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aufmerksam leben politisch handeln akzente

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jan - feb 2015 / nr. 150<br />

Aus dem Programm:<br />

Im Gespräch mit ... Erhard Busek<br />

Im Gespräch mit ... Otto Schenk<br />

Neue Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt<br />

Petra Stuiber, Kopftuchfrauen – ein Stück Stoff, das aufregt!<br />

Eva Pisa-Gruber, 2014<br />

<strong>aufmerksam</strong> <strong>leben</strong> <strong>politisch</strong> <strong>handeln</strong> <strong>akzente</strong> setzen


alpha kalender<br />

jänner<br />

08.01.2015/Donnerstag/19.00 Uhr ...... 16<br />

Leseübung<br />

Giulia Enders, Darm mit Charme<br />

mit Ellna-Maj Schedelberger<br />

14.01.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ............ 5<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Erhard Busek<br />

Lebensbilder<br />

Moderation: Anneliese Stoklaska<br />

16.01.2015/Freitag/17.00 Uhr ............. 15<br />

alpha-g<br />

Club alpha next generation<br />

Berufsbilder Marketing/Showbusiness<br />

Moderation: Judit Rabenstein<br />

20.01.2015/Dienstag/15.30 Uhr ......... 14<br />

Babytreff<br />

Rene Ratschmann<br />

Rund und g´sund<br />

Leitung: Marta Fröhlich<br />

20.01.2015/Dienstag/19.00 Uhr ..... 12<br />

Buchpräsentation<br />

Irene Knava<br />

Audiencing II - Kultureller Mehrwert statt Skandal<br />

Qualitätsmanagement für Kulturbetriebe<br />

Moderation: Eva Ehgartner-Ruprecht<br />

21.01.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ......... 16<br />

Reden wir über ... Sex!<br />

Die offene Gesprächsrunde mit<br />

Eszter Dorner-Brader und Elfi Gerdenits<br />

27.01.2015/Dienstag/19.00 Uhr ......... 8<br />

Podiumsdiskussion<br />

Social Selling - Chance oder Falle<br />

Beatrice Achaleke, Eva Böhm, Monika Posch<br />

Moderation: Eszter Dorner-Brader<br />

28.01.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ...... 7<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Otto Schenk<br />

Es war nicht immer komisch!<br />

Moderation: Maria Rauch-Kallat<br />

februar<br />

10.02.2015/Dienstag/15.30 Uhr ..... 14<br />

Babytreff<br />

Franziska Rumpf<br />

Das erste Lebensjahr<br />

Leitung: Marta Fröhlich<br />

10.02.2015/Dienstag/19.00 Uhr ......... 19<br />

Vernissage: Minou Tsambika Polleros<br />

eyes of the skin - Beziehungen von Körper und Welt<br />

Begrüßung: Isabella Ackerl<br />

11.02.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ......... 10<br />

Katharina Braun<br />

Witwenpension: Altersabsicherung für Frauen<br />

Moderation: Monika Posch<br />

12.02.2015/Donnerstag/19.00 Uhr ..... 18<br />

Ursula Walch<br />

Über den Kaiserschnitt<br />

Moderation: Monika Posch<br />

18.02.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ....... 13<br />

Buchpräsentation<br />

Rotraud A. Perner<br />

Der einsame Mensch<br />

Moderation: Eva Stadler<br />

19.02.2015/Donnerstag/19.00 Uhr ..... 9<br />

Podiumsdiskussion<br />

Neue Chancen für Frauen<br />

Károly Pataki, Manuela Vollmann<br />

Moderation: Maria Rauch-Kallat<br />

20.02.2015/Freitag/17.00 Uhr ............. 15<br />

alpha-g<br />

Club alpha next generation<br />

Berufsbilder Tourismus<br />

Moderation: Judit Rabenstein<br />

25.02.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ......... 6<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Gerda Hienert<br />

alpha-Frauen im Fokus<br />

Moderation: Anneliese Stoklaska<br />

26.02.2015/Donnerstag/19.00 Uhr ..... 11<br />

Petra Stuiber<br />

Kopftuchfrauen<br />

Ein Stück Stoff, das aufregt<br />

Moderation: Charlotte Winkler<br />

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden!<br />

Denn sollten Veranstaltungen verschoben oder abgesagt werden<br />

müssen, können wir Sie rechtzeitig verständigen!<br />

+43 1 5134800<br />

clubalpha@alphafrauen.org<br />

Die Veranstaltungen sind – wenn nicht speziell vermerkt – kostenlos!<br />

Club alpha,<br />

1010 Wien<br />

Stubenbastei 12/14<br />

Tel.: +43 1 513 48 00<br />

Fax: +43 1 513 48 00 - 23<br />

www.alphafrauen.org<br />

clubalpha@alphafrauen.org<br />

Bankverbindung:<br />

Erste Bank<br />

IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001<br />

BIC: GIBAATWWXXX<br />

Inhalt:<br />

Editorial 3<br />

Im Gespräch 5 – 7<br />

Wirtschaft 8 – 9<br />

Gesellschaft 10 – 13, 16, 18<br />

Babytreff 14<br />

alpha-g 15<br />

Womentoring 17<br />

Galerie 19<br />

Porträt 20 – 21<br />

aktuelle Bücher 22<br />

Club Mentory 23<br />

alpha -<br />

der Ort für Frauen, die die<br />

Welt verändern!<br />

alpha -<br />

der Handlungs.Spiel.Raum,<br />

wo Frauen entdecken, wer<br />

sie sind und sein könnten!<br />

alpha -<br />

das Netzwerk, das Zukunft in<br />

Vielfalt gestaltet!<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin und Medieninhaberin:<br />

E. Dorner-Brader<br />

für das Hildegard-Burjan-Institut<br />

Redaktion:<br />

I. Ackerl, E. Dorner-Brader, M. Posch, M.<br />

Rauch-Kallat, B. Rathmayer<br />

Layout:<br />

M.Posch<br />

Für den Inhalt verantwortlich: alle<br />

Fotocredit: Andreas Bübl, Inge Prader,<br />

Minou T. Polleros, Manca Juvan, Theater<br />

Akzent, Judit Rabenstein, mrkdiversity,<br />

Weinwurm, Mitterer, (Wir bemühen uns um<br />

Vollständigkeit. Bitte melden Sie sich, sollten<br />

wir etwas übersehen haben.)<br />

Blattlinie:<br />

Information über Gesellschaft, Politik, Kultur<br />

und Kunst<br />

Preis: Einzelheft: € 4,--, Abo: € 18,--<br />

Hersteller:<br />

RemaPrint LitteraDruck, 1160 Wien<br />

Neulerchenfelderstraße 35<br />

auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt


Die letzten Jahre waren schwierig, und<br />

die nächsten Jahre werden auch nicht<br />

leicht sein. Die Finanzkrise hat nicht<br />

nur die amerikanische und die europäische<br />

Wirtschaft erwischt, sie hat auch<br />

das alpha erreicht. Aber so schnell geben<br />

wir nicht auf!<br />

Wir haben beraten, diskutiert, verhandelt,<br />

neue Wege gesucht, umstrukturiert,<br />

eine Generalversammlung abgehalten<br />

und ganz im Gleichklang mit<br />

Otti Schenk beschlossen: wir bleiben<br />

noch ein bissl...<br />

Daher halten Sie auch für die ersten beiden<br />

Monate des Jahres 2015 eine druckfrische<br />

alpha-Zeitung in Ihren Händen,<br />

voll mit Informationen über ein Programm<br />

voll interessanter Themen, wie<br />

immer in großer Vielfalt!<br />

Sowohl Erhard Busek als auch Otto<br />

Schenk haben im Herbst ein neues Buch<br />

präsentiert, in denen sich Erinnerungen<br />

und Reflexionen an dramatische zeitgeschichtliche<br />

Ereignisse ebenso finden<br />

wie Komisches aus dem Theater und<br />

der Politik. Beide werden im Jänner zu<br />

uns kommen.<br />

Lassen Sie sich aber nicht täuschen:<br />

auch wenn Sie so prominente Männer<br />

wie Erhard Busek und Otto Schenk als<br />

Gesprächspartner bei unserer Serie „Im<br />

Gespräch mit…“ finden, alpha ist und<br />

bleibt ein Club für Frauen (nicht unter<br />

Ausschluss der Männer). Ein Club vor<br />

allem für Frauen, die sich im Dialog mit<br />

Frauen und Männern kritisch mit der<br />

Gegenwart und der Vergangenheit auseinandersetzen<br />

und kreativ die Zukunft<br />

mitgestalten wollen.<br />

Daher wird Zukunft bei uns ganz groß<br />

geschrieben! Als „Karriereschmiede“<br />

für erfolgsorientierte Frauen kann man<br />

das WoMentoring Programm sehen,<br />

das der Club alpha seit nunmehr zehn<br />

Jahren und nun schon das vierte Mal in<br />

Kooperation mit der Tageszeitung KU-<br />

RIER durchführt. Knapp ein Jahr lang<br />

werden mehr als 30 Mentees jeweils<br />

von einer Mentorin individuell begleitet<br />

und nehmen parallel dazu an einem<br />

umfassenden Rahmenprogramm<br />

teil. Mentorship und Organisation des<br />

Programms erfolgt mit viel Idealismus<br />

aller Beteiligten ehrenamtlich. Zum<br />

zweiten Mal beginnt im Jänner auch ein<br />

Gruppen-WoMentoring, das all jenen<br />

Bewerberinnen angeboten wird, die<br />

keinen Platz im Individual-Programm<br />

gefunden haben.<br />

Aber auch die Berufskarrieren der jungen<br />

Mädchen sind uns ein Anliegen. In<br />

der Serie alphaGirls haben Mädchen ab<br />

14 die Möglichkeit, mit erfolgreichen<br />

Frauen ins Gespräch zu kommen und<br />

interessante Berufe kennenzulernen.<br />

Das soll ihnen verschiedene Perspektiven<br />

eröffnen und die Berufswahl erleichtern.<br />

Vielleicht bleiben ihnen damit<br />

einige Umwege erspart.<br />

Wir bleiben noch<br />

ein bissl…<br />

Und die ganz Kleinen dürfen ihre Mütter<br />

zum Babytreff begleiten, der Frauen<br />

in Karenz bzw. mit Kleinkindern am<br />

Nachmittag interessante Themen zu<br />

Gesundheit und Kindererziehung anbietet<br />

und den Müttern in dieser Lebensphase<br />

auch ausreichend Gelegenheit<br />

zum Netzwerken gibt.<br />

Sie sehen, die Zukunft der alpha-Frauen<br />

wollen wir nicht dem Zufall überlassen.<br />

Und die Zukunft des Club alpha<br />

auch nicht! In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen ein glückliches, erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr 2015.<br />

