bericht des vorstandes - Volksbank Wien AG
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GESCHÄFTSBERICHT 2010<br />
GEMEINSAM STARK.
2 INHALT<br />
INHALT<br />
BERICHT DES VORSTANDES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
DER VORSTAND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
BERICHT DES AUFSICHTSRATES / ORGANE UND GREMIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
HIGHLIGHTS 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Services, die Wohnträume verwirklichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Services, die KMUs beflügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Services, die Familien begeistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Services, die Anleger schätzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Veranstaltungen, die Frauen verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Soziale Verantwortung, die wir leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Veranstaltungen, die Kunden erfreuen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
VOLKSBANK WIEN – IHR PARTNER IN WIEN UND UMGEBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
BILANZ ZUM 31.12.2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
RISIKOBERICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
REGIONAL UND UNABHÄNGIG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong>, Peregringasse 2, 1090 <strong>Wien</strong><br />
E-Mail: filialen@volksbankwien.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Stabsstelle Marketing & Kommunikation.<br />
Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />
Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-<strong>AG</strong>, Marketing & Communications, Kolingasse 14 – 16, 1090 <strong>Wien</strong><br />
Verlag- und Herstellungsort:<br />
<strong>Wien</strong><br />
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Daten und Informationen<br />
kann trotz sorgfältiger Recherche und Erfassung keine Haftung übernommen werden.<br />
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung,<br />
z.B. KundInnen, weitgehend verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />
grundsätzlich für beide Geschlechter.
BERICHT DES VORSTANDES<br />
3<br />
BERICHT DES VORSTANDES<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> mit Schwerpunkt Retailbereich wurde<br />
am 27. Juli 2001 gegründet. Als Universalbank bietet sie ihren Kunden<br />
und Partnern ein umfassen<strong>des</strong> und modernes Allfinanz-Dienstleistungsangebot.<br />
Mit 28 Filialen erstreckt sich das Einzugsgebiet<br />
über alle Bezirke <strong>Wien</strong>s sowie in Niederösterreich von Pressbaum<br />
und Purkersdorf bis nach Gerasdorf und Klosterneuburg.<br />
WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />
Das Geschäftsjahr 2010 verlief für die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> sehr<br />
erfolgreich. Die Position als DIE Beraterbank am <strong>Wien</strong>er Markt<br />
konnte, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage, weiter ausgebaut<br />
werden. Durch die kontinuierliche, aktive und intensive<br />
Marktbearbeitung im Rahmen <strong>des</strong> Kundenbetreuungskonzeptes<br />
wird das Retailgeschäft weiter gestärkt und erweitert.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden inkl. Kassenobligation<br />
sind auf EUR 2.222 Mio. gestiegen. Die Forderungen an Kunden<br />
(EUR 1.465 Mio.) konnten im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert<br />
werden.<br />
Die Eigenmittel zum Stichtag 31.12.2010 in Höhe von EUR 119 Mio.<br />
ergeben eine Eigenmittelausstattung in Prozent der Bemessungsgrundlage<br />
von 11,57 % – diese liegt somit deutlich über den gesetzlich<br />
geforderten 8 %. Die Summe der Betriebserträge beläuft<br />
sich auf EUR 61,4 Mio., die Betriebsaufwendungen auf EUR 41,9<br />
Mio. Die Differenz ergibt ein Betriebsergebnis von EUR 19,5 Mio.<br />
Nach Berücksichtigung der Wert<strong>bericht</strong>igungen erreicht die<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
in Höhe von EUR 13,5 Mio.<br />
In der Hauptversammlung wird beschlossen, dass der ausgewiesene<br />
Jahresgewinn von ca. EUR 5,5 Mio. an die Aktionäre in<br />
Höhe von ca. EUR 5 Mio. und die Dividendenzahlung der<br />
Partizipations scheine in Höhe von ca. EUR 0,4 Mio. ausbezahlt<br />
wird.<br />
MITARBEITER<br />
Insgesamt waren per Ultimo Dezember 2010 352 Mitarbeiter in<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> beschäftigt.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> zeichnet sich durch die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
die sozialen Rahmenbedingungen und<br />
ein durch freundschaftliches Miteinander gekennzeichnetes Klima<br />
aus. Dies wird von den Mitarbeitern auch positiv erlebt und<br />
von den Kunden bestätigt.<br />
PROGNOSE<br />
Auf Basis der bisherigen Kennzahlen haben wir 2010 eine Planrechnung<br />
bis 2013 erstellt. Aufgrund <strong>des</strong> geplanten Wachstums<br />
und den damit verbundenen Investitionen wird sich die Ertragskraft<br />
in den nächsten Jahren in etwa in der Größenordnung von<br />
2010 bewegen. Unsere Prognose für die nächsten drei Jahre fußt<br />
auf einer von Spezialisten unseres Hauses erstellten Zinsmeinung<br />
und einer moderaten Ertrags- und Geschäftsvolumenentwicklung.<br />
AUSBLICK<br />
Im Retailgeschäft bleibt die gelebte Kundenpartnerschaft weiterhin<br />
nicht nur ein Schlagwort, sondern wird durch die laufende<br />
Verbesserung <strong>des</strong> Services am Kunden auch umgesetzt. Die Stärkung<br />
der Marktposition ist weiterhin ein wesentliches Ziel für<br />
die nächsten Jahre. Das partnerschaftliche Verhältnis zum Kunden<br />
ist uns bei all unseren Kundenverbindungen – sei es im Kommerzbereich,<br />
im Retailgeschäft oder im Anlagegeschäft – ein zentrales<br />
Anliegen. Als erfahrenes Bankinstitut und als erfolgreicher<br />
und verlässlicher Partner stellen wir uns 2011 den veränderten<br />
Herausforderungen, sämtliche Finanzdienstleistungen auf hohem<br />
Qualitätsniveau anzubieten und abwickeln zu können. Die Planrechnungen<br />
zeigen für das kommende Geschäftsjahr einen weiterhin<br />
positiven Trend, der unter anderem von der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung sowie der Entwicklung <strong>des</strong> Zinsniveaus und<br />
der Zinsmargen abhängig ist.<br />
<strong>Wien</strong>, 25. Februar 2011<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
Dir. Wolfgang Layr Dir. Josef Preissl<br />
Vorstand
4 DER VORSTAND<br />
DER VORSTAND<br />
DIR. WOLFGANG LAYR<br />
DIR. JOSEF PREISSL<br />
geb. 22.10.1962, <strong>Wien</strong><br />
geb. 2.3.1959, Mistelbach an der Zaya<br />
Ausbildung:<br />
1981 AHS, Matura<br />
1981 - 1986 Studium der Handelswissenschaft und<br />
klassischen Philologie<br />
Berufslaufbahn:<br />
1986 - 1989 ÖV<strong>AG</strong>-Wertpapier-Analyse und <strong>Volksbank</strong>en -<br />
betreuung<br />
ab 1988 Einstieg ins Fondsmanagement<br />
(Aktien + gemischte Fonds)<br />
1989 - 1993 Fondsmanagement und Prokurist der VB-K<strong>AG</strong><br />
1993 - 1998 Fondsmanagement und Geschäftsführer der VB-K<strong>AG</strong><br />
1997 - 2004 Vorstand der <strong>Volksbank</strong>en Consulting für<br />
Anlagemanagement Bank <strong>AG</strong><br />
ab 1998 Bereichsleiter ÖV<strong>AG</strong><br />
(Dienstleistungen, Wertpapiere und<br />
Zahlungsverkehr)<br />
1999 - 2003 Geschäftsführer der Back Office Service für Banken<br />
GmbH<br />
ab Okt. 2004 Vorstand der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
Ausbildung:<br />
1978 HAK, Matura<br />
1986 Geschäftsleiterprüfung<br />
Berufslaufbahn:<br />
1978 Eintritt in die <strong>Volksbank</strong> <strong>AG</strong> am Schalter und in der<br />
Wert papierabteilung, Grundausbildung Wertpapier -<br />
geschäft<br />
1982 Referent in der Kreditverwaltung<br />
1984 Leiter der Gruppe Kreditkorrespondenz<br />
1987 Verleihung der Prokura, Übernahme der Abteilungsleitung<br />
Kreditadministration (Kreditverwaltung,<br />
Problemkredit bearbeitung, Förderungsabwicklung,<br />
KMU-Finanzierungen, Wechselabrechnungen)<br />
1988 - 2005 Vorstand der Immo-Bank <strong>AG</strong><br />
ab Sept. 2004 Vorstand der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong>
BERICHT DES AUFSICHTSRATES / ORGANE UND GREMIEN<br />
5<br />
BERICHT DES AUFSICHTSRATES<br />
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr 2010 in<br />
vier ordentlichen Sitzungen sowie in weiteren Besprechungen über<br />
die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung<br />
informiert. Die laufenden Berichte <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> wurden<br />
zur Kenntnis genommen und die im Geschäftsjahr 2010 notwendigen<br />
Beschlüsse gefasst. Der um den Anhang erweiterte Jahresabschluss<br />
zum 31.12.2010 und der Lage<strong>bericht</strong> wurden vom Österreichischen<br />
Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) geprüft. Diese<br />
Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben. Der uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Der Aufsichtsrat hat den<br />
vom Vorstand vorgelegten Bericht zur Kenntnis genommen und den<br />
