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Ausstellung „Unterwegs“ im Schloss Griebenow - Pommerscher ...

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Workshopzeit 2011<br />

Die Fahrt ging diesmal ins Boitzenburger <strong>Schloss</strong> und <strong>im</strong> Gepäck hatten wir einen „echten Prinzen“.<br />

Leider logierten wir nur zur Hälfte in diesem wunderbar wieder hergestellten <strong>Schloss</strong>, welches nach der<br />

Wende als Kinder- und Jugendbegegnungsstätte zu neuem Ruhm kam. Unser Frühstück durften wir in<br />

der ehemaligen Bibliothek einnehmen, an weiß eingedeckten Tischen und mit einem üppigen Büfett.<br />

Wer Halbpension gebucht hatte, durfte dann auch ein 3-Gänge-Menü in der <strong>Schloss</strong>gaststätte zu sich<br />

nehmen.<br />

Beherbergt wurden wir in einem alten DDR-Plattenbau unweit des <strong>Schloss</strong>es. Da war von Prunk und<br />

Gloria nichts mehr zu spüren. Da wir uns aber kaum in den Z<strong>im</strong>mern aufhielten, störte dies nur zum<br />

Teil. Der abendliche Treff fand <strong>im</strong> gleichen Gebäude statt, für die <strong>Ausstellung</strong> der produzierten<br />

Malereien ausreichend. Nach der Begutachtung und Auswertung fand der gemütliche Teil allabendlich<br />

vor dem <strong>Schloss</strong>, mit Seeblick und Sonnenuntergang, stilvoll in weißen Terrassenmöbeln statt.<br />

Café am See (Foto: Marita Wangnett)<br />

-9 -<br />

<strong>Schloss</strong> Boitzenburg (Foto: Marita Wangnett)<br />

Fünf Tage Workshop vergingen wie <strong>im</strong><br />

Fluge, das Wetter war uns hold, und<br />

die Umgebung hielt viele Motive für<br />

uns bereit. Wunderschöne alte<br />

Kirchen, Ruinen, liebevoll angelegte<br />

Gärten, Kunsthallen und <strong>Ausstellung</strong>en,<br />

Kunstmärkte, überall konnte<br />

man Motive zum Malen finden, und<br />

die Stunden zerrannen so schnell wie<br />

das selbstgemachte Eis, das ich in der<br />

Mokka-Milch-Eis-Bar <strong>im</strong> Boitzen-burger<br />

Örtchen jeden Tag genoss. Eissorten<br />

wie Meerrettich- und Rosmarineis oder<br />

Erdbeersorbet mit Basilikum versüßten<br />

das Malen und erinnerten daran, dass<br />

ein Workshop nicht nur zum Arbeiten<br />

da ist.<br />

Ein Highlight des Workshops war für<br />

mich der kleine Ort Thomsdorf. Der<br />

liebevoll eingerichtete Kunstkaten, ein<br />

ehemaliger Stall, mit weiß getünchten<br />

Futtertrögen, anliegendem, liebevoll<br />

gestalteten Garten und großer<br />

Auswahl an „Kunstlichkeiten“ war<br />

schon sehenswert.

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