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sept. - okt. 2015 / nr. <strong>153</strong>Aus dem Programm:Podiumsdiskussion zur Wien-WahlIm Gespräch mit Lotte IngrischUnbegleitete minderjährige FlüchtlingePapierobjekt, Solange Keschmannaufmerksam leben politisch handeln akzente setzen


<strong>alpha</strong> kalenderseptember08.09.2015/Dienstag/19.00 Uhr ... 16Vernissage: Angelos – Boten und GesandteGemeinschaftsausstellung der GruppeINTAKTKuratiert von Lisa Est und Sybille UitzBegrüßung: Isabella AckerlEinführende Worte: Angelika BäumerFinissage: Donnerstag/01.10.201510.09.2015/Donnerstag/18.00 Uhr .. 9Parissa HaghirianWie macht frau Karriere in Asien?Moderation: Judit Rabenstein13.09.2015/Sonntag/11.00 Uhr .... 19Renata WillenigFrauen reisen nach Marokko - ein magischesLand aus weiblicher SichtModeration: Monika Posch16.09.2015/Mittwoch/19.00 Uhr .... 8Andreas LämmerhirtWie Du die Kunden erreichen kannst,die zu Dir passen!Moderation: Nina Strass-Wasserlof17.09.2015/Donnerstag/19.00 Uhr .. 4Im Gespräch mit ...Topsy KüppersModeration: Ellna-Maj Schedelberger22.09.2015/Dienstag/10.00 Uhr ...... 14BabytreffGabriele GruntGewaltfreie KommunikationLeitung: Marta Fröhlich23.09.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ...... 5PodiumsdiskussionWien wählt – Frauen?Moderation: Bettina Kölbl-Resl28.09.2015/Montag/19.00 Uhr ..... 11Alfred Benold, Anita Jahrmann,Elfte RosnerUnbegleitete minderjährige FlüchtlingeModeration: Elfriede Gerdenitsoktober06.10.2015/Dienstag/18.30 Uhr ... 17VernissageBunt gemixtBegrüßung: Eva PisaEröffnung: Sylvia Petter07.10.2015/Mittwoch/19.00 Uhr ... 13Susanne StrobachMindfullnessModeration: Sigrid Koloo08.10.2015/Donnerstag/19.00 Uhr .... 10Susanne JakszusThailands geschundene KinderModeration: Irene Kernthaler-Moser12.10.2015/Montag/19.00 Uhr .... 7Im Gespräch mit ...Lotte Ingrisch85 Jahre und sehr lebendigModeration: Maria Rauch-Kallat15.10.2015/Donnerstag/15.30 Uhr ... 14BabytreffLaszlo SotiAllergie – eine VolkskrankheitLeitung: Marta Fröhlich15.10.2015/Donnerstag/19.00 Uhr ... 15Reden wir über ... ErfahrungDie offene Gesprächsrunde mitEszter Dorner-Brader und ElfriedeGerdenits20.10.2015/Dienstag/19.00 Uhr ... 12Irene MichlOnline-Netzwerken – Von der Couchaus Beziehungen pflegenModeration: Manuela Hofer22.10.2015/Donnerstag/19.00 Uhr .. 8Leseübung„Die Frauen“ – von T.C. Boylemit Ellna-Maj Schedelberger28.10.2015/Mittwoch/19.00 Uhr .... 6Im Gespräch mit ...Isabella Ackerl<strong>alpha</strong>-Frauen im FokusModeration: Eszter Dorner-BraderFür alle Veranstaltungen bitte anmelden!Denn sollten Veranstaltungen verschoben oder abgesagt werdenmüssen, können wir Sie rechtzeitig verständigen!+43 1 5134800club<strong>alpha</strong>@<strong>alpha</strong>frauen.orgDie Veranstaltungen sind – wenn nicht speziell vermerkt – kostenlos!Club <strong>alpha</strong>,1010 WienStubenbastei 12/14Tel.: +43 1 513 48 00Fax: +43 1 513 48 00 - 23www.<strong>alpha</strong>frauen.orgclub<strong>alpha</strong>@<strong>alpha</strong>frauen.orgBankverbindung:Erste BankIBAN: AT07 2011 1000 0950 4001BIC: GIBAATWWXXXInhalt:Editorial 3Im Gespräch 4, 6, 7Podiumsdiskussion 5Karriere 8, 9Gesellschaft 10, 11<strong>alpha</strong>-digital 12Gesundheit 13Babytreff 14Reden wir über ... 15Galerie 16, 17JOKO 18Brunch 19Porträt 20 – 21Womentoring 22, 23<strong>alpha</strong> -der Ort für Frauen, die dieWelt verändern!<strong>alpha</strong> -der Handlungs.Spiel.Raum,wo Frauen entdecken, wersie sind und sein könnten!<strong>alpha</strong> -das Netzwerk, das Zukunft inVielfalt gestaltet!Impressum:Herausgeberin und Medieninhaberin:E. Dorner-Brader für das Hildegard-Burjan-InstitutRedaktion: I. Ackerl, E. Dorner-Brader,M. Posch, M. Rauch-Kallat, B. RathmayerLayout: M.PoschFür den Inhalt verantwortlich: alleFotocredit: Sagmeister-Pensch, JohannesZinner, Jeff Mangione, R. Schwendinger,Christian Wind (Wir bemühen uns um Vollständigkeit.Bitte melden Sie sich, sollten wiretwas übersehen haben.)Blattlinie:Information über Gesellschaft, Politik, Kulturund KunstPreis: Einzelheft: € 4,--, Abo: € 18,--Hersteller:RemaPrint LitteraDruck, 1160 WienNeulerchenfelderstraße 35auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt


„Soll ich sie Grand Dames nennenoder große Töchter?“ – diese Fragebewegte mich (allerdings nur kurz),als ich die ersten Seiten dieser <strong>Zeitung</strong>im Entwurf vor mir liegen sah.Kurz deshalb, weil beides gleichermaßenauf die drei Frauen zutrifft, dieauf diesen Seiten beschrieben werden,und ich mich sehr rasch für die „großenTöchter“ (Überraschung!) entschiedenhabe.Jede von ihnen – Topsy Küppers, LotteIngrisch, Isabella Ackerl – war undist in ihrem Fach großartig, jede vonihnen hat unser Land mitgeprägt, jedevon ihnen kann uns viel aus ihremErfahrungsschatz weitergeben. Unddas ist typisch für unser <strong>alpha</strong>: hierkann man tolle Frauen kennenlernen,aus den Erfahrungen anderer eigeneSchlüsse ziehen, sich informierenaber auch selbst experimentieren.Dieses Netzwerk kann man dann laufendim Mentory Club, einem Spinoffdes Club <strong>alpha</strong>, erweitern underfolgreiche Frauen in Führungspositionenbeim Karriere-Talk in ihremjeweiligen Arbeitsumfeld persönlicherleben.Auch jungen Künstlerinnen bietet<strong>alpha</strong> eine Plattform für Öffentlichkeitund Präsentation. Unsere Galeriewechselt regelmäßig ihre Ausstellungenund wird ab diesem Herbst vonEva Pisa kuratiert. Vielen herzlichenDank dafür aber vor allem auch ganzgroßer Dank an Isabella Ackerl, diediese Aufgabe fast zwei Jahrzehnteengagiert und erfolgreich im <strong>alpha</strong>übernommen hatte.editorialNatürlich auch bei unserem Abendzur Wien-Wahl, bei dem Sie Kandidatinnenaller wahlwerbenden Parteienpersönlich kennenlernen und mit ihnendiskutieren können.Einmal mehr möchte ich Ihnen zumBeginn des neuen Arbeitsjahres unserenClub <strong>alpha</strong> ans Herz legen. Es gibtihn schon fast 30 Jahre und er ist immernoch jung und frisch geblieben.Nicht zuletzt dank unserer WoMentoring-Programme,die nun schonmehr als zehn Jahre lang junge, engagierteFrauen auf ihrem Karrierewegbegleiten. Viele erfahrene Mentorinnen– darunter auch sehr prominenteFrauen – stellen sich Jahr für Jahrehrenamtlich zur Verfügung, um eine(oder mehrere) Mentee(s) wohlwollendzu beraten. Ein umfassendesRahmenprogramm im Club <strong>alpha</strong>liefert das notwendige Rüstzeug fürden Erfolg und schafft Gelegenheitenzum Aufbau eines persönlichen Netzwerkes.Der Club der großen TöchterUnd natürlich finden Sie noch jedeMenge anderer interessanter Impulsein diesem Heft und bei unseren<strong>alpha</strong>-Abenden. Kurz zusammengefasst:der Club <strong>alpha</strong> ist einfach derClub der großen Töchter! Wollen Sieda nicht dabei sein?Ich freue mich schon, Sie bei einemoder mehreren Abenden im Club <strong>alpha</strong>zu treffen! Bis dahin herzlichst,IhrePS: Und vergessen Sie bitte nicht, sichanzumelden! Sie erleichtern damit dieVorbereitungen entscheidend!3