Jahresabschluss gemäß § 96 Abs. 4 <strong>des</strong> Aktiengesetzes festgestellt.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den MitarbeiterInnen für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
<strong>Wien</strong>, im März 2011<br />
RA Dr. Hermann GEISSLER<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Aufsichtsrates<br />
ORGANE UND GREMIEN<br />
VORSTAND<br />
Vorstandsdirektor Wolfgang Layr<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
Vorstandsdirektor Josef Preissl<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
AUFSICHTSRAT<br />
Dr. Hermann Geissler<br />
Rechtsanwalt (Vorsitzender ab 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor Mag. Wolfgang Perdich<br />
Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-<strong>AG</strong> (Vorsitzender bis 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor Mag. Harald Berger<br />
<strong>Volksbank</strong> Südburgenland<br />
(Vorsitzender-Stv. bis 26.1.2010, Aufsichtrat ab 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor Mag. Markus Hörmann<br />
<strong>Volksbank</strong> Tirol Innsbruck-Schwaz <strong>AG</strong><br />
(Vorsitzender-Stv. ab 26.1.2010, 1. Vorsitzender-Stv. ab 29.6.2010)<br />
Vorstandsdirektor Thomas Schantz<br />
<strong>Volksbank</strong> Baden (Aufsichtsrat ab 26.1.2010,<br />
2. Vorsitzender-Stv. ab 29.6.2010)<br />
Prok. Dr. Brigitte Braun<br />
Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-<strong>AG</strong> (bis 26.1.2010)<br />
Direktor Mag. Hans Janeschitz<br />
Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-<strong>AG</strong> (bis 26.1.2010)<br />
Prof. Mag. Dr. Leo W. Chini<br />
Universitätsprofessor<br />
Vorstandsdirektor Werner Foidl<br />
<strong>Volksbank</strong> Kufstein (ab 26.1.2010)<br />
VOM BETRIEBSRAT DELEGIERT<br />
Gerlinde Weilguni<br />
Betriebsratsvorsitzende<br />
Christian Rudorfer<br />
Manfred Wicha (9.9.2010 bis 31.12.2010)<br />
STAATSKOMMISSÄRE<br />
Oberrat DI Dietmar Mitteregger<br />
Staatskommissär<br />
Mag. Simone Kopsa<br />
Staatskommissär-Stellvertreterin<br />
PROKURISTEN<br />
Mag. Michael Baumgarth<br />
Bernhard Bregesbauer, MSc<br />
Mag. Karin Eichinger<br />
Wilhelm Eisner<br />
Elisabeth Enzfelder<br />
Dr. Christian Fritsch (bis 17.7.2010)<br />
Anita Grill<br />
Andreas Herold<br />
Mag. Hans-Peter Hirtl<br />
Johann Hoppel<br />
Mag. Peter Hronek<br />
Mag. Anton Kruger<br />
Thomas Rhein<br />
Martin Ribisch<br />
DI Martin Rosar<br />
Mag. Manfred Schrattenbach-Arlitsch<br />
Hannes Steindorfer<br />
Mag. Wolfgang Wangel<br />
Brigitte Wolloner<br />
Vorstandsdirektor Dr. Rainer Kuhnle<br />
<strong>Volksbank</strong> Krems-Zwettl (ab 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor Mag. Dr. Ludwig Ladner<br />
<strong>Volksbank</strong> Landeck (ab 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor KR Dr. Gerhard Reiner<br />
<strong>Volksbank</strong> Graz-Bruck (ab 26.1.2010)<br />
Vorstandsdirektor Rudolf Riener<br />
<strong>Volksbank</strong> Weinviertel (ab 26.1.2010)<br />
Direktor Otto Zeller, MBA<br />
<strong>Volksbank</strong> Salzburg (ab 26.1.2010)
6 WOHNBAU<br />
SERVICES,<br />
DIE WOHNTRÄUME VERWIRKLICHEN<br />
Wohn Bau Widerhofer – Elisabeth Widerhofer<br />
„Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> ist schon seit 15 Jahren unser verlässlicher Partner bei der Realisierung von Wohnbauprojekten. Wir schätzen vor allem<br />
die persönliche und flexible Betreuung, durch die ein rasches Agieren im Geschäftsleben möglich wird. Diese Vorgangsweise kann zum entscheidenden<br />
Konkurrenzvorteil beitragen!<br />
Wohn Bau Widerhofer – WBW – steht für ‚Wesentlich Besser Wohnen‘. Dieses Ziel erreichen wir durch intelligente Planung, langjährige<br />
Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnerfirmen und den Einsatz von Werkstoffen, die die vorhandenen Ressourcen möglichst kosten- und<br />
energiesparend nutzen!“
WOHNBAU<br />
7<br />
DIE VOLKSBANK WIEN AUF DER BAUEN & ENERGIE-MESSE<br />
Schon zum fünften Mal in Folge war die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> im Februar<br />
2010 auf der Bauen & Energie-Messe vertreten, die mit 550<br />
Ausstellern und über 49.000 Besuchern die größte derartige Messe<br />
in Österreich ist. Der Messestand war mit beleuchteten Rückwänden<br />
auffällig gestaltet und stellte eine alte und neue Wohnung<br />
auf zwei Stockwerken dar. Nicht nur dank <strong>des</strong> Designs, sondern<br />
auch durch die gezeigte Beraterkompetenz hob sich die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong> von den anderen Messeausstellern ab.<br />
TIPPS ZUM ENERGIESPAREN BEIM WOHNBAUABEND<br />
Am 9. März 2010 lud die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> zu einem Wohnbau-<br />
Beratungsabend in die Filiale Schottenring ein. Kunden und Nichtkunden,<br />
die Interesse am Bauen oder Renovieren hatten, konnten<br />
von einem Spezialisten der Energieberatung Niederösterreich Tipps<br />
und Tricks zum Energiesparen erfahren. Anschließend stellte der<br />
Finanzierungsexperte der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>, Prok. Andreas Herold,<br />
die Fördermöglichkeiten <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> <strong>Wien</strong> und Niederösterreich<br />
für energiesparende Maßnahmen vor.<br />
IMMER AKTUELL INFORMIERT MIT DER „WOHNVISION“<br />
Wohnbau-Beratungsabend<br />
Im Herbst 2010 wurde mit der „WohnVision“ gestartet. Diese<br />
vierseitige Broschüre rund ums Bauen und Wohnen wird gezielt an<br />
wohnbauinteressierte Kunden in ausgewählten Gebieten <strong>Wien</strong>s und<br />
Umgebung versendet. Je nach Lebensphase und -situation ändern<br />
sich auch die Wohnwünsche. Wie beispielsweise mehr Harmonie<br />
durch Licht und Pflanzen in die eigenen vier Wände kommt oder<br />
was beim Sanieren beachtet werden soll, ist vierteljährlich in diesem<br />
Medium zu lesen.
8 KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
SERVICES,<br />
DIE KMUs BEFLÜGELN<br />
Family Fun – Geschäftsführer Werner Nossal<br />
„Ich habe mich für die Kommerzabteilung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> entschieden, da sie mir qualitativ hochwertige, persönliche Betreuung bietet und<br />
auf gelebte Kundenpartnerschaft großer Wert gelegt wird. Für ein dynamisches Unternehmen wie Family Fun ist ein dynamischer und verlässlicher<br />
Bankpartner sowie gegenseitiges Vertrauen unerlässlich.<br />
Family Fun, das Indoor und Outdoor Kinderparadies für Groß und Klein, eröffnete im November 2007 und fördert seitdem neben dem Spaßfaktor<br />
auch das soziale Miteinander. Family Fun ist nicht nur ein Spiel- und Fun-Park, sondern stellt auch eine Werbe- und Marketing-Plattform<br />
für Kooperationspartner dar. Da auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> im Familiensektor sehr engagiert ist, ergeben sich viele Synergien. Ich vertraue auch<br />
in Zukunft auf die Fortsetzung der angenehmen und produktiven Zusammenarbeit mit der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>, die neuen Projekten gegenüber<br />
stets aufgeschlossen ist.“
KLEIN- UND MITTELBETRIEBE<br />
9<br />
FIT FOR BUSINESS / LINSBERG ASIA<br />
Weiterbildung ist für jeden Wirtschaftstreibenden ein zentraler<br />
Aspekt im Berufsleben. Im Oktober fand der Fit for Business<br />
Workshop 2010 statt. Den Kernpunkt <strong>des</strong> zwei Tage dauernden<br />
Events bildete die Vortragsreihe durch bankeigene und externe<br />
Spezialisten sowie die Erholung für Geist und Körper im Wellness -<br />
bereich Asia Resort Linsberg.<br />
FIT FOR BUSINESS SOMMERAKADEMIE 2010<br />
Ausklinken, Nachdenken und über den Tellerrand <strong>des</strong> operativen<br />
Tagesgeschäftes hinaus blicken, war das Motto der 4. Fit for Business<br />
Sommerakademie. Die Teilnehmer entschieden sich dafür,<br />
einmal aus dem Tagesgeschäft auszusteigen und in entspannter<br />
Atmosphäre in der Türkei drei intensive Seminartage zu erleben.<br />
In insgesamt elf verschiedenen Workshops mit Top-Referenten<br />
ging es um Verkaufstraining und Strategieentwicklung, um Personal -<br />
auswahl und Selbstmanagement.<br />
KONZERTHAUSEINLADUNG<br />
Im festlichen Rahmen <strong>des</strong> <strong>Wien</strong>er Konzerthauses empfing das<br />
Team Projekt- und Immobilienfinanzierung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong><br />
im November 2010 geladene Kunden zu einem Konzert der<br />
<strong>Wien</strong>er Symphoniker unter der Leitung <strong>des</strong> Dirigenten Frank<br />
Strobel. Nach der Vorstellung bot sich die Gelegenheit zu einem<br />
geselligen Beisammensein im Wotruba-Salon.<br />
OPERNEINLADUNG<br />
Das Kommerz-Team der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> lud am 16. November<br />
2010 Kunden in die <strong>Wien</strong>er Staatsoper zur Oper „Rigoletto“<br />
von Guiseppe Verdi. Zuvor wurden die Gäste zu einem Buffet<br />
in die Filiale Operngasse geladen. Die Kombination aus kultureller<br />
Unterhaltung auf höchstem Niveau und der Gelegenheit<br />
zu Gesprächen mit den Beratern in ungezwungener Atmosphäre<br />
ermöglichte die Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen.
