Die Bremsen- Revolution fÃ¼r WEA. - Hanning & Kahl

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NEUE MÄRKTE / NEW MARKETS EREIGNISSE / EVENTS People-Mover-Konzepte mit HANNING & KAHL-Technik People-Mover Concepts with HANNING & KAHL Technology Veranstaltungsmarathon Events Marathon Jens Meinecke. In Taipei, der Hauptstadt von Taiwan, wird an einer Streckenerweiterung der „Mucha Line“ gearbeitet. Bei dieser „Neihu-Extension-Line“ handelt es sich um eine 15 Kilometer lange zweispurige Fahrtrasse, die den Flughafen Songshan und die Nanhang Exhibition Hall mit der City von Taipei verbindet. Die neue People-Mover-Linie wird mit vollautomatischen, fahrerlosen Zügen betrieben, und die Spurführung erfolgt über eine Führungsschiene in der Spurmitte. Bei diesem fahrerlosen Transportsystem werden allerhöchste Anforderungen an die Sicherheit und Verfügbarkeit gestellt. Auch deshalb wurde für die Weichenstell- und Verschlusstechnik die bewährte HANNING & KAHL Weichenstellvorrichtung HWE61 eingesetzt. Mit dem weltweit patentierten und zertifizierten Konzept der Weichenstellvorrichtung aus der Baureihe 61 werden alle 60 Weichen und Gleiswechsel bei dieser klassischen People-Mover-Anwendung ausgestattet. Die Züge fahren auf Gummireifen und werden durch eine Gabel mit Führungsrad in der Fahrbahnmitte geleitet. Im Weichenbereich wird die mittlere Führungsschiene durch die HWE61-Weichenstellvorrichtung formschlüssig verriegelt. Die zugsicherungstechnische Freigabe des Fahrweges erfolgt nach Endlagen- und Verschlussprüfung der Weichenstellvorrichtung. Die HWE61 wird elektrohy- Weichenstellvorrichtung Baureihe 61 HW 61 point setting mechanism draulisch betrieben, befindet sich seitlich außerhalb der Fahrtrasse und kann bei Bedarf mit einem Hub schnell und unkonventionell auch per Hand gestellt werden. Das zukunftsträchtige Marktsegment People-Mover findet international immer größere Anwendungen und ist mit der Sicherheitstechnik der Weichenstellvorrichtung HWE61 ideal komplettiert. Weitere HANNING & KAHL Anwendungen bei People-Movern sind in Planung und werden in Kürze umgesetzt. E-mail: MeineckeJ@ huk.hanning.com Gleiswechsel „Mucha Line“ “Mucha Line” cross-over track Jens Meinecke. Taipei's “Mucha Line” is being extended by the “Neihu Extension”, a 15-km two-track route which will connect Songshan airport and Nanhang Exhibition Hall with the Taiwanese capital. The new people-mover line is operated with fully automatic, driverless trains which call for maximum safety and availability. This is one reason why the proven HANNING & KAHL point setting mechanism HWE61 was chosen for the point setting and locking technique. All 60 points and crossovers on this classic people-mover application will be equipped with the worldwide patented and certified HWE 61 setting mechanism. The trains run on rubber tyres and are steered by a guiding wheel in the middle of the track. In the point area, the central guiding rail is positively locked by the HWE61 point setting mechanism. Routes are given the go-ahead with ATP technology, after end position and locking are checked by the point setting mechanism. The HWE61 is located on the side of the track and operated electro-hydraulically. It can also be set with one stroke quickly and unconventionally if required. Ideally completed with the safety technology of the HWE61 point setting mechanism, people movers are a market with a future, with more and more driverless trains being deployed internationally. Further HANNING & KAHL people-mover applications are in the pipeline and will be implemented shortly. E-mail: MeineckeJ@ huk.hanning.com APTA 2005 Alle drei Jahre präsentieren sich auf der APTA Show (American Public Transportation Association) nationale und internationale Aussteller. Die diesjährige Veranstaltung fand vom 26 bis 28. September in Dallas, Texas statt. Alle drei Geschäftsbereiche stellten unter dem Dach der HANNING & KAHL L.P. aus. Obwohl die Veranstaltung im Schatten der Hurrikane Katrina und Rita stand, konnten zahlreiche Kunden auf dem Messestand begrüßt und interessante Gespräche geführt werden. Tag der Dienstleistungen Am 18. und 19. Oktober fanden erstmals zwei „Tage der Dienstleistung“ bei HANNING & KAHL statt. Die Einladung des Geschäftsbereichs Dienstleistungen stieß auf außergewöhnliche Resonanz. Es konnten