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Bad & Wellness - Haus+Hof Stuttgart

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www.haus-hof-stuttgart.de<br />

Ausgabe 6/2011<br />

Ende Nov. bis Ende Jan.<br />

Im Raum<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Ludwigsburg<br />

Waiblingen<br />

Böblingen<br />

Esslingen<br />

Sauna<br />

Auch für die Kleinen Seite 16<br />

Viel Licht<br />

unterm Dach<br />

Kompost<br />

<strong>Wellness</strong> für Pflanzen Seite 32<br />

Aktuell:<br />

Seite 24<br />

3. Jahrgang<br />

Das regionale Magazin für<br />

Bauherren und Hausbesitzer<br />

<strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Stilvoll entspannen<br />

So schützen Sie sich vor Einbrechern<br />

Schließzylinder, Alarmanlagen & Co. Seite 18 bis 21<br />

®


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

der Wunsch nach Geborgenheit, Wärme und Wohlbefinden gewinnt immer mehr<br />

an Bedeutung. Abschalten, sich ein wenig selbst verwöhnen, vor allem in der nun<br />

kommenden kalten Jahreszeit. „<strong>Wellness</strong>“ lautet da das Zauberwort und dabei ist<br />

nicht nur der Gang ins <strong>Wellness</strong>-Hotel mit rundum Verwöhnpaketgemeint. Nein,<br />

auch zu Hause hält die <strong>Wellness</strong> Einzug. Das <strong>Bad</strong> als reine Nasszelle war einmal.<br />

Die Entwicklung geht zu einem gemütlichen Raum mit Atmosphäre, frei stehenden<br />

Elementen und - je nach Platz - integrierter Sauna. Wussten Sie, dass ein Saunagang<br />

auch schon mit den ganz Kleinen möglich ist?<br />

Einbrecher - von allen gefürchtet:<br />

Besonders in der dunklen Jahreszeit nehmen die Einbrüche stark zu. Die Langfinger<br />

fühlen sich in der Dunkelheit sicherer, können schneller wieder abtauchen. Wie Sie<br />

sich gut schützen können zeigen wir Ihnen in unserem Spezial auf den Seiten 18 bis<br />

21. Dort haben wir Wissenswertes vom Schließzylinder bis zur Alarmanlage für Sie<br />

zusammengetragen.<br />

Die Themenbereiche „Bauen & Renovieren“ und „Garten & Pool“ sind natürlich ebenfalls<br />

wieder mit interessanten Artikeln bestückt.<br />

Das Team <strong>Haus+Hof</strong> wünscht Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten<br />

Start in das Jahr 2012. Ende Januar freuen wir uns dann mit einer neuen Ausgabe<br />

rund um Neubau, Renovierung und Energetische Sanierung auf Sie.<br />

Es grüßt Sie herzlichst<br />

Stefanie Ernst<br />

Herausgeberin „<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> & Umland<br />

Das Naturfoto<br />

In der oberen rechten Ecke veröffentlichen<br />

wir häufig einen gelungenen<br />

Schnappschuss aus der Natur. Haben<br />

Sie auch schöne Aufnahmen in Ihrem<br />

Archiv? Dann senden Sie uns diese<br />

einfach per Mail an naturaufnahmen@<br />

neckaralbmedien.de. Vielleicht<br />

erscheint Ihr Foto ja - passend zur<br />

aktuellen Jahreszeit in der das Magazin<br />

erscheint - bereits in der nächsten<br />

Ausgabe an dieser Stelle.<br />

3<br />

Bild: Villeroy & Boch Bild: pixelio.de/Rainer Sturm


INHALT<br />

25<br />

Flüsterlüftung<br />

(Bild: inVENTer/Beraenergie)<br />

22<br />

Hausbau mit Keller<br />

(Bild: tdx/Mein Ziegelhaus)<br />

30<br />

Wildvögel im Winter<br />

(Bild: ZZF)<br />

06-17<br />

Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

(Bild: tdx/Kaldewei)<br />

INHALT<br />

Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Das <strong>Bad</strong>ezimmer -<br />

Private <strong>Wellness</strong>-Oase<br />

Und ewig lockt das Weiß...<br />

Natürlich schöne Bäder-<br />

Holz ist hipp<br />

Die Sauna für Zuhause<br />

Infrarot - Wärme die<br />

unter die Haut geht<br />

Sauna für Schwangere<br />

und Babys<br />

Spezial: Sicherheit<br />

Dunkelheit zieht<br />

Einbrecher an<br />

06<br />

10<br />

11<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

Das intelligente Haus -<br />

Moderne Alarmanlagen<br />

Welcher Schließzylinder<br />

ist der richtige?<br />

Die Hausratsversicherung<br />

schützt ...<br />

Bauen & Renovieren<br />

Hausbau mit Keller<br />

Kosten und Nutzen abwägen<br />

Neues aus der<br />

Musterhausausstellung<br />

Einbaustaubsauger<br />

Stark und leise<br />

Wohnerlebnis Treppe<br />

4 Titelbild: plaza-duo, Titelseite kleine Bilder: (1) B+S Finnland Sauna (2) Schwäbisch Hall/Velux (3) pixelio.de/Marina Lanzenaster<br />

5<br />

18-21<br />

Spezial: Sicherheit durch Einbruchschutz<br />

(Bild: nicht-bei-mir.de)<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

25<br />

26<br />

Wissen & Recht<br />

28<br />

Garten & Pool<br />

Wildvögel im Winter<br />

30<br />

richtig füttern<br />

Glasüberdachungen<br />

31<br />

Kompost richtig ansetzen 32<br />

Service<br />

Katalogservice<br />

33<br />

Im nächsten Heft<br />

34<br />

Inserentenverzeichnis<br />

35<br />

Kataloge und Prospekte erhalten Sie kostenfrei nach<br />

Hause geschickt mit dem Katalogservice ab Seite 33. www.haus-hof-stuttgart.de


<strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Für diejenigen, die die bisweilen unterkühlte Ausstrahlung von Weiß mit gemütlicheren Farben<br />

auflockern wollen, setzen die deutschen Hersteller gerne edles Echtholz oder täuschend echt<br />

wirkende Holzdekore als Kontrastfarbe und zugleich Sympathieträger ein.<br />

(Foto: Villeroy & Boch)<br />

Das <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

Private <strong>Wellness</strong>-Oase<br />

Die karge Nasszelle, in der man die tägliche<br />

Körperhygiene so schnell wie möglich<br />

hinter sich bringen wollte, war gestern. Heute<br />

ist das <strong>Bad</strong>ezimmer ein Ort der Regeneration<br />

und des Wohlbefindens. Hintergrund: Das<br />

Bedürfnis der Menschen nach Entspannung<br />

ist so groß wie nie, denn leistungsfähig bleibt<br />

vermeintlich nur, wer Hektik und Stress<br />

kompensieren kann. Deshalb besinnt man<br />

sich darauf, was schon die alten Römer<br />

wussten: „Im <strong>Bad</strong> lassen sich Körperpflege<br />

und Erholung optimal verbinden“, erklären<br />

die Experten von homesolute.com, dem<br />

führenden Onlinemagazin rund ums Bauen,<br />

Wohnen und Leben. Sie zeigen neben den<br />

aktuellen Trends im <strong>Bad</strong>design auch, warum<br />

sich Schlaf- und Wohnzimmer dem <strong>Bad</strong> bald<br />

geschlagen geben müssen.<br />

<strong>Bad</strong>konzept: Luxus, ja. Dekadenz, nein.<br />

Betrachtet man das aktuelle <strong>Bad</strong>design in seiner<br />

Gesamtheit, lässt sich vor allem ein Trend<br />

beobachten: Der Trend zur Individualisierung,<br />

der kein „one size fits all“-Denken mehr kennt.<br />

Funktionale Elemente wie Waschmaschine<br />

oder Toilette werden immer häufiger aus dem<br />

Wohlfühlbad verbannt, während natürliche<br />

Materialien wie Holz und Naturstein sowie<br />

organische Formen immer öfter zu finden<br />

sind. Ein offenes Raumkonzept und große<br />

Fenster – am besten mit Blick in die Natur<br />

– vermitteln das Gefühl von Ursprünglichkeit,<br />

wie es sich <strong>Bad</strong>liebhaber von heute wünschen.<br />

PR-Information PR-Information<br />

88 6 Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

88 7<br />

Foto:<br />

Durch helle Farben, durchsichtige <strong>Bad</strong>eelemente<br />

und stimmungsvolle Wasserspiele<br />

kommt zudem eine neue Leichtigkeit zum<br />

Ausdruck, die signalisieren soll: Hier vereinen<br />

sich Komfort, Design und Qualität, ohne das<br />

eigentliche Ziel aus dem Auge zu verlieren:<br />

Entspannung für Körper und Seele. Luxus<br />

ohne Dekadenz.<br />

Wannen: Stunden in Zweisamkeit<br />

So wie der Mensch im Zentrum dieses neuen<br />

<strong>Bad</strong>konzepts steht, rückt die <strong>Bad</strong>ewanne<br />

immer mehr in die Mitte des Raumes. Ob<br />

bodengleich oder freistehend, ob Stahl-Email-<br />

Wanne oder transparenter Glaskubus: Als<br />

zentraler Wohlfühl-Faktor kann jede Wanne<br />

exakt auf die Bedürfnisse des Benutzers<br />

zugeschnitten werden. Stark im Kommen sind<br />

dabei nicht nur komfortable Wannenlösungen<br />

für das kleine <strong>Bad</strong>, sondern auch geräumige,<br />

möglichst tiefe Wannenmodelle, die auch<br />

zu zweit genutzt werden können. Farbige<br />

LED-Spots, die am Wannenrand angebracht<br />

werden, tauchen das <strong>Bad</strong>ewasser zusätzlich<br />

in stimmungsvolles Licht.<br />

Duschen: Barrierefreiheit und<br />

Multifunktionalität<br />

Dementsprechend beliebt sind Duschmodelle<br />

mit großzügigen Abmessungen, die mit einem<br />

bodengleichen „Walk-In-Zugang“ den Eintritt<br />

für jedermann ermöglichen. Große Regenbrausen<br />

und Duschpaneele mit Seitendüsen


<strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Foto: tdx/vitra<br />

versprechen sanfte Wassermassagen, während<br />

weitere Funktionen, z.B. Farblichtwechsler,<br />

Dampfautomatik oder eine ausklappbare<br />

Sitzbank, die Dusche in eine wahre „<strong>Wellness</strong>-Oase“<br />

verwandeln. „Solche Multifunktionskabinen,<br />

in denen man dampfen und<br />

duschen, Farben, Klänge und Düfte auf sich<br />

wirken lassen kann, erzielen bei minimalem<br />

Platzaufwand ein Maximum an Komfort und<br />

bieten sich vor allem für kleinere Bäder an,“<br />

so die Empfehlung der Experten.<br />

Technik: Für die Natur<br />

Neben vielfältigen Funktionen sind auch<br />

moderne Technologien nicht mehr aus dem<br />

<strong>Bad</strong> wegzudenken. Allerdings werden DVD-<br />

Player, Flatscreens und Soundsysteme nur<br />

solange als Bereicherung angesehen, wie<br />

sie sich im Hintergrund halten. Dazu die<br />

homesolute-Experten: „Die Untermalung<br />

mit meditativer Musik beispielsweise wird<br />

von den meisten als wohltuend empfunden,<br />

während Telefonieren oder Internetsurfing im<br />

<strong>Bad</strong> eher weniger Anhänger finden.“ Daran<br />

Dank moderner Ausstattungselemente<br />

wird der <strong>Bad</strong>aufenthalt heute zum Entspannungserlebnis<br />

– das <strong>Bad</strong> selbst zum<br />

Lebensraum, der Wohn- und Schlafzimmer<br />

wohl bald den Rang streitig machen wird.<br />

(Foto: tdx/Kaldewei)<br />

wird erneut die Naturverbundenheit der<br />

<strong>Bad</strong>nutzer spürbar, die sich auch auf den<br />

Umgang mit der Ressource Wasser überträgt.<br />

WCs und Armaturen mit niedrigem Energie<br />

und Wasserverbrauch liegen derzeit hoch im<br />

Kurs – Tendenz steigend.<br />

Fazit: Das <strong>Bad</strong> wird zum Lebensraum<br />

Dank moderner Ausstattungselemente wird<br />

der Aufenthalt im <strong>Bad</strong> zum Entspannungserlebnis,<br />

und das <strong>Bad</strong> selbst zum Lebensraum.<br />

Schließlich möchte man das Erholungsangebot,<br />

das das moderne <strong>Bad</strong> bereithält, so oft wie<br />

möglich, so lange wie möglich nutzen. Es<br />

wäre also kaum verwunderlich, wenn Singles,<br />

Pärchen oder auch Familien ihre Abende in<br />

Zukunft häufiger in der blubbernden Wanne<br />

als vor dem Fernseher verbrächten.<br />

PR-Information PR-Information<br />

(tdx)<br />

Trapezförmige <strong>Bad</strong>ewannen geizen am Fußende mit den Zentimetern. Dagegen<br />

sorgt bei einigen Modellen<br />

Foto: Adk/akz<br />

eine Überbreite am Kopf dafür, dass man<br />

in der eigenen Schaumburg sogar zu zweit selig nebeneinander dem Alltag<br />

trotzen kann. Separate Kissen mit Magnet- oder Bügelbefestigung machen<br />

aus dem Vollbad einen wahren Genussbringer.<br />

(Foto: VDS/Duravit)<br />

Fein gepolsterte, teils mehrteilige Abdeckungen<br />

schaffen als wannengroße Ruhefläche<br />

oder aber als Einzelelement zusätzliche wohnliche Relax-<br />

und Ablagemöglichkeiten. (Foto: VDS/Kaldewei)<br />

Mit einer Schaumburg dem Alltag trotzen<br />

<strong>Bad</strong>en ist heuete ein aufregendes Unterfangen,<br />

das immer wieder neu definiert<br />

wird. Mal ganz geradlinig, dann wieder in<br />

schmeichelndem Oval, hier mit weichem Nackenkissen,<br />

dort gut gepolstert abgedeckt, gerne<br />

auch frei stehend, häufig jedoch platzsparend<br />

im Eck: Wer eine neue <strong>Bad</strong>ewanne sucht, der<br />

ist stets ein Gewinner, denn die Programmvielfalt<br />

der Markenhersteller bietet für jeden<br />

Raumzuschnitt wonnevolle Lösungen.<br />

Frei stehende Modelle, so der Bonner Dachverband,<br />

machen sich gut als Blickfang, benötigen<br />

allerdings viel Platz. Je mehr Fläche zur<br />

Verfügung stehe, desto besser; wenigstens 12<br />

Quadratmeter sollte der Raum schon haben,<br />

damit sich auch wirklich das Beste aus dem<br />

neuen Traumstück herauslocken lasse. Die<br />

in den Boden eingelassene Variante brauche<br />

dagegen rund 50 Zentimeter Raum nach unten<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