Im Gespräch mitTopsy KüppersMein UngustlBuchpräsentationModeration:Ellna-Maj SchedelbergerDonnerstag/17.09.2015/19:00 Uhr»Ich habe einen Wunsch! Setzen Siesich mit dem Ungustl an einen ruhigen,ungestörten Platz oder in ein behaglichesCafé. Bei den dramatischenund erschreckenden Kapiteln preisenSie Ihr eigenes Wohlbefinden. Beiden komischen Situationen lächelnSie mit mir, so wie ich beim Schreibengeschmunzelt habe. Sollten Sieselbst von einer bösartigen Krankheitgequält werden, missachten Siemeine Ratschläge. Betrachten Sie dieungeschönten Bilder verständnisvollund gönnen Sie sich eine Prise Sentimentalität,wenn ich an bekannte Persönlichkeitenerinnere. Wenn Ihnenmein Buch gefallen hat, sagen Sie esdem Verlag – wenn nicht, sagen Sie esmir!«Das ist O-Ton Topsy Küppers. Bei ihrwurden zwei Tumore gefunden, diesich in ihrem Darm eingenistet hatten.Sie hat den Mut und die Disziplin,immer wieder von neuem das anzugehen,was getan werden muss. Sie redetmit niemandem über ihre Krankheit,lebt ihren Alltag, so gut sie kann,tritt weiterhin vors Publikum undlernt, mit den Beeinträchtigungen derKrankheit zu leben. Als am Silvesterabend2013 ihr geliebter Mann Carlosstirbt, erfährt sie Gefühle, auf die sie»seelisch nicht eingerichtet ist«. In derZeit der Trauer werden alle Behandlungenausgesetzt, deshalb beginnt sieintuitiv, ihre ganz eigenen Heilübungenzu machen, und sie denkt zuversichtlichan die alte Volksweisheit:»Die Zeit eilt – teilt – heilt …« In diesemBuch und an diesem Abend beiuns im <strong>alpha</strong> schildert Topsy Küppersnicht nur ihre Geschichte, sondernbezieht auch Stellung zu den Mängelndes Gesundheitssystems und tritt einfür ein altersgerechtes Wohnen. Eingestreutsind sechzehn Lebenslektionen,die persönliche Erfahrungen mitLebensweisheit verbinden. Ebensogibt Topsy Küppers ihre Heilübungenweiter.Wer die im Geiste immer noch „jungeFrau“ kennt, sie schon einmal bei unsim <strong>alpha</strong> erlebt hat, wird nicht umhinkönnen, sie zu bewundern, von ihrzu lernen und sich auf einen weiterenAbend mit ihr zu freuen.Anneliese StoklaskaTopsy Küppers„Mein Ungustl, ein widerlicher Gast“112 SeitenISBN 978-3-7844-3366-0€ 14,50Prof. Topsy KüppersGeb. 1931 in Aachen, Schauspielerin. Regisseurin und Autorin1976-2001 Leitung der „Freien Bühnen“ in WienIn erster Ehe mit Georg Kreisler verheiratet, mit dem sie einen Sohn und eineTochter hat, in zweiter Ehe mit Carlos Springer, der am Silvesterabend 2013 nachkurzer, schwerer Krankheit starb.Seit 1965 Österreicherin1992 Verleihung des Berufstitels „Professor“, zahlreiche Auszeichnungen, u. a. dasdeutsche Bundesverdienstkreuz I. Klasse, das österreichische Bundesverdienstkreuzfür Kunst und Wissenschaft.4


PodiumsdiskussionWien wählt – Frauen?Am 11. Oktober 2015 ist es wieder soweit: Wien wählt.Dieses Mal könnte es für die SPÖ unddie Stadt eine „Schicksalswahl“ werden.Der Verlust der absoluten Mehrheit beider letzten Wahl 2010 scheint nichtmehr Wett zu machen zu sein. Ganz imGegenteil, nach 21 Jahren könnte MichaelHäupl den Bürgermeister-Sesselräumen müssen. Zwar treten mit MariaVassilakou, Beate Meinl-Reisingerund Juliana Okropiridse drei Frauenals Spitzenkandidatinnen an - Chancenauf den Bürgermeisterinnen-Sesselsind ihnen wohl eher nicht beschieden.Die Grünen werden am Podium vonEwa Dziedzic vertreten, einer sehr engagiertenjungen Politikerin, die sichals Frauensprecherin und für die Rechtevon Migrantinnen und Migranteneinsetzt. Eine weitere junge Frau machtseit zwei Jahren im Nationalrat für dieNeos von sich reden - Beate Meinl-Reisingersteht in der ersten Reihe ihrerPartei, hat diese mit aufgebaut undkämpft nun an vorderster Front bei derkommenden Wiener Kommunalwahl.Ihr klarer politischer Schwerpunktliegt in der Bildung und der Finanzierungdes öffentlich verwalteten WienerSystems. Juliana Okropiridse ist bereitseine Bekannte des Club <strong>alpha</strong>. 2013bei den letzten Nationalratswahlendiskutierte sie als Spitzenkandidatinder Piraten mit uns zu frauenpolitischrelevanten Themen der bundesweitenWahl. Auch bei „Wien anders“ stehtsie nun an der Spitze und ist nochentschiedener dazu bereit, politischeVerantwortung zu übernehmen. SabineSchwarz, versierte Bezirkspolitikerinund ÖVP-Frauenchefin des BezirksLandstraße, vertritt die WienerVolkspartei und deren frauenpolitischePositionen. Für die Wiener SPÖdiskutiert Frauensekretärin NicoleBerger-Krotsch am Podium. Bis zumRedaktionsschluss konnte uns die FPÖnoch keine Vertreterin nennen, aberes wurde uns versichert, dass auch diefreiheitlichen Standpunkte zur WienerFrauenpolitik in unsere PodiumsdiskussionEingang finden werden, an derenAnschluss selbstverständlich aucheine Publikumsdiskussion stehen wird.Gerne können Fragen auch schon imVorfeld elektronisch über Twitter (@BTK225), Facebook oder E-Mail (club<strong>alpha</strong>@<strong>alpha</strong>frauen.org)eingebrachtwerden.Sofern sich noch weitere Listen zurWien-Wahl stellen, werden wir diesenatürlich auch einladen, ihre frauenpolitischenPositionen in unsere Diskussioneinzubringen.Bettina Kölbl-ReslModeration:Bettina Kölbl-ReslMittwoch/23.09.2015/19:00 UhrNicole Berger-KrotschSPÖEwa DziedzicDie GrünenSabine SchwarzÖVPBeate Meinl-ReisingerNEOSJuliana OkropiridseWien anders5


Im Gespräch mitIsabella AckerlEine Frau mit vielen Talenten<strong>alpha</strong>-Frauen im FokusModeration:Eszter Dorner-BraderMittwoch/28.10.2015/19.00 UhrIn unserem <strong>alpha</strong>-Veranstaltungsbetriebist die <strong>alpha</strong>-Galerie ein fixer Bestandteil,der nicht wegzudenken ist.Schon lange wurden die Texte für dieAusstellungen von einer altgedienten<strong>alpha</strong>-Frau geschrieben, bis sie 2004zu unserer Galeriebeauftragten wurde.Dem Ausstellungspublikum ist diegepflegte, kompetente Dame, die zujeder Künstlerin die richtige Einbegleitungfindet, ein Begriff.Aber Isabella Ackerl ist noch vielmehr. Als gelernte Historikerin begannihre „Karriere“ im <strong>alpha</strong> miteinem noch vor 1989 aus Russlandherausgeschmuggelten Manuskriptder Ärztin Helena Golnipa (Im Angesichtsder Todesengel Stalins), das sieals Buch herausgab. Von da an brachtesie immer wieder interessante, auchanspruchsvolle Themen in unser Programmund übernahm auch derenModeration.Ihre berufliche Laufbahn, zuerstals wissenschaftliche Sekretärin der„Wissenschaftlichen Kommission desTheodor Körner-Stiftungsfonds unddes Leopold-Kunschak-Preises zurErforschung der Geschichte der ErstenRepublik“, die im ÖsterreichischenStaatsarchiv situiert war und späterdann im Bundespressedienst brachtees mit sich, dass Isabella viele und guteKontakte aufbaute, von denen unserProgramm profitieren konnte.Das war aber noch nicht genug: Nebenunzähligen wissenschaftlichenAufsätzen schrieb sie auch Bücher z.B. Monographien zu Matthias Corvinus,zur Zweiten TürkenbelagerungWiens, eine Wien-Chronik, Wien-Reiseführerund die Geschichteder Bundesländer-Versicherung, umeine Auswahl zu nennen, gehören zuihrem Œuvre.Von 2003 bis 2006 stand sie als Obfrauauf der Kommandobrücke unseresClubs und steuerte unser Schiffchengeschickt und umsichtig durch einigeTurbulenzen.Dieser Abend mit Isabella Ackerl istdie Gelegenheit, am Wissen, am Erlebtenund Erfahrenen einer Frau teilzunehmen,die viel mitzuteilen hat.Im Jahr 2000 erhielt sie den Leopold-Kunschak-Preis.Das Ehrenkreuzfür Wissenschaft und Kunst I.Klasse wurde ihr 2002 verliehen, dieÜberreichung erfolgte durch ElisabethGehrer.Eszter Dorner-BraderDr. Isabella AckerlGeb. 1940 in Wien, verwitwet, 1 SohnStudium der Geschichte und Germanistik an der Uni Wien1971-1990 wissenschaftliche Sekretärin der „Wissenschaftlichen Kommission zurErforschung der Geschichte der Ersten Republik“1990-20002 im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst2003-06 Obfrau des Club <strong>alpha</strong>Publikation einer Reihe von Sachbüchern zur österreichischen Geschichte undKultur, sowie LexikonartikelMitarbeit bei der Produktion von CD-Roms und Dokumentarfilmen2000 Leopold-Kunschak-Preis2002 Verleihung des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse6


