Der Landkreis Reutlingen - PR Presseverlag Süd GmbH
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Tradition und Innovation:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong><br />
Dieser Umschlag wurde mit Pflanzenfarben<br />
gedruckt, einer neuen<br />
Entwicklung der<br />
Druckerei Fink in<br />
Pfullingen<br />
Mehr auf<br />
Seite 61
Reimut Vogel, Chefredakteur<br />
„Jede Landschaft hat<br />
ihre eigene, besondere Seele ...“<br />
(Christian Morgenstern, 1871-1914)<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Thomas Reumann, Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong>, zitierte<br />
diesen köstlichen Satz von Christian Morgenstern, als er dem Redaktionsteam<br />
die Landschaft, die Seele, die Menschen und den<br />
Charakter seines <strong>Landkreis</strong>es beschrieb. Landrat Reumann ließ uns<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer an der Leidenschaft für „seinen“ <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> teilhaben:<br />
„Ganz besonders die Schwäbische Alb und das Albvorland im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> haben ihre eigene und ganz besondere Seele. Die<br />
Menschen hier haben eine außergewöhnliche Beziehung zu ihrer Heimat;<br />
sie tragen mit viel Fleiß und Kreativität zum Fortschritt und hohen<br />
Lebensstandard im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> bei - sie bewahren aber<br />
auch liebgewordene Traditionen.“<br />
Natur schützen und dabei sinnvoll nützen - im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
gehen Landwirte, Gastronomen, Bäcker, Nudelhersteller und<br />
viele andere mit gutem Beispiel voran. Auf dem Land blühen kleine<br />
und feine Unternehmen. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> kann sich zudem<br />
glücklich schätzen über ein pulsierendes Wirtschaftszentrum in und<br />
um <strong>Reutlingen</strong>. Hier sitzen Weltmarktführer, Forscher, innovative Bio-<br />
Medizintechnologie, erfolgreiche Handwerker und Mittelständler und<br />
eine international renommierte Hochschule.<br />
Das Magazin, das Sie gerade in Händen halten, vermittelt Ihnen einen<br />
ersten, bunten Eindruck über diesen eindrucksvollen <strong>Landkreis</strong>.<br />
Informieren Sie sich über die Gemeinden, Firmen sowie über die kulturellen<br />
und touristischen Schätze. Werden Sie neugierig auf den<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>, wo Tradition und Innovation auf ideale Weise<br />
verbunden sind. Und sofern Sie nicht schon hier wohnen, leben und<br />
arbeiten: Lernen Sie den <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> und seine Menschen<br />
doch am besten persönlich kennen!<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Ihr Reimut Vogel<br />
Editorial<br />
3
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Anzeige<br />
Gemeinde Grafenberg<br />
Die Gemeinde Grafenberg liegt im<br />
wunderschönen Albvorland, als<br />
Aussichtspunkt vor der „blauen<br />
Mauer“, der Schwäbischen Alb.<br />
Eduard Mörike, dessen Mutter im Pfarrhaus<br />
in Grafenberg geboren wurde, hat die<br />
malerische Landschaft in seinem Roman<br />
„Maler-Nolten“ treffend beschrieben. Ein<br />
Blick auf Grafenberg zeigt, dass viel Grün,<br />
Wälder und Wiesen das landschaftliche<br />
Wahrzeichen, „den Berg“(465m ü.d.M.)<br />
und die Gemeinde umrahmen.<br />
Das ursprünglich landwirtschaftlich geprägte<br />
Dorf hat sich zu einer schmucken<br />
Wohngemeinde verwandelt, ohne den<br />
Charakter und die Identität zu verlieren.<br />
Durch die Aufnahme des „Nördlichen<br />
Ortsteils – der Keimzelle der Gemeinde“ in<br />
das Landessanierungsprogramm werden<br />
ältere Häuser saniert und somit funktional<br />
und attraktiv umgebaut.<br />
Im Aufbau befindet sich ein lebendiges<br />
Ortszentrum, welches zum Einkaufen und<br />
Verweilen einladen soll - Wohnen und Arbeiten<br />
stehen in engem Zusammenhang.<br />
Die mittelständischen Betriebe bieten rd.<br />
530 Arbeitsplätze an. Die Palette der Betriebe<br />
reicht vom Nebenerwerbsbetrieb bis<br />
zum mittelständischen Betrieb mit rd. 150<br />
Arbeitsplätzen.<br />
In Grafenberg leben heute 2 700 Einwohner.<br />
Mit den geschaffenen Einrichtungen, der<br />
2-zügigen Grundschule, drei Kindergärten,<br />
einer Mehrzweckhalle, Ortsbücherei und<br />
Krankenpflegestation, Feuerwehrhaus, Historische<br />
Kelter sowie den Sportanlagen<br />
hat die Gemeine ihr strukturelles Angebot<br />
für die Bürger ausgebaut.<br />
Die örtlichen Vereine und Organisationen<br />
bieten ein breites und anspruchvolles<br />
kulturelles Angebot in der Gemeinde und<br />
leisten eine erfolgreiche Arbeit, vor allem<br />
auch in der Jugendarbeit. Auch unsere Historische<br />
Kelter lädt zu privaten besonderen<br />
Anlässen ein.<br />
Bürgermeisteramt Grafenberg<br />
Bergstraße 30 · 72661 Grafenberg<br />
Tel.: 07123/9339-0 · Fax: 07123/9339-33<br />
www.grafenberg.de<br />
Willkommen im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Aus dem Inhalt ...<br />
„<strong>Der</strong> schönste <strong>Landkreis</strong>“:<br />
Interview mit Landrat<br />
Thomas Reumann<br />
Seiten 6 – 11<br />
Gut beraten:<br />
Die KlimaschutzAgentur<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Seite 24 – 25<br />
Richtungsweisend im<br />
Hightech-Maschinenbau:<br />
Manz automation<br />
Seiten 32 – 34<br />
Die Geschichte des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong><br />
Seiten 16–18<br />
Nachhaltige Regionalentwicklung:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
schreibt Erfolgsgeschichte<br />
Seiten 26 – 28<br />
„Besser beraten“:<br />
Das Versprechen der RWT<br />
Seiten 36 – 37<br />
Wo der Albbüffel grast -<br />
Geheimtipp für Genießer<br />
Seiten 19 – 20<br />
<strong>Reutlingen</strong>, jüngste Großstadt<br />
Baden-Württembergs:<br />
Interview mit OB Barbara Bosch<br />
Seiten 30 – 31<br />
Stark im Service:<br />
Die REIFF-Gruppe<br />
Seite 38<br />
Gut für die Menschen und<br />
Unternehmen in der Region:<br />
Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
Seite 39<br />
Metzingen – nicht nur<br />
eine Outlet-Metropole<br />
Seiten 48– 50<br />
Bad Urach im UNESCO<br />
Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb<br />
Seiten 62 – 63<br />
Bessere Leistungen zu gesünderen<br />
Preisen: Heinrich Schmid<br />
Seiten 40 – 41<br />
Jeder Tag beginnt mit einer<br />
neuen Herausforderung:<br />
Möck <strong>GmbH</strong><br />
Seiten 54 – 55<br />
SchwörerHaus – eine innovative<br />
Größe in der<br />
Hausbaubranche<br />
Seite 71<br />
<strong>Der</strong> Anbieter in der Region für<br />
Aus- und Weiterbildung:<br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
Seiten 42 – 43<br />
Pfullingen – eine Stadt mit<br />
reicher Geschichte<br />
Seiten 58– 59<br />
Zwiefalten – auf den<br />
Spuren der Mönche<br />
Seiten 72 – 73<br />
Forellenhof<br />
Rössle<br />
Tradition & Handwerk , Natürlichkeit<br />
& Regionalität - das ist unsere<br />
Philosophie<br />
Forellen, Saiblinge und Lachsforellen<br />
– das ist unserer Spezialität<br />
– aus eigener Zucht<br />
Große Gartenterrasse direkt an<br />
der Echaz – im Sommer mit großer<br />
Salatkarte<br />
Neuer Wintergarten – mit Blick zum<br />
Schloss Lichtenstein<br />
Alb Spa – Erlebniswelt – der<br />
Wellnessbereich auch für Externe<br />
Gäste geöffnet<br />
Aquamarin unsere Cocktailbar<br />
Forellenhof Rössle<br />
Heerstr. 20<br />
72805 Lichtenstein-Honau<br />
Tel.: 07129-92970<br />
Fax: 07129-929750<br />
info@forellenhof-roessle.de<br />
www.forellenhof-roessle.de<br />
4 5<br />
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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Herzlich willkommen in unserem<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong><br />
Felswand bei Seeburg<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> liegt<br />
in unmittelbarer Nähe zur<br />
Landeshauptstadt Stuttgart<br />
und bildet zusammen mit<br />
dem <strong>Landkreis</strong> Tübingen und dem<br />
Zollernalbkreis die Region Neckar-Alb.<br />
Er ist mit 1.094 Quadratkilometer der<br />
größte <strong>Landkreis</strong> in dieser Region, gehört<br />
zum Regierungsbezirk Tübingen<br />
und zählt zu den wirtschaftsstarken<br />
Gebieten des Landes Baden-Württemberg.<br />
Rund 281.000 Einwohner leben in 26<br />
Städten und Gemeinden vor und auf<br />
der landschaftlich reizvollen Schwäbischen<br />
Alb.<br />
<strong>Der</strong> Kreis lässt sich in zwei Teile gliedern:<br />
in das industriell geprägte und<br />
dicht besiedelte Albvorland und die<br />
dünn besiedelte Albhochfläche, deren<br />
zauberhaftes Landschaftsbild durch<br />
Wacholderheiden und Hochtäler bestimmt<br />
wird.<br />
<strong>Der</strong> bedeutende Wirtschaftsraum vor<br />
dem markanten, weithin sichtbaren<br />
Albtrauf ist innovativ. Traditionelle leistungsfähige<br />
Handwerksbetriebe, mit-<br />
telständische Unternehmen, weltweit<br />
bekannte Industrieunternehmen und<br />
Neugründungen von Medizin- und Bio-<br />
technologiefirmen sind hier angesiedelt.<br />
Beliebte Ausflugsziele sind unter anderem<br />
das Schloss Lichtenstein, das<br />
Haupt- und Landgestüt Marbach sowie<br />
eine Reihe von Burgruinen vor allem im<br />
malerischen Lautertal. Ein besonderes<br />
Naturdenkmal stellt die auf 271 Metern<br />
begehbare Bärenhöhle, eine Tropfsteinhöhle<br />
bei Sonnenbühl-Erpfingen,<br />
dar.<br />
6 Schloss Lichtenstein<br />
7
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Landratsamt in <strong>Reutlingen</strong><br />
Winter im <strong>Landkreis</strong> Streuobstwiese<br />
Pferde des Landgestüts<br />
8 9<br />
Thermalbad Bad Urach<br />
Kanufahren im Lautertal
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Landrat Thomas Reumann<br />
Baden-Württemberg Magazin: Herr<br />
Landrat Reumann, Sie begrüßen Gäste<br />
gerne mit dem Gruß „Willkommen im<br />
schönsten <strong>Landkreis</strong>“. Was macht Ihren<br />
<strong>Landkreis</strong> denn so schön?<br />
Thomas Reumann: Es ist zunächst<br />
einmal das Offensichtliche: unsere<br />
wunderschöne Landschaft, geprägt<br />
von der Schwäbischen Alb mit ihren<br />
Burgen, Schlössern und Höhlen, mit<br />
ihren Wacholderheiden, den schroffen<br />
Felsen und dem weithin sichtbaren Albtrauf.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> liegt im<br />
Herzen des Biosphärengebiets Schwäbische<br />
Alb, einer UNESCO-Modellregion.<br />
Wir haben malerische Dörfer und Städtchen<br />
und mit Outlet-City Metzingen und<br />
mit <strong>Reutlingen</strong> weithin bekannte Einkaufsparadiese.<br />
Es sind vor allem aber<br />
auch die Menschen, die zur Einzigartigkeit<br />
und Liebenswürdigkeit unseres<br />
<strong>Landkreis</strong>es beitragen: Menschen mit<br />
einer engen Beziehung zu ihrer Heimat,<br />
mit vielen Ideen, wirtschaftlichem Mut<br />
„Willkommen im<br />
schönsten <strong>Landkreis</strong>“<br />
Ein Interview mit dem Landrat des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong>, Thomas Reumann<br />
und einem großartigen ehrenamtlichen<br />
Engagement.<br />
BWM: <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> - ein<br />
Paradies für Touristen, ein Kreis mit hoher<br />
Lebensqualität?<br />
T.R.: Ja. Die Gäste kommen gerne zu<br />
uns, und es werden immer mehr. Im<br />
<strong>Landkreis</strong> sind mittlerweile rund 7 000<br />
Menschen in der Tourismusbranche<br />
beschäftigt, wir sprechen von einem<br />
Jahresumsatz von etwa 346 Millionen<br />
Euro. Und ich sehe hier - wie überhaupt<br />
für die gesamte Schwäbische Alb - noch<br />
sehr viel Potenzial. Aber der <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> ist auch ein Paradies zum<br />
Leben, zum Wohnen und zum Arbeiten,<br />
mit einer lebhaften Kulturszene<br />
und einem breiten Kulturangebot, zum<br />
Teil auf höchstem Niveau. Naturparadies<br />
und ein innovatives, produktionsstarkes<br />
Wirtschaftszentrum liegen hier<br />
unmittelbar nebeneinander. Ich spreche<br />
von einem funktionierenden Handwerk,<br />
von Mittelständlern und internationalen<br />
Unternehmen, die Weltmarktführer sind,<br />
sowie von Forschung und einer Bio-Medizintechnologie<br />
auf höchstem Niveau.<br />
BWM: Prognos attestiert dem <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> den höchsten Anteil<br />
an ausländischen Studierenden im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
T.R.: Auch als Bildungsstandort sind<br />
wir extrem stark: Die Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
genießt einen ausgezeichneten<br />
Ruf. Nicht umsonst kommen Studierende<br />
aus aller Welt nach <strong>Reutlingen</strong>.<br />
Unsere Gemeinden bieten sehr gute<br />
schulische Angebote, flächendeckend<br />
sind weiterführende Schulen vorhanden.<br />
Wir sind ebenso stolz auf unsere<br />
beruflichen Schulen an vier Standorten,<br />
deren Träger der <strong>Landkreis</strong> ist und die<br />
von mehr als 9 000 Schülerinnen und<br />
Schülern besucht werden, übrigens<br />
auch aus anderen Regionen Deutschlands.<br />
Wir haben all die Jahre konsequent<br />
investiert, zuletzt in den Neubau<br />
der Kaufmännischen Schule Bad Urach<br />
mit 11,4 Millionen Euro.<br />
BWM: Andere <strong>Landkreis</strong>e privatisieren,<br />
doch der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist und<br />
bleibt Träger mehrerer Krankenhäuser.<br />
Warum?<br />
T.R.: Kreistag und Aufsichtsrat haben<br />
sich 2006 gemeinsam auf den Weg gemacht<br />
und beschlossen: Wir wollen eine<br />
Klinik an drei Standorten. Unser Medizin-<br />
strukturkonzept sieht eine Grundversorgung<br />
in allen drei Häusern vor; doch<br />
die Häuser in <strong>Reutlingen</strong>, Münsingen<br />
und Bad Urach haben jeweils einen besonderen<br />
Schwerpunkt, womit sie sich<br />
profilieren. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist<br />
einer der größten Klinikträger in Baden-<br />
Württemberg. Weit über 100 Millionen<br />
Euro sind in den vergangenen Jahren<br />
in die Kreiskliniken geflossen. Für 30<br />
Millionen Euro wurde beispielsweise in<br />
Münsingen eine neue Klinik erbaut, am<br />
Standort Steinenberg in <strong>Reutlingen</strong> entstehen<br />
gerade zwei neue Bettenhäuser<br />
für rund 60 Millionen Euro.<br />
BWM: Wie führt man als Kapitän und<br />
Steuermann seinen <strong>Landkreis</strong>, um gute<br />
Ergebnisse in einen sicheren Hafen zu<br />
führen?<br />
T.R.: Indem man sich darüber im Klaren<br />
ist, dass es nur miteinander geht und<br />
mit einem starken Team in der Verwaltung.<br />
<strong>Landkreis</strong> und Gemeinden pflegen<br />
ein ausgezeichnetes Miteinander.<br />
Die Fraktionen im Kreistag arbeiten mit<br />
der <strong>Landkreis</strong>-Verwaltung und auch<br />
untereinander konstruktiv zusammen,<br />
das gilt auch für unsere Interessenverbände.<br />
Mit den Nachbarkreisen ziehen<br />
wir an einem Strang - sei es etwa, was<br />
den Öffentlichen Nahverkehr anbelangt,<br />
das Biosphärengebiet oder die Rettung<br />
unserer Streuobstwiesen.<br />
BWM: Haben Sie keine Wünsche mehr<br />
offen?<br />
T.R.: Doch, natürlich. Bei den Straßenanbindungen<br />
haben wir Aufholbedarf.<br />
Klinikum am Steinenberg, <strong>Reutlingen</strong><br />
Den Scheibengipfeltunnel bekommen<br />
wir. Doch die nächste Frage ist, wie<br />
wir den Albaufstieg hinbekommen und<br />
dadurch insbesondere die Gemeinde<br />
Lichtenstein vom Straßenverkehr entlasten.<br />
Ein großes Projekt mit mehreren<br />
hundert Millionen Euro ist die Regionalstadtbahn,<br />
die Umland sowie die Innenstädte<br />
von <strong>Reutlingen</strong> und Tübingen<br />
umsteigefrei miteinander verbinden<br />
wird und die Region als Wohn- und Arbeitsstandort<br />
noch attraktiver macht.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> hat hier die<br />
Themenführerschaft.<br />
BWM: Welche Herausforderungen stehen<br />
in den kommenden Jahren an?<br />
T.R.: Ein großes Thema ist die konsequente<br />
Umsetzung unserer Klimaschutzstrategie.<br />
Hier haben wir<br />
mit unserer Klimaschutzagentur einen<br />
wichtigen Baustein gesetzt. <strong>Der</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> setzt auf einen<br />
dauerhaften Prozess, auf einen umsetzungsorientierten<br />
Weg, mit dem wir<br />
zeitnah spürbare Erfolge bei Energie-<br />
effizienz und Klimaschutz haben werden.<br />
Auch dem Thema Gesundheit werden<br />
wir intensive Aufmerksamkeit widmen.<br />
Denn Gesundheit zählt heute zu<br />
den wichtigsten Standort- und Wirtschaftsfaktoren.<br />
Wir haben deshalb ei-<br />
ne sogenannte Gesundheitskonferenz<br />
eingerichtet. Sie dient als Koordinations-<br />
und Kommunikationsplattform,<br />
die alle wichtigen Institutionen des Gesundheitsbereichs<br />
vernetzt. So können<br />
wir Lücken und Schwachstellen<br />
erkennen, Lösungen entwickeln und<br />
umsetzen.<br />
Außerdem müssen wir die ganze Palette<br />
der medizinischen Versorgung<br />
im <strong>Landkreis</strong> organisieren und sichern<br />
- auch und vor allem im ländlichen<br />
Raum. Eine weitere Herausforderung<br />
ist der demografische Wandel, der<br />
auf viele Bereiche Einfluss hat, zum<br />
Beispiel auf die Siedlungsentwicklung<br />
und die Infrastruktur. Hier sind kluge<br />
Weichenstellungen erforderlich, die wir<br />
gemeinsam mit unseren Städten und<br />
Gemeinden erarbeiten.<br />
www.kreis-reutlingen.de<br />
10 11<br />
Im Lautertal
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Die 26 Städte und Gemeinden<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Bad Urach<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Engstingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gomadingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Grafenberg<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Stadt Bad Urach<br />
mit Hengen, Seeburg, Sirchingen<br />
und Wittlingen<br />
12.454 Einwohner<br />
55,5 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Elmar Rebmann<br />
Marktplatz 8–9<br />
72574 Bad Urach<br />
Tel. 07125 / 156-0<br />
info@bad-urach.de<br />
www.bad-urach.de<br />
Gemeinde Engstingen<br />
mit Großengstingen,<br />
Kleinengstingen und Kohlstetten<br />
5.453 Einwohner<br />
31,51 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Klaus-Peter Kleiner<br />
Kirchstraße 6<br />
72829 Engstingen<br />
Tel. 07129 / 9399-0<br />
info@engstingen.de<br />
www.engstingen.de<br />
Gemeinde Gomadingen<br />
mit Dapfen, Grafeneck, Marbach,<br />
Offenhausen, Wasserstetten und<br />
Steingebronn<br />
2.188 Einwohner<br />
45,85 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Klemens Betz<br />
Marktplatz 2<br />
72532 Gomadingen<br />
Tel. 07385 / 9696-0<br />
info@gomadingen.de<br />
www.gomadingen.de<br />
Gemeinde Grafenberg<br />
2.624 Einwohner<br />
3,51 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Holger Dembek<br />
Bergstraße 30<br />
72661 Grafenberg<br />
Tel 07123 / 9339-0<br />
info@grafenberg.de<br />
www.grafenberg.de<br />
Dettingen<br />
a.d. Erms<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Eningen unter<br />
Achalm<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Grabenstetten<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Hayingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gemeinde Dettingen<br />
an der Erms<br />
9.272 Einwohner<br />
15,81 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Michael Hillert<br />
Rathausplatz 1<br />
72581 Dettingen an der Erms<br />
Tel. 07123 / 7207-0<br />
info@dettingen-erms.de<br />
www.dettingen-erms.de<br />
Gemeinde<br />
Eningen unter Achalm<br />
11.063 Einwohner<br />
23,16 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Alexander Schweizer<br />
Rathausplatz 1–2<br />
72800 Eningen<br />
Tel. 07121 / 892-0<br />
verwaltung@eningen.de<br />
www.eningen.de<br />
Gemeinde Grabenstetten<br />
1.584 Einwohner<br />
14,53 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Harald Steidl<br />
Böhringer Str. 10<br />
72582 Grabenstetten<br />
Tel. 07382 / 387<br />
info@grabenstetten.de<br />
www.grabenstetten.de<br />
Stadt Hayingen<br />
mit Anhausen, Ehestetten,<br />
Indelhausen und Münzdorf<br />
2.157 Einwohner<br />
63,31 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Wilhelm-Robert Riehle<br />
Marktstraße 1<br />
72534 Hayingen<br />
Tel. 07386 / 9777-0<br />
info@hayingen.de<br />
www.hayingen.de<br />
Gemeinde Hohenstein<br />
mit Bernloch, Eglingen,<br />
Meidelstetten, Oberstetten und<br />
Ödenwaldstetten<br />
12 13<br />
Hohenstein<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Lichtenstein<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Metzingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Pfronstetten<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
3.729 Einwohner<br />
61,68 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Jochen Zeller<br />
Im Dorf 14<br />
72531 Hohenstein<br />
Tel. 07387 / 9870-0<br />
rathaus@gemeinde-hohenstein.de<br />
www.gemeinde-hohenstein.de<br />
Gemeinde Lichtenstein<br />
mit Holzelfingen, Honau und<br />
Unterhausen<br />
9.078 Einwohner<br />
34,24 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Peter Nußbaum<br />
Rathausplatz 17<br />
72805 Lichtenstein<br />
Tel. 07129 / 696-0<br />
info@gemeinde-lichtenstein.de<br />
www.gemeinde-lichtenstein.de<br />
Große Kreisstadt Metzingen<br />
mit Glems und Neuhausen<br />
21.982 Einwohner<br />
34,61 km² Fläche<br />
Oberbürgermeister:<br />
Dr. Ulrich Fiedler<br />
Stuttgarter Str. 2-4<br />
72555 Metzingen<br />
Tel. 07123 / 925-0<br />
info@metzingen.de<br />
www.metzingen.de<br />
Gemeinde Pfronstetten<br />
mit Aichelau, Aichstetten,<br />
Geisingen, Huldstetten und<br />
Tigerfeld<br />
1.555 Einwohner<br />
54,1 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Reinhold Teufel<br />
Hauptstr. 25<br />
72539 Pfronstetten<br />
Tel. 07388 /9999-0<br />
info@pfronstetten.de<br />
www.pfronstetten.de<br />
Hülben<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Mehrstetten<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Münsingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Pfullingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gemeinde Hülben<br />
2.806 Einwohner<br />
6,4 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Siegmund Ganser<br />
Hauptstraße 1<br />
72584 Hülben<br />
Tel. 07125 / 9686-0<br />
info@huelben.de<br />
www.huelben.de<br />
Gemeinde Mehrstetten<br />
1.372 Einwohner<br />
17,1 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Rudolf Ott<br />
Marktplatz 1<br />
72537 Mehrstetten<br />
Tel. 07381 / 9383-0<br />
info@mehrstetten.de<br />
www.mehrstetten.de<br />
Stadt Münsingen<br />
mit Apfelstetten, Auingen,<br />
Bichishausen, Böttingen, Bremelau,<br />
Buttenhausen, Dottingen, Gundel-<br />
fingen, Hundersingen, Magolsheim,<br />
Rietheim und Trailfingen<br />
14.547 Einwohner<br />
117,01 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Mike Münzing<br />
Bachwiesenstraße 7 · 72525 Münsingen<br />
Tel. 07381 / 182-0<br />
stadt@muensingen.de<br />
www.muensingen.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
18.456 Einwohner<br />
30,12 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Rudolf Heß<br />
Marktplatz 5<br />
72793 Pfullingen<br />
Tel. 07121 / 703-0<br />
info@pfullingen.de<br />
www.pfullingen.de
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Pliezhausen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Riederich<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Sonnenbühl<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Trochtelfingen<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gemeinde Pliezhausen<br />
mit Rübgarten Dörnach und<br />
Gniebel<br />
9.374 Einwohner<br />
17,31 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Christof Dold<br />
Marktplatz 1<br />
72124 Pliezhausen<br />
Tel. 07127 / 977-0<br />
info@pliezhausen.de<br />
www.pliezhausen.de<br />
