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Das Magazin für den Siemens Industriepark ... - Siemens Real Estate

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SIK:journal<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong> Karlsruhe 3|10<br />

Reportage<br />

Pilotprojekt:<br />

Erstes „<strong>Siemens</strong><br />

Offi ce“ im SIK<br />

Panorama<br />

Neues Field PG:<br />

Robust und<br />

leistungsstark<br />

Panorama<br />

1990: Knapp<br />

einer Katastrophe<br />

entgangen


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auch diese Ausgabe unserer Zeitschrift<br />

„SIK Journal“ vereint wieder viele<br />

interessante Themen. So gehört<br />

Karlsruhe zu <strong>den</strong> Standorten mit<br />

Pilotprojekten <strong>für</strong> die neue, attraktive<br />

Bürolandschaft „<strong>Siemens</strong> Offi ce“. Unser<br />

Bericht beschreibt das zugrunde<br />

liegende Konzept und was sich die<br />

Projektverantwortlichen von „<strong>Siemens</strong><br />

Offi ce“ versprechen. Außerdem<br />

informieren wir über eine aktuelle<br />

Produktinnovation. Zu <strong>den</strong> in Karlsruhe<br />

entwickelten und gefertigten Spitzenerzeugnissen<br />

zählt das Industrie-<br />

Notebook „Simatic Field PG“. Seit dem<br />

Jahr 2000 wur<strong>den</strong> bereits mehr als<br />

80.000 Exemplare dieses Gerätetyps in<br />

alle Welt verkauft. Nun ist die neueste<br />

Version auf dem Markt – robust und<br />

leistungsstark. Wir stellen Ihnen <strong>den</strong> mobilen Computer<br />

vor. Darüber hinaus erklären wir, warum es bei <strong>Siemens</strong><br />

eine Reihe neuer Bezeichnungen gibt, und beschreiben<br />

die Produktionsverlagerung von Flachbaugruppen aus<br />

Hagenau zu uns nach Karlsruhe.<br />

Udo Wiggermann,<br />

<strong>Siemens</strong> AG Industry<br />

Sector I IA SC MF-K<br />

(Leitung Manufacturing-Karlsruhe)<br />

<strong>Das</strong> „SIK Journal“ erzählt zudem von <strong>den</strong> Menschen in<br />

unserem <strong>Industriepark</strong>. Wir berichten über die vielfältigen<br />

Aktivitäten der Fotogruppe und zeigen, auf welch<br />

unterschiedlichen Wegen es zwei Sportler aus dem SIK<br />

zum härtesten Ausdauerrennen der Welt geschafft haben,<br />

dem „Ironman Hawaii“ im Oktober.<br />

Weitere Beiträge erinnern an die lange Geschichte unseres<br />

Standorts. Frühere Mitarbeiter blicken zurück auf die<br />

Anfangszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und wir rufen<br />

einen Tag vor 20 Jahren zurück ins Gedächtnis: Am<br />

17. April 1990 entging die <strong>Siemens</strong>-Niederlassung wie<br />

ganz Karlsruhe nach dem Absturz zweier Düsenjäger mit<br />

viel Glück knapp einem Desaster.<br />

Ich hoffe, Sie alle haben eine schöne Ferienzeit verbracht<br />

und freuen sich nun auf unser neues <strong>Industriepark</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>.<br />

Ihr Udo Wiggermann<br />

2 SIK:journal<br />

Inhalt<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Ferienaktion <strong>für</strong> Mitarbeiterkinder, Neue Bezeichnungen<br />

bei <strong>Siemens</strong>, Betriebsärzte empfehlen Grippeschutz<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

24-Stun<strong>den</strong>-Lauf bei der SG <strong>Siemens</strong>, Aktuelle Bauprojekte,<br />

Sanmina SCI hat Gebäude verkauft<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Ausstellung vereinte Produkte aus sechs Jahrzehnten,<br />

Frühere Mitarbeiter erinnern an die Anfänge von <strong>Siemens</strong><br />

in Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

Reportage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Pilotprojekt: Erstes „<strong>Siemens</strong> Offi ce“ im <strong>Industriepark</strong><br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Produktionsverlagerung aus Hagenau erweitert<br />

Flachbaugruppenfertigung beim MF-K<br />

Satire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Facebook & Co<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Zwei Starter aus dem SIK beim „Ironman Hawaii“ dabei,<br />

Karlsruher Gruppe bei Aktion „Bewegung zählt“ weit vorne<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

55 Jahre Fotogruppe<br />

Tipps & Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Neues Simatic Field PG, Ferienhelfer bei <strong>Siemens</strong><br />

Panorama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Serie „Weißt Du noch?“: Düsenjäger-Absturz 1990,<br />

Lesetipp<br />

Parkinfo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong> Karlsruhe (SIK), <strong>Siemens</strong>allee 84,<br />

76187 Karlsruhe und <strong>Siemens</strong> AG, I IA SC MF-K, Östliche<br />

Rheinbrückenstraße 50, 76187 Karlsruhe, v.i.S.d.P. Udo<br />

Wiggermann (Leitung I IA SC MF-K) und Roland Maier (SIK)<br />

Kontakt: Per E-Mail an udo.wiggermann@siemens.com, wolfgang.epp@<br />

siemens.com, maier.roland@siemens.com, heidrun.wolfensonmoos@siemens.com<br />

und christoph.ertz@web.de<br />

Schlussredaktion: Heidrun Wolfenson-Moos<br />

Redakteur: Christoph Ertz<br />

Redaktion: Wolfgang Epp, Matthias Gruber, Holger Grützner, Wolfgang<br />

Hebisch, Rilana Otto<br />

Autoren: Christoph Ertz, Roland Maier, Torsten Erler<br />

Titelbild: <strong>Das</strong> Titelbild zeigt einen Siplace-Bestückkopf, mit dem Bauteile<br />

in hoher Geschwindigkeit auf Leiterplatten angebracht wer<strong>den</strong>.<br />

Es illustriert <strong>den</strong> Artikel auf Seite 7 über die Verlagerung der<br />

Flachbaugruppenfertigung von Hagenau nach Karlsruhe.<br />

<strong>Das</strong> Bild wurde von dem Siplace-Hersteller <strong>Siemens</strong> Electronics<br />

Assembly Systems zur Verfügung gestellt<br />

Bilder: Pressestelle <strong>Siemens</strong>-Standort Karlsruhe, Themenlieferanten<br />

Layout: Publicis Publishing, Part of Publicis Pro,<br />

Nägelsbachstraße 33, 91052 Erlangen<br />

Druck: HAGO Druck & Medien GmbH, Becker-Göring-Straße 15,<br />

76307 Karlsbad-Ittersbach<br />

Aufl age: 10.000


Ferienfreizeit der SG <strong>Siemens</strong> bot abwechslungsreiches Programm<br />