Im Gespräch mit85 Jahre und sehr lebendig!Lotte IngrischDie österreichische SchriftstellerinLotte Ingrisch ist schon Stammgastim Club <strong>alpha</strong>, diesmal möchten wirihr nachträglich zum 85. Geburtstaggratulieren, mit ihr über ihr aktuellesBuch „Als ich merkte, dass ich gestorbenbin“ sprechen und einmal mehran ihren Gedanken über Diesseits undJenseits, Leben und Tod, Beginn undEnde teilhaben.Das sind nämlich ihre „großen“ Themen,aber es wäre weit gefehlt, sielediglich auf das Übersinnliche, dieKommunikation mit Geistern undihre Erfahrungen in anderen spirituellenDimensionen festzulegen, dennauch im Hier und Jetzt ist Lotte Ingrischsehr aktiv: als Schriftstellerinund Vordenkerin setzt sie sich schonseit längerem vehement für humaneresSterben und für Sterbehilfe ein undkämpft für eine rechtshemisphärischeSchulreform. Mit ihrem Konzept einer„Schmetterlingsschule“, über dassie auch ein Buch geschrieben hat, engagiertsie sich für eine Reformpädagogik,die nicht von vornherein allesablehnt, was mit Intuition, Instinkt,mit Kreativität, Spiritualität und dem,was man als übersinnlich bezeichnet,zu tun hat.Lotte Ingrisch kann auf eine reichhaltigeliterarische Produktion zurückblicken,sie schrieb Prosawerke, Libretti,Hörspiele, Fernsehspiele, Theaterstückeund Liedtexte, vieles davon wurdein zahlreiche Sprachen übersetzt.Ihr jüngstes Buch „Als ich merkte,dass ich gestorben bin“ ist die komischeund zugleich einfühlsam erzählteLotte Ingrisch„Als ich merkte, dass ich gestorben bin“160 SeitenISBN: 978-3-7844-3372-1€ 14,40Geschichte eines toten Killers, seineslebendigen Opfers und einer komischenAlten, die Gespenster sieht. Sieliefert mit ihrem Jenseits-Krimi einerasante Geschichte über die Liebezwischen den Welten, eine abgründig-ironischeKriminalgeschichteund zugleich die philosophische undaugenzwinkernde Wahrheit über dasTabuthema Tod.Daher ist es nicht verwunderlich, dassLotte Ingrisch im November 2014 ineinem STANDARD-Interview zumAbschluss eines Gesprächs über ihreWohnung in der Wiener Hofburgsagte: „Ich freue mich schon auf denkleinsten Raum, in dem ich je gewohnthaben werde – auf den Sarg.[…] Ich wünschte, ich wäre tot. Wennin Österreich die Sterbehilfe legalwäre, hätte ich mich schon längst fürdie Müllabfuhr gemeldet. Ich bin 84und habe mein Lied gesungen. Endeder Vorstellung.“Es ist zu hoffen und davon auszugehen,dass Lotte Ingrisch bis zum„Ende der Vorstelung“ noch viel vorhatund wir, was „ihr Lied“ betrifft,noch etliche neue Strophen erwartendürfen.Anneliese StoklaskaBuchpräsentationModeration:Maria Rauch-KallatMontag/12.10.2015/19:00 UhrLotte Ingrischwurde 1930 als Charlotte Gruber inWien geboren und war von 1949 bis1965 mit dem Philosophen HugoIngrisch, von 1966 bis 1996 mit demKomponisten Gottfried von Einemverheiratet.Lotte Ingrisch schrieb Komödien,Libretti und Sachbücher, die in vieleSprachen übersetzt wurden.Sie erhielt das Ehrenkreuz 1. Klassefür Wissenschaft und Kunst.Lotte Ingrisch lebt in Wien.7


KarriereAndreasLämmerhirtWie Du die Kunden erreichen kannst, die zuDir passen ...... um von Deiner Selbstständigkeit zu leben!Moderation:Nina Strass-WasserlofMittwoch/16.09.2015/19.00 UhrFür viele Selbstständige ist derWunsch, auf eigenen Beinen zu stehenund von dem zu leben, was sie gernetun, sehr groß. Sie sind auch sehr gutin dem, was sie tun, haben aber niegelernt, wie sie sich selbst vermarktenund zu den Kunden kommen, die siewollen.Das heißt, viele Selbstständige sind nachwie vor abhängig von einer großen Institutionund versuchen nebenbei, Verschiedenesauszuprobieren und mitspontanen Aktivitäten zu eigenen Kundenzu kommen. Das kostet sehr vielZeit und Energie und bringt meist nichtdie gewünschten Ergebnisse. Selbstzweifelund Skepsis gegenüber Verkaufund Vertrieb tun ihr Übriges dazu.In diesem Impulsvortrag zeige ich inzehn einfachen Schritten, wie Sie sichso vermarkten, dass• Sie von den Kunden wahrgenommenwerden, die Sie haben wollen,• Sie zu neuen Interessenten kommenund diese zu Ihren Kunden werden,• Sie nicht nachgeben und sich kontinuierlicheinen eigenen Pool an Kundenaufbauen.Andreas LämmerhirtMag. Andreas Lämmerhirtist Business Coach für Selbstvermarktung und Kundenanziehung und Entwicklerdes Business Evolution Systems – „Praxis-Handbuch der Kundenanziehung“.Nach 10 Jahren Erfahrung in Produktentwicklung und Marketing macht sichAndreas 2010 selbständig und unterstützt mit Business Evolution selbstständigeUnternehmerInnen, die Kunden zu gewinnen, die sie wollen, um von der eigenenSelbstständigkeit zu leben.-Business Coach und Autor des „Handbuchs der Kundenanziehung“-Verheiratet, 2 Kinder-10 Jahre Erfahrung in Produktentwicklung und Marketing-Ausbildung an der Client Attraction Business School (USA)LeseübungDonnerstag/22.10.2015/19.00 UhrDie wahren Abenteuer sind im Kopf ...Lesen ist Abenteuer im Kopf, immer noch und immer wieder!In diesem Sinn ist <strong>alpha</strong> nach wie vor abenteuerlustig und lädt daher wieder zu einer gemeinsamen „Leseübung“ein:Diesmal geht es um den Roman „Die Frauen“ von T. C. Boyle, Hanser-Verlag, ISBN 9783446232693.Ich freue mich schon auf zahlreiche Mitleserinnen!Ellna-Maj SchedelbergerPS: Es wäre wünschenswert, wenn Sie das Buch schon gelesen oder zumindest hineingelesen hätten....8


