Die Bremsen- Revolution fÃ¼r WEA. - Hanning & Kahl

Die Bremse der Zukunft. 

Von HANNING & KAHL. 

No 35 / Dezember 2005 

www.tramnews.com 

Die Bremsen- 

Revolution für WEA. 

Schon bald werden elektromechanische Bremsen der neue 

Standard in WEA sein. Denn sie sind hydraulischen Bremssystemen 

bei weitem überlegen: 

wirtschaftlicher wartungsarm sicher. 

People Mover 

Modernisierung Bremssystem 

Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen 

Wer frühzeitig auf elektromechanische Bremsen umsteigt, sichert 

sich Wettbewerbsvorteile in einem lukrativen Zukunftsmarkt. 

Überlegene Bremstechnik für Windenergieanlagen. 

HANNING & KAHL Bremssysteme setzen weltweit technische Maßstäbe. 

Das elektromechanische Bremssystem für Windenergieanlagen bedeutet 

einen wesentlichen technischen Fortschritt - auch für den Umweltschutz. 

Jetzt Infos anfordern! 

People Movers 

New brake system for 

Gornergrat-Monte Rosa Railways 

HANNING & KAHL GmbH & Co KG I info@huk.hanning.com I www.windbremse.de

BIBUS-UTO STAHL AG 

INHALT / CONTENTS 

EDITORIAL 

Ihr Partner für 

den Bahnbereich 

EDITORIAL 3 

Licht am Ende des Tunnels 

Generalvertretung 

von HANNING & 

KAHL in der Schweiz 

BIBUS-UTO STAHL AG 

Moosstrasse 2 

CH- 8803 Rüschlikon 

E-mail info@bibus-uto.ch 

Telefon +41 (0)43 388 10 00 

Telefax: 

Rollendes Bahnmaterial +41 (0)43 388 10 01 

Oberbau +41 (0)43 388 10 02 

Internet: www.bibus-uto.ch 

INNOVATIONEN UND 

TRENDS 4/6 

SchnellerSteller 

INNOVATIONEN UND 

TRENDS 6/7 

Hohe Qualitätsanforderungen 

an Weichenstellvorrichtungen 

VOR ORT 8/9 

Modernisierung Bremssystems 

Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen 

STADTRUNDFAHRT 10/11 

Zermatt – Skigebiete, 

Sport und Kultur 

TIPPS 11 

Prüfkoffer HW 

TIPPS 12 

Neue Werkstattinformationen 

INTERN 13 

Zertifiziertes Arbeitsschutzmanagement 

NEUE MÄRKTE 14 

People-Mover 

EREIGNISSE 15 

Veranstaltungsmarathon 

INTERVIEW 16/17 

Weiterbildung – 

Not oder Notwendigkeit 

CAR NEWS 18/19 

Opel Astra OPC 

SYSTEMLÖSUNGEN 20/21 

railPOCS 

EISENBAHNFAN 22/23 

Der Blue Train – Fenster zur 

Seele Südafrikas 

EDITORIAL 3 

INNOVATIONS AND 

TRENDS 4/6 

For Faster Setting 

INNOVATIONS AND 

TRENDS 6/7 

High Quality Requirements of 

Point Setting Mechanisms 

ON THE SPOT 8/9 

Modernising the brake system 

of Gornergrat-Monte Rosa 

Railways 

SIGHTSEEING 10/11 

Zermatt – Ski, Sport and Culture 

TIPS 11 

HW Test Kit 

TIPS 12 

News from the Workshop 

OUR NEWS 13 

Certified Labour Protection 

Management 

NEW MARKETS 14 

People Movers 

EVENTS 15 

Events Marathon 

INTERVIEW 16/17 

Professional development – 

A need or a must 

CAR NEWS 18/19 

Opel Astra OPC 

SYSTEM SOLUTIONS 20/21 

railPOCS 

Light at the End of the Tunnel 

Dear Readers, 

An eventful year is coming to a close. Was it a good year, was it 

successful 

At first sight, the outcome of the elections in this country does not 

generate a mood of optimism. Too diverse are the problems, the 

expectations and the hopes of the people and the groups who 

represent their interests. What we urgently need is confidence, the 

willingness and the readiness of each and everyone to tackle long 

overdue reforms, even if some of them are painful. 

If you bury your head in the sand, you will never see the light at the end 

of the tunnel. 

Our problems are small in comparison with those faced by citizens in 

other regions of the world. The devastating natural catastrophes in the 

USA and Asia confront people with almost insoluble tasks. They 

deserve our sympathy and also our admiration for not resigning, for 

reacting undauntedly and for taking the initiative instead of complaining. 

We can all learn from their example. 

I would like to use the last issue of the Tram News for this year to say 

“Thank-you“. Thank-you for your confidence, for your interest and for 

the ever constructive criticism. Thank-you also for your readiness to 

plan ‘ahead‘ with us. 

If I could express a wish, it would be this: to see more radiance, more 

confidence in the eyes of the people I meet. 

With best wishes for a healthy year 2006 

Yours, 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

ein ereignisreiches Jahr nähert sich dem Ende. War es ein gutes, ein 

erfolgreiches Jahr 

Das Ergebnis der Wahlen in unserem Land erzeugt auf den ersten 

Blick keine Aufbruchstimmung. Zu verschieden sind die Nöte, Erwartungen 

und Hoffnungen der Menschen und Interessenverbände. Wir 

brauchen aber dringend Zuversicht, den Willen und die Bereitschaft 

Aller, längst überfällige Reformen, auch wenn sie teilweise schmerzlich 

sind, anzugehen. 

Wer den Kopf in den Sand steckt, der wird nie das Licht am Ende des 

Tunnels sehen. 

Unsere Probleme sind vergleichsweise klein zu denen, die Menschen in 

anderen Regionen in der Welt haben. Die verheerenden Naturkatastrophen 

in den USA und Asien stellen die Menschen vor schier unlösbare 

Aufgaben. Ihnen gilt unser Mitgefühl aber auch unsere Bewunderung, 

wie sie nicht resignieren sondern im Gegenteil mit einem "jetzt 

erst recht" reagieren. Sie nehmen die Sache selbst in die Hand, statt zu 

jammern. Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen. 

Die letzte Ausgabe der TramNews dieses Jahres möchte ich aber auch 

dazu nutzen, Ihnen zu danken. Danke für das Vertrauen, für das Interesse 

und für die immer konstruktive Kritik. Danke auch für Ihre Bereitschaft 

mit uns "vorwärts" zu denken. 

Wenn ich mir etwas wünschen darf ist es, bald mehr Leuchten, mehr 

Zuversicht in den Augen der Menschen zu sehen, denen ich begegne. 

Mit den besten Wünschen für ein gesundes Jahr 2006 

grüßt Sie herzlich 

TRAINSPOTTER 22/23 

The Blue Train – A Window To 

The Soul Of South Africa 

Wolfgang Helas 

Geschäftsführer /Managing Director 

3

INNOVATIONEN UND TRENDS / INNOVATIONS AND TRENDS 

Für SchnellerSteller 

Kay Klöcker. "Schneller stellen, kürzer stehen" ist nicht nur das 

Motto unserer Produktbroschüre, es beschreibt auch prägnant 

die Aufgabe einer HN-EOW Anlage. Elektrisch Ortsgestellte 

Weichen sollen den Arbeitsalltag durch ihr komfortables sicheres 

Bedienen für das Personal leichter gestalten und Arbeitsabläufe 

beschleunigen. Häufiges Auf- und Absteigen wird 

durch Bedienelemente, die vom Fahrzeug aus zu erreichen 

sind, minimiert. "Gewichte stemmen", wie es beim manuellen 

Umlegen von Handumstellweichen notwendig ist, entfällt. 

Teure zentral verwaltete Anlagen, die Stellwerkstechnik nötig 

machen, können gegebenenfalls durch die dezentrale EOW 

Technik ersetzt werden. Neue Tätigkeitsfelder eröffnen sich so 

auch für den Fahrzeugführer. Aufgaben des "Rangierers" wie 

auch eines "Stellwerkers" lassen sich jetzt integrieren. 

Lokale Bedienstellen 

Lokale Bedienstellen befinden 

sich in aller Regel unmittelbar neben 

dem Gleis. Angeboten wird 

als einfachste Alternative der 

Schlagschalter. In der Ausführung 

mit bis zu drei Ebenen lassen sich 

die Schlagschalter bequem vom 

Fahrzeug aus erreichen. Bei 

Betätigung des Schlagschalters 

wird die Weiche umgestellt. Ein 

Absteigen vom Fahrzeug ist nicht 

mehr notwendig. Komfortabler, 

wenn es um die Umstellung mehrerer 

Weichen (z.B. Gleisharfen) 

zum Fahrziel geht, sind Fahrwegstelltafeln. 

Dem Personal wird 

über eine einfache Bedienerführung, 

z.B. über selbsterklärende 

Displaydialoge, das Einstellen 

einer bzw. mehrerer Fahrbeziehungen 

ermöglicht. Mittels Startund 

Zielgleistaster werden diese 

definiert und können abgespeichert 

werden. Einbezogene Wei- 

Die Elektrisch Ortsgestellte Weiche HN-EOW 

chen bis zum Zielpunkt werden 

automatisch ermittelt, deren Umstellungen 

und Status visualisiert. 

Ein einzelnes Umstellen jeder 

Weiche ist somit nicht mehr notwendig. 

Gleisschaltmittel 

Gleisschaltmittel dienen dazu, 

Weichenstellvorrichtungen in gesicherten 

Bereichen gegen ein 

Umstellen zur Unzeit zu sichern. 

Eine Möglichkeit zur Fahrzeugdetektion 

bieten z.B. Doppelschienenschalter. 

Die Wirkungsweise 

beruht hierbei auf dem Erkennen 

von Radreifen und deren 

Laufrichtung. An einem gemeinsamen 

Zählpunkt angeschlossen 

werden die zu sichernden Gleise 

über Doppelschienenschalter 

überwacht. Einlaufende Radreifen 

werden dabei addiert, auslaufenden 

Radreifen subtrahiert. 

Bei einem Zählerstand am Zählpunkt 

ungleich Null wird der Bereich 

als belegt gekennzeichnet, 

ein Umstellen der Weiche wird 

nicht mehr zugelassen. 

Weichenlagemelder 

Zur Visualisierung der Weichenlage 

kommen Weichenlagemelder 

zum Einsatz. Weichenlagemelder 

beinhalten zum einen einen 

so genannten Ordnungsmelder, 

der während der Umstellung 

oder bei einer Störung blinkt. Zusammen 

mit dem jeweiligen Lagemelder 

wird weißes Dauerlicht 

signalisiert, wenn die Weichenendlage 

erreicht wurde. Ausgerüstet 

mit lichtstarken LEDs sind 

HANNING & KAHL Weichenlagemelder 

wartungsarm und zukunftsweisend, 

denn ihre Signale 

sind weitaus deutlicher zu erkennen. 

Die Signale lassen sich 

mehrfarbig gestalten, auch blaue 

LEDs sind möglich. Genutzt wird 

diese Funktionalität immer dann, 

wenn zusätzlich zu der Weichenlage 

auch der Belegtzustand der 

Gleisschaltmittel vom Weichenlagemelder 

angezeigt werden soll. 

Lokale Steuerung 

Die HN-EOW, als dezentrales 

Konzept entwickelt, nutzt die bereits 

weltweit tausendfach im Einsatz 

befindliche zweikanalige 

HANNING & KAHL Mikroprozessorsteuerung 

HN-P (zugelassen 

nach AK6). Der Ansatz, das 

Steuerprogramm in einen generischen 

und in einen anwenderspezifischen 

Teil zu gliedern, 

kommt dabei auch der HN- 

EOW zugute. Generische Softwaremodule 

beinhalten die 

Grundfunktionen einer EOW 

und sind in ihrer Funktionalität 

geprüft. Die für jeden Kunden 

spezifischen Anpassungen werden 

über Parameter in der anwenderspezifischen 

Software 

eingestellt. HN-EOW Inbetriebnahmen 

werden dadurch extrem 

verkürzt, da bereits weitgehende 

Anlagenkonzeptionen hinterlegt 

sind und leicht parametriert werden 

können. Zur Kontrolle oder 

zur späteren Analyse aller HN- 

EOW Funktionen findet auf der 

so genannten IFC Karte ein ständiges 

Protokollieren aller relevanten 

Anlagenzustände statt. 