10 FAMILIEN<br />
SERVICES,<br />
DIE FAMILIEN BEGEISTERN<br />
Binder-Bau GesmbH – Familie Binder<br />
„Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> stellt für unsere gesamte Familie – seit Generationen – den perfekten Partner für unser Bauunternehmen Binder-Bau GesmbH<br />
und sämtliche private Angelegenheiten dar. Im Laufe der Jahre entwickelte sich nicht nur eine toll funktionierende Geschäftsbeziehung, sondern<br />
– durch den Einsatz unseres sehr kompetenten Beraters und dem gesamten <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>-Teams – auch ein außergewöhnlich partnerschaftlicher<br />
Umgang miteinander. Es begeistern uns darüber hinaus die tollen und kostenlosen Veranstaltungsprogramme der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong><br />
für Kinder und Eltern. Die vielfältigen Events ermöglichen insbesondere unserer Tochter, ihre Begabungen und Interessen zu entdecken und<br />
auszutesten. Außerdem freut sich unsere Jara sehr über die regelmäßigen Briefe von ‚Mike‘.<br />
Binder-Bau GesmbH baut Ihre Lebens(t)räume! Erfahrung – Zuverlässigkeit und Qualitätsbewusstsein. All das bietet Binder-Bau GesmbH,<br />
Ihr kompetenter Partner für Neu-, Zu- und Umbauten. Wenn auch Sie Ihren Traum vom Eigenhaus verwirklichen möchten, haben Sie<br />
mit Binder-Bau GesmbH den richtigen Partner auf Ihrer Seite.<br />
Wir freuen uns auf viele weitere, spannende, aufregende Erlebnisse mit der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> und sind sicher, dass wir noch für viele weitere<br />
Generationen zufriedene <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>-Kunden bleiben werden.“
FAMILIEN<br />
11<br />
FASZINIERENDE RAUBTIERE<br />
Bereits zum fünften Mal in Folge verwandelte sich die Filiale<br />
Schottenring für vier Monate in eine Außenstelle <strong>des</strong> Naturhistorischen<br />
Museums. Der Höhepunkt der Ausstellung war ein<br />
Pteranodon, ein Flugsaurier mit einer gigantischen Flügelspannweite<br />
von sieben Metern. Weitere ausgestellte Tiere waren: Säbelzahnkatze,<br />
Raubvogel, Gottesanbeterin, Schmuckhornfrosch,<br />
Kegelschnecke, Braunbär, Spitzmaus, Krokodil und Maulwurf.<br />
4. KLOSTERNEUBURGER HÖFEFEST<br />
Am 11. September 2010 wurde in Klosterneuburg das 4. Höfefest<br />
veranstaltet. Alte Innenhöfe wurden an diesem Nachmittag und<br />
Abend mit Musik, Theater und Kinderprogramm belebt. Die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong> lud zum Mitmachen bei einem tollen Gewinnspiel ein,<br />
das neben dem Super-Zauberer-Clown Fred Feuerstein und dem<br />
Kasperl die jungen Besucher begeisterte!<br />
BLAULI<br />
Sing Along „BLAULI“ ist ein Teil <strong>des</strong> Jugendprogramms <strong>des</strong> <strong>Wien</strong>er<br />
Konzerthauses und wendet sich an die jüngste Gruppe, die<br />
Volksschulkinder. Der Wunsch, sich selbst auszudrücken, zu erleben<br />
und zu spüren, lebt in jedem Kind. Mit dem Liederbuch <strong>des</strong><br />
Schmetterlings „BLAULI“ ausgestattet, wurden die Eltern und Kinder<br />
am 12. März 2010 eingeladen, gemeinsam zu singen. Nach erfolgreichem<br />
Proben der Lieder und einer „richtigen“ Aufführung<br />
freute sich Groß und Klein auf die anschließende Kaffee- und Schokoladenjause.<br />
EISLAUFNACHMITT<strong>AG</strong> „HEISS AM EIS“<br />
Zu Beginn der Eislaufsaison am 23. Oktober 2010 lud die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong> gemeinsam mit der ehemaligen Eiskunstlauf-Europameisterin<br />
Mag. Claudia Kristofics-Binder zu einem Tag am Eis<br />
für Groß und Klein. Über 2.500 Besucher folgten der Einladung<br />
und genossen den sonnigen Saisonbeginn. Es wurden Spiele geboten,<br />
die alle ausprobieren konnten, und die Besucher bewunderten<br />
fasziniert die jungen Eis-Elfen bei den Vorführungen.
12 VORSORGEN UND ANLEGEN<br />
SERVICES,<br />
DIE ANLEGER SCHÄTZEN<br />
© Irene Schaur<br />
Felicitas Matern – feel image – Fotografie<br />
„Als professionelle Fotografin schätzt man meine Flexibilität, die Umsetzung der Kundenwünsche sowie den sensiblen und charmanten Umgang<br />
mit Menschen. Diese Vorraussetzungen habe ich auch bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> gefunden und garantieren eine persönliche sowie perfekte<br />
Zusammenarbeit.<br />
Nach vielen Praxisjahren bei einem renommierten Fotografen habe ich erfolgreich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und mein eigenes<br />
Fotostudio eröffnet. „feel image – Fotografie“ ist ein kreatives, qualitativ hochwertiges und sehr engagiertes Unternehmen. Da meine Bandbreite<br />
von Portraits über Eventdokumentationen bis hin zur Produktfotografie und darüber hinaus geht, wächst mein Kundenstock stetig. Somit ist<br />
mir die Unterstützung meiner Bank bei neuen Projekten sehr wichtig. Ein offenes Ohr für neue Ideen, die Zusammenarbeit sowie das gegenseitige<br />
Vertrauen - all das bietet die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> und das tolle Team, das dahinter steht!“
VORSORGEN UND ANLEGEN<br />
13<br />
GOLF TEE-OFF IM GOLFCLUB SCHLOSS EBREICHSDORF<br />
Zu einem Golfnachmittag in entspannter Atmosphäre wurden Kunden<br />
im Mai 2010 eingeladen. Der Golfclub Schloss Ebreichsdorf,<br />
der mit 18 Loch sowohl Hobbygolfer als auch für Professionals begeistert,<br />
war der Austragungsort <strong>des</strong> gemeinsamen Spiels. Obwohl<br />
es nicht als Turnier tituliert wurde, waren alle Teilnehmer nach<br />
der 9-Loch-Runde auf die Auswertung neugierig. Stärkung gab es<br />
anschließend bei gemütlichem Beisammensein im Restaurant und<br />
die Teilnehmer konnten den Abend bei Gesprächen über Berufliches<br />
und Privates ausklingen lassen.<br />
EINLADUNG ZUR VORSTELLUNG „DIE ZAUBERFLÖTE“<br />
IN DER WIENER STAATSOPER<br />
Ein Abend in der <strong>Wien</strong>er Staatsoper mit der Darbietung „Die Zauberflöte“<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart wurde den Kunden <strong>des</strong><br />
Private Bankings im September 2010 geboten. Zuvor gab es ein<br />
Buffet in der Filiale Operngasse 8, wo sich die Räumlichkeiten <strong>des</strong><br />
Private Bankings befinden, gleich gegenüber der Staatsoper. Die<br />
Kombination aus kultureller Unterhaltung auf höchstem Niveau<br />
und der Gelegenheit zu Gesprächen mit ihren BeraterInnen in ungezwungener<br />
Atmosphäre fand wieder großen Anklang.<br />
WERTPAPIER-ABEND BEIM HEURIGEN FUHRGASSL-HUBER<br />
In Neustift am Walde, im 19. Bezirk, drehte sich am 17. Juni 2010<br />
alles um Griechenland: „Von der Wiege Europas zur europäischen<br />
Tragödie.“ Mag. Thomas Odehnal, Fondsmanager von <strong>Volksbank</strong><br />
Investments, hielt einen Vortrag über den Euro-Anleihenmarkt im<br />
Lichte der Staatsschuldenmisere Griechenlands und stand anschließend<br />
in der Diskussion kompetent den fragenden Gästen gegenüber.
14 FRAU & GELD<br />
VERANSTALTUNGEN,<br />
DIE FRAUEN VERBINDEN<br />
V.l.n.r.: Univ.Doz. Dr. Greta Nehrer, Mag. Martina Bauer, Moderatorin Hedwig Schnabel (Frau in der Wirtschaft),<br />
Univ.Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger, IM KommR Margit Riebenbauer<br />
SCHÖNHEIT GEFÄHRDET IHRE GESUNDHEIT!<br />
Frau in der Wirtschaft und die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> luden gemeinsam<br />
zu einer Podiumsdiskussion, um dieser Frage auf den Grund zu<br />
gehen. Das enorme Publikumsinteresse füllte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>-<br />
Filiale Operngasse bis zum letzten (Steh-)Platz.<br />
Frau & Geld – eine Initiative der <strong>Volksbank</strong><br />
In den letzten 15 - 20 Jahren hat im Zuge von gesellschaftlichen Veränderungen<br />
die Ablöse <strong>des</strong> traditionellen Frauenbil<strong>des</strong> stattgefunden,<br />
was die Lebensbiographien von Frauen heute bunter, differenzierter<br />
macht und insgesamt auch eine stark veränderte Beziehung von<br />
Frauen zu Geld bringt.<br />
Magersüchtige Models zeigen uns die neuesten Modetrends. Prominente<br />
kämpfen mit Skalpell und Spritzen gegen ihre Falten. Mädchen<br />
wünschen sich eine Schönheits-OP als Matura-Geschenk.<br />
Aber auch Männer sehen sich zunehmend durch vorgegebene<br />
Schönheitsideale herausgefordert. Diese Themen und einiges mehr<br />
wurden in der Podiumsrunde diskutiert.<br />
Mit der Initiative „Frau & Geld“ animiert die <strong>Volksbank</strong> Frauen,<br />
eigenverantwortlich und unabhängig in finanziellen Angelegenheiten<br />
zu agieren – im Rahmen von Veranstaltungen werden immer wieder<br />
spezielle Themen zu „Frau“ und „Geld“ aufgegriffen.
CHARITY<br />
15<br />
SOZIALE VERANTWORTUNG,<br />
DIE WIR LEBEN<br />
ANNIKA UND PIPPI<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, Charity-Aktionen<br />
insbesondere für Kinder zu initiieren. So wurde 2007 für<br />
das damals fünfjährige, schwerstbehinderte Mädchen Annika der<br />
Kauf <strong>des</strong> Behinderten-Begleithun<strong>des</strong> Pippi ermöglicht. Nach mittlerweile<br />
fast vier Jahren ist Hund Pippi ein nicht wegzudenkender<br />
Bestandteil der Familie geworden. Pippi ist eine treue, aufmerksame<br />
Begleiterin, die Annika nicht aus den Augen lässt und ihr sehr<br />
geholfen hat, psychisch stabiler zu werden.<br />
SEEDINGART<br />
Am 27. Februar 2010 fand mit Unterstützung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong><br />
die zweite seedingart Auktion für einen guten Zweck statt, wieder<br />
im ZOOM Kindermuseum im MQ <strong>Wien</strong>. Zahlreiche Künstler -<br />
innen und Künstler hatten im Herbst 2009 ihre Ateliers geöffnet<br />
und waren gemeinsam mit begeisterten Kindern am kreativen<br />
Arbeiten.<br />
Jene 35 Werke, die<br />
dabei entstanden,<br />
wurden von Andrea<br />
Jungmann,<br />
Managing Director<br />
Sotheby’s, und<br />
Christof Stein, Geschäftsführer<br />
von<br />
Lichterloh - Design Kunst<br />
und Antiquitäten, versteigert.<br />
Tatkräftig unterstützt wurden die Auktionatoren<br />
u.a. von den Schauspielerinnen Katharina Stemberger<br />
und Ruth Brauer-Kvam, dem Burgschauspieler und Nestroy-<br />
Preisträger Marcus Hering, den Sportlegenden Hans Enn, Nik<br />
Berger und Hans Spitzauer, die gemeinsam mit den Auktionatoren<br />
den Hammer für die gute Sache schwangen.<br />
Und so kam mit vereinten Kräften das beachtliche Auktions -<br />
ergebnis von Euro 33.100,– zugunsten der Österreichischen<br />
Muskelforschung zustande.