und biete sich deshalb fast ausschließlich für<br />

den Einbau im Erdgeschoss an. Dafür wirke<br />

das <strong>Bad</strong> aber gleich viel großzügiger.<br />

Bei knapp bemessenem Platz gehöre die <strong>Bad</strong>ewanne<br />

am besten in die Ecke. Neben dem<br />

Rechteck sind laut VDS Typen in Trapezform<br />

sehr gefragt: Während sie am Fußende mit<br />

Zentimetern geizen, bescheren sie an der<br />

breiten Kopfseite weiterhin erholsame <strong>Bad</strong>efreuden.<br />

Wenn es der Grundriss erlaubt:<br />

Modelle mit Überbreite sorgen dafür, dass<br />

man in der eigenen Schaumburg sogar zu<br />

zweit selig nebeneinander dem Alltag trotzen<br />

kann. Separate Kissen mit Magnet- oder<br />

Bügelbefestigung machen aus dem Vollbad<br />

einen wahren Genussbringer.<br />

88 8 Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

88 9<br />

(VDS)<br />

Weitere VDS-Tipps:<br />

Vor dem Kauf Probeliegen. In zu großen <strong>Bad</strong>ewannen<br />

rutscht man hin und her. In zu kleinen<br />

Modellen lässt es sich nicht ausstrecken.<br />

Extras wie Griffe oder fein gepolsterte Abdeckungen<br />

sind eine Preisfrage. Auf Sicht bringen<br />

sie jedoch zahlreiche Vorteile wie sicheres<br />

Ein- und Aussteigen und zusätzliche wohnliche<br />

Relax- und Ablagemöglichkeiten.<br />

Die Frage nach dem Material nicht vergessen.<br />

Sanitäracryl gilt als hautsympathisch und lässt<br />

sich besonders körpergerecht gestalten. Stahl-<br />

Email ist überaus stabil, pflegeleicht und zu<br />

100 Prozent recyclebar. Mineralguss überzeugt<br />

mit sehr engen Radien und geschmeidigen,<br />

filigranen Formen.


Und ewig lockt das Weiß . . .<br />

Ob es wohl an dem allgemeinen Wunsch<br />

nach einer unschuldigen, reinen Umwelt<br />

liegt? Weiß, schon immer der Deutschen<br />

Lieblingsfarbe im <strong>Bad</strong>, erfährt in diesem Jahr<br />

ein weiteres Upgrade und setzt inmitten eher<br />

bräunlich changierender Sahara-, Schilf-, Mocca-<br />

und Cappucino-Töne glänzende Akzente.<br />

Das Weiß, mal in Pianolack auf Schränken zu<br />

bewundern, mal auf die Rückseite von Glasfronten<br />

lackiert oder an Waschplätzen in der<br />

geschmeidigen Nuance „Silk“ vertreten, fand<br />

sich anlässlich der weltgrößten Sanitärshow<br />

„ISH 2011“ überall dort, wo es um die Präsentation<br />

der Neuheiten ging. Für diejenigen,<br />

die die bisweilen unterkühlte Ausstrahlung<br />

von Weiß mit gemütlicheren Farben auflockern<br />

wollen, setzen die deutschen Hersteller gerne<br />

edles Echtholz oder täuschend echt wirkende<br />

Holzdekore als Kontrastfarbe und zugleich<br />

Sympathieträger ein.<br />

Ist’s ein Zurück-zur-Natur-Statement ...<br />

oder einfach die Sehnsucht nach lebendigem<br />

Material: Es gibt keinen besseren Werkstoff<br />

als Holz, um meisterliches Handwerk zu<br />

demonstrieren. Das gilt besonders für den<br />

leichten, immer wieder neu aufgelegten Land-<br />

haus- bzw. Country-Stil. Das trifft aber auch<br />

auf opulente <strong>Bad</strong>entwürfe zu, denen sich die<br />

Hersteller angesichts der Neuheitenmesse<br />

Mitte März in Frankfurt ebenfalls widmeten<br />

– in moderner Interpretation und mit der<br />

zeitgemäßen Devise, dass „es ruhig wieder<br />

ein bisschen mehr sein darf, wenn auch in<br />

Maßen“. Zu diesem Trend passen in Anlehnung<br />

an französische Prachtstraßen Seriennamen wie<br />

Elysée oder Esplanade. Die entsprechenden<br />

Linien lassen das klassische Boudoir wieder<br />

auferstehen. Schminktisch-, Kabinettschrank-<br />

und Herrenkommode erleben eine goldfarbene<br />

Wiedergeburt. Schränke zeigen sich mit Türen,<br />

die an klassische Koffer erinnern. Statt Griffen<br />

haben sie feine Lederschlaufen, handgenäht<br />

und aus echtem Leder.<br />

Ganz in der Fläche aufzugehen<br />

scheinen dagegen Duschen.<br />

Ihre Wannen werden immer „bodengleicher“, die<br />

Türen lassen sich nach Gebrauch wegklappen<br />

und verwandeln sich dabei in Wandverkleidungen,<br />

hinter denen sich Brausen oder Duschgels gut<br />

verstecken. Spiegelglas macht das <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

zudem um ein Vielfaches größer.<br />

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Bild: Frammeslberger Holzhaus<br />

Weiß, schon immer der Deutschen Lieblingsfarbe<br />

im <strong>Bad</strong>, erfährt in diesem Jahr ein weiteres<br />

Upgrade und setzt glänzende Akzente.<br />

(Foto: Keuco/VDS)<br />

Komfort für alle<br />

Zu den konsequentesten Vertretern dieser<br />

Strömung zählen Dusch-WCs, die vom vorgewärmten<br />

Sitz über den reinigenden Duschstrahl<br />

für den Intimbereich bis hin zum Nachtlicht<br />

Funktionalitäten für große und kleine Nutzer<br />

bieten und dabei mittlerweile richtig schick<br />

aussehen. Für die VDS müssten sie deshalb<br />

zum Objekt der Begierde für diejenigen werden,<br />

die sich noch nicht zur Generation 50plus<br />

zählen, sich trotzdem über das Älterwerden<br />

und die damit verbundenen Konsequenzen<br />

Gedanken machen. Dabei spielt nicht nur<br />

die Frage „Was wird aus uns?“, sondern auch<br />

der Gedanke „Was für eine Welt hinterlassen<br />

wir den Kindern?“ in den Planungen und<br />

Überlegungen vieler Eltern eine zunehmend<br />

wichtige Rolle. Maßnahmen und Techniken,<br />

die Wasser sparen, werden thematisiert und<br />

bevorzugt. Darüber hinaus achten die Käufer<br />

auf zeitlose Formensprache, gute Ausstattungsqualität<br />

und umweltfreundliche, langlebige<br />

Materialien. Damit wäre ein weiterer wichtiger<br />

Trend genannt: Wegwerfartikel haben im <strong>Bad</strong><br />

keine Chance. Nachhaltige Markenprodukte<br />

haben das Sagen.<br />

(VDS)<br />

Ob als luftiger Konsolenwaschtisch oder<br />

massives Sideboard, als mobiler Rollcontainer<br />

oder schicke Schrankwand-Front,<br />

als wohnliche <strong>Bad</strong>ewannenverkleidung oder<br />

einfach nur dekoratives Accessoire: Holz ist im<br />

<strong>Bad</strong> in vielfältigen Formen und Ausführungen<br />

zu entdecken. In der Suche nach Geborgenheit<br />

zieht es den Menschen zu natürlichen,<br />

altbewährten Dingen und das auch im <strong>Bad</strong>,<br />

erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS). Nicht zuletzt deshalb werden<br />

Einrichtungslösungen aus Holz derzeit mehr<br />

denn je begehrt.<br />

Von wegen altbacken und rustikal:<br />

Dem Design seien kaum Grenzen gesetzt.<br />

Dank stetig verbesserter Fertigungsmethoden<br />

ließe sich der ewig junge Werkstoff<br />

schichten, verleimen, erhitzen und sogar in<br />

engen Radien biegen. Wer es nicht zuletzt<br />

aus Kostengründen unbedingt massiv mag:<br />

Auch in edlem Furnier offenbart sich Holz in<br />

seiner natürlichen Vielfalt. So wie kein Baum<br />

dem anderen gleicht, ähnelt kein Furnierblatt<br />

dem anderen und kann damit einzigartige<br />

Akzente setzen.<br />

Landhaus-Look, fernöstliches Flair<br />

oder doch lieber moderner urbaner Stil?<br />

Wie das <strong>Bad</strong> aussieht, hängt laut VDS von<br />

der Holzart ab: Tropenhölzer wie Mahagoni,<br />

Macassar, Teak oder Wenge verbreiten dezente<br />

Eleganz und werden wegen ihrer engen Zellstruktur<br />

als sehr widerstandsfähig und langlebig<br />

eingestuft. Als ein Nachteil gilt dagegen ihr<br />

Transport um die halbe Welt. Deshalb finden<br />

immer mehr heimische Holzarten wie Ahorn,<br />

Buche oder Nussbaum den Weg ins <strong>Bad</strong>, die<br />

ihren exotischen Kollegen in Formenvielfalt und<br />

Ausdrucksstärke in nichts nachstehen. Das<br />

gilt ebenso für die Kastanie, die durch große<br />

Jahresringe sehr dekorativ auftritt, oder die<br />

herbe Eiche, die man gut mit erdigen Farben<br />

von Sand bis Dunkelbraun oder kontrastierendem<br />

Dunkelgrün kombinieren kann.<br />

Markenhersteller achten auf<br />

Nachhaltigkeit<br />

<strong>Bad</strong>möbel von Markenanbietern werden eigens<br />

für ihren Einsatzbereich hergestellt und sind<br />

über neuartige Veredelungsmethoden und<br />

Modernes Wohnambiente: Die Konsole aus<br />

schwarz lasiertem Eichenholz bildet einen<br />

wunderbaren lebendigen Kontrast zu den weiß<br />

lackierten „ruhigen“ Schränken.<br />

(Foto: VDS/Bette)<br />

Natürlich schöne Bäder - heimisches Holz ist hipp<br />

Versiegelungstechniken unempfindlich gegen<br />

hohe Luftfeuchtigkeit und satte Wasserspritzer.<br />

Die sorgfältige Verleimung der Kanten etwa mit<br />

wasserdichtem Polyurethan beuge ebenfalls<br />

Schäden vor. Wer ausreichend lüfte und seine<br />

Lieblingsstücke regelmäßig mit einem feuchten<br />

weichen Tuch abwische, könne sich viele Jahre<br />

an ihrer lebendigen Natürlichkeit erfreuen.<br />

Der im Bewusstsein moderner Verbraucher<br />

fest verankerten Forderung nach nachhaltiger<br />

Produktion trügen die Sanitärhersteller mit<br />

umweltfreundlicher Fertigung Rechnung. Das<br />

schließe u. a. die Herkunft des Holzes aus<br />

ökologischer Waldnutzung ein.<br />

Der VDS-Tipp:<br />

Wer mehr über Holz im <strong>Bad</strong> erfahren möchte,<br />

sollte die Ausstellungen des Fachhandels in<br />

seiner Nachbarschaft besuchen.<br />

88 10 Titelthema Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

1188<br />

(VDS)


<strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Eine eigene Heimsauna hat viel zu bieten: Man kann sie teilen mit wem und wann man will, muss weder auf fremde Personen noch auf Öffnungszeiten in<br />

<strong>Wellness</strong>-Einrichtungen Rücksicht nehmen. Und sie braucht heutzutage längst nicht mehr versteckt zu werden: Denn die „Kellerkinder“ von einst können<br />

sich durchaus sehen lassen und werten jeden Home-Spa-Bereich elegant auf: Die drei neuen Premium-Saunamodelle von Helo sind aus hochwertigen<br />

Materialien gefertigt, verfügen innen wie außen über eine komfortable Ausstattung und versprühen durch ihre Glaskonstruktion eine außergewöhnliche<br />

Transparenz. Der Glas-Massivholz-Saunatraum aus 1001 Nacht namens „Mocca“ erfüllt mit einer Inneneinrichtung im Material-Mix aus hellem, astarmem<br />

Tannenholz und dunkler Thermobuche den hohen Anspruch an Design und Ästhetik. Mit ihren Designmerkmalen wie lackierter Glasfront und schwebenden<br />

Liegen vermittelt die Sauna „Léger“ ein französisch anmutendes, elegantes Flair. Beim Modell „Spring“ wurden klassische, harmonische Saunaelemente<br />

mit ästhetisch transparentem Design kombiniert. Alle Saunen verfügen über leistungsstarke Designöfen.<br />

