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Klausur 68

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Musterklausur 0000<strong>68</strong><br />

Fri Jun 23 10:37:32 2006


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 2<br />

1. Man weiß, daß zwei Brüder Karl und Anton, die vor 13 Jahren 132000 GE geerbt haben, jetzt zusammen<br />

319559 GE besitzen. Wieviel hatte Karl geerbt, wenn Karl Geld mit 7.5 % bei jährlicher Verzinsung,<br />

Anton seinen Anteil mit 5.5 % bei vierteljährlicher Verzinsung angelegt hat Runden Sie das Ergebnis auf<br />

eine ganze Zahl.<br />

(a) 88000 (b) 103000 (c) 90000 (d) 107000 (e) 97000<br />

2. Ein Hotel mit 1180 Zimmern macht einen Gewinn von 490 GE pro Tag und belegtem Zimmer. Ein<br />

unbelegtes Zimmer verursacht einen Verlust von 100 GE pro Tag. Wieviele Zimmer müssen mindestens<br />

belegt sein, damit das Hotel ohne Verlust arbeiten kann<br />

(a) 170 (b) 200 (c) 160 (d) 240 (e) 210<br />

3. Ein Fabrikant kann von einer Ware bei einem Preis von 114 GE 869 Stück, bei einem Preis von 228 GE<br />

aber nur 660 Stück absetzen. Dem Fabrikanten entstehen Fixkosten von 84000 GE und zusätzlich pro<br />

Stück Kosten von 36 GE. Berechnen Sie die Menge, bei der der Fabrikant seinen größten Gewinn erzielt.<br />

Runden Sie das Ergebnis auf eine ganze Zahl, falls erforderlich.<br />

(a) 506 (b) 629 (c) 382 (d) 570 (e) 449<br />

4. In einem Duopol gilt die folgende inverse Nachfragefunktion:<br />

p = 807.4 − 0.8(q 1 + q 2 )<br />

Die beiden Anbieter operieren mit Kostenfunktionen<br />

C 1 (q 1 ) = 45000 + 175.4q 1 und C 2 (q 2 ) = 22000 + 2<strong>68</strong>.2q 2<br />

Bei welchem Preis herrscht Marktgleichgewicht<br />

(a) 397 (b) 386 (c) 452 (d) 417 (e) 367<br />

5. Eine Brunnenbaufirma stellt folgendes Angebot: das Graben des ersten Meters des Brunnens kostet 2100<br />

GE, für jeden weiteren Meter erhöht sich der Preis um 350 GE. Sie benötigen einen Brunnen von 14<br />

Metern Tiefe. Was kostet dieser Brunnen<br />

(a) 70910 (b) 61250 (c) <strong>68</strong>280 (d) 55740 (e) 71650<br />

6. Ein Kapital, das zur Finanzierung einer vorschüssigen ewigen Rente von 94000 GE dient, wird mit 4.5%<br />

verzinst. Wie hoch muß dieses Kapital sein Runden Sie das Ergebnis auf eine ganze Zahl.<br />

(a) 2477998 (b) 1848862 (c) 2182889 (d) 2523392 (e) 2599724<br />

7. Auf einem Markt mit verzögerter Mengenanpassung gelten die Nachfragefunktion D(p) = −1.5p + 4300<br />

und die Angebotsfunktion S(p) = 1.1p − 270. Der ursprüngliche Preis, zu dem angeboten wird, beträgt<br />

