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zum Mitnehmen
» Nües vom Dorp Nachrichten aus Oberberg und Rhein-Sieg Mai 2013 · Jahrgang 2
» Wiehl
Wiehler Jazztage vom
3. bis 7. Mai 2013
Seite 6
» Nümbrecht:
4. Internationale Bluegrass
Night Berkenroth
am 8. Mai 2013 Seite 7
Rainer
Engelberth
Wirths Transporte – Baustoffe
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» Wandern mit Hund
Rundwanderung Wipperfürth S.12

Inhalt
Kuh -Tipps
» Die kleine Ratgeberseite 4
Landgeflüster Oberberg
» Reichshof 5
» Wiehl 6
» Nümbrecht 7
» Waldbröl 8
» Morsbach 9
Landgeflüster Rhein-Sieg
» Windeck 18
» Ruppichteroth 19
» Much 20
» Eitorf 20
autbäck aktiv
» Wandern mit Hund 12
Historisches
» Historisches aus der Region 14
Tatzenplatz
» Seite für Tierfreunde 16
autbäckchen
» Seite für Kids 21
Firmenverzeichnis
» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 22
Marktplatz
» Gewerbliche und kostenlose private Kleinanzeigen 22
Kunter & bunt
» Rätsel, Witz 23
Hund im Backofen!
Lassen Sie Ihren Hund bei höheren
Temperaturen nicht im Auto! Schon ab
20 Grad Außentemperatur droht der Tod,
weil sich das Autoinnere innerhalb kürzester
Zeit auf über 50 Grad aufheizen kann.
Unsere Rätselgewinner aus März
Gewinnerin des Kreuzworträtsels ist Andrea D. aus Ruppichteroth und freut sich über
einen Geldpreis. Die richtige Lösung beim Bildrätsel wussten Claudia B. aus Reichshof
und Günter P.. Sie gewinnen damit je einen 10-Euro-Gutschein von Fressnapf.
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Impressum
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und Anzeigen: vanelstdesign,
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Erscheinungsweise: 10 x im Jahr
Redaktionsschluss 06/13: 15.05.2013
Anzeigenschluss 06/13: 17.05.2013
Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen
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Fotohinweise:
Karl Dichtler/pixelio (Hund Titel, S.13),
Dietmar Meinert/pixelio (Jazz Titel)
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2 autbäck 05 . 13

Editorial
Liebe Leser,
wir freuen uns alle, dass endlich der Frühling in unsere schöne Region eingezogen ist.
Die Natur explodiert im Moment geradezu. Auch sie hat so lange auf die wärmenden Sonnenstrahlen
gewartetund die Tiere genießen ebenso die Sonne und die höheren Temperaturen. Und uns macht
es wieder mehr Spaß, sich draußen aufzuhalten, ohne störende Schals und einengende, dicke
Winterjacken.
Jetzt macht auch das Wandern wieder mehr Freude. Nicht nur, weil man nicht mehr so dick
eingepackt ist, sondern auch, weil es länger hell ist und sich die Natur wieder farbenfroh in
sämtlichen Nuancen präsentiert. Unsere Region ist so wunderschön und ländlich; da kann man
schonmal drei Stunden wandern gehen, ohne eine Menschenseele unterwegs zu treffen.
Deshalb, liebe Naturfreunde, nutzt das schöne Wetter – Hund(e) an die Leine und raus!
Raus ist das Stichwort zu einem Thema, das wir hier
momentan nur mal ganz kurz ansprechen möchten: Tierschutz.
Wenn Ihr keinen Hund habt, aber Hunde liebt und gerne
spazieren geht, dann macht Euch auf zum nächsten Tierheim
und meldet Euch dort als Hundeausführer an. Die Tiere sind
unendlich dankbar, wenn sie mal raus kommen. Raus aus
ihrem Gehege, raus aus ihrem langweiligen Alltagstrott, raus
ins Leben. Auch das ist ein kleiner Beitrag zum Tierschutz und
macht gleich zwei Seelen glücklich: die des Hundes und die eigene.
Herzliche Grüße
Anja van Elst
Herausgeberin
Ulrich van Elst
Chefredakteur
Weitere Infos und Online-Shop unter www.ingoweber-iw.de
autbäck 05 . 13 3

Foto: Andreas Dengs/pixelio
Abwassergebühren
für Haus & Garten
Der 9. Senat des Oberverwaltungsgerichts NRW hat durch Urteil vom 3. Dezember 2012 entschieden,
dass Frischwassermengen, die für die Gartenbewässerung verwendet worden sind, bei der Berechnung
von Schmutzwassergebühren in Abzug zu bringen sind. Die in den Entwässerungsgebührensatzungen der
beklagten Stadt Bielefeld für die streitbefangenen Gebührenjahre 2007 bis 2010 enthaltene Regelung, nach der
erst Mengen über 20 cbm abgezogen werden (sog. Bagatellgrenze, die sich auch in den Gebührensatzungen
vieler anderer Gemeinden findet), ist unwirksam. Auf die Klage eines Bielefelder Grundstückseigentümers hob
das Gericht den Gebührenbescheid für die betreffenden Jahre deshalb insoweit auf.
In der mündlichen Urteilsbegründung führte die Vorsitzende aus: Bei der Berechnung von Schmutzwassergebühren
werde nach dem sog. Frischwassermaßstab die Schmutzwassermenge anhand des vom Gebührenschuldner
bezogenen Frischwassers berechnet. Dieser Wahrscheinlichkeitsmaßstab (wahrscheinlich wird so viel
Wasser in die Abwasseranlage eingeleitet wie bezogen worden ist) sei zulässig, sofern die Satzung vorsehe,
dass nachweislich der Abwasseranlage nicht zugeführte Mengen – etwa im Falle gärtnerischer oder gewerblicher
Nutzung – abgezogen werden. Die Regelung einer Bagatellgrenze für die Abzugsmenge sei an dem verfassungsrechtlichen
Gleichbehandlungsgebot (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz) zu messen. Eine Ungleichbehandlung sei danach nur zulässig,
wenn sie sich durch hinreichend gewichtige sachliche Gründe rechtfertigen lasse. Das sei hier nicht der Fall. Ein Gebührenpflichtiger,
der 20 cbm Wasser für die Gartenbewässerung verwende, müsse dafür bis zu 59,40 Euro Schmutzwassergebühren
entrichten, obwohl er die öffentliche Abwasseranlage
nachweisbar insoweit nicht in Anspruch
nehme. Der mit der Berücksichtigung auch geringerer,
tatsächlicher Abzugsmengen verbundene Verwaltungsaufwand
rechtfertige diese Ungleichbehandlung
nicht. Er könne durch sachgerechte Regelungen
in der Satzung eingegrenzt werden, zumal der Nachweis
der Abzugsmengen dem Gebührenpflichtigen
auferlegt werden könne. Der Senat hat die Revision
zum Bundesverwaltungsgericht nicht zugelassen. Dagegen
ist Nichtzulassungsbeschwerde möglich, über
die das Bundesverwaltungsgericht entscheidet.
Aktenzeichen: 9 A 2646/11
Gartentipps im Mai
Sträucher, die im Frühjahr blühen, sollten am besten
gleich nach der Blüte geschnitten werden. Das
Schneiden von leicht »blutenden« Bäumen mit einem
starken Saftstrom, wie Ahorn und Birke, sollte während
der Wachstumssaison im Frühjahr auf keinen Fall erfolgen.
Warten Sie damit bis November/Dezember.
Säen Sie Möhren, Rote Beete, Sellerie, Porree und Zwiebeln im Mai. Die verschiedenen
Blattformen und Farben eignen sich auch für ein schönes Zierbeet.
Und pflanzen Sie Möhren und Zwiebeln immer abwechselnd, um Zwiebelfliegen
zu bekämpfen.
Foto: Alexandra H./pixelio
Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.de
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Reichshof Landgeflüster Oberberg
E-Bike-Verleih an der Mühle Nespen
Die landschaftlichen Reize mit dem
Rad erleben. Eine sportliche Herausforderung,
die in unserer bergischen Landschaft
nicht jedermanns Sache ist. Vier RWE
E-Bikes machen dies für jeden Radbegeisterten,
auch Untrainierten, in unserer hügeligen
Gegend möglich. Diese modernen und beliebten
Räder sind in ganz Deutschland im
Trend und erfahren wachsende Begeisterung
durch alle Zielgruppen hinweg. Die Motoren
der Räder lassen sich zwar unterschiedlich stark aktivieren, aber radeln muss man in
jedem Fall, so dass der sportliche und aktive Aspekt immer gegeben ist. Egal ob ein
kleiner Anstieg oder Gegenwind – der leise Motor unterstützt mit Leichtigkeit und
macht die Fahrt zu einem unvergesslichem Erlebnis in der Natur.
In der Regel reicht der Akku für einen Ausflug von ca. 50 km. Dies hängt jedoch
speziell von der Strecke, der Motorleistung und dem Gewicht des Fahrers ab und kann
daher variieren. Bei weniger anspruchsvollen Strecken, die abwärts verlaufen, empfiehlt
es sich, den Motor komplett auszuschalten, um Energie für die nächsten Bergstrecken
zu sparen. Im Anschluss an die Tour werden die Räder an der Ladestation für
den nächsten Radfahrer wieder aufgeladen.
Zu vier unterschiedlichen Touren lädt der Schwalbe Fahrradpark ein, der mit seinen
abwechslungsreichen und meist wenig befahrenen Straßen für ein tolles Raderlebnis
in Reichshof sorgt. Infos zum Verleih: Mühle Nespen, Markus Jaeger, Im Ufer 2,
51580 Reichshof-Nespen, Tel. 02297-1332, E-Mail: info@muehlenfreunde-nespen.de,
www.muehlenfreunde-nespen.de. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich. Kosten:
pro Tag/E-Bike 15,00 Euro, 1/2 Tag/E-Bike 7,00 Euro, Gruppentarif pro Tag/4 E-
Bikes 45,00 Euro. Das Projekt wird unterstützt von RWE (www.rwe.com).
Eckenhagener Maimarkt
Am 4. und 5. Mai 2013 findet
im und am Hotel zur
Post Eckenhagen von 11 bis 18
Uhr ein Maimarkt statt. Mehr
als 30 Kunsthandwerker, unter
ihnen auch Besenbinder und
Korb flechter, präsentieren ihre
Waren und zeigen alte Handwerkskunst.
Auf dem Markt findet man
Waren rund ums Schaf, sowie
Klöppelarbeiten, Keramikwaren, Porzellan- und Bauernmalerei, floristische
Gestecke, Töpferwaren, Schmuck, Imkerprodukte und vieles mehr. Die kleinen
Gäste erwartet ein buntes Kinderprogramm, unter anderem mit Kinderschminken
und „Perlenspaß mit Dany“. An beiden Tagen findet von 14 bis 15
Uhr ein Waffelbacken für die kleinen Besucher statt. Weitere Infos unter Telefon
0 22 65 / 215.
» Termine Mai 2013
» Antik Trödelmarkt
auf dem Rathausplatz in Denklingen.
Trödel , Antikes und Flohmarktartikel
Samstag, 04.05., 8 - 18 Uhr
» Reichshofer Köhlerfest
am Blockhaus , Parkplatz oberhalb v.
Hähnen, am 9. Mai ab 11 Uhr
Vatertagsparty mit dem Bläsercorps
Lieberhausen und am 12. Mai ab 12
Uhr Homburger Alphorn Echo. VA: IG
„Altes Handwerk“, Tel.: 0 22 65 / 99 01 94.
Weitere Infos auf www.reichshof.org
Sa., 04. bis So., 12.05., 10 - 22 Uhr
» Pferdespaß in Schalenbach
Erlebnistag im Schalenbacher Weg 8.
Ein Tag mit Pferden für alle Familien,
Interessierte und Pferdebegeisterte.
Mit Reitvorführungen, z.B. Quadrille,
Kür, Pas de deux, Volti, Western.
Ponyreiten, Reiterflohmarkt u.v.m.
Die Pferdefreunde Schalenbach e.V.,
Tel. 0 22 96 / 89 40, laden zu einem
Schnuppertag in der Pferdewelt ein.
Sonntag, 26.05., 11 Uhr
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Kinderärztlicher Notdienst
am Krankenhaus Gummersbach
Telefon 0 22 61 / 17 11 89
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Am Wochenende
ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80
erreichbar.
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
autbäck 05 13 5