16 EVENTHÖHEPUNKTE<br />
VERANSTALTUNGEN,<br />
DIE KUNDEN ERFREUEN<br />
VOLKSBANK<br />
WIEN<br />
FILIALE<br />
OPERNGASSE 8<br />
1010 WIEN<br />
Filiale Operngasse 8, 1010 <strong>Wien</strong><br />
In regelmäßigen Intervallen verwandelt sich die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong>-Filiale Operngasse im ersten Bezirk in eine faszinierende<br />
Ausstellungszone, die österreichische und international<br />
renommierte Künstler und Unternehmen gerne nutzen.
EVENTHÖHEPUNKTE<br />
17<br />
AUTOGRAMMSTUNDE ÖSV-SUPERADLER<br />
Die ÖSV-Superadler landeten in <strong>Wien</strong> und wurden am Mittwoch,<br />
20. Jänner 2010, von rund 1.000 kreischenden Fans empfangen. Um<br />
ein Autogramm oder ein Foto mit den Weltmeistern zu ergattern,<br />
waren zahlreiche Fans schon zwei Stunden vor dem offiziellen<br />
Beginn gekommen und haben in der Kälte – von Moderator Peter<br />
L. Eppinger kurzweilig bei Laune gehalten – geduldig gewartet.<br />
BUCHPRÄSENTATION 100 JAHRE ALPENFAHRT<br />
Martin Pfundner, Autoexperte und Autor, stellte am 18.2.2010<br />
sein neuestes Buch „100 Jahre Alpenfahrt“ vor, und die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong> lud dazu ein. In der Filiale Operngasse 8 konnten nach dem<br />
Vortrag ein Porsche Panamera S und ein Denzel 1300 SS, Baujahr<br />
1957, bestaunt werden. Die geladenen Gäste genossen den Abend<br />
in entspannter Atmosphäre.<br />
DER TURN(WOHN)SALON<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> lud am 10. Juni 2010 zur Ausstellung und dem<br />
Vortrag „Turn(Wohn)salon“ ein. Viele Gäste waren der Einladung<br />
gefolgt und ließen sich von Christof Stein von der Galerie Lichterloh<br />
Interessantes zu den ausgestellten Turnmöbeln erzählen. Danach<br />
hatten die Besucher die Möglichkeit, die Ausstellungsstücke zu be -<br />
trachten und den Abend gemütlich beim Buffet ausklingen zu lassen.<br />
JACK INK<br />
Der Glaskünstler schöpft Inspiration für sein künstlerisches Schaffen<br />
vorwiegend aus der Natur und studiert deren Formen und Farben<br />
exakt. Die Ausstellungseröffnung fand am 9. September 2010 statt<br />
und übertraf alle Erwartungen. Auf Einladung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong><br />
und <strong>des</strong> Künstlers Jack Ink kamen hunderte Personen und waren von<br />
den Werken beeindruckt.<br />
MARIJA MANDIC<br />
Zahlreiche Ausstellungen weltweit eröffneten der in Serbien geborenen<br />
und in München lebenden Künstlerin Marija Mandic die<br />
Tür zum Erfolg in der internationalen Kunstszene. Ihre Malerei ist<br />
ein Komplex aus Bewegungen, die gleichzeitig Zufall und Genauig -<br />
keit, Initiative und Reflexion einbeziehen. Ihre Werke konnten von<br />
Oktober bis November besichtigt werden.<br />
MATADOR<br />
Alles dreht sich, alles bewegt sich – seit 109 Jahren! Matador, damals<br />
wie heute weltweit einzigartig und bei Alt und Jung beliebt,<br />
da den Gestaltungsmöglichkeiten und der Kreativität der Spielenden<br />
keine Grenzen gesetzt sind. Die Ausstellungseröffnung fand am<br />
2. Dezember 2010 statt. Durch den Abend führte TRICKY NIKI,<br />
der bekannte Magic-Entertainer, Bauchredner & Zauberkünstler.
18 GESCHÄFTSSTELLEN<br />
VOLKSBANK WIEN –<br />
IHR PARTNER IN WIEN UND UMGEBUNG<br />
Zentrale <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong><br />
Peregringasse 2<br />
1090 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/401 37-0<br />
Email: filialen@volksbankwien.at<br />
XXI.<br />
XIX.<br />
XIV .<br />
XVIII .<br />
XVII.<br />
IX.<br />
XX.<br />
XXII.<br />
XVI.<br />
VIII.<br />
I.<br />
XV . VII.<br />
II.<br />
VI.<br />
IV .<br />
V.<br />
III.<br />
XIII.<br />
XII.<br />
XI.<br />
XXIII.<br />
X.<br />
Operngasse 8<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/20 507<br />
Email: operngasse@volksbankwien.at<br />
Alexander Grasel<br />
Filialleiter<br />
Franz-Josefs-Kai 13<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/533 86 08<br />
Email: schwedenplatz@volksbankwien.at<br />
Elisabeth Tölsner<br />
Filialleiterin<br />
Gerhard Blak<br />
Filialleiter<br />
Schottenring 1<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/315 11 88<br />
Email: schottenring@volksbankwien.at<br />
Prok. Wilhelm<br />
Eisner<br />
Regional- und Filialleiter<br />
Taborstraße 44<br />
1020 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/219 78 54<br />
Email: taborstrasse@volksbankwien.at
GESCHÄFTSSTELLEN<br />
19<br />
Landstraßer Hauptstraße 47 – 49<br />
1030 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/712 51 66<br />
Email: landstrasse@volksbankwien.at<br />
Renate Hainka<br />
Filialleiterin<br />
Quellenstraße 123<br />
1100 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/604 34 01<br />
Email: quellenstrasse@volksbankwien.at<br />
Ursula Hufnagel<br />
Filialleiterin<br />
Herbert Waldhör<br />
Filialleiter<br />
Wiedner Hauptstraße 50<br />
1040 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/586 13 57<br />
Email: wieden@volksbankwien.at<br />
Christiane Spiegl<br />
Filialleiterin<br />
Meidlinger Hauptstraße 15<br />
1120 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/815 02 15<br />
Email: meidling@volksbankwien.at<br />
Mariahilfer Straße 27<br />
1060 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/581 17 27<br />
Email: mariahilf.27@volksbankwien.at<br />
Erwin Danek<br />
Filialleiter<br />
Feldkellergasse 16<br />
1130 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/804 51 78<br />
Email: feldkellergasse@volksbankwien.at<br />
Christine Blahota<br />
Filialleiterin<br />
Karl Kaun<br />
Filialleiter<br />
Alserbachstraße 39<br />
1090 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/319 37 32<br />
Email: alserbachstrasse@volksbankwien.at<br />
Sabine Jung<br />
Filialleiterin<br />
Hietzinger Hauptstraße 22<br />
1130 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/876 89 43<br />
Email: ekz.hietzing@volksbankwien.at
20 GESCHÄFTSSTELLEN<br />
VOLKSBANK WIEN –<br />
IHR PARTNER IN WIEN UND UMGEBUNG<br />
Hütteldorfer Straße 110<br />
1140 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/982 32 66<br />
Email: huetteldorf@volksbankwien.at<br />
Christian Kaiser<br />
Filialleiter<br />
Gersthofer Straße 63<br />
1180 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/470 478 74<br />
Email: gersthof@volksbankwien.at<br />
Bettina Tazl<br />
Filialleiterin<br />
Sandra Koch<br />
Filialleiterin<br />
Mariahilfer Straße 150<br />
1150 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/892 34 46<br />
Email: mariahilf.150@volksbankwien.at<br />
Thomas Schulitz<br />
Filialleiter<br />
Gatterburggasse 16<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/368 01 81<br />
Email: gatterburggasse@volksbankwien.at<br />
Paltaufgasse 16<br />
1160 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/486 22 53<br />
Email: paltaufgasse@volksbankwien.at<br />
Wolfgang Kunc<br />
Filialleiter<br />
Hellwagstraße 9<br />
1200 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/334 11 11<br />
Email: hellwagstrasse@volksbankwien.at<br />
Mario Nolte<br />
Filialleiter<br />
Wolfgang Sohm<br />
Filialleiter<br />
Hernalser Hauptstraße 97<br />
1170 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/484 86 68<br />
Email: hernals@volksbankwien.at<br />
Karl Trausmüller<br />
Filialleiter<br />
Brünner Straße 175<br />
1210 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/292 12 88<br />
Email: bruennerstrasse@volksbankwien.at
GESCHÄFTSSTELLEN<br />
21<br />
Floridsdorfer Hauptstraße 175<br />
1210 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/278 14 43<br />
Email: floridsdorferstrasse@volksbankwien.at<br />
Prok. Johann<br />
Hoppel<br />
Regional- und Filialleiter<br />
Hauptplatz 4<br />
3002 Purkersdorf<br />
Tel. 02231/634 71<br />
Email: purkersdorf@volksbankwien.at<br />
Manfred<br />
Worschischek<br />
Filialleiter<br />
Wolfgang<br />
Lettenbichler<br />
Filialleiter<br />
Siegesplatz 10<br />
1220 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/282 75 11<br />
Email: siegesplatz@volksbankwien.at<br />
Christian Hell<br />
Filialleiter<br />
Hauptstraße 11a<br />
3021 Pressbaum<br />
Tel. 02233/528 11<br />
Email: pressbaum@volksbankwien.at<br />
Wagramer Straße 135<br />
1220 <strong>Wien</strong><br />
Tel. 01/203 31 20<br />
Email: wagramerstrasse@volksbankwien.at<br />
Christian Rudorfer<br />
Filialleiter<br />
Stadtplatz 11<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Tel. 02243/321 16<br />
Email: klosterneuburg.stadtplatz@volksbankwien.at<br />
Richard Hofstädter<br />
Filialleiter<br />
Thomas Hauser<br />
Filialleiter<br />
Hauptstraße 22<br />
2201 Gerasdorf<br />
Tel. 02246/3144<br />
Email: gerasdorf@volksbankwien.at<br />
Mag. Harald Gartner<br />
Filialleiter<br />
Weidlinger Straße 2<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Tel. 02243/364 47<br />
Email: klosterneuburg.weidling@volksbankwien.at
22 BILANZ ZUM 31.12.2010<br />
BILANZ ZUM 31.12.2010<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
AKTIVA € € € Tsd € Tsd € Tsd €<br />
1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken 16.983.279,56 16.372<br />
und Postgiroämtern<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,<br />
die zur Refinanzierung bei der<br />
Zentralnotenbank zugelassen sind:<br />
a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 5.397.865,41 2.019<br />
b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugel. Wechsel --,-- 5.397.865,41 -- 2.019<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 435.238.917,13 483.355<br />
b) sonstige Forderungen 242.419.712,69 677.658.629,82 239.238 722.593<br />
4. Forderungen an Kunden 1.464.778.640,73 1.304.497<br />
5. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) von öffentlichen Emittenten --,-- --<br />
b) von anderen Emittenten 278.666.243,00 278.666.243,00 340.471 340.471<br />
darunter: eigene Schuldverschreibungen --,-- --<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 5.443.783,94 5.443<br />
7. Beteiligungen 7.140.781,08 8.355<br />
darunter: an Kreditinstituten 5.000.000,00 5.000<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 872.074,01 872<br />
darunter: an Kreditinstituten --,-- --<br />
9. Immaterielle Vermögensgegenstände 134.158,17 107<br />
<strong>des</strong> Anlagevermögens<br />
10. Sachanlagen 11.469.284,79 11.082<br />
darunter: Grundstücke und Bauten, 1.333.844,39 1.407<br />
die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner<br />
eigenen Tätigkeit genutzt werden<br />
11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile --,-- --<br />
an einer herrschenden oder an mit Mehrheit<br />
beteiligten Gesellschaft<br />
darunter: Nennwert --,-- --<br />
12. Sonstige Vermögensgegenstände 974.751,43 951<br />
13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert,<br />
aber noch nicht eingezahlt ist --,-- --<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 852.055,12 891<br />
SUMME DER AKTIVA 2.470.371.547,06 2.413.659<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Auslandsaktiva 26.035.326,68 20.095
BILANZ ZUM 31.12.2010<br />
23<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