3514 GE. Wie hoch ist der Markpreis nach 8 Perioden Runden Sie das Ergebnis auf eine ganze Zahl.<br />

(a) 1037 (b) 1614 (c) 1905 (d) 1177 (e) 1409


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 3<br />

8. Lösen Sie das folgende lineare Gleichungssystem:<br />

9x 1 − 18x 2 − 63x 3 = −207<br />

− 2x 1 + 2x 2 + 8x 3 = 32<br />

9x 1 − 19x 2 − 66x 3 = −214<br />

Welcher der folgenden Ausdrücke stellt die vollständige Lösungsmenge dar<br />

(a)<br />

(e)<br />

⎛<br />

⎝ −6<br />

−2<br />

⎛<br />

3<br />

⎝ −9 7<br />

0<br />

⎞<br />

⎠ (b) ∅ (c) s<br />

⎞<br />

⎠ + s<br />

⎛<br />

⎝ 1<br />

⎞<br />

−3 ⎠<br />

1<br />

⎛<br />

⎝ 10 1<br />

0<br />

⎞<br />

⎠ + t<br />

⎛<br />

⎝ 8 0<br />

1<br />

⎞<br />

⎠<br />

(d)<br />

⎛<br />

⎝ −9 7<br />

0<br />

⎞<br />

⎠ + s<br />

⎛<br />

⎝ 10 1<br />

0<br />

⎞<br />

⎠ + t<br />

9. Ein Unternehmen stellt aus den drei Anfangsprodukten A 1 , A 2 und A 3 die Endprodukte E 1 und E 2 her.<br />

Der Bedarf an Anfangsprodukten pro Einheit eines fertigen Endprodukts sowie der Lagerbestand an A 1 , A 2<br />

und A 3 sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:<br />

E 1 E 2 Lager<br />

A 1 7 10 420<br />

A 2 7 17 567<br />

A 3 9 8 438<br />

Welche Menge an E 2 kann hergestellt werden, wenn der Lagerbestand zur Gänze verbraucht wird<br />

(a) 21 (b) 32 (c) 42 (d) 26 (e) 50<br />

⎛<br />

⎝ 8 0<br />

1<br />

⎞<br />

⎠<br />

10. Es seien<br />

A =<br />

( −7 10<br />

4 −3<br />

) ( 3 7<br />

, B =<br />

−5 −7<br />

)<br />

Berechnen Sie das Produkt Z = (A + B) 2 . Welchen Wert hat die Komponente z 22 <br />

(a) 81 (b) 91 (c) 89 (d) 75 (e) 83<br />

11. Finden Sie die Lösung X der Matrixgleichung AX + B = C mit den Angaben<br />

( ) ( ) ( )<br />

−4 6<br />

2 2<br />

−36 36<br />

A =<br />

, B = , C =<br />

9 2<br />

7 3<br />

−16 −58<br />

Welchen Wert hat x 21 <br />

(a) -10 (b) -12 (c) -17 (d) -7 (e) -1<br />

12. Eine Wirtschaft besteht aus 3 Sektoren A, B und C. Sektor A liefert an Sektor B 195 ME, an Sektor C 191<br />

ME und an den Endverbrauch 142 ME. Sektor B liefert an Sektor C 106 ME und an den Endverbrauch<br />

103 ME. Sektor C liefert an den Endverbrauch 97 ME. Andere Lieferungen finden nicht statt.<br />

Man berechne den Outputvektor x, der erforderlich ist, damit die Lieferungen von Sektor C an den<br />

Endverbrauch verdoppelt werden können. Wie lautet x 2


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 4<br />

(a) 315.00 (b) 269.83 (c) 237.70 (d) 430.57 (e) 204.<strong>68</strong><br />

13. Die Herstellung von Stahlprofilen erfolgt in zwei Verarbeitungsschritten: im ersten Schritt durchlaufen sie<br />

eine hydraulische Presse, um dann im zweiten Schritt von einem Arbeiter nachbearbeitet zu werden. Es<br />

werden zwei verschiedene Profile P 1 und P 2 hergestellt. Der Zeitaufwand bei der Produktion beträgt pro<br />

Stück 4 Minuten bzw. 8 Minuten für P 1 und P 2 in der Presse und 24 bzw. 40 Minuten händische Nachbearbeitung.<br />

Eine Maschinenstunde kostet 5 GE, eine Arbeitsstunde 7 GE. An Produktionskapazitäten stehen<br />

