Kachelöfen & Kamine - Haus+Hof Stuttgart
Kachelöfen & Kamine - Haus+Hof Stuttgart
Kachelöfen & Kamine - Haus+Hof Stuttgart
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Ausgabe 5/2011<br />
Mitte Sept. bis Mitte Nov.<br />
Im Raum<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Ludwigsburg<br />
Waiblingen<br />
Böblingen<br />
Esslingen<br />
Küchen<br />
Stauraumwunder Seite 18<br />
Energie sparen<br />
im Haushalt<br />
Gartenarbeit<br />
im Herbst Seite 30<br />
Aktuell:<br />
3. Jahrgang<br />
Seite 26<br />
Das regionale Magazin für<br />
Bauherren und Hausbesitzer<br />
<strong>Kachelöfen</strong> & <strong>Kamine</strong><br />
Heizen mit Köpfchen<br />
Wohnambiente durch Wand- und Bodengestaltung S. 12 bis 17<br />
So verkaufen Sie Ihre Immobilie leichter - Homestaging S. 28<br />
®
Bild: Barbara Ernst<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die kühlen Morgenstunden sind schon die ersten deutlichen Vorboten, Nebelschleier<br />
werden wieder häufiger - der Herbst kommt. Eine Jahreszeit, in der das Leben<br />
nach und nach wieder mehr in die eigenen vier Wände verlagert wird für gemütliche<br />
Stunden daheim.<br />
In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen daher vielfältige Impressionen rund um<br />
<strong>Kachelöfen</strong> und <strong>Kamine</strong> mit Informationen zu den verschiedenen Bauweisen,<br />
Klimaschutz und Tipps rund ums Holz. Um das wohlige Ambiente komplett zu<br />
machen, finden Sie zudem viele Ideen zum Thema Wand- und Bodengestaltung.<br />
Auch die Küche soll da nicht in Vergessenheit geraten.<br />
Natürlich gibt es auch viele weitere interessante Beiträge zum Heizen, Bauen &<br />
Renovieren. Oder haben Sie eine Immobilie die zum Verkauf steht? Dann informieren<br />
Sie sich doch auf Seite 28 zum neuen Trend des Homestaging.<br />
Und nicht zu vergessen der Garten, denn jetzt ist die Zeit, um die Grundlagen für<br />
die Blütenpracht im Frühjahr zu legen, auf die sich nach einem kalten Winter alle<br />
freuen.<br />
Für Ihr Vorhaben rund ums Haus wünsche ich Ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen!<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Stefanie Ernst<br />
Herausgeberin „<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> & Umland<br />
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3
INHALT<br />
32 06-11<br />
12-17<br />
Überdachungen<br />
(Bild: Vario Überdachungstechnik Kielgast GmbH & Co. KG)<br />
24<br />
Hausbau<br />
(Bild: SchwörerHaus KG/immowelt.de)<br />
28<br />
Immobilienverkauf mit Homestaging<br />
(Bild: Ulrike Mitschke)<br />
30<br />
Titelthema: <strong>Kachelöfen</strong> & <strong>Kamine</strong><br />
(Bild: RIKA Innovatve Ofentechnik GmbH)<br />
INHALT<br />
Titelthema: Öfen & <strong>Kamine</strong><br />
Kachelofen & Heizkamin<br />
Modulare Heizsysteme<br />
Kleines Ofenlexikon<br />
CO 2 -neutrales Heizen<br />
Spezial: Boden & Wand<br />
Laminat - Struktur pur<br />
Fliesen: fürs Wohlbefinden<br />
Kork - Wissenswertes<br />
Wandanstrich<br />
Die richtige Farbwahl<br />
Natürliche Anstriche<br />
06<br />
07<br />
08<br />
10<br />
12<br />
13<br />
14<br />
16<br />
17<br />
Spezial: Wohnambiente durch Wand und Boden<br />
(Bild: Fliesenverband /Agrob Buchtal)<br />
4 Titelbild: RIKA Innovative Ofentechnik GmbH, Titelseite kleine Bilder: (1) Küchen à la carte! Fellbach (2) HLC (3) IZB<br />
5<br />
Wohnen<br />
Kochen 2011<br />
leistungsstark & ökologisch<br />
Kleine Küche<br />
Stauraum optimal nutzen<br />
Heizung<br />
Heizkosten senken<br />
Bauen & Renovieren<br />
Die richtige Baufirma<br />
Darauf kommt es an<br />
Neues aus der<br />
Musterhausausstellung<br />
Energie sparen<br />
kann jeder Haushalt<br />
18<br />
20<br />
22<br />
24<br />
25<br />
26<br />
Immobilien<br />
Homestaging<br />
28<br />
hilft dem Verkauf<br />
Garten & Pool<br />
Der Herbst ist Pflanzzeit<br />
30<br />
für Bodenschätze<br />
Glasüberdachungen<br />
32<br />
Service<br />
Katalogservice<br />
33<br />
Im nächsten Heft<br />
34<br />
Inserentenverzeichnis 35 www.haus-hof-stuttgart.de
Öfen & <strong>Kamine</strong><br />
Ein Kaminfeuer schafft eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Eine breite Sichtscheibe ermöglicht<br />
dabei einen ungestörten Blick auf den Tanz der Flammen. Den Heiz-<strong>Kamine</strong>insatz gibt<br />
es auch in der Durchsichtversion, die sich perfekt als Raumteiler eignet. Die pure Feuersicht<br />
lässt sich auf diese Weise von beiden Seiten genießen (Foto: epr/Leda)<br />
Öfen und <strong>Kamine</strong><br />
Heizen für alle Sinne mit CO 2 -neutralen Rohstoffen<br />
<strong>Kachelöfen</strong> und Heizkamine sind einzigartig<br />
Öfen und <strong>Kamine</strong> bieten den Bewohnern<br />
viele Vorteile, so lässt sich mit Holz<br />
umweltschonend heizen und das<br />
günstiger als mit Heizöl oder Erdgas.<br />
Wie eh und je stehen sie bei vielen Bauherren<br />
hoch im Kurs: Kachelofen und Heizkamine!<br />
Beim Kachelofen wird vor allem die angenehme<br />
Strahlungswärme geschätzt und beim<br />
Heizkamin der große, einsehbare Feuerraum.<br />
Beiden gemeinsam ist die gemütliche Atmosphäre,<br />
die sie verbreiten. Dass sowohl der<br />
Heizkamin wie auch der Kachelofen zugleich<br />
die Heizkostenrechnung senken und dabei<br />
auch noch zum Umwelt- und Klimaschutz<br />
beitragen, ist ein weiteres überzeugendes<br />
Argument.<br />
Damit all diese positiven Eigenschaften bestmöglich<br />
zur Entfaltung kommen, ist jedoch<br />
sorgfältige Planung und Beratung erforderlich.<br />
Denn jedes Eigenheim bietet andere<br />
Rahmenbedingungen, und jeder Bauherr hat<br />
hinsichtlich Nutzung und Design seine eigenen<br />
Vorstellungen. Von Meisterhand gesetzte<br />
<strong>Kachelöfen</strong> und Heizkamine sind Unikate,<br />
die individuell auf die jeweils vorhandenen<br />
räumlichen Gegebenheiten, bereits vorhandene<br />
Wärmequellen, bevorzugte Brennstoffe sowie<br />
die Gestaltungswünsche der Auftraggeber<br />
zugeschnitten werden. Kein Wunder, dass die<br />
überwiegende Mehrheit der Bauherren nach<br />
der GfK-Studie ihren Ofen vom Fachmann,<br />
das heißt vom Kachelofenbauer planen und<br />
setzen lassen würde.<br />
Eine Entscheidung, die sich auszahlt! Denn<br />
in einem Fachbetrieb des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks<br />
bekommt jeder Kunde<br />
genau den Ofen, den er sich wünscht: formschön,<br />
handwerklich-technisch durchdacht,<br />
wertbeständig, von meisterlicher Qualität<br />
und mit Garantie!<br />
PR-Information PR-Information<br />
Modulares Heizsystem vom Ofenbauer<br />
Heizen unabhängig von Öl und Gas.<br />
Ein eigenes ‚Energiezentrum‘ schafft<br />
umweltfreundliche, angenehme<br />
Wärme im Haus.<br />
Ein Kachelofen kann mehr als „nur“ einen<br />
Raum wärmen, stufenweise lässt er sich zu<br />
einem Energiezentrum ausbauen. Mit einem<br />
integrierten Wasserwärmetauscher liefert der<br />
Kachelofen zum Beispiel Energie für die Brauchwassererwärmung<br />
- zum Duschen oder Baden,<br />
ebenso erwärmt er auch das Heizwasser.<br />
Modulares Heizsystem, das steht für die<br />
perfekte Ergänzung eines Kachelofens mit<br />
Kesseltechnik, einem Energiespeicher sowie<br />
einer Solaranlage. Und das mit der Option,<br />
diese Kombination jederzeit erweitern zu<br />
können, wenn Neuentwicklungen auf dem<br />
Energiesektor verfügbar sind.<br />
Das modulare Heizsystem als<br />
bedienfreundliche Komplettlösung<br />
Der Mittelpunkt dieses Systems ist der Energiespeicher,<br />
er beinhaltet als Komplettlösung<br />
die Energieverwaltung mit Speicherung und<br />
Systemregelung. Hier wird mit moderner<br />
Technik zuverlässig die Wärme- und Warmwasserversorgung<br />
zentral gesteuert.<br />
Je nach Wetter und Jahreszeit wird zusätzlich<br />
zur Solaranlage der Kachelofen angefeuert und<br />
liefert neben wohliger Strahlungswärme auch<br />
die Energie für die Brauchwassererwärmung<br />
und das Heizungswasser für Heizkörper, Fußboden-<br />
oder Wandheizung.<br />
Für ein umweltbewusstes Heizen sollte die<br />
Nutzung der Solarenergie Priorität haben - der<br />
Umwelt zuliebe und weil sich damit auch andere<br />
Brennstoffe einsparen lassen. Ökologisch<br />
und ökonomisch - beiden Aspekten wird das<br />
modulare Heizsystem gerecht.<br />
(Texte Hagos e.G.)<br />
88 6 Titelthema: Öfen & <strong>Kamine</strong><br />
88 7<br />
Foto: Seyffarth
Gemütlich wird’s im Wohnzimmer<br />
mit einem Kaminofen. Das Modell<br />
Formia erfüllt dabei sowohl ästhetische<br />
als auch technische Ansprüche.<br />
Kleines Ofenlexikon<br />
Grundofen<br />
Er ist der „Urtyp“ des Kachelofens und zeichnet<br />
sich durch seine starke Wärmespeicherfähigkeit<br />
aus. Energie, die beim Verbrennen im<br />
Feuerraum freigesetzt wird, wird durch ein<br />
speziell konzipiertes Zugsystem keramischer<br />
Züge eingespeichert und zeitversetzt als Strahlungswärme<br />
an die Umgebung abgegeben. Mit<br />
seinem hohen Wirkungsgrad eignet er sich vor<br />
allem bei Niedrigenergiehäusern.<br />
Warmluftkachelofen<br />
Wie der Name schon sagt, erfolgt die Wärmeleistung<br />
bei diesem Ofen hauptsächlich über die<br />
Abgabe von Warmluft. Somit kann auch kurzfristig<br />
eine wohlige Temperatur erreicht werden. Einen<br />
kleinen Teil kann der Ofenmantel speichern<br />
und dann als Strahlungswärme abgeben. Die<br />
modernen Heizeinsätze gibt es für Feststoffe,<br />
Öl oder Gas und bieten ein Höchstmaß an<br />
Heizleistung, hohen Bedienkomfort und sparsamen<br />
Brennstoffverbrauch. Wird entsprechend<br />
geplant, können über Warmluftleitungen auch<br />
andere Räume mitbeheizt werden. Zudem ist<br />
eine Ausrüstung mit einem Kesselgerät möglich,<br />
Foto: epr(leda<br />
Bestens für modernes Wohnen geeignet. Platzsparend und effizient<br />
in der Wärmeabgabe - das zeichnet den WOK Speicherofen als<br />
zukunftssichere Heizquelle aus.<br />
sodass auch warmes Wasser für die Heizung<br />
oder die Einspeisung in einen Pufferspeicher<br />
möglich ist.<br />
Heizkamin<br />
Er verbindet den optischen reiz des Flammenspiels<br />
mit einem Höchstmaß an Heizleistung.<br />
Ähnlich wie bei Warmluftkachelöfen erfolgt<br />
die Wärmeleistung bei Heizkaminen schnell<br />
und überwiegende konvektiv als Warmluft.<br />
Moderne Heizkamine können die Warmluft,<br />
wie bei Warmluftkachelöfen, auch in die<br />