(Foto: HLC/Helo GmbH)<br />

Saunabaden<br />

im Winter - Heiß-kaltes Vergnügen<br />

Eine stabile Gesundheit und persönliches<br />

Wohlbefinden stehen auf der Wunschliste<br />

vieler Menschen ganz oben. Wöchentliches<br />

Saunabaden beugt Erkältungskrankheiten<br />

vor, stärkt das Immunsystem und sorgt<br />

für körperliche Erholung und psychische<br />

Entspannung. Besonders im Winterhalbjahr<br />

bekommt das heiß-kalte <strong>Bad</strong>evergnügen durch<br />

die größeren Temperaturunterschiede einen<br />

PR-Information PR-Information<br />

besonderen Reiz.<br />

30 Millionen Saunagänger in Deutschland<br />

können sich nicht irren: Nach der im Frühjahr<br />

2007 durchgeführten Saunabesucher-Befragung<br />

des Deutschen Sauna-Bundes gehen 74<br />

Prozent gezielt zur Erkältungsvorbeugung und<br />

„Abhärtung“ in die Sauna, 79 Prozent suchen<br />

körperliche Erholung und 60 Prozent psychische<br />

Entspannung in geselliger Gemeinschaft.<br />

Fast 94 Prozent der Befragten empfinden<br />

beim Saunabaden „uneingeschränktes<br />

Wohlbefinden“. Es hat sich längst herumgesprochen,<br />

dass Saunabaden gesund ist<br />

und Freude macht.<br />

Durch das regelmäßige Heißluftbad wird<br />

die allgemeine Abwehrlage des Körpers<br />

gestärkt, aber auch die wichtige Durchblutung<br />

der Finger, Zehen, Ohren und der Nase.<br />

Krankheitserreger werden durch verstärkte<br />

Durchblutung der Atemwege im Nasen-Rachenraum<br />

wirksamer bekämpft. Auch eine<br />

Stabilisierung des vegetativen Nervensystems<br />

ist zu beobachten. Biochemisch kann zudem<br />

eine verbesserte Abwehr der so genannten<br />

freien Radikalen nachgewiesen werden. Dabei<br />

handelt es sich um aggressive Sauerstoffmoleküle,<br />

die Zellmembranen schädigen können.<br />

Der abhärtende Effekt der Sauna beruht auf<br />

verschiedenen Faktoren und setzt „Auffrischung“<br />

voraus, so dass bei regelmäßigem<br />

Saunabaden eine merkbare Stabilisierung der<br />

Gesundheit schon nach etwa einem Vierteljahr<br />

eintritt. Darüber hinaus weisen Saunagänger<br />

eine größere Widerstandskraft gegenüber einer<br />

ganzen Reihe von Zivilisationskrankheiten<br />

etwa im Herz-Kreislaufbereich auf.<br />

Und so „funktioniert“ Sauna: in der maximal<br />

bis zu 15 Minuten dauernden Aufheizphase<br />

steigt die Körperkerntemperatur um ein Grad<br />

auf zirka 38 Grad Celsius an, die Temperatur<br />

der Haut um zehn Grad auf zirka 40 Grad<br />

Celsius. Durch die Abkühlung zunächst<br />

an der frischen Luft und dann mit kaltem<br />

Wasser werden die erwärmten Schleimhäute<br />

der Atemwege gekühlt und die zuvor in der<br />

Saunawärme weit gestellten Blutgefäße wieder<br />

verengt. Im Winterhalbjahr wird – sofern<br />

möglich - das Abreiben mit Schnee nicht nur<br />

in Finnland als zusätzliches prickelndes Abkühlerlebnis<br />

hoch geschätzt. Eine Alternative<br />

ist das erfrischende Abreiben mit Crush-Eis,<br />

das während des ganzen Jahres zunehmend<br />

geschätzt wird.<br />

Wer jede Woche in die Sauna geht, wird<br />

bestätigen, dass virusbedingte Erkältungsinfekte<br />

und andere Wehwehchen bei ihm kaum<br />

vorkommen. In der letzten Umfrage des Deutschen<br />

Sauna-Bundes stellten beachtliche 78<br />

Prozent der Befragten heraus, nur selten oder<br />

gar nicht an grippalen Infekten zu erkranken.<br />

Wer trotzdem einmal Schnupfen, Heiserkeit,<br />

Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber<br />

bekommt, überwindet als Saunagänger diese<br />

Symptome nachweislich schneller. Bei einem<br />

akuten Infekt ist die Sauna allerdings tabu.<br />

Nicht nur regelmäßiges Saunabaden ist ein<br />

wirksames Mittel für die eigene Gesundheit,<br />

hinzukommen muss das Bemühen um einen<br />

gesunden „Lifestyle“: vitaminreiche Vollwertkost,<br />

leichter Ausdauersport an der frischen Luft,<br />

ausreichend Schlaf, viel Flüssigkeitszufuhr und<br />

vor allem eine positive Lebenseinstellung.<br />

(Sauna-Bund e.V.)<br />

88 12<br />

Titelthema Titelthema: <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

1388


Foto: B+S Finnland Sauna<br />

<strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong><br />

Eine Saune für Zuhause<br />

Wärme tanken in den eigenen vier Wänden<br />

– der Saunagang gegen die Winterkälte<br />

muss auch daheim kein Wunschtraum bleiben.<br />

Mittlerweile gibt es Kabinen, die kaum größer<br />

als eine Dusche sind und sogar im <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

Platz finden, berichtet das Immobilienportal<br />

Immowelt.de. Wichtig ist allerdings, neben<br />

der Raumgröße auch die aufbaubedingte Mindestraumhöhe<br />

im Auge zu behalten. Denn die<br />

Sauna braucht Abstand zu Wänden und der<br />

Decke, um eine ausreichende Luftzirkulation<br />

zu gewährleisten.<br />

Wer sich eine Sauna leisten möchte, hat die Wahl<br />

zwischen zwei Varianten: der kostengünstigeren<br />

Elementbauweise, in der eine Holzrahmenkonstruktion<br />

mit Dämmstoffen ausgepolstert wird<br />

sowie der hochwertigeren Form der massiven<br />

Blockbohlen-Sauna. Darüber hinaus hängt die<br />

Qualität einer Sauna entscheidend vom Holztyp<br />

ab. So ist beispielsweise die nordische Fichte<br />

besonders geeignet, da sie sehr hartes Holz<br />

liefert. Auch die harzarme Hemmlocktanne aus<br />

dem Norden Kanadas eignet sich sehr gut für<br />

den Saunabau. Im Inneren der Sauna sollten<br />

Hölzer mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit<br />

verwendet werden, damit die Liegefläche nicht<br />

zu heiß wird. Empfehlenswerte Materialien<br />

für Bänke und Kopfstützen sind Pappel, Espe<br />

oder Linde.<br />

Besonders günstig wird die eigene Sauna natürlich<br />

dann, wenn sich der Bauherr für einen<br />

Selbstbausatz entscheidet. Vier Quadratmeter<br />

Saunafläche mit zwei Metern Höhe und einem<br />

Sechs-Kilowatt-Saunaofen gibt es schon für<br />

weniger als 1.500 Euro. Es empfiehlt sich<br />

aber, sowohl zur eigenen Sicherheit als auch<br />

aus Garantiegründen, die Öfen vom Fachmann<br />

anschließen zu lassen – sonst heißt es schnell:<br />

keine Rechnung, keine Gewährleistung.<br />

Im Trend liegen vor allem<br />

Kombinationssaunen<br />

Der Trend, möglichst viele Funktionen in<br />

einem Gerät unterzubringen, macht auch vor<br />

der Sauna nicht Halt. Die kleinen <strong>Wellness</strong>-<br />

Oasen machen mittlerweile unter einem Dach<br />

die unterschiedlichsten <strong>Bad</strong>eformen möglich.<br />

Wer sich beispielsweise eine Kombination aus<br />

Sauna- und Infrarot-Wärmekabine zulegt, hat<br />

die Wahl zwischen ausgiebigem Saunagang<br />

und dem Genuss der schnellen Tiefenwirkung<br />

der Infrarotstrahlung.<br />

Zusätzlich erweitert ein Kombi-Saunaofen den<br />

Spielraum. Mit Hilfe einer Klimaautomatik<br />

kann beim Kombi-Saunaofen zwischen hohen<br />

Temperaturen bei niedriger Luftfeuchte und<br />

niedrigen Temperaturen bei hoher Luftfeuchte<br />

gewählt werden. Die Sauna wandelt sich so<br />

wahlweise in ein Warmluft-, Softdampf-, oder<br />

auch in ein tropisches Dampfbad.<br />

Mittlerweile fast schon üblich ist die Kombination<br />

der Sauna mit Funktionen der Farblichttherapie.<br />

Blaues Licht in der Saunakabine soll zusätzlich<br />

beruhigend und entspannend wirken, grün für<br />

Erholung und Regeneration sorgen. Der Farbe<br />

gelb wird nachgesagt, die positive Lebenseinstellung<br />

und das allgemeine Wohlbefinden zu<br />

steigern, während Rot als Farbe der Aktivität,<br />

Vitalität und Wärme die Durchblutung anregen<br />

soll. Einfache Farblicht-Lampen für die Nachrüstung<br />

der Sauna oder Infrarotkabine gibt es als<br />

Bausatz schon für weniger als 100 Euro.<br />

PR-Information Katalogservice:Seite 33 Nr. 12<br />

PR-Information<br />

(immowelt)<br />

Foto: Kugel Sauna Infrarotkabine<br />

Foto: immowelt/HORNBACH<br />

Infrarot<br />

Infrarotkabinen finden überall Platz – sogar im Schlafzimmer.<br />

Eine zusätzliche Entlüftung ist nicht nötig, es bedarf nur einer<br />

Steckdose.<br />

Infrarotkabinen produzieren Wärme und bringen einen zum Schwitzen<br />

– so wie die Sauna. Dennoch unterscheidet sich das Infrarotverfahren<br />

ganz wesentlich von dem der Sauna. Wird in einer herkömmlichen Sauna<br />

der Körper von außen erhitzt, so dringt die Infrarotstrahlung direkt in den<br />

Körper ein und wird dort unmittelbar in Wärme umgesetzt. Das lässt<br />

einen schon bei einer etwa halb so hohen Temperatur wie in einer Sauna<br />

herz- und kreislaufschonend schwitzen. Schon eine halbstündige Sitzung<br />

bei 35 bis 40 Grad Wärme lässt den Schweiß ordentlich fließen.<br />

Daher liegen auch die Energiekosten für Infrarotkabinen trotz längerer<br />

Verweilzeiten deutlich unter denen klassischer finnischer Saunen. Ein<br />

Saunaofen für eine vier Quadratmeter große Sauna hat einen Leistungsverbrauch<br />

von sieben bis acht Kilowattstunden, eine Infrarotkabine benötigt<br />

hingegen nur etwa 0,8 Kilowattstunden. Und da die Wärmekabinen im<br />

Gegensatz zur Sauna keine Feuchtigkeit produzieren, können sie überall<br />

aufgestellt werden – nur eine Steckdose muss in der Nähe sein. Ein weiterer<br />

Unterschied: die Aufheizzeit liegt bei nur etwa fünf Minuten. Das<br />

spart Strom und macht spontane Infrarot-Sitzungen möglich. Auf das<br />

gesundheitliche Vergnügen des Wechselreizes von heißer Luft und kaltem<br />

Wasser müssen Besitzer einer Infrarotkabine allerdings verzichten.<br />

Bei Infrarotkabinen für den Privatgebrauch unterscheidet man zwischen<br />

Punktstrahlern, die hauptsächlich Infrarot-C und Teile von Infrarot-B<br />

abstrahlen, und Flächenstrahlern, die nur im Infrarot-C-Bereich arbeiten.<br />

Letztere erzielen zwar so gut wie keine Tiefenwirkung mehr, haben dafür<br />

aber den Vorteil, dass man sich auch anlehnen oder hinlegen kann, weil<br />

die Abstrahltemperatur nicht so hoch ist. Nachteil ist aber, dass die<br />

neuralgischen Punkte nicht konzentriert bestrahlt werden können und es<br />

länger dauert, bis man schwitzt. Die Zielsetzung bestimmt natürlich auch<br />

den Preis einer Infrarotkabine. Einfache Modelle gibt es schon für unter<br />

800 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Luxusversionen mit<br />

neuester Flächenstrahlertechnik können bis zu 13.000 Euro kosten.<br />

(immowelt)<br />

INFO INFRAROT-STRAHLUNG<br />

Es wird zwischen IR-A (kurzwellig), IR-B (mittelwellig) und IR-C (langwellig)<br />

unterschieden. Ein Teilbereich der kurzwelligen IR-A-Strahlung besitzt die<br />

größte Energie und kann, im Gegensatz zur lang- und mittelwelligen IR-A<br />

und IR-B Strahlung bis in die Unterhaut dringen. Durch die Tiefenwärmestrahler<br />

(IR-A) wird die Körpertemperatur von innen aufgebaut (Joggingeffekt),<br />

sie bewirkt noch ein intensiveres Schwitzen und eine effizientere<br />

Entschlackung. Die langwelligen (IR-C) bzw. mittelwelligen (IR-B) Strahlen<br />

erwärmen im Vergleich nur die oberste Hautschicht. IR-Strahlung wird auf<br />

vielfache Weise genutzt. Grundsätzlich gilt, dass Sie bei körperlichen Beschwerden<br />

vor Beginn der Anwendung Ihren Arzt zur Rate ziehen sollten.<br />

Vorteile der IR-Strahlung im Überblick:<br />

Die Erwärmung weitet die Lymphbahnen und regt den Schweißfluss an. Das<br />

entspannte Gewebe wird besser mit Blut versorgt, wodurch die Rückbildung<br />

von Narben, Verstauchungen, Prellungen, Wunden oder Entzündungen begünstigt<br />

werden kann Der Sauerstofftransport im Blut wird optimiert. Auch<br />

auf die Haut und etwaige Unreinheiten kann die bessere Durchblutung positiven<br />