So lassen sich einfach über HAN- 

NING & KAHL-PC Diagnosetools 

HN-EOW Ereignisse anzeigen 

und Anlagesituationen können 

eindeutig hergeleitet werden. 

Weichenantriebe 

Unterstützt werden alle gängigen 

Weichenantriebe, z.B. die in der 

Praxis häufig anzutreffenden 

S700 bzw. S700K Antriebe. Diese 

können in unserem Hause auch 

aufgearbeitet werden bzw. wir 

führen Hauptuntersuchungen an 

den Antrieben durch. Als interessante 

Alternative bietet sich 

der Einsatz eines HWE 61 von 

HANNING & KAHL an (BILD). 

Dieser ist nach AK7 zertifiziert, 

wird im Gleis eingebaut, ist durch 

Einbau in einen Erdkasten überfahrbar, 

Gestänge und Prüfer 

sind innenliegend und dadurch 

geschützt. Der Antrieb ist extrem 

wartungsarm. Einstellungen für 

den Sommer-/Winterbetrieb am 

Prüfergestänge (wie z.B. bei einem 

S700) sind durch die von 

HANNING & KAHL entwickelte 

Technik nicht nötig. 

An dieser Stelle möchten wir unsere 

kleine HN-EOW Exkursion 

für diese TramNews Ausgabe 

beenden. Es gibt noch Vieles 

rund um die HN-EOW zu berichten. 

In der folgenden Ausgabe 

möchten wir Ihnen daher anhand 

eines Praxisbeispieles den 

prinzipiellen Planungsaufbau einer 

HN-EOW darstellen. 

E-mail: KloeckerK@ 

huk.hanning.com 

1 

2 

3 

For Faster Setting 

The HN-EOW Electrical Locally-Set Point 

1Gleisschaltmittel 

Track switches 

2Weichenlagemelder 

Point position indicators 

3Lokale Steuerung 

Local controller 

4Weichenantriebe 

Point drives 

4 

Kay Klöcker. “Ready, Set, Go.” is not only the motto of our 

product brochure, it also concisely describes the work of an HN- 

EOW. With convenient and safe operation, electrically locallyset 

points are designed to accelerate work processes and make 

the working day easier for rail staff. Operating elements which 

can be reached from the vehicle mean drivers can stay on the 

train. The “weight-lifting” involved in manually setting points 

becomes a thing of the past. Expensive centrally-administered 

units which require signal boxes can also be replaced by local 

EOW technology, leaving drivers free to take on new tasks, for 

example shunting and signalling. 

Local operating elements 

Local operating elements are 

generally positioned beside the 

track. The easiest alternative 

offered is the pushbutton (Picture). 

In the 3-level version, the pushbutton 

can be conveniently 

reached from the vehicle. The 

point is set when the pushbutton is 

activated without the driver 

having to dismount. The route 

selection and setting board is extremely 

convenient when several 

points (e.g. point fans) have to be 

set to get to the selected destination. 

With easy user guidance, 

e.g. via self-explanatory display 

dialogues, drivers can set one or 

more routes. These can be defined 

and stored via start and destination 

track buttons. The points 

passed on the way to the destination 

are automatically determined, 

set, and their status is displayed. 

It is thus no longer necessary 

to set each individual point. 

Track switches 

Point setting mechanisms on 

protected segments are secured 

against incorrect setting by track 

switches. Vehicle detection is 

provided for, e.g. by double track 

switches which recognise wheels 

and the direction they are running 

in. Connected to a common 

counting point, the tracks to be 

secured are monitored via double 

rail switches. Entering wheel tyres 

are added, exiting wheel tyres 

are subtracted. When the counter 

registers plus, the segment is 

marked “occupied”, the points 

can no longer be set. 

Point position indicators 

Point position indicators are used 

to visualise point position. Point 

position indicators possess a socalled 

orientation signal which 

blinks while setting or in the event 

of a malfunction. Along with the 

respective position indicator, a 

white constant light signals when 

point end position has been 

reached. 

With distinct, intense and 

contrasting LEDS, HANNING & 

KAHL point position indicators 

outshine conventional technology 

and are clearly trendsetting. They 

also require low maintenance and 

can be recognised from long distances. 

Multi-colour signals are possible 

and blue LEDs can also be 

supplied. This option is used when 

point position indicators are required 

to indicate occupied status 

of track switches along with point 

position. 

Continued on page 6. 

4 

5

Schneller stellen, kürzer stehen. 

Ready, Set, Go. 

Local controller 

At the heart of the HN-EOW, 

designed as a local concept, is 

the two-channel HANNING & 

KAHL microprocessor controller 

HN-P, (safety integrity category 

AK6) which is already in operation 

in thousands of applications 

all over the world. The HN-EOW 

benefits from division of the 

control program into a generic 

and a user-specific part. Generic 

software modules contain the 

basic proven functions of an 

EOW. Customer-specific adjustments 

are set via parameters in 

the user-specific software. Simple 

parametering greatly shortens the 

commissioning time of the HN- 

EOW. 

All relevant unit states are constantly 

recorded on the IFC card 

for checking or analysis of HN- 

EOW functions. This means that 

HN-EOW events can be easily 

displayed by HANNING & KAHL 

PC diagnosis tools, and facility 

status can be unambiguously 

reconstructed. 

Point drives 

The HN-EOW can be deployed 

with all common point drives, e.g. 

the S700 or the S700K. These 

drive mechanisms can also be reconditioned 

or overhauled on 

HANNING & KAHL premises. 

HANNING & KAHL's HWE 61 is 

an interesting alternative. 

Certified according to AK7, this 

setting mechanism is installed in 

the track, it can be driven over 

when installed in an earth case, 

and the rods and tongue 

detectors are safely protected in 

the interior of the device. The 

HWE 61 is a low-maintenance 

drive mechanism. The detector 

rods do not require summer/ 

winter adjustments (like the S700, 

for example). 

This ends our short discourse on 

the HN-EOW for this edition of 

the Tram News. There is a lot 

more we could tell you about the 

HN-EOW. In the next edition, we 

will illustrate the schematic design 

of a HN-EOW with a practical 

example. 

E-mail: KloeckerK@ 


INNOVATIONEN UND TRENDS / INNOVATIONS AND TRENDS 

Hohe Qualitätsanforderungen an Weichenstellvorrichtungen 

High Quality Requirements of Point Setting Mechanisms 

Christian Koch. Weichenstellvorrichtungen sind von größter 

Bedeutung für die Sicherheit des Systems Weiche. Die Umsetzung 

hoher Qualität ist entscheidend für die Verfügbarkeit und 

Langlebigkeit. Um die gleichbleibende Qualität zu dokumentieren 

sowie die Leistungsparameter und „Geburtsdaten“ für 

weitere Anwendungen verfügbar zu haben, wurde ein Prüfstand 

für die vollautomatische Montageendkontrolle aller 

Stellvorrichtungen entwickelt. Zusätzlich zu der bisherigen 

Montageendkontrolle ermöglicht dieser Prüfstand die vollautomatische 

Erfassung von Kenndaten jeder einzelnen Stellvorrichtung. 

Bei der anschließenden Analyse der aufgenommenen 

Daten wird durch den Vergleich der IST- und SOLL-Werte 

eine qualitative Aussage über das Gesamtsystem getroffen. 

Am Ende der Produktionslinie 

werden die Weichenstellvorrichtungen 

diesem neuen Prüfverfahren 

unterzogen. Die Stellvorrichtungen 

werden mit dem Montagewagen 

in den Prüfstand eingeschoben 

und fixiert. Eine integrierte 

Hubvorrichtung kompensiert 

die unterschiedlichen Bauhöhen 

der verschiedenen Stellvorrichtungstypen. 

Die Stellvorrichtungen 

werden nun, wie bei 

einer realen Weiche, über Antriebs- 

und Prüfergestänge mit 

den Schwenkarmen des Prüfstandes 

verbunden. Vor jeder Prüfung 

erfolgt eine automatische 

„Selbstkontrolle“. Der Prüfstand 

arbeitet nun völlig selbstständig. 

Typenabhängig werden beispielsweise 

Umstell- und Auffahrvorgänge 

simuliert und entsprechende 

Kraftkurven im Verhältnis 

zu Zeit und Stellweg aufgenommen. 

Ein enges Toleranzfenster 

der zulässigen Werte lässt eine 

qualitative Analyse der Daten zu. 

Somit ist eine immer gleich bleibende 

hohe Qualität der Weichenstellvorrichtungen 

garantiert. 

Nach Abschluss der Prüfung 

werden die analysierten Daten 

automatisch an die EDV übergeben 

und produktspezifisch nach 

Gerätenummern archiviert. Es 

wird ein umfassendes elektronisches 

Typenschild erstellt. So lassen 

sich noch nach Jahren die 

Prüfergebnisse einzelner Weichenstellvorrichtungen 

nachvollziehen. 

Entwickelt wurde der Prüfstand 

für die vollautomatische Montageendkontrolle 

aller Stellvorrichtungen 

von den HANNING & 

KAHL Technikern. Um auch zukünftige 

Produkte in diesen Prüfstand 

einbinden zu können, wurde 

bei der Entwicklung auf die 

stetige Erweiterbarkeit großer 

Wert gelegt. Dies ermöglicht der 

modulare Aufbau des gesamten 

Systems. So kann der Prüfstand 

mit neuen Produkten und steigenden 

Anforderungen wachsen. 

Dies eröffnet aber noch weitere 

Einsatzbereiche: So ist der Prüfstand 

nicht nur für Neuprodukte, 

sondern auch für den Einsatz bei 

der Wartung und Instandhaltung 

von Stellvorrichtungen geeignet. 

Darüber hinaus ist es möglich, 

schon im Vorfeld kundenspezifische 

Einsatzbedingungen und 

Anforderungen zu simulieren, um 

diese bei der Konstruktion entsprechend 

zu berücksichtigen. 

Neben den verschiedenen Vorprüfungen 

der Einzelbaugruppen 

erfolgt bei der Montageendkontrolle 

der gesamten Weichenstellvorrichtungen 

eine automatische 

Dichtigkeitsprüfung. Hierbei 

wird der vorherrschende Druck 

einer 3 m-Wassersäule simuliert, 

der auf das Gehäuse wirkt. 

HANNING & KAHL arbeitet stetig 

an der gleichbleibend hohen 

Qualität der Weichenstellvorrichtungen 

und einem noch größeren 

Nutzen für unsere Kunden. 

Das elektronische Prüfprotokoll 

kann direkt in das HANNING & 

KAHL Fahrwegdiagnosesystem 

FADIS ® übernommen werden 

und bildet damit die Basis für 

den Gerätemanager, die Lebenslaufakte 

und Planung der bedarfsgerechten 

Wartung. 

E-mail: KochC@ 


Christian Koch. Point setting mechanisms are of great 

significance for the safety of point systems, and high quality is 

decisive for availability and long service. To document the 

consistently high quality and to have performance parameters 

and particulars available for further applications, HANNING & 

KAHL developed a test station for fully automatic post-assembly 

examination of all setting mechanisms. In addition to the 

previous post-assembly examination, this test station allows 

fully automatic registration of the characteristics of each 

individual setting mechanism. The data recorded is then 

analysed and a qualitative statement is made on the overall 

system by comparing the actual and the nominal values. 

Point setting mechanisms are subjected 

to this new testing procedure 

at the end of the production 

line. The setting mechanisms are 

pushed into the test station and 

secured in position. A built-in 

lifting device compensates the 

different installation heights of 

different types of setting mechanism. 

As in a real point, the setting 

mechanisms are now connected 

to the swivel arms of the 

test station via drive and detector 

rods. Following an automatic 

“self-check”, the test station works 

autonomously. Setting and trailing 

procedures are simulated typedependently, 

and the results are 

indicated in graphs illustrating 

setting force in relation to time 

and point opening. With a narrow 

tolerance window of admissible 

values, qualitative data analysis is 

possible. This guarantees the 

consistently high quality of the 

point setting mechanisms. 

When the examination is completed, 

the analysed data is automatically 

passed on to the EDV 

department where it is stored 

product-specifically under device 

numbers, thus creating a detailed 

electronic type plate. Years later, 

the test results of individual point 

setting mechanisms can still be 

reproduced. 