Gemeinde Riederich<br />
4.302 Einwohner<br />
4,61 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Klaus Bender<br />
Mittelstädter Straße 17<br />
72585 Riederich<br />
Tel. 07123 / 9359-0<br />
info@riederich.de<br />
www.riederich.de<br />
Gemeinde Sonnenbühl<br />
mit Erpfingen, Genkingen,<br />
Undingen und Willmandingen<br />
7.062 Einwohner<br />
61,35 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Uwe Morgenstern<br />
Hauptstr. 8<br />
72820 Sonnenbühl<br />
Tel. 07128 / 925-0<br />
info@sonnenbuehl.de<br />
www.sonnenbuehl.de<br />
Stadt Trochtelfingen<br />
mit Hausen, Mägerkingen,<br />
Steinhilben und Wilsingen<br />
6.495 Einwohner<br />
79,14 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Friedrich Bisinger<br />
Rathausplatz 9<br />
72818 Trochtelfingen<br />
Tel. 07124 / 48-0<br />
info@trochtelfingen.de<br />
www.trochtelfingen.de<br />
<strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Römerstein<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
St. Johann<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Walddorfhäslach<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Große Kreisstadt <strong>Reutlingen</strong><br />
mit Altenburg, Bronnweiler,<br />
Degerschlacht, Gönningen,<br />
Mittelstadt, Oferdingen,<br />
Ohmenhausen, Reicheneck,<br />
Rommelsbach, Sickenhausen,<br />
112.128 Einwohner<br />
87,06 km² Fläche<br />
Oberbürgermeisterin:<br />
Barbara Bosch<br />
Marktplatz 22 · 72764 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel. 07121 / 303-0<br />
stadt@reutlingen.de<br />
www.reutlingen.de<br />
Gemeinde Römerstein<br />
mit Böhringen, Donnstetten und<br />
Zainingen<br />
3.888 Einwohner<br />
46,05 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Michael Donth<br />
Albstraße 2<br />
72587 Römerstein<br />
Tel. 07382 / 9398-0<br />
info@roemerstein.de<br />
www.roemerstein.de<br />
Gemeinde St. Johann<br />
mit Bleichstetten, Gächingen,<br />
Lonsingen, Ohnastetten,<br />
Upfingen und Würtingen<br />
5.225 Einwohner<br />
58,96 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Eberhard Wolf<br />
Schulstraße 1<br />
72813 St. Johann<br />
Tel. 07122 / 8299-0<br />
info@st-johann.de<br />
www.st-johann.de<br />
Gemeinde Walddorfhäslach<br />
mit Walddorf und Häslach<br />
4.217 Einwohner<br />
14,44 km² Fläche<br />
Bürgermeisterin:<br />
Silke Höflinger<br />
Hauptstraße 9<br />
72141 Walddorfhäslach<br />
Tel. 07127 / 9266-0<br />
info@walddorfhaeslach.de<br />
www.walddorfhaeslach.de<br />
Gemeinde Wannweil<br />
14 14<br />
15<br />
Wannweil<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
5.112 Einwohner<br />
5,34 km² Fläche<br />
Bürgermeisterin:<br />
Anette Rösch<br />
Hauptstr. 11<br />
72827 Wannweil<br />
Tel. 07121 / 9585-0<br />
info@gemeinde-wannweil.de<br />
www.wannweil.de<br />
Zwiefalten<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gemeinde Zwiefalten<br />
mit Gauingen, Mörsingen,<br />
Sonderbuch und Upflamör<br />
2.103 Einwohner<br />
45,43 km² Fläche<br />
Bürgermeister:<br />
Hubertus-Jörg Riedlinger<br />
Marktplatz 3<br />
88529 Zwiefalten<br />
Tel. 07373 / 205-0<br />
info@zwiefalten.de<br />
www.zwiefalten.de<br />
Gutsbezirk Münsingen<br />
(gemeindefrei)
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Die Geschichte des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Reutlingen</strong><br />
Bichishausen<br />
Das Gebiet des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Reutlingen</strong> hat eine bewegte<br />
Geschichte. Zahlreiche<br />
Schlösser und Burgruinen,<br />
Klöster, Kirchen, Städte und Dörfer<br />
zeugen davon.<br />
Spuren früher<br />
menschlicher Besiedlung<br />
<strong>Der</strong> Kreis <strong>Reutlingen</strong> mit dem Albvorland,<br />
den Tälern der Echaz und Erms<br />
und der Albhochfläche ist geografisch<br />
kein einheitliches Gebiet. Schon in<br />
urgeschichtlicher Zeit boten sich hier<br />
ganz verschiedenartige Lebensbedingungen.<br />
Dennoch finden sich im gesamten<br />
Gebiet Spuren menschlicher<br />
Tätigkeit und Siedlung seit der Altsteinzeit,<br />
also seit rund 30.000 Jahren.<br />
Aber erst die Menschen der bei<br />
uns um 2.000 v.Chr. beginnenden Metallzeit<br />
haben deutlich sichtbare Zeugnisse<br />
ihrer Anwesenheit hinterlassen:<br />
Hügelgräber, Befestigungen und Viereckschanzen.<br />
Das eindrucksvollste<br />
Beispiel einer solchen Befestigung, die<br />
sogenannte Elsachstadt bei Grabenstetten,<br />
das Kernstück des „Heidengrabens“,<br />
stammt aus der keltischen<br />
Blütezeit um 450 v.Chr.<br />
Römische Herrschaft<br />
und der „Alb-Limes“<br />
Im ersten Jahrhundert n.Chr. drangen<br />
die Römer von der Donau nach Norden<br />
vor. Auf der Alb bauten sie Kastelle<br />
- unter anderem Gomadingen und<br />
Donnstetten -, die sie mit einer Straße<br />
verbanden, dem „Alb-Limes“. Im<br />
Norden streifte die wichtige römische<br />
Neckartalstraße unser Gebiet. Landwirtschaft<br />
und Gewerbe entfalteten<br />
sich entlang dieser Verkehrsadern und<br />
im Hinterland.<br />
Alemannen<br />
Die römische Herrschaft in der Region<br />
endete, als die Alemannen in mehreren<br />
Vorstößen um 260 n.Chr. den Limes<br />
durchbrachen und hier zu siedeln<br />
begannen. Bereits im 4. Jahrhundert<br />
war der „Runde Berg“ (siehe Foto) bei<br />
Urach ein befestigter Herrensitz.<br />
Grafen von Achalm und Urach<br />
In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts<br />
gehörte das heutige Kreisgebiet<br />
in den Einflussbereich der Grafen von<br />
Achalm. Mit dem Bau der Burg Achalm<br />
um 1050 und der Gründung des Klosters<br />
Zwiefalten 1089, das bald zu<br />
einem kulturellen und religiösen Zentrum<br />
wurde, schufen die Grafen zwei<br />
Faktoren, die lange das Schicksal<br />
der näheren und weiteren Umgebung<br />
beeinflussten. Sie starben 1098 aus,<br />
und die mit ihnen verwandten, ebenfalls<br />
einflussreichen Grafen von Urach<br />
verlegten ihren Sitz vom Ermstal nach<br />
Fürstenberg.<br />
Württemberg<br />
Nach dem Untergang der Staufer gelang<br />
es den Grafen von Württemberg,<br />
etwa zwei Drittel des Kreisgebiets in<br />
ihrer Hand zu vereinigen.<br />
Die ältesten bäuerlichen Siedlungen der<br />
Alemannen – leicht erkennbar an der<br />
Ortsnamens-Endung -ingen – bilden<br />
nach rund 1.500 Jahren intensiven Siedlungsausbaus<br />
noch immer das Grund-<br />
Hundersingen<br />
muster unserer Siedlungsstruktur.<br />
Weinberg bei Metzingen<br />
16 17<br />
Runder Berg
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Württemberg gliederte sein Territorium<br />
in Verwaltungsbezirke, die Ämter,<br />
später Oberämter, die ab 1934 in<br />
Kreise umbenannt wurden. In diese<br />
Verwaltungsstruktur bezog es auch<br />
die in napoleonischer Zeit dazugewonnenen<br />
Gebiete ein, Gebiete des<br />
Klosters Zwiefalten, der Reichsstadt<br />
<strong>Reutlingen</strong> und einiger Reichs-<br />
ritterschaften. Nach mehreren Verwaltungsreformen<br />
bestanden seit 1938 im<br />
heutigen Kreisgebiet nur noch die beiden<br />
<strong>Landkreis</strong>e Münsingen und <strong>Reutlingen</strong>.<br />
Kreisreform in<br />
Baden-Württemberg 1973<br />
Bei der Kreisreform 1973 wurden die<br />
beiden Kreise aufgelöst und größtenteils<br />
zum neuen <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
zusammengefasst. Einige Orte im<br />
Nordosten des Altkreises Münsingen<br />
kamen zum Alb-Donau-Kreis. Links des<br />
Neckars erhielt der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
mit dem „Unteramt“ Zuwachs vom<br />
Kreis Tübingen. Außerdem traten von<br />
den <strong>Landkreis</strong>en Saulgau, Sigmaringen<br />
und Nürtingen die Orte Upflamör<br />
und Mörsingen, Trochtelfingen und<br />
Steinhilben sowie Grafenberg hinzu.<br />
<strong>Reutlingen</strong><br />
Lautertal<br />
Seit dem Abschluss der wenig später<br />
erfolgten Gemeindereform 1975 gehören<br />
26 Gemeinden zum <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong>, darunter die großen Kreisstädte<br />
<strong>Reutlingen</strong> und Metzingen, die<br />
Städte Bad Urach, Hayingen, Münsingen,<br />
Pfullingen und Trochtelfingen,<br />
plus der gemeindefreie Gutsbezirk<br />
Münsingen. Inzwischen leben hier<br />
rund 281.000 Menschen.<br />
Wo der Albbüffel grast<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> - Geheimtipp für Genießer und Feinschmecker<br />
Von der Biosphärenwurst über<br />
den Albzarella bis hin zum<br />
Schlehensaft: Im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> werden allerlei<br />
regionale Köstlichkeiten produziert.<br />
Gastwirte bringen diese als herzhaftes<br />
Bauernvesper oder als mehrgängiges<br />
Menü auf den Tisch, Bauern- und Regionalmärkte<br />
laden zum Bummeln ein.<br />
<strong>Der</strong> Einkauf bei Hof- oder Bauernläden<br />
lässt sich ideal mit einem Ausflug<br />
verbinden, bei dem man die herrliche<br />
Landschaft genießen kann.<br />
Wer beispielsweise in der Gegend<br />
von Ödenwaldstetten unterwegs ist,<br />
der stößt mit ein bisschen Glück auf<br />
eine Herde grasender Albbüffel. Die<br />
majestätischen Urviecher werden auf<br />
der Schwäbischen Alb seit einigen<br />
Jahren nicht nur für die schonende<br />
Landschaftspflege eingesetzt, sie<br />
liefern auch köstliche Produkte wie<br />
„Albzarella“, den schwäbischen Mozzarella,<br />
Albbüffelwurst oder die feinen,<br />
„Albbüffel-Göschla“ genannten Maultaschen.<br />
Bereits seit dem 15. Jahrhundert gibt es<br />
Wanderschäfer auf der Schwäbischen<br />
Alb, was entscheidend zum heutigen<br />
Bild der Alb als Kulturlandschaft beigetragen<br />
hat. Obwohl heute Schafe<br />
immer weniger zum Landschaftsbild<br />
gehören, gibt es noch Betriebe - zum<br />
Teil bereits in der fünften Generation<br />
- die Schafzucht betreiben und direkt<br />
ab Hof qualitativ hochwertiges Lammfleisch<br />
und Wurstwaren anbieten. Die<br />
auf den Kalkmagerrasenflächen der<br />
Alb weidenden Schafe tragen zudem<br />
zu einem zeitgemäßen Umwelt- und<br />
Naturschutz bei.<br />
Im Großen Lautertal sind die Schneckenzüchter<br />
nach 100 Jahren wieder<br />
zurück. So bereichern „Albschnecken“<br />
in vielen Lokalen wieder die<br />
Speisekarte.<br />
18 19<br />
Albbüffel<br />
Das Ermstal
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gefühl für natürliche Genüsse<br />
<strong>Der</strong> Boden auf der Alb gibt vieles her.<br />
Die Menschen dort produzieren und<br />
kreieren mit bäuerlichem Wissen und<br />
viel Gefühl für das, was die Natur bietet.<br />
Heraus kommen Köstlichkeiten,<br />
die Seele und Körper gleichermaßen<br />
gut tun: Albschneck oder Dinkelnudeln,<br />
Maultaschensüpple und feine<br />
Linsengerichte, Käse, Most und Wein,<br />
Brände, Schnäpse, Absinth, raffinierte<br />
Pralinen und Marmeladen, duftendes<br />
Backhausbrot sowie duftende Seifen<br />
aus feinen Ölen und Kräutern.<br />
Alblinsen neu entdeckt<br />
Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
wurden auf der Schwäbischen „Alb-<br />
Leisa“ - schwäbisch für Linsen – angebaut.<br />
Seit einigen Jahren erlebt die<br />
Linse in der Gastronomie eine Renaissance.<br />
Seit 1985 bauen Erzeuger auf der Alb<br />
eine kleine, grüne, französische Linsensorte<br />
an. Sie hat sich unter den An-<br />
„Alb-Leisa“ mit Spätzle und Saiten<br />
baubedingungen der Schwäbischen<br />
Alb gut bewährt und besitzt hervorragende<br />
Geschmacks- und Kocheigenschaften.<br />
Gourmets im ganzen Land<br />
sind vom Geschmack der „Alb-Leisa“<br />
begeistert.<br />
Köstlichkeiten direkt vom Erzeuger<br />
Wer regionale Köstlichkeiten gerne<br />
bei einem besonderen Einkaufserlebnis<br />
entdecken möchte, kann über die<br />
verschiedenen Bauern- und Regionalmärkte<br />
bummeln, die zum Teil weit<br />
über die Kreisgrenzen hinaus bekannt<br />
sind und tausende Gäste anlocken.<br />
So feiert etwa die Gemeinde Sankt Johann<br />
immer am Mittwoch der letzten<br />
Sommerferienwoche das traditionelle<br />
Kartoffelfest.<br />
Ein Mal im Jahr stellen sich Direktvermarkter<br />
aus der Region in der Reutlinger<br />
Oststadt zwischen Planie und<br />
Stadtgarten beim „neigschmeckt-<br />
Markt“ vor.<br />
Unterwegs mit GPS –<br />
Attraktive Touren im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Ob Wandern, Mountainbiking<br />
oder Nordic Walking – der<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> bietet<br />
attraktive GPS-geführte<br />
Touren für jeden Geschmack.<br />
Auf der Internetseite von „Mythos<br />
Schwäbische Alb“, der Tourismusgemeinschaft<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> e.V.,<br />
finden sich unter www.mythos-alb.de<br />
über 100 Tourenvorschläge. Darunter<br />
sind auch rund 75 exakt beschriebene<br />
Wanderrouten in der Region für jeden<br />
Geschmack, auf denen sich viele<br />
Wanne Kunstpfad<br />
spannende Entdeckungen machen<br />
lassen. <strong>Der</strong> besonders malerische<br />
Nordrandweg des Schwäbischen Albvereins<br />
gehört ebenso dazu wie ein<br />
Ausflug zum Uracher Wasserfall.<br />
Die detaillierten Beschreibungen auf<br />
der Internetpräsenz liefern unter anderem<br />
Angaben zum Schwierigkeitsgrad,<br />
zur Dauer und Länge sowie zu<br />
den landschaftlichen und kulturellen<br />
Sehenswürdigkeiten entlang der<br />
Wegstrecke. Karten und Bilder können<br />
heruntergeladen und ausgedruckt<br />
20 21<br />
Metzingen<br />
Zwiefalten<br />
Ermstal Calverbühl<br />
werden. Zudem besteht die Möglichkeit<br />
die Touren aufs GPS (Global<br />
Positioning System)-Gerät zu laden.<br />
Außerdem kann man sich mit Hilfe<br />
eines 3-D-Flugs vorab ein genaues<br />
Bild von der Strecke machen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Mythos Schwäbische Alb<br />
Kaiserstraße 27, D-72764 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel.: 0 71 21 / 480 30 33<br />
Fax: 0 71 21 / 480 18 38<br />
e-Mail: info@mythos-alb.de<br />
www.mythos-alb.de
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Uracher Blick über Wasserfall Mark West auf die Achalm<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>:<br />
Ein starker Bildungs- und Wirtschaftsstandort<br />
Ein bedeutender Wirtschaftsraum,<br />
innovativ, kreativ und<br />
höchst erfolgreich: So wird<br />
der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> beschrieben,<br />
wenn es um das Thema<br />
Wirtschaftsstandort geht. Traditionelle<br />
leistungsfähige Handwerksbetriebe,<br />
mittelständische Unternehmen, weltweit<br />
bekannte Industrieunternehmen<br />
und Neugründungen von Medizin- und<br />
Biotechnologiefirmen sind Garanten<br />
für eine sichere Zukunft. Seit Jahrzehnten<br />
ist die Arbeitslosenquote im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> niedrig; im Sommer<br />
2011 lag sie unter vier Prozent.<br />
Neue Arbeitsplätze entstehen auch<br />
durch den Tourismus, denn Wirtschaftsraum<br />
und die einzigartigen<br />
Naherholungsgebiete der Schwäbischen<br />
Alb liegen dicht nebeneinander.<br />
Rund 7.000 Menschen kümmern<br />
sich inzwischen um das Wohlergehen<br />
der Tagestouristen und Urlauber im<br />
<strong>Landkreis</strong>.<br />
Garant für eine sichere Zukunft: Dafür<br />
stehen auch anerkannte Bildungseinrichtungen<br />
wie die Hochschule<br />
<strong>Reutlingen</strong> - seit mehr als 150 Jahren<br />
bildet sie junge Menschen in verschie-<br />
denen Fachrichtungen aus. Sie steht<br />
für inhaltliche Kompetenz, didaktische<br />
Exzellenz und die permanente<br />
Anpassung der Lehre an aktuelle<br />
Erfordernisse. Nicht umsonst kommen<br />
Studierende aus aller Welt nach<br />
<strong>Reutlingen</strong> - die Hochschule hat den<br />
höchsten Anteil an ausländischen Studenten<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Stark auch die Beruflichen Schulen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es: An vier Standorten -<br />
<strong>Reutlingen</strong>, Metzingen, Bad Urach und<br />
Münsingen - werden rund 70 verschiedene<br />
Vollzeitschularten angeboten:<br />
von Berufsvorbereitungsjahren bis zu<br />
Beruflichen Gymnasien und Technikerschulen.<br />
An den beruflichen Teilzeitschulen,<br />
den Berufsschulen, werden<br />
junge Menschen für über 140 verschiedene<br />
Einzelberufe ausgebildet.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> ist mit<br />
1.094 km² der größte <strong>Landkreis</strong> der<br />
Region Neckar-Alb. Große Standortvorteile<br />
sind die räumliche Nähe zur<br />
Messe Stuttgart und zum Stuttgarter<br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
Flughafen sowie hervorragende Verkehrsanbindungen<br />
- auf der Straße<br />
ebenso wie auf der Schiene, im Fernverkehr<br />
ebenso wie im öffentlichen<br />
Personennahverkehr, nicht zuletzt<br />
auch mit der geplanten zukunftsweisenden<br />
Regionalstadtbahn.<br />
Einige Strukturdaten: Es gibt rund<br />
95.000 Beschäftigte, davon circa<br />
42.000 im produzierenden Gewerbe,<br />
rund 19.500 Menschen im<br />
Handel und Verkehr und 33.000 im<br />
sonstigen Dienstleistungsbereich.<br />
Knapp 240 Betriebe des verarbeitenden<br />
Gewerbes mit mehr als 20<br />
Beschäftigten wurden im Berichtszeitraum<br />
gezählt, an der Spitze der<br />
Maschinenbau, gefolgt von Firmen<br />
im Bereich Metallerzeugung und<br />
Metallbearbeitung sowie Ernährung.<br />
Das Handwerk meldete rund 3.250<br />
Vollhandwerksbetriebe und 670 handwerksähnliche<br />
Betriebe. Die Exportquote<br />
liegt bei circa 45 Prozent.<br />
Outletcity Metzingen Outletcity Metzingen<br />
22<br />
23<br />
23
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Gut beraten: Die KlimaschutzAgentur<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Alles dreht sich ums Klima,<br />
der Kunde steht im Mittelpunkt:<br />
So versteht sich<br />
die KlimaschutzAgentur im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> g<strong>GmbH</strong>, die im<br />
Juli 2008 ihre Arbeit aufnahm. Inzwischen<br />
suchen jeden Monat mehr als<br />
50 Bürger den Rat der Klimaschutz-<br />
Agentur - in der Regel Eigentümer,<br />
aber auch Mieter, die sich über Einsparmöglichkeiten<br />
im Haushalt informieren<br />
wollen. Sie schätzen die hohe<br />
fachliche Kompetenz der Berater und<br />
deren Unabhängigkeit; zudem bieten<br />
die Experten Gespräche in den jeweiligen<br />
Rathäusern vor Ort an - die Rede<br />
ist vom „Reutlinger Modell“.<br />
Hinter der KlimaschutzAgentur im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> stehen viele.<br />
Gesellschafter sind der <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong>, einige Städte und Gemeinden<br />
der Region, die Kreishandwerkerschaft<br />
und Architektenkammergruppe<br />
<strong>Reutlingen</strong>, die beiden regionalen<br />
Energieversorger FairEnergie und<br />
EnBW, die Wohnungsbaugesellschaft<br />
GWG sowie der Sonnenenergieverein<br />
Neckar-Alb.<br />
Ziele der Agentur sind unter anderem:<br />
• Bauherren unabhängig, Gewerke<br />
übergreifend und individuell zur<br />
rationellen und effizienten<br />
Energieverwendung zu beraten<br />
• Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben -<br />
zum Beispiel mit Info-<br />
Veranstaltungen für Bürgerschaft<br />
und Fachleute zu Themen wie<br />
Fördermöglichkeiten und gesetzliche<br />
Anforderungen<br />
• vorhandene Klimaschutz-Initiati-<br />
ven im <strong>Landkreis</strong> zu koordinieren.<br />
Ein Instrument zur Umsetzung dieser<br />
Ziele sind die Energie-Erstberatungen,<br />
die die KlimaschutzAgentur in<br />
Kooperation mit der Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg und allen<br />
Kommunen des <strong>Landkreis</strong>es anbietet.<br />
In den Genuss der kostenfreien Energieberatung<br />
kommen daher alle Bürger<br />
des <strong>Landkreis</strong>es.<br />
Jeder Bürger hat damit die Chance,<br />
sich in seiner Heimatgemeinde beraten<br />
zu lassen - ein Privileg, das sonst<br />
nur „Großstädter“ nutzen können. Die<br />
KlimaschutzAgentur geht noch einen<br />
KlimaschutzAgentur<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Schritt weiter: Sie verbindet die bisherigen<br />
Beratungsangebote auf Landes-<br />
und Bundesebene und informiert so<br />
den Bürger über seine Möglichkeiten.<br />
Seit Anfang 2009 bis im Sommer<br />
2011 fanden rund 1.750 Erstberatungen<br />
statt. <strong>Der</strong> Geschäftsführer der<br />
KlimaschutzAgentur, Jürgen Schipek,<br />
betont die Unabhängigkeit der Beratungen:<br />
„Unabhängigkeit, das ist eine<br />
der wichtigsten Eigenschaften von<br />
Energieberatung als Dienstleistung<br />
unserer Agentur. In diesem Punkt<br />
fahren wir den gleichen Kurs wie die<br />
Verbraucherzentralen. So ist es den<br />
Beratern nicht gestattet, im Rahmen<br />
der kostenfreien Erstberatung eigene<br />
Dienstleistungen zu bewerben. Das<br />
steigert die Akzeptanz unserer Energieberatungen<br />
erheblich.“<br />
Weiterer Schwerpunkt - die Fortbildung<br />
in Sachen Umweltschutz:<br />
Schon früh wurde gemeinsam mit der<br />
Kreishandwerkerschaft das Weiterbildungsangebot<br />
zum „Reutlinger<br />
Energiefachbetrieb“ ausgearbeitet.<br />
Dabei werden interessierten Betrie-<br />
ben über das eigentliche Gewerk hinaus<br />
Grundqualifikationen zum Thema<br />
Energieerzeugung, -verwendung sowie<br />
Energieeinsparung vermittelt.<br />
Alle Betriebe des Handwerks können<br />
sich zu einem „Reutlinger Energiefachbetrieb“<br />
qualifizieren. Sie dokumentieren<br />
damit die Fachkunde für den<br />
Bereich des energieoptimierten Bauens<br />
und Modernisierens. Inzwischen<br />
wurden über 150 Betriebe geschult und<br />
erhielten das Qualitätssiegel „Reutlinger<br />
Energiefachbetrieb“.<br />
Sowohl die Energieberatungen als<br />
auch das Konzept „Reutlinger Energiefachbetrieb“,<br />
Messeauftritte und Vortragsabende<br />
zu aktuellen Themen sind<br />
wichtige Bausteine in der Region, um<br />
die energetische Sanierung im Altbaubestand<br />
zu fördern.<br />
Die KlimaschutzAgentur sorgt durch die<br />
Vernetzung mit den Volks- und Raiffeisenbanken<br />
und der Kreissparkasse<br />
sowie den Kommunen und Haus &<br />
Grund zudem dafür, dass eine breite<br />
Bevölkerungsschicht Zugang zu den<br />
Beratungsangeboten erhält.<br />
Weitere Informationen im Internet:<br />
www.klimaschutzagentur-rt.de<br />
24 25
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Diegelsfeld bei Hayingen<br />
Nachhaltige Regionalentwicklung:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> schreibt<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Schuhe aus Zwergzebu-Leder, Whisky<br />
aus Hafer, Landschaftspflege mit Hilfe<br />
von Ziegen, Themen-Kutschfahrten<br />
über die Alb: Die Menschen im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> sprühen vor Einfallsreichtum,<br />
wenn es darum geht, die<br />
Schätze ihrer Heimat natur- und umweltschonend<br />
zu nutzen. <strong>Der</strong> große<br />
Impuls kam im Jahre 2001, als der<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> in die Förderprogramme<br />
von Land und Bund für naturschutzorientierte<br />
Regionalentwicklung<br />
aufgenommen wurde - PLENUM und<br />
REGIONEN AKTIV. Seither wurden<br />
mehr als 460 Projekte umgesetzt und<br />
dabei sage und schreibe rund 11,4 Millionen<br />
Euro investiert. Die Fördersumme<br />
betrug 5,1 Millionen Euro.<br />
Es ist eine Erfolgsgeschichte: In<br />
Sachen nachhaltiger Regionalentwicklung<br />
haben sich der <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> und die Schwäbische Alb<br />
inzwischen zu einer Modellregion mit<br />
nationaler Bedeutung entwickelt.<br />
„Schützen durch Nützen“ lautet der<br />
Auftrag an die Menschen. Soll heißen:<br />
Alle Projekte müssen einen wirt-<br />
schaftlichen Nutzen mit einem nachhaltigen<br />
Vorteil für Natur und Umwelt<br />
verbinden. Das PLENUM-Team des<br />
Reutlinger Landratsamts unterstützt<br />
die Antragsteller mit seinem Fachwissen<br />