PASSIVA € € € Tsd € Tsd € Tsd €<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 39.671.748,21 7.885<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 63.426.508,86 103.098.257,07 90.148 98.034<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen 1.219.181.214,39 1.300.187<br />
darunter:<br />
aa) täglich fällig 157.798.626,32 147.469<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder 1.061.382.588,07 1.152.717<br />
Kündigungsfrist<br />
b) Sonstige Verbindlichkeiten 994.413.715,87 2.213.594.930,26 861.939 2.162.127<br />
darunter:<br />
aa) täglich fällig 830.946.258,84 805.431<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 163.467.457,03 56.508<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen --,-- --<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 8.440.000,00 8.440.000,00 13.440 13.440<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 5.892.634,16 14.045<br />
5. Rechnungsabgrenzungsposten 9.688,49 14<br />
6. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Abfertigungen 3.032.123,00 2.837<br />
b) Rückstellungen für Pensionen 2.497.160,00 2.497<br />
c) Steuerrückstellungen 3.450.000,00 --<br />
d) sonstige 11.445.199,38 20.424.482,38 11.681 17.016<br />
6.A Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.162.765,35 1.162<br />
7. Nachrangige Verbindlichkeiten --,-- --<br />
8. Ergänzungskapital 3.527.000,00 3.527<br />
9. Gezeichnetes Kapital 54.636.500,00 54.636<br />
10. Kapitalrücklagen<br />
a) gebundene 25.105.857,31 25.105<br />
b) nicht gebundene --,-- 25.105.857,31 -- 25.105<br />
11. Gewinnrücklagen<br />
a) gesetzliche Rücklage --,-- --<br />
b) satzungsmäßige Rücklage --,-- --<br />
c) andere Rücklagen 7.150.558,03 7.150.558,03 2.850 2.850<br />
12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 20.158.963,32 20.158<br />
13. Bilanzgewinn 5.547.153,69 102<br />
14. unversteuerte Rücklagen<br />
a) Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen 1.622.757,00 1.437<br />
b) sonstige unversteuerte Rücklagen --,-- 1.622.757,00 -- 1.437<br />
darunter:<br />
aa) Investitionsrücklage gem. § 9 EStG 1988, 1993 --,-- --<br />
bb) Investitionsfreibetrag gem. § 10 EStG 1988, 2000 --,-- --<br />
cc) Mietzinsrücklage gem. § 11 EStG 1988 --,-- --<br />
dd) Übertragungsrücklage gem. § 12 EStG 1988 --,-- --<br />
SUMME DER PASSIVA 2.470.371.547,06 2.413.659<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Eventualverbindlichkeiten 138.902.416,73 130.654<br />
darunter:<br />
a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus<br />
weitergegebenen Wechseln --,-- --<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Haftung aus der Bestell. von Sicherheiten 138.902.416,73 130.654<br />
2. Kreditrisiken 201.103.653,21 191.948<br />
darunter:<br />
Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften --,-- --<br />
3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 1.072.746,95 1.390<br />
4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 119.430.242,84 111.621<br />
darunter: Eigenmittel gem. § 23 Abs. 14 Z 7 --,-- --<br />
5. Erforderliche Eigenmittel gem. § 22 Abs. 1 82.563.446,31 82.192<br />
darunter: erforderliche Eigenmittel<br />
gem. § 22 Abs. 1 Z 1 und 4 82.563.446,31 82.192<br />
6. Auslandspassiva 49.096.155,61 50.554<br />
7. Fehlbetrag zur Pensionsrückstellung gem. Art. X Abs. 3 RLG --,-- --
24 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2010<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2010<br />
2010 2009<br />
€ € € Tsd € Tsd € Tsd €<br />
1. Zinsen und ähnliche Erträge 72.768.028,76 91.005<br />
darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 13.290.901,55 13.367<br />
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -30.914.829,57 -47.073<br />
I. NETTOZINSERTR<strong>AG</strong> 41.853.199,19 43.931<br />
3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen<br />
a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren 232.399,38 263<br />
b) Erträge aus Beteiligungen 200.463,20 --<br />
c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen --,-- 432.862,58 22 285<br />
4. Provisionserträge 19.763.751,19 18.277<br />
5. Provisionsaufwendungen -992.228,03 -1.285<br />
6. Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften --,-- --<br />
7. Sonstige betriebliche Erträge 330.242,26 325<br />
II. BETRIEBSERTRÄGE 61.387.827,19 61.534<br />
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand -23.640.444,14 -21.008<br />
darunter:<br />
aa) Löhne und Gehälter -17.356.722,79 -15.484<br />
bb) Aufwand für gesetzlich<br />
vorgeschriebene soziale Abgaben<br />
und vom Entgelt abhängige<br />
Abgaben und Pflichtbeiträge -4.770.719,38 -4.416<br />
cc) sonstiger Sozialaufwand -411.298,47 -327<br />
dd) Aufwendungen für Altersversorgung<br />
und Unterstützung -500.312,68 -498<br />
ee) Dotierung der Pensionsrückstellung 205,00 178<br />
ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen<br />
an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -601.595,82 -460<br />
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen<br />
(Sachaufwand) -15.868.157,18 -39.508.601,32 -18.802 -39.811<br />
9. Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
auf die in den Aktivposten 9 und 10<br />
enthaltenen Vermögensgegenstände -2.143.637,29 -2.388<br />
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -201.594,35 -436<br />
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN -41.853.832,96 -42.635<br />
IV. BETRIEBSERGEBNIS 19.533.994,23 18.898<br />
11.+12. Saldo aus Wert<strong>bericht</strong>igungen auf Forderungen und<br />
Zuführungen zu Rückstellungen für<br />
Eventualverbindlichkeiten sowie Erträge aus der<br />
Auflösung von Wert<strong>bericht</strong>igungen auf Forderungen und<br />
aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten -7.552.014,02 -10.511<br />
Bericht zum Jahresabschluss<br />
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Wien</strong>, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2010 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum<br />
31. Dezember 2010, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2010 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige<br />
Anhangangaben.<br />
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung<br />
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in<br />
Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die<br />
Aufstellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bil<strong>des</strong> der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es aufgrund<br />
von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und die Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden: die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen<br />
angemessen erscheinen.<br />
Verantwortung <strong>des</strong> Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung<br />
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften<br />
und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Stan<strong>des</strong>regeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil<br />
darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.<br />
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen<br />
Ermessen <strong>des</strong> Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung <strong>des</strong> Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es aufgrund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme<br />
dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bil<strong>des</strong> der Vermögens-, Finanz, und Ertrags-
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2010<br />
25<br />
2010 2009<br />
€ € € Tsd € Tsd € Tsd €<br />
13.+14. Saldo aus Wert<strong>bericht</strong>igungen auf Wertpapiere, die wie<br />
Finanzanlagen bewertet sind, sowie Erträge aus<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen auf Wertpapiere, die wie<br />
Finanzanlagen bewertet sind 1.539.625,70 63<br />
V. ERGEBNIS D. GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 13.521.605,91 8.450<br />
15. Außerordentliche Erträge --,-- --<br />
darunter: Entnahmen aus dem Fonds<br />
für allgemeine Bankrisiken --,-- --<br />
16. Außerordentliche Aufwendungen --,-- --<br />
darunter: Zuweisungen zum Fonds<br />
für allgemeine Bankrisiken --,-- --<br />
17. Außerordentliches Ergebnis --,-- --<br />
(Zwischensumme aus Posten 15 und 16)<br />
18. Steuern vom Einkommen und Ertrag -3.386.665,17 -3.191<br />
19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen -102.949,48 -203<br />
VI. JAHRESÜBERSCHUSS 10.031.991,26 5.056<br />
Rücklagenbewegung Dotierung (-) Auflösung (+) Dot.(-) Aufl.(+)<br />
a) gebundene Kapitalrücklagen --,-- --,-- -- --<br />
b) nicht gebundene Kapitalrücklagen --,-- --,-- -- --<br />
c) gesetzliche Gewinnrücklage --,-- --,-- -- --<br />
d) satzungsmäßige Gewinnrücklagen --,-- --,-- -- --<br />
e) andere Gewinnrücklagen -4.300.000,00 --,-- -- --<br />
f) Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG --,-- --,-- -- --<br />
g) Bewertungsreserve aufgrund<br />
von Sonderabschreibungen --,-- 3.139,94 -- 4<br />
h) Investitionsrücklage gemäß § 9 EStG 1988 --,-- --,-- -- --<br />
i) Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 --,-- --,-- -- --<br />
j) Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG 1988 --,-- --,-- -- --<br />
k) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 --,-- --,-- -- --<br />
l) andere unversteuerte Rücklagen -188.365,59 388,08 -- --<br />
20. Rücklagenbewegung -4.488.365,59 3.528,02 -4.484.837,57 -- 4 4<br />
VII. JAHRESGEWINN 5.547.153,69 5.060<br />
21. Gewinnvortrag --,-- --<br />
22. Gewinn, der aufgrund vertraglicher Verpflichtung<br />
an einen Dritten abzuführen ist --,-- -4.957<br />
VIII. BILANZGEWINN 5.547.153,69 102<br />
<strong>Wien</strong>, am 25.02.2011<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
Wolfgang Layr e.h.<br />
(Vorstandsdirektor)<br />
Josef Preissl e.h.<br />
(Vorstandsdirektor)<br />
lage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft<br />
abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen<br />
sowie eine Würdigung der Gesamtaussage <strong>des</strong> Jahresabschlusses.<br />
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.<br />
Prüfungsurteil<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues<br />
Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2010 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2010 bis 31. Dezember 2010 in Übereinstimmung mit den österreichischen<br />
Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.<br />
Aussagen zum Lage<strong>bericht</strong><br />
Der Lage<strong>bericht</strong> ist aufgrund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lage<strong>bericht</strong> nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft<br />
erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lage<strong>bericht</strong> mit dem Jahresabschluss in Einklang steht.<br />
Der Lage<strong>bericht</strong> steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss.<br />
<strong>Wien</strong>, 25. Februar 2011<br />
Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch)<br />
Prüfer: Karl Prazak e.h. Mag. Dr. Walter Ruprich e.h.
