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Ausgabe 02 (Saison 2012/2013): HSG Wetzlar - Rhein-Neckar Löwen

Ausgabe 02 (Saison 2012/2013): HSG Wetzlar - Rhein-Neckar Löwen

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IN EIGENER SACHE LÖWENGEBRÜLL � 03<br />

VORWORT<br />

„Nur eine Momentaufnahme“<br />

Thorsten Storm Geschäftsführer <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Vier Spiele – vier Siege: Vor dem Heimspiel gegen die <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> genießt<br />

<strong>Löwen</strong>-Geschäftsführer Thorsten Storm den Augenblick, erwartet aber gegen die<br />

Überraschungstruppe aus Mittelhessen viel Arbeit.<br />

Liebe Handballfreunde, liebe <strong>Löwen</strong>fans,<br />

liebe Gäste aus <strong>Wetzlar</strong>,<br />

vier Partien, davon drei auf fremdem Parkett liegen hinter uns<br />

und unsere Mannschaft weist eine makellose Bilanz auf. 8:0-<br />

Punkte und zeitweise zum ersten Mal Tabellenführer – mit einem<br />

solchen Start hätte wohl niemand gerechnet. Auch ich<br />

nicht. Trotzdem ist uns allen bewusst: Das ist nicht mehr als eine<br />

schöne Momentaufnahme, die wir sicherlich richtig einzuschätzen<br />

wissen, aber natürlich gerne weiter genießen würden. Man<br />

sieht unserer Sieben eine große Spielfreude an, man spürt den<br />

unbedingten Siegeswillen – das sind Tugenden, die wir uns alle<br />

wünschen. Doch Spaß und Spielfreude sind auch das, was zu sehen<br />

ist, wenn es gut läuft. Hinter allem aber steckt harte Arbeit.<br />

Von Spielern, Trainern und allen Mitarbeitern um das Team herum.<br />

Schaffen wir es, hier eine Einheit zu formen, ist vieles möglich.<br />

Aber das passiert Schritt für Schritt, das braucht Zeit und<br />

Geduld.<br />

RÜCKBLICK<br />

Heute kreuzt mit der <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> ein Gegner in Mannheim<br />

auf, der die ersten drei Duelle der Bundesliga-Spielzeit <strong>2012</strong>/13<br />

für sich entscheiden konnte, aber zuletzt im Hessen-Derby bei<br />

der MT Melsungen eine Niederlage einstecken musste. Dennoch<br />

ist mit <strong>Wetzlar</strong> eine Überraschungsmannschaft zu Gast und steht<br />

mit dem aktuellen <strong>HSG</strong>-Kader die wohl stärkste <strong>Wetzlar</strong>er Truppe<br />

seit längerer Zeit auf der Platte. Nicht nur deshalb wird das Heimspiel<br />

gegen die Mittelhessen zu einer kniffligen Aufgabe. Keine<br />

Frage, es steht uns ein hartes Stück Arbeit bevor. Da ist es wichtig,<br />

dass unsere Jungs durch die ersten Erfolge auch Selbstvertrauen<br />

getankt haben – und auf unseren achten Mann vertrauen können.<br />

Ich baue und hoffe darauf, dass unsere Fans die Mannschaft gegen<br />

die <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> unterstützen, damit wir gemeinsam einen<br />

Erfolg schaffen. Ich wünsche uns allen einen tollen Handball-<br />

Abend!<br />

Auf der Erfolgswelle: Der <strong>Saison</strong>start hätte für die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> nicht besser laufen können. Vier Spiele, vier Siege – und der Respekt der<br />

Gegner wächst. Das wohl größte Kompliment sprach Peter David, Trainer des TV Großwallstadt, aus, nachdem sein Team und er beim 24:30 (9:17) die Stärke<br />

der Gelbhemden anerkennen mussten: „Das sind die besten <strong>Löwen</strong> aller Zeiten.“ Mal sehen, was der heutige Gegner <strong>Wetzlar</strong> dazu meint.<br />

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INHALT LÖWENGEBRÜLL � 05<br />

ÜBERBLICK<br />

Nachgefragt ........................................................................... 08<br />

Das große Spieler-Interview: „Wir haben eine Mannschaft mit Perspektive. Das<br />

Konzept überzeugt mich, es ist interessant“ – Zugang Kim Ekdahl du Rietz über<br />

die <strong>Löwen</strong>, den Stellenwert der Bundesliga und seine persönlichen Ziele.<br />

Rückblick ................................................................................ 12<br />

Starke Leistung: Die <strong>Löwen</strong> überzeugen auch beim TV Großwallstadt. Durch den<br />

30:24-Sieg stellen die Gelbhemden mit dem vierten Sieg im vierten Spiel einen<br />

Vereins-Startrekord auf.<br />

Wir sind die <strong>Löwen</strong> ................................................................ 14<br />

Duo mit Schwung: Was die Teamgefährten Zarko Sesum und Andy Schmid wirklich<br />

voneinander halten.<br />

<strong>Löwen</strong> in Zahlen...................................................................... 20<br />

Tore, Strafen, Paraden: <strong>Löwen</strong>-Leistungen auf einen Blick.<br />

Tippspiel ................................................................................. 24<br />

Acht Experten, acht Tipps: Wer trifft ins Schwarze?<br />

Der Gegner .............................................................................. 26<br />

Überraschungsteam: Die <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> legte einen sehr überzeugenden <strong>Saison</strong>start hin<br />

und sorgt für Schlagzeilen.<br />

Zahlen und Fakten ................................................................. 32<br />

Ergebnisse, Tabelle, Torjäger und <strong>Löwen</strong>kurve – alle wichtigen Daten zur Bundesliga.<br />

Zweite Mannschaft ............................................................... 37<br />

Alles zum <strong>Saison</strong>auftakt in der 3. Liga.<br />

Talentschuppen ..................................................................... 43<br />

Die A-Jugend startet in der Bundesliga, die B-Jugend will in der<br />

Baden-Württemberg-Oberliga für Furore sorgen.<br />

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Koordination: Ute Krebs<br />

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Redaktion: Stefan Wagner (V.i.S.d.P.), Ludwig Ricke<br />

Impuls Verlagsgesellschaft mbH, Dudenstraße 12-26, 68167 Mannheim, www.impuls-verlag.de<br />

Bilder: Sörli Binder, Uwe Knebel, GES Sportfoto, Christopher Monz, Baden Lions<br />

Titelseite: Imago Walldorf GmbH<br />

Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH<br />

08<br />

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08 � LÖWENGEBRÜLL INTERVIEW<br />

MAL EHRLICH<br />

Nachgefragt: <strong>Löwen</strong>-Neuzugang Kim Ekdahl du Rietz über<br />

den Reiz bei den <strong>Löwen</strong> zu spielen, den Stellenwert der<br />

Bundesliga und seine ganz persönlichen Ziele. „Wir haben<br />

eine Mannschaft mit Perspektive“, sagt der Schwede: „Das<br />

Konzept überzeugt mich, es ist interessant.“<br />

„Die Leute sollen sich<br />

danach sehnen, die<br />

<strong>Löwen</strong> zu sehen“<br />

LÖWENGEBRÜLL // Kim, beim 24:19-Sieg über den TuS N-Lübbecke<br />

hast Du Dein Heimspiel-Debüt für die <strong>Löwen</strong> gefeiert. Wie<br />

hast Du Deine Premiere in der SAP Arena erlebt und wie ist Dein<br />

erster Eindruck von der Bundesliga?<br />

KIM EKDAHL DU RIETZ: // Wir haben gegen Lübbecke gewonnen,<br />

das ist erst einmal das Wichtigste. Und ich finde auch, dass wir ganz<br />

gut gespielt haben. Man muss immer bedenken, dass wir erst seit<br />

ein paar Wochen zusammen trainieren. Da kann noch nicht alles<br />

rund laufen. Trotzdem haben wir das bislang gut gelöst, der Sieg in<br />

Göppingen zu Beginn war schon ein echtes Highlight. Die Jungs hatten<br />

mir vorher erzählt, wie wichtig ein Derby-Erfolg ist und welch aggressive<br />

Stimmung dort herrschen wird. Aber dann waren die Göppinger<br />

Fans recht schnell ganz ruhig, was wohl an uns lag.<br />

LG // Du hast in den ersten Spielen einen starken Eindruck hinterlassen,<br />

obwohl Du erst kurz vor <strong>Saison</strong>beginn zur Mannschaft gestoßen<br />

bist. Hast Du Dich selbst überrascht?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Erst einmal muss ich sagen: Alles bei den <strong>Löwen</strong><br />

ist noch viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Mir wurde<br />

die Eingewöhnung sehr leicht gemacht, wahrscheinlich lief es auch<br />

deshalb für mich ganz gut. Vor allem freue ich mich, dass ich so viele<br />

Spielanteile bekomme. Aber richtig zufrieden bin ich nicht. Es<br />

geht noch besser. Manchmal habe ich geworfen, wenn ich es besser<br />

nicht getan hätte. Und dann wiederum habe ich abgespielt, wenn<br />

ich besser geworfen hätte. Ich bin eben noch lange kein fertiger<br />

Spieler, sondern kann mich in allen Bereichen verbessern. Ich habe<br />

mir vorgenommen, noch schlauer zu spielen.<br />

LG // Kim, blicken wir ein paar Jahre zurück. Wann hast Du mit<br />

dem Handballspielen angefangen?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Ich habe mich schon in meiner Kindheit für viele<br />