Landgeflüster Oberberg
Wiehl
» Termine Mai 2013
» Info-Frühstück mit den Johannitern
Leben im eigenen Zuhause: Bei
Brötchen und Kaffee gibt es Informationen
über Alltagshilfen im Johanniterhaus
an der Homburger Str. 9 in Wiehl.
Interessierte haben nicht nur die
Gelegenheit, sich ein Bild von den
Johanniter-Alltagsdiensten zu machen,
sondern können ebenso ihre persönlichen
Ansprechpartner kennenlernen.
Weitere Infos und Anmeldung unter
Tel. 0 22 62 / 69-22 22.
Samstag, 11.05., 10 Uhr
» Lesung
mit Dennis Scheck und Thomas
Wlaschiha im Burghaus Bielstein aus
einem Buch von George R.R. Martin
Montag, 27.05., 20 Uhr
7. „Hunde-Sportlauf“
Am 07.09.2013 findet der 7. Hunde-Sportlauf
am Hömelerfeld in Wiehl statt. Bitte
merken Sie sich diesen Tag schon einmal vor. Es
wird ein Sportlauf sowie ein Spiel in den folgenden
Klassen durchgeführt:
P Einsteiger: ohne Turnier Erfahrung
ohne Slalom, Wippe und Reifen in
Groß/Mittel/Klein
P Experten: mit und ohne Turnier Erfahrung
mit Slalom, Reifen in Groß/Mittel/Klein
P Profis: mit und ohne Turnier Erfahrung mit Slalom, Wippe, Reifen in Groß/Mittel/Klein
P Oldie Sechs Plus: mit und ohne Turnier Erfahrung Groß/Mittel
Es ist keine Vorprüfung erforderlich. Impfpass nicht vergessen! Anmeldungen können ab
sofort vorgenommen werden. Meldeschluss ist der 26.08.2013. Die Startgebühr beträgt je
Start 10,- Euro/ Jugendliche 8,- Euro (bis 18. J.). Bei Erstattung werden 2,- Euro Unkostenbeitrag
abgezogen. Zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte Anke Deilmann, Uelpeberg
Str. 10, 51674 Wiehl, E-Mail: adeilmann@t-online.de. Bitte senden Sie uns einen V-
Scheck und einen frankierten Rückumschlag oder, bei Anmeldung per E-Mail, erhalten
Sie von uns mit der Meldebestätigung unsere Bankverbindung zur Überweisung. Anmeldung
am Lauftag ist um 9 Uhr an der Meldestelle. Der erste Start ist um 10 Uhr.
Foto: Christine Braune/pixelio
Jazztage in Wiehl vom 3. bis 7. Mai 2013
Die Wiehler Jazztage starten am Freitag, den 3. Mai um 19.30 Uhr mit dem „Guitar Special“ (Assembler Moors und Rafael Cortés) in
der Wiehltalhalle. Am Samstag, den 4. Mai gibt‘s ab 19.30 Uhr „The Night of Soul“ (Anita Boone & Band und The Memphis to Motown
Soul All Stars), ebenfalls in der Wiehltalhalle.
Am Sonntagvormittag, den 5. Mai können Sie den Jazzfrühschoppen mit den swingenden Rhythmen von Woodhouse ab 11 Uhr im Haus
Platte genießen. Abends präsentiert dann ab 20 Uhr die Barrelhouse Jazzband gemeinsam mit Sängerin Harriet Lewis einen klassischen Mix
aus Soul, Witz und Charme in der Wiehlathalle. Am Montag, den 6. Mai werden uns die Breakdown Bluesband und Walter Trout mit Bluesrock
pur ab 19.30 Uhr in der Wiehltalhalle begeistern.
Den Abschluss der Jazztage bildet der abendliche musikalische
Rundgang ab 19.30 Uhr mit Bands in acht Wiehler Kneipen mit umfangreichem
Repertoire aus Jazz, R&B, Soul und Swing. Weitere Infos unter
www.kulturkreis-wiehl.de
Foto: www.kulturkreis-wiehl.de
6 autbäck 05. 13

Nümbrecht Landgeflüster Oberberg
4. Internationale Bluegrass Night Berkenroth
Zum vierten Mal präsentiert sich Berkenroth am 8. Mai 2013 ab 19 Uhr als Bluegrass-
Hochburg Deutschlands. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2010 wuchs die Zahl der
Besucher stetig an. Auch in diesem Jahr werden erneut drei internationale Bands aus den
USA und Deutschland (Covered Grass, Wortmann Brothers, The Deadly Gentlemen) eine
abwechslungsreiche Mischung aus Bluegrass, Americana- und Countrymusic bieten. Die
einmalige Gelegenheit, diese sehr ursprüngliche und hochsolistisch gespielte Acoustic-
Music live zu erleben sowie die fantastische Stimmung der Bluegrass-Night
machen den Besuch für jeden Musikfan zum
Pflichttermin. Den Abschluss des Abends
bildet die bereits bekannte Session mit allen
Musikern gemeinsam. Weitere Infos und
Tickets unter: www.bluegrass-night.de
Anmelderekord am HGN
Mit 116 Anmeldungen verzeichnet das Homburgische
Gymnasium Nümbrecht zum kommenden
Schuljahr die höchste Anmeldezahl in der
Geschichte der Schule. Seit Gründung im Jahr
1992 ist das Nümbrechter Gymnasium damit
zum ersten Mal in der Vierzügigkeit voll ausgelastet
und an der Obergrenze seiner derzeitigen
schulischen Aufnahmekapazität angelangt.
Somit starten – nach erforderlicher und erfolgter
Zustimmung durch die Gemeinde Nümbrecht
als zuständigem Schulträger – im kommenden
Sommer vier fünfte Klassen am Nümbrechter Gymnasium.
Neues aus dem JuZe Nümbrecht
Am Pfingstwochenende veranstaltet das JuZe in Kooperation mit dem
Jugendzentrum Lindlar ein Pfingstlager. Für Nümbrecht sind 15 Plätze
für Kinder und Jugendliche vorgesehen. Genauere Infos dazu gib es im Jugendzentrum.
Das bevorstehende Sommerferienprogramm befindet sich derzeit
noch in Planung.
Weitere Info´s und Beitrittserklärungen bei Annette Hausmann-Fengler,
Rolandsborn 2, 51588Nümbrecht, Tel. 0 22 93 / 65 67, www.jugendzentrumnuembrecht.de.
Streetworkerin ist Michaela Hoffacker, Margeritenweg 4,
51588 Nümbrecht, Tel. 0 22 93 / 93 79 68, 01 63 / 746 84 95, Fax 0 22 93 /
93 79 69, E-Mail: Streetworker-nuembrecht@gmx.de
» Termine Mai 2013
» „Autoshow“ in Nümbrecht
Ausstellung von Neuwagen verschiedenster
Fabrikate bzw. namhaften
in- und ausländischer Fahrzeugherstellern
VA: Motorsportclub Nümbr. e.V. im ADAC
Veranstaltungsort: Hauptstraße
Sa., 04. u. So., 05.05., 10 - 18 Uhr
» Mary Bauermeister „Zopf ab,
Gold oben!“ – Installation
Vom 01. - 23.06.2013. Eröffnung am
01.06.2013, 16 Uhr, im Haus der Kunst,
Öffnungs-zeiten: Mi. - Fr. 16 - 18 Uhr,
Sa. u. So.
15 -18 Uhr. Der Kunstverein feiert
seinen 30. Geburtstag! Infos: Birgit
Ludwig-Weber, 1. Vors., Fon/Fax 0 22 95 /
17 82, www.kunstverein-nuembrecht.de
Samstag, 01.06., 16 Uhr
(Eröffnung)
Jede Menge Action im Fußballcamp
Trotz der noch teilweise frostigen Temperaturen, durfte Camp-Organisator Fredi Hennecken
wieder 78 fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche zu seinem Frühjahrs-Feriencamp
in Nümbrecht begrüßen. Neben einem abwechslungsreichen Trainings- und Spielprogramm
auf dem Platz und der Doppelturnhalle, fanden die Kinder auch am Mittagstisch, den anschließenden
Quizrunden oder beim Fußballtennis ausreichend Zeit sich kennenzulernen. Nach drei
ereignisreichen Tagen lud das Trainerteam um Horst Semrau, Hubert Moog, Timo Diehl, Torsten
Hennecken und Andreas Krolewski alle Spielerinnen und Spieler zum gemeinsamen Hallenbadbesuch
ein, wo nach dem Staffelwettbewerb auch der Sieger vom Sprungturm gekürt wurde.
Das erfahrene Trainerteam, Camp-Leiter Fredi Hennecken und zahlreiche begeisterte Kinder
freuen sich bereits auf das nächste Feriencamp im Herbst (23. – 25.10.2013) in Nümbrecht.
Anmeldungen für das nächste Feriencamp werden bereits unter fredi-hennecken@t-online.de
entgegen genommen.
Öffnungszeiten:
Mo, Do, Sa 10 – 18 Uhr
Waldbröl-Hermesdorf · 0 22 91 / 80 05 41
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autbäck 05 13 7