Tolle Tage <strong>für</strong> <strong>Siemens</strong>-<br />

Mitarbeiterkinder<br />

Sie balancierten im Hochseilgarten,<br />

staunten über brennendes<br />

Eisen und lernten,<br />

wie man sich nach einem<br />

Streit schnell wieder verträgt<br />

– und das war längst nicht<br />

alles. Auch in diesem Jahr<br />

Mit großem Geschick bauten die Kinder eine Menschenpyramide<br />

war bei der Ferienfreizeit der<br />

SG <strong>Siemens</strong> allerlei geboten.<br />

Insgesamt 68 Mädchen und<br />

Jungen von <strong>Siemens</strong>-Mitarbeitern<br />

nahmen im August<br />

an dem zweiwöchigen Programm<br />

teil – 40 mehr als bei<br />

der Erst aufl age des Projekts<br />

2009. An jedem Tag gab es<br />

<strong>für</strong> die Kinder von sechs bis<br />

zwölf Jahren Interessantes zu<br />

entdecken. Eine Führung des<br />

Badischen Landesmuseums<br />

brachte ihnen die griechische<br />

Antike näher, mit Polizisten<br />

und der Sozialberatung<br />

am Standort übten sie<br />

Verhalten in Konfl iktsituationen<br />

und bei der <strong>Siemens</strong>-<br />

Ausbildung durften sie feilen,<br />

schleifen und eine LED-Taschenlampezusammenbauen.<br />

Doch wie war das mit<br />

dem brennen<strong>den</strong> Eisen?<br />

Danach fragte die Kinder<br />

Gunthard Metzig, Direktor<br />

des Fortbildungszentrums<br />

<strong>für</strong> Technik und Umwelt<br />

beim Karlsruher Institut <strong>für</strong><br />

Technologie (KIT), während<br />

eines Vortrags über naturwissenschaftlichePhänomene.<br />

„Nie im Leben“, antworteten<br />

die Kinder und<br />

staunten nicht schlecht, als<br />

ihnen Metzig anhand brennender<br />

Eisenspäne das<br />

Gegenteil demonstrierte.<br />

Außerdem testete die<br />

<strong>Siemens</strong>-Betriebskrankenkasse<br />

(SBK) mit ihrem Programm<br />

„PurzelBaum“ unter<br />

anderem noch auf spielerische<br />

Weise die Beweglichkeit<br />

der Kinder, natürlich nicht,<br />

ohne Medaillen und Urkun<strong>den</strong><br />

zu verteilen.<br />

„Wir haben viel Lob von<br />

Eltern und Kindern bekommen“,<br />

berichtet Organisator<br />

Georg Baur. Pro Woche waren<br />

von <strong>den</strong> Eltern bis zu 70 Euro<br />

aufzubringen. Ein Teil der<br />

Kosten wird von <strong>Siemens</strong><br />

getragen. Im nächsten Jahr<br />

gibt es wieder eine zweiwöchige<br />

Ferienfreizeit. <strong>Das</strong><br />

Anmeldeverfahren beginnt<br />

voraussichtlich im Dezember<br />

und wird über <strong>den</strong> <strong>Siemens</strong>-<br />

Ticker bekannt gegeben. p<br />

www.industriepark-ka.de und www.khe.siemens.com<br />

Neue Organisationsbezeichnungen bei <strong>Siemens</strong><br />

<strong>Das</strong> EWK heißt nun MF-K<br />

Einige <strong>Siemens</strong>-Bezeichnungen<br />

haben sich geändert. So<br />

insbesondere beim „Elektronikwerk<br />

Karlsruhe“ (EWK).<br />

Seit Juli lautet die Organisationsbezeichnung<br />

nicht mehr<br />

EWK, sondern MF-K. „MF“<br />

steht <strong>für</strong> „Manufacturing“ –<br />

zu Deutsch: „Fertigung“ oder<br />

„Produktion“. <strong>Das</strong> „K“ zeigt<br />

<strong>den</strong> Ort an: Karlsruhe. „Die<br />

Umbenennung erfolgte<br />

gemäß einer <strong>Siemens</strong>weiten<br />

Vereinheitlichung“, erklärt<br />

Personalreferent Daniel<br />

Müller. Im Rahmen des<br />

Projekts „<strong>Siemens</strong> Organisational<br />

Management“ (SOM) ist<br />

dazu erstmals ein verbindliches<br />

Handbuch vorgelegt<br />

wor<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> Handbuch<br />

schreibt international eindeutigeOrganisationsbezeichnungen<br />

vor, um Einheiten<br />

innerhalb des <strong>Siemens</strong>-Konzerns<br />

unmissverständlicher<br />

zuordnen zu können. „Damit<br />

ist eine allgemein gültige und<br />

exakte Sprache festgelegt<br />

wor<strong>den</strong>“, sagt Müller. Zuvor<br />

habe es zu viele unterschiedlicheOrganisationsbezeichnungen<br />

gegeben.<br />

Nun wird jede Fertigung<br />

weltweit unter der Kennzeichnung<br />

„Manufacturing“ beziehungsweise<br />

„MF“ geführt.<br />

Weitere auch im <strong>Siemens</strong><br />

<strong>Industriepark</strong> zur Geltung<br />

kommende Neuerungen<br />

betreffen so gut wie alle<br />

Geschäftssegmente. So wird<br />

die Vertriebsorganisation der<br />

Business Unit Sensors and<br />

Communication (SC) nicht<br />

mehr als „Sales Marketing“<br />

bezeichnet, sondern als<br />

„Sales“. <strong>Das</strong> Produktmanagement<br />

innerhalb der Division<br />

Industry Automation (IA) ist<br />

nun mit der Abkürzung „PRM“<br />

gekennzeichnet, und nicht<br />

mehr mit „PM“, womit jetzt<br />

das „Project Management“<br />

benannt wird. Entwicklungsabteilungen<br />

fi rmieren künftig<br />

unter „Research & Development“<br />

(R&D) und Einkaufsaktivitäten<br />

unter „Strategic<br />

Procurement“ (SPR). p<br />

Impfung ab Oktober bei der Betriebsärztlichen Dienststelle möglich<br />

Grippeschutz empfi ehlt sich<br />

Was soll’s – gegen einen<br />

Schnupfen muss man sich<br />

doch nicht impfen lassen. So<br />

<strong>den</strong>ken viele beim Stichwort<br />

Grippeimpfung. Aber gegen<br />

eine schlichte Erkältung –<br />

landläufi g oft als Grippe<br />

bezeichnet – gibt es auch gar<br />

keine Impfung. Wohl aber<br />

gegen die Infl uenza, die<br />

echte Grippe. Und mit der ist<br />

nicht zu spaßen: Der Betroffene<br />

hat hohes Fieber und<br />

wird von heftigem Schüttelfrost<br />

geplagt. Außerdem<br />

fühlt man sich völlig abgeschlagen,<br />

hat Kopfweh und<br />

Muskelschmerzen. Nicht zu<br />

unterschätzen ist auch die<br />

Panorama<br />

Gefahr einer zusätzlichen<br />

bakteriellen Erkrankung<br />

etwa der Lunge, weil die<br />

Immunabwehr stark geschwächt<br />

ist. <strong>Siemens</strong>-Mitarbeiter<br />

können sich ab Oktober<br />

wieder bei der Betriebsärztlichen<br />

Dienststelle gegen<br />

die saisonale Virusgrippe<br />

impfen lassen. Der Grippeschutz<br />

ist nach Angaben der<br />

Betriebsärzte besonders sinnvoll<br />

<strong>für</strong> Menschen über 60,<br />

chronisch Erkrankte sowie<br />

<strong>für</strong> Personen, die berufl ich<br />

bedingt viel Kontakt mit<br />

anderen Menschen haben.<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. +49 7 21 5 95-72 82. p<br />

SIK:journal<br />

3


Panorama<br />

Parkplatz P8: LED-Leuchten verbessern Sicht und Energiebilanz<br />

Aktuelle Bauprojekte im <strong>Industriepark</strong><br />

Der <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong><br />

(SIK) wird weiter modernisiert.<br />

Gerade abgeschlossen<br />

ist die Sanierung des Parkplatzes<br />

P8 beim Kasino 2.<br />

Dabei wur<strong>den</strong> während der<br />

Sommerferien Unebenheiten<br />

beseitigt. Zudem erhielt der<br />

Parkplatz eine neue Beleuchtung.<br />

Nun sorgen 17 LED-<br />

Leuchten mit deutlich höherer<br />

Lichtqualität <strong>für</strong> bessere<br />

Sehbedingungen. Die neue<br />

Beleuchtungsanlage ermöglicht<br />

eine gleichmäßigere<br />

Lichtverteilung. Außerdem<br />

senkt sie laufende Kosten.<br />

Laut Florian Kellenberger<br />

vom Facility Management<br />

(FM) halten die LEDs wesentlich<br />

länger als herkömmliche<br />

Leuchtstoffl ampen. „Die alten<br />

Lampen hatten eine Lebensdauer<br />

von bis zu 13.000<br />

Stun<strong>den</strong> und eine weitaus<br />

„24-Stun<strong>den</strong>-Lauf <strong>für</strong> Kinderrechte“ bei der SG <strong>Siemens</strong><br />

Laufend Gutes getan<br />

Zum vierten Mal hat die SG<br />

<strong>Siemens</strong> im Juni <strong>den</strong><br />

„24-Stun<strong>den</strong>-Lauf <strong>für</strong> Kinderrechte“<br />

veranstaltet. Dabei<br />

erliefen 47 Teams einen<br />

Spen<strong>den</strong>rekord <strong>für</strong> diese<br />

Initiative von insgesamt<br />

44.564 Euro, fast 8.000 Euro<br />

mehr als im Vorjahr. Zweck<br />

des seit 2003 in Karlsruhe<br />

ausgetragenen Laufs ist es,<br />

<strong>für</strong> jede gelaufene Runde<br />

Spen<strong>den</strong> zu Gunsten von<br />

Kinder- und Jugendprojekten<br />

zu sammeln. Da<strong>für</strong> kommen<br />

Sponsoren auf, die vorher<br />

festgelegte Beträge spen<strong>den</strong>.<br />

Mit dabei war auch eine<br />

Laufmannschaft der SG<br />

4 SIK:journal<br />

Mehrere hundert Läuferinnen<br />

und Läufer aller Altersgruppen<br />

erliefen über 44.000 Euro<br />

niedrigere Energieeffi zienz“,<br />

erklärt Kellenberger. „Bei <strong>den</strong><br />

LEDs garantiert der Hersteller<br />

rund 100.000 Stun<strong>den</strong>.“<br />

Die Stromkosten sinken pro<br />

Jahr um fast 50 Prozent.<br />

Zudem wer<strong>den</strong> der CO 2 -Ausstoß<br />

und der Wartungsbedarf<br />

reduziert.<br />

Ein weiteres Umbauprojekt<br />

ist auch im Hochbau 1 beendet.<br />

Dabei haben die Aufzüge<br />

von Turm 1 eine neue Steue-<br />

<strong>Siemens</strong>. Sie schaffte mehr<br />

als 700 Run<strong>den</strong> und belegte<br />

<strong>den</strong> siebten Platz in der<br />

Teamrun<strong>den</strong>-Wertung. Der 2.<br />

rung erhalten. Als eine<br />

wesentliche Baumaßnahme<br />

<strong>für</strong> das nächste Geschäftsjahr<br />

startet ab Oktober die Sanierung<br />

des dritten Flurs im<br />

Hochbau 2 von Gelände 1.<br />

Auf einer Gesamtfl äche von<br />

rund 2.500 Quadratmetern<br />

entstehen dabei bis in <strong>den</strong><br />

Spätsommer moderne Bürostrukturen.<br />

Zudem wird der<br />

Flur an eine zentrale Kühlanlage<br />

angeschlossen. p<br />

Vorsitzende der Sportgemeinschaft,<br />

Gerhard Schumacher,<br />

ruft bereits zu<br />

großzügigen Sponsorengel-<br />

Sanmina SCI:<br />

Gebäude<br />

verkauft<br />

Der US-amerikanische<br />

Elektronikhersteller<br />

Sanmina SCI hat seine<br />

Gebäude im Gelände 1<br />

des <strong>Industriepark</strong>s<br />

verkauft. Besitzer ist nun<br />

die „Chenu Immobilienverwaltungsgesellschaft“<br />

mit Sitz in Karlsruhe.<br />

Einen Teil der Fläche hat<br />

der <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong><br />

Karlsruhe (SIK)<br />

bereits seit einiger Zeit<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Bedarf von<br />

