Untersuchung zum Management der ... - OPUS - Universität Würzburg
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2.2.2 Ausschlusskriterien<br />
Material und Methoden<br />
Patienten, die an schwersten medizinischen Erkrankungen litten o<strong>der</strong> <strong>zum</strong> Zeitpunkt<br />
<strong>der</strong> Hospitalisierung abhängig von illegalen Drogen, Alkohol o<strong>der</strong> Tabletten waren,<br />
wurden von <strong>der</strong> Studienteilnahme ausgeschlossen. Auch Patienten mit<br />
Drogenabusus in <strong>der</strong> Anamnese wurden von <strong>der</strong> Studienteilnahme ausgeschlossen.<br />
Zur Quantifizierung <strong>der</strong> medizinischen Erkrankung wurde die „ASA“ Einteilung <strong>der</strong><br />
Amerikanischen Gesellschaft für Anästhesie (ASAHQ) verwendet. Dabei war <strong>der</strong><br />
höchste noch erlaubte Wert <strong>der</strong> ASA Score bei III, was eine schwere systemische<br />
Erkrankung des Patienten bedeutet. Patienten mit einer ASA Score von IV werden<br />
<strong>zum</strong>eist, aufgrund einer örtlich nicht zur Verfügung stehenden Intensivstation, in<br />
an<strong>der</strong>e Kliniken verlegt, was eine Befragung am Operationstag nicht praktikabel<br />
machte.<br />
Patienten, die aufgrund körperlicher o<strong>der</strong> geistiger Behin<strong>der</strong>ung sprachlich/<br />
kommunikativ nicht in <strong>der</strong> Lage waren an einer mündlichen Befragung teilzunehmen,<br />
wurden ebenfalls nicht in die Studie eingeschlossen.<br />
2.2.3 <strong>Untersuchung</strong>szeitraum<br />
Die Befragung <strong>der</strong> ersten Patientengruppe (n=249 Patienten) mit nicht-<br />
standardisiertem Schmerztherapieschema erfolgte im Zeitraum vom 01.03.2003 bis<br />
<strong>zum</strong> 31.12.2003.<br />
Die zweite Patientengruppe (n=243 Patienten) wurde nach Einführung des<br />
standardisierten Schmerztherapieschemas im Zeitraum vom 07.03.2005 bis <strong>zum</strong><br />
04.02.2006 rekrutiert.<br />
2.3 Demographische Daten<br />
Nachfolgend werden die Daten bei<strong>der</strong> Schmerzgruppen aufgezeigt und verglichen.<br />
Hierbei werden die Patienten <strong>der</strong> <strong>Untersuchung</strong> von Frau Kozuch als Gruppe I und<br />
die Patienten <strong>der</strong> aktuellen <strong>Untersuchung</strong> als Gruppe II bezeichnet.<br />
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