The test station was developed for 

the fully automatic post-assembly 

examination of all setting mechanisms 

by HANNING & KAHL 

engineers. Great attention was 

paid to constant expandability 

during the development stage to 

ensure that future products can 

also be tested by the device. The 

modular construction of the overall 

system means that the test 

station can “grow” in order to 

accommodate new products and 

increasing requirements. 

Modular construction also opens 

further possibilities: apart from 

testing new products, the test 

station can also be deployed to 

service and maintain setting 

mechanisms. Customer-specific 

operating conditions and requirements 

can also be simulated and 

taken into consideration in the 

design stage. 

As well as preliminary tests on individual 

components, point setting 

mechanisms are also subjected to 

an automatic tightness test, simulating 

the pressure of a 3-metre 

water column to test impact on 

the housing. 

The consistently high quality of 

point setting mechanisms is something 

we at HANNING & KAHL 

constantly work on to ensure even 

greater benefits for you, our customers. 

Prüfungsart 

Elektrisches Stellen 

Handumstellung 

Verschluss 

Examination 

Electrical setting 

Manual setting 

Lock 

Electronic test reports can be 

directly imported into the 

HANNING & KAHL route diagnosis 

system FADIS ® , providing 

the basis for the unit manager 

software, the unit's “CV” and 

zu analysierende Daten 

Stellweg [mm] 

Stellkraft [N] 

Stellzeit [s] 

Endlagenkraft [N] 

Stromaufnahme [A] 

Stellweg [mm] 

Handumstellkraft [N] 

Endlagenkraft [N] 

Verschlusskraft [N] 

Auffahrkraft [N] 

Entriegelungsweg [mm] 

Data to be analysed 

Point opening [mm] 

Setting force [N] 

Setting time [s] 

End position force [N] 

Current consumption [A] 

Point opening [mm] 

Manual setting force [N] 

End position force [N] 

Locking force [N] 

Trailing force [N] 

Delocking path [mm] 

planning of condition-based 

maintenance. 

E-mail: KochC@ 


6 

7

VOR ORT / ON THE SPOT 

Modernisierung des Bremssystems der Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen 

Modernising the brake system of Gornergrat-Monte Rosa Railways 

Berthold Fingerhut. Die Doppeltriebwagen Bhe 4/8 der 

Gornergrat-Monte Rosa-Bahn (Schweiz) befördern die Fahrgäste 

von Zermatt (1.633m) auf den 3.089 Meter hohen 

Gornergrat. Von hier bietet sich die Aussicht auf 29 mit Schnee 

und Eis bepackten Viertausendern, darunter berühmte Bergriesen 

wie das Matterhorn (4.478 m), der Liskamm (4.527 m) 

oder die Dufour-Spitze (4.634 m). 

Berthold Fingerhut. The Bhe 4/8 double rail cars operated by 

Gornergrat-Monte Rosa Railways (Switzerland) carry 

passengers from Zermatt (1633m) up to Gornergrat at an 

altitude of 3089 metres. From the top, one has stunning vistas of 

29 snow and ice-capped four-thousand metre peaks, including 

the famous Matterhorn ( 4478 m), Liskamm (4527 m) and 

Dufour-Spitze (4634 m). 

Die im Sommer 1898 eröffnete 

Bahn ist die älteste elektrische 

Zahnradbahn der Schweiz. Die 

Streckenlänge von Zermatt zum 

Gornergrat beträgt 9.339 m bei 

einer Steigung von 160 - 200 

o/oo. Die derzeit gefahrenen 

Geschwindigkeiten betragen 

bergwärts maximal 28 und talwärts 

21 Kilometer pro Stunde. 

Die zu modernisierenden Doppeltriebwagen 

Bhe 4/8, von denen 

sich vier im Einsatz befinden, 

wurden im Jahr 1993 in Betrieb 

genommen. 

Derzeit werden zur Erfüllung der 

Sicherheits- und Notbremse bei 

Zahnradbahnen/Bergbahnen 

zwei voneinander unabhängige 

Bandbremsen eingesetzt. Eine, 

diezwei Drittel und eine, die ein 

Drittel der Bremsenergie aufnehmen 

kann. Letztere soll durch eine 

hydraulische Scheibenbremsanlage 

ersetzt werden. Diese er- 

möglicht eine höhere Energieumsetzung, 

wodurch die Geschwindigkeit 

talwärts von 21 auf 27 

Kilometer pro Stunde erhöht 

werden kann. 

Der Doppeltriebwagen Bhe 4/8 

besitzt vier gleiche Drehgestelle, 

wobei jedes Drehgestell einen 

Trieb- und Laufradsatz besitzt. 

Jeder Triebradsatz erhält einen 

Federspeicher-Bremssattel HYS 

208, der auf eine auf der Motor/Getriebewelle 

befestigten 

Bremsscheibe wirkt. Die stufenlose 

Ansteuerung der Federspeicherbremssättel 

des jeweiligen 

Drehgestells übernimmt ein Hydrogerät 

(HZY-K100-PR). Die 

Umsetzung der Bremsanforderung 

des Zugsteuergeräts erfolgt 

triebdrehgestellweise durch ein 

Microprozessor-Bremssteuergerät, 

welches dieses Signal in 

die entsprechende Ansteuerung 

des jeweiligen Hydrogeräts umwandelt. 

Ab Ende 2006 werden weitere 

vier neue Doppeltriebwagen eingesetzt. 

Diese erreichen eine erhöhte 

Fahrgeschwindigkeit und 

erlauben eine Reduktion der 

Fahrzeit Zermatt-Gornergrat auf 

unter 30 Minuten. Auch diese 

Fahrzeuge werden in ähnlicher 

Weise mit einer elektrohydraulischen 

Bremsanlage von 

HANNING & KAHL ausgerüstet 

sein. 

E-mail: FingerhutB@ 


Federspeicherbremssattel 

HYS 208 auf 

der Getriebewelle 

Spring-apllied 

brake caliper 

HYS 208 on 

the gear shaft 

Seitliche Befestigung 

des Hydrogeräts 

HZY-K100 PR 

am Drehgestell 

Side attachment 

of hydraulic 

unit 

HZY-K100 PR 

on the bogie 

Einbau Micro- 

prozessor- 

Bremssteuergerät 

im 

Schaltschrank 

Installation of 

microprocessor 

brake controller 

in control 

cabinet 

Opened in summer 1898, this is 

Switzerland’s oldest electrical 

rack railway. The line from Zermatt 

to Gornergrat is 9339m long 

with a gradient of 160 – 200 

o/oo. Uphill speeds are currently 

max. 28km/h and 21km/h downwards. 

The Bhe 4/8 double rail cars to be 

modernised were commissioned 

in 1993 and there are four of 

them in service today. 

At the moment, safety and emergency 

brake functions on rack/ 

mountain railways are performed 

by two independent strap brakes: 

one which can absorb 2/3 and 

one which can absorb 1/3 of the 

brake energy. The latter is now to 

be replaced by a hydraulic disc 

brake unit. 

Disc brakes allow higher energy 

conversion which would increase 

downhill speeds from 21km/h to 

27km/h. 

The Bhe 4/8 double rail car has 

four identical bogies, and each 

bogie has a driving wheelset and 

a running wheelset. 

Each driving wheelset is equipped 

with a spring-applied brake caliper 

HYS 208 which has impact 

on a brake disc attached to the 

motor shaft/gear shaft. 

The spring-applied brake calipers 

of the respective bogie are 

controlled progressively by a 

hydraulic power unit (HZY-K100- 

PR). Brake-demand signals from 

the train control are processed on 

motor bogie basis by a microprocessor 

brake control unit which 

transforms the signals into appropriate 

control of the respective 

hydraulic power unit. 

Four new double rail cars will take 

up service at the end of 2006. 

These new cars will allow higher 

driving speeds and reduce 

driving time from Zermatt- 

Gornergrat to under 30 minutes. 

These vehicles will be equipped 

with electro-hydraulic brake units 

supplied by HANNING & KAHL. 

E-mail: FingerhutB@ 


8 

9

STADTRUNDFAHRT/ SIGHTSEEING 

TIPPS 

Zermatt - Skigebiete, Sport und Kultur 

Zermatt - Ski, Sport and Culture 

Prüfkoffer HW 

HW Test Kit 

Helen Cleary. Auf einer Höhe von circa 1.610 Metern unterhalb 

des Matterhorns im Mattertal liegt Zermatt, einer der wichtigsten 

Wintersportorte der Schweiz. Durch den Tourismus ist Zermatt 

im Laufe der Zeit stark gewachsen, und dennoch ist das 

typische Bild eines Walliser Bergdorfs nicht gänzlich verschwunden. 

Die Tatsache, dass Zermatt autofrei ist, unterstreicht 

den Anspruch auf das Gütesiegel „Kurort“ und unterscheidet 

Zermatt von anderen Tourismus-Hochburgen. 

Das Skigebiet um Zermatt gliedert 

sich in drei Bereiche: „Klein 

Matterhorn /Schwarzsee“, „Gornergrat“ 

und „Sunegga /Rothorn“. 

Mit dem angegliederten 

Gebiet von Breuil-Cervinia (Italien) 

stehen dem Wintersportler 

über 70 Bergbahnen und mehr 

als 400 Pistenkilometer zur Verfügung. 

Die höchste Luftseilbahn 

Europas transportiert Gäste ins 

„Matterhorn glacier paradise“ 

(3.820 m) und in die atemberaubende 

Bergwelt mit Gletschern 

und ewigem Schnee. Ein Gipfellift 

im Fels bringt die Gäste zur höchsten 

Aussichtsplattform der Alpen 

(3.883m), wo ein 360° Panorama 

auf 38 Viertausender einen bleibenden 

Eindruck hinterlässt. 

Im höchstgelegenen Gletscher- 

Palast der Welt, rund 15 Meter 

unter der Gletscheroberfläche, 

kann auf eindrucksvolle Weise 

der Gletscher zwischen Klein 

Matterhorn und Breithorn erforscht 

werden. Informationen 

über die Entstehung des Gletscher-Palastes, 

Glaziologie sowie 

imposante aus Eis gemeißelte 

Skulpturen faszinieren die Besucher. 

Warme Erfrischungen gibt 

es anschließend im Eiscafé der 

besonderen Art. 

Die geheimnisvolle Bergwelt des 

Gornergrats wurde 1898 mit der 

Eröffnung der ältesten elektrischen 

Zahnradbahn der Schweiz 

durch die Gornergrat-Monte Rosa-Bahnen 

der Öffentlichkeit zu- 

gänglich gemacht. Auf 3.089 

Metern erwartet Sie eine fantastische 

Aussicht auf 29 Viertausender. 

Neue Musikhöhepunkte gibt es in 

Zermatt seit September 2005 mit 

dem Zermatt Festival, das sich 

aus dem Riffelalp Festival entwickelt 

hat. In Europas höchstgelegenem 

Konzertsaal, der Riffelalp 

Kapelle (2.222 Meter), und 

an verschiedenen Spielorten in 

Zermatt Dorf begeisterten Solisten 

und Ensembles der Berliner 

Philharmoniker rund 2.500 Gäste. 

Auch im Sommer ist Zermatt 

ein beliebter Urlaubsort. Ausgedehnte, 

markierte Spazier- und 

Wanderwege (400 Kilometer) 

führen durch duftende Bergwälder, 

zu stillen Alpenseen und in 

die Regionen der Gletscher. Die 

Bergbahnen erleichtern den Weg 

in die höher gelegenen Wandergebiete, 

wo zahlreiche Berghütten 

und Restaurants zum gemütlichen 

Verweilen einladen. 

Än güeti Zit! 

E-mail: ClearyH@ 


Fotos: © Oliver C. Ritz, © Leo Julen 

Helen Cleary. Zermatt, one of Switzerland’s most popular winter 

sport venues lies at an altitude of 1610 m. at the foot of the 

Matterhorn in Mattertal. Although tourism has increased in 

Zermatt over the years, the town has retained the charm of a 

Valais mountain village. Being a car-free zone, Zermatt is a 

superior health resort set apart from other skiing meccas. 

Zermatt embraces three skiing 

areas: “Klein Matterhorn/ 

Schwarzsee”, “Gornergrat” and 

“Sunegga/Rothorn”. Together 

with the neighbouring district of 

Breuil-Cervinia (Italy), more than 

400 km of ski runs await winter 

sport fans. Easy access is provided 

by an extensive network of 

high-capacity cableways, mountain 

railways and ski-lifts. 