und bringt so seit Jahren konsequent<br />
regionale Projekte und Produkte<br />
auf den Weg.<br />
Die Schwäbische Alb<br />
das Urlaubsland: Burgen,<br />
sanfte Landschaften, Höhlen<br />
und Schlösser sowie<br />
herrliche Rad- und Wanderwege.<br />
60 Gastgeber mit<br />
und ohne Bauernhöfe bieten<br />
Ihnen familiengünstige<br />
und komfortable Ferienunterkünfte.<br />
Pfiffig und nachhaltig gewirtschaftet<br />
wird heute in fast allen Bereichen: in<br />
der Land- und Forstwirtschaft, bei den<br />
Schäfern, Imkern, Gastronomen oder<br />
Weinbauern, im Tourismus, bei der<br />
Vermarktung regionaler Lebensmittel<br />
oder in der Grünlandnutzung.<br />
Um nur einige Projekt-Beispiele zu<br />
nennen: Ein Unternehmen verarbeitet<br />
inzwischen das Leder von Albbüffeln<br />
zu edlen Gürteln, Taschen oder Jacken.<br />
Die Haut von Büffeln ist dicker<br />
als die von Rindern – mit Unterstützung<br />
von PLENUM wurde eine Spezialnähmaschine<br />
angeschafft. Eine Gemeinde<br />
hat Ziegen eingesetzt, um ein landschaftlich<br />
wertvolles, aber schwer<br />
zu bewirtschaftendes Flurstück in<br />
Schuss zu halten. Eine Familie bietet<br />
Naturerlebnisfahrten mit Kutschen an.<br />
Stichwort: sanfter Tourismus. Und eine<br />
kleine Firma auf der Alb versucht<br />
sich mit Zwergzebus als Landschafts-<br />
Outlet-City Metzingen<br />
oder kostenlose Broschüre anfodern unter Tel. 07386/1370<br />
info@ferienring-schwaebischealb.de<br />
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pfleger - der kleinsten Rinderrasse der<br />
Welt, die als besonders pflegeleicht<br />
gilt. Jägervereinigungen vermarkten<br />
verstärkt heimisches Wildbret, Brennereien<br />
kreieren Spezialitäten aus<br />
Streuobst. Für sie alle gab es einen<br />
finanziellen Zuschuss.<br />
Die gewährten Fördergelder decken in<br />
der Regel zwischen 35 und 70 Prozent<br />
der Gesamtkosten ab. Oft sind es nur<br />
kleine Summen, die helfen, eine gute<br />
Idee in die Tat umzusetzen – ein<br />
paar Hundert Euro etwa für Material<br />
zum Halten von Heidschnucken oder<br />
für eine Schulklasse, die ein „Freiluft-<br />
Klassenzimmer“ eröffnet, um eine<br />
aufgegebene Streuobstwiese wiederzubeleben.<br />
Denn nachhaltige Regionalentwicklung<br />
braucht vor allem auch<br />
Umwelt- und Bewusstseinsbildung.<br />
Mitunter fließen auch mehrere tausend<br />
Euro, wenn etwa ein Gartenbau-Verein<br />
einen Gemeinschafts-Lagerschuppen<br />
errichtet, von dem viele profitieren<br />
können. Oder aber, wenn Kreisbauernverband<br />
und Jägervereinigung in<br />
einem zweijährigen Versuch den Anbau<br />
von Blühmischungen als Alternative<br />
zu Mais für Biogasanlagen prüfen.<br />
Oder, wenn ein Laden mit regionalen<br />
Produkten mitten in der Stadt eröffnet.<br />
Ein Schwerpunkt der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
ist auch der Erhalt<br />
der Streuobstwiesen. Denn mit 3 500<br />
Hektar Streuobstwiesen besitzt der<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> eine landschaftliche<br />
Kostbarkeit. Er ist damit Teil<br />
einer einzigartigen Kulturlandschaft<br />
zwischen Alb, Neckar und Rems –<br />
insgesamt 34 000 Hektar groß und<br />
damit vermutlich die größte zusammenhängende<br />
Streuobstwiesenfläche<br />
Europas.<br />
Mit Hilfe der beiden Förderprogramme<br />
von Bund und Land wurden im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> bis heute weit mehr<br />
als 70 Projekte mit rund 800 000 Euro<br />
im Bereich Streuobst gefördert; dadurch<br />
wurden Investitionen in Höhe<br />
von knapp zwei Millionen Euro ermöglicht.<br />
Finanzielle Unterstützung gab es<br />
LANDKREIS<br />
REUTLINGEN<br />
Wir bieten attraktive<br />
Ausbildungsplätze mit<br />
Zukunftsperspektive<br />
Bachelor of Arts, Public Management<br />
(Beamte im gehobenen Verwaltungs-<br />
dienst - Innenverwaltung)<br />
Voraussetzung: Fachhochschul-<br />
reife oder Abitur, deutsche Staatsangehörigkeit<br />
oder Staatsangehörigkeit<br />
eines Mitgliedsstaates der<br />
Europäischen Union. Bewerbung um<br />
Zulassung bei der zuständigen Hochschule,<br />
Ludwigsburg oder Kehl (Anträge<br />
müssen bis spätestens 01.10.<br />
des Vorjahres der Hochschule Ludwigsburg<br />
oder Kehl vorliegen!)<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Bachelor of Arts, Sozialwirtschaft<br />
(in Kooperation mit der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg in<br />
Villingen-Schwenningen)<br />
Voraussetzung: Allgemeine Hoch-<br />
schulreife, hohe Leistungsbereitschaft,<br />
Engagement und Eigeninitiative<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt<br />
(Beamte im mittleren nichttechnischen<br />
Verwaltungsdienst)<br />
Voraussetzung: Mittlere Reife<br />
oder gleichwertiger Abschluss,<br />
deutsche Staatsangehörigkeit oder<br />
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates<br />
der Europäischen Union<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Verwaltungsfachangestellte/<br />
Verwaltungsfachangestellter<br />
Voraussetzung: Mittlere Reife,<br />
guter Hauptschulabschluss<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Fachangestellte/Fachangestellter<br />
für Bürokommunikation<br />
Voraussetzung: Mittlere Reife, guter<br />
Hauptschulabschluss<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Forstwirtin/Forstwirt<br />
Voraussetzung: Guter Hauptschulabschluss,<br />
technisches Verständnis,<br />
handwerkliches Geschick sowie<br />
Freude an der Natur<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsort: Die praktische<br />
Ausbildung erfolgt im Ausbildungsstützpunkt<br />
Pfronstetten<br />
Vermessungstechnikerin/<br />
Vermessungstechniker<br />
Voraussetzung: Mittlere Reife oder<br />
gleichwertiger Abschluss,<br />
sehr gute mathematische Kenntnisse<br />
und gutes technisches Verständnis<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsort: Die praktische Aus-<br />
bildung erfolgt im Kreisamt für Landentwicklung<br />
und Vermessung in<br />
<strong>Reutlingen</strong><br />
Straßenwärterin/Straßenwärter<br />
Voraussetzung: Guter Hauptschul-<br />
abschluss, technisches Verständnis<br />
sowie handwerkliches Geschick<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsort: Die praktische<br />
Ausbildung erfolgt in der Straßenmeisterei<br />
Münsingen oder in der<br />
Straßenmeisterei Eningen<br />
Hauswirtschafterin/<br />
Hauswirtschafter<br />
Voraussetzung: Guter Hauptschulabschluss<br />
oder Mittlere Reife<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Ausbildungsort: Die praktische<br />
Ausbildung erfolgt im Waldschulheim<br />
in Indelhausen<br />
Weitere Infos bei:<br />
Landratsamt <strong>Reutlingen</strong><br />
Bismarckstraße 47<br />
72764 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel.: 07121/480-1207<br />
Fax: 07121/480-1800<br />
hauptamt@kreis-reutlingen.de<br />
www.kreis-reutlingen.de<br />
26 27<br />
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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Natur<br />
Römersteinturm<br />
etwa für Mostereien und Brennereien,<br />
für Baumschnittkurse, das Anschaffen<br />
von Garten-Geräten oder die Apfelsaft-Initiativen<br />
„ebbes Guad‘s“ und<br />
Reutlinger Apfelsaft. Auch das Obstbaumuseum<br />
in Glems ist ein „Produkt“<br />
der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong>. Mittlerweile<br />
ist es weit über die Grenzen hinaus<br />
bekannt.<br />
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Obstbaumuseum<br />
Landgasthof Mayers Waldhorn,<br />
Mähringen<br />
Im idyllisch gelegenen Mayers Waldhorn gibt es ideale Voraussetzungen<br />
für gelungene Feste. Die Gäste können nicht<br />
nur im größten Raum mit bis zu 100 Plätzen feiern, sondern<br />
anschließend in einem der 18 gemütlichen Zimmer mit W-Lan,<br />
Flachbildschirm sowie Dusche und WC ausspannen. Ein reichhaltiges<br />
gesundes Frühstücksbüffet am Morgen danach macht<br />
frisch und munter. Gerhard Mayer und seine Frau Isabel pflegen<br />
die familiäre Atmosphäre des mehr als 60 Jahre alten Familienbetriebs.<br />
Events und regelmäßige Veranstaltungen wie etwa<br />
das Familien-Sonntags-Büfett beleben die regional-saisonale<br />
Restaurant-Küche. Eine gemütliche Sommerterrasse rundet<br />
das Angebot auch für den spontanen Besuch ab.<br />
Landgasthof Mayers Waldhorn<br />
Neckar-Alb-Straße 47<br />
72127 Kusterdingen-Mähringen<br />
Tel.: 07071-13330 · www.mayers-waldhorn.de<br />
Zukunft<br />
und wir:<br />
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FSC – was bringt das für Sie? Es gibt Ihnen die Sicherheit, dass das Papier für Ihre Druck-<br />
sachen nicht aus Raubbau an der Natur stammt. Diese Gewissheit können Sie mit unserem FSC-Logo Ihren<br />
Kunden vermitteln, weil nur FSC-zertifizierte Betriebe dieses „Sicherheitslogo“ auch auf ihren Druckwerken<br />
anbringen dürfen. Bei uns sind Sie eben sicher!<br />
Ob Sie mit Ihren Drucksachen bei uns in guten Händen sind?<br />
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Zufriedenheit und Ihre hohen Ansprüche sind unsere Motivation für das Tagesgeschäft.<br />
Was wir nicht beschreiben können: unseren Service:<br />
Davon sind unsere Kunden immer wieder begeistert. Daher: erfolgreich für unsere Kunden, erfolgreich<br />
auch für uns! Weil bei uns eben Profis am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen.<br />
Erwarten Sie Leistung, nicht nur bedrucktes Papier...<br />
Ihre Ziele sind unser Maßstab. Ihre Drucksachen werden überzeugen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />
Lassen Sie uns neue, spannende Wege gemeinsam gehen.<br />
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amtliche Periodika<br />
28<br />
29
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> – jüngste Großstadt<br />
Baden-Württembergs<br />
Ein Interview mit Oberbürgermeisterin Barbara Bosch<br />
Baden-Württemberg Magazin: <strong>Reutlingen</strong><br />
wurde vor rund zwei Jahrzehnten<br />
die „jüngste Großstadt“ Baden-Württembergs.<br />
Da stimmt also die Daseinsvorsorge,<br />
da stimmt die Lebensqualität<br />
- was tun Sie, damit das so bleibt?<br />
Barbara Bosch: <strong>Reutlingen</strong> ist ein dynamischer<br />
Wirtschaftsstandort und lebt<br />
von engagierten Unternehmen, die wiederum<br />
auf gut ausgebildete, motivierte<br />
Mitarbeiter angewiesen sind. Das alles<br />
ist in <strong>Reutlingen</strong> zu finden, ein Vorteil,<br />
um den uns viele beneiden, für den man<br />
aber auch etwas tun muss. Das tun wir.<br />
Jeder kann es sehen, wenn er durch die<br />
Stadt geht oder die Stadtteile besucht.<br />
Vielerorts wird gebaut oder umgebaut,<br />
modernisiert und verschönert. <strong>Reutlingen</strong><br />
investiert in die maßgeblichen Rahmenbedingungen<br />
für Wohnen, Leben<br />
und Arbeiten, für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf. Deshalb ziehen nach<br />
wie vor Familien gern in unsere Stadt.<br />
Auch auf das soziale Klima achten wir.<br />
Anzeige<br />
Viele Bürgerbeteiligungsprozesse, im<br />
Großen wie im Kleinen, ermöglichen<br />
Teilhabe und Mitsprache.<br />
BWM: Wirtschaft siedelt sich heute<br />
dann an, wenn Stadterlebnis und Bildungsangebote,<br />
Anbindung an das<br />
Land und solitäre Schmuckstücke einen<br />
Raum attraktiv machen. Das ist schwer<br />
unter ein Dach zu bringen - gibt es bei<br />
Ihnen einen Masterplan, der diese Entwicklung<br />
fördert und finanziert?<br />
B.B.: Unser Masterplan besteht aus<br />
mehreren Elementen. Die Stadtentwicklung<br />
gehen wir seit etlichen Jahren ganz<br />
systematisch an, haben Schritt für Schritt<br />
die gesamte Innenstadt in Sanierungsgebiete<br />
verwandelt und arbeiten auf der<br />
Grundlage von städtebaulichen Wettbewerben<br />
und der Bürgerbeteiligung daran,<br />
die vielfältigen Interessen zu bündeln<br />
und unsere Ziele konkret umzusetzen.<br />
Ein Schwerpunktthema hierbei ist die<br />
Verkehrsentwicklung, bei der wir an<br />
einem integrierten Gesamtkonzept ar-<br />
beiten, aber auch die Attraktivierung der<br />
Altstadt und der Neubau einer Stadthalle<br />
mit ausgezeichneter Konzertakustik.<br />
Auch die Stadtbezirke überplanen wir<br />
schrittweise. Die Bauinvestitionen sind<br />
im laufenden Doppelhaushalt 2011/2012<br />
erneut auf hohem Niveau und erreichen<br />
in den beiden Jahren fast 65 Millionen<br />
Euro. Im Verwaltungshaushalt fließt jedes<br />
Jahr der größte Betrag in den Ausbau<br />
der Kinderbetreuung. Auf diese<br />
– auch finanzielle – Prioritätensetzung,<br />
gefolgt von den Ausgaben für die Ganztagesbetreuung<br />
an den Schulen, haben<br />
wir uns bereits 2004 mit dem Gemeinderat<br />
geeinigt, weil wir wissen, wie bedeutsam<br />
die Familienfreundlichkeit für<br />
die Zukunft unserer Stadt ist.<br />
Auch schön gelegen, aber<br />
<strong>Reutlingen</strong> ist besser zu erreichen<br />
Wunderhübsche Standorte gibt es wie Sand am<br />
Meer, die meisten liegen aber etwas weit ab vom<br />
Schuss. <strong>Reutlingen</strong> dagegen liegt idyllisch am Fuß<br />
der Schwäbischen Alb und hat als Großstadt dennoch<br />
die Infrastruktur, die es als bedeutendstes<br />
www.reutlingen.de/wirtschaft<br />
Wirtschaftszentrum zwischen Stuttgart und dem<br />
Bodensee braucht. Zum Flughafen Stuttgart beispielsweise<br />
sind es gerade mal 20 Minuten. Wenn<br />
Sie hier etwas erreichen wollen, helfen wir Ihnen<br />
gerne weiter.<br />
30 31
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige<br />
Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Richtungsweisend im Hightech-Maschinenbau<br />
Innovationstreiber für Schlüsseltechnologien unserer Zeit<br />
Die Manz AG hat sich seit der<br />
Gründung 1987 enorm entwickelt<br />
– vom reinen Automatisierungsspezialisten<br />
zum<br />
Anbieter integrierter Produktionslinien<br />
für die Herstellung kristalliner Solarzellen<br />
und Dünnschicht-Solarmodulen<br />
und auch die Herstellung von Flachbildschirmen.<br />
Ein neues Geschäftsfeld<br />
ist die Entwicklung und Fertigung<br />
von Produktionssystemen für Lithium-<br />
Ionen-Batterien. Dank umfassender<br />
Kernkompetenzen, Innovationskraft und<br />
Erfindergeist gilt Manz in diesen Branchen<br />
heute als Technologieführer.<br />
Die von Gründer Dieter Manz geführte<br />
und seit 2006 in Deutschland börsennotierte<br />
Firmengruppe produziert in<br />
Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei<br />
und Ungarn. Vertriebs- und Service-Niederlassungen<br />
gibt es darüber<br />
hinaus in den USA, <strong>Süd</strong>korea und Indien.<br />
Die Manz AG beschäftigt derzeit rund<br />
1.950 Mitarbeiter, davon 850 in Asien.<br />
<strong>Der</strong> Umsatz betrug im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr über 180 Millionen Euro.<br />
Lösungen für Zukunftsbranchen<br />
Als Hightech-Maschinenbauer ist es<br />
das Ziel, Maschinen und Systeme für<br />
weltweit schnell wachsende Zukunftsbranchen<br />
zu entwickeln, vor allem<br />
für Unternehmen im Bereich „Green<br />
Technology“. Dabei setzt Manz auf die<br />
Strategie, mit hohem Innovationstempo<br />
bestehende Produkte weiterzuentwi-<br />
ckeln und neue Lösungen zu schaffen,<br />
die den Kunden Wettbewerbsvorteile<br />
eröffnen und ihre Wirtschaftlichkeit<br />
verbessern. <strong>Der</strong> Fokus liegt vor allem<br />
auf der Photovoltaikindustrie, die<br />
durch Neuerungen der Manz-Gruppe<br />
maßgeblich mit gestaltet wird. Die<br />
Aussichten für Solarstrom sind gut,<br />
dadurch ergeben sich weitreichende<br />
Wachstumschancen.<br />
Im Juli 2010 ist Manz eine wichtige<br />
Kooperation eingegangen. Nach Abschluss<br />
eines exklusiven Lizenzierungs-<br />
und Kooperationsvertrags<br />
mit Würth Solar, wurde der Bereich<br />
Dünnschicht-Technologie auf eine<br />
neue Basis gestellt. Zusammen<br />
mit seinem Kooperationspartner ist<br />
Manz im Moment der weltweit einzige<br />
Anbieter einer schlüsselfertigen,<br />
integrierten Produktionslinie für CIGS-<br />
Dünnschicht-Solarmodule, die bereits<br />
heute wirtschaftlich betrieben werden<br />
kann (CIGSfab). CIGS-Module gelten<br />
als die derzeit effizientesten auf dem<br />
Markt.<br />
Ein weiteres starkes Standbein für<br />
Manz ist die Herstellung von Anlagen<br />
zur Produktion von Flachbildschirmen<br />
(englisch: Flat Panel Display) und<br />
Touchpanels. Die Manz-Gruppe ist im<br />
Wertschöpfungsprozess bei der Herstellung<br />
von Flat Panel Displays mit<br />
der Automatisierung des Produktionsprozesses<br />
sowie der kompletten nasschemischen<br />
Prozesskette vertreten:<br />
Vom Reinigen der Substrate über das<br />
Ätzen bis hin zum Rework (Recycling<br />
fehlerhafter Glassubstrate).<br />
Durch Systeme zur wirtschaftlichen<br />
Herstellung von LCD-Monitoren oder<br />
Tablet-PCs hat Manz einen großen<br />
Anteil daran, dass diese Technologien<br />
ganz selbstverständlich zu unserem<br />
Alltag gehören. Vor allem im Bereich<br />
der industriellen Anwendung wird die<br />
Interaktion zwischen dem Anwender<br />
und dem Display (touchfähige Anwen-<br />
dung) in Zukunft einen immer größer<br />
werdenden Stellenwert einnehmen.<br />
Bei der Produktion werden Substrate<br />
mit Abmessungen von bis 2,2 Meter<br />
auf 2,6 Meter bewegt – und das bei<br />
einer Dicke von 0,7 Millimetern! Entscheidend<br />
sind dabei geringste Bruch-<br />
raten und die Reinraumfähigkeit der<br />
Maschinen.<br />
Die Speicherung von Energie ist eines<br />
der Top-Themen der Zukunft, speziell<br />
für die Elektromobilität. In Elektrofahrzeugen<br />
werden nach aktuellem Stand<br />
der Technik rund 100 Batteriezellen<br />
eingesetzt. Diese sind in ihrer Form<br />
flach, wodurch sich verschiedene<br />
Möglichkeiten zum Einbau in ein Fahrzeug<br />
ergeben. Das größte Plus dieser<br />
Speicherform: ein nachhaltiges Antriebskonzept,<br />
wenn der Strom aus erneuerbaren<br />
Energien wie Solar, Wind<br />
oder Wasserkraft erzeugt wird. Damit<br />
zeigt sich die enorme Bedeutung des<br />
Zusammenspiels alternativer Antriebe<br />
mit den erneuerbaren Energien. Manz<br />
gehört auch in diesem Segment zu den<br />
Pionieren und arbeitet unter anderem<br />
als Partner diverser Forschungsprojekte<br />
mit Nachdruck an der Entwicklung<br />
effizienter Produktionstechnologien für<br />
Lithium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus<br />
wurden in 2011 bereits die ersten<br />
Batterien in Serienfertigung auf Manz-<br />
Anlagen gebaut. Manz verfügt somit<br />
über eine hervorragende Ausgangsbasis,<br />
um zukünftig vom enormen<br />
Potential dieses Wachstumsmarktes<br />
zu profitieren.<br />
Forschung und Entwicklung<br />
werden bei Manz groß geschrieben<br />
Mit dem neuen Claim „passion for efficiency<br />
– Effizienz durch Leidenschaft“<br />
geben die Manz-Ingenieure das Leistungsversprechen,<br />
ihren in wichtigen<br />
Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer<br />
effizientere Produktionsanlagen<br />
anzubieten. Manz optimiert dafür kontinuierlich<br />
seine Angebotspalette. Ziel<br />
sind höchst zuverlässige Produktionsprozesse<br />
auf Kundenseite und immer<br />
bessere Leistungsparameter, der auf<br />
Manz-Anlagen gefertigten Produkte.<br />
Dafür stehen Mitarbeiter aus 27 Nationen,<br />
die forschen, entwickeln, konstruieren,<br />
Qualität sichern und jeden<br />
Tag alles für dieses außergewöhnliche<br />
Leistungsversprechen geben. Damit<br />
ist die Manz-Gruppe ein wichtiger Innovationstreiber<br />
– für den Durchbruch<br />
von Schlüsseltechnologien unserer Zeit<br />
wie nachhaltige Energieerzeugung,<br />
Displays für globale Kommunikationsbedürfnisse<br />
und E-Mobilität. Um diese<br />
Wachstums-Story auch weiterhin fortzuschreiben<br />
ist Manz immer auf der<br />
Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften<br />
und Spezialisten. Verschiedene<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Reutlingen</strong><br />
und Tübingen bieten hervorragende<br />
Perspektiven.<br />
Die Manz AG hat ihre Wurzeln in Baden-Württemberg,<br />
einer der Wiegen<br />
deutscher Ingenieurskunst und heute<br />
einer der wichtigsten Hightech-Regionen<br />
weltweit. <strong>Der</strong> Maschinenbauer ist<br />
in allen weltweit wichtigen Wachstumsregionen<br />
präsent. Mit der Eröffnung einer<br />
neuen Fertigungsstätte in Suzhou/<br />
China Anfang 2012 wird Manz den momentanen<br />
Markttrends noch stärker<br />
gerecht werden.<br />
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72768 <strong>Reutlingen</strong><br />
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wie z. B. die Photovoltaik und Elektromobilität. Als Hightech-Maschinenbauer bieten wir<br />
insbesondere in entwicklungsnahen Bereichen hochinteressante und spannende Jobs in einer<br />
zukunftsorientierten, dynamisch wachsenden Branche. Für das weitere Wachstum suchen wir<br />
Verstärkung durch außergewöhnliche und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
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„Schlaf-Qualität“<br />
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BWM: Herr Reiff, Sie sind Verkaufsleiter der Firma Groll in<br />
Sondelfingen. Die Firma ist Hersteller von hochwertigen Matratzen,<br />
von Unterfederungen, von Nackenstützen und Spezialist<br />
für Schaumstoffverarbeitung. Gut Schlafen bedingt also<br />
System?<br />
Volker Reiff: „Wie man sich bettet, so schläft man“ - eine alte<br />
Volksweisheit. Aus Ihrer Fragestellung sehen Sie wie komplex<br />
das Thema „Schlafen“ ist. Dabei geht es nicht nur um gut<br />
schlafen sondern auch um gesund schlafen. Das bedingt tatsächlich<br />
System. Ein Schlafsystem, das optimal auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann.<br />
Bei uns wird der Kunde von kompetenten Fachberatern betreut<br />
und beraten. In einem persönlichen Gespräch werden<br />
die Schlafgewohnheiten analysiert und auf Basis unserer Erfahrungen<br />
empfehlen wir dem Kunden dann die für ihn richtige<br />
Matratze mit passender Unterfederung und orthopädischem<br />
Nackenstützenkissen.<br />
BWM: Mit GROSANA haben Sie dafür eine eigene Marke entwickelt<br />
und Sie halten über 100 Patent- und Gebrauchsmuster.<br />
Sind Sie mit Ihrem Unternehmen die „Schlaf-Tüftler“ aus der<br />
Region Neckar-Alb?<br />
Volker Reiff: Das Thema „Schlafen“ ist noch nicht komplett erforscht.<br />
Es gibt eine Vielzahl von Einflüssen und Einwirkungsfaktoren<br />
die unsere Schlafphasen beeinflussen können. Das<br />
fängt bei der Raumtemperatur an und geht über Geräusche<br />
bis zu den Ernährungsgewohnheiten vor dem Schlafen gehen.<br />
Diese Einflüsse von Außen können wir nicht beeinflussen da<br />
können wir nur Empfehlungen aussprechen. Unser Gebiet ist<br />
die Entwicklung und Produktion bester Qualität des Schlafsystems.<br />
<strong>Der</strong> Hardware, wenn Sie so wollen.<br />
So sind z.B. Grosana-Produkte nach Komfort und orthopädischen<br />
Gesichtspunkten ausgerichtet. Das Nackenstützkissen<br />
ist individuell einstellbar und für jeden Schläfertyp auf<br />
die eigenen Wünsche anpassbar. Die Matratzen aus hochwertigsten<br />
Materialien sind anschmiegsam, stützend und belüftend<br />
zugleich. Die Unterfederungen bzw. Lattenroste sind<br />
z.B. im Lendenwirbelbereich in der Höhe veränderbar um eine<br />
angenehme Stützkraft zu fördern. Alle Produkte werden in<br />
<strong>Reutlingen</strong> unter strengsten Qualitätsvorgaben gefertigt. Und<br />
da es immer wieder Optimierungen und Weiterentwicklungen<br />
in technischer Hinsicht gibt hat das „Tüften und Entwickeln“<br />
bei uns in der Firma Groll einen hohen Stellenwert.<br />
BWM: Was empfehlen Sie Menschen, die unter Schlafstörungen<br />
leiden?<br />
Volker Reiff: Diese sollten sich bei einer unserer Kundenbetreuerinnen<br />
oder einem Kundenbetreuer einmal unverbindlich<br />
beraten lassen. Schließlich verbringt man fast ein Drittel seines<br />
Lebens im Schlaf und somit im Bett.<br />
