30.12.2014 Aufrufe

bericht des vorstandes - Volksbank Wien AG

bericht des vorstandes - Volksbank Wien AG

bericht des vorstandes - Volksbank Wien AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />

ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2010<br />

Die Vergleichswerte <strong>des</strong> Vorjahres wurden auf volle Tausend Euro abgerundet<br />

und sind im Anhang in Klammern angemerkt, in der Summenbildung<br />

sind daher Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen.<br />

1. BILANZIERUNGS- UND<br />

BEWERTUNGSMETHODEN<br />

Die Aufstellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2010 erfolgte nach den<br />

Bestimmungen <strong>des</strong> Bankwesengesetzes und <strong>des</strong> Unternehmensgesetzbuches.<br />

Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände<br />

und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet<br />

und eine Fortführung <strong>des</strong> Unternehmens unterstellt. Der<br />

Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und der Generalnorm aufgestellt, die<br />

die Vermittlung eines möglichst getreuen Bil<strong>des</strong> der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage <strong>des</strong> Unternehmens fordern. Dem Vorsichtsprinzip<br />

wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten<br />

<strong>des</strong> Bankgeschäftes Rechnung getragen.<br />

2. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND<br />

ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECH-<br />

NUNG<br />

Der Ansatz von Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

und sonstigen Anteilsrechten erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />

unter Beachtung <strong>des</strong> gemilderten Niederstwertprinzips.<br />

Der Ansatz der in anderen Aktivposten enthaltenen Wertpapiere<br />

<strong>des</strong> Anlagevermögens erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung<br />

<strong>des</strong> gemilderten Niederstwertprinzips.<br />

Vom Wahlrecht der zeitanteiligen Ab- bzw. Zuschreibung gemäß<br />

§ 56 Abs. 2 bzw. 3 BWG wurde nicht Gebrauch gemacht.<br />

Forderungen an Kreditinstitute und sonstige Forderungen wurden,<br />

soweit sie dem Umlaufvermögen gewidmet sind, zum strengen<br />

Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Die bisher angewandten Bewertungsmethoden wurden bei der Erstellung<br />

<strong>des</strong> vorliegenden Jahresabschlusses beibehalten. Die Form<br />

der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten<br />

in ausländischen Währungen wurden mit dem entsprechenden<br />

Mittelkurs bewertet. Devisentermingeschäfte wurden<br />

grundsätzlich mit dem Devisenterminkurs angesetzt.<br />

Forderungen an Kunden wurden, soweit sie dem Umlaufvermögen<br />

gewidmet sind, als Umlaufvermögen nach dem zum strengen<br />

Niederstwertprinzip unter Anwendung <strong>des</strong> § 57 Abs. 1 BWG<br />

bewertet.<br />

ZUM BÖRSEHANDEL ZUGELASSENE WERTPAPIERE NACH § 64 ABS. 1 Z. 10 BWG<br />

Börsenotierte Wertpapiere 31.12.2010 Vorjahr<br />

€ T€<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 273.639.500,00 334.112<br />

ZUM BÖRSEHANDEL ZUGELASSENE WERTPAPIERE – ART DER BEWERTUNG (§ 64 ABS. 1 Z. 11 BWG)<br />

Anlagevermögen 31.12.2010 Vorjahr<br />

€ T€<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 273.639.500,00 334.112<br />

Die Zuordnung zum Anlage- oder Umlaufvermögen – Bankbuch bzw. Handelsbuch – richtet sich im jeweiligen Einzelfall nach der Entscheidung<br />

der zuständigen Gremien.<br />

Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen:<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen gemäß § 228 Abs. 3 UGB setzen sich wie folgt zusammen (Angaben in Euro):<br />

Firmenname Sitz Anteil am Geschäftsjahr Eigenkapital Ergebnis<br />

Kapital in % <strong>des</strong> letzten <strong>des</strong> letzten<br />

Geschäftsjahres Geschäftsjahres<br />

VVG Vermietung von<br />

Wirtschaftsgütern 1090 <strong>Wien</strong><br />

Gesellschaft m.b.H. Peregringasse 2 100 2010 872.074,01 -7.847,62<br />

Mit folgendem Unternehmen besteht ein Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevertrag und eine Gruppenbesteuerung:<br />

– VVG Vermietung von Wirtschaftsgütern Gesellschaft m.b.H.<br />

Ein Konzernabschluss wurde unter Anwendung <strong>des</strong> § 249 Abs. 2 UGB nicht erstellt.<br />

Mit Jahreswechsel 2009/2010 wurde die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> aus der Kreditinstitutsgruppe der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft<br />

ausgeschieden. Die Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft veräußerte ihr gesamtes Aktienpaket in der Höhe von 82,81 % an der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Wien</strong> <strong>AG</strong> im Wesentlichen an Kreditinstitute und Unternehmen im <strong>Volksbank</strong>ensektor.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!