26 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />
Die Vergleichswerte <strong>des</strong> Vorjahres wurden auf volle Tausend Euro abgerundet<br />
und sind im Anhang in Klammern angemerkt, in der Summenbildung<br />
sind daher Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen.<br />
1. BILANZIERUNGS- UND<br />
BEWERTUNGSMETHODEN<br />
Die Aufstellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2010 erfolgte nach den<br />
Bestimmungen <strong>des</strong> Bankwesengesetzes und <strong>des</strong> Unternehmensgesetzbuches.<br />
Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände<br />
und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet<br />
und eine Fortführung <strong>des</strong> Unternehmens unterstellt. Der<br />
Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und der Generalnorm aufgestellt, die<br />
die Vermittlung eines möglichst getreuen Bil<strong>des</strong> der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage <strong>des</strong> Unternehmens fordern. Dem Vorsichtsprinzip<br />
wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten<br />
<strong>des</strong> Bankgeschäftes Rechnung getragen.<br />
2. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND<br />
ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECH-<br />
NUNG<br />
Der Ansatz von Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
und sonstigen Anteilsrechten erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
unter Beachtung <strong>des</strong> gemilderten Niederstwertprinzips.<br />
Der Ansatz der in anderen Aktivposten enthaltenen Wertpapiere<br />
<strong>des</strong> Anlagevermögens erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung<br />
<strong>des</strong> gemilderten Niederstwertprinzips.<br />
Vom Wahlrecht der zeitanteiligen Ab- bzw. Zuschreibung gemäß<br />
§ 56 Abs. 2 bzw. 3 BWG wurde nicht Gebrauch gemacht.<br />
Forderungen an Kreditinstitute und sonstige Forderungen wurden,<br />
soweit sie dem Umlaufvermögen gewidmet sind, zum strengen<br />
Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Die bisher angewandten Bewertungsmethoden wurden bei der Erstellung<br />
<strong>des</strong> vorliegenden Jahresabschlusses beibehalten. Die Form<br />
der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten<br />
in ausländischen Währungen wurden mit dem entsprechenden<br />
Mittelkurs bewertet. Devisentermingeschäfte wurden<br />
grundsätzlich mit dem Devisenterminkurs angesetzt.<br />
Forderungen an Kunden wurden, soweit sie dem Umlaufvermögen<br />
gewidmet sind, als Umlaufvermögen nach dem zum strengen<br />
Niederstwertprinzip unter Anwendung <strong>des</strong> § 57 Abs. 1 BWG<br />
bewertet.<br />
ZUM BÖRSEHANDEL ZUGELASSENE WERTPAPIERE NACH § 64 ABS. 1 Z. 10 BWG<br />
Börsenotierte Wertpapiere 31.12.2010 Vorjahr<br />
€ T€<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 273.639.500,00 334.112<br />
ZUM BÖRSEHANDEL ZUGELASSENE WERTPAPIERE – ART DER BEWERTUNG (§ 64 ABS. 1 Z. 11 BWG)<br />
Anlagevermögen 31.12.2010 Vorjahr<br />
€ T€<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 273.639.500,00 334.112<br />
Die Zuordnung zum Anlage- oder Umlaufvermögen – Bankbuch bzw. Handelsbuch – richtet sich im jeweiligen Einzelfall nach der Entscheidung<br />
der zuständigen Gremien.<br />
Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen:<br />
Die Anteile an verbundenen Unternehmen gemäß § 228 Abs. 3 UGB setzen sich wie folgt zusammen (Angaben in Euro):<br />
Firmenname Sitz Anteil am Geschäftsjahr Eigenkapital Ergebnis<br />
Kapital in % <strong>des</strong> letzten <strong>des</strong> letzten<br />
Geschäftsjahres Geschäftsjahres<br />
VVG Vermietung von<br />
Wirtschaftsgütern 1090 <strong>Wien</strong><br />
Gesellschaft m.b.H. Peregringasse 2 100 2010 872.074,01 -7.847,62<br />
Mit folgendem Unternehmen besteht ein Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevertrag und eine Gruppenbesteuerung:<br />
– VVG Vermietung von Wirtschaftsgütern Gesellschaft m.b.H.<br />
Ein Konzernabschluss wurde unter Anwendung <strong>des</strong> § 249 Abs. 2 UGB nicht erstellt.<br />
Mit Jahreswechsel 2009/2010 wurde die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> aus der Kreditinstitutsgruppe der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft<br />
ausgeschieden. Die Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft veräußerte ihr gesamtes Aktienpaket in der Höhe von 82,81 % an der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> im Wesentlichen an Kreditinstitute und Unternehmen im <strong>Volksbank</strong>ensektor.
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />
27<br />
Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
31.12.2010 in € Vorjahr in T€<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 11.200.893,00 21<br />
Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
31.12.2010 in € Vorjahr in T€<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.225.942,71 1.248<br />
Die Buchwerte bebauter und unbebauter Grundstücke betrugen zum Bilanzstichtag € 367.942,55 (367 T€).<br />
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die planmäßige Abschreibung<br />
wird linear vorgenommen. Die Abschreibungsdauer beträgt für Gebäude zwischen 29 und 33 1/3 Jahre, für die Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen<br />
3 und 10 Jahre. Bei Adaptierungen in fremde Gebäude wurde bei Anschaffungen ab 1. Jänner 2005 die Abschreibedauer mit 15 Jahren festgesetzt.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Zu- und Abgang erfasst.<br />
ANL<strong>AG</strong>ENSPIEGEL (§ 226 ABS. 1 UGB IN VERBINDUNG MIT § 43 ABS. 1 BWG)<br />
Ansch./ Zugänge im Abgänge im Ansch./ kumulierte Buchwert Buchwert Abschrei-<br />
Herstell.- Geschäfts- Geschäfts- Herstell.- Abschrei- per 31.12. <strong>des</strong> bung im<br />
kosten jahr jahr kosten bung Vorjahres Geschäfts-<br />
1.1. 31.12. in Tsd € jahr<br />
2. a) Schuldtitel öffentlicher Stellen 2.095.800 3.508.700 0 5.604.500 354.500 5.250.000 2.000 258.700<br />
und ähnliche Wertpapiere<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute 20.000.000 0 0 20.000.000 0 20.000.000 20.000 0<br />
(Wertpapiere)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) von öffentlichen Emittenten<br />
b) von anderen Emittenten 334.693.575 1.044.600 61.845.075 273.893.100 253.600 273.639.500 334.112 44.600<br />
6. Aktien und andere nicht 5.688.211 0 0 5.688.211 245.238 5.442.973 5.442 0<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
7. Beteiligungen 8.355.195 0 1.215.000 7.140.195 -586 7.140.781 8.355 0<br />
8. Anteile an verbundenen 872.074 0 0 872.074 0 872.074 872 0<br />
Unternehmen<br />
9. Immaterielle Vermögensgegenstände 278.671 60.771 0 339.442 205.284 134.158 107 34.395<br />
<strong>des</strong> Anlagevermögens<br />
10. Sachanlagen 35.695.494 2.519.124 916.612 37.298.006 25.828.722 11.469.284 11.082 2.109.242<br />
12. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
andere Vermögensgegenstände 1.580 0 0 1.580 0 1.580 1 0<br />
GESAMTSUMME 407.680.600 7.133.195 63.976.687 350.837.108 26.886.758 323.950.350 381.971 2.446.937<br />
Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. In der Position sonstige Verbindlichkeiten sind im Jahresabschluss 2010<br />
keine bemerkenswert (7.974 T€).<br />
Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren auf Basis<br />
eines Rechnungszinssatzes von 3,5 % unter Zugrundelegung der Berechnungstafeln von Pagler-Pagler berechnet.<br />
Die steuerlich zulässige Rückstellung beträgt € 2.089.864,00 (2.089 T€); der versteuerte Teil der Pensionsrückstellung beträgt<br />
€ 407.296,00 (407 T€).<br />
Die Abfertigungsrückstellungen werden nach finanzmathematischen Grundsätzen auf Basis eines Rechnungszinssatzes von 4,0 % unter Beach -<br />
t ung <strong>des</strong> Fachgutachtens Nr. 78 <strong>des</strong> Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
(KFS/RL2) ermittelt.