Landgeflüster Oberberg
Waldbröl
» Termine Mai 2013
» Vieh- und Krammarkt
Hochstraße und Marktplatz
Donnerstag, 10.05., 8 - 13 Uhr
Donnerstag, 23.05., 8 - 13 Uhr
» Spaßtag für Hund und Mensch
Die OG RUH lädt herzlich ein, zum
Spaßtag für Mensch und Hund auf
dem neuen Hundeplatz in 51597
Morsbach-Ellingen, Ellinger Straße.
Für das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt. Weitere Infos unter www.
SV-OG-RUH.de
Sonntag, 05.05., ab 10 Uhr
» Kunst im Rathaus
„Peer Gynt-Suiten“
Gudrun Bergmann hat Musik in die
Sprache der Malerei umgesetzt
VA: Stadt Waldbröl, WKT
Montag, 06.05., 17 Uhr
» Einkaufsnacht in Waldbröl
in der Innenstadt Waldbröl. Mit vielen
Aktionen in den Geschäften und auf
den Straßen. VA: WfW GmbH u. WEW
Samstag, 11.05., 19 - 23 Uhr
» Tagesfahrt Bedburg/Kaster
Besichtigung des RWE-Braunkohlekraftwerks
in Niederaußem, Spargelessen
auf dem Hallerhof. Abfahrt
Marktplatz Waldbröl. Busfahrt plus
Mittagessen 35E, erm. 30 E. Info und
Anmeldung AWO, Tel. 0 22 91 / 37 37
Startdatum: Freitag 24.05., 9 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo, Do, Sa 10 – 18 Uhr
Waldbröl-Hermesdorf · 0 22 91 / 80 05 41
www.troedelscheune.com
Lust auf Abenteuer
Der Naturerlebnispark Panarbora wird voraussichtlich im
Herbst 2013 eröffnen. Nur 40 km östlich von Köln, am Stadtrand
von Waldbröl im Naturpark Bergisches Land, entsteht
der Naturerlebnispark Panarbora. Auf einer Fläche so
groß wie elf Fußballfelder verspricht Panarbora
seinen Gästen eine einzigartige Komposition
aus Natur, Vergnügen und Umweltbildung.
Panarbora bietet durch seine europaweit
einmalige Kombination an Einrichtungen,
wie dem Baumwipfelpfad, dem Informationsportal
mit Wasser- und Abenteuerspielplatz,
der Naturerlebnisakademie, den bewohnbaren Baumhäusern,
oder den Globalen Dörfern einen ganzheitlichen
Umweltpädagogischen Konzeptansatz über die Grenzen Nordrhein
Westfalens hinaus. Ziel ist es, die Menschen neugierig zu
machen und eigene Erfahrungen in der Natur zu erleben. Die Angebotsausrichtung
basiert auf den zwei tragenden Säulen von
Panarbora: Natur und fremde Kulturen erleben. Weitere Informationen
auf www.panarbora.de Quelle: www.panarbora.de
Brauchtumsfeuer
Auch im Oberbergischen werden die Feiertage oft von Oster-, Mai- oder Sonnwendfeuern
begleitet. Das Kreisumweltamt weist darauf hin, dass solche Feuer beim örtlichen
Ordnungsamt gemeldet werden müssen und dort zu genehmigen sind. „Es sollte
auch berücksichtigt werden, dass die Feuer arten- und tierschutzrechtliche Probleme bereiten
können“, sagt Lutz Bodin, Leiter des Kreisumweltamtes.
Artenschutz und Tierschutzrecht sind zu beachten
„Für gewöhnlich wird das Brennmaterial über Wochen dort gesammelt und aufgeschichtet,
wo es dann auch verbrannt wird. Dies birgt die Gefahr, dass Vögel oder Kleinsäuger
dort Unterschlupf suchen und ihre Nester bauen. Wird dann das Feuer entfacht, werden
die Nester mit Eiern oder Jungtieren zerstört. Und auch die ausgewachsenen Tiere kommen
in den Flammen um, da sie angesichts der Menschen um das Feuer keine Flucht
wagen. Das sei nicht nur beklagenswert, sondern in diesen Fällen liegen Verstöße gegen
das Artenschutz- und Tierschutzrecht vor, die als Ordnungswidrigkeit oder sogar als Straftat
zu ahnden sind“, sagt Lutz Bodin. Dabei ist dies ganz einfach zu vermeiden:
Das Kreisumweltamt rät, wenige Stunden bevor das Feuer entfacht wird, das Material
umzuschichten. Im Haufen versteckte Tiere werden die Flucht ergreifen. Nester mit Eiern
oder Jungtieren können vorsichtig an eine geeignete Stelle in der Nähe umgesetzt werden,
in der Regel nehmen die Elterntiere solche kleinen Störungen hin und versorgen ihre Brut
weiter. Anschließend steht einem schönen Abend an einem prasselnden Feuer nichts mehr
im Weg. Die Tierwelt dankt dem Menschen die zusätzliche Arbeit durch Vielfalt und Lebendigkeit.
Foto: Peter Pell/pixelio
8 autbäck 05 . 13

