Piraten- Braut - Tele.at
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Genuss<br />
lieblingsfisch Zander<br />
Raubfische aus Wildfang erscheinen immer<br />
interessanter als zahme Artgenossen. Noch viel mehr,<br />
wenn sie köstlich schmecken.<br />
Der Zander, der Familie der Barsche<br />
zugehörig, ist t<strong>at</strong>sächlich ein<br />
Raubfisch, der in Seen und Flüssen<br />
Mittel- und Osteuropas besonders gut<br />
gedeiht. Mittlerweile wird er auch in<br />
heimischen Aquakulturanlagen erfolgreich<br />
gezüchtet. Im Lebensmittelhandel<br />
wird er auch tiefgekühlt angeboten.<br />
Für viele Fischfreunde, Kalorien- und<br />
Gesundheitsbewusste ist Zander einer<br />
der beliebtesten Süßwasserfische,<br />
der auch unter den Bezeichnungen<br />
Schill und Fogás (Fogosch) bekannt<br />
ist. Sein schneeweißes, fettarmes, fast<br />
grätenfreies Fleisch mit neutralem<br />
Geschmack eignet sich für fast alle<br />
Garmethoden und zahlreiche Würzvari<strong>at</strong>ionen.<br />
Br<strong>at</strong>en, Grillen oDer Dünsten<br />
Man kann Zander an der Haut garen<br />
(br<strong>at</strong>en oder grillen – auch in Br<strong>at</strong>folie),<br />
filetiert dünsten oder pochieren.<br />
Ganzer Zander lässt sich sehr gut füllen.<br />
Geeignete Gewürze sind dabei<br />
Knoblauch, Lorbeer, Paprika etc. Fisch<br />
spielt bei der Ernährung der Österrei-<br />
kochtipps<br />
• Beim Kauf eines ganzen Zanders (ca. 1,5–1,8 kg) muss<br />
man etwas aufwändiges Schuppen in Kauf nehmen.<br />
• Für weniger erfahrene Köche ist es r<strong>at</strong>sam,<br />
beim Fischhändler des Vertrauens den frischen<br />
Fisch ganz filetieren zu lassen. Immer nach dem<br />
Liefertag fragen!<br />
• Fangfrische Fische haben leuchtend rote<br />
Kiemen und klare, vorgewölbte Augen.<br />
• Filets sollen fest, glänzend und geschmeidigelastisch,<br />
der Geruch rein und neutral<br />
sein; ein Fingerdruck soll keine Spuren<br />
hinterlassen.<br />
• Beim Br<strong>at</strong>en auf den optimalen Garpunkt –<br />
je nach Stärke der Filets – achten, damit das zarte<br />
Fleisch nicht trocken und faserig schmeckt.<br />
Foto: pIctUREdESK<br />
cher leider noch immer eine Nebenrolle.<br />
In Österreich werden jährlich<br />
ca. 7,5–8 kg Fisch pro Kopf (zum Vergleich:<br />
Fleisch ca. 66 kg pro Kopf) verzehrt,<br />
und nur etwa fünf Prozent davon<br />
stammen aus heimischen Gewässern,<br />
der größte Teil des Bedarfs muss durch<br />
Importe abgedeckt werden.<br />
WERBUNG<br />
45<br />
So einfach und<br />
köstlich war Br<strong>at</strong>en<br />
noch nie.<br />
Ohne Spritzen!<br />
www.rama.<strong>at</strong>