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Verbandsgemeinde Vorharz 16 | Nr. 5/2011 Veranstaltungen 2011 im OT Hausneindorf 22.05.2011 Hakelgottesdienst 27.05.2011 Kinderfest in Wedderstedt 10.06. - 12.06.2011 Bikertreffen auf der Burg 05.07.2011 Orgelkonzert in der Kirche 08.07.- 10.07.2011 Schützenfest auf dem Schießstand 03.09.2011 Feuerwehrfest auf der Burg 02.10.2011 Erntedankfest in der Kirche 27.11.2011 Adventssingen in der Kirche 03.12.2011 Weihnachtsmarkt auf der Burg 10.12.2011 Geflügelausstellung auf der Burg Änderungen aus aktuellen Anlass vorbehalten! Auch die Trockenbaufirma Thödtmann hat sich kürzlich an der Baumspendenaktion beteiligt und der Stadt Wegeleben eine Eiche gespendet. Aus dem Seniorenclub Harsleben „Ein bisschen Spaß muss sein“ dachten auch wir Senioren und luden aus diesem Grund die „Hexe“ Angelika zu uns ein. Mit Hexenbesen, Tragekiepe und einem Zauberstab kam sie aus Thale zum Seniorennachmittag angereist. Eine ganze Stunde lang präsentierte sie uns ihr Hexenprogramm und wir alle kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Gedankt haben wir ihr für diese humorvolle Unterhaltung mit großem Beifall. Zum Frauentag am 8. März stand eine Fahrt ins Modehaus nach Stöckheim auf unserem Programm. Dieses Mal hatten wir bei unserem Ausflug auch prominenten Besuch an Bord, nämlich die Landtagsabgeordnete Frauke Weiß. In Stöckheim angelangt, tranken wir gemütlich Kaffee, sahen uns eine schöne Modenschau an. Im Anschluss daran konnten, bei Interesse, Einkäufe getätigt werden. Mit einem Gläschen Sekt fand dieser schöne Nachmittag dann seinen Abschluss. Diese wurde im Stadtpark Wegeleben fachlich eingepflanzt von dem Herrn Mau, Mitarbeiter der Firma Krimmling. Der Bürgermeister sagt Danke für diese Spende. Zimmer Bürgermeister Stadt Wegeleben Annemarie und Monika Ortsgruppe der Volkssolidarität Harsleben Anzeige Blick unter Wasser Neue Nano-Aquarien sind komfortabel und stylisch (djd). Gilt es, einen Raum gediegen, entspannend oder repräsentativ einzurichten, sind Aquarien besonders gut geeignet, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen. Sie sind dezent und aufmerksamkeitsstark zugleich, können harmonisch in verschiedene Einrichtungsstile integriert werden und wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Doch manchem, der gern ein Aquarium sein Eigen nennen würde, mangelt es an Platz. Denn auch wenn Fische ihre Runden schweigsam ziehen, sind sie doch Lebewesen, denen man genug Raum zur Verfügung stellen muss. In kleinen oder eng möblierten Wohnungen musste auf die Erfüllung des Wunsches verzichtet werden. Aquarium ohne Fische Mit dem neuen aqua style von Eheim, das erst im Herbst auf den Markt kam, sind diese Zeiten nun vorbei. Dieses Becken mit besonders geringer Grundfläche ist für Fische nämlich viel zu klein, doch Garnelen und Zierschnecken lassen sich auch in diesen Aquarien halten. Es wurde entwickelt, um Unterwasserpflanzen als Heimat zu dienen. Denn an deren Grün kann man sich genauso erfreuen wie an den oft bunten Farben der Fische. Beide Varianten der Unterwasserwelt - die mit und die ohne Fische - sind dem Auge ein willkommener Ruhepol, der wohltuende Entspannung verheißt. Auf www.eheim.de kann man sich über diese neue Form der Aquaristik informieren. Wer sich auf diese Weise ein Stück Natur ins Haus - auch in die kleine Wohnung - holt, nutzt eine besondere Lampenlösung: „Die Hochleistungs-LED-Lampe sorgt bei einem Verbrauch von nur sieben Watt dafür, dass das ökologische Gleichgewicht im Wasser erhalten bleibt“, so Ibrahim Mefire von Eheim, „diese Lampe leuchtet bis auf den Beckengrund und unterstützt die Photosynthese.“ Mit einem Aquarium für Unterwasserpflanzen holt man sich ein Stück Natur ins Haus. Foto: djd/Eheim Die richtigen Pflanzen Pflanzen erfüllen unter Wasser wichtige Aufgaben, indem sie Sauerstoff spenden und gemeinsam mit Bakterien das Wasser entgiften. Allerdings können sie nur bei ausreichendem Licht die Kohlenhydrate erzeugen, die sie für ihr eigenes Wachstum benötigen. Robuste Pflanzenarten sind für Einsteiger die richtige Wahl: Der „Zierliche Wasserkelch“ oder die „Robust Ludwigie“ stellen keine zu hohen Ansprüche. Mehr Infos und den „Ratgeber Aquarium“ gibt es auf www.eheim.de.