Alles für Ihren guten Schlaf…<br />
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und handeln hier nebeneinander<br />
und doch eng miteinander verzahnt:<br />
die Wirtschaftsprüfung, die Steuerberatung,<br />
die Rechtsberatung, die<br />
Unternehmensberatung und die Personalberatung.<br />
Dazu das internationale<br />
Netzwerk. 17 Partner sind als<br />
geschäftsführende Gesellschafter die<br />
Eigentümer des Unternehmens.<br />
Wir sitzen mit Siegbert Dierberger zusammen,<br />
einem der geschäftsführenden<br />
Gesellschafter. Er ist seit 1991 bei<br />
der RWT-Gruppe und seit 2001 geschäftsführender<br />
Gesellschafter.<br />
„Sind die Ressorts strategisch geplant,<br />
in bestimmter Reihenfolge aufgebaut<br />
worden?“, fragen wir.<br />
„Nein“, antwortet der Geschäftsführer.<br />
„Besser beraten“-<br />
Das Versprechen der RWT<br />
„<strong>Der</strong> Aufbau der RWT-Gruppe und die<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit ist<br />
das Ergebnis der Bedürfnisse unserer<br />
Mandanten. Die RWT-Gruppe hat über<br />
60 Jahre Erfahrung und erkannte stets<br />
die Notwendigkeiten einer vernetzten<br />
Beratung. Zu unseren Kunden zählen<br />
viele familiengeführte Unternehmen<br />
unterschiedlicher Branchen. Das sind<br />
Unternehmen, die mit den Begriffen<br />
bodenständig, innovativ und weltoffen<br />
wohl am besten zu kennzeichnen sind.<br />
Das logische Ergebnis des Bedarfs dieser<br />
Unternehmen ist eine ganzheitliche<br />
Beratung. ‚Alles aus einer Hand‘, das<br />
ist unser Beratungsansatz. Er war und<br />
ist uns wichtig.“<br />
Ihren historischen Ursprung hat die<br />
RWT-Gruppe 1947 durch einen Zusammenschluss<br />
mehrerer regionaler<br />
Berater. Bereits zu diesem Zeitpunkt<br />
waren sich die Gründer darüber einig,<br />
dass ein breiteres Wissensspektrum<br />
zur umfassenden Beratung ihrer Mandanten<br />
nötig war.<br />
Mit einem Anteil von zwei Dritteln am<br />
gesamten Honorarumsatz ist das Kerngebiet<br />
der RWT-Gruppe die Steuerberatung<br />
und die Wirtschaftsprüfung. Ge-<br />
folgt von den anderen Bereichen<br />
Rechtsberatung, Personalberatung und<br />
Unternehmensberatung. Aber ganz<br />
genau lassen sich die Bereiche ohnehin<br />
nicht trennen - interdisziplinäres<br />
Denken und Beraten ist das Markenzeichen<br />
der RWT-Gruppe. „One face to<br />
the customer“, nennt es der Geschäftsführer<br />
Herr Dierberger und führt aus:<br />
„Kontinuität bedeutet bei uns dauerhaft<br />
einen festen Ansprechpartner<br />
zu haben. Dieser kann bei Bedarf auf<br />
Kompetenzen<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
· Gesetzliche und<br />
freiwillige Prüfungen<br />
· Corporate Finance<br />
· Risikomanagement<br />
· Internationale Rechnungslegung<br />
Steuerberatung<br />
· Steuerliche Gestaltungsberatung<br />
· Steuererklärungen und<br />
Jahresabschlüsse<br />
· Internationales Steuerrecht<br />
· Mandantenbuchhaltung<br />
Rechtsberatung<br />
· Gesellschafts- und<br />
Unternehmensrecht<br />
· Wirtschafts- und Bankrecht<br />
· Arbeits- und<br />
Handelsvertreterrecht<br />
· Steuerstrafrecht<br />
Unternehmensberatung<br />
· Unternehmensanalyse<br />
· Unternehmensplanung<br />
und -steuerung<br />
· Unternehmensfinanzierung<br />
· Restrukturierung<br />
Personalberatung<br />
· Personalsuche<br />
· Potentialanalyse<br />
· Personal- und<br />
Organisationsentwicklung<br />
· Seminare, Vorträge und<br />
Coaching<br />
Spezialisten unseres Hauses zurückgreifen<br />
und so jede Aufgabenstellung<br />
kompetent lösen. Während Mandanten<br />
bei größeren Wettbewerbern für jedes<br />
Spezialthema einen anderen Ansprechpartner<br />
haben, fokussiert bei der RWT<br />
ein fester Ansprechpartner alle Fragen<br />
1947: Gründung der „Wirtschaftstreuhand <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong>“ am 3. April 1947 mit etwa 10 Mitarbeitern.<br />
Dabei wird unter anderem die Kanzlei<br />
des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Paul<br />
Wildmann eingebracht, die dieser 1927 gegründet<br />
hatte. Davor wurden die größeren Reutlinger<br />
Unternehmen fast ausschließlich von Stuttgarter<br />
Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern betreut.<br />
Ziel dieser Gründung war es, Reutlinger Unternehmen<br />
nun vor Ort eine adäquate Beratung zu<br />
bieten.<br />
1952: Umzug an den heutigen Hauptstandort in<br />
der Charlottenstraße.<br />
1959: Gründung einer Anwaltskanzlei. Damit wird<br />
der Grundstein für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern<br />
und Rechtsanwälten gelegt.<br />
1966: Einrichtung einer eigenen Abteilung für<br />
Mandantenbuchhaltungen. Die Buchhaltungen<br />
werden zunächst auf Speicherbuchführung und<br />
1969 dann auf EDV-Verarbeitung im Rechenzentrum<br />
umgestellt.<br />
und bearbeitet sie mit Hilfe der Spezialabteilungen.<br />
Ein umfassendes Wissensmanagement<br />
ist die Grundlage<br />
dieses Verfahrens und macht die RWT-<br />
Gruppe unvergleichbar.<br />
Zeiten der Globalisierung<br />
„Mittelständler sind vorsichtig mit<br />
Expansionen in andere Länder. Sie<br />
brauchen aber keine Ermutigung,<br />
sondern eine fundierte Beratung. Die<br />
Beurteilung von Marktchancen, Risikodiversifizierung<br />
sowie rechtliche und<br />
steuerliche Rahmenbedingungen sind<br />
wichtige Entscheidungskriterien. Die<br />
Verlässlichkeit der Standortfaktoren<br />
- etwas, was manch Unternehmer in<br />
Deutschland zurzeit schmerzlich vermisst<br />
- ist dabei wichtiger als kurzfristige<br />
Kostenvorteile.“<br />
Bei internationalen Fragestellungen<br />
können sich die Mandanten auf das<br />
Wissen und die langjährige Erfahrung<br />
der RWT-Mitarbeiter verlassen. Als<br />
Mitglied des Netzwerkes Crowe Horwath<br />
International hat die RWT-Gruppe<br />
beste Verbindungen über alle Ländergrenzen<br />
hinweg. Crowe Horwath International<br />
ist ein weltweites Netzwerk<br />
unabhängiger, mittelständischer Prüfungs-<br />
und Beratungsgesellschaften.<br />
Erkennen und Gestalten<br />
Die Mitarbeiter der RWT-Gruppe bieten<br />
Ihren Kunden innovative und kreative<br />
Lösungen komplexer Probleme. „Breite<br />
Ausbildung und langjährige Berufs-<br />
1976: Die RWT-Gruppe richtet eine eigene Abteilung<br />
für betriebswirtschaftliche Beratungen ein.<br />
1978: Beitritt zur JHI Jeffreys Henry International,<br />
einem weltweiten Zusammenschluss mittelständischer<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
1979: Erwerb einer Steuerberaterkanzlei in Albstadt-<br />
Ebingen. Daraus wird die heutige RWT Revision und<br />
Wirtschaftstreuhand <strong>GmbH</strong> in Albstadt.<br />
1987: Gründung der RWT Unternehmensberatung<br />
<strong>GmbH</strong>.<br />
1993: Die RWT-Gruppe gibt sich eine neue Führungs-<br />
und Beteiligungsstruktur und erweitert den<br />
Kreis ihrer Gesellschafter und Geschäftsführer.<br />
Damit wird – auch für die Zukunft – die Basis an<br />
Führungskräften wesentlich verbreitert, die die<br />
RWT-Gruppe leiten und kapitalmäßig tragen.<br />
1997: Die Tätigkeit der Anwaltskanzlei Dr. Ziegler,<br />
Wacker, Dr. Wundt & Partner wird auf die neu gegründete<br />
RWT Anwaltskanzlei <strong>GmbH</strong> übertragen.<br />
50-jähriges Firmenjubiläum.<br />
erfahrung bilden das Fundament der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besonders<br />
bei Mandatsverantwortung.<br />
Hier kommt es vor allem darauf an,<br />
die Chancen und Risiken frühzeitig zu<br />
erkennen und richtig zu bewerten, um<br />
dann passende Lösungen zu erarbeiten.<br />
Erkennen und Gestalten - das ist<br />
unser Prinzip. Die Qualität unserer Arbeit<br />
wird durch permanente Aus- und<br />
Fortbildung sichergestellt. In regelmäßigen<br />
internen Fortbildungsveranstaltungen<br />
- durchgeführt von Spezialisten<br />
der jeweiligen Fachabteilungen - werden<br />
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
über aktuelle Entwicklungen<br />
und Änderungen informiert.“ Neben<br />
fachlichen Schulungen bietet die RWT-<br />
Gruppe ihren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern auch eine Reihe von Trainings<br />
und Coachingmaßnahmen. Die<br />
Aus- und Fortbildungen erfolgen, abgestimmt<br />
auf das jeweilige Arbeitsgebiet,<br />
im Rahmen eines übergreifenden<br />
Mitarbeiterentwicklungskonzeptes.<br />
„Das Verfahren macht Sinn und hat<br />
sich über lange Jahre bewährt. Unsere<br />
Mitarbeiter sind unser Kapital“, sagt<br />
Siegbert Dierberger.<br />
Eine Entwicklung, die die RWT-Kunden<br />
und die RWT-Gruppe gleichermaßen<br />
bewegt, ist der Umgang mit<br />
dem demografischen Wandel. „<strong>Der</strong><br />
demografische Wandel wird zu einer<br />
Verlängerung der Lebensarbeitszeit<br />
führen. Dies führt zu neuen Fragestellungen“,<br />
sagt Siegbert Dierberger. Wie<br />
1999: Am 4. Januar Gründung der RWT Personalberatung<br />
<strong>GmbH</strong> - eine der ersten Gesellschaften mit<br />
einem auf Euro lautenden Stammkapital.<br />
2000: Beitritt zu HORWATH International, einem<br />
weltweiten Netzwerk unabhängiger mittelständischer<br />
Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.<br />
Horwath gehört zu den zehn größten weltweit tätigen<br />
Organisationen von Wirtschaftsprüfern und<br />
Steuerberatern.<br />
2002: Als erste Prüfungsgesellschaft in der Region<br />
erhält die RWT-Gruppe die Bescheinigung über die<br />
Teilnahme am System der externen Qualitätskontrolle<br />
gemäß § 57a der Wirtschaftsprüferordnung<br />
- so genannter Peer Review.<br />
2005: Gründung der RWT Horwath <strong>GmbH</strong>.<br />
2007: Die RWT-Gruppe feiert ihr 60-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Heute hat die RWT-Gruppe mehr als 200 Mitarbeiter<br />
und gehört zu den 25 größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
in Deutschland.<br />
führe ich ältere Mitarbeiter? Wie muss<br />
ich mich als Führungskraft auf ein älter<br />
werdendes Team einstimmen? Auf<br />
diese Fragen gibt ein von der Personalberatung<br />
angebotenes Seminar praxisorientierte<br />
Antworten.<br />
„Was muss der <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
tun, um weiterhin als Standort attraktiv<br />
zu sein?“, ist unsere letzte Frage.<br />
„Um als Wirtschaftsstandort attraktiv<br />
zu bleiben, spielen viele Faktoren eine<br />
Rolle. Wichtig, um internationale Fachkräfte<br />
in die Region zu holen und langfristig<br />
zu binden, ist die Förderung der<br />
Zusammenarbeit zwischen Hochschulen<br />
und Wirtschaft sowie die Verfügbarkeit<br />
von bezahlbarem Wohnraum<br />
und ein attraktives Kultur- und Schulangebot.“<br />
RWT-Gruppe<br />
Charlottenstraße 45-51<br />
72764 <strong>Reutlingen</strong><br />
Telefon +49 7121 489-201<br />
Telefax +49 7121 489-333<br />
rwt-reutlingen@rwt-gruppe.de<br />
www.rwt-gruppe.de<br />
36<br />
37
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Stark im Service: die REIFF-Gruppe<br />
In <strong>Reutlingen</strong> ist die REIFF-Gruppe<br />
seit mehr als 100 Jahren fester<br />
Bestandteil und längst nicht mehr<br />
wegzudenken: als verlässlicher<br />
Arbeitgeber, ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb,<br />
kompetenter Reifen-<br />
und Autoservicepartner und als der<br />
Lieferant für Technische Produkte in<br />
Baden-Württemberg.<br />
1910 von Albert Reiff in <strong>Reutlingen</strong><br />
als Albert Reiff KG für Technische<br />
Gummiwaren gegründet, beweist die<br />
REIFF-Gruppe Tradition und Innovation<br />
zugleich. Bis heute ist das Familienunternehmen<br />
dem Standort <strong>Reutlingen</strong><br />
und den Gründungsmaximen „Service,<br />
Sortiment, Qualität“ treu geblieben<br />
und demonstriert gleichzeitig in allen<br />
Geschäftsbereichen außergewöhnliche<br />
Innovationskraft.<br />
Hubert Reiff, Eberhard Reiff und Dr.Immanuel Kohn (v.l.)<br />
REIFF Technische Produkte expandiert<br />
stetig – mit einer Dependance in China<br />
wird auch neuen Märkten voll Rechnung<br />
getragen. Bis heute setzt der<br />
Technische Händler auf Sortiment und<br />
Service und bietet neben 140.000 unterschiedlichen<br />
Technischen Produkten<br />
auch individuelle Konfektionierung von<br />
Baugruppen und Beratung.<br />
REIFF Reifen und Autotechnik ist nicht<br />
nur der Pkw-Reifenfachhändler in Baden-Württemberg,<br />
sondern der größte<br />
Reifengroßhändler in Deutschland.<br />
Neben Pkw-Reifen vertreibt REIFF<br />
Reifen und Autotechnik auch Nfz-,<br />
Lkw-, Erdmaschinen-, Industrie- und<br />
Motorradreifen und bietet an fast allen<br />
Standorten professionellen Kfz-Meisterservice<br />
an.<br />
Im Jahr 2006 bezog die REIFF Elastomertechnik<br />
die hochmoderne fraktale<br />
Fabrik in Betzingen. Dort werden nach<br />
spezifischen Kundenanforderungen unterschiedlichste<br />
Elastomerverbundteile<br />
für die unterschiedlichsten Branchen<br />
(Automobilzulieferer, Medizintechnik,<br />
allgemeine Industrie) gefertigt.<br />
Trotz den unterschiedlichsten Expansionsbemühungen<br />
in Deutschland,<br />
Europa und sogar in China, bleibt die<br />
REIFF-Gruppe ihrem Stammsitz in<br />
<strong>Reutlingen</strong> treu.<br />
„Wir sind durch und durch ein Reutlinger<br />
Unternehmen“, erklärt Eberhard<br />
Reiff, „und wir sind stolz darauf.“ Und<br />
so wächst neben den neuen Standorten<br />
auch die Zentrale in <strong>Reutlingen</strong><br />
kontinuierlich.<br />
Die REIFF-Gruppe im Überblick:<br />
- 1.700 Mitarbeiter<br />
- 80 Standorte in Deutschland, Polen,<br />
Luxemburg, Belgien und China<br />
- 9 Gesellschaften mit 15 unterschiedlichen<br />
Geschäftsbereichen<br />
Mehr Informationen zur REIFF-Gruppe<br />
finden Sie unter: www.reiff-gruppe.de<br />
Eugen Schäufele, Vorstandsvorsitzender<br />
der Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
BWM: Herr Schäufele, mit einer Bilanzsumme<br />
von 4,5 Mrd. Euro, rund 950<br />
Mitarbeitern und 91 Geschäftsstellen<br />
ist die Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
das größte Kreditinstitut im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong>. Was sind die wesentlichen<br />
Grundlagen für den Erfolg der Kreissparkasse?<br />
Eugen Schäufele: <strong>Der</strong> Erfolg der Kreissparkasse<br />
beruht vor allem auf der regionalen<br />
Verankerung und der räumlichen<br />
und persönlichen Nähe zum Kunden.<br />
Trotz aller modernen Kommunikationsmittel<br />
wie Online- und Mobile-Banking,<br />
ist die persönliche Betreuung vor Ort<br />
und das daraus resultierende Vertrauensverhältnis<br />
zwischen Kunde und Berater<br />
elementar für das Bankgeschäft.<br />
BWM: Können Sie als regionales Kreditinstitut<br />
denn die heute von den Kunden<br />
geforderten, breit gefächerten Finanzdienstleistungen<br />
anbieten?<br />
E.S.: Eingebettet in den Verbund der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe bietet die<br />
Kreissparkasse ein umfassendes Leis-<br />
Die Hauptstelle der Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong> am Marktplatz 6 in <strong>Reutlingen</strong><br />
Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
Gut für die Menschen und Unternehmen in der Region<br />
tungsspektrum. Neben den traditionellen<br />
Bankdienstleistungen erhalten<br />
Privat- und Unternehmenskunden bei<br />
der Kreissparkasse für alle ihre finanziellen<br />
Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />
Lösungen. So ergänzen beispielsweise<br />
seit langem Eigenkapitalprodukte oder<br />
Leasing die klassische Kreditfinanzierung.<br />
Auch für die Absicherung von<br />
Währungs- und Zinsänderungsrisiken<br />
oder für die individuelle Vermögensverwaltung<br />
ist die Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
ein kompetenter und gefragter<br />
Partner.<br />
BWM: Das klassische Kundengeschäft<br />
scheint bei einigen Kreditinstituten in<br />
der Vergangenheit etwas in den Hintergrund<br />
geraten zu sein, während es<br />
heute wieder „en vogue“ ist. Hat auch<br />
die Kreissparkasse solche Strategiewechsel<br />
hinter sich?<br />
E.S.: Die Kreissparkasse ist ihrem Gründungsauftrag,<br />
der die flächendeckende<br />
Versorgung der Menschen, Betriebe<br />
und Unternehmen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
mit allen erforderlichen Bankleistungen<br />
umfasst, stets treu geblieben.<br />
Deshalb genießt die Kreissparkasse<br />
bei ihren Kunden hohes Vertrauen, gerade<br />
auch im Geschäft mit kleinen und<br />
mittelständischen Unternehmen, den<br />
Handwerksbetrieben und den freiberuflich<br />
Tätigen. Während einige Wettbewerber<br />
über Jahre hinweg dieses<br />
Geschäft vernachlässigt oder bewusst<br />
eingeschränkt haben, sind wir konsequent<br />
zu unserer mittelständischen<br />
Kundschaft gestanden. Wir haben keinen<br />
Zickzackkurs gefahren und werden<br />
das auch in Zukunft nicht tun.<br />
BWM: Was unterscheidet die Kreissparkasse<br />
noch von anderen Kreditinstituten?<br />
E.S.: Über das reine Bankgeschäft hinaus<br />
bringen wir unsere Kompetenz und<br />
Leistungsstärke dort ein, wo sie den<br />
größten Nutzen stiftet – bei den Menschen<br />
vor Ort. Zahlreiche gemeinnützige<br />
Initiativen in der Region ließen sich<br />
ohne das Engagement der Kreissparkasse<br />
nicht verwirklichen. Als Spender,<br />
Sponsor oder Stifter nehmen wir unsere<br />
Verantwortung in und für die Region in<br />
besonderem Maße wahr.<br />
Kreissparkasse <strong>Reutlingen</strong><br />
Tübinger Straße 74 · 72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel.: (07121) 331-0 · Fax: (07121) 331-1399<br />
info@ksk-reutlingen.de<br />
www.ksk-reutlingen.de<br />
38 39
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
„Bessere Leistungen zu gesünderen Preisen“<br />
Heinrich Schmid – Handwerk mit System<br />
Heinrich Schmid - Handwerk<br />
mit System“ steht auf der<br />
Visitenkarte von Hansjörg<br />
Schühle. Aber auch noch<br />
Maler, Ausbauer, Dienstleister.<br />
Ein Wandel in den Geschäftstätigkeiten?<br />
„Nein - kein Wandel“, sagt der Geschäftsführer<br />
Schühle. Begonnen hat<br />
das Unternehmen Heinrich Schmid in<br />
der Tat als Unternehmen für Malerarbeiten.<br />
Aber schon sehr früh sah das<br />
Haus, das mehr und mehr übergreifende<br />
Leistungen von den Kunden<br />
gewünscht wurden. Und die Kunden<br />
merkten schnell, dass ein Leistungsbündel<br />
billiger ist, wenn nicht der Ge-<br />
neralunternehmer auf jede angebotene<br />
Leistung seine Prozente schlägt, sondern<br />
jedes Gewerk - also Holz, Elektriker,<br />
Maler, Bodenleger usw. - nach<br />
interner Abstimmung seinen Preis abgibt<br />
und die Arbeiten schneller durch<br />
den Schnittstellenabgleich fertig werden<br />
und preiswerter durch eingesparte<br />
Zeitpotentiale kalkuliert werden<br />
kann. Geld, Zeit und Stress gespart,<br />
Ablaufsicherheit gewonnen, was will<br />
der Kunde mehr. So formte sich „HS -<br />
Handwerk mit System“.<br />
HS - Handwerk mit System - arbeitet in<br />
2-Mann-Teams. Aktiv in der Leistung,<br />
attraktiv im Preis, akkurat im Zeitmanagement.<br />
Als neue Herausforderung stellt sich<br />
der demographische Faktor: Seniorengerechtes<br />
Wohnen wird zum Thema<br />
der nächsten Jahrzehnte.<br />
„Wir arbeiten hier an einem Masterplan<br />
- was benötigt die Seniorin, was<br />
benötigt der Senior, um in seinen vier<br />
Wänden, in seiner angestammten<br />
Heimat wohnen bleiben zu können?<br />
Wir werden mit Pflegediensten sprechen,<br />
mit allen, die die Senioren unserer<br />
Gesellschaft beraten, bedienen<br />
und pflegen, werden dann unser Leistungsportfolio<br />
dagegen stellen und<br />
so die gesamten notwendigen Leistungen<br />
aufbauen, komplettieren und<br />
abrufbereit stellen“.<br />
Aus alt macht neu: Umbauzeit in 24 Stunden<br />
Vorher Nachher<br />
HS – Handwerk mit System ®<br />
Ihre Schreiner<br />
für Möbel und Küchen<br />
Wir sind gerne für Sie da:<br />
Malerwerkstätten<br />
Heinrich Schmid <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Stadtbachstraße 14<br />
72764 <strong>Reutlingen</strong><br />
Telefon 07121 326-156<br />
hj_schuehle@heinrich-schmid.de<br />
www.heinrich-schmid.de<br />
Ihre Trockenbauer<br />
für neue Decken und Wände<br />
Heinrich Schmid ®<br />
Handwerk mit System<br />
Ihre Bodenleger<br />
für Teppich, Parkett und Laminat<br />
Ihre Maler<br />
für Innenräume und Fassaden<br />
40 41
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Der</strong> Anbieter in der Region für Aus- und Weiterbildung,<br />
Existenzgründung und angewandte Forschung<br />
Dank der gelebten Internationalität,<br />
einer konsequent leistungs-<br />
und praxisorientierten<br />
Ausrichtung und einer engen<br />
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft genießt<br />
die Hochschule im In- und Ausland<br />
einen exzellenten Ruf. Das spiegelt sich<br />
auch in Rankings und Umfragen unter<br />
Personalverantwortlichen von großen<br />
Unternehmen wider. Sie bescheinigen<br />
der Hochschule ein hohes Niveau ihrer<br />
Studiengänge und eine hervorragende<br />
wissenschaftliche Ausbildung.<br />
So haben die Fakultät ESB Business<br />
School und der Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
wiederholt Spitzenplätze<br />
in bundesweiten Rankings<br />
erzielt. Zudem ist die Hochschule vom<br />
Deutschen Akademischen Austauschdienst<br />
und dem Stifterverband für die<br />
deutsche Wissenschaft zur „internationalen<br />
Hochschule“ gewählt worden.<br />
Die Hochschule <strong>Reutlingen</strong> bietet in<br />
den fünf Fakultäten Angewandte Chemie,<br />
ESB Business School, Informatik,<br />
Technik, Textil & Design über 30 Bachelor-<br />
und Master-Studiengänge an. Rund<br />
130 Professorinnen und Professoren,<br />
mehr als 250 Lehrbeauftragte und 250<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen<br />
für eine umfassende Ausbildung<br />
der rund 4500 Studierenden. Die Forschung<br />
wird im „<strong>Reutlingen</strong> Research<br />
Institute“ gebündelt, das nationale und<br />
internationale Forschungsprojekte in<br />
sechs Themengebieten von Mobilität<br />
über Nachhaltigkeit bis zu Kommunikation<br />
und Information bearbeitet. Die<br />
Stiftung „Knowledge Foundation“ bietet<br />
berufsbegleitende Kurse und Seminare<br />
für eine hoch qualifizierte Aus- und Weiterbildung<br />
an. So stellt sich die Hochschule<br />
ihrer Aufgabe, lebenslanges<br />
Lernen zu ermöglichen.<br />
Die Vielfalt der Disziplinen und Fachgebiete<br />
eröffnet ausgezeichnete Möglichkeiten<br />
für ein fächerübergreifendes<br />
Arbeiten. Durch die enge Verbindung<br />
von Wissenschaft und Praxis fließen<br />
zudem aktuelle Fragestellungen und<br />
Entwicklungen aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
unmittelbar in die Lehrinhalte<br />
ein. Sehr gute Kontakte zur Industrie,<br />
zu global agierenden Großunternehmen<br />
genauso wie zu leistungsstarken Mittelständlern,<br />
ermöglichen es den Studierenden,<br />
bereits während des Studiums<br />
mögliche Arbeitgeber kennenzulernen.<br />
So steht dem Einstieg in eine glänzende<br />
Karriere nichts im Wege.<br />
Moderne Hochschule<br />
mit langer Tradition<br />
Gegründet wurde die Hochschule<br />
<strong>Reutlingen</strong> im Jahr 1855 als Webschule.<br />
Bereits damals gab es Studierende<br />
aus dem Ausland und daran hat sich bis<br />
heute nichts geändert. Die Hochschule<br />
ist eine internationale Begegnungsstätte,<br />
in der mehr als 80 Nationalitäten lernen.<br />
Rund ein Viertel der Studierenden<br />
kommt aus dem Ausland und wird von<br />
einer der 130 Partner-Hochschulen aus<br />
allen Erdteilen entsandt. Im Gegenzug<br />
gehen beinahe ebenso viele Studierende<br />
der Hochschule <strong>Reutlingen</strong> ins Ausland.<br />
Internationale Doppelabschlüsse<br />
sind zudem in vielen Studiengängen<br />
möglich.<br />
Neues Institut an der Hochschule:<br />
Robert Bosch Zentrum für<br />
Leistungselektronik<br />