Europe’s highest cable car takes 

you to the Matterhorn Glacier 

Paradise at 3820 m, and to a 

breathtaking world of mountains, 

glaciers and eternal snow. The 

Matterhorn Glacier Paradise, the 

“Little Matterhorn” directly opposite 

the Matterhorn, is the highest 

mountain station in the Alps and 

offers a spectacular panorama of 

38 Alpine giants all over 4,000 

metres high. In the Glacier Palace 

between Klein Matterhorn and 

Breithorn visitors can see inside a 

glacier, view amazing ice sculptures, 

learn all about glaciology 

and warm up at a snack bar 

carved into the ice. 

The mysterious mountain world of 

Gornergrat was made accessible 

to a wider public in 1898 through 

the construction of Switzerland’s 

first electric cogwheel railway by 

Gornergrat-Monte Rosa Rail- 

ways. From Gornergrat vantage 

point (3,089 m) you have a 

thrilling panoramic view of 29 of 

Switzerland’s 54 (4000-metre) 

mountain peaks. 

With the Zermatt Festival, Zermatt 

also boasts a new musical highlight. 

Starting in September 2005 

as a continuation of the Riffelalp 

Festival, soloists and ensembles of 

the Berlin Philharmonic Orchestra 

enthralled some 2,500 guests at 

concerts in the Riffelalp Chapel 

(2222 m), Europe’s most elevated 

concert hall, and at different other 

locations in the town. 

Zermatt also attracts tourists in 

summer. Four hundred kilometres 

of paths and hiking trails take you 

through pine-scented mountain 

forests, to calm Alpine lakes and 

stunning ice-blue glaciers. The 

mountain and cable railways 

operate in summer, too, carrying 

guests to the higher regions where 

numerous huts and restaurants 

invite you to have a break - or 

“Än güeti Zit”, as the locals say. 



Hubert Nickel. Jedes Jahr liefert HANNING & KAHL weltweit 

mehrere hundert elektrische Weichenstellvorrichtungen aus. 

Die Mehrzahl – circa 70 Prozent – ist mit einem elektromagnetischen 

Antrieb zum Anschluss an die 600/750 V DC Fahrleitungsspannung 

ausgestattet. 

Das Interesse unserer Kunden an 

einem Servicegerät für elektromagnetische 

Antriebe war, wie 

auch bei vielen anderen Servicegeräten, 

der Grund für die Konstruktion 

eines entsprechenden 

Prüfgerätes. Der so entstandene 

„HW Prüfkoffer“ ermöglicht eine 

Überprüfung der elektromagnetischen 

Antriebe ohne den Anschluss 

an die Fahrleitungsspannung. 

Mit der kompakten Prüfeinheit, 

die in einem robusten 

Kunststoffkoffer untergebracht 

ist, lässt sich einfach und schnell 

eine Funktionsprüfung der Doppelzugmagnete 

durchführen. 

Außerdem kann an der Prüfeinheit 

auch die Zungenprüferplatine 

der Endlagenkontrolle angeschlossen 

und auf richtige Funktion 

überprüft werden. Der vielseitige 

Koffer wird mit 400 Volt 3 

Phasen versorgt. Am Ausgang 

stehen dem Betreiber folgende 

Spannungen zur Verfügung: 

- 600 V DC, 16 A 

- 24 V DC , 2 A 

Mit dieser Ausrüstung kann die 

Funktion einer elektromagnetischen 

Weichenstellvorrichtung 

auch in der Werkstatt, unabhängig 

von der Fahrdrahtspannung, 

schnell und einfach überprüft 

werden. Bitte sprechen Sie uns 

an, wenn Sie nähere Informationen 

wünschen. 

E-mail: NickelH@ 


Hubert Nickel. Every year 

HANNING & KAHL supplies 

several hundred electric point 

setting mechanisms worldwide. 

The majority of them – 

approx. 70 % – are equipped 

with an electromagnetic drive 

for connection to 600/750 V 

DC line power. 

Prompted by the interest of our 

customers in a service device for 

electromagnetic drive mechanisms, 

as for other service equipment, 

too, we designed a testing 

device. The compact “HW Test 

Kit” comes in a sturdy plastic case 

and facilitates simple and fast 

examination of electromagnetic 

drive mechanisms without connection 

to line supply. Function 

tests are not restricted to doubleacting 

magnets. Tongue detector 

boards for end position control 

can also be connected to the test 

device for function testing. The 

multi-purpose case is supplied 

with 400 Volt AC 3-phase. The 

following output voltages are 

made available: 

- 600 V DC, 16A 

- 24 V DC , 2A 

This equipment can also be used 

for rapid and easy testing of electromagnetic 

point setting mechanisms 

in workshops, independently 

of line power. If you would 

like more details, please let us 

know. 

eMail: NickelH@ 


Prüfkoffer für 

elektromagnetische 

Antriebe 

Test kit for electromagnetic 

drives 

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11

TIPPS 

INTERN / OUR NEWS 

Neue Werkstatt-Informationen 

News from the Workshop 

Zertifiziertes Arbeitsschutzmanagement 

Certified Labour Protection Management 

Weichenstellvorrichtung HW 60 

vor und nach der Hauptuntersuchung 

HW 60 point setting mechanism 

before and after the general 

overhaul 

Norbert Schmidt. Hydraulische, mechanische und elektronische 

Systeme werden zusehens komplexer und erfordern dadurch 

immer ausgefeiltere Wartungs- und Servicekonzepte. 

Mit einem über Jahrzehnte gewachsenen Erfahrungsschatz im 

Bereich der Instandhaltung und des Kundendienstes sichert 

HANNING & KAHL seinen Kunden eine schnelle und kompetente 

Betreuung ihrer Anlagen bei Haupt- und Zwischenuntersuchungen 

sowie bei Instandhaltungen zu. 

Wenn es gilt, neue Weichensteuerungen, 

Signalanlagen, 

Weichenstellvorrichtungen und 

komplette Bremsanlagen inklusive 

Musterverrohrungen aufzubauen, 

einzubauen und in Betrieb 

zunehmen, unterstützt Sie 

unser geschultes Servicepersonal 

gezielt und flexibel, damit Sie Zeit 

und Kosten sparen. Selbstverständlich 

erhalten Sie nach Ausführung 

der Arbeiten eine Gewährleistung 

sowie die Prüfoder 

Inbetriebnahme-Protokolle, 

so dass Sie jederzeit nachweisen 

können, wann und wo an Ihren 

Anlagen Serviceleistungen, Hauptuntersuchungen 

oder Zwischenuntersuchungen 

ausgeführt wurden. 

Inspektionen und Wartungsarbeiten 

vor Ort haben bei unseren 

Kunden in der jüngsten Vergangenheit 

rapide zugenommen. 

Auch unser Angebot der Hauptuntersuchung 

von Geräten und 

Systemen in unserem Herstellerwerk 

wird heute schon in großem 

Umfang von unseren Kunden genutzt 

und sehr geschätzt. In dem 

Bemühen, einen kontinuierlichen 

Verbesserungsprozess sicherzustellen, 

werden zusätzlich nach 

erfolgten Montageeinsätzen telefonische 

Kundenzufriedenheitsumfragen 

durchgeführt. Durch 

diese Kundenbefragung, circa ein 

bis zwei Wochen nach einem Serviceeinsatz 

oder nach einem abgeschlossenen 

Auftrag möchten 

wir Ihre Meinung erfahren. Einsatzbezogene 

Kundendienstberichte 

enthalten stets wertvolle Informationen, 

die helfen, künftige 

Einsätze und Produkte zu optimieren. 

Wir freuen uns über Anregungen 

und konstruktive Kritik. 

E-mail: SchmidtN@ 


Norbert Schmidt. As hydraulic, 

mechanical and electronic 

systems become increasingly 

complex, they require more 

and more sophisticated maintenance 

and service concepts. 

With decades of experience in 

the area of maintenance and 

customer service, HANNING 

& KAHL ensures customers 

prompt and competent general 

overhauls, intermediate 

examinations and maintenance 

work. 

Our trained service staff also 

provide valuable direct assistance 

with the assembly, installation and 

commissioning of new point 

controllers, signalling installations, 

point setting mechanisms and 

complete brake units, including 

prototype tubing, helping you to 

save time and money. When the 

work is completed, you receive a 

warranty certificate along with 

test or commissioning reports, so 

that you can always establish 

where and when service work, 

general overhauls and intermediate 

examinations were performed 

on your equipment. 

There has been a rapid increase 

in the amount of inspection and 

maintenance work performed on 

site on our customer’s premises in 

the last few years. Many of our 

customers also appreciate the 

general overhaul service on 

devices and systems we offer on 

our manufacturing premises. 

In our efforts to ensure continuing 

improvements, field work is 

followed up by telephone calls to 

determine customer satisfaction. 

We contact customers approx. 1 - 

2 weeks after jobs or orders have 

been completed because we 

would like to hear your opinion. 

Field work reports always contain 

valuable information which helps 

to optimise service work and 

products. 

We are always pleased to receive 

suggestions and constructive 

criticism. 

E-mail: SchmidtN@ 


Ralf Eimkemeier . Das Zertifizierungsverfahren zur Bewertung 

eines unternehmensweiten Managementsystems setzt eine 

Firmenkultur voraus, in der sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

ihrer Verantwortung für die unternehmerische Gesamtleistung 

bewusst sind. Dieses Verständnis für erfolgsorientierte 

Prozesse und deren ständige Hinterfragung können 

wir nur durch unsere engagierten, hoch qualifizierten und 

mündigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - unser wichtigstes 

Kapital - erreichen. 

Ein grundlegender Bestandteil 

unserer Unternehmenspolitik ist 

deshalb bereits seit Jahren der 

Fokus auf die Gesundheitsförderung 

unserer Mitarbeiter mit entsprechend 

sicher gestalteten Arbeitsplätzen. 

Nachdem wir im 

Jahre 1996 unser Qualitätsmanagementsystem, 

1999 unsere 

Schweißeignung für Schienenfahrzeuge 

und -fahrzeugteile 

und 2001 unser Umweltmanagementsystem 

der Bewertung und 

erfolgreichen Zertifizierung 

durch externe Institutionen unterzogen 

haben, fehlte als weitere 

Bestätigung des „Funktionierens“ 

unserer Organisationsstrukturen 

bisher nur noch die Zertifizierung 

des Bereichs Arbeitsschutz. 

Nach erfolgreicher Auditierung 

durch den TÜV Nord können wir 

uns nun seit September 2005 

auch mit dem Zertifikat für unser 

Arbeitsschutzmanagementsystem 

schmücken, das uns die vorgabenkonforme 

Umsetzung der 

Anforderungen nach OHSAS 

18001 (Occupational Health and 

Safety Assessment Series) bescheinigt. 

Das mit den Jahren gewachsene 

und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen 

unterliegende integrierte 

HANNING & KAHL 

Managementsystem umfasst 

mittlerweile sämtliche Unternehmensprozesse. 

Unsere internen Handlungsleitlinien 

gehen dabei in vielen Bereichen 

über gesetzliche sowie die 

Vorgaben der zur Zertifizierung 

herangezogenen Normen und 

Vorschriften hinaus. Industrievertreter 

kritisieren verschiedentlich, 

dass Norm- und Zertifizierungsvorgaben 

die Betriebe in ihrer 

Handlungsfähigkeit einschränken 

und somit Trägheit Vorschub leisten. 

Uns engt dieses Regelwerk 

in unserer täglichen Arbeit nicht 

ein. Wir verstehen es als Basisleitlinien 

zur schnellen, flexiblen und 

zielgerichteten Reaktion auf die 

Anforderungen unserer Kunden. 

Die Regelungen im Arbeitsschutz 

bringen uns erhöhte unternehmerische 

Rechtssicherheit, motivieren 

unsere Mitarbeiter und 

binden sie ein, aktiv an der Gestaltung 

ihrer Arbeitsumgebung 

mitzuwirken. Sie legen einen Fokus 

auf Entwicklung und Einsatz 

zukunftsträchtiger und ökologisch 

sinnvoller Produkte und Technologien 

und fördern unsere soziale 

Kompetenz sowie das öffentliche 

Ansehen unseres Hauses. 

Letztendlich dienen alle Managementsystem-Zertifizierungen 

und 

-Werkzeuge, mit denen wir uns 

bisher erfolgreich und zukunftsorientiert 

ausgerichtet haben, 

dem Ziel, im globalen Wettbewerb 

die Nase vorn zu behalten 

und das Kundenvertrauen durch 

innovative Produkte und vorbildlichen 

Service zu sichern bzw. 

weiter auszubauen. 

