Liebe Leserin, lieber Leser - Haus+Hof Stuttgart
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Nr. 999 - <strong>Stuttgart</strong> & Umland ES, LB, WN, BB<br />
NECKAR ALB MEDIEN Inh. Stefanie Hirzel<br />
Ebershaldenstraße 15, 73728 Esslingen<br />
Tel.: 0711 / 90124841, Fax: 0711 / 90124843<br />
www.haus-hof-stuttgart.de<br />
1. Jahrgang<br />
Spezial<br />
Heizung & Kamine Seite 14<br />
Draht & Co<br />
Clevere Lösungen<br />
Treppen<br />
Nicht nur funktional Seite 21<br />
Aktuell:<br />
Das Das regionale regionale Magazin Magazin für für<br />
Bauherren Bauherren und und Hausbesitzer Hausbesitzer<br />
Seite 20<br />
KOSTENLOS<br />
Im Aboversand: 15,- EUR jährlich<br />
Stilvolle<br />
Wohntrends 2010<br />
Clevere Dachreinigung 22 Aktuelle Gerichtsurteile 26<br />
Mauertrocknung mit Erfolg 25 Hätten Sie‘s gewusst?<br />
®<br />
31
Foto Stefanie Hirzel<br />
EDITORIAL<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>in</strong>, <strong>lieber</strong> <strong>Leser</strong>,<br />
Sie haben dieses Magazin, das Sie in den Händen halten noch nie gesehen?<br />
Richtig! „<strong>Haus+Hof</strong> <strong>Stuttgart</strong> & Umland“ ist neu und kostenlos zum Mitnehmen.<br />
Doch was steckt in diesem Heft und welche Ziele verfolgt es? Viele Fragen,<br />
die ich Ihnen an dieser Stelle in einigen Worten beantworten möchte.<br />
„<strong>Haus+Hof</strong>“ ist das Magazin für Bauherren, Hausbesitzer und Wohnungsinhaber<br />
und stellt Ihnen in verschiedenen Themenbereichen neue Trends, Entwicklungen<br />
beim Wohnen, Heizen und Bauen vor. Natürlich haben wir auch den<br />
Garten hinterm Haus nicht vergessen. Neben diesen redaktionellen Themen<br />
stellen sich viele Unternehmen und Handwerker aus <strong>Stuttgart</strong> und Umgebung<br />
sowie überregionale Anbieter mit ihren Leistungen vor. So erhalten Sie einen<br />
Pool an Fachkräften, auf die Sie bei Bedarf zurückgreifen können.<br />
Nun lade ich Sie ein, eine Tasse Tee zu bereiten und gemütlich in Ihrer Ausgabe<br />
von „<strong>Haus+Hof</strong>“ zu schmökern. Und da das Jahr 2009 schon fast wieder zu<br />
Ende ist, wünsche ich Ihnen an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Start in das Jahr 2010. Ich freue mich, Sie im neuen Jahr mit einer<br />
neuen, spannenden Ausgabe begrüßen zu dürfen. Ganz am Ende des Magazins<br />
finden Sie ein kleines „Guckloch“ in diese.<br />
Stefanie Hirzel<br />
Herausgeberin „<strong>Haus+Hof</strong> <strong>Stuttgart</strong> & Umland“<br />
3<br />
<strong>Haus+Hof</strong> 3
INHALT<br />
Vorwort<br />
Zur Einstimmung 03<br />
Inhalt<br />
Überblick komplett 04<br />
Wohntrends 2010<br />
Wohnen 06<br />
Wohntrends 2010<br />
Edle Wintergärten 08<br />
Wohntrends 2010<br />
Pools 10<br />
Wohntrends 2010<br />
Bäder & Wellness 12<br />
Spezial: Heizung & Kamine<br />
Design & Wohlbefinden 14<br />
Spezial: Heizung & Kamine<br />
Gemütlich sparen 16<br />
Spezial: Heizung & Kamine<br />
Investition in die Zukunft 18<br />
Offenes Feuer einmal anders<br />
Mit Ethanol 21<br />
07<br />
13<br />
11<br />
Bild: epr / Fueg GmbH & Co. KG<br />
Bild: weinor GmbH & Co. KG<br />
Bilder & Text: HOTSPRING<br />
Bild: epr / Hafnertec<br />
Bild: Bucher Treppen<br />
Bild: djd / fliesenverband.de<br />
Mit Rat und Draht<br />
zu zaunhaften Lösungen 22<br />
Treppen aus Holz<br />
Nicht nur zweckmäßig 23<br />
Ein sauberes Dach<br />
Eine Produktentwicklung von Biberkraft 24<br />
Almatro<br />
Mauertrockenlegung mit Erfolg 25<br />
Wissenswertes aus der Rechtsprechung<br />
Interessante Urteile 26<br />
Sauna & Gesundheit<br />
Saunaregeln 30<br />
Hätten Sie‘s gewusst?<br />
Interessantes zum Schmökern 31<br />
Guckloch<br />
Vorschau März 2010 32<br />
Katalogservice<br />
Ausfüllen, frankieren und abschicken 33<br />
Firmen-ABC<br />
und Impressum 34<br />
4 5<br />
18<br />
23<br />
14
TITELTHEMA<br />
Stilvolle Wohntrends<br />
Leder ist<br />
wieder gefragt<br />
Wohntrends 2010<br />
Bilder: epr / Ciling<br />
Lebens(t)räume schaffen!<br />
Besonders angesagt sind in diesem Jahr aber nicht<br />
nur luxuriöse Materialien, sondern auch edle Farben<br />
und klare Formen. Polstermöbel werden zudem wieder<br />
bodennaher. Ein Trend, der auch bei Betten zu beobachten<br />
ist. Leder ist hier ein gerne verwendetes Designelement.<br />
Die Modelle liegen entweder komplett auf dem Boden<br />
auf oder erwecken mit Hilfe eines ganz flachen Sockels<br />
diesen Eindruck. Ada präsentiert zum Beispiel ein „Bodenbett“<br />
in einem erdigen Braunton<br />
Bei diesem Hersteller kann der Kunde aus mehreren<br />
tausend unterschiedlichen Kombinationen von Kopf- und<br />
Fußenden oder Bettrahmen und Füßen sein individuelles<br />
Bett zusammenstellen. Und das kann auch durchaus<br />
einmal etwas höher sein als bisher üblich - eine Reaktion<br />
der Möbelindustrie auf die wachsende Zielgruppe der<br />
schon etwas älteren Kunden, die es gerne bequemer hat.<br />
Insofern treffen zwei entgegengesetzte Trends aufeinander:<br />
Die einen mögen‘s besonders niedrig, die anderen<br />
besonders hoch.<br />
Bilder & Text: djd / ADA Möbelfabrik<br />
Einrichtungsmöbel<br />
nach Maß<br />
Während Einbauschränke und<br />
Küchen schon immer als Maßanfertigung<br />
für individuelle Bedürfnisse<br />
angeboten wurden, sind Speziallösungen<br />
bei Einrichtungsmöbeln zumeist kostspieliger<br />
als Stangenware.<br />
In diesem sensiblen Punkt unterscheiden<br />
sich die Möbel des Spezialanbieters<br />
Fueg. „Wir fertigen klassische Möbel<br />
wie Massivholztische, Sofas, Betten<br />
oder Sideboards nach Maß und das zu<br />
günstigen Preisen“, sagt Geschäftsführer<br />
Andreas Füg. Das Konfigurieren im Internet<br />
geht schnell von der Hand. Aus<br />
einer großen Auswahl an Massivholz-,<br />
Stoff- und Ledersorten sowie einer<br />
Vielzahl an Grundmodellen lässt sich<br />
nach Belieben kombinieren.<br />
Bilder & Text: epr / Fueg GmbH & Co. KG<br />
6 7
TITELTHEMA<br />
Stilvolle Wohntrends<br />
Bäder &<br />
Mit Fotofliesen des Herstellers Keramik Union AG können die Wände<br />
im Bad mit individuellen Motiven gestaltet werden. Die Auswahl an<br />
eindrucksvollen, witzigen oder romantischen Motiven von CERO®-Keramik<br />
ist riesig oder man bringt einfach sein Wunschbild mit und lässt es auf die<br />
hochwertige Keramik brennen. Text & Bilder: www.keramik-union.ag.<br />
Unbegrenzte Freiheit<br />
unterm Dach<br />
Das Gefühl von unbegrenzter Freiheit<br />
unterm Dach kann sich mit einem 2,60<br />
x 1,70 m großen Panorama-Dachfenster<br />
frei entfalten. Per Tastendruck fährt das<br />
elektrisch betriebene „Azuro“ von Roto<br />
komplett zur Seite. So stehen beim Baden<br />
und Entspannen unterm Sternenhimmel,<br />
nah an der Natur, keine Fensterflügel, Rahmenprofile<br />
oder Balkontüren im Weg.<br />
Die Fenster-Elemente verschwinden vollständig<br />
in einer im Dach integrierten Box.<br />
Dank der komfortablen Putzstellung kann<br />
das Dachfenster vom Raum aus sowohl<br />
innen als auch außen komplett gereinigt<br />
werden. Für eine hohe Energieeffizienz<br />
sorgt die Sicherheits- und Wärmedämm-<br />
Isolierverglasung mit Sonnenschutz. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.roto-frank.<br />
