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Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse

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Euroguidance-Fachtagung 2011<br />

Guidance macht Schule – Career<br />

Management Skills von <strong>der</strong> frühen<br />

Kindheit bis zum Berufseinstieg<br />

<strong>Zusammenfassung</strong><br />

<strong>Workshop</strong> <strong>Ergebnisse</strong><br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Workshop</strong> 1<br />

„Career Management Skills in <strong>der</strong> frühen Kindheit“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Mo<strong>der</strong>ation:<br />

• Gabriele Bäck, Charlotte Bühler Institut für<br />

praxisorientierte Kleinkindforschung<br />

• Regina Romanek, Kin<strong>der</strong>garten St. Marien 1060 Wien<br />

Expertin:<br />

• Monika Jantscher-Kresse, Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesregierung, Fachabteilung 6E - Elementare und musikalische<br />

Bildung, Kin<strong>der</strong>bildungs- und –betreuungsreferat<br />

Rapporteurin:<br />

•Heidrun Thomas, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Monika Jantscher-Kresse<br />

Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung<br />

6E - Elementare und musikalische Bildung, Kin<strong>der</strong>bildungsund<br />

–betreuungsreferat<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Frühe Sprachför<strong>der</strong>ung als Bildungsauftrag<br />

Aufgabenbereiche <strong>der</strong> Sprachberaterin:<br />

Angebot einer individuell gestaltbaren Beratung<br />

• Zeitliche Ressourcen auf Bedürfnisse des Teams abgestimmt<br />

• Orientierung an Rahmenbedingungen vor Ort<br />

Nachhaltige Stärkung des Teams durch Kombination aus<br />

Coaching, transparenter Begleitung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Fortbildung<br />

Veranstaltung von regionalen Arbeitskreisen in den<br />

Einrichtungen<br />

Zusammenarbeit mit den Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Fachstellen, Institutionen und<br />

Behörden


Frühe Sprachför<strong>der</strong>ung als Bildungsauftrag<br />

Die pädagogische Haltung hinter dem steirischen Modell <strong>der</strong><br />

frühen sprachlichen För<strong>der</strong>ung:<br />

‣ Integrativer Ansatz (keine separate För<strong>der</strong>ung - ALLE Kin<strong>der</strong> werden<br />

einbezogen)<br />

‣ vorurteilsbewusster Ansatz (ALLE Sprachen sind gleich wichtig)<br />

‣ Ganzheitlicher Ansatz (Verknüpfung aller Bildungsbereiche)<br />

‣ Verbindung von Theorie und Praxis in situationsbezogener<br />

Umsetzung<br />

‣Teamentwicklungsprozess als Impulsgeber, vorgefertigte Denkmuster<br />

loszulassen (z.B. „weniger ist mehr“)<br />

‣ Ressourcenorientierung (keine Defizitorientierung)<br />

‣ Lösungsfokussierung – das im System Machbare<br />

‣ Wahrnehmung von Vielfalt als Ressource


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 1<br />

Kin<strong>der</strong>garten erstmals im Rahmen Euroguidance<br />

Fachtagung berücksichtigt<br />

Bildung setzt vor Schulbeginn an<br />

Transitionsprojekt: Nahtstellenprojekt Kin<strong>der</strong>garten<br />

Volksschule - fließen<strong>der</strong> Übergang von KiGa in VS und<br />

Rückbindung<br />

Wechsel soll bewusst gemacht werden (ist dieser geglückt,<br />

soll dies den Eltern und Kin<strong>der</strong>n Mut für künftige Prozesse<br />

machen)<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 1<br />

4 Kompetenzfel<strong>der</strong>, die Kin<strong>der</strong> erwerben sollen:<br />

Fähigkeit zur Selbstreflexion<br />

Entscheidungsfähigkeit<br />

Informationsrecherche und Bewertung<br />

Fähigkeit, eigene Ziele zu formulieren und zu verfolgen<br />

Methodenfreiheit<br />

verbesserungswürdige Rahmenbedingungen<br />

regionale unterschiedliche Entwicklungen<br />

Paradigmenwechsel: Kin<strong>der</strong>garten vermehrt als<br />

Bildungsinstitution gesehen<br />

Elternarbeit<br />

DOTS /<br />

6 Schritte zum<br />

Erfolg<br />

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<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 1<br />

