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Aus dem Programm:<br />

mai – juni 2016 / nr. <strong>157</strong><br />

Im Gespräch mit Anna Badora,<br />

Europa-Frauen-Frühstück (Aktionstage politische Bildung)<br />

PR in der Chefetage<br />

Eva Pisa,<br />

border-hands, 2015<br />

aufmerksam leben politisch handeln akzente setzen


<strong>alpha</strong> kalender<br />

mai<br />

03.05.2016/Dienstag/19.00 Uhr ... ... 16<br />

Vernissage<br />

Klaudia Stöckl<br />

Terra Incognita (Malerei)<br />

Begrüßung: Eva Pisa<br />

zur Ausstellung spricht Theresia Hauenfels<br />

09.05.2016/Montag/09.00 Uhr .... 7<br />

Europa-Frauen-Frühstück.<br />

Ein Blick von Brüssel nach Europa und<br />

wieder zurück<br />

Moderation: Bettina Kölbl-Resl<br />

Unkostenbeitrag: € 7.--<br />

10.05.2016/Dienstag/19.00 Uhr .... 10<br />

Susanne Pointner<br />

Holt mich hier raus<br />

Isolation in Paarbeziehungen<br />

Moderation: Eszter Dorner-Brader<br />

17.05.2016/Dienstag/19.00 Uhr .... 13<br />

Reden wir über ... Frieden<br />

Anselm Eder, Oliver Jeschonek, Christine<br />

Haberlehner, Elvira Hauske, Sandra<br />

Sobian<br />

mit Eszter Dorner-Brader und<br />

Elfi Gerdenits<br />

23.05.2016/Montag/19.00 Uhr ..... 11<br />

Beatrice Drach-Schauer, Monika Posch<br />

Frauen unter Strom<br />

Hitzige Zeiten in der Lebensmitte, cool<br />

bewältigt!<br />

Moderation: Sigrid Koloo<br />

24.05.2016/Dienstag/19.00 Uhr ..... 5<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Anna Badora<br />

Prinzipalin des Volkstheaters<br />

Moderation: Maria Rauch-Kallat<br />

31.05.2016/Dienstag/10.00Uhr .... 12<br />

Babytreff<br />

Katharina Ellmaier<br />

TCM-Wohlfühlernährung für Mama &<br />

Baby<br />

Leitung: Marta Fröhlich<br />

31.05.2016/Dienstag/19.00Uhr .... 15<br />

<strong>alpha</strong>-digital<br />

Irene Michl<br />

Digitalisierung und wie Führungskräfte<br />

davon profitieren<br />

Moderation: Nina Strass-Wasserlof<br />

juni<br />

02.06.2016/Donnerstag/19.00 Uhr . 8<br />

Leseübung über<br />

Daniela Strigls<br />

„Berühmt sein ist nichts. Marie von<br />

Ebner-Eschenbach. Eine Biografie<br />

Moderation: Ellna-May Schedelberger<br />

03.06.2016/Freitag/19.00 Uhr ... 8<br />

Martina Reinhart<br />

Geburt der Bilder<br />

Einführung: Brigitte Bierlein<br />

07.06.2016/Dienstag/19.00 Uhr ...... 18<br />

Vernissage<br />

Wende.Punkt 3<br />

Begrüßung: Eva Pisa<br />

zur Ausstellung spricht Doris Hotz<br />

08.06.2016/Mittwoch/19.00 Uhr ....... 6<br />

Max Burger-Scheidlin, Aglaë Hagg-Thun<br />

Armutsbekämpfung durch Mikrokredite<br />

Moderation: Dagmar Bachrich<br />

13.06.2016/Montag/17.00 Uhr ....... 12<br />

Sommercocktail<br />

... zum Kennenlernen des Club <strong>alpha</strong><br />

13.06.2016/Montag/19.00 Uhr ....... 4<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Eva Pisa<br />

<strong>alpha</strong>-Frauen im Fokus<br />

Moderation: Isabella Ackerl<br />

14.06.2016/Dienstag/19.00 Uhr .... 9<br />

Elfriede Hammerl<br />

Von Liebe und Einsamkeit<br />

Moderation: Eva Stadler<br />

Die Teilnahme an Veranstaltungen ist – wenn nicht speziell vermerkt<br />

– kostenlos, um Spenden für die Betriebskosten wird gebeten!<br />

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden, um Sie im Fall von Programmänderungen<br />

rechtzeitig verständigen zu können.<br />

+43 1 5134800<br />

club<strong>alpha</strong>@<strong>alpha</strong>frauen.org<br />

Club <strong>alpha</strong>,<br />

1010 Wien<br />

Stubenbastei 12/14<br />

Tel.: +43 1 513 48 00<br />

Fax: +43 1 513 48 00 - 23<br />

www.<strong>alpha</strong>frauen.org<br />

club<strong>alpha</strong>@<strong>alpha</strong>frauen.org<br />

Bankverbindung:<br />

Erste Bank<br />

IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001<br />

BIC: GIBAATWWXXX<br />

Inhalt:<br />

Editorial 3<br />

Im Gespräch 4, 5<br />

Gesellschaft 6, 7, 13<br />

Buchpräsentation 8 – 10<br />

Gesundheit 11<br />

Babytreff 12<br />

Karriere 14<br />

<strong>alpha</strong>-digital 15<br />

Leseübung 8<br />

Galerie 16 – 19<br />

Interview 20, 21<br />

Womentoring 22, 23<br />

<strong>alpha</strong> -<br />

der Ort für Frauen, die die<br />

Welt verändern!<br />

<strong>alpha</strong> -<br />

der Handlungs.Spiel.Raum,<br />

wo Frauen entdecken, wer<br />

sie sind und sein könnten!<br />

<strong>alpha</strong> -<br />

das Netzwerk, das Zukunft in<br />

Vielfalt gestaltet!<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin und Medieninhaberin:<br />