Sportarten interessiert. Als ich sieben oder acht Jahre alt war, begann<br />

ich, Handball zu spielen. Nach einem Jahr habe ich wieder aufgehört,<br />

dann wiederum überredete mich mein bester Freund, doch<br />

wieder die Harzkugel in die Hand zu nehmen. Seit ich zwölf Jahre alt<br />

bin, konzentriere ich mich ausschließlich auf Handball.<br />

LG // Welche Sportarten hast Du noch betrieben?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Fußball stand bei mir neben Handball ganz<br />

oben auf der Liste, dann habe ich mich noch in Tischtennis, Volleyball<br />

und Judo versucht. Aber dann lief eben irgendwann alles auf<br />

Handball hinaus.<br />

LG // Und Deine Familie hat Dich von Anfang an unterstützt?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Absolut, obwohl ich nicht unbedingt aus einer<br />

sportbegeisterten Familie stamme. Niemand von uns hat jemals intensiv<br />

eine Sportart betrieben, doch dann kam ich – und alles änderte<br />

sich. Meine Mutter und mein Vater verfolgten meine Handball-<br />

Spiele als Jugendlicher, wann immer es möglich war.<br />

��


INTERVIEW LÖWENGEBRÜLL � 09<br />

�� Mein Bruder und meine Schwester schauen<br />

sich meine Partien im Fernsehen an, wenn<br />

sie übertragen werden. Ich denke sogar, Mama<br />

und Papa haben begonnen, andere Sportarten und<br />

Handballspiele zu schauen, obwohl ich gar nicht<br />

mitwirke. Insofern hat mein Handball-Interesse die<br />

ganze Familie beeinflusst.<br />

LG // Die große schwedische Nationalmannschaft<br />

mit Staffan Olsson, Stefan Lövgren, Magnus<br />

Wislander und vielen anderen Weltklassespielern<br />

gewann zwischen 1990 und 20<strong>02</strong> einen<br />

Titel nach dem anderen. Welcher dieser Superstars<br />

war Dein Idol?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Ich erinnere mich genau an<br />

diese Zeit und sehe mich noch vor dem Fernseher<br />

sitzen, als sei es gestern gewesen. Nach jedem gewonnenen<br />

Titel der schwedischen Nationalmannschaft<br />

wurde damals mein Wunsch, Handball zu<br />

spielen und ein Profi zu werden, noch größer. Aber<br />

ein richtiges Idol hatte ich eigentlich nicht. Mir gefiel<br />

allerdings die Spielweise von Mommi Flemister,<br />

der auch einmal für die <strong>HSG</strong> Nordhorn aktiv<br />

war. Er stammt aus dem gleichen Verein wie ich.<br />

Als seine Karriere sich dem Ende entgegen neigte<br />

und meine gerade erst begann, spielten wir noch<br />

bei Lugi Lund zusammen in der ersten Mannschaft.<br />

LG // Du warst gerade einmal 16 Jahre alt, als Du<br />

Dein Debüt in der ersten schwedischen Liga gefeiert<br />

hast. Wie groß war anschließend der Hype<br />

um Dich.<br />

EKDAHL DU RIETZ // Ehrlich gesagt gab es da<br />

überhaupt keine Probleme. Im schwedischen<br />

Handball herrscht nicht so ein großer Medienrummel<br />

wie in Deutschland. Deshalb wurde ich auch<br />

nicht plötzlich mit großen Erwartungen konfrontiert.<br />

Ich war auch nach dem Debüt ein normaler<br />

16-Jähriger.<br />

LG // Ein Thema war aber schon immer Deine<br />

Schuhgröße 51.<br />

EKDAHL DU RIETZ // Darüber kann ich nur noch<br />

müde lächeln. Ich denke, ich habe alle Witze über<br />

große Füße gehört. Das Thema wird mich sicherlich<br />

ein Leben lang verfolgen, aber mir macht das<br />

nichts aus. Als ich ein Kind war, fand ich es lästig,<br />

mich ständig dazu äußern zu müssen. Aber ehrlich<br />

gesagt habe ich bis heute nicht verstanden, was<br />

einige Menschen an großen Füßen so fürchterlich<br />

aufregend finden.<br />

„In Nantes bin ich auf jeden<br />

Fall ein besserer Handballer<br />

geworden. In Frankreich bin ich<br />

aber auch als Mensch gereift.“<br />

LG // 2011 hast Du Deine Heimat verlassen und<br />

bist nach Frankreich gegangen. Wie wichtig war<br />

die Zeit bei HBC Nantes für Dich?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Der Wechsel war eine gute<br />

Entscheidung, der richtige Schritt für meine Karriere.<br />

Ich habe in Schweden mein ganzes Leben<br />

lang gespielt, doch die schwedische Liga ist nicht<br />

sonderlich stark. In Frankreich ging es viel härter<br />

zur Sache, darauf musste ich mich einstellen. In<br />

Nantes bin ich auf jeden Fall ein besserer Handballer<br />

geworden, auch wenn ich zwischenzeitlich wegen<br />

einer Verletzung fehlte. Doch nicht nur für<br />

meine sportliche Entwicklung war der Wechsel<br />

nach Frankreich gut, ich bin dort auch als Mensch<br />

gereift. Erstmals allein im Ausland zu leben, das<br />

war eine großartige Erfahrung.<br />

LG // Warum hast Du Dich nach nur einem Jahr in<br />

Frankreich für einen Wechsel nach Deutschland<br />

entschieden?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Dafür gibt es viele Gründe.<br />

Die deutsche Liga ist die stärkste der Welt, sie ist<br />

die NBA des Handballs. Jedes Spiel ist eine Party –<br />

und es gibt ein riesiges öffentliches Interesse. Es<br />

ist einfach großartig, gegen die weltbesten Spieler<br />

vor so vielen Zuschauern in diesen tollen Arenen<br />

zu spielen. Diese Kombination ist zweifelsohne<br />

reizvoll und attraktiv. Da macht es doch richtig<br />

Spaß, Handball zu spielen.<br />

LG // Was gab den Ausschlag für den Wechsel zu<br />

den <strong>Löwen</strong>?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Das Konzept überzeugt mich,<br />

es ist interessant. Wir haben eine Mannschaft mit<br />

Perspektive, eine gute Mischung aus richtig starken<br />

und erfahrenen Spielern auf der einen Seite<br />

„Jedes Spiel ist eine Party. Es<br />

ist einfach großartig, gegen die<br />

weltbesten Spieler vor so vielen<br />

Zuschauern zu spielen.“<br />

und jüngeren Talenten auf der anderen. Dazu kommen<br />

mit Gudmundur Gudmundsson und Tomas<br />

Svensson zwei tolle Trainer. Ich bin überzeugt davon,<br />

dass ich unter diesen Voraussetzungen bei<br />

den <strong>Löwen</strong> ein noch besserer Spieler werden kann.<br />

LG // Mit welchen Zielen gehst Du in die <strong>Saison</strong>?<br />

EKDAHL DU RIETZ // Ich möchte meinen Teil dazu<br />

beitragen, dass viele Menschen in die SAP Arena<br />

kommen. Die Leute sollen sich danach sehnen, so<br />

schnell wie möglich wieder ein Spiel der <strong>Löwen</strong> zu sehen.<br />

Damit das gelingt, müssen wir in jedem Spiel<br />

viel Leidenschaft zeigen und die Fans begeistern.<br />

Kim Ekdahl du Rietz (geboren am 23. Juli 1989 in Lund/Schweden) spielte in<br />

der vergangenen <strong>Saison</strong> für HBC Nantes, erst 2011 hatte er seine Heimat Lund verlassen<br />

und war zu den Franzosen gewechselt. Der 1,94-Meter-Mann gehört zu den großen Hoffnungsträgern<br />

seines Landes, bereits als 16-Jähriger feierte er einst sein Erstligadebüt.<br />

Extremen Druck habe er danach nicht empfunden, erklärt der Halblinke. Es gab keinen<br />

Hype um ihn. Niemand jubelte ihn hoch. Nur seine Schuhgröße 51 sorgte schon damals<br />

für Schlagzeilen.<br />

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12 LÖWENGEBRÜLL RÜCKBLICK<br />

DER RÜCKBLICK<br />

Bester Start der <strong>Löwen</strong>-Geschichte<br />

Vierter Sieg im vierten Spiel: Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> behielten auch in der<br />

Aschaffenburger f.a.n. frankenstolz arena ihre weiße Weste. Die Badener gewannen<br />

beim TV Großwallstadt mit 30:24 (17:9) und sicherten sich die Punkte sieben und acht.<br />

24:30 (9:17)<br />

// „Natürlich ist das eine tolle Sache. Aber es ist<br />

auch nur eine Momentaufnahme, die wir sicherlich<br />

richtig einzuschätzen wissen“, sagte Manager<br />

Thorsten Storm, genoss aber sichtlich diesen<br />

Augenblick. Vor allem, weil den <strong>Löwen</strong> zuvor in<br />

ihrer Bundesligazugehörigkeit noch nie vier Erfolge<br />

in Serie zum <strong>Saison</strong>start gelungen waren.<br />

„Also ein einmaliger, ein wirklich guter Abend“,<br />

sagte der 47-Jährige.<br />

<strong>Löwen</strong>-Trainer Gudmundur Gudmundsson<br />

bilanzierte nach der Partie: „Wir sind mit großem<br />

Respekt hierher gekommen. Wir hatten uns sehr<br />

gut vorbereitet und sind voll konzentriert in die<br />

Partie gegangen. Das war deutlich zu sehen. Wir<br />

haben in der ersten Hälfte sehr, sehr gut gespielt<br />

– in der Abwehr und im Angriff, nach der Pause<br />

wurde es dann etwas wechselhafter. Aber ich bin<br />

sehr zufrieden, obwohl wir weiterhin noch viel<br />

Arbeit vor uns haben und noch einige Spieler integrieren<br />

müssen.“<br />

TVG-Coach Peter David meinte: „Das war ein<br />

absolut verdienter Sieg der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>.<br />