Und auf Ihre aktive Unterstützung hofft<br />

auch weiterhin<br />

Ihre<br />

3<br />

editorial


Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...<br />

Ein neues Jahr und wir gratulieren zu zwei alpha-Babys:<br />

Nico Strass<br />

Der Sohn von Nina Strass-Wasserloff<br />

kam am 23. Oktober zur Welt. Er wog<br />

bei der Geburt 3170 g und war 49 cm<br />

groß!<br />

Wir gratulieren den Eltern ganz herzlich!<br />

Philipp Motsch<br />

Maria Steiner-Motsch brachte Philipp<br />

am 30. Oktober zur Welt. Er war 3940 g<br />

schwer und 50 cm lang!<br />

Auch seinen Eltern gratulieren wir<br />

herzlich!<br />

Wir wünschen den neuen Erdenbürgern, den Eltern<br />

und uns allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr<br />

4


Im Gespräch mit<br />

Im Interview mit sich selbst<br />

Erhard Busek<br />

„Lebensbilder“ – der Titel von Erhard<br />

Buseks Erinnerungen ist insofern<br />

irreführend, als es im Buch keine<br />

Bilder gibt, – sie entstehen erst beim<br />

Durchblättern und Lesen, abhängig<br />

von der Sichtweise und dem Standpunkt<br />

der Leserin/des Lesers.<br />

Dementsprechend kann man sich zu<br />

den jeweiligen Kapitelüberschriften<br />

unterschiedliches Bildmaterial vorstellen,<br />

z.B. Gruppenbilder (fast immer<br />

ohne Damen), Wiener Veduten<br />

(z.B. Palais Todesco), flüchtige Skizzen,<br />

aber auch bis ins kleineste Detail<br />

ausgearbeiteten Pläne, Plakate, Ansichtskarten<br />

oder zufällige Momentaufnahmen,<br />

und dazu noch Bilderwitze<br />

und Karikaturen. Das Buch<br />

ist eine Fundgrube vor allem für<br />

die Nachkriegsgeneration, die noch<br />

weiß, wer die „Bunten Vögel“ waren,<br />

für die Wienerinnen und Wiener, die<br />

sich noch an eine starke Wiener ÖVP<br />

und einen Vizebürgermeister Busek<br />

erinnern können oder an die Buseksche<br />

Euphorie anlässlich der österreichischen<br />

EU-Abstimmung. Und,<br />

und, und ...<br />

Erhard Busek hat vieles erlebt und<br />

gesehen, hat sich engagiert und gestaltet,<br />

war vielfach erfolgreich und<br />

ist manchmal schmerzhaft gescheitert.<br />

Und trotz mancher Übermalungen<br />

und Verfremdungen ist der<br />

Busek-Stil immer erkennbar: authentisch,<br />

farbig und aussagekräftig, aber<br />

auch selbstkritisch, manchmal erwartungsgemäß<br />

ein bisschen boshaft<br />

und immer wieder auch ein wenig<br />

nostalgisch, – wie sich das eben so<br />

ergibt bei einem „Interview mit sich<br />

selbst“.<br />

Am Abend mit Erhard Busek laden<br />

wir herzlich zu einer Führung durch<br />

seine Lebensbilder-Galerie ein, in<br />

der übrigens – fast unsichtbar – auch<br />

ein kleiner post-it-Zettel mit dem alpha-Logo<br />

zu entdecken ist ...<br />

Anneliese Stoklaska<br />

Erhard Busek<br />

„Lebensbilder“<br />

ISBN 978-3-218-00931-7<br />

288 Seiten<br />

€ 24,--<br />

Moderation:<br />

Anneliese Stoklaska<br />

Mittwoch/14.01.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Dr. Erhard Busek<br />

geboren 1941, 1964–68 ÖVP-Klubsekretär, 1972–76<br />

Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes,<br />

1975–76 ÖVP-Generalsekretär, 1978–87<br />

Vizebürgermeister in Wien; 1976-89 Obmann der<br />

Wiener ÖVP; 1991–95 ÖVP-Bundesparteiobmann,<br />

1989–94 Wissenschaftsminister; 1994–95 Unterrichtsminister;<br />

1989–95 Vizekanzler. Seit 1996 Koordinator<br />

der South East European Cooperative Initiative,<br />

2002–08 Koordinator des Stabilitätspaktes<br />

für Südosteuropa, 2000–12 Präsident des Europäischen<br />

Forums Alpbach. Präsident des Instituts für<br />

den Donauraum und Mitteleuropa, Präsident des<br />

Gustav-Mahler-Jugendorchesters.<br />

5


Im Gespräch mit<br />

Gerda Hienert<br />

Kultiviert, souverän und selbstbewusst<br />

alpha-Frauen im Fokus<br />

Moderation:<br />

Anneliese Stoklaska<br />

Mittwoch/25.02.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Ich bin seit Ewigkeiten ein Gerda Hienert-Fan,<br />

schon seit ich sie 1988 im<br />

alpha kennengelernt habe, weil ich<br />

ihre Herzlichkeit, ihren Humor und<br />

ihre Offenheit von Anfang an als besonders<br />

wohltuend empfunden habe.<br />

Sie ist kultiviert, souverän und selbstbewusst,<br />

eine damenhafte, elegante<br />

Erscheinung, aber dabei auch lustig,<br />

unkompliziert und nicht im geringsten<br />

geltungssüchtig. Fast könnte man<br />

sie für eine Ausnahmeerscheinung,<br />

für ein „Schoßkind des Glücks“ halten,<br />

aber wie die meisten Alphinen hat<br />

auch sie sich ihren beruflichen Erfolg<br />

als selbständige Steuerberaterin mit<br />

Fleiß und Kompetenz erarbeitet, hat<br />

die Doppelbelastung durch Beruf und<br />

Familie bewältigt, war mit nicht geringen<br />

privaten und gesundheitlichen<br />

Problemen konfrontiert und hat sich<br />

immer wieder aufrappeln und neu<br />

orientieren müssen, ohne allerdings<br />

damit ihre Umgebung unnötig zu belasten<br />

oder sich dramatisch in Szene<br />

zu setzen. Auf diese Weise hat sie den<br />

Eindruck erweckt, als wäre all das,<br />

was üblicherweise Katastrophenalarm<br />

auslöst, bei ihr nur halb so schlimm<br />

und im Grunde gar nicht der Rede<br />

wert gewesen ...<br />

Für und im alpha spielt Gerda Hienert<br />

nach wie vor eine wichtige Rolle.<br />

Abgesehen davon, dass sie immer<br />

wieder versucht hat, das alpha-Publikum<br />

für aktuelle Themen aus den<br />

Bereichen Wirtschaft, Finanzen oder<br />

Beschäftigung zu interessieren, war<br />

sie viele Jahre lang und ist nun wieder<br />

die Finanzreferentin des alpha, zuverlässig,<br />

umsichtig, pragmatisch und<br />

konsequent und vor allem immer einsatzbereit,<br />

wenn „der Hut“ zu brennen<br />

droht.<br />

Und damit ihr nur ja nicht langweilig<br />

wird, verstärkt sie, seit sie in Pension<br />

ist, das Team um Erhard Busek<br />

am Institut für den Donauraum und<br />

Mitteleuropa. Und wenn Sie sich jetzt<br />

fragen, ob diese Frau überhaupt kein<br />

„Laster“ hat, kann ich Sie beruhigen,<br />

zumindest eines ist offensichtlich:<br />

Gerda Hienert trotzt dem allgemeinen<br />

Raucher-Bashing und zündet sich<br />

nach wie vor gern eine Zigarette an, ab<br />

und zu auch im alpha.<br />

Anneliese Stoklaska<br />

Gerda Hienert<br />

1942 geboren in Wien und auch da geblieben<br />

1961 Matura Realgymnasium<br />

1961 - 1963 berufliche Sinnsuche<br />

1963 - 1965 Tätigkeit in der väterlichen Steuerberatungskanzlei<br />

und nebenbei Studium an der damaligen Hochschule<br />

für Welthandel (nicht abgeschlossen)<br />

1971 Eröffnung einer eigenen Steuerberatungskanzlei<br />

1972 - 2002 selbstständige Tätigkeit als Steuerberater;<br />

dazwischen zehn wunderbare Jahre für die<br />

„Frau in der Wirtschaft“,<br />

unermüdliche Liebesdienste für alpha,<br />

Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin<br />

2007 bis dato kaufmännische u. wirtschaftliche Tätigkeit<br />

(Controlling) im IDM (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa)<br />