44 Maschinenstunden und 250 Arbeitsstunden pro Woche zur Verfügung. Die Profile erzielen Deckungsbeiträge<br />

von 61 GE bzw. 105 GE. Wie hoch ist der Gewinn der pro Woche maximal erzielt werden kann<br />

(a) 30395 (b) 34414 (c) 36505 (d) 32502 (e) 20829<br />

14. Ein Forstunternehmen bewirtschaftet zwei Waldgebiete, aus denen minderwertiges Holz (P) für die Papierindustrie,<br />

Holz für Sägewerke (S) und qualitativ hochweritiges Furnierholz (F) geschlagen werden. Der<br />

tägliche Einschlag in Festmetern (fm) beträgt:<br />

Einschlag/Tag<br />

P S F<br />

Waldgebiet 1 42 11 11<br />

Waldgebiet 2 32 37 5<br />

Die Schlägerungsarbeiten verursachen tägliche Kosten von 4700 GE in Waldgebiet 1 und 2700 GE in Waldgebiet<br />

2. Das Unternehmen hat sich vertraglich verpflichtet, einem Holzhändler wöchentlich mindestens<br />

339 fm Papierholz, mindestens 177 fm Holz für Sägewerke und mindestens 81 fm Furnierholz zu liefern.<br />

Zu welchen wöchentlichen Mindestkosten kann diese Liefervereinbarung eingehalten werden<br />

(a) 20700 (b) 41000 (c) 26500 (d) 25400 (e) 36300<br />

15. In welcher Zeit hat sich ein Anfangskapital ver-5-facht, wenn es mit einem nominellen Zinssatz von 4.9 %<br />

kontinuierlich verzinst wird<br />

(a) 31.30 (b) 32.85 (c) 35.74 (d) 37.08 (e) 38.37<br />

16. Bestimmen Sie die 1. Ableitung von y = f(x) an der Stelle x = 1:<br />

y = 4.6x 3 e −2.38x<br />

(a) −9.045 (b) 4.956 (c) 0.264 (d) 1.395 (e) −4.813<br />

17. Bestimmen Sie für<br />

f(x) = −3.52x 3 − 2.41x 2 + 3.89x + 3.57<br />

eine Stammfunktion F (x) so, dass F (0) = −7.91. Welchen Wert hat F (1)<br />

(a) 1.80 (b) −12.48 (c) −7.28 (d) −0.83 (e) −4.08<br />

18. Die Ausgaben A eines Haushalts für Güter des täglichen Bedarfs sind in Abhängigkeit von den gesamten<br />

Konsumausgaben C durch die Funktion gegeben:<br />

A(C) = 1.67C 0.79 + 2800<br />

Berechnen Sie die Elastizität der Ausgaben A bezüglich der gesamten Konsumausgaben, wenn diese 2900<br />

GE betragen.


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 5<br />

(a) 0.406 (b) 0.938 (c) 0.055 (d) 0.193 (e) 0.622<br />

19. Ein Chemieunternehmen besitzt aufgrund eines Patents ein Monopol auf ein spezielles Pflanzenschutzmittel.<br />

Die inverse Nachfragefunktion nach diesem Produkt im Großhandel lautet:<br />

D −1 (x) : p = −1.73x + 316.88<br />

An fixen Kosten fallen bei der Produktion 2743 GE an, die variablen Kosten sind durch die Funktion<br />

gegeben:<br />

C v (x) = 0.011x 3 − 0.07x 2 + 26.10x<br />

Welchen Gewinn erzielt das Unternehmen, wenn es seinen Umsatz maximiert Runden Sie das Ergebnis<br />

auf eine ganze Zahl.<br />

(a) -1413 (b) 1514 (c) 4540 (d) 5373 (e) 2488<br />

20. Die Wartung einer Werkzeugmaschine kostet 16500 GE pro Jahr, die Betriebskosten hängen von der<br />

Maschinenzeit t (in Stunden) folgendermaßen ab:<br />

K v (t) = 2t + 0.002t 2<br />

Bei welcher jährlichen Betriebszeit sind die Kosten/Maschinenstunde am niedrigsten Runden Sie das<br />