Wir haben großen, zu großen Respekt gehabt.<br />

In der zweiten Halbzeit haben wir gekämpft<br />

und uns nicht aufgegeben. Das war das<br />

Positive.“<br />

Vor 2910 Zuschauern begann die Partie mit einer<br />

Führung des TV Großwallstadt. Um es vorweg<br />

zu nehmen: Es war die einzige für die Main-<br />

franken in diesem Spiel. Die Badener kontrollierten<br />

und dominierten schnell das Geschehen. Erneut<br />

bärenstark: Die bewegliche, aggressive Deckung<br />

der <strong>Löwen</strong>, die im ersten Abschnitt nur<br />

acht Treffer aus dem Feld zuließ. Und auch die<br />

Angriffsleistung stimmte diesmal. So baute die<br />

Gudmundsson-Sieben den Vorsprung kontinuierlich<br />

aus. Bester Werfer und nervenstark vom<br />

Siebenmeterstrich: Kapitän Uwe Gensheimer,<br />

der vor dem Pausenpfiff bereits sechs Mal erfolgreich<br />

war. In den fünf Spielminuten vor der<br />

Halbzeit ließen die Badener keinen Treffer mehr<br />

zu, kamen aber selbst zu einem 3:0-Lauf, fast mit<br />

dem Abpfiff erzielte Ekdahl du Rietz das 9:17 aus<br />

Sicht des TVG. Großwallstadts Rechtsaußen Michael<br />

Spatz: „Wir hatten heute keine Chance. Die<br />

Anfangsphase haben wir verschlafen und fast<br />

keine Gegenwehr gezeigt. Im zweiten Abschnitt<br />

ging es dann darum, sich nicht aus der eigenen<br />

Halle schießen zu lassen.“<br />

Nach dem Wechsel hielten die <strong>Löwen</strong> zunächst<br />

den Acht-Tore-Vorsprung, ehe sich Mitte<br />

des zweiten Durchgangs einige Unkonzentriertheiten<br />

ins Spiel einschlichen. Es wurden einige<br />

Bälle weggeschmissen – und der TVG machte<br />

drei Tore in Folge zum 18:23 (45.). Die Konsequenz:<br />

Coach Gudmundsson legte zum zweiten<br />

Mal an diesem Abend die grüne Karte. Auf die<br />

Auszeit folgte ein Doppelpack von Sesum und<br />

Gedeon Guardiola, in der Schlussphase dann<br />

noch zwei Strafzeiten für die <strong>Löwen</strong>. Aber näher<br />

als bis auf sechs Tore kamen die Mainfranken<br />

nicht heran. Sein erstes Pflichtspiel für die Badener<br />

bestritt Matthias Gerlich. „Das war gut, hat<br />

AUF EINEN BLICK<br />

TV Großwallstadt: Galia, Wolff (ab 9.)– Thiede (2),<br />

Köhrmann, Graubner (2) – Spatz (7/1), Holst (5/1) –<br />

Larsson (3) – Jakobsson, Bühler, Kaufmann (1),<br />

Schmidt (2), Maas (1), Eisenträger (1).<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Stojanovic , Landin-Jacobsen<br />

(n.e.) – Petersson (4), Schmid (3), Ekdahl du Rietz<br />

(3) – Steinhauser, Gensheimer (11/5) – Myrhol (2) -<br />

Roggisch, Sesum (3), I. Guardiola (1), G. Guardiola<br />

(3), Gerlich, Bitz.<br />

Strafminuten: Jakobsson (2) – Myrhol (2), Sesum<br />

(2), Schmid (2), Petersson (2).<br />

Zuschauer: 2910.<br />

Zeitstrafen: 1 – 4<br />

Spielfilm: 1:3 (4.), 2:5 (8.), 3:7 (11.), 4:10 (15.), 6:12<br />

(19.), 7:14 (22.), 9:15 (28.), 9:17 (Hz.), 11:19 (34.),<br />

13:21 (37.), 15:23 (41.), 18:25 (47.), 20:27 (52.),<br />

22:28 (56.), 24:30 (Endstand).<br />

Siebenmeter: 4/2 – 5/5<br />

Schiedsrichter: Robert Schulze/Tobias Tönnies<br />

(Magdeburg)<br />

Beste Spieler: Wolff, Spatz – Gensheimer, Stojanovic.<br />

Spaß gemacht. Ich hoffe, diese Reise geht weiter<br />

und ich kann beim nächsten Mal mein erstes Tor<br />

beitragen“, erklärte der Rückraumspieler. „Die<br />

Stimmung überträgt sich auf die Sicherheit und<br />

der Erfolg bringt Ruhe“, so das Schlusswort von<br />

Manager Storm. ■


14 � LÖWENGEBRÜLL TITELGESCHICHTE<br />

WIR SIND DIE LÖWEN<br />

Duo mit Schwung<br />

Zarko Sesum und Andy Schmid<br />

Ein wenig unruhig geht es nachts zurzeit bei<br />

Zarko Sesum und Andy Schmid zu. Es sind<br />

allerdings keine Alpträume, die dafür sorgen.<br />

Mit 8:0 Punkten und einem perfekten Bundesligastart<br />

im Rücken wäre das auch verwunderlich.<br />

Der Grund für den Schlafmangel ist eher<br />

etwas Wunderbares. Beide wurden in diesem<br />

Jahr Vater. „Etwas Besseres gibt es nicht im Leben,<br />

auch wenn in den heimischen vier Wänden<br />

nicht mehr viel nach Plan abläuft. Mal bereiten<br />

Bauchschmerzen Sorgen, dann wieder die wachsenden<br />

Zähne. Es ist immer etwas los“, berichtet<br />

Sesum, dessen Tochter Lena im März geboren<br />

wurde. Das niedliche kleine Mädchen ist nur ein<br />

paar Monate älter als Schmids Sohn Lio, der in<br />

der Heidelberger Wohnung seit seiner Geburt<br />

ebenfalls für mächtig Alarm sorgt.<br />

Tipps hat sich der frischgebackene Vater indes<br />

noch nicht beim Kollegen Sesum geholt. „Da<br />

würde ich zuerst zu jemand anderem gehen“,<br />

flachst der nie um einen ironisch gemeinten Seitenhieb<br />

verlegene Schweizer und lacht herzhaft.<br />

Auch Sesum kann da nur schmunzeln, zumal<br />

das Lob vom Teamkollegen auf dem Fuße folgt:<br />

„Eigentlich könnte ich mir von Zarko schon etwas<br />

abschauen. Seine geduldige und ruhige Art,<br />

seine Gelassenheit – die stünde mir bestimmt<br />

gut zu Gesicht. Ich bin eher der nervöse Typ.“<br />

„Das Wichtigste ist der<br />

Erfolg der Mannschaft.“<br />

Nervös, das ist Schmid auf dem Feld allerdings<br />

nicht gerade. Vielmehr steht seine Spielweise für<br />

spektakuläre und überraschende Momente. Der<br />

Rechtshänder liebt den Hochgeschwindigkeits-<br />

Handball, das risikoreiche Spiel. Hier ein Pass<br />

durch die Beine des Gegners, da ein unerwarteter<br />

Wurf aus dem Rückraum. Er unterscheidet<br />

sich in seiner Spielweise von Sesum, der in den<br />

richtigen Momenten auch mal den Fuß vom<br />

Gaspedal nimmt, den Ball ruhig verteilt und geduldig<br />

auf die Lücke in der gegnerischen Deckung<br />

wartet.<br />

„Wir ergänzen uns ganz gut“, sagt der 26-Jährige,<br />

„weil jeder die Rolle des Regisseurs ein wenig<br />

anders interpretiert.“ Sehr zur Freude von Trainer<br />

Gudmundur Gudmundsson, der je nach<br />

Spielsituation reagieren und den Gegner vor eine<br />

neue Aufgabe stellen kann. „Wir sehen uns nicht<br />

als Konkurrenten“, unterstreicht Sesum das gute<br />

Verhältnis zu seinem Kollegen: „Das Wichtigste<br />

ist nicht, wer wie viel spielt, sondern immer der<br />

Erfolg der Mannschaft. Das Team steht über allem.<br />

Und damit wir gewinnen, reden Andy und<br />

ich viel über Taktik. Wir helfen uns gegenseitig<br />

und lernen viel voneinander.“<br />

Apropos Lernen: Als Sesum im September<br />

2010 zu den <strong>Löwen</strong> wechselte, war es Schmid,<br />

der dem vom ungarischen Serienmeister MKB<br />

Veszprém gekommenen 1,95-Meter-Mann half.<br />

„Alles musste damals ganz schnell gehen, sonst<br />

wäre ich nicht für die Champions League spielberechtigt<br />

gewesen. Innerhalb von drei Tagen<br />

brauchte ich eine neue Wohnung, musste einen<br />

Umzug organisieren, mich auf ein neues Land,<br />

eine neue Sprache und neue Mitspieler einstellen.<br />

Dazu kam der ganze Papierkram“, erinnert<br />

sich der zum besten Spieler der Junioren-EM<br />

2006 gewählte Serbe: „Das war ganz schön viel<br />

auf einmal, aber vor allem dank Andy habe ich<br />

mich sehr schnell eingelebt. Wir haben vom ersten<br />

Tag an unglaublich viel Zeit zusammen verbracht,<br />

sind auch zusammen zum Training gefahren.“<br />

��


��<br />

TITELGESCHICHTE LÖWENGEBRÜLL � 15<br />

Und so dauerte es nur wenige Wochen, da<br />

sprach der in Leimen lebende Sesum<br />

schon respektabel Deutsch. „Es hat mich<br />

sehr überrascht, wie schnell Zarko gelernt<br />

hat. Er war aber auch sehr zielstrebig und<br />

ehrgeizig. Immer, wenn er etwas nicht verstanden<br />

hat, nahm Zarko sofort sein iPhone<br />

für die Übersetzung zur Hilfe“, berichtet<br />

Schmid, dass Sesum wenig von der Kommunikation<br />

mit Händen und Füßen hielt –<br />

auch wenn manchmal nichts anderes half.<br />

Dass der Schweizer dem Serben so tatkräftig<br />

zur Seite stand, lag auch daran, dass<br />

die beiden Spielmacher damals bei Auswärtspartien<br />

zusammen in einem Zimmer<br />

untergebracht waren. „Zarko hat da gleich<br />

den Schweizer Akzent mit übernommen“,<br />

sagt Schmid und lacht. Sesum kann das bestätigen.<br />

Mit einem breiten Grinsen denkt<br />

er an diese Zeit zurück: „Ich habe Andy<br />

manchmal nach einem deutschen Wort gefragt<br />

und war anfangs der Überzeugung,<br />

Zielstrebigkeit undEhrgeiz<br />

zeichnen Zarko Sesum aus.<br />

dass seine Aussprache auch richtig sei.<br />

Aber wenn ich dann das Wort im Gespräch<br />

mit jemand anderem benutzt habe, wurde<br />

ich immer wieder korrigiert. Alle wussten<br />

sofort, wer mein Lehrer war.“ Ex-Löwe Michael<br />

Müller, der heute mit der <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong><br />

in der Mannheimer SAP Arena aufkreuzt,<br />

kann sich daran noch gut erinnern<br />

Fokussiert – nicht nur auf Handball: Zarko Sesum (l.) und Andy Schmid.<br />

und scherzt: „Erst nachdem Andy selbst<br />

Deutsch gelernt hatte, konnte er den anderen<br />

wirklich helfen.“<br />

Mittlerweile braucht Sesum aber keinen<br />

Dolmetscher mehr, er beherrscht die Sprache<br />

perfekt. Das allein ist aber nicht der<br />

Grund, warum der Rechtshänder auf Reisen<br />

nicht mehr zusammen mit seinem<br />

Schweizer Kollegen auf einem Zimmer<br />

wohnt, sondern mit Goran Stojanovic.<br />

„Zarko ist ein gescheiter Junge, obwohl er<br />

nicht danach aussieht“, weiß Schmid zwar<br />

nur Positives zu berichten. Bei Auswärtspartien<br />

teilt er sich aber mittlerweile mit<br />

Oliver Roggisch das Zimmer: „Es war sehr<br />

angenehm mit Zarko. Aber er ist mir zu ruhig<br />

und zu ordentlich.“<br />

Keine Frage: Diese Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

zeichnet Sesum aus. Sowohl auf<br />

als auch neben dem Feld. „Er ist keiner, der<br />

sich beklagt. Sondern Zarko akzeptiert die<br />

Dinge, die er nicht ändern kann“, beschreibt<br />

Schmid die Vorzüge des Vize-Europameisters<br />

von <strong>2012</strong>, der in seiner Karriere<br />

schon zwei schwere Schicksalsschläge<br />

hinnehmen musste.<br />

Am 7. Februar 2009 – damals spielte Sesum<br />

noch in Veszprém – traf sich die MKB-<br />

Mannschaft im Patriota Lokal, um dort zu<br />

feiern. Aus dem anfangs fröhlichen Abend<br />

wurde allerdings ein Drama, ein Horror-<br />

Szenario. Plötzlich stürmten rund 20 Männer<br />

in die Bar. Sie machten Krawall, zückten<br />

Messer und stachen Sesums Mannschaftskollegen<br />

Marian Cozma nieder, als<br />

dieser gerade mit seiner Freundin tanzte.<br />

Der Rumäne starb wenige Stunden nach<br />

der feigen Attacke.<br />

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TITELGESCHICHTE LÖWENGEBRÜLL � 17<br />

