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Der Landkreis Reutlingen - PR Presseverlag Süd GmbH

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Tradition und Innovation:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong><br />

Dieser Umschlag wurde mit Pflanzenfarben<br />

gedruckt, einer neuen<br />

Entwicklung der<br />

Druckerei Fink in<br />

Pfullingen<br />

Mehr auf<br />

Seite 61


Reimut Vogel, Chefredakteur<br />

„Jede Landschaft hat<br />

ihre eigene, besondere Seele ...“<br />

(Christian Morgenstern, 1871-1914)<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Thomas Reumann, Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong>, zitierte<br />

diesen köstlichen Satz von Christian Morgenstern, als er dem Redaktionsteam<br />

die Landschaft, die Seele, die Menschen und den<br />

Charakter seines <strong>Landkreis</strong>es beschrieb. Landrat Reumann ließ uns<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer an der Leidenschaft für „seinen“ <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> teilhaben:<br />

„Ganz besonders die Schwäbische Alb und das Albvorland im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> haben ihre eigene und ganz besondere Seele. Die<br />

Menschen hier haben eine außergewöhnliche Beziehung zu ihrer Heimat;<br />

sie tragen mit viel Fleiß und Kreativität zum Fortschritt und hohen<br />

Lebensstandard im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> bei - sie bewahren aber<br />

auch liebgewordene Traditionen.“<br />

Natur schützen und dabei sinnvoll nützen - im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

gehen Landwirte, Gastronomen, Bäcker, Nudelhersteller und<br />

viele andere mit gutem Beispiel voran. Auf dem Land blühen kleine<br />

und feine Unternehmen. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> kann sich zudem<br />

glücklich schätzen über ein pulsierendes Wirtschaftszentrum in und<br />

um <strong>Reutlingen</strong>. Hier sitzen Weltmarktführer, Forscher, innovative Bio-<br />

Medizintechnologie, erfolgreiche Handwerker und Mittelständler und<br />

eine international renommierte Hochschule.<br />

Das Magazin, das Sie gerade in Händen halten, vermittelt Ihnen einen<br />

ersten, bunten Eindruck über diesen eindrucksvollen <strong>Landkreis</strong>.<br />

Informieren Sie sich über die Gemeinden, Firmen sowie über die kulturellen<br />

und touristischen Schätze. Werden Sie neugierig auf den<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>, wo Tradition und Innovation auf ideale Weise<br />

verbunden sind. Und sofern Sie nicht schon hier wohnen, leben und<br />

arbeiten: Lernen Sie den <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> und seine Menschen<br />

doch am besten persönlich kennen!<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Ihr Reimut Vogel<br />

Editorial<br />

3


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Anzeige<br />

Gemeinde Grafenberg<br />

Die Gemeinde Grafenberg liegt im<br />

wunderschönen Albvorland, als<br />

Aussichtspunkt vor der „blauen<br />

Mauer“, der Schwäbischen Alb.<br />

Eduard Mörike, dessen Mutter im Pfarrhaus<br />

in Grafenberg geboren wurde, hat die<br />

malerische Landschaft in seinem Roman<br />

„Maler-Nolten“ treffend beschrieben. Ein<br />

Blick auf Grafenberg zeigt, dass viel Grün,<br />

Wälder und Wiesen das landschaftliche<br />

Wahrzeichen, „den Berg“(465m ü.d.M.)<br />

und die Gemeinde umrahmen.<br />

Das ursprünglich landwirtschaftlich geprägte<br />

Dorf hat sich zu einer schmucken<br />

Wohngemeinde verwandelt, ohne den<br />

Charakter und die Identität zu verlieren.<br />

Durch die Aufnahme des „Nördlichen<br />

Ortsteils – der Keimzelle der Gemeinde“ in<br />

das Landessanierungsprogramm werden<br />

ältere Häuser saniert und somit funktional<br />

und attraktiv umgebaut.<br />

Im Aufbau befindet sich ein lebendiges<br />

Ortszentrum, welches zum Einkaufen und<br />

Verweilen einladen soll - Wohnen und Arbeiten<br />

stehen in engem Zusammenhang.<br />

Die mittelständischen Betriebe bieten rd.<br />

530 Arbeitsplätze an. Die Palette der Betriebe<br />

reicht vom Nebenerwerbsbetrieb bis<br />

zum mittelständischen Betrieb mit rd. 150<br />

Arbeitsplätzen.<br />

In Grafenberg leben heute 2 700 Einwohner.<br />

Mit den geschaffenen Einrichtungen, der<br />

2-zügigen Grundschule, drei Kindergärten,<br />

einer Mehrzweckhalle, Ortsbücherei und<br />

Krankenpflegestation, Feuerwehrhaus, Historische<br />

Kelter sowie den Sportanlagen<br />

hat die Gemeine ihr strukturelles Angebot<br />

für die Bürger ausgebaut.<br />

Die örtlichen Vereine und Organisationen<br />

bieten ein breites und anspruchvolles<br />

kulturelles Angebot in der Gemeinde und<br />

leisten eine erfolgreiche Arbeit, vor allem<br />

auch in der Jugendarbeit. Auch unsere Historische<br />

Kelter lädt zu privaten besonderen<br />

Anlässen ein.<br />

Bürgermeisteramt Grafenberg<br />

Bergstraße 30 · 72661 Grafenberg<br />

Tel.: 07123/9339-0 · Fax: 07123/9339-33<br />

www.grafenberg.de<br />

Willkommen im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Aus dem Inhalt ...<br />

„<strong>Der</strong> schönste <strong>Landkreis</strong>“:<br />

Interview mit Landrat<br />

Thomas Reumann<br />

Seiten 6 – 11<br />

Gut beraten:<br />

Die KlimaschutzAgentur<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Seite 24 – 25<br />

Richtungsweisend im<br />

Hightech-Maschinenbau:<br />

Manz automation<br />

Seiten 32 – 34<br />

Die Geschichte des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong><br />

Seiten 16–18<br />

Nachhaltige Regionalentwicklung:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

schreibt Erfolgsgeschichte<br />

Seiten 26 – 28<br />

„Besser beraten“:<br />

Das Versprechen der RWT<br />

Seiten 36 – 37<br />

Wo der Albbüffel grast -<br />

Geheimtipp für Genießer<br />

Seiten 19 – 20<br />

<strong>Reutlingen</strong>, jüngste Großstadt<br />

Baden-Württembergs:<br />

Interview mit OB Barbara Bosch<br />

Seiten 30 – 31<br />

Stark im Service:<br />

Die REIFF-Gruppe<br />

Seite 38<br />

Gut für die Menschen und<br />

Unternehmen in der Region:<br />

Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

Seite 39<br />

Metzingen – nicht nur<br />

eine Outlet-Metropole<br />

Seiten 48– 50<br />

Bad Urach im UNESCO<br />

Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb<br />

Seiten 62 – 63<br />

Bessere Leistungen zu gesünderen<br />

Preisen: Heinrich Schmid<br />

Seiten 40 – 41<br />

Jeder Tag beginnt mit einer<br />

neuen Herausforderung:<br />

Möck <strong>GmbH</strong><br />

Seiten 54 – 55<br />

SchwörerHaus – eine innovative<br />

Größe in der<br />

Hausbaubranche<br />

Seite 71<br />

<strong>Der</strong> Anbieter in der Region für<br />

Aus- und Weiterbildung:<br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

Seiten 42 – 43<br />

Pfullingen – eine Stadt mit<br />

reicher Geschichte<br />

Seiten 58– 59<br />

Zwiefalten – auf den<br />

Spuren der Mönche<br />

Seiten 72 – 73<br />

Forellenhof<br />

Rössle<br />

Tradition & Handwerk , Natürlichkeit<br />

& Regionalität - das ist unsere<br />

Philosophie<br />

Forellen, Saiblinge und Lachsforellen<br />

– das ist unserer Spezialität<br />

– aus eigener Zucht<br />

Große Gartenterrasse direkt an<br />

der Echaz – im Sommer mit großer<br />

Salatkarte<br />

Neuer Wintergarten – mit Blick zum<br />

Schloss Lichtenstein<br />

Alb Spa – Erlebniswelt – der<br />

Wellnessbereich auch für Externe<br />

Gäste geöffnet<br />

Aquamarin unsere Cocktailbar<br />

Forellenhof Rössle<br />

Heerstr. 20<br />

72805 Lichtenstein-Honau<br />

Tel.: 07129-92970<br />

Fax: 07129-929750<br />

info@forellenhof-roessle.de<br />

www.forellenhof-roessle.de<br />

4 5<br />

Anzeige


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Herzlich willkommen in unserem<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong><br />

Felswand bei Seeburg<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> liegt<br />

in unmittelbarer Nähe zur<br />

Landeshauptstadt Stuttgart<br />

und bildet zusammen mit<br />

dem <strong>Landkreis</strong> Tübingen und dem<br />

Zollernalbkreis die Region Neckar-Alb.<br />

Er ist mit 1.094 Quadratkilometer der<br />

größte <strong>Landkreis</strong> in dieser Region, gehört<br />

zum Regierungsbezirk Tübingen<br />

und zählt zu den wirtschaftsstarken<br />

Gebieten des Landes Baden-Württemberg.<br />

Rund 281.000 Einwohner leben in 26<br />

Städten und Gemeinden vor und auf<br />

der landschaftlich reizvollen Schwäbischen<br />

Alb.<br />

<strong>Der</strong> Kreis lässt sich in zwei Teile gliedern:<br />

in das industriell geprägte und<br />

dicht besiedelte Albvorland und die<br />

dünn besiedelte Albhochfläche, deren<br />

zauberhaftes Landschaftsbild durch<br />

Wacholderheiden und Hochtäler bestimmt<br />

wird.<br />

<strong>Der</strong> bedeutende Wirtschaftsraum vor<br />

dem markanten, weithin sichtbaren<br />

Albtrauf ist innovativ. Traditionelle leistungsfähige<br />

Handwerksbetriebe, mit-<br />

telständische Unternehmen, weltweit<br />

bekannte Industrieunternehmen und<br />

Neugründungen von Medizin- und Bio-<br />

technologiefirmen sind hier angesiedelt.<br />

Beliebte Ausflugsziele sind unter anderem<br />

das Schloss Lichtenstein, das<br />

Haupt- und Landgestüt Marbach sowie<br />

eine Reihe von Burgruinen vor allem im<br />

malerischen Lautertal. Ein besonderes<br />

Naturdenkmal stellt die auf 271 Metern<br />

begehbare Bärenhöhle, eine Tropfsteinhöhle<br />

bei Sonnenbühl-Erpfingen,<br />

dar.<br />

6 Schloss Lichtenstein<br />

7


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Landratsamt in <strong>Reutlingen</strong><br />

Winter im <strong>Landkreis</strong> Streuobstwiese<br />

Pferde des Landgestüts<br />

8 9<br />

Thermalbad Bad Urach<br />

Kanufahren im Lautertal


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Landrat Thomas Reumann<br />

Baden-Württemberg Magazin: Herr<br />

Landrat Reumann, Sie begrüßen Gäste<br />

gerne mit dem Gruß „Willkommen im<br />

schönsten <strong>Landkreis</strong>“. Was macht Ihren<br />

<strong>Landkreis</strong> denn so schön?<br />

Thomas Reumann: Es ist zunächst<br />

einmal das Offensichtliche: unsere<br />

wunderschöne Landschaft, geprägt<br />

von der Schwäbischen Alb mit ihren<br />

Burgen, Schlössern und Höhlen, mit<br />

ihren Wacholderheiden, den schroffen<br />

Felsen und dem weithin sichtbaren Albtrauf.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> liegt im<br />

Herzen des Biosphärengebiets Schwäbische<br />

Alb, einer UNESCO-Modellregion.<br />

Wir haben malerische Dörfer und Städtchen<br />

und mit Outlet-City Metzingen und<br />

mit <strong>Reutlingen</strong> weithin bekannte Einkaufsparadiese.<br />

Es sind vor allem aber<br />

auch die Menschen, die zur Einzigartigkeit<br />

und Liebenswürdigkeit unseres<br />

<strong>Landkreis</strong>es beitragen: Menschen mit<br />

einer engen Beziehung zu ihrer Heimat,<br />

mit vielen Ideen, wirtschaftlichem Mut<br />

„Willkommen im<br />

schönsten <strong>Landkreis</strong>“<br />

Ein Interview mit dem Landrat des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong>, Thomas Reumann<br />

und einem großartigen ehrenamtlichen<br />

Engagement.<br />

BWM: <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> - ein<br />

Paradies für Touristen, ein Kreis mit hoher<br />

Lebensqualität?<br />

T.R.: Ja. Die Gäste kommen gerne zu<br />

uns, und es werden immer mehr. Im<br />

<strong>Landkreis</strong> sind mittlerweile rund 7 000<br />

Menschen in der Tourismusbranche<br />

beschäftigt, wir sprechen von einem<br />

Jahresumsatz von etwa 346 Millionen<br />

Euro. Und ich sehe hier - wie überhaupt<br />

für die gesamte Schwäbische Alb - noch<br />

sehr viel Potenzial. Aber der <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> ist auch ein Paradies zum<br />

Leben, zum Wohnen und zum Arbeiten,<br />

mit einer lebhaften Kulturszene<br />

und einem breiten Kulturangebot, zum<br />

Teil auf höchstem Niveau. Naturparadies<br />

und ein innovatives, produktionsstarkes<br />

Wirtschaftszentrum liegen hier<br />

unmittelbar nebeneinander. Ich spreche<br />

von einem funktionierenden Handwerk,<br />

von Mittelständlern und internationalen<br />

Unternehmen, die Weltmarktführer sind,<br />

sowie von Forschung und einer Bio-Medizintechnologie<br />

auf höchstem Niveau.<br />

BWM: Prognos attestiert dem <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> den höchsten Anteil<br />

an ausländischen Studierenden im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

T.R.: Auch als Bildungsstandort sind<br />

wir extrem stark: Die Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

genießt einen ausgezeichneten<br />

Ruf. Nicht umsonst kommen Studierende<br />

aus aller Welt nach <strong>Reutlingen</strong>.<br />

Unsere Gemeinden bieten sehr gute<br />

schulische Angebote, flächendeckend<br />

sind weiterführende Schulen vorhanden.<br />

Wir sind ebenso stolz auf unsere<br />

beruflichen Schulen an vier Standorten,<br />

deren Träger der <strong>Landkreis</strong> ist und die<br />

von mehr als 9 000 Schülerinnen und<br />

Schülern besucht werden, übrigens<br />

auch aus anderen Regionen Deutschlands.<br />

Wir haben all die Jahre konsequent<br />

investiert, zuletzt in den Neubau<br />

der Kaufmännischen Schule Bad Urach<br />

mit 11,4 Millionen Euro.<br />

BWM: Andere <strong>Landkreis</strong>e privatisieren,<br />

doch der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist und<br />

bleibt Träger mehrerer Krankenhäuser.<br />

Warum?<br />

T.R.: Kreistag und Aufsichtsrat haben<br />

sich 2006 gemeinsam auf den Weg gemacht<br />

und beschlossen: Wir wollen eine<br />

Klinik an drei Standorten. Unser Medizin-<br />

strukturkonzept sieht eine Grundversorgung<br />

in allen drei Häusern vor; doch<br />

die Häuser in <strong>Reutlingen</strong>, Münsingen<br />

und Bad Urach haben jeweils einen besonderen<br />

Schwerpunkt, womit sie sich<br />

profilieren. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist<br />

einer der größten Klinikträger in Baden-<br />

Württemberg. Weit über 100 Millionen<br />

Euro sind in den vergangenen Jahren<br />

in die Kreiskliniken geflossen. Für 30<br />

Millionen Euro wurde beispielsweise in<br />

Münsingen eine neue Klinik erbaut, am<br />

Standort Steinenberg in <strong>Reutlingen</strong> entstehen<br />

gerade zwei neue Bettenhäuser<br />

für rund 60 Millionen Euro.<br />

BWM: Wie führt man als Kapitän und<br />

Steuermann seinen <strong>Landkreis</strong>, um gute<br />

Ergebnisse in einen sicheren Hafen zu<br />

führen?<br />

T.R.: Indem man sich darüber im Klaren<br />

ist, dass es nur miteinander geht und<br />

mit einem starken Team in der Verwaltung.<br />

<strong>Landkreis</strong> und Gemeinden pflegen<br />

ein ausgezeichnetes Miteinander.<br />

Die Fraktionen im Kreistag arbeiten mit<br />

der <strong>Landkreis</strong>-Verwaltung und auch<br />

untereinander konstruktiv zusammen,<br />

das gilt auch für unsere Interessenverbände.<br />

Mit den Nachbarkreisen ziehen<br />

wir an einem Strang - sei es etwa, was<br />

den Öffentlichen Nahverkehr anbelangt,<br />

das Biosphärengebiet oder die Rettung<br />

unserer Streuobstwiesen.<br />

BWM: Haben Sie keine Wünsche mehr<br />

offen?<br />

T.R.: Doch, natürlich. Bei den Straßenanbindungen<br />

haben wir Aufholbedarf.<br />

Klinikum am Steinenberg, <strong>Reutlingen</strong><br />

Den Scheibengipfeltunnel bekommen<br />

wir. Doch die nächste Frage ist, wie<br />

wir den Albaufstieg hinbekommen und<br />

dadurch insbesondere die Gemeinde<br />

Lichtenstein vom Straßenverkehr entlasten.<br />

Ein großes Projekt mit mehreren<br />

hundert Millionen Euro ist die Regionalstadtbahn,<br />

die Umland sowie die Innenstädte<br />

von <strong>Reutlingen</strong> und Tübingen<br />

umsteigefrei miteinander verbinden<br />

wird und die Region als Wohn- und Arbeitsstandort<br />

noch attraktiver macht.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> hat hier die<br />

Themenführerschaft.<br />

BWM: Welche Herausforderungen stehen<br />

in den kommenden Jahren an?<br />

T.R.: Ein großes Thema ist die konsequente<br />

Umsetzung unserer Klimaschutzstrategie.<br />

Hier haben wir<br />

mit unserer Klimaschutzagentur einen<br />

wichtigen Baustein gesetzt. <strong>Der</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> setzt auf einen<br />

dauerhaften Prozess, auf einen umsetzungsorientierten<br />

Weg, mit dem wir<br />

zeitnah spürbare Erfolge bei Energie-<br />

effizienz und Klimaschutz haben werden.<br />

Auch dem Thema Gesundheit werden<br />

wir intensive Aufmerksamkeit widmen.<br />

Denn Gesundheit zählt heute zu<br />

den wichtigsten Standort- und Wirtschaftsfaktoren.<br />

Wir haben deshalb ei-<br />

ne sogenannte Gesundheitskonferenz<br />

eingerichtet. Sie dient als Koordinations-<br />

und Kommunikationsplattform,<br />

die alle wichtigen Institutionen des Gesundheitsbereichs<br />

vernetzt. So können<br />

wir Lücken und Schwachstellen<br />

erkennen, Lösungen entwickeln und<br />

umsetzen.<br />

Außerdem müssen wir die ganze Palette<br />

der medizinischen Versorgung<br />

im <strong>Landkreis</strong> organisieren und sichern<br />

- auch und vor allem im ländlichen<br />

Raum. Eine weitere Herausforderung<br />

ist der demografische Wandel, der<br />

auf viele Bereiche Einfluss hat, zum<br />

Beispiel auf die Siedlungsentwicklung<br />

und die Infrastruktur. Hier sind kluge<br />

Weichenstellungen erforderlich, die wir<br />

gemeinsam mit unseren Städten und<br />

Gemeinden erarbeiten.<br />

www.kreis-reutlingen.de<br />

10 11<br />

Im Lautertal


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Die 26 Städte und Gemeinden<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Bad Urach<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Engstingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gomadingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Grafenberg<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Stadt Bad Urach<br />

mit Hengen, Seeburg, Sirchingen<br />

und Wittlingen<br />

12.454 Einwohner<br />

55,5 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Elmar Rebmann<br />

Marktplatz 8–9<br />

72574 Bad Urach<br />

Tel. 07125 / 156-0<br />

info@bad-urach.de<br />

www.bad-urach.de<br />

Gemeinde Engstingen<br />

mit Großengstingen,<br />

Kleinengstingen und Kohlstetten<br />

5.453 Einwohner<br />

31,51 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Klaus-Peter Kleiner<br />

Kirchstraße 6<br />

72829 Engstingen<br />

Tel. 07129 / 9399-0<br />

info@engstingen.de<br />

www.engstingen.de<br />

Gemeinde Gomadingen<br />

mit Dapfen, Grafeneck, Marbach,<br />

Offenhausen, Wasserstetten und<br />

Steingebronn<br />

2.188 Einwohner<br />

45,85 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Klemens Betz<br />

Marktplatz 2<br />

72532 Gomadingen<br />

Tel. 07385 / 9696-0<br />

info@gomadingen.de<br />

www.gomadingen.de<br />

Gemeinde Grafenberg<br />

2.624 Einwohner<br />

3,51 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Holger Dembek<br />

Bergstraße 30<br />

72661 Grafenberg<br />

Tel 07123 / 9339-0<br />

info@grafenberg.de<br />

www.grafenberg.de<br />

Dettingen<br />

a.d. Erms<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Eningen unter<br />

Achalm<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Grabenstetten<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Hayingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gemeinde Dettingen<br />

an der Erms<br />

9.272 Einwohner<br />

15,81 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Michael Hillert<br />

Rathausplatz 1<br />

72581 Dettingen an der Erms<br />

Tel. 07123 / 7207-0<br />

info@dettingen-erms.de<br />

www.dettingen-erms.de<br />

Gemeinde<br />

Eningen unter Achalm<br />

11.063 Einwohner<br />

23,16 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Alexander Schweizer<br />

Rathausplatz 1–2<br />

72800 Eningen<br />

Tel. 07121 / 892-0<br />

verwaltung@eningen.de<br />

www.eningen.de<br />

Gemeinde Grabenstetten<br />

1.584 Einwohner<br />

14,53 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Harald Steidl<br />

Böhringer Str. 10<br />

72582 Grabenstetten<br />

Tel. 07382 / 387<br />

info@grabenstetten.de<br />

www.grabenstetten.de<br />

Stadt Hayingen<br />

mit Anhausen, Ehestetten,<br />

Indelhausen und Münzdorf<br />

2.157 Einwohner<br />

63,31 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Wilhelm-Robert Riehle<br />

Marktstraße 1<br />

72534 Hayingen<br />

Tel. 07386 / 9777-0<br />

info@hayingen.de<br />

www.hayingen.de<br />

Gemeinde Hohenstein<br />

mit Bernloch, Eglingen,<br />

Meidelstetten, Oberstetten und<br />

Ödenwaldstetten<br />

12 13<br />

Hohenstein<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Lichtenstein<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Metzingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Pfronstetten<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

3.729 Einwohner<br />

61,68 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Jochen Zeller<br />

Im Dorf 14<br />

72531 Hohenstein<br />

Tel. 07387 / 9870-0<br />

rathaus@gemeinde-hohenstein.de<br />

www.gemeinde-hohenstein.de<br />

Gemeinde Lichtenstein<br />

mit Holzelfingen, Honau und<br />

Unterhausen<br />

9.078 Einwohner<br />

34,24 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Peter Nußbaum<br />

Rathausplatz 17<br />

72805 Lichtenstein<br />

Tel. 07129 / 696-0<br />

info@gemeinde-lichtenstein.de<br />

www.gemeinde-lichtenstein.de<br />

Große Kreisstadt Metzingen<br />

mit Glems und Neuhausen<br />

21.982 Einwohner<br />

34,61 km² Fläche<br />

Oberbürgermeister:<br />

Dr. Ulrich Fiedler<br />

Stuttgarter Str. 2-4<br />

72555 Metzingen<br />

Tel. 07123 / 925-0<br />

info@metzingen.de<br />

www.metzingen.de<br />

Gemeinde Pfronstetten<br />

mit Aichelau, Aichstetten,<br />

Geisingen, Huldstetten und<br />

Tigerfeld<br />

1.555 Einwohner<br />

54,1 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Reinhold Teufel<br />

Hauptstr. 25<br />

72539 Pfronstetten<br />

Tel. 07388 /9999-0<br />

info@pfronstetten.de<br />

www.pfronstetten.de<br />

Hülben<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Mehrstetten<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Münsingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Pfullingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gemeinde Hülben<br />

2.806 Einwohner<br />

6,4 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Siegmund Ganser<br />

Hauptstraße 1<br />

72584 Hülben<br />

Tel. 07125 / 9686-0<br />

info@huelben.de<br />

www.huelben.de<br />

Gemeinde Mehrstetten<br />

1.372 Einwohner<br />

17,1 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Rudolf Ott<br />

Marktplatz 1<br />

72537 Mehrstetten<br />

Tel. 07381 / 9383-0<br />

info@mehrstetten.de<br />

www.mehrstetten.de<br />

Stadt Münsingen<br />

mit Apfelstetten, Auingen,<br />

Bichishausen, Böttingen, Bremelau,<br />

Buttenhausen, Dottingen, Gundel-<br />

fingen, Hundersingen, Magolsheim,<br />

Rietheim und Trailfingen<br />

14.547 Einwohner<br />

117,01 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Mike Münzing<br />

Bachwiesenstraße 7 · 72525 Münsingen<br />

Tel. 07381 / 182-0<br />

stadt@muensingen.de<br />

www.muensingen.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

18.456 Einwohner<br />

30,12 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Rudolf Heß<br />

Marktplatz 5<br />

72793 Pfullingen<br />

Tel. 07121 / 703-0<br />

info@pfullingen.de<br />

www.pfullingen.de


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Pliezhausen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Riederich<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Sonnenbühl<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Trochtelfingen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gemeinde Pliezhausen<br />

mit Rübgarten Dörnach und<br />

Gniebel<br />

9.374 Einwohner<br />

17,31 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Christof Dold<br />

Marktplatz 1<br />

72124 Pliezhausen<br />

Tel. 07127 / 977-0<br />

info@pliezhausen.de<br />

www.pliezhausen.de<br />

Gemeinde Riederich<br />

4.302 Einwohner<br />

4,61 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Klaus Bender<br />

Mittelstädter Straße 17<br />

72585 Riederich<br />

Tel. 07123 / 9359-0<br />

info@riederich.de<br />

www.riederich.de<br />

Gemeinde Sonnenbühl<br />

mit Erpfingen, Genkingen,<br />

Undingen und Willmandingen<br />

7.062 Einwohner<br />

61,35 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Uwe Morgenstern<br />

Hauptstr. 8<br />

72820 Sonnenbühl<br />

Tel. 07128 / 925-0<br />

info@sonnenbuehl.de<br />

www.sonnenbuehl.de<br />

Stadt Trochtelfingen<br />

mit Hausen, Mägerkingen,<br />

Steinhilben und Wilsingen<br />

6.495 Einwohner<br />

79,14 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Friedrich Bisinger<br />

Rathausplatz 9<br />

72818 Trochtelfingen<br />

Tel. 07124 / 48-0<br />

info@trochtelfingen.de<br />

www.trochtelfingen.de<br />

<strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Römerstein<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