nahezu 50 Teilnehmer aus dem In- und Ausland begrüßt werden. Am ersten Tag lagen die Schwerpunkte im Bereich Infrastruktur, während der zweite Tag auf den Bereich Bremssysteme fokussierte. Interne und externe Referenten trugen mit ihren Beiträgen zu lebhaften Diskussionen über verschiedenste Aspekte aus dem Bereich Wartung und Instandhaltung bei. Anlässlich der Veranstaltungen wurde ebenfalls das neue Ersatzteillagerkonzept des Geschäftsbereichs Dienstleistungen präsentiert. Fast alle Teilnehmer versicherten ihr Interesse an einer Teilnahme der nächsten Dienstleistungstage, die für 2007 geplant sind. Tag der Bremse Auch in diesem Jahr fand vom 20. bis 21. Oktober zum dritten Mal der „Tag der Bremse“ des Geschäftsbereichs Bremsen statt. Den Spezialisten der größten Fahrzeug- und Drehgestellhersteller wurden in der zweitägigen Veranstaltung durch Fachvorträge die neuesten Informationen über Produkte und Anwendungen zu hydraulischen Bremssystemen vermittelt. In ausgiebigen Diskussionen tauschten die Teilnehmer untereinander Fachwissen und Erfahrungen aus. Zum Ende dieser gelungenen Veranstaltung waren alle Teilnehmer der Meinung, den Tag der Bremse auch im kommenden Jahr stattfinden zulassen. 1. NE-BAHN FORUM Das erstmalig bei HANNING & KAHL durchgeführte „NE-BAHN FORUM“ am 27. Oktober fand eine außergewöhnlich große Resonanz. Mehr als 50 Teilnehmer von Nebenbahnen sowie Werks- und Hafenbahnen aus dem In- und Ausland trafen sich bei HANNING & KAHL. Viele versierte Referenten machten die Veranstaltung mit interessanten Vorträgen zu einer wertvollen Informations- und Diskussionsbörse. Themenschwerpunkte wie Sicherheitszertifizierungen oder Fahrzeugdetektion fanden großes Interesse bei den Teilnehmern. Die Resonanz und die angeregten Gespräche, die sich aus dem Forum ergaben, bestärken uns darin, das NE-BAHN FORUM zu einer festen Institution des Hauses HANNING & KAHL werden zu lassen. Das nächste NE-Forum ist für 2007 geplant. rail # tec 2005 Die Schweiz und die Tschechische Republik waren Partnerländer der diesjährigen rail # tec. Mehr als 400 Aussteller aus 14 Nationen zeigten an drei Tagen den mehr als 15.000 Besuchern interessante Neuigkeiten. Aufgewertet wurde der Kongress durch zahlreiche hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Auch der HANNING & KAHL Geschäftsbereich Nahverkehr stellte seine Innovationen, Produkte und Leistungen aus. Diesmal auf dem Gemeinschaftsstand des Bahntechnik Vereins NRW e.V., dessen Gründungsmitglied HAN- NING & KAHL ist. Im Rahmen der rail # tec konnten erneut viele bestehende Kontakte vertieft und neue geknüpft werden. So haben wir nicht nur Kunden aus Deutschland, sondern auch aus den europäischen Nachbarländern und darüber hinaus auf unserem Stand willkommen heißen können. APTA 2005 Every 3 years, national and international exhibitors take part in the APTA Show (American Public Transportation Association). This year’s show took place in Dallas, Texas, from 26.9.-28.9.2005. All 3 HANNING & KAHL operating divisions were represented on the booth hosted by the HANNING & KAHL L.P. Although the event was overshadowed by hurricanes Katrina and Rita, we were able to welcome a large number of guests to our booth and we had some very interesting discussions. Service Event On 18th and 19th October, HANNING & KAHL staged the first 2-day Service Event. About 50 guests from home and abroad accepted the Service Division invitation to Oerlinghausen. Day One concentrated on infrastructure while Day Two focused on brake systems. Internal and guest speakers sparked off lively discussions on different aspects of service and maintenance. The Service Division also took the opportunity to present their new spare-part storage concept. A large number of participants expressed interest in the next Service Event which is scheduled for 2007. Brake Day HANNING & KAHL's third “Brake Day” was hosted by the Brake Division from 20th to 21st October. Again a 2-day event, with a series of lectures on products and hydraulic brake applications attended by specialists from major vehicle and bogie manufacturers. Participants exchanged know-how and experience. At the end of this successful event everyone agreed that the Brake Day should be repeated and pencilled it in their diaries for 2007. 