„Ein Freund von mir wurde aus dem Leben<br />

gerissen. Einfach so. Ganz unvermittelt.<br />

Die Zeit nach diesem schrecklichen<br />

Abend war verdammt hart für die<br />

ganze Stadt. Alle standen unter Schock“,<br />

erinnert sich Sesum, der bei dem brutalen<br />

Überfall schwer verletzt wurde. Die<br />

Angreifer traten auf den damals 22-Jährigen<br />

ein. Immer wieder. Unaufhörlich.<br />

Es grenzte an ein Wunder, dass sich der<br />

junge Mann „nur“ eine Schädelfraktur<br />

„Im Finale nur von der<br />

Tribüne zuzuschauen, das<br />

war der absolute Horror.“<br />

zuzog. „Ich hatte Glück“, weiß der Rückraumspieler,<br />

dass dieser 7. Februar auch<br />

weitaus schlimmer für ihn hätte ausgehen<br />

können. „Dieser Überfall war das<br />

Schlimmste, was ich jemals erlebt habe.<br />

Ich habe einen Freund verloren, das<br />

werde ich niemals vergessen. Aber das<br />

Leben geht weiter.“<br />

Sesum blickt nach von. Auch den<br />

Münzwurf bei der Heim-EM in Serbien,<br />

der ihn in diesem Jahr schwer am Auge<br />

verletzte, hat er mittlerweile abgehakt –<br />

wenn auch nicht zu 100 Prozent. Ein wenig<br />

ärgert sich der Europapokalgewin-<br />

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den <strong>Löwen</strong>-Nachwuchs.<br />

PSD Bank Wissen was Sinn macht<br />

ner von 2008 – damals übrigens im Finale<br />

mit Veszprém gegen die <strong>Löwen</strong> – immer<br />

noch: „Wir standen im EM-Endspiel<br />

im eigenen Land. Diese Chance<br />

bietet sich einem Handballer wahrscheinlich<br />

nur ein einziges Mal in seiner<br />

Karriere. Und ich durfte wegen so einer<br />

Dummheit, für die ich noch nicht einmal<br />

etwas konnte, im Finale nur von der<br />

Tribüne aus zuschauen. Das war der absolute<br />

Horror.“<br />

Nach dem Münzwurf von Belgrad<br />

konnte Sesum mehrere Wochen nicht<br />

spielen, aber er konzentrierte sich sofort<br />

wieder auf sein Comeback. Der 26-Jährige<br />

wollte so schnell wie möglich wieder<br />

auf der Platte dabei sein. Schmid bestätigt<br />

das. „Ich habe großen Respekt davor,<br />

wie Zarko mit diesen beiden schlimmen<br />

Ereignissen umgeht. Solch ein<br />

Trauma kann nicht nur deine Karriere,<br />

sondern dein ganzes Leben zerstören,<br />

wenn du die Erinnerung daran nicht aus<br />

deinem Kopf bekommst“, unterstreicht<br />

der Mittelmann, der 2010 vom dänischen<br />

Spitzenklub Bjerringbro-Silkeborg<br />

zu den <strong>Löwen</strong> kam, seine Hochachtung<br />

vor dem Teamkollegen. Schmids<br />

Miene wird ernst, als er über Sesums<br />

Umgang mit diesen beiden Schicksalsschlägen<br />

spricht. Er selbst mag sich gar<br />

nicht ausmalen, wie schlimm das alles<br />

hätte ausgehen können.<br />

Zarko Sesum (geboren am 16. Juni 1986 in<br />

Backa Palanka/Serbien) kam 2010 aus Veszprém. In<br />

Ungarn feierte er mehrere Erfolge: So wurde der<br />

1,95 Meter große Serbe drei Mal Meister und drei Mal<br />

Pokalsieger (jeweils 2008 bis 2010), außerdem gewann<br />

er 2008 den Europapokal der Pokalsieger.<br />

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ZUR PERSON<br />

��


18 � LÖWENGEBRÜLL TITELGESCHICHTE<br />

ZUR PERSON<br />

Andy Schmid (geboren am 30. August 1983 in<br />

Hörgen/Schweiz) spielt seit Sommer 2010 bei den<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>. Zuvor war er bei Bjerringbro-Silkeborg<br />

im Einsatz. Mit ZMC Amicitia Zürich wurde er<br />

zwei Mal Schweizer Meister (2008, 2009). Explosivität<br />

und Wurfkraft zeichnen Schmid aus.<br />

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�� Doch nach einem Augenblick der<br />

Besinnung ist die gute Stimmung<br />

am Tisch im Business Club der SAP Arena<br />

gleich wieder spürbar, was nicht zuletzt<br />

am Schweizer liegt. Der 29-Jährige<br />

ist bekannt für seine flotten Sprüche,<br />

seine Witze, seine Scherze. Keine Frage:<br />

Mit seiner sympathisch-fröhlichen Art<br />

bringt der Rechtshänder jeden schnell<br />

zum Lachen, Sesum kann das nur bestätigen:<br />

„Andy ist unser Spaßvogel in der<br />

Mannschaft, er sorgt für gute Stimmung.“<br />

Nicht ganz so prächtig ist indes die<br />

Laune des leidenschaftlichen Basketball-Fans,<br />

wenn er auf das Thema Nationalmannschaft<br />

angesprochen wird.<br />

Denn während der Großteil seiner Kollegen<br />

im Januar meistens bei Welt- und<br />

Europameisterschaften am Ball ist,<br />

muss der 1,90-Meter-Mann die meiste<br />

Zeit individuell trainieren. Die Teilnahme<br />

an einem großen Turnier ist für die<br />

Auswahl der Eidgenossen eher utopisch.<br />

„Die Schweizer haben eine gute Mannschaft,<br />

sie können es auch irgendwann<br />

schaffen“, sagt Sesum zwar, Schmid hat<br />

die Schmeicheleien des Kollegen aber<br />

gleich durchschaut und stellt klar. „Es<br />

wird unheimlich schwer für uns, auch<br />

wenn ich diesen Traum noch nicht aufgegeben<br />

habe. Es ist das Größte für einen<br />

Sportler, das eigene Land bei einem<br />

Turnier zu vertreten. Das sind Erlebnisse,<br />

die man nicht vergisst. Vielleicht<br />

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oder WM, an Olympische Spiele mag ich<br />

aber gar nicht denken. Da müsste ich die<br />

Sportart wechseln, Beach-Volleyball<br />

wäre ganz gut“, sagt der 29-Jährige und<br />

räumt ein, dass Winterspiele eher nichts<br />

für ihn seien. Zwar kommt er aus der<br />

Schweiz, aber „ich bin kein guter Skifahrer“.<br />

Pikant eingelegte Riesengarnelen<br />

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„An Olympische Spiele<br />

möchte ich gar nicht<br />

denken, da müsste ich<br />

die Sportart wechseln.“<br />

Der explosive Rückraummann hat kein<br />

Problem damit, seinen Neid auf Sesum<br />

zuzugeben. Denn der war in diesem<br />

Sommer bei den Olympischen Spielen<br />

in London für Serbien aktiv. „Ich habe<br />

ihm im Vorfeld gesagt, dass er bloß eine<br />

Kamera mitnehmen soll, damit ich mir<br />

das hinterher anschauen kann. Ich wollte<br />

auch ein bisschen dabei sein“, scherzt<br />

Schmid und verdeutlicht noch einmal<br />

die unterschiedliche Bedeutung des<br />

Handballs in Sesums und seiner Heimat:<br />

„Wir haben mal ein Länderspiel in<br />

Zürich gegeneinander gespielt. 2500 Menschen<br />

waren in der Halle, darunter 1500<br />

Serben.“ Und die machten in der kleinen<br />

Arena richtig Alarm – jetzt sorgen<br />

dafür Lio und Lena. ■<br />

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20 � LÖWENGEBRÜLL DIE MANNSCHAFT<br />

TORWART<br />

RÜCKRAUM<br />

16<br />

20<br />

29<br />

2<br />

5<br />

6<br />

10<br />

23<br />

32<br />

38<br />

60<br />

DER LÖWEN-KADER<br />

Goran Stojanovic<br />

24. Februar 1977, Bar (Montenegro)<br />

192 cm, 93 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2011<br />

(vorher VfL Gummersbach)<br />

Niklas Landin-Jacobsen<br />

19. Dezember 1988, Søborg (Dänemark)<br />

200 cm, 98 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher Bjerringbro-Silkeborg)<br />

Jonas Maier<br />

12. Januar 1994, Schwetzingen<br />

187 cm, 84 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2008<br />

(vorher TSG Eintracht Plankstadt)<br />

Andy Schmid<br />

30. August 1983, Horgen (Schweiz)<br />

190 cm, 86 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2010<br />

(vorher Bjerringbro-Silkeborg)<br />

Zarko Sesum<br />

16. Juni 1986, Backa Palanka (Serbien)<br />

195 cm, 97 kg<br />

Im Verein seit 23. September 2010<br />

(vorher KC Veszprém)<br />

Isaías Guardiola<br />

1. Oktober 1984, Petrer (Spanien)<br />

200 cm, 103 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher Atlético Madrid)<br />