E. Dorner-Brader für das Hildegard-Burjan-<br />

Institut<br />

Redaktion: I. Ackerl, E. Dorner-Brader,<br />

M. Posch, M. Rauch-Kallat, B. Rathmayer<br />

Layout: M.Posch<br />

Für den Inhalt verantwortlich: alle<br />

Fotocredit: Luiza Puiu, David Lindbjerg,<br />

Michele Agostinis, Anatoly Babij, Rafael<br />

Oleschowski, Jakob Glaser, Fotostudio<br />

Wilke, Inge Prader, Nicole Heiling, Lukas<br />

Dolzer, www.lupispuma.com/Volkstheater,<br />

Jeff Mangione, (Wir bemühen uns um Vollständigkeit.<br />

Bitte melden Sie sich, sollten<br />

wir etwas übersehen haben.)<br />

Blattlinie:<br />

Information über Gesellschaft, Politik,<br />

Kultur und Kunst<br />

Preis: Einzelheft: € 4,--, Abo: € 18,--<br />

Hersteller:<br />

RemaPrint LitteraDruck, 1160 Wien<br />

Neulerchenfelderstraße 35<br />

auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt


editorial<br />

Soeben haben wir das 30. Jahr des Club<br />

<strong>alpha</strong> begonnen: am 27. März 1987 –<br />

also vor etwas mehr als 29 Jahren –<br />

hat die erste öffentliche Veranstaltung<br />

im Club <strong>alpha</strong> stattgefunden, am 11.<br />

Mai dann die offizielle Eröffnung. Ziel<br />

war – und ist es immer noch – gesellschaftspolitisch,<br />

wirtschaftlich und<br />

kulturell interessierten und engagierten<br />

Frauen auf überparteilicher Ebene<br />

eine Plattform zu schaffen, ihnen<br />

Öffentlichkeit zu ermöglichen, Raum<br />

für Projekte zu geben, Netzwerke für<br />

Frauen entstehen zu lassen.<br />

Es war ein Experiment und wir wussten<br />

nicht, wie es sich entwickeln würde.<br />

Wird das Programm die Zielgruppen<br />

erreichen? Was kann das Projekt<br />

bewirken? Wie lange kann so ein Club<br />

bestehen? Wird er zehn Jahre überleben?<br />

Dank Erhard Busek und dem damaligen<br />

Wiener Vizebürgermeister und<br />

Finanzstadtrat Hans Mayr hat uns<br />

die Gemeinde Wien auch die finanzielle<br />

Grundlage für die Umsetzung<br />

geschaffen und uns bis 2010 mit den<br />

minimal notwendigen Mitteln unterstützt.<br />

Seither sind die Subventionen<br />

der Stadt Wien trotz penibler und<br />

korrekter Abrechnung unsererseits<br />

jährlich weniger geworden, und wurden<br />

vor einem Jahr ganz eingestellt.<br />

Die Stadt Wien spart just bei den<br />

Frauen!<br />

Haben wir anfangs mit drastischen<br />

Sparmaßnahmen versucht, die Mindereinnahmen<br />

auszugleichen, müssen<br />

wir nun auch versuchen, mit zusätzlichen<br />

Einnahmen – höheren Mitglieds-<br />

und Förderbeiträgen, Raumvermietungen,<br />

Sponsorenbeiträgen,<br />

Projektmitteln u.a.m. das Überleben<br />

des Clubs abzusichern.<br />

In den Diskussionen um die Finanzierung<br />

der Räume, der Zeitung und des<br />

Programms ist auch immer wieder die<br />

Frage von Eintrittsgeldern für Veranstaltungen<br />

aufgekommen. Einige von<br />

uns, zu denen auch ich gehöre, lehnen<br />

dies strikt ab, weil die Teilnahme an<br />

den Programmen des Club <strong>alpha</strong> niederschwellig<br />

bleiben soll – also unabhängig<br />

von den finanziellen Möglichkeiten<br />

unserer Besucherinnen.<br />

… und wir leben immer noch!<br />

Wir haben aber eine Bitte an all jene,<br />

die es sich leisten können: unterstützen<br />

Sie uns bitte durch einen freiwilligen<br />

Beitrag! Entweder in unsere<br />

Spendenbox beim Gästebuch bzw.<br />

beim Eingang in den Veranstaltungsraum,<br />

und/oder durch großzügige<br />

Beiträge für die Getränke in unserer<br />

Cafeteria, durch den Kauf eines Zeitungsabonnements,<br />

einen jährlichen<br />

Förderbeitrag, ein Inserat, die Unterstützung<br />

eines Projektes o.a.m. – wir<br />

belohnen Sie mit interessanten Veranstaltungen,<br />

tollen Referentinnen und<br />

Referenten und einem interessanten<br />

Netzwerk. Für Unternehmen können<br />

wir darüber hinaus natürlich auch respektable<br />

Werbeleistungen erbringen.<br />

Mit unser aller Kraftanstrengung und<br />

Ihrer Unterstützung können wir diesen<br />

großartigen Treffpunkt für Frau-<br />

en unterschiedlichster Herkunft und<br />

Weltanschauungen erhalten. Denn<br />

der Club <strong>alpha</strong> will nicht nur im Mai<br />

2017 mit Ihnen seinen 30. Geburtstag<br />

feiern, sondern noch einige Jahrzehnte<br />

darüber hinaus (über)leben und<br />

allen Frauen, die ihr volles Potential<br />

entwickeln wollen, Inspiration und<br />

Kraftquelle sein!<br />

Das wünscht sich die Gründerin<br />

Ihre<br />

PS: Ihnen allen wünsche ich im Juli<br />

und August einen erholsamen Sommer<br />

und eine gesunde Rückkehr aus<br />

dem Urlaub!<br />

3


Im Gespräch mit<br />

Eva Pisa<br />

Managerin der Galerie <strong>alpha</strong><br />

<strong>alpha</strong>-Frauen im Fokus<br />

Moderation:<br />

Isabella Ackerl<br />

Montag/13.06.2016/<br />

19:00 Uhr<br />

Mag. art Eva Pisa<br />

Eva Pisa gehört zur Gruppe der Gründungsmitglieder<br />

des <strong>alpha</strong>, liebevoll<br />

<strong>alpha</strong>-Urgestein genannt. Bei fast jeder<br />

Vernissage des <strong>alpha</strong> war sie dabei, hat<br />

sich um Künstlerinnen und Besucher<br />

gekümmert und in vielen Gesprächen<br />

Absichten und Ziele der Galerie unseren<br />

Besuchern nahe gebracht.<br />

Viel zu selten kam die Künstlerin Eva<br />

Pisa zum Zug, sie hat wohl einige Male<br />

ausgestellt, seltener allerdings Einzelausstellungen.<br />

Lieber war sie bei einer<br />

Gruppe dabei, öfter hat sie Ausstellungen<br />

kuratiert.<br />

Dabei wurde ganz unverdient Eva Pisas<br />

vielseitiges Schaffen in den Hintergrund<br />

gedrängt. Denn Eva ist primär<br />

eine großartige Zeichnerin. Schon ihre<br />

Ausstellungstitel – etwa „Mit spitzer Feder“<br />

− verraten, in welche Richtung ihr<br />

Interesse geht. Sie illustriert nicht Märchen<br />

oder erfreut mit bunten Blumensträußen.<br />

Nein, das ist ihre Sache nicht.<br />

Eva Pisa illustriert Sprache. Sie zerlegt<br />

Sprache, entlarvt sie, verbildlicht, was<br />

Begriffen, Schlagwörter oder leichthin<br />

eingeworfene Redewendungen innewohnt.<br />

Ihr ist die außergewöhnliche<br />

Begabung eigen, Wörter und Sprache<br />

in Bilder umzusetzen. Zweifellos beeinflusst<br />

vom elterlichen journalistischen<br />

Haushalt, internalisierte sie früh<br />

die Doppelbödigkeiten von Sprache.<br />

Sie machte Gedankenlosigkeit, aber<br />

auch die Bosheit von Formulierungen<br />

transparent. Allerdings immer mit der<br />

Einschränkung, eines liebevollen und<br />

taktvollen Umgangs, mit Verständnis<br />

für menschliche Schwächen vermied<br />

sie es, die Opfer ihres „Sprachblicks“<br />

tatsächlich aufzuspießen. Ihre Blätter<br />

provozieren nicht hämisches Lachen,<br />

sondern feines Lächeln. Niemand soll<br />

bloßgestellt werden.<br />

Erst in einem zweiten Schritt, inzwischen<br />

aber immer öfter, widmet sich<br />

Eva Pisa der Malerei. Dabei ist sie als ruhige<br />

Beobachterin zu entdecken, die in<br />

kleinen und kleinsten Alltäglichkeiten<br />

Zusammenhänge und Spannungen enrkennt.<br />

Besonders beeindruckend sind<br />

ihre rezenten Bildserien aus Hawai, das<br />

sie immer wieder besucht, da eine ihrer<br />

Töchter dort lebt. Sie zeigt sich fasziniert<br />

von der Üppigkeit und völligen Andersartigkeit<br />

der tropischen Vegetation,<br />

von der Intensität von Wachstum. Inzwischen<br />

führt sie gleichsam malerisch<br />

ein doppeltes Tagebuch, hier wie dort<br />

Eindrücke protokollierend.<br />

Für <strong>alpha</strong>-Frauen und Besucher ist dieser<br />

Abend Gelegenheit, die Künstlerin<br />

Eva Pisa und ihr vielfältiges Schaffen<br />

besser kennenzulernen. Ja, und einen<br />

Fehler Eva Pisas hätte ich fast unterschlagen:<br />

Sie ist viel zu bescheiden!<br />

Isabella Ackerl<br />

Geboren in Wien 1948, nach Matura bereits mit 17 Jahren Besuch der Akademie der bildenden Künste in Wien; schon als<br />

Schulkind Zeichenkurse an der Künstlerischen Volkshochschule. Abschlussdiplom mit Fügermedaille. Schnell erste Käufe<br />

seitens der öffentlichen Hand. Trotzdem verschiedene berufliche Tätigkeiten, da inzwischen verheiratet und Kinder unterwegs.<br />

Neben Familie noch Unterrichtstätigkeit und Ausbildung an der Akademie für Kulturtouristik und Kulturmanagement.<br />

Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Derzeit vertreten von der Galerie Burn-in.<br />

www.evapisa.at<br />

4


Prinzipalin des Volkstheaters<br />

Im Gespräch mit<br />

Eigentlich hat alles mit dem Moped<br />

ihres Bruders bzw. einem geplatzten<br />

Reifen begonnen, denn dieser war der<br />

Grund, warum die junge Anna aus<br />

Tschenstochau nicht Leichtathletin<br />

wurde, sondern sich in die Kunst verliebte.<br />

Da Geld knapp war, beteiligte sie<br />

sich an einem Rezitationswettbewerb,<br />

um 1000 Zloty für einen neuen Reifen<br />

zu gewinnen, was ihr auch gelang. Der<br />

Weg in Richtung Theater begann …<br />

Nach dem Abitur absolvierte Anna<br />

Badora eine Schauspielausbildung an<br />

der Staatlichen Hochschule für darstellende<br />

Künste in Krakau, anschließend<br />

am Max-Reinhardt-Seminar in Wien<br />

ein Regiestudium , das sie 1979, als erste<br />

Frau, die diesen Studiengang dort je belegt<br />

hatte, mit Auszeichnung abschloss.<br />

Anna arbeitete sich im internationalen<br />

Theaterbetrieb systematisch voran und<br />

sammelte wertvolle Erfahrungen z. B.<br />

bei Giorgio Strehler am Piccolo Teatro<br />

in Mailand oder als Assistentin bei Peter<br />

Zadek und Klaus Michael Grüber in<br />

Berlin.<br />

Nach „Lehr- und Wanderjahren“ in<br />

Köln, Basel, Essen und Ulm war Badora<br />

von 1991 bis 1996 als Schauspieldirektorin<br />

am Staatstheater Mainz tätig, danach<br />

als Generalintendantin am Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus.<br />

2006 wurde Anna Badora geschäftsführende<br />

Intendantin des Schauspielhauses<br />

Graz, das sie als erstes und bislang<br />

einziges österreichisches Theater in die<br />

Union des Théâtres de l‘Europe führte.<br />

In Graz gelang es ihr überdies, mit dem<br />

von ihr initiierten österreichischen Pilotprojekt<br />

„Schauspiel aktiv“ innerhalb<br />

von 2 Spielzeiten mehr als 25.000 Jugendliche<br />

(und Erwachsene) im Rahmen<br />

von Workshops, Patenschulprojekten,<br />

schulinternen Lehrerfortbildungen<br />

und freien Theaterwerkstätten mit dem<br />

Theater in Verbindung zu bringen.<br />

Ab der Spielzeit 2015/16 ist Badora<br />

künstlerische Direktorin des Volkstheater<br />

Wien, – angesichts der dringend<br />

notwendigen Umorganisierung, Umbauplanung<br />

und Neustrukturierung<br />

des Theaters fürwahr eine Sisyphusarbeit.<br />

Trotzdem hat sie sozusagen einen<br />

„Blitzstart“ hingelegt und in den ersten<br />

100 Tagen ihres Direktorates acht<br />

Produktionen am Volkstheater, fünf<br />

im Volx/Margareten, zwei auf Bezirkstournee,<br />

ein Festival und dazu noch<br />

Symposien realisiert, nicht immer ohne<br />

Kritik und Widerstand.<br />

Dazu, zu ihrer Sicht auf ein „Volkstheater“<br />

und zur gesellschaftspolitischen<br />

Relevanz von Kunst im allgemeinen<br />

und des Theaters im besonderen wird<br />

Anna Badora Stellung nehmen, – wir<br />

freuen uns auf die Begegnung mit einer<br />

ebenso zielstrebigen wie risikofreudigen<br />

Frau!<br />

Anneliese Stoklaska<br />

Anna Badora<br />

Moderation:<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Dienstag/24.05.2016/<br />

19:00 Uhr<br />

Anna Badora<br />

Geboren 1951 in Tschenstochau (Polen). Studium an der Staatlichen Hochschule für darstellende Kunst in Krakau. Danach als erste<br />

Frau Regie-Studium am Max Reinhardt Seminar in Wien.<br />

Hospitanz bei Giorgio Strehler, Regieassistentin bei Peter Zadek und Klaus-Michael Grüber sowie am Schauspielhaus Köln. Als<br />

freie Regisseurin an vielen Theatern, 1991 bis 1996 Schauspieldirektorin am Staatstheater Mainz. 1996 bis 2006 Generalintendantin<br />

des Düsseldorfer Schauspielhauses. 2006 bis 2015 geschäftsführende Intendantin des Schauspielhauses Graz.<br />

2011 Auszeichnung als Österreicher(in) des Jahres in der Kategorie Kulturmanagement. 2012 Auszeichnung mit dem Nestroy-Preis<br />

für die beste Bundesländerinszenierung für ihre Inszenierung von Daniel Kehlmanns Geister in Princeton (UA, 2011, Schauspielhaus<br />

Graz). 2012 Auszeichnung mit dem Josef-Krainer-Heimatpreis und Wahl zur Grazerin des Jahres in der Kategorie Kultur. 2014<br />

