23.12.2019 Aufrufe

Zeitung 175_yumpu

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im Gespräch mit

Milan Turković, Fagottist und Dirigent

Renee Schroeder

Humor-Workshop

Neujahrsvorsätze

Sinnlichkeit ein Leben lang

jan – feb 2020 / nr. 175

© Liudmila Ozerova

aufmerksam leben politisch handeln akzente setzen


alpha kalender

Club alpha,

1010 Wien

Stubenbastei 12/14

Tel.: +43 1 513 48 00

Fax: +43 1 513 48 00 - 23

jänner

07.01.2020/Dienstag/19.00 Uhr ...... 16

Vernissage

„Hauptsache“

Rose K., Eva Dvorak

Begrüßung: Eva Pisa

Einführung: Angelina Nadalini

20.01.2020/Montag/19.00 Uhr ..... 12

Claudia Turecek

Neujahrsvorsätze: Vom frommen

Wunsch in die Umsetzung!

Moderation: Ulrike Losmann-Hartl

21.01.2020/Dienstag/19.00 Uhr ..... 6

Karin Gerbrich und Podiumsgäste

Auf das Podium:

die Wirtschaftskammer

Moderation: Elisabeth GRÜNER

27.01.2020/Montag/19.00 Uhr ....... 4

Buchpräsentation

Renee Schroeder, Ursel Nendzig

Alle Moleküle immer in Bewegung

Moderation: Maria Rauch-Kallat

29.01.2020/Mittwoch/19.00 Uhr .... 14

alpha Probebühne

Teste deine Rede oder Präsentation!

Moderation: Sabine Hackl, Monika Posch

30.01.2020/Donnerstag/19.00 Uhr.. 13

Nicole Siller

Sinnlichkeit ein Leben lang

Mit Leidenschaft lieben lernen - sich

selbst und andere

Moderation: Monika Posch

februar

11.02.2020/Dienstag/19.00 Uhr ..... 17

Vernissage

„Ein Seelchen bist du, das einen

Toten trägt“

Petra Richar

Begrüßung: Eva Pisa

17.02.2019/Montag/19.00 Uhr ...... 7

Im Gespräch

Ruth Wodak: „Politik mit Angst (und

Hoffnung)“ - Wenn Populismus alltäglich

wird

Moderation: Anneliese Stoklaska

18.02.2019/Dienstag/19.00Uhr ....... 5

Im Gespräch

Milan Turkovic

Fagottist und Dirigent

Moderation: Maria Rauch-Kallat

19.02.2019/Mittwoch/19.00 Uhr ..... 11

Christina Stefan

Wo bleibt er, der Schlaf?

Morgens (wieder) erholt aufwachen

Moderation: Elfi Gerdenits

20.02.2019/Donnerstag/19.00Uhr ...10

Workshop

Monika Herbstrith-Lappe

Wir sollten Humor viel ernster nehmen

G’scheites Blödeln macht kreativ &

krisenfest

Begrüßung: Eszter Dorner-Brader

Unkostenbeitrag: Mitglieder, Fördernde € 5,--,

AbonnentInnen € 15,--,Sonstige € 20,-

Ihr Teilnahmeplatz ist erst nach Einlangen der

Workshopgebühr gesichert.

24.02.2020/Montag/19.00Uhr ........ 8

Sandra Kapl

Wann wird es Zeit für einen Jobwechsel?

Moderation: Ulrike Losmann-Hartl

25.02.2019/Dienstag/19.00 Uhr ..... 15

alpha-Literaturforum

Norbert Gstrein, Als ich jung war

Einführung: Ellna-Maj Schedelberger

und Anneliese Stoklaska

26.02.2019/Mittwoch/19.00 Uhr ...... 9

Eva Lindquist, Doris Mensch

Die Karriere nimmt Fahrt auf!

So kann ich von Headhuntern gefunden

werden

Moderation: Monika Posch

www.alphafrauen.org

clubalpha@alphafrauen.org

Bankverbindung:

Erste Bank

IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001

BIC: GIBAATWWXXX

Inhalt:

Editorial 3

Im Gespräch 4, 5,7

Diskussion 6

Karriere 8, 9

Workshop 10

Leben 11 – 13

alpha-Probebühne 14

Literaturforum 15

Galerie 16, 17

Interview 18, 19

JoKo 20, 21

Wir für uns 22, 23

Leider sind auch für das alpha die

Zeiten vorbei, in denen wir die

Veranstaltungen kostenlos anbieten

konnten.

Für Mitglieder und Fördernde

sind unsere Abende weiterhin

kostenlos, alle anderen Besucherinnen

und Besucher bitten wir

um einen Unkostenbeitrag von

10,-- € (das beinhaltet auch einen

Gutschein für ein Getränk im Wert

von 2,-- €). Davon ausgenommen

sind Workshops (siehe jeweilige

Ankündigung), Vernissagen, ElternSein

und Literaturforum (sie

sind kostenlos).

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden,

um Sie im Fall von Programmänderungen

rechtzeitig

verständigen zu können.

+43 1 5134800

clubalpha@alphafrauen.org

Bitte unterschiedliche

Beginnzeiten beachten!

Impressum: Herausgeberin und Medieninhaberin:E. Dorner-Brader für das Hildegard-Burjan-Institut; Redaktion: I. Ackerl, E. Dorner-Brader, M. Posch, M. Rauch-Kallat, Doris Oberleitner; Layout: M.Posch;

Für den Inhalt verantwortlich: alle; Fotocredit: Wir bemühen uns um Vollständigkeit. Bitte melden Sie sich, sollten wir etwas übersehen haben; Blattlinie:Information über Gesellschaft, Politik, Kultur und Kunst

Preis: Einzelheft: € 5,--, Abo: € 20,--

Hersteller: MEDIENFABRIK, Graz; auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt


editorial

Gerade haben wir den Weihnachtsstress

hinter uns gelassen, die Feiertage

hoffentlich geruhsam im Kreise lieber

Menschen verbracht und schon beginnt

wieder ein neues Jahr, eines mit

einer ganz besonderen Zahl: 2020!

Vielleicht sollten wir dieses Jahr doch

zu einem ganz besonderen für uns machen?

Nicht nur Neujahrsvorsätze fassen,

sondern sie ausnahmsweise auch

einmal umsetzen, – das eigene Leben

ein wenig verändern, dorthin, wo wir

eigentlich sein wollen.

Aber wissen wir immer, wohin wir

eigentlich wollen? Jagen wir vielleicht

ständig irgendwelchen unerreichbaren

Zielen oder Vorbildern nach? Oder

kommen wir überhaupt noch zum

Nachdenken? Hören wir auf unsere

innere Stimme oder zumindest auf die

Signale unseres Körpers? Wie achtsam

gehen wir mit uns selbst und unserer

Umwelt um? Wie viel Zeit verbringen

wir mit den Menschen, die uns angeblich

am wichtigsten sind? Können wir

noch zuhören?

Oder haben wir einfach Angst, was uns

das neue Jahr und die weitere Zukunft

bringen werden? Angst vor der Klimakrise,

Angst vor der Wirtschaftskrise,

Angst vor Krankheiten oder persönlichen

Katastrophen? Wissen wir, warum

wir Angst haben und wie wir damit

umgehen sollten? Wissen wir, wie wir

mit Krisen konstruktiv umgehen und

sie in Chancen umwandeln können?

Wissen wir, wie wir Zuversicht gewinnen

können und neuen Mut fassen?

Der Club alpha hat am Beginn des

neuen Jahres sein Programm ein wenig

auf diese Fragestellungen abgestimmt.

Sowohl, was die Umsetzung

der Neujahrsvorsätze oder berufliche

Neuorientierungen anlangt, als auch

was bessere Gesundheit durch mehr

Bewegung, Krisenbewältigung durch

Humor bis hin zum gesunden Schlaf

zwecks notwendiger Regeneration betrifft.

Wir möchten Ihnen Angst nehmen

und Mut machen, wir möchten der

Mit Mut und Achtsamkeit

ins neue Jahr

Achtsamkeit sich selbst und den Mitmenschen

gegenüber, der Natur und

der Umwelt zuliebe mehr Raum geben.