1. Forum on Secondary Railways On 27th October, HANNING & KAHL held its first forum on secondary railways. The event attracted more than 50 participants from Germany and abroad from secondary railways, industrial and port railways. Interesting lectures by experienced speakers provided valuable information for exchange and discussion. Subjects like safety integrity certification and vehicle detection proved extremely popular. Encouraged by the positive response and the interesting discussions we had, we have decided to make the Forum on Secondary Railways a permanent HANNING & KAHL institution. The next FORUM on Secondary Railways is planned for 2007. rail # tec 2005 Switzerland and the Czech Republic were partner countries of this year’s rail # tec summit. More than 400 exhibitors from 14 nations presented new products to over 15, 000 visitors at the 3-day fair. Visits from dignitaries from the world of politics and the economy reflected the importance of the congress. HANNING & KAHL's Light Rail Division also exhibited innovations, products and services on the stand hosted by Bahntechnik Verein NRW e.V. , an association of which HANNING & KAHL is a founding member. The rail # tec was an excellent opportunity to intensify existing contacts and to make new ones. We were pleased to welcome many customers from Germany, from neighbouring countries in Europe and even from further afield to our booth. 14 15
INTERVIEW Weiterbildung - Not oder Notwendigkeit Professional development - A need or a must Helge Werner Beruflicher Werdegang: - Mitarbeiter in der Aus- und Weiterbildung in der Investitionsgüterindustrie - Langjährige Tätigkeit als Leiter „Personalentwicklung und kaufmännische Ausbildung“ in der Konsumgüterindustrie - Geschäftsführer des Gilden haus – Institut für berufliche Weiterbildung Aus- und Weiterbildung: - Berufsausbildung zum Industriekaufmann - Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Bielefeld mit den Schwerpunkten Personalund Ausbildungswesen sowie Marketing - Berufsbegleitende Weiterbildung „Transaktionsanalyse in Organisationen“ Professional Career: - Work in training and professional development in the investment goods industry - Long-year Head of Personnel Development and Commercial Training in the Consumer Goods Industry - Managing Director of Gildenhaus - Institute for Professional Training Professional Development: - Training as Industrial Clerk - Study of Business Administration at Bielefeld University of Applied Sciences majorring in Personnel and Trainee Management and Marketing - In-service training on “Transaction Analysis in Organisations“ TramNews: Herr Werner, bitte stellen Sie uns doch einmal kurz das Gildenhaus vor. Helge Werner: Das Gildenhaus wurde 1920 von Unternehmern der Region Ostwestfalen-Lippe zur Förderung der Kommunikation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen gegründet. Es war ein Zusammenschluss der Gilden, daher auch der Name „Gildenhaus“. In den 70er Jahren hat sich der Schwerpunkt „Berufliche Bildung“ als Tätigkeitsfeld herauskristallisiert. Heute wird das Gildenhaus von circa 100 Mitgliedern getragen. Die Hauptaufgaben liegen im Bereich der beruflichen Weiterbildung in Form eines offenen Seminarprogramms sowie der Begleitung von kleineren und mittelständischen Unternehmen in Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung. Darüber hinaus fördern wir die Kommunikation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und begleiten den Übergang von der Schule in den Beruf. TramNews: Warum ist Ihnen persönlich das Thema Weiterbildung so wichtig Helge Werner: Ich habe ein sehr großes Interesse an Menschen. Es macht mir einfach Freude mit ihnen zu arbeiten und zu sehen wie sie sich entwickeln. Damit habe ich das Glück, dass mein Beruf auch meine Berufung ist. Jeder von uns hat meiner Meinung nach die Aufgabe, sich an die rasant ändernde Umwelt anzupassen und Weiterbildung erleichtert diese Aufgabe um ein Vielfaches. Durch persönliche Weiterbildung, für die jeder selbst verantwortlich ist, verliert man den Anschluss nicht, ist mit seinen Aufgaben nicht überfordert, ist leistungsfähiger und damit auch zufriedener. Es gilt wirklich das Zitat von Benjamin Britten: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom; sobald man aufhört, treibt man zurück.