Matthias Gerlich<br />

25. Februar 1988, Landsberg<br />

204 cm, 99 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher TV Hüttenberg)<br />

Nils Kretschmer<br />

18. Januar 1993, Lübeck<br />

200 cm, 89 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher VfL Bad Schwartau)<br />

Alexander Petersson<br />

2. Juli 1980, Riga (Lettland)<br />

186 cm, 90 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher Füchse Berlin)<br />

Kevin Bitz<br />

10. März 1993, Schwetzingen<br />

189 cm, 94 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2006<br />

(vorher SG St. Leon)<br />

Kim Ekdahl du Rietz<br />

23. Juli 1989, Lund (Schweden)<br />

194 cm, 100 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher HBC Nantes/FRA)<br />

Spiele: 4<br />

Paraden: 22<br />

Paraden Ø: 5,50<br />

Tore: 0<br />

Spiele: 4<br />

Paraden: 25<br />

Paraden Ø: 6,25<br />

Tore: 0<br />

Spiele: 0<br />

Paraden: 0<br />

Paraden Ø: 0,00<br />

Tore: 0<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 7/1<br />

Tore Ø: 1,75<br />

Feldwürfe: 6/12<br />

Feldwürfe %: 50,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 12/1<br />

Tore Ø: 3,00<br />

Feldwürfe: 11/21<br />

Feldwürfe %: 52,38<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 2/0<br />

Tore Ø: 0,50<br />

Feldwürfe: 2/4<br />

Feldwürfe %: 50,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0,00<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Spiele: 0<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 21/0<br />

Tore Ø: 5,25<br />

Feldwürfe: 21/34<br />

Feldwürfe %: 61,76<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0,00<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 16/0<br />

Tore Ø: 4,00<br />

Feldwürfe: 16/29<br />

Feldwürfe %: 55,17<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter gehalten: 4/1<br />

Quote in %: 25,00<br />

Gelbe Karten: 1<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter gehalten: 13/5<br />

Quote in %: 38,46<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter gehalten: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 2<br />

7 Meter: 1/1<br />

Quote in %: 100,00<br />

Gelbe Karten: 2<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 6<br />

7 Meter: 2/1<br />

Quote in %: 50,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 1<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 6<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 1<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 4<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00


AUSSEN KREIS<br />

TRAINER<br />

CONNY<br />

DIE MANNSCHAFT LÖWENGEBRÜLL � 21<br />

4<br />

18<br />

30<br />

Oliver Roggisch<br />

25. August 1978, Villingen-Schwenningen<br />

2<strong>02</strong> cm, 96 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2007<br />

(vorher SC Magdeburg)<br />

Bjarte Myrhol<br />

29. Mai 1982, Oslo (Norwegen)<br />

192 cm, 96 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2009<br />

(vorher <strong>HSG</strong> Nordhorn)<br />

Gedeón Guardiola<br />

1. Oktober 1984, Petrer (Spanien)<br />

199 cm, 103 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher SDC San Antonio)<br />

Uwe Gensheimer<br />

26. Oktober 1986, Mannheim<br />

188 cm, 90 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2003<br />

(vorher TV Friedrichsfeld)<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0,00<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 6/0<br />

Tore Ø: 1,50<br />

Feldwürfe: 6/7<br />

Feldwürfe %: 85,71<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 4/0<br />

Tore Ø: 1,00<br />

Feldwürfe: 4/5<br />

Feldwürfe %: 80,00<br />

Gelbe Karten: 2<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 4<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 3<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 6<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 1<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 4<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

3 Gelbe Karten: 1<br />

8<br />

Denni Djozic<br />

2. Oktober 1991, Speyer<br />

175 cm, 75 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2010<br />

(vorher SG Nußloch)<br />

19 Marius Steinhauser<br />

6. Februar 1993, Karlsruhe<br />

187 cm, 83 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorher HG Oftersheim/Schwetzingen)<br />

24<br />

M<br />

DER LÖWEN-KADER<br />

Patrick Groetzki<br />

4. Juli 1989, Pforzheim<br />

189 cm, 84 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2007<br />

(vorher SG Pforzheim/Eutingen)<br />

C Gudmundur Gudmundsson<br />

23. Dezember 1960, Reykjavík (Island)<br />

175 cm, 80 kg<br />

Im Verein seit 23. September 2010<br />

Co Tomas Svensson<br />

15. Februar 1968, Eskilstuna (Schweden)<br />

194 cm, 90 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 2011<br />

Löwe Conny (Maskottchen)<br />

24. Dezember 2001, Kronau<br />

184 cm, 90 kg<br />

Im Verein seit 1. Juli 20<strong>02</strong><br />

Spiele: 4<br />

Tore: 33/10<br />

Tore Ø: 8,25<br />

Feldwürfe: 23/35<br />

Feldwürfe %: 65,71<br />

Spiele: 0<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0,00<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Spiele: 4<br />

Tore: 9/0<br />

Tore Ø: 2,25<br />

Feldwürfe: 9/15<br />

Feldwürfe %: 60,00<br />

Spiele: 0<br />

Tore: 0/0<br />

Tore Ø: 0,00<br />

Feldwürfe: 0/0<br />

Feldwürfe %: 0,00<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 13/10<br />

Quote in %: 76,92<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 2<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00<br />

Gelbe Karten: 0<br />

Rote Karten: 0<br />

Strafminuten: 0<br />

7 Meter: 0/0<br />

Quote in %: 0,00


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24 � LÖWENGEBRÜLL TIPPSPIEL<br />

DAS TIPPSPIEL<br />

Auch in dieser <strong>Saison</strong> darf<br />

getippt werden: Acht Experten<br />

sind bei unserem Tippspiel<br />

im Rennen.<br />

Und so funktioniert’s: Wer<br />

die richtige Tendenz tippt, erhält<br />

einen Punkt. Wenn dann<br />

auch noch die Tordifferenz<br />

stimmt, gibt es zwei Zähler<br />

und beim exakt richtigen Ergebnis<br />

darf sich der Tipper<br />

über fünf Punkte freuen.<br />

DIE TABELLE<br />

Rangliste<br />

1. Marc Stevermüer 3<br />

Christof Bindschädel 3<br />

Daniel Hund 3<br />

Wolfgang Grünwald 3<br />

Udo Schöpfer 3<br />

Alexander Daub 3<br />

Benjamin Geierhaas 3<br />

8. Bettina Schippl 2<br />

Marc<br />

Stevermüer<br />

Mannheimer<br />

Morgen<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 29:25<br />

Füchse Berlin – Kiel 27:29<br />

Lemgo – Großwallstadt 30:27<br />

Udo<br />

Schöpfer<br />

Die <strong>Rhein</strong>pfalz<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 31:26<br />

Füchse Berlin – Kiel 29:32<br />

Lemgo – Großwallstadt 29:24<br />

Bettina<br />

Schippl<br />

Vorsitzende<br />

Baden Lions<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 30:25<br />

Füchse Berlin – Kiel 25:25<br />

Lemgo – Großwallstadt 26:24<br />

Alexander<br />

Daub<br />

Radio<br />

Regenbogen<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 27:22<br />

Füchse Berlin – Kiel 31:29<br />

Lemgo – Großwallstadt 26:22<br />

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Daniel<br />

Hund<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />

Zeitung Heidelberg<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 30:24<br />

Füchse Berlin – Kiel 28:33<br />

Lemgo – Großwallstadt 29:28<br />

Benjamin<br />

Geierhaas<br />

Freier<br />

Sportjournalist<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 32:25<br />

Füchse Berlin – Kiel 27:29<br />

Lemgo – Großwallstadt 30:25<br />

Wolfgang<br />

Grünwald<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<br />

Fernsehen (RNF)<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 28:24<br />

Füchse Berlin – Kiel 21:23<br />

Lemgo – Großwallstadt 20:18<br />

Christof<br />

Bindschädel<br />

Badische Neueste<br />

Nachrichten (BNN)<br />

RNL – <strong>Wetzlar</strong> 29:26<br />

Füchse Berlin – Kiel 28:29<br />

Lemgo – Großwallstadt 30:25<br />

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26 � LÖWENGEBRÜLL DER GEGNER<br />

Handball-Hoch<br />

soll nicht gleich<br />

wieder abziehen<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong>: Nach dem Dämpfer in<br />

Melsungen will die Wandschneider-<br />

Sieben den Traumstart untermauern<br />

Auf das wurfgewaltige Rückraum-Duo Philipp (Bild)<br />

und seinen Bruder Michael Müller müssen<br />

Bjarte Myrhol und Co. besonders aufpassen.<br />

DER GEGNER<br />

// Wenn es darum geht, zum <strong>Saison</strong>beginn die Überraschungsmannschaft<br />

zu stellen, haben in jüngster Vergangenheit wohl die<br />

Hessen das Vorschlagsrecht. Mischte in der vergangenen Spielzeit<br />

anfangs die MT Melsungen die Liga auf und schaffte es auf<br />

diese Weise bis in die Schlagzeilen der „Süddeutschen Zeitung“,<br />

sorgte nun die <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> für die ersten dicken Ausrufezeichen.<br />