E-mail: EimkemeierR@ 


Ralf Eimkemeier. Certification procedures employed to assess 

operation-wide management systems pre-suppose a company 

culture in which all members of staff are aware of their 

responsibility for overall corporate performance. 

Such appreciation of success-orientated processes and analysis 

of the same can only be accomplished with a dedicated, highlyqualified 

and empowered workforce, HANNING & KAHL's 

most valuable capital. 

For this reason, promoting the 

health of our staff with safe 

workplaces has been an integral 

part of our company policy for 

many years. 

While our quality management 

system was assessed and 

successfully certified by external 

institutions in 1996, followed by 

our capacity to weld rail vehicles 

and rail-vehicle parts in 1999, 

and our environmental management 

system in 2001, we lacked 

certification of our labour protection 

policies as confirmation of 

the “functioning” of our organisational 

structures. 

Following successful auditing by 

TÜV Nord in September 2005, 

our labour protection management 

system was certified for 

fulfilment of the requirements of 

OHSAS 18001 (Occupational 

Health and Safety Assessment 

Series). 

The integrated management system 

practised by HANNING & 

KAHL, which is subject to a continuous 

improvement process, has 

expanded over the years and 

now embraces all corporate processes. 

In many areas, our internal 

operational guidelines go beyond 

statutory requirements and the 

specifications of the standards 

and regulations on which certification 

is based. 

Representatives of trade and 

industry occasionally complain 

that such standards and specifications 

restrict corporate capacity 

and encourage lethargy. 

Our daily work is not hampered 

by this body of rules and regulations. 

On the contrary, we regard 

them to be basic guidelines for 

fast, flexible and focused response 

to our customers’ requirements. 

The labour-protection regulations 

in force at HANNING & KAHL 

bring enhanced corporate legal 

security. They motivate our workforce 

and actively involve them in 

the organisation of their working 

environment. They concentrate 

our attention on the development 

and deployment of ecologically 

sensible products and technology 

which have a future and promote 

our social competence and the 

reputation of our company. 

Ultimately, however, all management 

system certification and 

tools with which we have successfully 

prepared ourselves for the 

future, serve to keep HANNING 

& KAHL ahead of global competition 

and to secure and 

increase customer confidence by 

providing innovative products 

and exemplary service. 

E-mail: EimkemeierR@ 


12 

13

NEUE MÄRKTE / NEW MARKETS 

EREIGNISSE / EVENTS 

People-Mover-Konzepte mit HANNING & KAHL-Technik 

People-Mover Concepts with HANNING & KAHL Technology 

Veranstaltungsmarathon 

Events Marathon 

Jens Meinecke. In Taipei, der Hauptstadt von Taiwan, wird an 

einer Streckenerweiterung der „Mucha Line“ gearbeitet. Bei 

dieser „Neihu-Extension-Line“ handelt es sich um eine 15 Kilometer 

lange zweispurige Fahrtrasse, die den Flughafen Songshan 

und die Nanhang Exhibition Hall mit der City von Taipei 

verbindet. Die neue People-Mover-Linie wird mit vollautomatischen, 

fahrerlosen Zügen betrieben, und die Spurführung erfolgt 

über eine Führungsschiene in der Spurmitte. Bei diesem 

fahrerlosen Transportsystem werden allerhöchste Anforderungen 

an die Sicherheit und Verfügbarkeit gestellt. Auch deshalb 

wurde für die Weichenstell- und Verschlusstechnik die bewährte 

HANNING & KAHL Weichenstellvorrichtung HWE61 

eingesetzt. 

Mit dem weltweit patentierten 

und zertifizierten Konzept der 

Weichenstellvorrichtung aus der 

Baureihe 61 werden alle 60 Weichen 

und Gleiswechsel bei dieser 

klassischen People-Mover-Anwendung 

ausgestattet. Die Züge 

fahren auf Gummireifen und 

werden durch eine Gabel mit 

Führungsrad in der Fahrbahnmitte 

geleitet. Im Weichenbereich 

wird die mittlere Führungsschiene 

durch die HWE61-Weichenstellvorrichtung 

formschlüssig verriegelt. 

Die zugsicherungstechnische 

Freigabe des Fahrweges erfolgt 

nach Endlagen- und Verschlussprüfung 

der Weichenstellvorrichtung. 

Die HWE61 wird elektrohy- 

Weichenstellvorrichtung 

Baureihe 61 

HW 61 point setting mechanism 

draulisch betrieben, befindet sich 

seitlich außerhalb der Fahrtrasse 

und kann bei Bedarf mit einem 

Hub schnell und unkonventionell 

auch per Hand gestellt werden. 

Das zukunftsträchtige Marktsegment 

People-Mover findet international 

immer größere Anwendungen 

und ist mit der Sicherheitstechnik 

der Weichenstellvorrichtung 

HWE61 ideal komplettiert. 

Weitere HANNING & KAHL Anwendungen 

bei People-Movern 

sind in Planung und werden in 

Kürze umgesetzt. 

E-mail: MeineckeJ@ 


Gleiswechsel „Mucha Line“ 

“Mucha Line” cross-over track 

Jens Meinecke. Taipei's “Mucha Line” is being extended by the 

“Neihu Extension”, a 15-km two-track route which will connect 

Songshan airport and Nanhang Exhibition Hall with the 

Taiwanese capital. The new people-mover line is operated with 

fully automatic, driverless trains which call for maximum safety 

and availability. This is one reason why the proven HANNING 

& KAHL point setting mechanism HWE61 was chosen for the 

point setting and locking technique. 

All 60 points and crossovers on 

this classic people-mover application 

will be equipped with the 

worldwide patented and certified 

HWE 61 setting mechanism. The 

trains run on rubber tyres and are 

steered by a guiding wheel in the 

middle of the track. In the point 

area, the central guiding rail is 

positively locked by the HWE61 

point setting mechanism. Routes 

are given the go-ahead with ATP 

technology, after end position and 

locking are checked by the point 

setting mechanism. The HWE61 is 

located on the side of the track 

and operated electro-hydraulically. 

It can also be set with one 

stroke quickly and unconventionally 

if required. 

Ideally completed with the safety 

technology of the HWE61 point 

setting mechanism, people movers 

are a market with a future, 

with more and more driverless 

trains being deployed internationally. 

Further HANNING & 

KAHL people-mover applications 

are in the pipeline and will be 

implemented shortly. 

E-mail: MeineckeJ@ 


APTA 2005 

Alle drei Jahre präsentieren sich auf der APTA Show (American Public 

Transportation Association) nationale und internationale Aussteller. Die 

diesjährige Veranstaltung fand vom 26 bis 28. September in Dallas, 

Texas statt. Alle drei Geschäftsbereiche stellten unter dem Dach der 

HANNING & KAHL L.P. aus. Obwohl die Veranstaltung im Schatten 

der Hurrikane Katrina und Rita stand, konnten zahlreiche Kunden auf 

dem Messestand begrüßt und interessante Gespräche geführt werden. 

Tag der Dienstleistungen 

Am 18. und 19. Oktober fanden erstmals zwei „Tage der Dienstleistung“ 

bei HANNING & KAHL statt. Die Einladung des Geschäftsbereichs 

Dienstleistungen stieß auf außergewöhnliche Resonanz. Es 

konnten nahezu 50 Teilnehmer aus dem In- und Ausland begrüßt werden. 

Am ersten Tag lagen die Schwerpunkte im Bereich Infrastruktur, 

während der zweite Tag auf den Bereich Bremssysteme fokussierte. Interne 

und externe Referenten trugen mit ihren Beiträgen zu lebhaften 

Diskussionen über verschiedenste Aspekte aus dem Bereich Wartung 

und Instandhaltung bei. Anlässlich der Veranstaltungen wurde ebenfalls 

das neue Ersatzteillagerkonzept des Geschäftsbereichs Dienstleistungen 

präsentiert. Fast alle Teilnehmer versicherten ihr Interesse an 

einer Teilnahme der nächsten Dienstleistungstage, die für 2007 geplant 

sind. 

Tag der Bremse 

Auch in diesem Jahr fand vom 20. bis 21. Oktober zum dritten Mal der 

„Tag der Bremse“ des Geschäftsbereichs Bremsen statt. Den Spezialisten 

der größten Fahrzeug- und Drehgestellhersteller wurden in der 

zweitägigen Veranstaltung durch Fachvorträge die neuesten Informationen 

über Produkte und Anwendungen zu hydraulischen Bremssystemen 

vermittelt. In ausgiebigen Diskussionen tauschten die Teilnehmer 

untereinander Fachwissen und Erfahrungen aus. Zum Ende dieser 

gelungenen Veranstaltung waren alle Teilnehmer der Meinung, den 

Tag der Bremse auch im kommenden Jahr stattfinden zulassen. 

1. NE-BAHN FORUM 

Das erstmalig bei HANNING & KAHL durchgeführte „NE-BAHN 

FORUM“ am 27. Oktober fand eine außergewöhnlich große Resonanz. 

Mehr als 50 Teilnehmer von Nebenbahnen sowie Werks- und 

Hafenbahnen aus dem In- und Ausland trafen sich bei HANNING & 

KAHL. Viele versierte Referenten machten die Veranstaltung mit interessanten 

Vorträgen zu einer wertvollen Informations- und Diskussionsbörse. 

Themenschwerpunkte wie Sicherheitszertifizierungen oder 

Fahrzeugdetektion fanden großes Interesse bei den Teilnehmern. Die 

Resonanz und die angeregten Gespräche, die sich aus dem Forum ergaben, 

bestärken uns darin, das NE-BAHN FORUM zu einer festen 

Institution des Hauses HANNING & KAHL werden zu lassen. Das 

nächste NE-Forum ist für 2007 geplant. 

rail # tec 2005 

Die Schweiz und die Tschechische Republik waren Partnerländer der 

diesjährigen rail # tec. Mehr als 400 Aussteller aus 14 Nationen zeigten 

an drei Tagen den mehr als 15.000 Besuchern interessante Neuigkeiten. 

Aufgewertet wurde der Kongress durch zahlreiche hochrangige 

Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Auch der HANNING & 

KAHL Geschäftsbereich Nahverkehr stellte seine Innovationen, Produkte 

und Leistungen aus. Diesmal auf dem Gemeinschaftsstand des 

Bahntechnik Vereins NRW e.V., dessen Gründungsmitglied HAN- 

NING & KAHL ist. Im Rahmen der rail # tec konnten erneut viele bestehende 

Kontakte vertieft und neue geknüpft werden. So haben wir 

nicht nur Kunden aus Deutschland, sondern auch aus den europäischen 

Nachbarländern und darüber hinaus auf unserem Stand willkommen 

heißen können. 

APTA 2005 

Every 3 years, national and international exhibitors take part in the APTA 

Show (American Public Transportation Association). This year’s show took 

place in Dallas, Texas, from 26.9.-28.9.2005. All 3 HANNING & KAHL 

operating divisions were represented on the booth hosted by the 

HANNING & KAHL L.P. Although the event was overshadowed by 

hurricanes Katrina and Rita, we were able to welcome a large number 

of guests to our booth and we had some very interesting discussions. 

Service Event 

On 18th and 19th October, HANNING & KAHL staged the first 2-day 

Service Event. About 50 guests from home and abroad accepted the 

Service Division invitation to Oerlinghausen. Day One concentrated on 

infrastructure while Day Two focused on brake systems. Internal and 

guest speakers sparked off lively discussions on different aspects of service 

and maintenance. The Service Division also took the opportunity 

to present their new spare-part storage concept. 

A large number of participants expressed interest in the next Service 

Event which is scheduled for 2007. 

Brake Day 

HANNING & KAHL's third “Brake Day” was hosted by the Brake 

Division from 20th to 21st October. Again a 2-day event, with a series 

of lectures on products and hydraulic brake applications attended by 

specialists from major vehicle and bogie manufacturers. Participants 

exchanged know-how and experience. At the end of this successful 

event everyone agreed that the Brake Day should be repeated and 

pencilled it in their diaries for 2007. 

1. Forum on Secondary Railways 

On 27th October, HANNING & KAHL held its first forum on secondary 

railways. The event attracted more than 50 participants from Germany 

and abroad from secondary railways, industrial and port railways. 