Wir wollen Ihnen (und uns selbst) damit

ein wenig helfen, dass 2020 unser

bestes Jahr wird!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben

ein gesundes, glückliches und erfolgreiches

neues Jahr und freue mich auf

das Wiedersehen im alpha

Ihre Maria Rauch-Kallat

© Jeff Mangione

alpha - der Ort für Frauen, die die Welt verändern!

alpha - der Handlungs.Spiel.Raum, wo Frauen entdecken, wer sie sind und sein könnten!

alpha - das Netzwerk, das Zukunft in Vielfalt gestaltet!

3


Im Gespräch mit

Alle Moleküle immer in Bewegung

Renee Schroeder,

Ursel Nendzig

Begrüßung:

Maria Rauch-Kallat

Moderation:

Eszter Dorner-Brader

Montag/27.01.2020/

19:00 Uhr

Die Biochemikerin Renee Schroeder

ist nicht nur eine hervorragende Forscherin,

sondern eine Frau mit Ecken

und Kanten – und eckt dementsprechend

immer wieder an. Im Vorjahr

ist sie als Professorin an der Uni Wien

in Pension gegangen und betätigt sich

nun als „Kräuterhexe“. In ihrer Biografie

schildert sie ihr Leben in Bewegung

und ihren Kampf gegen Konventionen,

Männerbünde und für die Frauen.

Ursel Nendzig

Renée Schroeder: Alle Moleküle in Bewegung

Residenz Verlag, 224 Seiten

ISBN-13: 978-3701734887

€ 24,--

Viele Stationen in Schroeders unkonventionellem

Lebenslauf lesen sich

amüsant, etwa ihr erster Eindruck von

Österreich, konkret Bruck an der Mur,

nach einer Kindheit in Brasilien („Es

war alles schwarz, dreckig und finster;

die Leute waren unbunt und verschlossen,

sie redeten so leise miteinander“),

ihre Schulzeit („Eine Deutschschularbeit

im eingerauchten Zustand habe ich

dafür besonders gut hinbekommen“)

oder ihre wissenschaftlichen Wanderjahre,

etwa in Paris („Einen Monat

lebte ich im Puff, bis mein Zimmer am

CNRS frei war“). Spannend werden

Schroeders Erinnerungen, wenn es um

das Anrennen als Frau gegen gläserne

Decken (ein Begriff, der in dem Buch

gar nicht vorkommt) und ihren Kampf

für die Frauen oder ihre Auseinandersetzung

mit der Akademie der Wissenschaften

(ÖAW) geht.

So schildert sie etwa, wie sie mit einer

„Shitlist“ Leuten begegnet, die ihr das

Leben schwer machen, oder der Uni

Wien mit Klage droht, weil sie bei einer

Professorenberufung „nicht den am

besten geeigneten Kandidaten ausgewählt

und mich diskriminiert haben“.

Unversöhnlich klingt sie gegenüber

der ÖAW, aus der sie 2012 aus Protest

gegen ihrer Meinung nach nicht nachvollziehbare

Entscheidungen über die

Ernennung neuer Mitglieder austrat,

und die sie als „Intrigantenstadel, in

dem es viel um Eitelkeiten geht“, bezeichnet.

Ihr Kampf für Frauen hat sich ihrer

Meinung nach ausgezahlt: „Auch die,

die nach mir kamen, haben davon profitiert.

Ich war sicher eine, die den Weg

geebnet hat; die gezeigt hat, dass man

sich gegen Entscheidungen auch wehren

kann, erfolgreich wehren kann.“

Und trotz all der Öffentlichkeit, ihres

Engagements und ihrer Karriere, bezeichnet

sie die rund 20 Jahre, in denen

sie ihre beiden Söhne großzog, als „das

Beste in meinem Leben“.

Christian Müller/APA Wien

Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder

geboren 1953 in João Monlevade, Brasilien, studierte Biochemie in Wien, verbrachte

ihre Lehrjahre in München, Paris und in Albany/NY, war Leiterin des Department

für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied

der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie

den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin

des Jahres 2002. Zuletzt erschienen: „Die Erfindung des Menschen. Wie

wir die Evolution überlisten“ (2016).

Ursel Nendzig

geboren 1980. Sie studierte Wirtschaft an der WU Wien und absolvierte ihre journalistische

Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule in Deutschland. Sie

lebt in Wien als freie Autorin für Magazine und Tageszeitungen. Zuletzt erschienen

(gemeinsam mit Renée Schroeder): „Die Erfindung des Menschen“ (2016),

„Renée Schroeder - Alle Moleküle immer in Bewegung“ (2019).

4

© Stefan Knittel


Im Gespräch mit

Fagottist und international

hochgeschätzter Dirigent

Milan Turković

Milan Turković entstammt einer österreichisch-kroatischen

Familie, wurde

1939 in Zagreb geboren, wuchs in

Wien auf und studierte Fagott und Dirigieren

in Wien und Detmold.

Die ersten musikalischen Erfahrungen

sammelte er in der Philharmonia

Hungarica, von 1962 bis 1967 spielte

er bei den Bamberger Symphonikern;

1967 wurde er Solofagottist der Wiener

Symphoniker, welchen er bis 1984

angehörte.

Außerdem war er langjähriges Mitglied

des Concentus Musicus unter

Nikolaus Harnoncourt, des Ensemble

Wien-Berlin und der Chamber Music

Society of Lincoln Center in New

York. Er lehrte lange Zeit am Salzburger

Mozarteum und von 1992 bis 2003

als Professor an der Musik-Universität

in Wien.

Seit den Achtzigerjahren ist Milan

Turković auch als Dirigent tätig. Und

als wäre das alles nicht genug, ist er

auch ein erfolgreicher Schriftsteller,

eines seiner Bücher erschien sogar in

japanischer Übersetzung.

Milan Turković ist mit der ehemaligen

Eiskunstläuferin und Fernsehmoderatorin

Ingrid Turković-Wendl verheiratet.

„Ob er nun dirigiert, musiziert oder

ein Buch schreibt, Milan Turković

begeistert immer“, meint sein „Fan“

Sepp Forcher im Vorwort zu dem

vor kurzem erschienenen Buch des

vielseitigen Künstlers, mit dem vielversprechenden

Titel „Lebensklänge

– Eine Erinnung“. Das Buch ist seine

Lebens- und Familiengeschichte und

ein höchst interessantes Stück Musikgeschichte.

Doch davon mehr im persönlichen

Gespräch mit Milan Turković, zu dem

der club alpha herzlich einlädt!

Moderation:

Maria Rauch-Kallat

Dienstag/18.02.2020/

19:00 Uhr

© Jeff Mangione

Milan Turković

entstammt einer österreichisch-kroatischen Familie und wuchs in Wien auf, wo er Fagott und Dirigieren studierte. Vor 25

Jahren begann er, seine Solistentätigkeit als Fagottist, die ihn in allen Musikzentren der Welt bekannt gemacht hatte, graduell

in eine immer intensiver werdende internationale Tätigkeit als Dirigent umzuwandeln. Daneben ist er Moderator und Musikbuchautor:

„Was Musiker tagsüber tun“, „Die seltsamsten Wiener der Welt“ und „Hast du Töne“, welches auch auf japanisch

übersetzt wurde.

www.milanturkovic.com/home.html

5


Diskussion

Auf das Podium: Die Wirtschaftskammer

Karin Gerbrich

Moderation:

Elisabeth Grüner

Dienstag/21.01.2020/

19:00 Uhr

Nach fünf Jahren finden Anfang März

2020 in ganz Österreich wieder die

Wirtschaftskammerwahlen statt!