Auszeichnung mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Ab 2015 künstlerische Direktorin des Wiener Volkstheaters<br />

5


Gesellschaft<br />

Max Burger-Scheidlin<br />

Aglaë Hagg-Thun<br />

Armutsbekämpfung durch Mikrokredite<br />

Eine Chance für Frauen in Kamerun<br />

Moderation:<br />

Dagmar Bachrich<br />

Mittwoch/08.06.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

Dr. Maximilian Burger-Scheidlin<br />

seit 1993 Geschäftsführer von ICC<br />

Austria – Internationale Handelskammer.<br />

Schwerpunkte sind die<br />

Beratung von international aktiven<br />

Unternehmen, Banken, Anwälten,<br />

NGOs bei Themen wie Prävention<br />

von Korruption, Wirtschaftskriminalität,<br />

Streitbeilegung und Schiedsgerichtsbarkeit,<br />

Import-Exportverträge,<br />

internationale Verhandlungsstrategien,<br />

etc. und Sonderthemen – „Menschenhändler<br />

freuen sich über unsere<br />

Hilfe!“, „Ursachen von Geldwäsche“,<br />

„Fördert unsere Politik Armut, Arbeitslosigkeit,<br />

Kriminalität und Wettbewerbsunfähigkeit?“<br />

Burger-Scheidlin lebte 15 Jahre in<br />

Asien, dem Mittleren Osten und Afrika.<br />

Als Vorstandsmitglied des Fördervereines<br />

Österreich von OIKOCREDIT<br />

und Gründerin eines Mikrokredit Projektes<br />

mit Frauen im Westen Kameruns<br />

präsentiert Aglaë Hagg Neues aus<br />

dem Bereich der Armutsbekämpfung.<br />

Unter der besonderen Beteiligung von<br />

Frauen zeigt sich weltweit, dass Mikrokredite<br />

enorme Chancen bieten, Familien<br />

in Armut – wohlgemerkt: nicht im<br />

Elend – den Start in ein besseres Leben<br />

zu ermöglichen. Den Frauen und Müttern<br />

kommt dabei eine besondere Rolle<br />

zu. Bekanntermaßen zahlen diese ihre<br />

Kredite besser zurück als Männer. Frau<br />

Hagg wird dazu ihre eigene Erfahrung<br />

darlegen.<br />

Die Internationale Handelskammer<br />

(ICC) in Wien wird seit 23 Jahren von<br />

Aglaë Hagg<br />

1975 Matura, Studium Soziale Kommunikation,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Geschichte und Publizistik in Wien,<br />

Salzburg und Rom,<br />

1978-2007 PR, Fundraising und<br />

Eventmanagement für internationale<br />

Organisationen, seit 2005 Fundraising<br />

und Au<strong>fb</strong>au von Mikrokreditorganisationen<br />

wie DIALOG NORD-<br />

SÜD (Gründung v. Kardinal König)<br />

und CRÉDIT AUX FEMMES ACTI-<br />

VES (eigene Gründung 2010)<br />

2007-2012 Mitbegründerin und Vorsitzende<br />

von “International Charity<br />

Bazaar Dublin“ Fundraiser des Diplomatischen<br />

Corps, seit 2015 Zweite<br />

Vizepräsidentin von Welcome to<br />

Austria<br />

2016 Au<strong>fb</strong>au eines regional übergreifendes<br />

Projekts von Mikrokrediten<br />

für über 7000 Frauen in Landwirtschaft,<br />

Kleinhandel und Handwerk<br />

mit Solidarkrediten: COFACAM<br />

Max Burger geleitet und wirkt seit 1919<br />

bis heute in immer weiter ziehenden<br />

Kreisen. Besonders in seiner Arbeit<br />

mit den nunmehr selbstständigen Republiken<br />

der ehemaligen Sowjetunion<br />

hat Burger wertvolle Erfahrungen sammeln<br />

können zur Ursache von Armut<br />

und Entwicklungsstillstand. Korruption<br />

spielt dabei eine wesentliche Rolle.<br />

Außerdem schwächen Regeln für den<br />

heimischen Markt in Europa ebenso<br />

wie in den USA die Wirtschaft in den<br />

ärmeren Ländern massiv und nehmen<br />

ihnen oft sozusagen „die Luft zum Atmen“.<br />

Max Burger wird konkreten Einblick<br />

in diese seine Erfahrungen geben.<br />

Korruptionsbekämpfung und Armutsbekämpfung<br />

sind Zwillinge, die nicht<br />

ohne einander (über)leben können!<br />

Gemeinsam bestätigen und illustrieren<br />

die beiden Vortragspartner was Experten<br />

weltweit immer stärker einfordern:<br />

keine Förderungen und/oder Entwicklungshilfe<br />

ohne nachweisliche Fortschritte<br />

in der Korruptionsbekämpfung.<br />

Dass dies kein frommer Wunsch<br />

ist, zeigen die an diesem Abend präsentierten<br />

Beispiele.<br />

Aglaë Hagg<br />

6


Gesellschaft<br />

Europa-Frauen-Frühstück.<br />

Ein Blick von Brüssel nach Europa und wieder zurück<br />

Aktionstage<br />

Politische Bildung<br />

23.April bis 9. Mai 2016<br />

Am Europatag wagen wir einen Blick<br />

von Brüssel nach Europa und wieder<br />

zurück.<br />

Dabei geben uns die Europaparlamentarierinnen<br />

Ulrike Lunacek (Die Grünen)<br />

und Dr. Angelika Mlinar (NEOS)<br />

sowie weitere wichtige Europapolitikerinnen<br />

der FPÖ, ÖVP und SPÖ Einblick<br />

in ihre Arbeit und ihren Alltag. Im<br />

Vordergrund steht Politik, die von Frauen<br />

„in Europa“ gestaltet wird.<br />

Neben einem Impulsreferat von Wirtschaftskammer<br />

Österreich Vize-Präsidentin<br />

Mag. Ulrike Rabmer-Koller,<br />

gleichzeitig auch Präsidentin der größten<br />

europäischen Vertretung für KMUs<br />

EUAPME und einer Podiumsdiskussion<br />

erwarten unsere Gäste spannende Gespräche<br />

mit Top-Europa-Politikerinnen.<br />

Seien Sie dabei, wenn wir hinter die Kulissen<br />

von Brüssel blicken und nutzen<br />

Sie die Gelegenheit für einen hautnahen<br />

Austausch mit Frauen, die wissen wie<br />

man sich auf dem Brüsseler Parkett bewegt.<br />

Bettina Kölbl-Resl<br />

Moderation:<br />

Bettina Kölbl-Resl<br />

Montag/09.05.2016/<br />

09:00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag 7,-- €<br />

Mag.a Carmen Jeitler-Cincelli<br />

Geb. 1980 in Innsbruck, Studium<br />

Publizistik, Kommunikationswissenschaften,<br />

seit 2001 bei Jeitler<br />

& Partner GmbH, Agentur für<br />

Design und Strategieberatung,<br />

Unternehmensberatung, seit 2014<br />

als geschäftsführende Gesellschafterin.<br />

Seit 2015 Stadträtin der<br />

Stadtgemeinde Baden, Obfrau des<br />

Stadtmarketing Baden, des Österreichischen<br />

Wirtschaftsbundes<br />

Stadtgruppe Baden, Vorstandsmitglied<br />

im Akademikerbund<br />

NÖ, im NÖ Landesverband der<br />

Elternvereine und der Kinderwelt<br />

NÖ. Bis 2015 Bezirksvorsitzende<br />

Baden der Frau in der Wirtschaft<br />

(WKNÖ). Sie ist verheiratet und<br />

hat drei Kinder.<br />

Mag.a Ulrike Lunacek<br />

Geb. 1957 in Krems, ist Vizepräsidentin<br />

des Europaparlaments,<br />

Delegationsleiterin der österreichischen<br />

Grünen, Kosovo-Berichterstatterin<br />

und Ko-Vorsitzende<br />

der LGBTI-Intergroup im EP.<br />

Nach einem Dolmetsch-Studium<br />

arbeitete sie als Journalistin und<br />

Dolmetscherin vor allem im frauen,<br />

sozial- und entwicklungspolitischen<br />

Bereich. 1996-1998 Bundesgeschäftsführerin<br />

der Grünen,<br />

1999-2009 Nationalratsabgeordnete<br />

mit den Schwerpunkten Außen-<br />

und Entwicklungspolitik<br />

sowie LGBTI-Gleichstellungspolitik.<br />

Seit 2009 ist sie EP-Abgeordnete.<br />

Dr. Angelika Mlinar<br />

Geb. 1970 in Altendorf/Stara vas.<br />

Nach Jus-Studium und Absolvierung<br />

eines LL.M. am College of<br />

Law in Washington promovierte<br />

sie zum Thema „Frauenrechte als<br />

Menschenrechte“. Als Praktikantin<br />

bei Friedhelm Frischenschlager<br />

im EU-Parlament stieg sie in die<br />

Politik ein. 2000-2005 war sie Projektleiterin<br />

im Bereich Justiz und<br />

Inneres an der Delegation des EP<br />

in Ljubljana/Slowenien. Ab 2009<br />

Bundessprecherin des Liberalen<br />

Forums, 2013 wurde sie Abgeordnete<br />

zum NR und stv. Klubobfrau<br />

der der NEOS. 2014 zog sie als<br />

Europaabgeordnete der NEOS ins<br />

Europäische Parlament ein.<br />

Mag.a Ulrike Rabmer-Koller<br />

Geb. 1966 in Linz, Studium der<br />

Betriebswirtschaftslehre. Seit<br />

1992 unterschiedliche Positionen<br />

in der Rabmer-Gruppe, seit<br />

2011 Alleinige Gesellschafterin.<br />

Seit 2015 Vizepräsidentin der<br />

WKÖ und Vorsitzende des Verbandsvorstandes<br />

im Hauptverband<br />

der österreichischen Sozialversicherungsträger,<br />

ab 2016<br />

Präsidentin der UEAPME (Europäische<br />

Union des Handwerks<br />

und der Klein- und Mittelbetriebe).<br />

Bis 2016 Landesvorsitzende<br />

von<br />

„Frau in der Wirtschaft“ OÖ,<br />

Mitglied im Landesvorstand des<br />

Wirtschaftsbundes OÖ.<br />

7


Buchpräsentation<br />

Martina Reinhart<br />

Geburt der Bilder<br />

Martina Reinhart<br />

Geburt der Bilder<br />

Seiten<br />

ISBN: 978-3-9503849-5-6<br />

Einführung:<br />

Brigitte Bierlein<br />

Freitag/03.06.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

Im Rahmen einer begleitenden Auswahl<br />

der im Buch vorkommenden<br />

Arbeiten wird das Buch „Geburt der<br />

Bilder“ (Verlag CCU) von Martina<br />

Reinhart präsentiert. Es ist eine Erzählung,<br />

eingebettet in einen Dialog<br />

zwischen zwei fiktiven Charakteren,<br />

einem Sammler und einer Künstlerin.<br />

Die 16 Kapitel sind die 16 großen<br />

Zyklen der Künstlerin. Der Leser erfährt<br />

von den Inspirationen zu den<br />

verschiedenen Serien und von den<br />

Entstehungsprozessen der einzelnen<br />

Arbeiten in all ihren Facetten. Und die<br />

Worte werden zu Bildern.<br />

Hier ergänzen sie auch die Werke bzw.<br />

die Ausstellung.<br />

Martina Reinhart<br />

absolvierte ein Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien<br />

und promovierte in Philosophie an der Universität Wien. Die Künstlerin beschäftigt<br />