com im Internet.<br />
Bild & Text: HLC / Roto<br />
Text und Fotos: djd/austroflamm.de<br />
Wellness<br />
Außen markante Optik,<br />
innen streichelsanftes Klima<br />
Innen bestes Klima, außen charakterstarke Holzmaserung:<br />
Aktuell setzen dunkle, lebhaft gemaserte Hölzer Wohn-Akzente.<br />
B+S FINNLAND SAUNA stellt deshalb jetzt eine Sauna<br />
vor, die außen eine Unterart des Ebenholzes und damit eine<br />
ganz markante Seite zeigt: Makassar.<br />
Die Holzverkleidung als typisches Element für die Baureihe „Viitta“®<br />
umgibt die Blockbohlensauna aus bestem Holz der finnischen<br />
Polarfichte wie ein leichter Mantel und gewährt deshalb<br />
im Inneren ein streichelsanftes Klima. Dies spürt der Badegast<br />
sowohl beim klassischen Saunabad bei Temperaturen von rund<br />
90 Grad Celsius als auch bei niedrigeren Temperaturen mit<br />
hoher Luftfeuchtigkeit. Die ungesperrte Holzkonstruktion verspricht<br />
in allen Varianten ein Klima der Extraklasse, während<br />
die Optik von außen eigene Akzente setzt.<br />
Bilder & Text: www.welt-der-sauna.de<br />
8 9
TITELTHEMA<br />
Stilvolle Wohntrends<br />
stilvoll „abtauchen“<br />
Vollendeter Badegenuss<br />
Bilder: epr / Inderwies-Keramik<br />
Auf eine edle Atmosphäre im Badezimmer<br />
wird mittlerweile genauso viel Wert gelegt,<br />
wie auf die in zentralen Wohnräumen.<br />
Wer im persönlichen Relax-, Wellness- und<br />
Spabereich außergewöhnliches Design mit Funktionalität<br />
kombinieren möchte, der findet in der<br />
exklusiven Whirlpool-Collection „Overflow“ von<br />
Käsch genau das Richtige. In den runden, ovalen<br />
oder eckigen Pools fließt zudem das Wasser in<br />
einem nie endenden Kreislauf in das Becken<br />
zurück, sodass dieses visuelle und akustische<br />
Erlebnis während des gesamten Bades genossen<br />
werden kann. Wer vorab schon einmal virtuell<br />
„abtauchen“ möchte, der kann im Internet unter<br />
www.kaesch.biz außergewöhnliche Whirlpools<br />
und Wannen bewundern.<br />
Bilder & Text: HLC / Käsch<br />
Relaxen<br />
im Schneegestöber<br />
Wer die entspannende Wirkung eines<br />
Whirlpools kennt, kann sich sicher vorstellen,<br />
welches Vergnügen es bereitet, auch<br />
bei Wind und Wetter oder Schneegestöber im<br />
38 Grad warmen Wasser zu liegen, massiert<br />
zu werden und vom Alltag abzuschalten. So<br />
werden Garten oder Terrasse an 365 Tagen<br />
im Jahr zur privaten Wellness-Anlage. Weitere<br />
Bilder und Infos unter www.hotspring.de<br />
Bilder & Text: HOTSPRING<br />
10<br />
11
TITELTHEMA<br />
Stilvolle Wohntrends<br />
Edle Wintergärten<br />
Ein Platz<br />
an der Sonne<br />
Mehr Sonne, mehr Licht, mehr Platz.<br />
Ein Wintergarten ist der Traum vieler<br />
Hausbesitzer. Die große Variationsbreite<br />
erlaubt Lösungen nach Maß. Moderne<br />
Lüftungs-, Beschattungs- und Öffnungssysteme<br />
sorgen für ein behagliches<br />
Wohnklima.<br />
Zur Belüftung können Zu- und<br />
Abluftgeräte eingebaut werden.<br />
Verschiedene Öffnungsvarianten<br />
gewährleisten größte Flexibilität.<br />
Text & Bilder: www.finstral.com<br />
Bild: weinor GmbH & Co. KG<br />
Bild: Sunshine Wintergarten GmbH<br />
In einem Wintergarten können<br />
auch die letzten wärmenden<br />
Sonnenstrahlen des Jahres intensiv<br />
und hautnah erlebt werden.<br />
Zudem ermöglicht der Wintergarten<br />
einen angenehmen Übergang<br />
in die „dunkle Jahreszeit“. Ein<br />
lichtdurchfluteter Raum schafft<br />
Wohlbehagen pur, denn Licht<br />
steigert die Lebensfreude und<br />
dementsprechend die Lebensqualität.<br />
Text: HLC<br />
13
10 14<br />
TITELTHEMA<br />
Heizung & Kamine<br />
Heizung & Kamine<br />
Design & Wohlbefinden<br />
Neue Designs und Materialien<br />
rund um den Kamin<br />
Ob am offenen Kamin oder im Kaminofen:<br />
Flackerndes Feuer und das Knistern der<br />
Holzscheite schaffen eine unvergleichliche<br />
Atmosphäre, die sich besonders in der kalten<br />
Jahreszeit nach Herzenslust genießen lässt.<br />
Doch nicht nur die Stimmung, auch die<br />
Strahlungswärme eines Holzfeuers in modernen<br />
Kaminen schafft Wohlbefinden,<br />
denn sie gehört zu den angenehmsten und<br />
gesündesten Wärmequellen.<br />
Das Trendmaterial am heimischen Feuerplatz<br />
ist heute die Fliese. Moderne Fliesen<br />
zeigen sich vielfältig in Farbe, Gestaltung und<br />
Oberflächenbeschaffenheit. Natürliche warme<br />
Stein- oder sogar Holztöne unterstreichen<br />
das Spiel der Flammen, dunkelgraue oder<br />
fast schwarze Flächen geben dem Feuer<br />
reizvollen optischen Kontrast. Haptisch interessante<br />
Flächen verleihen dem Raum einen<br />
natürlichen Look. (Infos und Einrichtungs-<br />
ideen im Internet unter www.fliesenverband.de<br />
oder www.deutsche-fliese.de).<br />
Ein offener Kamin etwa integriert sich<br />
perfekt in eine geflieste Wand. Doch auch<br />
rund um die heute beliebten Kaminöfen<br />
mit Glastür macht sich der keramische<br />
Werkstoff gut. Strahlungswärme in Ofennähe<br />
und große Temperaturschwankungen<br />
beeindrucken das keramische Material ebenso<br />
wenig wie Glut, die beim Feuern oder Ausräumen<br />
der Asche schon mal mit dem Boden in<br />
Kontakt kommen kann.<br />
Während Asche und Glut auf Holz- oder gar<br />
Teppichböden deutliche Spuren hinterlassen<br />
und eine Brandgefahr sind, stellen sie für<br />
Fliesen kein Problem dar: Schließlich beginnt<br />
eine Fliese ihr Leben im Brennofen bei weit<br />
über 1.000 Grad ...<br />
Text und Bilder: djd / fliesenverband.de<br />
Fliesen sind im Zusammenhang mit<br />
offenen Kaminen besonders praktisch,<br />
da Asche oder Funken auf ihnen keine<br />
Brandgefahr bedeuten.<br />
Mit Fliesen lassen sich auch<br />
avantgardistische Interieurs gestalten.<br />
Wohnliche Kombination mit<br />
praktischem Nutzen:<br />
Kaminofen mit verfliester Wand,<br />
die Wärme speichert, und bündig<br />
integriertem Holzlager.<br />
Wie schon in der Steinzeit,<br />
ist der Platz am Feuer auch heute<br />
noch ein Magnet für Menschen.<br />
Bilder: epr / Ciling<br />
Eine perfekte Symbiose aus „Moderne“ & „Kaminfeuer-Romantik“<br />
15
TITELTHEMA<br />
Heizung & Kamine<br />
Gemütlich sparen!<br />
Heizkosten senken<br />
Mit Wärmespeicher gemütlich sparen<br />
Kann es etwas Schöneres geben, als sich vor dem<br />
flackernden Kaminfeuer in die Sofakissen zu kuscheln?<br />
Ja: Noch schöner ist es, stundenlang auf dem<br />
Sofa bleiben zu können, ohne Holz nachlegen zu müssen.<br />
Kaminöfen mit Xtra-Wärmespeicherung beispielsweise,<br />
einer Weiterentwicklung des Heat Memory Systems,<br />
sind dazu ideal geeignet, weil sie über eine besonders hohe<br />
Wärmespeicherleistung verfügen.<br />
Dank dieser Technologie spart solch ein Wärmespeicher,<br />
über den es auf www.austroflamm.de weitere Informa-<br />
tionen gibt, jede Menge Energie.<br />
Außerdem sorgt die regelbare und sogar absperrbare<br />
Konvektionsluft für maßvolle Wärme. Mit noch<br />
nicht einmal neun Kilogramm Holz bleibt es auf diese<br />
Weise gleich zwölf Stunden kuschelig warm in der guten<br />
Stube. Das spart Holz und schont den Geldbeutel.<br />
Wer sich für einen Kaminofen mit neuartiger<br />
Speichertechnologie entscheidet, spart Geld und hat<br />