KarriereWie macht frau Karriere in Asien?Parissa HaghirianKulturelle und berufliche do´s & dont´s für den beruflichenErfolg auf einem anderen KontinentIn vielen Ländern Asiens ist Karrierefür Frauen kaum möglich. Mit Kindgar unvereinbar bis skandalös. Unteranderem in Japan, in einem Land miteinem hohen wirtschaftlichen Ansehen.Frauen in Japan machen seltenKarriere.Von 135 Staaten im Gender Gap Reportdes World Economic Forum, derdie Ungleichheit zwischen Männernund Frauen misst, belegt Japan Platz101, hinter Bangladesch, Indonesienund Malaysia.Japans Frauen sind zwar sehr gut ausgebildet,aber das bringt ihnen wenig.Es mangelt an Aufstiegsmöglichkeitenund politischer Teilhabe. Für gleicheArbeit bekommen Frauen um ein Drittelweniger bezahlt als Männer.Seitens der japanischen Politik werdennun zahlreiche Initiativen gestartet,um Frauen einen besseren Zugangzur Berufswelt zu ermöglichen. Denndas Land steckt in einer Krise und dieFrauen sollen es retten.Parissa Haghirian ist hierbei eine Ausnahmeund hat es trotzdem geschafft:Als ausländische Frau hat sie eine fantastischeKarriere an einer Elite-Universitätin Tokyo gemacht.Die Österreicherin mit iranischenWurzeln unterrichtet seit 10 Jahren alsProfessorin an der Elite-Universität Sophiain Tokyo und gilt als internationalrenommierte Expertin für asiatischesund japanisches Management. Die geboreneSteirerin mit väterlichen Wurzelnim Iran ist zudem Autorin vonzahlreichen Büchern zum Thema Managementin Asien (vor allem Japan).Wie Frauen in Asien Karriere machenkönnen und welche Herausforderungendie interkulturelle Zusammenarbeitmit sich bringt, erzählt sie uns andiesem Abend.Willkommen sind alle Asien-Liebhaberinnenund Interessierte sowie auchWirtschaftsinteressierte und StudentInnen,um sich auch mit Frau Prof.Haghirian zu vernetzen.Judit RabensteinModeration:Judit RabensteinDonnerstag/10.09.2015/18:00 UhrProf. Dr. MMag. Parissa HaghirianParissa Haghirian absolvierte ein BWL Studium an der WU Wien und ein JapanologieStudium an der Universität Wien und zog 2004 nach Tokyo, wo sie mittlerweileals erste weibliche Universitäts-Professorin Internationales und JapanischesManagement unterrichtet. 2011 bis 2012 hielt sie eine Gastprofessur für JapanischesManagement an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Als JapanWirtschafts-Expertin berät sie Unternehmen in der interkulturellen Zusammenarbeitund coacht Top-Manager auf der Suche nach neuen Erfolgspotentialen undPerspektiven. Ihre Vorträge und Keynotes sind bei Konferenzen, Tagungen undFirmen-Veranstaltungen von Europa bis Asien gefragt.Website: www.haghirian.at9


GesellschaftSusanne JakszusThailands geschundene KInderBuchpräsentationModeration:Irene Kernthaler-MoserDonnerstag/08.10.2015/19.00 UhrSusanne JakszusVerbrechen/MisdeedIn Pattaya, einem Tourismus-Spot naheBangkok in Thailand, befindet sich derHot Spot des Sextourismus. Jährlichströmen tausende Männer dorthin, umsich Wünsche zu erfüllen: Frauen, auchKinder.Die Fotokünstlerin Susanne Jakszus hatin einem Kinderheim außerhalb vonPattaya fotografiert. Sie porträtierte imChild Protection Development CenterKinder, die der Pädophilie zum Opfergefallen sind und die nun hier geschütztleben können.Die Fotostrecke in der Mitte des Buchesist der Kern. Allerdings wurde indie Fotos der Künstlerin noch einmaleingegriffen: Der Gestalter Nik Thönenhat sich die Freiheit erbeten, mit demBildmaterial eigenständig umgehen zudürfen.Vor und nach den Bildern spannensich zwei Texte: Günther Brandstetter –Kommunikationswissenschaflter – legtdie Situation von Tätern und Opfern,Ursachen und Strategien wissenschaftlichdar. Am Ende schließt der TherapeutJonni Brem, der seit Jahrzehntenmit Männern (und Gewalt) arbeitet, indem er die Verurteilung der Täter thematisiertund dafür ist, mit der Problematikan die Öffentlichkeit zu gehen –statt sie zu tabuisieren.Beide Texte stehen in Deutsch, Englischund Thai, weil die Fotokünstlerindie Thematik auch an die „Quelle“ nachPattaya zurückbringen wollte. Sie stelltsich vor, wie Männer – beim Konsulatstehend – das Buch in die Hand nehmen.Und darin blättern. Und lesen.Das Buch „F65.4 – Verbrechen /Misdeed“ ist ein neuer Ansatz zu diesemThema, zu dem es viel Material,viele Stimmen und noch mehr Emotionengibt. Es ermöglicht einen Zugang,der genau die Zwischentöne hörbarmacht, die sonst im großen Lärm undin der hitzigen Diskussion untergehen.Es erlaubt einen Blick auf die Kinder, dieaussehen wie alle anderen Kinder: Völligaustauschbar.Irene Kernthaler-MoserMag. Susanne Jakszusgeboren 1968lebt und arbeitet in Wien und im BurgenlandKünstlerin, freischaffende Fotografin, Leiterin der fotoK-Galerie,Gründerin von riuti (gemeinsam mitMartin Scholz-Jakszus / www.riuti.net),Wirtschaftswissenschaftlerin, GruppendynamikerinDiverse Einzel- und Gruppenausstellungen im In- undAuslandwww.photo-suja.net10


GesellschaftUnbegleitete minderjährige FlüchtlingeAmir, der junge Syrer wurde währendseiner Flucht von Aleppo beim Einsteigenin ein Schlepperboot von seinenEltern getrennt und kam als unbegleiteterminderjähriger Flüchtlingin Österreich an. Ob seine Eltern nocham Leben sind, weiß der Bub nicht.Seinen vierzehnten Geburtstag feiertAmir ohne seine Familie in einem österreichischenFlüchtlingslager. Amirteilt sich seine Zelle mit acht anderenBurschen. Amir wartet auf Asyl.UMF - ein Synonym für eine Personengruppe,die in der von öffentlichenWahrnehmung nur am Rande präsentist. Unbegleitete minderjährigeFlüchtlinge, also Kinder und Jugendliche,die ohne jegliche Begleitung ausAfghanistan, Somalia, Algerien, demIrak oder anderen Ländern, in denenKrieg und Elend herrschen, unbegleitetnach Österreich fliehen.Allein im ersten Quartal 2015 gingen874 neue Betreuungsanträge durchunbegleitete minderjährige Flüchtlingeein. Ende März 2015 befanden sich2.200 von ihnen in österreichischerGrundversorgung. Trägerorganisationenwie der Arbeiter Samariterbund,die Flüchtlingshilfe der Volkshilfeoder die SOS-Kinderdörfer kümmernsich um sie und versuchen, den stetssteigenden Bedarf an Betreuung undUnterbringung abzudecken. VieleUMF sitzen in Traiskirchen fest, Kinderkommen im Frauenhaus unter, wosich Asylwerberinnen als Ersatzmütterum sie kümmern.Neben den staatlichen Trägerorganisationengibt es Projekte wie connectingpeople, die Patenschaften für unbegleiteteminderjährige Flüchtlingeorganisieren. Die ehrenamtlichenBegleiterInnen, die sich der Kinderund Jugendlichen annehmen, kümmernsich um deren gesellschaftlicheIntegration und unterstützen beimDeutschlernen. Sie bieten sinnvolleFreizeitbeschäftigungen, helfen beischulischen Problemen und begleitenbei Behördenwegen. Sie und alle Trägerorganisationenleisten Großartiges.Und dennoch, es reicht nicht.„Ein Kind ist ein Kind, unabhängigdavon, wo seine Wiege gestanden ist“(Caritas-Präsident Michael Landau)Elfi GerdenitsAlfred Benoldist seit 1975 Mitarbeiter der KapschAG und leitet seit 1995 die Lehrlingsausbildung,Österreich, wobei er anvielen Projekten zur Verbesserung derJugendausbildung tätig ist.Er ist Prüfungsvorsitzender bei IT-Berufenund Mitglied des RegionalbeiratesAMS-Jugendliche.Alfred Benold,Anita Jahrmann,Elfie RosnerModeration:Elfriede GerdenitsMontag/28.09.2015/19:00 UhrMag a Elfie RosnerMediatorin, Coach, Supervisorin.Selbstständige Unternehmensberaterinfür Personalmanagement. Vorstandstätigkeitim Bundesverband fürMediation, seit 2013 Patin des minderjährigenjugendlichen FlüchtlingsHelal aus Jalalabad, Afghanistan.www.conflictcompetence.atMSc Anita Monika Jahrmann-Foidl,diplomierte Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin in freier Praxis, leitet das Haus Sidrades Arbeiter Samariterbund Wien, ein Wohnhaus für unbegleitete minderjährigeFlüchtlinge.11


<strong>alpha</strong>-digitalIrene MichlOnline-NetzwerkenVon der Couch aus Beziehungen pflegenModeration:Manuela HoferDienstag/20.10.2015/19.00 UhrWir bewegen uns oft auf Veranstaltungenmit dem Ziel, Kontakte zuknüpfen und zu pflegen. Aber wiefunktioniert das online?Ich sehe den großen Vorteil des onlineNetzwerken darin, zeit- und ortsunabhängigmit Personen zu interagieren.Oft ist es schwer, einen gemeinsamenTermin für ein Treffen zu finden.Wenn die örtliche Distanz sehr großist, fallen auch noch Kosten an. Oder,man ruft zu einem ungünstigen Zeitpunktan, und die Person am anderenEnde der Leitung fühlt sich eher gestört.Wenn aber die Kontaktpersonen insInternet gehen, sind sie darauf eingestellt,Informationen aufzunehmen -ja, sie suchen meist sogar aktiv danachund sind mit voller Aufmerksamkeitdabei.Wir schauen uns an diesem Abenddie Möglichkeiten des online Netzwerkensan, wie man es ergänzendzum persönlichen Netzwerken nutzenkann und was man beachten soll. Siewerden sich wundern, wie vertraut Ihnenalles vorkommen wird.Sie sind in noch keinem online Netzwerkregistriert? Wunderbar, kommenSie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.Sie sind zB schon auf Facebook?Dann melden Sie sich auch beim Facebook-Eventan und netzwerken schonvorab mit den anderen TeilnehmerInnen.Hier der Link zur Veranstaltung:www.bit.ly/facebook_netzwerkenIch freue mich auf ein persönlichesKennenlernen.Irene MichlMag. a Irene MichlSelbstständige Beraterin für Online Kommunikationwww.irenemichl.atDie studierte Unternehmensberaterin und diplomierte SocialMedia Managerin beschäftigt sich vor allem mit den Bedürfnissenvon Führungskräften. Durch die langjährige MarketingErfahrung bettet sie die Social Media Kommunikation in dieGesamtkommunikation der Unternehmen bestens ein. DieAufklärung über Social Media in Vorträgen und Workshopsist ihr eine Herzensangelegenheit.www.xing.com/profile/Irene_Michlwww.twitter.com/irenemichlwww.facebook.com/irene.michl12