“ TramNews: Das Thema Weiterbildung ist in aller Munde. Welche Möglichkeiten haben Einzelpersonen und Unternehmen Helge Werner: Einzelpersonen und Unternehmen haben prinzipiell die gleichen Möglichkeiten. Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Facetten und Ausprägungen vom intensiven Einzelcoaching bis hin zu Seminaren. Unternehmen haben jedoch gegenüber jedem Einzelnen den Vorteil, dass sie im Hinblick auf spezifische Probleme und Ziele selbst in Zusammenarbeit mit Anbietern Seminare definieren und durchführen lassen können. TramNews: Woran erkennt man gute Weiterbildungsmaßnahmen Helge Werner: Eine gute Weiterbildungsmaßnahme kann man zu jedem Zeitpunkt der Maßnahme erkennen. Es beginnt bei der Beratung, die stattfinden sollte, sobald sich jemand für ein Thema interessiert. Hier muss im Gespräch geklärt werden, was das Richtige für das Interesse ist. Auch der darauf folgende Schriftwechsel mit Anmeldebestätigung etc. gibt schon Aufschluss über die Qualität der Weiterbildungsmaßnahme. Entscheidend ist aber die Durchführung mit angenehmen und gut organisierten Rahmenbedingungen zum Wohlfühlen und konzentrierten Arbeiten. Der Trainer muss neben der fachlichen Kompetenz auch die Fähigkeit des Vermittelns besitzen, alle Teilnehmer erreichen und auf Wünsche eingehen. Ein Qualitätsmanagementsystem des durchführenden Instituts mit Feedbackmöglichkeiten und Fragebögen im Anschluss an die Veranstaltung ist ebenfalls ein Hinweis auf eine qualitativ hochwertige Weiterbildung. TramNews: Welche Bedeutung hat Weiterbildung für jeden einzelnen Mitarbeiter und gibt es Unterschiede zwischen jüngeren und erfahrenen Mitarbeitern Helge Werner: Jeder, egal ab jung oder erfahren, ist für sich und seine persönliche Entwicklung verantwortlich und sollte bereit sein, in Weiterbildung zu investieren. Zu keinem Zeitpunkt sollte das Streben nach Wissen beendet sein, denn jeder von uns lernt ein Leben lang. Auch erfahrene Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass sich aufgrund der zu erwartenden längeren Lebensarbeitszeit länger neue berufliche Perspektiven eröffnen können. TramNews: Welche Bedeutung hat Weiterbildung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beziehungsweise sehen Sie Gefahren und Risiken aufgrund mangelnder Weiterbildung Helge Werner: Ich bin der festen Überzeugung, dass Unternehmen, die ernsthaft Personalentwicklung betreiben, im Wettbewerb besser dastehen, als die Unternehmen, die sich nicht oder nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt haben. Denn eine ernsthafte und konsequente Personalentwicklung wirkt sich erst nach zwei bis drei Jahren aus. Es zeigt sich immer wieder, dass Mitarbeiter aus Unternehmen mit einer guten Personalentwicklung zu lernen gelernt haben und dadurch anders mit Veränderungen umgehen. Veränderungen kommen auf jeden Einzelnen zu und eigenverantwortliches Reagieren auf allen Ebenen fördert damit Schnelligkeit und Zukunftssicherheit des Unternehmens. Weiterbildung ist auch für die Entwicklung des Standortes Deutschland und unserer Gesellschaft von immenser Bedeutung. Aufgrund hoher Kosten sind unsere Produkte teurer als vergleichbare andere. Dieser Mehrpreis kann jedoch nur über höhere Qualität und größeres Know-how gerechtfertigt werden. Um dauerhaft einen Wettbewerbsvorsprung zu halten und auszubauen, ist es daher dringend erforderlich, sich ständig weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Sollte das nicht der Fall sein, wird es unseren Unternehmen sukzessiv schlechter gehen, was negative Auswirkungen auf den Fertigungsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft hätte. TramNews: Herzlichen Dank für das interessante Gespräch, Herr Werner. Das Interview für die TramNews führte Andrea Güntzel, Innovationsmanagement HANNING & KAHL. TRAMNEWS: Mr Werner, could you tell us briefly what the Gildenhaus is Helge Werner: The Gildenhaus was founded in 1920 by regional companies to promote communication between certain social groups. It was an amalgamation of guilds, which explains the name 'Gildenhaus'. In the 1970s, the main field of activity was ‘vocational training’. Today the Gildenhaus has about 100 members, and the main tasks in the area of professional development are providing an open seminar program and assisting smaller and medium-sized companies on questions of personnel and organisational development. We also still promote communication