<strong>Siemens</strong>-Einheiten angemietet.<br />

Sanmina SCI<br />

betrieb bis 2007 in Karlsruhe<br />

ein Werk zur Leiterplattenfertigung.<br />

p<br />

Beim Parkplatz P8 am Kasino 2 wur<strong>den</strong><br />

im Sommer Unebenheiten beseitigt<br />

dern <strong>für</strong> <strong>den</strong> nächsten Lauf<br />

2011 auf: „Dann wollen wir<br />

auch in der Spen<strong>den</strong>tabelle<br />

mit oben dabei sein.“ p


Aus Anlass der Jubiläen 110 Jahre <strong>Siemens</strong> in Karlsruhe und 60 Jahre in Knielingen:<br />

Ausstellung vereinte Produkte aus sechs Jahrzehnten<br />

Wie viele Produkte in <strong>den</strong><br />

vergangenen sechs Jahrzehnten<br />

von <strong>Siemens</strong> in Karlsruhe<br />

entwickelt und produziert<br />

wur<strong>den</strong>, vermag niemand<br />

genau zu sagen. Zudem gerät<br />

bei dem Entwicklungstempo<br />

der modernen Industrie oft<br />

rasend schnell auch das in<br />

Vergessenheit, was einmal als<br />

höchste Entwicklungsstufe<br />

galt. Umso erstaunlicher war<br />

es, was die Macher der Ende<br />

September zu Ende gegangenen<br />

Produktausstellung in<br />

<strong>den</strong> Kasinos zusammengetragen<br />

hatten. Rund 80 unterschiedliche<br />

Geräte seit <strong>den</strong><br />

fünfziger Jahren präsentierte<br />

die <strong>Siemens</strong>-Öffentlichkeitsarbeit<br />

in der Schau, die beim<br />

„Regionaltag 2010“ der „Tech-<br />

nologieRegion Karlsruhe“<br />

auch der Öffentlichkeit<br />

zugänglich war. „Auf unsere<br />

Anfragen hieß es oft, das<br />

Gerät ist schon verschrottet“,<br />

berichtet Organisator Raymond<br />

Keith. Aber vor allem<br />

Prototypen waren dann doch<br />

noch zu bekommen. So<br />

konnten die Besucher unter<br />

anderem historische Messinstrumente<br />

und -geräte,<br />

Schreiber, Rundfunk- und<br />

Programmiergeräte bestaunen.<br />

„Es ist spannend und<br />

wichtig zu sehen, was alles<br />

schon in Karlsruhe gebaut<br />

wurde“, erklärte der Leiter<br />

der Business Unit „Sensors &<br />

Communication“ (SC), Hans-<br />

Georg Kumpfmüller, der die<br />

Ausstellung eröffnete. p<br />

Pensionäre erinnern an die ersten Jahre von <strong>Siemens</strong> in Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

Theo Schlotter (vorne), Entwicklungsleiter <strong>für</strong> Industrie-PC, beschrieb bei der<br />

Ausstellungseröffnung die bereits seit mehr als 30 Jahren in Karlsruhe andauernde<br />

erfolgreiche Entwicklung und Produktion von Simatic-Programmiergeräten<br />

„Drei Mitarbeiter saßen an einem Schreibtisch“<br />

Einfach war die Anfangszeit<br />

<strong>für</strong> die Mitarbeiter von<br />

<strong>Siemens</strong> in Karlsruhe nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg gewiss<br />

nicht. „Wir teilten uns mit <strong>den</strong><br />

Industriewerken Karlsruhe<br />

(IWKA) das Fabrikgebäude in<br />

der Lorenzstraße, in dem<br />

heute das ZKM drin ist“,<br />

erzählen Horst Liebs, Werner<br />

Greiner und Richard Egloffstein.<br />

Aus Anlass der Ausstellungseröffnung<br />

von <strong>Siemens</strong>-<br />

Produkten der vergangenen<br />

Jahrzehnte trafen sich die<br />

Pensionäre vor kurzem im<br />

<strong>Industriepark</strong> und erinnerten<br />

an die Aufbaujahre. „Im Hof<br />

entrostete die IWKA alte<br />

Rohre, der Krach war unbeschreiblich.“<br />

Zudem saßen die<br />

Mitarbeiter noch oft zu Dritt<br />

an einem Schreibtisch. „Es<br />

war nicht das Geld da, um<br />

jedem einen eigenen Platz zu<br />

geben“, sagen die drei <strong>Siemens</strong>ianer.<br />

Dabei gehörte es<br />

zu ihrer Aufgabe, sich in<br />

Vertrieb und Kon struk tion auf<br />

neue Kun<strong>den</strong> und Produkte<br />

<strong>für</strong> das damalige Wernerwerk<br />

<strong>für</strong> Messtechnik zu konzentrieren.<br />

Erst mit dem Umzug<br />

ins ab 1950 aufgebaute<br />

Standort- Gelände in Knielingen<br />

verbesserten sich die<br />

Bedingungen. „Der Hochbau 1<br />

war seinerzeit eines der<br />

modernsten Bürogebäude<br />

Europas“, sagt Horst Liebs.<br />

Er, Greiner und Egloffstein<br />

hatten nach Kriegsende<br />

eigentlich in Erlangen beim<br />

Wernerwerk angefangen. In<br />

der fränkischen Stadt waren<br />

<strong>für</strong> eine Übergangszeit mit<br />

<strong>den</strong> Schuckertwerken, <strong>den</strong><br />

Reiniger-Werken und<br />

„<strong>Siemens</strong> & Halske“ alle drei<br />

<strong>Siemens</strong>-Stammgesellschaf-<br />

ten jener Zeit untergebracht<br />

– und stießen rasch an Kapazitätsgrenzen.<br />

Unter anderem<br />

das zu „<strong>Siemens</strong> & Halske“<br />

gehörende Wernerwerk<br />

wurde daher verlegt. „Die<br />

Entscheidung <strong>für</strong> Karlsruhe<br />

fi el vor allem wegen des<br />

guten Rufs der Technischen<br />

Universität und weil <strong>Siemens</strong><br />

hier schon ein Gelände besaß“,<br />

erklärt Werner Greiner.<br />

<strong>Das</strong>s der gebürtige Erlanger<br />

und seine bei<strong>den</strong> Kollegen<br />

nach Karlsruhe mitgingen,<br />

geschah nicht ganz freiwillig:<br />

„Sonst hätten wir uns eben<br />

eine andere Arbeit suchen<br />

müssen.“<br />

Um die Zwanzig waren die<br />

heutigen Pensionäre, als sie in<br />

der Fächerstadt ankamen.<br />

„Karlsruhe war viel kaputter<br />

als Erlangen, das <strong>den</strong> Krieg<br />

nahezu unbeschadet über-<br />

www.industriepark-ka.de und www.khe.siemens.com<br />

Panorama<br />

stan<strong>den</strong> hatte“, berichtet<br />

Greiner. In der Wohnung, in<br />

der er sein erstes Zimmer zur<br />

Untermiete bezog, gab es kein<br />

Bad. „Man wusch sich in der<br />

Küche“, sagt er. „Eigentlich<br />

wollte ich nur ein halbes Jahr<br />

bleiben.“ Doch es wur<strong>den</strong><br />

ebenso wie <strong>für</strong> Liebs und<br />

Egloffstein sechs Jahrzehnte.<br />

<strong>Das</strong> gesamte folgende Arbeitsleben<br />

verbrachten sie bei<br />

<strong>Siemens</strong> in Karlsruhe. Und<br />

auch als Pensionäre sind sie<br />

in Ba<strong>den</strong> geblieben. Bereut<br />

hat es keiner der Drei, auch<br />

weil es <strong>für</strong> sie in <strong>den</strong> Wirtschaftswunderjahren<br />

rasch<br />

aufwärts ging: „Mitte der fünfziger<br />

Jahre bekamen wir<br />

einmal im Jahr eine <strong>Siemens</strong>-<br />

Divi<strong>den</strong>de von rund 2.000 DM<br />

zusätzlich zum Gehalt. Da<strong>für</strong><br />

konnte man sich schon einen<br />

VW-Käfer leisten.“ p<br />

SIK:journal<br />

5


Reportage<br />

Bei der Business Unit E F IE entsteht das erste „<strong>Siemens</strong> Offi ce“ im <strong>Industriepark</strong>. Karlsruhe<br />

gehört damit zu <strong>den</strong> Pilotstandorten <strong>für</strong> das neue Bürokonzept. „<strong>Siemens</strong> Offi ce“ bietet ein<br />

attraktives Bürodesign und fördert die Kommunikation.<br />

Zonenwahl je nach Aufgabe und Bedarf<br />

Von Christoph Ertz<br />

Zum Beispiel Shanghai: In der südchinesischen<br />

Wirtschaftsmetropole baut<br />

der Immobilienspezialist <strong>Siemens</strong> <strong>Real</strong><br />

<strong>Estate</strong> (SRE) gerade einen Hauptsitz <strong>für</strong><br />

die in der Region vertretenen <strong>Siemens</strong>-<br />

Aktivitäten. Die Büros wer<strong>den</strong> nach<br />

einem neuen Konzept gestaltet:<br />

„<strong>Siemens</strong> Offi ce“. Weitere Neu- und<br />

Umbauten von Bürolandschaften laufen<br />

in Prag, Rom, Düsseldorf oder München.<br />

Auch dort zieht „<strong>Siemens</strong> Offi ce“<br />

ein. Und Karlsruhe: Der <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong><br />