Die Wirtschaftskammer ist mit kräftiger

Stimme eine starke und stabile Interessenvertretung

für Unternehmen

aller Größen und Branchen. Rund

5% der Österreichischen Bevölkerung

sind Unternehmerinnen und Unternehmer,

rund 60% davon sind EPU

(Ein Person Unternehmen), davon

wieder sind rund 52% Frauen. Die

Wirtschaftskammern Österreichs mit

allen Landeskammern bieten speziell

auch für diese EPU eine Vielzahl an

Serviceleistungen und wichtigen Informationen

zu den Themen Steuern,

Recht, Betriebswirtschaft, Finanzierung/Förderungen,

soziale Absicherung

und auch zu vielen weiteren interessenpolitischen

Schwerpunkten.

Die Leistungen der Wirtschaftskammern

nützen allen Betrieben, die sie

direkt in Anspruch nehmen und auch

dem gesamten Wirtschafts-Standort.

Als gesetzliche Interessenvertretung

ist die Wirtschaftskammer in alle Gesetzgebungsprozesse

eingebunden,

welche Unternehmen betreffen.

Bei den bevorstehenden WK-Wahlen

im März 2020 können alle Unternehmen,

speziell auch Ein Person

Unternehmen, mit ihrer Stimme die

zukünftige Arbeit, den zukünftigen

Erfolg der Wirtschaftskammer mitbestimmen.

Es gilt – ganz besonders bei

dieser Wahl – der Interessenvertretung

der EPU durch besonders hohe

Wahlbeteiligung eine noch stärkere

Stimme zu geben!

Für unsere Wirtschaft.

Für unseren Erfolg.

Ing. Karin Gerbrich erläutert in einer

kurzen KeyNote, wie die Wirtschaftskammer

als Interessenvertretung

funktioniert, wie die Aufgaben der

MitarbeiterInnen und der FunktionärInnen

der Wirtschaftskammer definiert

sind, was zum Beispiel Sparten

oder Fachgruppen sind, was das Wirtschaftsparlament

tut, auf welcher gesetzlichen

Grundlage all das basiert ...

und mehr!

Anschließend kommen in einer von

Mag. a Elisabeth Grüner moderierten

Podiumsdiskussion Funktionärinnen

der fünf großen Fraktionen zu Wort:

Ing. Karin Gerbrich

Ihre Kundinnen und Kunden nennen

sie Brückenbauerin! Sie verbindet

Innovation und Alltag, Jung und Alt.

Ständiger Austausch ist Basis ihres

Engagements.

Ihr Motto: „Gemeinsam können wir

wachsen und erfolgreich sein. Selbstbestimmt

und zukunftsorientiert.“

Ein „geht nicht“ gibt es bei ihr nicht,

ein „geht SO nicht“ kann man von ihr schon hören, sie fragt „was wollen Sie

erreichen“, zeigt und erklärt dann den Weg „das geht z.B. SO“…

Karin Gerbrich kennt die Anforderungen von EPU ebenso wie jene der KMU.

Und sie hat ihre Klientel sowohl in großen privatwirtschaftlichen Unternehmen

als auch in öffentlichen Institutionen.

Karin.Gerbrich@best4sales.pro

www.best4sales.pro

+43 676 6920430

6

• EPU-Sprecherin der WKW

Dr. in Kasia GRECO – WB (Wirtschaftsbund)

• Stv. Landesvositzende Frau

in der Wirtschaft Wien

Tanja MARTA-CELLNIGG

MSc – SWV (Sozialdemokratischer

Wirtschaftsverband)

• Fachgruppenausschuss-Mitglied

in Fachgruppe der Sparte

Information und Consulting

Mag. a Astrid ROTH, MBA –

GW (Grüne Wirtschaft)

• Wirtschaftsparlament-

Mitglied der WKW

Mag. a Franziska KOLK (angefragt)

– UNOS (Unternehmerisches

Österreich)

• Fachgruppenausschuss-Mitglied

in Fachgruppe der Sparte

Gewerbe und Handwerk

Ursula PRILISAUER (angefragt)

– RFW (Ring Freiheitlicher

Wirtschaftstreibender)

© Weinwurm


Politik mit Angst (und Hoffnung)

Wenn Populismus alltäglich wird

Im Gespräch mit

Als Expertin zu diesem Thema begrüßen

wir Ruth Wodak, eine der renommiertesten

Wissenschaftlerinnen

Österreichs*. Sie ist o.Univ. Professorin

i.R. für Angewandte Linguistik der

Universität Wien (1974 Promotion sub

auspiciis) und emeritierter Distinguished

Professor (personal chair) of Discourse

Studies (Diskursforschung) der

Lancaster University (UK). Geboren

wurde sie 1950 in London, ihre Eltern

stammten aus Wien, der Vater war

Diplomat, was ihr eine dreisprachige

Kindheit in Belgrad bescherte: Deutsch

sprach sie mit den Eltern, Englisch in

der internationalen Schule und Serbokroatisch

auf der Straße. Kein Wunder,

dass sie Sprachwissenschafterin wurde.

Schon früh interessierte sie sich für die

Analyse politischer Rhetorik.

Dementsprechend sagte Ruth Wodak

anlässlich der Verleihung des

vom Frauenministerium vergebenen

„Lebenswerk-Preises“ am 8. Oktober

2018 in Wien, u.a.: „….es ist in einer

recht wissenschaftsfeindlichen Zeit, in

der immer häufiger Erkenntnisse und

Einsichten zu bloßen Meinungen degradiert

werden, umso wichtiger, sich

kritisch reflektierend, systematisch

und interdisziplinär mit den vielen

komplexen, ungelösten Problemen

hier und anderswo auseinanderzusetzen….

Wir erleben immer häufiger

Enttabuisierung und Normalisierung

ehemals tabuisierter Begriffe und ausgrenzender

Ideologien. Die vielen sogenannten

„Einzelfälle“ belegen diese

Tendenz deutlich… Wir befinden uns

in einem Zeitalter der „Schamlosigkeit“,

in dem man sich nicht einmal

mehr wegen einer offensichtlichen

Lüge entschuldigen muss und in dem

„bad manners“, also das bewusste Vernachlässigen

aller Anstandsregeln und

Konversationsmaximen, von manchen

als attraktives Instrument gegen sogenannte

Eliten eingesetzt werden.“

Ruth Wodak gilt als Mit-Begründerin

der sogenannten „Critical Discourse

Analysis“, wobei „kritisch“ für sie bedeutet,

„Machtverhältnisse nicht als

gegeben hinzunehmen, sondern immer

zu hinterfragen und damit Möglichkeiten

zur Veränderung aufzuzeigen“.

Mit dieser kritischen Haltung

und nicht zuletzt mit Forschungen zu

Identitätspolitik, Rassismus, Rechtspopulismus

und Antisemitismus hat sie

allerdings nicht nur Anerkennung geerntet,

sondern ist immer wieder auch

auf Anfeindung und Ablehnung gestoßen,

was sie aber nicht daran hinderte,

ein wahrlich beispielhaftes wissenschaftliches

Lebenswerk zu schaffen:

Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Professorin

an den Universitäten Wien und

Lancaster hatte Ruth Wodak zahlreiche

Gastprofessuren inne, u.a. in den USA,

UK, Schweden, hat zahlreiche, vielfach

übersetzte Publikationen verfasst und

sich als Buchautorin einen Namen gemacht,

wie z. B. mit den Titeln

Kinder der Rückkehr. Geschichte einer

marginaliserten Jugend (mit E. Berger),

Springer 2018, dem Handbook of

Language and Politics (mit B. Forchtner),

Routledge 2018, oder Politik mit

der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer

Diskurse, Konturen 2016, das

2017 als Wissenschaftsbuch des Jahres

in der Sparte Sozialwissenschaften ausgezeichnet

wurde, und ihrem neuesten

Buch Europe at the Crossroads. Confronting

Populist, Nationalist and Global

Challenges.(eds. Pieter Bevelander

& Ruth Wodak) Nordicum 2019.

Neben einer Vielzahl von Preisen

und Auszeichnungen erhielt sie 1996

den Wittgenstein Preis, 2010 ein Ehrendoktorat

der University Örebro,

Schweden, sie war Präsidentin der Societas

Linguistica Europaea, 2011 wurde

ihr das Große Silberne Ehrenkreuz

für Verdienste um die Republik Österreich

verliehen. Außerdem ist sie Mitglied

der Academia Europaea und der

Ruth Wodak

Moderation:

Anneliese Stoklaska

Montag/17.02.2020/

19:00 Uhr

© Mark Kensett

British Academy of Social Sciences.