und das mit großer Begeisterung und Engagement,<br />

und nun schon wieder im alpha<br />

6


Im Gespräch mit<br />

Es war nicht immer komisch!<br />

Otto Schenk<br />

Er ist eine schier unerschöpfliche<br />

Fundgrube zeitgeschichtlicher Erinnerungen.<br />

Otto Schenks Bücher aber<br />

als eine Sammlung von Anekdoten zu<br />

sehen, würde weder seiner Intention<br />

noch seinem Wissen und Können gerecht<br />

werden.<br />

„Ich bleib noch ein bissl“ ist sein<br />

sechstes Buch, dem seine Erzählungen<br />

aus der Zwischenkriegs- und Kriegszeit<br />

bis ins 21. Jahrhundert zugrunde<br />

liegen. Nicht nur Heiteres ist darin zu<br />

finden, sondern auch seine Gedanken<br />

und Überzeugungen, die Fritz von<br />

Schulenburg in zahllosen Gesprächen<br />

mit Otto Schenk aufgezeichnet und zu<br />

Papier gebracht hat und die vor kurzem<br />

im Amalthea Verlag erschienen<br />

sind.<br />

Der großartige Schauspieler, Regisseur<br />

und Dirigent wird „Im Gespräch…“<br />

bei uns im alpha aus seiner<br />

Kindheit und Jugend und seinen<br />

reichen Erfahrungen im Laufe seines<br />

langen Künstler<strong>leben</strong>s erzählen. Wir<br />

werden von der geliebten Nona ebenso<br />

hören, wie aus seiner Schulzeit in<br />

der Stubenbastei mitten im Nazi-Regime,<br />

seinen Anfängen im Theater<br />

und seinen herausragenden Erfolgen<br />

an den großen Opernhäusern dieser<br />

Welt. So vielfältig wie seine Begabungen<br />

ist auch das Repertoire des immer<br />

noch vielbeschäftigten Künstlers. Und<br />

natürlich werden auch „Versprecher,<br />

Löcher im Kopf und andere Schrecknisse<br />

auf der Bühne“ nicht fehlen.<br />

Selbstverständlich wird er für Publikumsfragen<br />

zur Verfügung stehen<br />

und Sie haben an diesem Abend auch<br />

die Möglichkeit, Bücher von Otto<br />

Schenk im alpha zu erwerben, die er<br />

im Anschluss an Gespräch und Diskussion<br />

gerne signieren wird.<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Moderation:<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Mittwoch/28.01.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Otto Schenk<br />

„Ich bleib noch ein bissl“<br />

ISBN 978-3-85002-880-6<br />

224 Seiten<br />

€ 24,95<br />

Otto Schenk<br />

wurde am 12. Juni 1930 in Wien geboren und erlebte eine von den<br />

Schrecken des Naziregimes geprägte Kindheit. Es folgten Matura<br />

und Jurastudium.<br />

Nach der Ausbildung am Max Reinhardt Seminar debütierte er in<br />

Wien als Schauspieler und wirkte als Regisseur am Theater und<br />

an führenden Opernhäusern sowie als Direktor am Theater in der<br />

Josefstadt.<br />

Außerdem war er in zahlreichen Fernsehspielen zu er<strong>leben</strong>. Erfolgreich<br />

auch als Kabarettist und Entertainer. Seit über 20 Jahren<br />

umjubelte Lesungen. Zahllose Preise, Auszeichnungen und Orden<br />

zeugen von der Anerkennung durch Politik, Medien und vor allem<br />

sein Publikum.<br />

7


Wirtschaft<br />

Social Selling - Chance oder Falle<br />

Der Direktvertrieb als Möglichkeit für Frauen, sich eine eigenständige Zukunft zu sichern<br />

Moderation:<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Dienstag/27.01.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Begonnen hat es mit Tupper-Partys! Es<br />

gab und gibt Avon, Amway, Partylite<br />

und wie sie alle heißen. In den sechziger<br />

Jahren etwas Neues und deshalb Spannendes,<br />

kam das Modell des Direktvertriebs<br />

dann in die Jahre.<br />

Obwohl die oben genannten Firmen<br />

noch am Markt präsent sind, wurden<br />

immer wieder – wohl durch so manche<br />

schwarze Schafe – kritische Stimmen<br />

laut, die behaupteten, hier würden die<br />

Vertreibenden genauso abgezockt wie<br />

die Kunden.<br />

Und nun scheint es zu einer Renaissance<br />

zu kommen. Unter dem Begriff „Social<br />

Selling“ und immer wieder in Verbindung<br />

mit Fernseh-Shopping-Kanälen<br />

und der Möglichkeit online zu bestellen<br />

und zu kaufen, entstehen völlig neue<br />

Vertriebskanäle. Gerade der Aspekt der<br />

CSR (Corporate Social Responsibility)<br />

steht dabei im Unternehmensleitbild<br />

ganz oben!<br />

Für den Club alpha sind hier vor allem<br />

zwei Projekte interessant, die sich die<br />

Unterstützung von Frauen und ihren<br />

Weg in die Selbstständigkeit zum Ziel<br />

gesetzt haben. Ist da was dran Oder<br />

sind das nur schöne Worte<br />

Eva Böhm hat viele Jahre im klassischen<br />

Direktvertrieb Amway-Produkte verkauft,<br />

Monika Posch beginnt gerade die<br />

junge Schmucklinie Pippa&Jean zu vertreiben<br />

und Beatrice Achaleke möchte<br />

Frauen in Afrika mit Solar-Light auf<br />

dem Weg in die Unabhängigkeit unterstützen.<br />

Ist Social Selling also eine neue Chance<br />

oder ein alter Hut– diskutieren Sie mit!<br />

Monika Posch<br />

Beatrice Achaleke<br />

studierte Soziologie an der Universität<br />

Wien und Rechtswissenschaften an der<br />

Universität von Yaoundé, Kamerun und<br />

verfügt über langjährige Trainingserfahrung<br />

in den Bereichen Diversity Management<br />

und interkulturelle Kommunikation.<br />

Mit „Sonnenglas“ möchte sie afrikanischen<br />

Frauen eine Möglichkeit zur eigenständigen<br />

Erwerbstätigkeit bieten und die<br />

Vernetzung mit Europäerinnen intensivieren.<br />

Dr. in Eva Böhm<br />

Geboren 1956 in Innsbruck, verheiratet, 2 Kinder,<br />

1975 – 1979 Studium der Rechtswissenschaften in Wien und<br />

Lausanne, Juristin in der Mineralöl- und Baustoffindustrie sowie<br />

im Vorstandssekretariat einer Großbank<br />

1998 eingetragene Mediatorin, 2004 ea. Sachwalterin beim Verein<br />

„VertretungsNetz“, 2005 Unternehmensberaterin<br />

2007 Familienberaterin, seit 2013 Elternberaterin nach § 95(1a)<br />

AußStrG<br />

Monika Posch<br />

Geboren 1957, Studium Geschichte und Kunstgeschichte, freiberufliche<br />

Lektorin und journalistisch tätig, Vertragsbedienstete<br />

im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Generalsekretärin<br />

der ÖVP-Frauen-Bundesleitung, Grafikerin und Imageconsultant,<br />

PR-Beratungsagentur „typosch“<br />

8


Wirtschaft<br />

Frauen eine (neue) Chance geben<br />

Alliance for integration@work<br />

Károly Pataki<br />

Manuela Vollmann<br />

Die „Alliance for integration@work“<br />

wurde im Sommer 2014 auf Initiative<br />

von Trenkwalder International ins<br />

Leben gerufen und im September im<br />

Rahmen einer Auftaktveranstaltung<br />

im Haus der Europäischen Union in<br />

Wien vorgestellt. Sie hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, in den nächsten drei Jahren<br />

10.000 Arbeitskräfte aus von Arbeitslosigkeit<br />

besonders stark betroffenen<br />

Gruppen gezielt zu qualifizieren und<br />

in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Zu diesen Gruppen gehören vor allem<br />

unqualifizierte oder gering qualifizierte<br />

Arbeitskräfte, aber auch Menschen<br />

mit Behinderungen und/oder gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen, Arbeitssuchende<br />

nach längerer Berufsunterbrechung<br />

aus gesundheitlichen<br />

oder familiären Gründen und Menschen<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

Frauen sind in all diesen Gruppen zu<br />

finden. Sie sind oft doppelt und dreifach<br />

diskriminiert.<br />

Károly Pataki wird die Beweggründe<br />

und Ziele der Initiative skizzieren,<br />

Manuela Vollmann die spezifischen<br />

Bedürfnisse und Interessen von Arbeitnehmerinnen,<br />

Vertreterinnen und<br />

Vertreter aus der Wirtschaft den tatsächlichen<br />

Bedarf. Best Practice Beispiele<br />

bereits gelungener Integrationsmaßnahmen<br />

in Unternehmen werden<br />

die Information und Diskussion zu<br />

diesem Thema abrunden.<br />

Der Abend soll durch das Aufzeigen<br />

von guten Beispielen betroffenen<br />

Frauen Mut zu einem neuen Anlauf<br />

machen und Betriebe ermuntern,<br />

auch schwer vermittelbaren Arbeitskräften<br />

eine Chance zu geben.<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Moderation:<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Donnerstag/19.02.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Manuela Vollman<br />

Mag.a Manuela Vollmann gründete<br />

1992 das Social-Profit Unternehmen<br />

abz*austria und ist seitdem Vorstandsvorsitzende<br />

und Geschäftsführerin.<br />

Die Geschäftsführung teilt<br />

sie sich mit Daniela Schallert (Top<br />

Job Sharing). Ihre Verantwortungsbereiche<br />

umfassen die strategische<br />

Gesamtführung und Entwicklung der<br />

Organisation, Unternehmenskooperationen,<br />

Public Relations, Lobbying,<br />

Networking, als auch Key Account<br />

Management. Sie ist Autorin und Herausgeberin<br />

von zahlreichen Fachartikeln<br />

zur Gleichstellung von Frauen<br />

und Männern in der Wirtschaft und<br />

öffentlichen Hand<br />

Károly Pataki<br />

Geboren 1965 in Budapest. Aufgewachsen in Ungarn, Italien und Deutschland.<br />

Universitätsausbildung als Diplomökonom 1990 in Berlin abgeschlossen, postgraduales<br />