gehört ebenfalls zu <strong>den</strong> Standorten<br />

mit Pilotprojekten des Konzepts.<br />

Beim „Center of Competence Service“<br />

der Business Unit „Energy – Fossil<br />

Power Generation – Instrumentation,<br />

Controls & Electrical“ (E F IE 28) sind<br />

die Umbauten <strong>für</strong> die neue Bürolandschaft<br />

bereits im Gange. „<strong>Das</strong> Konzept<br />

hat mich von Anfang an überzeugt“,<br />

sagt Leiter Andreas Dobbertin. Im<br />

Gegensatz zu klassischen Großraumbüros<br />

wird die Fläche dabei nicht mit<br />

möglichst vielen gleichartigen Arbeitsplätzen<br />

ausgestattet. Beim „<strong>Siemens</strong><br />

Offi ce“ erfolgt die Einteilung der Büroeinheit<br />

vielmehr nach Zonen: Kommunikative,<br />

lautere Bereiche sind von<br />

ruhigeren Arealen getrennt. Zum<br />

konzentrierten Arbeiten und <strong>für</strong> ungestörte<br />

Gespräche etwa mit Kun<strong>den</strong> gibt<br />

es abgeschlossene „Think Tanks“.<br />

Braucht ein Mitarbeiter besondere<br />

Ruhe, kann er sich in eine „Silent Area“<br />

begeben. Entspannung fi ndet er in<br />

einem Lounge-Bereich. Zur besonderen<br />

Anregung des ideenreichen Schaffens<br />

sieht „<strong>Siemens</strong> Offi ce“ einen entsprechend<br />

gestalteten „Creative Room“ vor.<br />

Bei E F IE 28 wird dies durch eine<br />

Terrasse realisiert. Für Treffen und<br />

Gespräche wer<strong>den</strong> „Meet & Talk“-Flächen<br />

sowie „Meeting Points“ eingerichtet.<br />

„<strong>Siemens</strong> Offi ce“ bedeutet eine<br />

Abkehr von der monotonen Anordnung<br />

herkömmlicher Büroarbeitsplätze, die<br />

6 SIK:journal<br />

meist aus Schreibtisch, Stuhl und<br />

Ablageschrank bestehen. Die Mitarbeiter<br />

bekommen vielmehr die Möglichkeit,<br />

entsprechend ihren jeweiligen<br />

aktuellen Aufgaben und Tätigkeiten das<br />

am besten passende Ambiente innerhalb<br />

von nur wenigen Schritten Entfernung<br />

zu fi n<strong>den</strong>.<br />

Mitarbeiter begeistern<br />

„Wir freuen uns sehr auf unser <strong>Siemens</strong><br />

Offi ce“, sagen Klaus Tinat und Karel<br />

Knauer, Ressource- und Prozess-Manager<br />

bei E F IE 28. <strong>Das</strong>s Karlsruhe zu <strong>den</strong><br />

ersten Standorten in Deutschland mit<br />

einem solch modernen Büro gehört,<br />

wertet nach ihrer Einschätzung <strong>den</strong><br />

gesamten Standort weiter auf. Die<br />

Umbauarbeiten <strong>für</strong> das „<strong>Siemens</strong> Offi ce“<br />

auf einer Fläche von circa 400 Quadratmetern<br />

und <strong>für</strong> <strong>den</strong> dazu gehören<strong>den</strong><br />

Serverraum sollen bis Ende des Jahres<br />

beendet sein. Mit dem neuen Bürodesign<br />

wollen die Projektverantwortlichen<br />

auch dazu beitragen, junge Mitarbeiter<br />

<strong>für</strong> E F IE zu begeistern. <strong>Das</strong><br />

„Center of Competence Service“ betreut<br />

und wartet weltweit mehrere hundert<br />

Kraftwerke – zum Teil per Internetleitungen<br />

von Karlsruhe aus, oft aber<br />

durch einen schnellen Serviceeinsatz<br />

vor Ort. Es ist vorgesehen, die Zahl der<br />

„Vor Ort“-Experten von derzeit rund 30<br />

auf 45 im kommen<strong>den</strong> Geschäftsjahr zu<br />

erhöhen. „Für unsere reiseintensiven<br />

Tätigkeiten ist es heute allerdings nicht<br />

einfach, die passen<strong>den</strong> Spezialisten zu<br />

bekommen“, erklären Tinat und<br />

<strong>Das</strong> neue Bürokonzept „<strong>Siemens</strong> Offi ce“ sieht unter anderem komfortabel gestaltete Treffpunkte vor


Die Sitzecke wartet auf Mitarbeiter, die sich in lockerer Atmosphäre zusammensetzen wollen.<br />

Aus dem Tisch lugt eine Docking-Station hervor. Hier können die Mitarbeiter ihre Laptops einstöpseln<br />

Info<br />

Wer sich über das „<strong>Siemens</strong> Office“ bei<br />

E F IE 28 genauer informieren möchte,<br />

dem geben die Projektverantwortlichen<br />

Andreas Dobbertin, Klaus Tinat, Stefan<br />

Schuldis und Karel Knauer gerne Auskunft.<br />

Weitere „<strong>Siemens</strong> Office“-Projekte sind im<br />

<strong>Industriepark</strong> derzeit nicht in Planung.<br />

„<strong>Das</strong> Projekt bei E F IE dient auch dazu,<br />

Erfahrungen zu sammeln“, sagt Heiko Frei<br />

vom SIK. Der Betriebsrat ist in dieses<br />

Projekt schon seit der Planungsphase mit<br />

einbezogen. Dies gilt auch <strong>für</strong> alle<br />

eventuell folgen<strong>den</strong> „<strong>Siemens</strong> Office“-<br />

Projekte am Standort.<br />

Knauer. „<strong>Das</strong> <strong>Siemens</strong> Offi ce zeigt<br />

unsere Modernität und steigert damit<br />

unsere Attraktivität“, sagen sie.<br />

Da die Ingenieure von E F IE 28<br />

regelmäßig im Wechsel außer Haus sind,<br />

passt auch ein Aspekt von „<strong>Siemens</strong><br />

Offi ce“ bestens, der wohl die größte<br />

Umstellung gegenüber herkömmlichen<br />

Büroarbeitsplätzen bedeutet: Die Mitarbeiter<br />

haben keine eigenen Schreibtische<br />

mehr, sondern teilen sich die<br />

Plätze. Zur Aufbewahrung wichtiger<br />

dienstlicher Dokumente dienen zentrale<br />

Archive. Persönliche Gegenstände wie<br />

Laptop, Tacker, Locher oder die Familienbilder<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Schreibtisch lagert der<br />