Ergebnis auf eine ganze Zahl, falls erforderlich.<br />

(a) 2872 (b) 2678 (c) 3715 (d) 2562 (e) 3624


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 6<br />

Formelsammlung Mathematik 1<br />

z = K n · r<br />

K n = K 0 (1 + nr)<br />

( 1<br />

K n = K 0 (1 + r) n K 0 = K n v n = K n<br />

1 + r<br />

(<br />

1 + r = 1 + c ) [ k (<br />

K n = K 0 1 + c ) ] k n<br />

k<br />

k<br />

) n<br />

K t = K 0 e ct<br />

R(x) = p.x<br />

S(p) = bp − β<br />

C(x) = kx + d<br />

π(x) = R(x) − C(x)<br />

D(p) = −ap + α<br />

R(p) = p · D(p)<br />

k = yi−yi−1<br />

x i−x i−1<br />

s n = n 2 · (a<br />

1 + a n<br />

)<br />

E = aq · qn − 1<br />

q − 1<br />

B = av · 1 − vn<br />

1 − v<br />

π(p) = R(p) − C(D(p))<br />

p max = − b<br />

2a<br />

E = a · qn − 1<br />

q − 1<br />

B = a · 1 − vn<br />

1 − v<br />

e c = q = 1 + r<br />

K n+1 = (1 + r)K n − b K n = K ∗ + a n (K 0 − K ∗ )<br />

D(p n+1 ) = S(p n )<br />

f(t) = A · (1 + r) t = A · a t = A · e ct<br />

f(x 0 + h) − f(x 0 )<br />

h<br />

c = ln a<br />

f(b) − f(a)<br />

b − a<br />

ε(p) = D′ (p)<br />

D(p) · p<br />

∫<br />

x n dx = xn+1<br />

n+1 , n ≠ −1 (f · g)′ = f ′ · g + f · g ′<br />

f(g(x)) ′ = f ′ (g(x))g ′ (x)


Musterklausur Mathematik ID: 0000<strong>68</strong> 7<br />

Lösungen<br />

Die Nummern bei den Aufgaben bezeichnen die IDs, unter denen diese Aufgaben auf dem Learn Server abgelegt<br />

sind. In der letzten Spalte finden Sie die aus den Server-Statistiken ermittelte Wahrscheinlichkeit, dass diese<br />

Aufgabe richtig gerechnet wird. Grundlage für die Schätzung dieser Wahrscheinlichkeiten sind die Zugriffsdaten<br />

von 250000 vom Learn Server abgerufenen Kontrollfragen.<br />

1. (e) Aufgabe 58 47.27 %<br />

2. (b) Aufgabe 71 63.79 %<br />

3. (a) Aufgabe 87 49.22 %<br />

4. (d) Aufgabe 107 40.18 %<br />

5. (b) Aufgabe 117 67.78 %<br />

6. (c) Aufgabe 164 78.18 %<br />

7. (c) Aufgabe 340 30.61 %<br />

8. (e) Aufgabe 1<strong>68</strong> 61.99 %<br />

9. (a) Aufgabe 189 67.02 %<br />

10. (e) Aufgabe 199 73.03 %<br />

11. (d) Aufgabe 204 57.58 %<br />

12. (a) Aufgabe 224 49.65 %<br />

13. (c) Aufgabe 301 16.35 %<br />

14. (e) Aufgabe 308 42.92 %<br />

15. (b) Aufgabe 234 80.34 %<br />

16. (c) Aufgabe 243 54.71 %<br />

17. (e) Aufgabe 295 54.63 %<br />

18. (d) Aufgabe 263 66.37 %<br />

19. (b) Aufgabe 276 45.04 %<br />

20. (a) Aufgabe 290 44.60 %

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