St. Johann<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Walddorfhäslach<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Große Kreisstadt <strong>Reutlingen</strong><br />

mit Altenburg, Bronnweiler,<br />

Degerschlacht, Gönningen,<br />

Mittelstadt, Oferdingen,<br />

Ohmenhausen, Reicheneck,<br />

Rommelsbach, Sickenhausen,<br />

112.128 Einwohner<br />

87,06 km² Fläche<br />

Oberbürgermeisterin:<br />

Barbara Bosch<br />

Marktplatz 22 · 72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel. 07121 / 303-0<br />

stadt@reutlingen.de<br />

www.reutlingen.de<br />

Gemeinde Römerstein<br />

mit Böhringen, Donnstetten und<br />

Zainingen<br />

3.888 Einwohner<br />

46,05 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Michael Donth<br />

Albstraße 2<br />

72587 Römerstein<br />

Tel. 07382 / 9398-0<br />

info@roemerstein.de<br />

www.roemerstein.de<br />

Gemeinde St. Johann<br />

mit Bleichstetten, Gächingen,<br />

Lonsingen, Ohnastetten,<br />

Upfingen und Würtingen<br />

5.225 Einwohner<br />

58,96 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Eberhard Wolf<br />

Schulstraße 1<br />

72813 St. Johann<br />

Tel. 07122 / 8299-0<br />

info@st-johann.de<br />

www.st-johann.de<br />

Gemeinde Walddorfhäslach<br />

mit Walddorf und Häslach<br />

4.217 Einwohner<br />

14,44 km² Fläche<br />

Bürgermeisterin:<br />

Silke Höflinger<br />

Hauptstraße 9<br />

72141 Walddorfhäslach<br />

Tel. 07127 / 9266-0<br />

info@walddorfhaeslach.de<br />

www.walddorfhaeslach.de<br />

Gemeinde Wannweil<br />

14 14<br />

15<br />

Wannweil<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

5.112 Einwohner<br />

5,34 km² Fläche<br />

Bürgermeisterin:<br />

Anette Rösch<br />

Hauptstr. 11<br />

72827 Wannweil<br />

Tel. 07121 / 9585-0<br />

info@gemeinde-wannweil.de<br />

www.wannweil.de<br />

Zwiefalten<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gemeinde Zwiefalten<br />

mit Gauingen, Mörsingen,<br />

Sonderbuch und Upflamör<br />

2.103 Einwohner<br />

45,43 km² Fläche<br />

Bürgermeister:<br />

Hubertus-Jörg Riedlinger<br />

Marktplatz 3<br />

88529 Zwiefalten<br />

Tel. 07373 / 205-0<br />

info@zwiefalten.de<br />

www.zwiefalten.de<br />

Gutsbezirk Münsingen<br />

(gemeindefrei)


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Die Geschichte des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong><br />

Bichishausen<br />

Das Gebiet des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Reutlingen</strong> hat eine bewegte<br />

Geschichte. Zahlreiche<br />

Schlösser und Burgruinen,<br />

Klöster, Kirchen, Städte und Dörfer<br />

zeugen davon.<br />

Spuren früher<br />

menschlicher Besiedlung<br />

<strong>Der</strong> Kreis <strong>Reutlingen</strong> mit dem Albvorland,<br />

den Tälern der Echaz und Erms<br />

und der Albhochfläche ist geografisch<br />

kein einheitliches Gebiet. Schon in<br />

urgeschichtlicher Zeit boten sich hier<br />

ganz verschiedenartige Lebensbedingungen.<br />

Dennoch finden sich im gesamten<br />

Gebiet Spuren menschlicher<br />

Tätigkeit und Siedlung seit der Altsteinzeit,<br />

also seit rund 30.000 Jahren.<br />

Aber erst die Menschen der bei<br />

uns um 2.000 v.Chr. beginnenden Metallzeit<br />

haben deutlich sichtbare Zeugnisse<br />

ihrer Anwesenheit hinterlassen:<br />

Hügelgräber, Befestigungen und Viereckschanzen.<br />

Das eindrucksvollste<br />

Beispiel einer solchen Befestigung, die<br />

sogenannte Elsachstadt bei Grabenstetten,<br />

das Kernstück des „Heidengrabens“,<br />

stammt aus der keltischen<br />

Blütezeit um 450 v.Chr.<br />

Römische Herrschaft<br />

und der „Alb-Limes“<br />

Im ersten Jahrhundert n.Chr. drangen<br />

die Römer von der Donau nach Norden<br />

vor. Auf der Alb bauten sie Kastelle<br />

- unter anderem Gomadingen und<br />

Donnstetten -, die sie mit einer Straße<br />

verbanden, dem „Alb-Limes“. Im<br />

Norden streifte die wichtige römische<br />

Neckartalstraße unser Gebiet. Landwirtschaft<br />

und Gewerbe entfalteten<br />

sich entlang dieser Verkehrsadern und<br />

im Hinterland.<br />

Alemannen<br />

Die römische Herrschaft in der Region<br />

endete, als die Alemannen in mehreren<br />

Vorstößen um 260 n.Chr. den Limes<br />

durchbrachen und hier zu siedeln<br />

begannen. Bereits im 4. Jahrhundert<br />

war der „Runde Berg“ (siehe Foto) bei<br />

Urach ein befestigter Herrensitz.<br />

Grafen von Achalm und Urach<br />

In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts<br />

gehörte das heutige Kreisgebiet<br />

in den Einflussbereich der Grafen von<br />

Achalm. Mit dem Bau der Burg Achalm<br />

um 1050 und der Gründung des Klosters<br />

Zwiefalten 1089, das bald zu<br />

einem kulturellen und religiösen Zentrum<br />

wurde, schufen die Grafen zwei<br />

Faktoren, die lange das Schicksal<br />

der näheren und weiteren Umgebung<br />

beeinflussten. Sie starben 1098 aus,<br />

und die mit ihnen verwandten, ebenfalls<br />

einflussreichen Grafen von Urach<br />

verlegten ihren Sitz vom Ermstal nach<br />

Fürstenberg.<br />

Württemberg<br />

Nach dem Untergang der Staufer gelang<br />

es den Grafen von Württemberg,<br />

etwa zwei Drittel des Kreisgebiets in<br />

ihrer Hand zu vereinigen.<br />

Die ältesten bäuerlichen Siedlungen der<br />

Alemannen – leicht erkennbar an der<br />

Ortsnamens-Endung -ingen – bilden<br />

nach rund 1.500 Jahren intensiven Siedlungsausbaus<br />

noch immer das Grund-<br />

Hundersingen<br />

muster unserer Siedlungsstruktur.<br />

Weinberg bei Metzingen<br />

16 17<br />

Runder Berg


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Württemberg gliederte sein Territorium<br />

in Verwaltungsbezirke, die Ämter,<br />

später Oberämter, die ab 1934 in<br />

Kreise umbenannt wurden. In diese<br />

Verwaltungsstruktur bezog es auch<br />

die in napoleonischer Zeit dazugewonnenen<br />

Gebiete ein, Gebiete des<br />

Klosters Zwiefalten, der Reichsstadt<br />

<strong>Reutlingen</strong> und einiger Reichs-<br />

ritterschaften. Nach mehreren Verwaltungsreformen<br />

bestanden seit 1938 im<br />

heutigen Kreisgebiet nur noch die beiden<br />

<strong>Landkreis</strong>e Münsingen und <strong>Reutlingen</strong>.<br />

Kreisreform in<br />

Baden-Württemberg 1973<br />

Bei der Kreisreform 1973 wurden die<br />

beiden Kreise aufgelöst und größtenteils<br />

zum neuen <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

zusammengefasst. Einige Orte im<br />

Nordosten des Altkreises Münsingen<br />

kamen zum Alb-Donau-Kreis. Links des<br />

Neckars erhielt der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

mit dem „Unteramt“ Zuwachs vom<br />

Kreis Tübingen. Außerdem traten von<br />

den <strong>Landkreis</strong>en Saulgau, Sigmaringen<br />

und Nürtingen die Orte Upflamör<br />

und Mörsingen, Trochtelfingen und<br />

Steinhilben sowie Grafenberg hinzu.<br />

<strong>Reutlingen</strong><br />

Lautertal<br />

Seit dem Abschluss der wenig später<br />

erfolgten Gemeindereform 1975 gehören<br />

26 Gemeinden zum <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>, darunter die großen Kreisstädte<br />

<strong>Reutlingen</strong> und Metzingen, die<br />

Städte Bad Urach, Hayingen, Münsingen,<br />

Pfullingen und Trochtelfingen,<br />

plus der gemeindefreie Gutsbezirk<br />

Münsingen. Inzwischen leben hier<br />

rund 281.000 Menschen.<br />

Wo der Albbüffel grast<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> - Geheimtipp für Genießer und Feinschmecker<br />

Von der Biosphärenwurst über<br />

den Albzarella bis hin zum<br />

Schlehensaft: Im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> werden allerlei<br />

regionale Köstlichkeiten produziert.<br />

Gastwirte bringen diese als herzhaftes<br />

Bauernvesper oder als mehrgängiges<br />

Menü auf den Tisch, Bauern- und Regionalmärkte<br />

laden zum Bummeln ein.<br />

<strong>Der</strong> Einkauf bei Hof- oder Bauernläden<br />

lässt sich ideal mit einem Ausflug<br />

verbinden, bei dem man die herrliche<br />

Landschaft genießen kann.<br />

Wer beispielsweise in der Gegend<br />

von Ödenwaldstetten unterwegs ist,<br />

der stößt mit ein bisschen Glück auf<br />

eine Herde grasender Albbüffel. Die<br />

majestätischen Urviecher werden auf<br />

der Schwäbischen Alb seit einigen<br />

Jahren nicht nur für die schonende<br />

Landschaftspflege eingesetzt, sie<br />

liefern auch köstliche Produkte wie<br />

„Albzarella“, den schwäbischen Mozzarella,<br />

Albbüffelwurst oder die feinen,<br />

„Albbüffel-Göschla“ genannten Maultaschen.<br />

Bereits seit dem 15. Jahrhundert gibt es<br />

Wanderschäfer auf der Schwäbischen<br />

Alb, was entscheidend zum heutigen<br />

Bild der Alb als Kulturlandschaft beigetragen<br />

hat. Obwohl heute Schafe<br />

immer weniger zum Landschaftsbild<br />

gehören, gibt es noch Betriebe - zum<br />

Teil bereits in der fünften Generation<br />

- die Schafzucht betreiben und direkt<br />

ab Hof qualitativ hochwertiges Lammfleisch<br />

und Wurstwaren anbieten. Die<br />

auf den Kalkmagerrasenflächen der<br />

Alb weidenden Schafe tragen zudem<br />

zu einem zeitgemäßen Umwelt- und<br />

Naturschutz bei.<br />

Im Großen Lautertal sind die Schneckenzüchter<br />

nach 100 Jahren wieder<br />

zurück. So bereichern „Albschnecken“<br />

in vielen Lokalen wieder die<br />

Speisekarte.<br />

18 19<br />

Albbüffel<br />

Das Ermstal


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gefühl für natürliche Genüsse<br />

<strong>Der</strong> Boden auf der Alb gibt vieles her.<br />

Die Menschen dort produzieren und<br />

kreieren mit bäuerlichem Wissen und<br />

viel Gefühl für das, was die Natur bietet.<br />

Heraus kommen Köstlichkeiten,<br />

die Seele und Körper gleichermaßen<br />

gut tun: Albschneck oder Dinkelnudeln,<br />

Maultaschensüpple und feine<br />

Linsengerichte, Käse, Most und Wein,<br />

Brände, Schnäpse, Absinth, raffinierte<br />

Pralinen und Marmeladen, duftendes<br />

Backhausbrot sowie duftende Seifen<br />

aus feinen Ölen und Kräutern.<br />

Alblinsen neu entdeckt<br />

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

wurden auf der Schwäbischen „Alb-<br />

Leisa“ - schwäbisch für Linsen – angebaut.<br />

Seit einigen Jahren erlebt die<br />

Linse in der Gastronomie eine Renaissance.<br />

Seit 1985 bauen Erzeuger auf der Alb<br />

eine kleine, grüne, französische Linsensorte<br />

an. Sie hat sich unter den An-<br />

„Alb-Leisa“ mit Spätzle und Saiten<br />

baubedingungen der Schwäbischen<br />

Alb gut bewährt und besitzt hervorragende<br />

Geschmacks- und Kocheigenschaften.<br />

Gourmets im ganzen Land<br />

sind vom Geschmack der „Alb-Leisa“<br />

begeistert.<br />

Köstlichkeiten direkt vom Erzeuger<br />

Wer regionale Köstlichkeiten gerne<br />

bei einem besonderen Einkaufserlebnis<br />

entdecken möchte, kann über die<br />

verschiedenen Bauern- und Regionalmärkte<br />

bummeln, die zum Teil weit<br />

über die Kreisgrenzen hinaus bekannt<br />

sind und tausende Gäste anlocken.<br />

So feiert etwa die Gemeinde Sankt Johann<br />

immer am Mittwoch der letzten<br />

Sommerferienwoche das traditionelle<br />

Kartoffelfest.<br />

Ein Mal im Jahr stellen sich Direktvermarkter<br />

aus der Region in der Reutlinger<br />

Oststadt zwischen Planie und<br />

Stadtgarten beim „neigschmeckt-<br />

Markt“ vor.<br />

Unterwegs mit GPS –<br />

Attraktive Touren im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Ob Wandern, Mountainbiking<br />

oder Nordic Walking – der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> bietet<br />

attraktive GPS-geführte<br />

Touren für jeden Geschmack.<br />

Auf der Internetseite von „Mythos<br />

Schwäbische Alb“, der Tourismusgemeinschaft<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> e.V.,<br />

finden sich unter www.mythos-alb.de<br />

über 100 Tourenvorschläge. Darunter<br />

sind auch rund 75 exakt beschriebene<br />

Wanderrouten in der Region für jeden<br />

Geschmack, auf denen sich viele<br />

Wanne Kunstpfad<br />

spannende Entdeckungen machen<br />

lassen. <strong>Der</strong> besonders malerische<br />

Nordrandweg des Schwäbischen Albvereins<br />

gehört ebenso dazu wie ein<br />

Ausflug zum Uracher Wasserfall.<br />

Die detaillierten Beschreibungen auf<br />

der Internetpräsenz liefern unter anderem<br />

Angaben zum Schwierigkeitsgrad,<br />

zur Dauer und Länge sowie zu<br />

den landschaftlichen und kulturellen<br />

Sehenswürdigkeiten entlang der<br />

Wegstrecke. Karten und Bilder können<br />

heruntergeladen und ausgedruckt<br />

20 21<br />

Metzingen<br />

Zwiefalten<br />

Ermstal Calverbühl<br />

werden. Zudem besteht die Möglichkeit<br />

die Touren aufs GPS (Global<br />

Positioning System)-Gerät zu laden.<br />

Außerdem kann man sich mit Hilfe<br />

eines 3-D-Flugs vorab ein genaues<br />

Bild von der Strecke machen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Kaiserstraße 27, D-72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel.: 0 71 21 / 480 30 33<br />

Fax: 0 71 21 / 480 18 38<br />

e-Mail: info@mythos-alb.de<br />

www.mythos-alb.de


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Uracher Blick über Wasserfall Mark West auf die Achalm<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>:<br />

Ein starker Bildungs- und Wirtschaftsstandort<br />

Ein bedeutender Wirtschaftsraum,<br />

innovativ, kreativ und<br />

höchst erfolgreich: So wird<br />

der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> beschrieben,<br />

wenn es um das Thema<br />

Wirtschaftsstandort geht. Traditionelle<br />

leistungsfähige Handwerksbetriebe,<br />

mittelständische Unternehmen, weltweit<br />

bekannte Industrieunternehmen<br />

und Neugründungen von Medizin- und<br />

Biotechnologiefirmen sind Garanten<br />

für eine sichere Zukunft. Seit Jahrzehnten<br />

ist die Arbeitslosenquote im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> niedrig; im Sommer<br />

2011 lag sie unter vier Prozent.<br />

Neue Arbeitsplätze entstehen auch<br />

durch den Tourismus, denn Wirtschaftsraum<br />

und die einzigartigen<br />

Naherholungsgebiete der Schwäbischen<br />

Alb liegen dicht nebeneinander.<br />

Rund 7.000 Menschen kümmern<br />

sich inzwischen um das Wohlergehen<br />

der Tagestouristen und Urlauber im<br />

<strong>Landkreis</strong>.<br />

Garant für eine sichere Zukunft: Dafür<br />

stehen auch anerkannte Bildungseinrichtungen<br />

wie die Hochschule<br />

<strong>Reutlingen</strong> - seit mehr als 150 Jahren<br />

bildet sie junge Menschen in verschie-<br />

denen Fachrichtungen aus. Sie steht<br />

für inhaltliche Kompetenz, didaktische<br />

Exzellenz und die permanente<br />

Anpassung der Lehre an aktuelle<br />

Erfordernisse. Nicht umsonst kommen<br />

Studierende aus aller Welt nach<br />

<strong>Reutlingen</strong> - die Hochschule hat den<br />

höchsten Anteil an ausländischen Studenten<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Stark auch die Beruflichen Schulen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es: An vier Standorten -<br />

<strong>Reutlingen</strong>, Metzingen, Bad Urach und<br />

Münsingen - werden rund 70 verschiedene<br />

Vollzeitschularten angeboten:<br />

von Berufsvorbereitungsjahren bis zu<br />

Beruflichen Gymnasien und Technikerschulen.<br />

An den beruflichen Teilzeitschulen,<br />

den Berufsschulen, werden<br />

junge Menschen für über 140 verschiedene<br />

Einzelberufe ausgebildet.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist mit<br />

1.094 km² der größte <strong>Landkreis</strong> der<br />

Region Neckar-Alb. Große Standortvorteile<br />

sind die räumliche Nähe zur<br />

Messe Stuttgart und zum Stuttgarter<br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

Flughafen sowie hervorragende Verkehrsanbindungen<br />

- auf der Straße<br />

ebenso wie auf der Schiene, im Fernverkehr<br />

ebenso wie im öffentlichen<br />

Personennahverkehr, nicht zuletzt<br />

auch mit der geplanten zukunftsweisenden<br />

Regionalstadtbahn.<br />

Einige Strukturdaten: Es gibt rund<br />

95.000 Beschäftigte, davon circa<br />

42.000 im produzierenden Gewerbe,<br />

rund 19.500 Menschen im<br />

Handel und Verkehr und 33.000 im<br />

sonstigen Dienstleistungsbereich.<br />

Knapp 240 Betriebe des verarbeitenden<br />

Gewerbes mit mehr als 20<br />

Beschäftigten wurden im Berichtszeitraum<br />

gezählt, an der Spitze der<br />

Maschinenbau, gefolgt von Firmen<br />

im Bereich Metallerzeugung und<br />

Metallbearbeitung sowie Ernährung.<br />

Das Handwerk meldete rund 3.250<br />

Vollhandwerksbetriebe und 670 handwerksähnliche<br />

Betriebe. Die Exportquote<br />

liegt bei circa 45 Prozent.<br />

Outletcity Metzingen Outletcity Metzingen<br />

22<br />

23<br />

23


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Gut beraten: Die KlimaschutzAgentur<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Alles dreht sich ums Klima,<br />

der Kunde steht im Mittelpunkt:<br />

So versteht sich<br />

die KlimaschutzAgentur im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> g<strong>GmbH</strong>, die im<br />

Juli 2008 ihre Arbeit aufnahm. Inzwischen<br />

suchen jeden Monat mehr als<br />

50 Bürger den Rat der Klimaschutz-<br />

Agentur - in der Regel Eigentümer,<br />

aber auch Mieter, die sich über Einsparmöglichkeiten<br />

im Haushalt informieren<br />

wollen. Sie schätzen die hohe<br />

fachliche Kompetenz der Berater und<br />

deren Unabhängigkeit; zudem bieten<br />

die Experten Gespräche in den jeweiligen<br />

Rathäusern vor Ort an - die Rede<br />

ist vom „Reutlinger Modell“.<br />

Hinter der KlimaschutzAgentur im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> stehen viele.<br />

Gesellschafter sind der <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>, einige Städte und Gemeinden<br />

der Region, die Kreishandwerkerschaft<br />

und Architektenkammergruppe<br />

<strong>Reutlingen</strong>, die beiden regionalen<br />

Energieversorger FairEnergie und<br />

EnBW, die Wohnungsbaugesellschaft<br />

GWG sowie der Sonnenenergieverein<br />

Neckar-Alb.<br />

Ziele der Agentur sind unter anderem:<br />

• Bauherren unabhängig, Gewerke<br />

übergreifend und individuell zur<br />

rationellen und effizienten<br />

Energieverwendung zu beraten<br />

• Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben -<br />

zum Beispiel mit Info-<br />

Veranstaltungen für Bürgerschaft<br />

und Fachleute zu Themen wie<br />

Fördermöglichkeiten und gesetzliche<br />

Anforderungen<br />

• vorhandene Klimaschutz-Initiati-<br />

ven im <strong>Landkreis</strong> zu koordinieren.<br />

Ein Instrument zur Umsetzung dieser<br />

Ziele sind die Energie-Erstberatungen,<br />

die die KlimaschutzAgentur in<br />

Kooperation mit der Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg und allen<br />

Kommunen des <strong>Landkreis</strong>es anbietet.<br />

In den Genuss der kostenfreien Energieberatung<br />

kommen daher alle Bürger<br />

des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Jeder Bürger hat damit die Chance,<br />

sich in seiner Heimatgemeinde beraten<br />

zu lassen - ein Privileg, das sonst<br />

nur „Großstädter“ nutzen können. Die<br />

KlimaschutzAgentur geht noch einen<br />

KlimaschutzAgentur<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Schritt weiter: Sie verbindet die bisherigen<br />

Beratungsangebote auf Landes-<br />

und Bundesebene und informiert so<br />

den Bürger über seine Möglichkeiten.<br />

Seit Anfang 2009 bis im Sommer<br />

2011 fanden rund 1.750 Erstberatungen<br />

statt. <strong>Der</strong> Geschäftsführer der<br />

KlimaschutzAgentur, Jürgen Schipek,<br />

betont die Unabhängigkeit der Beratungen:<br />

„Unabhängigkeit, das ist eine<br />

der wichtigsten Eigenschaften von<br />

Energieberatung als Dienstleistung<br />

unserer Agentur. In diesem Punkt<br />

fahren wir den gleichen Kurs wie die<br />

Verbraucherzentralen. So ist es den<br />

Beratern nicht gestattet, im Rahmen<br />

der kostenfreien Erstberatung eigene<br />

Dienstleistungen zu bewerben. Das<br />

steigert die Akzeptanz unserer Energieberatungen<br />

erheblich.“<br />

Weiterer Schwerpunkt - die Fortbildung<br />

in Sachen Umweltschutz:<br />

Schon früh wurde gemeinsam mit der<br />

Kreishandwerkerschaft das Weiterbildungsangebot<br />

zum „Reutlinger<br />

Energiefachbetrieb“ ausgearbeitet.<br />

Dabei werden interessierten Betrie-<br />

ben über das eigentliche Gewerk hinaus<br />

Grundqualifikationen zum Thema<br />

Energieerzeugung, -verwendung sowie<br />

Energieeinsparung vermittelt.<br />

Alle Betriebe des Handwerks können<br />

sich zu einem „Reutlinger Energiefachbetrieb“<br />

qualifizieren. Sie dokumentieren<br />

damit die Fachkunde für den<br />

Bereich des energieoptimierten Bauens<br />

und Modernisierens. Inzwischen<br />

wurden über 150 Betriebe geschult und<br />

erhielten das Qualitätssiegel „Reutlinger<br />

Energiefachbetrieb“.<br />

Sowohl die Energieberatungen als<br />

auch das Konzept „Reutlinger Energiefachbetrieb“,<br />

Messeauftritte und Vortragsabende<br />

zu aktuellen Themen sind<br />

wichtige Bausteine in der Region, um<br />

die energetische Sanierung im Altbaubestand<br />

zu fördern.<br />

Die KlimaschutzAgentur sorgt durch die<br />

Vernetzung mit den Volks- und Raiffeisenbanken<br />

und der Kreissparkasse<br />

sowie den Kommunen und Haus &<br />

Grund zudem dafür, dass eine breite<br />

Bevölkerungsschicht Zugang zu den<br />

Beratungsangeboten erhält.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.klimaschutzagentur-rt.de<br />

24 25


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Diegelsfeld bei Hayingen<br />

Nachhaltige Regionalentwicklung:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> schreibt<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Schuhe aus Zwergzebu-Leder, Whisky<br />

aus Hafer, Landschaftspflege mit Hilfe<br />

von Ziegen, Themen-Kutschfahrten<br />

über die Alb: Die Menschen im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> sprühen vor Einfallsreichtum,<br />

wenn es darum geht, die<br />

Schätze ihrer Heimat natur- und umweltschonend<br />

zu nutzen. <strong>Der</strong> große<br />

Impuls kam im Jahre 2001, als der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> in die Förderprogramme<br />

von Land und Bund für naturschutzorientierte<br />

Regionalentwicklung<br />

aufgenommen wurde - PLENUM und<br />

REGIONEN AKTIV. Seither wurden<br />

mehr als 460 Projekte umgesetzt und<br />

dabei sage und schreibe rund 11,4 Millionen<br />

Euro investiert. Die Fördersumme<br />

betrug 5,1 Millionen Euro.<br />

Es ist eine Erfolgsgeschichte: In<br />

Sachen nachhaltiger Regionalentwicklung<br />

haben sich der <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> und die Schwäbische Alb<br />

inzwischen zu einer Modellregion mit<br />

nationaler Bedeutung entwickelt.<br />

„Schützen durch Nützen“ lautet der<br />

Auftrag an die Menschen. Soll heißen:<br />

Alle Projekte müssen einen wirt-<br />

schaftlichen Nutzen mit einem nachhaltigen<br />

Vorteil für Natur und Umwelt<br />

verbinden. Das PLENUM-Team des<br />

Reutlinger Landratsamts unterstützt<br />

die Antragsteller mit seinem Fachwissen<br />

und bringt so seit Jahren konsequent<br />

regionale Projekte und Produkte<br />

auf den Weg.<br />

Die Schwäbische Alb<br />

das Urlaubsland: Burgen,<br />

sanfte Landschaften, Höhlen<br />

und Schlösser sowie<br />

herrliche Rad- und Wanderwege.<br />

60 Gastgeber mit<br />

und ohne Bauernhöfe bieten<br />

Ihnen familiengünstige<br />

und komfortable Ferienunterkünfte.<br />

Pfiffig und nachhaltig gewirtschaftet<br />

wird heute in fast allen Bereichen: in<br />

der Land- und Forstwirtschaft, bei den<br />

Schäfern, Imkern, Gastronomen oder<br />

Weinbauern, im Tourismus, bei der<br />

Vermarktung regionaler Lebensmittel<br />

oder in der Grünlandnutzung.<br />

Um nur einige Projekt-Beispiele zu<br />

nennen: Ein Unternehmen verarbeitet<br />

inzwischen das Leder von Albbüffeln<br />

zu edlen Gürteln, Taschen oder Jacken.<br />

Die Haut von Büffeln ist dicker<br />

als die von Rindern – mit Unterstützung<br />

von PLENUM wurde eine Spezialnähmaschine<br />

angeschafft. Eine Gemeinde<br />

hat Ziegen eingesetzt, um ein landschaftlich<br />

wertvolles, aber schwer<br />

zu bewirtschaftendes Flurstück in<br />

Schuss zu halten. Eine Familie bietet<br />

Naturerlebnisfahrten mit Kutschen an.<br />

Stichwort: sanfter Tourismus. Und eine<br />

kleine Firma auf der Alb versucht<br />

sich mit Zwergzebus als Landschafts-<br />

Outlet-City Metzingen<br />

oder kostenlose Broschüre anfodern unter Tel. 07386/1370<br />

info@ferienring-schwaebischealb.de<br />

Anzeige<br />

pfleger - der kleinsten Rinderrasse der<br />

Welt, die als besonders pflegeleicht<br />

gilt. Jägervereinigungen vermarkten<br />

verstärkt heimisches Wildbret, Brennereien<br />

kreieren Spezialitäten aus<br />

Streuobst. Für sie alle gab es einen<br />

finanziellen Zuschuss.<br />

Die gewährten Fördergelder decken in<br />

der Regel zwischen 35 und 70 Prozent<br />

der Gesamtkosten ab. Oft sind es nur<br />

kleine Summen, die helfen, eine gute<br />

Idee in die Tat umzusetzen – ein<br />

paar Hundert Euro etwa für Material<br />

zum Halten von Heidschnucken oder<br />

für eine Schulklasse, die ein „Freiluft-<br />

Klassenzimmer“ eröffnet, um eine<br />

aufgegebene Streuobstwiese wiederzubeleben.<br />

Denn nachhaltige Regionalentwicklung<br />

braucht vor allem auch<br />

Umwelt- und Bewusstseinsbildung.<br />

Mitunter fließen auch mehrere tausend<br />

Euro, wenn etwa ein Gartenbau-Verein<br />

einen Gemeinschafts-Lagerschuppen<br />

errichtet, von dem viele profitieren<br />

können. Oder aber, wenn Kreisbauernverband<br />

und Jägervereinigung in<br />

einem zweijährigen Versuch den Anbau<br />

von Blühmischungen als Alternative<br />

zu Mais für Biogasanlagen prüfen.<br />

Oder, wenn ein Laden mit regionalen<br />

Produkten mitten in der Stadt eröffnet.<br />

Ein Schwerpunkt der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

ist auch der Erhalt<br />

der Streuobstwiesen. Denn mit 3 500<br />

Hektar Streuobstwiesen besitzt der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> eine landschaftliche<br />