Morsbach Landgeflüster Oberberg
Einfach mal kurz weg
Ohne Schicki Micki Dann
macht Euch auf in die „Republik
Morsbach“ im Oberbergischen
Land. Nach nur eineinhalb
Stunden Autofahrt erwarten Euch
fröhliche Mitarbeiter im gemütlichen
Landhotel „Goldener Acker“.
Hier könnt Ihr wunderbar relaxen,
gut essen, wandern, radeln und
saunieren. Das Team vom Goldenen
Acker berät Euch gern und hilft
mit Ausflugs- und Wandertipps.
Ein Bummel durch die Altstadt
mit der stauffisch-romanischen Basilika aus dem 13. Jahrhundert wird Euch begeistern.
Im Turm der Basilika ist auch der Turmfalke zu Hause. Einer Wanderung nach Rom
steht auch nichts im Wege. Dort könnt Ihr einkehren und eine kleine Kapelle besichtigen.
Das Bauernhof Café Hagdorn ist ein weiteres Ziel mit vielen Freizeitmöglichkeiten wie
Planwagenfahrten, Streichelzoo, Wanderreiten und Ponyreiten für die Kids. Wenn Ihr ein
größeres Grüppchen seid, dann gibt es Gruppenrabatte und der Grill für ein lustiges Barbecue
im Garten wird angeheizt. Auch Hunde sind willkommen.
Warum dieser Ort als Republik bezeichnet wird, erfährt man auf der Webseite des
Landhotels „Goldener Acker“. Idyllisch, umgeben von weiten Wiesen und Wäldern, liegt
das Landhotel „Goldener Acker“ in Morsbach/Sieg. Morsbach liegt am südöstlichsten
Zipfel des Naturparks Bergisches Land an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Die verkehrsgünstige
Lage zu den Autobahnen 4 und 45 macht Morsbach zum idealen Ziel für Gruppenreisende
und Kurzurlauber.
Die Gäste wohnen in Komfortzimmern mit Dusche/WC, Föhn, Telefon, SAT-TV mit
300 Programmen und W-LAN. Das Restaurant „Ambiente“ lädt ein zum Genießen. Eine
ausgezeichnete Küche und eine Sauna runden das Angebot ab. Weitere Informationen
unter www.goldener-acker.de
Logo-Wettbewerb für Morsbacher Schüler
Der Morsbacher Jugendrat wird in Kürze eine eigene Homepage einrichten. Unter
www.jugendrat-morsbach.de wird man dann alle Informationen rund um
den Jugendrat und seine Projekte finden können. Auf der neuen Homepage soll auch
ein neues Logo für den Jugendrat erscheinen. Daher richtet der Jugendrat einen Wettbewerb
aus. Kreative Ideen für ein Logo werden gesucht.
Der Gewinner erhält vier Kinogutscheine. Teilnehmen können
alle Morsbacher im Alter von zwölf bis 18 Jahren oder
Schülerinnen und Schüler in diesem Alter, die eine Morsbacher
Schule besuchen.
Die Ideen können bis zum 13. Mai 2013 entweder per
Mail an info@jugendrat-morsbach.de, per Briefpost an Jugendrat
Morsbach, Bahnhofstr. 2, 51597 Morsbach oder
persönlich im Rathaus Morsbach abgegeben werden. Der
Jugendrat wird den Gewinner informieren. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Der Preis kann nicht in bar ausgezahlt
werden. Infos unter Tel. 02294/991995.
Foto: C. Buchen
Foto: H.-G. Buchen
» Termine Mai 2013
» Fest zum 100-jährigen Bestehen
des MGV „Eintracht“
im Zelt und in der Kulturstätte
Morsbach. VA: MGV „Eintracht“
Morsbach, Tel. 0 22 94 / 15 92
Mittwoch, 08. - Sonntag, 12.05.
» RPR Dance-Night
im Festzelt am Schulzentrum
Hahner Straße 33 in Morsbach.
VA: MGV „Eintracht“ Morsbach,
Tel. 0 22 94 / 15 92
Mittwoch, 08.05., 20 Uhr
» Feuerwehrfest in Holpe
am Gerätehaus, Denkmalweg 2
VA: Freiw. Feuerwehr Morsbach,
Löschgr. Holpe, Tel. 0 22 94 / 99 98 34
Donnerstag, 09.05., 10 - 20 Uhr
» Konzert mit den Schürzenjägern
im Festzelt am Schulzentrum
Hahner Straße 33 in Morsbach
VA: MGV „Eintracht“ Morsbach,
Tel. 0 22 94 / 15 92
Samstag, 11.05., 21 Uhr
» Sportfest Wallerhausen
mit Musik und Tanz, auf dem
Sportplatzgelände Wallerhausen
VA: Spvg. 1968 e.V. Wallerhausen,
Tel. 0 22 94 / 99 98 46
Sa., 18.05., ab 12 Uhr bis
Mo., 20.05. (So. u. Mo. ab 11 Uhr)
» Kirmes in Holpe
Dorfplatz an der Grundschule
VA: Spvgg Holpe-Steimelhagen,
Abt. Fußball, Tel. 0 22 94 / 60 08
Fr., 24.05., ab 19 Uhr bis
So., 26.05. (Sa. u. So. ab 11 Uhr)
Der
Morsbacher
Jugendrat
autbäck 05 13 9

Landgeflüster Oberberg
Morsbach
Rentenberatung
Die Deutsche Rentenversicherung
Rheinland hat sich bereit erklärt,
bei Bedarf jeden 4. Dienstag im Monat in
der Zeit von 13.30 bis 16.00 Uhr im Rathaus
Morsbach einen Rentensprechtag für
Versicherte abzuhalten. Rentenanträge usw.
können dort nicht gestellt werden. Eine
Beratung findet nur nach vorheriger Terminvereinbarung
statt.
Terminvereinbarungen sind direkt mit
der Deutsche Rentenversicherung Rheinland
in Gummersbach (Tel.-Nr. 0 22 61 /
8 05 01) zu treffen.
Zukunft der Grundschulstandorte gesichert
Nach der Sitzung des Schul- und Sozialausschusses der Gemeinde Morsbach Ende April
2013 fand noch die entscheidende Sitzung der Schulkonferenz der Gemeinschaftsgrundschule
Morsbach (inkl. Teilstandort Holpe) statt. Die Schulkonferenz, das höchste Gremium,
das in internen Schulangelegenheiten zu entscheiden hat, hat sich einstimmig dafür entschieden,
ab dem neuen Schuljahr 2013/2014 am Teilstandort in Holpe jahrgangsübergreifend für
alle Klassen (1-4) zu unterrichten. In Kürze wird es einen Informationsabend für die betroffenen
Eltern geben, an dem sie über die geplante Vorgehensweise durch die Schule und auch
durch Personen aus Schulen, die dieses jahrgangsübergreifende Konzept bereits kennen,
informiert werden.
Wie bereits berichtet, ist es auf Grund der zu geringen Schülerzahl nicht mehr möglich,
die Gemeinschaftsgrundschule Lichtenberg weiter als eigenständige Schule zu führen. Hierzu
sind 92 Schülerinnen und Schüler
erforderlich, in Lichtenberg werden
aktuell 77 Kinder unterrichtet.
Der Standort kann aber erhalten
bleiben, indem er als Teilstandort
dem Grundschulverbund der GGS
Morsbach, neu dann mit den zwei
Teilstandorten Holpe und Lichtenberg,
angeschlossen wird. An beiden
Teilstandorten muss aufgrund
der Schülerzahlen jahrgangsübergreifend unterrichtet werden. Am Hauptstandort in Morsbach
wird sich im kommenden Schuljahr nichts verändern. Das jahrgangsbezogene Konzept
wird hier zunächst weiter verfolgt. Nach den ersten praktischen Erfahrungen, die man als Schule
an den Teilstandorten mit dem jahrgangsübergreifenden Konzept sammeln wird, wird man
im Hinblick auf ein mögliches einheitliches Konzept entscheiden, ob dies in Zukunft auch für
den Hauptstandort verändert werden soll. Einen gesetzlichen Zwang, zukünftig auch in Morsbach
jahrgangsübergreifend zu unterrichten, gibt es nicht. Die Beteiligten in der Schule können
also nach ihrer Überzeugung entscheiden, welche Konzepte in der Zukunft zum Tragen
kommen sollen. Wichtig für alle betroffenen Eltern und Kinder ist zunächst, dass die Grundschulstandorte
in Holpe, Lichtenberg und Morsbach nicht nur für das neue Schuljahr, sondern
dauerhaft gesichert sind!
Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen
Dvorak-Messe in Holpe
Im Rahmen der 18. Kirchenmusikjahresreihe in der katholischen Pfarrkirche
Holpe führt die Mucher Konzertgemeinschaft unter der Leitung von
Dirk van Betteray die „Große Messe in D-Dur (op. 86)“ von Antonin Dvorak
auf. Der Termin ist Samstag, der 4. Mai 2013 um 18.30 Uhr. Die Kirchenmusikreihe
steht in diesem Jahr unter dem Motto: „GOTT UND MENSCH -
musikalische Lebensbilder für Glaubende und Suchende“. Das Thema der
Veranstaltung am 04. Mai ist überschrieben: „Gottesdienst: Interaktion
zwischen Gott und Mensch“. Aus diesem Grund wird diese berühmte und
umfangreiche Konzertmesse in Holpe innerhalb eines Gottesdienstes gesungen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist selbstverständlich frei. Am
Ausgang wird jedoch um eine großzügige Spende zugunsten der historischen
Klaisorgel in der Holper Kirche gebeten.
10 autbäck 05 . 13

Morsbach Landgeflüster Oberberg
Der Morsbacher Friseur Thomas Stangier ist zum neuen Obermeister der
Friseurinnung im Bergischen Land gewählt worden.
Thomas Stangier neuer
Obermeister der Friseurinnung
In der jüngsten Innungsversammlung der Friseurinnung Bergisches Land
wurde der neue Vorstand der Innung für das Gebiet der Stadt Leverkusen,
des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Oberbergischen Kreises gewählt.
Dabei wurde auch der Obermeister neu gewählt. Dieses Ehrenamt wird nun
durch den 52-jährigen Thomas Stangier aus Morsbach wahrgenommen. Er
folgt damit dem nicht mehr zur Wahl angetretenen ehemaligen Obermeister
Volker Steffens aus Burscheid. Obermeister Stangier dankte dem bisher amtierenden
Vorstand für die gute Arbeit und versprach, diese fortzuführen
und auszubauen.
Thomas Stangier absolvierte von 1976 bis 1979 eine Ausbildung zum
Friseur in Wissen und arbeitete ab 1980 im elterlichen Betrieb in Morsbach.
Im Jahr 1983 legte er seine Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Düsseldorf
ab und übernahm ein Jahr später den elterlichen Friseursalon in der
Crottorfer Straße. Seitdem hat er 23 Jugendliche im Friseurhandwerk ausgebildet.
Mitglied des Innungsvorstandes wurde Thomas Stangier 1987. Den Prüfungsvorsitz
hatte er von 1987 bis 2012 inne, Lehrlingswart und Mitglied des
Schlichtungsausschusses war er von 1990 bis 1998 und Fachbeiratsleiter von
1998 bis 2007.
Als stellvertretender Obermeister im Oberbergischen konnte der Morsbacher
schon seit 2007 Erfahrungen sammeln. Am 10. Dezember 2012 wählte
ihn schließlich die Innungsversammlung der Friseure zum Obermeister für
das gesamte Bergische Land.
www.stangier-frisoere.de
Krottorfer Straße 5 · 51597 Morsbach
Telefon 0 22 94 / 351
Foto: C. Buchen
Förderung regenerativer
Energien
Nach dem vorläufigen Antragsstopp
zur Förderung regenerativer
Energien im
No vember 2012 ist nun
eine neue Förderperiode
ge startet. Gefördert
werden unter anderem
Wohnungs lüf tungsan
lagen, ther mische
Solaranlagen, Energiespeicher
(Gas, Wärme,
Kälte). Im Programm progres.nrw
werden die förderpolitischen
Aktivitäten zur NRW-
Energiepolitik gebündelt. Das entsprechende Faltblatt
erhalten Sie im Rathaus, Zimmer EG 17, der Gemeinde
Morsbach. Weitere Informationen rund um das Thema
„Förderungen“ finden Sie unter www.progres.nrw.de.
Hilfetelefon Gewalt
gegen Frauen
Das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend hat kürzlich das
„Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ in Betrieb genommen.
Dieses Hilfstelefon bietet Frauen die Möglichkeit,
sich jederzeit anonym, kompetent und sicher
beraten zu lassen. Das Hilfetelefon ist kostenfrei
und rund um die Uhr erreichbar.
Sie können sich auch gerne zu den Dienstzeiten
des Rathauses an die Gleichstellungsbeauftragte der
Gemeinde Morsbach, Sigrid Stark, unter der Rufnummer
0 22 94 / 69 91 38 wenden. Persönliche Gespräche
sind während der Öffnungszeiten des Rathauses,
Mo.-Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr, Mo.-Di. von 14.00 bis
16.00 Uhr und Do. von 14.00 bis 18.00 Uhr oder nach
Vereinbarung möglich.
autbäck 05 . 13 11