Und dafür, dass sie ihre Dankesrede

anlässlich der Verleihung des „Lebenswerk-Preises“

mit der Abwandlung eines

bekannten Zitats geschlossen hat,

nämlich mit „Geht’s den Frauen gut,

geht’s uns allen gut“, sollte man Ruth

Wodak umgehend eine „alpha Honorary

Fellowship“ antragen!

*https://www.lancaster.ac.uk/fass/

doc_library/linguistics/wodakr/RW_

Extended%20CV_August%202018.

pdf

7


Karriere

Sandra Kapl

Wann wird es Zeit für einen Jobwechsel?

Moderation:

Ulrike Losmann-Hartl

Montag/24.02.2020/

19.00 Uhr

Denken Sie hin und wieder darüber

nach, eventuell den Job zu wechseln?

Das ist völlig normal. Unzufriedene

Phasen gehören zum Leben – auch im

Beruf.

Doch irgendwann merken Sie: Der

Job passt nicht mehr bzw. Sie passen

nicht mehr zu Ihrem Job. Es muss

sich etwas ändern! Der Entschluss ist

schnell gefasst, an der Umsetzung hapert

es jedoch oft. Es ist schwierig die

anstehende Veränderung möglichst

sachlich zu betrachten und die Gefühle

ein wenig zurückzustellen.

Manchmal braucht es nur eine Weiterbildung,

eine interne Versetzung

oder eine Auszeit, z.B. in Form einer

Bildungskarenz. Oder man startet

noch einmal komplett neu durch

- eine neue Branche und/oder eine

neue Tätigkeit. Auch das ist eine Möglichkeit,

um anschließend wieder mit

mehr Freude und Sinn zu arbeiten.

Der Abend soll Ihnen einen Einblick

verschaffen, wie eine Neuorientierung

bzw. ein Jobwechsel aussehen kann.

Selbstverständlich wird es auch Zeit

für Fragen und einen Erfahrungsaustausch

geben.

Sandra Kapl

Geboren und aufgewachsen in Wien

habe ich die letzten 30 Jahre meine

Karriere mit Sinn gelebt. Langjährige

Erfahrung im Projekt- und Kundenmanagement

sowie im

Recruiting und der Personalentwicklung

in den Branchen Tranport,

Tourismus, Handel und Finanzen

prägen meine Arbeitsweise mit einem

Blick über den Tellerrand.

Ausgebildete Mediatorin, Bildungs-

& Berufscoach und psychologische

Beraterin. Meine Passion ist das Entdecken

von Potentialen und Talenten

sowie die Entwicklung, Orientierung

und Beratung von Menschen im

beruflichen Kontext.

www.karriereundsinn.at

© Sandra Kapl

8


Karriere

Die Karriere nimmt Fahrt auf!

So kann ich von Headhuntern gefunden werden

Eva Lindquist

Doris Mensch

Wir sind prinzipiell beruflich erfolgreich

und eigentlich ganz zufrieden,

wäre da nicht der Wunsch nach mehr,

nach Neuem. Aber wie wird denn die

Branche auf uns aufmerksam, ohne

dass wir den Arbeitsplatz riskieren?

Wieso werden andere abgeworben

und wir nicht?

• Der CV ist doch toll! Wieso werde

ich trotzdem nicht zu persönlichen

Gesprächen eingeladen?

• Ich habe mich so lange nicht beworben,

worauf sollte ich achten?

• Ist mein Jobwunsch realistisch

und wie komme ich dorthin?

• Ich möchte in meiner Branche

bleiben, die aber klein ist und in

der alle alle kennen. Wie suche

ich topdiskret einen neuen Job?

• Welche meiner beruflichen Erfahrungen

und Talente könnte

ich neu beleuchten und anders

einbeziehen?

• Für welche Firmen könnte ich einen

Mehrwert bringen? Und wie

formuliere ich das?

• Braucht es heutzutage noch ein

Motivationsschreiben?

Und letztendlich: Wie arbeiten Headhunter,

wie sieht ihre Vorgehensweise

aus?

Eva Lindquist und Doris Mensch,

zwei seit über zwanzig Jahren erfolgreiche

Headhunterinnen, werden versuchen

diese Fragen zu beantworten

und aus ihrem Berufsleben zu erzählen,

wie sie fast schon detektivisch an

die Personalsuche herangehen.

Eva Lindquist

Moderation:

Monika Posch

Mittwoch/26.02.2020/

19:00 Uhr

Mediation und Konfliktmanagement (Sigmund Freud Privatuniversität Wien).

Studium Arabistik, Internationale Wirtschaft, Internationales Projektmanagement

(Universität Wien). Trainerausbildung, Moderation, Diversity Management, Visuelle

Kommunikation, Wissensmanagement, ESA. Seit 1993 europaweites Headhunting

für Top Player der Personalberater sowie direkt für suchende Unternehmen.

Seit 2008 Begleitung von Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen

www.evalindquist.com

© tirza

Doris Mensch

Matura und Studium (Handelswissenschaften), Ausbildung zur Kommunikationstrainerin;

Mehrere Jahre in der Industrie im internationalem Umfeld (Automotive).

Über 20 Jahre in der Personalberatung, Schwerpunkt Executive Search &

Research – branchenunabhängig, national wie auch international.

Coachings

9

© tirza


Workshop

Wir sollten Humor viel ernster nehmen

G’scheites Blödeln macht kreativ & krisenfest

Monika

Herbstrith-Lappe

Begrüßung:

Eszter Dorner-Brader

Donnerstag/20.02.2019/

19:00 Uhr

Unkostenbeitrag:

Mitglieder, Fördernde € 5,--,

AbonnentInnen € 15,--,

Sonstige € 20,--

Ihr Teilnahmeplatz ist

erst nach Einlangen der

Workshopgebühr gesichert.

Humorvoll kritische Situationen entkatastrophisieren:

Evolutionsbiolog*innen gehen davon

aus, dass sich die Fähigkeit des Lachens

als Stressventil bei Affen entwickelt und

bewährt hat. Im Mittelalter waren sich

auch die Mönche des Humor-Ventils

bewusst: so wie man Weinfässer manchmal

lüften muss, um es vor Überdruck

zu schützen, brauchen auch Menschen

einmal im Jahr närrische Freiheiten,

um aufgestaute Emotionen lachend zu

lösen. Diese Idee ist die Wurzel unseres

Faschings.

Die gesundheitsfördernde Wirkung von

Heiterkeit sollte man jedoch ganzjährig

nutzen: schließlich haben 2 Minuten

Lachen die gleiche lebensverlängernde

Wirkung wie 20 Minuten Joggen. Wenn

man einen Sinn für die Pointen des Lebens

entwickelt, löst sich so manches

Drama in Wohlgefallen auf. Doch es

gibt auch den toxischen Doppelgänger

des krankmachenden Lächelstresses.

• Worin unterscheidet sich gesunde

Fröhlichkeit von kontraproduktivem

Freundlichkeitsdruck und wie

kann man sie trainieren?

• Wie kann man Humor nutzen,

um auch in kritischen Situationen heiter-souveräne

Gelassenheit und damit

Handlungsfähigkeit zu wahren?

Tiefgründiger, herzhafter, maritimer

Humor:

Um diesen zu kultivieren hat Monika

Herbstrith-Lappe – aus ihrer Tauch-Begeisterung

schöpfend – die clowneske

Figur der Flotten-Unterwasser-Lotte

entwickelt. Phil Bosmans meint: „Geduld

und Humor sind zwei Kamele,

die dich durch jede Wüste bringen.“

Die Flotte-Unterwasser-Lotte geleitet

Sie heiter-tiefgründig durch die gesellschaftlichen

& wirtschaftlichen Strömungen.