Kostbarkeit. Er ist damit Teil<br />

einer einzigartigen Kulturlandschaft<br />

zwischen Alb, Neckar und Rems –<br />

insgesamt 34 000 Hektar groß und<br />

damit vermutlich die größte zusammenhängende<br />

Streuobstwiesenfläche<br />

Europas.<br />

Mit Hilfe der beiden Förderprogramme<br />

von Bund und Land wurden im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> bis heute weit mehr<br />

als 70 Projekte mit rund 800 000 Euro<br />

im Bereich Streuobst gefördert; dadurch<br />

wurden Investitionen in Höhe<br />

von knapp zwei Millionen Euro ermöglicht.<br />

Finanzielle Unterstützung gab es<br />

LANDKREIS<br />

REUTLINGEN<br />

Wir bieten attraktive<br />

Ausbildungsplätze mit<br />

Zukunftsperspektive<br />

Bachelor of Arts, Public Management<br />

(Beamte im gehobenen Verwaltungs-<br />

dienst - Innenverwaltung)<br />

Voraussetzung: Fachhochschul-<br />

reife oder Abitur, deutsche Staatsangehörigkeit<br />

oder Staatsangehörigkeit<br />

eines Mitgliedsstaates der<br />

Europäischen Union. Bewerbung um<br />

Zulassung bei der zuständigen Hochschule,<br />

Ludwigsburg oder Kehl (Anträge<br />

müssen bis spätestens 01.10.<br />

des Vorjahres der Hochschule Ludwigsburg<br />

oder Kehl vorliegen!)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Bachelor of Arts, Sozialwirtschaft<br />

(in Kooperation mit der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg in<br />

Villingen-Schwenningen)<br />

Voraussetzung: Allgemeine Hoch-<br />

schulreife, hohe Leistungsbereitschaft,<br />

Engagement und Eigeninitiative<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt<br />

(Beamte im mittleren nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienst)<br />

Voraussetzung: Mittlere Reife<br />

oder gleichwertiger Abschluss,<br />

deutsche Staatsangehörigkeit oder<br />

Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates<br />

der Europäischen Union<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

Verwaltungsfachangestellte/<br />

Verwaltungsfachangestellter<br />

Voraussetzung: Mittlere Reife,<br />

guter Hauptschulabschluss<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Fachangestellte/Fachangestellter<br />

für Bürokommunikation<br />

Voraussetzung: Mittlere Reife, guter<br />

Hauptschulabschluss<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Forstwirtin/Forstwirt<br />

Voraussetzung: Guter Hauptschulabschluss,<br />

technisches Verständnis,<br />

handwerkliches Geschick sowie<br />

Freude an der Natur<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsort: Die praktische<br />

Ausbildung erfolgt im Ausbildungsstützpunkt<br />

Pfronstetten<br />

Vermessungstechnikerin/<br />

Vermessungstechniker<br />

Voraussetzung: Mittlere Reife oder<br />

gleichwertiger Abschluss,<br />

sehr gute mathematische Kenntnisse<br />

und gutes technisches Verständnis<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsort: Die praktische Aus-<br />

bildung erfolgt im Kreisamt für Landentwicklung<br />

und Vermessung in<br />

<strong>Reutlingen</strong><br />

Straßenwärterin/Straßenwärter<br />

Voraussetzung: Guter Hauptschul-<br />

abschluss, technisches Verständnis<br />

sowie handwerkliches Geschick<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsort: Die praktische<br />

Ausbildung erfolgt in der Straßenmeisterei<br />

Münsingen oder in der<br />

Straßenmeisterei Eningen<br />

Hauswirtschafterin/<br />

Hauswirtschafter<br />

Voraussetzung: Guter Hauptschulabschluss<br />

oder Mittlere Reife<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsort: Die praktische<br />

Ausbildung erfolgt im Waldschulheim<br />

in Indelhausen<br />

Weitere Infos bei:<br />

Landratsamt <strong>Reutlingen</strong><br />

Bismarckstraße 47<br />

72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel.: 07121/480-1207<br />

Fax: 07121/480-1800<br />

hauptamt@kreis-reutlingen.de<br />

www.kreis-reutlingen.de<br />

26 27<br />

Anzeige


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Natur<br />

Römersteinturm<br />

etwa für Mostereien und Brennereien,<br />

für Baumschnittkurse, das Anschaffen<br />

von Garten-Geräten oder die Apfelsaft-Initiativen<br />

„ebbes Guad‘s“ und<br />

Reutlinger Apfelsaft. Auch das Obstbaumuseum<br />

in Glems ist ein „Produkt“<br />

der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>. Mittlerweile<br />

ist es weit über die Grenzen hinaus<br />

bekannt.<br />

Anzeige<br />

Obstbaumuseum<br />

Landgasthof Mayers Waldhorn,<br />

Mähringen<br />

Im idyllisch gelegenen Mayers Waldhorn gibt es ideale Voraussetzungen<br />

für gelungene Feste. Die Gäste können nicht<br />

nur im größten Raum mit bis zu 100 Plätzen feiern, sondern<br />

anschließend in einem der 18 gemütlichen Zimmer mit W-Lan,<br />

Flachbildschirm sowie Dusche und WC ausspannen. Ein reichhaltiges<br />

gesundes Frühstücksbüffet am Morgen danach macht<br />

frisch und munter. Gerhard Mayer und seine Frau Isabel pflegen<br />

die familiäre Atmosphäre des mehr als 60 Jahre alten Familienbetriebs.<br />

Events und regelmäßige Veranstaltungen wie etwa<br />

das Familien-Sonntags-Büfett beleben die regional-saisonale<br />

Restaurant-Küche. Eine gemütliche Sommerterrasse rundet<br />

das Angebot auch für den spontanen Besuch ab.<br />

Landgasthof Mayers Waldhorn<br />

Neckar-Alb-Straße 47<br />

72127 Kusterdingen-Mähringen<br />

Tel.: 07071-13330 · www.mayers-waldhorn.de<br />

Zukunft<br />

und wir:<br />

dER fINK<br />

FSC – Weil es logisch ist!<br />

dER fINK ist eine zertifizierte Druckerei<br />

FSC – was bringt das für Sie? Es gibt Ihnen die Sicherheit, dass das Papier für Ihre Druck-<br />

sachen nicht aus Raubbau an der Natur stammt. Diese Gewissheit können Sie mit unserem FSC-Logo Ihren<br />

Kunden vermitteln, weil nur FSC-zertifizierte Betriebe dieses „Sicherheitslogo“ auch auf ihren Druckwerken<br />

anbringen dürfen. Bei uns sind Sie eben sicher!<br />

Ob Sie mit Ihren Drucksachen bei uns in guten Händen sind?<br />

Ja, sind Sie: dER fINK ist ein Full-Service-Haus!<br />

dER fINK hat Kunden mit hohen Qualitätsansprüchen, das Gros seit über 50 Jahren. Vertrauen,<br />

Zufriedenheit und Ihre hohen Ansprüche sind unsere Motivation für das Tagesgeschäft.<br />

Was wir nicht beschreiben können: unseren Service:<br />

Davon sind unsere Kunden immer wieder begeistert. Daher: erfolgreich für unsere Kunden, erfolgreich<br />

auch für uns! Weil bei uns eben Profis am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen.<br />

Erwarten Sie Leistung, nicht nur bedrucktes Papier...<br />

Ihre Ziele sind unser Maßstab. Ihre Drucksachen werden überzeugen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />

Lassen Sie uns neue, spannende Wege gemeinsam gehen.<br />

Werk 1: Sandwiesenstraße 17 · Pfullingen<br />

Werk 2: Carl-Zeiss-Straße 9/1 · 72793 Pfullingen<br />

Tel. 0 71 21/97 93-0 · Fax 0 71 21/9 79 39 93 · info@fink-druck.de · www.fink-druck.de<br />

Unsere<br />

Leistungsmerkmale:<br />

· PrePress<br />

· Offset-Druck<br />

· Digital-Print<br />

· Lettershop<br />

· Fachverlag für<br />

amtliche Periodika<br />

28<br />

29


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> – jüngste Großstadt<br />

Baden-Württembergs<br />

Ein Interview mit Oberbürgermeisterin Barbara Bosch<br />

Baden-Württemberg Magazin: <strong>Reutlingen</strong><br />

wurde vor rund zwei Jahrzehnten<br />

die „jüngste Großstadt“ Baden-Württembergs.<br />

Da stimmt also die Daseinsvorsorge,<br />

da stimmt die Lebensqualität<br />

- was tun Sie, damit das so bleibt?<br />

Barbara Bosch: <strong>Reutlingen</strong> ist ein dynamischer<br />

Wirtschaftsstandort und lebt<br />

von engagierten Unternehmen, die wiederum<br />

auf gut ausgebildete, motivierte<br />

Mitarbeiter angewiesen sind. Das alles<br />

ist in <strong>Reutlingen</strong> zu finden, ein Vorteil,<br />

um den uns viele beneiden, für den man<br />

aber auch etwas tun muss. Das tun wir.<br />

Jeder kann es sehen, wenn er durch die<br />

Stadt geht oder die Stadtteile besucht.<br />

Vielerorts wird gebaut oder umgebaut,<br />

modernisiert und verschönert. <strong>Reutlingen</strong><br />

investiert in die maßgeblichen Rahmenbedingungen<br />

für Wohnen, Leben<br />

und Arbeiten, für die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf. Deshalb ziehen nach<br />

wie vor Familien gern in unsere Stadt.<br />

Auch auf das soziale Klima achten wir.<br />

Anzeige<br />

Viele Bürgerbeteiligungsprozesse, im<br />

Großen wie im Kleinen, ermöglichen<br />

Teilhabe und Mitsprache.<br />

BWM: Wirtschaft siedelt sich heute<br />

dann an, wenn Stadterlebnis und Bildungsangebote,<br />

Anbindung an das<br />

Land und solitäre Schmuckstücke einen<br />

Raum attraktiv machen. Das ist schwer<br />

unter ein Dach zu bringen - gibt es bei<br />

Ihnen einen Masterplan, der diese Entwicklung<br />

fördert und finanziert?<br />

B.B.: Unser Masterplan besteht aus<br />

mehreren Elementen. Die Stadtentwicklung<br />

gehen wir seit etlichen Jahren ganz<br />

systematisch an, haben Schritt für Schritt<br />

die gesamte Innenstadt in Sanierungsgebiete<br />

verwandelt und arbeiten auf der<br />

Grundlage von städtebaulichen Wettbewerben<br />

und der Bürgerbeteiligung daran,<br />

die vielfältigen Interessen zu bündeln<br />

und unsere Ziele konkret umzusetzen.<br />

Ein Schwerpunktthema hierbei ist die<br />

Verkehrsentwicklung, bei der wir an<br />

einem integrierten Gesamtkonzept ar-<br />

beiten, aber auch die Attraktivierung der<br />

Altstadt und der Neubau einer Stadthalle<br />

mit ausgezeichneter Konzertakustik.<br />

Auch die Stadtbezirke überplanen wir<br />

schrittweise. Die Bauinvestitionen sind<br />

im laufenden Doppelhaushalt 2011/2012<br />

erneut auf hohem Niveau und erreichen<br />

in den beiden Jahren fast 65 Millionen<br />

Euro. Im Verwaltungshaushalt fließt jedes<br />

Jahr der größte Betrag in den Ausbau<br />

der Kinderbetreuung. Auf diese<br />

– auch finanzielle – Prioritätensetzung,<br />

gefolgt von den Ausgaben für die Ganztagesbetreuung<br />

an den Schulen, haben<br />

wir uns bereits 2004 mit dem Gemeinderat<br />

geeinigt, weil wir wissen, wie bedeutsam<br />

die Familienfreundlichkeit für<br />

die Zukunft unserer Stadt ist.<br />

Auch schön gelegen, aber<br />

<strong>Reutlingen</strong> ist besser zu erreichen<br />

Wunderhübsche Standorte gibt es wie Sand am<br />

Meer, die meisten liegen aber etwas weit ab vom<br />

Schuss. <strong>Reutlingen</strong> dagegen liegt idyllisch am Fuß<br />

der Schwäbischen Alb und hat als Großstadt dennoch<br />

die Infrastruktur, die es als bedeutendstes<br />

www.reutlingen.de/wirtschaft<br />

Wirtschaftszentrum zwischen Stuttgart und dem<br />

Bodensee braucht. Zum Flughafen Stuttgart beispielsweise<br />

sind es gerade mal 20 Minuten. Wenn<br />

Sie hier etwas erreichen wollen, helfen wir Ihnen<br />

gerne weiter.<br />

30 31


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige<br />

Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Richtungsweisend im Hightech-Maschinenbau<br />

Innovationstreiber für Schlüsseltechnologien unserer Zeit<br />

Die Manz AG hat sich seit der<br />

Gründung 1987 enorm entwickelt<br />

– vom reinen Automatisierungsspezialisten<br />

zum<br />

Anbieter integrierter Produktionslinien<br />

für die Herstellung kristalliner Solarzellen<br />

und Dünnschicht-Solarmodulen<br />

und auch die Herstellung von Flachbildschirmen.<br />

Ein neues Geschäftsfeld<br />

ist die Entwicklung und Fertigung<br />

von Produktionssystemen für Lithium-<br />

Ionen-Batterien. Dank umfassender<br />

Kernkompetenzen, Innovationskraft und<br />

Erfindergeist gilt Manz in diesen Branchen<br />

heute als Technologieführer.<br />

Die von Gründer Dieter Manz geführte<br />

und seit 2006 in Deutschland börsennotierte<br />

Firmengruppe produziert in<br />

Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei<br />

und Ungarn. Vertriebs- und Service-Niederlassungen<br />

gibt es darüber<br />

hinaus in den USA, <strong>Süd</strong>korea und Indien.<br />

Die Manz AG beschäftigt derzeit rund<br />

1.950 Mitarbeiter, davon 850 in Asien.<br />

<strong>Der</strong> Umsatz betrug im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr über 180 Millionen Euro.<br />

Lösungen für Zukunftsbranchen<br />

Als Hightech-Maschinenbauer ist es<br />

das Ziel, Maschinen und Systeme für<br />

weltweit schnell wachsende Zukunftsbranchen<br />

zu entwickeln, vor allem<br />

für Unternehmen im Bereich „Green<br />

Technology“. Dabei setzt Manz auf die<br />

Strategie, mit hohem Innovationstempo<br />

bestehende Produkte weiterzuentwi-<br />

ckeln und neue Lösungen zu schaffen,<br />

die den Kunden Wettbewerbsvorteile<br />

eröffnen und ihre Wirtschaftlichkeit<br />

verbessern. <strong>Der</strong> Fokus liegt vor allem<br />

auf der Photovoltaikindustrie, die<br />

durch Neuerungen der Manz-Gruppe<br />

maßgeblich mit gestaltet wird. Die<br />

Aussichten für Solarstrom sind gut,<br />

dadurch ergeben sich weitreichende<br />

Wachstumschancen.<br />

Im Juli 2010 ist Manz eine wichtige<br />

Kooperation eingegangen. Nach Abschluss<br />

eines exklusiven Lizenzierungs-<br />

und Kooperationsvertrags<br />

mit Würth Solar, wurde der Bereich<br />

Dünnschicht-Technologie auf eine<br />

neue Basis gestellt. Zusammen<br />

mit seinem Kooperationspartner ist<br />

Manz im Moment der weltweit einzige<br />

Anbieter einer schlüsselfertigen,<br />

integrierten Produktionslinie für CIGS-<br />

Dünnschicht-Solarmodule, die bereits<br />

heute wirtschaftlich betrieben werden<br />

kann (CIGSfab). CIGS-Module gelten<br />

als die derzeit effizientesten auf dem<br />

Markt.<br />

Ein weiteres starkes Standbein für<br />

Manz ist die Herstellung von Anlagen<br />

zur Produktion von Flachbildschirmen<br />

(englisch: Flat Panel Display) und<br />

Touchpanels. Die Manz-Gruppe ist im<br />

Wertschöpfungsprozess bei der Herstellung<br />

von Flat Panel Displays mit<br />

der Automatisierung des Produktionsprozesses<br />

sowie der kompletten nasschemischen<br />

Prozesskette vertreten:<br />

Vom Reinigen der Substrate über das<br />

Ätzen bis hin zum Rework (Recycling<br />

fehlerhafter Glassubstrate).<br />

Durch Systeme zur wirtschaftlichen<br />

Herstellung von LCD-Monitoren oder<br />

Tablet-PCs hat Manz einen großen<br />

Anteil daran, dass diese Technologien<br />

ganz selbstverständlich zu unserem<br />

Alltag gehören. Vor allem im Bereich<br />

der industriellen Anwendung wird die<br />

Interaktion zwischen dem Anwender<br />

und dem Display (touchfähige Anwen-<br />

dung) in Zukunft einen immer größer<br />

werdenden Stellenwert einnehmen.<br />

Bei der Produktion werden Substrate<br />

mit Abmessungen von bis 2,2 Meter<br />

auf 2,6 Meter bewegt – und das bei<br />

einer Dicke von 0,7 Millimetern! Entscheidend<br />

sind dabei geringste Bruch-<br />

raten und die Reinraumfähigkeit der<br />

Maschinen.<br />

Die Speicherung von Energie ist eines<br />

der Top-Themen der Zukunft, speziell<br />

für die Elektromobilität. In Elektrofahrzeugen<br />

werden nach aktuellem Stand<br />

der Technik rund 100 Batteriezellen<br />

eingesetzt. Diese sind in ihrer Form<br />

flach, wodurch sich verschiedene<br />

Möglichkeiten zum Einbau in ein Fahrzeug<br />

ergeben. Das größte Plus dieser<br />

Speicherform: ein nachhaltiges Antriebskonzept,<br />

wenn der Strom aus erneuerbaren<br />

Energien wie Solar, Wind<br />

oder Wasserkraft erzeugt wird. Damit<br />

zeigt sich die enorme Bedeutung des<br />

Zusammenspiels alternativer Antriebe<br />

mit den erneuerbaren Energien. Manz<br />

gehört auch in diesem Segment zu den<br />

Pionieren und arbeitet unter anderem<br />

als Partner diverser Forschungsprojekte<br />

mit Nachdruck an der Entwicklung<br />

effizienter Produktionstechnologien für<br />

Lithium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus<br />

wurden in 2011 bereits die ersten<br />

Batterien in Serienfertigung auf Manz-<br />

Anlagen gebaut. Manz verfügt somit<br />

über eine hervorragende Ausgangsbasis,<br />

um zukünftig vom enormen<br />

Potential dieses Wachstumsmarktes<br />

zu profitieren.<br />

Forschung und Entwicklung<br />

werden bei Manz groß geschrieben<br />

Mit dem neuen Claim „passion for efficiency<br />

– Effizienz durch Leidenschaft“<br />

geben die Manz-Ingenieure das Leistungsversprechen,<br />

ihren in wichtigen<br />

Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer<br />

effizientere Produktionsanlagen<br />

anzubieten. Manz optimiert dafür kontinuierlich<br />

seine Angebotspalette. Ziel<br />

sind höchst zuverlässige Produktionsprozesse<br />

auf Kundenseite und immer<br />

bessere Leistungsparameter, der auf<br />

Manz-Anlagen gefertigten Produkte.<br />

Dafür stehen Mitarbeiter aus 27 Nationen,<br />

die forschen, entwickeln, konstruieren,<br />

Qualität sichern und jeden<br />

Tag alles für dieses außergewöhnliche<br />

Leistungsversprechen geben. Damit<br />

ist die Manz-Gruppe ein wichtiger Innovationstreiber<br />

– für den Durchbruch<br />

von Schlüsseltechnologien unserer Zeit<br />

wie nachhaltige Energieerzeugung,<br />

Displays für globale Kommunikationsbedürfnisse<br />

und E-Mobilität. Um diese<br />

Wachstums-Story auch weiterhin fortzuschreiben<br />

ist Manz immer auf der<br />

Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften<br />

und Spezialisten. Verschiedene<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Reutlingen</strong><br />

und Tübingen bieten hervorragende<br />

Perspektiven.<br />

Die Manz AG hat ihre Wurzeln in Baden-Württemberg,<br />

einer der Wiegen<br />

deutscher Ingenieurskunst und heute<br />

einer der wichtigsten Hightech-Regionen<br />

weltweit. <strong>Der</strong> Maschinenbauer ist<br />

in allen weltweit wichtigen Wachstumsregionen<br />

präsent. Mit der Eröffnung einer<br />

neuen Fertigungsstätte in Suzhou/<br />

China Anfang 2012 wird Manz den momentanen<br />

Markttrends noch stärker<br />

gerecht werden.<br />

Manz AG<br />

Steigäckerstraße 5<br />

72768 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel.: 07121 9000-0<br />

info@manz.com<br />

www.manz.com<br />

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EntwiCKELn SiE mit<br />

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Die Manz AG ist einer der führenden Anbieter von Produktionssystemen für Zukunftstechnologien<br />

wie z. B. die Photovoltaik und Elektromobilität. Als Hightech-Maschinenbauer bieten wir<br />

insbesondere in entwicklungsnahen Bereichen hochinteressante und spannende Jobs in einer<br />

zukunftsorientierten, dynamisch wachsenden Branche. Für das weitere Wachstum suchen wir<br />

Verstärkung durch außergewöhnliche und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Software/Applikation (m/w)<br />

Konstruktion 3D-CAD (m/w)<br />

Konstruktion Elektrisch (m/w)<br />

Projektleiter (m/w)<br />

Entwicklung und Applikation Laserprozesstechnik (m/w)<br />

Sind Sie bereit für die Zukunft?<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie die vollständigen Stellenprofile. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und Ihrer Verfügbarkeit: career@manz.com.<br />

Manz AG · Steigäckerstraße 5 · 72768 <strong>Reutlingen</strong> · www.manz.com<br />

„Schlaf-Qualität“<br />

aus <strong>Reutlingen</strong><br />

BWM: Herr Reiff, Sie sind Verkaufsleiter der Firma Groll in<br />

Sondelfingen. Die Firma ist Hersteller von hochwertigen Matratzen,<br />

von Unterfederungen, von Nackenstützen und Spezialist<br />

für Schaumstoffverarbeitung. Gut Schlafen bedingt also<br />

System?<br />

Volker Reiff: „Wie man sich bettet, so schläft man“ - eine alte<br />

Volksweisheit. Aus Ihrer Fragestellung sehen Sie wie komplex<br />

das Thema „Schlafen“ ist. Dabei geht es nicht nur um gut<br />

schlafen sondern auch um gesund schlafen. Das bedingt tatsächlich<br />

System. Ein Schlafsystem, das optimal auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann.<br />

Bei uns wird der Kunde von kompetenten Fachberatern betreut<br />

und beraten. In einem persönlichen Gespräch werden<br />

die Schlafgewohnheiten analysiert und auf Basis unserer Erfahrungen<br />

empfehlen wir dem Kunden dann die für ihn richtige<br />

Matratze mit passender Unterfederung und orthopädischem<br />

Nackenstützenkissen.<br />

BWM: Mit GROSANA haben Sie dafür eine eigene Marke entwickelt<br />

und Sie halten über 100 Patent- und Gebrauchsmuster.<br />

Sind Sie mit Ihrem Unternehmen die „Schlaf-Tüftler“ aus der<br />

Region Neckar-Alb?<br />

Volker Reiff: Das Thema „Schlafen“ ist noch nicht komplett erforscht.<br />

Es gibt eine Vielzahl von Einflüssen und Einwirkungsfaktoren<br />

die unsere Schlafphasen beeinflussen können. Das<br />

fängt bei der Raumtemperatur an und geht über Geräusche<br />

bis zu den Ernährungsgewohnheiten vor dem Schlafen gehen.<br />

Diese Einflüsse von Außen können wir nicht beeinflussen da<br />

können wir nur Empfehlungen aussprechen. Unser Gebiet ist<br />

die Entwicklung und Produktion bester Qualität des Schlafsystems.<br />

<strong>Der</strong> Hardware, wenn Sie so wollen.<br />

So sind z.B. Grosana-Produkte nach Komfort und orthopädischen<br />

Gesichtspunkten ausgerichtet. Das Nackenstützkissen<br />

ist individuell einstellbar und für jeden Schläfertyp auf<br />

die eigenen Wünsche anpassbar. Die Matratzen aus hochwertigsten<br />

Materialien sind anschmiegsam, stützend und belüftend<br />

zugleich. Die Unterfederungen bzw. Lattenroste sind<br />

z.B. im Lendenwirbelbereich in der Höhe veränderbar um eine<br />

angenehme Stützkraft zu fördern. Alle Produkte werden in<br />

<strong>Reutlingen</strong> unter strengsten Qualitätsvorgaben gefertigt. Und<br />

da es immer wieder Optimierungen und Weiterentwicklungen<br />

in technischer Hinsicht gibt hat das „Tüften und Entwickeln“<br />

bei uns in der Firma Groll einen hohen Stellenwert.<br />

BWM: Was empfehlen Sie Menschen, die unter Schlafstörungen<br />

leiden?<br />

Volker Reiff: Diese sollten sich bei einer unserer Kundenbetreuerinnen<br />

oder einem Kundenbetreuer einmal unverbindlich<br />

beraten lassen. Schließlich verbringt man fast ein Drittel seines<br />

Lebens im Schlaf und somit im Bett.<br />

Alles für Ihren guten Schlaf…<br />

…finden Sie bei Groll.<br />

� Schlafsysteme<br />

Matratzen, Unterfederungen,<br />

Nackenstützkissen<br />

� Bettgestelle<br />

� Bettwaren<br />

Zudecken, Kopfkissen, Bettwäsche<br />

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Hohenschildstr. 5 · 72766 <strong>Reutlingen</strong>-Sondelfingen · Tel. 07121.164164<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:30 -18:30 Uhr · Sa. 9:30 -13:30 Uhr