Kin<strong>der</strong> sind bereits jetzt gleichwertige Mitbürger/innen<br />

wenn ausreichend Zeit gegeben ist, kann <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

Defizite aus dem Elternhaus ausgleichen<br />

Ausbildung mit Herz und Intellekt<br />

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<strong>Workshop</strong> 2<br />

„Career Management Skills in <strong>der</strong> Jugend (Schnittstelle 9. – 10.<br />

Schulstufe)<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Mo<strong>der</strong>ation:<br />

• Susanne Rauch, Pädagogische Hochschule Klagenfurt<br />

susanne.rauch@ph-kaernten.ac.at<br />

Expert/innen:<br />

• Gabriele Halbauer, AMS Wien gabriele.halbauer@ams.at<br />

• Evelin Langenecker, BMUKK evelin.langenecker@bmukk.gv.at<br />

• Susanne Nikowitz und Monika Mayer, Musik- und Informatik Mittelschule<br />

Wendstattgasse, Wien (Projekt KLI:BO)<br />

susi.nikowitz@gmx.at ; monika.mayer@telering.at<br />

• Martina Rauter, Mädchenzentrum Klagenfurt rauter@maedchenzentrum.at<br />

• Harald Reichmann, STVG (Projekt BerufsFindungsBegleiter/in)<br />

harald.reichmann@stvg.com<br />

Rapporteurin:<br />

• Christiane Ganster, Nationalagentur Lebenslanges Lernen, Christiane.Ganster@oead.at<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Gabriele Halbauer<br />

Abteilungsleiterin BerufsInfoZentrum/Eures<br />

Arbeitsmarktservice Jugendliche<br />

1060 Wien, Gumpendorfer Gürtel 2b<br />

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Career Management Skills von Jugendlichen im<br />

9. und 10. Schuljahr – Schnittstelle AMS<br />

• Wie können Fähigkeiten <strong>der</strong> beruflichen<br />

Karriereplanung von Jugendlichen geför<strong>der</strong>t und<br />

begleitet werden<br />

• Inwieweit kennen Jugendliche Ihre Stärken und gibt<br />

es einen direkten Einfluss auf die Berufswahl<br />

• Wie wichtig ist die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schule mit<br />

dem AMS. Wo findet Sie bereits statt, wo gibt es<br />

Verbesserungspotentiale


Evelin Langenecker<br />

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

Abteilung GM (Gen<strong>der</strong> Mainstreaming/Gen<strong>der</strong> und<br />

Schule)<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Fragestellungen Evelin Langenecker<br />

• Welche Faktoren haben Sie bei Ihrer Schul- und Berufswahl<br />

beeinflusst<br />

• Welche Rolle hat die Schule dabei gespielt – Was hätten Sie<br />

gebraucht<br />

• Was kann Lehrer/innenbildung dazu beitragen<br />

• Wie können Stärken und Kompetenzen bei Jugendlichen<br />

geför<strong>der</strong>t werden<br />

• Wie können Entscheidungsprozesse unterstützt werden<br />

• Wie kann Werken (techn. und text.) genützt werden, um die<br />

Ausbildungs/Berufsperspektiven von Buben und Mädchen zu<br />

erweitern<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Susanne Nikowitz und Monika Mayer<br />

Musik- und Informatik Mittelschule Wendstattgasse,<br />

Wien<br />

Projekt KL:IBO - Kompetenzlernen durch<br />

Individualisierung und Berufsorientierung<br />

www.lebenslanges-lernen.at


KL:IBO<br />

Kompetenzlernen durch Individualisierung und<br />

Berufsorientierung<br />

• Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wirtschaft ↔ Wissen und Können <strong>der</strong><br />