Einfluss haben. Stoffwechsel und Kreislauf werden angeregt.<br />

Für die Nachbehandlung von Sportverletzungen oder Muskelschmerzen<br />

nach dem Training ist IR-Strahlung vorteilhaft. Auch bei Rheumatismus oder<br />

einem „Hexenschuss können positive Effekte erzielt werden.<br />

IR-Strahlen können vorteilhaft zur Vorbeugung von Herz- und Gefäßkrankheiten<br />

sein. Entspannung, Stressabbau und Wohlgefühl werden gefördert.<br />

Durch die bei der IR-Strahlung ablaufenden Prozesse wird der Körper entschlackt<br />

und sein Säureniveau reduziert sich.<br />

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Sauna Früh übt für sich, Schwangere wer alt werden will: und Regelmäßiges Babys - gesund Saunieren und kann entspannend<br />

das Leben verlängern. Je früher damit begonnen wird, desto besser.<br />

(Foto: epr/B+S Finnland Sauna)<br />

Als Schwangere in die Sauna? Aber ja<br />

doch! Wer ein Baby erwartet, ist nicht<br />

krank und darf darum auch Saunabaden. Die<br />

regelmäßige Sauna entspannt und entkrampft<br />

die Muskeln auch im Beckenbereich. Das<br />

erleichtert die Geburt. In Finnland schwitzen<br />

sogar Säuglinge in der Sauna und fühlen sich<br />

wohl. Einige Verhaltensregeln müssen aber<br />

beachtet werden.<br />

Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt:<br />

Die Seele fährt oft Achterbahn in der Schwangerschaft.<br />

Einerseits freut man sich auf das<br />

Kind, andererseits fürchtet man die Umstände<br />

der Geburt. Da kann ein Saunabad Wunder<br />

wirken: In der wohligen Wärme entspannt<br />

die Muskulatur, die Nerven werden beruhigt.<br />

Gelassenheit und Zuversicht kommen wieder.<br />

Ein Baby bekommen – was gibt es Schöneres<br />

auf der Welt?<br />

Frauen, die regelmäßig saunabaden, haben<br />

häufig weniger Beschwerden in der Schwangerschaft.<br />

Ganz nebenbei werden die Abwehr-<br />

kräfte gestärkt. Durch das Wechselspiel von<br />

Wärme und Kühle wird die Durchblutung<br />

angeregt. Das ist für Schwangere ein Segen:<br />

„Das Baby wird immer größer und schwerer.<br />

Dadurch erhöht sich der Druck auf die Venen.<br />

Krampfadern und Thrombosen könnten die<br />

Folge sein. Durch regelmäßiges Saunabaden<br />

kann dem vorgebeugt werden“, erklärt Prof.<br />

Dr. med. Eberhard Conradi, Vorsitzender des<br />

Deutschen Sauna-Bundes.<br />

Besonders positiv: Die weiblichen Sauna-Fans<br />

haben offenbar eine leichtere und kürzere<br />

Geburt. Das behaupten jedenfalls Forscher aus<br />

Finnland. Und die müssen es ja wissen: Im<br />

Ursprungsland der Sauna gehen Schwangere<br />

bis kurz vor der Entbindung ins Schwitzbad.<br />

Früher kamen dort sogar viele Babys in der<br />

Sauna zur Welt!<br />

Bei vorzeitiger Wehentätigkeit ist Saunabaden<br />

allerdings tabu. Grundsätzlich gilt bei<br />

Erkrankungen in der Schwangerschaft: Vor<br />

dem Saunabad den Arzt um Rat fragen! Das<br />

gilt auch bei Pilzinfektionen.<br />

Beruhigend: Eine Gefahr fürs Baby im Bauch<br />

besteht zu keiner Zeit. „Mit gesundheitlichen<br />

Problemen ist erst ab Temperaturen im Körperinneren<br />

von deutlich über 40 Grad Celsius<br />

zu rechnen. Derart hohe Kerntemperaturen<br />

werden aber beim regelgerechten Saunabaden<br />

nicht erreicht. Dazu ist nach unseren Empfehlungen<br />

die Aufenthaltszeit im Saunaraum<br />

einfach viel zu kurz“, weiß Rolf-A. Pieper,<br />

Geschäftsführer des Deutschen Sauna-Bundes<br />

aus Bielefeld.<br />

Ist das Baby auf der Welt, spricht nichts<br />

dagegen, dass die frischgebackenen Eltern<br />

mit ihrem Nachwuchs gemeinsam in die<br />

Sauna gehen. Eine Untersuchung der Ottovon-Guericke-Universität<br />

Magdeburg zeigt<br />

eindeutig: Säuglingen bekommt die Wärme<br />

und anschließende Abkühlung gut. Die<br />

Wissenschaftler hatten Säuglinge nach dem<br />

dritten Lebensmonat für wenige Minuten in<br />

die Sauna gesetzt – natürlich auf dem Schoß<br />

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von Mama oder Papa. „Den Säuglingen ging<br />

es hinterher blendend“, freut sich Prof. Dr.<br />

med. Gerhard Jorch, Direktor der Magdeburger<br />

Universitätskinderklinik.<br />

Andere Studien bestätigen die positive gesundheitsfördernde<br />

Wirkung der Sauna: Bei<br />

den Kindern wird das Herz-Kreislauf-System<br />

gestärkt und die Abwehrkräfte werden aktiviert.<br />

„`Saunakinder´ erkranken erheblich seltener<br />

an Atemwegskatarrhen und anderen Infektionskrankheiten<br />

wie Bronchitis, Asthma und<br />

grippalen Infekten“, bestätigt Prof. Dr. Conradi.<br />

Ebenfalls gut: Nach dem Saunagang sind<br />

die Babys entspannter und schlafen besser<br />

– das wiederum kommt den Eltern zugute,<br />

die meist in den ersten Monaten chronisch<br />

überlastet sind und auch nachts nicht zur<br />

Ruhe kommen.<br />

Etliche Saunabetriebe in Deutschland haben<br />

sich auf die Nachfragen zur Säuglings- und<br />

Kleinkindsauna mit gesonderten <strong>Bad</strong>ezeiten<br />

und speziellen Kursangeboten eingestellt, die<br />

gut besucht werden. Sonst ist es in öffentlichen<br />

Saunabädern üblich, dass Kleinkinder erst ab<br />

dem dritten Lebensjahr mitgenommen werden.<br />

Dann sind die Kinder meistens „trocken“.<br />

(Sauna-Bund e.V.)<br />

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Empfehlungen zum Saunabesuch mit Babys<br />

vom Deutschen Sauna-Bund:<br />

Nur gesunde Säuglinge dürfen in die Sauna mitgenommen werden. Vor<br />

dem ersten Saunabesuch auf jeden Fall mit dem Kinderarzt sprechen. Die<br />

Früherkennungsuntersuchung U4 sollte keine Probleme ergeben haben.<br />

Im Saunaraum die mittlere Bank nutzen. Anfangs liegt die Aufenthaltszeit<br />

bei drei Minuten, später kann sie auf sechs Minuten ausgedehnt werden.<br />

Zwei Saunagänge für Babys sind völlig ausreichend. Bitte nicht<br />

übertreiben!<br />

Den Saunabesuch spielerisch handhaben: Wenn das Kind früher als geplant<br />

wieder aus dem Saunaraum möchte, darauf Rücksicht nehmen.<br />

Auch die anschließende Abkühlphase zeitlich begrenzen. Schonendes<br />

Abkühlen an der frischen Luft und per Hand mit lauwarmem Wasser.<br />

In der Sauna gilt für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren die 1:1-Betreuung:<br />

Pro Kind sollte immer ein Erwachsener als Begleitperson dabei<br />

sein.<br />

Nach dem Saunagang im Ruheraum entspannen, spielen und sich mit<br />

anderen Eltern wohlfühlen. Bei Bedarf stillen oder die Flasche geben.<br />

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Spezial: Sicherheit<br />

Dunkelheit zieht Einbrecher an<br />

Im Spätherbst und Winter wird fast doppelt so oft<br />

eingebrochen wie im Sommer. Sicherheitstechnik<br />

bietet wirkungsvollen Schutz.<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen, in der jetzt beginnenden<br />

dunklen Jahreszeit sogar häufiger. Knapp 60<br />

Prozent der 113.800 Wohnungseinbrüche des<br />

vergangenen Jahres ereigneten sich in den<br />

Abendstunden oder nachts. In einigen Regionen<br />

verdoppelt sich die Zahl der Einbrüche<br />

im Spätherbst und Winter. Grund dafür ist das<br />

geringere Entdeckungsrisiko bei Dunkelheit<br />

– ein für Diebe entscheidendes Kriterium für<br />

den Einbruch.<br />

„Effektiver Schutz gegen Einbrecher fängt bei<br />

einfachen Verhaltensregeln an“, unterstreicht<br />

Dr. Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative<br />

für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei<br />

mir!“, in der sich die Polizei und Verbände der<br />

Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen<br />

haben. Angekippte Fenster und Terrassentüren<br />

seien nahezu eine Einladung für Diebe, nur<br />

ins Schloss gezogene Türen stellten kaum<br />

ein Hindernis dar. Bei längerer Abwesenheit<br />

empfehlen die Experten, über Zeitschaltuhren<br />

Ob Häuslebauer, Wohnungseigentümer oder<br />

Mieter – alle sind von Einbrüchen betroffen.<br />

Wie Sie Ihre Sicherheit erhöhen und gleichzeitig<br />

den Wohnkomfort steigern können, dazu<br />

haben wir den Experten Joachim Schairer<br />

von der Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />

„Nicht bei mir!“ befragt.<br />

Man hört heutzutage viel vom „intelligenten<br />

Wohnen“. Was genau bedeutet das und was<br />

bietet die Technik?<br />

Das „intelligente Wohnen“ bezeichnet den<br />

Einsatz von Geräten, Systemen oder Technologien,<br />

die mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit und<br />

Sicherheit bieten. Das umfasst die Audio- und<br />

zeitweise Räume zu beleuchten und so<br />

Anwesenheit vorzutäuschen. Verschiedene<br />

strategisch platzierte Bewegungsmelder und<br />

Scheinwerfer im Außenbereich nehmen Einbrechern<br />

den Schutz der Dunkelheit.<br />

Den wirkungsvollsten Schutz bietet die richtige<br />

Sicherheits-technik, denn fast 40 Prozent<br />

aller Versuche scheitert bereits an geeignetem<br />

Einbruchschutz. Einbruchhemmende Fenster<br />

und Türen verhindern zum Beispiel das<br />

sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür<br />

mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen<br />

bieten einen Zugewinn von Sicherheit und<br />

Komfort und tragen dazu bei, die Einbrecher<br />

zu schnappen. In etwa drei Viertel der Fälle,<br />

in denen ein Einbruch über eine Alarmweiterleitung<br />

an einen Sicherheitsdienst verhindert<br />

wurde, konnten der oder die Täter in flagranti<br />

erwischt und dingfest gemacht werden.<br />

Ob das richtige Sicherheitsschloss, Schließzylinder<br />

mit Sicherungskarte, mechanische<br />

Zusatzsicherungen für Fenster und Türen<br />

oder Alarmanlagen: Bürger und Gewerbetreibende<br />

können sich auf der Website www.<br />

nicht-bei-mir.de über die Schwachstellen von<br />

Wohnungen, Häusern und Büros sowie über<br />

geeignete Schutzmaßnahmen informieren. Für<br />

die notwendige fachliche Beratung bietet die<br />

Internetseite eine Datenbank mit qualifizierten<br />

Sicherheitsfachfirmen und den Zugang zu den<br />

polizeilichen Beratungsstellen.<br />

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(nicht-bei-mir.de)<br />

Das intelligente Haus -<br />

Moderne Alarmtechnik sorgt für Sicherheit und Komfort<br />

Joachim Schairer - Experte<br />

Videotechnik, die Beleuchtungstechnik, die<br />

Sicherheitstechnik oder die Steuerung der<br />

Heizungstechnik. Um Energie zu sparen, kann<br />

man beispielsweise seine Heizung bequem<br />

über Smartphone oder Internet steuern. Bei<br />

Wasserschäden, bei einem Einbruch oder<br />

einem Stromausfall sendet das System eine<br />

Störungsmeldung – entweder direkt an den<br />

Bewohner oder eine Hilfe leistende Stelle. Sie<br />

brauchen somit keine Angst mehr zu haben,<br />

dass der Gashahn offen steht, das Bügeleisen<br />

brennt oder der Waschmaschinen-Schlauch<br />

platzt.<br />

Welche intelligente Haustechnik ist sinnvoll<br />

und was ist bloße, technische Spielerei?<br />

Alle Fotos: www.nicht-bei-mir.de<br />

Eine Alarmanlage erhöht objektiv und subjektiv das Sicherheitsgefühl. Erwiesen ist: Wenn das Vorhandensein einer Alarmanlage von<br />

außen erkennbar ist, hat sie eine abschreckende Wirkung.<br />

Wenn mir mein Kühlschrank sagt, was<br />

ich einkaufen muss, oder wenn ich auf<br />

dem Heimweg schon mal die Kaffeemaschine<br />

einschalte – das sind für mich technische<br />

Spielereien. Empfehlenswert ist allerdings<br />

eine kombinierte Einbruch- und Brandmeldeanlage,<br />

gegebenenfalls mit Überfallmelder<br />

und ergänzt mit „technischen“ Meldern wie<br />

z.B. Gas-, und Wassermelder. Außerdem<br />

sinnvoll: Eine Beleuchtungssteuerung, mit<br />

der man Anwesenheit simuliert und damit<br />

potentielle Einbrecher abschreckt.<br />

Warum sollte man sich eine Alarmanlage<br />

einbauen lassen?<br />

Eine Alarmanlage erhöht objektiv und subjektiv<br />

das Sicherheitsgefühl. Erwiesen ist: Wenn das<br />

Vorhandensein einer Alarmanlage von außen<br />

erkennbar ist, hat sie eine abschreckende<br />

Wirkung. Außerdem warnt sie den Bewohner<br />

vor unliebsamen Eindringlingen. Die Statistik<br />

beweist: 40 Prozent der Einbrüche scheitern<br />

an Sicherheitstechnik.<br />

Was kostet eine Alarmanlage?<br />

Es ist schwierig, eine Preisspanne für Alarmanlagen<br />

zu nennen. Der Preis ergibt sich aus<br />

dem eigenen Anspruch. Wie beim Autokauf:<br />

Für den einen muss es eine neue Oberklasse-Limousine<br />

sein, dem anderen reicht der<br />

gebrauchte Kleinwagen. Für eine Alarmanlage<br />

inklusive Planung und Installation sollte man<br />

bei einem Einfamilienhaus aber rund 5.000<br />

Euro einplanen.<br />

Hand aufs Herz, Herr Schairer. Bei mir ist<br />

nicht viel zu holen – lohnt sich der Einbau<br />

einer Alarmanlage überhaupt?<br />

Das Argument „Bei mir ist ja eh nichts zu<br />

holen“ ist ein Schein-Argument, gar ein<br />

Mythos. Ein Einbrecher weiß ja nicht vorher,<br />

ob es sich für ihn lohnt! In der Regel ist das<br />

größte Problem auch nicht der Sachschaden,<br />

der nach einem Einbruch entsteht, sondern<br />

vielmehr die psychischen Probleme. Vor einem<br />

Einbruch in die Privatsphäre schützt am<br />

besten eine Kombination aus elektronischer<br />

und mechanischer Sicherheitstechnik.<br />

Was passiert genau, wenn ein Alarm gemeldet<br />

wird?<br />

Der Alarm wird zumeist lautlos an die Hilfe<br />

leistende Stelle weitergeleitet, in der Regel ist<br />

dies ein privater Wach- und Sicherheitsdienst.<br />

Dieser fährt raus, überprüft den Alarm und<br />

alarmiert die Polizei, wenn tatsächlich ein<br />

Einbruch vorliegt. Ein lauter Alarm mit Sirene<br />

und Blitzleuchte hilft auch, denn er kann die<br />

Einbrecher von der weiteren Ausführungen ihrer<br />

Tat abhalten und schreckt die Nachbarn auf.<br />

Diese können nachschauen und Hilfe holen,<br />

etwa wenn die Bewohner verreist sind. Eine<br />

Kombination aus lautem und stillem Alarm<br />

ist am sinnvollsten.<br />

Wie vermeide ich, dass meine Nachbarn<br />

durch den Krach eines Falschalarms umsonst<br />

aufgeschreckt werden?<br />

Wenn die Planung und Installation einer<br />

Alarmanlage fachmännisch vorgenommen<br />

wurde, arbeitet diese zuverlässig. Falschalarme<br />

kommen so gut wie gar nicht vor. Bei „billigen“<br />

Anlagen kann es zu Beeinflussungen durch<br />

beispielsweise starke Temperaturveränderungen<br />

oder elektromagnetische Strahlung kommen,<br />

die zu Falschalarmen führen. Hochwertige<br />

Alarmanlagen hingegen können unterscheiden,<br />

ob es sich um die Wärme eines Menschen,<br />

eines Heizkörpers oder eines Tieres handelt.<br />

Ich rate jedem, der noch unsicher ist: Suchen<br />

Sie das Gespräch mit dem Fachmann und<br />

klären Sie ab, welche Sicherheitstechnik die<br />

richtige für Sie ist.<br />

(nicht-bei-mir.de)<br />

Initiative „Nicht bei mir<br />

„Nicht bei mir - Initiative für aktiven<br />

Einbruchschutz“ ist eine herstellerneutrale<br />

Aufklärungskampagne<br />

zum Schutz vor Einbruch, Überfall,<br />

Brand- und Gasgefahren. Damit wird<br />

ein einheitlicher und umfassender<br />

Beratungsstandard gewährleistet.<br />

Verbands- und produktübergreifend<br />

entwickelt die Initiative neue Lösungen<br />

zur Verbesserung des Einbruchschutzes<br />

in Haus, Wohnung und<br />

Büro.<br />

Web-Tipp:<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.nicht-bei-mir.de<br />