trotzdem alles, was sich Kaminbesitzer wünschen.<br />
Kaminöfen mit neuartiger Speichertechnologie<br />
bringen sowohl gemütliche Atmosphäre,<br />
eine warme Stube und Bequemlichkeit.<br />
Text und Bilder: djd / austroflamm.de<br />
Text und Fotos: djd/austroflamm.de<br />
Kuscheln vorm Kamin<br />
Der Kaminofen Figaro von HWAM Heat Design A/S<br />
etwa sorgt für dänische Gemütlichkeit in deutschen<br />
Stuben. Mit seiner klaren Linienführung und seiner dezenten<br />
Form passt er sich jedem Einrichtungsstil harmonisch<br />
an. Und mit der patentierten automatischen Regelung<br />
der Luftzufuhr sorgt er für saubere Verbrennung,<br />
höhere Wärmeausbeute und geringere Umweltbelastung.<br />
Auf www.hwam.com findet jeder seinen Traumkamin<br />
und kann Informationen zu einem autorisierten<br />
Fachhändler in seiner Nähe anfordern.<br />
Der Kaminofen Figaro von HWAM<br />
überzeugt mit automatischer Regelung<br />
der Luftzufuhr und perfektem Design.<br />
Text und Bilder: rgz / djd / HWAM<br />
Wohlig warme Atmosphäre - Ihr Ruhepol im Alltag!<br />
10 16<br />
17
TITELTHEMA<br />
Heizung & Kamine<br />
18<br />
Intelligentes Heizsystem<br />
Investition in die Zukunft<br />
Nicht nur im Herbst oder im Winter kommt<br />
es zu Regentagen. Auch im Sommer kann<br />
es durchaus sein, dass man es sich an kühlen<br />
Tagen in den eigenen vier Wänden auf dem<br />
Sofa bequem macht. Dank der Möglichkeit<br />
effizient zu heizen, gehören die Sorgen über<br />
hohe Heizkosten der Vergangenheit an.<br />
Die Kachelofentechnik der Firma Hafnertec<br />
aus Österreich nutzt die gesunde Wärme eines<br />
Kachelofens bei gleichzeitig umweltfreundlicher<br />
Heiztechnologie. Ergebnis: Innerhalb<br />
weniger Minuten werden auch abgelegene<br />
kühle Räume wohlig warm. Dies macht den<br />
Kachelofen zu einem gemütlichen, innovativen<br />
und energiesparenden Heizzentrum für das<br />
ganze Haus.<br />
Das Niedrigtemperatur-Heizsystem saugt<br />
die benötigte Heißluft aus dem Hohlraum<br />
des Kachelofens und wandelt sie in Warmwasser<br />
um. Beim „Dual Fire Room“ wird<br />
auch das Auflegen der Energie in Form von<br />
Pellets vollautomatisch und nur bei Bedarf<br />
übernommen. Das ständige Nachlegen von<br />
Holz wird damit überflüssig. Nur aus Gründen<br />
der Gemütlichkeit kann auch weiterhin mit<br />
Stückholz geheizt werden; und zwar ganz<br />
Text und Bilder: epr / Hafnertec<br />
komfortabel im selben Feuerraum. Darüber<br />
hinaus kann das Heizsystem in Verbindung<br />
mit Photovoltaik- oder Solaranlagen genutzt<br />
werden. Mehr unter www.hafnertec.com.<br />
Echtes Feuer ohne Rauch<br />
Kamine ohne Schornstein<br />
Beruhigend, ein entspannender Ort auch an<br />
kühlen Tagen im Sommer und Balsam für<br />
die Seele ist wohl die richtige Beschreibung<br />
für ein wärmendes Kaminfeuer. Vor allem nach<br />
anstrengenden Tagen kann man den Abend<br />
so richtig schön mit hochgelegten Beinen vor<br />
der Feuerstelle in den eigenen vier Wänden<br />
ausklingen lassen. Einfach mal die Seele<br />
baumeln lassen und in gemütlicher Umgebung<br />
den Blick in die Flammen genießen: Das ist<br />
für viele Menschen ein unvorstellbarer Luxus,<br />
der oft entweder aus Platz- oder aber aus<br />
Zeitgründen nicht umgesetzt wird.<br />
Dabei bietet die Firma Eurolux mit dem<br />
„Kaminwunder“ aus eigener Herstellung<br />
eine handwerklich hochwertige und äußerst<br />
flexible Variante der geliebten Feuerstelle im<br />
<strong>Liebe</strong>n Sie es gemütlich? - Ihr Schmuckstück für zu Hause.<br />
So mancher Kaminabend bleibt noch<br />
lange in schöner Erinnerung.<br />
Dank der Kamine aus dem Hause Euro-<br />
lux ist man nicht an einen Ort gebunden,<br />
sondern kann sie flexibel ohne<br />
großen Aufwand nutzen.<br />
Auf Kundenwünsche wird bei<br />
der Firma Eurolux gerne schnell<br />
und individuell eingegangen.<br />
Hochwertige Arbeiten sind<br />
das Ergebnis jahrelanger Erfahrung.<br />
Sogar bei einem Umzug muss<br />
man seinen geliebten Kamin<br />
nicht zurücklassen.<br />
eigenen Heim an. Auf Kundenwünsche wird<br />
hierbei gern schnell und individuell eingegangen.<br />
Und es bleibt kaum ein Wunsch offen:<br />
Ein Schornstein wird erst gar nicht benötigt,<br />
da die mit Bio-Alkohol betriebenen Kamine<br />
gänzlich rauchfrei sind (daher ist auch keine<br />
Baugenehmigung notwendig).<br />
Rauch, Asche, Feinstaub und vor allem<br />
unangenehme Gerüche sind demnach kein<br />
Thema mehr. Die Kamine können überall und<br />
jederzeit dort aufgestellt werden, wo man sich<br />
gerade niederlässt, sei es das Wohnzimmer,<br />
der Wintergarten oder auch das Gartenhäuschen.<br />
Sogar bei einem Umzug muss man<br />
seinen geliebten Kamin nicht zurücklassen.<br />
Zusammen mit einem spannenden Buch oder<br />
einer Tasse Tee steht dem Genuss des wär-<br />
menden Feuers so nichts mehr im Weg. Mit<br />
den täuschend echt aussehenden Holzscheiten<br />
aus Keramik verbreitet das „Kaminwunder“<br />
in jedem Raum Kaminfeuerromantik. Die<br />
Flammen entstehen durch die ein bis drei<br />
mit Bio-Alkohol befüllten Metallbehälter.<br />
Mit einem Stabfeuerzeug wird die Brennflüssigkeit<br />
entzündet, wodurch ein echtes<br />
Feuer mit echter Wärme entsteht und<br />
so für ein gemütliches Ambiente sorgt.<br />
Ganz einfach in Gang gesetzt, beträgt die<br />
Brenndauer zweieinhalb bis fünf Stunden -<br />
dank regulierbarer Flammengröße.<br />
Wer auch von der langjährigen Erfahrung<br />
des Hauses Eurolux jetzt profitieren möchte,<br />
erhält weitere Informationen online unter<br />
www.kaminwunder.de.<br />
19<br />
Text und Bild: epr / Kaminwunder
Gemütliches Treffen am wärmenden Kamin<br />
Schöne Stunden ohne Rauch und Ruß<br />
Schon seit Jahrhunderten ist der Kamin ein<br />
Treffpunkt für die ganze Familie. Gerade<br />
in den kalten Monaten wird der Platz rund<br />
ums wärmende Feuer zum kommunikativen<br />
Zentrum des ganzen Hauses.<br />
Damit weder Rauch oder Ruß noch Asche oder<br />
Feinstaubbildung dieses schöne Idyll zunichte<br />
machen, bietet die Firma Eurolux GmbH eine<br />
gänzlich rauchfreie Alternative des wohlige<br />
Wärme verbreitenden Kaminofens an.<br />
Die „Kaminwunder“<br />
aus dem Münsterland<br />
kommen ganz ohne<br />
Schornstein aus, weil<br />
sie mit ihrem CO2neutralen<br />
Brennstoff<br />
keinen Rauch und<br />
keine Feinstaubbelastung<br />
produzieren.<br />
Stattdessen wird umweltfreundlicher<br />
und<br />
bei der Verbrennung<br />
geruchsneutraler Bio-<br />
Alkohol verwendet. Ein besonderer Clou ist<br />
außerdem, dass die „Faszination Feuer“ nicht<br />
Romantische Tisch-Feuer mit Stil<br />
Alle, die baulich oder aufgrund der Gegebenheiten<br />
in der Mietwohnung keine Möglichkeit<br />
haben, einen „richtigen“ Kamin einbauen zu<br />
lassen, haben in der Variante mit dem Heizstoff<br />
Ethanol eine tolle Alternative.<br />
Doch oft verhindert auch der fehlende Platz<br />
die romantischen Stunden am Kamin. Aber<br />
auch dann müssen Sie auf das Kamin-Feeling<br />
Bild: FLAMWERK „Ilusio“<br />
durch eine Glasscheibe getrübt wird. Design und<br />
Verarbeitungsqualität stehen herkömmlichen<br />