Studium in Mexiko, in unterschiedlichen internationalen Unternehmen in<br />

Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und Österreich<br />

als Manager tätig, seit 2012 bei Trenkwalder<br />

International AG, seit Dezember 2013 als CEO.<br />

9


Gesellschaft<br />

Katharina Braun<br />

Die Witwenpension<br />

Wenn Frauen trotz Familienarbeit keine Altersabsicherung haben<br />

Moderation:<br />

Monika Posch<br />

Mittwoch/11.02.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Die Witwenpension/Witwerpension<br />

ist eine Leistung, die der hinterbliebenen<br />

Ehefrau/dem hinterbliebenen<br />

Ehemann eine soziale Absicherung<br />

garantieren soll. Das bedeutet, dass<br />

zum Ab<strong>leben</strong> der Partnerin/des Partners<br />

eine aufrechte Ehe bestanden<br />

haben muss. Bei Erfüllung ganz bestimmter<br />

Voraussetzungen ist allerdings<br />

eventuell auch die geschiedene<br />

Ehegattin/der geschiedene Ehegatte<br />

anspruchsberechtigt.<br />

Da es immer noch Menschen gibt,<br />

die sich vorrangig der Familienarbeit<br />

widmen – und das könnten in Zukunft<br />

ja auch mehr Männer sein –, ist<br />

die Altersabsicherung oft von einer<br />

Witwen- oder Witwerpension abhängig.<br />

Wie kompliziert die Thematik werden<br />

kann, wenn eine Ehe in die Brüche<br />

geht, unter welchen Voraussetzungen<br />

dann eventuell die Witwenpension<br />

doch noch bezogen werden kann, soll<br />

an diesem Abend besprochen werden.<br />

Katharina Braun gibt einen Einblick<br />

in die unterschiedlichen Herausforderungen<br />

rund um das Thema Witwenpension,<br />

steht aber auch für Fragen<br />

zur Verfügung!<br />

Monika Posch<br />

Rechtsanwältin Mag. a Katharina Braun<br />

spezialisiert auf Familienrecht (Scheidungen, Obsorge; Kontakt, Gewalt in der<br />

Familie), allgemeines Zivilrecht, Medienrecht, Künstlerrecht.<br />

Sie ist diplomierte Mediatorin und kann auf ein Expertennetzwerk bestehend aus<br />

Therapeuten, Immobiliensachverständigen etc. zurückgreifen.<br />

Vor Ihrer Anwaltspraxis war sie auch als Redakteurin für den ORF tätig.<br />

www.rechtsanwaeltin-braun.at<br />

10


Gesellschaft<br />

Kopftuchfrauen<br />

Petra Stuiber<br />

Ein Stück Stoff, das aufregt<br />

Welche Frauen tragen Kopftuch und<br />

warum<br />

Die renommierte Journalistin Petra<br />

Stuiber hat mit zehn Frauen gesprochen,<br />

die ihr Kopftuch aus religiösen,<br />

traditionellen oder ästhetischen<br />

Gründen tragen. In „Kopftuchfrauen“<br />

bekommen sie eine Stimme und ein<br />

Gesicht.<br />

Als Symbol für die seit Jahren plakativ<br />

geführte Integrationsdebatte dient,<br />

gerade auch im Lichte der jüngsten,<br />

weltweiten Bedrohungen durch islamistischen<br />

Terror, häufig das Kopftuch.<br />

Immer wieder werden angebliche<br />

und tatsächliche Probleme im<br />

Zusammen<strong>leben</strong> von Migrantinnen<br />

und „Inländern“ über dieses Stück<br />

Stoff abgehandelt.<br />

Aber nicht nur Musliminnen tragen<br />

Kopftuch: Manch alte Bäuerin fühlt<br />

sich ohne es genauso nackt wie eine<br />

katholische Ordensfrau, das Tuch auf<br />

dem Kopf kommt als Teil der Tracht<br />

zum Einsatz, viele Frauen tragen es<br />

auch, um den Haarverlust im Zuge einer<br />

Chemotherapie zu verschleiern.<br />

Das Buch stellt Frauen vor, die Kopftuch<br />

tragen, zeigt, wie sie <strong>leben</strong> und<br />

wie sie denken – und versucht so, die<br />

Aufregung um ein kleines Stück Stoff<br />

ein wenig zu beruhigen.<br />

Charlotte Winkler<br />

Moderation:<br />

Charlotte Winkler<br />

Donnerstag/26.02.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Petra Stuiber<br />

Kopftuchfrauen<br />

ISBN 978-3-7076-0495-5<br />

144 Seiten<br />

€ 19,90<br />

Mag. a Petra Stuiber<br />

ist Chefin vom Dienst bei der Tageszeitung der Standard. Davor leitete sie das Chronik-<br />

und Wien-Ressort der Zeitung. Sie arbeitete als <strong>politisch</strong>e Redakteurin u.a. bei<br />

FORMAT, war Österreich-Korrespondentin für die WELT und die Basler Zeitung.<br />

Bisherige Publikationen: Die Vranitzky-Jahre, Die schrulligen Habsburger, Habsburgs<br />

leere Kassen (mit Konrad Kramar), Österreich in Männerhand. Sie ist verheiratet,<br />

hat zwei Söhne und lebt in Wien, ihr jüngstes Buch schrieb sie in der Karenz.<br />

11


Gesellschaft<br />

Irene Knava<br />

Buchpräsentation<br />

Kultureller Mehrwert statt Skandal<br />

Qualitätsmanagement für Kulturbetriebe<br />

Moderation:<br />

Eva Ehgartner-Ruprecht<br />

Dienstag/20.01.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Skandale schaden der Kultur-Branche.<br />

Besucherzufriedenheit wird immer<br />

wichtiger. Publikumsbindung<br />

beginnt beim Wohlfühlen und endet<br />

beim sorgfältigen Einsatz finanzieller<br />

Mittel.<br />

In ihrem soeben erschienenen Buch<br />

„Audiencing II – Kultureller Mehrwert<br />

statt Skandal, Qualitätsmanagement<br />

für Kulturbetriebe“ zeigt die<br />

Unternehmensberaterin und Kulturmanagerin<br />

Irene Knava, wie kulturelle<br />

Einrichtungen mit dem richtigen<br />

Know How einen Mehrwert für ihr<br />

Publikum schaffen, ohne ins finanzielle<br />

Abseits zu rutschen.<br />

Ohne Publikum geht es nicht. Und<br />

ohne Qualitätsmanagement für die<br />

Führung von Kulturbetrieben auch<br />

nicht. Anschaulich erklärt Expertin<br />

Irene Knava, worauf es bei der Leitung<br />

eines kulturellen Unternehmens<br />

in Zeiten finanziellen Drucks, erhöhter<br />

Transparenz und gestiegener Besuchererwartungen<br />

ankommt und gibt<br />

viele unmittelbar umsetzbare Tipps.<br />

„Als Expertin für Audiencing bin ich<br />

immer wieder mit den Fragen „Warum<br />

sind Theater, Orchester und Museen<br />

für die Gesellschaft wichtig“<br />

und „Wie bewältigen wir finanziellen<br />

Druck und gewinnen Stammpublikum“<br />

konfrontiert“, erklärt Irene<br />

Knava.<br />

Irene Knava vermittelt, was sich das<br />

Publikum wünscht und dass im Profit-Bereich<br />

erprobte Qualitätsmanagement-Systeme<br />

auch für Kulturbetriebe<br />

hilfreich sind. Dazu werden Best<br />

Practice Beispiele präsentiert. Reger<br />

Austausch und Diskussion mit dem<br />

Publikum sind erwünscht!<br />

Irene Knava<br />

Audiencing II<br />

ISBN 978-3-7089-1215-8<br />

98Seiten<br />

€ 19,00<br />

Irene Knava<br />

Mit ihrem Kulturberatungs-Unternehmen AUDIENCING ist Irene Knava auf<br />

Besucherbindung, Besucherservice und Qualitätsmanagement für Kulturbetriebe<br />

spezialisiert. MMag. Irene Knava, MAS, studierte Theater- und Handelswissenschaft<br />

und Kulturmanagement und ist ausgebildete Qualitätsmanagerin. Sie war<br />

lange Jahre in leitenden Positionen in Kulturbetrieben tätig. 2009 erschien ihr<br />

erstes Buch „AUDIENCING Besucherbindung und Stammpublikum für Theater,<br />

Oper, Tanz und Orchester“ bei Facultas, Wien.<br />

www.audiencing.net<br />

12


Gesellschaft<br />

Der einsame Mensch<br />

Rotraud A. Perner<br />

Buchpräsentation<br />

Es beginnt mit der Geburt, dann, wenn<br />

aus zweien eines wird. Und es endet mit<br />

dem Tod, dem wir alleine begegnen<br />

müssen.<br />

Die Sehnsucht nach der Zweiheit begleitet<br />

uns durchs Leben: in der Angst<br />

des Kindes vor dem Verlassenwerden,<br />

die sich später im Beziehungsverhalten<br />

fortsetzt; in der Angst vor Ausgrenzung<br />

aus sozialen Gruppen in der Schule, am<br />

Arbeitsplatz und in der Familie.<br />

Opfer und Täter er<strong>leben</strong> Einsamkeit<br />

in je eigenen Dimensionen ebenso wie<br />

Kranke und Benachteiligte. Einsame<br />

Entscheidungen machen Männer stark,<br />

sagt man, während Frauen nach Geborgenheit<br />

suchen.<br />

Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner<br />

hinterfragt anhand von Fallgeschichten<br />

aus ihrer Praxis kritisch die gesellschaftlichen<br />

Zwänge, die den einsamen Menschen<br />

in unserer medial geprägten Zeit<br />

bedingen. Und sie zeigt konstruktive<br />

Wege auf, wie der einsame Mensch vom<br />

Allein-sein zum All-ein-Sein gelangen<br />

und ein neues Lebensgefühl entdecken<br />

kann.<br />

Moderation:<br />

Eva Stadler<br />

Mittwoch/18.02.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Rotraud A. Perner<br />