sich zumeist mit Themenschwerpunkten, die sie in verschiedene Zyklen umsetzt<br />

und in zahlreichen inter/nationalen Ausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen<br />

zeigen konnte und auch literarisch behandelt.<br />

Leseübung<br />

Donnerstag/02.06.2016/19.00 Uhr<br />

Die wahren Abenteuer sind im Kopf ...<br />

Lesen ist Abenteuer im Kopf, immer noch und immer wieder!<br />

In diesem Sinn ist <strong>alpha</strong> nach wie vor abenteuerlustig und lädt daher wieder zu einer gemeinsamen „Leseübung“<br />

ein. Diesmal beschäftigen wir uns mit<br />

Daniela Strigls „Berühmt sein ist nichts. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biografie“ (Residenz Verlag).<br />

Ich freue mich schon auf zahlreiche Mitleserinnen!<br />

Ellna-Maj Schedelberger<br />

PS: Es wäre wünschenswert, wenn Sie das Buch schon gelesen oder zumindest hineingelesen hätten....<br />

8


Buchpräsentation<br />

Von Liebe und Einsamkeit<br />

Elfriede Hammerl<br />

Erzählungen<br />

Ein Hauch von Melancholie durchweht<br />

Elfriede Hammerls Erzählungen.<br />

Die Menschen darin sind desillusioniert<br />

von der Liebe und doch stets<br />

auf der Suche nach ihr. Sie schwanken<br />

zwischen Sehnsucht nach Geborgenheit<br />

und dem Wunsch nach Selbstbestimmung.<br />

Da ist Nina, die sich<br />

für selbstlos hält, in Wirklichkeit aber<br />

ihren Lebensgefährten auf raffinierte<br />

Weise manipuliert.<br />

Oder Christl, die von der Familie, in<br />

die sie eingeheiratet hat, herablassend<br />

behandelt wird und auf dramatische<br />

Weise scheitert, als sie sich daraus befreien<br />

will.<br />

Da sind Ingrid und Marlies, zwei<br />

Schwestern, die für zwei diametral<br />

entgegengesetzte Lebenskonzepte stehen<br />

– welches ist das bessere?<br />

Mit feinem Gespür deckt Elfriede<br />

Hammerl untergründig schwelende<br />

Konflikte auf und kratzt den Lack von<br />

nach außen hin „perfekten“ Beziehungen.<br />

Die Männer und Frauen in<br />

ihren Erzählungen haben Ecken und<br />

Kanten, Sehnsüchte und Ängste, Fehler<br />

und Schwächen – gerade deshalb<br />

gehen sie einem so nah.<br />

Pressetext<br />

Moderation:<br />

Eva Stadler<br />

Dienstag/14.06.2016/<br />

19:00 Uhr<br />

Elfriede Hammerl<br />

„Von Liebe und Einsamkeit“<br />

192 Seiten<br />

ISBN: 978-3-218-01022-1<br />

€ 22.00<br />

Elfriede Hammerl<br />

schreibt Erzählungen, Romane, Theaterstücke, Drehbücher und seit vielen Jahren<br />

eine Kolumne für profil.<br />

In Deutschland wurde sie durch ihr Drehbuch für den Fernsehfilm „Probieren Sie’s<br />

mit einem Jüngeren“ (Hauptrolle Senta Berger) und durch ihre Kolumnen in stern,<br />

Vogue, Cosmopolitan und Marie Claire bekannt.<br />

Die Autorin erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Preise, u.a. den Publizistikpreis der<br />

Stadt Wien, den Frauenpreis der Stadt Wien, den Concordiapreis (in der Kategorie<br />

Menschenrechte), die Johanna-Dohnal-Anerkennung und den Kurt-Vorhofer-Preis.<br />

9


Buchpräsentation<br />

Susanne Pointner<br />

Holt mich hier raus!<br />

Über die Befreiung aus Isolation und Abhängigkeit in<br />

Paarbeziehungen<br />

Moderation:<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Dienstag/10.05.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

Macht es Sinn, dass wir zusammenbleiben?<br />

Viele Paare stellen sich irgendwann<br />

diese Frage. Sehnsucht<br />

nach Autonomie und das Bedürfnis<br />

nach Geborgenheit prallen früher<br />

oder später aufeinander.<br />

In ihrem neuen Buch zeigt die Psychotherapeutin<br />

Susanne Pointner am<br />

Beispiel eines nach außen hin erfolgreichen,<br />

in der Beziehung aber am<br />

Abgrund stehenden Paares Wege aus<br />

dem selbstgezimmerten Gefängnis.<br />

Mit vielen Beispielen aus Märchen<br />

und Mythen, Literatur und Film erklärt<br />

sie, wie Beziehungssucht und<br />

Bindungsangst überwunden werden<br />

können, wie sich erstarrte Muster auflösen<br />

lassen und wie der Weg frei wird<br />

für Lebendigkeit und Erfüllung.<br />

Das kann zu einem Neuanfang in der<br />

Beziehung, aber auch zu einer würdigen<br />

Trennung führen. In jedem<br />

Fall bleibt das Kostbare erhalten. Das<br />

Kostbare ist der andere Mensch, unser<br />

Partner, den wir einmal ausgewählt<br />

haben, um mit ihm oder ihr unser<br />

Leben zu teilen. Manchmal erreichen<br />

wir dieses Ziel nicht, das „bis der Tod<br />

uns scheidet“. Das kann passieren<br />

und ist zutiefst menschlich. Es muss<br />

aber nicht an den Grundfesten unseres<br />

Seins rütteln. Verbitterung, Zorn,<br />

Angst, Verzweiflung und Schuldzuweisungen<br />

können überwunden<br />

werden. Es ist möglich, sich die<br />

Veränderungen einzugestehen – so<br />

schmerzhaft es ist, für sich selbst und<br />

das Gegenüber – und mit Anstand<br />

und Würde – für beide Seiten – eine<br />

Beziehung zu beenden.<br />

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr,<br />

nicht nur anhand des neuen Buches<br />

und des Vortrags neue Erkenntnisse<br />

zu gewinnen, sondern auch gleich mit<br />

der Autorin die eine oder andere Frage<br />

direkt zu diskutieren.<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Susanne Pointner<br />

„Adam, wo bist du? Eva, was tust du?“<br />

192 Seiten<br />

ISBN 978-3-7015-0585-2<br />

€ 22.00<br />

Susanne Pointner<br />

ist Psychologin, Psychotherapeutin in freier Praxis, Lehrtherapeutin bei der internationalen<br />

Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse sowie an der Sigmund<br />

Freud Universität Wien. Leiterin des Weiterbildungscurriculums Existenzanalytische<br />