Ein neues Studien- und Forschungszentrum<br />
für Leistungselektronik beheimatet<br />
das von der Bosch-Gruppe<br />
zusammen mit der Hochschule <strong>Reutlingen</strong>,<br />
der Universität Stuttgart und<br />
dem Land Baden-Württemberg gegründete<br />
„Robert Bosch Zentrum für<br />
Leistungselektronik“ (RBZ). Insgesamt<br />
mehr als 30 Millionen Euro über rund<br />
zehn Jahre werden hier in neue Professuren<br />
und Infrastruktur investiert. Die<br />
Kooperation ist die erste und bisher<br />
einzige dieser Art in Deutschland. Studierenden,<br />
Professoren und Forschern<br />
stehen auf einer Gesamtfläche von<br />
rund 1.800 Quadratmetern hochwertig<br />
ausgestattete Hörsäle und Labors zur<br />
Verfügung.<br />
Das RBZ ist auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Bosch-Fertigungsstandorts in<br />
<strong>Reutlingen</strong>-Rommelsbach entstanden.<br />
„Wir freuen uns, dass wir eng mit der<br />
Region verbunden bleiben. Und die<br />
Weiterentwicklung des Produktionsstandorts<br />
zu einem modernen Wissenschaftsstandort<br />
zeigt, dass Bosch<br />
wandlungsfähig auch auf diesem Gebiet<br />
ist,“ so Dr. Wolfgang Malchow,<br />
Bosch-Geschäftsführer Personal.<br />
Studieren in <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Reutlingen</strong> - eine moderne Großstadt<br />
am Fuße der schwäbischen Alb - in<br />
einer landschaftlich attraktiven Umgebung;<br />
mit den Ballungszentren Tübingen<br />
und Stuttgart in unmittelbarer<br />
Nähe bietet vielfältige kulturelle, sportliche<br />
und touristische Angebote. <strong>Der</strong><br />
Hochschul-Campus liegt am Rande<br />
von <strong>Reutlingen</strong> und vereint auf einem<br />
überschaubaren Raum alle Einrichtungen<br />
und Fakultäten, die Mensa und<br />
vier Studentenwohnheime.<br />
Weitere Infos:<br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
Alteburgstraße 150<br />
72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
Telefon: 07121/271-0<br />
Telefax: 07121/271-1101<br />
info.studium@reutlingen-university.de<br />
www.reutlingen-university.de<br />
Die Leistungselektronik ist ein zukunftsweisendes<br />
Forschungsthema<br />
mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />
auf Feldern, wie den Erneuerbaren<br />
Energien, der Medizintechnik, der<br />
Haustechnik oder der Elektromobilität.<br />
„Wichtig ist es dabei, nicht nur<br />
die Einzelkomponenten zu betrachten,<br />
sondern die Gesamtsysteme zu<br />
optimieren. Die Zusammenarbeit mit<br />
dem Marktführer Bosch und der international<br />
aufgestellten Hochschule<br />
<strong>Reutlingen</strong> ermöglicht einen solchen<br />
systemischen Ansatz und eröffnet<br />
über ein gemeinsames Promotionsprogramm<br />
zudem neue Wege in der<br />
Doktorandenausbildung“, so der Rektor<br />
der Universität Stuttgart, Prof. Wolfram<br />
Ressel.<br />
Auf Basis der Kooperation ist an der<br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong> der neue Master-Studiengang<br />
„Leistungs- und Mikroelektronik“<br />
entwickelt worden. Die<br />
Kombination aus Leistungs- und Mikroelektronik<br />
ist der Schlüssel für eine<br />
auf erneuerbaren Energien beruhende<br />
Stromversorgung. Ob rein elektrisch<br />
angetrieben oder in der Hybrid-Variante:<br />
Jeder elektrische Antriebsmotor<br />
in einem Auto benötigt Leistungselektronik<br />
für die Ansteuerung.<br />
Die Studierenden lernen in vier Semestern<br />
Bauelemente, Schaltungen<br />
und Systeme zu entwickeln und ein-<br />
zusetzen. Sie werden beispielsweise<br />
mit modernen Software-Werkzeugen<br />
selbst einen Mikrochip entwerfen, bei<br />
Bosch fertigen lassen und anschließend<br />
im Labor untersuchen. Komplexe<br />
Mikrochips sind in vielen modernen<br />
Produkten eingebaut, zum Beispiel in<br />
Autos, Robotern, Hochgeschwindigkeitszügen<br />
oder Navigationsgeräten.<br />
Bei allgemeinen Fragen zum RBZ<br />
sowie zum Studium in <strong>Reutlingen</strong><br />
wenden Sie sich bitte an<br />
Hochschule <strong>Reutlingen</strong><br />
Fakultät Technik<br />
Alteburgstr. 150<br />
72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
Telefon: 07121/271-7085<br />
Telefax: 07121/271-7004<br />
www.tec.reutlingen-university.de<br />
42 43
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
In der Region tief verwurzelt und dennoch auf internationalem Parkett zuhause:<br />
Die Württembergische Philharmonie <strong>Reutlingen</strong><br />
Die Ola-Welle rollt!“, heißt es<br />
bei der Württembergischen<br />
Philharmonie <strong>Reutlingen</strong>, wo<br />
seit der Spielzeit 2008/2009<br />
der Schwede Ola Rudner Chefdirigent<br />
ist und das Orchester zu neuen Höhenflügen,<br />
respektive Wellenritten anstachelt.<br />
Und das mit Riesen-Erfolg:<br />
Sensationelle Gastspiele im Wiener<br />
Musikvereins-Saal, in Mailand, Luzern<br />
sowie beim Wagner-Festival in Ravello<br />
und beim Internationalen Beethoven-Festival<br />
in Polen bestätigen die<br />
fruchtbare Zusammenarbeit, ebenso<br />
eine große Spanien-Tournee und eine<br />
Schweiz-Tournee mit Bariton Thomas<br />
Hampson, wo Orchester und Dirigent<br />
jeweils begeistert aufgenommen wurden.<br />
In der Region <strong>Reutlingen</strong> prägt das<br />
Orchester das Kulturleben schon<br />
seit seiner Gründung 1945 und es<br />
spricht dabei die unterschiedlichsten<br />
Zielgruppen an. Die W<strong>PR</strong> veranstaltet<br />
gleich mehrere Konzertreihen<br />
für Alt und Jung, darunter mit den<br />
„Werkkonzerten“ eine in Deutschland<br />
einzigartige Reihe, die neben<br />
Opern-, Operetten- und Musicalgalas<br />
regelmäßig Neues wagt, Musik mit<br />
Lesungen verbindet oder verschiedene<br />
Musikstile innovativ kombiniert.<br />
Höhepunkte waren etwa ein Konzert<br />
in Zusammenarbeit mit der Pop-<br />
Akademie Mannheim im Reutlinger<br />
Kreuzeiche-Stadion, Konzerte mit der<br />
australischen Jazz-Legende James<br />
Morrison, mit dem Zigeunergeiger<br />
Roby Lakatos, aber auch literarischmusikalische<br />
Programme mit Schauspielern<br />
wie Charles Brauer und Ulrich<br />
Pleitgen. Kurz: Werkkonzerte haben<br />
ein individuelles Gesicht, sie sind innovativ,<br />
ja mitunter geradezu experimentell.<br />
Durch regelmäßige Kooperationen mit<br />
anderen kulturellen Institutionen der<br />
Region bereichert die W<strong>PR</strong> die kultu-<br />
relle Vielfalt weiter. So gibt es häufig<br />
Koproduktionen mit dem Landestheater<br />
Tübingen und dem Reutlinger<br />
Theater „Die Tonne“, aber auch dem<br />
Reutlinger Knabenchor capella vocalis.<br />
Und noch eine Koproduktion hat<br />
sich auf Anhieb bewährt: Die Marbach<br />
Classics, von der Württembergischen<br />
Philharmonie 2010 zusammen mit dem<br />
Haupt- und Landgestüt Marbach und<br />
dem Reutlinger General-Anzeiger ins<br />
Leben gerufen, waren mit ihrer reizvollen<br />
Kombination von Live-Musik<br />
und Pferdeschau von Beginn an ein<br />
grandioser Erfolg. Sie finden nun immer<br />
Anfang Juli statt.<br />
Ein „Steckenpferd“ der Württembergischen<br />
Philharmonie <strong>Reutlingen</strong> ist<br />
zudem ihr intensiver Einsatz für den<br />
Hörernachwuchs. Sie veranstaltet in<br />
<strong>Reutlingen</strong> jährlich knapp dreißig Kinder-,<br />
Jugend- und Familienkonzerte<br />
und bereitet Grundschullehrer auf<br />
Konzertbesuche mit Kindern vor. Für<br />
Studenten bringt sie eine audiovisuelle<br />
CrossoverMusicNight mit DJ und VJ<br />
auf die Bühne. 2009 erhielt die W<strong>PR</strong><br />
zudem für „Accompagnato“, einem<br />
Projekt des Orchesters mit geistig behinderten<br />
Künstlern, den bundeswei-<br />
ten „1. Preis zur kulturellen Bildung“<br />
vom Beauftragten der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien, Bernd<br />
Neumann.<br />
Das Orchester fühlt sich den Menschen<br />
in <strong>Reutlingen</strong> und Baden-<br />
Württemberg verbunden und versteht<br />
sich gerade bei seinen nationalen und<br />
internationalen Gastspielen als deren<br />
Botschafter. Konkret übernahm<br />
die W<strong>PR</strong> diese Rolle bei ihrer knapp<br />
dreiwöchigen Japan-Tournee im Jahr<br />
2006, wo das Orchester als offizieller<br />
Botschafter das Kulturleben Baden-<br />
Württembergs repräsentierte.<br />
Infos finden Sie unter:<br />
www.wuerttembergischephilharmonie.de<br />
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dieola-welle!<br />
Geht weiter!<br />
„Wo wir sind,<br />
spielt die Musik!“<br />
Ola Rudner,<br />
unser<br />
Chefdirigent!<br />
©2009<br />
Jochen@Gewecke.net Gestaltung: & Text Lippert.<br />
Württembergische<br />
Philharmonie<br />
Jürgen<br />
www.wuerttembergische-philharmonie.de <strong>Reutlingen</strong><br />
Foto:<br />
Mit der RAMPF-Gruppe<br />
gemeinsam die Zukunft entdecken<br />
RAMPF entwickelt heute die<br />
Lösungen von morgen. Als<br />
führendes Unternehmen in der<br />
Entwicklung und Produktion<br />
von Reaktionsharzsystemen und deren<br />
Applikationstechnologie agiert die<br />
RAMPF-Gruppe als Impulsgeber. Mit<br />
modernen Systemlösungen leisten die<br />
Mitgliedsunternehmen in Deutschland<br />
sowie die Vertretungen in den USA, Japan<br />
und China weltweit einen maßgeblichen<br />
Beitrag für den Fortschritt.<br />
Seit 1980 stellt RAMPF Giessharze<br />
mit großem Erfolg Zwei-Komponenten<br />
Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan<br />
(PUR), Epoxid und Silikon her.<br />
Mit der Entwicklung des ersten Polyurethan-Blockmaterials<br />
revolutionierte<br />
Firmengründer Rudolf Rampf den Modellbau.<br />
Heute bietet RAMPF Tooling<br />
ein umfangreiches Produktsortiment<br />
an Modellbaumaterialien. Mit weltweit<br />
mehr als 2.000 Systemlösungen am<br />
Markt gehört RAMPF Dosiertechnik<br />
zu den führenden Herstellern von Nie-<br />
derdruckanlagen, Mischanlagen und<br />
Dosieranlagen. RAMPF Ecosystems bereitet<br />
Produktionsreststoffe und „postconsumer“<br />
PET aus Verpackungen<br />
durch ein spezielles chemisches Verfahren<br />
zu Recypol auf, das erneut in<br />
die Herstellung von Polyurethan fließt.<br />
EPUCRET Mineralgusstechnik hat sich<br />
auf die Herstellung von Maschinenbetten<br />
aus Mineralguss, Stahlverbund<br />
und Hartgestein spezialisiert. Mit dem<br />
Produktbereich EPUTRONIC komplettiert<br />
EPUCRET das Angebot mit<br />
Antrieben und Steuerung zu kundenspezifischen,<br />
mechatronischen Positionier-<br />
und Bewegungssystemen.<br />
450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind an den Standorten Grafenberg,<br />
Zimmern o.R., Wangen bei Göppingen,<br />
Pirmasens und Bessenbach sowie in<br />
den Niederlassungen in den USA, Japan<br />
und China beschäftigt. RAMPF<br />
bietet Fach- und Führungskräften große<br />
Gestaltungsmöglichkeiten in einem Unternehmen,<br />
das lokal handelt und global<br />
agiert.<br />
Die RAMPF-Gruppe mit Sitz in Grafenberg<br />
gehört mit 450 Mitarbeitern<br />
zu den führenden Unternehmen auf<br />
dem Gebiet der Reaktionsgießharze<br />
und Maschinensysteme. Seine Präsenz<br />
am Markt sichert sich RAMPF<br />
mit fünf Firmen – RAMPF Giessharze<br />
(Grafenberg), RAMPF Dosiertechnik<br />
(Zimmern o.R.), RAMPF Tooling<br />
(Grafenberg), EPUCRET Mineralgusstechnik<br />
(Wangen bei Göppingen) und<br />
RAMPF Ecosystems (Pirmasens). Sie<br />
alle sind unter dem Dach einer Holding<br />
vereint. Wichtige Auslandsmärkte sind<br />
Europa und Asien sowie die USA und<br />
Mexiko. So unterhält RAMPF eigene<br />
Vertretungen in den USA, Japan und<br />
China.<br />
RAMPF Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Albstraße 37<br />
72661 Grafenberg<br />
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Fax: 07123/9342-2050<br />
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44 45
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Mittendrin, echt Alb ...<br />
Es heißt, sie seien ein bisschen<br />
rau und eigenwillig, aber ausgesprochen<br />
liebenswert. Was<br />
man über die Menschen auf<br />
der Mittleren Schwäbischen Alb sagt,<br />
gilt auch für die Landschaft, in der sie<br />
leben. Das Mittelgebirge im Herzen<br />
Baden-Württembergs bezaubert mit<br />
seinem herben Charme und seiner<br />
Natürlichkeit. Die Region, die 50 Kilometer<br />
südlich von Stuttgart liegt, hat<br />
allerhand zu bieten: Natur pur, Kultur<br />
und malerische Dörfer.<br />
Sowohl für Aktivurlauber als auch für<br />
Familien mit Kindern gibt es auf der<br />
Mittleren Schwäbischen Alb viel zu erleben<br />
und zu entdecken. Zu Fuß, mit<br />
dem Rad oder zu Pferd – die Wege, auf<br />
denen sich die Karstlandschaft mit ihren<br />
Wacholderheiden, schroffen Felsen<br />
und sanften Tälern jenseits ausgetretener<br />
Touristenpfade erkunden lässt,<br />
sind vielfältig. Immer wieder tun sich<br />
entlang des Albtraufs herrliche Ausblicke<br />
auf das Vorland auf. Seit einiger<br />
Zeit darf sich die Gegend mit dem<br />
UNESCO Prädikat „Biosphärenreservat“<br />
schmücken, das für eine nachhaltige<br />
Regionalentwicklung im Einklang<br />
mit Mensch und Natur steht. Das Gebiet<br />
erstreckt sich über 85.000 Hektar<br />
und insgesamt 29 Gemeinden. Im Herzen<br />
der „Biosphäre“ liegt der ehemalige<br />
Truppenübungsplatz in Münsingen, der<br />
eine Wanderung oder Radtour wert ist.<br />
Hier hat sich eine Weidelandschaft erhalten,<br />
wie sie im 19. Jahrhundert für<br />
die Albhochfläche typisch war.<br />
Das Große Lautertal lockt mit zauberhafter<br />
Natur und spannender Historie:<br />
Hier kann man nicht nur Rad oder Kanu<br />
fahren, sondern auch die Ruinen vieler<br />
Burgen besichtigen, deren Geschichte<br />
weit ins Mittelalter zurückführt. Von<br />
den Bergfrieden bietet sich ein herrlicher<br />
Blick übers Tal, durch das sich<br />
das silberne Band der Großen Lauter<br />
in unzähligen Windungen schlängelt.<br />
Dichte Wälder schmiegen sich an die<br />
Hänge, auf den Wiesen grasen Schafe<br />
und Pferde. Die Landwirtschaft spielt<br />
auf der Mittleren Schwäbischen Alb noch eine wichtige Rolle.<br />
Viele Bauern haben sich auf ökologischen Landbau spezialisiert.<br />
Entsprechend reichhaltig ist das Angebot an regionalen<br />
Spezialitäten, die auf den Höfen und in den Gasthäusern der<br />
Region angeboten werden.<br />
Ob selbst gemachter Apfelmost von den Streuobstwiesen,<br />
herzhafte Maultaschen oder Käse von echten Alb-Büffeln<br />
– auch kulinarisch ist die Region eine Reise wert. Was die<br />
Übernachtungsmöglichkeiten betrifft, sind die Gastgeber auf<br />
der Alb ausgesprochen kreativ: Wem ein klassisches Hotelbett<br />
zu langweilig ist, kann das Feder- gegen ein Heubett<br />
tauschen, im Schäferkarren oder im urigen Radwanderhäuschen<br />
nächtigen.<br />
Für Pferdefreunde ist ein Besuch im Haupt- und Landgestüt<br />
Marbach Pflicht. Schon im 16. Jahrhundert ließen die<br />
Herren von Württemberg hier Pferde züchten und heute ist<br />
der Staatsbetrieb vor allem für seine Araberzucht berühmt.<br />
Die erdgeschichtliche Entstehung der einzigartigen Alblandschaft<br />
lässt sich in den vielen Höhlen entdecken. Nicht<br />
umsonst wurde der Region das Gütesiegel „Geopark Schwäbische<br />
Alb“ verliehen. Zum Beispiel ist die Wimsener Höhle<br />
bei Hayingen die einzige Wasserhöhle in Deutschland, die<br />
mit einem Boot besichtigt werden kann - immerhin 70 Meter<br />
weit fährt der Kahn ins Erdinnere. Oder die Bärenhöhe<br />
bei Sonnenbühl, hier gibt es bizarre Tropfsteinformationen<br />
zu bewundern, und alte Bärenskelette erinnern an die frühe<br />
Geschichte des Landstrichs.<br />
Auch die Region am Rande der Alb hat ihren Reiz: Das Ermstal<br />
ist für seine Kirschen berühmt, deren Blüte im Frühjahr ein<br />
märchenhaftes Bild abgibt. Metzingen bietet urbanes Flair vor<br />
idyllischer Kulisse: Das von Weinbergen umgebene Städtchen<br />
ist bekannt für seine Mode-Outlets. Die Albthermen im<br />
benachbarten Bad Urach laden zum Entspannen und Regenerieren<br />
in diversen Saunen und Thermalwasserbecken ein.<br />
Auch die alte Reichsstadt <strong>Reutlingen</strong>, die Universitätsstadt<br />
Tübingen am Neckar und Ulm mit seinem weltberühmten<br />
Münster sind einen Besuch wert und mit dem Auto in kurzer<br />
Zeit erreichbar.<br />
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Tel.: 0 71 21 / 480 30 33<br />
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Eine Stadt – zwei Gesichter<br />
Herzlich Willkommen in der<br />
Outletcity Metzingen. Hier<br />
trifft schwäbische Tradition<br />
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Kultur und Kulinaria. Kurze Wege und<br />
ständige Perspektivwechsel machen<br />
den Reiz der Stadt aus. Besucher<br />
bewegen sich zwischen ländlich geprägter<br />
Kleinstadtidylle und kosmopolitischem<br />
Einkaufsflair.<br />
Faszination Shopping –<br />
Metzingen zieht an<br />
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die Outletcity Metzingen mit über 3<br />
Millionen Besuchern jährlich zu den<br />
wichtigsten internationalen Shopping-<br />
Destinationen. In der Heimatstadt der<br />
Marke Hugo Boss und dem reizvollen<br />
Ambiente des historisch gewachsenen<br />
Fabrikverkaufs bieten über 60 internationale<br />
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von 30-70 % - großteils in<br />
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Shopping nicht vor den Toren der<br />
Stadt auf der grünen Wiese simuliert,<br />
sondern ist ein echtes innerstädtisches<br />
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Ein Besuch auf dem Kelternplatz gleicht<br />
einer Zeitreise zurück ins 11. Jahrhundert.<br />
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vereint Weinbaukultur von gestern mit<br />
dem Weingenuss der Gegenwart.<br />
Im Weinbaumuseum mit neuestem<br />
Konzept gibt es viel zu entdecken.<br />
Bei einem Besuch in der Vinothek können<br />
die Produkte der Metzinger Weinberge<br />
verkostet und erworben werden.<br />
Das ehemalige Tagelöhnerhaus, liebevoll<br />
„Wengerterhäusle“ genannt, ist der<br />
Schauplatz für zünftige Weinproben.<br />
Stadt Metzingen<br />
Amt für Wirtschaft und Tourismus<br />
Tel: 07123 - 925 326<br />
Touristinfo@metzingen.de<br />
www.metzingen.de<br />
Metzingen – nicht nur eine Outlet-Metropole<br />
Ein Interview mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler<br />
Baden-Württemberg Magazin: Herr<br />
Dr. Fiedler - Metzingen als outlet-Metropole<br />
für große Mode-Labels - aber<br />
da gibt es doch sicher noch mehr von<br />
Metzingen zu berichten?<br />
Dr. Ulrich Fiedler: Selbstverständlich<br />
ist Metzingen mehr als die Stadt der<br />
Outlets. „Metzingen, die Sieben-Keltern-Stadt“<br />
ist eine weitere, sehr treffende<br />
Beschreibung unserer Stadt.<br />
<strong>Der</strong> historische Kelternplatz weist auf<br />
die lange Tradition des Weinbaus hin.<br />
Eingebettet zwischen Weinbergen<br />
und Streuobstwiesen ist Metzingen<br />
ein attraktiver Wohnort mit sehr viel<br />
Lebensqualität. Hierzu trägt auch das<br />
aktive Vereinsleben sowie eine gute<br />
Infrastruktur für Familien einen ganz<br />
entscheidenden Teil bei.<br />
BWM: Kultur und Bildung haben sehr<br />
große Bedeutung für das Wachstum<br />
einer Stadt. Reicht Ihnen als ehemaliger<br />
Kanzler der Hochschule Neu-Ulm<br />
das Angebot in diesem Bereich in Metzingen<br />
aus - oder ist mehr geplant?<br />
Dr. U.F.: Metzingen ist sowohl im Bereich<br />
der Bildung und Betreuung als<br />
auch im kulturellen Sektor gut aufgestellt,<br />
was nicht heißen soll, dass<br />
wir uns nicht noch weiter verbessern<br />
können. Jeder Euro, der in die Bildung<br />
unserer Kinder fließt, halte ich<br />
persönlich für außerordentlich wichtig<br />
und richtig. In unseren 17 Kindertageseinrichtungen<br />
sowie 6 Schulen der<br />
Primar- und Sekundarstufe wird hervorragende<br />
Bildungsarbeit geleistet.<br />
Familien können für Kinder ab einem<br />
½ Jahr aus einem umfangreichen Betreuungsangebot<br />
auswählen. Gleiches<br />
gilt für den kulturellen Bereich, der sich<br />
bunt und vielseitig präsentiert. Unsere<br />
über 150 Vereine und Organisationen<br />
am Ort tragen hierzu maßgeblich bei.<br />
BWM: Wirtschaft siedelt sich heute<br />
dann an, wenn Stadterlebnis und Bildungsangebote,<br />
Anbindung an das<br />
Land und solitäre Schmuckstücke<br />
einen Raum attraktiv machen. Das<br />
ist schwer unter ein Dach zu bringen<br />
- gibt es bei Ihnen einen Masterplan,<br />
der diese Entwicklung fördert und finanziert?<br />
Dr. U.F.: Einen Masterplan haben wir<br />
zwar nicht, doch wir arbeiten kontinuierlich<br />
an der Verbesserung all dieser<br />
Standortfaktoren. Mit Hilfe einer Prioritätenliste<br />
setzen wir unsere finanziellen<br />
Mittel gezielt ein und fördern so<br />
den Wirtschaftsstandort Metzingen.<br />
www.metzingen.de<br />
48 49
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Die Adresse in Metzingen<br />
Das Hotel-Restaurant Schwanen<br />
ist seit 1954 im Besitz der Familie<br />
Wetzel und zählt heute<br />
zu einer der besten Adressen<br />
im Ländle.<br />
Im Jahr 2010 hat Familie Wetzel ihr<br />
Restaurant „Zur Schwane“ im Herzen<br />
von Metzingen in ein innovatives Gesamtkunstwerk<br />
verwandelt. Die besten<br />
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hinterleuchtetes Panoramabild der<br />
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durch verschiedene bedruckte Stoffbahnen<br />
dreidimensional wirkt.<br />
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Alb Freizeit-Netz“.<br />
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Jahr verkehren die Bahnen und Busse<br />
des Freizeit-Netzes sonn- und feiertags<br />
vom Mai bis zum Mitte Oktober. Vielfach<br />
sind sogar spezielle Fahrradzüge und –<br />
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Fahrradmitnahme möglich ist.<br />
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Schienenbusse pendeln, aus Ulm kommend,<br />
zwischen Ulm, Münsingen und<br />
Kleinengstingen hin und her und sind<br />
mit den verschiedenen Rad-Wander-<br />
Bussen vernetzt: den Bussen aus dem<br />
Echaztal (von und nach <strong>Reutlingen</strong>),<br />
dem Biosphärenbus, der von Münsingen<br />
aus dreimal täglich den ehemaligen<br />
Truppenübungsplatz umrundet sowie<br />
den Rad-Wander-Bussen im Lautertal,<br />
die in Richtung Zwiefalten fahren.<br />
Weitere Vertaktungen bestehen zum<br />
Rad-Wander-Bus Laichinger Alb (Blaubeuren<br />
und Laichingen) und zum Rad-<br />
Wander-Bus Schwäbische Alb, der von<br />
Oberlenningen aus die Albhochfläche<br />
ansteuert.<br />
Ausführliche Informationen zum gesamten<br />
Schwäbische Alb Freizeit-Netz inkl.<br />
Fahrpläne enthält die Broschüre „Das<br />
Schwäbische Alb Freizeit-Netz: Fahrpläne,<br />
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herausgegeben wird.<br />
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gemeinsam unterwegs sind, ist das<br />
naldo-Tagesticket Gruppe ideal. An<br />
Wochenenden und Feiertagen sind<br />
damit nämlich bis zu fünf Personen (ab<br />
6 Jahren) den ganzen Tag unterwegs<br />
(Montag bis Freitag an Werktagen erst<br />
ab 8.30 Uhr). Das Tagesticket Gruppe<br />
kostet für das ganze naldoland 16,50<br />
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transportieren können, können Sie<br />
(sofern die Fahrradmitnahme im Bus/<br />
Zug erlaubt ist) statt einer Person auch<br />
ein Fahrrad auf Ihr Tagesticket Gruppe<br />
mitnehmen.<br />
Infos & Tarif- und Fahrplanauskünfte<br />
Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau<br />
Tübinger Straße 14<br />
72379 Hechingen<br />
Tel.: 07471/930196-96<br />
Fax: 07471/930196-20<br />
verkehrsverbund@naldo.de<br />
www.naldo.de, www.naldoland.de<br />
Neu: die naldo-Handy-Fahrplanauskunft!<br />
Unter http://m.naldo.de steht<br />
jetzt die mobile Version der Elektronischen<br />
Fahrplanauskunft EFA für alle<br />
Handynutzer mit Internetzugang zur<br />
Verfügung.