Sie warnt vor Untiefen und

Klippen und eröffnet zugleich den Blick

für Unbekanntes und Neues. Unter

Wasser kann man sich schwerelos über

Hindernisse hinwegatmen. Im „trockenen“

Alltag sorgen Heiterkeit und

Lebensfreude, Zuversicht und (Selbst-)

vertrauen, Fröhlichkeit und Humor für

bestärkenden Auftrieb und beglückende

Leichtigkeit. Humor als Nährboden

für Kreativität und Innovation: Wenn

der Schmäh rennt, sind wir unglaublich

kreativ. Humor sollten wir in kluger

Weise als Inspirationsquelle und Innovationskraft

nutzen. Alle großen Ideen

sind zunächst irritierend und werden

anfangs belächelt. Hofnärrischer Humor

ist eine wunderbare Möglichkeit,

Botschaften in einprägsamer Form zu

vermitteln.

Die Flotte-Unterwasser-Lotte erschließt

tiefgründig-witzig neue Sichtweisen.

Damit mehrt sie die Möglichkeiten. Sie

verspricht Ihnen:

„Vielleicht wird vieles vielleichter &

dadurch viel leichter“

Mag. a Monika Herbstrith-Lappe

Geschäftsführerin Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH,

High Performance Coach, Certified Management Consultant, Keynote Speaker,

„Trainer of the Year“ 2006, sowie 2010 bis 2018, „Excellence Award für herausragende

Leistungen auf Konferenzen und Trainings“ 2008, „Best of the Best“ 2009

Sie ist Autorin der beiden Bücher „leistungsstark & lebensfroh“ und „Tauchen im

Ozean des Lebens“.

www.MonikaHerbstrith-Lappe.com

www.Impuls.at

© Peter Bauer

10


Leben

„Schlaf gut“ Coaching

Christina Stefan

Schlaf ist eigentlich die natürlichste

Sache der Welt. Dennoch sagen immer

mehr Menschen, dass sie morgens

nicht erholt aufwachen. Die Tagesmüdigkeit

wird als zunehmend belastend

erlebt und das schlägt sich unter anderem

in gereizter Stimmung nieder.

Gedanken an die bevorstehende Nacht

bereiten oft schon während des Tages

ein Unwohlsein.

Die gute Nachricht: Das lässt sich

ändern. Und genau darum geht es in

dem „Schlaf-gut©-Coaching“. Denn

durch die Kombination von Schlaf-

Knowhow, vielen praktischen Übungen

und Tipps erweitern Sie Ihr Handlungsrepertoire

erheblich. Je größer

Ihr ultimativer Wille nach „besserem

Schlaf “ ist, umso mehr werden Sie

profitieren.

Moderation:

Elfi Gerdenits

Mittwoch/19.02.2020/

19:00 Uhr

Christina Stefan

ist diplomierte Trainerin. Seit 1999 Coach nach dem Kieler Beratungsmodell.

Mitglied im österreichischen Coaching-Dachverband.

Eintragung in die Liste der GesundheitspsychologInnen.

Studium der Psychologie zum Mag.rer.nat, Wien, 1995. Psychotherapeutisches

Propädeutikum, Wien, 1994

Seit 2004 selbstständige Unternehmensberaterin im Bereich

Business Coaching, „Schlaf-gut“ Coaching und Human Resources.

www.christinastefan.at

© Christina Stefan

Yoga

Charmaine Wolf

Yogalehrerin und Inhaberin eines eigenen Studios

www.charmaineyoga.at

für alpha Frauen von einer alpha-Frau

Laut wissenschaftlichen Ergbenissen kommt Kreativität vor allem in der

bewussten Entspannung zustande. Diese Erkenntnis erklärt umso mehr,

warum vor allem eine alphafrau Yoga machen sollte.

Neben der Kreativität gibt es jedoch viele weitere Gründe zu yogieren,

wie zum Beispiel

• Verhinderung der Faszienverklebungen, zur Schmerzlösung

• abschalten, fokussieren, Gelassenheit

• Reduktion von Stimmungsschwankungen

• Dehnbarkeit und Kraft

• Aufbau und Verjüngung der Zellen

Termine: Mittwoch, 17:00 – 18:30 Uhr,

telefonische Anmeldung unter +43 1 513 48 00.

11

Mitglieder: 7,-- €

alle anderen: 14,-- € pro Einheit


Leben

Claudia Turecek

Neujahrsvorsätze

Vom frommen Wunsch in die Umsetzung!

Moderation:

Ulrike Losmann-Hartl

Montag/20.01.2020/

19:00 Uhr

Alle Jahre wieder sind sie da: Die Neujahrsvorsätze.

Gut gelaunt und mit einem Sektglas in

der Hand werfen wir mit unseren Ideen

fürs neue Jahr nur so um uns. Am

nächsten Tag wachen wir meist leicht

verkatert auf und wissen oft nicht

mehr, was wir uns alles vorgenommen

haben und schon gar nicht, wie wir

mit der Umsetzung beginnen sollen.

Hand aufs Herz, wann und welche

Neujahrsvorsätze haben Sie wirklich

umgesetzt? Und welche bleiben unerfüllt

und landen von der To-Do auf

der Was-Solls Liste?

Dabei ist es gerade jetzt, in einer Welt

und Zeit, die immer schnelllebiger

und hektischer wird, wichtig, auf sich

selbst zu achten und zufriedener zu

sein.

Warum klappt es denn eigentlich nie

mit den Neujahrsvorsätzen?

Sie sind meistens nicht verbindlich

und es passiert doch eigentlich auch

nichts, wenn man es wieder nicht

schafft. Merken Sie, was passiert?

Der innere Schweinehund kontrolliert

unser Gehirn. Er bestimmt unser

Handeln und hasst Veränderungen.

Nimmt er diese wahr, können wir

uns sicher sein, dass er einige Tricks

auf Lager haben wird, um uns in alte

Denk- und Verhaltensmuster zurückzuschicken.

Claudia Turecek zeigt Ihnen, wie es

dieses Mal funktionieren wird und

hat einige Tipps für Sie parat, wie Sie

Ihre Neujahrsvorsätze wirklich einhalten

können, um mental frisch und

gestärkt ins neue Jahr zu starten. Aus

den frommen Wünschen werden klare

Ziele, die leicht umzusetzen sind und

Spaß machen. Holen Sie sich Inspirationen

für Vorsätze, die das Leben mit

wenig Aufwand ein bisschen schöner

machen.

Selbstverständlich gibt es auch Zeit

für Fragen und einen Erfahrungsaustausch.

Claudia Turecek

Biologie Studium an der Universität Wien,

Diplom Lebensberaterin, Supervisorin, diplomierte Mentalcoachin und Mentaltrainerin,

Kinder und Jugend-Mentaltrainerin,

Verhaltenstrainerin mit prozessorientiertem Methodenansatz,

Beraterin beim Verein “Österreichische Lebensbewegung”,

langjährige Erfahrung in der Pharmabranche (Medizin & Marketing)

12


Leben

Sinnlichkeit ein Leben lang

Nicole Siller

Mit Leidenschaft lieben lernen - sich selbst und andere

Unser Bedürfnis nach Sinnlichkeit

(und Sexualität) ist angeboren, unsere

Entwicklung dauert ein ganzes

Leben lang an, wie immer auch unser

indivieueller Weg verläuft. Dass wir

uns sexuell stetig weiterentwickeln -

bewusst oder unbewusst - ist vielen

Menschen jedoch ein fremder Gedanke.

In unserer Gesellschaft und in den

Medien wird ja suggeriert, nur junge

und schöne Menschen seien attraktiv,

begehrenswert und damit sexuelle

Wesen. Wie Essen, Trinken, soziale

Nähe und ein warmes Zuhause ist

aber auch Sexualität ein gar nicht so

unwichtiger Faktor für die Gesundheit

- lebenslang!

Lebendige Sexualität bedeutet so viel

mehr als nur das „Eine“. Sie ist gesunder,

wohltuender Bestandteil des Lebens

und ist vor allem ein lustvolles

Erlebnis, das Sie am besten mit allen

Sinnen, freudig, neugierig und entspannt

genießen.