between certain social groups, assist in the transfer from school to workplace, and organise personnel-development projects for smaller and medium-sized companies. TramNews: Why is the subject of professional training so important to you personally Helge Werner: I am immensely interested in people. I simply enjoy working with people and seeing how they develop. I am very lucky in that my job is also my vocation. I believe that each of us has a duty to adapt to a rapidly changing environment, and professional training makes this task much easier. Participating in personal professional training, for which everyone is responsible, ensures that one does not miss the boat, is not overtaxed, is more efficient and therefore also more content. What Benjamin Britten once said is really true: “Learning is like rowing against the current. As soon as you stop, you drift back again.” TramNews: Professional training is a popular subject at the moment. What possibilities are available for staff and for companies Helge Werner: In principle, staff and companies have the same possibilities. Professional training comes in all shapes and sizes - ranging from intensive individual coaching to seminars. However, companies have an advantage over individuals in that they can confer with providers and tailor seminar contents and manner of execution to specific problems and objectives. TramNews: What makes a training course “good” Helge Werner: Good training courses can be recognised at all stages. They begin with counselling which should take place as soon as someone expresses interest in a particular subject in order to clarify which course best suits the requirement. The ensuing correspondence with confirmation of registration, etc. indicates the quality of the training course. It is also vital that the courses are performed in a pleasant and well-organised setting where participants feel at ease and can concentrate on the subject matter. Along with expertise, the trainer must also have the ability to impart his knowledge, to reach all participants and be responsive to wishes. Quality management systems which provide post-course feedback possibilities and questionnaires are also a sign of highquality professional training. TramNews: What is the significance of professional training for each individual member of staff, and are there differences for younger and more experienced staff Helge Werner: Everyone, regardless of whether younger or more experienced, is responsible for himself and his development and should thus also be prepared to invest in professional training. At no time should the striving for professional development stop because learning is a lifelong process. Experienced staff should also be aware that they may face changing professional perspectives as they are expected to work longer. TramNews: How important is professional training for corporate sustainability, or what dangers and risks do you foresee if professional training is not practised Helge Werner: I am firmly convinced that companies which earnestly engage in personnel development have a competitive edge over those which either do not offer professional training or deal with the subject only superficially, as serious and consistent personnel development takes 2-3 years to make an impact. Again and again, one sees that staff from companies with good personnel development have learned to learn and thus cope with change in a different way. Everyone is confronted with change, and proactivity at all levels ensures rapid reaction and secures the company’s future. Professional training is also of immense importance for the development of Germany as an industrial location and for our society. As costs are high, our products are more expensive than others – and the higher prices can only be justified by superior quality and greater know-how. Continual development and training are imperative in order to sustain and extend competitive advantage. If these are neglected, German enterprises will successively suffer and the effects on our production location and our society will be negative. TramNews: Mr Werner, thank you very much for this interesting interview. The interviewer for TRAM NEWS was Andreas Güntzel, Innovation Management HANNING & KAHL. 16 17
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