Der einsame Mensch<br />

ISBN 978-3- 85002-883-7<br />

248 Seiten<br />

€ 22.95<br />

Prof. Dr. iur. Rotraud A. Perner BTh (evang.)<br />

ist Juristin, Psychotherapeutin/ PA, Gesundheitspsychologin, LSB, Supervisorin, Coach, Zertifizierte Erwachsenenbildnerin (PH<br />

Wien), e. a. Vikarin (Mistelbach), ehemals Univ. Prof. f. Prävention und Gesundheitskommunikation, ehemals allg. beeidete<br />

Gerichtssachverständige für Psychotherapie, Visiting Professor der Donau Universität Krems. Sie leitet das Institut für Stressprophylaxe<br />

& Salutogenese und unterrichtet Gesundheitskommunikation und Gewaltprävention an mehreren Universitäten.Sie ist<br />

Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen: »Die reuelose Gesellschaft« (2013).<br />

13


Babytreff<br />

Rene Ratschmann<br />

Dienstag/20.01.2015/<br />

15.30 Uhr<br />

Rund und g´sund<br />

Übergewicht und seine Folgen wie<br />

Bluthochdruck, Diabetes oder Gelenksprobleme<br />

sind schon seit langem<br />

keine Probleme, die nur die „Erwachsenenwelt“<br />

betreffen.<br />

Immer öfter sind es bereits Kinder<br />

oder Jugendliche (in der Literatur<br />

wird von 30-45% gesprochen), die<br />

mit diesen Problemen die Kinderärzte<br />

oder Spitalsambulanzen aufsuchen.<br />

In den seltensten Fällen ist<br />

eine chronische oder genetische<br />

Erkrankung ursächlich<br />

für die Beschwerden. In den weitaus<br />

häufigeren Fällen ist es eine ungünstige<br />

Kombination aus falscher<br />

Ernährung und eingeschränkter körperlicher<br />

Aktivität.<br />

In unserem Treffen möchte ich Ihnen<br />

dieses, vielleicht doch etwas<br />

ungewöhnliche Thema etwas näherbringen<br />

sowie Ihnen ein paar Tips<br />

fürs tägliche Leben mitgeben.<br />

Rene Ratschmann<br />

Leitung:<br />

Marta Fröhlich<br />

Dr. Rene Ratschmann<br />

Geboren 1976 in Linz, verheiratet,<br />

3 Kinder, Facharzt<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

an der Krankenanstalt<br />

Rudolfstiftung, Abt. für<br />

Kinder- nd Jugendheilkunde<br />

Franziska Rumpf<br />

Dienstag/10.02.2015/<br />

15.30 Uhr<br />

Das erste Lebensjahr<br />

Ziel der Säuglingsberatung der Kinderambulanz<br />

der Rudolfsstiftung ist<br />

es, Eltern in ihrer neuen Rolle zu bestärken<br />

und ein Stück zu begleiten.<br />

Den sicheren Umgang mit dem Baby<br />

zu vermitteln und Entlastungshilfen<br />

aufzuzeigen sind wesentliche Ziele<br />

meiner Tätigkeit.<br />

Es ist für mich eine wunderschöne<br />

Aufgabe, Eltern und Babies in ihrer<br />

Bindungsentwicklung zu unterstützen!<br />

Auf freiberuflicher Basis biete ich<br />

nach Terminvereinbarung auch Hausbesuche<br />

an.<br />

Bei unserem Babytreff möchte ich eine<br />

Babymassagerunde (Kolikmassage)<br />

anbieten, bitte Decken/Handtücher<br />

mitbringen. Im Anschluss daran werden<br />

wir über Fragen rund um Themen<br />

des ersten Lebensjahres sprechen.<br />

Infos unter:<br />

elternbegleitung.fr@gmail.com<br />

Franziska Rumpf<br />

Geb. 1977 in Deutschlandsberg, Stmk.<br />

Dipl. Kinderkrankenschwester<br />

S.A.F.E-Mentorin (ein Präventionsprogramm zur Förderung einer sicheren<br />

Bindung im 1. Lebensjahr)<br />

Babymassage-Kursleiterin<br />

Nach Diplomierung auf einer Frühgeburtenstation tätig,<br />

seit 14 Jahren in der Kinderambulanz der KA Rudolfstiftung.<br />

Seit 2005 Leitung der dortigen Säuglingsberatung, einer Beratungsstelle für alle Eltern<br />

von Säuglingen zu allen Themenbereichen im 1. Lebensjahr.<br />

14


alpha-g<br />

girls4future Salongespräche im Jänner & Februar 2015<br />

Das neue Jahr beginnt mit tollen Gästen bei girls4future:<br />

Beim ersten Salongespräch am 16. Jänner 2015 werden die Berufsbilder Marketing<br />

und Verkauf sowie Jobs hinter der Bühne und im Showbusiness vorgestellt. Unsere<br />

Gäste sind beruflich viel unterwegs und können im Rahmen ihrer Tätigkeiten viele<br />

Länder bereisen und verschieden Kulturen und Menschen kennen lernen.<br />

Zu Gast im Jänner-Salongespräch sind:<br />

Mag. a Karin Schaumberger von emporia Telecom<br />

Karin Schaumberger ist Marketing- und Vertriebs-Expertin für Handys. Sie ist international<br />

verantwortlich für Werbung, Messen und Verkauf und erzählt uns, wie<br />

der Prozess abläuft, wie ein neues Handy entsteht und was ein Gerät alles braucht,<br />

um auf den Markt zu kommen und erfolgreich verkauft zu werden.<br />

Natascha Wiedner – TV-Produzentin bei RTL<br />

Natascha Wiedner ist TV-Produzentin und erstellt Sendungen fürs Fernsehen. Sie<br />

kennt zahlreiche Stars persönlich und interviewte bereits viele berühmte Persönlichkeiten<br />

wie David Alaba, Heidi Klum und Andreas Gabalier. Durch ihren Job<br />

reist sie viel. Sie erzählt uns beim Salongespräch, wie eine TV-Sendung entsteht und<br />

welche Stars welche Macken haben, wenn die Kamera aus ist.<br />

Freitag/16.01.2015/<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Marketing /Showbusiness<br />

Freitag/20.02.2015/<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Tourismusbranche<br />

Alma Milcic – Make up Artist & Stylistin<br />

Alma Milcic ist eine der erfolgreichste Stylistinnen Österreichs. Sie arbeitet für internationale<br />

Labels und Designer und wird für Fashions Shows und Shootings von<br />

Gucci, Vivienne Westwood und Roberto Cavalli gebucht. Sie schminkt und stylt in<br />

ihrem Job Stars wie Hillary Swank und Lena Gercke für ihren Auftritt.<br />

Am 20. Februar 2015 sind girls4future im coolen Designerhotel Le Méridien zu<br />

Gast! Wir erfahren vor Ort alles rund um die Berufsbilder im Tourismusbereich<br />

aus erster Hand von Hoteldirektorin Gabriele Benz! Weiters dabei ist Dr. Judith<br />

Schmid, Bereichsleiterin der Fachhochschule Wien für Tourismus-Management.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Über girls4future<br />

girls4future ist ein Club für Mädchen, initiiert mit dem Ziel, Teenagern bei ihrer Ausbildungs-<br />

und Berufsauswahl Impulse, Perspektiven und Orientierung anhand von weiblichen<br />

Vorbildern zu bieten.<br />

Weiters bietet girls4future den Raum und Rahmen, um sich real untereinander zu vernetzen<br />

und um echte, neue Freundschaften zu schließen.<br />

Bei regelmäßigen Events lernen die Mädchen erfolgreiche Frauen kennen, die mit ihnen<br />

in lockerer Atmosphäre über ihre Ausbildung und ihren beruflichen Werdegang plaudern.<br />

Weiters bieten die Gäste beim Salongespräch einen Insider-Einblick hinter die einzelnen<br />

Berufsbilder und geben den Mädels Impulse und Inspiration für deren berufliche Zukunft.<br />

Weiters gibt es bei leckerem Kuchen und Saft die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen<br />

und zu vernetzen. Freundinnen sind herzlich eingeladen mitzukommen.<br />

Wer ist noch dabei<br />

Wir wenden uns an Mädchen im Teenage-Alter, willkommen sind aber natürlich auch Jungs.<br />

Anmeldung über:<br />

Facebook: www.facebook.com/<br />

girls4future<br />

Per Mail: girls@alphafrauen.org<br />

Oder über<br />

www.ticketgarden.com/tickets/alpha-g-salongespraech-girls4future<br />

Sponsoring & Kontakt:<br />

Judit Rabenstein, 0676 44 55 666,<br />

judit.rabenstein@smartbrand.at<br />

15


Gesellschaft<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Elfi Gerdenits<br />

Reden wir über ... Sex!<br />

Die offene Gesprächsrunde<br />

Mittwoch/21.01.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Sex … definitiv ein elementares Bedürfnis.<br />

