Die Evaluierung des Hundegesetzes in Sachsen-Anhalt
Die Evaluierung des Hundegesetzes in Sachsen-Anhalt
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Gem. Salzatal,<br />
Ordnungsamt<br />
Burgenlandkreis,<br />
Veter<strong>in</strong>äramt<br />
Gem. Südharz,<br />
Ordnungsamt<br />
Hansestadt Osterburg,<br />
Ordnungsamt<br />
Schulung der Ordnungsamtmitarbeiter zum Thema<br />
Tierverhalten s<strong>in</strong>nvoll<br />
zur Beurteilung <strong>in</strong> Zweifelsfällen s<strong>in</strong>d Tierärzte<br />
mit Zusatzqualifikation notwendig<br />
Generelle Zuständigkeit der Veter<strong>in</strong>ärämter nicht s<strong>in</strong>nvoll<br />
Vorschlag: Erstbeurteilung <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> und vorläufige<br />
E<strong>in</strong>stufung durch Ordnungsamt, danach Zweitbeurteilung<br />
durch Tierarzt um „vorsorgliche“ E<strong>in</strong>stufungen als<br />
gefährlich zu vermeiden<br />
Hr. Brusch Landkreise sollten wieder für die Beurteilung von<br />
Gefahrhunden zuständig se<strong>in</strong><br />
Hr. Dr. Hoffmann Positive Aspekte <strong>des</strong> Gesetzes: Chip- und<br />
Versicherungspflicht<br />
Präventionsansatz sollte verbessert werden<br />
Fr. Brauner Verweis auf Konstellation <strong>in</strong> NRW: Grds. Prüfung durch<br />
Veter<strong>in</strong>ärämter, danach Entscheidung durch<br />
Ordnungsämter, 90% der dortigen Beurteilungen g<strong>in</strong>gen<br />
zugunsten <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> aus<br />
Hr. Frank Bestehen<strong>des</strong> Gesetz räumt Ordnungsämtern ke<strong>in</strong>en<br />
Spielraum e<strong>in</strong><br />
Schema „e<strong>in</strong>mal gebissen, immer gefährlich“ muss<br />
entfallen<br />
Es s<strong>in</strong>d immer E<strong>in</strong>zelfallentscheidungen zu treffen, ob es<br />
sich um ernsthafte Beißvorfälle handelt<br />
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