Schulabgänger<br />

• For<strong>der</strong>ung nach mehr persönlichen Kompetenzen ↔<br />

Schule muss Aufgaben aus dem Elternhaus übernehmen<br />

For<strong>der</strong>ung nach lebenslangem Lernen ↔<br />

Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden!<br />

Vernetzung von Schule und Wirtschaft ↔ Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Verbesserung<br />

http://bo-hs-gemeinsamlernen.bmukk.gv.at/<br />

Projektleitung: Dipl. Päd. Sabine Fritz und Eva Theissl


Martina Rauter<br />

Mädchenzentrum Klagenfurt<br />

Projektentwicklung<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Noch immer treffen Jugendliche im Rahmen ihrer Berufs- und Bildungsorientierung<br />

auf ein Berufswahlsystem, das von unterschiedlichen Benachteiligungen (z.B.: nach<br />

Geschlechtern vertikal & horizontal segregierter o<strong>der</strong> erster & zweiter Arbeitsmarkt,<br />

etc.) geprägt ist. Für eine Berufs- und Bildungsorientierung, die sich als kritisch,<br />

emanzipatorisch und geschlechtergerecht versteht, ergeben sich daher zwei Fragen:<br />

• Mit welchen Benachteiligungen haben wir es<br />

aktuell zu tun<br />

• WER kann WAS dazu beitragen, um Berufs- und<br />

Bildungsorientierung gemeinsam<br />

CHANCENGERECHTER zu gestalten


Harald Reichmann<br />

Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

Projektverantwortlicher BerufsFindungsBegleiter/in –<br />

Lehrstellenbewerbungsmanagement<br />

www.lebenslanges-lernen.at


BerufsFindungsBegleiter/in MIG –<br />

Lehrstellenbewerbungsmanagement<br />

www.berufsorientierung.at<br />

DVR: 0561851 | ZVR Zahl 881403473<br />

• Wie integriert man Eltern stärker in den Begleitungsprozess<br />

bzw. nimmt sie stärker in die Verantwortung<br />

• Wie vernetzt man Schule und Wirtschaft – ohne gegenseitige<br />

Schuldzuweisungen<br />

• 9. Schuljahr in einer weiterführenden Schule:<br />

Welche Ansätze / Tools sind hier hilfreich um sicherzustellen,<br />

dass Berufsorientierung passiert bzw. die Jugendlichen auf den<br />

bevorstehenden Wechsel von Schulsystem auf<br />

Wirtschaftssystem adäquat vorbereitet werden


Pädagogische Hochschule Kärnten<br />

Viktor Frankl Hochschule<br />

• Welche Erfahrungs- und Erkenntnisräume würden Jugendliche für ihre<br />

Bildungswegentscheidung benötigen – zeitlich und inhaltlich<br />

• Was wären geeignete Orientierungshilfen und Kriterien für eine den<br />

persönlichen Talenten und Fähigkeiten entsprechende Schul- bzw.<br />

Berufswahl („Passung“ Person – Schule/Beruf, Vermeidung Drop-outs<br />

und Lehrabbrüchen..)<br />

• Welche Maßnahmen und Settings würde es bedürfen, um aus einer<br />

„Schnittstelle“ einen erfolgreichen und professionell begleiteten<br />

Überleitungsprozess – Pflichtschule-Berufs(aus)bildung – zu machen<br />

• Vom Wissen zum Handeln - wie kommen wir auf einen gemeinsamen Weg


Fragensammlung <strong>der</strong> Expert/innen<br />

<strong>Workshop</strong> 2<br />

• Fähigkeiten, Stärken, Talente – erkennen, entwickeln, för<strong>der</strong>n.. - Einfluss<br />