autbäck aktiv
Rundwanderung Wipperfürth
Wanderstrecken für
Diese Rundwanderung bietet viel Spaß für Mensch und Hund. Die Natur ist einmalig
schön anzusehen, abwechslungsreich durch die Kombination aus Wald, Wiesen, Feldern
und Wasser, es herrscht mäßig bis wenig Spaziergängerverkehr und für die Vierbeiner
gibt es jede Menge Wasserstellen.
tartpunkt der heutigen Tour ist ein
Parkplatz an der L 284, von Wipperfürth
Richtung Halver fahrend, auf der rechten
Seite zwischen Hönnige und Wasserfuhr.
Von hier aus überqueren wir die
Straße und gehen rechtsseitig den Weg
nach oben. An der kleineren Weggabelung
nach ca. 400 Metern halten wir uns rechts
und biegen auf den Feldweg ab.
Nach etwa 600 Metern, durch ein kleines
Waldstück und entlang der linksseitig
gelegenen Wiesen, erreichen wir wieder
eine geteerte Straße. Hier biegen wir rechts
ab und folgen dieser Straße für nur ca.
225 Meter und nehmen dann den Waldweg
nach links und gleich nach 30 Metern
wieder rechts.
Nach 150 Metern geht‘s nach links
weiter. Diesem Weg folgen wir in einem
großen Linksbogen, bis wir die Nord-Ost-
Spitze der Schevelinger Talsperre erreichen.
Hier biegen wir in einer Haarnadelkurve
scharf rechts ab und gehen ein paar
Meter entlag der Talsperre. Nach 100 Metern
biegen wir leicht rechts ab. Nach ca. 300
Metern, am Waldende, erreichen wir die
Wiesen und gehen in einer Links-Rechts-
Kombination zur kleinen Ortschaft Niederscheveling,
die wir auf dem Hauptweg
durchqueren. Am Ende setzen wir unseren
Weg nach rechts auf der Teerstraße fort.
Nach knappen 400 Metern geht‘s weiter
nach links über einen Wiesenfeldweg
in Richtung Wald, den wir nach etwa 100
Metern erreichen und uns nach rechts orientieren.
Nach weiteren 400 Metern sind
wir schon am nordöstlichen Ausläufer der
Neyetalsperre angelangt und biegen scharf
links ab. Für die nächsten dreieinhalb Kilometer
bewegen wir uns nun – immer
rechts das Wasser im Blick – am Südufer
der Talsperre entlang. Hier setzen wir den
Weg linker Hand fort und erreichen nach
ein paar Minuten und „km 7,5“ die ersten
Häuser von Großblumberg. Hier haben wir
die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen im
Christian‘s im Gasthaus zur Neyetalsperre.
Wir setzen unsere Tour bis zur Kreuzung
Ommerkreuz fort und biegen dann
links ab. Auf dieser Straße bleiben wir für
ca. zwei Kilometer, wobei wir uns nach etwa
650 Metern leicht rechts (an den Wiesen
entlang) halten, um nicht wieder zurück
auf den Uferweg zu kommen. Hier geht‘s
nun einen Kilometer durch Wald, Wiesen
und Felder (Vorsicht: Im Maisfeld zur Rechten
wird gelegentlich geschossen!), bis wir
wieder auf Zivilisation treffen. Nun folgen
wir der Straße rechts runter, nach 300 Metern
links und nach 250 Metern wieder nach
rechts in den Wald hinein. Am Ende der
Wiese wieder rechts und nach 140 Metern
» Hundefreundliche Gasthöfe in Streckennähe
Christian‘s im Gasthaus zur Neyetalsperre, Großblumberg 3, 51688 Wipperfürth, Tel. 0 22 67 / 45 60
Haus Koppelberg, Wasserfuhr 7, 51688 Wipperfürth, Tel. 0 22 67 / 50 51,
www.hotel-koppelberg.de, Restaurant geöffnet: Di.-So. ganztägig, Mo. Ruhetag
Natürliche Wasserstellen
findet man hier reichlich...
12 autbäck 05. 13

Hundefreunde
links.
Hier macht
der Weg nach einer
Weile einen großen
Rechtsbogen in
Richtung Schevelinger
Talsperre, auf deren
nordwestlichen Uferweg
wir stoßen und uns hier
nun rechts halten, immer am
Ufer der Talsperre entlang bis zu
deren Ende. Hier ziehen wir dann nach
links die Schleife um die Westspitze des
Gewässers und bewegen uns nach links in
Richtung Startpunkt zurück. Nach 300 Metern
nehmen wir den Weg scharf rechts,
den wir aber schon nach 80 Metern wieder
nach links verlassen. Diesem Weg folgen
wir durch den Wald bis zur Wiese und
gehen weiter bis zur Teerstraße, auf die
wir nach links abbiegen. Nach 170 Metern
sind wir am Kreuzungspunkt des Hinweges
angekommen. Hier verlassen wir die
Straße und gehen noch einen Kilometer
diesen Pfad, den wir schon auf dem Hinweg
in entgegengesetzter Richtung gekommen
sind.
Nach etwa drei Stunden endet
unsere Tour dann wieder am Ausgangspunkt,
dem Parkplatz an
der L 284 in Wasserfuhr. Und wir
alle freuen uns auf eine verdiente Stärkung
in einem der hun defreundlichen
Gast ­
höfe.
Hunde mit Jagdtrieb
sollten im Wald unbedingt
an der Leine bleiben!
...aber auch die arrangierten – hier im
Christian‘s im Gasthof zur Neyetalsperre
Quelle: Google Earth
» Eigenschaften
Startadresse: Parkplatz an der
L 284, Navi: Wasserfuhr 4,
51688 Wipperfürth
Länge: ca. 12,9 km
Höhen: 296 – 356 m
Wanderzeit: ca. 3 Std.
Überwiegend hügeliges Gelände,
Feld- und Waldwege, festes
Schuhwerk empfohlen
Geeignet für: Wanderer mit und
ohne Hund
Schwierigkeit: mäßig schwer
GPX-Download: www.autbaeck.de/
wanderungen
Hinweis: Hunde sind im gesamten
Uferbereich der Talsperren an der
Leine zu führen!
autbäck 05 . 13 13

Historisches
Verschollene Ortschaften
Nicht selten kommt es beim Durchwandern von Wäldern oder
Wiesen vor, dass man auf die Überreste von Siedlungen oder
Gebäuden in Form von Mauerresten, künstlichen Vertiefungen
oder Bodenplatten und Fundamenten stößt.
Und an manchen Orten, meist in unbewaldeten
Hanglagen, lassen sich
künstlich angelegte Terrassen oder Abstufungen
vorfinden, welche ebenfalls auf
ein Wirken der damaligen Bevölkerung,
die in der Nähe lebte, hinweisen.
Bei der Durchsicht und dem Vergleich
von altem Kartenmaterial lässt sich oftmals
tatsächlich feststellen, dass an den
Fundorten der oben genannten Relikte
tatsächlich ein Gehöft oder sogar ein ganzes
Dorf existiert hat.
Dabei birgt die relativ kurze Zeitspanne
der vergangenen 100 Jahre schon einige
Veränderungen in Bezug auf die
Besiedlung unserer Gegend.
Auf den älteren
Landschaftsdarstellungen tauchen Ortsbezeichnungen
auf, die heutzutage längst in
Vergessenheit geraten sind.
Ein hervorragendes Hilfsmittel zum
Auffinden dieser Orte stellt dabei die Kartensammlung
der Internetplattform www.
tim-online.nrw.de der Landesregierung NRW
dar. Neben Luftaufnahmen können auf dieser
Seite zahlreiche topografische und historische
Karten digital über einander gelegt
werden und die Position aller dargestellten
Objekte anhand der Geo-Koordinaten vor
Ort aufgesucht werden. Ein interessantes
Beispiel für ein verwaistes Gehöft ist zum
Beispiel der Hof „Ottofeld“, der
sich damals zwischen den
Ortschaften Herchen und
Röcklingen befand. Unmittelbar
am Lichweg
gelegen, über den zu
Ruine Kölschbach, aufzufinden Mitten im Wald, zwischen
damaligen Zeiten vor dem Bau der Röcklinger
Brücke die Leichname der Verstorbenen
auf den Herchener Friedhof verbracht
wurden, lassen sich noch die Über reste eines
Bauernhofes erkennen. Auf einer Karte,
die zwischen 1891 und 1912 vermessen
wurde, sind an dieser Stelle noch mehrere
einzelne Bauwerke eingezeichnet. Heutzutage
zeugen von den einstigen Gebäuden
nur noch einige Grundmauern, die Bodenplatte
und ein gut erhaltener, aus Bruchsteinen
gemauerter Brunnenschacht.
14 autbäck 05. 13