Paartherapie. Referentin in der Ausbildung zur Imago Lebens- und<br />

Sozialberaterin.<br />

10


Frauen unter Strom<br />

Gesundheit<br />

Was für ein elektrisierender Titel! Fühlen<br />

Sie sich angesprochen?<br />

Frauen in der Mitte des Lebens wagen<br />

oft noch einmal den Neuanfang mit<br />

einem neuen Beruf oder einem neuen<br />

Partner. Das Leben wird noch einmal<br />

überdacht, bisher in Stein gemeißelte<br />

Überzeugungen gelten oft nicht mehr.<br />

Dennoch: Die Wechseljahre machen<br />

manchmal auch Angst. Unterschiedliche<br />

Geschichten ranken sich um diese<br />

Lebensphase von uns Frauen.<br />

Gewichtszunahme, Hitzewallungen,<br />

der Verlust der weiblichen Sexualität,<br />

Stimmungsschwankungen sowie Probleme<br />

in der Paarbeziehung sind nur<br />

einige Themen die mehr oder weniger<br />

stark ausgeprägt sein können und die<br />

Hitzige Zeiten in der Lebensmitte, cool bewältigt!<br />

uns schon im Vorfeld Unbehagen verursachen.<br />

Zusätzlich treten immer<br />

mehr Fragen zu Gesundheitsthemen<br />

auf. Zum Beispiel ob und wie wir uns<br />

vor Osteoporose schützen können.<br />

Manche Frauen erleben diese störenden<br />

körperlichen und seelischen Begleiterscheinungen,<br />

andere merken nur wenig<br />

davon können. Wir Frauen können aber<br />

auch während unserer Wechseljahre gut<br />

gelaunt, leistungsfähig und erfolgreich<br />

sein und attraktiv aussehen. Wie die<br />

Pubertät ist auch das Klimakterium eine<br />

Zeit des Wandels, die ganz neue Perspektiven<br />

eröffnen kann.<br />

Immer mehr Rolemodels zeigen, dass<br />

auch in der zweiten Lebenshälfte alles<br />

möglich sein kann, Frauen auf jeden<br />

Fall noch lange nicht am Abstellgleis<br />

stehen. Von Jane Fonda, Helen Mirren<br />

bis Iris Berben von Hillary Clinton,<br />

Christine Lagarde bis Cecily Corti reichen<br />

die Beispiele attraktiver Frauen,<br />

die beweisen, dass sie es mit jüngeren<br />

Kolleginnen jederzeit an Energie aufnehmen<br />

können!<br />

Béatrice<br />

Drach-Schauer<br />

Monika Posch<br />

Moderation:<br />

Sigrid Koloo<br />

Montag/23.05.2016/<br />

19:00 Uhr<br />

Manchmal braucht es eine kleine Lebensumstellung<br />

um vom Wechsel- zum<br />

Gleichstrom zu gelangen. Ein wichtiges<br />

Kriterium ist immer wieder die Beweglichkeit<br />

und die authentische Ausstrahlung.<br />

Wie beides zu bewahren,<br />

beziehungsweise zu erreichen ist, dazu<br />

werden Beatrice Drach-Schauer und<br />

Monika Posch an diesem Abend einige<br />

Anregungen geben.<br />

Béatrice Drach und Monika Posch<br />

Monika Posch<br />

Studium Geschichte und Kunstgeschichte, viele Jahre im<br />

Politikmanagement tätig.<br />

Grafikerin, PR-Beraterin, Farb-, Stil-, Stylingcoach, Imageconsultant<br />

mit Schwerpunkt Frauen ab der Lebensmitte<br />

www.typosch.at<br />

Mag. Béatrice Drach- Schauer, MPH<br />

Sportwissenschaftliche und Unternehmensberaterin, Trainerin<br />

für Stress und Burn Out Prävention<br />

Vortragende im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention,<br />

Zusatzausbildung: Onkologische Trainingstherapie<br />

www.beatrice-drach.com oder www.drachquadrat.at<br />

11


Babytreff<br />

Monika Katharina Rieger Ellmaier<br />

TCM-Wohlfühlernährung für Mama & Baby<br />

Dienstag/12.05.2015/<br />

15.30 Uhr<br />

Leitung:<br />

Marta Fröhlich<br />

Dienstag/31.05.2016/<br />

10.00 Uhr<br />

Du möchtest wissen, was die Ernährung<br />

nach der TCM genau ist?<br />

... wie Du Dich mit der TCM-Ernährung<br />

in der Stillzeit stärken und nähren<br />

kannst?<br />

... welche Nahrungsmittel für Dein<br />

Katharina Ellmaier<br />

ist Kopf und Herz von ganz.herz.lich<br />

Praxis, Shop und Yogaraum in 1080<br />

Wien. Sie zeigt Menschen, wie sie ihr<br />

Leben selbst in die Hand nehmen und<br />

es so gestalten können, wie sie es sich<br />

schon immer gewünscht haben. Katharina<br />

ist in Oberösterreich aufgewachsen<br />

und lebt mit ihrem Mann und ihrer<br />

3,5-jährigen Tochter in Wien. Im Juli<br />

erwartet sie ihr zweites Kind.<br />

Nach knapp 10 Jahren im Unternehmensumfeld,<br />

gibt Katharina seit 2011<br />

ihr Wissen über TCM-Ernährung,<br />

Yoga und ganzheitliche Lebensführung<br />

in persönlichen Beratungen, Vorträgen,<br />

Kursen und ihrem Blog weiter.<br />

www.ganzherzlich.at<br />

Baby im Beikost-Alter geeignet sind?<br />

... welche Erste-Hilfe-Tipps die TCM<br />

bei Husten, Schnupfen & Co auf Lager<br />

hat?<br />

... was Du Deinem Kind (und Dir!) als<br />

wertvolle Jause anbieten kannst?<br />

Dann bist Du bei meinem Vortrag<br />

genau richtig! Du erfährst einfache,<br />

alltagstaugliche Ernährungstipps für<br />

Dich und die ganze Familie.<br />

Sommercocktail<br />

Montag/13.06.2016/17:00 Uhr<br />

Wir knüpfen an unsere liebe Tradition an und kredenzen Ihnen wieder einmal einen Cocktail. Zum Beginn<br />

des Sommers soll er Lust auf Sonne, Ferne und Abenteuer machen. Ob mit oder ohne Alkohol, uns<br />

wird das Richtige bestimmt einfallen.<br />

Sie steuern gute Laune, Freundinnen und Ihre Zeit bei.<br />

Unser netter After-Work-Cocktail, Get-To-Gether oder Auftakt zu einem Abend darf bei uns im Club<br />

<strong>alpha</strong> bei der anschließenden Veranstaltung (Im Gespräch mit <strong>alpha</strong>-Frau und Galerie-Managerin Eva<br />

Pisa) fortgeführt werden.<br />

12


Reden wir über ... Frieden!<br />

Gesellschaft<br />

(Un-)Frieden und Krieg sind heute<br />

präsenter in unserem Alltag als wir es<br />

uns vielleicht wünschen. Auch ohne<br />

Nachrichten aus aller Welt ist es mit<br />

unserer „Insel der Seligen“ schon lange<br />

vorbei.<br />

Steigende Radikalität an allen Fronten<br />

fordert von jedem einzelnen<br />

Menschen eine Stellungnahme, ein<br />

Bekenntnis -und schön wäre es auch<br />

–, eine Aktion. Nur durch die Taten<br />

einzelner werden wir etwas bewirken<br />

können. Diese einzelnen stehen nicht<br />

im Rampenlicht, verkünden keine<br />

Manifeste, schaffen aber doch durch<br />

ihre Haltung, ihr Leben nachhaltigen<br />

Frieden – und sei es im kleinsten<br />

Raum.<br />

An Hand von österreichischen Friedenstifterinnen<br />

und Friedensstiftern<br />

wollen wir in unserer Reihe „Reden<br />

wir über ...“ dieses große und komplexe<br />

Thema fassen können. Denkanstöße<br />

für unser Leben wären schon mal<br />

ein Anfang, um auch selbst am „Geheimnis“<br />

Frieden mitarbeiten zu können.<br />

Die Kunst des Frieden Schließens<br />

ist so vielfältig wie wir Menschen es<br />

sind. Erfahren Sie an diesem Abend,<br />

wie andere diesen Weg gehen, ziehen<br />

Sie daraus Ihre eigenen Schlüsse und<br />

lassen sie uns auch an Ihren Vorstellungen<br />

teilhaben.<br />

Anselm Eder, geb. 1947 in Wien, bis<br />

2012 als Universitätsprofessor am Institut<br />

für Soziologie, mit verschiedenen<br />

Forschungsschwerpunkten, unter anderem<br />

in den Bereichen Medizinische<br />

Soziologie, Körpersprache als Beobachtungsfeld,<br />

und Simulation sozialer<br />

Interaktionen.<br />

Oliver Jeschonek, geb. 1970 in<br />

Klagenfurt, Eingetragener Mediator,<br />

systemischer Coach, Organisationsberater<br />

und Personalentwickler,<br />

Teamtrainer mit Supervisionsausbildung,<br />

Trainer für Führungsverhalten,<br />

Masterstudium Coaching & Organisationsentwicklung<br />

in Wien, Headcoach<br />

des Corporate Identity Projektes der<br />

Streitkräfte des Österreichischen Bundesheeres<br />

von 2009 bis 2012 - www.cm-t.at<br />

und www.konfliktlabor.at<br />

Elvira Hauska, geb. 1966 in Knittelfeld,<br />

eingetragene Mediatorin und<br />

Fachautorin, Expertise in mediativer<br />

Organisationsentwickung, Projektau<strong>fb</strong>au<br />

und –umsetzung, langjährige<br />

Funktionärin in unterschiedlichen<br />

Mediationsverbänden, Autorin<br />

des Buches ‚Zur Kunst des Friedens‘,<br />

mehr als 50 Fachpublikationen, u. a.<br />

in Ursache und Wirkung, Organisationsentwicklung,<br />

Österreichische<br />

Militärische Zeitschrift. www.elvira-hauska.at<br />

, Initiatorin der Plattform<br />

inCoop zu Förderung des kooperativen<br />

Zusammenlebens www.incoop.at<br />

Sandra Sobhian, geb. 1977 in Wien,<br />

wohnhaft in Ebreichsdorf/NÖ, verheiratet,<br />

3-fache Mutter, Diplomkrankenschwester,<br />

Encouragingtrainerin<br />

nach Schoenakerals pädagogisch-psychologische<br />

Konzept auf Basis der<br />

Individualpsychologie, Leiterin von<br />

Bahai-Kinderklassen zur geistigen Erziehung<br />

von Kindern.<br />

Mag. a Christine Haberlehner,<br />

ÖBM- Fachgruppenkoordinatorin<br />

„Schule und Bildung“, Expertin für<br />

Schul- und Peermediation, eingetragene<br />

Mediatorin, Wirtschaftspädagogin,<br />

systemischer Coach, Leiterin des<br />

Lehrganges „Modulare Ausbildung<br />

zum Coach für Peer-Mediation“, Leiterin<br />

des Lehrganges „Interreligiöse<br />

Kompetenz und Mediation“ an<br />

kirchlich pädagogischen Hochschule<br />

Wien/Krems, Teilnehmerin am Strategieforum<br />

der Wiener HAK<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Eszter Dorner-Brader<br />

Elfi Gerdenits<br />

Die offene Gesprächsrunde<br />

Dienstag/17.05.2016/<br />

19:00 Uhr<br />

Anselm Eder<br />

Elvira Hauska<br />

Christine Haberlehner<br />

Sandra Sobhian<br />

13


Babytreff Karriere<br />

Monika Nina Rieger<br />

Strass-Wasserlof<br />

Dienstag/12.05.2015/<br />

15.30 Uhr<br />

PR in der Chefetage<br />

Wie Sie gezielte Pressearbeit für Ihre Karriere nutzen<br />

Moderation:<br />

Irene Michl<br />

Donnerstag/19.05.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

„PR ist doch nur etwas für Big-Player!“<br />

In kleinen und mittleren Unternehmen<br />

hält sich dieses Vorurteil hartnäckig,<br />

wenn es um das Thema PR<br />

geht. In meinem Vortrag geht es darum,<br />

die Voreingenommenheit gegenüber<br />

PR abzubauen und darum, wie<br />

UnternehmerInnen und Führungskräfte<br />

von PR profitieren können.<br />

PR-Basics, die 5 wichtigsten Punkte<br />

In einem speziellen Fünf-Punkte-Programm<br />

erfahren Sie, wie Sie Pressearbeit<br />

für sich selbst und Ihr Unternehmen<br />

einsetzen und wie es Ihnen<br />

gelingt, Ihre Themen wirkungsvoll<br />

nach außen zu kommunizieren.<br />

Wie können speziell Frauen in der<br />

Chefetage PR für sich nützen?<br />

Es ist kein Geheimnis, dass Frauen anders<br />

kommunizieren als Männer. Das<br />

Potenzial bei der Kommunikation in<br />

den Medien ist hier sehr groß und<br />

wird bei weitem noch nicht ausgeschöpft.<br />

Das ist Ihre Chance! Aber mit<br />

welchen Themen tritt nun eine erfolgreiche<br />

Medienfrau an die Öffentlichkeit?<br />

Im zweiten Teil meines Vortrags<br />

erfahren Sie, wie Sie durch mehr Medienpräsenz<br />

Visibility zeigen um sich<br />

zu profilieren, einen Expertenstatus<br />

au<strong>fb</strong>auen und sich so einen Karrierevorsprung<br />

verschaffen.<br />

Nina Strass-Wasserlof<br />

Mag.a Nina Strass-Wasserlof, MBA<br />

Inhaberin der gleichnamigen Agentur „Strass-Wasserlof Public Relations“<br />

www.strass-wasserlof.at<br />

Seit 2009 berät Nina Strass-Wasserlof mittelständische Unternehmen. Im Gepäck<br />

hat die Absolventin der Handelswissenschaften (WU Wien) mehr als 15 Jahre Berufserfahrung<br />

in den Bereichen PR und Marketing. Den Schwerpunkt setzt sie in<br />

ihrer PR-Beratung vor allem in den Branchen Bauen und Technik – noch immer ein<br />