Nachbarräume leiten.<br />
Pelletofen<br />
Der Pelletofen - auch Primärofen genannt,<br />
ist eine gute Altzernative zur Verbrennung<br />
mit Stückholz, denn die kleinen Presslinge<br />
verbrennen ebenfalls CO 2 -neutral. Die Öfen<br />
werden automatisch beschickt und verfügen<br />
über einen hohen Bedienkomfort.<br />
Kaminofen<br />
lassen sich problemlos auch in kleineren<br />
Wohnungen oder Mietwohnungen installieren.<br />
Foto: Walbersdorfer Ofenkachel / Hagos eG<br />
Mit ihrem urigen Styling vermitteln sie eine<br />
gewisse Lagerfeuerromantik.<br />
Der offene Kamin<br />
Inbegriff von Sinnlichkeit und Gemütlichkeit ist<br />
ein offener Kamin, in dem abends das Feuer<br />
knistert und ein ganz besonderes Ambiente<br />
schafft. Zu beachten ist jedoch, dass beim<br />
offenen Kamin an die Heizleistung nicht besonders<br />
hohe Ansprüche gestellt werden sollten.<br />
Zudem hat er einen hohen Verbrennungsbedarf<br />
(360 m 3 pro Quadratmeter Feuerraumöffnung).<br />
Offene <strong>Kamine</strong> dürfen nach der neuen Kleinfeuerungsanlagenverordnung<br />
„nur gelegentlich“<br />
und auch nur mit Scheitholz oder Holzbriketts<br />
betrieben werden.<br />
Der Kachelherd<br />
Ein holzbefeuerter Kachelherd lässt sich in jede<br />
Einbauküche integrieren und ist die Krönung<br />
der Behaglichkeit. Hier sind Kochen, Braten<br />
und Backen mit den Annehmlichkeiten des<br />
Speicherkachelofens und der Strahlungswärme<br />
vereint.<br />
PR-Information PR-Information<br />
(Adk)<br />
Tipps zum Brennholz<br />
Holz vor dem Lagern in ofenfertige<br />
Scheite spalten<br />
Vor Regen und Feuchtigkeit schützen<br />
1-2 Jahre trocknen lassen - restfeuchte<br />
sollte nicht mehr als 20% betragen<br />
Lagerort: möglichst windexponierte,<br />
überdachte Fläche mit trockenem<br />
Untergrund<br />
Möglichst als Kreuzstapel aufschichten<br />
Kleine Mengen für den baldigen<br />
Verbrauch bevorraten und z.B.<br />
im Aufstellraum der Feuerstätte<br />
„vorwärmen“.<br />
88 8 Titelthema: Öfen & <strong>Kamine</strong><br />
88 9<br />
Foto: Adk/akz<br />
Foto: wodtke<br />
Foto: Adk/akz<br />
(hagos)
Sparen Sie bis zu 40% Heizkosten und profitieren Sie von der einzigartigen Wirkungsweise des Bullerjan. Beheizen<br />
Sie Ihre Räume schnell und gleichmäßig - genießen Sie die wohlige Wärme mit einem Minimum an Aufwand und<br />
Pflege. Hohe Heizleistung, einfache Technik, Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer machen den Warmluftofen<br />
aus. Sein unverwechselbares Design ist sein Markenzeichen und zugleich das Geheimnis seiner Leistungsfähigkeit.<br />
Für mehr Klimaschutz - CO 2 -neutrales Heizen<br />
Holz ist der natürlichste und älteste Brennstoff der Welt.<br />
Ein Brennstoff, der auch in unseren heimischen Wäldern<br />
dank nachhaltiger Forstwirtschaft ausreichend<br />
zur Verfügung steht. Das bedeutet: es wird immer nur so viel<br />
Holz eingeschlagen, wie auch wieder nachwächst. Moderne,<br />
leistungsfähige <strong>Kachelöfen</strong>, Heizkamine und Kachelherde verbrennen<br />
Stückholz, Holzbriketts oder Pellets mit Wirkungsgraden<br />
von 80 bis 90 Prozent.<br />
Naturbelassenes Holz verbrennt CO 2 -neutral. Das heißt: es<br />
setzt bei der Verbrennung nur soviel CO 2 frei, wie es im Laufe<br />
seines Wachstums gebunden hat. Dadurch wird die Atmosphäre<br />
– anders als bei den fossilen Energieträgern Öl und Gas nicht<br />
belastet. Der Einsatz holzbefeuerter <strong>Kachelöfen</strong> unterstützt<br />
deshalb das internationale Ziel des Klimaschutzes. Und auf<br />
diesem Weg muss noch viel geschehen: Nach Mitteilung des<br />
Bundesumweltministeriums dürfen mit Blick auf die wachsende<br />
Weltbevölkerung künftig nur weniger als 2 Tonnen CO 2 pro Kopf<br />
und Jahr emittiert werden, um den globalen Temperaturanstieg<br />
zu begrenzen. Derzeit beträgt der Ausstoß in Deutschland aber<br />
noch das Fünffache!<br />
Förderung des Bundesumweltministerium<br />
Der Einsatz des heimischen Brennstoffes Holz wird von höchster<br />
Stelle unterstützt. Auf der Homepage des Bundesumweltministeriums<br />
heißt es: „Anders als die Energieträger Erdöl, Erdgas und Uran<br />
ist die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern klimafreundlich,<br />
sicher, sowie Umwelt und Ressourcen schonend. Erneuerbare<br />
PR-Information PR-Information<br />
Bild: Frammeslberger Holzhaus<br />
Energien sorgen für mehr Unabhängigkeit von Energieimporten, für<br />
mehr Versorgungssicherheit und stärken die heimische Wirtschaft.<br />
Viele gute Gründe, die Nutzung erneuerbarer Energien nach Kräften<br />
zu fördern. Die Bundesregierung hat dies in der Vergangenheit<br />
ambitioniert getan und wird dies auch weiterhin tun.“<br />
Die Kachelofentage 2011 vom 1. bis 9. Oktober 2011 bieten Einblick<br />
in die Welt der modernen Kachelofentechnologie – und Gelegenheit<br />
zu einem ausführlichen Informationsgespräch beim Meisterbetrieb<br />
für Ofen- und Luftheizungsbau Ihres Vertrauens!<br />
(Adk/akz)<br />
Die neue Bullerjan ® -GENERATION ist da!<br />
Der Bullerjan DOT erfüllt die Anforderungen der 1.BImSchV und die 2.Stufe.<br />
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(Foto: epr/Energetec)<br />
Der Bullerjan DOT, ausgezeichnet mit verschiedenen Designerpreisen, bringt alles auf<br />
einen Punkt. Mit seinem Redesign ergänzt er die ohnehin schon formschöne Bullerjan-Kaminofenfamilie<br />
um einen echten Inividualisten und überzeugt nicht nur durch<br />
seine Leistung sondern auch durch sein unvergleichbares Aussehen.<br />
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Eine Symbiose aus Klassik und Moderne:<br />
Zeitlos in Design und Funktion lässt<br />
ein Kachelofen eine ganz besondere<br />
Atmosphäre entstehen. (Foto: epr/Jasba<br />
Ofenkachel)<br />
88 10 Titelthema Titelthema: Öfen & <strong>Kamine</strong><br />
1188
Wand & Boden<br />
Visuelle Tiefe und ausgeprägte Strukturen<br />
kennzeichnen die neuen Laminatböden,<br />
die 2011 für Aufsehen sorgen werden.<br />
Im Fokus stehen sowohl helle, elegante Holzdekore<br />
wie Esche und Ulme als auch natürliche,<br />
rustikale Optiken in Eiche oder Nussbaum.<br />
Gerne optisch verfremdet durch gräulich-weiße<br />
Farbgebungen, die das so beliebte, typische<br />
Altholzdesign erzeugen. Überhaupt ist die Eiche<br />
das Trendholz der Wahl und besticht mit neuen,<br />
exklusiven Strukturen wie z.B. „sägerau“, das<br />
mit seiner fein ziselierten Oberfläche an frisch<br />
geschnittenes Holz erinnert. Als Landhausdiele<br />
der Trendsetter schlechthin.<br />
Die innovative Vielfalt der Oberflächenstrukturen<br />
zielt auf eines ab: den Laminatböden<br />
noch mehr optische Ausdruckskraft zu geben<br />
– kombiniert mit einer natürlichen Haptik, die<br />
den Unterschied zu echtem Holz vergessen lässt.<br />
Ob geätzt oder gebeizt, gebleicht oder gelaugt<br />
– die neuen Holzdekore sind einzigartig in ihrer<br />
Raumwirkung und passen sich dem puristischen<br />
Einrichtungsstil unserer Zeit perfekt an. Mit<br />
Seegrau lässt sich der Farbtrend der kommenden<br />
Saison gut beschreiben, zeigen die neuen<br />
Laminatböden doch die vielfältigen hellen und<br />
dunklen Facetten einer ständig sich bewegenden<br />
Wasseroberfläche. Daneben gibt es aber natürlich<br />
auch die vielen klassischen Holzdekore in<br />
warmen, mittelbraunen Naturtönen, die mit<br />
neuen Strukturoptiken mehr denn je überzeugen.<br />
Laminat:<br />
Struktur pur!<br />
Die Oberflächen sind entweder sehr matt<br />
oder hochglänzend – eben extrem, ebenso<br />
wie die Formate mit den breiten Langdielen<br />
(ca. 240 x 2.200 mm ) und langen Schmaldielen<br />
(ca. 160 x 2.200 mm) , die am Boden innovative<br />
Akzente setzen. Am beliebtesten ist aber nach<br />
wie vor die klassische Landhausdiele (ca. 200<br />
x 2000 mm), die sich als das Trendformat bei<br />
Laminatböden etabliert. War der Schiffsbodenlook,<br />
mit dem der Laminatboden in den 90er-Jahren<br />
bekannt geworden ist, eine ganze Zeit lang<br />
out, erfährt er nun ein Comeback. Dekore im<br />
3-Stab-Muster machen vor allem bei hellen<br />
Hölzern wie Erle, Esche und Ulme eine gute<br />
Figur am Fußboden. Brandneu sind verschieden<br />
lange Stabformate, die patchworkartig in einer<br />
Laminatbodendiele miteinander kombiniert<br />
werden – sozusagen die perfekte Synthese aus<br />
Landhausdiele und Stabdesign.<br />
Bei den Fliesenformaten findet man 2011 neben<br />
vielen attraktiven Steinoptiken mehr und mehr<br />
textile Anmutungen in diversen Grautönen,<br />
ebenso wie Beton- und Metalloptiken in Zink,<br />
Chrom und Kupfer sowie hochglänzende, weiße<br />
Uni-Dekore. Neben dem privaten Wohnbereich<br />
werden solche Laminatböden besonders gerne<br />
im Objektbau eingesetzt, wo sie in großzügig<br />
bemessenen Räumen ihre volle Wirkung entfalten<br />
können. Sandstein und heller Schiefer sind<br />
die Trendsetter bei den Steindekoren. Ebenso<br />
wie die Holznachbildungen überzeugen sie mit<br />
einzigartigen Oberflächenstrukturen, die einen<br />
Eindruck von visueller Tiefe und natürlicher<br />
Authentizität geben. Mit umlaufender Fuge<br />
– echt oder „gefaked“ – verstärkt sich dieser<br />
Eindruck noch.<br />
Auf dem Vormarsch sind außerdem digital<br />
bedruckte, kreative Dessins, die mit abstrakten<br />
Motiven neue Einrichtungsideen schaffen. Auch<br />
hier spielt das beliebte Grau-Weißthema eine<br />
große Rolle – aber völlig anders interpretiert als<br />
bei Holz oder Stein, z.B. als in sich versetztes,<br />
weißes Streifendesign auf cremefarbenem<br />
Hintergrund. Geometrische Formen sind<br />
trendbestimmend bei den Kreativdekoren.<br />
Wellen- oder netzartige Strukturen, zum Teil<br />
in transluzenter Optik zeigen in kräftigen oder<br />
dezenten Farbtönen innovatives Profil. Die Ideen,<br />
die diesen Dekoren zugrunde liegen, sind oftmals<br />
der Natur entlehnt und werden im Computer<br />
optisch verfremdet. Der moderne Digitaldruck<br />
schafft die Möglichkeit, solche Ideen auch in<br />
geringen Losgrößen auf Papier zu bringen und<br />
damit individuelle Kundenwünsche zu erfüllen.<br />
Laminatböden sind eben die Alleskönner unter<br />
den Fußbodenbelägen.<br />
PR-Information PR-Information<br />
Foto: EPLF<br />
Verband der Europäischen<br />
Laminatfußbodenhersteller<br />
e.V. (EPLF)<br />
Fliesen:<br />