88 18 Titelthema Spezial: Sicherheit<br />

1988


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Welcher Schließzylinder ist richtig?<br />

Nur geprüfte und zertifizierte Schließzylinder halten<br />

den heutigen Einbruchmethoden stand!<br />

„<br />

Ein Einbruch ist immer einer zu viel. Im<br />

Laufe der Jahre haben sich nicht nur die<br />

Sicherheitstechnik weiterentwickelt, sondern<br />

auch die Einbruchmethoden“, erklärt Thomas<br />

Schulz, Sicherheitsexperte von ASSA ABLOY<br />

und der Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />

„Nicht bei mir!“. Über 60 Prozent der Einbrüche<br />

in Einfamilienhäuser werden über Haus- und<br />

Fenstertüren verübt. In Mehrfamilienhäuser<br />

dringen über 70 Prozent der Täter über die<br />

Wohnungstür oder Terrassen- und Balkontüren<br />

ein, knapp 30 Prozent kommen durch die<br />

Fenster. Umso wichtiger ist daher die Wahl<br />

geeigneter Sicherheitstechnik für die Hauptschwachstellen<br />

am Haus - Fenster und Türen.<br />

Für die Türsicherung ist der Schließzylinder<br />

eines Schlosses ein wichtiges Element neben<br />

Wandverankerungen und des Schanierschutzes.<br />

Er sorgt insofern für Sicherheit, als nur der<br />

Besitzer des passenden Schlüssels die Tür<br />

betätigen kann.<br />

Die häufigsten Manipulationsmethoden<br />

Hochwertige Schließzylinder erschweren die<br />

häufigsten Einbruchsmethoden. Dazu gehört<br />

beispielsweise das Abbrechen des Zylinders<br />

mit einer Zange. Das ist möglich, wenn der<br />

Zylinder mindestens drei Millimeter über das<br />

Türblatt ragt. „Den Unterschied zwischen<br />

normgerechter und zeitgemäßer Schließtechnik<br />

macht aber das Innenleben des Zylinders aus,<br />

und das kann man von außen nicht sehen“,<br />

erläutert Thomas Schulz. Die Gefahr des<br />

Aufbohrens verhindert ein spezieller Anbohrschutz<br />

im Inneren.<br />

Der sicherste Schutz vor Schlüsselkopien ist,<br />

sie erst gar nicht in unbefugte Hände gelangen<br />

zu lassen. Zusätzlich schützen patentierte<br />

und komplexe Schlüsselprofile, die mit einer<br />

handelsüblichen Fräse nur schwer kopierbar<br />

sind. Eine weitere Einbruchmethode ist das<br />

Manipulieren des Schließzylinders durch<br />

die sogenannte Schlagschlüsseltechnik oder<br />

das Lockpicking. Häufig lassen sich gerade<br />

Schließzylinder im unteren Preissegment<br />

mit dieser Technik relativ leicht öffnen<br />

– ohne dass dabei der Zylinder beschädigt<br />

wird. „Hier beginnt das Problem: Kann der<br />

Einbruchdiebstahl nicht bewiesen werden,<br />

zahlt die Hausratversicherung meist nicht“,<br />

so Thomas Schulz.<br />

Falsche Sparsamkeit kann teuer werden<br />

„Einfache Standardzylinder haben im Privatbereich<br />

leider eine sehr hohe Verbreitung, da<br />

aus Preisgründen häufig zu Billigzylindern und<br />

nicht – wie von Polizei und Versicherungen<br />

empfohlen – zu zertifizierten Produkten gegriffen<br />

wird“, sagt der Sicherheitsexperte. Effektiven<br />

Schutz bieten nur VdS- und DIN-zertifizierte<br />

Produkte mit Sicherungskarte, die von qualifizierten<br />

Fachhändlern, zum Beispiel polizeilich<br />

anerkannte Mechanik-Errichter, angeboten und<br />

montiert werden.<br />

Hinweis:<br />

Alle Fotos: www.nicht-bei-mir.de<br />

Die Internetseite www.nicht-bei-mir.de bietet<br />

eine Datenbank mit knapp 900 Sicherheitsunternehmen.<br />

Durch eine Postleitzahlensuche<br />

lässt sich schnell ein kompetenter Experte in<br />

der Nähe finden. Nur eine fachmännische<br />

Beratung kann aufzeigen, welche Sicherungen<br />

im konkreten Fall die richtigen sind und<br />

passgenaue, komfortable Sicherheitslösungen<br />

gewährleisten.<br />

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(nicht-bei-mir.de)<br />

Die Hausratsversicherung -<br />

Die wichtigsten Versicherungstipps vom Experten<br />

Einbrecher sind während der Sommerferien<br />

in Haus oder Wohnung eingedrungen<br />

und haben Laptop, Fernseher und Schmuck<br />

gestohlen. Damit Sie sich um die finanziellen<br />

Folgen eines Einbruchs keine Sorgen machen<br />

müssen, gibt es die Hausratversicherung. Die<br />

ersetzt Ihnen den materiellen Schaden. Was<br />

Sie dabei beachten sollten, sagt Ihnen der<br />

Versicherungsexperte Christian Lübke von der<br />

Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht<br />

bei mir!“.<br />

Wenn eingebrochen wurde, ist der Schrecken<br />

oft groß. Was muss ich tun, damit die Versicherung<br />

schnell die gestohlenen Sachwerte<br />

ersetzt?<br />

Christian Lübke: Zunächst einmal gilt: Ruhe<br />

bewahren und die Polizei verständigen. Damit<br />

der entstandene Schaden korrekt aufgenommen<br />

werden kann, sollten Sie den Tatort nicht<br />

verändern und mit den Aufräumarbeiten noch<br />

warten. Danach stellen Sie eine Liste der gestohlenen<br />

Gegenstände auf und geben diese<br />

schnellstmöglich, d.h. innerhalb von sieben<br />

Tagen, Ihrer Versicherung. Wichtig: Fügen<br />

Sie Belege an, die beweisen, dass Sie über<br />

die Gegenstände verfügt haben: Rechnungen,<br />

Quittungen, sind wichtig, vereinzelt können<br />

auch Fotos helfen.<br />

Was gehört alles zum Hausrat? Welche<br />

Art von Hausrat ist durch die Versicherung<br />

abgedeckt?<br />

Christian Lübke: Eine Hausratversicherung<br />

schützt alles, was Sie bei einem Umzug<br />

mitnehmen würden. Zum Hausrat zählen<br />

also nicht nur Möbel, sondern das gesamte<br />

bewegliche Eigentum wie CDs, DVD-Player,<br />

Kleidung, Bücher usw. Zusätzlich sind auch<br />

Gegenstände versichert, die sich nicht im<br />

Wohnbereich, sondern im Keller oder in der<br />

Garage befinden, wie z.B. Fahrräder. Auch<br />

Leihgaben von Familie oder Freunden sind<br />

versichert. Sie müssen aber belegen, dass diese<br />

vorübergehend in Ihrem Besitz waren.<br />

Was muss ich bei Abschluss der Hausratversicherung<br />

beachten?<br />

Christian Lübke: Achten Sie bei Vertragsabschluss<br />

darauf, dass der Wert Ihres Hausrats richtig<br />

eingeschätzt und über die Jahre kontinuierlich<br />

angepasst wird. Denn die Versicherung ersetzt<br />

zum Wiederbeschaffungswert, d.h. es wird die<br />

Summe gezahlt, die für die Anschaffung von<br />

Gegenständen gleicher Art und Güte benötigt wird.<br />

Haben Sie nun über die Jahre Neuanschaffungen<br />

getätigt, z.B. den alten Röhrenfernseher gegen<br />

einen Plasmafernseher ausgetauscht, dies aber<br />

vertraglich nicht anpassen lassen, bekommen<br />

Sie nicht den vollen Wiederbeschaffungswert<br />

erstattet, sondern nur einen Anteil. Um auf<br />

der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich,<br />

einen so genannten Unterversicherungsverzicht<br />

zu vereinbaren.<br />

Wann kann die Versicherung die Leistung<br />

verweigern?<br />

Christian Lübke: Die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

zahlt aufgrund von Einbrüchen jedes<br />

Jahr über 400 Millionen Euro an ihre Kunden<br />

aus. In Einzelfällen kann es dazu kommen,<br />

dass der Versicherer die Zahlung verweigert,<br />

zum Beispiel wenn sich herausstellt, dass der<br />

Kunde falsche Angaben gemacht hat.<br />

Was passiert, wenn ich durch mein Verhalten<br />

einen Einbruch deutlich begünstigt habe?<br />

Gehe ich dann leer aus?<br />

Was viele nicht wissen: Die Versicherung<br />

zahlt auch bei grober Fahrlässigkeit, d.h. bei<br />

Mitverschulden des Versicherungskunden,<br />

beispielsweise wenn ein gekipptes Fenster<br />

einen Einbruch ermöglichte. Dann kann die zu<br />

erstattende Summe anteilig gekürzt werden.<br />

Fazit: Machen Sie es dem Einbrecher so schwer<br />

wie möglich, sorgen Sie mit Zusatzsicherungen<br />

vor. 40 Prozent der Einbrüche scheitern an<br />

Sicherheitstechnik.<br />

Was sind die wichtigsten Tipps für eine unkomplizierte<br />

Schadenregulierung?<br />

Schließen Sie eine Hausratversicherung ab,<br />

77 Prozent der deutschen Haushalte werden<br />

dadurch geschützt.<br />

Vereinbaren Sie einen Unterversicherungsverzicht.<br />

Melden Sie teure Anschaffungen<br />

Ihrem Versicherer.<br />

Informieren Sie Ihre Versicherung über eine<br />

Gefahrenerhöhung. Stehen z.B. Gerüstarbeiten<br />

an, können Einbrecher leichter eindringen. Dies<br />

muss der Versicherung gemeldet werden.<br />

Sammeln Sie Quittungen, Rechnungen und<br />

Belege von Besitzgegenständen und Neuanschaffungen.<br />

Fotografieren Sie bereits im Vorfeld<br />

Ihre Einrichtung und wertvolle Dinge.<br />

(nicht-bei-mir.de)<br />

88 20 Titelthema Spezial: Sicherheit<br />

2188


Bauen & Renovieren<br />

Hausbau mit Keller<br />

Kosten und Nutzen abwägen<br />

WDie meisten Häuslebauer müssen scharf<br />

rechnen, um den finanziellen Rahmen<br />

für ihr Bauvorhaben nicht zu sprengen. Bevor<br />

der Rotstift beim Keller angesetzt wird, sollten<br />

Bauherren Vor- und Nachteile jedoch gut<br />

überdenken.<br />

Fast jeder Bauherr kennt die Kalkulation: auf der<br />

einen Seite die Wünsche, die das Traumhaus<br />

erfüllen soll, auf der anderen die realistischen<br />

Möglichkeiten, die das Budget vorgibt. Oft fällt<br />

dann die Unterkellerung den Sparmaßnahmen<br />

zum Opfer. Doch die Vorteile eines Kellers<br />

wiegen die Mehrkosten meist auf.<br />

Mehrkosten oft überschätzt<br />

Wer nicht gerade auf einem Grundstück mit<br />

problematischem Grundwasserstand oder in<br />

einem Hochwassergebiet bauen möchte, verzichtet<br />

meist nur aus Kostengründen auf die<br />

Unterkellerung. Vor allem wenn das Grundstück<br />

zum Beispiel an einem Hang liegt und der<br />

Kellerbau sehr aufwändig und damit teuer ist.<br />

Was viele Bauherren aber nicht berücksichtigen:<br />

Auch wer auf den Keller verzichtet, muss<br />

mit Ausgaben für Fundament, Bodenplatte<br />

und horizontale Feuchtesperren rechnen. Das<br />

bedeutet unterm Strich, dass die tatsächlichen<br />

Foto: Tdx/Mein Ziegelhaus<br />

Mehrkosten für den Vollausbau des Kellers oft<br />

überschätzt werden.<br />

Wertvoller Wohnraum geht verloren<br />

Ohne Keller steht der Bauherr vor Fragen wie:<br />

Wo werden Heizkessel und Waschraum platziert?<br />

Wo werden Lagermöglichkeiten geschaffen? Vor<br />

allem die Haustechnik für Energiesparhäuser<br />

benötigt ausreichend Raum, der ohne Keller meist<br />

in den Wohnetagen geschaffen werden muss.<br />

Auch unter diesem Aspekt wird in Wirklichkeit<br />

weniger gespart, als viele Bauherren denken.<br />

Denn die Baukosten für Wohnraum sind um<br />

einiges höher als für Kellerraum. Zudem schmälert<br />

es den Wohnkomfort erheblich, wenn für<br />

den nötigen Nutz- und Lagerraum die Zimmer<br />

kleiner ausfallen müssen oder die Garage als<br />

erweiterter Stauraum verwendet wird.<br />

Besserer Wiederverkaufswert<br />

Ein weiteres Argument, das für eine Unterkellerung<br />

spricht, ist die bessere Wiederverkaufsmöglichkeit<br />

des Objekts, informiert immowelt.de.<br />

Da die meisten Kaufinteressenten die Vorzüge<br />

eines Kellers zu schätzen wissen, werden für<br />

ein Haus mit Unterkellerung, das ansonsten<br />

gleichwertig ist, in der Regel erheblich höhere<br />

Preise erzielt. (immowelt)<br />

einfach<br />

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genug für ein<br />

Stommel Haus?<br />

53819 Neunkirchen-S.,<br />

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oder Hausbroschüre<br />

anfordern unter<br />

02247 9172-30<br />

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(.immowelt.de)<br />

Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 01<br />

Holz ist Trumpf<br />

Jahrtausende lang war der Baustoff Holz die<br />

Nummer Eins unter den Baumaterialien. Und<br />

seine Beliebtheit feiert auch bei heutigen<br />

Bauherren ein enormes Comeback. Denn<br />

Holz als Wand- und Fassadenbaustoff steht<br />

nicht nur für naturnahes, ökologisches Bauen<br />

mit wohngesunden Materialien, auch aus<br />

ökonomischer Sicht spricht einiges für ein<br />

Haus in Holzbauweise. Nur ein Grund von<br />

vielen ist die extrem kurze Bauzeit, die hilft,<br />

bares Geld zu sparen.<br />

Die Holzbauweise ist eine Domäne des Fertigbaus.<br />

Komplette Wandsegmente einschließlich<br />

Fenstern, Türöffnungen, Rollläden und eventuellem<br />

Außenputz werden in den Werkshallen<br />

der Hersteller vorgefertigt und auf der Baustelle<br />