Kaminen in nichts nach. Im Gegenteil – mit<br />
Bei den Feuerstellen von<br />
„Kaminwunder“ entsteht weder<br />
Rauch oder Ruß noch Asche<br />
oder Feinstaub.<br />
Bilder: epr / Kaminwunder<br />
nicht verzichten, mit Tischkaminen. Diese Kamine<br />
sind so konstruiert, dass sie jeden Umzug<br />
problemlos mitmachen und auch im Haus<br />
schnell und flexibel in unterschiedlichen<br />
Räumen genutzt werden<br />
können. So sorgen die kleinen<br />
Feuerstellen in der kalten Jahreszeit<br />
im Wohnzimmer für Behaglichkeit.<br />
PR-Information<br />
Kamininfos kostenlos im<br />
Katalogservice anfordern<br />
verschiedenen Designserien bietet Eurolux ein<br />
flexibles und hochwertiges Sortiment an. Ein<br />
Tipp zum Schluss: Da weder Baugenehmigung,<br />
Abnahme durch den Schornsteinfeger noch<br />
andere vorbereitende Maßnahmen notwendig<br />
sind, gilt für diese wärmenden Kamine: einfach<br />
bestellen, auspacken, das Feuer entzünden<br />
und genießen.<br />
Preise, Infos und mehr gibt es unter der<br />
Telefonnummer 05481 / 9367-50 und<br />
online unter www.kaminwunder.de.<br />
Doch nicht nur im Winter sind Kamin und<br />
Feuer ein Blickfang und Balsam für die Seele.<br />
Auch im Sommer lassen sich Ethanol-Feuer in<br />
Bild: Alfrafeuer „Mozart“<br />
den unterschiedlichsten Varianten ideenreich<br />
einsetzen. So zum Beispiel die Gartenfackel<br />
Duo von Alfrafeuer.<br />
Vorstellung eines technisch<br />
neuen Haustürkonzeptes:<br />
Zielstellung der Neuentwicklung war es, eine<br />
Türe, welche als Serientüre, sowie als individuelle<br />
Einzelanfertigung, dieselben hoch gesteckten<br />
Kriterien erreichen sollte, wie z.B.: die Passivhaus-<br />
Tauglichkeit, modernste Schließ- und Zugangstechnik,<br />
individuelle Gestaltungsmöglichkeit und optimale<br />
Wetterschutztauglichkeit.<br />
Für optimalen Schließkomfort werden generell<br />
Schlösser verwendet, welche automatisch oben<br />
und unten verriegeln. Um Kundenwünschen bei<br />
Optik und Desingn optimal nachkommen zu<br />
können, werden 62 Grundmodelle angeboten.<br />
In der außenseitigen<br />
Farbgebung steht die<br />
ganze Bandbreite der<br />
RAL-Karte, sowie Sonderfarben<br />
zur Verfügung.<br />
Oberlichten, Seitenteile,<br />
Briefeinwür fe usw.<br />
können je nach Bedarf<br />
berücksichtigt werden.<br />
Eine her vorragende<br />
Allwettertauglichkeit<br />
wurde dadurch erreicht,<br />
dass für den Rahmenbau<br />
Kunststoff verwendet<br />
Bild: Alfrafeuer<br />
Mit wenigen Handgriffen ist diese<br />
als Gartenfackel, Tischfeuer oder<br />
schwimmendes Feuer im Pool zu<br />
verwenden.<br />
Doch ist bei aller Einfachheit<br />
zu beachten, dass die Ethanol-<br />
Flamme eine Heizquelle nicht ersetzen<br />
kann. Ratsam ist zudem, den Vermieter bei<br />
wird, die Bodenschwelle aus Glasfaser-Polyester<br />
besteht, und die Türblattaußenfläche aus<br />
Faserwerkstoff mit einer Steinharzbeschichtung<br />
gefertigt wird.<br />
Dies bedeutet, daß der Kunde außer den Standardraumseiten<br />
auch mit besonderen Holzsorten<br />
bedient werden kann. Es kann also eine Angleichung<br />
an bestehende Innentüren, Böden, oder<br />
sonstige Raumgestaltung erreicht werden.<br />
Der Kunde kann sich also bei gleichem Design<br />
und gleicher Technik zwischen Holz und Kunststoff<br />
entscheiden, was durch die Zusammenarbeit<br />
führender Hersteller unter Federführung der<br />
Heigl-Fensterbau-GmbH ermöglicht wurde!<br />
Fensterbau GmbH<br />
PR-Information<br />
Maisachweg 5-7, 82272 Moorenweis<br />
Telefon (08146) 2 44<br />
Telefax (08146) 17 01<br />
www.keller-sicher-fenster.de<br />
der Anschaffung eines klassischen Kamins,<br />
auch wenn er durch Ethanol befeuert wird, mit<br />
einzubeziehen und auch den Sicherheitsaspekt<br />
in Bezug auf Qualitätssiegel der Hersteller sollte<br />
nicht außer Acht gelassen werden!<br />
Quelle: Alfrafeuer<br />
und FLAMWERK<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 9<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 8<br />
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die Gestaltung rund um die Treppe<br />
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dass von der Farbgestaltung der<br />
Wände, über die Auswahl des<br />
Fußbodens bis hin zu passenden<br />
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Feuchte im Mauerwerk<br />
Es ist kein großes Geheimnis: An älteren<br />
Gebäuden nagt der Zahn der Zeit. Problematisch<br />
wird es immer dann, wenn dieser<br />
feucht und nass daher kommt: Permanenter,<br />
muffiger Geruch und Schimmelbildung können<br />
die Folge sein. Das sollte man auf keinen Fall<br />
ignorieren, denn die aufsteigende Feuchte<br />
arbeitet in Wänden, Putz und Anstrich. Der<br />
Keller wird meistens zuerst befallen, und<br />
fast immer ist eine fehlende bzw. nicht mehr<br />
funktionstüchtige Isolierung gegen Nässe die<br />
Ursache.<br />
Poröse Baustoffe wie etwa Ziegel können<br />
bis zu 500 Liter Wasser pro Kubikmeter<br />
aufnehmen. Unerwünschte Kapillareffekte<br />
sorgen im Mauerwerk dann für einen stetigen<br />
Weitertransport der Feuchte. Die Nässe kann<br />
sich überall ausbreiten.<br />
Die Folge: Die betroffenen Wände gewährleisten<br />
keinen Wärmeschutz mehr, sondern werden<br />
baufällig. In diesem Zeitraum steigen auch die<br />
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aufwändiger und kostenintensiver Vorgang,<br />
der immer mit umfangreichen Erdaushub<br />
oder erheblichen Eingriffen in die Bausubstanz<br />
verbunden ist.<br />
Es gibt aber noch einen anderen, einfacheren<br />
und preisgünstigeren Weg. Das in Frankreich<br />
unter dem Namen OMHSEC entwickelte Verfahren<br />
hebt zur Trockenlegung des Mauerwerks<br />
die für den Kapillareffekt verantwortlichen<br />
Mauerpotentialunterschiede auf, stoppt damit<br />
die Wanderung der Feuchte nicht nur, sondern<br />
führt sie zurück. Das Ganze funktioniert ohne<br />
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verwunderlich, dass das innovative OMHSEC-<br />
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25
Aktuell<br />
§<br />
Nachträgliches Datum auf Testament<br />
<strong>Liebe</strong>r spät als nie. Ein handschriftlich<br />
verfasstes Testament<br />
ist auch dann ein gültiges Erb-<br />
Dokument, wenn Datums- und<br />
Ortsangabe nachträglich und mit<br />
einem anderen Stift eingefügt<br />
wurden. (Az. 31 Wx 28/09)<br />
So urteilte nun das Oberlandesgericht<br />
in Bayern im Fall eines mit<br />
71 Jahren verstorbenen Besitzers<br />
landwirtschaftlichen Grundbesitzes<br />
in Deutschland und Frankreich.<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung<br />
der Deutschen Anwaltshotline<br />
(www.anwaltshotline.de) berichtet,<br />
hatte der kinderlose Mann in seinem<br />
letzten Willen seine Frau zur<br />
Bau, schau, wohin: Ein Geräteund<br />
Brennholzschuppen sollte<br />
nicht in beträchtlicher Länge und<br />
Höhe exakt vor der Terrasse eines<br />
angrenzenden Wohnhauses platziert<br />
werden, wenn es auf dem riesigen<br />
Wiesengrundstück dahinter noch<br />
reichlich Platz für einen - die nachbarlichen<br />
Hausbewohner weitaus<br />
weniger störenden - Standort gibt.<br />
Es sei denn, der eigentliche Zweck<br />