Mitarbeiter in einem Trolley, <strong>den</strong> er<br />

wiederum in Schließfächern aufbewahrt,<br />

so genannten Lockers. Den Trolley rollt<br />

er morgens zu dem Schreibtisch, <strong>den</strong> er<br />

an diesem Tag nutzen will. <strong>Das</strong> Mobiliar<br />

ist höhenverstellbar und lässt sich somit<br />

leicht auf die individuellen ergonomischen<br />

Bedürfnisse anpassen. „<strong>Das</strong><br />

<strong>Siemens</strong> Offi ce bietet neben attraktiven<br />

Möbeln eine hochmoderne IT“, betont<br />

Heiko Frei vom <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong>,<br />

der das Projekt federführend in Karlsruhe<br />

umsetzt. „Jeder Arbeitsplatz ist mit<br />

Telefon, WLAN, Voice-Over-IP und<br />

Monitor ausgestattet.“ Docking-Stationen<br />

auf <strong>den</strong> Schreibtischen verhindern<br />

einen Kabelsalat. Nur dort braucht der<br />

Mitarbeiter seinen Laptop einzustöpseln,<br />

und schon kann er mit der Arbeit<br />

beginnen. Abends herrscht allerdings<br />

ein striktes „Clean Desk“-Gebot: Der<br />

Schreibtisch muss komplett aufgeräumt<br />

wer<strong>den</strong>, damit er am nächsten Tag<br />

wieder <strong>den</strong> Kollegen zur Verfügung<br />

stehen kann.<br />

„<strong>Siemens</strong> Offi ce“ hat vor allem zum<br />

Ziel, optimale Vorraussetzungen zur<br />

Entfaltung von Kreativität und Kommunikation<br />

zu schaffen. Dazu dienen<br />

insbesondere die Treffpunkte sowie die<br />

Projekt- und Kreativzonen innerhalb der<br />

Bürofl äche. „Unser Service lebt vom<br />

Wissen unserer Mitarbeiter“, sagen<br />

Tinat und Knauer. „Dazu brauchen wir<br />

einen stetigen Austausch untereinander.<br />

Und deshalb setzen wir auf <strong>Siemens</strong><br />

Offi ce.“<br />

www.industriepark-ka.de und www.khe.siemens.com<br />

Panorama<br />

MF-K: Eine Million Flachbaugruppen mehr<br />

Verlagerung aus<br />

Hagenau<br />

Durch eine Produktionsverlagerung<br />

erweitert das <strong>Siemens</strong>-Werk Manufacturing-Karlsruhe<br />

(MF-K) seine Flachbaugruppenfertigung.<br />

Ab Oktober startet<br />

die Verlagerung der SMD-Bestückung<br />

(siehe Info am Ende des Textes) von<br />

rund 200 zusätzlichen Flachbaugruppentypen,<br />

die bislang im elsässischen<br />

<strong>Siemens</strong>-Standort Hagenau produziert<br />

wer<strong>den</strong>. Für die kommen<strong>den</strong> Jahre ist<br />

zudem geplant, auch die <strong>für</strong> viele<br />

dieser Baugruppen benötigte Handbestückung<br />

im MF-K zu integrieren.<br />

„Insgesamt wer<strong>den</strong> wir damit rund eine<br />

Million Leiterplatten zusätzlich pro Jahr<br />

produzieren“, erklärt Projektleiter<br />

Gerhard Huck, der <strong>für</strong> das MF-K mit<br />

rund 20 Beteiligten an bei<strong>den</strong> Standorten<br />

die Verlagerung koordiniert. Die<br />

Neuausrichtung steht im Zusammenhang<br />

mit der Konzentration der Prozessinstrumente-<br />

und Prozessanalytik-<br />

Produktion von <strong>Siemens</strong> in Hagenau,<br />

zu der dort unlängst eine neue Produktionslinie<br />

eingeweiht wurde. „Hagenau<br />

wird sich künftig auf die Gerätefertigung<br />

konzentrieren und wir sind der<br />

Spezialist <strong>für</strong> Flachbaugruppen“, sagt<br />

Huck. Seit Mai laufen die Vorbereitungen.<br />

Mehrmals in der Woche pendelt<br />

Huck derzeit ins Elsass. „Der Aufwand<br />

<strong>für</strong> die Datenaufbereitung ist gewaltig“,<br />

betont der Projektleiter. Unter anderem<br />

muss die Beschaffung und der Umgang<br />

von circa 2.500 zusätzlichen Bauelementetypen<br />

<strong>für</strong> die Fertigung im MF-K<br />

organisiert wer<strong>den</strong>.<br />

Info: SMD<br />

steht <strong>für</strong> <strong>den</strong> englischsprachigen<br />

Fachbegriff aus der Elektronik „surfacemounted<br />

device“ (zu Deutsch: oberflächenmontierbares<br />

Bauelement oder<br />

Bauelement <strong>für</strong> die Oberflächenmontage).<br />

Der Begriff bezeichnet Bauelemente wie<br />

Widerstände, Kon<strong>den</strong>satoren, Quarze,<br />

Dio<strong>den</strong>, Transistoren, Spulen oder<br />

integrierte Schaltungen, die im Gegensatz<br />

zu Bauelementen der früher üblichen<br />

Durchsteckmontage keine Drahtanschlüsse<br />

mehr haben, sondern mittels lötfähiger<br />

Anschlussfl ächen direkt auf eine Leiterplatte<br />

(Flachbaugruppe) gelötet wer<strong>den</strong>.<br />

SIK:journal<br />

7


Satire Panorama<br />

Facebook & Co<br />

(RM). Wenn ich früher Lust<br />

hatte, mich mit jemand zu<br />

treffen, habe ich einen<br />

Bekannten angerufen und<br />

wir sind ins Domizil gegangen.<br />

<strong>Das</strong> ist eine Kneipe, die<br />

je<strong>den</strong> Freitag Livemusik<br />

gespielt hat. Die Zeiten sind<br />

vorbei. Heute trifft man sich<br />

im Netz. <strong>Das</strong> hat natürlich<br />

<strong>den</strong> Vorteil, dass man mit<br />

einem einzigen Mausklick<br />

das Treffen been<strong>den</strong> kann.<br />

Überlegen Sie mal, wie<br />

aufwendig das im Domizil<br />

war. Eine halbe Stunde<br />

vorher musstest Du ankündigen,<br />

dass Du bald gehen<br />

wirst und dann hast Du die<br />

letzte Bestellung aufgegeben.<br />

Heute drückst Du einfach auf<br />

Logout. Außerdem ist daheim<br />

das Bier billiger. Gut, ein<br />

paar Aspekte menschlichen<br />

Zusammenseins gehen<br />

verloren. Man kriegt zum Beispiel<br />

nicht mehr mit, ob einer<br />

am Abend vorher Knoblauch<br />

gegessen hat, oder ob er<br />

schlecht gelaunt ist. Keiner<br />

sieht ja beim Chatten in Arial,<br />

Schriftgröße zwölf, ob einer<br />

die Mundwinkel hängen lässt<br />

oder lacht. Aber das ist ja<br />

auch nicht so wichtig. Wichtig<br />

sind nur die harten Facts:<br />

Name, Alter, Hobby, Familienstand,<br />

Beruf. Da hat<br />

zwischenmenschliches<br />

Gesülze keinen Platz mehr.<br />

Kennen im Sinne von „Ich<br />

verstehe, wie Du bist“ gibt es<br />

nicht mehr. Niemand kennt<br />

mehr niemand, aber alle<br />

sind in wer-kennt-wen …<br />

oder bei Facebook. Dieses<br />

„Gesichtsbuch“, bei dem man<br />

am Leben anderer teilhaben<br />

kann. Dann muss man sich<br />

nicht mehr um sein eigenes<br />

kümmern. Wer wichtig ist,<br />

twittert in 140 Zeichen, was<br />

er so <strong>den</strong>kt. Viel ist das ja<br />

nicht.<br />

8 SIK:journal<br />

Ironman Hawaii 2010<br />

Zwei Starter aus dem SIK dabei<br />

Nachdem 2009 mit Mario<br />

Karcher bereits ein Mitarbeiter<br />

aus dem <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong><br />

(SIK) <strong>den</strong> Ironman<br />

Hawaii bewältigte, starten<br />

bei der diesjährigen Aufl age<br />

des Triathlon-Klassikers<br />

sogar zwei Teilnehmer aus<br />

dem SIK. Karcher hat erneut<br />

die Qualifi kation geschafft.<br />

In das Rennen am 9. Oktober<br />

geht zudem der Leiter des<br />

Bewegungszentrums, Benjamin<br />

Baur. Der 27-Jährige hat<br />

die Teilnahme bei der „Ironman<br />

Hawaii Lotterie“ gewonnen.<br />

Dabei wer<strong>den</strong> 150<br />

Startplätze <strong>für</strong> US-Bürger, 50<br />

<strong>für</strong> internationale Starter<br />

und fünf <strong>für</strong> Sportler mit<br />

Behinderung verlost. Damit<br />

der sportliche Aspekt nicht<br />

verloren geht, müssen sie vor<br />

dem Wettkampf auf Hawaii<br />

erfolgreich eine Mittel- oder<br />

Langdistanz absolviert<br />

haben. Baur schaffte dies bei<br />

einem Half-Ironman in<br />

Wiesba<strong>den</strong>. Bis zu 20 Stun<strong>den</strong><br />

trainiert er wöchentlich<br />

<strong>für</strong> die sportliche Qual auf<br />

der Trauminsel. „<strong>Das</strong> ist<br />

schon eine unglaubliche<br />

Herausforderung“, sagt sein<br />

Vater Georg Baur, Koordinator<br />

des Fachbereichs „Health<br />

Promotion“. „Aber ich bin<br />

sehr optimistisch.“<br />

Zu Optimismus hat auch<br />

Mario Karcher allen Grund.<br />

Der als Elektroniker in der<br />

Instandhaltung beim<br />

Gesundheitsaktion „Bewegung zählt“: Erfolgreich im Teamwettbewerb<br />

Karlsruher Gruppe Zweiter<br />

Eine Gruppe aus zehn Karlsruher<br />

<strong>Siemens</strong>-Mitarbeitern<br />

hat in der Teamwertung der<br />

Aktion „Bewegung zählt“ <strong>den</strong><br />

zweiten Platz belegt. <strong>Das</strong><br />

Team „In motion“ legte von<br />

Juni bis August zusammen<br />

eine Strecke von 11.178,69<br />

Kilometern zu Fuß, auf dem<br />

Fahrrad oder beim Schwimmen.<br />

Beinahe täglich wur<strong>den</strong><br />

Strecken von <strong>den</strong> Gruppenmitgliedern<br />

übers Internet in<br />

die Wertung eingebracht. Die<br />

Schwimmen, Radfahren, Laufen: Baur<br />

(Fotos links und rechts) und Karcher<br />

stellen sich der Qual auf der Trauminsel<br />

<strong>Siemens</strong>-Werk Manufacturing-Karlsruhe<br />

(MF-K) arbeitende<br />

Athlet wurde im vergangenen<br />

Jahr 486. von<br />

1.778 Platzierten. Für das<br />

diesjährige Rennen qualifi -<br />

zierte er sich im Juli als 67.<br />

von über 2.000 Startern beim<br />

„Ironman Germany“ in Frankfurt.<br />

Auf Hawaii will Karcher<br />

seine Zeit von 10:26 Stun<strong>den</strong><br />

aus dem letzten Jahr gerne<br />

verbessern. Für Baur geht es<br />

vor allem ums Ankommen –<br />

und zwar unter 17 Stun<strong>den</strong>.<br />

Nur wer das schafft, darf sich<br />

Ironman nennen. p<br />

Initiative „Bewegung zählt“<br />

von <strong>Siemens</strong> Health Management<br />

in Kooperation mit der<br />

<strong>Siemens</strong>-Betriebskrankenkasse<br />

warb während des<br />

Sommers <strong>für</strong> körperliche<br />

Betätigungen. p


55 Jahre <strong>Siemens</strong>-Fotogruppe<br />

Viele Angebote <strong>für</strong> nur zwei<br />

Euro Monatsbeitrag<br />

Neben <strong>den</strong> Jubiläen 110<br />

Jahre <strong>Siemens</strong> in Karlsruhe<br />

und 60 Jahre in Knielingen<br />

gibt es ein weiteres, bemerkenswertes<br />

Ehrenjahr, auf<br />

das es hinzuweisen gilt: 55<br />

Jahre <strong>Siemens</strong>-Fotogruppe.<br />

„Zusammen mit der zu uns<br />

gehören<strong>den</strong> Videogruppe haben<br />

wir derzeit 125 Mitglieder“,<br />

erklärt Werner Fütterer,<br />

der in <strong>den</strong> letzten 25 Jahren<br />

mit Alexander May <strong>den</strong><br />

Vorstand gebildet hat. Die<br />

Foto- und Videoenthusiasten<br />

treffen sich regelmäßig, um<br />

Bilder und Techniken zu<br />

besprechen. Außerdem gehören<br />

monatliche Wettbewerbe<br />

um die besten Fotos zu<br />

vorher festgelegten Themen<br />

zum Programm. „Seit dem<br />

Sommer wickeln wir dies<br />

digital über unsere Internetseite<br />

ab“, berichtet Fütterer.<br />

Gestartet ist die Gruppe<br />

einst mit 77 Mitgliedern, zwischenzeitlich<br />

waren bis zu<br />

350 Mitarbeiter vom <strong>Siemens</strong>-<br />

Standort in ihr organisiert.<br />

Wie bei vielen Vereinen ist es<br />

<strong>für</strong> die Gruppe allerdings<br />

schwieriger gewor<strong>den</strong>,<br />

jüngere Leute zu begeistern.<br />

Heute sind ein Drittel der<br />

Mitglieder Rentner. „In <strong>den</strong><br />

letzten Jahren kamen zwar<br />

wieder verstärkt Nachwuchsfotografen<br />

zu uns, aber das<br />

könnten noch mehr sein“,<br />

sagt Fütterer. Für einen<br />

Mitgliedsbeitrag von nur<br />

zwei Euro im Monat können<br />

begeisterte Hobbyfotografen<br />

innerhalb der Gruppe Fachzeitschriften<br />

und das moderne,<br />

gemeinsame Fotostudio<br />

im Bau 39 von Gelände 2<br />

nutzen. Und ihnen winkt<br />

regelmäßig die Aussicht auf<br />

öffentliche Präsentationen<br />

ihrer Schnappschüsse. So hat<br />

die Gruppe gerade das Kun<strong>den</strong>zentrum<br />

der <strong>Siemens</strong>-<br />

Business Unit „Energy – Fossil<br />

Power Generation – Instrumentation“<br />

(E F IE) mit<br />

großformatigen Fotos ausgestattet<br />

und im Januar zeigt<br />

sie im SIK-Forum Bilder zum<br />

Thema Karlsruhe.<br />

Weitere Informationen<br />

www.fotogruppe-siemens.de<br />

Seit 25 Jahren ist Werner Fütterer einer von zwei Vorstän<strong>den</strong> der Hobbygruppe<br />