Die Bedürfnisse, die wir mit 20 haben,

sind nicht mehr dieselben, wenn wir

50 oder 100 sind. Unsere Körper, unsere

Träume, Sehnsüchte und unsere

Sexualität verändern sich ein ganzes

Leben lang. Die Spielräume von Sinnlichkeit,

Lust, Erotik und eben dieses

Wohlfühlen mit sich selbst und mit

anderen lassen sich mit Phantasie,

Freude und ein bisschen Übung so

gestalten, wie wir es wollen.

Nur wenn wir uns selbst gut spüren,

können wir anderen wirklich nahe

sein. Ich lade Frauen ein, sich freudig

zu fragen „Gefällt mir das?“ anstatt

„Gefalle ich?“

Nicole Siller

Finde deine Lust!

Das Praxisbuch für die weibliche Sexualität

192 Seiten

ISBN: 978-3-7088-0763-8

€ 18,--

Moderation

Monika Posch

Donnerstag/30.01.2020/

19:00 Uhr

Nicole Siller

Nach Matura und kaufm. Ausbildung viele Jahre im Tourismus,

davon 15 Jahre als Führungskraft im Management

mit internationaler Verantwortung (Marketing,

Presse + PR, Eventmanagement, Personal, Finanzen,

Controlling, Ost-Erweiterung).

Systemischer Coach, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin,

Sexologin, Mediatorin, Unternehmensberaterin, Autorin

www.lebendich.at

Podcast: „Sex und Essen“

© Mirjam Reither

13


alpha-Probebühne

Teste deine Rede oder Präsentation!

Mittwoch/29.01.20120/

19:00 Uhr

Kennst Du das?

Du bekommst die Chance, bei einem

Meeting eine Präsentation zu machen

oder eine Rede zu halten und hast keine

Möglichkeit, auszuprobieren, wie

gut Deine Vorbereitung wirklich ist?

Du arbeitest intensiv am Inhalt, gibst

Dein Bestes, aber Du weißt nicht, ob

Du das auch so vermitteln kannst,

wie Du es meinst? Oder ob der Inhalt

überhaupt das Publikum anspricht?

Ob er einfach genug, spannend genug,

interessant genug ist?

Wenn Du nun „JA“ gedacht hast, tröste

Dich: Genau dieses Problem haben

viele – ja sogar alle, die nicht laufend

auf der Bühne oder im Besprechungsraum

stehen, um Reden zu schwingen

und Präsentationen zu halten.

Genau hier möchte dieses neue Angebot

des Club alpha Abhilfe anbieten.

Wir haben für dich die alpha-Probebühne

ins Leben gerufen.

Wie läuft die Probebühne ab?

Zwei Personen erhalten die Möglichkeit,

ihre 10-minütige Rede oder

Präsentation vor einem interessierten

Publikum zu halten. Danach gibt es

Feedback zu Inhalt und Performance:

Durch das „Laienpublikum“ – das

sind Personen, die wie Du lernen und

verstehen möchten, was bei Präsentationen

und Reden kompetent und

souverän wirkt. Sie lernen, indem sie

– angeleitet durch Expertinnen – bewusst

beobachten.

Feedback durch das „Fachpublikum“,

bestehend aus zwei bis drei Expertinnen

aus den Bereichen Public Speaking,

Imageconsulting und Wirtschaft

(Führung). Die Expertin aus dem Bereich

Public Speaking moderiert den

Abend und sorgt für den gemeinsamen

Lernerfolg.

Jeder Referentin stehen insgesamt 45

Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit

bekommt sie das mündliche Feedback,

wie oben beschrieben, aber auch einen

schriftlichen Beobachtungsbogen

und ein Video ihrer Präsentation. Dieses

Video ist zur Selbstreflexion und

nicht zur Veröffentlichung gedacht

(sollten Sie ein bearbeitetes Video zur

Veröffentlichung wollen, ist dies optional

buchbar. Bitte bei der Anmeldung

bekannt geben!)

Ab sofort können Interessierte, die

ihren Auftritt proben möchten, ihren

Themenvorschlag an den Club alpha

schicken: clubalpha@alphafrauen.org

© Sabine Hackl

Unkostenbeitrag für Teilnehmerinnen an der Probebühne:

Mitglieder und Fördernde: € 25,--

Sonstige: € 45,--

© Andrea Sojka

Nach der Anmeldung wird Ihr Platz 48 Stunden bis zum Einlangen des Unkostenbeitrages

reserviert, ansonsten an die nächste Interessentin weitergegeben

.

Unkostenbeitrag für Publikum:

Mitglieder, Fördernde frei

Sonstige € 10,--

Das Team: Sabine Hackl, Projekt- und Changemanagerin; Monika Posch, Imageconsultant

14


Norbert Gstrein, „Als ich jung war”

alpha-Literaturforum

Norbert Gstrein ist ein Meister des

‚zwielichtigen‘ Erzählens. In seinem

Roman „Als ich jung war“ geht er der

Frage nach, wieviel ein Mensch über

sich, über die eigenen Abgründe und

über die der anderen wissen kann.

„Als ich jung war“ ist keine nostalgische

Kindheitserzählung:. „Als ich

jung war, glaubte ich fast alles, und

später an fast gar nichts mehr, und irgend-wann

in dieser Zeit dürfte mir

der Glaube, dürfte mir das Glauben

ab-handengekommen sein“, das sagt

Franz, und wir erfahren nach und

nach, was „in dieser Zeit“ passiert ist.

Die Fakten: Franz ist der Sohn eines

Hoteliers, der sich auf die Ausrich-tung

von Hochzeiten spezialisiert

hat. Nach dem rätselhaften Tod einer

Braut bricht Franz in die USA auf,

arbeitet als Skilehrer in den Rocky

Mountains und kehrt 13 Jahre später

gescheitert und mittellos zurück nach

Tirol, wo der Bruder mittlerweile den

Hotelbetrieb übernommen hat. So

könnte es gewesen sein, aber eben

auch ganz anders. Denn Franz bleibt

als Erzähler ebenso undurchschaubar

wie unzuverlässig. Was wissen wir

denn schon von den anderen? Was

von uns selbst? Mit diesen Fragen findet

sich Franz auf Wegen, bei denen

alle Gewissheiten ungewiss werden.

Der innere Motor, der Gstreins Buch

antreibt, ist eine dunkle Sexualität, ein

Gemisch aus Scham und Tabuverletzungen.

Damit verbunden sind Erfahrungen

von Demütigung, Grenzüberschreitungen

und eine Nebelwand aus

Gerüchten, Bezichtigungen und Verdächtigungen.

Wo die öffentliche Diskussion vorgibt,

mit Schlagworten wie „#MeToo“ oder

„toxische Männlichkeit“ Eindeutigkeit

herstellen zu können, und zugleich

in einen Anklagemodus umschaltet,

ist Norbert Gstrein unbarmherziger

„Prüfer“ vermeintlicher moralischer

Überlegenheit .

Für eine spannende Diskussion wäre

es wünschenswert, dass Sie das Buch

be-reits gelesen hätten!

CV Norbert Gstrein,

1961 in Tirol geboren, lebt in Hamburg.

Studien in Innsbruck, an der

Stanford University und in Erlangen ,

1988 Dissertation „Zur Logik der Fragen“

an der Universität Innsbruck.

Auszeichnungen: u.a. Alfred-Döblin-

Preis, Uwe-Johnson-Preis, 2019 den

Österreichischen Buchpreis.

Romane: Die Winter im Süden (2008),

Die englischen Jahre (Neuausgabe

2008), Das Handwerk des Tötens

(Neuausgabe 2010), Die ganze Wahrheit

(2010), Eine Ahnung vom Anfang

(2013), In der freien Welt (2016), Die

kommenden Jahre (2018), Als ich

jung war ( 2019).

Erzählungen: In der Luft (Neuausgabe

2011)

Gelesen und

für gut befunden

Dienstag/25.02.2020/

19:00 Uhr

Norbert Gstrein

Als ich jung war

ISBN-13: 978-3446263710

352 Seiten

€ 23,00

15


Galerie

Rose K.