GesundheitMindful High PerformanceMehr Erfolg und Glück durch AchtsamkeitSusanne StrobachKennen Sie das auch? Ihr Zeitmanagementwird immer besser, dochdie Tage scheinbar immer kürzer. IhreTo-Do-Listen werden trotz hohen Engagementstäglich länger statt kürzer,Ihre Pausen beschränken sich auf einWeckerl neben dem PC, während Sieversuchen so viele Emails wie möglichzu beantworten. Ihre Beziehungläuft mehr schlecht als recht, sexuelleAktivität lässt sich an einer Hand abzählen- Sie spüren sich ja selbst nichtmehr. Eigentlich sind Sie nur nochmüde und wünschen sich eine Wochenur schlafen zu können. Aber auch dieFreizeit ist verplant…Finden Sie sich bei einigen Punktenwieder?Wie aber herauskommen aus demtäglichen Hamsterrad, das jede vonuns zur Genüge kennt?Mindfulness – „Achtsamkeit“ – istdas Zauberwort. Mindfulness hilftuns, mit unseren Energien besserhauszuhalten, wir bekommen mehrGelassenheit und Lebensfreude. Wirsind wieder ausgeglichener, habenmehr Spaß und spüren uns wieder.Wir lernen mit der Zeit wieder dasWesentliche vom Unwesentlichen zuunterscheiden und vergeuden unsereEnergie nicht für Unnötiges. Wirgenießen wieder mit allen Sinnen –unsere Nahrungsmittel genauso wieZärtlichkeiten – und lachen mehr.Wir ärgern uns weniger und sind empathischer.Wir können uns besserabgrenzen und nein sagen. Wir sindkreativer. Wir sind teamfähiger unddynamischer und damit erfolgreicher.Warum Achtsamkeit so gut wirkt, lässtsich anhand aktuellster neurowissenschaftlicherErkenntnisse erklären. EinenVideo-Input darüber, was unsereEmotionen im Gehirn auslösen undein paar Übungen zum Kennenlernender Wirkung bekommen Sie an diesemAbend.Ich freue mich auf Sie!Susanne StrobachModeration:Sigrid KolooMittwoch/07.10.2015/19:00 UhrSusanne Strobach MScUnternehmensberaterin, (Lehr)Mediatorin, Coach, Trainerin, Buchautorin,DVD-Produzentin, Lektorin an den FHs Wien und Burgenland.www.susannestrobach.atSeit 20 Jahren begleite ich Menschen in Veränderungsprozessen - geplanten undungeplanten, im privaten und im beruflichen Umfeld. Wenn Sie der Meinung sind,es muss in Ihrem Leben mehr geben - mehr Erfolg, mehr Lebensfreude, mehr Erfüllung,mehr Liebe, mehr Harmonie, mehr Gesundheit - dann kommen Sie mitmir auf die Reise. Erfolgreich sind Sie durch eine achtsame Haltung - sich selbstund ihrem Umfeld gegenüber - und den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaften,die Sie und Ihr Team von mir erfahren.13


BabytreffGewaltfreie KommunikationMonika Gabriele Rieger GruntDienstag/12.05.2015/15.30 UhrDienstag/22.09.2015/10.00 UhrLeitung:Marta FröhlichÜberall wo Menschen nahe zusammenlebenist der Alltag voller Herausforderungen.Manche von ihnenentwickeln sich zu Konflikten; undoft reagieren wir in Stresssituationenanders, als wir es uns wünschen – gerademit unseren Kindern, die uns ammeisten am Herzen liegen.Dieser Workshop vermittelt einenEindruck, auf welche Weise „GewaltfreieKommunikation“ helfen kann,gegenseitiges Verstehen, Respekt undKooperation in allen Beziehungenherzustellen. Dieser einfache undMag. a Gabriele Grunt,zertifizierte Trainerin für GewaltfreieKommunikation, seit 1998 Trainerin inder Erwachsenenbildung, Konzeptionvon Bildungsprogrammen für Schulenund außerschulische Bildungseinrichtungenmit den SchwerpunktenFremd- und Feindbilder, kooperativesund interkulturelles Lernen. Seit 2006widmet sie sich vor allem der Vermittlungvon Gewaltfreier Kommunikation(GfK) Eltern.www.gewaltfrei.at/profile/gabrielegruntpraktische Ansatz gibt ein konkretesWerkzeug in die Hand, die Beziehungzu den Menschen, die uns am nächstensind, zu gestalten. Er lässt sich injeder Alltagssituation und mit allenMenschen anwenden, mit Partner/in,Schwiegereltern und Kindern genausowie im Arbeitsalltag oder der Schule.Das Thema wird interaktiv im Dialogmit den Teilnehmern und Teilnehmerinnenvorgestellt– mit praktischenBeispielen aus ihrem Alltagsleben.Gabriele GruntLaszlo SotiDonnerstag/15.10.2015/15.30 UhrAllergie – eine VolkskrankheitAllergie ist eine der häufigsten Erkrankungen– sie betrifft ca. 30 % derösterreichischen Bevölkerung.Was ist die Allergie eigentlich? Vor 50Jahren gab es noch ganz selten Allergien.Was ist seit dem passiert? Was istdie Ursache dieses explosionsartigenWachstums?Da es sich um eine falsche Reaktionunseres Immunsystems handelt, mussim Hintergrund eine Änderung geschehensein, die unser ganzes Lebenbeeinflusst. Eine der Ursachen ist dergenetische Hintergrund. Das heisst,dass eine allergische Empfindlichkeiteines Kindes von Geburt/Empfängnisan determiniert ist. Wie konnte dasspassieren? Was hat unsere Genetikgeändert? Lassen sich genetisch determinierteEigenschaften beeinflussen?Wie wird eine Allergie im Leben verlaufen?In meinem Vortrag möchte ich dieseFragen auf interaktive Art beantworten.Dr. Laszlo SotiFacharzt für Kinder und Judendheilkunde; Allergologie und klinische Immunologie;Konsiliararzt im Allergiezentrum Wien-West. Seit 12 Jahren arbeitet Dr. Soti als Kinderfacharztund als Leiter von Allergologisch-Pulmologischen Spezialambulatorien.Seit November bietet Dr. Soti seine kinderärztliche, allergologische-pulmologischeund immunologische Erfahrung in seiner Ordination an. http://drlaszlosoti.at14