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und Mitarbeiter<br />

gibt es eine kleine Führung. Fünf<br />

verschiedene Ressorts denken, planen<br />

und handeln hier nebeneinander<br />

und doch eng miteinander verzahnt:<br />

die Wirtschaftsprüfung, die Steuerberatung,<br />

die Rechtsberatung, die<br />

Unternehmensberatung und die Personalberatung.<br />

Dazu das internationale<br />

Netzwerk. 17 Partner sind als<br />

geschäftsführende Gesellschafter die<br />

Eigentümer des Unternehmens.<br />

Wir sitzen mit Siegbert Dierberger zusammen,<br />

einem der geschäftsführenden<br />

Gesellschafter. Er ist seit 1991 bei<br />

der RWT-Gruppe und seit 2001 geschäftsführender<br />

Gesellschafter.<br />

„Sind die Ressorts strategisch geplant,<br />

in bestimmter Reihenfolge aufgebaut<br />

worden?“, fragen wir.<br />

„Nein“, antwortet der Geschäftsführer.<br />

„Besser beraten“-<br />

Das Versprechen der RWT<br />

„<strong>Der</strong> Aufbau der RWT-Gruppe und die<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit ist<br />

das Ergebnis der Bedürfnisse unserer<br />

Mandanten. Die RWT-Gruppe hat über<br />

60 Jahre Erfahrung und erkannte stets<br />

die Notwendigkeiten einer vernetzten<br />

Beratung. Zu unseren Kunden zählen<br />

viele familiengeführte Unternehmen<br />

unterschiedlicher Branchen. Das sind<br />

Unternehmen, die mit den Begriffen<br />

bodenständig, innovativ und weltoffen<br />

wohl am besten zu kennzeichnen sind.<br />

Das logische Ergebnis des Bedarfs dieser<br />

Unternehmen ist eine ganzheitliche<br />

Beratung. ‚Alles aus einer Hand‘, das<br />

ist unser Beratungsansatz. Er war und<br />

ist uns wichtig.“<br />

Ihren historischen Ursprung hat die<br />

RWT-Gruppe 1947 durch einen Zusammenschluss<br />

mehrerer regionaler<br />

Berater. Bereits zu diesem Zeitpunkt<br />

waren sich die Gründer darüber einig,<br />

dass ein breiteres Wissensspektrum<br />

zur umfassenden Beratung ihrer Mandanten<br />

nötig war.<br />

Mit einem Anteil von zwei Dritteln am<br />

gesamten Honorarumsatz ist das Kerngebiet<br />

der RWT-Gruppe die Steuerberatung<br />

und die Wirtschaftsprüfung. Ge-<br />

folgt von den anderen Bereichen<br />

Rechtsberatung, Personalberatung und<br />

Unternehmensberatung. Aber ganz<br />

genau lassen sich die Bereiche ohnehin<br />

nicht trennen - interdisziplinäres<br />

Denken und Beraten ist das Markenzeichen<br />

der RWT-Gruppe. „One face to<br />

the customer“, nennt es der Geschäftsführer<br />

Herr Dierberger und führt aus:<br />

„Kontinuität bedeutet bei uns dauerhaft<br />

einen festen Ansprechpartner<br />

zu haben. Dieser kann bei Bedarf auf<br />

Kompetenzen<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

· Gesetzliche und<br />

freiwillige Prüfungen<br />

· Corporate Finance<br />

· Risikomanagement<br />

· Internationale Rechnungslegung<br />

Steuerberatung<br />

· Steuerliche Gestaltungsberatung<br />

· Steuererklärungen und<br />

Jahresabschlüsse<br />

· Internationales Steuerrecht<br />

· Mandantenbuchhaltung<br />

Rechtsberatung<br />

· Gesellschafts- und<br />

Unternehmensrecht<br />

· Wirtschafts- und Bankrecht<br />

· Arbeits- und<br />

Handelsvertreterrecht<br />

· Steuerstrafrecht<br />

Unternehmensberatung<br />

· Unternehmensanalyse<br />

· Unternehmensplanung<br />

und -steuerung<br />

· Unternehmensfinanzierung<br />

· Restrukturierung<br />

Personalberatung<br />

· Personalsuche<br />

· Potentialanalyse<br />

· Personal- und<br />

Organisationsentwicklung<br />

· Seminare, Vorträge und<br />

Coaching<br />

Spezialisten unseres Hauses zurückgreifen<br />

und so jede Aufgabenstellung<br />

kompetent lösen. Während Mandanten<br />

bei größeren Wettbewerbern für jedes<br />

Spezialthema einen anderen Ansprechpartner<br />

haben, fokussiert bei der RWT<br />

ein fester Ansprechpartner alle Fragen<br />

1947: Gründung der „Wirtschaftstreuhand <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>“ am 3. April 1947 mit etwa 10 Mitarbeitern.<br />

Dabei wird unter anderem die Kanzlei<br />

des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Paul<br />

Wildmann eingebracht, die dieser 1927 gegründet<br />

hatte. Davor wurden die größeren Reutlinger<br />

Unternehmen fast ausschließlich von Stuttgarter<br />

Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern betreut.<br />

Ziel dieser Gründung war es, Reutlinger Unternehmen<br />

nun vor Ort eine adäquate Beratung zu<br />

bieten.<br />

1952: Umzug an den heutigen Hauptstandort in<br />

der Charlottenstraße.<br />

1959: Gründung einer Anwaltskanzlei. Damit wird<br />

der Grundstein für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern<br />

und Rechtsanwälten gelegt.<br />

1966: Einrichtung einer eigenen Abteilung für<br />

Mandantenbuchhaltungen. Die Buchhaltungen<br />

werden zunächst auf Speicherbuchführung und<br />

1969 dann auf EDV-Verarbeitung im Rechenzentrum<br />

umgestellt.<br />

und bearbeitet sie mit Hilfe der Spezialabteilungen.<br />

Ein umfassendes Wissensmanagement<br />

ist die Grundlage<br />

dieses Verfahrens und macht die RWT-<br />

Gruppe unvergleichbar.<br />

Zeiten der Globalisierung<br />

„Mittelständler sind vorsichtig mit<br />

Expansionen in andere Länder. Sie<br />

brauchen aber keine Ermutigung,<br />

sondern eine fundierte Beratung. Die<br />

Beurteilung von Marktchancen, Risikodiversifizierung<br />

sowie rechtliche und<br />

steuerliche Rahmenbedingungen sind<br />

wichtige Entscheidungskriterien. Die<br />

Verlässlichkeit der Standortfaktoren<br />

- etwas, was manch Unternehmer in<br />

Deutschland zurzeit schmerzlich vermisst<br />

- ist dabei wichtiger als kurzfristige<br />

Kostenvorteile.“<br />

Bei internationalen Fragestellungen<br />

können sich die Mandanten auf das<br />

Wissen und die langjährige Erfahrung<br />

der RWT-Mitarbeiter verlassen. Als<br />

Mitglied des Netzwerkes Crowe Horwath<br />

International hat die RWT-Gruppe<br />

beste Verbindungen über alle Ländergrenzen<br />

hinweg. Crowe Horwath International<br />

ist ein weltweites Netzwerk<br />

unabhängiger, mittelständischer Prüfungs-<br />

und Beratungsgesellschaften.<br />

Erkennen und Gestalten<br />

Die Mitarbeiter der RWT-Gruppe bieten<br />

Ihren Kunden innovative und kreative<br />

Lösungen komplexer Probleme. „Breite<br />

Ausbildung und langjährige Berufs-<br />

1976: Die RWT-Gruppe richtet eine eigene Abteilung<br />

für betriebswirtschaftliche Beratungen ein.<br />

1978: Beitritt zur JHI Jeffreys Henry International,<br />

einem weltweiten Zusammenschluss mittelständischer<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />

1979: Erwerb einer Steuerberaterkanzlei in Albstadt-<br />

Ebingen. Daraus wird die heutige RWT Revision und<br />

Wirtschaftstreuhand <strong>GmbH</strong> in Albstadt.<br />

1987: Gründung der RWT Unternehmensberatung<br />

<strong>GmbH</strong>.<br />

1993: Die RWT-Gruppe gibt sich eine neue Führungs-<br />

und Beteiligungsstruktur und erweitert den<br />

Kreis ihrer Gesellschafter und Geschäftsführer.<br />

Damit wird – auch für die Zukunft – die Basis an<br />

Führungskräften wesentlich verbreitert, die die<br />

RWT-Gruppe leiten und kapitalmäßig tragen.<br />

1997: Die Tätigkeit der Anwaltskanzlei Dr. Ziegler,<br />

Wacker, Dr. Wundt & Partner wird auf die neu gegründete<br />

RWT Anwaltskanzlei <strong>GmbH</strong> übertragen.<br />

50-jähriges Firmenjubiläum.<br />

erfahrung bilden das Fundament der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders<br />

bei Mandatsverantwortung.<br />

Hier kommt es vor allem darauf an,<br />

die Chancen und Risiken frühzeitig zu<br />

erkennen und richtig zu bewerten, um<br />

dann passende Lösungen zu erarbeiten.<br />

Erkennen und Gestalten - das ist<br />

unser Prinzip. Die Qualität unserer Arbeit<br />

wird durch permanente Aus- und<br />

Fortbildung sichergestellt. In regelmäßigen<br />

internen Fortbildungsveranstaltungen<br />

- durchgeführt von Spezialisten<br />

der jeweiligen Fachabteilungen - werden<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

über aktuelle Entwicklungen<br />

und Änderungen informiert.“ Neben<br />

fachlichen Schulungen bietet die RWT-<br />

Gruppe ihren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern auch eine Reihe von Trainings<br />

und Coachingmaßnahmen. Die<br />

Aus- und Fortbildungen erfolgen, abgestimmt<br />

auf das jeweilige Arbeitsgebiet,<br />

im Rahmen eines übergreifenden<br />

Mitarbeiterentwicklungskonzeptes.<br />

„Das Verfahren macht Sinn und hat<br />

sich über lange Jahre bewährt. Unsere<br />

Mitarbeiter sind unser Kapital“, sagt<br />

Siegbert Dierberger.<br />

Eine Entwicklung, die die RWT-Kunden<br />

und die RWT-Gruppe gleichermaßen<br />

bewegt, ist der Umgang mit<br />

dem demografischen Wandel. „<strong>Der</strong><br />

demografische Wandel wird zu einer<br />

Verlängerung der Lebensarbeitszeit<br />

führen. Dies führt zu neuen Fragestellungen“,<br />

sagt Siegbert Dierberger. Wie<br />

1999: Am 4. Januar Gründung der RWT Personalberatung<br />

<strong>GmbH</strong> - eine der ersten Gesellschaften mit<br />

einem auf Euro lautenden Stammkapital.<br />

2000: Beitritt zu HORWATH International, einem<br />

weltweiten Netzwerk unabhängiger mittelständischer<br />

Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.<br />

Horwath gehört zu den zehn größten weltweit tätigen<br />

Organisationen von Wirtschaftsprüfern und<br />

Steuerberatern.<br />

2002: Als erste Prüfungsgesellschaft in der Region<br />

erhält die RWT-Gruppe die Bescheinigung über die<br />

Teilnahme am System der externen Qualitätskontrolle<br />

gemäß § 57a der Wirtschaftsprüferordnung<br />

- so genannter Peer Review.<br />

2005: Gründung der RWT Horwath <strong>GmbH</strong>.<br />

2007: Die RWT-Gruppe feiert ihr 60-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Heute hat die RWT-Gruppe mehr als 200 Mitarbeiter<br />

und gehört zu den 25 größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />

in Deutschland.<br />

führe ich ältere Mitarbeiter? Wie muss<br />

ich mich als Führungskraft auf ein älter<br />

werdendes Team einstimmen? Auf<br />

diese Fragen gibt ein von der Personalberatung<br />

angebotenes Seminar praxisorientierte<br />

Antworten.<br />

„Was muss der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

tun, um weiterhin als Standort attraktiv<br />

zu sein?“, ist unsere letzte Frage.<br />

„Um als Wirtschaftsstandort attraktiv<br />

zu bleiben, spielen viele Faktoren eine<br />

Rolle. Wichtig, um internationale Fachkräfte<br />

in die Region zu holen und langfristig<br />

zu binden, ist die Förderung der<br />

Zusammenarbeit zwischen Hochschulen<br />

und Wirtschaft sowie die Verfügbarkeit<br />

von bezahlbarem Wohnraum<br />

und ein attraktives Kultur- und Schulangebot.“<br />

RWT-Gruppe<br />

Charlottenstraße 45-51<br />

72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Telefon +49 7121 489-201<br />

Telefax +49 7121 489-333<br />

rwt-reutlingen@rwt-gruppe.de<br />

www.rwt-gruppe.de<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Stark im Service: die REIFF-Gruppe<br />

In <strong>Reutlingen</strong> ist die REIFF-Gruppe<br />

seit mehr als 100 Jahren fester<br />

Bestandteil und längst nicht mehr<br />

wegzudenken: als verlässlicher<br />

Arbeitgeber, ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb,<br />

kompetenter Reifen-<br />

und Autoservicepartner und als der<br />

Lieferant für Technische Produkte in<br />

Baden-Württemberg.<br />

1910 von Albert Reiff in <strong>Reutlingen</strong><br />

als Albert Reiff KG für Technische<br />

Gummiwaren gegründet, beweist die<br />

REIFF-Gruppe Tradition und Innovation<br />

zugleich. Bis heute ist das Familienunternehmen<br />

dem Standort <strong>Reutlingen</strong><br />

und den Gründungsmaximen „Service,<br />

Sortiment, Qualität“ treu geblieben<br />

und demonstriert gleichzeitig in allen<br />

Geschäftsbereichen außergewöhnliche<br />

Innovationskraft.<br />

Hubert Reiff, Eberhard Reiff und Dr.Immanuel Kohn (v.l.)<br />

REIFF Technische Produkte expandiert<br />

stetig – mit einer Dependance in China<br />

wird auch neuen Märkten voll Rechnung<br />

getragen. Bis heute setzt der<br />

Technische Händler auf Sortiment und<br />

Service und bietet neben 140.000 unterschiedlichen<br />

Technischen Produkten<br />

auch individuelle Konfektionierung von<br />

Baugruppen und Beratung.<br />

REIFF Reifen und Autotechnik ist nicht<br />

nur der Pkw-Reifenfachhändler in Baden-Württemberg,<br />

sondern der größte<br />

Reifengroßhändler in Deutschland.<br />

Neben Pkw-Reifen vertreibt REIFF<br />

Reifen und Autotechnik auch Nfz-,<br />

Lkw-, Erdmaschinen-, Industrie- und<br />

Motorradreifen und bietet an fast allen<br />

Standorten professionellen Kfz-Meisterservice<br />

an.<br />

Im Jahr 2006 bezog die REIFF Elastomertechnik<br />

die hochmoderne fraktale<br />

Fabrik in Betzingen. Dort werden nach<br />

spezifischen Kundenanforderungen unterschiedlichste<br />

Elastomerverbundteile<br />

für die unterschiedlichsten Branchen<br />

(Automobilzulieferer, Medizintechnik,<br />

allgemeine Industrie) gefertigt.<br />

Trotz den unterschiedlichsten Expansionsbemühungen<br />

in Deutschland,<br />

Europa und sogar in China, bleibt die<br />

REIFF-Gruppe ihrem Stammsitz in<br />

<strong>Reutlingen</strong> treu.<br />

„Wir sind durch und durch ein Reutlinger<br />

Unternehmen“, erklärt Eberhard<br />

Reiff, „und wir sind stolz darauf.“ Und<br />

so wächst neben den neuen Standorten<br />

auch die Zentrale in <strong>Reutlingen</strong><br />

kontinuierlich.<br />

Die REIFF-Gruppe im Überblick:<br />

- 1.700 Mitarbeiter<br />

- 80 Standorte in Deutschland, Polen,<br />

Luxemburg, Belgien und China<br />

- 9 Gesellschaften mit 15 unterschiedlichen<br />

Geschäftsbereichen<br />

Mehr Informationen zur REIFF-Gruppe<br />

finden Sie unter: www.reiff-gruppe.de<br />

Eugen Schäufele, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

BWM: Herr Schäufele, mit einer Bilanzsumme<br />

von 4,5 Mrd. Euro, rund 950<br />

Mitarbeitern und 91 Geschäftsstellen<br />

ist die Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

das größte Kreditinstitut im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>. Was sind die wesentlichen<br />

Grundlagen für den Erfolg der Kreissparkasse?<br />

Eugen Schäufele: <strong>Der</strong> Erfolg der Kreissparkasse<br />

beruht vor allem auf der regionalen<br />

Verankerung und der räumlichen<br />

und persönlichen Nähe zum Kunden.<br />

Trotz aller modernen Kommunikationsmittel<br />

wie Online- und Mobile-Banking,<br />

ist die persönliche Betreuung vor Ort<br />

und das daraus resultierende Vertrauensverhältnis<br />

zwischen Kunde und Berater<br />

elementar für das Bankgeschäft.<br />

BWM: Können Sie als regionales Kreditinstitut<br />

denn die heute von den Kunden<br />

geforderten, breit gefächerten Finanzdienstleistungen<br />

anbieten?<br />

E.S.: Eingebettet in den Verbund der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe bietet die<br />

Kreissparkasse ein umfassendes Leis-<br />

Die Hauptstelle der Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong> am Marktplatz 6 in <strong>Reutlingen</strong><br />

Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

Gut für die Menschen und Unternehmen in der Region<br />

tungsspektrum. Neben den traditionellen<br />

Bankdienstleistungen erhalten<br />

Privat- und Unternehmenskunden bei<br />

der Kreissparkasse für alle ihre finanziellen<br />

Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />

Lösungen. So ergänzen beispielsweise<br />

seit langem Eigenkapitalprodukte oder<br />

Leasing die klassische Kreditfinanzierung.<br />

Auch für die Absicherung von<br />

Währungs- und Zinsänderungsrisiken<br />

oder für die individuelle Vermögensverwaltung<br />

ist die Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

ein kompetenter und gefragter<br />

Partner.<br />

BWM: Das klassische Kundengeschäft<br />

scheint bei einigen Kreditinstituten in<br />

der Vergangenheit etwas in den Hintergrund<br />

geraten zu sein, während es<br />

heute wieder „en vogue“ ist. Hat auch<br />

die Kreissparkasse solche Strategiewechsel<br />

hinter sich?<br />

E.S.: Die Kreissparkasse ist ihrem Gründungsauftrag,<br />

der die flächendeckende<br />

Versorgung der Menschen, Betriebe<br />

und Unternehmen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

mit allen erforderlichen Bankleistungen<br />

umfasst, stets treu geblieben.<br />

Deshalb genießt die Kreissparkasse<br />

bei ihren Kunden hohes Vertrauen, gerade<br />

auch im Geschäft mit kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen, den<br />

Handwerksbetrieben und den freiberuflich<br />

Tätigen. Während einige Wettbewerber<br />

über Jahre hinweg dieses<br />

Geschäft vernachlässigt oder bewusst<br />

eingeschränkt haben, sind wir konsequent<br />

zu unserer mittelständischen<br />

Kundschaft gestanden. Wir haben keinen<br />

Zickzackkurs gefahren und werden<br />

das auch in Zukunft nicht tun.<br />

BWM: Was unterscheidet die Kreissparkasse<br />

noch von anderen Kreditinstituten?<br />

E.S.: Über das reine Bankgeschäft hinaus<br />

bringen wir unsere Kompetenz und<br />

Leistungsstärke dort ein, wo sie den<br />

größten Nutzen stiftet – bei den Menschen<br />

vor Ort. Zahlreiche gemeinnützige<br />

Initiativen in der Region ließen sich<br />

ohne das Engagement der Kreissparkasse<br />

nicht verwirklichen. Als Spender,<br />

Sponsor oder Stifter nehmen wir unsere<br />

Verantwortung in und für die Region in<br />

besonderem Maße wahr.<br />

Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />

Tübinger Straße 74 · 72762 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel.: (07121) 331-0 · Fax: (07121) 331-1399<br />

info@ksk-reutlingen.de<br />

www.ksk-reutlingen.de<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

„Bessere Leistungen zu gesünderen Preisen“<br />

Heinrich Schmid – Handwerk mit System<br />

Heinrich Schmid - Handwerk<br />

mit System“ steht auf der<br />

Visitenkarte von Hansjörg<br />

Schühle. Aber auch noch<br />

Maler, Ausbauer, Dienstleister.<br />

Ein Wandel in den Geschäftstätigkeiten?<br />

„Nein - kein Wandel“, sagt der Geschäftsführer<br />

Schühle. Begonnen hat<br />

das Unternehmen Heinrich Schmid in<br />

der Tat als Unternehmen für Malerarbeiten.<br />

Aber schon sehr früh sah das<br />

Haus, das mehr und mehr übergreifende<br />

Leistungen von den Kunden<br />

gewünscht wurden. Und die Kunden<br />

merkten schnell, dass ein Leistungsbündel<br />

billiger ist, wenn nicht der Ge-<br />

neralunternehmer auf jede angebotene<br />

Leistung seine Prozente schlägt, sondern<br />

jedes Gewerk - also Holz, Elektriker,<br />

Maler, Bodenleger usw. - nach<br />

interner Abstimmung seinen Preis abgibt<br />

und die Arbeiten schneller durch<br />

den Schnittstellenabgleich fertig werden<br />

und preiswerter durch eingesparte<br />

Zeitpotentiale kalkuliert werden<br />

kann. Geld, Zeit und Stress gespart,<br />

Ablaufsicherheit gewonnen, was will<br />

der Kunde mehr. So formte sich „HS -<br />

Handwerk mit System“.<br />

HS - Handwerk mit System - arbeitet in<br />

2-Mann-Teams. Aktiv in der Leistung,<br />

attraktiv im Preis, akkurat im Zeitmanagement.<br />

Als neue Herausforderung stellt sich<br />

der demographische Faktor: Seniorengerechtes<br />

Wohnen wird zum Thema<br />

der nächsten Jahrzehnte.<br />

„Wir arbeiten hier an einem Masterplan<br />

- was benötigt die Seniorin, was<br />

benötigt der Senior, um in seinen vier<br />

Wänden, in seiner angestammten<br />

Heimat wohnen bleiben zu können?<br />

Wir werden mit Pflegediensten sprechen,<br />

mit allen, die die Senioren unserer<br />

Gesellschaft beraten, bedienen<br />

und pflegen, werden dann unser Leistungsportfolio<br />

dagegen stellen und<br />

so die gesamten notwendigen Leistungen<br />

aufbauen, komplettieren und<br />

abrufbereit stellen“.<br />

Aus alt macht neu: Umbauzeit in 24 Stunden<br />

Vorher Nachher<br />

HS – Handwerk mit System ®<br />

Ihre Schreiner<br />

für Möbel und Küchen<br />

Wir sind gerne für Sie da:<br />

Malerwerkstätten<br />

Heinrich Schmid <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Stadtbachstraße 14<br />

72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Telefon 07121 326-156<br />

hj_schuehle@heinrich-schmid.de<br />

www.heinrich-schmid.de<br />

Ihre Trockenbauer<br />

für neue Decken und Wände<br />

Heinrich Schmid ®<br />

Handwerk mit System<br />

Ihre Bodenleger<br />

für Teppich, Parkett und Laminat<br />

Ihre Maler<br />

für Innenräume und Fassaden<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Der</strong> Anbieter in der Region für Aus- und Weiterbildung,<br />

Existenzgründung und angewandte Forschung<br />

Dank der gelebten Internationalität,<br />

einer konsequent leistungs-<br />

und praxisorientierten<br />

Ausrichtung und einer engen<br />

Zusammenarbeit mit der Wirtschaft genießt<br />

die Hochschule im In- und Ausland<br />

einen exzellenten Ruf. Das spiegelt sich<br />

auch in Rankings und Umfragen unter<br />

Personalverantwortlichen von großen<br />

Unternehmen wider. Sie bescheinigen<br />

der Hochschule ein hohes Niveau ihrer<br />

Studiengänge und eine hervorragende<br />

wissenschaftliche Ausbildung.<br />

So haben die Fakultät ESB Business<br />

School und der Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

wiederholt Spitzenplätze<br />

in bundesweiten Rankings<br />

erzielt. Zudem ist die Hochschule vom<br />

Deutschen Akademischen Austauschdienst<br />

und dem Stifterverband für die<br />

deutsche Wissenschaft zur „internationalen<br />

Hochschule“ gewählt worden.<br />

Die Hochschule <strong>Reutlingen</strong> bietet in<br />

den fünf Fakultäten Angewandte Chemie,<br />

ESB Business School, Informatik,<br />

Technik, Textil & Design über 30 Bachelor-<br />

und Master-Studiengänge an. Rund<br />

130 Professorinnen und Professoren,<br />

mehr als 250 Lehrbeauftragte und 250<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen<br />

für eine umfassende Ausbildung<br />

der rund 4500 Studierenden. Die Forschung<br />

wird im „<strong>Reutlingen</strong> Research<br />

Institute“ gebündelt, das nationale und<br />

internationale Forschungsprojekte in<br />

sechs Themengebieten von Mobilität<br />

über Nachhaltigkeit bis zu Kommunikation<br />

und Information bearbeitet. Die<br />

Stiftung „Knowledge Foundation“ bietet<br />

berufsbegleitende Kurse und Seminare<br />

für eine hoch qualifizierte Aus- und Weiterbildung<br />

an. So stellt sich die Hochschule<br />

ihrer Aufgabe, lebenslanges<br />

Lernen zu ermöglichen.<br />

Die Vielfalt der Disziplinen und Fachgebiete<br />

eröffnet ausgezeichnete Möglichkeiten<br />

für ein fächerübergreifendes<br />

Arbeiten. Durch die enge Verbindung<br />

von Wissenschaft und Praxis fließen<br />

zudem aktuelle Fragestellungen und<br />

Entwicklungen aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />

unmittelbar in die Lehrinhalte<br />

ein. Sehr gute Kontakte zur Industrie,<br />

zu global agierenden Großunternehmen<br />

genauso wie zu leistungsstarken Mittelständlern,<br />

ermöglichen es den Studierenden,<br />

bereits während des Studiums<br />

mögliche Arbeitgeber kennenzulernen.<br />

So steht dem Einstieg in eine glänzende<br />

Karriere nichts im Wege.<br />

Moderne Hochschule<br />

mit langer Tradition<br />

Gegründet wurde die Hochschule<br />

<strong>Reutlingen</strong> im Jahr 1855 als Webschule.<br />

Bereits damals gab es Studierende<br />

aus dem Ausland und daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert. Die Hochschule<br />

ist eine internationale Begegnungsstätte,<br />

in der mehr als 80 Nationalitäten lernen.<br />

Rund ein Viertel der Studierenden<br />

kommt aus dem Ausland und wird von<br />

einer der 130 Partner-Hochschulen aus<br />

allen Erdteilen entsandt. Im Gegenzug<br />

gehen beinahe ebenso viele Studierende<br />

der Hochschule <strong>Reutlingen</strong> ins Ausland.<br />

Internationale Doppelabschlüsse<br />

sind zudem in vielen Studiengängen<br />

möglich.<br />

Neues Institut an der Hochschule:<br />

Robert Bosch Zentrum für<br />

Leistungselektronik<br />

Ein neues Studien- und Forschungszentrum<br />

für Leistungselektronik beheimatet<br />

das von der Bosch-Gruppe<br />

zusammen mit der Hochschule <strong>Reutlingen</strong>,<br />

der Universität Stuttgart und<br />

dem Land Baden-Württemberg gegründete<br />

„Robert Bosch Zentrum für<br />

Leistungselektronik“ (RBZ). Insgesamt<br />

mehr als 30 Millionen Euro über rund<br />

zehn Jahre werden hier in neue Professuren<br />

und Infrastruktur investiert. Die<br />

Kooperation ist die erste und bisher<br />

einzige dieser Art in Deutschland. Studierenden,<br />

Professoren und Forschern<br />

stehen auf einer Gesamtfläche von<br />

rund 1.800 Quadratmetern hochwertig<br />

ausgestattete Hörsäle und Labors zur<br />

Verfügung.<br />

Das RBZ ist auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Bosch-Fertigungsstandorts in<br />

<strong>Reutlingen</strong>-Rommelsbach entstanden.<br />

„Wir freuen uns, dass wir eng mit der<br />

Region verbunden bleiben. Und die<br />

Weiterentwicklung des Produktionsstandorts<br />

zu einem modernen Wissenschaftsstandort<br />

zeigt, dass Bosch<br />

wandlungsfähig auch auf diesem Gebiet<br />

ist,“ so Dr. Wolfgang Malchow,<br />

Bosch-Geschäftsführer Personal.<br />

Studieren in <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong> - eine moderne Großstadt<br />

am Fuße der schwäbischen Alb - in<br />

einer landschaftlich attraktiven Umgebung;<br />

mit den Ballungszentren Tübingen<br />

und Stuttgart in unmittelbarer<br />

Nähe bietet vielfältige kulturelle, sportliche<br />

und touristische Angebote. <strong>Der</strong><br />

Hochschul-Campus liegt am Rande<br />

von <strong>Reutlingen</strong> und vereint auf einem<br />

überschaubaren Raum alle Einrichtungen<br />

und Fakultäten, die Mensa und<br />

vier Studentenwohnheime.<br />

Weitere Infos:<br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

Alteburgstraße 150<br />

72762 <strong>Reutlingen</strong><br />

Telefon: 07121/271-0<br />

Telefax: 07121/271-1101<br />

info.studium@reutlingen-university.de<br />

www.reutlingen-university.de<br />

Die Leistungselektronik ist ein zukunftsweisendes<br />

Forschungsthema<br />

mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

auf Feldern, wie den Erneuerbaren<br />

Energien, der Medizintechnik, der<br />

Haustechnik oder der Elektromobilität.<br />

„Wichtig ist es dabei, nicht nur<br />

die Einzelkomponenten zu betrachten,<br />

sondern die Gesamtsysteme zu<br />

optimieren. Die Zusammenarbeit mit<br />

dem Marktführer Bosch und der international<br />

aufgestellten Hochschule<br />

<strong>Reutlingen</strong> ermöglicht einen solchen<br />

systemischen Ansatz und eröffnet<br />

über ein gemeinsames Promotionsprogramm<br />

zudem neue Wege in der<br />

Doktorandenausbildung“, so der Rektor<br />

der Universität Stuttgart, Prof. Wolfram<br />

Ressel.<br />

Auf Basis der Kooperation ist an der<br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong> der neue Master-Studiengang<br />

