Die Evaluierung des Hundegesetzes in Sachsen-Anhalt

Vbgem. Arneburg-
Goldbeck
Verband f. d. Deutsche
Hundewesen (VDH)
Berufsverband der
Hundeerzieher/-innen
und Verhaltensberater/
-innen (BHV)
durch Tierheime so gut wie nicht vermittelbar
das Gesetz sollte zukünftig insgesamt praktikabler
gestaltet werden
Hr. Rottstädt Eignung des Halters zum Führen von Hunden wird im
Gesetz zu wenig berücksichtigt
Bei Beißvorfällen zw. Hunden zu wenig Differenzierung,
welcher Hund den Vorfall tatsächlich verursacht hat
Fr. Dr. Zibolka Problematik fehlenden Ermessensspielraums der
Ordnungsämter
Ordnungsämter prüfen nicht wie vom Gesetz gefordert,
da ihnen hierfür die Kapazitäten fehlen
Hinweis auf Möglichkeit, Schwere eines Beißvorfalls
durch ärztl. Attest oder Tierarztrechnung zu beurteilen
Prüfung notwendig, ob Zweck des Gesetzes tatsächlich
auch der Schutz von Hunden vor anderen Hunden sein
soll
Zweitprüfung des Tieres durch Veterinärämter,
Entscheidung durch Ordnungsamt
Rasseliste soll heruntergefahren werden
Frage der Mischlinge sollte geprüft werden
Fr. Wergowski Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Vorschriften, wenn
eine Aufhebung der vom Ordnungsamt vorgenommenen
Gefährlichkeitseinstufung nach Beißvorfällen nicht
möglich ist
bei Beißvorfällen zw. Hunden sollen zukünftig grds. beide
Tiere vorgestellt werden müssen (derzeit bekomme
derjenige Recht, der „als Erster melde“)
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