des Bauwerks bestände darin, den<br />
ungeliebten Nachbarn ordentlich<br />
eins auszuwischen.<br />
Der Verwaltungsgerichthof Baden-<br />
Württemberg hat nun entschieden:<br />
ein solcher Schuppen aus Schikane<br />
verstößt gegen das gesetzliche<br />
Gebot der nachbarschaftlichen<br />
Rücksichtsnahme und ist nicht<br />
genehmigungsfähig (Az. 8S<br />
98/08).<br />
Das gilt auch dann, wenn die für<br />
eine Baugenehmigung ausschlag-<br />
Alleinerbin erklärt. Ort und Datum<br />
des handschriftlich abgefassten<br />
Textes wurden offenbar zu einem<br />
anderen Zeitpunkt mit einem<br />
anderen Kugelschreiber in der<br />
ersten Zeile neben „Mein Testament“<br />
eingefügt. Für den Bruder<br />
des Verstorbenen der Anlass, das<br />
Dokument anzufechten. Er war in<br />
einer früheren Testaments-Fassung<br />
weitaus großzügiger bedacht<br />
worden und sieht keinen Grund,<br />
dass der Erblasser danach Anlass<br />
hatte, sein Testament abzuändern<br />
bzw. neu zu schreiben. Zumal der<br />
Bruder zu dieser Zeit über Jahre<br />
hinweg keinen Kontakt mehr zu<br />
seiner Frau hatte. Möglicherweise<br />
handle es sich um einen älteren<br />
gebenden örtlichen Abstandsvorschriften<br />
penibel eingehalten<br />
wurden, betont die telefonische<br />
Rechtsberatung der Deutschen<br />
Anwaltshotline.<br />
In dem Streitfall wollte der Besitzer<br />
des ca. 3.000 m² großen Grünlands<br />
auf der Seite zum angrenzenden<br />
Wohnhaus hin zunächst<br />
Nordmanntannen anpflanzen. Der<br />
um seinen freien Ausblick in die<br />
Landschaft fürchtende Nachbar<br />
wies, als er von diesen Plänen<br />
erfuhr, vorsorglich darauf hin,<br />
dass dann aber der für solche<br />
Bäume vorgesehene gesetzliche<br />
Abstand von mindestens 8 m<br />
einzuhalten sei. Daraufhin erklärte<br />
der verärgerte Wiesen-Bauherr,<br />
statt der Anpflanzung eben einen<br />
Holzschuppen errichten zu wollen.<br />
Dafür käme, habe er in Erfahrung<br />
gebracht, sogar ein gesetzlicher<br />
Mindestabstand von nur 2,5 m<br />
in Frage.<br />
- „Wissenswertes<br />
Textentwurf, der mit der eingefügten<br />
Orts- und Datumsangabe<br />
nur „auffrisiert“ wurde.<br />
Eine Unterstellung, der das Gericht<br />
aber nicht folgen wollte. „Die<br />
eigenhändigen Zeit- und Ortsangaben<br />
eines Erblassers haben<br />
bis zum Beweis des Gegenteils<br />
die Vermutung der Richtigkeit<br />
für sich“, erklärt Rechtsanwältin<br />
Alexandra Wimmer die juristische<br />
Sachlage. Nach dem Gutachten<br />
eines öffentlich bestellten und<br />
vereidigten Sachverständigen für<br />
Handschriftenvergleich stammten<br />
sowohl der Text mit der Unterschrift<br />
sowie die Angabe von Ort und<br />
Datum mit „hoher, wenn auch<br />
Schuppen aus Schikane nicht rechtens!<br />
Der so nah an der gemeinsamen<br />
Grundstücksgrenze errichtete<br />
Schuppen sollte sich in 12 m<br />
Länge und bis zu 5 m Höhe exakt<br />
vor der Terrasse des Nachbarn<br />
erstrecken und diesem das ganze<br />
Haus verdunkeln.<br />
Dessen Nutzungsbereiche waren<br />
gerade so ausgerichtet, dass Schlafzimmer,<br />
Wohnzimmer und Terrasse<br />
in die bislang unbebaute Richtung<br />
wiesen. Lakonischer Kommentar<br />
des Wiesenbesitzers: Es bestehe<br />
grundsätzlich kein schutzwürdiges<br />
Vertrauen eines Nachbarn, dass ein<br />
bisher unbebautes, im Außenbereich<br />
liegendes Grundstück auch<br />
künftig nicht bebaut werde.<br />
Dem widersprach der Verwaltungsgerichtshof.<br />
„Denn mit<br />
der Errichtung des Schuppens<br />
unmittelbar vor dem Wohnhaus<br />
des Klägers in einer Entfernung zur<br />
gemeinsamen Grundstücksgrenze,<br />
nicht mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit“ von ein und<br />
derselben Person. Hinsichtlich der<br />
mit einem anderen Kugelschreiber<br />
gefertigten Niederschrift von Ort<br />
und Datum beständen „keine<br />
Zweifel“, dass diese Angaben vom<br />
Erblasser nachträglich eingefügt<br />
worden sind.<br />
Ob das Testament wirklich zum<br />
angegebenen Zeitpunkt entstanden<br />
ist, lasse sich an Hand der vorliegenden<br />
Vergleichsschriftproben<br />
zwar nicht klären, sei aber aus<br />
diesem Grunde nebensächlich.<br />
die lediglich der vorgeschriebenen<br />
Mindestentfernung entspricht, hat<br />
der Bauherr nur die Schädigung<br />
seines Nachbarn bezweckt, ohne<br />
damit auch nur entfernt ein eigenes<br />
Interesse nachweisen zu können“,<br />
erklärt Rechtsanwalt Hans-Jürgen<br />
Leopold.<br />
Wie sich die Richter bei einem<br />
Ortstermin überzeugen konnten,<br />
gibt es genug Platz auf dem Gelände,<br />
das bedrückende Bauwerk<br />
an anderer Stelle zu errichten.<br />
Etwa viel näher am eigenen<br />
Haus des Wiesenbesitzers, wo<br />
sein Weg zu den Holzvorräten<br />
im Schuppen bedeutend kürzer<br />
ausfallen würde.<br />
aus der Rechtsprechung“<br />
Finanzinfos<br />
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33, Katalog-Nr. 11<br />
Das Fällen morscher Bäume<br />
muss nicht vom Mieter bezahlt werden!<br />
Lässt ein Hauseigentümer wegen<br />
Umsturzgefahr die überalterten<br />
Bäume an der Grenze zum<br />
Nachbargrundstück entfernen,<br />
kann er die Aufwendungen dafür<br />
nicht auf den Mieter seines Gartens<br />
umlegen. Selbst wenn dieser<br />
sich laut Mietvertrag verpflichtet,<br />
das Gelände zu pflegen und beispielsweise<br />
alle Bäume darauf<br />
regelmäßig zu schneiden bzw.<br />
auf eigene Kosten schneiden zu<br />
lassen.<br />
Das Fällen und Abtransportieren<br />
morscher Bäume gehört in diesem<br />
ANZEIGENANNAHME<br />
Fall nicht zu den umlagefähigen<br />
Betriebskosten, hat das Amtsgericht<br />
Neustadt an der Weinstraße<br />
entschieden (Az. 5 C 73/08).<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung<br />
der Deutschen Anwaltshotline<br />
berichtet, hatten zwei Nadelbäume<br />
diesen Streit ausgelöst. Einer<br />
dieser Bäume hatte sich bereits<br />
so weit geneigt, dass die Gefahr<br />
eines Umsturzes nicht ausgeschlossen<br />
werden konnte.<br />
Daraufhin lies der Grundstücksbesitzer<br />
beide Bäume fällen und<br />
Tel.: 0711 / 90 12 48 41<br />
Fax: 0711 / 90 12 48 43<br />
reichte die Rechnung an den Mieter<br />
des Anwesens weiter. Dieser sei<br />
auf Grund seines Mietvertrags<br />
nicht nur für die Pflege des angelegten<br />
Zier- und Nutzgartens<br />
zuständig.<br />
„Tatsächlich gehen die Vetragsvereinbarungen<br />
hier über die sonst<br />
übliche, einfache Gartenpflege<br />
hinaus“ erklärt Rechtsanwältin<br />
Alexandra Wimmer. Im Bezug auf<br />
die getroffene Vereinbarung ist der<br />
Mieter auch verpflichtet, Pflanzen<br />
und Gehölze zu erneuern und somit<br />
auch zum regelmäßigen Rück-<br />
Quelle:<br />
www.deutsche-anwaltshotline.de<br />
(telefonische Rechtsberatung unter<br />
0900/1875000-0 für 1,99 Euro<br />
pro Minute)<br />
schnitt der Gehölze verpflichtet.<br />
Nicht aber zum Fällen von<br />
Bäumen.<br />
Das betont das rheinland-pfälzische<br />
Gericht. Hierbei handle es sich<br />
um eine über die ordnungsgemäße<br />
Gartenpflege hinausgehende<br />
Maßnahme zur Gefahrenabwehr,<br />
die nicht unter den Begriff des<br />
Erneuerns von Gehölzen zu fassen<br />