„Leistungs- und Mikroelektronik“<br />

entwickelt worden. Die<br />

Kombination aus Leistungs- und Mikroelektronik<br />

ist der Schlüssel für eine<br />

auf erneuerbaren Energien beruhende<br />

Stromversorgung. Ob rein elektrisch<br />

angetrieben oder in der Hybrid-Variante:<br />

Jeder elektrische Antriebsmotor<br />

in einem Auto benötigt Leistungselektronik<br />

für die Ansteuerung.<br />

Die Studierenden lernen in vier Semestern<br />

Bauelemente, Schaltungen<br />

und Systeme zu entwickeln und ein-<br />

zusetzen. Sie werden beispielsweise<br />

mit modernen Software-Werkzeugen<br />

selbst einen Mikrochip entwerfen, bei<br />

Bosch fertigen lassen und anschließend<br />

im Labor untersuchen. Komplexe<br />

Mikrochips sind in vielen modernen<br />

Produkten eingebaut, zum Beispiel in<br />

Autos, Robotern, Hochgeschwindigkeitszügen<br />

oder Navigationsgeräten.<br />

Bei allgemeinen Fragen zum RBZ<br />

sowie zum Studium in <strong>Reutlingen</strong><br />

wenden Sie sich bitte an<br />

Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />

Fakultät Technik<br />

Alteburgstr. 150<br />

72762 <strong>Reutlingen</strong><br />

Telefon: 07121/271-7085<br />

Telefax: 07121/271-7004<br />

www.tec.reutlingen-university.de<br />

42 43


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

In der Region tief verwurzelt und dennoch auf internationalem Parkett zuhause:<br />

Die Württembergische Philharmonie <strong>Reutlingen</strong><br />

Die Ola-Welle rollt!“, heißt es<br />

bei der Württembergischen<br />

Philharmonie <strong>Reutlingen</strong>, wo<br />

seit der Spielzeit 2008/2009<br />

der Schwede Ola Rudner Chefdirigent<br />

ist und das Orchester zu neuen Höhenflügen,<br />

respektive Wellenritten anstachelt.<br />

Und das mit Riesen-Erfolg:<br />

Sensationelle Gastspiele im Wiener<br />

Musikvereins-Saal, in Mailand, Luzern<br />

sowie beim Wagner-Festival in Ravello<br />

und beim Internationalen Beethoven-Festival<br />

in Polen bestätigen die<br />

fruchtbare Zusammenarbeit, ebenso<br />

eine große Spanien-Tournee und eine<br />

Schweiz-Tournee mit Bariton Thomas<br />

Hampson, wo Orchester und Dirigent<br />

jeweils begeistert aufgenommen wurden.<br />

In der Region <strong>Reutlingen</strong> prägt das<br />

Orchester das Kulturleben schon<br />

seit seiner Gründung 1945 und es<br />

spricht dabei die unterschiedlichsten<br />

Zielgruppen an. Die W<strong>PR</strong> veranstaltet<br />

gleich mehrere Konzertreihen<br />

für Alt und Jung, darunter mit den<br />

„Werkkonzerten“ eine in Deutschland<br />

einzigartige Reihe, die neben<br />

Opern-, Operetten- und Musicalgalas<br />

regelmäßig Neues wagt, Musik mit<br />

Lesungen verbindet oder verschiedene<br />

Musikstile innovativ kombiniert.<br />

Höhepunkte waren etwa ein Konzert<br />

in Zusammenarbeit mit der Pop-<br />

Akademie Mannheim im Reutlinger<br />

Kreuzeiche-Stadion, Konzerte mit der<br />

australischen Jazz-Legende James<br />

Morrison, mit dem Zigeunergeiger<br />

Roby Lakatos, aber auch literarischmusikalische<br />

Programme mit Schauspielern<br />

wie Charles Brauer und Ulrich<br />

Pleitgen. Kurz: Werkkonzerte haben<br />

ein individuelles Gesicht, sie sind innovativ,<br />

ja mitunter geradezu experimentell.<br />

Durch regelmäßige Kooperationen mit<br />

anderen kulturellen Institutionen der<br />

Region bereichert die W<strong>PR</strong> die kultu-<br />

relle Vielfalt weiter. So gibt es häufig<br />

Koproduktionen mit dem Landestheater<br />

Tübingen und dem Reutlinger<br />

Theater „Die Tonne“, aber auch dem<br />

Reutlinger Knabenchor capella vocalis.<br />

Und noch eine Koproduktion hat<br />

sich auf Anhieb bewährt: Die Marbach<br />

Classics, von der Württembergischen<br />

Philharmonie 2010 zusammen mit dem<br />

Haupt- und Landgestüt Marbach und<br />

dem Reutlinger General-Anzeiger ins<br />

Leben gerufen, waren mit ihrer reizvollen<br />

Kombination von Live-Musik<br />

und Pferdeschau von Beginn an ein<br />

grandioser Erfolg. Sie finden nun immer<br />

Anfang Juli statt.<br />

Ein „Steckenpferd“ der Württembergischen<br />

Philharmonie <strong>Reutlingen</strong> ist<br />

zudem ihr intensiver Einsatz für den<br />

Hörernachwuchs. Sie veranstaltet in<br />

<strong>Reutlingen</strong> jährlich knapp dreißig Kinder-,<br />

Jugend- und Familienkonzerte<br />

und bereitet Grundschullehrer auf<br />

Konzertbesuche mit Kindern vor. Für<br />

Studenten bringt sie eine audiovisuelle<br />

CrossoverMusicNight mit DJ und VJ<br />

auf die Bühne. 2009 erhielt die W<strong>PR</strong><br />

zudem für „Accompagnato“, einem<br />

Projekt des Orchesters mit geistig behinderten<br />

Künstlern, den bundeswei-<br />

ten „1. Preis zur kulturellen Bildung“<br />

vom Beauftragten der Bundesregierung<br />

für Kultur und Medien, Bernd<br />

Neumann.<br />

Das Orchester fühlt sich den Menschen<br />

in <strong>Reutlingen</strong> und Baden-<br />

Württemberg verbunden und versteht<br />

sich gerade bei seinen nationalen und<br />

internationalen Gastspielen als deren<br />

Botschafter. Konkret übernahm<br />

die W<strong>PR</strong> diese Rolle bei ihrer knapp<br />

dreiwöchigen Japan-Tournee im Jahr<br />

2006, wo das Orchester als offizieller<br />

Botschafter das Kulturleben Baden-<br />

Württembergs repräsentierte.<br />

Infos finden Sie unter:<br />

www.wuerttembergischephilharmonie.de<br />

Anzeige<br />

dieola-welle!<br />

Geht weiter!<br />

„Wo wir sind,<br />

spielt die Musik!“<br />

Ola Rudner,<br />

unser<br />

Chefdirigent!<br />

©2009<br />

Jochen@Gewecke.net Gestaltung: & Text Lippert.<br />

Württembergische<br />

Philharmonie<br />

Jürgen<br />

www.wuerttembergische-philharmonie.de <strong>Reutlingen</strong><br />

Foto:<br />

Mit der RAMPF-Gruppe<br />

gemeinsam die Zukunft entdecken<br />

RAMPF entwickelt heute die<br />

Lösungen von morgen. Als<br />

führendes Unternehmen in der<br />

Entwicklung und Produktion<br />

von Reaktionsharzsystemen und deren<br />

Applikationstechnologie agiert die<br />

RAMPF-Gruppe als Impulsgeber. Mit<br />

modernen Systemlösungen leisten die<br />

Mitgliedsunternehmen in Deutschland<br />

sowie die Vertretungen in den USA, Japan<br />

und China weltweit einen maßgeblichen<br />

Beitrag für den Fortschritt.<br />

Seit 1980 stellt RAMPF Giessharze<br />

mit großem Erfolg Zwei-Komponenten<br />

Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan<br />

(PUR), Epoxid und Silikon her.<br />

Mit der Entwicklung des ersten Polyurethan-Blockmaterials<br />

revolutionierte<br />

Firmengründer Rudolf Rampf den Modellbau.<br />

Heute bietet RAMPF Tooling<br />

ein umfangreiches Produktsortiment<br />

an Modellbaumaterialien. Mit weltweit<br />

mehr als 2.000 Systemlösungen am<br />

Markt gehört RAMPF Dosiertechnik<br />

zu den führenden Herstellern von Nie-<br />

derdruckanlagen, Mischanlagen und<br />

Dosieranlagen. RAMPF Ecosystems bereitet<br />

Produktionsreststoffe und „postconsumer“<br />

PET aus Verpackungen<br />

durch ein spezielles chemisches Verfahren<br />

zu Recypol auf, das erneut in<br />

die Herstellung von Polyurethan fließt.<br />

EPUCRET Mineralgusstechnik hat sich<br />

auf die Herstellung von Maschinenbetten<br />

aus Mineralguss, Stahlverbund<br />

und Hartgestein spezialisiert. Mit dem<br />

Produktbereich EPUTRONIC komplettiert<br />

EPUCRET das Angebot mit<br />

Antrieben und Steuerung zu kundenspezifischen,<br />

mechatronischen Positionier-<br />

und Bewegungssystemen.<br />

450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind an den Standorten Grafenberg,<br />

Zimmern o.R., Wangen bei Göppingen,<br />

Pirmasens und Bessenbach sowie in<br />

den Niederlassungen in den USA, Japan<br />

und China beschäftigt. RAMPF<br />

bietet Fach- und Führungskräften große<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in einem Unternehmen,<br />

das lokal handelt und global<br />

agiert.<br />

Die RAMPF-Gruppe mit Sitz in Grafenberg<br />

gehört mit 450 Mitarbeitern<br />

zu den führenden Unternehmen auf<br />

dem Gebiet der Reaktionsgießharze<br />

und Maschinensysteme. Seine Präsenz<br />

am Markt sichert sich RAMPF<br />

mit fünf Firmen – RAMPF Giessharze<br />

(Grafenberg), RAMPF Dosiertechnik<br />

(Zimmern o.R.), RAMPF Tooling<br />

(Grafenberg), EPUCRET Mineralgusstechnik<br />

(Wangen bei Göppingen) und<br />

RAMPF Ecosystems (Pirmasens). Sie<br />

alle sind unter dem Dach einer Holding<br />

vereint. Wichtige Auslandsmärkte sind<br />

Europa und Asien sowie die USA und<br />

Mexiko. So unterhält RAMPF eigene<br />

Vertretungen in den USA, Japan und<br />

China.<br />

RAMPF Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Albstraße 37<br />

72661 Grafenberg<br />

Tel.: 07123/9342-0<br />

Fax: 07123/9342-2050<br />

info@rampf-holding.de<br />

www.rampf-holding.de<br />

44 45


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Mittendrin, echt Alb ...<br />

Es heißt, sie seien ein bisschen<br />

rau und eigenwillig, aber ausgesprochen<br />

liebenswert. Was<br />

man über die Menschen auf<br />

der Mittleren Schwäbischen Alb sagt,<br />

gilt auch für die Landschaft, in der sie<br />

leben. Das Mittelgebirge im Herzen<br />

Baden-Württembergs bezaubert mit<br />

seinem herben Charme und seiner<br />

Natürlichkeit. Die Region, die 50 Kilometer<br />

südlich von Stuttgart liegt, hat<br />

allerhand zu bieten: Natur pur, Kultur<br />

und malerische Dörfer.<br />

Sowohl für Aktivurlauber als auch für<br />

Familien mit Kindern gibt es auf der<br />

Mittleren Schwäbischen Alb viel zu erleben<br />

und zu entdecken. Zu Fuß, mit<br />

dem Rad oder zu Pferd – die Wege, auf<br />

denen sich die Karstlandschaft mit ihren<br />

Wacholderheiden, schroffen Felsen<br />

und sanften Tälern jenseits ausgetretener<br />

Touristenpfade erkunden lässt,<br />

sind vielfältig. Immer wieder tun sich<br />

entlang des Albtraufs herrliche Ausblicke<br />

auf das Vorland auf. Seit einiger<br />

Zeit darf sich die Gegend mit dem<br />

UNESCO Prädikat „Biosphärenreservat“<br />

schmücken, das für eine nachhaltige<br />

Regionalentwicklung im Einklang<br />

mit Mensch und Natur steht. Das Gebiet<br />

erstreckt sich über 85.000 Hektar<br />

und insgesamt 29 Gemeinden. Im Herzen<br />

der „Biosphäre“ liegt der ehemalige<br />

Truppenübungsplatz in Münsingen, der<br />

eine Wanderung oder Radtour wert ist.<br />

Hier hat sich eine Weidelandschaft erhalten,<br />

wie sie im 19. Jahrhundert für<br />

die Albhochfläche typisch war.<br />

Das Große Lautertal lockt mit zauberhafter<br />

Natur und spannender Historie:<br />

Hier kann man nicht nur Rad oder Kanu<br />

fahren, sondern auch die Ruinen vieler<br />

Burgen besichtigen, deren Geschichte<br />

weit ins Mittelalter zurückführt. Von<br />

den Bergfrieden bietet sich ein herrlicher<br />

Blick übers Tal, durch das sich<br />

das silberne Band der Großen Lauter<br />

in unzähligen Windungen schlängelt.<br />

Dichte Wälder schmiegen sich an die<br />

Hänge, auf den Wiesen grasen Schafe<br />

und Pferde. Die Landwirtschaft spielt<br />

auf der Mittleren Schwäbischen Alb noch eine wichtige Rolle.<br />

Viele Bauern haben sich auf ökologischen Landbau spezialisiert.<br />

Entsprechend reichhaltig ist das Angebot an regionalen<br />

Spezialitäten, die auf den Höfen und in den Gasthäusern der<br />

Region angeboten werden.<br />

Ob selbst gemachter Apfelmost von den Streuobstwiesen,<br />

herzhafte Maultaschen oder Käse von echten Alb-Büffeln<br />

– auch kulinarisch ist die Region eine Reise wert. Was die<br />

Übernachtungsmöglichkeiten betrifft, sind die Gastgeber auf<br />

der Alb ausgesprochen kreativ: Wem ein klassisches Hotelbett<br />

zu langweilig ist, kann das Feder- gegen ein Heubett<br />

tauschen, im Schäferkarren oder im urigen Radwanderhäuschen<br />

nächtigen.<br />

Für Pferdefreunde ist ein Besuch im Haupt- und Landgestüt<br />

Marbach Pflicht. Schon im 16. Jahrhundert ließen die<br />

Herren von Württemberg hier Pferde züchten und heute ist<br />

der Staatsbetrieb vor allem für seine Araberzucht berühmt.<br />

Die erdgeschichtliche Entstehung der einzigartigen Alblandschaft<br />

lässt sich in den vielen Höhlen entdecken. Nicht<br />

umsonst wurde der Region das Gütesiegel „Geopark Schwäbische<br />

Alb“ verliehen. Zum Beispiel ist die Wimsener Höhle<br />

bei Hayingen die einzige Wasserhöhle in Deutschland, die<br />

mit einem Boot besichtigt werden kann - immerhin 70 Meter<br />

weit fährt der Kahn ins Erdinnere. Oder die Bärenhöhe<br />

bei Sonnenbühl, hier gibt es bizarre Tropfsteinformationen<br />

zu bewundern, und alte Bärenskelette erinnern an die frühe<br />

Geschichte des Landstrichs.<br />

Auch die Region am Rande der Alb hat ihren Reiz: Das Ermstal<br />

ist für seine Kirschen berühmt, deren Blüte im Frühjahr ein<br />

märchenhaftes Bild abgibt. Metzingen bietet urbanes Flair vor<br />

idyllischer Kulisse: Das von Weinbergen umgebene Städtchen<br />

ist bekannt für seine Mode-Outlets. Die Albthermen im<br />

benachbarten Bad Urach laden zum Entspannen und Regenerieren<br />

in diversen Saunen und Thermalwasserbecken ein.<br />

Auch die alte Reichsstadt <strong>Reutlingen</strong>, die Universitätsstadt<br />

Tübingen am Neckar und Ulm mit seinem weltberühmten<br />

Münster sind einen Besuch wert und mit dem Auto in kurzer<br />

Zeit erreichbar.<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Kaiserstraße 27 · 72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel.: 0 71 21 / 480 30 33<br />

Fax: 0 71 21 / 480 18 38<br />

info@mythos-alb.de<br />

www.mythos-alb.de<br />

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Follow us<br />

Die Alb<br />

erleben.<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb, GPS-Touren,<br />

Wandern, Radfahren, Inlineskaten, Kanufahren,<br />

Nordic Walking, Klettern, Langlaufen, Erlebnispfade,<br />

Reiten, Bobbahn, Theater, Museen, Outlet Shopping<br />

und vieles mehr.<br />

Das Abenteuer Alb ist nur wenige Klicks<br />

entfernt: www.mythos-alb.de<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Kaiserstraße 27, 72764 <strong>Reutlingen</strong><br />

Tel. 07121 480-3033, info@mythos-alb.de<br />

www.mythos-alb.de


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Outletcity Metzingen<br />

Eine Stadt – zwei Gesichter<br />

Herzlich Willkommen in der<br />

Outletcity Metzingen. Hier<br />

trifft schwäbische Tradition<br />

auf die Themen der Zeit:<br />

Architektur, Mode, Design, Lifestyle,<br />

Kultur und Kulinaria. Kurze Wege und<br />

ständige Perspektivwechsel machen<br />

den Reiz der Stadt aus. Besucher<br />

bewegen sich zwischen ländlich geprägter<br />

Kleinstadtidylle und kosmopolitischem<br />

Einkaufsflair.<br />

Faszination Shopping –<br />

Metzingen zieht an<br />

Als Wiege des Fabrikverkaufs zählt<br />

die Outletcity Metzingen mit über 3<br />

Millionen Besuchern jährlich zu den<br />

wichtigsten internationalen Shopping-<br />

Destinationen. In der Heimatstadt der<br />

Marke Hugo Boss und dem reizvollen<br />

Ambiente des historisch gewachsenen<br />

Fabrikverkaufs bieten über 60 internationale<br />

Top-Marken ganzjährige Preisnachlässe<br />

von 30-70 % - großteils in<br />

Flagship-Outletstores und vielfach in<br />

preisgekrönter Architektur. Hier wird<br />

Shopping nicht vor den Toren der<br />

Stadt auf der grünen Wiese simuliert,<br />

sondern ist ein echtes innerstädtisches<br />

Einkaufserlebnis.<br />

Erlebniswelt Wein<br />

Ein Besuch auf dem Kelternplatz gleicht<br />

einer Zeitreise zurück ins 11. Jahrhundert.<br />

Das einmalige, gebäudehistorische<br />

Ensemble der Sieben Keltern<br />

vereint Weinbaukultur von gestern mit<br />

dem Weingenuss der Gegenwart.<br />

Im Weinbaumuseum mit neuestem<br />

Konzept gibt es viel zu entdecken.<br />

Bei einem Besuch in der Vinothek können<br />

die Produkte der Metzinger Weinberge<br />

verkostet und erworben werden.<br />

Das ehemalige Tagelöhnerhaus, liebevoll<br />

„Wengerterhäusle“ genannt, ist der<br />

Schauplatz für zünftige Weinproben.<br />

Stadt Metzingen<br />

Amt für Wirtschaft und Tourismus<br />

Tel: 07123 - 925 326<br />

Touristinfo@metzingen.de<br />

www.metzingen.de<br />

Metzingen – nicht nur eine Outlet-Metropole<br />

Ein Interview mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler<br />

Baden-Württemberg Magazin: Herr<br />

Dr. Fiedler - Metzingen als outlet-Metropole<br />

für große Mode-Labels - aber<br />

da gibt es doch sicher noch mehr von<br />

Metzingen zu berichten?<br />

Dr. Ulrich Fiedler: Selbstverständlich<br />

ist Metzingen mehr als die Stadt der<br />

Outlets. „Metzingen, die Sieben-Keltern-Stadt“<br />

ist eine weitere, sehr treffende<br />

Beschreibung unserer Stadt.<br />

<strong>Der</strong> historische Kelternplatz weist auf<br />

die lange Tradition des Weinbaus hin.<br />

Eingebettet zwischen Weinbergen<br />

und Streuobstwiesen ist Metzingen<br />

ein attraktiver Wohnort mit sehr viel<br />

Lebensqualität. Hierzu trägt auch das<br />

aktive Vereinsleben sowie eine gute<br />

Infrastruktur für Familien einen ganz<br />

entscheidenden Teil bei.<br />

BWM: Kultur und Bildung haben sehr<br />

große Bedeutung für das Wachstum<br />

einer Stadt. Reicht Ihnen als ehemaliger<br />

Kanzler der Hochschule Neu-Ulm<br />

das Angebot in diesem Bereich in Metzingen<br />

aus - oder ist mehr geplant?<br />

Dr. U.F.: Metzingen ist sowohl im Bereich<br />

der Bildung und Betreuung als<br />

auch im kulturellen Sektor gut aufgestellt,<br />

was nicht heißen soll, dass<br />

wir uns nicht noch weiter verbessern<br />

können. Jeder Euro, der in die Bildung<br />

unserer Kinder fließt, halte ich<br />

persönlich für außerordentlich wichtig<br />

und richtig. In unseren 17 Kindertageseinrichtungen<br />

sowie 6 Schulen der<br />

Primar- und Sekundarstufe wird hervorragende<br />

Bildungsarbeit geleistet.<br />

Familien können für Kinder ab einem<br />

½ Jahr aus einem umfangreichen Betreuungsangebot<br />

auswählen. Gleiches<br />

gilt für den kulturellen Bereich, der sich<br />

bunt und vielseitig präsentiert. Unsere<br />

über 150 Vereine und Organisationen<br />

am Ort tragen hierzu maßgeblich bei.<br />

BWM: Wirtschaft siedelt sich heute<br />

dann an, wenn Stadterlebnis und Bildungsangebote,<br />

Anbindung an das<br />

Land und solitäre Schmuckstücke<br />

einen Raum attraktiv machen. Das<br />

ist schwer unter ein Dach zu bringen<br />

- gibt es bei Ihnen einen Masterplan,<br />

der diese Entwicklung fördert und finanziert?<br />

Dr. U.F.: Einen Masterplan haben wir<br />

zwar nicht, doch wir arbeiten kontinuierlich<br />

an der Verbesserung all dieser<br />

Standortfaktoren. Mit Hilfe einer Prioritätenliste<br />

setzen wir unsere finanziellen<br />

Mittel gezielt ein und fördern so<br />

den Wirtschaftsstandort Metzingen.<br />

www.metzingen.de<br />

48 49


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Hotel-Restaurant Schwanen<br />

Die Adresse in Metzingen<br />

Das Hotel-Restaurant Schwanen<br />

ist seit 1954 im Besitz der Familie<br />

Wetzel und zählt heute<br />

zu einer der besten Adressen<br />

im Ländle.<br />

Im Jahr 2010 hat Familie Wetzel ihr<br />

Restaurant „Zur Schwane“ im Herzen<br />

von Metzingen in ein innovatives Gesamtkunstwerk<br />

verwandelt. Die besten<br />

Produkte des UNESCO-Naturdenkmals<br />

Schwäbische Alb finden sich in den<br />

Speisen und das Design spielt mit den<br />

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Paravan-Straße 5-10<br />

D-72539 Pfronstetten-Aichelau<br />

Telefon +49 (0)7388 9995 91<br />

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www.paravan.de<br />

Besonderheiten des Biosphärengebiets.<br />

Produkte wie Alblinsen, Filderkraut,<br />

Albschnecke und Albgans tauchen<br />

nicht nur auf den Tellern, sondern auch<br />

als Design-Elemente im Restaurant auf.<br />

Die Böden bestehen aus massiven Eichendielen,<br />

die Tische sind aus Nussbaum<br />

und grüne Farbakzente bringen<br />

die natürlichen Materialien Holz und<br />

Leder optimal zur Geltung.<br />

<strong>Der</strong> wahre Eye-Catcher des Restaurants<br />

jedoch ist ein neun Meter langes,<br />

hinterleuchtetes Panoramabild der<br />

Schwäbischen Alb im Frühnebel, das<br />

durch verschiedene bedruckte Stoffbahnen<br />

dreidimensional wirkt.<br />

Die Spezialität des Hauses sind selbstverständlich<br />

die von Hand gefertigten<br />

Maultaschen. Wöchentlich werden davon<br />

- mit einer Füllung aus 80 % Kalbfleisch<br />

- 800 Stück gefertigt. Ein wahre<br />

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Gaumenfreude, die sich jeder einmal<br />

gönnen sollte.<br />

Das Hotel-Restaurant Schwanen bietet:<br />

- derzeit 62 stilvoll gestaltete Zimmer<br />

- 100 Sitzplätze im Restaurant<br />

„Zur Schwane“<br />

- bis zu 250 Plätze für Tagungen und Banketts<br />

- Catering-Service „PartySchwan“ für<br />

weit über 1.000 Gäste<br />

- junge-dynamische Atmosphäre<br />

in der Café-Bistro-Bar Mezzo mit<br />

idyllischer Gartenwirtschaft<br />

Hotel-Restaurant „Schwanen“<br />

Bei der Martinskirche 10<br />

72555 Metzingen<br />

Tel: +49 7123 – 9460<br />

www.schwanen-metzingen.de<br />

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Wenn Sie Ihre Freizeit gerne<br />

aktiv gestalten, empfehlen<br />

wir Ihnen das „Schwäbische<br />

Alb Freizeit-Netz“.<br />

Mit ihm lässt sich die Schwäbische Alb<br />

mit ihrer einzigartigen Karstlandschaft<br />

und den vielen Sehenswürdigkeiten<br />

und Ausflugsmöglichkeiten umweltfreundlich<br />

ohne Auto erleben. Hinter<br />

dem „Schwäbische Alb Freizeit-Netz“<br />

verbirgt sich ein gut funktionierendes<br />

ÖPNV-Netz von Bahnen und Bussen,<br />

das Sie mit seinen unzähligen Verbindungen<br />

und Anschlüssen auf die Alb<br />

und von dort auch weiter bringt. Jedes<br />

Jahr verkehren die Bahnen und Busse<br />

des Freizeit-Netzes sonn- und feiertags<br />

vom Mai bis zum Mitte Oktober. Vielfach<br />

sind sogar spezielle Fahrradzüge und –<br />

busse unterwegs, in denen eine kostenlose<br />

Fahrradmitnahme möglich ist.<br />

Herzstück des Schwäbische Alb<br />

Freizeit-Netzes ist die Schwäbische<br />

Alb-Bahn mit dem histori-schen Schienenbus<br />

„Ulmer Spatz“ und dem nos-<br />

Für Stadt, Land, Bus & Bahn<br />

Erlebnistipp auf naldoklick:<br />

www.naldoland.de<br />

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Lernen Sie die Schwäbische Alb<br />

mit Bus und Bahn kennen!<br />

talgischen MAN-Triebwagen. Beide<br />

Schienenbusse pendeln, aus Ulm kommend,<br />

zwischen Ulm, Münsingen und<br />

Kleinengstingen hin und her und sind<br />

mit den verschiedenen Rad-Wander-<br />

Bussen vernetzt: den Bussen aus dem<br />

Echaztal (von und nach <strong>Reutlingen</strong>),<br />

dem Biosphärenbus, der von Münsingen<br />

aus dreimal täglich den ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz umrundet sowie<br />

den Rad-Wander-Bussen im Lautertal,<br />

die in Richtung Zwiefalten fahren.<br />

Weitere Vertaktungen bestehen zum<br />

Rad-Wander-Bus Laichinger Alb (Blaubeuren<br />

und Laichingen) und zum Rad-<br />

Wander-Bus Schwäbische Alb, der von<br />

Oberlenningen aus die Albhochfläche<br />

ansteuert.<br />

Ausführliche Informationen zum gesamten<br />

Schwäbische Alb Freizeit-Netz inkl.<br />

Fahrpläne enthält die Broschüre „Das<br />

Schwäbische Alb Freizeit-Netz: Fahrpläne,<br />

Tarife, Infos“, die von naldo<br />

herausgegeben wird.<br />

naldo-Tagesticket Gruppe<br />

Immer dann, wenn mehrere Menschen<br />

gemeinsam unterwegs sind, ist das<br />

naldo-Tagesticket Gruppe ideal. An<br />

Wochenenden und Feiertagen sind<br />

damit nämlich bis zu fünf Personen (ab<br />

6 Jahren) den ganzen Tag unterwegs<br />

(Montag bis Freitag an Werktagen erst<br />

ab 8.30 Uhr). Das Tagesticket Gruppe<br />

kostet für das ganze naldoland 16,50<br />

Euro. Falls Sie Ihr Fahrrad nicht kostenlos<br />

transportieren können, können Sie<br />

(sofern die Fahrradmitnahme im Bus/<br />

Zug erlaubt ist) statt einer Person auch<br />

ein Fahrrad auf Ihr Tagesticket Gruppe<br />

mitnehmen.<br />

Infos & Tarif- und Fahrplanauskünfte<br />

Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau<br />

Tübinger Straße 14<br />

72379 Hechingen<br />

Tel.: 07471/930196-96<br />

Fax: 07471/930196-20<br />

verkehrsverbund@naldo.de<br />

www.naldo.de, www.naldoland.de<br />

Neu: die naldo-Handy-Fahrplanauskunft!<br />

Unter http://m.naldo.de steht<br />

jetzt die mobile Version der Elektronischen<br />

Fahrplanauskunft EFA für alle<br />

Handynutzer mit Internetzugang zur<br />

Verfügung.