Reden wir über ... Erfahrung!GesellschaftWir alle machen sie, doch was machensie mit uns?Das Leben besteht aus einer endlosenSerie von Einzelerfahrungen,die dann zu Kindheitserfahrungen,Berufserfahrungen, Beziehungserfahrungenetc. verschmelzen. UnsereMeinungen, Überzeugungen, selbstunser Wissen und unsere Fähigkeitenentwickeln wir über Erfahrungen.Würden wir nicht prinzipiell „durchErfahrung klug“, wäre es mit derMenschheit sehr bald nach ihrer anfänglichenEntwicklung wohl wiedervorbei gewesen.Dieses Überleben und Weiterentwickelngeschieht im Mikrokosmos jederEinzelnen, jedes Einzelnen. EinKleinkind, das endlich selbstständiggehen kann, hat vorher die Erfahrunggemacht, dass Hinfallen die Norm ist.Von Kindern können wir in Hinblickauf den Umgang mit Erfahrungen ungemeinviel lernen. Das Durchhaltenbei negativen Erlebnissen, das Kämpfenum den nächsten Schritt, die Kraft,Die offene GesprächsrundeMisserfolge, also negative Erfahrungenwegzustecken. Da sind Kinder füruns die größten Vorbilder.Menschen entwickeln sich empirischweiter. Unsere Erfahrungen lassen uns– im Idealfall – weiser werden, stärker,umsichtiger. Nach Hegel ist die Erfahrungvon den Bestimmungen des reinenDenkens unabhängig. Für Kanthingegen ist Erfahrung das Produktaus Sinnen und Verstand. In „demGanzen aller möglichen Erfahrungen“liegt für ihn unsere Erkenntnis. Dochdieses Ganze umfasst eben auch dieBewertung des Erfahrenen durch denVerstand. Über diesen sollte grundsätzlichjede Erfahrung verarbeitetwerden können.Doch ist dies wirklich so? Kann manmit allem lernen umzugehen? Nichtjedes Leben ist eine Aneinanderreihungvon Sonnentagen. Wie schaffenes viele, trotz schlimmster Erfahrungendoch eine lebensbejahende Haltungeinzunehmen? Und weshalbwerden andere schon bei objektivenEszter Dorner-BraderElfi GerdenitsDienstag/26.05.2015/19:00 UhrKleinigkeiten dauerhaft frustriert?Shaw meinte dazu: „Die Weisheit einesMenschen misst man nicht nachseinen Erfahrungen, sondern nachseiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen“.Darüber, wie wir uns die Fähigkeit,Erfahrungen zu machen erhalten können,reden wir diesmal.Eszter Dorner-BraderBei unseren Ausstellungseröffnungen im Mai und Juni wurden wir unterstützt von:Weingut Georg Toifl(seit 2010) aus Kleinhöflein bei Retz hat sichgefreut, die Vernissage „RÄUMLICHE (VERW)IRRUNGEN“ mit seinen Weinen aus den LinienG.IO, GEO und GE.ORG zu begleiten.Nähere Infos finden sie unterwww.weingut-toifl.atWeingut Johannes Kummerbegleitete die Vernissage „WENDE.PUNKT“mit einer Auswahl seiner exklusiven Weine.Nach dem Motto: “Aus Tradition Kraft für dasNeue schöpfen” verbindet das in 5. Generationfamiliar geführte Weingut Kummer jahrzehntelangbewährte Tradition mit Innovationund moderner Technik.www.weingut-kummer.at15


GalerieAngelos – Boten und GesandteGemeinschaftsausstellung der Gruppe INTAKTKuratiert von Lisa Est und Sybille UitzDienstag/08.09.2015/19.00 UhrBegrüßung: Isabella Ackerleinführende Worte:Angelika BäumerFinissage:Donnerstag/01.10.2015Eugenia Gortchakova, WingsDie Gründung der KünstlerinnengruppeINTAKT war ein Akt desProtests. Als eine Reihe namhafterKünstlerinnen, unter ihnen ChristaHauer, 1975 sowohl mit ihrer Forderungnach einer Großausstellung imJahr der Frau als auch hinsichtlicheiner paritätischen Besetzung desKunstbeirates vom Unterrichtsministeriumabgewiesen wurde, gingendie protestierenden Künstlerinnenan die Öffentlichkeit und gründeten1977 im Haus des Griechen-Beislsdie Gruppe INTAKT, die eine Reihevon Initiativen für die Künstlerinnenstartete: Gemeinsame Ausstellungen,Aktionen für eine Verbesserung dersozialen Situation, Forderungen hinsichtlichPensionsversicherung, aberauch zur Berufung von Künstlerinnenan die Akademien.In den folgenden Jahren fanden zahlreicheGruppenausstellungen statt,Kontakte ins Ausland wurden geknüpftund größere Projekte realisiert. In denspäten achtziger Jahren erfolgte dieÜbersiedlung der Gruppe ins WUK.16Ein wichtiger Aspekt dieser Gruppeist es, die gemeinschaftlichen Interessenvor Einzelinteressen zu stellen.Immer wieder fanden sich mehrereMitglieder der Gruppe zu gemeinschaftlichenAusstellungen zu einemvorgegebenen Thema zusammen,diesmal in der Galerie des Club <strong>alpha</strong>,wo sie das Thema Engel ausloten.Isabella AckerlFolgende Künstlerinnen präsentierenihre Arbeiten:• Irmgard Beirle, Fotografie• Maria Bergstötter, Zeichnungen• Maria Blazejovsky, Papierobjekte• Anna Coucoutas, Malerei• Chrisfor/Christine Förster-StröherFotografie• Heidi Czipin, Fotografie• Lisa Est, Wandobjekt• Eugenia Gortchakova, Fotografie• Ronny Görner, Fotocollage• Suchra Gummelt, Aquarell• Ran Haubert, Mischtechnik auPapier• Margarete Hottenroth, Inkjet aufPapier• Gudrun Kaitna-Engel, Papierarbeit• Solange Keschmann, Objekt ausJapanpapier• Barbara Klampfl, Objekt ausTransparentpapier• Susanne Kompast, Collage• Anna Rafetseder, Prägetechnik• Gisela Reimer, Entwurf für eineBriefmarke• Mitra Shamoradi-Strohmaier,Acrylmalerei• Sybille Uitz, Malerei• Ute Walter, Radierung• Eef Zipper, Papierarbeiten


Diese Ausstellung entstand durch deninternationalen Freundeskreis um diebildende Künstlerin Michèle Karbassioun.Das Thema erklärt sich dadurch, dassalle Beteiligten in den unterschiedlichstenLändern der Welt geborenwurden und gelebt haben, aber nun inWien Wurzeln geschlagen haben.Es ist eine farbenfrohe, kontrastreicheAuswahl mit den verschiedenstenTechniken und Stilen.Zur Vernissage spricht die in Wien lebendeaustralische Schriftstellerin SylviaPetter – „bunt gemixt“ eben.GalerieBunt gemixtMichèle Karbassioungeboren in England, lebt in Wien, aberlange Jahre in verschiedenen Kontinentenund Welten daheim – was ihren Stil,ihr Farbgefühl und die große Palette ihrerSujets beeinflusst; Ausbildung u.a.Kurse auf der Angewandten in Wien;dreimalige Finalistin des St.LeopoldFriedenpreises; zahlreiche internationaleAusstellungen, Kunstmessen; siezeigt Ölmalerei und Siebdrucke.Brigitta Matzkegeboren in Schweden, aufgewachsenin Südafrika, lebt in Österreich; alsKeramikerin hat sie zahlreiche unterschiedlicheTechniken erlernt, z.B. aufKarpathos eine spezielle Rakutechnik:„paperclay“ Raku gebrannt und inKombination mit Metall; sie bevorzugtdabei traditionelle Muster aus dem zentraleuropäischenRaum; mehrere Ausstellungen.Rosa Friedrichgeboren in der Schweiz – lebt in Wien;zahlreiche Hochschulkurse im In- undAusland; sie zeigt gespachtelte Ölbilderzum Thema Landschaft. Ausdruckskraftund harmonische Farben sind wesentlicheFaktoren, die sie in ihren Bildernzum Ausdruck bringt. Die Bilderlassen ihre Liebe zur Natur erkennen.Dienstag/06.10.2015/18.30 UhrBegrüßung: Eva PisaEröffnung: Sylvia Petterwww.sylviapetter.comgeöffnet bis:30.10.2015Sharon Ratheisergeboren in England, lebt in Wien; zahlreicheKunstseminare zu verschiedenenTechniken und Stilrichtungen; sie zeigtihre Serie von Acrylbildern „Menschund Tier“.Susan Al-Taiegeboren in England, lebte lange Jahreim Nahen Osten, jetzt in Österreich.Vom Kunsthandwerk kommend, arbeitetsie heute in der Malerei. Zu sehensind Arbeiten aus der Serie „simplicityand serenity“. Sie reflektiert Stimmungenin der Natur durch Farben und einereduzierte Gestaltung.Tim Hindgeboren in Australien, lebt in Wien, arbeitetals freier Journalist für den ORF sowieals Sprecher für englische Texte. Nach einemSchlaganfall 2001 begann Tim zumalen und kehrte dabei zu seinen australischenWurzeln zurück. Er zeigt aboriginalinspirierte Werke in Acryltechnik.17


WhatsApp, Oma?Das Medienverhalten der GenerationenGala-Abend der LÖWINNENMontag/02.11.2015JournalistinnenkongressDienstag/03.11.2015/journalistinnenkongress/JoKo_ATBereits zum 17. Mal findet in den erstenNovembertagen wieder der ÖsterreichischeJournalistinnenkongressstatt, wie immer im Haus der Industrie,in jenem wunderschönen, traditionsgeladenenSaal, der schon 1998 denRahmen für das erste Treffen der österreichischenMedienfrauen bildete.Schwerpunktthema ist heuer das Medienverhaltender Generationen. DieBabyboomer-Generation, die nun amRande der Pensionierung steht, ist mitder <strong>Zeitung</strong>, klassisch gedruckt aufPapier, aufgewachsen und konsumiertInformation auch nach wie vor in dieserForm. Die ganz Jungen, die „generationy“ – digital Natives – sind mitdiesem Produkt kaum zu erreichen,sie wollen News digital und schnell.Im Netz sind sie an Interaktion interessiert,stark visiuell orientiert und wennsie überhaupt eine <strong>Zeitung</strong> in Papier indie Hand nehmen, dann muss es einGratisprodukt sein.Und wie reagieren die Medien auf dieseEntwicklung? Haben Printprodukteausgedient? Oder ist es nur ein kurzfristigerTrend, wie der Blick auf dievielen neuen, hochpreisigen Zeitschriftenvermuten lässt? Viele spannendeFragen, die wir aus den unterschiedlichstenBlickwinkeln beleuchten werden.Am Abend vor dem Journalistinnenkongresswird auch heuer wieder derGala-Abend der MedienLÖWINNENgefeiert, an dem zwei JournalistInnenausgezeichnet werden. Eine für einenherausragenden Beitrag und eine fürihr bisheriges Lebenswerk. Die silberneLöwin bekam im Vorjahr EvaRoither für ihre Dokumentation überdas Leben der ägyptische Autorin undAktivistin Nawal El Saadawi, die goldeneLöwin ging an Antonia Rados. Undwer wird es 2015 sein?Weitere Informationen und Anmeldungfinden Sie auf unserer neu gestaltetenWebseite und in den SozialenMedien. Oder melden Sie sich für denNewsletter an, unter:www.journalistinnenkongress.at18