Nr. 5/2011 | 17 Verbandsgemeinde Vorharz Sophia Loren, eigentlich Sofia Villani Scicolone wurde am 20. September 1934 in Rom geboren. Sie wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen in Piozzuoli, einem Arbeitervorort von Neapel auf. Ihr Vater Riccardo Scicolone, soll Handwerker, nach anderen Angaben Konstrukteur gewesen sein. Sophias Vater war bereits mit einer anderen Frau verheiratet und hatte drei Kinder. Die Mutter Romilda Villani, eine Schauspielerin und Klavierlehrerin zog ihre beiden aus der unehelichen Verbindung stammenden, von Scicolone jedoch adoptierten Töchter, alleine auf. Bei ihrem Vater stand die „Zweitfamilie“ immer im Schatten, denn er bevorzugte seine eigenen Kinder. Sophia Lorens Schwester, Anna Maria, geboren 1938 heiratete später den Jazzpianisten und Maler Romano Mussolini, einen Sohn des faschistischen Diktators Benito Mussolini. Die Loren besuchte in dem Vorort von Neapel die Schule, die durch ständige Bombenangriffe normalen Unterricht fast unmöglich machte. Neapel war die italienische Stadt, die im zweiten Weltkrieg die meisten Bombenanschläge verzeichnete. Eigentlich wollte Sophia immer Lehrerin werden. Doch ihre Mutter bemühte sich ihre ungewöhnlich attraktive Tochter den Weg zum Film zu öffnen. Bereits als Vierzehnjährige gewann Sophia den zweiten Preis bei der Wahl einer neapolitanischen „Prinzessin des Meeres“. Ihre Mutter hatte das pinkfarbene Kleid aus einer alten Gardine genäht und ihre schwarzen Schuhe weiß angemalt. Mit 16 wurde sie „Miss Eleganza“. Eine Zeitlang stand sie unter einem Pseudonym bei einem römischen Zeitschriftenverlag Modell für eine Serie von Fotoromanen. Dazu kamen erste kleine Filmrollen in unbedeutenden und zweifelhaften Billigproduktionen, sowie eine Statistenrolle. Bei der Wahl zur Miss Rom wurde sie 1950 nur Zweite, jedoch entdeckte sie bei dieser Gelegenheit Jurymitglied und Filmproduzent Carlo Ponti, ihren späteren 21 Jahre älteren Ehemann. Als die Loren übrigens den noch nicht nach italienischen Recht geschiedenen Ponti 1957 heiratete, musste die Ehe nach nur drei Jahren annulliert werden, um einer Anklage Pontis wegen Bigamie zu entgehen. 1966 gaben die beiden den Behördenkrieg auf, wurden französische Staatsbürger und heirateten am 9. April des Jahres legal in Frankreich. Ponti förderte die Karriere entscheidend, denn er finanzierte der Sophia Schauspiel Unterricht und prägte auch rein äußerlich ihren Typ. Er war es auch der ihr den Künstlernamen Loren vorschlug, den sie dann auch annahm. Unter der Obhut des „Vatermannes“ Ponti eröffneten sich ihr in den folgenden Jahren Filmrollen bei den bedeutendsten italienischen Regisseuren. So verhalf ihr Victorio De Sica, der ihr ein brüderlicher Freund werden und dem sie die Höhepunkte ihrer Karriere verdanken sollte, mit dem Episodenfilm „Lòro di Napoli“ (1954, dt. „Das Gold von Neapel“) und ihre überzogene Darstellung einer volkstümlichen Pizzabäckerin zum Durchbruch. Weitere Filme, wie Schade, dass du eine Kanaille bist, ließen sie rasch zu Italiens Sexsymbol werden, und ihr Filmruhm erreichte schon bald den ihrer größten damaligen Konkurrentin, Gina Lollobrigida. 1957 folgte ihr erster Hollywoodfilm. In Jahresabständen folgten weiter Filme aus Hollywood. 