Interesting lectures by experienced speakers provided valuable 

information for exchange and discussion. Subjects like safety integrity 

certification and vehicle detection proved extremely popular. 

Encouraged by the positive response and the interesting discussions we 

had, we have decided to make the Forum on Secondary Railways a 

permanent HANNING & KAHL institution. The next FORUM on 

Secondary Railways is planned for 2007. 

rail # tec 2005 

Switzerland and the Czech Republic were partner countries of this year’s 

rail # tec summit. More than 400 exhibitors from 14 nations presented 

new products to over 15, 000 visitors at the 3-day fair. Visits from 

dignitaries from the world of politics and the economy reflected the 

importance of the congress. HANNING & KAHL's Light Rail Division 

also exhibited innovations, products and services on the stand hosted by 

Bahntechnik Verein NRW e.V. , an association of which HANNING & 

KAHL is a founding member. The rail # tec was an excellent opportunity 

to intensify existing contacts and to make new ones. We were pleased 

to welcome many customers from Germany, from neighbouring 

countries in Europe and even from further afield to our booth. 

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INTERVIEW 

Weiterbildung - Not oder Notwendigkeit 

Professional development - A need or a must 

Helge Werner 

Beruflicher Werdegang: 

- Mitarbeiter in der Aus- und 

Weiterbildung in der Investitionsgüterindustrie 

- Langjährige Tätigkeit als Leiter 

„Personalentwicklung und kaufmännische 

Ausbildung“ in der 

Konsumgüterindustrie 

- Geschäftsführer des Gilden 

haus – Institut für berufliche Weiterbildung 

Aus- und Weiterbildung: 

- Berufsausbildung zum Industriekaufmann 

- Studium der Betriebswirtschaft an 

der Fachhochschule Bielefeld mit 

den Schwerpunkten Personalund 

Ausbildungswesen sowie 

Marketing 

- Berufsbegleitende Weiterbildung 

„Transaktionsanalyse in Organisationen“ 

Professional Career: 

- Work in training and professional 

development in the investment 

goods industry 

- Long-year Head of Personnel Development 

and Commercial Training 

in the Consumer 

Goods Industry 

- Managing Director of Gildenhaus 

- Institute for Professional Training 

Professional Development: 

- Training as Industrial Clerk 

- Study of Business Administration 

at Bielefeld University of Applied 

Sciences majorring in Personnel 

and Trainee Management and 

Marketing 

- In-service training on “Transaction 

Analysis in Organisations“ 

TramNews: Herr Werner, bitte 

stellen Sie uns doch einmal kurz das 

Gildenhaus vor. 

Helge Werner: Das Gildenhaus 

wurde 1920 von Unternehmern 

der Region Ostwestfalen-Lippe zur 

Förderung der Kommunikation 

verschiedener gesellschaftlicher 

Gruppen gegründet. Es war ein 

Zusammenschluss der Gilden, daher 

auch der Name „Gildenhaus“. 

In den 70er Jahren hat sich der 

Schwerpunkt „Berufliche Bildung“ 

als Tätigkeitsfeld herauskristallisiert. 

Heute wird das Gildenhaus von circa 

100 Mitgliedern getragen. Die 

Hauptaufgaben liegen im Bereich 

der beruflichen Weiterbildung in 

Form eines offenen Seminarprogramms 

sowie der Begleitung von 

kleineren und mittelständischen 

Unternehmen in Fragen der Personal- 

und Organisationsentwicklung. 

Darüber hinaus fördern wir 

die Kommunikation verschiedener 

gesellschaftlicher Gruppen und begleiten 

den Übergang von der 

Schule in den Beruf. 

TramNews: Warum ist Ihnen persönlich 

das Thema Weiterbildung 

so wichtig 

Helge Werner: Ich habe ein sehr 

großes Interesse an Menschen. Es 

macht mir einfach Freude mit ihnen 

zu arbeiten und zu sehen wie sie 

sich entwickeln. Damit habe ich das 

Glück, dass mein Beruf auch meine 

Berufung ist. Jeder von uns hat 

meiner Meinung nach die Aufgabe, 

sich an die rasant ändernde 

Umwelt anzupassen und Weiterbildung 

erleichtert diese Aufgabe um 

ein Vielfaches. Durch persönliche 

Weiterbildung, für die jeder selbst 

verantwortlich ist, verliert man den 

Anschluss nicht, ist mit seinen Aufgaben 

nicht überfordert, ist leistungsfähiger 

und damit auch zufriedener. 

Es gilt wirklich das Zitat 

von Benjamin Britten: „Lernen ist wie 

Rudern gegen den Strom; sobald 

man aufhört, treibt man zurück.“ 

TramNews: Das Thema Weiterbildung 

ist in aller Munde. Welche 

Möglichkeiten haben Einzelpersonen 

und Unternehmen 

Helge Werner: Einzelpersonen 

und Unternehmen haben prinzipiell 

die gleichen Möglichkeiten. Es 

gibt Weiterbildungsmöglichkeiten 

in allen Facetten und Ausprägungen 

vom intensiven Einzelcoaching 

bis hin zu Seminaren. Unternehmen 

haben jedoch gegenüber jedem 

Einzelnen den Vorteil, dass sie im 

Hinblick auf spezifische Probleme 

und Ziele selbst in Zusammenarbeit 

mit Anbietern Seminare definieren 

und durchführen lassen können. 

TramNews: Woran erkennt man 

gute Weiterbildungsmaßnahmen 

Helge Werner: Eine gute Weiterbildungsmaßnahme 

kann man zu 

jedem Zeitpunkt der Maßnahme 

erkennen. Es beginnt bei der Beratung, 

die stattfinden sollte, sobald 

sich jemand für ein Thema interessiert. 

Hier muss im Gespräch geklärt 

werden, was das Richtige für 

das Interesse ist. Auch der darauf 

folgende Schriftwechsel mit Anmeldebestätigung 

etc. gibt schon 

Aufschluss über die Qualität der 

Weiterbildungsmaßnahme. Entscheidend 

ist aber die Durchführung 

mit angenehmen und gut 

organisierten Rahmenbedingungen 

zum Wohlfühlen und konzentrierten 

Arbeiten. Der Trainer muss 

neben der fachlichen Kompetenz 

auch die Fähigkeit des Vermittelns 

besitzen, alle Teilnehmer erreichen 

und auf Wünsche eingehen. Ein 

Qualitätsmanagementsystem des 

durchführenden Instituts mit Feedbackmöglichkeiten 

und Fragebögen 

im Anschluss an die Veranstaltung 

ist ebenfalls ein Hinweis auf eine 

qualitativ hochwertige Weiterbildung. 

TramNews: Welche Bedeutung 

hat Weiterbildung für jeden einzelnen 

Mitarbeiter und gibt es Unterschiede 

zwischen jüngeren und erfahrenen 

Mitarbeitern 

Helge Werner: Jeder, egal ab 

jung oder erfahren, ist für sich und 

seine persönliche Entwicklung verantwortlich 

und sollte bereit sein, in 

Weiterbildung zu investieren. Zu 

keinem Zeitpunkt sollte das Streben 

nach Wissen beendet sein, denn jeder 

von uns lernt ein Leben lang. 

Auch erfahrene Mitarbeiter sollten 

sich darüber im Klaren sein, dass 

sich aufgrund der zu erwartenden 

längeren Lebensarbeitszeit länger 

neue berufliche Perspektiven eröffnen 

können. 

TramNews: Welche Bedeutung 

hat Weiterbildung für die Zukunftsfähigkeit 

des Unternehmens beziehungsweise 

sehen Sie Gefahren 

und Risiken aufgrund mangelnder 

Weiterbildung 

Helge Werner: Ich bin der festen 

Überzeugung, dass Unternehmen, 

die ernsthaft Personalentwicklung 

betreiben, im Wettbewerb besser 

dastehen, als die Unternehmen, die 

sich nicht oder nur oberflächlich mit 

dem Thema beschäftigt haben. 

Denn eine ernsthafte und konsequente 

Personalentwicklung wirkt 

sich erst nach zwei bis drei Jahren 

aus. Es zeigt sich immer wieder, 

dass Mitarbeiter aus Unternehmen 

mit einer guten Personalentwicklung 

zu lernen gelernt haben und 

dadurch anders mit Veränderungen 

umgehen. Veränderungen 

kommen auf jeden Einzelnen zu 

und eigenverantwortliches Reagieren 

auf allen Ebenen fördert damit 

Schnelligkeit und Zukunftssicherheit 

des Unternehmens. 

Weiterbildung ist auch für die Entwicklung 

des Standortes Deutschland 

und unserer Gesellschaft von 

immenser Bedeutung. Aufgrund 

hoher Kosten sind unsere Produkte 

teurer als vergleichbare andere. 

Dieser Mehrpreis kann jedoch nur 

über höhere Qualität und größeres 

Know-how gerechtfertigt werden. 

Um dauerhaft einen Wettbewerbsvorsprung 

zu halten und 

auszubauen, ist es daher dringend 

erforderlich, sich ständig weiterzuentwickeln 

und weiterzubilden. 

Sollte das nicht der Fall sein, wird es 

unseren Unternehmen sukzessiv 

schlechter gehen, was negative 

Auswirkungen auf den Fertigungsstandort 

Deutschland und unsere 

Gesellschaft hätte. 

TramNews: Herzlichen Dank für 

das interessante Gespräch, Herr 

Werner. 

Das Interview für die TramNews 

führte Andrea Güntzel, 

Innovationsmanagement 

HANNING & KAHL. 

TRAMNEWS: Mr Werner, could 

you tell us briefly what the Gildenhaus 

is 

Helge Werner: The Gildenhaus 

was founded in 1920 by regional 

companies to promote communication 

between certain social 

groups. It was an amalgamation of 

guilds, which explains the name 

'Gildenhaus'. In the 1970s, the main 

field of activity was ‘vocational 

training’. Today the Gildenhaus has 

about 100 members, and the main 

tasks in the area of professional development 

are providing an open 

seminar program and assisting 

smaller and medium-sized companies 

on questions of personnel 

and organisational development. 

We also still promote communication 

between certain social groups, 

assist in the transfer from school 

to workplace, and organise personnel-development 

projects for 

smaller and medium-sized companies. 

TramNews: Why is the subject of 

professional training so important to 

you personally 

Helge Werner: I am immensely 

interested in people. I simply enjoy 

working with people and seeing 

how they develop. I am very lucky 

in that my job is also my vocation. 

I believe that each of us has a duty 

to adapt to a rapidly changing environment, 

and professional training 

makes this task much easier. Participating 

in personal professional 

training, for which everyone is responsible, 

ensures that one does not 

miss the boat, is not overtaxed, is 

more efficient and therefore also 

more content. 

What Benjamin Britten once said is 

really true: “Learning is like rowing 

against the current. As soon as you 

stop, you drift back again.” 

TramNews: Professional training is 

a popular subject at the moment. 

What possibilities are available for 

staff and for companies 

Helge Werner: In principle, staff 

and companies have the same 

possibilities. Professional training 

comes in all shapes and sizes - 

ranging from intensive individual 

coaching to seminars. However, 

companies have an advantage 

over individuals in that they can 

confer with providers and tailor 

seminar contents and manner of 

execution to specific problems and 

objectives. 

TramNews: What makes a 

training course “good” 

Helge Werner: Good training 

courses can be recognised at all 

stages. They begin with counselling 

which should take place as soon as 

someone expresses interest in a 

particular subject in order to clarify 

which course best suits the requirement. 

The ensuing correspondence 

with confirmation of registration, 

etc. indicates the quality of the 

training course. It is also vital that 

the courses are performed in a 

pleasant and well-organised setting 

where participants feel at ease and 

can concentrate on the subject 

matter. Along with expertise, the 

trainer must also have the ability to 

impart his knowledge, to reach all 

participants and be responsive to 

wishes. Quality management systems 

which provide post-course 

feedback possibilities and questionnaires 

are also a sign of highquality 

professional training. 

TramNews: What is the significance 

of professional training for 

each individual member of staff, 

and are there differences for 

younger and more experienced 

staff 

Helge Werner: Everyone, regardless 

of whether younger or more 

experienced, is responsible for himself 

and his development and 

should thus also be prepared to 

invest in professional training. At no 

time should the striving for professional 

development stop because 

learning is a lifelong process. 

Experienced staff should also be 

aware that they may face changing 

professional perspectives as they 

are expected to work longer. 