ist. Damit können die Kosten auch<br />
nicht vom Vermieter auf den Mieter<br />
abgewälzt werden.<br />
Vergleichen schafft<br />
Sicherheit und spart Geld<br />
Finanzmanagement<br />
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Katalog Nr. 104<br />
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26 27<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 12
Neue Regeln für Überweisungen<br />
Seit Ende Oktober gelten in<br />
Deutschland neue Regeln für<br />
Überweisungen, Lastschriften und<br />
Kartenzahlungen. Neufassungen der<br />
Allgemeinen Geschäftsbedigungen<br />
(AGB) und der Sonderbedingungen<br />
wurden verschickt.<br />
SEPA Zahlungsverkehrsraum<br />
Die Abkürzung SEPA steht für „Single<br />
Euro Payments Area“ und bedeutet<br />
übersetzt: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum.<br />
Damit sollen<br />
künfig unter den teilnehmenden<br />
Ländern Bankgeschäfte genau so<br />
funktionieren wie inländische. Den<br />
rechtlichen Rahmen hat die EU-<br />
Kommission geschaffen. Neben<br />
den 27 EU-Mitgliedern nehmen<br />
Island, Liechtenstein, Monaco,<br />
Norwegen und die Schweiz ebenfalls<br />
an SEPA teil.<br />
Schnellere Abwicklung<br />
Für alle Überweisungen, die innerhalb<br />
Europas in Euro getätigt<br />
werden, gelten also neue Fristen.<br />
Eine Online-Überweisung muss<br />
bereits nach drei Geschäftstagen<br />
abgewickelt sein, eine Überweisung<br />
per Formular nach vier Tagen.<br />
Auch Zahlungen in anderen<br />
Währungen dürfen noch höchstens<br />
vier Tage benötigen. Ab 2012<br />
geht alles noch schneller: Dann<br />
müssen Überweisungen in Euro<br />
bis zum nächsten Geschäftstag<br />
erfolgt sein.<br />
Zahlendreher ein Problem<br />
Wurden bisher noch Kontonummer<br />
und Name des Empfängers<br />
abgeglichen, so hat dies in Zukunft<br />
keine Bedeutung mehr. Allein<br />
Kontomummer und Bankleitzahl<br />
sind maßgeblich. Hinzu kommt:<br />
Überweisungsaufträge werden<br />
künftig mit Eingang beim Kreditinstitut<br />
wirksam. Für die Richtigkeit<br />
der Angaben müssen die Bankkunden<br />
in Zukunft selbst haften - es<br />
sei denn, das Geldinstitut zeigt<br />
sich kulant. Zahlendreher werden<br />
also zum Problem. Daher sollte<br />
jeder seine Angaben auf Überweisungsformularen<br />
noch gründlicher<br />
prüfen als bislang.<br />
Fristen bei Rückbuchungen<br />
Mit der neuen Lastschrift verkürzt<br />
sich auch der Zeitraum, in dem es<br />
möglich ist, einen falsch abgebuchten<br />
Betrag zurückbuchen<br />
zu lassen auf acht Wochen ab<br />
dem Buchungstag. Bisher hatte<br />
man bis zu sechs Wochen nach<br />
Rechnungsabschluss Zeit, der zum<br />
Ende des Quartals erfolgt.<br />
Achtung bei Kartenverlust!<br />
Kommt eine Zahlungskarte abhanden,<br />
unabhängig vom Verschulden,<br />
und wird missbräuchlich verwendet,<br />
so ist der Kartenbesitzer<br />
nach den neuen Richtlinien immer<br />
mit bis zu 150 Euro Eigenanteil<br />
beteiligt. In diesem Bereich besteht<br />
jedoch etwas Spielraum und die<br />
Herausgeber der Karte können für<br />
ihre Kunden bessere Regelungen<br />
festlegen.<br />
Mieterhöhung - so funktioniert‘s<br />
Erhöht ein Vermieter die<br />
Monatsmieten, so bedarf es<br />
keiner schriftlichen Einverständniserklärung<br />
seitens der Mieter.<br />
Für eine Zustimmungserklärung<br />
ist vielmehr völlig ausreichend,<br />
dass die Mieten mindestens<br />
zweimal nacheinander in neuer<br />
Höhe überwiesen werden. Das<br />
hat jetzt das Amtsgericht Berlin-<br />
Schöneberg entschieden (Az. 6<br />
C 280/09).<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung<br />
der Deutschen Anwaltshotline<br />
(www.anwaltshotline.de)<br />
berichtet, teilte die Vermieterin<br />
einer Berliner Erdgeschosswohnung<br />
ihren Mietern in einem<br />
Brief von Mitte Januar eine Mieterhöhung<br />
der bisherigen Nettomiete<br />
von 329,34 Euro um 65,87<br />
Euro mit. Diese Änderung sollte<br />
ab dem nächsten Quartal gelten.<br />
Dies sollten ihr die Mieter schriftlich<br />
bestätigen. Als das Bestätigungsschreiben<br />
der Mieter ausblieb,<br />
zog sie vor Gericht, da im<br />
Mietvertrag vereinbart war, dass alle<br />
Änderungen und Ergänzungen nur<br />
gültig wären, „wenn sie schriftlich<br />
vereinbart wurden“.<br />
Die Mieter waren jedoch der Ansicht,<br />
dass dies nur überflüssige<br />
Bürokratie sei, zumal es um einen<br />
seit vielen Jahrzehnten bewohnten<br />
und deshalb sehr preiswerten Altbau<br />
gehe und überwiesen stattdessen<br />
einfach den neuen Mietbetrag<br />
zum geforderten Zeitpunkt.<br />
Damit hatten sie aus Sicht des<br />
Gerichtes ihre Pflichten tatsächlich<br />
zu genüge erfüllt. „Für Vereinbarungen<br />
zur Mieterhöhung<br />
gelten nämlich die allgemeinen<br />
Regeln über Willenserklärungen<br />
und Verträge, die somit - wie die<br />
Juristen sagen - auch ‚konkludent‘<br />
getroffen werden können“,<br />
erklärt Rechtsanwältin Alexandra<br />
Wimmer. Aus der erfolgten Zahlung<br />
der erhöhten Miete kann der<br />
Vermieter nur den Schluss ziehen,<br />
dass der Mieter damit die ver-<br />
langte Zustimmungklärung abgeben<br />
wollte. Denn die stärkste<br />
Form des Einverständnisses ist<br />
nun mal die Zahlung.<br />
Für eine „konkludente“ Zustimmung<br />
genügt die zweimalige,<br />
vorbehaltlose Überweisung des<br />
neuen Mietzinses. Weil in der<br />
Rechtsprechung erst die mehrmalige<br />
Zahlung der erhöhten<br />
Fazit: Der Bankkunde profitiert in<br />
Zukunft von schnelleren Überweisungen,<br />
sollte aber noch genauer<br />
prüfen, ob alle Angaben auf dem<br />
Überweisungsträger richtig sind.<br />
Quelle: Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg<br />
Bild: Morlok/Pixelio<br />
Miete als konkludente Zustimmung<br />
gewertet werde und die Vermieter<br />
nicht gezwungen sein sollten,<br />
verfrüht vor Gericht zu ziehen,<br />
sei übrigens mit Einführung<br />
des Modernisierungsgesetzes<br />
zum Mietrecht die Klagefrist<br />
gerade von zwei auf drei Monate<br />
erhöht worden.<br />
Quelle: DAH<br />
Bild: Pixelio.de / S. Hofschlaeger<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
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<br />
ICON-Häuser sind standardmäßig<br />
besser als die strengen<br />
Forderungen des EEWärme-<br />
Gesetzes.<br />
Seit Anfang dieses Jahres gilt<br />
für alle Neubauten das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz.<br />
ICON-Häuser unterschreiten<br />
schon in der Standard-Ausführung<br />
die Vorgaben dieses Gesetzes<br />
um 45%. Nach Auskunft von<br />
Herrn Holger Kühne, Geschäftsführer<br />
Vertrieb, ist das ein weiterer<br />
Beweis für die hohe Qualität<br />
der ICON-Häuser, die schon<br />
heute für die Zukunft konstruiert<br />
sind.<br />
Die massive und hochgedämmte<br />
Außenhülle aller ICON-Häuser<br />
liegt weit über den gesetzlich<br />
geforderten Werten. Nach den<br />
gesetzlichen Vorschriften der<br />
ab Herbst geltenden EnEV 2009<br />
darf der U-Wert des Referenzgebäudes<br />
bei der Außenwand<br />
0,28 W/m²K nicht überschreiten.<br />
Die Standardaußenwand der<br />
ICON-Häuser hat einen U-Wert<br />
von nur 0,19 W/m²K. Die Vorgabe<br />