Sonntags-BrunchWaren Sie dabei, als Ende Juni AnikoBalazs aus ihrem Buch „Reise zwischenden Welten“ gelesen hat? Dannhaben Sie ja die Begeisterung gespürt,die alle Anwesenden plötzlich für dasmagische Land Marokko gespürt haben.Deshalb soll es noch ein bisschenweitergehen mit dem Feeling aus 1001Nacht, diesmal an einem Sonntag,diesmal bei einem Brunch!Renata Willenig kennt Marokko undorganisiert seit 15 Jahren spezielleFrauenreisen in dieses geheimnisvolleLand. Lassen Sie sich mitnehmen!„Schon beim Aussteigen aus demFlugzeug fühlt sich die Luft sanfterund weicher an und am Ausgang desFlughafens wartet unser charmanterChauffeur, der uns in die Medina vonMarrakech zu unserem Riad führt.Reise zur Oase der WeiblichkeitEine spezielle Frauenreise nach Marokko / MarrakechDas Riad spiegelt die Philosophieder marokkanischen Architektur wider:von außen nicht einsichtig, imInneren Ruhe, draußen vor der Türdas pulsierende Leben, hier im Hauseine Oase der Frische, in der Mittedes Patios, dasWasserbecken mit denduftenden Rosenblüten, über uns derHimmel. Die Zimmer sind um denPatio angeordnet, zu ebener Erd´ undim ersten Stock, darüber breitet sichgroßzügig unsere Terrasse aus.In dieser Atmosphäre des Gelingenswerden wir von unserer Köchin jedenTag mit den besten marokkanischenKöstlichkeiten verwöhnt.So sind wir bereit und tauchen ein indie Herzlichkeit und den Zauber vonMarrakech!“Monika PoschRenata WillenigModeration:Monika PoschSonntag/13.09.2015/11.00 UhrDr. Renata WillenigPromovierte Biologin1990 Gründung und Leitung Studio Chiftetelli, sowieLeitung zahlreicher Kurse, Workshops, Eventmanagment,seit 1998 Leitung von Frauenreisen nach Marokko1999 Ausbildung Gesundheitsgymnastik, seit 2002Selbstständig in Network Marketing und Führungskräftetraining,2008 Ausbildung Veränderungstheater ® beiRenate Daimler, 2009/2010 High Performance Coachingbei Thomas OrthsWir gratulieren!Erika Pieler und Leonhard Reis haben eine Tochterbekommen:Lucia Carola Theodorageboren am 12. Mai 2015Wir gratulieren den Eltern zu diesem süßen Baby!19


Interview„Der CIRO-Schmuck, so wunderschön!Mit dem könnt´ eine Edelfrau am höchsten Feiertage geh´n ….“(frei nach Goethe)... und dabei ihren echten Schmuckim Tresor in Sicherheit wissen, dennCIRO-Schmuck ist Modeschmuck inEchtschmuckqualität für höchste Ansprücheund trotzdem leistbarer Luxus,sowohl im zeitlos-klassischen wieauch im aktuell-modischen Stil.Mit der CIRO-Perle, der ersten Zuchtperleweltweit, legte CIRO im Jahre1917 den Grundstein zu seiner bereitsfast 100-jährigen Tradition. Damalsgab es noch keine Zuchtperlenund echte Perlen waren sehr kostbar,die CIRO Perle war somit die ersteansprechende und erschwinglicheAlternative zu den kostspieleigenSchmuckstücken. Die CIRO-Perlenwurden und werden auch heute nochhandverlesen ausgewählt und bestehenaus einem Muschelkern und einerOberfläche aus reinem Austern-Perlmutt,was einen besonders seidigenGlanz bewirkt. Als Zuchtperlen gegenEnde der 20er Jahre verstärkt auf denMarkt kamen, war CIRO bereits unangefochtenerMarktführer.CIRO erzeugt Modeschmuck vonhöchster Qualität: Das BasismaterialMessing wird im Hartgussverfahrenverarbeitet und weist somit vomProduktionsstandpunkt aus äußerstähnliche Eigenschaften wie Gold undSilber auf. Dazu kommt seit kurzemauch wieder eine Silberkollektion mitCiroliten – Replicaschmuck wie manihn bei CIRO immer gefunden hat.Wie die berühmten Perlen zählt auchder CIROlit, ein künstlicher Edelsteinmit den optischen Eigenschafteneines Brillanten, zum Herzstückder langjährigen Schmucktradition,denn bedingt durch die Perfektion desSchliffes in händischer Nachbearbeitungwird ihm das CIRO-eigene Brillantfeuerverliehen, das internationaleDesigner immer wieder zu facettenreichenKollektionen inspiriert.In Wien und Österreich ist die weltweitbekannte Traditionsmarke„CIRO“ schon seit beinahe 10 Jahrenmit dem Namen und dem Unternehmenvon Elisabeth Koller-Galler verknüpft,die sich mit Zielstrebigkeit,Flexibilität und Kreativität in einerBranche mit schnell wechselndenTrends und gegen große Konkurrenzbehauptet und mit CIRO eine Markerepräsentiert, die weltweit bekannt istund geschätzt wird.Eigentlich hat ihre „Karriere“ ganzunspektakulär begonnen und kaumetwas hat vermuten lassen, dass sieeinmal als Schmuckdesignerin und-produzentin ebenso erfolgreich seinwürde wie als Unternehmerin, aberschon im Alter von nur 27 Jahrenmacht sie sich selbstständig und beginntmit dem Aufbau des Vertriebsund der Einführung von hochwertigenitalienischen und französischenSchmuckerzeugnissen. Kurz danach,im Jahr 1988, erweitert sie ihren Betätigungsbereichdurch Eigenimportund Eigenkreationen und beginnt mitdem Vertrieb einer eigenen Marke„Vienna Bijoux“ und „Art Deco Vienna“an den Juwelier-, Schmuck- undgehobenen Souvenireinzelhandel.Ihre eigene Schmuckproduktion startet1990 und umfasst überwiegendBroschen und Ohrschmuck, späterergänzt durch Kristallprodukte dekoriertmit Perlmutt und Halbedelsteinen,zuerst unter der Marke „Art20


Deco Vienna“, später unter „Art Decoby E. Koller“.Der nächste Schritt erfolgt mit derGründung der Art Deco Schmuckges.m.b.H.mit Beteiligung einer Partnerinund die Umwandlung der Einzelfirmain eine Kapitalgesellschaft,in der Elisabeth Koller-Galler als geschäftsführendeGesellschafterin fungiert.2006 kauft sie den „CIRO“-Shop inder Kärntnerstraße 36 im ersten Bezirksamt den Markenrechten undübernimmt die Geschäftsführung,dann folgen der Relaunch der MarkeCIRO, die Entwicklung eigener Designkollektionenund die Erstellungeines umfassenden Franchisekonzeptes,dessen Umsetzung sich 2013 mitder Eröffnung des ersten CIRO Franchisestoresin Kasachstan als durchauserfolgversprechend erweist.Unter den schillernden Flügeln desCIRO-„Wappentiers“ Paradiesvogelund mit Namen wie z.B. Pearl oderImperial, Beachlife oder Starfisch,Waldheimat oder `XMAS umfasst dasCIRO-Angebot für jeden Geschmackund jeden Anlass traditionelle undzeitlose Klassiker ebenso wie aktuellmodische Trendkollektionen (und zudemein fast unerschöpfliches Angebotan Ohrclips!),– das alles muss manaber mit eigenen Augen im CIRO-Shop auf der Kärntnerstraße oderauf der CIRO-Homepage (www.ciro.at) gesehen haben, um voll Begeisterungsagen zu können: „Der CIRO-Schmuck, so wunderschön! …“Anneliese StoklaskaElisabeth Koller-Galler*1959 in Wienverheiratet, 2 Söhne, 1 Stiefsohn, 1 StieftochterVolks- und Hauptschule in WienFachschule f. wirtschaftliche Frauenberufe in Wien XII, Dörfelstraße1977 – 80 Bank of America, Wien - Sekretärin in der KreditabteilungWeiterbildung in engl. Stenotypie, Englischkurse, Aufenthalte in England1980 – 82 Procter & Gamble Vertriebsges.m.b.H. – „Sales Secretary“ desVertriebsleiters1982 – 86 Karenz und Mitarbeit in den Firmen des Ehemanns,ab 1986 Gründung des Einzelunternehmens E. Kollerdanach: siehe oben21