1959 wurde sie für ihren weiteren Film „The Black Orchid“ (Die schwarze Orchidee) in Venedig als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt zählte sie bereits zu den großen internationalen Stars des Filmgeschäftes. Ihre Rolle in De Sicas Drama „La ciociane“ Sophia Loren 1961, (und dennoch leben sie) in dem sie eine italienische Witwe spielte, die in den letzten Kriegstagen zusammen mit ihrer Tochter von amerikanischen Gis vergewaltigt wird, trug ihr höchste italienische Preise und einen Oscar ein. In zahlreichen Rollen, mit Filmen aus Welt, schrieb sie als Star mit sinnlich-erotischer Ausstrahlung Filmgeschichte. In den USA drehte sie zusammen mit Leinwandgrößen wie Anthony Quinn, Cary Grand, Frank Sinatra, Anthony Perkins oder Paul Newman und machte es manchem männlichen Partner, wie z. B. Marlon Brando in Charlie Chaplins letzten Film „A Countess from Hongkong (1967) dt. die Gräfin von Hongkong schwer, sich neben ihr schauspielerisch zu behaupten. Als Leinwandtraumpaar wurden Loren und ihr Italienischer Kollege Marcello Mastroianni gefeiert mit dem sie insgesamt 13 Filme drehte. Wenn sie hin und wieder von den Journalisten auf ihr üppiges Dekolletee angesprochen wurde, soll Sophia Loren erwidert haben: „Alles was sie hier sehen, verdanke ich Spaghetti.“ In ihrem traditionellen Rollenklischee emanzipieren konnte sich die Loren dann in dem Film „Una giornata partikulare in dem sie ohne Makeup und unter demonstrativem Verzicht auf die Illusion von Jugend und Schönheit, eine blasse und gedemütigte römische Hausfrau spielt, die eigene Schritte zu gehen wagt. In den 80er Jahren sah man die Schauspielerin häufiger auch im Fernsehen. 1980 spielte sie den autobiographischen TV-Film „Sophia Loren“ (dt. mit den Mut der Verzweiflung) ihre eigene Mutter. Ihre selbstbewusste und temperamentvolle Darstellungskraft verschaffte Loren unumstrittene Anerkennung sowie zahlreiche Auszeichnungen. Mit der Komödie „Grumpler Old Man“ (1995, dt. Der dritte Frühling), in der die immer noch als Schönheit mit jugendlicher Ausstrahlung gerühmte Schauspielerin, konnte sie erfolgreich ihre Rückkehr nach Hollywood feiern. 2002 spielte sie erstmals unter der Regie ihres Sohnes Edcardo, die alternde und im stummen wütende ihrer Ehe heillos resignierte Frau, eines an den Rollstuhl gefesselten Mannes. Bereits in den 60er Jahren wagte sich die Schauspielerin Loren, die wegen ihres Lampenfiebers nie fürs Theater arbeitete, auch in andere Tätigkeitsbereiche, schrieb Kochbücher und kreierte Brillen, Schmuck und Parfüm. 1982 verbüßte sie im Frauengefängnis von Caserta eine 18-tägige Gefängnisstrafe, wegen Steuerhinterziehung, was ihrer Popularität nicht schadete. 1988 erlitt sie eine Herzattacke und musste im Folgejahr alle Termine absagen. Am 11. Februar 2006 trug die Loren bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Turin gemeinsam mit anderen Berühmtheiten die Olympische Flagge ins Stadion. Viele Jahre hatte das Ehepaar Ponti ihren Hauptwohnsitz in Paris. Mit Rücksicht auf den schlechten Gesundheitszustand Pontis, lebten sie überwiegend in der Schweiz. Aus der Ehe mit Ponti, der am 10. Januar 2007 im Alter von 94 Jahren starb, gingen nach mehreren Fehlgeburten zwei Söhne hervor Carlo, der Dirigent wurde und Edoardo, der als Regisseur und Filmproduzent in die Fußstapfen des Vaters trat. Neben ihren Wohnsitz in Paris und am Genfer See besitzt die Familie eine Ranch in Californien, ein großes Anwesen im schweizerischen Burgenstock, ein en Palazzo in Rom und eine 250 m 2 große Wohnung im Trump World Tower von New York. Zimmer Bürgermeister Stadt Wegeleben
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