auf Berufswahl<br />

• Berufswahlprozesse – Begleitung, Unterstützung, Beratung, Coaching..<br />

• IBOBB – Information, Beratung, Orientierung für Bildung und Beruf<br />

• Orientierungs-, Erfahrungs- und Erkenntnisräume…- „Passung“<br />

Person/Schule/Beruf – Vermeidung von Drop-outs/Lehrabbrüchen…<br />

• Kompetenzen entwickeln – Rolle <strong>der</strong> Schule - 9.Schuljahr<br />

• Überleitungsprozesse – zeitlich, inhaltlich..<br />

• Unterstützung Lehrer/innen, Berater/innen, Eltern…<br />

• Chancengerechtigkeit – Berufswahlmöglichkeiten, Perspektiven,<br />

Arbeitsmarkt, Gesellschaft – Gen<strong>der</strong> und Migration…<br />

• Vernetzung - Schule/Wirtschaft/AMS/BMUKK..)<br />

• Vom Wissen zum Handeln - gemeinsame Wege…<br />

• …


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 2<br />

Berufswahlprozesse - Begleitung, Unterstützung,<br />

Beratung und Coaching<br />

DOTS /<br />

Fokus auf<br />

Stärken 6 Schritte und zum<br />

Talente Erfol legen<br />

Fähigkeiten erkennen, entwickeln und för<strong>der</strong>n - IBOBB<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> Berufswahl mit 14 Jahren zu früh<br />

Jugendliche müssen Stärken und Talente erkennen<br />

Career guidance als life guidance<br />

Weg von Fehlerorientierung und Defizitpädagogik -<br />

Lernen aus Fehlern ermöglichen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 2<br />

Lernen lernen – Begeisterung und Interesse (Hirnforschung)<br />

Schule ist Begegnung und Beziehung<br />

Eltern als Partner und Instanz bei <strong>der</strong> Berufswahl<br />

Eltern stärker einbeziehen<br />

Schule = Leben<br />

KEL: Kin<strong>der</strong> – Eltern – Lehrer/innengespräche auf Basis<br />

von Stärkenportfolios<br />

Schule = probieren, gestalten und entdecken wie z.B. in <strong>der</strong><br />

Produktionsschule in Innsbruck www.via-produktionsschule.at/<br />

Kin<strong>der</strong>n lernen, den „Lebensweg“ zu gehen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 2<br />

Absolvent/innen, Expert/innen und Eltern stellen<br />

Berufe und Ausbildungen vor<br />

richtige Person am richtigen Platz<br />

für das Leben lernen (Realbegegnungen...)<br />

Lerncoaches, Mentor/innen.... interdisziplinäre Teams an<br />

Schulen<br />

Überleitungsprozesse professionell begleiten<br />

DOTS /<br />

Wir unterrichten nicht<br />

Gegenstände, son<strong>der</strong>n<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

6 Schritte zum<br />

Erfol<br />

Unterstützung<br />

von außen<br />

Haltungen, Einstellungen, Werte und Sinn<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Workshop</strong> 3<br />

„Career Management Skills im Jungerwachsenenalter<br />

(Schnittstelle 13.- 14. Schulstufe)“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Mo<strong>der</strong>ation:<br />

• Ursula Großruck, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

Expert/innen:<br />

• Magdalena Burtscher, Europass, Nationalagentur Lebenslanges<br />

Lernen<br />

• Kirsten Hahn-Larsen, eVejledning, Guidance Call Centre (DK)<br />

• Heidi Hudabiunigg, LSR Steiermark, Marion Höllbacher, STVG<br />

Comenius Regio Projekt: „Berufsorientierung in <strong>der</strong> Oberstufe“<br />

• Franz Werner Karner, STVG, Projekt: „Wege finden“<br />

• Paul Wilkens, BMWF, Studienchecker<br />

Rapporteurin:<br />

• Sandra Strobach, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Magdalena Burtscher<br />

Europass, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Wie wirkt Europass<br />

• Wie kann man erworbene Fähigkeiten bzw. Kenntnisse<br />

verständlich darstellen<br />

• Fallbeispiel Europass CV<br />

• Wie und mit welchen Maßnahmen kann man die<br />

Zielgruppe <strong>der</strong> jungen Erwachsenen (Schnittstelle 13.-<br />

14. Schulstufe) bei <strong>der</strong> Darstellung von Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen unterstützen<br />

www.europass.at


Kirsten Hahn-Larsen<br />

eVejledning (DK)<br />

www.lebenslanges-lernen.at


eGuidance in Denmark<br />

• A national guidance center using digital medias (chat, mail, sms, telephone and soon Facebook)<br />