Eva Dvorak

„Hauptsache“

Begrüßung: Eva Pisa

Einführung:

Angelina Nadalini

Dienstag/07.01.2020/

19:00 Uhr

Rose K.

aus Wien, Ausbildung als Foto-Labor„Facebook,

Face Time, Selfies, Instagram….immer

wieder Köpfe! Gesichter

sind im Trend, Augen spiegeln

Power, Münder versprechen Träume

– Gründe genug um sich mit dem

Portrait zu beschäftigen. Die neuesten

Werke der beiden Künstlerinnen: unvergesslich

schöne Gesichter, atemberaubende

Sujets, märchenhafte Farben

– aufreizend und exotisch – Gesichter

erspüren – Bilder erleben – Momente

einfangen auf der Leinwand – immer

wieder faszinierend...“ (Rose K.)

Rose K. war nach der Modeschule

Hetzendorf in Wien Designerin bei

Lilienporzellan, Modedesignerin und

Modejournalistin; Künstlerische Weiterbildung

bei zahlreichen Seminaren

sowie Diplom bei Christian Ludwig

Attersee; zahlreiche Ausstellungen,

permanente Ausstellung in den Ringstrassengalerien,

Mitglied bei Art23.

www.roswitha-klein.com

Eva Dvorak

Eva Dvorak entwickelte eine Technik,

die es ihr ermöglicht Beton auf Leinwand

in künstlerischer Art zu verarbeiten.

Der Charme ihrer Gemälde

entsteht durch den Widerspruch ihrer

gefühlsbetonten Köpfe, gemalt mit

den typisch urbanen Strukturen des

Betons.

Eine ästhetische und expressive Interaktion,

mit der sie bewusst die haptische

Wahrnehmung des Betons mit

dem Ausdruck ihrer Werke vereint.

(Eva Dvorak)

Eva Dvorak erweiterte ihr Können

bei Akademien namhafter Künstler

(Elke Krystufek, Marcus Lüpertz..),

zuletzt Diplomstudium bei Christian

Ludwig Attersee; zahlreiche internationale

Ausstellungen und Teilnahme

an Kunstmessen.

www.evadvorak.at

© Rose K. © Eva Dvorak

16


Galerie

„Ein Seelchen bist du,

das einen Toten trägt“

Petra Richar

Diesen Satz des griechischen Philosophen

Epiktet fand ich in den

Selbstbetrachtungen des römischen

Kaisers Marc Aurel, verfasst

vor über 1800 Jahren – und dieser

Satz berührte mich so sehr, dass

ich in Bewegung geriet, in mein

Atelier ging und die meisten Werke

für diese Ausstellung entstanden

sind.

Ich zeige die Seelchen in den ersten

Bildern eines Menschen – diese

Arbeiten haben als Grundlage

Ultraschallbilder aus der Pränataldiagnostik

– und die Toten in den

letzten Bildern eines Menschen.

Ausgangspunkt der Totenbilder ist

eine Übermalung von Arnulf Rainer,

ein Bild aus seiner Serie Cadaveri.

Die ersten und letzten Bilder eines

Menschen – diesen Rändern,

Grenzen des Menschseins spüre

ich mit meinen künstlerischen

Mitteln nach. In den frühen Seelen

ist der Tod schon zu sehen und

in den Toten die Seele noch. Ein

Kreis schließt sich.

Studium der Psychologie an der

Universität Wien, Studium der

Malerei an der Universität für angewandte

Kunst Wien.

Lebt und arbeitet in Wien und

Niederösterreich.

www.richar.at

Begrüßung: Eva Pisa

Einführung:

Angelina Nadalini

Dienstag/07.01.2020/

19:00 Uhr

© Petra Richar

17


Interview

Ernst Minar

Gesundheit durch Fitness - John Harris

Was macht diesen Fitnessclub für uns Frauen besonders?

Wie kamen Sie auf die Idee, Fitnessclubs

in Wien aufzubauen? Es

gibt ja einige.

Ich verbrachte mehr als 25 Jahre in

leitender Funktion in der amerikanischen

Pharmaindustrie. Wenn man in

der Pharmabranche arbeitet, kommt

man irgendwann darauf, man sollte

alles tun, um die Branche zu vermeiden.

Gut, dass es Medikamente gibt,

wenn man krank ist. Aber mir wurde

klar: Das beste Medikament ist Fitness.

Wenn ich richtig trainiere und

gute Gene habe, kann ich es vermeiden,

krank zu werden. Gesund Altern

hat mich immer schon fasziniert. Ich

wollte dass die Menschen sich proaktiv

gesund und fit halten und etwas

für ihre Gesundheit tun können. So

war es naheliegend eine eigene Fitnesskette

aufzubauen. Schillerplatz

im 1. Bezirk war der erste Club, mit

der Zeit folgten immer mehr Standorte.

Mittlerweile haben wir 12 Standorte

in Wien, Linz und Graz.

Was unterscheidet John Harris

von den anderen?

Am besten merken Sie selbst den Unterschied

wenn Sie einmal bei uns waren.

Wir haben die besten Geräte die

© alle John-Harris

18


Interview

es am Markt gibt, wir legen viel Wert

auch auf Wohlfühlatmosphäre – in

einem schönen Ambiente trainiert es

sich nachweislich besser und effektiver.

Zudem die Trainingsbetreuung

mit bestens ausgebildeten Trainern.

Analyse der Körperzusammensetzung,

Wellnessoasen mit Saunen,

Pool, Dampfbad und natürlich das

großartige Kursangebot. Alles bereits

in der Mitgliedschaft inkludiert.

Wie wird es geführt – alle unter

einer Führung oder im Franchise-

Verfahren?

Alle Studios sind im Eigenbesitz.

So können wir am besten die hohen

Qualitätsstandards garantieren und

einhalten.

Benutzt der Besitzer seine eigenen

Studios auch?

Selbstverständlich! Und ich habe seit

30 Jahren genau das gleiche Gewicht,

die gleiche Körperzusammensetzung.

Ich weiß, wie ich trainieren muss,

damit das unverändert bleibt. Mein

Mindestprogramm: Zehn Minuten

aufwärmen, 16 Minuten Gerätezirkel.

Dann duschen, und in einer halben

Stunde bin ich wieder weg. Ein, zwei

Mal die Woche muss es aber auf jeden

Fall länger sein: 20 bis 30 Minuten

Cardio, dann 40 Minuten Krafttraining.

Einmal in der Woche gehe ich

schwimmen, im Sommer mache ich

zusätzlich auch draußen Ausdauertraining,

laufen, Rad fahren.

Wer sind die Kunden und hat sich

das im Verlauf der Jahre geändert?

Unsere Kundenstruktur ist sehr ausgeglichen

(Alter, Geschlecht usw.)

– das ist auch einer unserer Erfolgsfaktoren.

Wir haben viele Studenten,

Berufstätige und auch Pensionisten.

Erst kürzlich konnten wir mit einer

Kundin am Margaretenplatz den 90.

Geburtstag feiern – sie kommt zwei

Mal pro Woche trainieren. Solche Geschichten

motivieren einfach immer

weiter zu machen.

Gibt es Trends und nach welchen

Kriterien wird das ausgesetzt oder

angenommen?

Einer der Trends ist ganz stark

„Aqua“ in jeder Form: Schwimmen,

Aqua Fitness, Floatfit (Training auf

schwimmbaren Matten), usw. Fast

alle Muskelgruppen werden beim gelenkschonenden

Training im Wasser

beansprucht. Durch den Wasserdruck

steigt zusätzlich die Durchblutung,

was eine Straffung des Bindegewebes

mit sich bringt hat und Cellulite entgegen

wirkt.

Zudem gibt es ganz neu bei uns

Anti-Aging Yoga – dabei werden

Hatha-Positionen besonders lang gehalten

die einen verjüngenden Effekt

auf den ganzen Körper haben.