Vor allem der 33:26-Auftaktsieg gegen den HSV Hamburg ließ die<br />

<strong>HSG</strong>-Fans jubeln und die neutralen Beobachter staunen. Nach<br />

weiteren Erfolgen in Balingen-Weilstetten und gegen den TV<br />

Großwallstadt rief „sportschau.de“ bereits das „Handball-Hoch<br />

über <strong>Wetzlar</strong>“ aus, bevor die Erfolgsserie in der Vorwoche ausgerechnet<br />

im prestigeträchtigen Derby in Melsungen mit einer<br />

25:28-Niederlage riss.<br />

Und auch, wenn dieser erste Rückschlag aufgrund der besonderen<br />

Rivalität der beiden Klubs vielleicht besonders schmerzte –<br />

mit so einem Auftakt hatte bei der <strong>HSG</strong>, die im Vorjahr erst am<br />

vorletzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte, kaum einer<br />

gerechnet. „Das ist ein Traumstart“, fasste Trainer Kai Wandschneider<br />

vor der Partie in Melsungen die Stimmungslage beim Traditionsclub<br />

zusammen, der in diesem Jahr vor allem die Querelen<br />

aus den vergangenen beiden Spielzeiten vergessen machen will.<br />

Erst prägten die drohende Insolvenz und der Abgang des ehemaligen<br />

Trainers Michael Roth nach Melsungen die <strong>Saison</strong> 2010/<br />

2011, in der Rückrunde der folgenden Spielzeit sorgten die fehlerhaft<br />

beantragte Spielberechtigung für den Ex-<strong>Löwen</strong> Andrej Klimovets,<br />

die vorzeitige Entlassung von Coach Ghenadij Chalepo,<br />

Streit um an die Presse gegebene Interna und das Abstiegsgespenst<br />

für negative Schlagzeilen. Nur der neue Trainer Kai Wandschneider<br />

ließ sich von diesen Voraussetzungen nicht schrecken<br />

und rettete das Aushängeschild der Handball-Hochburg Mittelhessen<br />

vor dem Abstieg.<br />

Am Rundenende wurde dann auch personell ein Schnitt gemacht.<br />

Gleich sieben Profis mussten sich einen neuen Arbeitgeber<br />

suchen, dafür investierte die <strong>HSG</strong> für die 15. Bundesliga-<br />

Spielzeit in Folge mit nun wieder verbesserter wirtschaftlicher<br />

Basis in die Qualität des Kaders:<br />

��


DER GEGNER<br />

��<br />

Die Müllers:<br />

Wurfgewaltiges<br />

Zwillingspaar im<br />

Rückraum<br />

Seit Juli verstärken zum Beispiel Rechtsaußen<br />

Tobias Reichmann vom THW Kiel, der erfahrene<br />

Ex-Nationalspieler Jens Tiedtke und nicht zuletzt<br />

Ex-Löwe Michael Müller aus dem erweiterten<br />

Kreis der aktuellen DHB-Auswahl die Mittelhessen.<br />

Linkshänder Müller bildet mit seinem<br />

Zwillingsbruder Philipp ein wurfgewaltiges<br />

Rückraum-Duo und wurde von Wandschneider<br />

gleich zum Kapitän befördert.<br />

„Michael ist absolut eine Verstärkung für uns<br />

mit seiner Erfahrung, seiner Physis, seiner Cleverness<br />

und seinem Spielverständnis. Ich habe<br />

ihn deshalb zum Kapitän gemacht“, sagte Trainer<br />

Wandschneider der Deutschen Presse-Agentur<br />

über seinen wohl wichtigsten Neuzugang.<br />

Auch spielerisch ist ein Wandel erkennbar.<br />

<strong>Wetzlar</strong> baut nun auf eine starke Defensive, die<br />

dann für Tempogegenstöße sorgen soll. Sowohl<br />

gegen den HSV als auch gegen den HBW Balingen/Weilstetten<br />

erzielten die Grün-Weißen über<br />

zehn Tore per erweiterten Gegenstoß. Die <strong>Löwen</strong><br />

sollten heute also ein verstärktes Augenmerk<br />

auf ihren Rückwärtsgang haben.<br />

Auch hier ist Wandschneiders Handschrift<br />

deutlich erkennbar. „Er ist das zentrale Element,<br />

ein ganz wichtiger Faktor“, lobt <strong>HSG</strong>-Geschäftsführer<br />

Björn Seipp den aus Dormagen gekommenen<br />

Handball-Lehrer, dem als Sportlicher Berater<br />

die Kreisläufer-Legende Horst Spengler zur<br />

Seite steht. „Wir haben nun mehr Spielzüge und<br />

auch mehr Lösungsansätze. Zudem hat Kai an<br />

vielen Kleinigkeiten gefeilt“, hat Seipp beobachtet.<br />

Beste Voraussetzungen also, um die <strong>HSG</strong><br />

<strong>Wetzlar</strong> weiter zu stabilisieren und zu etablieren,<br />

wie das vorrangige Ziel der Verantwortlichen in<br />

der heimischen Rittal-Arena lautet. Dort wurde<br />

im Vorjahr trotz der sportlich bedrohlichen Lage<br />

mit 2000 Dauerkarten sogar ein neuer Rekord<br />

aufgestellt. Die Euphorie ist spürbar.<br />

Mit der <strong>HSG</strong> aber schon jetzt als Wundertüte<br />

der <strong>Saison</strong> zu rechnen, geht Manager Seipp allerdings<br />

ein Stück zu weit. „Darüber will ich gar<br />

nicht reden. Ich warne vor einer zu frühen Zufriedenheit!“,<br />

betont der 38-Jährige. „Wir wollen<br />

frühzeitig den Klassenverbleib sichern“, macht<br />

Seipp noch einmal klar, um was es geht. Aber<br />

sollte die Überraschungsmannschaft der aktuellen<br />

Spielzeit auch am <strong>Saison</strong>ende aus Hessen<br />

kommen und den Vornamen <strong>HSG</strong> tragen, hätte<br />

in <strong>Wetzlar</strong> sicher niemand etwas dagegen. ■<br />

DER GEGNER AUF EINEN BLICK<br />

Gründungsjahr<br />

Lizenznehmer<br />

Größte Erfolge<br />

Spielort<br />

Zugänge <strong>Saison</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Abgänge<br />

Internet<br />

LÖWENGEBRÜLL<br />

Vergangene <strong>Saison</strong> Gegner, diesmal ziehen sie an einem Strang: Michael Müller (Nr. 15) sieht im Trikot der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> zu, wie Zarko Sesum <strong>HSG</strong>-Rückraumspieler Steffen Fäth<br />

am Wurf hindern will. Diesmal kreuzt Müller als Teamgefährte von Fäth in der SAP Arena auf und will den <strong>Löwen</strong> das Leben so schwer wie möglich machen.<br />

Der Manager<br />

tritt früh auf die<br />

Euphoriebremse<br />

TSV Dutenhofen 1904, TV Münchholzhausen 1909<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> Handball BL Spielbetriebs GmbH<br />

Deutscher Vize-Pokalsieger: 1997<br />

Vize-Europapokalsieger der Pokalsieger: 1998<br />

Bundesliga-Aufstieg: 1998<br />

Beste Bundesliga-Platzierung: 8. (20<strong>02</strong>)<br />

Rittal Arena <strong>Wetzlar</strong> (6000 Plätze)<br />

Jens Tiedtke (TV Großwallstadt), Tobias Reichmann<br />

(THW Kiel), Michael Müller (<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong>), Fannar Fridgeirsson (TV Emsdetten)<br />

Peter Jungwirth, Lars Friedrich (beide TV Bittenfeld),<br />

Timo Salzer (SG BBM Bietigheim), Georgios<br />

Chalkidis (Wacker Thun), Ben Christian (SG Leutershausen),<br />

Andrej Klimovets (TGS Pforzheim),<br />

Lukas Loh (2. Mannschaft)<br />

www.hsg-wetzlar.de<br />

27


www.regenbogen.de


DER GEGNER<br />

MANNSCHAFTSKADER <strong>HSG</strong> WETZLAR – SAISON <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

TORHÜTER<br />

LINKSAUSSEN<br />

RECHTSAUSSEN<br />

RÜCKRAUM MITTE<br />

Christoph Immel<br />

Geburtsjahr: 1979<br />

Schiedsrichter seit: 1996<br />

DHB-Einsätze: 339<br />

EHF/IHF-Einsätze: –<br />

Ronald Klein<br />

Geburtsjahr: 1978<br />

Schiedsrichter seit: 1994<br />

DHB-Einsätze: 339<br />

EHF/IHF-Einsätze: –<br />

RÜCKRAUM LINKS<br />

RÜCKRAUM RECHTS<br />

KREISLÄUFER<br />

TRAINER / CO-TRAINER<br />

LÖWENGEBRÜLL<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong>: Hintere Reihe (v.l.): Kari Kristjan Kristjansson (46), Adnan Harmandic (28), Kevin Schmidt (2), Christian Rompf (7), Fannar Thor<br />

Fridgeirsson (5), Tobias Hahn (26); mittlere Reihe (v.l.): Tobias Reichmann (19), Steffen Fäth (23), Daniel Valo (9), Michael Müller (25), Alois Mraz (15),<br />

Philipp Müller (18), Jens Tiedtke (6); vordere Reihe (v.l.): Physiotherapeutin Katharina Dietsch, Co- und Torwarttrainer Jasmin Camdzic, Nikolai Weber (98),<br />

Nikola Marinovic (21), Trainer Kai Wandschneider, Betreuer Stefan Rühl; es fehlen: Betreuer Horst Theiß, Mannschaftsarzt Frank Thiel, Mannschaftsarzt<br />

Marco Kettrukat, Physiotherapeut Reinhold Roth, Physiotherapeutin Sina Hyttrek.<br />

21<br />

98<br />

2<br />

78<br />

24<br />

10<br />

19<br />

26<br />

5<br />

15<br />

28<br />

Nikola Marinovic AUT<br />

Nikolai Weber GER<br />

Kevin Schmidt GER<br />

Christian Rompf GER<br />

Fabian Kraft GER<br />

Lukas Wallwaey GER<br />

Tobias Reichmann GER<br />

Tobias Hahn GER<br />

F. Thor Fridgeirsson ISL<br />

Alois Mraz CZ<br />

Adnan Harmandic BOS<br />

* 29. August 1976<br />

* 25. Oktober 1980<br />

* 20. April 1988<br />

* 24. Dezember 1986<br />

* 30. Januar 1993<br />

* 27. Mai 1994<br />

* 27. Mai 1988<br />

* 23. Juli 1987<br />

* 3. Juni 1987<br />

* 8. September 1978<br />

* 28. Juni 1983<br />

im Verein seit 2011<br />

im Verein seit 2005<br />

im Verein seit 2006<br />

im Verein seit 2010<br />

im Verein seit <strong>2012</strong><br />

im Verein seit 2011<br />

im Verein seit <strong>2012</strong><br />

im Verein seit 2007<br />

im Verein seit 2011<br />

18<br />

23<br />

9<br />

25<br />

6<br />

46<br />

T<br />

CT<br />

Philipp Müller GER<br />

Steffen Fäth GER<br />

Daniel Valo SVK<br />

Michael Müller GER<br />

Jens Tiedtke GER<br />

Kari K. Kristjannson ISL<br />

Kai Wandschneider GER<br />

Jasmin Camdzic BOS<br />

* 19. September 1984<br />

* 4. April 1990<br />

* 7. Mai 1979<br />

* 19. September 1984<br />

* 10. Oktober 1979<br />

* 28. Oktober 1984<br />

* 2. November 1959<br />

* 7. Juni 1970<br />

TEAMFOTO<br />

im Verein seit 2010<br />

im Verein seit 2010<br />

im Verein seit 2009<br />

im Verein seit <strong>2012</strong><br />

im Verein seit <strong>2012</strong><br />

im Verein seit 2010<br />

im Verein seit <strong>2012</strong><br />

im Verein seit 2011<br />

Quelle: <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong><br />

29<br />

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32 � LÖWENGEBRÜLL STATISTIK<br />