Park<br />

p Reisebonus: <strong>Das</strong> TUI ReiseCenter feiert sein zehnjähriges<br />

Bestehen im <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong>. Aus diesem<br />

Anlass erhalten Kun<strong>den</strong>, die Angebote des Reiseveranstalters<br />

„World of TUI“ buchen, einen einmaligen Bonus<br />

von drei Prozent. Die Offerte gilt noch <strong>für</strong> alle Neubuchungen<br />

von Abreisen bis zum 31. Oktober. Informationen<br />

zu <strong>den</strong> Angeboten des Reisecenters unter www.<br />

reisecenter-karlsruhe.de.<br />

p Zusätzliche Öffnung: Der FÜR-UNS-Shop im Gelände 1<br />

des <strong>Industriepark</strong>s hat ab Oktober je<strong>den</strong> ersten Samstag<br />

im Monat von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Am 4. Dezember<br />

veranstaltet der La<strong>den</strong> seinen traditionellen Familientag<br />

mit Gerätevorführungen und Überraschungen.<br />

p Konzert: Gesang und Gitarre – mehr braucht das in<br />

Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> lebende Duo „Jill Morris & HusBand“ nicht,<br />

um das Publikum zu begeistern. Dabei besticht die<br />

Sängerin Jill Morris mit starker Stimme ebenso wie mit<br />

Witz und Charme. Begleitet wird sie von der „kleinsten<br />

Band der Welt“, wie die Sängerin gerne ihren Ehemann<br />

Andy Forstmann nennt. Nicht zu Unrecht, <strong>den</strong>n der<br />

Gitarrist lässt mehrere Gitarren im fl iegen<strong>den</strong> Wechsel<br />

erklingen. <strong>Das</strong> Repertoire der Bei<strong>den</strong> reicht von sanften<br />

Lovesongs bis fetzigen Elvis-Presley-Covers. Am Samstag,<br />

<strong>den</strong> 30. Oktober um 20 Uhr, gastiert „Jill Morris &<br />

HusBand“ bei der SG <strong>Siemens</strong> in der Karlsruher Hertzstraße<br />

23. Kartenbestellungen über die Rufnummern<br />

+49 7 21-7569368 sowie +49 7 21 5 95-24 75 und mobil<br />

+49 1 72 6 91 53 35. Der Eintritt beträgt zwölf Euro.<br />

Karlsruhe<br />

www.industriepark-ka.de und www.khe.siemens.com<br />

Tipps & Termine<br />

p Hamburger Schule: Tocotronic gehören zu <strong>den</strong> bekanntesten<br />

deutschen Bands. Am 24. Oktober spielen die<br />

Vertreter der „Hamburger Schule“ im Substage, das in<br />

die Durlacher Allee 62 umgezogen ist. Informationen<br />

unter www.substage.de.<br />

p Abenteuer: Snowboarder stürzen sich in Abgründe,<br />

Kanuten rasen Wasserfälle hinunter. Und ab und zu geht<br />

etwas schief, aber es ist doch nur Film. Mehrere atemberaubende<br />

Sport-Kurzfi lme in rund zwei Stun<strong>den</strong> bietet<br />

die „European Outdoor Film Tour“ am 6. November bei<br />

zwei Vorführungen im Konzerthaus (www.kka.de). <strong>Das</strong><br />

europaweit erfolgreichste Outdoor- und Abenteuerfi lm-<br />

Kinoevent ist in diesem Jahr zum zehnten Mal auf Tour:<br />

www.eoft.eu.<br />

p Reptilien: Die 29. Terraristikmesse am 6. November im<br />

Kongresszentrum Schwarzwaldhalle ist eine der größten<br />

Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland. Auf über<br />

3.000 Quadratmetern bekommen die Besucher unter<br />

anderem Amphibien, Echsen, lebende Insekten, Leguane,<br />

Reptilien, Schlangen, Skorpione und Spinnentiere<br />

geboten. Außerdem fi ndet der „Terranier“ Literatur,<br />

Terrarien, Futtertiere und Zubehör. Informationen unter<br />

www.tbka.de.<br />

p Lesung: Wladimir Kaminer schreibt Bestseller am laufen<strong>den</strong><br />