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

• 1879 Paul Lechler<br />

gründet Handelshaus<br />

in Stuttgart (später<br />

Elring <strong>GmbH</strong>)<br />

• 1994 Fusion mit dem<br />

Klinger-Unternehmensbereich<br />

Automotive.<br />

Start der Elring Klinger<br />

<strong>GmbH</strong><br />

• 2000 Börsengang der<br />

ElringKlinger AG;<br />

seit 2009 im MDAX<br />

notiert<br />

• Über 5.400 Mitarbeiter<br />

an 38 Standorten<br />

weltweit<br />

• 795,7 Mio. EUR<br />

Konzernumsatz im<br />

Geschäftsjahr 2010<br />

Mobilität erfahren –<br />

Zukunft entwickeln.<br />

Die ElringKlinger AG ist Entwicklungspartner und Serienlieferant der Automobilindustrie.<br />

Für nahezu alle Fahrzeug- und Motorenhersteller weltweit entwickelt<br />

und produziert das Unternehmen hochtemperaturfeste Zylinderkopf- und Spezialdichtungen,<br />

Kunststoff-Gehäusemodule sowie thermische und akustische Abschirmteile<br />

für Motor, Getriebe, Abgassystem und den Unterboden. Im Geschäftsbereich<br />

„Batterietechnologie und Elektromobilität“ werden Komponenten für<br />

Lithium-Ionen-Batterien sowie Bipolarplatten oder komplette Brennstoffzellen-<br />

Stacks bis zur Serienreife entwickelt und produziert. Durch die Akquisition der<br />

Schweizer Hug Gruppe erweitert ElringKlinger seine Kompetenz auch im Bereich<br />

der Abgasnachbehandlung.<br />

Mit innovativen Produkten zur Kraftstoffverbrauchs- und Emissionsreduzierung<br />

sowie einer zukunftsträchtigen Technologie-Pipeline im Bereich E-Mobility ist<br />

ElringKlinger gut aufgestellt, technologisch anspruchsvolle Komponenten für alle<br />

Antriebstechnologien zu fertigen – von der weiteren Optimierung des Verbrennungsmotors<br />

bis hin zu Hybrid- und reinen Elektrofahrzeugen.<br />

Mit seiner Marke „Elring – Das Original“ bedient das Unternehmen mit Dichtungen,<br />

Dichtungssätzen und Serviceteilen in 140 Ländern das entsprechende Ersatzteilgeschäft.<br />

Ergänzt wird das Portfolio durch Produkte aus dem Hochleistungskunststoff<br />

PTFE (Teflon ® ) für verschiedene Applikationen aus dem Maschinenbau<br />

und der Medizintechnik.<br />

Für nachhaltige, erfolgreiche Lösungen<br />

braucht man den richtigen Partner<br />

Geräuschreduktion<br />

Gewichtsreduktion<br />

Innovationen für umweltgerechte Mobilität. Heute und morgen. ElringKlinger ist Schrittmacher und Entwicklungspartner<br />

für kreative Neuentwicklungen, die nachhaltig zur Verbrauchs- und CO -Reduzierung beitragen.<br />

2<br />

Als Technologieführer bieten wir Lösungen für die Herausforderungen der Fahrzeugindustrie. Erfolge, die bewegen.<br />

ElringKlinger. Mobilität erfahren – Zukunft entwickeln.<br />

Abgasnachbehandlung<br />

Thermische und akustische Abschirmung<br />

Downsizing<br />

Elektrifizierung<br />

ElringKlinger AG<br />

Tel.: 07123 724-256<br />

Max-Eyth-Str. 2<br />

Fax: 07123 724-85 256<br />

72581 Dettingen/Erms www.elringklinger.com<br />

52<br />

53


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Jeder Tag beginnt mit einer<br />

neuen Herausforderung<br />

Über Neugierde und Innovation der Möck <strong>GmbH</strong><br />

Innovation und Präzision in Perfektion“<br />

lautet von Beginn an der Leitsatz, der<br />

das Unternehmen groß gemacht hat<br />

und das auf den globalen Märkten<br />

schnell zu einer Größe wurde, mit dessen<br />

Erfahrungen, Wissen und Kompetenz<br />

die Kunden gerne rechnen. Ein großer<br />

Anspruch, dem Tag für Tag, Teil für Teil<br />

entsprochen werden muss.<br />

Drei spannende Fragen bleiben, nachdem<br />

der umfassende Leistungskatalog<br />

des Hauses Möck - „Maschinenbau, Präzisionswerkzeuge<br />

und CNC-Bearbeitung<br />

- besichtigt und besprochen worden war:<br />

„Wie trainiert man ein so starkes Team<br />

von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?“<br />

„Wie qualifizieren sich sich diese Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter so weiter,<br />

dass die Ergebnisse ihrer Arbeit stets<br />

„State of the Art“ sind?“<br />

Und letztlich: „Wer trägt die Flamme der<br />

Neugierde auf Neues, auf Herausforderungen,<br />

auf noch nie Dagewesenes<br />

weiter nach vorne?“<br />

Geschäftsführer Manuel Möck:<br />

„Im Grunde genommen haben alle drei<br />

Fragen ein einzige Antwort: Spaß an<br />

der Leistung.<br />

Sehen Sie - wer fordert, muss auch<br />

fördern - wir haben eine sehr intensive<br />

Lernkultur - alle haben einen verbrieften<br />

Anspruch auf Qualifizierung, alle<br />

nehmen teil. Ausbildungskosten übernimmt<br />

das Unternehmen. Im Mittelpunkt:<br />

„Train the Trainer“ ist eines der<br />

Prinzipien, das schnell den Durchsatz<br />

garantiert. Gezielte Meetings, in denen<br />

das Verständnis für Technik und<br />

Prozesswissen im Mittelpunkt stehen,<br />

schaffen Teambewusstsein durch gemeinsames<br />

Lernen. Diese Voraussetzungen<br />

brauchen Sie, um die Aufgaben<br />

zu bewältigen - bei Möck hat gewissermaßen<br />

jeder Mitarbeiter jeden Tag<br />

ein neues Bauteil auf dem Arbeitstisch.<br />

Jeden Tag also eine neue Herausforderung<br />

- das stählt die grauen Zellen.<br />

Und auch das ist sehr wichtig: Unsere<br />

Abteilungsleiter sind meist Eigengewächse<br />

- das motiviert ungeheuer“<br />

Hinzu kommt eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit Universitäten und Forschungseinrichtungen.<br />

Über 85 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter arbeiten bei<br />

Möck - davon 13 Azubis. Das zeigt das<br />

starke Bewusstsein für die Ausbildung.<br />

Hier wurde erkannt, dass Leistung immer<br />

die Ausbildung als festes Fundament<br />

benötigt. Ein Prämiensystem läuft<br />

seit Jahren erfolgreich. Das Verbesserungsvorschlagswesen<br />

wird über Aushang<br />

kommuniziert und motiviert zum<br />

Mitmachen. <strong>Der</strong> Produktivitätsschlüssel<br />

wird in der Kennzahlenbesprechung<br />

im Team festgelegt. Und im Team wird<br />

darüber gewacht, dass die Zeitvorgaben<br />

und Kalkulationen eingehalten<br />

werden. Nur so hat man Erfolg und<br />

dieser ist notwendig für ein Unternehmen,<br />

welches sichere Arbeitsplätze garantieren<br />

will. Eines der Resultate war<br />

die Mehrmaschinen Bedienung. Pro<br />

Abteilung signalisiert die Abteilungsbilanz<br />

den Status. Einmal im Jahr gibt es<br />

ein vertieftes Mitarbeitergespräch - und<br />

einmal im Jahr auch eine Mitarbeiter-<br />

Befragung, um Schwachstellen aufzeigen<br />

zu können, die dann im Folgejahr<br />

verbessert werden sollen.<br />

Vor 41 Jahren wurde die Möck <strong>GmbH</strong><br />

von Walter Möck gegründet. Für die<br />

<strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong> - Kernkompetenz Präzisionswerkzeuge<br />

- wurde kurzzeitig<br />

ein Partner mit in‘s Boot genommen.<br />

„Aber“, berichtet Manuel Möck, „es ist<br />

besser, alles in einer Hand zu haben. So<br />

hält sein Vater 25%, der frühere Partner<br />

der <strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong>, Werner Uteg, ist<br />

mit 2,5% beteiligt, und zusammen mit<br />

seiner Schwester Simone Homburger<br />

hält die zweite Generation 72,5% der<br />

Anteile, nach dem Schlüssel 70:30 aufgeteilt.<br />

„Wenn mein Vater seine Anteile<br />

übergibt, dann wird der gleiche Schlüssel<br />

angewendet“, sagt Manuel Möck.<br />

Vater Walter Möck hat 2010 die Rolle<br />

des aktiven Beraters übernommen.<br />

Manuel Möck hat als Industrie Mechaniker<br />

begonnen, da war er im Bereich<br />

Sondermaschinen viel auf Montage.<br />

„Das war eine spannende Zeit - Du<br />

musst sofort eine Lösung haben, deren<br />

Umsetzung Du Dir selbst erarbeiten<br />

musst - nicht immer einfach in fernen<br />

Ländern.“ Später dann hat er seinen<br />

Meister gemacht mit einer anschließenden<br />

BWL-Ausbildung.<br />

2009 wurden die Möck <strong>GmbH</strong> und die<br />

<strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong> zu einer Firma zusammen<br />

geschlossen „Das war vernünftig:<br />

geringere interne Aufwendungen, reduzierter<br />

bürokratische Apparat, Zeit und<br />

Geld gespart“, befindet der junge Geschäftsführer<br />

in der Rückschau.<br />

„Im Krisenjahr hatten wir 38% Rückgang<br />

- aber haben nur 8% des Personals<br />

freigestellt. „<strong>Der</strong> Aufschwung<br />

kommt - da war ich mir sicher“, erzählt<br />

Manuel Möck, „und wenn der Bedarf<br />

wieder steigt, dann benötigt man gute<br />

Leute, die Sie nicht erst suchen und<br />

ausbilden müssen.“<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

haben dieses soziale Engagement sehr<br />

gewürdigt. Haben Respekt betont, Danke<br />

gesagt und waren und sind stolz darauf,<br />

in einem Haus mit dieser sozialen<br />

Leistungstärke tätig zu sein.<br />

Kurz vor der Krise war ein neues Warenwirtschaftssystem<br />

geplant, trotz der Krise<br />

wurde es konsequent installiert - heute<br />

ist es als ein fundamentaler Indikator<br />

wichtig, um Schwachstellen zu erkennen<br />

und sie gemeinsam zu verbessern.<br />

„Über den Zaun blicken“, nennt das Manuel<br />

Möck. Das Unternehmen nimmt<br />

das auch sozial wahr. Fußball ist ein<br />

wichtiger Ausgleich im Unternehmeralltag.<br />

Aber Manuel Möck geht nicht alleine<br />

zum VfB - ihn begleiten stets zwei<br />

Rollstuhlfahrer - immer wieder andere.<br />

„Wir produzieren für Paravan Rollstühle<br />

- und so kamen wir auf die Idee die Nutzer<br />

dieser Rollstühle einzuladen, uns auf<br />

den Fußballplatz zu begleiten. Wir können<br />

so auch andere an unserem Glück<br />

und unserem Erfolg teilhaben lassen“.<br />

Es ist ein solider Erfolg. Auf der Basis<br />

von Neugierde, Innovation, Präzision<br />

und sozialem Engagement. Das sind<br />

die Zukunftswerte des Unternehmens -<br />

Werte, mit denen morgen in der ganzen<br />

Welt zu bezahlen sein wird.<br />

Im Jahr 2010 wurde der Umsatzrückgang<br />

des Krisenjahres 2009 fast aufgeholt.<br />

Und 2011? „Wir gehen für das Jahr<br />

2011 von einem Umsatzplus in Höhe<br />

von 35% aus. Das spiegelt sich auch im<br />

Personalstand wider: wir beschäftigen<br />

in 2011 über 10% Personal mehr“, sagt<br />

Manuel Möck. „Und wie steht es mit Investitionen?“,<br />

fragen wir. „Wo es wichtig<br />

ist, wird in Maschinen investiert. Vor<br />

allem aber steht die Ausbildung unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der<br />

Agenda“.<br />

Maschinenbau Präzisionswerkzeuge CNC-Bearbeitung<br />

Walter Möck <strong>GmbH</strong><br />

In der Schmiede 1<br />

72820 Sonnenbühl<br />

Tel.: +49 (0)7128 9296-0<br />

Fax: +49 (0)7128 9296-50<br />

info@moeck-gmbh.de<br />

www.moeck-gmbh.de<br />

54 55


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Der</strong> Freizeitpark Traumland<br />

Das ideale Ausflugsziel auf der Schwäbischen Alb<br />

Das Traumland ist ein kleinerer Freizeitpark mit Attraktionen<br />

für Familien mit kleinen Kindern. Gleich zu<br />

Beginn wird man bei einem Spaziergang durch den<br />

Märchenwald verzaubert. Vertonte und bewegliche<br />

Nachbauten der Klassiker-Märchen der Gebrüder-Grimm mit<br />

Feen, Zwergen, Prinzessinnen, Hexen, usw. sind zu bestaunen.<br />

Auch an Fahrgeschäften wird einiges geboten. Zum einen wäre<br />

da die Oldtimerbahn und für die kleinen Rennfahrer gibt es die<br />

Miniatur Sportwagen. Nicht weit entfernt pfeift eine Eisenbahn.<br />

Und wem die Aussicht aus den fliegenden Ballonen nicht genügt,<br />

dem sei das 40 Meter hohe Riesenrad empfohlen, aus<br />

Anzeige<br />

Freizeitpark<br />

auf der Bärenhöhle<br />

Freizeitpark Traumland · 72820 Sonnenbühl · Tel: 0712 8 / 2158<br />

www.freizeitpark-traumland.de · info@freizeitpark-traumland.de<br />

Attraktiv und aktiv –<br />

die Gemeinde Sonnenbühl<br />

Sonnenbühl liegt inmitten der<br />

vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft<br />

der Schwäbischen<br />

Alb und am Rande des<br />

UNESCO Biosphärengebietes. Die florierende<br />

Gemeinde mit den vier Ortsteilen<br />

Erpfingen, Genkingen, Undingen<br />

Das ideale Ausfl ugsziel<br />

auf der Schwäbischen Alb<br />

für die ganze Familie!<br />

[media-e-motion.de]<br />

und Willmandingen, hat sich nicht nur<br />

als beliebtes Ferien- und Ausflugsziel<br />

einen Namen gemacht.<br />

Bürgermeister Uwe Morgenstern:<br />

„Leistungsfähige Unternehmen im Bereich<br />

Industrie, Handwerk, Handel und<br />

dem man bei guter Sicht bis zum Schwarzwald und zu den<br />

Alpen blicken kann. Für etwas mehr Kribbeln im Bauch sorgen<br />

da schon der Kettenflieger, der Jumping-Tower und die<br />

Steinschleuder. Das verhexte Schloss verwirrt die Sinne der<br />

mutigen Besucher. Als Einstieg für zukünftige Achterbahnfreuden<br />

empfiehlt sich die Marienkäferbahn.<br />

Besonders beliebt sind die Ziegen, Hasen und Hühner Gehege.<br />

Ganz nah erlebt man die Ponys beim Ponyreiten.<br />

Auf der großen Trampolinanlage, den Spielplätzen und der Riesenrutsche<br />

können sich die Kleinen richtig austoben.<br />

Besonders positiv gerade für Familien sind die Grillplätze, welche<br />

von den Besuchern kostenlos genutzt werden können.<br />

Natürlich kann man auch die parkeigene Gastronomie nutzen.<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre 9,50 1<br />

Kinder 3-11 Jahre 8,50 1<br />

Öffnungszeiten<br />

17.04.2011– 11.09.2011: täglich 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

12.09.2011 – 01.11.2011: täglich 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Gastronomie machen Sonnenbühl zu<br />

einem attraktiven Wirtschaftsstandort.“<br />

Kindergärten, Grundschulen und<br />

Büchereien in allen vier Ortsteilen, attraktive<br />

Wohnlagen sowie Spiel- und<br />

Freizeiteinrichtungen machen die Albgemeinde<br />

für Familien attraktiv. „Über<br />

60 Vereine zeugen von einem aktiven<br />

und vielfältigen Angebot und einem hohen<br />

ehrenamtlichen Engagement,“ freut<br />

sich Bürgermeister Morgenstern.<br />

Als Ausflugsziel hat sich Sonnenbühl<br />

vor allem durch die beiden prächtigen<br />

Tropfsteinhöhlen, die Bären- sowie die<br />

Nebelhöhle, einen Namen über die Region<br />

hinaus gemacht. Besucher erfahren<br />

bei den Führungen spannende Details<br />

über die Geschichte der Höhlen und die<br />

geologischen Besonderheiten. Weitere<br />

Sehenswürdigkeiten, wie Deutschlands<br />

erstes Ostereimuseum, der Freizeitpark<br />

Traumland, die Sommerbobbahn, gut<br />

gepflegte Freizeit- und Sportmöglichkeiten<br />

wie Loipen, Klimaweg und der<br />

Golfplatz sowie das nahe gelegene<br />

Schloss Lichtenstein begeistern Jung<br />

und Alt rund um Sonnenbühl.<br />

Rathaus Undingen<br />

Hauptstraße 2 · 72820 Sonnenbühl<br />

Telefon: 07128/925-0<br />

www.sonnenbuehl.de<br />

Ein starker Partner für die Entwicklung<br />

einer Hochleistungskultur<br />

Ob Automotive, Medizintechnik oder Maschinenbau, die BEMOTEC <strong>GmbH</strong> gehört zu den<br />

Experten am Markt. Ein wichtiges Credo von Geschäftsführer Siegfried Herrmann ist: „Nur<br />

durch kompromisslose Kundenorientierung kann ein Unternehmen in Zukunft bestehen.“ Hat<br />

ein Unternehmen den Wandel der Zeit erkannt und begriffen, dass es reagieren kann, muss<br />

das ganze Unternehmen - jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne - Mitarbeiter die<br />

Notwendigkeit des Handelns erkennen und durchführen. In eine gesicherte Zukunft führt nur<br />

die ständige Verbesserung. Hier bietet die BEMOTEC <strong>GmbH</strong> von der<br />

Unternehmensberatung in der „Shop Floor Ebene“ mit Operational Excellence bis hin zu<br />

spezialisierten Schulungen und „Mentoring Programmen“ in den Bereichen KANBAN und<br />

„Lean Production“ den gezielten und individuell gestaltbaren Rahmen für das Erreichen einer<br />

Hochleistungskultur in Ihrem Unternehmen.<br />

Darüber hinaus wird der Unternehmensverbund um die Tochtergesellschaft HEMOTEC<br />

<strong>GmbH</strong>, ein starker und flexibler Dienstleister für Baugruppenmontage, mit den heutigen<br />

Tätigkeitsfeldern in den Bereichen Maschinen-, Anlagenbau und Medizintechnik ergänzt. Die<br />

HEMOTEC <strong>GmbH</strong> bietet Komplettlösungen aus einer Hand. Von der Materialbeschaffung<br />

über die Fertigung bis hin zu Verpackung und Versand, natürlich Just in time! Auch bei<br />

Qualitätsverbesserungen und Kostensenkungen für Ihre Produkte, bietet HEMOTEC eine<br />

hohe Fachexpertise. Viele Kunden nutzen HEMOTEC heute schon als verlängerte Werkbank<br />

um die Spitzen in der Produktion oder Saisonale Schwankungen zu glätten.<br />

„We are Operational Excellence!“<br />

www.bemotec-gmbh.de info@bemotec-gmbh.de<br />

56 57<br />

Anzeige


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Baden-Württemberg Magazin: Fast ein<br />

Viertel der Gemarkung - so lesen wir in<br />

Ihren Broschüren - ist zu Gunsten des<br />

Natur- und Landschaftsschutzes unter<br />

Schutz gestellt. Welche Gründe gibt es<br />

dafür - locken denn einen Bürgermeister<br />

nicht Ansiedelungen von Handel<br />

und Gewerbe oder ein paar schmucke<br />

Wohnsiedlungen mehr als seltene Blumen?<br />

Rudolf Heß: Im Interesse der Bürgerinnen<br />

und Bürger muss das kommunale<br />

Handeln ein breites Spektrum<br />

abdecken. Es ist selbstverständlich,<br />

dass wir für Handel und Gewerbe Ansiedlungsmöglichkeiten<br />

bieten, denn<br />

hier gibt es Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

ebenso müssen Perspektiven für<br />

die Schaffung von Wohnraum enthalten<br />

sein. Zum Wohlfühlen in einer Stadt gehört<br />

aber auch, dass man Natur- und<br />

Pfullingen<br />

Eine Stadt mit reicher Geschichte<br />

Ein Interview mit Bürgermeister Rudolf Heß<br />

Umweltschutz mit einer gewissen Priorität<br />

versieht und in den Mittelpunkt<br />

mancher Abwägungen stellt. In der Tat<br />

haben wir einen Viertel unserer Gemarkung<br />

unter Schutz gestellt. Wir sind Naturwaldgemeinde,<br />

bewirtschaften also<br />

unseren Wald naturgemäß und haben<br />

neben staatlichen Naturschutzgebieten<br />

auch unser städtisches Naturschutzgebiet<br />

„Kugelberg“ sowie verschiedene<br />

Bannwälder und Kernzonen im Rahmen<br />

des Biosphärengebietes „Schwäbische<br />

Alb“ ausgewiesen. Auch haben<br />

wir hier in Pfullingen wunderschöne<br />

Blumenwiesen und was unsere Stadt<br />

im Besonderen auch auszeichnet – wir<br />

haben im Rahmen unserer Stadterneuerung<br />

in der Innenstadt pro Einwohner<br />

einen Baum gepflanzt, was heute ein<br />

wichtiges Merkmal Pfullingens darstellt.<br />

Das „Grün in der Stadt“ kommt<br />

hier mit rund 18.600 Bäumen deutlich<br />

zum Ausdruck.<br />

BWM: Herr Bürgermeister, Pfullingen<br />

hat einen reichen Schatz an Geschichte.<br />

Ein paar Worte dazu - und die Frage,<br />

wie aus alt neu gemacht wird - wie also<br />

Geschichte in Zukunft gewandelt wird?<br />

R.H.: Pfullingen ist eine Stadt mit reicher<br />

Geschichte. Erstmals wurden wir<br />

937 in einer Schenkungsurkunde Ottos<br />

des Großen erwähnt. Die Besiedlung<br />

unseres Gebietes geht bis ins 4. Jahrhundert<br />

zurück, dies belegen Ausgrabungen.<br />

1699 wurde Pfullingen zur<br />

Oberamtsstadt erhoben, was heute<br />

einer Kreisstadt gleichkommt. Napoleon<br />

hat 1806 der Stadt diesen Status<br />

genommen. Pfullingen hat heute zentralörtliche<br />

Funktion und ist für verschiedene<br />

Nachbargemeinden auch<br />

Schulstandort.<br />

Zur Geschichte der Stadt zählen auch<br />

wichtige Einrichtungen wie unsere Klosterkirche,<br />

die als Restgebäude unserer<br />

ehemaligen Klosteranlage heute<br />

für Ausstellungen und Konzerte genutzt<br />

wird. Mit den über 100 Jahre alten<br />

Pfullinger Hallen haben wir ein Kleinod<br />

besonderer Art, das im Jugendstil<br />

erbaut, im Denkmalbuch des Landes<br />

Baden-Württemberg eingetragen und<br />

durch die Handschrift Adolf Hölzels<br />

auch im Festsaal künstlerisch ausgestaltet<br />

wurde. Die Pfullinger Hallen,<br />

die 1907 durch den Mäzen der Stadt,<br />

Louis Laiblin, gestiftet wurden, werden<br />

bis zum heutigen Tage sowohl für gesellschaftliche<br />

Ereignisse als auch für<br />

sportliche Darbietungen genutzt. Die<br />

Hallen sind eine der ersten Mehrzweckbauten,<br />

die überhaupt in unserem Raum<br />

erstellt wurden. <strong>Der</strong> Schönbergturm,<br />

ebenfalls über 100 Jahre alt, prägt die<br />

Umgebung Pfullingens in einem besonderen<br />

Maße und ist unser Wahrzeichen.<br />

Gebaut wurde dieser Doppelturm damals<br />

in architektonisch revolutionärer<br />

Stahlbetonbauweise. Wie die Pfullinger<br />

Hallen ist auch er ein Werk des genialen<br />

Architekten Professor Theodor Fischer.<br />

Im ehemaligen Schlössle ist heute das<br />

stadtgeschichtliche Museum untergebracht,<br />

in der früheren Baumann‘schen<br />

Mühle unser Württembergisches<br />

Trachten- und Mühlenmuseum. In der<br />

Villa Laiblin befindet sich seit kurzem<br />

das Dokumentationszentrum zu unserem<br />

großen Mäzen und die Neske-<br />

Bibliothek im ehemaligen Wohn- und<br />

Verlagsgebäude des Familie Neske<br />

soll an deren herausragendes Wirken<br />

erinnern.<br />

Zu Beginn der 80er Jahre haben wir<br />

Pfullingen in einer umfassenden Stadterneuerung<br />

nach dem Motto „Erneuern<br />

wo nötig – erhalten wo möglich“ neu<br />

gestaltet. Die Stadt wurde aufgrund ihrer<br />

Anstrengungen auf diesem Gebiet<br />

mit Bundes- und Landespreisen ausgezeichnet.<br />

Die Pfullinger Innenstadt<br />

mit Marktplatz und verschiedenen<br />

Fachwerkgebäuden bietet heute einen<br />

ansprechenden öffentlichen Raum. Es<br />

sind also auch auf diesem Gebiet die<br />

Voraussetzungen geschaffen, dass<br />

sich die Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

Stadt in ihrer Stadt wohlfühlen<br />

können.<br />

BWM: Tourismus wird schon lange nicht<br />

mehr als ein Solitär gesehen - sondern<br />

als Teil der gesamten Stadtvermarktung<br />

mit Wirtschaft, Kultur, Anbindung<br />

und anderen Zutaten. In Pfullingen aber<br />

geht der Tourismus jetzt neue Wege -<br />

dürfen wir er-fahren, welche das sind?<br />

R.H.: Die Stadt hat von Anfang an<br />

großen Wert darauf gelegt, Mitglied in<br />

dem von der UNESCO ausgezeichneten<br />

Biosphärengebiet „Schwäbische<br />

Alb“ zu sein. Damit sind neben dem,<br />

was wir bereits schon an öffentlichen<br />

und historischen Einrichtungen haben,<br />

auch weitere Impulse gerade auf diesem<br />

Gebiet gegeben. Schritt für Schritt<br />

werden wir gemeinsam mit einem beauftragten<br />

Büro den Tourismus in unserer<br />

Stadt ausbauen. Wir wollen mit<br />

dem Tagestourismus und Wochenendaufenthalten<br />

beginnen, aber dann<br />

aufgrund des vorhandenen Potentiales<br />

auch längerfristige Perspektiven für<br />

einen Urlaub in Pfullingen bieten. Wir<br />

haben Hallen- und Freibad, wir haben<br />

Reit- und Sportanlagen, ein Schützenhaus,<br />

Minigolfanlagen, einen Stellplatz<br />

für Wohnmobile und eine überaus gute<br />

Gastronomie mit verschiedenen Angeboten.<br />

Auch bestehen in zwei Hotels<br />

Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus bieten wir über die<br />