aufgebaut. Grundlage ist ein Holzrahmen,<br />

welcher von einer Seite mit Werkstoffplatten<br />

aus Holz oder Gips beplankt wird. Durch diese<br />

Beplankung erhält die Platte die erforderliche<br />

statische Festigkeit. Die tragende Holzkonstruktion<br />

wird ergänzt durch die Wärmedämmung<br />

zwischen den Holzrahmen. Über 60 Beispiele<br />

für modernen Holzfertigbau können in der<br />

Musterhausausstellung Eigenheim & Garten<br />

in Fellbach bei <strong>Stuttgart</strong> besichtigt werden<br />

und zeigen die architektonische Vielfalt und<br />

Attraktivität der modernen Entwürfe. Die Fer-<br />

Überblick über Holzfertigbau in<br />

der Musterhausausstellung<br />

Eigenheim & Garten in Fellbach<br />

tighausausstellung ist die größte permanenten<br />

Informations- und Verkaufsausstellungen für<br />

den Hausbau in Süddeutschland und bietet<br />

einen umfassenden Marktüberblick für künftige<br />

Bauherren. Ein Rundgang über das Gelände<br />

zeigt: ausgefeilte Bauweisen setzen heute der<br />

Gestaltungsfreiheit keine Grenzen mehr, und<br />

die Stabilität und Elastizität des Baumaterials<br />

Holz lassen keine Bauherrenwünsche offen.<br />

Auch aus ökologischen Gesichtspunkten<br />

spricht vieles für den Baustoff Holz. Denn<br />

für die Bildung von Holz nimmt ein Baum<br />

im Rahmen der Photosynthese CO2 auf. Den<br />

Kohlenstoff speichert er in seinem Holz, den<br />

überschüssigen Sauerstoff gibt er an die Luft<br />

ab. Durch die Verwendung von Holz als Bau-<br />

und Werkstoff wird die Kohlenstoffspeicherung<br />

über die Lebensdauer des Baumes hinaus<br />

verlängert. Untersuchungen zeigen, dass ein<br />

durchschnittliches Einfamilienhaus rund 40<br />

Tonnen Kohlendioxid speichert.<br />

Wer über ein eigenes Zuhause nachdenkt,<br />

sollte sich auf den Weg nach Fellbach machen.<br />

Denn neben der Holzbauweise zeigen einige<br />

Anbieter auch Häuser aus Ziegelelementen oder<br />

speziellem, umweltfreundlichem Poren- und<br />

Leichtbeton. Von den kompetenten Fachbe-<br />

ratern, die den Besuchern in jedem Haus zur<br />

Verfügung stehen, bekommen die künftigen<br />

Hausherren die „Rundum-Information“, die<br />

sie brauchen.<br />

Die Fellbacher Musterhausausstellung war die<br />

erste ihrer Art in Deutschland. 1971 gegründet,<br />

feiert sie in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen<br />

und ist mit über 4,5 Millionen Besuchern längst<br />

zum „Mekka“ der Bauinteressierten geworden.<br />

Als kleines Dankeschön an die Kunden<br />

ist seit dem 1. Oktober jeden Donnerstag<br />

„Musterhaustag“ . An diesem Tag gibt es ein<br />

Bild: Jörg Baumhauer, Wankendorf<br />

Jahr lang einen Rabatt von 50 Prozent auf den<br />

Eintrittspreis.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Geöffnet von 11-18 Uhr, auch an Sonn- und<br />

Feiertagen. Montag und Dienstag Ruhetag.<br />

Eintrittspreise:<br />

€ 3,00 für Erwachsene<br />

€ 1,50 ermäßigt (Kinder, Studenten, Schwerbehinderte)<br />

Ausstellung Eigenheim & Garten,<br />

Höhenstraße 21, 70736 Fellbach<br />

Telefon: 0711 / 52 04 94 26<br />

www.musterhaus-online.de<br />

88 22 Titelthema Bauen<br />

2388


Bauen & Renovieren<br />

Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Schluss mit<br />

Mauerfeuchte!<br />

Schloss Schlatt unter Krähen,<br />

ein stattlicher, dreigeschossiger<br />

Massivbau aus dem 15. Jahrhundert;<br />

litt stark unter aufsteigender Feuchte.<br />

Die Schäden waren eindeutig<br />

sichtbar, auch starker muffiger<br />

Geruch war vorhanden, was die<br />

Lebensqualität in den Räumen<br />

deutlich beeinträchtigte.<br />

Der Besitzer, Graf Douglas, entschied<br />

sich dafür, das Aquapol-System<br />

einzusetzen, da es kostengünstig<br />

ist und kein Eingriff in die Bausubstanz<br />

nötig war. 1996 wurde<br />

es montiert, die halbjährlichen<br />

Kontrollmessungen zeigten einen<br />

deutlichen Abwärtstrend.<br />

Auch der ausführende Architekt<br />

Wintter verlor seine anfängliche<br />

Skepsis: „Knapp zwei Jahre später,<br />

was eigentlich unglaublich ist, war<br />

das Mauerwerk bis auf eine natürliche<br />

Restfeuchte trocken!“<br />

Frischluft für Energiesparer<br />

Zentrale Lüftungsanlagen regulieren das Wohnklima<br />

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Seite 33, KatalogNr. 12<br />

Bild: Schloss Schlatt unter Krähen<br />

Aquapol-Mauertrockenlegung seit<br />

1985 - ohne Schneiden, ohne<br />

Chemie und ohne Strom. Fordern<br />

Sie einfache eine kostenlose Mauerfeuchteanalyse<br />

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Freecall: 0800 / 80 90 818<br />

Internet: www.aquapol.de.<br />

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Ihr bester Staubsauger ist<br />

ein Loch in der Wand!<br />

Ein Rohrsystem aus HT-Rohren sorgt<br />

ohne Staubverwirbelung für eine zentrale<br />

Entsorgung von der Saugdose<br />

in den Keller.<br />

Ihre Vorteile:<br />

kein Feinstaub<br />

Abluft ins Freie<br />

hygienisch<br />

hohe Leistungskraft<br />

wirtschaftlich<br />

leise<br />

mit dem 8 bis 10 Meter langen<br />

Schlauch kommen Sie bequem<br />

in jede Ecke<br />

Man muss kein Frischluft-Fanatiker sein,<br />

um eine gut durchlüftete Wohnung zu<br />

schätzen. In immer besser gedämmten Häusern<br />

kann das Dauerlüften allerdings problematisch<br />

werden. Einerseits ist regelmäßiges Lüften<br />

unerlässlich, damit Feuchtigkeit entweichen<br />

kann und sich kein Schimmel bildet. Andererseits<br />

wird zumindest in der Heizperiode die<br />

Dämmung entwertet, weil viel Wärme durch<br />

die offenen Fenster verlorengeht. Doch es gibt<br />

eine praktische Lösung für diesen potenziellen<br />

Konflikt: Automatische Lüftungsanlagen sorgen<br />

dafür, dass auch in gut gedämmten Eigenheimen<br />

ein gleichmäßig gutes Klima herrscht.<br />

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat die<br />

wichtigsten Informationen für energiebewusste<br />

Lüfter zusammengestellt.<br />

Auf dem Markt sind Abluftanlagen und Lüftungssysteme<br />

mit Wärmerückgewinnung. Erstere<br />

funktionieren wie ein Kamin mit eingebautem<br />

Ventilator. In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />

– also <strong>Bad</strong> und Küche – wird ein Metallkanal<br />

installiert, über den verbrauchte Luft nach<br />

Ihr leiser leiser &<br />

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außen gelangt. Frischluft strömt über Ventile<br />

in der Außenwand in Schlaf- und Wohnräume.<br />

Lüftungsgitter in den Zimmertüren sorgen<br />

dafür, dass die Frischluft ungehindert durch<br />

die ganze Wohnung fluten kann. Mit einer<br />

Abluftanlage müssen die Bewohner nicht mehr<br />

selbst mehrmals am Tag die Fenster öffnen.<br />

Den Verlust von Wärme kann sie allerdings<br />

nicht verhindern.<br />

Einfaches Prinzip, verblüffende Wirkung<br />

Dafür gibt es zentrale Lüftungsanlagen mit<br />

Wärmerückgewinnung. In ihnen werden frische<br />

Zu- und verbrauchte Abluft über eine dünne<br />

Trennschicht aneinander vorbeigeleitet. In<br />

diesem sogenannten Wärmetauscher kann die<br />

warme Abluft ihre Energie an die Frischluft<br />

abgeben. Moderne Anlagen gewinnen mit<br />

diesem Prinzip 60 bis 90 Prozent der Wärme<br />

zurück. Im Unterschied zu Abluftanlagen ist<br />

ein längeres Kanalsystem nötig, das in jeden<br />

Raum führt. Die Schächte können unter Fußböden<br />

oder abgehängten Decken versteckt<br />

oder in Dämmplatten integriert werden. Bei<br />

Neubauten ist es auch möglich, sie direkt in<br />

den Beton einzugießen.<br />

Gerade bei Neubauten komme man kaum<br />

noch um Lüftungsanlagen herum, heißt<br />

es beim Verband Privater Bauherren. Wer<br />

88 24 Dorfstrasse61 Titelthema Renovieren Tel.07163/532545Fax.532546 2588<br />

73061Ebersbach www.bera-energiesysteme.de<br />

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überlegt, sein Haus bei einer energetischen<br />

Sanierung mit einer solchen Anlage nachzurüsten,<br />

sollte seinen Energieberater darauf<br />

ansprechen, wenn der ein Konzept für die<br />

Immobilie erstellt.<br />

Heizkosten sparen<br />

Mit einer automatischen Lüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung lassen sich nach<br />

Berechnungen des Instituts für Wohnen und<br />

Umwelt (IWU) in einem typischen Eigenheim<br />

pro Jahr rund 350 Euro Heizkosten sparen.<br />

Gegenrechnen muss man Stromkosten für den<br />

Lüfter von etwa 100 Euro jährlich. Zentrale<br />

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

kosten zwischen 4.000 und 7.000 Euro, Abluftanlagen<br />

sind für 1.500 bis 2.000 Euro zu<br />

haben. Wer nur einen einzelnen Raum lüften<br />

möchte, kann auch auf ein dezentrales Gerät<br />

für rund 1.000 Euro zurückgreifen.<br />

Benutzer können zentrale Anlagen meist<br />

per Zeitschaltuhr nach ihren Vorstellungen<br />

einstellen. Es gibt aber auch Geräte, die<br />

Feuchtigkeit oder Kohlendioxid-Gehalt der<br />

Luft messen und die Lüftung automatisch<br />

regeln. Die Filter müssen etwa zweimal im<br />

Jahr gewechselt werden, für Allergiker sind<br />

auch Pollenfilter erhältlich.<br />

inVENTer®- Flüsterlüftung<br />

mit bis zu 91% Wärmerückgewinnung<br />

Lüften! Durch diesen Vorgang soll Eine andere Lösung bietet das<br />

frische Luft in unsere Wohnräume Unternehmen „Öko-Haustechnik<br />

gelangen. Doch nicht nur das: inVENTer“, der führende Hersteller<br />

die Luftfeuchte soll entweichen, im Bereich der Wohnraumlüftung<br />

ebenso Schadstoffe aus Möbeln in Deutschland. Einsetzbar ist das<br />

oder Teppichen. Zudem spielt die System „inVENTer“ sowohl in<br />

Vorbeugung gegen Schimmel eine Neubauten als auch in energetisch<br />

wichtige Rolle. Aber wie lüfte ich sanierten Altbauten.<br />

richtig? Stoßlüften? Gegenlüften?<br />

Viele Modelle stehen in der Diskus- Doch wie funktioniert diese Lüftung?<br />

sion, eines haben sie gemeinsam. Die Basis bildet eine dezentrale<br />

Viel kostbare Wärme entweicht Auslegung. Jeder Raum wird einzeln<br />

durch das offene Fenster. be- und entlüftet. Die Belüftungseinheiten<br />

werden durch ein Teleskoprohr<br />

in die Außenwand geschoben. Der<br />

Lüfter saugt alte Raumluft an, der<br />

eingebaute Keramik-Speicher nimmt<br />

die darin enthaltene Wärme auf und<br />

gibt die Luft nach außen ab. Dann<br />

Manfred kehrt Schneider sich das System um und saugt<br />

von außen frische Luft an. Diese<br />

gelangt ebenfalls durch den Keramikspeicher,<br />

der seine gespeicherte<br />

Weitere Infos kostenlos anfordern:<br />

Seite 33, KatalogNr. 02<br />

Wärme aus der alten Luft an die<br />

frische weitergibt und sie erwärmt<br />

in den Raum einströmen lässt. Die<br />

Steuerung erfolgt über einen Regler,<br />

so dass die einzelnen Lüfter genau<br />

im Gegentakt zusammenarbeiten.<br />

So wird vor allem in der Heizperiode<br />

trotz geschlossener Fenster ein<br />

kontinuierlicher Luftaustausch in<br />

allen Räumen sichergestellt.<br />

Ganz wichtig für den störungsfreien und gesunden<br />

Betrieb ist die jährliche Wartung und<br />

Reinigung durch einen Fachmann, damit sich<br />

keine Keime festsetzen. Bei Neuinstallation<br />

und Wartung stellt ein Sanitär-Handwerker für<br />

jeden Raum den nötigen Luftstrom ein. Ohne<br />

richtige Justierung kann laut IWU feuchte Luft<br />

in einzelne Bauteile gedrückt werden und dort<br />

Bauschäden verursachen.<br />

(Schwäbisch Hall)<br />

zudem diverse Auszeichnungen erhalten.<br />

Eine weitere Besonderheit: Die<br />

Lüftungsanlage inVENTer ist auch<br />

bei Frost einsetzbar, auch bei -24°C<br />

erfolgt keine Abschaltung.<br />

Beratung erhalten Sie von der<br />

Gebietsvertretung <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

Bera-Energiesysteme.<br />

Auf diese Weise wird eine Wärmerückgewinnung<br />

von bis zu 91%<br />

erreicht. Es kann also im Vergleich Bera.Energiesysteme<br />

zum offenen Fenster eine Menge kost- Lüftungstechnik<br />

bare Energie gespart werden. Zudem<br />

Luftheizungsanlagen<br />

Kontrollierte Wohnungslüftung<br />

ist das System sehr stromsparend zu<br />

Wärmepumpen<br />

betreiben. Auf den Keramik-Speicher<br />

erhalten Bera.Energiesysteme<br />

Sie 10 Jahre Garantie, die<br />

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Reinigung kann problemlos im Ge-<br />