DIE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK<br />

<strong>Löwen</strong>-Termine 5. Spieltag / Tabelle<br />

So, 26.08.<strong>2012</strong><br />

Frisch Auf Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:30<br />

Sa, 01.09.<strong>2012</strong><br />

MT Melsungen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 23:26<br />

Mi, 05.09.<strong>2012</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TuS N-Lübbecke 24:19<br />

Fr, 07.09.<strong>2012</strong>, 19.45 Uhr<br />

TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:30<br />

Sa, 15.09.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong><br />

Sa, 06.10.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TBV Lemgo<br />

Di, 09.10.<strong>2012</strong>, 20.15 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SG Flensburg-Handewitt<br />

So, 21.10.<strong>2012</strong>, 17.30 Uhr<br />

TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

So, 28.10.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SC Magdeburg<br />

Mi, 07.11.<strong>2012</strong>, 20. 15 Uhr<br />

HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 10.11.<strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

VfL Gummersbach – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 17.11.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Füchse Berlin<br />

Di, 20.11.<strong>2012</strong>, 19 Uhr<br />

TSV GWD Minden – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Mi, 28.11.<strong>2012</strong>, 20.15 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel<br />

Fr, 07.12.<strong>2012</strong>, 19.45 Uhr<br />

TUSEM Essen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Fr, 14.12.<strong>2012</strong>, 19.45 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV 1893 Neuhausen<br />

Mi, 19.12.<strong>2012</strong>, 20.15 Uhr<br />

HBW Balingen-Weilstetten – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 22.12.<strong>2012</strong>, 16 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Frisch Auf Göppingen<br />

Mi, 26.12.<strong>2012</strong>, 17.30 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – MT Melsungen<br />

Sa, 09.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

TuS N-Lübbecke – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 16.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Großwallstadt<br />

Sa, 23.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong><br />

<strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, <strong>02</strong>.03.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSV Hamburg<br />

Sa, 16.03.<strong>2013</strong><br />

TBV Lemgo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 23.03.<strong>2013</strong><br />

SG Flensburg-Handewitt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Mi, 27.03.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV Hannover-Burgdorf<br />

Sa, 30.03.<strong>2013</strong><br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 20.04.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach<br />

Sa, 27.04.<strong>2013</strong><br />

Füchse Berlin – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 11.05.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV GWD Minden<br />

Sa, 18.05.<strong>2013</strong><br />

THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 25.05.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TUSEM Essen<br />

Sa, 01.06.<strong>2013</strong><br />

TV 1893 Neuhausen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Sa, 08.06.<strong>2013</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HBW Balingen-Weilstetten<br />

VfL Gummersbach – TuS N-Lübbecke Samstag, 15.09. – 19.00 Uhr<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> Samstag, 15.09. – 19.00 Uhr<br />

TSV GWD Minden – TUSEM Essen Samstag, 15.09. – 19.00 Uhr<br />

TSV Hannover-Burgdorf – HSV Hamburg Samstag, 15.09. – 20.15 Uhr<br />

TV Neuhausen – Frisch Auf Göppingen Samstag, 15.09. – 20.15 Uhr<br />

TBV Lemgo – TV Großwallstadt Sonntag, 16.09. – 15.00 Uhr<br />

Füchse Berlin – THW Kiel Sonntag, 16.09. – 17.30 Uhr<br />

SC Magdeburg – HBW Balingen-Weilstetten Sonntag, 16.09. – 17.30 Uhr<br />

SG Flensburg-Handewitt – MT Melsungen Mittwoch, 05.12. – 20.15 Uhr<br />

G S N U Punkte Tore Diff. Heim Auswärts<br />

1 Füchse Berlin 5 4 0 1 9:1 145:124 +21 2-0-1 2-0-0<br />

2 <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 4 4 0 0 8:0 110:91 +19 1-0-0 3-0-0<br />

3 THW Kiel 3 3 0 0 6:0 107:81 +26 1-0-0 2-0-0<br />

4 TuS N-Lübbecke 4 3 1 0 6:2 116:105 +11 2-0-0 1-1-0<br />

5 <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> 4 3 1 0 6:2 112:105 +7 2-0-0 1-1-0<br />

6 VfL Gummersbach 4 3 1 0 6:2 117:117 0 1-1-0 2-0-0<br />

7 SG Flensburg-Handewitt 3 2 0 1 5:1 104:69 +35 2-0-0 0-0-1<br />

8 HSV Hamburg 4 2 1 1 5:3 109:105 +4 1-0-1 1-1-0<br />

9 SC Magdeburg 4 2 2 0 4:4 119:108 +11 1-1-0 1-1-0<br />

10 TSV Hannover-Burgdorf 4 2 2 0 4:4 115:123 -8 1-1-0 1-1-0<br />

11 MT Melsungen 5 1 2 2 4:6 129:132 -3 1-1-0 0-1-2<br />

12 Frisch Auf Göppingen 4 1 3 0 2:6 113:119 -6 1-2-0 0-1-0<br />

13 TBV Lemgo 4 1 3 0 2:6 115:122 -7 1-1-0 0-2-0<br />

14 TSV GWD Minden 4 1 3 0 2:6 106:120 -14 1-1-0 0-2-0<br />

15 HBW Balingen-Weilstetten 4 1 3 0 2:6 99:119 -20 1-1-0 0-2-0<br />

16 TV Großwallstadt 4 0 3 1 1:7 91:108 -17 0-1-1 0-2-0<br />

17 TV 1893 Neuhausen 4 0 4 0 0:8 100:124 -24 0-2-0 0-2-0<br />

18 TUSEM Essen 4 0 4 0 0:8 97:132 -35 0-2-0 0-2-0<br />

Mitfiebern im Doppelpack:<br />

Am Samstag, 6. Oktober, kommt Lemgo<br />

und am Dienstag, 9. Oktober,<br />

die SG Flensburg-Handewitt in die SAP Arena.<br />

Tickets unter 0621/18 190 333<br />

oder 07253/93 47 11<br />

Stand: 13. September <strong>2012</strong><br />

6. Spieltag: THW Kiel – SC Magdeburg (Dienstag, 25. September, 19.30 Uhr), TuS N-Lübbecke – Füchse Berlin (Mittwoch, 26. September,<br />

20.15 Uhr), TUSEM Essen – TV Neuhausen (Freitag, 28. September, 19.45 Uhr), <strong>HSG</strong> <strong>Wetzlar</strong> – TBV Lemgo, HBW Balingen-<br />

Weilstetten – VfL Gummersbach (beide Samstag, 29. September, 19 Uhr), Frisch Auf Göppingen – TSV GWD Minden (Samstag,<br />

29. September, 20.15 Uhr), TV Großwallstadt – SG Flensburg-Handewitt, MT Melsungen – TSV Hannover-Burgdorf (beide Sonntag,<br />

30. September, 17.30 Uhr), HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> (Mittwoch, 7. November, 20.15 Uhr)<br />

TICKET-HOTLINE


Tabellenplatz<br />

STATISTIK LÖWENGEBRÜLL � 33<br />

FIEBERKURVE TOPS<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011 12131415161718192<strong>02</strong>122232425262728293031323334<br />

Spieltag<br />

TORJÄGER<br />

� Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 33/10, ø 8,3<br />

� Hans Lindberg<br />

HSV Hamburg 32/14, ø 8.0<br />

Morten Olsen<br />

TSV Hannover-Burgdorf 32/13, ø 8.0<br />

� Kentin Mahé<br />

VfL Gummersbach 30/12, ø 7,5<br />

� Timm Schneider<br />

TBV Lemgo 29/14, ø 7.3<br />

ZUSCHAUER<br />

� HSV Hamburg<br />

26 686 ø 6672<br />

� SG Flensburg-Handewitt<br />

19 056 ø 6352<br />

� TSV GWD Minden<br />

22 620 ø 5655<br />

� THW Kiel<br />

15 409 ø 5136<br />

� Füchse Berlin<br />

24 319 ø 4864


34 LÖWENGEBRÜLL PARTNER<br />

LOGE<br />

BUSINESS CLUB


PARTNER<br />

SKY LOUNGE<br />

COMPANY BAR<br />

LÖWENGEBRÜLL<br />

35


36 LÖWENGEBRÜLL PARTNER<br />

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Oktober <strong>2012</strong> – Februar <strong>2013</strong><br />

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3. LIGA<br />

Erste Punkte<br />

in neuer Klasse<br />

Die zweite Mannschaft in der dritten Liga<br />

■ SG Kronau/Östringen – Konstanz 31:21<br />

„So kann’s gerne weitergehen“ hörte man nach dem Abpfiff in allen<br />

Ecken und Winkeln der Kronauer Mehrzweckhalle. Wenige<br />

Minuten zuvor hatte der frisch gebackene Drittligist im lang herbei<br />

gesehnten <strong>Saison</strong>-Auftakt gegen die <strong>HSG</strong> Konstanz mit 31:21<br />