28 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />
In den sonstigen Rückstellungen wurden unter Beachtung <strong>des</strong> Vorsichtsprinzips alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken<br />
sowie der Höhe und dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer<br />
Beurteilung erforderlich sind.<br />
Es wurden sonstige Rückstellungen u. a. für nicht konsumierte Urlaube, Jubiläumsgelder sowie Prüfungs- und Prozesskosten gebildet.<br />
Im Geschäftsjahr wurden für nachrangige Verbindlichkeiten Aufwendungen in Höhe von € 43.451,36 (65 T€) geleistet.<br />
Partizipationskapital Anzahl Nennwert in % <strong>des</strong> Grundkapitals<br />
Stand 1.1.2010 11.000 1.000 25,21 %<br />
Stand 31.12.2010 11.000 1.000 25,21 %<br />
Das Grundkapital der Gesellschaft setzt sich aus 465.456 Stück Namensaktien mit einem Nominale von insgesamt € 43.636.500,00 zusammen.<br />
Die Bewertungsreserve entwickelte sich im Geschäftsjahr wie folgt:<br />
Stand Zuführung Auflösung / Stand<br />
1.1.2010 Verbrauch 31.12.2010<br />
Wertpapiere <strong>des</strong> Anlagevermögens 333.491,66 333.491,66<br />
Beteiligungen 4.000,00 4.000,00<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen 865.961,93 865.961,93<br />
Sachanlagen 234.465,84 188.365,59 3.528,02 419.303,41<br />
GESAMTSUMME 1.437.919,43 188.365,59 3.528,02 1.622.757,00<br />
In der Position Eventualverbindlichkeiten unter dem Bilanzstrich sind Credit Link Notes in Höhe von € 70.000.000,00 (78.000 T€) enthalten.<br />
In den Aktivposten sind auf Fremdwährung lautende Aktiva im Gesamtbetrag von € 397.720.150,42 (397.162 T€) enthalten, der Gesamtbetrag<br />
der auf Fremdwährung lautenden Passiva beträgt € 51.421.208,63 (82.289 T€).<br />
Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Termingeschäfte (Kauf und Verkauf):<br />
31.12.2010 in € 31.12.2010 in € 31.12.2010 in € Vorjahr in T€ Vorjahr in T€ Vorjahr in T€<br />
Kauf Verkauf Marktwert Kauf Verkauf Marktwert<br />
Devisentermingeschäfte 3.471.386,01 3.471.386,01 0,00 2.564 2.561 0<br />
Zinsswaps 404.986.379,47 404.986.379,47 7.380.459,84 107.367 107.367 1.594<br />
Zinssatzoptionen 27.432.585,22 11.915.914,80 344.341,75 30.001 19.427 534<br />
Währungsswaps 350.692.181,34 350.692.181,34 -12.426,15 316.978 316.978 -15<br />
Die Berechnung <strong>des</strong> beizulegenden Zeitwertes (Marktwertes) bei den derivativen Finanzinstrumenten erfolgte nach der „marked to model“ -<br />
Methode unter Zugrundelegung der zum Bilanzstichtag aktuellen EZB Währungskurse, soweit es sich um Geschäfte in Fremdwährung handelt,<br />
sowie den aktuellen Zinskurven für Zinsinstrumente und Volatilitätskurven für Optionsgeschäfte.<br />
Optionsprämien sind in der Bilanzposition Rechnungsabgrenzungsposten mit einem Buchwert von € 145.228,28 (150 T€) ausgewiesen.<br />
Nicht täglich fällige Forderungen und Guthaben Betrag in € Vorjahr in T€<br />
bis drei Monate 71.060.454,59 93.392<br />
mehr als drei Monate bis ein Jahr 144.576.730,63 120.640<br />
mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre 479.232.541,95 471.431<br />
mehr als 5 Jahre 945.891.771,76 837.044<br />
Nicht täglich fällige Verpflichtungen Betrag in € Vorjahr in T€<br />
bis drei Monate 164.983.115,88 381.670<br />
mehr als drei Monate bis ein Jahr 412.023.026,98 341.341<br />
mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre 701.007.562,62 540.240<br />
mehr als 5 Jahre 115.505.187,06 139.168<br />
Von den vom Kreditinstitut selbst begebenen Schuldverschreibungen stehen im nächsten Geschäftsjahr € 5.000.000 (5.000 T€) zur Tilgung an.
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />
29<br />
Verpflichtungen aus Leasingverträgen Betrag in € Vorjahr in T€<br />
für das folgende Geschäftsjahr 67.330,59 61<br />
für die folgenden fünf Geschäftsjahre 219.284,17 173<br />
Verpflichtungen aus Mietverträgen Betrag in € Vorjahr in T€<br />
für das folgende Geschäftsjahr 2.953.656,70 2.160<br />
für die folgenden fünf Geschäftsjahre 14.768.283,50 10.803<br />
Die abgeschlossenen Zinsswaps dienen zur Absicherung <strong>des</strong> Zinsänderungsrisikos. Diese Zinsswaps wirken sich mit einem Betrag von € 1.103.448,97<br />
(2.020 T€) positiv auf das Zinsergebnis aus.<br />
In der Position Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen sind Aufwendungen für Abfertigungen in<br />
Höhe von € 486.336,10 (361 T€) enthalten.<br />
Im Geschäftsjahr 2010 fielen Aufwendungen für die Prüfung <strong>des</strong> Jahresabschlusses in Höhe von € 128.000,00 (119 T€) an.<br />
Die Bildung unversteuerter Rücklagen hat die Ertragssteuerbelastung <strong>des</strong> Geschäftsjahres um € 46.994,38 reduziert.<br />
Folgende Gewinnverteilung soll den Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt werden:<br />
Dividende von Stammaktien € 5.038.251,10; Dividenden auf Partizipationskapital € 440.000,00 und € 68.902,59 Vortrag auf neue Rechnung.<br />
3. ANGABEN ÜBER ORGANE<br />
UND ARBEITNEHMER<br />
Während <strong>des</strong> Geschäftsjahres waren durchschnittlich 348,20 (335,34) Angestellte und 0,00 (0,04) Arbeiter beschäftigt.<br />
Kredite an Vorstand und Aufsichtsrat 31.12.2010 in € 31.12.2010 in € Vorjahr in T€ Vorjahr in T€<br />
Vorstand Aufsichtsrat Vorstand Aufsichtsrat<br />
Gewährte Kredite 3.197,06 483,97 23 67<br />
Übernommene Haftungen 0,00 0,00 12 0<br />
Kredittilgungen im Geschäftsjahr 26.593,00 4.412,64 131 217<br />
Die Bedingungen betreffend Laufzeit und Besicherung sind marktkonform.<br />
Aufwand für Abfertigung und Pensionen im Geschäftsjahr in € im Vorjahr in T€<br />
Aufwand für Abfertigungen und Pensionen Aufwand für Abfertigungen und Pensionen<br />
Arbeitnehmer insgesamt 1.101.703,50 780<br />
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr aktiven und ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder beliefen sich auf € 31.568,26 (4 T€).<br />
Vorstand:<br />
Herr Dir. Wolfgang Layr (Vorstandsmitglied), Herr Dir. Josef Preissl (Vorstandsmitglied)<br />
Aufsichtsrat:<br />
Herr Dr. Hermann Geissler (Vorsitzender ab 26.01.2010), Herr VDir. Mag. Wolfgang Perdich (Vorsitzender bis 26.01.2010), Herr Mag. Harald Berger (Vorsitzender-Stv. bis 26.01.2010,<br />
Aufsichtsrat ab 26.01.2010), Herr Dir. Mag. Markus Hörmann (Vorsitzender-Stv. ab 26.01.2010, 1. Vorsitzender-Stv. 29.06.2010), Herr Dir. Thomas Schantz (Aufsichtsrat ab 26.01.2010,<br />
2. Vorsitzender Stv. ab 29.06.2010), Frau Dr. Brigitte Braun (bis 26.01.2010), Herr VDir. Mag. Hans Janeschitz (bis 26.01.2010), Herr Prof. Mag. Dr. Leo W. Chini, Herr Hans Lang (bis<br />
09.09.2010), Frau Gerlinde Weilguni, Herr Christian Rudorfer, Herr Manfred Wicha (09.09.2010 bis 31.12.2010), Herr Dir. Werner Foidl (ab 26.01.2010), Herr Dir. Dr. Rainer Kuhnle<br />
(ab 26.01.2010), Herr Dir. Mag. Dr. Ludwig Ladner (ab 26.01.2010), Herr Dir. KR Dr. Gerhard Reiner (ab 26.01.2010), Herr Dir. Rudolf Riener (ab 26.01.2010), Herr Dir. Otto Zeller<br />
(ab 26.01.2010)<br />
Geschäftsleiter gemäß § 2 Z 1 BWG :<br />
Herr Dir. Wolfgang Layr, Herr Dir. Josef Preissl<br />
<strong>Wien</strong>, am 25. Februar 2011<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong><br />
Die Offenlegung gemäß § 26 BWG erfolgt im Internet<br />
auf unserer Homepage unter www.volksbankwien.at.<br />
Dir. Wolfgang Layr<br />
(Vorstand)<br />
Dir. Josef Preissl<br />
(Vorstand)
30 RISIKOBERICHT<br />
RISIKOBERICHT<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> hat die erforderlichen organisatorischen<br />
Vorkehrungen getroffen, um den Anforderungen eines modernen<br />
Risikomanagements zu entsprechen. Es gibt eine klare Trennung<br />
zwischen Markt und Risikobeurteilung, -messung und<br />
-kontrolle. Diese Aufgaben werden aus Gründen der Sicherheit<br />
und Vermeidung von Interessenkonflikten von unterschiedlichen<br />
Organisationseinheiten wahrgenommen.<br />
Die Überwachung auffälliger Kreditkonten sowie die Einleitung<br />
regulatorischer Maßnahmen bei auffälligen Obligoentwicklungen<br />
liegen in der Verantwortung der Marktfolgeeinheiten „Marktfolge“<br />
und „Sanierungsmanagement“.<br />
Die gesamthafte Risikoanalyse und -bewertung <strong>des</strong> Portfolios<br />
sowie die periodische und anlassbezogene Berichterstattung an<br />
den Vorstand und weitere definierte Führungskräfte aus Markt<br />
und Marktfolge liegt in der Verantwortung der Marktfolgeeinheit<br />