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ist TÜV-zertifiziert und hat www.bera-energiesysteme.de<br />

Wärmepumpen<br />

Foto: pixelio.de/Thomas Max Müller


Bauen & Renovieren<br />

Foto: Schwäbisch Hall / VELUX<br />

Diese Überfirstverglasung bringt viel Helligkeit unters Dach und schafft eine<br />

elegante Wohnatmosphäre. Allerdings ist auf ein Glas mit einem niedrigen<br />

Energiedurchlassgrad zu achten.<br />

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Ein Zentralstaubsauger ist Ihr zuverlässiger<br />

Partner beim Putzen. Die robuste Bauweise<br />

und der feste Standort vermindern die<br />

Anfälligkeit und erhöhen die Lebensdauer<br />

des Gerätes.<br />

Der Zentralstaubsauger ist ein fest installierter<br />

Staubsauger. Er wird im Keller, in<br />

der Garage, auf der Bühne oder an einem<br />

anderen geeigneten Platz montiert. Er kann<br />

sowohl bei Neubauten, als auch während des<br />

Umbaus leicht installiert werden. Die Saugrohre<br />

werden in den Schächten für Zu- und<br />

Abwasserleitungen verlegt.<br />

Einbaustaubsauger<br />

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Tageslicht bedeutet nicht einfach „nur“ Helligkeit. Es ist erwiesenermaßen<br />

gut für die Gesundheit, steigert die körperliche Aktivität und<br />

fördert die Bildung des Glückshormons Serotonin. Allerdings sieht die<br />

Helligkeit zaubern!<br />

Lichtdurchflutetes Wohn- und Wohlgefühl Ihr Typ?<br />

Realität auf vielen Dachböden anders aus: dunkel, trist und schummrig,<br />

Aufwendig sind Verglasungen, die über den Dachfirst reichen oder den<br />

statt Sonne und Tageslicht. Dazu wird es im Sommer zu heiß, im Winter<br />

bitterkalt. Unter deutschen Dächern schlummert also noch ungenutztes<br />

Giebel umfassen. Für Giebelverglasungen ist allerdings in der Regel ebenso<br />

eine Baugenehmigung erforderlich wie für Gauben. Überfirstverglasungen<br />

Eiche<br />

Ausbau-Potential. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat Tipps zusam-<br />

garantieren einen besonders hohen Lichteinfall. Ein wirklich genussreiches<br />

mengestellt, wie man mit ein wenig Systematik und Geschick echten<br />

Wohngefühl der Extraklasse vermittelt diese optisch spektakuläre Lösung<br />

Wohnkomfort unter die Dachschräge bringt.<br />

allerdings nur, wenn das Glas auch einen besonders guten Sonnenschutz<br />

gewährleistet. Das bedeutet: Man muss bei der Wahl des Glases auf<br />

den sogenannten Gesamtenergiedurchlassgrad, den g-Wert, achten. Je<br />

niedriger er ist, desto besser. Modernes Sonnenschutzglas hat einen<br />

g-Wert zwischen 0,18 und 0,48. Für großflächige Verglasungen bieten<br />

sich Lösungen in Form von Fenster-Kombinationen an – etwa Lichtbänder<br />

vom Boden bis zur Decke, Kassetten- oder Zwillingseinbauten. Ebenfalls<br />

sinnvoll: Klapp-Schwingfenster mit einem großen Öffnungswinkel. Ein<br />

weit oben liegender Drehpunkt beim Öffnen sorgt für Kopffreiheit.<br />

Mehr Licht unters Dach - Mit Fenstern und Gauben mehr<br />

Ein Zentralstaubsauger ist leicht<br />

zu bedienen: Sie stecken den<br />

Saugschlauch in die Saugdose<br />

wie einen Stecker in eine Steckdose.<br />

So erreichen Sie mit Ihrem<br />

ca. acht bis zehn Meter langen<br />

Saugschlauch bequem jeden<br />

Winkel Ihrer Wohnung. Zudem<br />

sorgt der Zentralstaubsauger für<br />

eine bessere Raumluft. Das ist<br />

IVPU<br />

wichtig für alle Allergiker, die auf<br />

Staub, Pollen oder andere lungengängige Stoffe<br />

reagieren. Selbst die kleinsten Staubpartikel werden<br />

aus den Wohnräumen ins Freie transportiert.<br />

Kein Staub wirbelt mehr auf,<br />

wie hinter einem gewöhnlichen<br />

Staubsauger und der große Staubbehälter<br />

braucht nur ein- oder<br />

zweimal im Jahr entleert werden.<br />

Zu den zentralen Maßnahmen gehört der Einbau ausreichend großer<br />

Fensterflächen am Dach. Nachdem man sich über die Nutzung und<br />

Aufteilung der Räume klar geworden ist, stellt man zunächst am besten<br />

einen Beleuchtungsplan auf. Folgende Regeln gelten dabei: Je höher<br />

die Fenster, desto heller wird der Raum. Außerdem sollten die gesamten<br />

Dachfensterflächen mindestens 55 Prozent der Wohnraumbreite<br />

einnehmen. Bei einer Raumbreite von 5 Metern sollte die Summe der<br />

Fensterbreiten also mindestens 2,75 Meter betragen, um eine optimale<br />

natürliche Beleuchtung zu gewährleisten. Für steile Dächer reichen kürzere,<br />

für flachere Dächer müssen es dagegen längere Fenster sein. Und<br />

sie sollten möglichst in einer Höhe angebracht sein, dass sie sowohl im<br />

Stehen als auch beim Sitzen freien Ausblick gewähren.<br />

Bei der Wahl der richtigen Fenster gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten:<br />

von den Öffnungsarten über Materialien und Kombinationsvarianten<br />

bis hin zu intelligenten Hightech-Lösungen, die sich automatisch öffnen<br />

und schließen. Nicht zuletzt ist auch eine ausreichende Beschattung<br />

mit Rollläden, Jalousien oder Markisen einzuplanen.<br />

Durch seine optimale Geräuschdämpfung<br />

ist der Zentralstaubsauger leise und<br />

trotzdem kraftvoll und zuverlässig.<br />

Sie überhören kein Telefonläuten<br />

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und keine Türglocke mehr. Geliefert wird der<br />

Zentralstaubsauger in einem Installationspaket,<br />

das Ihrem persönlichen Bedarf entspricht.<br />

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Erst Architekt und Bauamt fragen<br />

Wenn es um die Gestaltung des Dachgeschosses geht, sind meist auch<br />

Gauben eine interessante Option. Sie haben den Vorteil, dass sie die<br />

Wohnfläche vergrößern. Dafür ist im Vergleich zum Dachfenster die<br />

Lichtausbeute meist geringer – zumindest dann, wenn sie nur an der<br />

Stirnseite verglast sind. Gauben sind nicht nur teuer als Dachfenster, sie<br />

erfordern in der Regel auch eine Baugenehmigung und eine sorgfältige<br />

architektonische Planung.<br />

(Schwäbisch Hall)<br />

Wohnerlebnis Treppe<br />

Harmonische Wege nach oben<br />

Eine Treppe muss heute mehr sein, als nur<br />

die notwendige Verbindung zwischen zwei<br />

Etagen im Haus. Die Anforderungen an den<br />

modernen Treppenbau lautet nach Ansicht der<br />

Treppenmeister Partnergemeinschaft vielmehr<br />

„harmonische Verbindungen im Einklang<br />

mit dem individuellen Einrichtungsstil ihrer<br />

zukünftigen Besitzer“.<br />

Treppenträume 2011<br />

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Seite 33, Prospekt-Nr. 13<br />

Moderne Treppenkonstruktionen zeigen daher<br />

eine gekonnte Mischung von massivem Hartholz<br />

und komplementären Materialien wie Edelstahl<br />

oder Glas. In ihrer Bauweise sind sie offen und<br />

passen sich in Funktionalität und Formgebung<br />

zeitgemäßen Wohnstilen an. Variabel auch<br />

die entsprechende Finishbehandlung aller<br />

Materialien – Holz kann geölt, gebeizt, lasiert<br />

oder lackiert werden. Edelstahl wird geschliffen<br />

oder matt verchromt. Transparentes oder<br />

mattierte Sicherheitsglasscheiben vollenden<br />

Geländerausführungen in Perfektion.<br />

Um eine repräsentative und zum eigenen<br />

Wohnstil passende Treppenanlage zu bekommen,<br />

gilt es, eine Reihe von Überlegungen zu<br />

berücksichtigen. Eine perfekte Treppe bedarf<br />

in erster Linie einer gut durchdachten Grundrissplanung.<br />

Empfehlenswert ist es daher, dass<br />

bereits während der Planungsphase des Hauses<br />

festgelegt werden sollte, ob es eine gerade oder<br />

gewendelte Treppe, eine Podest- oder gar eine<br />

Spindeltreppe sein soll.<br />

Jede Treppenplanung wird erst dann als gut<br />

gelungen empfunden, wenn auch die Gestal-<br />

tung rund um die Treppe mit einbezogen wird.<br />

Das bedeutet, dass von der Farbgestaltung der<br />

Wände, über die Auswahl des Fußbodens bis<br />

hin zu passenden Möbeln alles ein harmonisches<br />

Ambiente bilden soll. Deshalb raten<br />

Treppenhersteller auch immer zum Besuch eines<br />

Treppenstudios. Hier kann man sich in Bezug<br />

auf Farben, Holzarten und Stilrichtungen beraten<br />

lassen und findet darüber hinaus zahlreiche<br />

Gestaltungsideen rund um die Treppe.<br />

Jede Menge Anregungen und Ideen dazu sind<br />

im Internet unter www.treppentraeume.com<br />

abrufbar. Oder schriftlich (auch im Internet)<br />

Prospekte bestellen bei: Treppenmeister<br />

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88 26 Titelthema Renovieren<br />

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Garten & Pool<br />

Im kalten Winter haben Wildvögel oft<br />

Schwierigkeiten, in unserer industrialisierten<br />

Umwelt geeignetes Futter zu finden.<br />

Um die Artenvielfalt in der Vogelwelt zu erhalten,<br />

empfiehlt der Zentralverband Zoologischer<br />

Fachbetriebe e.V. (ZZF), den Vögeln<br />

einen möglichst naturnahen Lebensraum<br />

mit einheimischen Hecken, Sträuchern und<br />

hohen Obstbäumen zu bieten und sie über<br />

den Winter durch eine spezielle Fütterung<br />

zu unterstützen.<br />

Die Fütterung von Wildvögeln kann vor allem<br />

bei Dauerfrost oder einer geschlossenen<br />

Schneedecke eine Überlebenshilfe sein. Von<br />

der Fütterung profitieren zahlreiche überwinternde<br />

Vogelarten wie Amseln, Rotkehlchen,<br />

Meisen und Finken. ZZF-Präsident Norbert<br />

Holthenrich plädiert für eine Fütterung im<br />

Winter, die maßvoll ist und sachgemäß<br />

durchgeführt wird. „Vogelfreunde sollten<br />

Futter für Weich- und Körnerfresser anbieten,<br />

sonst werden nur bestimmte Arten gefördert<br />

und es droht eine Verschiebung des<br />

natürlichen Gleichgewichts zwischen den<br />

verschiedenen Arten.“<br />

Wildvögel im Winter<br />

Ausgewogenes Futter berücksichtigt die<br />

Bedürfnisse möglichst vieler Arten<br />

Zoofachhändler kennen die in der jeweiligen<br />

Region überwinternden Vögel und helfen bei<br />

der Auswahl der richtigen Futtermischung.<br />

„Im Zoofachhandel gibt es Mischungen sowohl<br />

für Körnerfresser wie Sperling, Buchfink<br />

und Gimpel als auch für Weichfresser,<br />

die ein eiweißhaltiges, mit Insekten angereichertes<br />

Futter benötigen. Dazu zählen<br />

Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig“, erklärt<br />

Heinz Marche, Präsidiumsmitglied<br />

und Vogelexperte im ZZF. In guten Zoofachgeschäften<br />

sind auch Zubehörartikel wie<br />

Trinkbehälter und Futtersilos erhältlich, die<br />

es erleichtern, die erforderliche Hygiene<br />

zu gewährleisten. Es ist nicht nur wichtig,<br />

dass die Vögel regelmäßig Futter vorfinden.<br />

Die Futterstellen sind auch täglich zu reinigen,<br />

und Futterreste vom Vortag müssen<br />

beseitigt werden, damit sich keine Keime<br />

bilden, die zu Krankheiten führen können.<br />

Futterstellen sollten spätestens im Herbst<br />

angebracht und täglich mit zunächst noch<br />

kleinen Futtermengen befüllt werden, damit<br />

So füttern Sie richtig<br />

sich die Vögel mit ihnen vertraut machen<br />

können. In kalten Nächten verlieren die Vögel<br />

viel Energie. Um diesen Energieverlust<br />

auszugleichen, ist es sinnvoll, die Tiere am<br />

frühen Morgen und vor Einbruch der Dämmerung<br />

zu füttern.<br />

Auch die Platzierung der Futterstellen spielt<br />

eine wichtige Rolle. Beispielsweise viele<br />

Finkenarten und Sperlinge bevorzugen eher<br />

fest montierte Häuschen oder Silos, während<br />

Meisen lieber an hängenden oder frei<br />

schwingenden Futterquellen fressen. Eine<br />

gute Ergänzung zum Futterhäuschen sind<br />

daher Meisenknödel oder Meisenringe sowie<br />

Netze mit Nüssen. Die Futterstellen sollten<br />

wind- und wetterfest eingerichtet werden.<br />

Einige Vogelarten, wie zum Beispiel Amseln<br />

oder Rotkehlchen, nehmen Futter allerdings<br />

auch gerne am Boden auf. Dann ist darauf<br />

zu achten, dass das Futter nicht zu dicht an<br />

Hecken, Büschen oder sonstigen Stellen, die<br />

Katzen als Lauerversteck dienen könnten,<br />

angeboten wird.<br />

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Lamellen für ein angenehmes Raumklima, es kommt nicht zu Hitzestaus wie<br />

oft in herkömmlichen Wintergärten. Durch die spezielle Beschichtung sind<br />

die Platten weitgehend selbstreinigend, zusätzlich lassen sich die Lamellen<br />

bis zu 110 Grad öffnen, somit können Sie auch die Oberseite bequem von<br />

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88 30 Titelthema Garten<br />