• Project period: 2011 and 2012<br />

• Target groups: young people in lower secondary school, in upper secondary school, in further education<br />

and adults looking for more education<br />

• Questions are concerning which education to take, how to apply and other questions in relation to that<br />

• 36 councellors employed<br />

• Chat is almost 50 % of the councelling sessions – and it works!<br />

• Try it at www.evejledning.dk<br />

21. november 2011 32


Heidi Hudabiunigg, Landesschulrat Steiermark<br />

und<br />

Marion Höllbacher, Steirische<br />

Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

Comenius Regio Projekt: „Berufsorientierung in<br />

<strong>der</strong> Oberstufe“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Fragestellungen:<br />

1. Gibt es Erfahrungen mit Berufsorientierung in<br />

<strong>der</strong> Oberstufe<br />

2. Wie kann Berufsorientierung in <strong>der</strong> Oberstufe<br />

bildungsneutral angeboten/umgesetzt werden<br />

Fallbeispiel:<br />

Organisation von Praktikumsplätzen für<br />

Schüler/innen einer AHS‐Oberstufe.<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung Betriebe – Schüler/innen, die<br />

Pflichtpraktikum absolvieren, werden bevorzugt<br />

aufgenommen.<br />

3. November 2011 Wissen.Können.Persönlichkeit<br />

34


Franz Werner Karner, Steirische Volkswirtschaftliche<br />

Gesellschaft<br />

Projekt: „Viele Wege - Deine Chance“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Fragestellungen:<br />

1. Wie funktioniert <strong>der</strong> Kontakt zur Wirtschaft / zu<br />

Betrieben bezüglich Berufsorientierung in <strong>der</strong><br />

Oberstufe<br />

2. Wie kann die Wirtschaft / können Betriebe in<br />

die Berufsorientierung in <strong>der</strong> Oberstufe<br />

eingebunden werden<br />

3. Fallbeispiel:<br />

Take Tech, Faszination Technik.


Paul Wilkens<br />

Bundesministerium für Wissenschaft und<br />

Forschung<br />

Projekt „Studienchecker“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Fragestellungen<br />

• Wie lässt sich die Studienwahl am Übergang von <strong>der</strong> Schule zur Hochschule noch besser<br />

unterstützen<br />

• Wie lassen sich dabei folgende Ziele erreichen: Verringerung <strong>der</strong> Dropout-Quote, bessere<br />

Nutzung von Begabtenpotentialen, bessere Verteilung bei <strong>der</strong> Belegungsdichte <strong>der</strong> Studien,<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Akademikerquote<br />

• Bessere Bündelung und Verbreitung bereits bestehen<strong>der</strong> Angebote<br />

• Stärkung <strong>der</strong> Selbstreflexion und Eigeninitiative von jungen Erwachsenen<br />

• Spezifizierung bzw Individualisierung von unterstützenden Maßnahmen: Die Gruppe <strong>der</strong><br />

jungen Erwachsenen (Schnittstelle 13.-14. Schulstufe) ist keine einheitliche Gruppe,<br />

son<strong>der</strong>n es sind viele verschiedene Erfahrungshintergründe und Bedürfnisse gegeben<br />

21.11.2011 Autor 38


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 3<br />

eGuidance in Dänemark (Chat, Email, SMS, Facebook)<br />

Unterstützung<br />

Praxisbeispiele<br />

DOTS /<br />

von außen<br />

6 Schritte zum<br />

Erfol<br />

Europass: Einstiegslösung für die Bewerbung<br />

Einbindung von Eltern und Absolvent/innen bei<br />

Schnuppertagen<br />

Projektwoche „Soziales Schnuppern“<br />

Projekt „Viele Wege – Deine Chance“<br />

Studienchecker - www.studienchecker.at<br />

Schul- und Ausbildungsberatung (SAB, Steiermark)<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Workshop</strong> 4<br />

„Interaktiver Trainingsworkshop:<br />

Career Management Skills als Prävention von Drop Out“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Leitung:<br />