fürs Wohlbefinden<br />
Die keramische Fliese zählt zu den traditionsreichsten Baumaterialien – und hat sich dennoch in den vergangenen Jahren unbemerkt von<br />
weiten Teilen der Öffentlichkeit zu einem hochwertigen Designprodukt entwickelt, das es nun „neu“ zu entdecken gilt. Die keramische<br />
Fliese ist ein Gestaltungstalent für Wand und Boden, ermöglicht eine individuelle Umsetzung verschiedenster Wohnstile und steht durch<br />
die einmalige Kombination ihrer Materialeigenschaften für unvergleichlichen Wohnkomfort. Mehr leben, weniger putzen lautet die eingängige Formel<br />
für das schöne, gesunde und umweltfreundliche Wohnen mit Keramik. Informationen rund um die Fliese sowie zahlreiche Einrichtungsideen für<br />
das Wohnen mit Fliesen auf www.fliesenverband.de oder www.deutsche-fliese.de.<br />
Groß, größer, am schönsten: XXL-Fliesen<br />
Mit Kantenlängen bis zu 120 cm erlaubt das Großformat eine homogene<br />
Gestaltung von Flächen im Innen- und Außenraum. Die Fliese<br />
in XXL vermittelt Großzügigkeit, schafft optische Weite und sorgt auf<br />
Wunsch durch ein dezentes, kaum sichtbares Fugenraster für eine<br />
klare, ruhige Atmosphäre und hochwertig-repräsentativ gestaltete<br />
Wohnräume.<br />
Quer- und Riegelformat<br />
Rechteckige Fliesen erobern in vielfältiger Ausführung die Herzen,<br />
sorgen für Klarheit, Spannung und Dynamik. Besonders beliebt sind<br />
die Extreme: Möglichst groß, möglichst schlank oder das sehr kleine<br />
Riegelformat in „Stäbchenoptik“. Up to date bleibt die Querverlegung,<br />
wobei neue Formate in 25 x 70 cm oder 15 x 60 cm den Gestaltungsspielraum<br />
zusätzlich erweitern. Querformate können horizontal oder<br />
vertikal verlegt werden – und dadurch Raumproportionen verändern. So<br />
lässt sich eine niedrige Deckenhöhe z. B. durch eine vertikal verlegte<br />
Fliese in größerem Rechteckformat optisch „strecken“.<br />
88 12<br />
Titelthema Spezial: Boden & Wand<br />
1388<br />
Modulformat<br />
Die Kombination unterschiedlicher Fliesenformate in identischer Optik<br />
„belebt“ Wand- und Bodenflächen. Zugleich eröffnen die so genannten<br />
„Modulformate“ einen riesigen Gestaltungsspielraum an Verlegemustern.<br />
Das ungleichmäßige Fugenraster verleiht der Fläche Struktur. Schmale<br />
Riemchen oder Dekorelemente schaffen zusätzlich Akzente.<br />
Natursteinlook<br />
Keramische Fliesen im Granit-, Schiefer-, Limestone- oder Marmorlook<br />
sind schön wie das Original aus dem Steinbruch. Dank überlegener<br />
Produkteigenschaften und gebräuchlicher Hightech-Oberflächen ist<br />
Keramik robuster, pflegeleichter und fleckunempfindlicher als das<br />
Original aus dem Steinbruch. „Rutschhemmende“ Fliesen eignen<br />
sich wie kein anderer Belag für begehbare Duschen oder nahtlos von<br />
Wohnräumen bis in den Außenbereich. Auch in Sachen Reinigungskomfort<br />
punkten säure- und putzmittelresistente keramische Oberflächen:<br />
Veredelungen ab Werk machen aufwändige Versiegelungen<br />
und Pflegeprozeduren überflüssig.<br />
Modernste Herstellungsverfahren führen zu einer neuen Generation<br />
von Natursteinrepliken: Originalgetreue Nachbildungen verschiedenster<br />
Natursteine, die selbst Fachleute auch auf den zweiten Blick nicht<br />
mehr ohne weiteres vom Original unterscheiden können. Oder zu<br />
„Natursteininterpretationen“, die markante optische Eigenschaften<br />
beliebter Natursteine aufweisen, die mit abweichender Farbgebung<br />
und Oberflächenanmutung in spannungsreichen Kontrast gesetzt sind.<br />
Insbesondere auf größeren Flächen und im angesagten Großformat<br />
erzielt die Fliese in Natursteinoptik jedoch eine harmonischere,<br />
ebenmäßigere Flächenwirkung als der Naturstein, da die typischen<br />
„Unregelmäßigkeiten“ gezielt gesetzt und dezent gestaltet sind.<br />
(Deutscher Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V)<br />
Fliesenverband/Steuler<br />
Fliesenverband/Steuler<br />
Fliesenverband/Klingenberg<br />
Fliesenverband/Agrob Buchtal
Einfach zu verlegen: Korkfertigparkett mit Klick-System. Quelle: APCOR<br />
Die Natur ins Haus geholt:<br />
7 Gründe für Kork<br />
Die ersten Vögel zwitschern bereits und<br />
auch die Tage werden langsam wieder<br />
länger: Es naht der Frühling und damit<br />
die Lust, die Natur in vollen Zügen zu genießen.<br />
Doch warum diese nicht auch ins Haus holen?<br />
Zum Beispiel mit einem Korkboden. Er sorgt für<br />
ein natürlich wohliges Gefühl an den Füßen und<br />
schützt gleichzeitig die Umwelt. Im wahrsten<br />
Sinne ein „grünes“ Wunder der Natur. Hier die<br />
sieben grünsten Gründe für einen Korkboden:<br />
1. Kork ist 100% natürlich<br />
Die Korkeiche ist einer der bemerkenswertesten<br />
Bäume überhaupt, ihre Rinde – der Kork – ein<br />
einzigartiger Rohstoff. Seine Zellbeschaffenheit<br />
macht ihn von Natur aus enorm vielseitig und<br />
für unterschiedliche Einsatzbereiche attraktiv. Ob<br />
als moderner Bodenbelag, Flaschenverschluss,<br />
Designobjekt oder in der Industrie – die Bandbreite<br />
seiner Verwendungsmöglichkeiten ist nahezu<br />
grenzenlos. Und das Beste: Bei allem bleibt<br />
Kork stets ein echter Naturbursche.<br />
2. Kork ist nachhaltig<br />
Wie kaum etwas erfüllt Kork die Grundsätze der<br />
Nachhaltigkeit: Er ist ökologisch, weil für ihn<br />
keine Korkeiche gefällt werden muss. Und Kork<br />
ist ökonomisch, weil bei der Herstellung jedes<br />
Gramm Kork genutzt und Ressourcen geschonwerden.<br />
Zudem wird bei der Bewirtschaftung des<br />
Korkeichenwaldes und der Produktherstellung<br />
auf traditionelles Handwerk gesetzt.<br />
3. Kork ist vollständig recyclebar<br />
Kork ist ein nachwachsender und wiederverwertbarer<br />
Rohstoff, der jederzeit zu Granulat<br />
verarbeitet und in eine neue Form gepresst<br />
werden kann. So werden zum Beispiel aus einem<br />
„ehemaligen“ Korkstopfen ein moderner Korkboden<br />
oder Absätze für trendige Damenschuhe.<br />
Das schont Ressourcen und Umwelt.<br />
4. Kork schützt das natürliche Ökosystem<br />
Die mediterranen Korkeichenwälder sind Lebensraum<br />
vieler, teils bedrohter Tier- und Pflanzenarten.<br />
Ohne ihre Heimat dürften iberische Luchse<br />
oder Steinadler bald nicht mehr ihre Kreise in<br />
diesen einzigartigen Landschaften ziehen. Der<br />
Fortbestand der Wälder wiederum hängt von<br />
deren Nutzung als Korkanbaugebiet ab. Jeder,<br />
der sich für ein Korkprodukt entscheidet, hilft mit,<br />
das empfindliche Ökosystem zu erhalten.<br />
5. Kork sorgt für gutes Klima<br />
… und zwar nicht nur in der Wohnung, denn<br />
die Korkeichen binden tonnenweise CO 2 . Allein<br />
mit der Menge, die die 740.000 Hektar großen<br />
portugiesischen Korkeichenwälder jährlich<br />
„schlucken“, wird der Ausstoß von etwa einer<br />
Million Pkw ausgeglichen<br />
6. Kork ist gesund<br />
Korkboden ist besonders allergikerfreundlich,<br />
da er Staub und Milben gar nicht erst<br />
aufnimmt und leicht zu reinigen ist. Zudem<br />
ist er gelenkschonend, nicht umsonst wird<br />
von „Waldbodeneffekt“ gesprochen, der beim<br />
Betreten eines weichen Korkbodens entsteht.<br />
Letztlich hält er die Füße warm und sorgt für<br />
ein rundum wohliges Gefühl.<br />
7. Kork spart Energie und Kosten<br />
Eine Reduzierung der Heiztemperatur um nur<br />
ein Grad kann die Energiekosten um sechs<br />
Prozent senken. Von Natur aus reflektiert ein<br />
Korkboden die Umgebungstemperatur und<br />
isoliert das ganze Haus. So lässt sich mit ihm<br />
der eine oder andere Dreh am Heizungsregler<br />
sparen – und damit bares Geld. Letztendlich<br />
sorgt Korkboden im eigenen Zuhause für Wohlfühl-Ambiente.<br />
Denn er ist schön und gut zur<br />
Umwelt – rundum grün eben. Und das nicht<br />
nur im Frühling.<br />
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5Tipps<br />
zum Kauf<br />
Welches Muster, welche Farbe? Am besten vorher testen!<br />
Gute Nachrichten für alle, die es individuell lieben: Korkboden lockt heute<br />
in einer riesigen Auswahl an Dekoren und Farbnuancen – in hellen oder<br />
dunklen, warmen oder kühlen Farben, klassisch oder modern. Doch wie<br />
findet man im Angebots-Dschungel genau den Boden, der ideal zu Möbeln<br />
und Wänden passt? Orientierung bietet der Online-Konfigurator: Er<br />
verwandelt Besucher im Handumdrehen in Innenarchitekten. So lassen<br />
sich mit ihm Korkböden in verschiedensten Looks mit wenigen Mausklicks<br />
für einzelne Wohnräume auswählen. Der schnellste Test um festzustellen,<br />
welche der Varianten den ganz persönlichen „Wow-Effekt“ auslöst. Zu finden<br />
ist der Online-Konfigurator auf http://realcorkfloors.com/tmpflash. Wer<br />
zusätzlich auf Nummer Sicher gehen will, schießt daheim ein paar Fotos<br />
und nimmt sie mit ins Fachgeschäft. Das Resultat: Eine gezielte Beratung<br />
vom Experten. Und letztendlich ein Traumboden, der garantiert richtig liegt.<br />
Klicken oder Kleben? Der Einsatzort entscheidet über die Verlege-Art!<br />
Klarer Bestseller unter den Korkböden: Fertigparkett. Seine große Stärke<br />
ist der unkomplizierte Charakter. Im Klick-Verfahren wird Korkfertigparkett<br />
schwimmend und damit schnell verlegt. Egal ob im Wohn-, Schlaf- oder<br />
Kinderzimmer. Vollflächig verklebtes Korkparkett eignet sich dagegen für<br />
stärker beanspruchte Flächen wie Diele und Treppe. Und auch für Küche<br />
und Bad: Durch eine einfache Behandlung der Oberfläche kommt der<br />
verklebte Korkboden mit Feuchtigkeit bestens zurecht.<br />
Ihr Typ?<br />
88 14 Titelthema Spezial: Boden & Wand<br />
1588<br />
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Korkboden nicht gleich Korkboden?<br />
Die Deckschicht macht den Unterschied!<br />
Der Fachhandel ist in jeder Hinsicht die richtige Adresse für den Korkbodenkauf:<br />
Hier ist Qualität von Haus aus garantiert. Und sie bewahrt vor<br />
Fehlkäufen, zum Beispiel was die beliebteste Variante von Korkboden,<br />
Klickparkett, angeht: „Die Korkauflage muss mindestens 2,5 Millimeter<br />
dick sein. Nur dann spielt der Boden all seine Trümpfe aus, ist unter<br />
anderem elastisch und fußwarm“, weiß Kork-Experte Dr. Frank B. Müller<br />
vom Deutschen Kork-Verband. „Finger weg von minderwertigen Böden<br />
mit einer dünneren Deckschicht: Hier kommen die Vorteile von Kork<br />
nicht überzeugend zum Tragen.“<br />
