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Kein Stau mehr am Bahnübergang<br />
Unterführung der Eisenbahnkreuzung Ehrenfriedstraße<br />
Ein gewaltiges, 4,5 Millionen<br />
Straßenbauprojekt konkretisiert<br />
sich im Hollabrunner Stadtgebiet.<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter hatte<br />
bereits im heurigen Frühjahr mit den<br />
ÖBB und dem Land NÖ Gespräche<br />
aufgenommen, mit dem Ziel, die Verkehrssituation<br />
in Hollabrunn durch<br />
eine Bahnunterführung zu verbessern.<br />
Die oft langen Wartezeiten für<br />
Verkehrsteilnehmer vor der Bahnquerung<br />
in der Anton Ehrenfriedstraße<br />
und damit verbundene Staus sollen<br />
ein Ende finden, dies ist besonders<br />
für die vielen Pendler während der<br />
Stoßzeiten im Berufsverkehr von<br />
großem Vorteil.<br />
Als erster Schritt wurde ein Verkehrsplaner<br />
mit einer Machbarkeitsstudie<br />
für dieses Projekt in der Landesstraße<br />
Anton Ehrenfriedstraße beauftragt.<br />
Derzeit geht man von Baukosten in<br />
der Höhe von rund 4,5 Millionen Euro<br />
aus und Bürgermeister Bernreiter<br />
verhandelt bezüglich der Kostenaufteilung<br />
zwischen Gemeinde, Land<br />
NÖ und ÖBB. Nachdem es sich bei<br />
der Anton Ehrenfriedstraße um eine<br />
Landesstraße handelt, wäre der<br />
Kostenanteil für die Stadt relativ<br />
niedrig, nur dadurch könnte dieses<br />
Projekt finanzierbar sein.<br />
Im Bereich Anton Ehrenfriedstraße<br />
würde somit das schrankenlose<br />
Queren der Eisenbahn bereits in<br />
naher Zukunft möglich sein.<br />
Eine Entscheidung kann aber frühestens<br />
nach Vorliegen der konkreten<br />
Zahlen und der Kostenaufteilung<br />
getroffen werden. Dennoch ist die<br />
Variante der Unterführung A. Ehrenfriedstraße<br />
schon sehr konkret, wie<br />
der Planentwurf zeigt.<br />
Im Bereich zwischen Umspannwerk<br />
und Park & Ride-Anlage in der A.<br />
Ehrenfriedstraße wird die „neue“<br />
Landesstraße L 27 abzweigen und<br />
unter den Bahngleisen zum ehemaligen<br />
Messegelände durchführen.<br />
In der Nähe des Strudelteiches<br />
erfolgt eine Verschwenkung Richtung<br />
Norden, die Einbindung in die<br />
J.Weisleinstraße und weiter in den<br />
neuen Kreisverkehr. Entlang der<br />
LED-Leuchten: Hohe Effizienz bei gringem Verbauch<br />
Aktuelles<br />
Unterführung wird auch ein erhöhter<br />
Geh- und Radweg errichtet.<br />
Diese Variante hat einen zusätzlichen<br />
entscheidenden Vorteil. Während der<br />
Bauzeit von rund 1 ½ Jahren kann<br />
der Verkehr wie bisher über den bestehenden<br />
Bahnübergang A. Ehrenfriedstraße<br />
geführt werden und es<br />
kommt zu fast keinen baubedingten<br />
Behinderungen.<br />
Die Anton Ehrenfriedstraße wäre<br />
danach Sackgasse.<br />
Im Zuge dieser Gespräche mit den<br />
ÖBB setzte sich Bürgermeister<br />
Bernreiter auch für den behindertengerechten<br />
Umbau des Hollabrunner<br />
Bahnhofes ein.<br />
Weiters liegt im Rathaus die Idee der<br />
sogenannten “Nordspange” auf. Der<br />
Verkehr aus Richtung Mistelbach soll<br />
nördlich am Stadtgebiet vorbei<br />
führen und bei Suttenbrunn in die S3<br />
einmünden - derzeit aber, aus<br />
finanziellen Gründen, noch eine<br />
Vision!<br />
Suttenbrunn<br />
Nordspange<br />
Eine effektive Straßenbeleuchtung<br />
hat verschiedene Anforderungen zu<br />
erfüllen. Ökologisches und ökonomisches<br />
Denken sind das Gebot der<br />
Stunde. Sicherheit im Verkehr,<br />
Schutz im Dunkeln sowie Hervorhebung<br />
gefährdeter Stellen (Fußgängerübergänge)<br />
sind einige der<br />
wichtigsten Themen.<br />
Im Hollabrunner Gemeindegebiet<br />
sorgen rund 6000 Lichtpunkte für<br />
die Beleuchtung von öffentlichen<br />
Plätzen, Straßen und Wegen. Ein<br />
breites und umfangreiches Betätigungsfeld<br />
für die Stadtwerke. Der<br />
Großteil der anfallenden Arbeiten<br />
wird selbst erledigt, nur ein kleiner<br />
Teil fremd vergeben.<br />
Um Energiekosten und Wartungsaufwand<br />
zu minimieren, werden laufend<br />
alte Beleuchtungskörper durch<br />
moderne, energieeffiziente Lampen<br />
ersetzt. “Trotz Stadterweiterung und<br />
Erschließung neuer Siedlungsgebiete<br />
in den Katastralgemeinden steigt der<br />
Energieverbrauch nur leicht an”, freut<br />
sich der zuständige STR Günther<br />
Schieder (Bildmitte).<br />
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