• Klaus Linde-Leimer, blickpunkt-identitaet<br />

• Susanne Spangl, BHAK Wien 10<br />

Rapporteurin:<br />

• Anja Czeike-Rojas, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 4<br />

Risikocheck<br />

Unterstützung<br />

DOTS Vorstellung / von<br />

von zwei außen Tools<br />

6 Schritte zum<br />

Erfol<br />

Online Fragebogen – filtert anhand von 40 Fragen die<br />

am meist gefährdeten Schüler/innen<br />

Vorteile:<br />

Prävention statt Reparatur<br />

Schüler/innenzentrierter Ansatz<br />

Gesamtheitlicher Ansatz<br />

nur Counsellor u. Administrator/in erhalten Infos über<br />

Schüler/in; Schüler/innen haben Zugang<br />

Elternfeedback: wenn Schüler/innen es wollen<br />

Klassenvorstand: Klasseninfo<br />

20 % <strong>der</strong> meist Gefährdeten –erhalten Angebot für ein indiv.<br />

Beratungsgespräch<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 4<br />

Beratungsansatz<br />

Unterstützung<br />

DOTS Vorstellung / von<br />

von zwei außen Tools<br />

6 Schritte zum<br />

Erfol<br />

Narrativer & ressourcenzentrierter Ansatz<br />

Vergangenheit wird rekonstruiert<br />

über das Erzählte wird an <strong>der</strong> Konstruktion <strong>der</strong> Gegenwart<br />

gearbeitet<br />

Klient/innencluster: Schule – Familie – Freundeskreis –<br />

Hobbies – Stärken/Schwächen – Lebensstil - ...<br />

Berater/innencluster: wie oben<br />

Fokus auf positive Episoden, die Potenziale sichtbar machen<br />

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<strong>Workshop</strong> 5<br />

„Career Management Skills und Diversität: Beratungsansätze für<br />

spezifische Situationen“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Mo<strong>der</strong>ation:<br />

• Nadja Schefzig, kompetenzkreis dumpelnik + schefzig kg<br />

Expert/innen:<br />

• Monika Hai<strong>der</strong>, Equalizent<br />

• Ursula Königer, Bildungsberatung Wien<br />

• Richard Meisel, Abteilung Bildungspolitik <strong>der</strong> AK Wien<br />

• Sara Anahí Paredes Alcántara, Verein Grenzenlos – Interkultureller<br />

Austausch; Projekt „Zusammen Leben“<br />

• Heidrun Schultz, WUK Domino - Beratung für jugendliche<br />

MigrantInnen<br />

Rapporteurin:<br />

• Barbara Höller, Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Monika Hai<strong>der</strong><br />

Equalizent<br />

• Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache<br />

(Wilhelm Humboldt)<br />

• bilingual/bikulturell<br />

• Kooperation/Vernetzung mit 80<br />

Bildungsinstitutionen<br />

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Ursula Königer<br />

Bildungsberatung Wien<br />

• Ist es „integrationspolitisch“ klug muttersprachliche<br />

Berufs-und Bildungsberatung anzubieten<br />

• Wie nie<strong>der</strong>schwellig muss/soll das Beratungsangebot<br />

sein, um bei den Menschen „anzukommen“ bzw. um<br />

angenommen zu werden<br />

• Welche Qualifikation(en) braucht es um aufsuchende<br />

Bildungs- und Berufsberatung anbieten zu können<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Richard Meisel<br />

Abteilung Bildungspolitik <strong>der</strong> AK Wien<br />

• Wie können wir Diversität in Beruforientierungs-<br />

Unterricht berücksichtigen<br />

• Welche Qualifikationen und Einstellungen<br />

brauchen wir, um mit Diversität umzugehen<br />

• Wie können wir Ausbildungsbertriebe<br />

motivieren, Jugendliche nicht <strong>der</strong> Norm<br />

entsprechen, auszubilden<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Sara Anahí Paredes Alcántara<br />