Jungbrunnen für Korkboden? Das richtige Pflegemittel!<br />
Korkboden ist so robust und unempfindlich, dass er häufig über Jahrzehnte<br />
hinweg in gutem Zustand bleibt. Auch die Reinigung ist unkompliziert:<br />
Es reicht, einmal pro Woche nebelfeucht mit einem Neutralreiniger<br />
durchzuwischen. Um jedoch die attraktive Optik eines frisch gekauften<br />
Korkbodens über lange Zeit zu bewahren, bedarf es eines geeigneten<br />
Pflegemittels. Welches Produkt das richtige ist, hängt von der Versiegelung<br />
des Korkbelags ab. Der richtige Weg: Auf die Hinweise des Bodenherstellers<br />
achten oder im Fachhandel fragen.<br />
Wie man Qualität erkennt? Logisch: Am Kork-Logo!<br />
Nur die Klassenbesten erhalten dieses Siegel: Das prägnante Logo des<br />
Deutschen Kork-Verbands legt strenge Richtlinien für ökologische Standards<br />
und Qualitätsnormen fest. Wie ein TÜV-Siegel attestiert es dem<br />
kontrollierten Endprodukt hohe Güte und gesundheitliche Unbedenklichkeit.<br />
Dazu das Wissen, dass Kork das nachhaltigste Naturprodukt<br />
der Welt ist – so steht dem Kauf von Korkboden nichts mehr im Wege!<br />
(Deutscher Korkverband)
Die Atmosphäre eines Raums hängt stark<br />
von der farblichen Wandgestaltung<br />
ab. Worauf es bei der Farbauswahl<br />
ankommt, erläutert das Immobilienportal<br />
immowelt.de.<br />
Farben wirken über das Unterbewusstsein und<br />
haben Einfluss auf die psychische und körperliche<br />
Verfassung von Menschen. In Räumen<br />
können sie ganz gezielt eingesetzt werden,<br />
um beispielsweise eine kreative Atmosphäre<br />
oder eine entspannende Wirkung zu erzeugen.<br />
Dabei kommt es bei der Farbauswahl nicht<br />
nur auf die richtige Farbe, sondern auch auf<br />
deren Intensität an.<br />
Pastelltöne beruhigen,<br />
kräftige Farben wirken dynamisch<br />
Pastellige Farben wirken eher ausgleichend,<br />
intensive Farben dynamisch. Aber Vorsicht:<br />
Wer sich für kräftige Wandfarben entscheidet,<br />
sollte diese nur als Akzent auf maximal eine<br />
Wand auftragen, die anderen Wände sollten in<br />
einem hellen Ton oder Weiß gestrichen werden.<br />
In Wohn- und Arbeitsräumen, in denen sich<br />
Menschen länger aufhalten, empfehlen sich<br />
ruhige und gedämpfte Farben. Wohldosierte<br />
Kontrastfarben beleben einen Raum und<br />
geben ihm Spannung.<br />
Entscheidend: Nutzung, Größe und<br />
Lichtverhältnisse eines Raumes<br />
Die energetische Wirkung von Farben kann<br />
bei der Gestaltung einer Wohnung unterstützend<br />
eingesetzt werden. Für Schlafzimmer<br />
eignen sich eher kalte Töne wie Grün und<br />
Blau, im Wohnzimmer sollten warme Farben<br />
wie Orange-, Gelb-, Rot- oder Brauntöne<br />
dominieren. Pauschalempfehlungen sind<br />
schwer auszusprechen, da sich die Auswahl<br />
der Farben zwar einerseits an der Nutzung<br />
eines Raumes orientiert, andererseits sollte<br />
sie aber auch an dessen Größe und Lichtverhältnisse<br />
angepasst werden. Kleine Zimmer<br />
erscheinen in hellen Farben beispielsweise<br />
größer, Räume mit wenig natürlichem Licht<br />
wirken mit Rot-, Orange- oder Gelbtönen<br />
freundlicher und wärmer.<br />
Kräftige Farben wirken dynamisch, sollten aber mit<br />
Bedacht eingesetzt werden. (Foto: Alpina Farben)<br />
Wandanstrich:<br />
Tipps für die richtige Farbwahl<br />
Die passende Wandfarbe finden<br />
Die Auswahl der passenden Wandfarbe ist<br />
nicht leicht: Sie soll einerseits Zeitgeist und<br />
Geschmack widerspiegeln, andererseits aber<br />
auch längerfristig gefallen. Vor dem Farbkauf ist<br />
es daher ratsam, sich genau zu überlegen, wie<br />
der entsprechende Raum eingerichtet und genutzt<br />
wird. Für einen ersten Check, wie die gewählte<br />
Farbe wirkt, helfen Farbfächer aus Baumarkt<br />
oder Fachgeschäft. Diese zeigen Farben in ihren<br />
möglichen Nuancen und erleichtern die Auswahl<br />
des idealen Farbtons. Wichtig ist, die Farbfächer<br />
bei Tageslicht an die jeweilige Wand zu halten,<br />
da Farben je nach den Lichtverhältnissen im<br />
Raum ganz unterschiedlich wirken können.<br />
Um zu überprüfen, wie eine größere Farbfläche<br />
im Raum wirkt, kann man einen Tapetenrest<br />
mit einer kleinen Probe der ausgewählten<br />
Farbe streichen. An die Wand geheftet lässt<br />
sich schnell erkennen, ob die Wirkung des<br />
Farbtons den eigenen Vorstellungen entspricht.<br />
Dasselbe funktioniert auch mit einem<br />
größeren Stück Stoff in der Wunschfarbe.<br />
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Wer beim Streichen der Wände<br />
gesundheitlich auf Nummer<br />
Sicher gehen will, für den sind<br />
Naturfarben eine gute Alternative. Nicht nur,<br />
dass sie keine Lösungsmittel enthalten, sie<br />
helfen auch, Schimmel zu vermeiden. Einige<br />
Bio-Varianten lassen sich sogar günstig selbst<br />
herstellen.<br />
Beschwerden wie Kopfschmerzen oder<br />
Reizungen der Atemwege in Innenräumen<br />
können durch Wandfarben ausgelöst werden.<br />
Denn handelsübliche Dispersionsfarbe<br />
enthält manchmal Lösemittel. Selbst der<br />
Aufdruck „lösemittelfrei“ garantiert nicht<br />
völlige Sicherheit, da die Entwicklung von<br />
haltbarer verarbeitungsfertiger, also nasser<br />
Wandfarbe nicht ohne die umfangreiche Palette<br />
chemischer Füll- und Zusatzstoffe wie<br />
Weichmacher, Dispersionen und Konservierungsstoffe<br />
möglich ist. Als Alternative bieten<br />
sich Naturfarben an. Lehmfarben etwa sorgen<br />
für einen gut deckenden Anstrich völlig ohne<br />
Lösemittel und Konservierungsstoffe. Darüber<br />
hinaus reguliert Lehm die Raumluftfeuchte,<br />
wirkt antistatisch und reduziert Schadstoffe<br />
in der Raumluft.<br />
Die Wandfarbe auf Lehmbasis kann grundsätzlich<br />
auf allen trockenen, staub- und<br />
fettfreien Untergründen mit der Lasurbürste<br />
aufgestrichen oder mit der Farbwalze aufgerollt<br />
werden. Fehlerhafte Untergründe wie Löcher<br />
oder Spachtelgrade werden allerdings auch<br />
nach dem Übertünchen sichtbar bleiben. Entscheidend<br />
für den Erfolg ist also nicht nur der<br />
Farbauftrag, sondern ebenso die Vorbereitung<br />
des Untergrundes. Neben Lehmfarben sind<br />
beispielsweise auch Silikatfarben Wandfarben<br />
auf natürlicher Rohstoffbasis, die auf Putz<br />
oder Tapete angewendet werden können. Zu<br />
ihrer Herstellung wird Quarzsand (Silikat) mit<br />
Pottasche unter großer Hitze geschmolzen und<br />
zu einer wässerigen Silikatschmelze verarbeitet.<br />
Die ausgehärtete Farbe ist witterungs- und<br />
säurebeständig und wirkt antibakteriell.<br />
Natürliche Anstriche<br />
fürs Wohlbefinden<br />
Natürliche Wandfarben sind lösungsmittelfrei und gut für das Raumklima. (Foto: Lesando/immowelt.de)<br />
Wer will, kann natürliche Wandfarben preiswert<br />
auch selbst herstellen. Leimfarben beispielsweise<br />
werden aus Wasser, pflanzlichem Leim<br />
und Pigmenten gemischt. Sie decken sehr<br />
gut und bilden an der Wand einen kreidigen<br />
Effekt. In Feuchträumen sollten sie allerdings<br />
nicht verwendet werden, da sie nicht<br />
wasserfest sind. Eine andere Möglichkeit<br />
sind die so genannten Kalkkaseinfarben,<br />
die im Vergleich zur geleimten Wandfarbe<br />
den Vorteil haben, dass sie nicht abkreiden<br />
und mehrfach überstrichen werden können.<br />
Kaseinfarbe lässt sich innerhalb einer halben<br />
Stunde aus Kalk, Pigmenten und Magerquark<br />
herstellen. Für Feuchträume gibt man noch<br />
einige Tropfen Leinölfirnis dazu und erreicht<br />
so eine weitgehend wasserfeste Oberfläche.<br />
Als Pigmente für Farben kommen Kreide,<br />
Marmormehl sowie bunte Erd- und Mineralpigmente<br />
in Frage.<br />
(Bilder & Texte: immowelt.de)<br />
88 16 Titelthema Spezial: Boden & Wand<br />
1788
Wohnen - Die Küche<br />
Die Erfolgsserie Primo zeigt: Hochglänzende Oberflächen in kräftigen<br />
Farben liegen immer noch im Trend. (Foto: epr/nobilia)<br />
Eine Küche ist die Seele der Wohnung.<br />
Hier trifft sich die Familie zum gemeinsamen<br />
kochen und kommunizieren.<br />
Hier wird mit Freunden ein leckeres Essen<br />
genossen, die halbe Nacht geklönt und gelacht.<br />
Die Küche ist heute im Vergleich zu den<br />
anderen Wohnräumen völlig gleichwertig und<br />
nimmt daher beim Wohnen einen wichtigen<br />
Platz ein. „Das liegt auch daran, dass moderne<br />
Küchen so überwältigend schön sind,<br />
dass sie allein zum Kochen viel zu schade<br />
wären“, weiß Frank Hüther Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche<br />
e.V. (AMK) aus Mannheim<br />
Eine moderne Küche ist einladend wie ein<br />
bequemes Sofa. Sie ist elegant, gut beleuchtet,<br />
großzügig und sehr professionell. Optisch geht<br />
der Trend der neuen Küchen zu naturnahen<br />
Farben gern in Kombination mit strukturartigen<br />
Oberflächen. So ist beispielsweise die<br />
sägeraue, fast natürliche Holzoberfläche bei<br />
Fronten sehr im Kommen. Sie wirkt haptisch<br />
einladend und ist immer höchst individuell.<br />
Zusammen mit lackierten oder folierten<br />
Fronten unterbricht sie die optische Uniformität<br />
und lockert den Gesamteindruck auf.<br />
„Materialkombinationen werden aber nicht<br />
nur aus optischen Gründen gewählt“, erläutert<br />
Hüther. „Eine Lackfront ist pflegeleicht, aber<br />
eine Arbeitsplatte muss aus viel robusterem<br />
Material bestehen. Der moderne Fliesenspiegel<br />
wird heute gern aus einer vorgefertigten<br />
Glasplatte hergestellt, die fugenfrei und daher<br />
einfach zu reinigen ist“.<br />
Auch bei der Gesamtgestaltung tut sich was,<br />
denn die geradlinige Form wird bei Küchenmöbeln<br />
immer beliebter. Ob nun bei der<br />
freistehenden Küchentheke oder bei scheinbar<br />
schwebenden Unterschränken, Küchenmöbel<br />
sind auf das wesentliche reduziert, so dass ein<br />
großzügiger Gesamteindruck entsteht. Hinzu<br />
kommen die fachmännische Anordnung der<br />
Arbeitszonen und das äußerst professionelle<br />
Innenleben. Mülltrennung in der modernen<br />
Küche ist genauso fester Bestandteil wie eine<br />
optimierte Stauraumnutzung, intelligente<br />
Die Küche ist so individuell wie seine Bewohner selbst.<br />
Maßgeschneiderte Einbauküchen mit einer großen Auswahl<br />
an unterschiedlichen Farben und Fronten gibt es vom größten<br />
Küchenhersteller Deutschlands. (Foto: epr/nobilia)<br />
Stromzufuhr oder gutes Licht. Bei der Küchenplanung<br />