für eine beispielhafte Außenwand<br />
wird daher um 32%<br />
unterschritten. Wählt der Kunde<br />
das Wärme-Plus-Paket liegt der<br />
U-Wert der Außenwand sogar<br />
bei nur 0,15 W/m²K. Die wärmespeichernde<br />
und klimaregulierende<br />
Massivschale bleibt dabei<br />
voll und ganz erhalten.<br />
Für alle Hauskäufer, die erneuerbare<br />
Energien einsetzen möchten,<br />
bietet Dennert Massivhaus<br />
eine ausgeklügelte Kombination<br />
von hochwertigen Komponenten.<br />
So wird der wirtschaftliche Einstieg<br />
in die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien preiswert ermöglicht.<br />
Die Haus- und Heiztechnikpakete<br />
(derzeit 8 Pakete zur Wahl)<br />
sind die intelligente Basis für zukünftige<br />
„Technik-Upgrades“.<br />
Alle Pakete entsprechen den<br />
aktuellen Fördermöglichkeiten<br />
der KfW und der BAFA. Da<br />
alle ICON-Häuser standardmäßig<br />
die EnEV-2009-Höchstwerte<br />
der wärmedämmenden<br />
Hülle um 45% unterschreiten,<br />
kann die BAFA-Förderung der<br />
Effi zienzstufe 2 beantragt werden.<br />
Voraussetzung ist der<br />
Energiebedarfsausweis, der auf<br />
Wunsch auch von Dennert Massivhaus<br />
ausgestellt wird.<br />
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Über Räum- und Streudiensteinsatz<br />
entscheidet die Gemeinde<br />
Uund dräut der Winter noch so<br />
sehr mit trotzigen Gebärden<br />
- es liegt allein im Ermessen einer<br />
jeden Gemeinde, wo und wann sie<br />
ihren Streu- und Räumdienst gegen<br />
die Schnee- und Eisgewalten vor<br />
Ort zum Einsatz bringt.<br />
Gerade noch rechtzeitig zum<br />
diesjährigen Wintereinbruch hat<br />
das Verwaltungsgericht <strong>Stuttgart</strong><br />
entschieden (Az. 13 K 1233/08),<br />
dass es keinen einklagbaren Anspruch<br />
der Bewohner auf Aufrechterhaltung<br />
des Straßenverkehrs vor<br />
ihren Grundstücken gibt.<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung<br />
der Deutschen Anwaltshotline<br />
berichtet, wehrte sich der<br />
Anzeige<br />
Eigentümer eines Wohnhauses<br />
dagegen, dass die Auffahrt zu<br />
seinem Grundstück im Räum- und<br />
Streuplan der Gemeinde nicht<br />
berücksichtigt war.<br />
Der verbindliche Einsatz des<br />
kommunalen Räum- und Streudienstes<br />
beschränke sich auf die<br />
zentrale Ortsdurchfahrt. Es sei eine<br />
willkürliche Benachteiligung, den<br />
asphaltierten und frei zugänglichen<br />
Zufahrtsweg zum Grundstück vom<br />
öffentlichen Räumdienst auszunehmen,<br />
obwohl er nicht nur für<br />
seine Kinder wegen der täglichen<br />
Fahrt zur Schule, sondern für alle<br />
Versorgungsfahrzeuge der Post, der<br />
Müllabfuhr, der Feuerwehr usw.<br />
freigehalten werden müsse.<br />
Dem widersprachen die badenwürttembergischen<br />
Richter. Zwar<br />
sollen nach dem Straßengesetz die<br />
Gemeinden in ihrem kommunalen<br />
Hoheitsgebiet den für die Aufrechterhaltung<br />
des öffentlichen<br />
Straßenverkehrs erforderlichen<br />
Winterdienst durchführen. „Doch<br />
die maßgebenden Regelungen<br />
dienen ausschließlich dem Allgemeininteresse<br />
und begründen<br />
keine auch dem einzelnen Bürger<br />
gegenüber bestehende und von<br />
diesem einklagbare Räum- und<br />
Streupflicht“, erklärt Rechtsanwalt<br />
Dr. Dietmar Breer.<br />
Der Zufahrtsweg zu dem Wohnhaus<br />
weise augenscheinlich keine Besonderheiten<br />
auf, die bei Schnee- und<br />
Eisglätte die Annahme einer Gefahr<br />
für Leib oder Leben des Klägers<br />
und seiner Familie rechtfertigen<br />
oder auch nur nahe legen könnten.<br />
Dagegen sei nicht zu beanstanden,<br />
dass die Gemeinde kleinere Wege<br />
mit offensichtlich geringerer Verkehrsbedeutung<br />
ausgenommen<br />
habe, um so den Winterdienst<br />
mit dem wenigen Personal und<br />
Gerät wenigstens an der vorrangig<br />
genutzten Dorf- und Hauptstraße<br />
sicherstellen zu können.<br />
Quelle: DAH
Sauna &<br />
Gesundheit<br />
Exklusive Sauna<br />
Bild & Text: Klafs Sauna<br />
Das Modell PROTEO von Klafs wurde mit dem renommierten red<br />
dot design award ausgezeichnet. Eine edle Formensprache und<br />
viele modulare Kombinationsmöglichkeiten sind überzeugend. Auch der<br />
Innenraum ist besonders geräumig und durch seine geschwungenen<br />
Liegeflächen garantiert er einen exklusiven Komfort.<br />
Schwitzen in Infrarotkabine fördert die Gesundheit<br />
Auf die sanfte Tour“ schwitzt, wer in einer Infrarotkabine sitzt.<br />
Der Grund: Die infraroten Strahlen werden von den oberen Hautschichten<br />
des Körpers aufgenommen und schnell im menschlichen<br />
Organismus verteilt. Das ist nicht nur gesundheitsfördernd, sondern<br />
wird im Allgemeinen auch als sehr angenehm empfunden. Die Infrarotwärmekabine<br />
„Starlight“ überzeugt jedoch nicht nur mit ihren „inneren<br />
Werten“, sondern auch durch ihr phantasievolles Design. Vor allem<br />
die Vorderfront aus Klarglas setzt optisch Akzente. Diese ist zudem<br />
beheizt und so exklusiv nur bei Saunalux erhältlich. Das verhindert<br />
durch Kältebrücken hervorgerufene Wärmeverluste, wie dies bei anderen<br />
Kabinen der Fall ist. epr<br />
Bild & Text: www.saunalux.de.<br />
Saunaregeln<br />
Nehmen Sie sich genügend Zeit um die Sauna in aller Ruhe zu genießen.<br />
Gute zwei Stunden für Ihre Entspannung mitbringen.<br />
Vor dem Besuch der Sauna wird immer geduscht, damit das warme<br />
Wasser den Körper erwärmen kann. Außerdem geschieht dies<br />
aus hygienischen Gründen. Nach dem Duschen abtrocknen.<br />
Aus hygienischen Gründen betritt man die Sauna nicht in Badebekleidung<br />
oder mit Badeschuhen. In der Sauna verwendet man<br />
ein großes Handtuch um sich darauf zu setzen oder zu legen.<br />
Der Körperschweiß schädigt sonst das Holz in der Sauna.<br />
Sie sollten sich in der Sauna lockern und entspannen. Darum<br />
gilt: Reden in der Sauna verhindert die eigene Entspannung<br />
und die der anderen.<br />
In der Sauna nie länger bleiben als es angenehm ist. Circa 15<br />
Minuten je Saunagang sind genug. Mehr als drei Saunagänge<br />
sind nicht empfehlenswert. Nach jedem Saunagang immer mit<br />
kaltem Wasser abkühlen - niemals mit lauwarmem Wasser! Und<br />
sorgen Sie anschließend immer für warme Füße.<br />
Nach der Sauna<br />
Bitte erst nach dem Besuch der Sauna ausreichend trinken. Zwischen<br />
den Saunagängen sollte man die verlorene Wassermenge<br />
nicht gleich auffüllen, anderenfalls verringern sich die Ausscheidung<br />
der Schadstoffe und der Reinigungseffekt. Natürlich keinen<br />
Alkohol und auch keinen Kaffee, sondern nur Mineralwasser und<br />
gute Fruchtsäfte trinken. Klafs Sauna<br />
Bild & Text: B+S FINNLAND SAUNA<br />
Trend Gartensauna<br />
Nichts kommt dem ursprünglichen finnischen Saunabaden so nahe,<br />
wie das Schwitzen in einer Sauna im Garten. Die wohltuende<br />
Wärme im Innenraum, der Duft des reinen Holzes und das Gefühl,<br />
den eigenen Körper intensiv zu spüren. Danach die frische Luft, das<br />
langsame Abkühlen in der freien Natur, und die erfrischende Abkühlung<br />
mit kaltem Wasser. So spüren sich die Menschen der Natur ganz nah<br />
- und das zu jeder Jahreszeit.<br />
Hätten Sie‘s gewusst? (1)<br />
Heute - Das Geheimnis der botanischen Pflanzennamen<br />