Aber wissen wir überhaupt,<br />

was Sex ist Abgesehen von biochemischen<br />

Vorgängen in unseren Körpern<br />

oder der Voraussetzung dafür, dass<br />

wir als Spezies nicht aussterben<br />

Was sicher ist: Sex ist nicht mehr<br />

das, was er dereinst war. Wir sind<br />

als Gesellschaft mittlerweile heavily<br />

oversexed, wir degradieren Sex zu einem<br />

reinen Mechanismus, der überall<br />

dort eingesetzt wird, wo er uns<br />

dient. Bevorzugt in der Werbung: Der<br />

Bosch-Bohrer am Busen einer Frau,<br />

die sich Räkelnde auf der Motorhaube<br />

des neuesten Automodells<br />

oder die zarte Frauenwange,<br />

an die sich ein Handtuch<br />

schmiegt, um uns an eine<br />

bestimmte Weichspülermarke<br />

zu erinnern. Überwiegend<br />

sind es Frauenkörper, die dafür<br />

eingesetzt werden.<br />

Da die Werbestrategen aber<br />

zunehmend die Kaufkraft von<br />

Frauen entdecken, taucht gelegentlich<br />

auch mal ein lasziv geöffneter Gürtel<br />

an Herrenjeans über einem Waschbrettbauch<br />

auf. Leider zu selten, davon<br />

hätten wir Frauen gerne mehr!<br />

Der Mensch isst, er trinkt und schläft.<br />

Und er hat Sex, der nicht singulär<br />

vorkommt, sondern gekoppelt wird<br />

an alles Mögliche: an Macht, an Geborgenheit,<br />

an Lustgewinn, an Fortpflanzung.<br />

Kann Belohnung sein, aber<br />

auch Strafe und ein Werkzeug, das unterdrückt.<br />

Und Sex kann helfen, Spannung<br />

abzubauen. Das wissen auch<br />

die Bonobos – das ist eine Affenart –,<br />

die die flower-power-Maxime „make<br />

love, not war“ in ihren Clans überzeugend<br />

praktizieren.<br />

Sex – gut und schön – doch was hat<br />

er mit Erotik zu tun Ist Sex Teil der<br />

Formel: Liebe+Sex=Erotik Das wollen<br />

wir herausfinden. Also reden wir<br />

diesmal nicht übers Leben sondern:<br />

Reden wir über Sex.<br />

Elfi Gerdenits<br />

Leseübung<br />

Donnerstag/08.01.2015/19.00 Uhr<br />

Die wahren Abenteuer sind im Kopf ...<br />

Lesen ist Abenteuer im Kopf, immer noch und immer wieder!<br />

Diesmal wollen wir, – gesundheitsbewusst, wie wir besonders am Jahresbeginn mit zahlreichen guten Vorsätzen<br />

sind –, zu ergründen versuchen, wie man über ein „unaussprechliches“ Thema ein publikumswirksames<br />

Buch schreibt, und zwar anhand eines Bestsellers:<br />

Giulia Enders, „Darm mit Charme – Alles über ein unterschätztes Organ “<br />

Ullstein Taschenbuch, ISBN 978-3-350-08041-8<br />

Ich freue mich schon auf eine angeregte Diskussion!<br />

Ellna-Maj Schedelberger<br />

PS: Es wäre wünschenswert, wenn Sie das Buch schon gelesen oder zumindest hineingelesen hätten....<br />

16


Erste Bande geknüpft beim Mentorinnen-Cocktail<br />

WoMentoring<br />

13 Mentorinnen des diesjährigen alpha WoMentoring- und alpha WoMentoringK-Programmes<br />

folgten am 21.10.2014 der Einladung von Maria Rauch-<br />

Kallat zum Mentorinnen-Cocktail u.a. Marie Christine Giuliani (Journalistin<br />

und Management Coach), Petra Gregorits (Frau in der Wirtschaft Wien), Ulli<br />

Haslauer (Compact Electric), Michaela Huber (OMV), Susanne Höllinger (Kathrein<br />

Privatbank) und Monika Wiltschnig (Tiffany).<br />

Sie nutzten die Gelegenheit, um einander näher kennen zu lernen und sich über<br />

den Programmablauf zu informieren. Für einige ist es die erste Mentoring-Aufgabe<br />

und es ist schön, dass viele Mentorinnen aus den Vorjahren auch heuer<br />

wieder ihre wertvolle Zeit zur Verfügung stellen. So wie Primaria Dr. Ulrike<br />

Schratter-Sehn, die gerne „an der jugendlichen Entwicklung“ teilnimmt und<br />

„hochkarätige Menschen kennen lernt“, wie sie selbst ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz begründet.<br />

Iris Schatzl<br />

Erfolgreicher Kick-off des alpha-KURIER-WoMentoring-Programms 2014/15<br />

Am 13. November 2014 war es soweit. Nach dem intensiven Matching-Prozess<br />

(manche Mentorinnen mussten aus mehr als zehn Bewerberinnen ihre<br />

Auswahl treffen) trafen sich Mentorinnen und Mentees zum Kick-off-Abend<br />

im Club alpha. Schon die Vorstell-Runde zeigte, wie viel Frauenpower da im<br />

Raum versammelt war. Nach einer kurzen Präsentation des Gesamtprogramms<br />

blieb ausreichend Zeit zum Netzwerken, das schon zwei Wochen später bei<br />

der nächsten Veranstaltung, dem Netzwerk-Brunch am 29. November intensiv<br />

fortgesetzt wurde.<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Neu im alpha-KURIER-WoMentoring-Programm: Ein Gruppen-WoMentoring<br />

Vor zwei Jahren zaghaft begonnen, im Vorjahr mit einigen Mentorinnen und<br />

Mentees ausprobiert, bieten wir in diesem Jahr allen Bewerber/inne/n, die nicht<br />

in das Individualprogramm aufgenommen werden konnten, die Möglichkeit zu<br />

einem Gruppen-WoMentoring. Start ist im Jänner. Die Bewerber/innen werden<br />

persönlich informiert.<br />

17


Gesellschaft<br />

Ursula Walch<br />

Eine Hebamme erzählt<br />

Denn es ist nicht egal,<br />

wie wir geboren werden<br />

Moderation: Monika Posch<br />

Donnerstag/12.02.2015/<br />

19.00 Uhr<br />

Ein Drittel aller österreichischen Kinder<br />

wird per Kaiserschnitt entbunden,<br />

bzw. ihren Müttern aus dem Leib<br />

geschnitten – ein Procedere, das in<br />

Wahrheit viel brutaler ist, als der Laie<br />

denkt und gar nichts mit einer für die<br />

Kinder einfachen und schonenden<br />

Methode zu tun hat. Einfach ist nur<br />

die bequemere Planung, die schnellere<br />

Durchführung und die bessere<br />

Absicherung gegen eventuelle Klagen.<br />

Denn geklagt wird heute schnell,<br />

längst hat sich die von den USA übergeschwappte<br />

Absicherungsmedizin<br />

bei uns breit gemacht. Kein Wunder,<br />

denn Eltern wollen eine 100%ig risikofreie<br />

Geburt geboten bekommen,<br />

auch wenn es die nie geben kann. Da<br />

wird einem Schnitt oft zu schnell und<br />

blauäugig zugestimmt - sie wollen ja<br />

nur das Beste für ihr Kind. Aber ist<br />

immer und in jedem Fall ein Kaiserschnitt<br />

die beste Option<br />

Immer mehr kritische Studien zeigen,<br />

dass dem nicht so ist, dass Kaiserschnitte<br />

Nachteile nicht nur für die<br />

Mütter, sondern auch für die Kinder<br />

mit sich bringen. Doch bis heute gibt<br />

es kein Gericht, das einen Gynäkologen<br />

wegen einem Kaiserschnitt zu viel<br />

verurteilt hätte, nur Verurteilungen,<br />

weil der „rettende“ Schnitt nicht oder<br />

zu spät gesetzt worden ist.<br />

Ich spreche daher nicht mehr von<br />

Geburtshilfe, sondern von Geburtsmedizin.<br />

In 25 Jahren habe ich über<br />

4000 Geburten begleitet, mehr als die<br />

Hälfte in den elf Jahren auf den kanarischen<br />

Inseln. Heute widme ich mich<br />

nur noch der Hausgeburt.<br />

Zwölf der außergewöhnlichsten, skurrilsten,<br />

lustigsten und berührendsten<br />

Hausgeburten habe ich in meinem<br />

Buch „Bei Anruf Baby“ festgehalten.<br />

Ich werde daraus eine kurze Episode<br />

lesen.<br />

Damit es aber keine langweilige Lesestunde<br />

wird, werde ich an Hand einiger<br />

Fotos auch von meinen Projekten<br />

der letzten Jahre erzählen: meinen<br />

Reisen zu den Aymaras und Quechuas<br />

in Bolivien und Chile und zu den<br />

Mayas in Mexiko, von dem von mir<br />

begleiteten Projekt der Volkshilfe in<br />

der Westsahara, und, last but not least,<br />

von Saama, meinem Verein gegen<br />

Genitalverstümmelung im Senegal...<br />

Ursula Walch<br />

freiberufliche Hausgeburtshebamme in Graz, Dolmetscherin und Autorin u.a.<br />

historischer und erotischer Romane, von Shortstories und Fachartikeln, arbeitete<br />

elf Jahre lang in Spanien, leitete in Graz den Studiengang für Hebammen in<br />

die Wege und betreut seit 2009 ein Hebammen-Projekt in der Westsahara. Nach<br />

einem Aufenthalt im Senegal Nov/Dez 2013 rief sie Anfang 2014 den Verein Saama<br />