Historisches
Hahnenbach und Ommeroth.
Ein weiteres bekanntes Beispiel war das
Dorf „Augebich“, welches sich zwischen
den Ortschaften Reidershof und Ohmbach
oberhalb des Heilbrunnens in der Gemarkung
Pattscheid befunden hat. Diese Siedlung,
in der wohl Köhler gelebt haben, lässt
sich bereits auf der Mercator-Karte des Bergischen
Amtes Windeck aus dem Jahre 1575
finden.
Bei Rodungsarbeiten im Jahre 1921
wurden einige Relikte des Ortes, darunter
Grundmauern und ein Friedhof, freigelegt.
Vermutlich wurde die Ortschaft im Dreißigjährigen
Krieg durch die Schweden arg
in Mitleidenschaft gezogen und durch die
damals herrschende Pest epidemie entvölkert
– ein Werdegang welcher einiger
Quellen zufolge auch das Dorf Obermehren
mit dem sagenumwogenen
Geldborn ereilte. Dieses Dorf
befand sich auf einer Wiesenfläche
in der ´Hohen Mark´,
wie die Waldzüge der Leuscheid
damals genannt
wurden, westlich
Ruine Kölschbach
der ´langen Strecke´ zwischen Leuscheid und
Weyerbusch.
Aber auch in anderen Gemeinden änderte
sich die Besiedlungsgeschichte im
Laufe der Jahrhunderte. In Eitorf existierte
vom 15. bis zum 18. Jahrhundert das Gehöft
Thielenbach, welches sich in den Wäldern
der Nutscheid nördlich von Bourauel befand.
Über viele Jahre hinweg befand sich
hier eine Honnschaft, wobei es sich um
eine untere ländliche Verwaltungsebene
handelt. Auf der Tranchot-Karte von 1801-
1828 lässt sich ein entsprechender Eintrag
an dieser Stelle finden.
Die heutige Wüstung Hofstatt, bei der es
sich um einen ehemaligen Weiler gehandelt
hat, ist ein weiteres Beispiel auf dem Eitorfer
Gemeindegebiet. Dieses 1813 erstmals
urkundlich erwähnte Gehöft bestand wohl
nur wenige Jahrzehnte bevor die letzten
Bewohner die Gebäude verließen.
Um ein wirklich sehenswertes Relikt
aus alten Tagen, handelt es sich bei der
Mauerreste Hof Ottofeld, zwischen Herchen
und Röcklingen
Brunnenschacht Ottofeld
Ruine des ehemaligen Gehöftes „Kölschbach“
unweit der Ortschaften Hahnenbach
und Ommeroth an der Gemeindegrenze zu
Waldbröl. Die aus Bruchsteinen bestehenden
Wände des Hauses mit angrenzendem
Viehstall sind teilweise noch sehr gut erhalten
und vermitteln einen Eindruck der
damals vorherrschenden Bauweise. Da es
wohl noch vielerorts Überreste der damaligen
Bevölkerung gibt, kann eine alte Karte
daher manchmal als eine Art Schatzkarte
angesehen werden, deren Geheimnisse
es zu erforschen lohnt. Stefan Scheffels
Foto: Stefan Scheffels Foto: Stefan Scheffels
autbäck 05 . 13 15

Tatzenplatz
Emma ist verschmust, verspielt,
lauffreudig, bisschen sensibel,
wachsam, aber kein Kläffer.
Bolle ist unser Couch-Potatoe:
verschmust, verspielt, aber auch
ein kleiner Faulpelz, wachsam.
Aktives Zuhause gesucht!
Emma, Bolle, Nanook, Heino und Marlon suchen ein schönes,
möglichst aktives Zuhause. Sie sind jetzt 5 Monate alt und
haben schon viel gelernt. Die „Kleinen“ sind gesund, entwurmt,
gechipt, geimpft und haben einen EU-Pass. Groß werdend (ca. 50-
60 cm), Husky-Mix und Labrador-Mix. Katzenverträglich, kinderlieb,
wachsam, sehr gelehrig, welpentypisch neugierig und verspielt.
Sie sind etwa am 10.11.2012 geboren und werden gegen
Schutzgebühr und mit Schutzvertrag vermittelt. Ich wünsche mir
ein aktives Zuhause für sie, da sie viel Bewegung und Beschäftigung
brauchen; Haus mit Garten wäre natürlich perfekt. Liebevolle
Hände mit der nötigen Konsequenz ohne Gewalt sind Voraussetzung.
Wer die Süßen kennenlernen möchte, schreibt einfach eine
E-Mail an avelst@aol.com oder ruft an: 0 22 92 / 929 94 75.
Heino: Schmusebacke, verspielt,
bisschen sensibel, wachsam, kein
Stadthund, aktiv
Marlon ist unser Denker,
sensibel, verspielt, zieht sich
gelegentlich zurück, sehr lieb.
Nanook: sehr selbstbewusst, Chef-Allüren, verspielt, suhlt sich gerne
im Matsch, wachsam, sehr aktiv (hier mit Bolle und Marlon)
Tierärzte helfen, grenzenlos! Der Hamster hustet, der Sittich hat
Durchfall, die Katze keinen Appetit, stets sind sie zur Stelle. Gemeinsam
mit der Organisation „Tierärzte ohne Grenzen“ (ToG) leisten
sie nun noch weit mehr und helfen durch ihren Einsatz sogar Menschen
in weit entfernten Regionen. Aber wer hätte gedacht, dass Ihre Katze
Mimmi, Ihr Jagdhund Rex oder Ihr Meerschwein Puschi dazu beitragen
kann, lebensnotwendige Hilfe in Afrika zu leisten
Der Aktionstag „Impfen für Afrika!“ von ToG geht 2013 ins zehnte
Jahr. Wer am 14. Mai 2013 die Impfung seines Haustiers in einer der
über 1.000 teilnehmen den Tierarztpraxen durchführen lässt, leistet direkte
Hilfe für Menschen in Afrika: 50% aller Impfeinnahmen der Praxen
an diesem Tag gehen an ToG. Die Organisation finanziert damit Projekte,
die Leben sichern. Während Impfungen für Haustiere in Deutschland
selbstverständlich sind, sind sie in Teilen Afrikas selbst für Menschen
purer Luxus. Viele Kinder und Erwachsene sterben dort noch heute an
Krankheiten wie Tollwut. ToG beschafft für Mensch und Tier in dieser
Region zum Beispiel dringend benötigte Impfstoffe. Die Spenden aus
dem Aktionstag 2013 fließen insbesondere in ein Projekt in Somalia,
welches 400 Frauen, die von der Tierhaltung leben, zu Kleinunternehmerinnen
im Bereich Milch- und Fleischproduktion ausbildet. Dies verschafft
ihnen mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit, die sie benötigen,
um ihre Familie langfristig ernähren zu können.
Dafür will die Organisation an dem Aktionstag 210.000 Euro sammeln.
Ein ambitioniertes Ziel Bei rund 30 Millionen registrierten Haustieren
in Deutschland doch eine eher bescheidene Summe! Wenn man
zudem bedenkt, dass deutsche Tierhalter jährlich 2,7 Milliarden Euro
für Haustierfutter und weitere 950 Millionen Euro für Tierspielzeug,
Hundegeschirr und Co. ausgeben, dann überrascht es, mit welch geringem
Einsatz jeder Haustierbesitzer helfen kann, weltweit Überleben zu
sichern. Geimpft werden die Vierbeiner ohnehin, warum also nicht am
14. Mai Die Impfung kostet an diesem Tag keinen Cent extra. Teilnehmende
Praxen finden Sie auf www.impfenfuerafrika.de. Ihr Tierarzt ist
nicht dabei Dann sprechen Sie ihn/sie an! Motivieren Sie Ihre Tierärztin
oder Ihren Tierarzt zum Mitmachen! Die teilnehmenden Tierärzte
(Stand 16.04.13) aus unserer Region sind:
P Tanja Dietrich und Tanja Ringsdorf, Waldbröl
P Dr. Viola Hebeler, Reichshof
P Dr. Michaela Hümmelchen, Eitorf
P Dr. Monika und Dr. Stephan Lübke, Neunkirchen-Seelscheid
P Dr. Alexander Molnar, Nümbrecht
P Dr. Claudia Simon, Reichshof-Denklingen
P Anke Weber-Noss, Wiehl
P Dr. Dorothee Wiskott, Wiehl
P Kathrin Wolff-Tworek, Morsbach
16 autbäck 05. 13