Band. Mit ironischem Augenzwinkern erzählt er<br />

aus seiner untergegangenen Heimat, der Sowjetunion,<br />

und von seinen skurrilen Beobachtungen in Deutschland.<br />

Am 7. Dezember liest der Autor im Tollhaus (www.<br />

tollhaus.de).<br />

SIK:journal<br />

9


Panorama<br />

„Simatic Field PG M3“: <strong>Siemens</strong> hat ein neues<br />

Industrie-Notebook entwickelt<br />

Innovativ <strong>für</strong><br />

Industrie und Büros<br />

Auf <strong>den</strong> ersten Blick mag das<br />

neue „Simatic Field PG M3“<br />

von <strong>Siemens</strong> aussehen, wie<br />

ein herkömmliches Notebook<br />

zum privaten Gebrauch.<br />

Doch diesen Eindruck zerstreut<br />

Theo Schlotter umgehend<br />

mit einer energischen<br />

Geste: Mit bei<strong>den</strong> Beinen<br />

stellt er sich auf das Gehäuse<br />

– doch nichts geschieht. Kein<br />

Knacken, kein Knirschen,<br />

nicht einmal ein<br />

Kratzer: Der<br />

Rechner hält<br />

locker stand.<br />

„Wür<strong>den</strong> Sie das mit<br />

Ihrem Laptop machen?“,<br />

fragt Schlotter. Der Elektrotechnikingenieur<br />

ist Entwicklungsleiter<br />

<strong>für</strong> Industrie-PC<br />

bei Industry Automation im<br />

<strong>Siemens</strong> Indus trie park. Rund<br />

zwei Jahre hat er mit seinem<br />

Team das neue Program-<br />

Stützen der Produktion<br />

Schüler und<br />

Stu<strong>den</strong>ten<br />

halfen in der<br />

Ferienzeit<br />

Mehr als 210 junge Leute<br />

haben im Sommer bei<br />

<strong>Siemens</strong> in Karlsruhe als<br />

Ferienhelfer gearbeitet.<br />

In der Regel waren die<br />

Schüler und Stu<strong>den</strong>ten<br />

jeweils einen Monat<br />

beschäftigt. Die meisten<br />

wur<strong>den</strong> dabei zu Montage-<br />

und Löttätigkeiten<br />

in der Produktion beim<br />

Werk Manufacturing-<br />

Karlsruhe (MF-K) eingesetzt.<br />

p<br />

10 SIK:journal<br />

miergerät entwickelt,<br />

das seit Juni beim<br />

<strong>Siemens</strong>-Werk Manufacturing-Karlsruhe<br />

(MF-K) gefertigt wird.<br />

Es stellt eine Weiterentwicklung<br />

von vier<br />

Vorgängergenerationen<br />

an Industrie-<br />

Notebooks dar,<br />

von <strong>den</strong>en seit dem Jahr<br />

2000 insgesamt mehr als<br />

80.000 Stück in alle Welt<br />

verkauft wur<strong>den</strong>.<br />

„<strong>Das</strong> neue Gerät bietet eine<br />

ganze Reihe von Vorteilen“,<br />

betont Schlotter. Ein Einsatzschwerpunkt<br />

ist weiterhin<br />

die Inbetriebnahme sowie<br />

der Service und die Wartung<br />

von Automatisierungssystemen.<br />

Dazu ist die notwendige<br />

Simatic-Software auf<br />

dem Rechner installiert.<br />

Zudem ist das Notebook <strong>für</strong><br />

die Softwareentwicklung und<br />

Projektierungen nutzbar.<br />

<strong>Das</strong> Gerät ist ebenso handlich<br />

wie widerstandsfähig. Es<br />

passt bestens zu <strong>den</strong> rauhen<br />

Bedingungen in der Industrie,<br />

wo es etwa richtig<br />

durchgeschüttelt wer<strong>den</strong><br />

kann, hohen Temperaturen<br />

trotzen muss oder staubig<br />

zugeht. <strong>Das</strong> Gehäuse ist aus<br />

Magnesiumspritzguss gefertigt<br />

– einer Technologie, die<br />

unter anderem im Fahrzeugbau<br />

zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnt. Gegenüber<br />

Typische Mängel<br />

handels üblicher Notebooks<br />

wie Risse im Gehäuse oder klemmende<br />

Tastaturen sind beim Field PG von<br />

<strong>Siemens</strong> ausgeschlossen<br />

einem herkömmlichen<br />

Druckguss erlaubt das Verfahren,<br />

Bauteile leichter und<br />

gleichzeitig noch robuster<br />

herzustellen. In dem mitgelieferten<br />

Rucksack lässt sich<br />

das Gerät bequem mit auf<br />

Reisen nehmen. „Unkaputtbar<br />

ist es nicht“, sagt Schlotter.<br />

„Aber unsere Kun<strong>den</strong><br />

sind ungleich sicherer, als<br />

wenn sie mit einem handelsüblichen<br />

Laptop arbeiten<br />

wür<strong>den</strong>.“ Typische Mängel<br />

wie Risse im Gehäuse, klemmende<br />

Tastaturen oder<br />

korrodierende Stecker sind<br />

bei dem Field PG von vornherein<br />

auszuschließen.<br />

Der mobile Computer<br />

passt aber nicht nur zur<br />

Industrieautomatisierung,<br />

sondern ist ebenfalls als<br />

vollwertiger PC nutzbar.<br />

Seine innovative Technik<br />

macht ihn<br />

daher auch <strong>für</strong><br />

Anwender aus der<br />

Bürowelt interessant.<br />

Der Bildschirm im 16:9-Format<br />

ist besonders kontrastreich<br />

und hochaufl ösend.<br />

Beispielsweise komplizierte<br />

Excel-Darstellungen sind<br />

damit einfacher, weil der<br />

Bildschirm mehr Spalten<br />

sichtbar wer<strong>den</strong> lässt. Ein äußerst<br />

leistungsfähiger und<br />

auch noch Strom sparender<br />

Prozessor aus zwei Prozessorkernen(Dual-Core-Prozessor),<br />

die sich die Rechenarbeit<br />

teilen, bietet deutliche<br />

Geschwindigkeitsvorteile.<br />

Zudem haben die Entwickler<br />

an vorbeugende Gesundheitsvorkehrungen<br />

gedacht.<br />

Unter anderem die ergonomische<br />

Tastatur sowie eine<br />

breite Handballenaufl age<br />

ermöglichen ein komfortables<br />

Arbeiten, bei dem die<br />

Handgelenke weniger belastet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Weitere Informationen<br />

www.siemens.de/simatic-pg


Serie „Weißt Du noch?“: Absturz zweier Düsenjäger 1990<br />

Nur 70 Meter bis zur<br />

<strong>Siemens</strong>-Niederlassung<br />

Es ist der 17. April 1990, gegen 16 Uhr. Plötzlich zerfetzt ein<br />

gewaltiger Knall die Bürogespräche in der <strong>Siemens</strong>-Niederlassung,<br />

die damals noch in der Karlsruher Bannwaldallee beheimatet<br />

war. Wände wackeln, Fenster vibrieren. „Wieder ein Unfall auf<br />

der B10“, <strong>den</strong>ken die meisten Mitarbeiter und begeben sich zu<br />

<strong>den</strong> Fenstern. Von dort können sie aber auf der benachbarten<br />

Bundesstraße nichts Ungewöhnliches ausmachen. Da<strong>für</strong> erleben<br />

sie einen Anblick, <strong>den</strong> sie nie mehr vergessen sollten: Eine<br />

Aschewolke hüllt sich über und um das Bürogebäude. Auf dem<br />

dazu gehörigen Parkplatz steigt eine Flammensäule empor. „Die<br />

war etwa 20 Meter hoch“, erinnert sich Johann Makowiak, damals<br />

33 Jahre alt und wie heute im Innendienst des Vertriebs beschäftigt.<br />

Seine erste Sorge galt seinem gerade erst neu gekauften<br />

Opel-Kadett. „Zu dem bin ich hingerannt und hab ihn vom<br />

Parkplatz weggefahren.“<br />

Erst allmählich wird klar, was geschehen ist. Aus <strong>den</strong> Flammen<br />

schälen sich die Konturen eines Düsenjägers. Und nach und<br />

nach dämmert <strong>den</strong> Betroffenen in der Niederlassung: Sie sind<br />

um Haaresbreite einer Katastrophe entgangen. Wie ganz Karlsruhe.<br />

An rund 250 Stellen in der Stadt gingen größere Wrackteile<br />

nieder, die Lokalzeitung BNN sprach von einem „Blech- und<br />

Elektronikregen“. Bei einer Luftkampfübung waren zwei kanadische<br />

Kampfjets kollidiert, einer der Piloten landete verletzt am<br />

Fallschirm auf dem Mittelstreifen der Autobahn A5, der andere<br />

wurde getötet und stürzte aus 4.700<br />

Metern Höhe auf<br />

Die Absturzstelle auf dem Parkplatz<br />

der <strong>Siemens</strong>-Niederlassung<br />

einen Gehweg an der Ebertstraße. Weitere Opfer gab es wie durch<br />

ein Wunder nicht. „Zwischen Absturzstelle und unserem Gebäude<br />

lagen nur etwa 70 Meter und eine halbe Stunde später<br />

wäre nach Feierabend der Parkplatz voller Leute gewesen“, sagt<br />

Makowiak. „An dem Tag hatten wir und alle in Karlsruhe wohl<br />

mehrere Schutzengel.“ Die Aufräumarbeiten des damals noch in<br />

Deutschland stationierten kanadischen Militärs dauerten gemäß<br />

der Erinnerung Makowiaks fünf Tage. <strong>Das</strong> Foto eines unter dem<br />

Wrack begrabenen Audis ging um die Welt. <strong>Das</strong> Fahrzeug gehörte<br />

einem Besucher aus Heidelberg. Er bekam nicht einmal mehr<br />

sein zertrümmertes Fahrzeug zurück. <strong>Das</strong> Feuer hatte Auto- und<br />

Flugzeugwrack miteinander verschweißt. Beide wur<strong>den</strong> von<br />

kanadischen Soldaten abtransportiert. p<br />

www.industriepark-ka.de und www.khe.siemens.com<br />

Re<strong>den</strong> halten ohne Angst<br />

Lesetipp<br />

Wer kennt nicht diese Situation? Eigentlich<br />

ist man bestens vorbereitet, vielleicht ist<br />

man sogar ein wahrer Experte zu einem<br />

Thema, doch sobald die erwartungsvollen<br />

Blicke des Publikums auf einen gerichtet<br />

sind oder man in ein Mikrofon sprechen<br />

soll, spielt der Körper verrückt. Von normalem<br />

Lampenfi eber über schweißnasse<br />

Hände, Rot wer<strong>den</strong>, Unzulänglichkeitsgefühlen<br />

bis hin zu völligen Blackouts reicht<br />

die Palette der Symptome. Für alle von<br />

Aufführungsangst geplagten Menschen hat<br />

der österreichische Medientrainer und<br />

Buchautor Stefan Schimmel einen Ratgeber<br />

geschrieben. Sein Credo: „Öffentliches<br />

Sprechen muss man genauso lernen wie<br />

das Autofahren.“ Im Gegensatz zu vielen<br />

Präsentations-Ratgebern bietet das Buch<br />

„Ihr Auftritt bitte“ keine simplen Gebrauchsanleitungen.<br />

Für Schimmel ist es wichtig zu<br />

begreifen, warum die Angstgefühle auftreten.<br />

Darauf aufbauend zeigt er in einem<br />

ganzheitlichen Ansatz, wo man an sich<br />

selbst ansetzen muss und welches Handwerkszeug<br />

<strong>für</strong> jedermann erlernbar ist, um<br />

ein Publikum erfolgreich <strong>für</strong> sich zu gewinnen.<br />

Der gekonnt wirkende Vortrag folgt<br />

dann ganz von selbst.<br />

Info<br />

Interessenten fi n<strong>den</strong> das Buch in der<br />

Fachbibliothek (Bau 22, Telefon +49 7 21<br />

5 95-24 90). Ein Service in Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung<br />