WomentoringRückblick auf ein erfolgreichesWoMentoring-Jahr 2014/15Am 9. Juni wurde in ausgelassenerStimmung im Club <strong>alpha</strong> ein Rückblickauf die vergangenen gemeinsamen8 Monate gemacht.Die meisten Mentorinnen haben mehrals eine Mentee betreut. Und sie werdenes auch im nächsten Jahr wiedertun, sind sich nicht nur MonikaWiltschnigg (Tiffany) und SusanneHöllinger (Kathrein Privatbank) einig.Opernsängerin Ildiko Raimondi hattegleich drei und beim Feedback für siewaren sich alle einig: „Mir hat es unglaublichviel gebracht, ich würde esnochmals machen.“Michaela Huber von der OMV begleitetezwei Damen auf ihrem Wegder Selbsreflexion. Die eine berichtetfreudig über ihre Marketing Karriere,die andere zeigt sich glücklich darüber,dass sie sich durch das Mentoring ausgesöhnthat mit dem, „was gerade daist“.Eine ähnlich wertvolle Erfahrungmachte die Mentee von Gudrun Gaedke(FH für Management und Kommunikation):„Ich bin draufgekommen,dass mir anderes im Moment wichtigerist als meine Karriere. Dafür bin ichdankbar.“Bei Judith Novak (Anova Consulting)und ihrer Mentee hat sich nicht nureine innige Freunschaft während desProgramms entwickelt, sondern eswurde sogar der Samen zu einem gemeinsamenBuchprojekt gesät.Christa Maly-Zach (Holistic Management)berichtet vom Fokus aufpersönliche Entwicklung anstelle derberuflichen, der für die Mentee in derZusammenarbeit sehr hilfreich war.Und über Ulrike Haslauer von CompactElectric schwärmt deren Mentee,wie „unglaublich dankbar ich bin, dassmir die Ulli den Rücken gestärkt hat.“Und, und und ... Es gäbe noch viel zuerzählen von diesem WoMentoringProgramm. Die Geschichten sind sobezaubernd und einzigartig wie diehandelnden Personen selbst: Die 15Mentorinnen und ihre xy Mentees(bitte noch einfügen, Maria) haben esgeschafft, Fußabdrücke im Leben derjeweils anderen zu hinterlassen, die soschnell nicht verblassen werden.Iris SchatzlEbenso erfolgreich war auch unser Gruppen-WoMentoring. Denn um Enttäuschungen hintanzuhalten,haben wir erstmals all jenen, die beim <strong>alpha</strong>-KURIER-WoMentoring keine eigene Mentorin „ergattern“konnten, ein strukturiertes Gruppen-WoMentoring angeboten. 24 Bewerberinnen und einBewerber (unser Hahn im Korb) haben das Angebot angenommen und an insgesamt vier Abendennicht nur das gleiche Rahmenprogramm wie im Einzel-Mentoring erleben dürfen, sondern auchGelegenheit gehabt, in kleinen Gruppen aus den Erfahrungen unserer prominenten Mentorinnenlernen zu dürfen.22


Auch in diesem Herbst beginnt wiederein WoMentoring-Jahr: rund 30 engagierteFrauen werden acht Monatelang von erfahrenen und erfolgreichenMentorinnen und Mentoren auf ihremKarriereweg wohlwollend begleitet undberaten. Ein umfassendes Rahmenprogrammversorgt die Mentees mitwichtigen Informationen und schafftMöglichkeiten für intensives Netzwerken.Allen Bewerberinnen, die keineeigene Mentorin finden, wird ein Gruppen-WoMentoring-Programmmitmindestens vier Abenden angeboten.Ein neuer Durchgang beginntim September!Informieren Sie sich auf unsererWebseitewww.<strong>alpha</strong>frauen.org/mentoringüber unsere Mentorinnen, über dieVoraussetzungen für die Bewerbungund die Kosten, die für das Geboteneüberaus günstig sind, da alle unsereMentorinnen und das Organisationsteamsich ehrenamtlich zur Verfügungstellen und Sponsoren das Programmunterstützen.Bewerbungsschluss ist Ende September,aber da die Plätze begrenzt sind,Womentoringwerden die Bewerbungen in der Reihenfolgeder Anmeldungen bearbeitet.Es macht daher Sinn, sich rasch zuentscheiden!Aus mehr als zehn Jahre WoMentoring-Programmenim Club <strong>alpha</strong> gibtes in der Zwischenzeit Hunderte Menteesund fast ebenso viele Mentorinnen,die wir nicht aus unserem Netzwerkverlieren wollten. Aus erstengelegentlichen Treffen ist daraus imJahr 2007 der Mentory Club entstanden,der mit seinen VeranstaltungenUnternehmen besucht, in denen eineoder mehrere Frauen Führungsverantwortungtragen.Bei den KARRIERE-TALKS könnendie Teilnehmerinnen erfolgreicheFrauen live in ihrem Unternehmenerleben und mit ihnen in ungezwungenerAtmosphäre diskutieren. Natürlichkommt auch das Netzwerken beidiesen Veranstaltungen nicht zu kurz.Die Liste der bereits besuchten Firmenist lang und die Namen unsererGastgeberinnen sind sehr prominent,u.a. Alexandra Föderl-Schmid imSTANDARD, Bettina Glatz-Kremsnerim Casino Wien, Gexi und Anna Tostmannin ihrem Trachtengeschäft aufder Mölker Bastei u.v.a.m. Die vollständigeListe finden Sie im Archivder Webseite des Mentory Club unterwww.mentory.at . Über unsere Webseitekönnen sich die Mitglieder auchinteraktiv untereinander vernetzen,kostenlos Inserate hineinstellen u.a.m.Außerdem finden Sie dort auch immerdas aktuelle Programm und könnenunseren kostenlosen Newsletterbestellen.Mit dieser breiten Vernetzung undden erfolgreichen Mentoring-Initiativenwill der Mentory Club den beruflichenEinstieg bzw. Wiedereinstiegunterstützen, die berufliche Weiterentwicklungund den Aufstieg fördernund damit die Basis für den beruflichenErfolg von Frauen legen.Ich bestelle ein <strong>alpha</strong>-Jahresabonnement, bestehend aus5 Dopplenummern zum Preis von € 18,--Wenn ich nach 5 Doppelnummern die Bestellung nichtwiderrufe, verlängert sich das Abo automatisch für dasdarauffolgende JahrNameAdresse62 Centbitte frankierenOrt/Datum/Unterschrift:Bankverbindung: Erste Bank, IBAN: AT07 2011 1000 0950 4001, BIC: GIBAATWWXXXBitte schicken Sie an meine Freundin einmalig ein kostenlosesExemplar von <strong>alpha</strong> an folgende Adresse:NameAdresseStubenbastei 12/141010 WienOrt/Datum/Unterschrift:


Bitte unterstützen Sie unser <strong>alpha</strong>Ich werde förderndes Mitglied im Club <strong>alpha</strong>jährlicher Mitgliedsbeitrag ab € 100,--Österreichische Post AG/Sponsoring Post02Z033805S<strong>alpha</strong> Jg. 27, Nr. 4/2015Verlagspostamt: 1010 WienErscheinungspostamt: WienBureau de post 1010 Vienne (Autriche)Taxe percue / imprimé reduiteIch überweise eine einmalige Spende von ...............Ich möchte in der <strong>alpha</strong>-<strong>Zeitung</strong> inserieren, bitte senden Sie die <strong>alpha</strong>-Mediendatenan: ....................................................................................................................................................................................................................................Ich möchte die <strong>alpha</strong>-<strong>Zeitung</strong> abonnieren (siehe umseitig) um € 18,-- pro Jahr(zusätzliche Spenden werden dankend entgegen genommen)Ich möchte ein Veranstaltungs-Sponsoring übernehmen! Bitte kontaktieren Sie mich!Name: ............................................................................Adresse: ............................................................................Email: ............................................................................Diese Seite abtrennen und schicken an: Club <strong>alpha</strong>, Stubenbastei 12/14, 1010 WienWir danken unseren Sponsoren:Für alle Veranstaltungen bitte anmelden!Bitte kreuzen Sie an, an welcher VeranstaltungSie teilnehmen wollen:Wir bitten Sie um Einsendung der Antwortkarte,Sie erleichtern uns damit die VorbereitungenSeptember08.09.201510.09.201513.09.201516.09.201517.09.2015Babytreff23.09.201528.09.2015Oktober06.10.201507.10.201508.10.201512.10.2105Babytreff15.10.201520.10.201522.10.201528.10.2015Bei Unzustellbarkeit zurück an den Absender

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