wir heute an alles gedacht, so<br />
dass am Ende ein hervorragender Funktionsraum<br />
mit den besten am Markt vorhandenen<br />
Möglichkeiten entsteht.<br />
Ebenfalls auffällig im aktuellen Küchenangebot<br />
sind Ruhezonen in Ergänzung zu den<br />
klassischen Arbeitsbereichen des Vorbereitens,<br />
Zuschneidens und Spülens. Solche<br />
Ruhezonen sind mit Sitzkissen oder anderen<br />
Auflagen ausgestattet und laden zum Sitzen,<br />
Entspannen, Pausieren oder Beobachten ein.<br />
Eine Küche mit solchen Sitzgelegenheiten<br />
wirkt zunächst ungewöhnlich aber dann<br />
enorm wohnlich.<br />
Weitere Neuheiten sind im Bereich der<br />
Elektrogeräte zu finden. Hier waren die<br />
Gestalter ebenfalls fleißig und bringen eine<br />
neue Generation an Herden, Dampfgarern,<br />
Spülmaschinen usw. auf den Markt. Solche<br />
modernen Elektrogeräte sind heute entweder<br />
harmonisch in die Küchenfronten integriert<br />
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Küche 2011: Kochen in sensationeller Umgebung - leistungsstark & „ökologisch korrekt“<br />
oder stehen eigenständig und damit auffällig<br />
zur Verfügung. Integriert haben sie die gleichen<br />
Fronten wie die Küchenmöbel, so dass<br />
ihre Funktionsweise optisch versteckt bleibt.<br />
Eigenständig haben sie ein ultramodernes Design,<br />
beispielsweise mit LED-Zierleisten oder<br />
farbigen Schaltern, so dass sie ein attraktiver<br />
Blickfang sind.<br />
„Die breite Auswahl im Küchenmöbel- und<br />
Ausstattungsangebot motiviert dazu, den eigenen<br />
Wohnstil zu finden“, erklärt Hüther und weist<br />
auf die Vielfalt der aktuellen Angebote.<br />
Die neuen Premium-Geschirrspüler bewältigen<br />
mühelos den Spagat zwischen minimalen<br />
Verbrauchswerten und technischen<br />
Höchstleistungen, Schnelligkeit und brillanten<br />
Endergebnissen<br />
Dass man mit weniger als sieben Litern Wasser<br />
eine volle Geschirrspülerladung mit 13 Maßgedecken<br />
wieder blitzsauber bekommt, hätte<br />
ich noch vor drei Jahren nicht geglaubt“, sagt<br />
Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche e.V. (AMK),<br />
Mannheim, “ein 15 Jahre altes Gerät würde<br />
dafür rund 25 Liter benötigen“. Sensationelle<br />
Verbrauchswerte, innovative Komfort-Features,<br />
wie beispielsweise die Funktion Glanztrocknen,<br />
und neue Kurzprogramme, besonders<br />
schonende und effiziente Trocknungsverfahren<br />
sowie eine elegante LED-Innenbeleuchtung<br />
zeigen auf, was in der Premium-Klasse heute<br />
Standard ist.<br />
Auch bei der Innengestaltung haben sich<br />
die Entwickler etwas Neues einfallen lassen:<br />
XXL – trotz gleich gebliebener Außenmaße<br />
gelang es, das Innenraumvolumen deutlich<br />
zu vergrößern. Hinzu kommen innovative und<br />
flexible Ablagesysteme, so dass nicht nur<br />
mehr Einzelteile, sondern auch Spülgut in<br />
verschiedenen Abmessungen und Formaten<br />
perfekt gereinigt werden, wie z.B. bis zu 35<br />
cm große (Platz)Teller, Servierplatten, Schneidbretter<br />
und Schüsseln. Langes Kochbesteck<br />
findet in speziellen Besteckablagen sicher<br />
Vorbei kommen und staunen<br />
Lassen Sie sich von der neuen Küchentechnik begeistern.<br />
Wir zeigen Ihnen, wie einfach das Kochen mit der richti gen<br />
Technik sein kann.<br />
Freuen Sie sich außerdem auf:<br />
und bequem seinen Platz, die bei einigen<br />
Geräten breiten- und höhenverstellbar sind.<br />
Für weiteren Komfort sorgen Oberkörbe, die<br />
sich selbst im befüllten Zustand mühelos absenken<br />
und anheben lassen, um zusätzlichen<br />
Raum zu schaffen.<br />
Im 21. Jahrhundert muss ein Geschirrspüler<br />
„ökologisch korrekt“ arbeiten, gleichzeitig<br />
hoch funktional und möglichst intuitiv bedienbar<br />
sein. „Die neue Spüler-Generation<br />
erzielt in all diesen Disziplinen Bestnoten“,<br />
sagt Frank Hüther. Beim Kauf eines neuen<br />
Gerätes sollten Endverbraucher darauf achten,<br />
dass auf dem EU-Label mindestens ein<br />
A steht, besser noch ein A-10 %, A-20 %<br />
oder A-30 %, denn diese extrem sparsamen<br />
und ressourcenschonenden Premium-Spüler<br />
sind bis zu 30 % besser als der Grenzwert<br />
zur Top-Energieeffizienzklasse A.<br />
Da es manchmal schnell gehen muss, punkten<br />
einige Modelle mit Turboprogrammen, die<br />
das Spülgut in nur 20 Minuten wieder in<br />
88 18 Titelthema Wohnen - Küche<br />
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Modelle mit der neuen Option Glanztrocknen.<br />
Damit strahlen Porzellan, Gläser und Edelstahl<br />
nach dem Trocknungsvorgang extra schön.<br />
Ein weiteres komfortables Detail werden die<br />
Nutzer ebenso bald zu schätzen wissen: wenn<br />
beim Öffnen der Gerätetür energieeffizientes<br />
LED-Licht den Innenraum voll ausleuchtet.<br />
„Im Zeitalter von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung<br />
ist Handspülen out“, sagt Frank<br />
Hüther. „Warum bis zu 80 Liter bezahlen,<br />
wenn es auch mit sieben Litern und weniger<br />
geht?“ Zu dem Wunsch, etwas für die Umwelt<br />
zu tun, gesellt sich noch das angenehme<br />
Gefühl hinzu, das eigene Budget deutlich zu<br />
entlasten. „In jeder Hinsicht spitze“, so lautet<br />
das Resümee von AMK-Chef Frank Hüther:<br />
„Zu bester Energieeffizienz und Top-Reinigungsleistungen,<br />
einem hohen Bedienkomfort<br />
und attraktiven Design kommt als weiterer<br />
Pluspunkt noch eine extrem geräuscharme<br />
Spül- und Trocknungs-Technologie dazu. Einige<br />
Modelle arbeiten so leise, dass sie sogar in<br />
Bibliotheken stehen könnten.<br />
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(AMK)<br />
verstaut, wo sie gebraucht werden. Auch unter<br />
der Spüle befindet sich meist viel Leerraum,<br />
den man mit ausziehbaren Ordnungssystemen<br />
ausfüllen kann.<br />
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In so mancher Wohnung gibt es einen ver- Vor der Planungsphase sollte man sich genau Besonderes Augenmerk sollte bei der Planung<br />
meintlichen Haken: Die Küche ist ein kleiner, überlegen, welche Schränke und Geräte wirklich für eine kleine Küche auch auf die Ecken gelegt<br />
schmaler oder ungünstig geschnittener Raum. nötig sind. Wer alleine lebt, spart mit dem Einbau werden, rät Immowelt.de. Voll ausziehbare<br />
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Köche können vielleicht auf die Mikrowelle<br />
Eck-Schubladen bieten beispielsweise die<br />
Möglichkeit, den Raum bis in den letzten Winkel<br />
Kreativ- & Bastelwelt<br />
men. Viele Küchenhersteller und Möbelhäuser verzichten. Der Einbau einer Dunstabzugshaube auszunutzen, und auch Eckschränke haben mehr<br />
Süddeutschlands größte Kreativmesse<br />
bieten beispielsweise auf ihren Websites virtuelle<br />
Küchenplaner an, mit deren Hilfe man zu Hause<br />
in Ruhe erste Küchenskizzen entwerfen kann.<br />
ist nur in Wohnungen mit Abzugskamin sinnvoll,<br />
da Umluftvarianten kaum Nutzen bringen.<br />
Wer oft ungenutzte Küchenbereiche<br />
mit in die Planung einbezieht,<br />
kann effektiv Stauraum gewinnen.<br />
Potential als man denkt. Das Drehkarussell für<br />
Töpfe und Co. lässt mit seinen runden Böden<br />
viel Raum in der Ecke ungenutzt. Durch den<br />
Einsatz länglich-ovaler Schrankböden hingegen,<br />
die mit schwenkbaren Beschlägen voll<br />
ausziehbar sind, kann nicht nur mehr Platz<br />
Wir planen Ihre neue<br />
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18. – 20. November 2011<br />
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die Möglichkeit, die Sockelleiste in<br />
genutzt werden, der Inhalt ist gleichzeitig auch<br />
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So wird ausreichend Stauraum für Ein typisches Problem kleiner Küchen ist auch<br />
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sperrige Küchenutensilien wie große<br />
Töpfe oder Getränkekisten geschaf-<br />
die geringe Arbeitsfläche, die nach dem Einbau<br />
von Spüle, Kochfeld und hohen Schränken<br />
bedingungen fin den Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie.<br />
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Hitzeschutzplatten ermöglichen den<br />
Einbau einer zusätzlichen Schublade<br />
unter dem Herd – Kochlöffel, Gewürze<br />
oder Messer sind so direkt dort<br />
Arbeitsplatte schaffen, die sich hinter einer<br />
Schubladenfront verbirgt und nach Gebrauch<br />
einfach wieder verschwindet.<br />
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88 20 Titelthema Wohnen - Küche<br />
2188<br />
Foto: Blum / Immowelt.de Platz ist in der kleinsten Küche:<br />
(Foto: ALNO AG)<br />
Stauraum optimal nutzen
Wohnen - Heizung<br />
Mit Fensterdichtungen lässt schnell Heizenergie einsparen.<br />
Foto: Obi/ Immowelt.de<br />
Nachtspeicheröfen raus-<br />
Natursteinheizung rein<br />
In der EnEV09 (Energie-Einspar-Verordnung)<br />
ist das AUS für Nachtspeicherheizungen bereits<br />
festgeschrieben. Der Grund dafür ist, dass<br />
Nachtspeicheröfen wahre Stromfresser und<br />
politisch nicht erwünscht sind. In Deutschland<br />
stehen deshalb 1,4 Millionen Haushalte,<br />
die noch eine Nachtspeicherheizung betreiben<br />
vor der Frage „Was tun?“.<br />
Häufig hört man, dass Stromheizungen viel<br />
Energie bzw. Strom benötigen. Das ist aber so<br />
nicht richtig. Denn man darf Äpfel nicht mit Birnen<br />
vergleichen. Warum? Eine Natursteinheizung<br />
ist eine Infrarot- bzw. Wärmestrahlungsheizung<br />
und erzeugt dieselbe Wärme wie der klassische<br />
Kachelofen oder der Specksteinofen. Eine<br />
Natursteinheizung erwärmt durch unsichtbares<br />
Infrarot die Wände, Fußböden und Decken,<br />
die wiederum Wärme in den Raum zurückstrahlen.<br />
Deshalb kommt es bereits bei<br />
einer Zimmertemperatur von ca. 19°C zu<br />
einem sehr behaglichen Wärme-Empfinden.<br />
Die Raumluft ist zudem nahezu staubfrei,<br />
was optimal für Hausstauballergiker ist.<br />
Und da eine Wärmestrahlungsheizung den Wänden<br />
auch Feuchtigkeit entzieht, geht sehr viel<br />
weniger Wärme nach außen verloren mit dem<br />
Ergebnis, dass man allein dadurch eine Menge<br />
Energie, in diesem Fall Strom,<br />
einspart. Zusätzlich verhindert<br />
eine Natursteinheizung<br />
den gefürchteten Schimmel.<br />
Nebenbei bemerkt: Natursteinheizungen<br />
beweisen seit<br />
nunmehr über 35 Jahren<br />
ihre Leistungsfähigkeit und<br />