„Risiko- und Rentabilitätscontrolling“.<br />
Unter Berücksichtigung der verbundeinheitlichen Richtlinien<br />
wurde für das Risikomanagement und das Risikolimitsystem in<br />
Abhängigkeit von der Eigenkapitalbasis und der Risikoverkraftung<br />
eine Risikostrategie festgelegt.<br />
Diese umfasst die allgemeine Identifikation von Risiken sowie<br />
die Beurteilung, ob die einzelnen Risiken für die Bank als wesentlich<br />
einzustufen sind. In der Risikostrategie werden in Übereinstimmung<br />
mit sektoral entwickelten Vorgaben auch die Methoden<br />
zur Messung und Aggregation der Risiken festgelegt.<br />
Im Rahmen der Risikostrategie definiert die Bank in einem jährlichen<br />
Zyklus ein Risikobudget und Risikolimits. Die Überwachung<br />
der Einhaltung der Limits erfolgt durch das Risiko- und<br />
Rentabilitätscontrolling laufend und wird quartalsweise, anlassbezogen<br />
auch in kürzeren Abständen, vom Vorstand behandelt.<br />
Gemäß § 39 BWG besteht ein Risikomanagementsystem, das<br />
alle wesentlichen bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken<br />
umfasst.<br />
Die Steuerung der Risiken ist in angemessener Weise in ein übergreifen<strong>des</strong><br />
Verfahren der Gesamtbanksteuerung eingegliedert,<br />
in dem die unterschiedlichen Risikoarten (Adressausfalls-, Marktpreis-,<br />
operationelle-, Beteiligungs-, Liquiditätsrisiken etc.) berücksichtigt<br />
werden.<br />
Für die Begrenzung der einzelnen Risiken ist ein Limitsystem<br />
implementiert, in das neben den Kreditrisiken die Risikobeiträge<br />
aus den Wertpapieren, dem Zinsänderungsrisiko, dem Beteiligungsrisiko<br />
und dem operationellen Risiko einfließen.<br />
Die Maßnahmen zur Begrenzung der Risiken werden unter Berücksichtigung<br />
der Risikotragfähigkeit der <strong>Volksbank</strong> strukturiert<br />
und in angemessenen Abständen überprüft.<br />
Die Risikoermittlung erfolgt zumin<strong>des</strong>t vierteljährlich, wobei alle<br />
wesentlichen Risiken zum Gesamtrisiko aggregiert und dieses<br />
der Risikodeckungsmasse gegenübergestellt wird. Dabei wird<br />
einmal nach dem Going-Concern-Ansatz und ein anderes Mal<br />
nach dem Liquidationsansatz, der diverse Stressszenarien berücksichtigt,<br />
vorgegangen.<br />
In beiden Szenarien werden die ohnehin mit ausreichenden Risikopuffern<br />
versehenen sektoralen, wie auch die bankintern definierten<br />
Grenzwerte unterschritten, was sich in einer mehr als<br />
ausreichend freien Risikodeckungsmasse widerspiegelt.<br />
Zur Steuerung <strong>des</strong> Zinsänderungsrisikos wurde ein Komitee eingerichtet.<br />
Dieses hat die Aufgabe, den Vorstand bei der Steuer ung<br />
der Zinsänderungsrisiken, die im Sinne der Ausweisvorschriften der<br />
OeNB zum Monatsausweis Teil B abgebildet werden, zu unter -<br />
stützen. Mitglieder <strong>des</strong> Arbeitskreises sind Spezialisten aus den<br />
Fachbereichen der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong>.<br />
In diesem Sinne haben wir 2010 die Risiken aus fixverzinslichen<br />
Sparprodukten und Krediten mit längerer Fixzinsbindung durch<br />
Zinsswaps reduziert. Darüber hinaus wird der kundenseitigen<br />
Nachfrage nach Zinsobergrenzen durch adäquate Absicherungsinstrumente<br />
nachgekommen.<br />
Wichtigstes Ziel für den Einsatz sämtlicher Risiko-Messmethoden<br />
und -Instrumente ist die Verlustvermeidung durch Früherkennung<br />
von Risiken. Dabei wird besonders berücksichtigt, dass die Systeme<br />
in erster Linie eine Unterstützung für die handelnden Personen<br />
darstellen. Neben der Qualität der Methoden wird daher größter<br />
Wert auf die Ausbildung, Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter<br />
gelegt.<br />
Sämtliche wesentlichen Einzelfallentscheidungen werden unter<br />
strenger Beachtung <strong>des</strong> 4-Augen-Prinzips getroffen. Die Einhaltung<br />
der von der Finanzmarktaufsicht und OeNB herausgegebenen<br />
Leitfäden für ICAAP, Kreditgeschäft, Interne Revision etc. sind<br />
uns ein besonderes Anliegen.
DIE VOLKSBANK WIEN <strong>AG</strong><br />
31<br />
REGIONAL UND UNABHÄNGIG<br />
REGIONAL UND UNABHÄNGIG<br />
Als Regionalbank konzentrieren wir uns auf den optimalen Nutzen<br />
für unsere Kunden im Großraum <strong>Wien</strong> und investieren langfristig<br />
in den regionalen Markt.<br />
Unsere Eigentümer, die regionalen <strong>Volksbank</strong>en in Österreich, haben<br />
mit durchschnittlich rund 14 % eine fast doppelt so hohe Kapitalausstattung<br />
als gesetzlich gefordert und sind ebenfalls an einer<br />
langfristigen Investition am <strong>Wien</strong>er Markt interessiert.<br />
2010 wurde besonders in die technische Abtrennung zum ehemaligen<br />
Eigentümer, der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en–<strong>AG</strong>, Zeit und<br />
Geld investiert, der Wechsel <strong>des</strong> Controllingsystems und die Qualitätssicherung<br />
in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> standen dabei im Mittelpunkt.<br />
Eigentümerstruktur der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong>:<br />
43,633 % VB <strong>Wien</strong> Beteiligung eG*<br />
je 8,336 %<br />
<strong>Volksbank</strong> Baden e.Gen.<br />
<strong>Volksbank</strong> Graz-Bruck e.Gen.<br />
<strong>Volksbank</strong> Kufstein reg. Gen.mbH<br />
<strong>Volksbank</strong> Landeck eG<br />
<strong>Volksbank</strong> Salzburg eG<br />
<strong>Volksbank</strong> Tirol Innsbruck-Schwaz <strong>AG</strong><br />
6,352 % VB-Beteiligung GmbH**<br />
* An der VB <strong>Wien</strong> Beteiligung eG sind, neben einer Vielzahl von privaten<br />
Genossenschaftern, vor allem <strong>Volksbank</strong>en aus Niederösterreich,<br />
Oberösterreich, <strong>Wien</strong> und Burgenland beteiligt.<br />
** An der VB-Beteiligung GmbH sind die <strong>Volksbank</strong>en<br />
aus Kärnten und der Steiermark beteiligt.<br />
ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN<br />
Technische Weiterentwicklungen, reibungslose Abläufe und kurze<br />
Entscheidungswege sind die Basis auf die Berater und Beraterinnen<br />
in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> aufbauen. Folgende bauliche, organisatorische<br />
und technische Neuerungen wurden im Jahr 2010<br />
durchgeführt:<br />
– Die Filiale Brünner Straße 175 im 21. Bezirk wurde erfolgreich<br />
modernisiert.<br />
– Weitere Beratungszonen sowie die kundengerechte Adaptierung<br />
<strong>des</strong> Kassabereichs in der Filiale Wagramer Straße 135, 1220<br />
<strong>Wien</strong>, ermöglichen unseren Kunden Beratungsgespräche in angenehmer<br />
Atmosphäre.<br />
– In regelmäßigen Intervallen werden Selbstbedienungsgeräte gewartet,<br />
somit erreichen wir ein Minimum an Ausfallszeiten. Bei Bedarf<br />
werden die Geräte auch ersetzt. 2010 wurden 6 Online-Münzzählgeräte,<br />
4 Bankomaten und 3 Kontoauszugsdrucker erneuert.<br />
– Sehr viele Kunden besitzen eine Bankomatkarte – aus Sicherheits-<br />
und Qualitätsgründen wurden diese 2010 bei allen Kunden<br />
getauscht. Die neue Bankomatkarte enthält nun auch<br />
IBAN (international anerkannte Bankkontonummer) und<br />
BIC (international standardisierter Bankcode).<br />
– 2010 wurde auch die Bankomat-Software erneuert, unter<br />
anderem kann man nun bei Bankomatbehebungen<br />
eine individuelle Stückelung festlegen.<br />
– Durch die Implementierung einer Telefonzentrale in<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>, welche von 7:30 Uhr bis ca. 17:00<br />
Uhr von Montag bis Freitag besetzt ist, erweiterten wir<br />
unser Kundenservice.<br />
Bei uns bekommen Sie mehr<br />
als nur das Beste für Ihr Geld.<br />
Die <strong>Volksbank</strong>: Österreichs Nr. 1 in der Kundenzufriedenheit. *<br />
* Das renommierte Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK Austria bestätigt in einer österreichweiten, repräsentativen Umfrage<br />
die Spitzenstellung der <strong>Volksbank</strong>en in der Kundenzufriedenheit. DANKE an unsere MitarbeiterInnen, die diesen Erfolg<br />
ermöglicht haben, und an unsere Kunden, die uns tagtäglich ihr Vertrauen schenken.<br />
www.volksbankwien.at<br />
<strong>Volksbank</strong>. Mit V wie Flügel.
www.volksbankwien.at<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong>. Ihre Regionalbank.