Auch galt es früher auf das Gewicht

zu schauen. Heute weiß man, dass

die Körperzusammensetzung wichtig

ist: Muskeln, Körperfett, Wasser. Nur

Ausdauertraining ist zu wenig - Krafttraining

ist genauso wichtig. Nur abzunehmen

ist kontraproduktiv.

Zudem bin ich international sehr gut

vernetzt, war erst kürzlich in die USA

eingeladen bei der Harvard Business

School. Oder auch mit der deutschen

Hochschule für Gesundheit und

Sport kooperieren wir. Wir bekommen

so immer als erster die internationalen

Trends mit und holen diese

nach Österreich.

19


„Es wird heute

darum gehen, das zu verteidigen,

was die Frauen bis heute erreicht

haben, doch wir brauchen auch Fortschritte“, betonte

Maria Rauch-Kallat, Initiatorin des Journalistinnenkon

ihrer Eröffnungsrede. Dieser fand bereits zum 21. Mal i

Wien statt.

Impressionen vom

Gala-Abend

der MedienLÖWINNEN

DER Preis für Österreichs

MedienFRAUEN

wurde verliehen

am 5. November

„Es ist ein Verteidigungskampf, bei dem es um M

sche sie sich, dass mehr Frauen in öffentliche

Bereichen – einen anderen Schwerpunkt a

„Von den letzten 25 Jahren kann vie

gast Frauenministerin Ines Stillin

verschiedenen Bereichen, wie d

Dieser Backlash war auch

ter Druck“! Der weiter

nen, aber auch posit

rinnen). In Work

im Journalismu

und für die

Antwort.

Die Auszeichnungen haben

heuer erhalten:

Abe

J

MedienLÖWE:

ORF 100 Jahre Frauenwahlrecht

MedienLÖWIN silber:

Kerstin Bund, Astrid Geisler, Anne Kunze

und Sascha Venohr (Die Zeit)

MedienLÖWIN gold:

Corinna Milborn

Nach der Preisverleihung wurde lange und fröhlich

gefeiert. Ganz besonders gefreut haben wir uns über

die Anwesenheit von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein!

20


21. Österreichischer

Journalistinnenkongress

6. November 2019

gresses, in

m Haus der Industrie in

acht und Einfluss geht“, so Rauch-Kallat. Für die Zukunft wün-

Entscheidungen involviert werden, denn Frauen würden – in verschiedenen

ls Männer setzen.

l Positives berichtet werden, jedoch mit einem großen Aber“, meinte auch Ehreng.

Besonders betonte sie hier den Generationenwechsel und den Backlash, der in

em Schwangerschaftsabbruch oder dem Umgang mit Rollenklischees, spürbar sei.

© alle Julia Pabst

Anlass für das Thema des diesjährigen Kongresses: „Nix ist fix! JournalistInnen une

Kongresstag brachte demnach viel Kritisches in Keynote und Podiumsdiskussioive

Beispiele für Gleichbehandlung (zum Beispiel die Errungenschaften der Isländeshops

wurde über Podcasts, den Mehrwert von Regionalität, Leben und Überleben

s gesprochen. Bei der „Räuberinnenleiter“ ging es um professionelles Netzwerken

„Living News“ standen Österreichs Top-Medienfrauen als Role Models Rede und

r ein ganz wichtiger Teil des Österreichischen Journalistinnenkongresses ist jedes

ahr das (Wieder-)Sehen von Kolleginnen und Freundinnen aus der Medienbranche.

In den 21 Jahres seines Bestehens hat sich der JOKO wirklich zu DEM Treffpunkt

der Medienfrauen in Österreich entwickelt.

Mehr Berichte und Fotos auf der Webseite des Journalistinnenkongresses

www.journalistinnenkongress.at

und in den Sozialen Medien

AND SAVE THE DATE

Gala-Abend der

MedienLÖWINNEN 2020

Dienstag, 3. November

22. Österreichischer

Journalistinnenkongress

Mittwoch, 4. November 2020

21


Wir über uns

alpha-Klausur

Ideenschmiede in Reichenau an der Rax

Von Freitag, 15. bis Sonntag 17. November

waren 14 alpha-Frauen im

Marienhof in Reichenau an der Rax

in Klausur, um die Ideen, die davor

in den vergangenen Monaten schon in

etlichen Gruppensitzungen der „Ideenschmide“

skizziert worden waren,

zu vertiefen und zu konkretisieren.

Nach 32 Jahren braucht es wieder

einmal so manchen neuen Anstoß,

um am Puls der Zeit und interessant

für unsere BesucherInnen zu bleiben.

Wir wollen jung bleiben, aber die Erfahrungen

nicht vergessen, die unser

Frauennetzwerk zu dem gemacht hat,

was es heute ist:

der Ort für Frauen, die die Welt verändern!

Der Handlungs.Spiel.Raum, wo

Frauen entdecken, wer sie sind und

sein könnten! alpha - das Netzwerk,

das Zukunft in Vielfalt gestaltet

Neben den arbeitsreichen Stunden gab

es aber auch viel Spaß und Lachen.

Wir haben uns – quer durch die Generationen

– noch besser kennengelernt

und den legendären alpha-Geist

durch die Räume ziehen lassen.

Nun werden wir uns bemühen, die

Pläne umzusetzen. Lassen Sie sich

überraschen, kommen Sie ins alpha,

werden Sie ein Teil von uns!

22


Maximilian Johann ist am

15. Oktober zur Welt gekommen!

Wir gratulieren

Wir wünschen den Eltern,

unserer alpha-Frau Eva Ehgartner-Rupprecht und ihrem Mann Jörg

alles, alles Gute

und der großen Schwester viel Freude mit dem kleinen Bruder!

Ich bestelle ein alpha-Jahresabonnement, bestehend aus

5 Doppelnummern zum Preis von € 20,--

Wenn ich nach 5 Doppelnummern die Bestellung nicht

widerrufe, verlängert sich das Abo automatisch für das

darauffolgende Jahr

Name

Adresse

70 Cent

bitte frankieren

Ort/Datum/Unterschrift:

Bankverbindung: Erste Bank, IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001, BIC: GIBAATWWXXX

Bitte schicken Sie an meine Freundin einmalig ein kostenloses

Exemplar von alpha an folgende Adresse:

Name

Adresse

Stubenbastei 12/14

1010 Wien

Ort/Datum/Unterschrift:


Bitte unterstützen Sie unser alpha

Ich werde förderndes Mitglied im Club alpha

jährlicher Mitgliedsbeitrag ab € 150,--

Österreichische Post AG/Sponsoring Post

02Z033805S

alpha Jg. 32, Nr. 1/2020

Verlagspostamt: 1010 Wien

Erscheinungspostamt: Wien

Bureau de post 1010 Vienne (Autriche)

Taxe percue / imprimé reduite

Ich überweise eine einmalige Spende von ...............

Ich möchte in der alpha-Zeitung inserieren, bitte senden Sie die alpha-Mediendaten

an: ............................................................................

............................................................................

............................................................................

Ich möchte die alpha-Zeitung abonnieren (siehe umseitig) um € 20,-- pro Jahr

(zusätzliche Spenden werden dankend entgegen genommen)

Ich möchte ein Veranstaltungs-Sponsoring übernehmen! Bitte kontaktieren Sie mich!

Name: ............................................................................

Adresse: ............................................................................

Email: ............................................................................

Diese Seite abtrennen und schicken an: Club alpha, Stubenbastei 12/14, 1010 Wien

Wir freuen uns über Spenden auf IBAN AT07 2011 1000 0950 4001

Wir danken unseren Sponsoren:

pr & graphik

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden!

Bitte kreuzen Sie an, an welcher Veranstaltung

Sie teilnehmen wollen:

Wir bitten Sie um Einsendung der Antwortkarte,

Sie erleichtern uns damit die Vorbereitungen

Jänner

07.01.2020

20.01.2020

21.01.2020

27.01.2020

29.01.2020

30.01.2020

Februar

11.02.2020

17.02.2020

18.02.2020

19.02.2020

20.02.2020

24.02.2020

25.02.2020

26.02.2020

Bei Unzustellbarkeit zurück an den Absender

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!