Vorteile. Allerdings muß eine Natursteinheizung<br />
fachlich professionell geplant werden und Natursteinheizung<br />
ist nicht gleich Natursteinheizung.<br />
Zahlreiche Studien belegen nicht nur die<br />
gesundheitlichen Vorteile, sondern auch den<br />
sehr geringen Energie-bzw. Stromverbrauch<br />
von Infrarot-bzw. Wärmestrahlungsheizungen.<br />
Die Anschaffungskosten sind gegenüber<br />
klassischen Konvektionsheizungen wie Öl/<br />
Gas, Wärmepumpe etc. sehr viel geringer.<br />
Beispiel: Bei einer Wohnung/Haus mit 120m²<br />
beheizter Wohnfläche (6 Zimmer, Küche, Bad),<br />
liegen die Anschaffungskosten bei ca. 7.000.-<br />
Euro. Und der Strombedarf liegt bei etwa<br />
7.000 kWh pro Jahr und das bereits mit<br />
einer geringen Wärmedämmung.<br />
Das Umrüsten von Nachtspeicheröfen auf eine<br />
energieeffiziente Natursteinheizung ist sehr<br />
einfach und in 1-2 Tagen, ohne viel Lärm und<br />
Schmutz, erledigt. Die meisten Energieversorger<br />
bieten für die Natursteinheizung günstige Sonderstromtarife<br />
an. Die Raumtemperatur wird indi-<br />
Bild: Jörg Baumhauer, Wankendorf<br />
viduell in jedemZimmer bedarfsgerecht und zeitunabhängig<br />
mit Zimmerthermostaten geregelt.<br />
Das war`s.<br />
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Heizkosten senken - mit einfachen Mitteln<br />
Wer die Heizkosten im Winter drosseln möchte, muss nicht auf<br />
wohlige Wärme verzichten. Mit einfachen Mitteln lässt sich<br />
nicht nur die Heizenergie effizienter nutzen, sondern auch<br />
der Verbrauch senken, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.<br />
Ein mollig warmes Zuhause macht den Winter gemütlich – und<br />
aufgrund der hohen Energiepreise den Geldbeutel unnötig schlank,<br />
wenn die Heizungswärme nicht effizient genutzt wird. Dabei gibt es<br />
ganz einfache Maßnahmen, um den Energieverbrauch und damit die<br />
Kosten für eine behagliche Raumtemperatur zu senken.<br />
Damit die Wärme im Raum bleibt und nicht ungenutzt nach außen<br />
entweichen kann, sollten vor allem ältere Türen und Fenster abgedichtet<br />
werden. Selbstklebende Schaumstoffdichtungen gibt es im<br />
Baumarkt ebenso wie Silikon, das sich für den Übergang zwischen<br />
Fensterbank und Fensterrahmen empfiehlt. Weiter steigern lässt sich<br />
die Energieeffizienz durch Innenrollos und Jalousetten. Denn zwischen<br />
dem Rollo beziehungsweise der Jalousette und dem Fenster bildet<br />
sich eine zusätzliche isolierende Luftschicht.<br />
Wärmestrahlungsheizungen eignen sich für<br />
Neubauten (speziell in Neubauten können auch<br />
modular aufgebaute kleine Infrarot-Heizelemente<br />
unsichtbar in Wände eingebaut und<br />
verputzt werden) genauso wie für Modernisierungen<br />
bzw. Renovierungen. Und wer vom Heizöl,<br />
Gas oder elektrischen Blockspeicherheizungen<br />
weg möchte, für den ist die Infrarot-bzw.<br />
Natursteinheizung ebenfalls eine<br />
sehr gute und zukunftssichere Alternative.<br />
Ebenso wichtig ist es, für eine ungehinderte Verteilung der Wärme<br />
im Raum zu sorgen. Wenn die Heizung zugebaut, zugestellt<br />
oder durch schwere Vorhänge verdeckt ist, geht ebenfalls viel<br />
Energie ungenutzt verloren.<br />
An der falschen Stelle spart, wer nachts oder in der Zeit, in der<br />
er nicht zu Hause ist, die Heizung vollkommen abdreht. Die<br />
Wände können dadurch schnell auskühlen. Um diese wieder<br />
zu erwärmen, ist meist erheblich mehr Energie nötig, als durch<br />
das Abdrehen eingespart wurde.<br />
Für die Heizkosten günstig ist es auch, mehrmals am Tag bei<br />
weit geöffneten Fenstern kurz durchzulüften. Denn feuchte,<br />
abgestandene Raumluft braucht länger um warm zu werden, als<br />
trockene. Gekippte Fenster sind dagegen weniger empfehlenswert,<br />
denn durch die schmale Öffnung findet nur ein geringer<br />
Luftaustausch statt.<br />
Schluss mit<br />
Mauerfeuchte!<br />
Schloss Schlatt unter Krähen,<br />
ein stattlicher, dreigeschossiger<br />
Massivbau aus dem 15. Jahrhundert;<br />
litt stark unter aufsteigender<br />
Feuchte. Die Schäden waren eindeutig<br />
sichtbar, auch starker muffiger<br />
Geruch war vorhanden, was die<br />
Lebensqualität in den Räumen<br />
deutlich beeinträchtigte.<br />
Der Besitzer, Graf Douglas, entschied<br />
sich dafür, das Aquapol-System<br />
einzusetzen, da es kostengünstig ist<br />
und kein Eingriff in die Bausubstanz<br />
nötig war. 1996 wurde es montiert,<br />
die halbjährlichen Kontrollmessungen<br />
zeigten einen deutlichen<br />
Abwärtstrend.<br />
Auch der ausführende Architekt<br />
Wintter verlor seine anfängliche<br />
Skepsis: „Knapp zwei Jahre später,<br />
was eigentlich unglaublich ist, war<br />
das Mauerwerk bis auf eine natürliche<br />
Restfeuchte trocken!“<br />
88 22 Titelthema Wohnen - Heizen<br />
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Bauen & Renovieren<br />
Für ein reibungsloses Bauvorhaben sollten sich zukünftige Bauherren<br />
gut informieren. (Bild: SchwörerHaus KG/immowelt.de)<br />
Wie reibungslos ein Bauvorhaben<br />
abläuft, hängt wesentlich von der<br />
Zuverlässigkeit und Seriosität der<br />
Baufirma ab, die der Bauherr beauftragt. Was<br />
beachtet werden sollte, um einen soliden<br />
Partner zu finden, erläutert das Immobilienportal<br />
immowelt.de.<br />
Kaum ein Bauherr baut sein Haus komplett<br />
in Eigenregie. Meist wird eine Baufirma oder<br />
ein Bauträger beauftragt, die das Projekt<br />
teilweise oder auch vollständig übernehmen.<br />
Wie reibungslos der Bau abläuft, hängt ganz<br />
entscheidend von der Wahl dieses Partners<br />
ab. Um Bauverzögerungen, schlecht oder<br />
nicht ausgeführte Arbeiten, unerwartete<br />
Mehrkosten und weitere oft kostspielige<br />
Ärgernisse zu vermeiden, sollten deshalb vor<br />
der Entscheidung für eine Baufirma einige<br />
Punkte geprüft werden.<br />
Preistransparenz und Leistungsumfang<br />
Natürlich möchte beim Hausbau niemand<br />
mehr Geld ausgeben als nötig. Deshalb ist<br />
es wichtig, Angebote verschiedener Firmen<br />
Die richtige Baufirma finden:<br />
Darauf Kommt es an<br />
einzuholen und diese zu vergleichen. Das<br />
gilt für Bauherrn, die nur einzelne Arbeiten<br />
vergeben wollen, ebenso wie für jene, die<br />
einen Allround-Service wünschen. Der Preis<br />
allein sollte aber kein Entscheidungskriterium<br />
sein. Wesentlich ist es, das damit verbundene<br />
Leistungsangebot sorgfältig zu studieren und<br />
die Angebote diesbezüglich gegeneinander<br />
abzuwägen. Seriöse Baufirmen zeichnen sich<br />
durch klare Leistungsbeschreibungen und<br />
Preistransparenz aus.<br />
Eindeutiger Vertragsgegenstand<br />
Ein Preis erscheint manchmal nur deshalb so<br />
günstig, weil bestimmte Einzelleistungen und<br />
die damit verbundenen Kosten nicht aufgeführt<br />
werden. Ob das der Fall ist, kann gerade bei<br />
den umfassenden Verträgen mit Generalunternehmern<br />
und Bauträgern am besten ein<br />
Anwalt überprüfen. Was in den Verträgen<br />
nicht fehlen sollte, ist eine exakte Bau- und<br />
Leistungsbeschreibung, verbindliche Angaben<br />
über Baubeginn, Bauzeit und Fertigstellung, Art<br />
und Güte der Baustoffe, Ausstattungsstandard<br />
sowie Preissicherheit.<br />
Referenzen einholen und Bonität prüfen<br />
Bauherren sollten sich bei ihrer Entscheidung<br />
für eine Baufirma unbedingt auch die Erfahrungen<br />
anderer Bauherrn zunutze machen, rät<br />
immowelt.de. Je mehr Referenzen eingeholt<br />
werden können, desto besser: sei es über<br />
den Generalunternehmer oder jede einzelne<br />
Firma, die der Bauherr selbst beauftragt. Auch<br />
Referenzhäuser und Gespräche mit ehemaligen<br />
Bauherren unterstützen dabei, sich über die<br />
Zuverlässigkeit und Qualität der Baufirma<br />
ein Bild zu machen. Bestehen Zweifel an der<br />
wirtschaftlichen Solidität des Unternehmens,<br />
kann auch eine Schufa-Auskunft sinnvoll sein.<br />
Diese kann auch von Privatpersonen eingeholt<br />
werden. Sobald eine Firma beim Thema Referenzen<br />
zögerlich reagiert, sollte der Bauherr<br />
skeptisch werden. Auch wenn die Baufirma<br />
auf eine schnelle Entscheidung drängt, ist<br />
das kein gutes Zeichen. Seriöse Baufirmen<br />
respektieren, dass es seine Zeit braucht, bis<br />
der Bauherr die für seine Wahl erforderlichen<br />
Informationen überprüft hat.<br />
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(.immowelt.de)<br />
„Plusenergie“ wird Realität<br />
Ein Ende der Preissteigerungen für Öl und<br />
Gas ist nicht abzusehen. Daher stehen die<br />
Zeichen der Zeit klar auf Energiesparen<br />
– nicht nur beim Autofahren, sondern<br />
vor allem im Bereich des Hausbaus. Dank<br />
hochwertigem Wärmeschutz und moderner<br />
Heizsysteme mit erneuerbaren Energien<br />
können Häuser mehr als nur sparsam sein.<br />
Sie können selbst Energie erzeugen. Wegbereiter<br />
der Entwicklung sind innovative<br />
Unternehmen der Fertigbaubranche, die<br />
in der Ausstellung Eigenheim & Garten<br />
Fellbach bei <strong>Stuttgart</strong> mit über 63 Häusern<br />
ihr Können demonstrieren.<br />
Kombination aus Bauweise und intelligenter<br />
Haustechnik<br />
Das Geheimnis des „Energiewunders“ ist die<br />
Kombination von Niedrigstenergiebauweise<br />
mit hoch wärmedämmenden Wandaufbauten,<br />
Häuser, die mehr Energie gewinnen<br />
als sie verbrauchen<br />
durch die sich der Energieverbrauch im Gebäude<br />
minimieren lässt, mit intelligenter Haustechnik.<br />
Zum Beispiel deckt man durch eine Erdwärmepumpe<br />
den gesamten Wärmebedarf und<br />
die Warmwasserversorgung eines Hauses ab.<br />
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach nutzt<br />
die Sonnenenergie und produziert elektrischen<br />
Strom. Den gesamten Strom speist der Hauseigentümer<br />
ins öffentliche Versorgungsnetz<br />
ein und erhält dafür eine Vergütung. Wenn die<br />
Heizungsanlage weniger Strom verbraucht als<br />
die Photovoltaikanlage produziert, wird aus<br />
einem Niedrigstenergiehaus ein Heim mit einer<br />
positiven Gesamtenergiebilanz. „Plusenergie“<br />
wird Realität.<br />
Informationen zu den zukunftsorientierten<br />
Niedrigstenergiehäusern erhalten künftige<br />
Bauherren auf der Ausstellung Eigenheim &<br />
Garten in Fellbach. Durch fachkundige Berater<br />
vor Ort können detaillierte Fragen – auch zu<br />
Baumaterialien und Verarbeitung der Häuser<br />