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Katalogservice S. 33 Nr. 7<br />

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Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 07


Garten & Pool<br />

Im Februar beginnt die Gartensaison: Bäume<br />

sollten geschnitten werden, bevor im<br />

Frühjahr die Vögel anfangen, darin zu nisten.<br />

Beim Schnitt fällt allerhand Gartenabfall an<br />

– eine gute Gelegenheit, neuen Kompost<br />

anzusetzen. Der biologische Dünger verringert<br />

den Biomüll im Haushalt und hilft so,<br />

die Abfallgebühren niedrig zu halten. Zum<br />

anderen ist die nach etwa acht bis zwölf<br />

Monaten entstandene Komposterde reich<br />

an Nährstoffen und Mineralien – die reinste<br />

<strong>Wellness</strong>kur für Gartenpflanzen.<br />

Wer einen Kompost neu ansetzt, hat die<br />

Wahl zwischen offenen Kompostern aus<br />

Holz oder Steckmetall und geschlossenen<br />

Thermo-Kompostern mit Wärmeisolierung<br />

und Deckel. Offene Komposter erlauben<br />

Käfern und Insekten, in die Gartenabfälle<br />

hineinzukriechen und die Verrottung voranzutreiben.<br />

Wichtig: Der Kompost muss<br />

nach unten offen sein, damit der Eingang<br />

für die kleinen Gartenbewohner nicht versperrt<br />

ist. Asphalt eignet sich hier nicht als<br />

Untergrund.<br />

<strong>Wellness</strong> für die Pflanzen<br />

So wird Kompost richtig angesetzt<br />

Verschließbare Thermokomposter halten<br />

unerwünschte Gäste wie streunende Katzen<br />

oder Raben fern und brauchen in der<br />

Regel weniger Platz. Das Kompostgut muss<br />

bei beiden Varianten nach einigen Wochen<br />

umgeschaufelt werden, da die Temperatur<br />

im Inneren des Haufens bis zu 60 Grad Celsius<br />

erreichen kann und die Verrottung dort<br />

schneller voranschreitet als in den äußeren<br />

Schichten. Daher sollte der Hobbygärtner<br />

immer darauf achten, dass sich Behälter<br />

oder Abgrenzungen leicht abheben lassen.<br />

Kompostbehälter in verschiedenen Ausführungen<br />

und Größen gibt es im Baumarkt,<br />

zum Beispiel bei OBI.<br />

Was gehört – neben den frisch geschnittenen<br />

Ästen – auf den Komposthaufen? Alle<br />

natürlichen Abfälle, die nicht mit Schadstoffen<br />

belastet oder von Krankheiten befallen<br />

sind. Beispielsweise Gemüsereste aus<br />

der Küche, verwelkte Schnittblumen sowie<br />

Kaffee- und Teesatz. Laub und Grasschnitt<br />

dürfen nur angetrocknet auf den Kompost.<br />

Generell gilt: Je vielfältiger die Zusammensetzung<br />

des natürlichen Düngers ist, desto<br />

nährstoffreicher wird er. Kranke Pflanzenteile,<br />

Fleisch- und Fischreste sowie Samen<br />

tragendes Unkraut müssen allerdings über<br />

den Hausmüll entsorgt werden.<br />

Wichtig ist, dass das Kompostgut locker ist<br />

und genug Luft für Kleinstlebewesen bietet.<br />

Äste, Wurzelreste und Heckenschnitt zerkleinert<br />

man deshalb vor dem Kompostieren<br />

mit einem elektrischen Häcksler. Ein Tipp:<br />

Gurken und Zucchini gedeihen besonders<br />

gut, wenn sie unmittelbar neben einen Komposthaufen<br />

gepflanzt werden. So können sie<br />

sich direkt an den freigesetzten Nährstoffen<br />

bedienen.<br />

Nach etwa einem Jahr ist der Kompost<br />

„reif“. Er duftet dezent nach frischer Erde<br />

und enthält keine groben Bestandteile mehr.<br />

Ein so genanntes Durchwurfsieb hilft, den<br />

richtigen „Reifezeitpunkt“ zu bestimmen:<br />

Die Erde, die durch die Maschen hindurch<br />

fällt, kann zum Düngen des Gartens verwendet<br />

werden. Was obenauf liegen bleibt,<br />

sollte noch ein paar Wochen länger kompostiert<br />

werden.<br />

Text und Fotos OBI<br />

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VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe <strong>Haus+Hof</strong> <strong>Stuttgart</strong> erscheint Ende Januar 2012<br />

Titelthema: Neue Häuser 2012 Zudem: Aus alt mach neu - Ausbau, Umbau, Bauelemente, Energetisch sanieren<br />

Energiestandards - Konzepte, Systeme, Förderung<br />

Der Garten im Frühjahr - Vorbereitungen für die Gartensaison<br />

THEMENÜBERSICHT 2012<br />

Zum Ende des Jahres möchten wir Ihnen hier einen Einblick in die Themenschwerpunkte 2012 geben. Neben den aufgelisteten<br />

Themen werden wir natürlich wieder in jeder Ausgabe interessante Beiträge zu den Themen Bauen & Renovieren<br />

sowie rund um das Gartenjahr für Sie aufbereiten.<br />

AUSGABE 2 /2012<br />

Titelthema Garten & Pool Garten, Pool, Schwimmteich, Pflanzen, Tipps zur Pflege, Terrasse<br />

Spezial Bauelemente Fenster, Türen, Treppen<br />

Schwerpunkt Wohntrends Küche 2012, Boden & Wandgestaltung<br />

Erscheinung 02.04.2012<br />

AUSGABE 3 /2012<br />

Titelthema Leben mit Holz Holzhäuser, (Kinder-)Möbel, Bodenebeläge<br />

Spezial Wintergarteb / Terrasse Wintergarten-Typen, Terrassen-Überdachungen<br />

Schwerpunkt Energetische Konzepte Alternative Energie, Kombination im Bestand, Verordnungen<br />

Erscheinung 16.07.2012<br />

AUSGABE 4 /2012<br />

Titelthema Kachelöfen & Kamine Ofen-Konzepte, Möglichkeiten, Tipps & Tricks<br />

Spezial <strong>Bad</strong> & <strong>Wellness</strong> Bäder (familien- und altersgerecht) sanieren, Sauna, Whirlpool<br />

Schwerpunkt Wohntrends Wohnraum-Konzepte, Schlafräume, Küche<br />

Erscheinung 15.10.2012<br />

34<br />

Bilder: (1) www.baufritz.de (2) hagebau (3) OBI<br />

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70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/66487233<br />

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EINBAUSTAUBSAUGER<br />

SEWA Einbaustaubsauger 24<br />

Seyfarth GbR 26<br />

Asangstraße 110<br />

70329 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/325290<br />

www.Einbaustaubsauger.com<br />

FENSTER<br />

SAB 15<br />

Schwieberdinger Straße 106<br />

71636 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/451520<br />

www.sab-fenster.homepage.t-online.de<br />

HAUS-BAU<br />

Stommel Haus GmbH 22<br />

Sternstraße 28<br />

53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />

Tel.: 02247/9172-30<br />

www.stommel-haus.de<br />

KACHELÖFEN & KAMINE<br />

DIWIHO 33<br />

Dieter Winter<br />

Dachsburgweg 8<br />

72202 Nagold-Hochdorf<br />

Tel.: 07459/91206<br />

www.diwiho.com<br />

LÜFTUNG<br />

Bera-Energietechnik - inVENTer 25<br />

Dorfstr. 61<br />

73061 Ebersbach<br />

Tel.: 07163/532545<br />

www.bera-energietesysteme.de<br />

MAUERENTFEUCHTUNG<br />

Aqua Pol Mauertrockenlegung 15<br />

Tel.: 0800-8090818<br />

www.aquapol.de<br />

MUSTERHÄUSER<br />

Ausstellung Eigenheim & Garten 23<br />

Höhenstraße 21<br />

70736 Fellbach<br />

Tel.: 0711/520494-26<br />

www.musterhaus-online.de<br />

SCHWIMMBÄDER/POOLS<br />

optima Heimschwimmbäder GmbH 17<br />

Elvert 24<br />

59348 Lüdinghausen<br />

Tel.: 02591/3831<br />

www.optima-heimschwimmbaeder.de<br />

SAUNA<br />

Kugel Saunabau 15<br />

Rothfuß & Kugel GmbH<br />

Kreuzgasse 10<br />

72218 Wildberg-SChönbronn<br />

Tel.: 07054/5600<br />

www.kugel-sauna.de<br />

SAUNA FRANZ 15<br />

Am Riedbächle 6<br />

71549 Auenwald-Hohenweiler<br />

Tel.: 07191/300423<br />

www.sauna-franz.de<br />

SOLAR<br />

EnSolar GmbH 33<br />

Siemensstraße 26<br />

70825 Korntal-Münchingen<br />

Tel.: 07150/91646-0<br />

www.ensolar.de<br />

TREPPEN<br />

Treppenmeister 27<br />

Emminger Straße 38<br />

71131 Jettingen<br />

Tel.: 07452/886446<br />

www.treppenmeister.com<br />

ÜBERDACHUNGEN<br />

Vario-Überdachungen 31<br />

Kielgast GmbH & Co. KG<br />

Auf‘m Brinke 14<br />

59872 Meschede<br />

Tel.: 0291/7422<br />

www.vario-kielgast.de<br />

WHIRLPOOLS<br />

WHIRLPOOL Import GmbH 36<br />

Metzinger Straße 41/1<br />

72622 Nürtingen<br />

Tel.: 07022/569645<br />

www.hotspring.de<br />

WINTERGARTEN-HEIZUNG<br />

DIAMANT Heiz- und 33<br />

Klimasysteme GmbH<br />

Im Fuchshau 24<br />

73635 Rudersberg<br />

Tel.: 07183/92880<br />

www.diamant-wintergartenheizung.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber„<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />

NECKAR ALB MEDIEN<br />

Inhaberin Stefanie Ernst<br />

Ebershaldenstraße 15<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.: 0711 90124841<br />

Fax: 0711 90124843<br />

Internet: www.haus-hof-stuttgart.de<br />

E-Mail: stuttgart@haus-hof.de<br />

Anzeigen:<br />

Stefanie Ernst<br />

Tel.: 0711 90124841<br />

Fax: 0711 90124843<br />

stuttgart@haus-hof.de<br />

Redaktion:<br />

Stefanie Ernst V.i.S.d.P.<br />

Stephan Hartinger, Adrian Busu<br />

Satz/Layout:<br />

Stefanie Ernst<br />

Druck:<br />

pva,<br />

Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH<br />

Industriestraße 15<br />

76829 Landau/Pfalz<br />

www.pva.de<br />

„<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> + Umgebung<br />

erscheint zweimonatlich und ist an verschiedenen<br />

Auslegestellen in den PLZ-Gebieten 70 und 71<br />

kostenfrei erhältlich. Unsere Lesergruppen sind<br />

Bauherren, Haus- und Gartenbesitzer und Wohnungseigentümer.<br />

Weitere Regional-Ausgaben:<br />

Augsburg, Bamberg, Bonn, Bremen-Heideregion,<br />

Düsseldorf, Hannover-Hameln, Mayen-Koblenz,<br />

Köln, Limburg, Lüneburg, München, Nürnberg/<br />

Fürth, Passau, Regensburg, Ruhrgebiet, Westerwald<br />

Gesamtauflage der Ausgabe bundesweit:<br />

263.000 Exemplare<br />

Auflage <strong>Stuttgart</strong> & Umland:<br />

15.000 Exemplare<br />

<strong>Haus+Hof</strong>-Zentrale:<br />

BUSU MEDIEN & FILM AG<br />

Clemensänger Ring 3<br />

85356 Freising<br />

Tel.: 08161 5375505<br />

Fax: 08161 5375506<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe: 16.01.2012<br />

Erscheinungstag: 30.01.2012<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />

seit Dezember 2011<br />

Titelbild: plaza-duo<br />

Veröffentlicht gem. §8 des Pressegesetzes. Alleininhaberin<br />

S. Ernst, Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />

<strong>Stuttgart</strong>, 3. Jahrgang<br />

Copyright 2011 für eigens gestaltete Anzeigen und<br />

Texte beim Verlag. Nachdruck und Vervielfältigung<br />

(auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags.<br />

Hier finden Sie„<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />

Ausstellung Eigenheim und Garten, 10 OBI im PLZ-<br />

Gebiet 70 und 71, Dehner <strong>Stuttgart</strong> und weitere 100<br />

Auslegestellen wie Märkte, Bäckereien, Metzgereien<br />

usw.<br />

Service<br />

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72622 Nürtingen · Metzinger Str. 41/1 · Tel. 0 70 22 - 47 81 24<br />

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(Gebührenfrei aus<br />

dem deutschen Festnetz.)<br />

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