Nischenbereich für Frauen. Mit ihrer eigenen PR-Agentur in Wiener Neudorf bringt<br />

Strass-Wasserlof interessante Unternehmen vor den medialen Vorhang und verbessert<br />

die Kommunikation nach außen.<br />

14


<strong>alpha</strong>-digital<br />

Irene Michl<br />

Digitalisierung<br />

und wie Führungskräfte davon profitieren<br />

Firmen, die langfristig erfolgreich<br />

bleiben wollen, müssen sich den<br />

Herausforderungen der Digitalisierung<br />

stellen. Gut. Aber was haben Sie<br />

als Führungskraft davon, sich auf die<br />

Digitalisierung einzulassen?<br />

Der flexible Arbeitsplatz – Flexible<br />

Arbeitszeiten und örtliche Unabhängigkeit,<br />

das fordern viele MitarbeiterInnen.<br />

Aber auch für Sie als<br />

Führungskraft kann ein Tag Homeoffice<br />

genau richtig sein, um Konzepte<br />

und Budgets zu planen. Welche Tools<br />

gibt es, um trotzdem den Kontakt zu<br />

den MitarbeiterInnen zu halten?<br />

Moderation:<br />

Nina Strass-Wasserlof<br />

Dienstag/31.05.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

In diesem Vortrag mache ich mit<br />

Ihnen Ausflüge in verschiedene Bereiche.<br />

Informiert sein – Wie komme ich an<br />

aktuelle Informationen, ohne überfülltes<br />

e-mail Postfach? Wir schauen<br />

uns an, was ein RSS Feed ist und wie<br />

Sie sich mit Podcasts im Auto oder<br />

beim Sport über Aktuelles informieren<br />

können.<br />

Digitale Kommunikation - Wie leicht<br />

ist es doch heutzutage, als MarkenbotschafterIn<br />

für ein Unternehmen<br />

sichtbar zu sprechen. Sie können<br />

unabhängig von Medienhäusern mit<br />

Ihren Stakeholdern kommunizieren<br />

und Reputation au<strong>fb</strong>auen.<br />

Gewinnen Sie Einblicke, welche digitalen<br />

Möglichkeiten Ihnen persönlich<br />

und Ihrem Unternehmen nutzen können.<br />

lrene Michl<br />

Mag. a (FH) Irene Michl<br />

#Social Media für Führungskräfte<br />

Schulung | Coaching | Strategieberatung<br />

www.irenemichl.at<br />

Die 39-jährige hat Wirtschaftsberatung studiert, ist diplomierte<br />

Social Media Managerin und Wirtschaftscoach. Sie<br />

beschäftigt sich vor allem mit den Bedürfnissen von Führungskräften,<br />

wie sie Soziale Medien und Online Kommunikation<br />

für sich und ihr Unternehmen einsetzen können.<br />

Sie war selbst Führungskraft und ist in einer Welt ohne Internet<br />

aufgewachsen.<br />

www.xing.com/profile/Irene_Michl<br />

www.twitter.com/irenemichl<br />

www.facebook.com/irene.michl<br />

15


Galerie<br />

Klaudia Stöckl<br />

Terra incognita<br />

Malerei<br />

Begrüßung: Eva Pisa<br />

Dienstag/03.05.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

zur Ausstellung spricht:<br />

Dr. Theresia Hauenfels<br />

Zart, fein und solitär, kräftig, bewegt<br />

und aggressiv, monochrom, still und<br />

gestisch; auf weiß modulierten Flächen<br />

tänzeln lineare Rhythmen, Linien<br />

balancieren im Farbraum, reiben<br />

sich an Farbschichten, verdichten sich<br />

in satten Schraffuren, oder lösen sich<br />

kaum wahrnehmbar in der Leere auf;<br />

wenngleich die linearen Formationen<br />

Klaudia Stöckls abstrakt erscheinen,<br />

so ist doch die Natur der Ausgangspunkt<br />

ihrer Arbeit. Von der Beschäftigung<br />

mit der Landschaft kommend,<br />

entwickelte Klaudia Stöckl eine malerische<br />

Sichtweise, die das Nachempfinden<br />

der Natur ins Bildliche transponiert.<br />

Die im Mostviertel lebende Künstlerin<br />

mit Unterricht bei Karl Korab,<br />

Giselbert Hoke und Dietmar Brehm<br />

schöpft dabei aus ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung.<br />

Sie bevorzugt das quadratische mittlere<br />

Format, wobei sie gerne auf Papier<br />

arbeitet, das sie abschließend auf<br />

Leinwand kaschiert, verwendet reine,<br />

körnige Pigmente von intensiver Farbwirkung<br />

und reduziert ihre Farbpalette<br />

auf wenige Töne: Weiß, Schwarz,<br />

Braun, Ocker und Rot. Farbschicht<br />

um Farbschicht werden übereinander<br />

gelegt und rufen eine räumliche<br />

Farbtiefe hervor, die durch subtile<br />

Übergänge und feine Schattierungen<br />

besticht. Das bewusste Fließenlassen<br />

der Farben und Ineinander der Farblagen<br />

– das sie aus dem Aquarellmalen<br />

beibehält – provoziert eine brüchige<br />

Dreidimensionalität von deutlich<br />

haptischer Ausprägung. Eruptiv und<br />

dynamisch platziert sie darauf Liniengebilde<br />

von ausdruckstarker Handschrift<br />

gekennzeichnet, kratzt und<br />

ritzt kraftvolle Spuren in den Farbkörper<br />

ein.<br />

16<br />

Klaudia Stöckls Vorgehensweise erhält<br />

gerade durch die Konzentration<br />

auf wenige formale Aspekte eine orchestrale<br />

Vielstimmigkeit. Die Reduktion<br />

des Kolorits steht im Dialog zur<br />

Leuchtkraft der Farbe, die ruhige Bildanlage<br />

bildet einen Kontrapunkt zur<br />

Bewegtheit der Lineatur. Linie, Form<br />

und Raum bilden ein subtiles Gefüge.<br />

Bei der ab 2007 entstandenen Werkgruppe<br />

„Terra Incognita“ erreicht die<br />

Malerin einen Höhepunkt dieses Weges.<br />

Der Dreiklang Braun, Ocker und<br />

Schwarz fächert sich in einem nuancenreichen<br />

Spektrum zu einem sensiblen<br />

Farbenspiel auf. Kontrastreich<br />

und doch harmonisch stehen Farbblöcke<br />

zu Leerflächen, tummeln sich<br />

organische Formen und Fragmente<br />

in der abstrakten Ebene. Das Dunkel<br />

eines schattigen Waldes wird ebenso<br />

als Bezugsbild visualisiert, wie der<br />

knorrige Ast eines Birnbaumes oder<br />

der vertrocknete Rebstock auf den<br />

Hügeln. Zentral für diese Arbeiten<br />

ist aber die Transformation der Naturempfindung<br />

in eine Zustandsbeschreibung.<br />

Helle, Stille, Ruhe, Weite<br />

und Dunkelheit bilden die auslösenden<br />

Erfahrungswerte und wiederholen<br />

sich im Erleben der Landschaftsabstraktionen.<br />

Klaudia Stöckl setzt damit die Linie<br />

in unterschiedlichsten Spielarten ein,<br />

erschließt deren divergente Möglichkeiten<br />

und Zusammenhänge und bildet<br />

einen Spannungsbogen, der von<br />

einem subjektiv- tachistischen bis zu<br />

einer konkret- konzeptiven Ansatz<br />

reicht. Dadurch erreicht sie eine besondere<br />

Vielfalt und Dichte des Ausdrucks.<br />

Elisabeth Voggeneder


Für „gute Tropfen“ bei unseren Ausstellungseröffnungen sorgen:<br />

Winzer Franz Steiger hat bei der gut besuchten Vernissage „Diversity, Mixed Media“ des Künstlers<br />

Gerhard Sokol am 5. April<br />

für die Weinbegeleitung gesorgt. Die hochwertigen Weine des kleinen und qualitätsbewussten Familienweinguts im<br />

burgenländischen Neudörfl an der Leitha wurden vom Publikum verkostet und begeistert angenommen.<br />

Weingut und Heuriger STEIGER<br />

Hauptstrasse 16<br />

7201 Neudörfl/Leitha<br />

BURGENLAND<br />

Telefon: +43 (0) 26 22/77 440, Mobil: +43 (0) 676/637 25 72<br />

e-mail: franz@weingut-steiger.at, www.weingut-steiger.at<br />

Setiger_LOGO.indd 1 12.11.2009 8:37:56 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Familie Steiger und Team<br />

Winzer Oskar Hager begleitet die Vernissage von<br />

Klaudia Stöckl am 3. Mai<br />

mit edlen Weinen aus dem Kamptal. Seit dem Jahre 1640 bewirtschaftet die Familie Hager in Mollands eigenen<br />

Grund und Boden. Derzeit werden 15 ha Weingärten in den besten Lagen des Kamptals bewirtschaftet. Gearbeitet<br />

wird von der schonenden Pflege der Weingärten bis zur sorgfältigen Vinifizierung mit höchsten Qualitätsansprüchen.<br />

Die sehr unterschiedlichen Bodenverhältnisse ermöglichen es, eine große Auswahl an verschiedenen Weinen<br />

anzubieten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Sorten Grüner Veltliner, Riesling und Zweigelt.<br />

www.weingut-hager.at<br />

info@weingut-hager.at<br />

Weine von Ernst Triebauer genießen Sie bei der Vernissage<br />

WENDE.PUNKT3 am 7. Juni<br />

Der wichtigste Grundsatz bei Weinbau Ernst Triebaumer ist die Gesunderhaltung des Bodens, eine elementare Voraussetzung<br />

für harmonische und bekömmliche Weine. Ein Hauptaugenmerk liegt seit einigen Jahren auf der ganzjährigen<br />