sowie den Serviceangeboten der Haushersteller<br />
- beantwortet werden.<br />
Bauinteressenten sind in Fellbach mittwochs bis<br />
sonntags von 11 - 18 Uhr herzlich willkommen.<br />
Ruhetage sind Montag und Dienstag. Der Aus-<br />
Bild: Jörg Baumhauer, Wankendorf<br />
stellungskatalog mit Fotos und Grundrissen der<br />
Häuser ist kostenlos an der Kasse erhältlich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Geöffnet von 11-18 Uhr, auch an Sonn- und<br />
Feiertagen. Montag und Dienstag Ruhetag.<br />
Eintrittspreise:<br />
€ 3,00 für Erwachsene<br />
€ 1,50 ermäßigt (Kinder, Studenten, Schwerbehinderte)<br />
Ausstellung Eigenheim & Garten,<br />
Höhenstraße 21, 70736 Fellbach<br />
Telefon: 0711 / 52 04 94 26<br />
www.musterhaus-online.de<br />
88 24<br />
Titelthema Bauen & Renovieren<br />
2588
Bauen & Renovieren<br />
Energie sparen kann jeder Haushalt<br />
So geht es den Energiefressern an den Kragen!<br />
1. Sparen in der KÜCHE<br />
Töpfe immer auf die passende Platte stellen.<br />
Mit Deckel kochen, so kann die Energie<br />
nicht ungenutzt verdampfen. Gemüse muss<br />
nicht ertrinken, wenig Wasser reicht zum<br />
Garen aus.<br />
Ein Vorheizen von Backöfen ist so gut wie nie<br />
nötig. Herd und Ofen schon ca. 10 Minuten<br />
vor Ende der Koch- bzw. Backzeit ausschalten<br />
und die Restwärme nutzen.<br />
Wasser- und Eierkocher sind sparsamer, als der<br />
Kessel oder Topf auf dem Herd. Geschirrspüler<br />
verbrauchen weniger Wasser, Energie und<br />
Reinigungsmittel als der Abwasch von Hand,<br />
vorausgesetzt sie werden erst angestellt, wenn<br />
sie wirklich voll sind.<br />
Kühl- und Gefrierschränke nicht mit heißen<br />
Speisen oder Getränken befüllen, regelmäßig<br />
abtauen und nicht direkt neben einer Wärmequelle<br />
aufstellen.<br />
2. Sparen im HAUSHALT<br />
Die Waschmaschine nur voll beladen anstellen<br />
und Energiesparprogramme nutzen. Normal<br />
verschmutzte Wäsche wird schon bei 40° C<br />
richtig sauber und auch auf eine Vorwäsche<br />
kann meist verzichtet werden.<br />
Zum Bügeln ein Wärme reflektierendes Bügelbrett<br />
nutzen und die letzten Teile mit der Restwärme<br />
des ausgeschalteten Bügeleisens glätten. Für<br />
die komplette Beleuchtung ausschließlich<br />
Energiesparlampen verwenden.<br />
3. ELEKTRoGERäTE<br />
Beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse achten<br />
(AA). Je höher diese ist, desto sparsamer<br />
arbeitet das Gerät. Langfristig gedacht, ist dies<br />
günstiger, als die kurzfristige Ersparnis durch<br />
einen niedrigeren Preis.<br />
Elektrogeräte immer komplett ausschalten.<br />
Ein „versteckter“ Stand-by-Betrieb kann durch<br />
Steckerleisten mit Netzschalter verhindert<br />
werden. Ladegeräte nach dem Aufladevorgang<br />
grundsätzlich vom Netz trennen.<br />
4. HEIzEN und LÜFTEN<br />
Raumtemperatur senken, schon ein Grad weniger<br />
spart ca. 6% Heizkosten. Elektronisch<br />
gesteuerte Thermostatventile verwenden.<br />
Bild: M. Gasiorowski, Düsseldorf<br />
Heizkörper regelmäßig entlüften und nicht<br />
durch Möbel oder Vorhänge verdecken. Nachts<br />
Rollläden und Vorhänge schließen.<br />
Stoßlüften, d.h. bei jedem Wetter mehrmals<br />
täglich die Fenster ca. 5-10 Minuten bei abgedrehtem<br />
Heizkörper ganz öffnen. So wird<br />
die verbrauchte Luft schnell ausgetauscht und<br />
Wasserdampf und Schadstoffe abgeführt.<br />
Permanent gekippte Fenster haben fast keinen<br />
Lüftungseffekt, verursachen aber im Winter<br />
unnötige Energieverluste.<br />
5. „Energielecks“ schließen<br />
Dazu gehören nicht nur große Renovierungsmaßnahmen<br />
an Gebäudehülle und Heiztechnik.<br />
Auch Mieter können mit kleineren Aktionen<br />
selbst für einen geringeren Energieverbrauch<br />
sorgen. Dazu gehören die Dämmung von Rollladenkästen<br />
und Heizkörpernischen ebenso wie<br />
die Abdichtung von alten Fenstern.<br />
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mit bis zu 91% Wärmerückgewinnung<br />
Lüften! Durch diesen Vorgang soll Eine andere Lösung bietet das Unter-<br />
frische Luft in unsere Wohnräume nehmen „Öko-Haustechnik inVENTer“,<br />
gelangen. Doch nicht nur das: der führende Hersteller im Bereich der<br />
die Luftfeuchte soll entweichen, Wohnraumlüftung in Deutschland.<br />
ebenso Schadstoffe aus Möbeln Einsetzbar ist das System „inVENTer“<br />
oder Teppichen. Zudem spielt die sowohl in Neubauten als auch in ener-<br />
Vorbeugung gegen Schimmel eine getisch sanierten Altbauten.<br />
wichtige Rolle. Aber wie lüfte ich<br />
richtig? Stoßlüften? Gegenlüften? Doch wie funktioniert diese Lüftung?<br />
Viele Modelle stehen in der Diskus- Die Basis bildet eine dezentrale Auslesion,<br />
eines haben sie gemeinsam. gung. Jeder Raum wird einzeln be- und<br />
Viel kostbare Wärme entweicht entlüftet. Die Belüftungseinheiten<br />
durch das offene Fenster. werden durch ein Teleskoprohr in die<br />
Außenwand geschoben. Der Lüfter<br />
saugt alte Raumluft an, der eingebaute<br />
Keramik-Speicher nimmt die darin<br />
enthaltene Wärme auf und gibt die<br />
Luft nach außen ab. Dann kehrt sich<br />
das System um und saugt von außen<br />
frische Luft an. Diese gelangt ebenfalls<br />
Manfred durch Schneider den Keramikspeicher, der seine<br />
gespeicherte Wärme aus der alten Luft<br />
an die frische weitergibt und sie erwärmt<br />
in den Raum einströmen lässt. Die<br />
Steuerung erfolgt über einen Regler,<br />
so dass die einzelnen Lüfter genau<br />
im Gegentakt zusammenarbeiten. So<br />
wird vor allem in der Heizperiode trotz<br />
geschlossener Fenster ein kontinuierlicher<br />
Luftaustausch in allen Räumen<br />
sichergestellt.<br />
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Lüftungsanlage inVENTer ist auch<br />
bei Frost einsetzbar, auch bei -24°C<br />
erfolgt keine Abschaltung.<br />
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gewinnung von bis zu 91% erreicht. Es Bera-Energiesysteme.<br />
kann also im Vergleich zum offenen<br />
Fenster eine Menge kostbare Energie Bera.Energiesysteme<br />
gespart werden. Zudem ist das System<br />
Lüftungstechnik<br />
Luftheizungsanlagen<br />
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88 26 Titelthema Bauen & Renovieren<br />
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Treppensanierung. Eine solche Modernisierung<br />
braucht immer eine gute<br />
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Begebenheiten. Schritt für Schritt sind<br />
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Homestaging -<br />
Das Verkaufsobjekt ins rechte Licht gesetzt<br />
Von Stefanie Ernst<br />
Oft entscheiden die ersten Schritte<br />
über Sieg und Niederlage. Kommt<br />
mir beim Betreten einer Immobilie<br />
der Geruch von abgestandenem Rauch in<br />
die Nase und erblicken meine Augen die<br />
einmal charmante, inzwischen doch recht<br />
vergilbte Blümchentapete aus den 60er<br />
Jahren ist es schon fraglich, ob ich mir<br />
vorstellen kann, in diesen Räumen zu wohnen.<br />
Das verlangt einem, einmal ehrlich<br />
zugegeben, aber auch einiges an Phantasie<br />
und Vorstellungsvermögen ab.<br />
Immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
nutzen daher zum optimalen Verkauf ihrer<br />
Immobilien das Homestaging oder Haus<br />
Staging. Der Begriff wurde vor fast 40 Jahren<br />
in den USA geprägt und findet langsam<br />
den Weg über Schweden und Großbritannien<br />
nach Deutschland. Hier wurde 2006<br />
die erste Homestaging-Agentur in Hamburg<br />
gegründet. Doch was steckt hinter diesem<br />
Homestaging und welches Ziel wird damit<br />
verfolgt?<br />
Idee und Ziel<br />
Homestaging bedeutet wörtlich übersetzt<br />
Heim-Inszenierung. Denn laut einer amerikanischen<br />
Studie können sich nur 20% der<br />
Käufer einen unmöblierten Raum möbliert<br />
bzw. einen noch möblierten Raum mit den<br />
eigenen Möbeln vorstellen. Und genau an<br />
dieser Stelle setzt das Homestaging an<br />
mit dem Ziel, einen optimalen Verkauf<br />
in einem kurzen Zeitraum zu erreichen.<br />
Homestaging ist also eine Maßnahme, eine<br />
Verkaufstechnik zur Verkaufsförderung.<br />
Verkauft wird ein Haus, kein Zuhause, Privatsphäre<br />
sollte daher nicht mehr spürbar<br />
sein, dafür sollen die objektiven Raumgegebenheiten<br />
optimal zur Geltung kommen.<br />
Vorgehensweise<br />
Zuerst wird eine neutrale Ausgangsposition<br />
geschaffen. Das bedeutet, dass das<br />
Objekt erst depersonalisiert wird. Das bestehende,<br />
oft angestaubte Flair der Immobilie<br />
wird also neutralisiert, aktuelle oder<br />
noch vorhandene Einrichtungsgegenstände<br />
werden eingelagert. In diesem Zug wird<br />
Bild: M. Gasiorowski, Düsseldorf<br />
Badezimmer<br />
Natürlich kann beim Homestaging keine Komplettsanierung geleistet werden. Das sieht das<br />
Konzept auch nicht vor. In diesem Badezimmer wurden Tapeten und Vorhänge entfernt, die<br />
Wand leicht weiß gestrichen und das Badezimmer mit behaglichen Accessoires wie Handtüchern<br />
und einer Grünpflanze ausgestattet.<br />
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Ein Trend mit<br />
Zukunftschancen<br />
Esszimmer und Wohnzimmer<br />
Diese beiden Räume bilden, aufgrund des Durchgangs eine Einheit. Das Konzept der Homestager<br />
muss diese Gegebenheit aufgreifen und umsetzen. Im Beispiel bilden die Farben rot,<br />
schwarz und weiß die drei Hauptsäulen, die sich in unterschiedlichen Elementen wie Sofa,<br />
Tisch und Kommoden wiederspiegeln. So entsteht für den Betrachter eine Harmonie. Zudem<br />
bleiben die Räume offen und frei, eigene Ideen zur Einrichtung und Gestaltung können sich<br />
entfalten.<br />
die Immobilie einmal gründlich gereinigt,<br />
Teppichböden ausgetauscht, Laminat verlegt.<br />
Auch gehören dazu neue Anstriche<br />
im Innen- und Außenbereich. Dem Objekt<br />
wird ein Flair gegeben, das möglichst viele<br />
potenzielle Käufer anspricht. Zu beachten<br />
ist jedoch, dass diese Arbeiten keine vollwertige<br />
Renovierung darstellen.<br />
Auf das rechte Licht kommt es an<br />
Nun gilt es, die Besonderheiten der Immobilie<br />
zu erspüren und ins rechte Licht zu<br />
rücken. Ein Gesamtkonzept wird erstellt<br />
durch das dem Betrachter eine klare Vorstellung<br />
der künftigen Raumnutzung gegeben<br />
werden kann. Mit Liebe zum Detail<br />
richtet der Homestager die leeren Räume<br />