Verein Grenzenlos – Interkultureller Austausch<br />

Projekt „Zusammen Leben“<br />

www.lebenslanges-lernen.at


Fragestellungen/Fallbeispiel<br />

1. Nach dem die Integrationsvereinbarung erfüllt wurde, welche Chancen<br />

haben Menschen mit nicht österreichischer Staatsbürgerschaft, eine<br />

geeignete Ausbildung bzw. eine Arbeitsstelle zu bekommen<br />

2. Inwieweit sind ArbeitsgeberInnen bereit, von verschiedenen<br />

Arbeitstellen, einen Arbeitsplatz an sog. anerkannte Flüchtlinge<br />

(Subsidiäre Schutzberechtigte) zu vergeben Haben sie die notwendigen<br />

tools um Menschen in schwierigen Lebensabschnitten anzustellen<br />

3. Ein Ingenieur aus dem Irak hatte in seinem Land ein guten Job, viel<br />

Erfahrung und gute Qualifikationen. Er ist jetzt asylberechtigt in Österreich<br />

und lernt seit 3 Jahren Deutsch. Er wechselt seit 2 Jahren von einem<br />

unqualifizierten Job zum an<strong>der</strong>en, arbeitete z.B. am Flughafen als<br />

Kofferträger. Mit seiner Berufserfahrung fühlt er sich nutzlos und frustriert.<br />

Er möchte jetzt eine weitere Ausbildung machen, aber sein<br />

abgeschlossenes Studium in Irak wird nicht angerechnet. Er muss von<br />

vorne anfangen. Was kann gemacht werden, um diesen Schlüsselkräften<br />

eine weitere Ausbildung, bzw. angemessene Berufe anzubieten


Heidrun Schultz<br />

WUK Domino - Beratung für jugendliche<br />

MigrantInnen<br />

• Brauche ich extra Methoden, um Jugendliche mit<br />

Migrationshintergrund zu beraten O<strong>der</strong> für <strong>der</strong>en Eltern<br />

• Brauchen wir mehr Berater/innen mit serbo-kroatischer<br />

und/o<strong>der</strong> türkischer Muttersprache<br />

• Können wir Berater/innen mit einer Behin<strong>der</strong>ung<br />

einstellen<br />

• Wie machen das an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong><br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 5<br />

Diversität = persönliche Vielfalt und Unterschiede<br />

Unterschiedliches<br />

Unterstützung<br />

DOTS berücksichtigen, /<br />

von<br />

6 Gleichwertiges<br />

außen<br />

Schritte zum<br />

Erfol erkennen<br />

… insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich Alter, Behin<strong>der</strong>ung, Gen<strong>der</strong>,<br />

sexueller Orientierung und Lebensstil, national-kultureller<br />

Herkunft, Religion & Wertvorstellungen<br />

Vielfalt als Ressource nicht als Mangel<br />

Einbindung <strong>der</strong> Eltern ist wichtig für das Career Management<br />

Viel zulassen, damit alles abgedeckt wird, denn so bunt wie<br />

wir sind, so bunt ist unser Angebot<br />

Vielfalt in <strong>der</strong> Beratung = Beratungsvielfalt<br />

Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong> Beratung<br />

www.lebenslanges-lernen.at


<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Diskussion <strong>Workshop</strong> 5<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir sind alle<br />

Unterstützung<br />

DOTS an<strong>der</strong>s... /<br />

von außen<br />

6 Schritte zum<br />

Heterogene-gemischte Teams die mit Klient/innen arbeiten, Erfol<br />

Vielfalt sollte auch in den Teams wie<strong>der</strong>gespiegelt sein<br />

nie<strong>der</strong>schwelliger Beratungszugang!<br />

Berufsorientierung im Hinblick auf Diversität<br />

Unterschiede müssen berücksichtigt, aber Menschen<br />

gleichwertig behandelt werden<br />

Qualifikation <strong>der</strong> Berufsbildungsberater/innen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Vielfalt, Standards müssen geschaffen/eingeführt<br />

werden<br />

Noch viel zu tun im Bereich Zugang zu Bildung/<br />

Anerkennungen von Ausbildungen von Migrant/innen – hier<br />

liegt sehr viel Potential brach!<br />

www.lebenslanges-lernen.at

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