TramNews: How important is 

professional training for corporate 

sustainability, or what dangers and 

risks do you foresee if professional 

training is not practised 

Helge Werner: I am firmly convinced 

that companies which earnestly 

engage in personnel development 

have a competitive edge 

over those which either do not offer 

professional training or deal with 

the subject only superficially, as 

serious and consistent personnel 

development takes 2-3 years to 

make an impact. Again and again, 

one sees that staff from companies 

with good personnel development 

have learned to learn and thus 

cope with change in a different way. 

Everyone is confronted with change, 

and proactivity at all levels ensures 

rapid reaction and secures the 

company’s future. 

Professional training is also of immense 

importance for the development 

of Germany as an industrial 

location and for our society. As costs 

are high, our products are more 

expensive than others – and the 

higher prices can only be justified 

by superior quality and greater 

know-how. Continual development 

and training are imperative in order 

to sustain and extend competitive 

advantage. 

If these are neglected, German 

enterprises will successively suffer 

and the effects on our production 

location and our society will be 

negative. 

TramNews: Mr Werner, thank you 

very much for this interesting interview. 

The interviewer for TRAM NEWS 

was Andreas Güntzel, 

Innovation Management 

HANNING & KAHL. 

16 

17

CAR NEWS 

Hans-Jürgen Stammeier. Nach 

langer Zeit des Darbens ist mit 

dem auf Basis des Astra GTC aufgebauten 

Sportmodell aus dem 

Opel Performance Center wieder 

ein Konkurrenzverhältnis zum 

Lieblingsgegner VW Golf GTI 

entstanden, das die Kräfteverhältnisse 

im Sinne von Opel zurechtzurücken 

vermag. Mit 240 

PS gegen 200 PS im Golf GTI (siehe 

auch TramNews Heft 32) setzt 

er sich leistungsmäßig souverän 

an die Spitze. In der Standarddisziplin, 

dem Sprint von 0 auf 

100km/h, nimmt er mit 6,4 s seinem 

Erzrivalen eine halbe Sekunde 

ab. Erst bei 244 km/h kommt 

die Tachonadel zur Ruhe. 

Kernstück für solche Temperamentsausbrüche 

ist der quadratisch 

(BxH: 86 mm x 86 mm) ausgelegte, 

und mit 1,2 bar zwangsbeatmete 

2,0 l-Motor. Ausschließlich 

den Fahrleistungen 

verpflichtete Fahrer werden den 

Entfall der sonst üblichen Ausgleichswellen 

begrüßen, die im 

Zusammenspiel mit dem integralen 

Turbosystem (Auspuffkrümmer, 

Turbinengehäuse und Ladedruckregelventil 

sind ein Bauteil) 

für ein begeisterndes Ansprechverhalten 

und Drehfreude sorgen. 

Beim Fahrwerk wurde gegenüber 

dem GTC-Modell tief in die 

Trickkiste gegriffen. Tieferlegung 

der Karosserie um weitere 15 

mm, straffere Feder-/Dämpferraten, 

stärkere Stabilisatorenlager 

und nicht zuletzt eine geänderte 

Achsschenkelgeometrie bemühen 

sich die Seitenneigung der 

Karosserie im Sinne der Sportlichkeit 

zu minimieren. 18-Zoll-Räder 

mit 225/40er Bereifung machen 

das dynamische Potenzial ebenso 

deutlich wie der markante Heckabschluss 

mit mittig platziertem 

Auspuff-Endrohr. 

Im Innenraum verbreiten Alu-Pedalerie 

sowie Recaro-Sitze sportliches 

Ambiente. Ab 28.000 Euro 

kann man sich fühlen wie Manuel 

Reuter, dem zweifachen Le Mans- 

Sieger, der maßgeblich an der 

Abstimmung beteiligt war. 

E-mail: StammeierH@ 


OPEL ASTRA OPC 

Hans-Jürgen Stammeier. After 

quite some time on the back seat, 

a competitive scenario has developed 

again between the sports 

model from the Opel Performance 

Center – based on the 

Astra GTC – and the favorite 

opponent: VW Golf GTI. The balance 

of power has been restored 

in favor of Opel. The power of 

240 HP against the 200 HP of the 

Golf GTI (see also TramNews, 

issue 32) catapults the Astra OPC 

to the forerunner position. In the 

standard discipline, the sprint of 

0 to 100 km/h, his 6.4 sec gives 

him a lead of half a second over 

his arch rival. The speedometer 

needle finally comes to rest at 

244 km/h. 

The core of such temperamental 

explosions is the 2.0 l engine with 

its square design (WxH 86 mm x 

86 mm) and 1.2 bar 'breathing 

assistance'. Only the driver fully 

committed to the driving performance 

will welcome the absence of 

the usually common balancer 

shafts which, together with the 

integrated turbo system (exhaust 

manifold, turbine housing and 

turbo boost pressure regulating 

valve are one component), delivers 

an enthusiastic responsive 

behavior and torque excitement. 

Compared to the GTC model, the 

chassis has been enhanced with 

some nifty tricks. The body was 

lowered by an additional 15 mm; 

tighter spring / absorber rates, 

stronger stabilizer bearings and, 

last not least, a modified axle 

journal geometry strive to minimize 

the roll angle of the body in 

favor of sportiness. 18“ wheels 

with 225/40 tires underline the 

dynamic potential just as much as 

the pronounced rear end with its 

center exhaust tailpipe. 

In the vehicle interior, aluminum 

pedals and Recaro seats convey 

a sporty ambience. Starting at 

28,000 EURO, you can share 

Manual Reuter's feeling, the 2- 

time Le Mans winner, decisively 

involved in the tuning process. 

E-mail: StammeierH@ 


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SYSTEMLÖSUNGEN / SYSTEM SOLUTIONS 

railPOCS – Integriertes System zur Planung, Steuerung, Überwachung und Auswertung des Betriebsablaufs 

railPOCS – integrated system for planning, control, monitoring and evaluation of operating sequences 

Ute Lorenz, Verkehrsautomatisierung Berlin. Für alle Verkehrsunternehmen 

ist bei der Durchführung des Betriebs die Sicherung 

eines hohen Qualitätsstandards bei gleichzeitig hoher 

Rentabilität von großer Bedeutung. Ob im Personen- oder Güterverkehr: 

Die Anforderungen an die Prozessqualität erfordern 

eine ständige Erhöhung der Flexibilität und Transparenz 

des Gesamtsystems. 

Die Produktfamilie railPOCS der VAB GmbH bietet Software 

für die Planung, Steuerung und Auswertung des Betriebsablaufs 

aus einer Hand. Durch das modulare Konzept kann das 

System stufenweise eingeführt werden, von der Planung bis 

hin zur Auswertung der Prozesse. Definierte Schnittstellen zwischen 

den Systemen garantieren diese Flexibilität und Transparenz 

und erschließen neue Synergien in den Betriebsabläufen. 

railPlanning 

umfasst die Funktionskomplexe 

Infrastrukturmanagement und 

Fahrplankonstruktion. Es werden 

die von allen anderen Teilkomponenten 

benötigten Systemdaten 

wie z.B. Streckendaten und Betriebsstelleninformationen, 

Triebfahrzeugparameter 

und Systemkonstanten 

verwaltet. 

· railPOCS Infrastrukturmanagement 

bietet Funktionen zur Archivierung 

der Topologie der Infrastruktur 

des Unternehmens als 

Voraussetzung für die gleis genaue 

Fahrplankonstruktion auf 

unterschiedlichen Infrastrukturen. 

· railPOCS Fahrplankonstruktion 

bietet die Fahrplankonstruktion 

und Umlaufplanung für Regelund 

Baufahrpläne auf Basis der 

Infrastrukturdaten und der Systemdaten. 

Zugfahrten können 

mit zugehörigen Parametern wie 

Laufweg, An- und Abfahrtszeit 

beziehungsweise Ort, Zugstärke 

und Zuggattung angelegt und 

bei Bedarf getaktet werden. 

Außerdem ermöglicht railPOCS 

Fahrplankonstruktion die automatische 

Bestellung der Wunschtrassen 

eines EVU’s bei der DB Netz 

AG über die von dort 

bereitgestellte Schnittstelle. Das 

nach der Bearbeitung bei DB 

Netz zurückgegebene Trassenangebot 

kann wieder vollständig in 

das System übernommen werden. 

railOperation 

unterstützt Fahrzeugdisposition, 

-ortung und Abläufe im Depot. 

Die Planung und Disposition des 

Fahrzeugeinsatzes ist eine aufwändige 

und von vielen betrieblichen 

und fahrzeugtechnischen 

Restriktionen beeinflusste Aufga- 

be, die häufig mit viel Schreibaufwand 

für den Disponenten verbunden 

ist. 

· railPOCS Fahrzeugdisposition 

unterstützt den Disponenten bei 

der täglichen Zuordnung der 

ausgewählten Fahrzeuge zu den 

vom Fahrplan vorgegebenen 

Umläufen. Es bietet mehrere Varianten 

für die Disposition und 

Abstellplanung an: 

- Stellplatzdisposition 

- Fahrzeugdisposition 

- Zielgleisdisposition 

Dabei werden immer der technische 

Zustand des Fahrzeugs und 

eventuell vorgesehene Werkstattmaßnahmen 

berücksichtigt. 

In Zusammenarbeit mit railPOCS 

Depot kann so ein instandhaltungsgerechter 

Einsatz der Fahrzeuge 

sowie eine optimale Werkstattzuführung 

erfolgen. 

· railPOCS Depot unterstützt die 

Werkstattzuführungsplanung für 

die Fahrzeuge und überwacht 

auf der Basis voraussichtlicher 

Werkstattaufenthalte die Fahrzeugressourcen. 

Eine integrierte 

Fahrzeugverwaltung ist die 

Grundlage für die Zugzusammenstellung, 

die Bereitstellung 

von detaillierten Fahrzeuginformationen 

und die Visualisierung 

der Fahrzeuge im Depot und im 

Netz. Die in railPOCS Depot enthaltenen 

Werkstattfunktionalitäten 

gestatten eine übersichtliche 

Verwaltung und Überwachung 

der Instandhaltungsmaßnahmen 

der Fahrzeuge. 

Die Werkstattaufenthaltszeiten 

haben wesentlichen Einfluss auf 

die Verfügbarkeit der Fahrzeugressourcen 

und sind deshalb 

meistens zu verkürzen. Um die 

Werkstattzuführungsplanung zu 

optimieren, werden die von einem 

Fahrzeug täglich zurückgelegten 

Einsatzkilometer im System 

railPOCS Fahrzeugdisposition 

berechnet und für die Werkstattplanung 

bereitgestellt. 

· railPOCS Fahrzeugortung bietet 

die Visualisierung der Fahrzeugstandorte 

im Netz und im Depot 

in Verbindung mit RFID-Technik 

und/oder GPS/GPRS. Die Fahrzeuge 

können in digitalen Rasterkarten 

oder in der für das Depot 

erfassten Infrastruktur visualisiert 

werden. Die Visualisierung der 

Fahrzeugstandorte im Depot ist 

die Grundlage für eine dispositionsgerechte 

Abstellung der Fahrzeuge 

und die Reduzierung von 

Rangierfahrten. Die Visualisierung 

der Fahrzeuge im Netz gibt 

einen Überblick über die aktuelle 

Fahrplanlage und unterstützt bei 

Störungen im Netz den zuständigen 

Disponenten. 

railControl 

bietet nach Ende eines Verkehrstages 

verschiedene Möglichkeiten 

zur Auswertung der im Gesamtsystem 

railPOCS generierten 

Betriebseinsatzdaten. Voraussetzung 

ist die ständige Aktualisierung 

des Tagesfahrplans durch 

integrierte Erfassungsfunktionen 

oder die Schnittstelle zu einem 

Leitsystem. Ein Tagesprotokoll 

gibt Auskunft über den Betriebsablauf 

und alle Betriebseinsatzdaten 

können für betriebliche 

Abrechnungssysteme (z. B. SAP) 

bereitgestellt werden. 

railPOCS ist eine durchgängige 

Systemlösung, die resultierend 

aus den langjährigen Erfahrungen 

und dem vorhandenen 

Know-how der VAB GmbH bei 

der Entwicklung von unterschiedlichsten 

Softwaresystemen für die 

DB AG und andere Nahverkehrsunternehmen, 

entstanden 

ist. Besonders im Bereich der NE- 

Bahnen, aber auch bei allen 

anderen Verkehrsunternehmen, 

die ihre Geschäftsprozesse neu 

gestalten oder deren Abläufe 

besser überwachen und steuern 

wollen, sehen wir zukünftige Interessenten 

und Anwender für 

dieses neue Systemkonzept. 