Foto: Hannelore Louis/pixelio
Freigängerkatzen kastrieren lassen!
Die Katze ist eines der beliebtesten Haustiere. Viele Samtpfoten vegetieren
dennoch als Streuner auf unseren Straßen vor sich hin – immer
auf der Suche nach Nahrung, den Witterungsverhältnissen schutzlos
ausgeliefert. Trotz erheblicher Bemühungen von Tierschutzvereinen und
Katzenschutzinitiativen steigt die Zahl der streunenden und verwilderten
Katzen ständig an. Im Tierheim Troisdorf
machen sie bereits ca. 40 % der dort
eingelieferten Katzen aus.
Ihre frühe Fruchtbarkeit wird den
Tieren zum Verhängnis: Katzen sind bereits
mit vier bis fünf Monaten geschlechtsreif.
Eine Katze kann in der
Regel pro Jahr zwei Würfe mit mindestens
vier bis sechs Kätzchen großziehen,
die wiederum nach einem Jahr selbst
für Nachwuchs sorgen können. Eine
unkastrierte „Hauskatze“ und ihre Nachzucht
können so theoretisch in sieben
Jahren über 400.000 Nachkommen zeugen!
Die Folge sind oft verwilderte Katzenpopulationen, die durch schlechte
Haltungsbedingungen, Hunger und Krankheit ein leidvolles Dasein fristen
und letztlich elend sterben.
„Ich appelliere an das Verantwortungsbewusstsein aller Katzenhalterinnen
und Katzenhalter, die ihren Stubentigern auch Zugang ins Freie gewähren.
Sie müssen sich darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen ein
Freigang einer nicht kastrierten Katze mit sich bringen kann“, so Dr. Hanns
von den Driesch, Leiter des Kreisveterinäramtes. „Im Sinne des Tierschutzes:
Lassen Sie Ihre Katzen spätestens im Alter von vier bis sechs Monaten
kastrieren!“
Katzenkastrationen führt jeder praktizierende Tierarzt durch, der Kleintiere
behandelt. Im Zusammenhang mit der erfolgten Kastration ist es sinnvoll,
Freigängerkatzen gleichzeitig kennzeichnen zu lassen – so können Sie
z.B. bei der Abgabe im Tierheim ihrer Halterin oder ihrem Halter zugeordnet
und zurückgegeben werden. Über Durchführung und Folgen einer Kastration,
die Kennzeichnung sowie die Kosten berät gerne der Tierarzt in der
Kleintrierpraxis.
Tatzenplatz
Artenschutzprüfung
bei Wildbergerhütte
Aus der Zeitung haben die
Naturschützer erfahren,
dass eine Artenschutzprüfung in
den Wäldern um den Eingangsbereich
des ehemaligen Munitionsdepots
beginnt. „Wir sind
enttäuscht vom Verhalten des
Gesundheitsministeriums“ sagt
Michael Gerhard vom NABU „Wir
hatten erwartet, in die Konzeption
der Untersuchungen von Anfang
an einbezogen zu werden.“ NABU
und BUND hatten ihre Erkenntnisse
gegenüber dem Gesund­
im Paarungsquartier
Große Mausohren
heitsministerium schon frühzeitig
offengelegt und stets für einen
bei Wildbergerhütte
offenen Umgang mit den Daten
geworben. Die Natur schutzverbände hatten deshalb
erwartet, auch in die Planung des Artenschutzgutachtens
und die Auftrags vergabe einbezogen zu werden.
„Es geht hier ja um eine komplizierte Angelegenheit,
um mehrere Fledermausarten, langjährige
Datenreihen und eine große Fläche. Da hätten wir
uns ein abgestimmtes Vorgehen gewünscht!“ sagt
Fledermausfachmann Franz-Georg Kolodzie. Warum
das Gesundheitsministerium nun einen Alleingang
macht, ist den Naturschützern unklar. „Jedenfalls
war das ein denkbar schlechter Start für die Artenschutzprüfung!“
sagt Uwe Hoffmann aus der Geschäftsstelle
des NABU-Oberberg. Text: NABU
Foto: F. G. Kolodzie
Frühlingsfest im Tierheim Troisdorf
Das diesjährige Frühlingsfest im Troisdorfer Tierheim findet am Sonntag, den 12. Mai
von 11.00 bis 17.00 Uhr statt. Auf dem Tierheimgelände gibt es Infostände, einen
Trödelmarkt, Reibekuchen, selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und frische Waffeln.
Eine spannende Hunderallye wird veranstaltet. Für die Teilnahme ist der gültigen Impfausweis
des teilnehmenden Hundes notwendig. Anmeldung erfolgt vor Ort. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro pro Hund. Die Hunderallye findet statt von 12.00 bis 15.00 Uhr –
Siegerehrung wird gegen 16.30 Uhr sein.
Selbstverständlich freuen sich alle Bewohner des Tierheims auf neue Interessenten.
An diesem Tag können Tiere reserviert, aber leider nicht vermittelt werden.
autbäck 05 . 13 17

Landgeflüster Rhein-Sieg
Windeck
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Ansonsten unter
Telefon 02 28 / 934 30 19
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
Reiten und Yoga
Gemeinsam mit Euch wollen Christiane
Berger, Reit- und Yogalehrerin,
und Susanne Kirsten, Reitlehrerin, Centered
Riding Instructor und Tierheilpraktikerin,
am Sonntag, den 12. Mai 2013, einen außergewöhnlichen
Tag gestalten.
Der Kurs spricht Reiter jeder Reitweise
und jeden Ausbildungsstandes an. Jeder
Reiter kann sich und sein Pferd besser
spüren lernen: »Reitkunst fängt an mit der
Vervollkommnung des Einfachen« (Nuno
Oliveira). Das Einfache wollen wir in diesem
Kurs tun. Sitzen, Bewegung spüren, zulassen und fördern. Bei
allem steht das entspannte Tun im Vordergrund. Ich werde Euch
mit verschiedenen Techniken u.a. aus dem Centered Riding unterstützen.
Im Yoga gibt es viele Techniken, die helfen können, den Spürsinn
wieder zu entdecken, die Einheit von Körper, Geist und Seele
wieder zu erfahren. Auch Pferde können uns helfen, unser Gleichgewicht
wieder zu finden, die innere Mitte zu erleben. Das gibt
uns Vertrauen und Sicherheit und so können wir Spaß und Leichtigkeit
erfahren. Ein gemeinsames (vegetarisches) Essen rundet
den Tag ab.
Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0 22 43 / 92 35 63
oder www.tierheilpraxis-kirsten.de
Windecker Dorfbrennerei
Die Flächengemeinde Windeck ist bisher für
ihre schöne Landschaft, nicht aber für besondere
Gourmetfreuden bekannt. Das hat sich nun geändert.
Auf der international führenden Fachmesse „Destillata“
in Wien wurde der Brombeergeist der Dorfbrennerei aus
Windeck-Rosbach ein Favorit der Jury. „Feingliedriger,
zart-aromatischer Charakter – frisch und vielschichtig“,
so lautet das Urteil der Experten. Die Silbermedaille für
diesen Geist, Bronzemedaillen für Williamsbrand und
Schlehengeist sind schon bemerkenswert!
Die Windecker Dorfbrennerei
gewinnt drei Medaillen bei
internationaler Prämierung
Frank Ginsberg, der die Dorfbrennerei erst vor zwei Jahren gegründet hatte, freut
sich besonders über die internationalen Rückmeldungen. „Ich hatte von Anfang an
das Ziel, die bestmögliche Qualität zu brennen“, so Ginsberg. „Ich hätte aber nicht
gedacht, dass ich dieses ehrgeizige Ziel so schnell erreichen würde!“
Die Windecker Dorfbrennerei hat bereits Kunden in sieben Ländern. Steigende
Nachfrage erlebt er auch in der heimischen Region. „Insbesondere Geschäftsleute aus
dem Rhein-Sieg-Kreis schätzen die regionalen Produkte als Präsente, die Kunden
reagieren überaus positiv auf die exklusiven Überraschungen.“ Die regionale Gastronomie
zeigt sich noch sehr verhalten auf den Edelbrandproduzenten aus Rosbach, in
benachbarten Kreisen ist die Nachfrage inzwischen deutlich gestiegen. „Es macht
einfach einen guten Eindruck, wenn ich anstelle der typischen Massenartikel Produkte
mit lokalem Bezug verschenke oder auch ausschenken kann, das Vertrauen in regionale
Pro dukte ist eben viel größer“, so Frank Ginsberg.
Weitere Infos erhalten Sie bei Frank Ginsberg
– Windecker Dorfbrennerei, Bergstraße
10, 51570 Windeck, Telefon 0 22 92 / 929 09
92, Mobil 01 70 / 247 52 60, E-Mail: info@
windecker-dorfbrennerei.de, Internet: www.
windecker-dorfbrennerei.de
Die Windecker Dorfbrennerei bietet auch
eine Brennereibesichtigung mit anschließender
Verköstigung an.
18 autbäck 05 . 13