auf beeindruckende Weise in der neuen Liga eingecheckt.<br />

Über 4:4 und 7:7 begann das Spiel ausgeglichen, ehe Denni Djozic<br />

(3), Michel Abt und Andre Bechtold für ein 12:7 (23.) sorgten.<br />

Binnen Minuten schien die Partie entschieden, wenig später ging<br />

es mit 15:8 in die Pause. Sekunden nach dem Wiederanpfiff war<br />

dann mit 16:8 die doppelte Bilanz perfekt und das Publikum erfreute<br />

sich in der Folge an jeder erfolgreichen Aktion ihres Teams.<br />

SG Kronau/Östringen: Jonas Maier, Sebastian Ullrich – Michael<br />

Körner, Kai Rudolf (2), Andre Bechtold (3), Denni Djozic (6/3), Andreas<br />

Bornemann, Nils Kretschmer (5), Nicolas Herrmann (2), Michel<br />

Abt (4), Kai Dippe (2), Maximilian Vollmer (1), Gianluca Pauli (1), David<br />

Schmidt (5)<br />

■ SG Kronau/Östringen – Kirchzell 23:28<br />

Vor gut 300 Zuschauern empfingen die Mannen von Klaus Gärtner<br />

den TV Kirchzell. Zu Beginn sah alles nach einem bis zuletzt<br />

spannenden Duell zweier Teams auf Augenhöhe aus, doch am<br />

Ende konnten sich die Gäste mit 28:23 durchsetzen.<br />

Lange war die Begegnung ausgeglichen: Nach etwa drei Vierteln<br />

der Spielzeit war für die Gelben über ein 14:14 und 18:19 noch<br />

alles drin. Allerdings mischten sich nun Unachtsamkeiten in das<br />

Spiel der Kraichgauer, kleine Fehler mit großen Folgen. Pfostenund<br />

Lattentreffer verhinderten den Ausgleich und etwa zehn Minuten<br />

vor Schluss gelang es den Schützlingen von Gottfried Kunz,<br />

langsam, aber sicher davon zu ziehen. Wenn auch keinesfalls<br />

ohne erbitterte Gegenwehr der Kronau/Östringer.<br />

SG Kronau/Östringen: Sebastian Ullrich, Jonas Maier – Kai Rudolf<br />

(4), Andre Bechtold (3), Denni Djozic (2/2), Andreas Bornemann,<br />

Nils Kretschmer (3), Nicolas Herrmann (1), Michel Abt (5), Kevin<br />

Bitz (3), Kai Dippe (2)<br />

Die Tabelle<br />

Stand: 13. September <strong>2012</strong><br />

Spiele Tore Diff. Pkt.<br />

1 HBW Balingen-Weilstetten II 2/30 64:45 19 4:0<br />

2 TV Kirchzell 2/30 59:49 10 4:0<br />

3 TSG Groß Bieberau 2/30 54:46 8 4:0<br />

4 TV Hochdorf 2/30 69:63 6 4:0<br />

5 TSB Heilbronn-Horkheim 1/30 35:27 8 2:0<br />

6 <strong>HSG</strong> Nieder-Roden 2/30 63:55 8 2:2<br />

7 <strong>HSG</strong> Konstanz 2/30 58:51 7 2:2<br />

8 SG Kronau/Östringen II 2/30 54:49 5 2:2<br />

9 TSV Friedberg 2/30 55:51 4 2:2<br />

10 SG Köndringen/Teningen 2/30 55:56 -1 2:2<br />

11 SV 64 Zweibrücken 2/30 51:57 -6 2:2<br />

12 SG H2Ku Herrenberg 1/30 20:33 -13 0:2<br />

13 TV Germ. Großsachsen 2/30 55:58 -3 0:4<br />

14 TV Groß-Umstadt 2/30 57:63 -6 0:4<br />

15 TSV Neuhausen/Filder 2/30 49:62 -13 0:4<br />

16 TSG Münster 2/30 40:73 -33 0:4<br />

Spielplan <strong>2012</strong><br />

Spieltag Begegnung<br />

1. September<br />

8. September<br />

14. September, 20.30 Uhr<br />

23. September, 18 Uhr<br />

29. September, 20 Uhr<br />

5. Oktober, 20.30 Uhr<br />

12. Oktober, 20.30 Uhr<br />

21. Oktober, 17 Uhr<br />

27. Oktober, 20 Uhr<br />

3. November, 20 Uhr<br />

9. November, 20.30 Uhr<br />

16. November, 20.30 Uhr<br />

24. November, 20 Uhr<br />

30. November, 20.30 Uhr<br />

14. Dezember, 20.30 Uhr<br />

SG Kronau/Östringen II – <strong>HSG</strong> Konstanz 31:21<br />

SG Kronau/Östringen II – TV Kirchzell 23:28<br />

TSV Friedberg – SG Kronau/Östringen II<br />

TV Groß-Umstadt – SG Kronau/Östringen II<br />

SG Köndringen/Teningen – SG Kronau/Östringen II<br />

TV Germania Großsachsen – SG Kronau/Östringen II<br />

SG Kronau/Östringen II – TSV Neuhausen/Filder in Östringen<br />

SG H2Ku Herrenberg – SG Kronau/Östringen II<br />

SG Kronau/Östringen II – <strong>HSG</strong> Nieder-Roden in Kronau<br />

SG Kronau/Östringen II – SV 64 Zweibrücken in Kronau<br />

SG Kronau/Östringen II – TSG Groß-Bieberau in Östringen<br />

SG Kronau/Östringen II – TSG Münster in Östringen<br />

TSB Heilbronn-Horkheim – SG Kronau/Östringen II<br />

SG Kronau/Östringen II – HBW Balingen-Weilstetten II in Östringen<br />

TV Hochdorf – SG Kronau/Östringen II<br />

LÖWENGEBRÜLL<br />

Auftakt nach Maß: Gegen Konstanz gewann die SG Kronau/Östringen mit 31:21. Kai Dippe<br />

erzielte dabei zwei Treffer.<br />

37<br />

2. MANNSCHAFT


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Montag - Donnerstag 10:00 - 01:00 Uhr<br />

Freitag - Samstag 10:00 - 03:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 09:00 - 01:00 Uhr<br />

vor gesetzl. Feiertagen bis 03:00 Uhr<br />

ausschneiden und mitbringen


NACHWUCHS LÖWENGEBRÜLL �43<br />

Das Team Alexander Kubitschek, Florian Baumgärtner, Florian Stolz, Moritz Klapdohr, Trainer Roland Mächtel, Roy James, Alexander Ross, Andreas Bornemann, Maximilian Trost<br />

(hinten v.l.), Mitchell Hildebrant, Lukas Sauer, Dominik Adam, Marco Bitz, Lucas Bauer, Maximilian Vollmer, Elyasa Balci, Leon Bolius (vorne v.l.). Es fehlt: Betreuerin Sabrina Mächtel.<br />

Bissige Jung-<strong>Löwen</strong> liegen auf der Lauer<br />

Jugendarbeit, die Spaß macht und Früchte trägt: Die Nachwuchsteams der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> sind gefordert.<br />

Die männliche A-Jugend geht in der Bundesliga aufs Parkett. Dort gelang dem Team zum <strong>Saison</strong>start ein 32:28-Sieg beim<br />

TSV Wolfschlugen. Am Sonntag, 16. September, tritt das Team beim TuS Schutterwald an. DieB-Jugend steigt am Sonntag<br />

mit einem Heimspiel in die Runde der Baden-Württemberg-Oberliga ein: Ab 15 Uhr erwartet die Mannschaft die<br />

SG BBM Bietigheim.<br />

Das Team Trainer Klaus Feldmann, Julian Geiß, Maximilian Rolka, Maximilian Haider, Phillip Mayer, Julian Schmalzbauer, Co-Trainerin Steffi Trunk (hinten v.l.), Rico Keller,<br />

Jonas Cremers, Benny Maier, Marius Gabel, Sven Kroll, Martin Böser, Marlon Lierz (vorne v.l.). Es fehlt: Marvin Gerdeon.<br />

A-JUGEND<br />

B-JUGEND


FANCLUB LÖWENGEBRÜLL � 47<br />

Stimmung garantiert: Die Baden Lions sorgten zum <strong>Saison</strong>start für mächtig Atmosphäre.<br />

Erst Stau, dann Glück und zwei Punkte<br />

Auswärts im Einsatz: Fanclub Baden Lions feiert mit den <strong>Löwen</strong> den starken <strong>Saison</strong>start<br />

// Gleich zu Beginn der <strong>Saison</strong> standen drei Auswärtsspiele<br />

für die <strong>Löwen</strong> auf dem Spielplan. Zunächst<br />

ging es nach Göppingen. So blieben der<br />

neuen Vorstandschaft der Baden Lions nur<br />

knapp drei Wochen „Vorbereitungszeit“.<br />

Da bis auf „Vize“ Rainer Eder alle berufstätig<br />

sind, mussten bisher bewährte Abläufe geändert<br />

und Aufgaben neu verteilt werden. Dennoch<br />

wurde die erste Bewährungsprobe erfolgreich<br />

gemeistert.<br />

Bereits Anfang September fuhren die Baden<br />

Lions nach Kassel zum Ligaspiel der <strong>Löwen</strong> gegen<br />

die MT Melsungen. 60 Minuten können ja<br />

soooo lang sein: vor allem, wenn der Fanbus<br />

68 Kilometer vor Kassel fast 60 Minuten wegen<br />

einer Vollsperrung der Autobahn im Stau steht.<br />

Erinnerungen an Fahrten nach Kiel oder Magdeburg<br />

wurden wach, als die Fans verspätet in der<br />

Halle ankamen. Doch dieses Mal hatte die Gruppe<br />

Glück. Kurz nach Spielbeginn konnte sie die<br />

Plätze im Gästeblock einnehmen und die <strong>Löwen</strong><br />

Mit den <strong>Löwen</strong> unterwegs<br />

Nächste Auswärtsfahrt:<br />

Sonntag 21. Oktober,<br />

TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

AWD Hall Hannover, 17.30 Uhr<br />

Abfahrt: 9 Uhr Kronau, 9.20 Uhr Dossenheim<br />

Ab 35 Personen fährt der Bus<br />

Fahrt und Eintrittskarte 40 Euro<br />

Man muss kein Mitglied der Baden Lions sein, jeder kann mitfahren,<br />

Anmeldung unter fanbus@baden-lions.de oder am Fanstand<br />

in der SAP Arena.<br />

Bei Fragen rund um den Fanclub:<br />

E-Mail an vorstandschaft@baden-lions.de oder an die<br />

Erste Vorsitzende Bettina Schippl bettina.schippl@freenet.de<br />

DIE BADEN LIONS<br />

unterstützen. Am Ende wurde wieder ein Auswärtssieg<br />

bejubelt. Auch beim ersten Heimspiel<br />

gegen die TuS N-Lübbecke herrschte seit langen<br />

mal wieder eine richtig gute Stimmung in der<br />

Arena. Zwei Tage später fuhren die Fans recht<br />

optimistisch nach Aschaffenburg – und wurden<br />

vom <strong>Löwen</strong>rudel nicht enttäuscht. Es gelang den<br />

<strong>Löwen</strong> der vierte Sieg in Folge, der dann auch<br />

dementsprechend gefeiert wurde.<br />

So soll es dann beim nächsten Auswärtsspiel<br />

in Hannover weitergehen. ■<br />

Jubelnde <strong>Löwen</strong>: Die Fans des Gelbhemden und das Team<br />

haben derzeit häufig Grund zu feiern.


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<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>-<strong>Löwen</strong>


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