Vereine und Gruppen in unserer Stadt<br />

durch ein überdurchschnittlich gutes<br />

kulturelles und musikalisches Leben<br />

Angebote, die einen Aufenthalt in<br />

Pfullingen interessant machen. Unsere<br />

intakte Landschaft mit Wander- und<br />

Radwegen ist ein weiteres Kapital, mit<br />

dem wir gerne wuchern wollen.<br />

BWM: Von Arbeitsgemeinschaft Naturschutz<br />

bis Wilde 13 - ein reiches<br />

Vereinsleben, gute Schulsituation, Barrierefreiheit<br />

für Senioren, Kinderbetreuung,<br />

beste Wohnsituation, Sie sagen es<br />

ja selbst - Pfullingen bietet ein breites<br />

Spektrum beim Leben, Wohnen, gute<br />

Unternehmen - was wünscht sich Bürgermeister<br />

Heß für die Zukunft?<br />

R.H.: Neben den Einrichtungen, der<br />

Infrastruktur, die eine Stadt ausmacht,<br />

sind es letztlich die Menschen, die ganz<br />

entscheidend den Lebenswert und das<br />

Wohlfühlen regeln. Deshalb wünsche<br />

ich mir, dass sich die Bürgerinnen und<br />

Bürger unserer Stadt einbringen und<br />

Pfullingen zu ihrer ureigensten Aufgabe<br />

auch in Zukunft machen. „Wir für<br />

unsere Stadt“ – also der Einzelne für<br />

seine Gemeinschaft, sollte auch weiterhin<br />

gelten.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.pfullingen.de<br />

58 59<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Von der UNESCO geadelt<br />

Das Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb - seit Mai 2009<br />

ein von der UNESCO anerkanntes<br />

Biosphärenreservat<br />

- ist das erste seiner Art in ganz Baden-Württemberg.<br />

Mensch und Natur<br />

in Einklang zu bringen, damit beide von<br />

dieser Verbindung profitieren können,<br />

ist das Ziel des Großvorhabens, das<br />

auf einer starken Partnerschaft aller<br />

Beteiligten aufbaut. Das Ministerium<br />

für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz,<br />

die Regierungspräsidien<br />

Tübingen und Stuttgart, die <strong>Landkreis</strong>e<br />

<strong>Reutlingen</strong>, Esslingen und Alb-Donau,<br />

die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

sowie 29 Städte und Gemeinden<br />

arbeiten gemeinsam auf rund 85.300<br />

ha an dessen Verwirklichung.<br />

Die Schwäbische Alb ist ein Gebiet, in<br />

dem sich über Jahrhunderte eine durch<br />

menschliches Wirtschaften geprägte<br />

Kulturlandschaft ausgebildet hat.<br />

Weltweit einmalig ist dabei die Mittlere<br />

Schwäbische Alb mit dem Albvorland,<br />

geprägt von blühenden Streuobstwiesen,<br />

von Wanderschäfern gepflegten<br />

Wacholderheiden und sattgrünen Buchenwäldern.<br />

Diese einzigartige Natur<br />

bedeutet für viele Menschen Heimat<br />

und für die nachwachsende Generation<br />

wichtige Lebensgrundlage. Unter den<br />

modernen wirtschaftlichen und ökologischen<br />

Rahmenbedingungen kann<br />

dies nur dann so bleiben, wenn die Bewohner<br />

ihre Existenz auch mit ressourcenschonenden<br />

Wirtschaftsweisen<br />

sichern können. So sind pfiffige Projekte<br />

und innovative Idee in Industrie<br />

und Handwerk, bei der Energieversorgung<br />

und bei sozialen Einrichtungen,<br />

beim Handel und kommunaler Entwicklung,<br />

in Dienstleistungsbranchen und<br />

beim Tourismus, in der Landwirtschaft<br />

und beim öffentlichen Nahverkehr –<br />

kurz: in allen nur denkbaren Bereichen<br />

unseres Lebens, Wirtschaftens und<br />

Arbeitens – gefragt.<br />

Die einmalige Lage am kaufkraftstarken<br />

Verdichtungsraum Stuttgart<br />

birgt Chancen, die Verflechtungsbeziehungen<br />

zum Ländlichen Raum weiter<br />

zu stärken. Einerseits kann der<br />

Absatz regionaler Qualitätsprodukte<br />

verbessert werden, andererseits ist<br />

der städtische Raum ein wichtiges<br />

Quellgebiet für Tagesausflügler auf die<br />

Schwäbische Alb. Und besonders für<br />

Gäste aus dem Umfeld sowie Urlau-<br />

ber bietet das Biosphärengebiet viel:<br />

begehbare und sogar mit dem Boot<br />

befahrbare Schauhöhlen, den ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz Münsingen,<br />

Albbüffel-Herden oder Araberhengste<br />

des Gestüts Marbach. Aber auch die<br />

größte keltische Stadt Europas, der<br />

Heidengraben, Burgen, Schlösser und<br />

Ruinen sowie eine große Anzahl an Infozentren<br />

und Freilichtmuseen gehören<br />

mit zu den Gründen, weshalb ein Besuch<br />

lohnenswert ist.<br />

Um einen ersten Einblick in die Gebietskulisse<br />

zu bekommen, empfiehlt<br />

sich ein Besuch im Biosphärenzentrum<br />

Schwäbische Alb. Das Besucher- und<br />

Informationszentrum wartet mit einer<br />

rund 450 Quadratmeter großen interaktiven<br />

Ausstellung zum Biosphärengebiet<br />

auf. Sechs Tage die Woche<br />

können Gäste auf spannende und kreative<br />

Weise das erste Großschutzgebiet<br />

in Baden-Württemberg kennen lernen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.biosphaerengebiet-alb.de oder<br />

www.biosphaerenzentrum-alb.de.<br />

Kontakt: Geschäftsstelle<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

Von der Osten Str. 4, 6 (Altes Lager)<br />

72525 Münsingen<br />

Tel. 07381/ 932938-10<br />

biosphaerengebiet@rpt.bwl.de<br />

„Brillanz, Duft und essen kann man‘s auch“<br />

Die Spezialitäten der Druckerei Fink<br />

Kunden kommen meist wieder<br />

zurück“, sagt der Geschäftsführer<br />

Ulrich Fink. Denn sie<br />

erkennen eines: Ein Prospekt,<br />

eine Zeitung, ein Werbemittel muss<br />

sich in Haptik, Funktion, Material und<br />

Druck- und Verarbeitungsqualität dem<br />

umworbenen Produkt anpassen. Ein<br />

minderwertiges Papier, ein schlechter<br />

Druck mögen zwar billiger sein - aber<br />

nur auf den ersten Blick, denn durch<br />

Ansehens- und Vertrauensverlust ist<br />

jeder gezahlte Cent dafür zuviel.<br />

Ulrich Fink trifft den Nagel auf den Kopf:<br />

Wenn keine Identität zwischen Produkt<br />

und Druck- und Verarbeitungsqualität<br />

besteht, kommt es zu kognitiven Dissonanzen.<br />

<strong>Der</strong> Effekt: Die Glaubwürdigkeit<br />

leidet. Es gibt bei Fink kaum einen<br />

Kunden, der den Ausflug ins Billigland<br />

wagte, der nicht wieder zurückkam ins<br />

Reich des Finkschen Verständnis für<br />

Qualität. Und der nicht von der breiten<br />

Palette der Innovationen in der Druckerei<br />

Fink überrascht wurde.<br />

Zum Beispiel der Druck mit Lebensmittelfarben.<br />

„Mit Pflanzenfarben gedruckte<br />

Prospekte können Sie essen“, lacht<br />

der Geschäftsführer. Ein besonders<br />

gutes Beispiel war hier der anspruchsvolle<br />

Katalog einer Lebensmittelgroßhandlung<br />

in Singen. „240 Seiten voll mit<br />

regionalen Lebensmittel-Spezialitäten -<br />

mit Lebensmittelfarben gedruckt - das<br />

ist ein echter Imagegewinn“.<br />

„Fink goes green“ lautet denn auch die<br />

Umwerbung dieser neuen Technologie.<br />

Die migrationsunbedenklichen Pflanzenfarben<br />

sind speziell für den sicheren<br />

Druck von Lebensmittelverpackungen<br />

konzipiert.<br />

Genauso spektakulär: Duftmailings -<br />

Rose, Erdbeere ... viele große Düfte<br />

machen Mailings und Co. zum Rosenkavalier,<br />

den man nicht so leicht vergisst.<br />

NexPress ist die revolutionäre Technik,<br />

durch die Farbdrucke in Klein und<br />

Kleinstauflagen, ab einem Stück, möglich<br />

werden - personalisiert und bezahlbar.<br />

Spotlack für wirkungsvolle 3D-<br />

Effekte, ein Rundum-Fullservice für<br />

Mailings durch den starken Fink Letter-<br />

Shop, kombiniert mit einem leistungsstarken<br />

Digital-Druck. Fink übersetzt<br />

sein Motto „Vorsprung durch Leistung,<br />

Qualität und Zuverlässigkeit“ in aktive<br />

Angebote.<br />

Und auch das ist Fink: eine Druckerei,<br />

die FSC zertifiziert ist - das Zertifikat<br />

für Papier aus umwelt- und sozialverträglicher<br />

Waldwirtschaft. FSC steht<br />

für „Forest Stewardship Council“.<br />

Bereits vor 6 Jahren wurde Fink bei einer<br />

europaweiten Ausschreibung unter<br />

mehr als 300 namhaften Druckereien<br />

der 5. Platz zugesprochen. Das ist ein<br />

klarer Beleg für die hohe Druck- und<br />

Verarbeitungsqualität, die in Pfullingen<br />

täglich produziert wird. Für Druckwerke<br />

mit außergewöhnlichen Imagegewinnen.<br />

Fink <strong>GmbH</strong> Druck & Verlag<br />

Werk 1 · Sandwiesenstraße 17<br />

72793 Pfullingen<br />

Werk 2 · Carl-Zeiss- Straße 9/1<br />

72793 Pfullingen<br />

Telefon +49 (0)7121-9793-0<br />

Telefax +49 (0)7121-9793-993<br />

info@fink-druck.de<br />

www.fink-druck.de<br />

60<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Bad Urach im UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb<br />

Schwäbischer Dschungel,<br />

schmuckes Fachwerkstädt-<br />

chen, weiß blühende Streuobstwiesen,<br />

beeindrucken-<br />

der 37 Meter hoher Wasserfall, entspannen<br />

in den AlbThermen. Bei einem<br />

Besuch in Bad Urach erleben Gäste<br />

das UNESCO Biosphärenreservat<br />

hautnah.<br />

„Ein Biosphärenreservat ist eine Modellregion,<br />

in der erprobt wird, wie der<br />

Mensch in Harmonie mit der Natur leben<br />

und wirtschaften kann. Wir sind ziemlich<br />

stolz, dass wir uns seit 2009 mit der<br />

Serengeti, den Hawaii Inseln, dem Yellowstone<br />

Nationalpark auf Augenhöhe<br />

befinden.“ sagt Torsten Clement, Amtsleiter<br />

für Tourismus, Kultur und Stadtmarketing.<br />

In Bad Urach ist vieles, was<br />

das Biosphärenreservat Schwäbische<br />

Alb ausmacht, mit kurzen Wegen zu erreichen.<br />

<strong>Der</strong> schwäbische Dschungel, das sind<br />

die Hangschluchtwälder, die entlang<br />

der Uracher Talspinne wachsen. An trockenen,<br />

sonnigen Schutthängen oder in<br />

schattig feuchten Klingen und Schluchten<br />

wächst dieser einzigartige Waldtyp.<br />

Viele dieser Wälder liegen in einer der<br />

Kernzonen des Biosphärenreservats<br />

und können sich ohne menschlichen<br />

Einfluss zu Naturwäldern entwickeln.<br />

Einen guten Eindruck bekommt man<br />

bei einer Wanderung durchs Maisental<br />

und so genannte Schießtal: Entlang<br />

des murmelnden Brühlbachs und der<br />

Hangwälder geht es zum rauschenden<br />

Uracher Wasserfall. Um die 37 Meter in<br />

Gänze genießen zu können, muss man<br />

den Kopf schon ein wenig in den Nacken<br />

legen. Von der Burgruine Hohenurach<br />

aus überblickt man die Uracher Talspinne<br />

und sieht im Frühjahr die blühenden<br />

Streuobstwiesen im Ermstal und im<br />

Herbst die rotgoldene Laubfärbung.<br />

Bei einem Bummel durch die Innenstadt<br />

staunen die Gäste über die vie-<br />

len schmucken Fachwerkhäuser aus<br />

dem 15. und 16. Jahrhundert. Hier wird<br />

die Geschichte der alten Residenzstadt<br />

sichtbar. Schmeckbar wird das<br />

Biosphärenreservat in einer der Bad<br />

Uracher Gaststätten und Restaurants:<br />

Alblinsen mit Spätzle, Maultaschen mit<br />

Kartoffelsalat, Zwiebelrostbraten oder<br />

Alblamm – alles kommt aus der Region<br />

und schmeckt darum besonders gut.<br />

In den AlbThermen kann der Tag entspannt<br />

im wohlig warmen Thermal- Mineralwasser<br />

ausklingen.<br />

Kurverwaltung Bad Urach<br />

Bei den Thermen 4 · 72574 Bad Urach<br />

Telefon: 07125/9432-0<br />

Telefax: 07125/9432-22<br />

info@badurach.de · www.badurach.de<br />

Genießen Sie eine Quelle der Erholung<br />

und einen Jungbrunn für Ihre<br />

Gesundheit in einem der schönsten<br />

und traditionsreichsten Bäder Europas.<br />

In den 2007 renovierten AlbThermen<br />

können Sie den Alltag hinter sich<br />

lassen! Finden Sie Ruhe und tauchen<br />

Sie in eine Welt vollkommener Entspannung<br />

ein.<br />

Eintauchen . Entspannen . Erholen<br />

Unsere 4 Erholungs-Vorteile:<br />

Reinstes Thermal-Mineralwasser in 6<br />

verschiedenen Becken und Badeattraktionen<br />

Separate Saunawelt mit 7 abwechslungsreichen Sauna- und<br />

Schwitzattraktionen<br />

Trainings- und Präventionsangebote auf über 1000 qm im<br />

angrenzenden Gesundheits- und Fitnesscenter<br />

Verwöhnprogramme sowie wohltuende<br />

Angebote und Aktionen im Wellness- und<br />

Massagecenter<br />

AlbThermen · Bei den Thermen 2 · 72574 Bad Urach · Tel: 07125 / 94 36 0 · info@albthermen.de<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.albthermen.de<br />

62<br />

63


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Herzlich willkommen in Lichtenstein<br />

Es lohnt sich in Lichtenstein zu wohnen, zu arbeiten und Ihre Freizeit zu genießen<br />

Umgeben von grünen Wiesen,<br />

idyllischen Bergen und<br />

Wäldern liegt die Gemeinde<br />

Lichtenstein. Die herrliche<br />

Landschaft bietet allerbeste Voraussetzungen<br />

für angenehmes Wohnen,<br />

aktive Freizeit und erholsame Ferien.<br />

In den drei Ortsteilen Unterhausen,<br />

Holzelfingen und Honau sind viele<br />

Freizeitaktivitäten möglich wie z. B.<br />

Schwimmen, Reiten, Tennis und Wandern.<br />

Gut ausgeschilderte Wanderwege<br />

führen Sie zu Sehenswürdigkeiten<br />

wie Echazquelle, Ruine Greifenstein,<br />

Naturschutzgebiet Greuthau und den<br />

Traifelbergfelsen. Nicht zu vergessen<br />

natürlich das Wahrzeichen der Gemeinde:<br />

Schloss Lichtenstein. Das<br />

neugotische Bauwerk aus der 1. Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts, auf einem<br />

Felsspitz über dem Echaztal gelegen,<br />

bietet einen reizvollen Blick auf die<br />

zwischen Laubwäldern und Albbergen<br />

eingebetteten Ortsteile Unterhausen<br />

und Honau sowie das auf der Hochfläche<br />

am Steilabfall der Alb gelegene<br />

Holzelfingen.<br />

Legen Sie bei Ihrem Besuch in Lichtenstein<br />

eine kurze Pause in Unterhausen<br />

ein und bewundern Sie in der Johan-<br />

neskirche die mittelalterlichen Fresken.<br />

Auch die Olgahöhle und das Wilhelm-<br />

Hauff-Museum in Honau sowie die 380<br />

m lange Nebelhöhle mit ihren vielfältig<br />

geformten Tropfsteinen, die durch den<br />

Wasser durchlässigen Kalk des Weißjura<br />

in Jahrtausenden entstanden sind,<br />

sind einen Besuch wert. Abgerundet<br />

wird das Ganze durch einen Besuch<br />

der hervorragenden von schwäbisch<br />

Das Schloss Lichtenstein<br />

Das Schloss Lichtenstein ist ein historistisches<br />

Schloss des 19. Jahrhunderts. Es<br />

liegt am Albtrauf der Schwäbischen Alb<br />

auf einer Höhe von 817 m ü. NN. Angeregt<br />

durch den Roman „Lichtenstein“ von<br />

Wilhelm Hauff, wurde das Schloss 1840-<br />

1842 im neugotischen Stil erbaut. Zum<br />

Schlossgelände gehören der Gerobau, die<br />

Kapelle, ein weitläufiger Schlossgarten und<br />

der romantische Schlosshof. In den restaurierten<br />

Gemächern des Grafen Wilhelm von<br />

Württemberg zeigt sich die üppige Pracht<br />

der spätromantischen Wohnkultur. Das<br />

Schloss Lichtenstein ist auch bekannt als<br />

„Märchenschloss Württembergs“, da es in<br />

Baustil und Einrichtung die Romantik weiterleben<br />

lässt. So versteht es sich als eine<br />

Huldigung an das Mittelalter.<br />

bis international reichenden Gastronomie.<br />

Weitere Informationen zum Wohnen<br />

in Lichtenstein, Freizeitaktivitäten und<br />

Gastronomie erhalten Sie bei:<br />

Gemeindeverwaltung Lichtenstein<br />

Rathausplatz 17 · 72805 Lichtenstein<br />

Tel. 07129/696-0<br />

www.gemeinde-lichtenstein.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dezember - Januar<br />

geschlossen<br />

Februar bis März<br />

Montag - Freitag geschlossen<br />

Samstags 10 Uhr - 16 Uhr<br />

Sonn-/Feiertags 10 Uhr - 16 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Montag - Samstag und<br />

Sonn-/Feiertags 9 Uhr - 17.30 Uhr<br />

Ein Paradies nicht<br />

nur für Wanderfreunde<br />

<strong>Der</strong> familienfreundliche<br />

Luftkurort Gomadingen<br />

liegt auf der Hochfläche<br />

der Schwäbischen Alb im<br />

landschaftlich sehr reizvollen Großen<br />

Lautertal inmitten des Biosphärengebiets<br />

Schwäbische Alb. Hier<br />

entspringt die Große Lauter in einer<br />

oberflächigen Quellfassung im Ortsteil<br />

Offenhausen.<br />

Mit ihren Buchenwäldern und Wacholderheiden ist diese<br />

Gegend ein Paradies für Wanderfreunde und Radfahrer.<br />

Markierte Wanderwege, ein Naturerlebnispfad und ein Planetenwanderweg,<br />

auf dem das Sonnensystem im Maßstab 1:1<br />

Milliarde dargestellt ist, sind für jung und alt interessant. Zahlreiche<br />

Grillstellen und Rastplätze sowie das neu angelegte<br />

Lautertalinfozentrum mit Badeteich, Pavillon und Infotafeln<br />

über die Landschaft laden zum Verweilen ein. Eine besondere<br />

Attraktion von Gomadingen ist das weltbekannte Haupt- und<br />

Landgestüt Marbach mit seiner Vollblutaraberzucht. Zusätzlich<br />

ist in der Klosterkirche Offenhausen das Gestütsmuseum<br />

eingerichtet. Hier kann man prachtvolle Kutschen und Sättel,<br />

die Geschichte des Gestüts und im historischen Klostergarten<br />

Kräuter aus dem Mittelalter bestaunen.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Grafeneck<br />

mit Gedenkstätte, die Burgruine Blankenstein, die Hollenbergausstellung<br />

sowie die Ausstellung landwirtschaftlicher<br />

Geräte aus alter Zeit im Rathaus. Nach den Strapazen kann<br />

man sich im Freizeithallenbad mit Sauna, Kneippbecken und<br />

Solarium richtig erholen. Unterkunftsmöglichkeiten bieten<br />

Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen, ein groß angelegtes<br />

Feriendorf sowie ein Wanderheim. Die Gastronomie bietet<br />

von schwäbisch-deftigen bis zu mediterranen Gerichten<br />

ein Gaumenerlebnis für die verschiedensten Geschmäcker<br />

an. Besuchen Sie Gomadingen und erleben Sie die Schwäbische<br />

Alb auf ihre ganz besondere Art. Des Weiteren gibt<br />

es auch eigene Produkte aus Wacholder. Sie erhalten bei<br />

uns naturreines Wacholderöl zur äußerlichen Anwendung und<br />

Wacholderspäne zum Räuchern oder als Mottenschutz. Die<br />

Produkte werden ausschließlich aus Material des heimischen<br />

Wacholders hergestellt, der bei Pflegemaßnahmen anfällt.<br />

Erlebnis Marbach.<br />

Das Gestüt ist ganzjährig für Besucher geö�net.<br />

Führungen und Schauprogramme zu festen Terminen.<br />

Informationen unter www.gestuet-marbach.de<br />

Herzlich<br />

willkommen.<br />

Hengstparaden<br />

www.hengstparade-marbach.de<br />

Schlossverwaltung Lichtenstein<br />

Tourist-Info Gomadingen<br />

Marktplatz 2<br />

720805 Lichtenstein<br />

Tel. 07129/4102<br />

www.schloss-lichtenstein.de<br />

verwaltung@schloss-lichtenstein.de<br />

72532 Gomadingen<br />

Tel: 07385/ 9696-33<br />

Fax: 07385/ 9696-22<br />

info@gomadingen.de<br />

Haupt- und Landgestüt Marbach mit Landesreit- und Landesfahrschule<br />

– das älteste staatliche Gestüt Deutschlands<br />

64 72532 Gomadingen-Marbach | Tel (0 73 85) 96 95-0 65


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Das „Alte Lager“ in Münsingen<br />

Ehemaliges Postgebäude im Alten Lager mit Truppenübungsplatzmuseum<br />

Bereits 1895 wurde auf der<br />

‚rauen Alb‘ der Truppenübungsplatz<br />

Münsingen<br />

des XIII. (Kgl. Württembergischen)<br />

Armeekorps eingerichtet. Als<br />

Truppenunterkunft entstand schon<br />

kurz darauf das von dem Architekten<br />

Karl Heinrich Maerklin geplante Barackenlager<br />

(später Altes Lager), das in<br />

seiner äußeren Gestalt seit der Gründung<br />

praktisch unverändert erhalten<br />

blieb.<br />

Das Ensemble der behutsam modernisierten<br />

Mannschafts-, Leutnants-<br />

und Offiziersbaracken der<br />

Jahrhundertwende wurden 1996 als<br />

weithin einzigartiges Kulturdenkmal<br />

unter besonderen Schutz gestellt.<br />

2003 kam das ehemalige Proviantdepot<br />

mit bedeutendem technikgeschichtlichem<br />

Inventar hinzu. Eine<br />

Perle des Alten Lagers ist die 1897<br />

Seit nunmehr über 100 Jahren<br />

durchquert die Schwäbische<br />

Alb-Bahn die<br />

Region und erschließt so<br />

auch das Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb. Stand die Bahnlinie vor<br />

knapp 10 Jahren noch kurz vor dem<br />

endgültigen Aus, ist sie heute wichtiger<br />

Bestandteil des Freizeitnetzes<br />

Schwäbische Alb und erfüllt auch im<br />

regulären Verkehr wieder wichtige<br />

Transportaufgaben. Neueste Errun-<br />

entstandene Offiziersspeiseanstalt,<br />

die heute für Veranstaltungen genutzt<br />

wird. Außerhalb des Lagers befinden<br />

genschaft ist der 2009 erbaute neue<br />

Lokschuppen des Vereins Schwäbische<br />

Alb-Bahn e.V.. Er beherbergt<br />

einige eisenbahnhistorische Schätze<br />

und steht für Veranstaltungen zur<br />

Verfügung.<br />

Zwischen Mai und Oktober finden<br />

an allen Sonn- und Feiertagen planmäßige<br />

Schienenbusfahrten zwischen<br />

Münsingen und Schelklingen<br />

sowie zwischen Münsingen und<br />

Kleinengstingen statt.<br />

In diesen Zügen des Freizeitverkehrs<br />

sind übrigens alle Fahrkarten<br />

der günstigen Verbundtarife gültig<br />

und Fahrräder werden sogar kostenlos<br />

befördert. Alle Züge sind<br />

bewirtschaftet und für den großen<br />

Hunger steht das Stations-Buffett<br />

im Münsinger Bahnhof bereit.<br />

Weiterhin bietet der Verein Schwä-<br />

sich frei zugänglich drei Friedhöfe für<br />

Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und<br />

Kriegstote des Zweiten Weltkriegs,<br />

Einmal Eisenbahnerlebnis und zurück…<br />

Entdecken Sie die Region mit der Schwäbischen Alb-Bahn!<br />

bische Alb-Bahn e.V. in den Herbstmonaten<br />

einige Dampfzugfahrten<br />

mit historischen Plattformwagen,<br />

sogenannten „Donnerbüchsen“, an.<br />

Neben den Pendelfahrten auf den<br />

beiden Strecken sind auch Nikolausfahrten,<br />

Bratapfelzügle und die<br />

Abendveranstaltungen des Gourmet-Express,<br />

wo jeder Gang in<br />

einem anderen Restaurant gereicht<br />

wird, regelmäßig ein Renner. Übrigens<br />

sind auch Charterfahrten mit<br />

individuellen Programmen jederzeit<br />

möglich!<br />

Weitere Informationen:<br />

Schwäbische Alb-Bahn e.V.<br />

Bahnhofstr. 8 · 72525 Münsingen<br />

Tel. 07381 / 5017556<br />

info@bahnhof-muensingen.de<br />

www.bahnhof-muensingen.de<br />

die eindrücklich die jüngere deutsche<br />

Geschichte widerspiegeln. Ein Museum<br />

im ehemaligen Postgebäude wird<br />

von dem Traditionsverein Altes Lager<br />

getragen.<br />

Bitte beachten Sie: Besuche und Führungen<br />

im Alten Lager und im Truppenübungsplatzmuseum<br />

sind nur nach<br />

Voranmeldung bzw. an bestimmten<br />

Terminen möglich. Das Areal ist sonst<br />

nicht zugänglich.<br />

Touristik Information<br />

Münsingen · Hauptstraße 13<br />

72525 Münsingen<br />

Telefon 07381 / 182 145<br />

www.muensingen.de<br />

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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Dettingen an der Erms:<br />