Beweidung der Weingärten mit Schafen, hierbei ist Triebauer europaweit Vorreiter. Die Reben gedeihen in<br />

einem vielfältig vitalen Gefüge, auf der Basis artenreich begrünter Böden. Über eine selektive Handlese vom Stock<br />

weg werden die kleinbeerigen, in sich konzentrierten Trauben geerntet.<br />

Weingut Ernst Triebaumer<br />

Raiffeisenstraße 9<br />

7071 Rust<br />

office@triebaumer.com<br />

www.triebaumer.com<br />

17


Galerie<br />

WENDE.PUNKT3<br />

Begrüßung: Eva Pisa<br />

Dienstag/07.06.2016/<br />

19.00 Uhr<br />

zur Ausstellung spricht:<br />

Dr. Doris Hotz<br />

Zur letzten Ausstellung unseres Wettbewerbs<br />

zum Thema „Wende.Punkt“<br />

haben wir acht interessante Künstlerinnen<br />

ausgewählt, die ihren ganz<br />

persönlichen Zugang zum Thema ansprechen:<br />

Malgorzata Bujnicka<br />

geboren in Danzig, mit ausgezeichnetem<br />

Abschluss in performativer Bildhauerei<br />

(Akademie für bildende Kunst<br />

Wien), zusätzliche Studien in Design,<br />

Architektur & Enviroment, Auszeichnungen<br />

wie der Herwig Zens Preis<br />

2003, Stipendiatin in London, zahlreiche<br />

internationale Ausstellungen,<br />

Kunstfestivals.<br />

„Ich beschäftige mich mit einem Frauenbild,<br />

das dem gängigen Frauenideal<br />

nicht entspricht; der Schwerpunkt in<br />

diesen Collagen handelt von Frauen,<br />

die vor einer Entscheidung stehen, ob<br />

sie weiter den vorgegebenen Weg gehen<br />

oder eine neue Richtung einschlagen<br />

wollen...ich thematisiere psychosomatische<br />

Körperereignisse in vielschichtigen<br />

Facetten...“<br />

Birgit Fiedler<br />

geboren in Hamburg, Studien der Innenarchitektur,<br />

Bildnerischen Erziehung,<br />

Kinder-und Jugendpsychiatrie,<br />

zahlreiche internationale Auszeichnungen<br />

für Druckgrafik, artist-in-residence<br />

in China, vertreten durch<br />

„P.contemporary“- Galerie Michaela<br />

Seif, eigene Tiefdruck Werkstatt, internationale<br />

Ausstellungen u.a. in Kanada,<br />

Spanien, Frankreich, Druckgrafik<br />

Triennale Krakau-Istanbul-Wien.<br />

„Meine Arbeiten entstehen als Ausdruck<br />

innerer Prozesse, aber auch durch Reflexionen<br />

von Begegnungen und des Zeitgeschehens.<br />

Die ausgewählten Drucke<br />

spiegeln Erlebnisse aus familiären und<br />

beruflichen Zusammenhängen, in denen<br />

es häufig um einschneidende Wendepunkt<br />

im Leben geht...“<br />

Erika Halwax<br />

Abschluss an der Akademie für angewandte<br />

Kunst Wien, zahlreiche Ausstellungen<br />

und Beteiligungen.<br />

„Die Selbstportraits werden so lange<br />

von Unklarheiten gereinigt, bis die<br />

endgültige Zeichnung erarbeitet ist und<br />

nur noch aus Linie besteht. Den Blick in<br />

den Spiegel erlebe ich als eine Art punktuelle<br />

Klausur, in der es still sein kann<br />

und zugleich sehr lebendig. Da ist das<br />

Ich, das sich mit seinen Gefühlen und<br />

Wünschen ausdrückt. Aber da ist auch<br />

eine Wahrnehmung, die es ermöglichen<br />

kann, bei schrittweiser Betrachtung<br />

von ausgestopften Vogelpräparaten<br />

dem Wechselspiel der Veränderungen<br />

standzuhalten.PUNKT. So ist es eine<br />

18


immer wiederkehrende WENDE zwischen<br />

Innen-und Außenwelt, von der<br />

selbst gewählten Einsamkeit zur Kommunikation...“<br />

Dora Karáscony-Brenner<br />

Mag.art (Linz, Prof.Riedl), Talenteförderpreis<br />

Textil OÖ, zahlreiche<br />

Auslandsaufenthalte, Zusammenarbeit<br />

mit internationalen Künstlern<br />

wie Franz West, Friedensreich Hundertwasser,<br />

internat. Ausstellungen<br />

in Textilkunst sowie Konzeption von<br />

Ausstellungsprojekten, u.a. Metropolis<br />

Berlin, Galerien in New York,<br />

Hamburg, Istanbul, Lodz, Wien.<br />

„Meine bisherigen Arbeiten werden<br />

auch durch das Material definiert und<br />

in die Textilkunst eingeordnet. Ich färbe,<br />

webe, wickle, knüpfe...dies birgt viel<br />

Zeit in sich – Zeit, die dann auch auf<br />

den Betrachter überfließt. In meinen<br />

neueren Arbeiten packe ich weniger<br />

Zeit in meine Objekte, habe es eiliger,<br />

aufzuzeigen wie das ewige Thema<br />

MEIN/DEIN um sich greift; meine<br />

Titel nennen es direkt – mein Garten/<br />

dein Garten – meine Objekte zeigen<br />

Zwischenstadien auf dem Weg von einer<br />

Position zu einer anderen – um es<br />

zu verdeutlichen, nehme ich zwei unterschiedliche<br />

Materialien.“<br />

Eveline Lehner<br />

Keramikerin und Objektkünstlerin<br />

aus dem Burgenland, beschäftigt sich<br />

seit 1980 mit dem Medium Ton, Ausstellungen<br />

im Inland und Ausland<br />

(Schweden, Kreta).<br />

„Zuerst intensive Auseinandersetzung<br />

mit dem Handwerk und der Funktion<br />

in der Form, später wird der Prozess<br />

des Formens wichtiger. Das Wechselspiel<br />

zwischen geplanter Gestaltung<br />

und dem Hinhorchen auf das Material,<br />

ein Spiel in Heiterkeit und Ernst, das in<br />

den Objekten eingebrannt ist und auf<br />

jene Mitspieler wartet, die weder am<br />

Klang des Tons, noch am Leben vorbeieilen.<br />

Das Drehen – ist Ursprung<br />

des Entstehens, des Seins – es entspricht<br />

dem Leben, das Entwicklung kennzeichnet<br />

– alles entspricht einem ständigen<br />

Wandel, der Wendepunkt setzt<br />

eine Bewegung voraus, der Wendepunkt<br />

selbst ist nur ein Gedanke. Wendepunkt=Erkenntnis?“<br />

Andrea Liebl<br />

Mag.art., zahlreiche internationale<br />

Ausstellungen, Biennalen, Triennalen,<br />

Künstlersymposien.<br />

„wenden heisst in diesem Fall, den<br />

KONTAKT.PUNKT zu spüren<br />

* bei der Doppelschale MUKI zwischen<br />

den zwei Schalenteilen, einmal außen,<br />

einmal innen, die Schalen können sich<br />

bewegen, nehmen sich Raum, es gibt<br />

Lösung.<br />

* bei der GRUBENSCHALE ergibt sich<br />

zwischen der Erde und der gebrannten<br />

Erde im Grubenbrand der KONTAKT.<br />

PUNKT – der ist eingebrannt in den<br />

Boden; im Raum dazwischen hat das<br />

Feuer transformativ gearbeitet – WEN-<br />

DE.PUNKT ist Raum, Energie, Feuer...“<br />

19<br />

Marina Seiller-Nedkoff<br />

Diplom akademische Malerin, Studienaufenthalte<br />

in Florenz, Paris,<br />

Mitglied Künstlerhaus, zahlreiche<br />

Ausstellungen in Österreich, Deutschland,<br />

Belgien, Schweiz, Russland, China,<br />

USA, Gemeinschaftsarbeiten mit<br />

Schriftstellern wie György Sebstyen,<br />

Buchillustrationen.<br />

„Alle Bilder stellen Situationen eines<br />

Wendepunktes oder eines möglichen<br />

Wendepunktes dar, es hängt aber immer<br />

von der Person ab, ob sie das wahrnehmen<br />

möchte oder nicht.“<br />

Brigitte Thonhauser-Merk<br />

künstlerische Ausbildung in zahlreichen<br />

Sommerakademien und<br />

Seminaren, Master in Romanistik,<br />

Bachelor in Kunstgeschichte, rege<br />

Ausstellungstätigkeit (Frankreich,<br />

Deutschland, Italien, Spanien, Israel,<br />

China) zahlreiche französische Preise<br />

und Auszeichnungen, Mitglied bei<br />

Kunstvereinen wie Artistes Indépendants<br />

Paris mit regelmäßiger Teilnahme<br />

im Grand Palais.<br />

„Im Bild Wendepunkt1 scheinen die<br />

einzelnen Strahlensegmente wie Kompassnadeln<br />

ihre Ausrichtung erst zu<br />

suchen – synonym für das Suchen der<br />

Menschen nach einem Weg, einem<br />

Wendepunkt in ihrem Leben.“<br />

Eva Pisa


John Harris Fitness<br />

Prämierte Gesundheitswelten<br />

Ja, Bewegung ist Gesundheit! Wir können<br />

so vielen Leiden vorbeugen, wenn<br />

wir uns nur regelmäßig bewegen. Vielen<br />

fällt das aber ein wenig schwer,<br />

wie schön, dass<br />

es zur Überwindung<br />

des inneren<br />

Schweinehundes<br />

die ausgezeichnete<br />

Bewegungs-, also<br />

Gesundheitswelt<br />

von John Harris<br />

gibt!<br />

Als zur Jahrtausendwende<br />

Ernst<br />

Minar das Unternehmen<br />

übernahm,<br />

wurde aus<br />

dem erfolgreichen<br />

Fitness-Studio die<br />

heute vielfach prämierte<br />

Gesundheitswelt.<br />

Dem smarten Manager, der<br />

bis dahin 25 Jahre Erfahrung in Vorstandsfunktionen<br />

im Pharmabereich<br />

gesammelt hatte, gelang der bemerkenswerte<br />

Ausbau vom Keller-Studio<br />

zum etliche Standorte umfassenden, in<br />

Österreich führenden Fitness-Anbieter!<br />

Minar, aus einer Ärztefamilie stammend,<br />

hat erkannt, dass es Ziel unserer<br />

Gesellschaft sein sollte durch gesundes<br />

Leben mit viel Bewegung die Produkte<br />

der Pharmaindustrie möglichst erst gar<br />

nicht zu benötigen.<br />

Krafttraining ist laut Minar sogar „das<br />

beste Anti-Aging-Mittel, das es gibt:<br />

Zahlreiche Studien bestätigen, dass<br />

durch regelmäßige Bewegung und<br />