ins Leben und plant derzeit ein Projekt gegen FGM/Genitalverstümmelung,<br />

worüber sie das nächste Buch schreibt.<br />

Ursula Walch ist verheiratet und hat vier Kinder.<br />

www.ursula-walch.at<br />

18


Galerie<br />

EYES OF THE SKIN - Beziehungen von Körper und Welt<br />

Eine kollektive Ausstellung von Minou Tsambika Polleros<br />

Im Lichte der großen ökologischen und<br />

gesellschafts<strong>politisch</strong>en Umwälzungen<br />

untersucht die studierte Tänzerin und<br />

Choreografin das Konzept Körper aus<br />

vielerlei Blickwinkel. Im Vordergrund<br />

steht dabei die Philosophie des ‚ökologischen<br />

Körpers‘. Wie spiegelt sich das im<br />

Ökosystem, in das wir als Individuen<br />

und als Gesellschaft eingebettet sind, in<br />

unserer eigenen Physikalität wider<br />

Die kontemplative und aktive Hinwendung<br />

zu unserem eigenen Körper soll<br />

den Zugang und die Verbundenheit zur<br />

eigenen Natur und Wesenheit erfahrbar<br />

machen und vitalisieren, damit ein<br />

integratives Aktivmitgestalten der nach<br />

alternativen Lösungen ringenden Welt<br />

durch die eigene Verbundenheit gestärkt<br />

werden kann. Somit tritt die Arbeit<br />

mit uns selbst in die Arena, wo die<br />

Welt von morgen geformt wird.<br />

Ist die Beziehung zu unserem ersten Zuhause<br />

nicht auch die Beziehung zu der<br />

äußeren Welt Ist Körperbewusstsein<br />

gleich Weltbewusstsein<br />

Als Haus unserer Gedanken, als Ort<br />

unserer Kreativität und Geistes, wo<br />

Zusammenhänge und Verbundenheit<br />

empfunden, erkundet und kreativ ausgedrückt<br />

werden, ist unsere Physikalität<br />

ein Ort vielfältiger Intelligenzen. Was<br />

bedeutet es unseren eigenen Körper zu<br />

mobilisieren und kreativ zu entfalten -<br />

als Metapher eines bewegten Menschen<br />

in einer bewegten und sich stetig verändernden<br />

Welt<br />

Anhand vielfältigster Medien, wie<br />

Druck, Photographie, Dichtung und<br />

Objekt-Gestaltung werden jene Beziehungen<br />

interdisziplinär, philosophisch,<br />

akademisch und künstlerisch untersucht<br />

und symbolisch dargestellt.<br />

Die Ausstellung setzt sich aus den Arbeiten<br />

mehrerer Künstler und Künstlerinnen<br />

zusammen, die sich alle mit dem<br />

Phänomen Körper in ihrem jeweiligen<br />

Medium auseinandergesetzt haben.<br />

Dieses kollektive Zusammenbringen<br />

soll inspirieren und die Vielfalt der<br />

künstlerischen Interpretation und Ausdrucksweise<br />

hervorheben.<br />

Sie soll auch zeigen, dass viele der Themen,<br />

die uns als Individuen und als Gesellschaften<br />

beschäftigen, nicht nur der<br />

jeweiligen Gruppe eigen sind, sondern<br />

auch im kollektiven Raum um den ganzen<br />

Globus präsent sein können und<br />

wenn man genauer darüber nachdenkt,<br />

uns alle etwas angehen.<br />

Begrüßung<br />

Isabella Ackerl<br />

Dienstag/10.02.2015/<br />

19:00 Uhr<br />

Minou Tsambika Polleros MA<br />

Geboren 1986 in Wiener Neustadt.<br />

2011 BA in Tanz, Choreografie und Visuelle Kunst am Dartington College of Arts<br />

(UK)<br />

Engagements als Solotänzerin in Istambul und London<br />

2012 Choreografin in Residenz im Tanzzentrum Danse Hallerne in Kopenhagen.<br />

Anstellungen im Kulturmanagement (‚Rojotango’ mit Erwin Schrott und Ismael Ivo<br />

im Wiener Odeon Theater)<br />

2013 MA in ‚Social Sculpture’ an der Oxford Brookes Universität<br />

Kreative Mentorin beim EU Austauschprogramm The ‚Art of Change Making’<br />

2014 Nominierung für den ‚Schoosmiths Art Price’ in Milton Keynes<br />

Stipendium des Ministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

Letzte Ausstellungen: 2014 im Milton Keynes Krankenhaus und beim ‚Nomadic Art<br />

Festival’ in Polen<br />

19


Interview mit<br />

DI Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien,<br />

Petra Gregorits, Landesvorsitzende Frau in der Wirtschaft Wien<br />

Frau Landesvorsitzende, mit welchen<br />

besonderen Herausforderungen sehen<br />

sich Unternehmerinnen konfrontiert<br />

Grundsätzlich muß man sagen, dass<br />

Herausforderungen im Unternehmen<br />

nicht geschlechtspezifisch sind. Sehr<br />

wohl braucht es aber Ressourcen,<br />

die den Bedürfnissen von Unternehmerinnen<br />

entsprechen. Und da sehen<br />

wir Unterschiede je nach Lebensphase<br />

– nach Lebensphase der Unternehmerin<br />

selbst als auch jener des Unternehmens,<br />

also unterschieden nach<br />

Gründung, Wachstumsphase oder<br />

Erweiterung.<br />

Die Wirtschaftskammer hat in letzter<br />

Zeit einige Erleichterungen für Unternehmerinnen<br />

durchgesetzt. Welche<br />

sind das<br />

Das Wochengeld für Unternehmerinnen<br />

wurde deutlich erhöht. Auch die<br />

Befreiung von der SVA-Beitragspflicht<br />

für die Dauer des Wochengeldbezugs<br />

sowie Verbesserungen beim Kinderbetreuungsgeld<br />

haben wir durchgesetzt.<br />

Herr Präsident, wie schätzen Sie die<br />

Rolle der Frauen in der Wiener Wirtschaft<br />

ein<br />

Wiens Wirtschaft wird immer weiblicher,<br />

Frauen holen in allen Bereichen<br />

stark auf. Das ist ein erfreuliches Signal.<br />

Bereits 40 Prozent aller Wiener<br />

Betriebe werden von Frauen geführt,<br />

vor zehn Jahren waren es knapp 30<br />

Prozent.<br />

Was muss für weibliche Unternehmer<br />

noch getan werden<br />

Viele Frauen stehen vor der doppelten<br />

Herausforderung, Beruf und Familie<br />

unter einen Hut zu bringen. Um<br />

Frauen dabei zu unterstützen, ist noch<br />

einiges zu tun – etwa Kinderbetreuungsangebote<br />

flexibler zu gestalten<br />

oder bessere steuerliche Absetzmöglichkeiten<br />

für Haushaltshilfen.<br />

Frau Landesvorsitzende, wie unterstützt<br />

Frau in der Wirtschaft junge<br />

Business-Einsteigerinnen<br />

Die Wirtschaftskammer ist bekannt<br />

und anerkannt für herausragende<br />

Leistungen und Angebote des Gründerservice.<br />

Von Gründerworkshops<br />

über Beratungen zur Wahl des Gewerbescheines<br />

oder der Rechtsform,<br />

Neugründungsförderungen oder<br />

Aus- und Weiterbildung beginnend<br />

mit dem Forum EPU_KMU schafft<br />

die Wirtschaftskammer optimale<br />

Voraussetzungen für den Unternehmensstart.<br />

Es gibt darüber hinaus<br />

20


Schnittstellen zu allen wesentlichen<br />

Institutionen wie etwa der SVA und<br />

hier u.a. einen Baby-Corner, der bei<br />

der Wahl des richtigen Kinderbetreuungsgeldmodells<br />

unterstützt. Nicht zu<br />

vergessen die Betriebshilfe, die Frauen<br />

im Krankheitsfall oder im Mutterschutz<br />

finanziell oder personell zur<br />

Seite steht.<br />

Herr Ruck, ist Österreich ein gutes<br />

Pflaster für GründerInnen Wo sehen<br />

Sie Österreich im internationalen Vergleich<br />

Generell <strong>leben</strong> wir in gesamtwirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten. Umso<br />