Sind Kuhschelle und Küchenschelle wirklich die gleichen Pflanzen<br />
und wie unterscheiden sich Sommer- und Besenheide? Was<br />
haben Schattenglöckchen und Lavendelheide gemeinsam?<br />
Wer zum Beispiel im Internet nach Gehölzen und Stauden sucht,<br />
wundert sich manchmal, dass manche Pflanzen gleich aussehen, aber<br />
unterschiedliche deutsche Namen haben. Wer auf den botanischen<br />
Namen achtet, wird dann vielleicht feststellen, dass zum Beispiel<br />
sowohl das Schattenglöckchen als auch die Lavendelheide als Pieris<br />
bezeichnet werden und somit die selben Pflanzen sind. Die schwierigen<br />
botanischen Namen sorgen also für Klarheit, obwohl deutsche Namen<br />
wie Tränendes Herz oder Schattenglöckchen viel besser klingen.<br />
Weltweiter Pflanzenhandel<br />
Die botanischen Pflanzennamen bieten den Vorteil, dass sie eindeutig<br />
sind. Für jede Pflanze ist nur ein Name gültig und jeder dieser<br />
Pflanzennamen wird nur einmal vergeben. Außerdem sind die Namen<br />
international verständlich.<br />
Lange bevor der Begriff der Globalisierung in aller Munde war, waren<br />
Gärtner, Biologen, Botaniker und andere Wissenschaftler schon<br />
weltweit auf der Suche nach neuen Pflanzen. Auch der internationale<br />
Handel mit Pflanzen und Saatgut hat eine jahrhundertealte Tradition.<br />
Die Einigung auf weltweit gültige Regeln zur Pflanzenbenennung<br />
vermeidet Missverständnisse. Sie macht es möglich, dass Menschen<br />
in den unterschiedlichsten Ländern wissen, was beispielsweise mit<br />
Pulsatilla vulgaris gemeint ist: Dahinter verbirgt sich jene Pflanze,<br />
die in Deutschland sowohl unter dem Namen Kuhschelle als auch<br />
Küchenschelle bekannt ist. Der deutsche Name für diese Staude ist<br />
also nicht einmal innerhalb der Grenzen Deutschlands einheitlich.<br />
Übrigens: Die Küchenschelle hat gar nichts mit der Küche zu tun.<br />
Der Name stammt von dem Wort „kleine Kuh“, also Küh-chen, die<br />
Bezeichnung Schelle bezieht sich auf die glockenförmigen Blüten.<br />
Calluna vulgaris, Sortenname „Darkness“<br />
Eine geniale Idee<br />
Die Idee der botanischen Namen geht auf den schwedischen Naturkundler<br />
Carl von Linné zurück, der um 1750 das System der „binären<br />
Nomenklatur“, also der Doppelnamen, einführte. Mit dem System<br />
der Doppelnamen lassen sich alle in der Natur vorkommenden Pflanzen<br />
mit nur zwei Wörtern benennen. Die Besenheide, die auch als<br />
Pieris, deutsch Blütenglöckchen oder Schattenglöckchen<br />
Sommerheide bezeichnet wird - in Deutschland also ebenfalls unter<br />
mindestens zwei Namen bekannt ist - heißt demnach Calluna vulgaris.<br />
Der erste Name, der Gattungsname, wird immer großgeschrieben,<br />
der darauf folgende Name ist der Artname und wird üblicherweise<br />
kleingeschrieben: Ein Prinzip ähnlich der Vor- und Nachnamen, das<br />
eine Unterscheidung ermöglicht, aber auch gewisse Verwandschaftsverhältnisse<br />
widerspiegelt. Für die botanischen Namen greift man<br />
vor allem auf Bezeichnungen zurück, die aus dem Lateinischen oder<br />
Griechischen abgeleitet sind.<br />
Artnamen mit Bedeutung<br />
Die Artnamen lassen oft schon einen Rückschluss auf eine Pflanzeneigenschaft<br />
zu. So steht nanus oder nana für klein, Betula nana<br />
bezeichnet deshalb eine sehr kleinwüchsige Birke. Pendulus oder<br />
pendula weist auf eine Hängeform hin, wohingegen horizontalis für<br />
flachwachsende Pflanzen verwendet wird, wie den bodendeckenden<br />
Wacholder Juniperus horizontalis. Die Artbezeichnung gigantea oder<br />
giganteus bedeutet riesig und auch die Farben lassen sich in den<br />
botanischen Namen erkennen: glauca steht für blaugrün, albus oder<br />
alba für weiß und aurea oder aureus für goldgelb. Hinweise auf die<br />
Blüten finden sich oft in Bezeichnungen, in denen das Wort florus<br />
- aus dem Lateinischen für Blüte - vorkommt: grandiflorus deutet auf<br />
große Blüten hin und multiflorus heißt vielblütig.<br />
Klangvolle Sortennamen<br />
Eine zum Beispiel durch Züchtung entstandene Pflanze, die sich von<br />
denen in der freien Natur durch eine oder mehrere bestimmte Eigenschaften<br />
wie Wuchsform oder Blütenfarbe dauerhaft unterscheidet,<br />
wird als Sorte bezeichnet. Die Sortennamen werden großgeschrieben<br />
und stehen in einfachen Anführungsstrichen. Manchmal gibt der Sortenname,<br />
der zum Beispiel aus dem Englischen oder Französischen<br />
stammen kann, schon einen Hinweis auf eine besondere Eigenschaft<br />
der neuen Pflanze: Calluna vulgaris ‚Darkness‘ beispielsweise hat<br />
dunkle, purpurrote Blüten, die Sorte ‚Silver Knight‘ hat silbriggraue<br />
Blätter. Vielfach sind die Pflanzen auch nach einer Region oder einer<br />
Person benannt, wie die Sommerheidesorten ‚County Wicklow‘ und<br />
‚Carmen‘.<br />
Quelle Bilder & Text: Grünes Presseportal/PdM<br />
30 31
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Kulmbach, Bonn, Düsseldorf, Essen, Hannover,<br />
Koblenz, Köln, Limburg, Lüneburg, München,<br />
Nürnberg/Fürth, Passau, Ruhrgebiet, Trier<br />
Gesamtauflage der Ausgabe bundesweit:<br />
245.000 Exemplare<br />
STUCKATEUR<br />
Gipser Maler Lanz GmbH & Co. KG<br />
Schillerstraße 93<br />
71277 Rutesheim<br />
Tel.: 07152/58848<br />
www.r-lanz.de<br />
Auflage <strong>Stuttgart</strong> + Umgebung:<br />
15.000 Exemplare<br />
<strong>Haus+Hof</strong>-Zentrale:<br />
BUSU MEDIEN & FILM AG<br />
Clemensänger Ring 3<br />
85356 Freising<br />
Tel.: 08161 5375505<br />
Fax: 08161 5375506<br />
TREPPEN<br />
BUCHER GmbH<br />
Ringstraße 4-6<br />
71131 Jettingen<br />
Tel.: 07452/7420<br />
www.bucher-treppen.de<br />
WHIRLPOOLS<br />
WHIRLPOOL Import GmbH<br />
Metzinger Straße 41/1<br />
72622 Nürtingen<br />
Tel.: 07022/569645<br />
www.hotspring.de<br />
ZÄUNE<br />
DCS Draht Center <strong>Stuttgart</strong><br />
Hafenbahnstraße 12<br />
70329 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/9189455<br />
www.drahtcenter.de<br />
Zaun-Zar Bayern<br />
Allershausen/München<br />
Tel.: 08166/993900<br />
www.zaun-zar-bayern.de<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
für die nächste Ausgabe: 15.02.2010<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1<br />
seit Oktober 2009<br />
Veröffentlicht gem. §8 des Pressegesetzes. Alleininhaberin<br />
S. Hirzel, Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />
<strong>Stuttgart</strong>, 1. Jahrgang<br />
Erscheinungstag: 18.12.2009<br />
Copyright 2009 für eigens gestaltete Anzeigen<br />
und Texte beim Verlag. Nachdruck und<br />
Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />
16. Jahrgang<br />
17 REGIONALAUSGABEN
Kein DSL möglich ?!<br />
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monatlich<br />
Die Lösung: Internet durch eine<br />
Satellitenverbindung<br />
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[Voice-over-IP (VoIP)] bereit. Damit schließt „24sky-Astra2Connect“ DSL-Versorgungslücken.<br />
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1024 kbit/s<br />
512 kbit/s<br />
256 kbit/s<br />
Hollstenmedia - Stephan Hollstein, Goethe Str. 10, 04552 Borna<br />
Telefon: 03433-855345, Telefax: 03433-8553459<br />
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