Krafttraining das Risiko von Bluthochdruck,<br />

Diabetes II, Herz/Kreislau<strong>fb</strong>eschwerden,<br />

Brust- und Darmkrebs<br />

sowie Demenz gesenkt werden kann”.<br />

John-Harris-Fitness geht in seinem<br />

Angebot sogar noch einen Schritt weiter:<br />

einigen Clubs sind Medical-Center<br />

angeschlossen, wo unter anderem auch<br />

Ernährungsberatung angeboten wird.<br />

Ein Rundum-Service, das den Erfolg<br />

auch in den nächsten Jahrzehnten garantieren<br />

dürfte.<br />

Ein weiteres Geheimnis seines Erfolgs<br />

sieht Ernst Minar darin, „dass ich die<br />

besten Clubs in New York, London und<br />

Paris gesehen und beobachtet habe,<br />

welche Konzepte erfolgreich sind”. Man<br />

brauche schlicht die besten Geräte,<br />

freundliche und bestens ausgebildete<br />

Mitarbeiter und ein Angebot, das die<br />

20


Konsumenten haben wollen. Natürlich<br />

werden auch die neuesten Trends, wenn<br />

sinnvoll, in das Programm aufgenommen.<br />

Wer trotzdem immer noch glauben<br />

sollte, dass in einem Fitness-Studio vor<br />

allem junge Leute mit straffen Körpern<br />

zu finden sind, der wird bei John-Harris<br />

schnell erkennen, dass er einem Vorurteil<br />

aufgesessen ist. Alle Altersschichten<br />

sind an den Geräten, in den Kursen und<br />

in den Pools zu finden, Männer und<br />

Frauen gleichermaßen. Auch prominente<br />

Senioren sind unter den Kunden<br />

zu finden. Ernst Minar erzählt, dass<br />

zum Beispiel Peter Weck erst mit 85 Jahren<br />

zu trainieren begonnen hat, in der<br />

Zwischenzeit das regelmäßige Training<br />

aber nicht mehr missen möchte. Auch<br />

Otto Schenk ist beim Kraft- und Ausdauertrainung<br />

zu finden.<br />

Neben dem Sport- wird aber auch für<br />

den Wohlfühleffekt gesorgt. Saunalandschaft,<br />

Massage, Solarien, Physiotherapien<br />

und Sonnenterrassen sind selbstverständlich,<br />

ebenso natürlich frisch<br />

gepressete Säfte und gesunde Snacks.<br />

Die John-Harris-Fitness<br />

Gruppe betreibt<br />

Standorte<br />

in Wien, Linz,<br />

Steyr und Graz.<br />

Im Sinne unserer<br />

Gesundheit<br />

kann man<br />

nur sagen: Wer<br />

es noch nicht<br />

kennt, sollte es<br />

bald ausprobieren,<br />

einige<br />

Standorte mussten<br />

bereits mit<br />

einer Mitglieder-Aufnahmesperre belegt<br />

werden.<br />

Monika Posch<br />

21


WoMentoring<br />

Gruppen-WoMentoring<br />

Workshop „Die Marke ICH“, am 9. März 2016<br />

Margita Preni-Dobruna: Beim dritten Treffen des Gruppen-WoMentoring<br />

Programmes ging es um das Thema „Die Marke ICH“. Dies ist ein Thema, auf<br />

das ich mich sehr gefreut habe, weil ich davon überzeugt bin, dass Selbstmarketing<br />

für den beruflichen Erfolg entscheidend ist und ich auf die Tipps dazu<br />

gespannt war. Studien zufolge soll die Bekanntheit zu 60 Prozent zum beruflichen<br />

Erfolg beitragen, während Image mit 30 Prozent und Leistung mit nur 10<br />

Prozent für die Karriereentwicklung verantwortlich sein sollen, so meine Recherche.<br />

Eine ICH-Marke zu sein bedeutet, sich vom Rest zu unterscheiden. Worauf es<br />

ankommt, wurde im Rahmen der Themenpräsentation durch Maria Rauch-Kallat<br />

vorgetragen. Von den eigenen Kernwerten und Stärken, die bekannt und<br />

ersichtlich sein müssen, über Selbstzweifel und Bescheidenheit, die der Marke<br />

nicht dienlich sind, bis hin zum Markenzeichen, das für den Wiedererkennungseffekt<br />

sorgt, wie beispielswiese die Kappe von Niki Lauda, die Fliege von<br />

Wolfgang Schüssel oder der große Ohrring und die Hüte von Maria Rauch-Kallat.<br />

Ich freue mich auch jedes Mal auf die anwesenden Mentorinnen und ihre Erfahrungen,<br />

die sie mit uns teilen und die Tipps, die sie in den Gruppengesprächen<br />

weitergeben. Dieses Mal waren es Frau Beatrix Praeceptor, Prokuristin beim<br />

Verpackungskonzern Mondi, Michaela Huber, Senior Vice President für Sicherheits-<br />

und Umweltagenden bei der OMV, Ulrike Haslauer, Compact Electric,<br />

sowie wieder mit dabei Tina Reisenbichler, die Wonder-Woman schlechthin.<br />

Die Karrierewege der Mentorinnen sind immer wieder sehr beeindruckend. Ich<br />

fühle mich nach den Gruppengesprächen mit ihnen immer sehr inspiriert und<br />

bin danach immer sehr motiviert mich hinzusetzten und darüber zu reflektieren<br />

wo ich stehe, wo ich hinmöchte und was ich konkret dafür tun muss.<br />

Meiner Ansicht nach war es wieder einmal ein sehr informativer Abend, für den<br />

ich mich bei den Mentorinnen und den Organisatorinnen bedanken möchte.<br />

22


WoMentoring<br />

<strong>alpha</strong>-WoMentoring – ein neuer Durchgang<br />

beginnt im September!<br />

Auch im kommenden Herbst beginnt<br />

im Club <strong>alpha</strong> wieder ein WoMentoring-Jahr:<br />

junge, engagierte und<br />

karriereorientierte Frauen werden als<br />

Mentees acht Monate lang von erfahrenen<br />

und erfolgreichen Mentorinnen<br />

und Mentoren auf ihrem Karriereweg<br />

wohlwollend begleitet und beraten.<br />

Ein umfassendes Rahmenprogramm<br />

versorgt die Mentees mit wichtigen<br />

Informationen und schafft Möglichkeiten<br />

für intensives Netzwerken.<br />

Allen Bewerberinnen, die keine eigene<br />

Mentorin finden, wird ein Gruppen-WoMentoring-Programm<br />

mit<br />

mindestens vier Abenden angeboten.<br />

über unsere Mentorinnen, über die<br />

Voraussetzungen für die Bewerbung<br />

und die Kosten, die für das Gebotene<br />

überaus günstig sind, da alle unsere<br />

Mentorinnen und das Organisationsteam<br />

sich ehrenamtlich zur Verfügung<br />

stellen und Sponsoren das Programm<br />

unterstützen.<br />

Bewerbungen sind ab sofort möglich.<br />

Bewerbungsschluss ist Mitte September,<br />

aber da die Plätze begrenzt sind,<br />

werden die Bewerbungen in der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen bearbeitet.<br />

Es macht daher Sinn, sich rasch zu<br />

entscheiden!<br />

Informieren Sie sich auf der <strong>alpha</strong>-<br />

Webseite<br />

www.<strong>alpha</strong>frauen.org/mentoring<br />

Ich bestelle ein <strong>alpha</strong>-Jahresabonnement, bestehend aus<br />

5 Dopplenummern zum Preis von € 18,--<br />

Wenn ich nach 5 Doppelnummern die Bestellung nicht<br />

widerrufe, verlängert sich das Abo automatisch für das<br />

darauffolgende Jahr<br />

Name<br />

Adresse<br />

62 Cent<br />

bitte frankieren<br />

Ort/Datum/Unterschrift:<br />

Bankverbindung: Erste Bank, IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001, BIC: GIBAATWWXXX<br />

Bitte schicken Sie an meine Freundin einmalig ein kostenloses<br />

Exemplar von <strong>alpha</strong> an folgende Adresse:<br />

Name<br />

Adresse<br />

Stubenbastei 12/14<br />

1010 Wien<br />

Ort/Datum/Unterschrift:


Bitte unterstützen Sie unser <strong>alpha</strong><br />

Ich werde förderndes Mitglied im Club <strong>alpha</strong><br />

jährlicher Mitgliedsbeitrag ab € 100,--<br />

Österreichische Post AG/Sponsoring Post<br />

02Z033805S<br />

<strong>alpha</strong> Jg. 28, Nr. 3/2016<br />

Verlagspostamt: 1010 Wien<br />

Erscheinungspostamt: Wien<br />

Bureau de post 1010 Vienne (Autriche)<br />

Taxe percue / imprimé reduite<br />

Ich überweise eine einmalige Spende von ...............<br />

Ich möchte in der <strong>alpha</strong>-Zeitung inserieren, bitte senden Sie die <strong>alpha</strong>-Mediendaten<br />

an: ............................................................................<br />

............................................................................<br />

............................................................................<br />

Ich möchte die <strong>alpha</strong>-Zeitung abonnieren (siehe umseitig) um € 18,-- pro Jahr<br />

(zusätzliche Spenden werden dankend entgegen genommen)<br />

Ich möchte ein Veranstaltungs-Sponsoring übernehmen! Bitte kontaktieren Sie mich!<br />

Name: ............................................................................<br />

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Wir danken unseren Sponsoren:<br />

pr & graphik<br />

Für alle Veranstaltungen bitte anmelden!<br />

Bitte kreuzen Sie an, an welcher Veranstaltung<br />

Sie teilnehmen wollen:<br />

Wir bitten Sie um Einsendung der Antwortkarte,<br />

Sie erleichtern uns damit die Vorbereitungen<br />

Mai<br />

03.05.2016<br />

09.05.2016<br />

10.05.2016<br />

17.05.2016<br />

23.05.2016<br />

24.05.2016<br />

Babytreff<br />

31.05.2016<br />

Juni<br />

02.06.2016<br />

03.06.2016<br />

07.06.2016<br />

08.06.2016<br />

Sommercocktail<br />

13.06.2016<br />

14.06.2016<br />

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