wichtiger sind jene Menschen, die sich<br />

jetzt mit ihrer Geschäftsidee selbstständig<br />

machen und ein mutiges Zeichen<br />

setzen – egal ob Frau oder Mann.<br />

Denn sie kurbeln die Wirtschaft an<br />

und zeigen vor, dass sich Innovationsgeist,<br />

Kreativität und Unternehmermut<br />

immer noch auszahlen.<br />

Frau Landesvorsitzende, Frauen sind<br />

in jungen Jahren oft mehrfachbelastet<br />

durch Beruf, Haushalt und Kinder, im<br />

Alter jedoch häufig von Arbeitslosigkeit<br />

betroffen. Wie kann man Ihrer<br />

Ansicht nach dieser Ungleichverteilung<br />

von Lebensarbeitszeit entgegenwirken<br />

Wir setzen uns für eine neue Arbeitskultur<br />

ein und plädieren für flexible<br />

Arbeitszeitmodelle, etwa der<br />

Durchrechnung der Jahresarbeitszeit<br />

und der Ausdehnung der Tagesarbeitszeit.<br />

Vorausgesetzt, dass ist von<br />

den MitarbeiterInnen gewollt. Aktuell<br />

gibt es bereits individuelle Vereinbarungen<br />

auf Betriebsebene, aber noch<br />

nicht in der Fläche. Vor allem Frauen<br />

würde eine Effizienzkultur eher entsprechen<br />

als das herrschende Modell<br />

der Präsenzkultur, flexibel entscheiden<br />

können, wann und wo ich arbeite.<br />

Da kommen wir auch nicht umhin,<br />

Erwerbsarbeit an sich neu zu bewerten.<br />

Herr Präsident, welches sind die wichtigsten<br />

Ziele für die Wirtschaftskammer<br />

Wien in den nächsten 5 Jahren<br />

Wir wollen die Belastungen und Hürden<br />

für die Wirtschaft verringern<br />

und den Standort wieder attraktiver<br />

machen: Keine neuen oder höheren<br />

Steuern, spürbarer Bürokratieabbau,<br />

Entlastung der Unternehmer in der<br />

SVA, Aufwertung und Stärkung der<br />

Lehre als anspruchsvolle Berufsausbildung<br />

mit hohen Karrierechancen,<br />

eine Vereinfachung der Gewerbeordnung,<br />

das Forcieren alternativer Finanzierungsformen,<br />

die gezielte Förderung<br />

der Wiener Start-up-Szene als<br />

Innovations- und Beschäftigungsmotor<br />

und eine Offensive für die Interessen<br />

der Ein-Personen-Unternehmen.<br />

Wir wollen ein Wien, das zu einem<br />

pulsierenden Herzen der Start-Ups<br />

und Venture-Capital-Szene in Europa<br />

wird. Und wir werden daran arbeiten,<br />

dass Wien zu alter Stärke zurückfindet<br />

und ein attraktiver Wirtschaftsstandort<br />

ist.<br />

Frau Landesvorsitzende, was verbindet<br />

Sie/was verbinden Sie mit dem<br />

Club alpha<br />

Ein Inkubator für unermüdliche Weiterentwicklung<br />

der Chancengerechtigkeit,<br />

der Motivation<br />

und Vernetzung von<br />

Frauen. Bürgertum und Feminismus<br />

werden vielfach<br />

als Widerspruch gesehen,<br />

aber wenn es einen Ort des<br />

Feminismus gibt, ist es der<br />

Clup alpha, er ist aus Wien<br />

jedenfalls nicht wegzudenken.<br />

Frau Landesvorsitzende,<br />

verraten Sie uns Ihre guten<br />

Vorsätze für das neue Jahr<br />

Dranbleiben an unseren<br />

Themen, da gibt es noch<br />

Einiges auf der Agenda<br />

von Frau in der Wirtschaft.<br />

Genderspezifische Ansätze<br />

noch stärker in der Realpolitik<br />

zu verankern ist mein<br />

persönlicher Motor, die Leidenschaft<br />

der Mitstreiterinnen, auch bei alpha,<br />

motiviert ungemein und das wünsche<br />

ich mir auch weiterhin.<br />

21


aktuelle Bücher<br />

Geschichte, basierend auf wirklich<br />

Erlebtem. Daraus ist ein Buch voller<br />

Zauber und Schönheit entstanden.<br />

Das Chateau d’Orion gibt es<br />

heute noch und es ist die Geschichte<br />

von Madame Margerite Labbé.<br />

Nichts ist so, wie es erscheint<br />

Um einen spannenden Beginn<br />

des Jahres 2015<br />

zu garantieren<br />

Sebastian Fitzek<br />

Passagier 23<br />

Psychothriller<br />

Droemer-Knaur, Hardcover<br />

432 S.<br />

ISBN: 978-3-426-19919-0<br />

€ 19,99<br />

Laut Statistik geht jeder 23. Passagier<br />

auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

auf hoher See „verloren“. Noch nie<br />

kam von den Vermissten jemand<br />

zurück. Bis jetzt ...<br />

Martin Schwartz, Polizeipsychologe,<br />

hat vor fünf Jahren Frau und<br />

Sohn auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

verloren. Mit dem wiederaufgetauchten<br />

Teddybären seines Sohnes<br />

beginnt nicht nur für ihn ein<br />

atemberaubendes Abenteuer.<br />

Lesen Sie dieses Buch nicht, wenn<br />

Sie eine Kreuzfahrt planen!<br />

Tony Parsons<br />

Dein finsteres Herz<br />

Detective Max Wolfes erster Fall<br />

Lübbe<br />

384 S.<br />

ISBN: 978-3-7325-0018-5<br />

€ 11,99<br />

Vor zwanzig Jahren trafen sieben<br />

privilegierte Jungen in der elitären<br />

Privatschule Potter’s Field aufeinander<br />

und wurden Freunde. Nun<br />

sterben sie, einer nach dem anderen,<br />

auf unvorstellbar grausame<br />

Art. Das ruft Detective Constable<br />

Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie,<br />

Hundeliebhaber, alleinerziehender<br />

Vater. Und der Albtraum<br />

jedes Mörders.<br />

Max folgt der blutigen Fährte des<br />

Killers von Londons Hinterhöfen<br />

und hell erleuchteten Straßen bis<br />

in die dunkelsten Winkel des Internets.<br />

Gestern und heute:<br />

Zwei Generationen Frauen<br />

Claudia Tebel-Nagy<br />

Ein Stern im Béarn<br />

Edition Ausblick, Hartcover mit SU<br />

240 S.<br />

ISBN 978-3-903798-2<br />

€ 24,--<br />

Das Glück ist keine Frage des Alters,<br />

sondern der Erkenntnis – und<br />

der Bereitschaft, es zu er<strong>leben</strong> und<br />

es mit Leben zu füllen. Aus dem<br />

Zusammentreffen völlig unterschiedlicher<br />

Lebenswege entsteht<br />

das Bündnis zweier Frauen, eine<br />

22<br />

Eli Brown<br />

Die kulinarischen Anwendungsmöglichkeiten<br />

einer Kanonenkugel<br />

Droemer, Hartcover mit SU<br />

384 S.<br />

ISBN 978-3-426-19950-3<br />

€ 19,99<br />

Der junge Koch Owen Wedgwood<br />

sieht sich vor eine unmögliche<br />

Wahl gestellt: Auf ein Piratenschiff<br />

entführt, kann er entweder jeden<br />

Sonntag ein Gourmet-Menü für<br />

die Kapitänin Mad Hannah Mabbot<br />

zaubern oder mit den Haien<br />

um die Wette schwimmen.<br />

Woher nimmt er aber auf einem<br />

Piratenschiff die Zutaten dazu<br />

Überlebt er seine Aufgabe Und<br />

wie


Neues aus dem<br />

mentory club<br />

Auch im Jahr 2015 werden wir den<br />

Förderinnen, Mitgliedern und Freundinnen<br />

des Mentory Clubs wieder die<br />

Möglichkeit geben, interessante und<br />

erfolgreiche Frauen in ihrem beruflichen<br />

Umfeld kennen zu lernen und<br />

mit ihnen über Strategien, Erfolgsrezepte<br />

und Karrierechancen zu diskutieren.<br />

Dabei können die Teilnehmerinnen<br />

auch immer wieder Neues über unterschiedliche<br />

Unternehmen aus Österreich<br />

und von österreichischen<br />

Niederlassungen internationaler Konzerne<br />

in Erfahrung bringen. Die Teilnahme<br />

an den offenen Clubveranstaltungen<br />

ist kostenlos.<br />

Den Mitgliedern vorbehalten bleiben<br />

die MEMBERS ONLY Veranstaltungen,<br />

für die immer wieder besondere<br />

Abende mit beschränkter Teilnehmerinnenzahl<br />

angeboten werden.<br />

Einmal jährlich gibt es auch ein SPE-<br />

CIAL EVENT für die PREMIUM<br />

MITGLIEDER und die FÖRDER-<br />

INNEN. Im Jänner wird es für diese<br />

Gruppe ein Treffen der TOP-FRAU-<br />

EN in der TOPKAPI LOUNGE geben.<br />

Die Einladungen dazu werden<br />

persönlich verschickt.<br />

Alles über den Mentory Club und die<br />

Möglichkeiten einer Mitgliedschaft<br />

finden Sie auf der Webseite unter<br />

www.mentory.at<br />

Alles über bisherige Veranstaltungen,<br />

das jeweils aktuelle Programm des<br />

Mentory Club sowie viele Tipps für<br />

interessante andere Veranstaltungen<br />

finden Sie ebenfalls auf<br />

www.mentory.at<br />

Das Team des Clubs wünscht allen<br />

Förderinnen, Mitgliedern und Freundinnen<br />

des Mentory Club ein erfolgreiches<br />

Jahr 2015 und freut sich auf<br />

viele gute Begegnungen.<br />

Ich bestelle ein alpha-Jahresabonnement, bestehend aus<br />

5 Dopplenummern zum Preis von € 18,--<br />

Wenn ich nach 5 Doppelnummern die Bestellung nicht<br />

widerrufe, verlängert sich das Abo automatisch für das<br />

darauffolgende Jahr<br />

Name<br />

Adresse<br />

62 Cent<br />

bitte frankieren<br />

Ort/Datum/Unterschrift:<br />

Bankverbindung: Erste Bank, IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001, BIC: GIBAATWWXXX<br />

Bitte schicken Sie an meine Freundin einmalig ein kostenloses<br />

Exemplar von alpha an folgende Adresse:<br />

Name<br />

Adresse<br />

Stubenbastei 12/14<br />

1010 Wien<br />

Ort/Datum/Unterschrift:


Bitte unterstützen Sie unser alpha<br />

Ich werde förderndes Mitglied im Club alpha<br />

jährlicher Mitgliedsbeitrag ab € 100,--<br />

Österreichische Post AG/Sponsoring Post<br />

02Z033805S<br />

alpha Jg. 27, Nr. 5/2014<br />

Verlagspostamt: 1010 Wien<br />

Erscheinungspostamt: Wien<br />

Bureau de post 1010 Vienne (Autriche)<br />

Taxe percue / imprimé reduite<br />

Ich überweise eine einmalige Spende von ...............<br />

Ich möchte in der alpha-Zeitung inserieren, bitte senden Sie die alpha-Mediendaten<br />

an: ............................................................................<br />

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(zusätzliche Spenden werden dankend entgegen genommen)<br />

Ich möchte ein Veranstaltungs-Sponsoring übernehmen! Bitte kontaktieren Sie mich!<br />

Name: ............................................................................<br />

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Wir danken unseren Sponsoren:<br />

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden!<br />

Bitte kreuzen Sie an, an welcher Veranstaltung<br />

Sie teilnehmen wollen:<br />

Wir bitten Sie um Einsendung der Antwortkarte,<br />

Sie erleichtern uns damit die Vorbereitungen<br />

Jänner<br />

08.01.2015<br />

14.01.2015<br />

16.01.2015<br />

Babytreff<br />

20.01.2015<br />

21.01.2015<br />

27.01.2015<br />

28.01.2015<br />

Februar<br />

Babytreff<br />

10.02.2015<br />

11.02.2015<br />

12.02.2015<br />

18.02.2015<br />

19.02.2015<br />

20.02.2015<br />

25.02.2015<br />

26.02.2015<br />

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