nun wieder ein, gezielt, mit wenigen Accessoires<br />
und Möbeln. Das so entstandene<br />
Bild der Räume soll den Betrachter in die<br />
Lage versetzen, bereits beim Eintreten damit<br />
zu beginnen, den Raum in Gedanken<br />
mit den eigenen Möbeln einzurichten.<br />
Der finanzielle Aspekt<br />
Im Kostenrahmen der Homestager, der<br />
zwischen 0,5 und 3% der angesetzen Verkaufssumme<br />
betragen kann, ist neben der<br />
Konzeption, der Einlagerungskosten der<br />
bisherigen Möbel, dem Beschaffen von<br />
Leihmöbeln, dem Putzen, den Materialkosten<br />
für Farbe und Bodenbeläge und der<br />
eigentlichen Gestaltung natürlich auch der<br />
Rückbau enthalten. Auch der Garten wird<br />
im Konzept berücksichtigt, denn was nutzt<br />
das tollste Haus in einer grünen Wildnis?<br />
Der Verband<br />
Viele Homestager sind seit 2009 im Verband<br />
der Homestager bundesweit zusammengeschlossen.<br />
Der Verband achtet<br />
darauf, dass seitens der Homestager bestimmte<br />
Qualitätsstandards umgesetzt und<br />
eingehalten werden. Zudem bietet dieser<br />
Ausbildungen und Fortbildungen auf diesem<br />
Gebiet an. Der Verband zählt inzwischen<br />
100 Mitglieder. Eine bundesweite<br />
Liste kann auf der Website www.dghr-info.<br />
de aufgerufen werden.<br />
Anmerkung zum Artikel<br />
Die Bilder stammen von Ulrike Mitschke<br />
- Homestaging <strong>Stuttgart</strong> und entstanden<br />
bei den Arbeiten in einem 3-Familienhaus<br />
in <strong>Stuttgart</strong> - Bad Cannstatt im Juli 2011.<br />
Das Objekt wurde über Kinkel Immobilien<br />
im Bietverfahren angeboten. Der Notartermin<br />
ist Ende September angesetzt.<br />
88 28 Titelthema Immobilien<br />
2988<br />
(red)<br />
Schlafzimmer Obergeschoss<br />
Für eine freundliche Optik wurden die Wände des Raumes einmal weiß überstrichen. Der alte<br />
Boden mit seinen Wasserflecken wurde entfernt, dafür Laminat gelegt. Den Charme für die<br />
Präsentation erhält der Raum dann durch das schlicht gehaltene Bett, zwei Nachttische aus<br />
dem ehemaligen Möbelbestand des Hauses sowie zwei schlichte Nachtlämpchen. Abgerundet<br />
wird das Ganze durch zwei geschickt platzierte Bilder. Die Fenster wurden für eine entsprechende<br />
Präsentation abgeschliffen und gestrichen.<br />
Arbeitszimmer<br />
Auf dem linken Bild ist gut der Zustand des Raumes vor der Arbeit der Homestager zu<br />
sehen. Die Möbel haben ihre besten Zeiten lange hinter sich, alles wirkt vermüllt und wenig<br />
einladend. Ob es sich um ein Esszimmer oder ein ehemaliges Kinderzimmer handelt ist nicht<br />
genau zu identifizieren. Für die Hauspräsentation wurde das Echtholzparkett aufbereitet,<br />
die Tapete entfernt und dem Raum durch Schreibtisch und Stuhl eine klare - beispielhafte<br />
Bestimmung zugeordnet.<br />
TV-Tipp<br />
In der Rubrik „Mensch Leute“ sendet der SWR<br />
am 11.11.2011 um 18:15 Uhr einen Beitrag<br />
mit dem Titel „Homestaging - die Hausstylisten kommen“
Garten & Pool<br />
Romantik ist eine Möglichkeit, der<br />
Gegenwart und ihren Zwängen<br />
etwas entgegenzusetzen. Die<br />
Grundthemen der Romantik sind nämlich<br />
seit jeher Gefühl, Leidenschaft, Sensibilität<br />
und Seele. Der Begriff Romantik<br />
bezeichnet die kulturgeschichtliche Epoche,<br />
die vom Ende des 18. Jahrhunderts<br />
bis weit ins 19. Jahrhundert andauerte.<br />
Im Vordergrund standen Empfindsamkeit,<br />
Sehnsucht, Natur und Geheimnis.<br />
Man glaubte an die Macht des Ahnens,<br />
des Schauens, der Intuition, der Fantasie<br />
und der Naturhaftigkeit.<br />
Je rarer die Natur wird, die uns umgibt,<br />
desto intensiver wird der Wunsch,<br />
ihr spirituell nachzuspüren. Ein romantischer<br />
Garten versteckt seine Geheim-<br />
Damit es im Frühling voller Romantik wird<br />
Der Herbst ist die Pflanzzeit für Bodenschätze<br />
nisse, ist nicht auf den ersten<br />
Blick überschaubar, verzichtet<br />
auf scharfe Konturen oder abgezirkelte<br />
Beete. Alles ist auf<br />
Zartheit, Leichtigkeit, Verspieltheit<br />
und Verträumtheit<br />
ausgerichtet. Perfekt in einen<br />
romantischen Garten passen<br />
z.B. üppige Kletterrosen,<br />
rankende Clematis mit<br />
sanften Blütensternen, wilder<br />
Wein mit seinem fabelhaften Farbspiel<br />
von Gold über Orange bis Rot, zartblauer<br />
duftender Lavendel und üppige Bauernhortensien<br />
mit ihren ballförmigen Blütendolden.<br />
Doch bevor all diese Schönheiten sich<br />
zeigen, sind Zwiebelblumen die ersten<br />
Pflanzen im Jahr, die mit ihren Blüten<br />
für romantische Effekte sorgen können.<br />
Sanft nickende Schneeglöckchen, zarte<br />
Krokusse, liebliche Vorfrühlingsanemonen,<br />
neckische Blütentürmchen von<br />
Traubenhyazinthen, übermütige Tulpen,<br />
duftende Hyazinthen, aufrechte Narzissen<br />
und kugelrunde Allium müssen im<br />
Herbst gepflanzt werden, damit sie im<br />
Frühling unsere romantischen Sehnsüchte<br />
stillen können.<br />
Also pflanzen Sie die Bodenschätze<br />
möglichst bald, denn jetzt ist in den<br />
Gartencentern und Pflanzkatalogen<br />
die Auswahl am größten. Es lohnt sich<br />
vorher darüber nachzudenken, ob Sie<br />
im Frühjahr in Pastelltönen schwelgen<br />
wollen oder ob Sie zwischen den blauen<br />
Blumen der Romantik verweilen möchten.<br />
Vielleicht streben Sie auch florale<br />
Traumsequenzen in Bunt an oder Sie kaprizieren<br />
sich lieber auf märchenhaftes<br />
Weiß? Wie auch immer Sie Ihren Sinn<br />
für Sinnlichkeit ausleben möchten, gepflanzt<br />
werden muss im Herbst. Also<br />
los!<br />
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Hauses braucht sein Fundament.<br />
Auf einen langen kalten Winter<br />
folgen Hitzeperioden im Sommer.<br />
Der Klimawandel stellt gerade an<br />
die Außenanlagen große Anforderungen.<br />
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werden. Aber ein Garten soll nicht<br />
nur funktionell und stabil sein,<br />
sondern auch gut aussehen. Er<br />
soll Außenstehenden Einblick<br />
gewähren, ohne aber die Privatsphäre<br />
der Bewohner zu stören. Um<br />
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Tel.: 0711/325290<br />
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FENSTER<br />
SAB 23<br />
Schwieberdinger Straße 106<br />
71636 Ludwigsburg<br />
Tel.: 07141/451520<br />
www.sab-fenster.homepage.t-online.de<br />
GARTENBAU<br />
Helmut Lutz 31<br />
Hintere Gasse 31<br />
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Tel.: 0711/706596<br />
www.lutz-galabau.de<br />
GARTENCENTER<br />
Dehner GmbH 31<br />
Schwieberdinger Str. 7<br />
70435 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/820360-0<br />
www.dehner.de<br />
HAUS-BAU<br />
Stommel Haus GmbH 03<br />
Sternstraße 28<br />
53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />
Tel.: 02247/9172-30<br />
www.stommel-haus.de<br />
HEIZUNG<br />
Wolfgang Giereth 23<br />
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Tel.: 07042/32357<br />
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Tel.: 07459/91206<br />
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Maybachstraße 6<br />
71254 Ditzingen<br />
Tel.: 07156/951283<br />
www.kachelofenfreund.de<br />
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Waldstraße 6<br />
71723 Großbottwar<br />
Tel.: 07148/2304<br />
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Tel.: 0800-8090818<br />
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70736 Fellbach<br />
Tel.: 0711/520494-26<br />
www.musterhaus-online.de<br />
SCHWIMMBÄDER/POOLS<br />
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Elvert 24<br />
59348 Lüdinghausen<br />
Tel.: 02591/3831<br />
www.optima-heimschwimmbaeder.de<br />
SOLAR<br />
EnSolar GmbH 33<br />
Siemensstraße 26<br />
70825 Korntal-Münchingen<br />
Tel.: 07150/91646-0<br />
www.ensolar.de<br />
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ÜBERDACHUNGEN<br />
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WHIRLPOOLS<br />
WHIRLPOOL Import GmbH 36<br />
Metzinger Straße 41/1<br />
72622 Nürtingen<br />
Tel.: 07022/569645<br />
www.hotspring.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber„<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />
NECKAR ALB MEDIEN<br />
Inhaberin Stefanie Ernst<br />
Ebershaldenstraße 15<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: 0711 90124841<br />
Fax: 0711 90124843<br />
Internet: www.haus-hof-stuttgart.de<br />
E-Mail: stuttgart@haus-hof.de<br />
Anzeigen:<br />
Stefanie Ernst<br />
Tel.: 0711 90124841<br />
Fax: 0711 90124843<br />
stuttgart@haus-hof.de<br />
Redaktion:<br />
Stefanie Ernst V.i.S.d.P.<br />
Stephan Hartinger, Adrian Busu<br />
Satz/Layout:<br />
Stefanie Ernst<br />
Druck:<br />
pva,<br />
Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH<br />
Industriestraße 15<br />
76829 Landau/Pfalz<br />
www.pva.de<br />
„<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> + Umgebung<br />
erscheint zweimonatlich und ist an verschiedenen<br />
Auslegestellen in den PLZ-Gebieten 70 und 71<br />
kostenfrei erhältlich. Unsere Lesergruppen sind<br />
Bauherren, Haus- und Gartenbesitzer und Wohnungseigentümer.<br />
Weitere Regional-Ausgaben:<br />
Augsburg, Bamberg, Bonn, Bremen-Heideregion,<br />
Düsseldorf, Hannover-Hameln, Mayen-Koblenz,<br />
Köln, Limburg, Lüneburg, München, Nürnberg/<br />
Fürth, Passau, Regensburg, Ruhrgebiet, Westerwald<br />
Gesamtauflage der Ausgabe bundesweit:<br />
263.000 Exemplare<br />
Auflage <strong>Stuttgart</strong> & Umland:<br />
15.000 Exemplare<br />
<strong>Haus+Hof</strong>-Zentrale:<br />
BUSU MEDIEN & FILM AG<br />
Clemensänger Ring 3<br />
85356 Freising<br />
Tel.: 08161 5375505<br />
Fax: 08161 5375506<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe: 14.11.2011<br />
Erscheinungstag: 24.11.2011<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />
seit Januar 2011<br />
Titelbild: epr/asue<br />
Veröffentlicht gem. §8 des Pressegesetzes. Alleininhaberin<br />
S. Ernst, Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />
<strong>Stuttgart</strong>, 3. Jahrgang<br />
Copyright 2011 für eigens gestaltete Anzeigen und<br />
Texte beim Verlag. Nachdruck und Vervielfältigung<br />
(auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlags.<br />
Hier finden Sie„<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />
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