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• 1879 Paul Lechler<br />
gründet Handelshaus<br />
in Stuttgart (später<br />
Elring <strong>GmbH</strong>)<br />
• 1994 Fusion mit dem<br />
Klinger-Unternehmensbereich<br />
Automotive.<br />
Start der Elring Klinger<br />
<strong>GmbH</strong><br />
• 2000 Börsengang der<br />
ElringKlinger AG;<br />
seit 2009 im MDAX<br />
notiert<br />
• Über 5.400 Mitarbeiter<br />
an 38 Standorten<br />
weltweit<br />
• 795,7 Mio. EUR<br />
Konzernumsatz im<br />
Geschäftsjahr 2010<br />
Mobilität erfahren –<br />
Zukunft entwickeln.<br />
Die ElringKlinger AG ist Entwicklungspartner und Serienlieferant der Automobilindustrie.<br />
Für nahezu alle Fahrzeug- und Motorenhersteller weltweit entwickelt<br />
und produziert das Unternehmen hochtemperaturfeste Zylinderkopf- und Spezialdichtungen,<br />
Kunststoff-Gehäusemodule sowie thermische und akustische Abschirmteile<br />
für Motor, Getriebe, Abgassystem und den Unterboden. Im Geschäftsbereich<br />
„Batterietechnologie und Elektromobilität“ werden Komponenten für<br />
Lithium-Ionen-Batterien sowie Bipolarplatten oder komplette Brennstoffzellen-<br />
Stacks bis zur Serienreife entwickelt und produziert. Durch die Akquisition der<br />
Schweizer Hug Gruppe erweitert ElringKlinger seine Kompetenz auch im Bereich<br />
der Abgasnachbehandlung.<br />
Mit innovativen Produkten zur Kraftstoffverbrauchs- und Emissionsreduzierung<br />
sowie einer zukunftsträchtigen Technologie-Pipeline im Bereich E-Mobility ist<br />
ElringKlinger gut aufgestellt, technologisch anspruchsvolle Komponenten für alle<br />
Antriebstechnologien zu fertigen – von der weiteren Optimierung des Verbrennungsmotors<br />
bis hin zu Hybrid- und reinen Elektrofahrzeugen.<br />
Mit seiner Marke „Elring – Das Original“ bedient das Unternehmen mit Dichtungen,<br />
Dichtungssätzen und Serviceteilen in 140 Ländern das entsprechende Ersatzteilgeschäft.<br />
Ergänzt wird das Portfolio durch Produkte aus dem Hochleistungskunststoff<br />
PTFE (Teflon ® ) für verschiedene Applikationen aus dem Maschinenbau<br />
und der Medizintechnik.<br />
Für nachhaltige, erfolgreiche Lösungen<br />
braucht man den richtigen Partner<br />
Geräuschreduktion<br />
Gewichtsreduktion<br />
Innovationen für umweltgerechte Mobilität. Heute und morgen. ElringKlinger ist Schrittmacher und Entwicklungspartner<br />
für kreative Neuentwicklungen, die nachhaltig zur Verbrauchs- und CO -Reduzierung beitragen.<br />
2<br />
Als Technologieführer bieten wir Lösungen für die Herausforderungen der Fahrzeugindustrie. Erfolge, die bewegen.<br />
ElringKlinger. Mobilität erfahren – Zukunft entwickeln.<br />
Abgasnachbehandlung<br />
Thermische und akustische Abschirmung<br />
Downsizing<br />
Elektrifizierung<br />
ElringKlinger AG<br />
Tel.: 07123 724-256<br />
Max-Eyth-Str. 2<br />
Fax: 07123 724-85 256<br />
72581 Dettingen/Erms www.elringklinger.com<br />
52<br />
53
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Jeder Tag beginnt mit einer<br />
neuen Herausforderung<br />
Über Neugierde und Innovation der Möck <strong>GmbH</strong><br />
Innovation und Präzision in Perfektion“<br />
lautet von Beginn an der Leitsatz, der<br />
das Unternehmen groß gemacht hat<br />
und das auf den globalen Märkten<br />
schnell zu einer Größe wurde, mit dessen<br />
Erfahrungen, Wissen und Kompetenz<br />
die Kunden gerne rechnen. Ein großer<br />
Anspruch, dem Tag für Tag, Teil für Teil<br />
entsprochen werden muss.<br />
Drei spannende Fragen bleiben, nachdem<br />
der umfassende Leistungskatalog<br />
des Hauses Möck - „Maschinenbau, Präzisionswerkzeuge<br />
und CNC-Bearbeitung<br />
- besichtigt und besprochen worden war:<br />
„Wie trainiert man ein so starkes Team<br />
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?“<br />
„Wie qualifizieren sich sich diese Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter so weiter,<br />
dass die Ergebnisse ihrer Arbeit stets<br />
„State of the Art“ sind?“<br />
Und letztlich: „Wer trägt die Flamme der<br />
Neugierde auf Neues, auf Herausforderungen,<br />
auf noch nie Dagewesenes<br />
weiter nach vorne?“<br />
Geschäftsführer Manuel Möck:<br />
„Im Grunde genommen haben alle drei<br />
Fragen ein einzige Antwort: Spaß an<br />
der Leistung.<br />
Sehen Sie - wer fordert, muss auch<br />
fördern - wir haben eine sehr intensive<br />
Lernkultur - alle haben einen verbrieften<br />
Anspruch auf Qualifizierung, alle<br />
nehmen teil. Ausbildungskosten übernimmt<br />
das Unternehmen. Im Mittelpunkt:<br />
„Train the Trainer“ ist eines der<br />
Prinzipien, das schnell den Durchsatz<br />
garantiert. Gezielte Meetings, in denen<br />
das Verständnis für Technik und<br />
Prozesswissen im Mittelpunkt stehen,<br />
schaffen Teambewusstsein durch gemeinsames<br />
Lernen. Diese Voraussetzungen<br />
brauchen Sie, um die Aufgaben<br />
zu bewältigen - bei Möck hat gewissermaßen<br />
jeder Mitarbeiter jeden Tag<br />
ein neues Bauteil auf dem Arbeitstisch.<br />
Jeden Tag also eine neue Herausforderung<br />
- das stählt die grauen Zellen.<br />
Und auch das ist sehr wichtig: Unsere<br />
Abteilungsleiter sind meist Eigengewächse<br />
- das motiviert ungeheuer“<br />
Hinzu kommt eine intensive Zusammenarbeit<br />
mit Universitäten und Forschungseinrichtungen.<br />
Über 85 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter arbeiten bei<br />
Möck - davon 13 Azubis. Das zeigt das<br />
starke Bewusstsein für die Ausbildung.<br />
Hier wurde erkannt, dass Leistung immer<br />
die Ausbildung als festes Fundament<br />
benötigt. Ein Prämiensystem läuft<br />
seit Jahren erfolgreich. Das Verbesserungsvorschlagswesen<br />
wird über Aushang<br />
kommuniziert und motiviert zum<br />
Mitmachen. <strong>Der</strong> Produktivitätsschlüssel<br />
wird in der Kennzahlenbesprechung<br />
im Team festgelegt. Und im Team wird<br />
darüber gewacht, dass die Zeitvorgaben<br />
und Kalkulationen eingehalten<br />
werden. Nur so hat man Erfolg und<br />
dieser ist notwendig für ein Unternehmen,<br />
welches sichere Arbeitsplätze garantieren<br />
will. Eines der Resultate war<br />
die Mehrmaschinen Bedienung. Pro<br />
Abteilung signalisiert die Abteilungsbilanz<br />
den Status. Einmal im Jahr gibt es<br />
ein vertieftes Mitarbeitergespräch - und<br />
einmal im Jahr auch eine Mitarbeiter-<br />
Befragung, um Schwachstellen aufzeigen<br />
zu können, die dann im Folgejahr<br />
verbessert werden sollen.<br />
Vor 41 Jahren wurde die Möck <strong>GmbH</strong><br />
von Walter Möck gegründet. Für die<br />
<strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong> - Kernkompetenz Präzisionswerkzeuge<br />
- wurde kurzzeitig<br />
ein Partner mit in‘s Boot genommen.<br />
„Aber“, berichtet Manuel Möck, „es ist<br />
besser, alles in einer Hand zu haben. So<br />
hält sein Vater 25%, der frühere Partner<br />
der <strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong>, Werner Uteg, ist<br />
mit 2,5% beteiligt, und zusammen mit<br />
seiner Schwester Simone Homburger<br />
hält die zweite Generation 72,5% der<br />
Anteile, nach dem Schlüssel 70:30 aufgeteilt.<br />
„Wenn mein Vater seine Anteile<br />
übergibt, dann wird der gleiche Schlüssel<br />
angewendet“, sagt Manuel Möck.<br />
Vater Walter Möck hat 2010 die Rolle<br />
des aktiven Beraters übernommen.<br />
Manuel Möck hat als Industrie Mechaniker<br />
begonnen, da war er im Bereich<br />
Sondermaschinen viel auf Montage.<br />
„Das war eine spannende Zeit - Du<br />
musst sofort eine Lösung haben, deren<br />
Umsetzung Du Dir selbst erarbeiten<br />
musst - nicht immer einfach in fernen<br />
Ländern.“ Später dann hat er seinen<br />
Meister gemacht mit einer anschließenden<br />
BWL-Ausbildung.<br />
2009 wurden die Möck <strong>GmbH</strong> und die<br />
<strong>Süd</strong>span <strong>GmbH</strong> zu einer Firma zusammen<br />
geschlossen „Das war vernünftig:<br />
geringere interne Aufwendungen, reduzierter<br />
bürokratische Apparat, Zeit und<br />
Geld gespart“, befindet der junge Geschäftsführer<br />
in der Rückschau.<br />
„Im Krisenjahr hatten wir 38% Rückgang<br />
- aber haben nur 8% des Personals<br />
freigestellt. „<strong>Der</strong> Aufschwung<br />
kommt - da war ich mir sicher“, erzählt<br />
Manuel Möck, „und wenn der Bedarf<br />
wieder steigt, dann benötigt man gute<br />
Leute, die Sie nicht erst suchen und<br />
ausbilden müssen.“<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
haben dieses soziale Engagement sehr<br />
gewürdigt. Haben Respekt betont, Danke<br />
gesagt und waren und sind stolz darauf,<br />
in einem Haus mit dieser sozialen<br />
Leistungstärke tätig zu sein.<br />
Kurz vor der Krise war ein neues Warenwirtschaftssystem<br />
geplant, trotz der Krise<br />
wurde es konsequent installiert - heute<br />
ist es als ein fundamentaler Indikator<br />
wichtig, um Schwachstellen zu erkennen<br />
und sie gemeinsam zu verbessern.<br />
„Über den Zaun blicken“, nennt das Manuel<br />
Möck. Das Unternehmen nimmt<br />
das auch sozial wahr. Fußball ist ein<br />
wichtiger Ausgleich im Unternehmeralltag.<br />
Aber Manuel Möck geht nicht alleine<br />
zum VfB - ihn begleiten stets zwei<br />
Rollstuhlfahrer - immer wieder andere.<br />
„Wir produzieren für Paravan Rollstühle<br />
- und so kamen wir auf die Idee die Nutzer<br />
dieser Rollstühle einzuladen, uns auf<br />
den Fußballplatz zu begleiten. Wir können<br />
so auch andere an unserem Glück<br />
und unserem Erfolg teilhaben lassen“.<br />
Es ist ein solider Erfolg. Auf der Basis<br />
von Neugierde, Innovation, Präzision<br />
und sozialem Engagement. Das sind<br />
die Zukunftswerte des Unternehmens -<br />
Werte, mit denen morgen in der ganzen<br />
Welt zu bezahlen sein wird.<br />
Im Jahr 2010 wurde der Umsatzrückgang<br />
des Krisenjahres 2009 fast aufgeholt.<br />
Und 2011? „Wir gehen für das Jahr<br />
2011 von einem Umsatzplus in Höhe<br />
von 35% aus. Das spiegelt sich auch im<br />
Personalstand wider: wir beschäftigen<br />
in 2011 über 10% Personal mehr“, sagt<br />
Manuel Möck. „Und wie steht es mit Investitionen?“,<br />
fragen wir. „Wo es wichtig<br />
ist, wird in Maschinen investiert. Vor<br />
allem aber steht die Ausbildung unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der<br />
Agenda“.<br />
Maschinenbau Präzisionswerkzeuge CNC-Bearbeitung<br />
Walter Möck <strong>GmbH</strong><br />
In der Schmiede 1<br />
72820 Sonnenbühl<br />
Tel.: +49 (0)7128 9296-0<br />
Fax: +49 (0)7128 9296-50<br />
info@moeck-gmbh.de<br />
www.moeck-gmbh.de<br />
54 55
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Der</strong> Freizeitpark Traumland<br />
Das ideale Ausflugsziel auf der Schwäbischen Alb<br />
Das Traumland ist ein kleinerer Freizeitpark mit Attraktionen<br />
für Familien mit kleinen Kindern. Gleich zu<br />
Beginn wird man bei einem Spaziergang durch den<br />
Märchenwald verzaubert. Vertonte und bewegliche<br />
Nachbauten der Klassiker-Märchen der Gebrüder-Grimm mit<br />
Feen, Zwergen, Prinzessinnen, Hexen, usw. sind zu bestaunen.<br />
Auch an Fahrgeschäften wird einiges geboten. Zum einen wäre<br />
da die Oldtimerbahn und für die kleinen Rennfahrer gibt es die<br />
Miniatur Sportwagen. Nicht weit entfernt pfeift eine Eisenbahn.<br />
Und wem die Aussicht aus den fliegenden Ballonen nicht genügt,<br />
dem sei das 40 Meter hohe Riesenrad empfohlen, aus<br />
Anzeige<br />
Freizeitpark<br />
auf der Bärenhöhle<br />
Freizeitpark Traumland · 72820 Sonnenbühl · Tel: 0712 8 / 2158<br />
www.freizeitpark-traumland.de · info@freizeitpark-traumland.de<br />
Attraktiv und aktiv –<br />
die Gemeinde Sonnenbühl<br />
Sonnenbühl liegt inmitten der<br />
vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft<br />
der Schwäbischen<br />
Alb und am Rande des<br />
UNESCO Biosphärengebietes. Die florierende<br />
Gemeinde mit den vier Ortsteilen<br />
Erpfingen, Genkingen, Undingen<br />
Das ideale Ausfl ugsziel<br />
auf der Schwäbischen Alb<br />
für die ganze Familie!<br />
[media-e-motion.de]<br />
und Willmandingen, hat sich nicht nur<br />
als beliebtes Ferien- und Ausflugsziel<br />
einen Namen gemacht.<br />
Bürgermeister Uwe Morgenstern:<br />
„Leistungsfähige Unternehmen im Bereich<br />
Industrie, Handwerk, Handel und<br />
dem man bei guter Sicht bis zum Schwarzwald und zu den<br />
Alpen blicken kann. Für etwas mehr Kribbeln im Bauch sorgen<br />
da schon der Kettenflieger, der Jumping-Tower und die<br />
Steinschleuder. Das verhexte Schloss verwirrt die Sinne der<br />
mutigen Besucher. Als Einstieg für zukünftige Achterbahnfreuden<br />
empfiehlt sich die Marienkäferbahn.<br />
Besonders beliebt sind die Ziegen, Hasen und Hühner Gehege.<br />
Ganz nah erlebt man die Ponys beim Ponyreiten.<br />
Auf der großen Trampolinanlage, den Spielplätzen und der Riesenrutsche<br />
können sich die Kleinen richtig austoben.<br />
Besonders positiv gerade für Familien sind die Grillplätze, welche<br />
von den Besuchern kostenlos genutzt werden können.<br />
Natürlich kann man auch die parkeigene Gastronomie nutzen.<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre 9,50 1<br />
Kinder 3-11 Jahre 8,50 1<br />
Öffnungszeiten<br />
17.04.2011– 11.09.2011: täglich 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
12.09.2011 – 01.11.2011: täglich 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Gastronomie machen Sonnenbühl zu<br />
einem attraktiven Wirtschaftsstandort.“<br />
Kindergärten, Grundschulen und<br />
Büchereien in allen vier Ortsteilen, attraktive<br />
Wohnlagen sowie Spiel- und<br />
Freizeiteinrichtungen machen die Albgemeinde<br />
für Familien attraktiv. „Über<br />
60 Vereine zeugen von einem aktiven<br />
und vielfältigen Angebot und einem hohen<br />
ehrenamtlichen Engagement,“ freut<br />
sich Bürgermeister Morgenstern.<br />
Als Ausflugsziel hat sich Sonnenbühl<br />
vor allem durch die beiden prächtigen<br />
Tropfsteinhöhlen, die Bären- sowie die<br />
Nebelhöhle, einen Namen über die Region<br />
hinaus gemacht. Besucher erfahren<br />
bei den Führungen spannende Details<br />
über die Geschichte der Höhlen und die<br />
geologischen Besonderheiten. Weitere<br />
Sehenswürdigkeiten, wie Deutschlands<br />
erstes Ostereimuseum, der Freizeitpark<br />
Traumland, die Sommerbobbahn, gut<br />
gepflegte Freizeit- und Sportmöglichkeiten<br />
wie Loipen, Klimaweg und der<br />
Golfplatz sowie das nahe gelegene<br />
Schloss Lichtenstein begeistern Jung<br />
und Alt rund um Sonnenbühl.<br />
Rathaus Undingen<br />
Hauptstraße 2 · 72820 Sonnenbühl<br />
Telefon: 07128/925-0<br />
www.sonnenbuehl.de<br />
Ein starker Partner für die Entwicklung<br />
einer Hochleistungskultur<br />
Ob Automotive, Medizintechnik oder Maschinenbau, die BEMOTEC <strong>GmbH</strong> gehört zu den<br />
Experten am Markt. Ein wichtiges Credo von Geschäftsführer Siegfried Herrmann ist: „Nur<br />
durch kompromisslose Kundenorientierung kann ein Unternehmen in Zukunft bestehen.“ Hat<br />
ein Unternehmen den Wandel der Zeit erkannt und begriffen, dass es reagieren kann, muss<br />
das ganze Unternehmen - jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne - Mitarbeiter die<br />
Notwendigkeit des Handelns erkennen und durchführen. In eine gesicherte Zukunft führt nur<br />
die ständige Verbesserung. Hier bietet die BEMOTEC <strong>GmbH</strong> von der<br />
Unternehmensberatung in der „Shop Floor Ebene“ mit Operational Excellence bis hin zu<br />
spezialisierten Schulungen und „Mentoring Programmen“ in den Bereichen KANBAN und<br />
„Lean Production“ den gezielten und individuell gestaltbaren Rahmen für das Erreichen einer<br />
Hochleistungskultur in Ihrem Unternehmen.<br />
Darüber hinaus wird der Unternehmensverbund um die Tochtergesellschaft HEMOTEC<br />
<strong>GmbH</strong>, ein starker und flexibler Dienstleister für Baugruppenmontage, mit den heutigen<br />
Tätigkeitsfeldern in den Bereichen Maschinen-, Anlagenbau und Medizintechnik ergänzt. Die<br />
HEMOTEC <strong>GmbH</strong> bietet Komplettlösungen aus einer Hand. Von der Materialbeschaffung<br />
über die Fertigung bis hin zu Verpackung und Versand, natürlich Just in time! Auch bei<br />
Qualitätsverbesserungen und Kostensenkungen für Ihre Produkte, bietet HEMOTEC eine<br />
hohe Fachexpertise. Viele Kunden nutzen HEMOTEC heute schon als verlängerte Werkbank<br />
um die Spitzen in der Produktion oder Saisonale Schwankungen zu glätten.<br />
„We are Operational Excellence!“<br />
www.bemotec-gmbh.de info@bemotec-gmbh.de<br />
56 57<br />
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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Baden-Württemberg Magazin: Fast ein<br />
Viertel der Gemarkung - so lesen wir in<br />
Ihren Broschüren - ist zu Gunsten des<br />
Natur- und Landschaftsschutzes unter<br />
Schutz gestellt. Welche Gründe gibt es<br />
dafür - locken denn einen Bürgermeister<br />
nicht Ansiedelungen von Handel<br />
und Gewerbe oder ein paar schmucke<br />
Wohnsiedlungen mehr als seltene Blumen?<br />
Rudolf Heß: Im Interesse der Bürgerinnen<br />
und Bürger muss das kommunale<br />
Handeln ein breites Spektrum<br />
abdecken. Es ist selbstverständlich,<br />
dass wir für Handel und Gewerbe Ansiedlungsmöglichkeiten<br />
bieten, denn<br />
hier gibt es Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />
ebenso müssen Perspektiven für<br />
die Schaffung von Wohnraum enthalten<br />
sein. Zum Wohlfühlen in einer Stadt gehört<br />
aber auch, dass man Natur- und<br />
Pfullingen<br />
Eine Stadt mit reicher Geschichte<br />
Ein Interview mit Bürgermeister Rudolf Heß<br />
Umweltschutz mit einer gewissen Priorität<br />
versieht und in den Mittelpunkt<br />
mancher Abwägungen stellt. In der Tat<br />
haben wir einen Viertel unserer Gemarkung<br />
unter Schutz gestellt. Wir sind Naturwaldgemeinde,<br />
bewirtschaften also<br />
unseren Wald naturgemäß und haben<br />
neben staatlichen Naturschutzgebieten<br />
auch unser städtisches Naturschutzgebiet<br />
„Kugelberg“ sowie verschiedene<br />
Bannwälder und Kernzonen im Rahmen<br />
des Biosphärengebietes „Schwäbische<br />
Alb“ ausgewiesen. Auch haben<br />
wir hier in Pfullingen wunderschöne<br />
Blumenwiesen und was unsere Stadt<br />
im Besonderen auch auszeichnet – wir<br />
haben im Rahmen unserer Stadterneuerung<br />
in der Innenstadt pro Einwohner<br />
einen Baum gepflanzt, was heute ein<br />
wichtiges Merkmal Pfullingens darstellt.<br />
Das „Grün in der Stadt“ kommt<br />
hier mit rund 18.600 Bäumen deutlich<br />
zum Ausdruck.<br />
BWM: Herr Bürgermeister, Pfullingen<br />
hat einen reichen Schatz an Geschichte.<br />
Ein paar Worte dazu - und die Frage,<br />
wie aus alt neu gemacht wird - wie also<br />
Geschichte in Zukunft gewandelt wird?<br />
R.H.: Pfullingen ist eine Stadt mit reicher<br />
Geschichte. Erstmals wurden wir<br />
937 in einer Schenkungsurkunde Ottos<br />
des Großen erwähnt. Die Besiedlung<br />
unseres Gebietes geht bis ins 4. Jahrhundert<br />
zurück, dies belegen Ausgrabungen.<br />
1699 wurde Pfullingen zur<br />
Oberamtsstadt erhoben, was heute<br />
einer Kreisstadt gleichkommt. Napoleon<br />
hat 1806 der Stadt diesen Status<br />
genommen. Pfullingen hat heute zentralörtliche<br />
Funktion und ist für verschiedene<br />
Nachbargemeinden auch<br />
Schulstandort.<br />
Zur Geschichte der Stadt zählen auch<br />
wichtige Einrichtungen wie unsere Klosterkirche,<br />
die als Restgebäude unserer<br />
ehemaligen Klosteranlage heute<br />
für Ausstellungen und Konzerte genutzt<br />
wird. Mit den über 100 Jahre alten<br />
Pfullinger Hallen haben wir ein Kleinod<br />
besonderer Art, das im Jugendstil<br />
erbaut, im Denkmalbuch des Landes<br />
Baden-Württemberg eingetragen und<br />
durch die Handschrift Adolf Hölzels<br />
auch im Festsaal künstlerisch ausgestaltet<br />
wurde. Die Pfullinger Hallen,<br />
die 1907 durch den Mäzen der Stadt,<br />
Louis Laiblin, gestiftet wurden, werden<br />
bis zum heutigen Tage sowohl für gesellschaftliche<br />
Ereignisse als auch für<br />
sportliche Darbietungen genutzt. Die<br />
Hallen sind eine der ersten Mehrzweckbauten,<br />
die überhaupt in unserem Raum<br />
erstellt wurden. <strong>Der</strong> Schönbergturm,<br />
ebenfalls über 100 Jahre alt, prägt die<br />
Umgebung Pfullingens in einem besonderen<br />
Maße und ist unser Wahrzeichen.<br />
Gebaut wurde dieser Doppelturm damals<br />
in architektonisch revolutionärer<br />
Stahlbetonbauweise. Wie die Pfullinger<br />
Hallen ist auch er ein Werk des genialen<br />
Architekten Professor Theodor Fischer.<br />
Im ehemaligen Schlössle ist heute das<br />
stadtgeschichtliche Museum untergebracht,<br />
in der früheren Baumann‘schen<br />
Mühle unser Württembergisches<br />
Trachten- und Mühlenmuseum. In der<br />
Villa Laiblin befindet sich seit kurzem<br />
das Dokumentationszentrum zu unserem<br />
großen Mäzen und die Neske-<br />
Bibliothek im ehemaligen Wohn- und<br />
Verlagsgebäude des Familie Neske<br />
soll an deren herausragendes Wirken<br />
erinnern.<br />
Zu Beginn der 80er Jahre haben wir<br />
Pfullingen in einer umfassenden Stadterneuerung<br />
nach dem Motto „Erneuern<br />
wo nötig – erhalten wo möglich“ neu<br />
gestaltet. Die Stadt wurde aufgrund ihrer<br />
Anstrengungen auf diesem Gebiet<br />
mit Bundes- und Landespreisen ausgezeichnet.<br />
Die Pfullinger Innenstadt<br />
mit Marktplatz und verschiedenen<br />
Fachwerkgebäuden bietet heute einen<br />
ansprechenden öffentlichen Raum. Es<br />
sind also auch auf diesem Gebiet die<br />
Voraussetzungen geschaffen, dass<br />
sich die Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Stadt in ihrer Stadt wohlfühlen<br />
können.<br />
BWM: Tourismus wird schon lange nicht<br />
mehr als ein Solitär gesehen - sondern<br />
als Teil der gesamten Stadtvermarktung<br />
mit Wirtschaft, Kultur, Anbindung<br />
und anderen Zutaten. In Pfullingen aber<br />
geht der Tourismus jetzt neue Wege -<br />
dürfen wir er-fahren, welche das sind?<br />
R.H.: Die Stadt hat von Anfang an<br />