„Hoser & Mende“ im SIK-Forum.<br />

Stefan Schimmel:<br />

Ihr Auftritt bitte. Angst reduzieren,<br />

glaubwürdig sprechen, Spannung<br />

aufbauen<br />

Goldegg Verlag, 2010<br />

ISBN 978-3-902729-11-8; 19,30 Euro<br />

SIK:journal<br />

11


Parkinfo<br />

<strong>Siemens</strong> AG<br />

Geschäftsbereiche und Referate<br />

p Sektor Industry<br />

0721 / 595 - 0<br />

p Sektor Energy<br />

0721 / 595 - 0<br />

p Niederlassung der <strong>Siemens</strong> AG<br />

0721 / 992 - 00<br />

Beteiligungsgesellschaften<br />

p <strong>Siemens</strong> Building Technologies<br />

GmbH & Co. oHG<br />

Security Systems<br />

0721 / 595 - 8230<br />

p <strong>Siemens</strong> Building Technologies<br />

GmbH & Co. oHG<br />

Fire Safety<br />

0721 / 595 - 7581<br />

p <strong>Siemens</strong> Building Technologies<br />

Fire & Security Products<br />

GmbH & Co. oHG<br />

0721 / 595 - 5005<br />

p <strong>Siemens</strong> Building Technologies<br />

GmbH & Co. oHG<br />

Building Technologies weltweit<br />

0721 / 595 - 4321<br />

p <strong>Siemens</strong> Building Technologies<br />

GmbH & Co. oHG<br />

Region Südwest<br />

0721 / 992 - 2462<br />

Wichtige Rufnummern *<br />

p Notrufe und Feueralarm 112<br />

p Notrufe und Feueralarm<br />

per Handy 0721 / 595 - 2323<br />

Dienstleister im SIK<br />

p SIK-Service-Center, Heizung, Gas,<br />

Sanitär, Druckluft, Elektro, Gebäude<br />

- 2222<br />

p Hotline im Windows-Verbund und<br />

zentrale Datensysteme<br />

- 2222<br />

p Datensysteme vor Ort<br />

- 2222<br />

p Videokonferenzkoordination<br />

- 2679<br />

p Reinigung<br />

- 6363<br />

p Fernsprech-Vermittlung<br />

Vermittlung/Auskunft intern<br />

- 88<br />

p Störstelle, Auftragsannahme Telefon,<br />

Fax, Signaleinrichtungen<br />

- 8393<br />

p Kasinoleitung<br />

- 2492<br />

p Kasino, Gästezimmerreservierung<br />

- 3000<br />

p Pressestelle <strong>Siemens</strong> Karlsruhe<br />

- 2543<br />

p Poststelle<br />

- 2679<br />

p Planung/Projektleitung, Neu-/Umbau,<br />

Infrastruktur<br />

- 7960<br />

p CT IP<br />

Gewerblicher Rechtsschutz<br />

0721 / 595 - 0<br />

p SPE Khe<br />

Professional Education<br />

0721 / 595 - 0<br />

p Bosch <strong>Siemens</strong> Hausgeräte GmbH<br />

Verkauf<br />

0721 / 595 - 4660<br />

p evosoft GmbH<br />

Partner <strong>für</strong> IT-Lösungen<br />

0721 / 530 - 9139<br />

p I IA SC EWK Production Unit KMK<br />

Kunststoff Metall und Komponenten<br />

0721 / 595 - 2584<br />

p <strong>Siemens</strong>-Betriebskrankenkasse<br />

0721 / 595 - 7200<br />

p SAS Autosystemtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

0721 / 35055 - 0<br />

p Osram Opto Semiconductors GmbH<br />

Halbleiter<br />

0721 / 595 - 4761<br />

p <strong>Siemens</strong> IT Solutions and Services<br />

IT-Dienstleistungen<br />

0721 / 595 - 2499<br />

p Betriebsarzt - 2220 / - 2221<br />

p Brandschutz - 4011<br />

* Diese Nummern können nur innerhalb des <strong>Industriepark</strong>s angewählt wer<strong>den</strong>.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie von außer halb des <strong>Industriepark</strong>s immer die Vorwahl +595<br />

und die jeweilige Rufnummer wählen müssen und außerhalb von Karlsruhe 0721 / 595 …<br />

Jobs & Karriere<br />

p Planung/Kommunikation/<br />

Sicherheitstechnik/Netze<br />

- 2499<br />

p Beratung/Unterstützung bei Arbeits-,<br />

Umwelt-, Strahlenschutz<br />

- 2258<br />

p Betriebliche Sozialarbeit – Mitarbeiter-,<br />

Führungskräfte- und Teamberatung<br />

- 2217<br />

p Objektschutz<br />

- 2211<br />

p Ausweisstelle/Fundbüro<br />

- 5872<br />

p Gelände 1: Empfang Süd<br />

(Östliche Rheinbrückenstraße)<br />

- 2200<br />

p Gelände 2: Empfang Nord<br />

(<strong>Siemens</strong>allee 84)<br />

- 2240<br />

p SIK Verwaltung<br />

- 2000<br />

p Miet-, Konferenzräume<br />

- 2679<br />

p Copy-Center<br />

- 5503<br />

p Bistro „Paminette“<br />

- 8184<br />

Sie suchen Kreativität und Innovation? Informationen fi n<strong>den</strong> Sie im<br />

Internet unter www.khe.siemens.com beim Menupunkt „Jobs & Karriere“.<br />

12 SIK:journal<br />

Mieter im <strong>Siemens</strong> <strong>Industriepark</strong> Karlsruhe<br />

p ABAKION Gesellschaft <strong>für</strong> Datenverarbeitung,<br />

Systemanalyse &<br />

Prozesstechnik mbH, 0721 / 883315<br />

p ACBIS GmbH<br />

Advanced Business Solutions,<br />

0721 / 354470<br />

p adiphea GmbH<br />

Individualisierte Gesundheitsprogramme,<br />

0721 / 1615507<br />

p ALBA Nordba<strong>den</strong> GmbH<br />

Entsorgungsleistungen,<br />

0721 / 50006-0<br />

p Alec GmbH<br />

Sicherheitssysteme,<br />

0151 1400 3377<br />

p AMC GmbH<br />

Datensysteme,<br />

0721 / 530 - 9033<br />

p ARAMARK GmbH<br />

Catering, 0721 / 530 - 3533<br />

p ATG Solutions GmbH<br />

Professional Software Solutions,<br />

0721 / 3545452<br />

p Bewegungszentrum<br />

Gesundheitsmanagement,<br />

0721 / 596 - 6657<br />

p BRUKER AXS GmbH<br />

Komplettlösungen <strong>für</strong> die Röntgenanalyse,<br />

0721 / 595 - 2888<br />

p Buchhandlung Hoser & Mende GmbH<br />

& Co. KG, 0721 / 530 - 9170<br />

p cjt Systemsoftware AG<br />

Consulting <strong>für</strong> Software & Netzwerke,<br />

0721 / 530 - 9060<br />

p Clean Die Raumpfl ege<br />

Gebäudereinigung GmbH,<br />

0721 / 12083612<br />

p Cromm & Co. GmbH<br />

Daten- und Kommunikationstechnik,<br />

0721 / 5696778<br />

p Degussa Bank GmbH,<br />

0721 / 530 - 9164<br />

p EIZO GmbH<br />

Displaytechnik, 0721 / 20321105<br />

p Ekontor GmbH<br />

Elektronikkontor, 0171 4803230<br />

p family-friseur, 0721 / 5964662<br />

p Fitterer<br />

Bo<strong>den</strong>beläge, 07242 / 5858<br />

p Gebhard Architekten<br />

0721 / 82474600<br />

p Global IT GmbH<br />

IT Consulting, 0721 / 595-3322<br />

p Goetz & Weise, Engineering<br />

Technology, 0721 / 9145255 - 0<br />

p Gorgy Timing GmbH<br />

Zeitmesssysteme, 0721 / 60156<br />

p Heat Deutschland GmbH<br />

Technisches Forschungsbüro<br />

<strong>für</strong> angewandte Physik,<br />

0721 / 53169570<br />

p Hertz Autovermietung GmbH,<br />

0721 / 595 - 9025<br />

p Hirschkuriere GmbH<br />

Kurierdienste, 0721 / 530 - 9050<br />

p Hochtief Facility Management<br />

GmbH & Co. oHG, 0721 / 595 - 4358<br />

p ICT Software Engineering<br />

Südwest GmbH<br />

EDV-Beratung, 0721 / 530 - 9048<br />

Hobbyabteilungen<br />

p Fotogruppe<br />

Werner Fütterer<br />

0721 / 595 - 4770<br />

p Mal- und Zeichengruppe<br />

Gabriele Berndt<br />

0721 / 595 - 9133<br />

p inotech GmbH<br />

Kalibrieranlagen <strong>für</strong> Gas-, Wasser-<br />

und Wärmezähler,<br />

0721 / 964360<br />

p i & M Infokom GmbH<br />

Informations- und<br />

Kommunikationssysteme,<br />

0721 / 9728 - 388<br />

p ISO Software Systeme GmbH<br />

IT-Beratung und Software-Entwicklung,<br />

0721 / 595 - 2939<br />

p IWB Industrie-Wohn-Betreuung<br />

Ingenieur- und Architekturbüro,<br />

0721 / 57044430<br />

p Jehle GmbH Malerfachbetriebe<br />

Malerfachbetrieb, Reinigungsservice,<br />

0721 / 530 - 9274<br />

p Jehle Reinigungsservice GmbH,<br />

0721 / 530 - 9276<br />

p Knobloch P. & R. GmbH<br />

<strong>Das</strong> Malerteam, 0172 / 7431 601<br />

p LINC Fremdsprachentraining,<br />

0721 / 53169696<br />

p Malerwerkstätten Heinrich Schmid<br />

GmbH & Co. KG, 0170 / 920 80 30<br />

p MegaPart GmbH, IT Business Solutions,<br />

0721 / 565 - 2811<br />

p ParkPod Ladestation <strong>für</strong> Elektroautos,<br />

0721 / 964360<br />

p Piepenbrock GmbH & Co. KG<br />

Dienstleistungsgruppe,<br />

0177 / 9400283<br />

p Profi Temp Management GmbH<br />

Unternehmen <strong>für</strong> Zeitarbeit und<br />

Personalvermittlung, 0721 / 2039130<br />

p Quintec Datentechnik GmbH<br />

Softwareentwicklung, 0721 / 595 - 4459<br />

p SCHENKER Deutschland AG<br />

Betriebsstelle Karlsruhe – Spedition,<br />

0721 / 9618311<br />

p Schmitt, Gerhard<br />

Bau- und Möbelschreinerei,<br />

0721 / 530 - 9100<br />

p <strong>Siemens</strong> Enterprise Communictions<br />

GmbH & Co. KG<br />

Open Communications-Lösungen<br />

0721 / 992 - 00<br />

p Simon Hegele GmbH<br />

Logistik, 0721 / 57009 - 7242<br />

p Sikraft Infotech GmbH<br />

Software Development for Automation,<br />

Instrumentation and Process Control,<br />

0721 / 530 - 9052<br />

p SIXT GmbH & Co Autovermietung KG,<br />

0721 / 530 - 9030<br />

p Tintschl AG Personaldienstleistungen,<br />

0721 / 53169623<br />

p T + S Stahlbau und Metallbau GmbH<br />

0721 / 8318787<br />

p TUI REISECENTER,<br />

0721 / 530 - 9090<br />

p Unternehmensentwicklung<br />

Dr. Michael Wantschik,<br />

0173 3288208<br />

p Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI),<br />

0721 / 9376430<br />

p Zawisla GmbH, Rohr- und<br />

Kanalreinigung,<br />

0721 / 9898101<br />

p Sportgemeinschaft <strong>Siemens</strong><br />

Gerhard Schumacher<br />

0721 / 595 - 2475

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