Ruppichteroth Landgeflüster Rhein-Sieg
Ausritte ins Gelände
In der letzten Zeit wurde zunehmend festgestellt, dass auf Wanderwegen, aber auch in der
freien Landschaft auf unbefestigten Wegen erhebliche Beschädigungen durch Reitpferde
entstanden sind. Nachstehend die Regelungen für das Reiten im Wald und in der freien
Landschaft, die im Landschaftsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen festgelegt sind:
P Das Reiten ist danach erlaubt:
1. in der freien Landschaft (außerhalb von Wäldern)
- auf allen öffentlichen Verkehrsflächen
- auf allen privaten Straßen, Wegen und Plätzen
2. im Wald
- auf den gekennzeichneten Reitwegen
- auf allen privaten Straßen, Wegen und öffentlichen Verkehrsflächen
- in den Waldgebieten im rechtsrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises, die durch
besondere Rechtsverordnung für das Reiten freigegeben sind.
P Das Reiten ist nicht erlaubt:
1. auf allen Flächen, Straßen, Wegen und Plätzen, auf denen Verkehrszeichen nach der
Straßenverkehrsordnung das Reiten verbieten,
2. auf Wanderwegen, Wander-, Sport- und Lehrpfaden im Wald,
3. in Gärten, in Hofräumen, auf Flächen, die zum privaten Wohnbereich gehören, und
auf Flächen, die einem öffentlichen oder gewerblichen Betrieb dienen.
Wer reitet muss ebenso im Besitz eines Reitkennzeichens (Reitplakette mit gültigen Jahresaufklebern)
sein. Ordnungswidrig handelt, wer
- in der freien Landschaft außerhalb von Wegen oder im Wald außerhalb von Reitwegen
oder ohne Zulassung auf anderen Wegen reitet,
- kein am Pferd zu befestigendes Kennzeichen führt,
- öffentliche Verkehrsflächen verunreinigt.
Die Ordnungswidrigkeiten können mit Geldbuße geahndet werden. Die Wanderwege in
der Gemeinde Ruppichteroth sind gekennzeichnet (mit Buchstaben, Zahlen und Symbolen).
Für Reiter mitnutzbare Wanderwege sind mit einem Hufeisen (Farbmarkierung auf
den Bäumen etc.) gekennzeichnet. Auszug aus einer amtlichen Bekanntmachung des Bürgermeisters Mario Loskill
Neue Bußgelder
Seit dem 1. April 2013 gilt die neue Straßenverkehrsordnung. Sie hat das Ziel den
„Schilderwald“ in Deutschland weiter zu lichten und somit zur Verbesserung der
verbleibenden Beschilderung beizutragen. Die Kriterien für die Öffnung der Einbahnstraßen
für den gegengerichteten Radverkehr wurden vereinfacht und auf Schutzstreifen
wurde ein Parkverbot für den Kraftfahrzeugverkehr verankert. Inline-Skater können nun
– wie Fußgänger – Gehwege grundsätzlich benutzen, wenn keine gesonderte Beschilderung
vorhanden ist.
Mit der neuen Straßenverkehrsordnung gehen auch Anpassungen beziehungsweise
Neuerungen des Bußgeldkataloges einher. So kann das verbotswidrige Parken auf dem
Schutzstreifen für Radfahrer künftig mit einem Verwarnungsgeld bis 35 Euro geahndet
werden, wenn gleichzeitig eine Behinderung vorliegt. Auch stellt das nicht zulässige
Halten oder Parken im Bereich vor einer Ampel bei Verdeckung der Anlage eine Ordnungswidrigkeit
dar, die ebenfalls mit bis zu 35 Euro geahndet werden kann. Wer sein
Fahrzeug auf Gehwegen, Seitenstreifen, auf einer Verkehrsinsel sowie auf einem Grünstreifen
hält oder parkt, der muss mit einem höheren Verwarngeld rechnen. Die Verwarnungsgeldsätze
wurden hier jeweils um 5 Euro angehoben. Freunde des Fahrens auf dem
Hinterrad eines Motorrades, was gerne verniedlichend als „Wheelie“ bezeichnet wird,
müssen nun bei Gefährdung anderer mit einer Geldbuße von 50 Euro und der Eintragung
eines Punktes in Flensburg rechnen.
Frühlingsfest
in Bröleck
Der Gemischte Chor Bröleck e.V.
richtet am 26. Mai 2013 ab ca.
12 Uhr an der Josefs Kapelle in Bröleck
wieder das »schönste Frühlingsfest in
Ruppichteroth« aus. Es ist alles wieder
angerichtet! Der Chor hofft auf schönes
Wetter und freut sich auf viele Besucher.
» Termine Mai 2013
» RUPP.: Frühlingsfest des „MGV
Sangeslust“ Winterscheid
Der MGV „Sangeslust“ Winterscheid
veranstaltet sein Konzert im Eichhof.
Samstag, 04.05.
» RUPP.: „Zwei auf einen Schlag!“
1. Hobbytauschbörse mit Flammkuchenfest.
Es bietet sich nach alter
Tradition der Tauschhandel.
Bargeldlos getauscht werden kann
alles was sich unter dem Begriff
„Hobby“ zuordnen lässt. Das wären:
Gartenartikel jeder Art, Pflanzen,
Stoffe, Bastelmaterialien, alle
Sportarten, Musikinstrumente,
Bücher, Kochen, Mechanik, Kleidung,
Accessoires aller Art.
VA: Bürgerverein Schönenberg,
Ort: Schulhof der Grundschule in
Schönenberg, Auf der Burghardt 1,
53809 Ruppichteroth.
Sonntag, 05.05., 12 - 17 Uhr
» RUPP.: Dorffest in Holenfeld
25 Jahre HKV. VA: Holenfelder
Karnevals Verein, Ort: Holenfeld
Donnerstag, 09.05., ab 11 Uhr
» RUPP.: Sportfest Bröltaler SC 03
Vom 29. Mai bis 2. Juni 2013 findet
das Sportfest des Bröltaler SC 03 auf
der Sportanalge „Am Wasserberg“ in
Ruppichteroth statt.
Samstag, 29.05. - So., 02.06.
autbäck 05 . 13 19

Landgeflüster Rhein-Sieg
Windeck - Eitorf - Much
» Termine Mai 2013
» MUCH: Theateraufführung
„Traumtänzer“
Premiere. VA: Lebensgemeinschaft
Eichhof, Eichhof 8, 53804 Much
Samstag, 25.05., 19.30 Uhr
» MUCH: Maifest Leverath
in der Festhalle Leverath
VA: Borussia Leverath, Leverath 11,
53804 Much, Tel. 0 22 45 / 25 02
Samstag, 25.05., 20 Uhr
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» EITORF: Garten- und
Pflanzenflohmarkt
im Pfarrzentrum St. Patricius.
Anmeldung bis zum 08.05.2013 unter
kfd-eitorf@st-patricius-eitorf.de
Standgebühr: Ein selbst gebackener
Kuchen
Samstag, 18.05., 10 - 14 Uhr
» EITORF: Jux-Rallye
Ziel ist das Lösen von Aufgaben und
Rätseln rund um die Gemeinde Eitorf.
Eintritt: 15 Euro
VA: MSC Eitorf, www.msc-eitorf.de
Samstag, 18.05., 13.30 Uhr
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
» WINDECK: Pflanzen- und
Gartenflohmarkt
in Windeck-Altwindeck, Im Thal
Windeck 17, vor dem Museumsdorf,
für alle Hobbygärtnerinnen & -gärtner.
Keine Händlerware! Tombola,
Hobby- töpferei, Gartenbuchantiquariat,
Parkmöglichkeit am Museum und
an der Burg. VA u. Infos: Carla Biegel,
Tel. 0 22 92 / 68 00 19
Samstag, 04.05., 10 - 13 Uhr
» WINDECK: Maifeier in Ehrenhausen
Ab 11 Uhr Frühschoppen, 12 Uhr
gemeinsames Mittagessen, musikalische
Unterhaltung bis in die Abendstunden
mit Party-Service PSMM, ganztägig
Kinderbelustigung Veranstalter: MGV
1920 Dahlhausen e.V. Ansprechpartner:
F. Kraemer und H. Kuchheuser,
Windeck-Ehrenhausen, Landstr. 11,
bei Landgasthaus
Donnerstag, 09.05., ab 11 Uhr
Theater Für Jedermann/frau
Das Theater „Für Jedermann / frau“ ist noch ein
recht junges Theater. Die Gründung erfolgte am
2. Juli 2010 in der Gaststätte „Zum Wahnbachtal“ in Much.
Gründungsmitglieder sind Barbara und Klaus Bähr (beide
aktive Theaterschauspieler) und Georg Steinhausen (Eventmanager). Die Geschäftsstelle
von „Jedermann / frau“ ist in Köln. Ideologie des Theaters „Für Jedermann / frau“ ist die
Erhaltung, Verbreitung und Pflege der Kunst und der Kultur.
Das geschieht insbesondere in Form des Amateurspiels. Fast alle Mitglieder kommen
aus Much oder der nahen Umgebung. Einige von ihnen haben allerdings schon mal auf
einer Bühne gestanden und in Komödien oder Luststücken mitgewirkt. Doch andere erleben
dieses Vergnügen zum allerersten Mal. In diesem Theater haben die Mitglieder nun
regelmäßig die Möglichkeit, ihrem „Hobby“ des Theaterspiels nachzugehen.
Wanderbühne – Das Theater kommt auch zu Ihnen
Die Vereinsstrategie weicht von den anderen Theatern ein wenig ab. Mit der Zielsetzung
„Theater kommt zum Publikum“ beabsichtigen die Mitglieder, eine Nische zu schließen.
Ihre Spielstätten sind beim potenziellen Publikum, z.B. Restaurants, Clubs, Hotels oder
ähnliche Veranstaltungsorte. Dabei gehen sie ganz individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse
ihrer Veranstalter ein. Mit ihren Auftritten sind sie auch nicht an einen bestimmten
Einzugsbereich gebunden. Auch weit außerhalb der Ortsgrenzen, z.B. Westerwald,
Sauerland, Eifel, Siegerland sehen sie ihr Betätigungsfeld. Da haben sie sich selbst
keine Weggrenzen gesetzt.
Das Theaterensembel besteht zurzeit aus 17 aktiven Mitgliedern. Damit sind sie zwar
noch eine kleine Truppe, aber dafür schon eine feine. Die Verteilung der weiblichen und
männlichen Schauspieler passt und auch die Altersverteilung gibt ihnen die Möglichkeit,
fast alle Rollen zu besetzen.
Mit der ersten ausgewählten Komödie „MS Aphrodite, Fernsehstars am Limit“ feierten
sie am 3. November 2010 im „Dom im Stapelhaus“ in der Kölner Altstadt ihre Premiere.
Es war ein toller Erfolg. Mit ihrem zweiten Stück, „Die letzte Cola in der Wüste“ – auch
eine Komödie – feierten sie ihre Premiere auch wieder in Köln. Die Premiere des dritten
Stücks „Außer Kontrolle“, diesmal eine Boulevard-Komödie, hatten sie in Nümbrecht, im
Kursaal des Parkhotels. Nun stecken sie schon in den Vorbereitungen zu ihrem vierten
Stück: „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“, welches am 12. Oktober 2013, ebenfalls in
Nümbrecht, Premiere feiern wird. Weitere Informationen und Termine finden Sie unter
www.theater-fuer-jedermann-frau.de oder bei Brigitte Knop, Telefon (0 22 45) 61 03 59.
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