großen Wert darauf gelegt, Mitglied in<br />
dem von der UNESCO ausgezeichneten<br />
Biosphärengebiet „Schwäbische<br />
Alb“ zu sein. Damit sind neben dem,<br />
was wir bereits schon an öffentlichen<br />
und historischen Einrichtungen haben,<br />
auch weitere Impulse gerade auf diesem<br />
Gebiet gegeben. Schritt für Schritt<br />
werden wir gemeinsam mit einem beauftragten<br />
Büro den Tourismus in unserer<br />
Stadt ausbauen. Wir wollen mit<br />
dem Tagestourismus und Wochenendaufenthalten<br />
beginnen, aber dann<br />
aufgrund des vorhandenen Potentiales<br />
auch längerfristige Perspektiven für<br />
einen Urlaub in Pfullingen bieten. Wir<br />
haben Hallen- und Freibad, wir haben<br />
Reit- und Sportanlagen, ein Schützenhaus,<br />
Minigolfanlagen, einen Stellplatz<br />
für Wohnmobile und eine überaus gute<br />
Gastronomie mit verschiedenen Angeboten.<br />
Auch bestehen in zwei Hotels<br />
Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus bieten wir über die<br />
Vereine und Gruppen in unserer Stadt<br />
durch ein überdurchschnittlich gutes<br />
kulturelles und musikalisches Leben<br />
Angebote, die einen Aufenthalt in<br />
Pfullingen interessant machen. Unsere<br />
intakte Landschaft mit Wander- und<br />
Radwegen ist ein weiteres Kapital, mit<br />
dem wir gerne wuchern wollen.<br />
BWM: Von Arbeitsgemeinschaft Naturschutz<br />
bis Wilde 13 - ein reiches<br />
Vereinsleben, gute Schulsituation, Barrierefreiheit<br />
für Senioren, Kinderbetreuung,<br />
beste Wohnsituation, Sie sagen es<br />
ja selbst - Pfullingen bietet ein breites<br />
Spektrum beim Leben, Wohnen, gute<br />
Unternehmen - was wünscht sich Bürgermeister<br />
Heß für die Zukunft?<br />
R.H.: Neben den Einrichtungen, der<br />
Infrastruktur, die eine Stadt ausmacht,<br />
sind es letztlich die Menschen, die ganz<br />
entscheidend den Lebenswert und das<br />
Wohlfühlen regeln. Deshalb wünsche<br />
ich mir, dass sich die Bürgerinnen und<br />
Bürger unserer Stadt einbringen und<br />
Pfullingen zu ihrer ureigensten Aufgabe<br />
auch in Zukunft machen. „Wir für<br />
unsere Stadt“ – also der Einzelne für<br />
seine Gemeinschaft, sollte auch weiterhin<br />
gelten.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.pfullingen.de<br />
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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
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Von der UNESCO geadelt<br />
Das Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb - seit Mai 2009<br />
ein von der UNESCO anerkanntes<br />
Biosphärenreservat<br />
- ist das erste seiner Art in ganz Baden-Württemberg.<br />
Mensch und Natur<br />
in Einklang zu bringen, damit beide von<br />
dieser Verbindung profitieren können,<br />
ist das Ziel des Großvorhabens, das<br />
auf einer starken Partnerschaft aller<br />
Beteiligten aufbaut. Das Ministerium<br />
für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz,<br />
die Regierungspräsidien<br />
Tübingen und Stuttgart, die <strong>Landkreis</strong>e<br />
<strong>Reutlingen</strong>, Esslingen und Alb-Donau,<br />
die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
sowie 29 Städte und Gemeinden<br />
arbeiten gemeinsam auf rund 85.300<br />
ha an dessen Verwirklichung.<br />
Die Schwäbische Alb ist ein Gebiet, in<br />
dem sich über Jahrhunderte eine durch<br />
menschliches Wirtschaften geprägte<br />
Kulturlandschaft ausgebildet hat.<br />
Weltweit einmalig ist dabei die Mittlere<br />
Schwäbische Alb mit dem Albvorland,<br />
geprägt von blühenden Streuobstwiesen,<br />
von Wanderschäfern gepflegten<br />
Wacholderheiden und sattgrünen Buchenwäldern.<br />
Diese einzigartige Natur<br />
bedeutet für viele Menschen Heimat<br />
und für die nachwachsende Generation<br />
wichtige Lebensgrundlage. Unter den<br />
modernen wirtschaftlichen und ökologischen<br />
Rahmenbedingungen kann<br />
dies nur dann so bleiben, wenn die Bewohner<br />
ihre Existenz auch mit ressourcenschonenden<br />
Wirtschaftsweisen<br />
sichern können. So sind pfiffige Projekte<br />
und innovative Idee in Industrie<br />
und Handwerk, bei der Energieversorgung<br />
und bei sozialen Einrichtungen,<br />
beim Handel und kommunaler Entwicklung,<br />
in Dienstleistungsbranchen und<br />
beim Tourismus, in der Landwirtschaft<br />
und beim öffentlichen Nahverkehr –<br />
kurz: in allen nur denkbaren Bereichen<br />
unseres Lebens, Wirtschaftens und<br />
Arbeitens – gefragt.<br />
Die einmalige Lage am kaufkraftstarken<br />
Verdichtungsraum Stuttgart<br />
birgt Chancen, die Verflechtungsbeziehungen<br />
zum Ländlichen Raum weiter<br />
zu stärken. Einerseits kann der<br />
Absatz regionaler Qualitätsprodukte<br />
verbessert werden, andererseits ist<br />
der städtische Raum ein wichtiges<br />
Quellgebiet für Tagesausflügler auf die<br />
Schwäbische Alb. Und besonders für<br />
Gäste aus dem Umfeld sowie Urlau-<br />
ber bietet das Biosphärengebiet viel:<br />
begehbare und sogar mit dem Boot<br />
befahrbare Schauhöhlen, den ehemaligen<br />
Truppenübungsplatz Münsingen,<br />
Albbüffel-Herden oder Araberhengste<br />
des Gestüts Marbach. Aber auch die<br />
größte keltische Stadt Europas, der<br />
Heidengraben, Burgen, Schlösser und<br />
Ruinen sowie eine große Anzahl an Infozentren<br />
und Freilichtmuseen gehören<br />
mit zu den Gründen, weshalb ein Besuch<br />
lohnenswert ist.<br />
Um einen ersten Einblick in die Gebietskulisse<br />
zu bekommen, empfiehlt<br />
sich ein Besuch im Biosphärenzentrum<br />
Schwäbische Alb. Das Besucher- und<br />
Informationszentrum wartet mit einer<br />
rund 450 Quadratmeter großen interaktiven<br />
Ausstellung zum Biosphärengebiet<br />
auf. Sechs Tage die Woche<br />
können Gäste auf spannende und kreative<br />
Weise das erste Großschutzgebiet<br />
in Baden-Württemberg kennen lernen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.biosphaerengebiet-alb.de oder<br />
www.biosphaerenzentrum-alb.de.<br />
Kontakt: Geschäftsstelle<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
Von der Osten Str. 4, 6 (Altes Lager)<br />
72525 Münsingen<br />
Tel. 07381/ 932938-10<br />
biosphaerengebiet@rpt.bwl.de<br />
„Brillanz, Duft und essen kann man‘s auch“<br />
Die Spezialitäten der Druckerei Fink<br />
Kunden kommen meist wieder<br />
zurück“, sagt der Geschäftsführer<br />
Ulrich Fink. Denn sie<br />
erkennen eines: Ein Prospekt,<br />
eine Zeitung, ein Werbemittel muss<br />
sich in Haptik, Funktion, Material und<br />
Druck- und Verarbeitungsqualität dem<br />
umworbenen Produkt anpassen. Ein<br />
minderwertiges Papier, ein schlechter<br />
Druck mögen zwar billiger sein - aber<br />
nur auf den ersten Blick, denn durch<br />
Ansehens- und Vertrauensverlust ist<br />
jeder gezahlte Cent dafür zuviel.<br />
Ulrich Fink trifft den Nagel auf den Kopf:<br />
Wenn keine Identität zwischen Produkt<br />
und Druck- und Verarbeitungsqualität<br />
besteht, kommt es zu kognitiven Dissonanzen.<br />
<strong>Der</strong> Effekt: Die Glaubwürdigkeit<br />
leidet. Es gibt bei Fink kaum einen<br />
Kunden, der den Ausflug ins Billigland<br />
wagte, der nicht wieder zurückkam ins<br />
Reich des Finkschen Verständnis für<br />
Qualität. Und der nicht von der breiten<br />
Palette der Innovationen in der Druckerei<br />
Fink überrascht wurde.<br />
Zum Beispiel der Druck mit Lebensmittelfarben.<br />
„Mit Pflanzenfarben gedruckte<br />
Prospekte können Sie essen“, lacht<br />
der Geschäftsführer. Ein besonders<br />
gutes Beispiel war hier der anspruchsvolle<br />
Katalog einer Lebensmittelgroßhandlung<br />
in Singen. „240 Seiten voll mit<br />
regionalen Lebensmittel-Spezialitäten -<br />
mit Lebensmittelfarben gedruckt - das<br />
ist ein echter Imagegewinn“.<br />
„Fink goes green“ lautet denn auch die<br />
Umwerbung dieser neuen Technologie.<br />
Die migrationsunbedenklichen Pflanzenfarben<br />
sind speziell für den sicheren<br />
Druck von Lebensmittelverpackungen<br />
konzipiert.<br />
Genauso spektakulär: Duftmailings -<br />
Rose, Erdbeere ... viele große Düfte<br />
machen Mailings und Co. zum Rosenkavalier,<br />
den man nicht so leicht vergisst.<br />
NexPress ist die revolutionäre Technik,<br />
durch die Farbdrucke in Klein und<br />
Kleinstauflagen, ab einem Stück, möglich<br />
werden - personalisiert und bezahlbar.<br />
Spotlack für wirkungsvolle 3D-<br />
Effekte, ein Rundum-Fullservice für<br />
Mailings durch den starken Fink Letter-<br />
Shop, kombiniert mit einem leistungsstarken<br />
Digital-Druck. Fink übersetzt<br />
sein Motto „Vorsprung durch Leistung,<br />
Qualität und Zuverlässigkeit“ in aktive<br />
Angebote.<br />
Und auch das ist Fink: eine Druckerei,<br />
die FSC zertifiziert ist - das Zertifikat<br />
für Papier aus umwelt- und sozialverträglicher<br />
Waldwirtschaft. FSC steht<br />
für „Forest Stewardship Council“.<br />
Bereits vor 6 Jahren wurde Fink bei einer<br />
europaweiten Ausschreibung unter<br />
mehr als 300 namhaften Druckereien<br />
der 5. Platz zugesprochen. Das ist ein<br />
klarer Beleg für die hohe Druck- und<br />
Verarbeitungsqualität, die in Pfullingen<br />
täglich produziert wird. Für Druckwerke<br />
mit außergewöhnlichen Imagegewinnen.<br />
Fink <strong>GmbH</strong> Druck & Verlag<br />
Werk 1 · Sandwiesenstraße 17<br />
72793 Pfullingen<br />
Werk 2 · Carl-Zeiss- Straße 9/1<br />
72793 Pfullingen<br />
Telefon +49 (0)7121-9793-0<br />
Telefax +49 (0)7121-9793-993<br />
info@fink-druck.de<br />
www.fink-druck.de<br />
60<br />
61
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Bad Urach im UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb<br />
Schwäbischer Dschungel,<br />
schmuckes Fachwerkstädt-<br />
chen, weiß blühende Streuobstwiesen,<br />
beeindrucken-<br />
der 37 Meter hoher Wasserfall, entspannen<br />
in den AlbThermen. Bei einem<br />
Besuch in Bad Urach erleben Gäste<br />
das UNESCO Biosphärenreservat<br />
hautnah.<br />
„Ein Biosphärenreservat ist eine Modellregion,<br />
in der erprobt wird, wie der<br />
Mensch in Harmonie mit der Natur leben<br />
und wirtschaften kann. Wir sind ziemlich<br />
stolz, dass wir uns seit 2009 mit der<br />
Serengeti, den Hawaii Inseln, dem Yellowstone<br />
Nationalpark auf Augenhöhe<br />
befinden.“ sagt Torsten Clement, Amtsleiter<br />
für Tourismus, Kultur und Stadtmarketing.<br />
In Bad Urach ist vieles, was<br />
das Biosphärenreservat Schwäbische<br />
Alb ausmacht, mit kurzen Wegen zu erreichen.<br />
<strong>Der</strong> schwäbische Dschungel, das sind<br />
die Hangschluchtwälder, die entlang<br />
der Uracher Talspinne wachsen. An trockenen,<br />
sonnigen Schutthängen oder in<br />
schattig feuchten Klingen und Schluchten<br />
wächst dieser einzigartige Waldtyp.<br />
Viele dieser Wälder liegen in einer der<br />
Kernzonen des Biosphärenreservats<br />
und können sich ohne menschlichen<br />
Einfluss zu Naturwäldern entwickeln.<br />
Einen guten Eindruck bekommt man<br />
bei einer Wanderung durchs Maisental<br />
und so genannte Schießtal: Entlang<br />
des murmelnden Brühlbachs und der<br />
Hangwälder geht es zum rauschenden<br />
Uracher Wasserfall. Um die 37 Meter in<br />
Gänze genießen zu können, muss man<br />
den Kopf schon ein wenig in den Nacken<br />
legen. Von der Burgruine Hohenurach<br />
aus überblickt man die Uracher Talspinne<br />
und sieht im Frühjahr die blühenden<br />
Streuobstwiesen im Ermstal und im<br />
Herbst die rotgoldene Laubfärbung.<br />
Bei einem Bummel durch die Innenstadt<br />
staunen die Gäste über die vie-<br />
len schmucken Fachwerkhäuser aus<br />
dem 15. und 16. Jahrhundert. Hier wird<br />
die Geschichte der alten Residenzstadt<br />
sichtbar. Schmeckbar wird das<br />
Biosphärenreservat in einer der Bad<br />
Uracher Gaststätten und Restaurants:<br />
Alblinsen mit Spätzle, Maultaschen mit<br />
Kartoffelsalat, Zwiebelrostbraten oder<br />
Alblamm – alles kommt aus der Region<br />
und schmeckt darum besonders gut.<br />
In den AlbThermen kann der Tag entspannt<br />
im wohlig warmen Thermal- Mineralwasser<br />
ausklingen.<br />
Kurverwaltung Bad Urach<br />
Bei den Thermen 4 · 72574 Bad Urach<br />
Telefon: 07125/9432-0<br />
Telefax: 07125/9432-22<br />
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Genießen Sie eine Quelle der Erholung<br />
und einen Jungbrunn für Ihre<br />
Gesundheit in einem der schönsten<br />
und traditionsreichsten Bäder Europas.<br />
In den 2007 renovierten AlbThermen<br />
können Sie den Alltag hinter sich<br />
lassen! Finden Sie Ruhe und tauchen<br />
Sie in eine Welt vollkommener Entspannung<br />
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Reinstes Thermal-Mineralwasser in 6<br />
verschiedenen Becken und Badeattraktionen<br />
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Trainings- und Präventionsangebote auf über 1000 qm im<br />
angrenzenden Gesundheits- und Fitnesscenter<br />
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62<br />
63
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Herzlich willkommen in Lichtenstein<br />
Es lohnt sich in Lichtenstein zu wohnen, zu arbeiten und Ihre Freizeit zu genießen<br />
Umgeben von grünen Wiesen,<br />
idyllischen Bergen und<br />
Wäldern liegt die Gemeinde<br />
Lichtenstein. Die herrliche<br />
Landschaft bietet allerbeste Voraussetzungen<br />
für angenehmes Wohnen,<br />
aktive Freizeit und erholsame Ferien.<br />
In den drei Ortsteilen Unterhausen,<br />
Holzelfingen und Honau sind viele<br />
Freizeitaktivitäten möglich wie z. B.<br />
Schwimmen, Reiten, Tennis und Wandern.<br />
Gut ausgeschilderte Wanderwege<br />
führen Sie zu Sehenswürdigkeiten<br />
wie Echazquelle, Ruine Greifenstein,<br />
Naturschutzgebiet Greuthau und den<br />
Traifelbergfelsen. Nicht zu vergessen<br />
natürlich das Wahrzeichen der Gemeinde:<br />
Schloss Lichtenstein. Das<br />
neugotische Bauwerk aus der 1. Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts, auf einem<br />
Felsspitz über dem Echaztal gelegen,<br />
bietet einen reizvollen Blick auf die<br />
zwischen Laubwäldern und Albbergen<br />
eingebetteten Ortsteile Unterhausen<br />
und Honau sowie das auf der Hochfläche<br />
am Steilabfall der Alb gelegene<br />
Holzelfingen.<br />
Legen Sie bei Ihrem Besuch in Lichtenstein<br />
eine kurze Pause in Unterhausen<br />
ein und bewundern Sie in der Johan-<br />
neskirche die mittelalterlichen Fresken.<br />
Auch die Olgahöhle und das Wilhelm-<br />
Hauff-Museum in Honau sowie die 380<br />
m lange Nebelhöhle mit ihren vielfältig<br />
geformten Tropfsteinen, die durch den<br />
Wasser durchlässigen Kalk des Weißjura<br />
in Jahrtausenden entstanden sind,<br />
sind einen Besuch wert. Abgerundet<br />
wird das Ganze durch einen Besuch<br />
der hervorragenden von schwäbisch<br />
Das Schloss Lichtenstein<br />
Das Schloss Lichtenstein ist ein historistisches<br />
Schloss des 19. Jahrhunderts. Es<br />
liegt am Albtrauf der Schwäbischen Alb<br />
auf einer Höhe von 817 m ü. NN. Angeregt<br />
durch den Roman „Lichtenstein“ von<br />
Wilhelm Hauff, wurde das Schloss 1840-<br />
1842 im neugotischen Stil erbaut. Zum<br />
Schlossgelände gehören der Gerobau, die<br />
Kapelle, ein weitläufiger Schlossgarten und<br />
der romantische Schlosshof. In den restaurierten<br />
Gemächern des Grafen Wilhelm von<br />
Württemberg zeigt sich die üppige Pracht<br />
der spätromantischen Wohnkultur. Das<br />
Schloss Lichtenstein ist auch bekannt als<br />
„Märchenschloss Württembergs“, da es in<br />
Baustil und Einrichtung die Romantik weiterleben<br />
lässt. So versteht es sich als eine<br />
Huldigung an das Mittelalter.<br />
bis international reichenden Gastronomie.<br />
Weitere Informationen zum Wohnen<br />
in Lichtenstein, Freizeitaktivitäten und<br />
Gastronomie erhalten Sie bei:<br />
Gemeindeverwaltung Lichtenstein<br />
Rathausplatz 17 · 72805 Lichtenstein<br />
Tel. 07129/696-0<br />
www.gemeinde-lichtenstein.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dezember - Januar<br />
geschlossen<br />
Februar bis März<br />
Montag - Freitag geschlossen<br />
Samstags 10 Uhr - 16 Uhr<br />
Sonn-/Feiertags 10 Uhr - 16 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Montag - Samstag und<br />
Sonn-/Feiertags 9 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Ein Paradies nicht<br />
nur für Wanderfreunde<br />
<strong>Der</strong> familienfreundliche<br />
Luftkurort Gomadingen<br />
liegt auf der Hochfläche<br />
der Schwäbischen Alb im<br />
landschaftlich sehr reizvollen Großen<br />
Lautertal inmitten des Biosphärengebiets<br />
Schwäbische Alb. Hier<br />
entspringt die Große Lauter in einer<br />
oberflächigen Quellfassung im Ortsteil<br />
Offenhausen.<br />
Mit ihren Buchenwäldern und Wacholderheiden ist diese<br />
Gegend ein Paradies für Wanderfreunde und Radfahrer.<br />
Markierte Wanderwege, ein Naturerlebnispfad und ein Planetenwanderweg,<br />
auf dem das Sonnensystem im Maßstab 1:1<br />
Milliarde dargestellt ist, sind für jung und alt interessant. Zahlreiche<br />
Grillstellen und Rastplätze sowie das neu angelegte<br />
Lautertalinfozentrum mit Badeteich, Pavillon und Infotafeln<br />
über die Landschaft laden zum Verweilen ein. Eine besondere<br />
Attraktion von Gomadingen ist das weltbekannte Haupt- und<br />
Landgestüt Marbach mit seiner Vollblutaraberzucht. Zusätzlich<br />
ist in der Klosterkirche Offenhausen das Gestütsmuseum<br />
eingerichtet. Hier kann man prachtvolle Kutschen und Sättel,<br />
die Geschichte des Gestüts und im historischen Klostergarten<br />
Kräuter aus dem Mittelalter bestaunen.<br />
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Grafeneck<br />
mit Gedenkstätte, die Burgruine Blankenstein, die Hollenbergausstellung<br />
sowie die Ausstellung landwirtschaftlicher<br />
Geräte aus alter Zeit im Rathaus. Nach den Strapazen kann<br />
man sich im Freizeithallenbad mit Sauna, Kneippbecken und<br />
Solarium richtig erholen. Unterkunftsmöglichkeiten bieten<br />
Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen, ein groß angelegtes<br />
Feriendorf sowie ein Wanderheim. Die Gastronomie bietet<br />
von schwäbisch-deftigen bis zu mediterranen Gerichten<br />
ein Gaumenerlebnis für die verschiedensten Geschmäcker<br />
an. Besuchen Sie Gomadingen und erleben Sie die Schwäbische<br />
Alb auf ihre ganz besondere Art. Des Weiteren gibt<br />
es auch eigene Produkte aus Wacholder. Sie erhalten bei<br />
uns naturreines Wacholderöl zur äußerlichen Anwendung und<br />
Wacholderspäne zum Räuchern oder als Mottenschutz. Die<br />
Produkte werden ausschließlich aus Material des heimischen<br />
Wacholders hergestellt, der bei Pflegemaßnahmen anfällt.<br />
Erlebnis Marbach.<br />
Das Gestüt ist ganzjährig für Besucher geö�net.<br />
Führungen und Schauprogramme zu festen Terminen.<br />
Informationen unter www.gestuet-marbach.de<br />
Herzlich<br />
willkommen.<br />
Hengstparaden<br />
www.hengstparade-marbach.de<br />
Schlossverwaltung Lichtenstein<br />
Tourist-Info Gomadingen<br />
Marktplatz 2<br />
720805 Lichtenstein<br />
Tel. 07129/4102<br />
www.schloss-lichtenstein.de<br />
verwaltung@schloss-lichtenstein.de<br />
72532 Gomadingen<br />
Tel: 07385/ 9696-33<br />
Fax: 07385/ 9696-22<br />
info@gomadingen.de<br />
Haupt- und Landgestüt Marbach mit Landesreit- und Landesfahrschule<br />
– das älteste staatliche Gestüt Deutschlands<br />
64 72532 Gomadingen-Marbach | Tel (0 73 85) 96 95-0 65
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Das „Alte Lager“ in Münsingen<br />
Ehemaliges Postgebäude im Alten Lager mit Truppenübungsplatzmuseum<br />
Bereits 1895 wurde auf der<br />
‚rauen Alb‘ der Truppenübungsplatz<br />
Münsingen<br />
des XIII. (Kgl. Württembergischen)<br />
Armeekorps eingerichtet. Als<br />
Truppenunterkunft entstand schon<br />
kurz darauf das von dem Architekten<br />
Karl Heinrich Maerklin geplante Barackenlager<br />
(später Altes Lager), das in<br />
seiner äußeren Gestalt seit der Gründung<br />
praktisch unverändert erhalten<br />
blieb.<br />
Das Ensemble der behutsam modernisierten<br />
Mannschafts-, Leutnants-<br />
und Offiziersbaracken der<br />
Jahrhundertwende wurden 1996 als<br />
weithin einzigartiges Kulturdenkmal<br />
unter besonderen Schutz gestellt.<br />
2003 kam das ehemalige Proviantdepot<br />
mit bedeutendem technikgeschichtlichem<br />
Inventar hinzu. Eine<br />
Perle des Alten Lagers ist die 1897<br />
Seit nunmehr über 100 Jahren<br />
durchquert die Schwäbische<br />
Alb-Bahn die<br />
Region und erschließt so<br />
auch das Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb. Stand die Bahnlinie vor<br />
knapp 10 Jahren noch kurz vor dem<br />
endgültigen Aus, ist sie heute wichtiger<br />
Bestandteil des Freizeitnetzes<br />
Schwäbische Alb und erfüllt auch im<br />
regulären Verkehr wieder wichtige<br />
Transportaufgaben. Neueste Errun-<br />
entstandene Offiziersspeiseanstalt,<br />
die heute für Veranstaltungen genutzt<br />
wird. Außerhalb des Lagers befinden<br />
genschaft ist der 2009 erbaute neue<br />
Lokschuppen des Vereins Schwäbische<br />
Alb-Bahn e.V.. Er beherbergt<br />
einige eisenbahnhistorische Schätze<br />
und steht für Veranstaltungen zur<br />
Verfügung.<br />
Zwischen Mai und Oktober finden<br />
an allen Sonn- und Feiertagen planmäßige<br />
Schienenbusfahrten zwischen<br />
Münsingen und Schelklingen<br />
sowie zwischen Münsingen und<br />
Kleinengstingen statt.<br />
In diesen Zügen des Freizeitverkehrs<br />
sind übrigens alle Fahrkarten<br />
der günstigen Verbundtarife gültig<br />
und Fahrräder werden sogar kostenlos<br />
befördert. Alle Züge sind<br />
bewirtschaftet und für den großen<br />
Hunger steht das Stations-Buffett<br />
im Münsinger Bahnhof bereit.<br />
Weiterhin bietet der Verein Schwä-<br />
sich frei zugänglich drei Friedhöfe für<br />
Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und<br />
Kriegstote des Zweiten Weltkriegs,<br />
Einmal Eisenbahnerlebnis und zurück…<br />
Entdecken Sie die Region mit der Schwäbischen Alb-Bahn!<br />