Die Marktgemeinde mit Tradition<br />

Wer Dettingen besucht,<br />

fühlt sich in der „sympathischenMarktgemeinde<br />

mit Tradition“<br />

augenblicklich wohl. Eingebettet in<br />

das Ermstal, zwischen saftig grünen<br />

Streuobstwiesen, fruchtbaren Äckern<br />

und romantischen Wäldern bietet die<br />

Gemeinde mit ihren 9.300 Einwohnern<br />

den Rahmen für Entspannung und Erholung.<br />

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mit attraktiver Bücherei, einem<br />

historischen Ortskern mit schönen<br />

Fachwerkhäusern und der Stiftskirche<br />

mit gotischem Chor.<br />

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Tradition“ und Einheimischen augenblicklich etwas wohl. geboten,<br />

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saftig grünen Streuobstwiesen,<br />

rett-Tage, die Backhaushockete, der<br />

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Wäldern Kirschenweg bietet die und Gemeinde die Kirschenheimat,<br />

mit ihren<br />

9.300 der Dettinger Einwohnern Kunsthandwerkermarkt<br />

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einem Veranstaltungskalender (erhältlich bei<br />

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der saftig Gemeindeverwaltung) grünen Streuobstwiesen,<br />

sowie unter<br />

www.dettinger-events.de.<br />

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schönen Fachwerkhäusern und der Stiftskirche mit gotischem Chor.<br />

schrittlichen Ermstalgemeinde – wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Informationen:<br />

Gemeindeverwaltung · Rathausplatz 1<br />

72581 Dettingen an der Erms<br />

Tel.: 07123/7207-0 · Fax 07123/7207-111<br />

www.dettingen-erms.de<br />

info@dettingen-erms.de<br />

Das ganze Jahr wird den Besuchern und Einheimischen etwas geboten, wie zum<br />

Beispiel die Dettinger Kabarett-Tage, die Backhaushockete, der Kirschenweg und die<br />

Kirschenheimat, der Dettinger Kunsthandwerkermarkt und der Dettinger<br />

Weihnachtsmarkt. Einen weiteren Überblick finden Sie im Veranstaltungskalender<br />

(erhältlich bei der Gemeindeverwaltung) sowie unter www.dettinger-events.de.<br />

Zudem wird den Einheimischen und Besuchern ein breites Spektrum an<br />

Freizeitaktivitäten geboten. Genießen Sie unbeschwerte Tage in der fortschrittlichen<br />

schönen Fachwerkhäusern und der Stiftskirche mit gotischem Chor.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Gemeindeverwaltung, Das ganze Jahr Rathausplatz wird den Besuchern 1, 72581 Dettingen und Einheimischen an der Erms etwas geboten, wie zum<br />

Telefon Beispiel 07123/7207-0; die Dettinger Telefax Kabarett-Tage, 07123/7207-111; die Backhaushockete, der Kirschenweg und die<br />

Internet: www.dettingen-erms.de; E-Mail: info@dettingen-erms.de<br />

Kirschenheimat, der Dettinger Kunsthandwerkermarkt und der Dettinger<br />

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(erhältlich bei der Gemeindeverwaltung) sowie unter www.dettinger-events.de.<br />

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und deren Aktivitäten zentral überwachen. Sie haben die Übersicht über den<br />

aktuellen Stand der Lizenzen und können Probleme bei der Lizenznutzung<br />

unternehmensweit erkennen.<br />

IT-Controllern bietet inCharge detaillierte Analyse-Funktionen. Diese ermöglichen<br />

die unternehmensweite Optimierung der Lizenzverträge. So<br />

können in kürzester Zeit Lizenzkosten bei gleichzeitiger Sicherstellung der<br />

Verfügbarkeit optimiert und zusätzlich nutzungsgerecht verteilt werden.<br />

NovaTec - Ingenieure für neue<br />

Informationstechnologien <strong>GmbH</strong><br />

Dieselstraße 18/1<br />

D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel.: +49 (0) 711 220 40-700<br />

Fax: +49 (0) 711 220 40-899<br />

E-Mail: info@novatec-gmbh.de<br />

Internet: www.novatec-gmbh.de<br />

weitere Informationen unter www.incharge.eu<br />

Vorteile im Überblick<br />

• Kostensenkung durch Vermeiden von Überkapazitäten<br />

• Einhaltung der Lizenzverträge<br />

(Nachweis der Compliance)<br />

• Sicherstellung des benötigten Lizenzbedarfs<br />

• Früherkennung von Problemen und dadurch<br />

Vermeidung von Engpässen<br />

• Steigerung der Produktivität im Unternehmen<br />

• Kosteneffiziente Planung<br />

• Tätigung sinnvoller Investitionen<br />

• Attraktivere Vertragskonditionen durch<br />

unternehmensweite Bündelung des Bedarfs<br />

• Nutzungsgerechte Verrechnung und Kostenumlage der<br />

Softwarekosten auf einzelne Organisationseinheiten<br />

• Datenauswertung im laufenden Betrieb<br />

• Reduktion der Administrationszeit durch<br />

zentrales Lizenzmanagement<br />

Die Gemeinde Römerstein<br />

Römerstein ist mit 757 - 803 m<br />

die höchstgelegene Gemeinde<br />

der Alb um Bad Urach und<br />

geografischer Mittelpunkt der<br />

Schwäbischen Alb zwischen Bad Urach<br />

und Laichingen. Sie liegt mit ihren 4500<br />

Hektar entlang der nördlichen Grenze<br />

des ehemaligen Truppenübungsplatzes<br />

Münsingen und damit im Herzen des<br />

von der UNESCO anerkannten Biosphärengebietes<br />

„Schwäbische Alb“.<br />

Zu Römerstein zählen die Ortsteile<br />

Böhringen, Donnstetten, Zainingen,<br />

Strohweiler und Aglishardt, in denen<br />

insgesamt 3.900 Einwohner leben. Die<br />

Gemeinde erhielt ihren Gemeindenamen<br />

von der höchsten Erhebung der<br />

Mittleren Alb, dem Römerstein. Seit fast<br />

100 Jahren hat man zudem die Möglichkeit,<br />

auf diesem den 28 m hohen Römersteinturm<br />

des Schwäbischen Albvereins<br />

zu erwandern. Mit seiner markanten mit<br />

Schiefer vertäfelten Spitze ist er das<br />

Wahrzeichen der Gemeinde. Eine Besonderheit<br />

ist auch die Zaininger Hüle,<br />

eine der schönsten noch verbliebenen<br />

auf der Schwäbischen Alb. Dieser heute<br />

idyllisch in der Ortsmitte gelegene Dorfteich<br />

ist ein altes Zeugnis für die frühere<br />

Wasserversorgung.<br />

Es sind die wechselnden Landschaftsbilder,<br />

karge karstige Flächen und<br />

senffarbige Wiesen, Aussichtstürme<br />

und Gaststätten, die seit Generationen<br />

Menschen auf die Alb locken. Die Ruhe<br />

und der verhaltene Lebensrhythmus<br />

der Bewohner, der Älbler, machen die<br />

Schwäbische Alb und Römerstein zum<br />

beliebten Ausflugs- und Erholungsziel.<br />

Im Sommer und im Winter gibt es<br />

vielfältige Wander- oder Loipenstrecken<br />

und schöne Ausflugsziele sowie<br />

vielfache Aussichten. Ebenso sind die<br />

großen Dorffeste wie Hülehock und Gugelfuhr<br />

bis weit über die Kreisgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Wirtschaftlich stellt sich die Gemeinde<br />

breit gefächert auf und kann auf zahlreiche<br />

kleinere und mittlere Betriebe<br />

vor allem aus dem Handwerk sowie der<br />

Metallverarbeitung verweisen.<br />

Auch die Landwirtschaft mit Mühle, Bäckerei,<br />

Brauerei und Metzgereien hat<br />

nach wie vor ihre Bedeutung. Seit einigen<br />

Jahren wird Römerstein nicht nur<br />

mit der Schäferei sondern auch mit dem<br />

Schwäbischen Albdinkel in Verbindung<br />

gebracht, auf dessen Verarbeitung sich<br />

die Mühle in Böhringen spezialisiert hat.<br />

Gemeinde Römerstein<br />

Albstraße 2 · 72587 Römerstein<br />

Tel.: 07382 / 9398-0<br />

Fax: 07382 / 9398-98<br />

www.roemerstein.de<br />

68 69<br />

Zainingen<br />

Sehr verehrte Gäste,<br />

sehr verehrte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

im Herzen Baden-Württembergs liegt unsere<br />

schöne Gemeinde Walddorfhäslach, auf deren<br />

Werbeseite ich Sie hiermit sehr herzlich<br />

begrüßen möchte.<br />

Walddorfhäslach, 4'800 Einwohner, liegt landschaftlich<br />

sehr schön am Rande des Naturparkes<br />

Schönbuch mit Rundblick auf das<br />

Schwäbische Albpanorama, hat dadurch einen<br />

hohen Wohn-, Erholungs- und Freizeitwert<br />

und durch die Bundesstraßen B 27 und<br />

B 464 eine verkehrsmäßig ausgezeichnete<br />

Anbindung an die Kreisstädte <strong>Reutlingen</strong>, Tübingen,<br />

Böblingen sowie an die Landeshauptstadt<br />

Stuttgart, den Flughafen und die Landesmesse.<br />

Aufgrund dieser exponierten Lage<br />

besteht eine enge Einbindung in die Wirtschafts-<br />

und Siedlungsgroßräume Region<br />

Stuttgart und Neckar-Alb.<br />

Die öffentliche Infrastruktur besteht aus drei<br />

Kindergärten, zwei Grund- und einer Hauptschule,<br />

einem beide Ortsteile verbindenden<br />

Sport- und Freizeitzentrum und zahlreichen<br />

Einzelhandelsgeschäften. Das örtliche Gemeinwesen<br />

wird durch das neu erstellte Senioren-<br />

und Altenpflegewohnheim, die im Jahre<br />

2006/07 erfolgte Einführung der Kleinkind-<br />

und Ganztagesbetreuung in unseren Kinder-<br />

Gemeinde<br />

Walddorfhäslach<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

http://www.walddorfhaeslach.com<br />

Az.: 047.45 - Hö<br />

Anzeige<br />

gärten und Grundschulen und die laufende<br />

Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten<br />

sowie durch den im Jahre 2009 leistungsstarken<br />

Ausbau der Telekommunikationsstruktur<br />

und die erfolgreiche Aufnahme in<br />

das Landessanierungsprogramm, als grundlegende<br />

Voraussetzung für die Ortskernsanierungen,<br />

in allen kommunalen Bereichen<br />

zukunftsorientiert ausgebaut und weiterentwickelt.<br />

Mit über 30 örtlichen Vereinen, Kirchen und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr besteht ein großes<br />

ehrenamtliches Bürgerschaftsengagement,<br />

durch welches das gesellschaftliche<br />

und kulturelle Leben in Walddorfhäslach<br />

maßgeblich geprägt und zugleich eine vorbildliche<br />

Kinder- und Jugendförderarbeit geleistet<br />

wird.<br />

Ländlicher Charme, soziale und wirtschaftliche<br />

Leistungsstärke, eine lebendige und engagierte<br />

Gemeinde – das ist Walddorfhäslach.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin<br />

verbleiben wir mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Silke Höflinger, Bürgermeisterin


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Hohenstein:<br />

Ein Erlebnis zu jeder Jahreszeit - aktiv und erholsam<br />

Hohenstein mit seinen fünf Ortsteilen Bernloch,<br />

Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und<br />

Ödenwaldstetten liegt mit rund 3.800 Einwohnern<br />

in der touristisch attraktiven Landschaft<br />

der Schwäbischen Alb. Sanfte, meist bewaldete Erhebungen<br />

wechseln sich mit Trockentälern und ihren Wacholderheiden<br />

ab. Die Einmaligkeit der Landschaft wird<br />

durch zahlreiche Naturschutzgebiete deutlich.<br />

Aktivitäten im Sport- und Freizeitbereich, Wanderungen,<br />

Radtouren oder einfach nur den Blick über Hohenstein<br />

vom Dachensteinturm genießen:<br />

Für den Ausgleich vom stressigen Alltag bietet Hohenstein<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Hohenstein bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten.<br />

Dazu gehören die Kulturtage auf der historischen Burg-<br />

ruine, ein buntes Kabarett-Programm, zahlreiche Dorfhocketen<br />

sowie die traditionelle Fasnet.<br />

Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind das Bauernhausmuseum<br />

in Ödenwaldstetten, die Hans-Reyhing-<br />

Stube in Bernloch sowie die Burgruine Hohenstein.<br />

Für alle, die länger in Hohenstein verweilen möchten, gibt<br />

es eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen viel Vergnügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Gemeinde Hohenstein · Im Dorf 14 · 72531 Hohenstein<br />

Tel. 07387 9870-0<br />

rathaus@gemeinde-hohenstein.de<br />

www.gemeinde-hohenstein.de<br />

SchwörerHaus – eine innovative Größe<br />

in der Hausbaubranche<br />

SchwörerHaus nimmt als Hersteller<br />

von Holzhäusern in<br />

Holzständerbauweise eine<br />

führende Position in der<br />

Hausbaubranche ein. Mit durchdachten<br />

Konstruktionen und bedeutenden Innovationen<br />

konnten schon mehr als 34.000<br />

zufriedene Kunden angesprochen werden.<br />

Sinnbildlich für den Erfolg von SchwörerHaus<br />

ist eine stetige Weiterentwicklung<br />

von Produktionsabläufen und<br />

zukunftsorientierten Bauweisen. <strong>Der</strong><br />

Absatzmarkt für Häuser und Holzwerkstoffproduktionen<br />

erstreckt sich auf<br />

ganz Europa, längst laufen auch individuelle<br />

Architektenhäuser problemlos<br />

durch Produktionsstraßen und dank<br />

eigener Kellerfertigung bilden alle Konzeptionen<br />

vom Fundament bis zum Dach<br />

eine maßgeschneiderte Einheit. SchwörerHaus<br />

zählt mit seinen rund 34.000<br />

bereits gebauten Häusern zu den ersten<br />

Hausbauadressen in Deutschland und<br />

hat sich insbesondere hinsichtlich Energieeinsparung<br />

einen Namen gemacht.<br />

Mit der Einführung der kontrollierten<br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung im<br />

Jahr 1983 ist das Unternehmen als<br />

Schrittmacher und Impulsgeber zum<br />

Sinnbild für den Einsatz zukunftsorientierter<br />

Haustechnik geworden. Alle<br />

Planungen erfolgen über CAD, die Fertigung<br />

unterliegt einer ständigen Güteüberwachung,<br />

der PEFC-zertifizierte<br />

Rohstoff Holz stammt aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft und wird im eigenen<br />

Sägewerk zu hochwertigen Bau- und<br />

Werkstoffen veredelt und weiter-<br />

verarbeitet. Im eigenen Biomasse-<br />

Heizkraftwerk wird dank der Reste und<br />

Abfälle rund 9.000 Kilowatt Strom pro<br />

Stunde produziert und ins öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist.<br />

Im Jahre 1950 von Hans Schwörer gegründet<br />

ist SchwörerHaus mittlerweile<br />

zu einer Unternehmens-Gruppe mit<br />

neun Standorten in Deutschland herangewachsen,<br />

bei der rund 1.800 Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind. Am Standort<br />

Oberstetten werden ca. 900 - 1.000 Häuser<br />

pro Jahr hergestellt. <strong>Der</strong> Jahresumsatz<br />

beläuft sich auf rund 250 Mio. Euro.<br />

Die Produktionspalette umfasst neben<br />

Einfamilien- und Doppelhäuser in Energie<br />

sparender Holzbauweise auch Be-<br />

ton-Fertigteilkeller, zementgebundene<br />

Massivbaustoffe und Holzprodukte wie<br />

Brettschichtholz, Konstruktionsholz,<br />

Dreischichtplatten, Fertiggaragen, Carports<br />

und Design-Gartenhäuser. Geboten<br />

wird eine jahrzehntelange Sicherheit<br />

und eine Rundum-Betreung von der Planung<br />

bis zum Einzug. Geschäftsführer<br />

Johannes Schwörer setzt nach wie vor<br />

auf neue Ideen und Erfindungen, die in<br />

ein zukunftsweisendes Produkt überführt<br />

und am Markt positioniert werden<br />

können. Bisher entwickelte die Firma 26<br />

Patente – eine Pionierleistung, die auch<br />

in Zukunft das Unternehmen auszeichnen<br />

soll. Wesentlicher Erfolgsfaktor sind<br />

die Mitarbeiter, deshalb wird intensiv in<br />

die Ausbildung investiert. Rund 90 Auszubildende<br />

lernen bei SchwörerHaus 14<br />

verschiedene Berufe, die Mehrheit wird<br />

traditionsgemäß übernommen.<br />

Informationen:<br />

SchwörerHaus KG<br />

Hans-Schwörer-Straße 8<br />

72531 Hohenstein,<br />

Telefon 07387/16-0<br />

Fax 07397/16-500-100<br />

Info@schwoerer.de · www.schwoerer.de<br />

70 71


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Zwiefalten - auf den Spuren der Mönche<br />

Zwiefalten ist mit seiner be-<br />

rühmten Kloster- und Wall-<br />

fahrtskirche an der oberschwäbischen<br />

Barockstraße<br />

inmitten der wald- und gewässerreichen<br />

Landschaft ein lohnendes<br />

Ausflugsziel im Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb.<br />

72<br />

Münsterkonzerte im Sommer, u.a.<br />

mit Werken des Klosterkomponisten<br />

Ernest Weinrauch<br />

Führungen zur Geschichte des<br />

Klosters, zu Handwerk und<br />

Landschaft sommerliche<br />

Steinbildhauer- und Malseminare<br />

im Travertinsteinbruch<br />

Gut ausgebautes Rad- und<br />

Wanderwegenetz am Donauradweg<br />

und Zwiefalter Albradweg<br />

Solarbeheiztes Höhenfreibad<br />

mit Zeltplatz<br />

Traditionsreiche Klosterbrauerei<br />

Restaurants mit<br />

Forellenspezialitäten<br />

Wimsener Höhle (einzige mit<br />

dem Kahn befahrbare<br />

Höhle Deutschlands)<br />

Peterstormuseum zu den Themen<br />

Volksfrömmigkeit, Baugeschichte von<br />

Kloster und Klosterkirche Zwiefalten,<br />

Zwiefalter Künstler (geöffnet Ostern bis<br />

Ende Herbstferien (Ba-Wü), So. 13.30<br />

bis 16 Uhr und ganzjährig nach Vereinbarung,<br />

Tel. 07373-205-20<br />

Psychiatriemuseum zur Geschichte<br />

der Betreuung von psychisch kranken<br />

Menschen in den vergangenen<br />

zweihundert Jahren, Präsentation von<br />

alltäglichen Gegenständen aus der<br />

Krankenpflege, der Medizingeschichte<br />

und dem Anstaltswesen, geöffnet:<br />

Freitag 13.30 - 16.30 Uhr,<br />

Sonntag 13.30 - 17.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 07373/ 10-3223.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei:<br />

Bürgermeisteramt<br />

Marktplatz 3, 88529 Zwiefalten<br />

Tel 07373 / 205-0<br />

Fax 07373 / 205-55<br />

www.zwiefalten.de<br />

info@zwiefalten.de<br />

Wir freuen uns auf Sie !<br />

Mit einer Vertragsunterzeichnung<br />

besiegelt Zwiefalter<br />

Klosterbräu eine<br />

langfristige Partnerschaft<br />

mit Getreidelieferanten des Biosphärengebiets<br />

Schwäbischen Alb. Im<br />

Oktober wurde mit Zwiefalter Kloster-<br />

Schwarzes bereits ein saisonales<br />

Winterbier aus Biosphärengerste eingeführt.<br />

Weiteres Bier dieser Partnerschaft<br />

wird Zwiefalter Kloster-Helles<br />

sein. Die saisonale Spezialität ist von<br />

April bis September in Handel und<br />

Gastronomie erhältlich. Die familiengeführte<br />

Brauerei Zwiefalter braut seit<br />

über 100 Jahren Biere ausschließlich<br />

aus regionalen Rohstoffen.<br />

<strong>Der</strong> von Peter Baader, Juniorchef von<br />

Zwiefalter Klosterbräu, Rainer Fritz,<br />

Geschäftsführer der Schwabenmalz<br />

<strong>GmbH</strong> und Manfred Schmelcher, Landwirt<br />

aus Gomadingen-<br />

Dapfen, unterzeichnete<br />

Kontrakt sichert Zwiefalter<br />

für insgesamt<br />

drei Jahre den Bezug<br />

von Braugerste aus<br />

dem<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb.<br />

Die Mindestabnahmemenge pro Jahr<br />

beträgt 50 Tonnen.<br />

„Zur über 500-jährigen Brautradition<br />

der Zwiefalter Klosterbrauerei gehört<br />

seit jeher die Verwendung von Rohstoffen<br />

aus der Region“, so Peter Baader<br />

bei der Vertragsunterzeichnung.<br />

„Mit dem Vertrag möchten wir regionalen<br />

Landwirten eine langfristige Abnahme-<br />

und Planungssicherheit bieten<br />

und sie darin bestärken, weiterhin<br />

hochwertige Rohstoffe für Lebensmittel<br />

aus der Region anzubauen.“<br />

Zwiefalter Kloster-Helles: Zweite<br />

Spezialität aus Biosphärengerste<br />

Zu dem bereits erfolgreich eingeführten<br />

Schwarzbier „Kloster-Schwarzes“ präsentiert<br />

die Zwiefalter Klosterbrauerei<br />

als Pendant für das Sommerhalbjahr<br />

bis September die Biersorte Zwiefalter<br />

Kloster-Helles. Diese neue Bierspezialität<br />

wird ebenfalls ausschließlich aus<br />

Braugerste des Biosphärengebiets<br />

Schwäbischen Alb eingebraut, die<br />

nach den Richtlinien des integriertkontrollierten<br />

Anbaus angepflanzt,<br />

verarbeitet und mit dem Gütesiegel<br />

QZ-BW besiegelt ist. Das Gütesiegel<br />

stellt sicher, dass neben den Kriterien<br />

des integrierten Anbaus weitere<br />

Herkunfts- und Qualitätsvorgaben<br />

eingehalten werden. So muss unter anderem<br />

beim Anbau der Braugerste auf<br />

Düngung mit Klärschlamm und dem<br />

Einsatz von Wachstumsreglern und<br />

Halmverstärkern verzichtet werden.<br />

„Mit Zwiefalter Kloster-Helles ist eine<br />

neue besonders harmonische<br />

Bierkomposition von ausgeprägter<br />

Bekömmlichkeit gelungen“, so Brau-<br />

Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

Langfristiger Erzeugervertrag für Biosphären-Bier „Kloster Helles“<br />

Zwiefalter schmiedet neue regionale Partnerschaft<br />

erei-Juniorchef Peter Baader. „Seine<br />

leuchtend hellgelbe Farbe, die feinen<br />

Zitrusdüfte des Hopfens sowie der<br />

spritzige und besonders weiche, feinwürzige<br />

Körper der Biosphärengerste<br />

machen diese Bierspezialität so einzigartig.“<br />

Seine Reife erhält Zwiefalter<br />

Kloster-Helles nach klösterlicher<br />

Tradition durch eine langsame und<br />

schonende gekühlte Vergärung und<br />

eine lange Lagerung. Mit einem Alkoholgehalt<br />

von 4,8 Volumenprozent<br />

empfiehlt sich die neue Spezialität aus<br />

dem Biosphärengebiet besonders zu<br />

leichten Gerichten und Gegrilltem an<br />

lauen Sommerabenden im Biergarten<br />

oder auf dem heimischen Balkon.<br />

Zwiefalter Klosterbräu oHG<br />

Hauptstraße 24 · 88529 Zwiefalten<br />

Tel.: 07373/ 200-0 · Fax: 07373/ 200-30<br />

info@zwiefalter.de<br />

www.zwiefalter.de<br />

73


<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

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Gaumenfreuden, Charme und Historie mitten im<br />

Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

Im Flair Hotel Vier Jahreszeiten wird gekocht, was<br />

die Natur bietet. Dieses Versprechen bedeutet: 90<br />

Prozent des Speisenangebots wird aus<br />

heimischen Produkten zubereitet. Und das<br />

schmecken die Gäste! „Die natürliche und<br />

ehrliche Zubereitung der Speisen garantiert allen,<br />

die schwäbische Gastlichkeit schätzen, ein<br />

gesundes Geschmackserlebnis!“ versichert<br />

Thomas Frank. Für ihren Fleiß und Ehrgeiz wird die<br />

Familie Frank regelmäßig belohnt. Biosphären-<br />

Partner, EMAS-Zertifizierung und den dritten Löwen<br />

bei Schmeck den <strong>Süd</strong>en- Ein Gewinn nicht nur für<br />

die Gastronomen selbst, sondern vor allem für das<br />

Genießerland Baden-Württemberg und die<br />

Gäste. Für Reisende und die Geschäftswelt hat<br />

das Flair Hotel Vier Jahreszeiten noch mehr zu<br />

bieten: Es besticht durch seine günstige Lage<br />

inmitten der Altstadt von Bad Urach. 85 Betten<br />

verteilt auf 35 charmante Zimmer im Stammhaus<br />

laden zum Verweilen ein. Außerdem verfügt das<br />

Haus über ein separates Tagungscenter mit<br />

weiteren 13 Zimmern im historischen Ambiente.<br />

Feiern, Schmausen, Tagen-alles ist möglich im<br />

Flair Hotel Vier Jahreszeiten in Bad Urach!<br />

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Flair Hotel Vier Jahreszeiten<br />

Stuttgarter Straße 5<br />

72574 Bad Urach<br />

Tel.: 07125/ 9434-0<br />

www.flairhotel-vierjahreszeiten.de<br />

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Telefon: (0 71 21) 4 86 99 96<br />

Telefax: (0 71 21) 4 86 99 97<br />

info@immoverwaltung-lauinger.de<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

<strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />

Fon: 07031/685 98-0<br />

Fax: 07031/685 98-30,<br />

info@pr-presseverlag.de<br />

www.bw-magazin.de<br />

Geschäftsführung, Verlagsleitung:<br />

Peter Bissinger<br />

Chefredakteur/Redaktion:<br />

Reimut Vogel<br />

Autoren: Reimut Vogel, Nicole Wölfl<br />

Art Direction/Grafik: Sascha Stoll,<br />

Sabrina Lombardo<br />

Bildredaktion: Sascha Stoll,<br />

Reimut Vogel<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Guido Alten · Fon 07031/68598-16<br />

Nicole Wölfl · Fon 07031/68598-15<br />

Laila Hilal · Fon 07031/68598-25<br />

Bildquellen: fotolia.de, Kreis <strong>Reutlingen</strong><br />

(Luftbilder: Manfred Grohe, andere<br />

Bilder: Bildarchiv Fieselmann), Stadt<br />

<strong>Reutlingen</strong>, Statistisches Landesamt<br />

Baden-Württemberg, Druckerei Fink,<br />

Forellenhof, Grafenberg, Manz, Groll,<br />

RWT-Gruppe, Reiff, KSK <strong>Reutlingen</strong>,<br />

Heinrich Schmid, Hochschule <strong>Reutlingen</strong>,<br />

Mythos Schwäbische Alb, Philharmonie<br />

<strong>Reutlingen</strong>, Naldo, Metzingen,<br />

Hotel Schwanen, Pfullingen, Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb, Bad Urach,<br />

Lichtenstein, Gomadingen, Marbach,<br />

Münsingen, ElringKlinger, Römerstetten,<br />

Waldorfhäslach, SchwörerHaus, Hohenstein,<br />

Möck, Sonnenbühl, Traumland,<br />

Zwiefalten, Rampf<br />

Textquellen:<br />

Kreisarchiv <strong>Reutlingen</strong>,<br />

Mythos Schwäbische Alb<br />

Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen<br />

beim Verlag. Nachdruck redaktioneller<br />

Beiträge nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte<br />

Einsendungen übernimmt der<br />

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vom 01.01.2011<br />

Druck: Druckerei Fink,<br />

Pfullingen · www.fink-druck.de<br />

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