E-mail: ute.lorenz@ 

vaberlin.de 

Visualisierung der Fahrzeugstandorte 

in RailPOCS Fahrzeugortung 

Visualisatzion of vehicle locations 

in railPOCS vehicle locating 

Bildfahrplan aus railPOCS Fahrplankonstruktion 

Pictorial timetable from railPOCS 

timetabling engineering 

railPOCS Fahrzeugdisposition 

railPOCS vehicle allocation 

Ute Lorenz, Verkehrsautomatisierung Berlin. Ensuring high 

quality standards while providing a viable service is of great 

importance for transport authorities. Whether in passenger or 

freight traffic: the requirements made of process quality call for 

increasing flexibility and transparency of the overall system. 

The railPOCS product family supplied by Verkehrsautomatisierung 

Berlin GmbH (VAB GmbH) provides software for the 

planning, control and evaluation of operating sequences from 

one source. The system has a modular concept which means it 

can be introduced step by step, from the planning stage to 

process evaluation. Defined interfaces between the systems 

guarantee high flexibility, more transparency and new 

synergies in operating sequences. 

railPlanning 

comprises infrastructure management 

and timetable engineering. 

In these two function complexes, 

system data which is required by 

all other sub-components is 

administered. This data includes 

line data and operating location 

information, locomotive parameters 

and system constants. 

· railPOCS Infrastructure management 

offers functions for historicised 

administration of the 

topology of operators’ infrastructure 

as a pre-condition for trackreplica 

timetable engineering on 

different infrastructures. 

· railPOCS Timetable engineering 

offers timetable engineering and 

runround planning for normal 

operation and construction timetables 

on the basis of infrastructure 

and system data. Train runs 

can be created with their defining 

parameters such as route travelled, 

arrival and departure time / 

place, type of train and number of 

consists. Headways can be determined 

if required. 

railPOCS Timetable engineering 

also facilitates automatic ordering 

of line segments by rail operators 

from the track portal interface 

provided by DB Netz AG. The line 

segments made available by DB 

Netz can be imported into the 

system. 

railOperation 

aids vehicle allocation, vehicle 

locating and depot operation. 

Planning vehicle deployment and 

allocation is a complicated task 

which is influenced by many operational 

and vehicle restrictions. It 

often entails a lot of paperwork 

for the dispatcher. 

· railPOCS Vehicle allocation aids 

the dispatcher with the daily 

allocation of vehicles to the runrounds 

stipulated in the timetable. 

It offers several variants for 

allocation and parking planning: 

- Parking place allocation 

- Vehicle allocation 

- Destination track allocation 

The technical state of vehicles and 

possible planned workshop measures 

are taken into account. In 

conjunction with railPOCS Depot, 

railOperation allows vehicle deployment 

in line with maintenance 

requirements and optimum workshop 

allocation. 

· railPOCS Depot supports workshop 

allocation planning for the 

vehicles and monitors vehicle 

resources on the basis of expected 

workshop appointments. 

Integrated vehicle administration 

is the basis for train consists, the 

provision of detailed vehicle 

information and the visualisation 

of vehicles in the depot and in the 

network. The workshop functions 

contained in railPOCS Depot 

allow clear administration and 

monitoring of vehicle-maintenance 

measures. 

Workshop appointments have 

vital influence on the availability 

of vehicle resources and should 

therefore be kept short. To make 

workshop-allocation planning 

more effective, the kilometres 

travelled daily by vehicles are 

calculated in the railPOCS vehicle-allocation 

system and made 

available for workshop planning. 

· railPOCS vehicle locating provides 

visualisation of vehicle locations 

in the network and on the 

depot in connection with RFID 

technology and/or GPS/GPRS. 

The vehicles can be visualised in 

digital raster cards or in the 

infrastructure created for the 

depot. Visualisation of vehicle 

locations on the depot is the basis 

for a allocation-favourable parking 

of vehicles and the reduction 

of shunting runs. Visualisation of 

vehicles in the network provides 

an overview of the actual timetable 

situation and aids dispatchers 

in the event of malfunctions 

on the network. 

railControl 

provides different possibilities for 

evaluation of all the operating 

deployment data compiled in the 

overall railPOCS system after the 

end of an operating day. The 

prerequisite for this is the constant 

updating of the daily timetable by 

integrated recording functions or 

an interface to a control system. 

Daily protocols provide information 

on operating sequences. 

Operating deployment data can 

be provided for accounting systems 

(e.g. SAP). 

railPOCS is an integrated system 

solution, the result of VAB's longyear 

experience and know-how 

in the development of software 

systems for the DB AG and other 

public transport providers. We 

believe this new system concept 

will be of particular interest to 

operators of secondary railways 

and also to all other transport 

authorities who wish to re-organise 

their operations or improve 

monitoring and control of operational 

sequences. 

E-mail: ute.lorenz@ 

vaberlin.de 

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DER EISENBAHNFAN / TRAIN SPOTTER 

Der Blue Train - Ein Fenster zur Seele Südafrikas 

The Blue Train - A Window To The Soul Of South Africa 

Helen Cleary. Obwohl erst 

seit 1946 offiziell „Blue Train“ 

genannt, datieren die Freunde 

des Zuges die Entstehung 

der saphirblauen Waggons 

sowie die Entdeckung von 

Diamanten und Gold in Südafrika 

auf circa 1890. Ursprünglich 

von Goldsuchern 

und Magnaten bevorzugt, laden 

die Luxuszüge heute zu 

einer Reise in die romantische 

Atmosphäre einer längst vergangenen 

Ära ein, während 

die grandiosen Landschaftsbilder 

Südafrikas auf verschiedenen 

Routen vorbeiziehen: 

Kapstadt – Pretoria (oder Gegenrichtung) 

(1.600 Kilometer) 

Die 27-stündige Reise zwischen 

Kapstadt und Pretoria führt durch 

die imposanten Drakensberge 

und die Weite der Karoo mit Ausflügen 

zu der Diamantenstadt 

Kimberley und einem Abstecher 

zum Big Hole und zum Diamanten-Museum. 

Helen Cleary. Although not officially named the Blue Train until 

1946, the train's enthusiasts trace the history of the sapphireblue 

carriages to the 1890’s and the discovery of diamonds and 

gold in South Africa. Originally favoured by prospectors and 

magnates, the luxury trains now welcome everyone on a journey 

into a timeless world of grace, elegance and romance, 

traversing South Africa's varied landscapes along alternative 

routes: 

Cape Town – Pretoria (Or vice 

versa) (994 miles) 

The 27-hour journey between 

Cape Town and Pretoria crosses 

the imposing Drakensberge and 

the sweeping scrublands of the 

Karoo with off-the-train excursions 

to the diamond town of 

Kimberley, a visit to the Big Hole 

and the Diamond Museum. 

Cape Town – Port Elizabeth – 

Cape Town (663 miles) 

The journey between Cape Town 

and Port Elizabeth over the 

majestic Outeniqua Pass and 

along the Garden Route with 

dramatic views of the Indian 

Ocean takes 1fi days and 2 

nights, stopping at Oudtshoorn to 

visit the world-famous Cango 

Caves and an ostrich farm. 

Pretoria – Victoria Falls 

(Zimbabwe) (991 miles) 

Guests spend 2 days and 2 nights 

on the journey deep into the 

African continent across the 

undulating expanses of the 

Savannah to the thundering 

waters of the Victoria Falls, with a 

stop at Hwange National Park. 

Blue Trains are 416 yards long 

and consist of 18 carriages, 14 of 

which are for the use of travellers. 

They accommodate a maximum 

of 84 passengers who are 

attended by 27 highly-trained 

butlers. Travelling at a maximum 

speed of 69 miles an hour, they 

allow ample opportunity to enjoy 

the ever-changing countryside. 

Steam gave way to electrification 

and diesel as the Blue Train 

adapted to progress. 

With air-cushioned bogies, 

smooth running is guaranteed. 

Providing the luxury of a 5-star 

hotel in motion, with onboard 

entertainment, GPS, conference 

facilities etc. calls for advanced 

technology. 

The Blue Train promises 24-hour 

butler service, fine wining and 

dining with silver service and the 

club car for postprandial cigars 

and cognac. 

And if you are looking for 

diamonds and gold, the trains' 

exclusive jewelry boutiques hold 

exquisite selections for potential 

prospectors. 



Kapstadt – Port Elizabeth – 

Kapstadt (1.068 Kilometer) 

Die Fahrt zwischen Kapstadt und 

Port Elizabeth über den spektakulären 

Outeniqua-Pass und die 

Gartenroute dem Indischen Oze- 

an entlang dauert anderthalb Tage 

und zwei Nächte mit einem 

Abstecher nach Oudtshoorn und 

einer Besichtigung der weltberühmten 

Cango-Tropfsteinhöhlen 

und einer Straußenfarm. 

Pretoria – Victoria Falls (Zimbabwe) 

(1.596 Kilometer) 

Reisende verbringen zwei Tage 

und zwei Nächte auf einer Fahrt 

tief in den afrikanischen Kontinent 

durch die Savanne zu den 

donnernden Viktoria-Fällen mit 

einem Abstecher zum Hwange 

Nationalpark. 

Der Blue Train ist 380 Meter lang 

und besteht aus 18 Waggons, 

wovon 14 den Reisenden zur Verfügung 

stehen. Die Wünsche der 

maximal 84 Gäste werden von 

27 professionell ausgebildeten 

Butlern erfüllt. Bei einer Höchstgeschwindigkeit 

von 110 km/h 

hat man Zeit, die grandiose und 

faszinierende Landschaft zu genießen. 

Mit dem Einzug der Elektro- und 

Diesel-Lokomotiven tauschte der 

Blue Train die Dampfloks aus. 

Luftgefederte Drehgestelle sorgen 

für höchsten Laufkomfort. 

Den Luxus eines rollenden 5- 

Sterne-Hotels komplett mit Unterhaltungselektronik, 

GPS, Konferenzeinrichtungen 

usw. zu bieten, 

erfordert Spitzentechnik. Eine 

hervorragende Küche, köstliche 

Weine und der nostalgisch 

anmutende Service machen Ihre 

Reise im Blue Train zu einem 

wahren Erlebnis. Auch der Club- 

Salon für die Zigarre und den 

Kognak nach dem Abendessen 

darf nicht fehlen. Und wenn Sie 

auf der Suche nach Gold und 

Diamanten sind, halten die eleganten 

Boutiquen im Zuge eine 

exklusive Auswahl bereit. 



Vorschau Ausgabe März 2006 

A look ahead to our next issue March 2006 

INTERN 

Neues aus dem Geschäftsbereich 

Dienstleistungen 

VOR ORT 

Betriebshof Teneriffa 

UPDATE 

Erweiterte Dokumentationen für 

die HW 61 

NEUE MÄRKTE 

Weichenstellvorrichtungen für 

Russland 

OUR NEWS 

News from the Service Devision 

ON THE SPOT 

Tenerife Depot 

UPDATE 

Extended documentation for the 

HW 61 

NEW MARKETS 

Point setting mechanisms for 

Russia 

sHerausgeber/Published by 

HANNING & KAHL GmbH & Co KG, 

Rudolf-Diesel-Straße 6 

33813 Oerlinghausen 

Tel. +49-5202-707-600 

Fax. +49-5202-707-629 

e-mail: info@huk.hanning.com 

www.hanning-kahl.de 

www.tramnews.com 

Redaktion/Editor: Wolfgang Helas 

Anzeigenleitung und Gestaltung/ 

Advertising and layout: 

Sigrid Riewe-Scholz 

Übersetzung/Translation: 

Helen Cleary 

Satz und Litho/ 

Typesetting and lithography: 

scanlitho.teams, 

Bielefeld 

Druck/Printed by 

SCHOLZ Druck & Design KG, Bielefeld 

Der Bezug ist kostenlos. Der Inhalt der 

Beiträge gibt nicht in jedem Fall die 

Meinung des Herausgebers wieder. 

This publication is distributed free of 

charge. The opinions expressed in this 

publication are not necessarily those of 

the editor. 

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Die Bremsen- Revolution fÃ¼r WEA. - Hanning & Kahl

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