bische Alb-Bahn e.V. in den Herbstmonaten<br />
einige Dampfzugfahrten<br />
mit historischen Plattformwagen,<br />
sogenannten „Donnerbüchsen“, an.<br />
Neben den Pendelfahrten auf den<br />
beiden Strecken sind auch Nikolausfahrten,<br />
Bratapfelzügle und die<br />
Abendveranstaltungen des Gourmet-Express,<br />
wo jeder Gang in<br />
einem anderen Restaurant gereicht<br />
wird, regelmäßig ein Renner. Übrigens<br />
sind auch Charterfahrten mit<br />
individuellen Programmen jederzeit<br />
möglich!<br />
Weitere Informationen:<br />
Schwäbische Alb-Bahn e.V.<br />
Bahnhofstr. 8 · 72525 Münsingen<br />
Tel. 07381 / 5017556<br />
info@bahnhof-muensingen.de<br />
www.bahnhof-muensingen.de<br />
die eindrücklich die jüngere deutsche<br />
Geschichte widerspiegeln. Ein Museum<br />
im ehemaligen Postgebäude wird<br />
von dem Traditionsverein Altes Lager<br />
getragen.<br />
Bitte beachten Sie: Besuche und Führungen<br />
im Alten Lager und im Truppenübungsplatzmuseum<br />
sind nur nach<br />
Voranmeldung bzw. an bestimmten<br />
Terminen möglich. Das Areal ist sonst<br />
nicht zugänglich.<br />
Touristik Information<br />
Münsingen · Hauptstraße 13<br />
72525 Münsingen<br />
Telefon 07381 / 182 145<br />
www.muensingen.de<br />
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<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Dettingen an der Erms:<br />
Die Marktgemeinde mit Tradition<br />
Wer Dettingen besucht,<br />
fühlt sich in der „sympathischenMarktgemeinde<br />
mit Tradition“<br />
augenblicklich wohl. Eingebettet in<br />
das Ermstal, zwischen saftig grünen<br />
Streuobstwiesen, fruchtbaren Äckern<br />
und romantischen Wäldern bietet die<br />
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den Rahmen für Entspannung und Erholung.<br />
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mit attraktiver Bücherei, einem<br />
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Fachwerkhäusern und der Stiftskirche<br />
mit gotischem Chor.<br />
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Tradition“ und Einheimischen augenblicklich etwas wohl. geboten,<br />
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einem Veranstaltungskalender (erhältlich bei<br />
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72581 Dettingen an der Erms<br />
Tel.: 07123/7207-0 · Fax 07123/7207-111<br />
www.dettingen-erms.de<br />
info@dettingen-erms.de<br />
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(erhältlich bei der Gemeindeverwaltung) sowie unter www.dettinger-events.de.<br />
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Kirschenheimat, der Dettinger Kunsthandwerkermarkt und der Dettinger<br />
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(erhältlich bei der Gemeindeverwaltung) sowie unter www.dettinger-events.de.<br />
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aktuellen Stand der Lizenzen und können Probleme bei der Lizenznutzung<br />
unternehmensweit erkennen.<br />
IT-Controllern bietet inCharge detaillierte Analyse-Funktionen. Diese ermöglichen<br />
die unternehmensweite Optimierung der Lizenzverträge. So<br />
können in kürzester Zeit Lizenzkosten bei gleichzeitiger Sicherstellung der<br />
Verfügbarkeit optimiert und zusätzlich nutzungsgerecht verteilt werden.<br />
NovaTec - Ingenieure für neue<br />
Informationstechnologien <strong>GmbH</strong><br />
Dieselstraße 18/1<br />
D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
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Internet: www.novatec-gmbh.de<br />
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Vorteile im Überblick<br />
• Kostensenkung durch Vermeiden von Überkapazitäten<br />
• Einhaltung der Lizenzverträge<br />
(Nachweis der Compliance)<br />
• Sicherstellung des benötigten Lizenzbedarfs<br />
• Früherkennung von Problemen und dadurch<br />
Vermeidung von Engpässen<br />
• Steigerung der Produktivität im Unternehmen<br />
• Kosteneffiziente Planung<br />
• Tätigung sinnvoller Investitionen<br />
• Attraktivere Vertragskonditionen durch<br />
unternehmensweite Bündelung des Bedarfs<br />
• Nutzungsgerechte Verrechnung und Kostenumlage der<br />
Softwarekosten auf einzelne Organisationseinheiten<br />
• Datenauswertung im laufenden Betrieb<br />
• Reduktion der Administrationszeit durch<br />
zentrales Lizenzmanagement<br />
Die Gemeinde Römerstein<br />
Römerstein ist mit 757 - 803 m<br />
die höchstgelegene Gemeinde<br />
der Alb um Bad Urach und<br />
geografischer Mittelpunkt der<br />
Schwäbischen Alb zwischen Bad Urach<br />
und Laichingen. Sie liegt mit ihren 4500<br />
Hektar entlang der nördlichen Grenze<br />
des ehemaligen Truppenübungsplatzes<br />
Münsingen und damit im Herzen des<br />
von der UNESCO anerkannten Biosphärengebietes<br />
„Schwäbische Alb“.<br />
Zu Römerstein zählen die Ortsteile<br />
Böhringen, Donnstetten, Zainingen,<br />
Strohweiler und Aglishardt, in denen<br />
insgesamt 3.900 Einwohner leben. Die<br />
Gemeinde erhielt ihren Gemeindenamen<br />
von der höchsten Erhebung der<br />
Mittleren Alb, dem Römerstein. Seit fast<br />
100 Jahren hat man zudem die Möglichkeit,<br />
auf diesem den 28 m hohen Römersteinturm<br />
des Schwäbischen Albvereins<br />
zu erwandern. Mit seiner markanten mit<br />
Schiefer vertäfelten Spitze ist er das<br />
Wahrzeichen der Gemeinde. Eine Besonderheit<br />
ist auch die Zaininger Hüle,<br />
eine der schönsten noch verbliebenen<br />
auf der Schwäbischen Alb. Dieser heute<br />
idyllisch in der Ortsmitte gelegene Dorfteich<br />
ist ein altes Zeugnis für die frühere<br />
Wasserversorgung.<br />
Es sind die wechselnden Landschaftsbilder,<br />
karge karstige Flächen und<br />
senffarbige Wiesen, Aussichtstürme<br />
und Gaststätten, die seit Generationen<br />
Menschen auf die Alb locken. Die Ruhe<br />
und der verhaltene Lebensrhythmus<br />
der Bewohner, der Älbler, machen die<br />
Schwäbische Alb und Römerstein zum<br />
beliebten Ausflugs- und Erholungsziel.<br />
Im Sommer und im Winter gibt es<br />
vielfältige Wander- oder Loipenstrecken<br />
und schöne Ausflugsziele sowie<br />
vielfache Aussichten. Ebenso sind die<br />
großen Dorffeste wie Hülehock und Gugelfuhr<br />
bis weit über die Kreisgrenzen<br />
hinaus bekannt.<br />
Wirtschaftlich stellt sich die Gemeinde<br />
breit gefächert auf und kann auf zahlreiche<br />
kleinere und mittlere Betriebe<br />
vor allem aus dem Handwerk sowie der<br />
Metallverarbeitung verweisen.<br />
Auch die Landwirtschaft mit Mühle, Bäckerei,<br />
Brauerei und Metzgereien hat<br />
nach wie vor ihre Bedeutung. Seit einigen<br />
Jahren wird Römerstein nicht nur<br />
mit der Schäferei sondern auch mit dem<br />
Schwäbischen Albdinkel in Verbindung<br />
gebracht, auf dessen Verarbeitung sich<br />
die Mühle in Böhringen spezialisiert hat.<br />
Gemeinde Römerstein<br />
Albstraße 2 · 72587 Römerstein<br />
Tel.: 07382 / 9398-0<br />
Fax: 07382 / 9398-98<br />
www.roemerstein.de<br />
68 69<br />
Zainingen<br />
Sehr verehrte Gäste,<br />
sehr verehrte Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
im Herzen Baden-Württembergs liegt unsere<br />
schöne Gemeinde Walddorfhäslach, auf deren<br />
Werbeseite ich Sie hiermit sehr herzlich<br />
begrüßen möchte.<br />
Walddorfhäslach, 4'800 Einwohner, liegt landschaftlich<br />
sehr schön am Rande des Naturparkes<br />
Schönbuch mit Rundblick auf das<br />
Schwäbische Albpanorama, hat dadurch einen<br />
hohen Wohn-, Erholungs- und Freizeitwert<br />
und durch die Bundesstraßen B 27 und<br />
B 464 eine verkehrsmäßig ausgezeichnete<br />
Anbindung an die Kreisstädte <strong>Reutlingen</strong>, Tübingen,<br />
Böblingen sowie an die Landeshauptstadt<br />
Stuttgart, den Flughafen und die Landesmesse.<br />
Aufgrund dieser exponierten Lage<br />
besteht eine enge Einbindung in die Wirtschafts-<br />
und Siedlungsgroßräume Region<br />
Stuttgart und Neckar-Alb.<br />
Die öffentliche Infrastruktur besteht aus drei<br />
Kindergärten, zwei Grund- und einer Hauptschule,<br />
einem beide Ortsteile verbindenden<br />
Sport- und Freizeitzentrum und zahlreichen<br />
Einzelhandelsgeschäften. Das örtliche Gemeinwesen<br />
wird durch das neu erstellte Senioren-<br />
und Altenpflegewohnheim, die im Jahre<br />
2006/07 erfolgte Einführung der Kleinkind-<br />
und Ganztagesbetreuung in unseren Kinder-<br />
Gemeinde<br />
Walddorfhäslach<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
http://www.walddorfhaeslach.com<br />
Az.: 047.45 - Hö<br />
Anzeige<br />
gärten und Grundschulen und die laufende<br />
Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten<br />
sowie durch den im Jahre 2009 leistungsstarken<br />
Ausbau der Telekommunikationsstruktur<br />
und die erfolgreiche Aufnahme in<br />
das Landessanierungsprogramm, als grundlegende<br />
Voraussetzung für die Ortskernsanierungen,<br />
in allen kommunalen Bereichen<br />
zukunftsorientiert ausgebaut und weiterentwickelt.<br />
Mit über 30 örtlichen Vereinen, Kirchen und<br />
der Freiwilligen Feuerwehr besteht ein großes<br />
ehrenamtliches Bürgerschaftsengagement,<br />
durch welches das gesellschaftliche<br />
und kulturelle Leben in Walddorfhäslach<br />
maßgeblich geprägt und zugleich eine vorbildliche<br />
Kinder- und Jugendförderarbeit geleistet<br />
wird.<br />
Ländlicher Charme, soziale und wirtschaftliche<br />
Leistungsstärke, eine lebendige und engagierte<br />
Gemeinde – das ist Walddorfhäslach.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bis dahin<br />
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Silke Höflinger, Bürgermeisterin
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong> Anzeige Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Hohenstein:<br />
Ein Erlebnis zu jeder Jahreszeit - aktiv und erholsam<br />
Hohenstein mit seinen fünf Ortsteilen Bernloch,<br />
Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und<br />
Ödenwaldstetten liegt mit rund 3.800 Einwohnern<br />
in der touristisch attraktiven Landschaft<br />
der Schwäbischen Alb. Sanfte, meist bewaldete Erhebungen<br />
wechseln sich mit Trockentälern und ihren Wacholderheiden<br />
ab. Die Einmaligkeit der Landschaft wird<br />
durch zahlreiche Naturschutzgebiete deutlich.<br />
Aktivitäten im Sport- und Freizeitbereich, Wanderungen,<br />
Radtouren oder einfach nur den Blick über Hohenstein<br />
vom Dachensteinturm genießen:<br />
Für den Ausgleich vom stressigen Alltag bietet Hohenstein<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Hohenstein bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten.<br />
Dazu gehören die Kulturtage auf der historischen Burg-<br />
ruine, ein buntes Kabarett-Programm, zahlreiche Dorfhocketen<br />
sowie die traditionelle Fasnet.<br />
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind das Bauernhausmuseum<br />
in Ödenwaldstetten, die Hans-Reyhing-<br />
Stube in Bernloch sowie die Burgruine Hohenstein.<br />
Für alle, die länger in Hohenstein verweilen möchten, gibt<br />
es eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen viel Vergnügung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Gemeinde Hohenstein · Im Dorf 14 · 72531 Hohenstein<br />
Tel. 07387 9870-0<br />
rathaus@gemeinde-hohenstein.de<br />
www.gemeinde-hohenstein.de<br />
SchwörerHaus – eine innovative Größe<br />
in der Hausbaubranche<br />
SchwörerHaus nimmt als Hersteller<br />
von Holzhäusern in<br />
Holzständerbauweise eine<br />
führende Position in der<br />
Hausbaubranche ein. Mit durchdachten<br />
Konstruktionen und bedeutenden Innovationen<br />
konnten schon mehr als 34.000<br />
zufriedene Kunden angesprochen werden.<br />
Sinnbildlich für den Erfolg von SchwörerHaus<br />
ist eine stetige Weiterentwicklung<br />
von Produktionsabläufen und<br />
zukunftsorientierten Bauweisen. <strong>Der</strong><br />
Absatzmarkt für Häuser und Holzwerkstoffproduktionen<br />
erstreckt sich auf<br />
ganz Europa, längst laufen auch individuelle<br />
Architektenhäuser problemlos<br />
durch Produktionsstraßen und dank<br />
eigener Kellerfertigung bilden alle Konzeptionen<br />
vom Fundament bis zum Dach<br />
eine maßgeschneiderte Einheit. SchwörerHaus<br />
zählt mit seinen rund 34.000<br />
bereits gebauten Häusern zu den ersten<br />
Hausbauadressen in Deutschland und<br />
hat sich insbesondere hinsichtlich Energieeinsparung<br />
einen Namen gemacht.<br />
Mit der Einführung der kontrollierten<br />
Lüftung mit Wärmerückgewinnung im<br />
Jahr 1983 ist das Unternehmen als<br />
Schrittmacher und Impulsgeber zum<br />
Sinnbild für den Einsatz zukunftsorientierter<br />
Haustechnik geworden. Alle<br />
Planungen erfolgen über CAD, die Fertigung<br />
unterliegt einer ständigen Güteüberwachung,<br />
der PEFC-zertifizierte<br />
Rohstoff Holz stammt aus nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft und wird im eigenen<br />
Sägewerk zu hochwertigen Bau- und<br />
Werkstoffen veredelt und weiter-<br />
verarbeitet. Im eigenen Biomasse-<br />
Heizkraftwerk wird dank der Reste und<br />
Abfälle rund 9.000 Kilowatt Strom pro<br />
Stunde produziert und ins öffentliche<br />
Stromnetz eingespeist.<br />
Im Jahre 1950 von Hans Schwörer gegründet<br />
ist SchwörerHaus mittlerweile<br />
zu einer Unternehmens-Gruppe mit<br />
neun Standorten in Deutschland herangewachsen,<br />
bei der rund 1.800 Mitarbeiter<br />
beschäftigt sind. Am Standort<br />
Oberstetten werden ca. 900 - 1.000 Häuser<br />
pro Jahr hergestellt. <strong>Der</strong> Jahresumsatz<br />
beläuft sich auf rund 250 Mio. Euro.<br />
Die Produktionspalette umfasst neben<br />
Einfamilien- und Doppelhäuser in Energie<br />
sparender Holzbauweise auch Be-<br />
ton-Fertigteilkeller, zementgebundene<br />
Massivbaustoffe und Holzprodukte wie<br />
Brettschichtholz, Konstruktionsholz,<br />
Dreischichtplatten, Fertiggaragen, Carports<br />
und Design-Gartenhäuser. Geboten<br />
wird eine jahrzehntelange Sicherheit<br />
und eine Rundum-Betreung von der Planung<br />
bis zum Einzug. Geschäftsführer<br />
Johannes Schwörer setzt nach wie vor<br />
auf neue Ideen und Erfindungen, die in<br />
ein zukunftsweisendes Produkt überführt<br />
und am Markt positioniert werden<br />
können. Bisher entwickelte die Firma 26<br />
Patente – eine Pionierleistung, die auch<br />
in Zukunft das Unternehmen auszeichnen<br />
soll. Wesentlicher Erfolgsfaktor sind<br />
die Mitarbeiter, deshalb wird intensiv in<br />
die Ausbildung investiert. Rund 90 Auszubildende<br />
lernen bei SchwörerHaus 14<br />
verschiedene Berufe, die Mehrheit wird<br />
traditionsgemäß übernommen.<br />
Informationen:<br />
SchwörerHaus KG<br />
Hans-Schwörer-Straße 8<br />
72531 Hohenstein,<br />
Telefon 07387/16-0<br />
Fax 07397/16-500-100<br />
Info@schwoerer.de · www.schwoerer.de<br />
70 71
<strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Zwiefalten - auf den Spuren der Mönche<br />
Zwiefalten ist mit seiner be-<br />
rühmten Kloster- und Wall-<br />
fahrtskirche an der oberschwäbischen<br />
Barockstraße<br />
inmitten der wald- und gewässerreichen<br />
Landschaft ein lohnendes<br />
Ausflugsziel im Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb.<br />
72<br />
Münsterkonzerte im Sommer, u.a.<br />
mit Werken des Klosterkomponisten<br />
Ernest Weinrauch<br />
Führungen zur Geschichte des<br />
Klosters, zu Handwerk und<br />
Landschaft sommerliche<br />
Steinbildhauer- und Malseminare<br />
im Travertinsteinbruch<br />
Gut ausgebautes Rad- und<br />
Wanderwegenetz am Donauradweg<br />
und Zwiefalter Albradweg<br />
Solarbeheiztes Höhenfreibad<br />
mit Zeltplatz<br />
Traditionsreiche Klosterbrauerei<br />
Restaurants mit<br />
Forellenspezialitäten<br />
Wimsener Höhle (einzige mit<br />
dem Kahn befahrbare<br />
Höhle Deutschlands)<br />
Peterstormuseum zu den Themen<br />
Volksfrömmigkeit, Baugeschichte von<br />
Kloster und Klosterkirche Zwiefalten,<br />
Zwiefalter Künstler (geöffnet Ostern bis<br />
Ende Herbstferien (Ba-Wü), So. 13.30<br />
bis 16 Uhr und ganzjährig nach Vereinbarung,<br />
Tel. 07373-205-20<br />
Psychiatriemuseum zur Geschichte<br />
der Betreuung von psychisch kranken<br />
Menschen in den vergangenen<br />
zweihundert Jahren, Präsentation von<br />
alltäglichen Gegenständen aus der<br />
Krankenpflege, der Medizingeschichte<br />
und dem Anstaltswesen, geöffnet:<br />
Freitag 13.30 - 16.30 Uhr,<br />
Sonntag 13.30 - 17.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 07373/ 10-3223.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei:<br />
Bürgermeisteramt<br />
Marktplatz 3, 88529 Zwiefalten<br />
Tel 07373 / 205-0<br />
Fax 07373 / 205-55<br />
www.zwiefalten.de<br />
info@zwiefalten.de<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
Mit einer Vertragsunterzeichnung<br />
besiegelt Zwiefalter<br />
Klosterbräu eine<br />
langfristige Partnerschaft<br />
mit Getreidelieferanten des Biosphärengebiets<br />
Schwäbischen Alb. Im<br />
Oktober wurde mit Zwiefalter Kloster-<br />
Schwarzes bereits ein saisonales<br />
Winterbier aus Biosphärengerste eingeführt.<br />
Weiteres Bier dieser Partnerschaft<br />
wird Zwiefalter Kloster-Helles<br />
sein. Die saisonale Spezialität ist von<br />
April bis September in Handel und<br />
Gastronomie erhältlich. Die familiengeführte<br />
Brauerei Zwiefalter braut seit<br />
über 100 Jahren Biere ausschließlich<br />
aus regionalen Rohstoffen.<br />
<strong>Der</strong> von Peter Baader, Juniorchef von<br />
Zwiefalter Klosterbräu, Rainer Fritz,<br />
Geschäftsführer der Schwabenmalz<br />
<strong>GmbH</strong> und Manfred Schmelcher, Landwirt<br />
aus Gomadingen-<br />
Dapfen, unterzeichnete<br />
Kontrakt sichert Zwiefalter<br />
für insgesamt<br />
drei Jahre den Bezug<br />
von Braugerste aus<br />
dem<br />
Biosphärengebiet Schwäbische Alb.<br />
Die Mindestabnahmemenge pro Jahr<br />
beträgt 50 Tonnen.<br />
„Zur über 500-jährigen Brautradition<br />
der Zwiefalter Klosterbrauerei gehört<br />
seit jeher die Verwendung von Rohstoffen<br />
aus der Region“, so Peter Baader<br />
bei der Vertragsunterzeichnung.<br />
„Mit dem Vertrag möchten wir regionalen<br />
Landwirten eine langfristige Abnahme-<br />
und Planungssicherheit bieten<br />
und sie darin bestärken, weiterhin<br />
hochwertige Rohstoffe für Lebensmittel<br />
aus der Region anzubauen.“<br />
Zwiefalter Kloster-Helles: Zweite<br />
Spezialität aus Biosphärengerste<br />
Zu dem bereits erfolgreich eingeführten<br />
Schwarzbier „Kloster-Schwarzes“ präsentiert<br />
die Zwiefalter Klosterbrauerei<br />
als Pendant für das Sommerhalbjahr<br />
bis September die Biersorte Zwiefalter<br />
Kloster-Helles. Diese neue Bierspezialität<br />
wird ebenfalls ausschließlich aus<br />
Braugerste des Biosphärengebiets<br />
Schwäbischen Alb eingebraut, die<br />
nach den Richtlinien des integriertkontrollierten<br />
Anbaus angepflanzt,<br />
verarbeitet und mit dem Gütesiegel<br />
QZ-BW besiegelt ist. Das Gütesiegel<br />
stellt sicher, dass neben den Kriterien<br />
des integrierten Anbaus weitere<br />
Herkunfts- und Qualitätsvorgaben<br />
eingehalten werden. So muss unter anderem<br />
beim Anbau der Braugerste auf<br />
Düngung mit Klärschlamm und dem<br />
Einsatz von Wachstumsreglern und<br />
Halmverstärkern verzichtet werden.<br />
„Mit Zwiefalter Kloster-Helles ist eine<br />
neue besonders harmonische<br />
Bierkomposition von ausgeprägter<br />
Bekömmlichkeit gelungen“, so Brau-<br />
Anzeige <strong>Landkreis</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
Langfristiger Erzeugervertrag für Biosphären-Bier „Kloster Helles“<br />
Zwiefalter schmiedet neue regionale Partnerschaft<br />
erei-Juniorchef Peter Baader. „Seine<br />
leuchtend hellgelbe Farbe, die feinen<br />
Zitrusdüfte des Hopfens sowie der<br />
spritzige und besonders weiche, feinwürzige<br />
Körper der Biosphärengerste<br />
machen diese Bierspezialität so einzigartig.“<br />
Seine Reife erhält Zwiefalter<br />
Kloster-Helles nach klösterlicher<br />
Tradition durch eine langsame und<br />
schonende gekühlte Vergärung und<br />
eine lange Lagerung. Mit einem Alkoholgehalt<br />
von 4,8 Volumenprozent<br />
empfiehlt sich die neue Spezialität aus<br />
dem Biosphärengebiet besonders zu<br />
leichten Gerichten und Gegrilltem an<br />
lauen Sommerabenden im Biergarten<br />
oder auf dem heimischen Balkon.<br />
Zwiefalter Klosterbräu oHG<br />
Hauptstraße 24 · 88529 Zwiefalten<br />
Tel.: 07373/ 200-0 · Fax: 07373/ 200-30<br />
info@zwiefalter.de<br />
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Im Flair Hotel Vier Jahreszeiten wird gekocht, was<br />
die Natur bietet. Dieses Versprechen bedeutet: 90<br />
Prozent des Speisenangebots wird aus<br />
heimischen Produkten zubereitet. Und das<br />
schmecken die Gäste! „Die natürliche und<br />
ehrliche Zubereitung der Speisen garantiert allen,<br />
die schwäbische Gastlichkeit schätzen, ein<br />
gesundes Geschmackserlebnis!“ versichert<br />
Thomas Frank. Für ihren Fleiß und Ehrgeiz wird die<br />
Familie Frank regelmäßig belohnt. Biosphären-<br />
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die Gastronomen selbst, sondern vor allem für das<br />
Genießerland Baden-Württemberg und die<br />
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das Flair Hotel Vier Jahreszeiten noch mehr zu<br />
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Haus über ein separates Tagungscenter mit<br />
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Impressum<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
<strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />
Fon: 07031/685 98-0<br />
Fax: 07031/685 98-30,<br />
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Baden-Württemberg, Druckerei Fink,<br />
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Waldorfhäslach, SchwörerHaus, Hohenstein,<br />
Möck, Sonnenbühl, Traumland,<br />
Zwiefalten, Rampf<br />
Textquellen:<br />
Kreisarchiv <strong>Reutlingen</strong>,<br />
Mythos Schwäbische Alb<br />
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