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Serie (XXXIX): Das Jacobs-Thema - Schweizer Schachbund

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5/2006<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Schachzeitung<br />

Revue Suisse des Echecs<br />

Rivista Scacchistica Svizzera<br />

Neue Schachspieler braucht das Land: Der 7-jährige Lukas Muheim (links) sorgte mit seinem 4. Platz<br />

beim BEKB-Open in Burgdorf ebenso für Aussehen wie der 4½-jährige Marco Lehmann (rechts) mit seinem<br />

9. Rang beim «Kreuz»-Open in der Lenk. (Fotos: Markus Angst)<br />

SMM: nur noch Luzern und Zürich mit Punktemaximum<br />

Berner Open: GM Meijers in Burgdorf, GM Vogt in Lenk<br />

Oster-Open in Bad Ragaz: Sieg für IM Martin Neubauer


5. Internationaler Schachsommer Davos<br />

Senioren-Europameisterschaft<br />

5. bis 13. August 2006<br />

Willkommen in Davos!<br />

"DAVOS da wo es schön ist!" gilt für die höchstgelegene Stadt der Schweiz schon seit Jahrhunderten und seit fünf<br />

Jahren nun auch für die Freunde des Schachsports im speziellen. 2006 steht im Zeichen der erstmals in der Schweiz<br />

stattfindenden Senioren-Europameisterschaft. Attraktive Spielbedingungen im neuen Sunstar-Kongresssaal und eine<br />

herrliche Umgebung sorgen für eine optimale Kombination von Schachferien und sport!<br />

Programm:<br />

Senioreneuropameisterschaft Davos: 9 Runden CH-System<br />

für Senioren ab Jahrgang 1945, Seniorinnen ab Jg 1955<br />

und älter (40 Züge in 2 Stunden, danach 60 Minuten bis<br />

Ende; Wertung für FIDE, DWZ und SSB-Führungsliste);<br />

Preise: Herren: 2500/1700/1000/700/600/500/2x400/2x300,<br />

Damen: 400/300/3x200;<br />

Einsatz: 70.- Fr; Nachmeldegebühr am Turniertag: 10.-.<br />

Spielzeiten: 1.Runde: 15-21, 2.-9. Runde: 0930-1530 Uhr.<br />

Int. Open Davos: 7 Runden CH-System (40 Züge/2 Stunden,<br />

danach 60 Minuten bis Ende); Wertung für FIDE und<br />

SSB-Führungsliste); Preise (ab 80 Teilnehmern): 1500/1200<br />

900/700/500/400/300/250/200/150; Naturalpreise ab 5 Punkten;<br />

Einsatz: 140.- Fr. (FM, Jugendliche: 70.-); Nachmeldegebühr<br />

am Turniertag: 10.-. Spielzeiten: 1.Runde: 1.-7.<br />

Runde: 16-21 Uhr. Jugendliche, die während des Turniers<br />

im Hotel Sunstar logieren, bezahlen keinen Einsatz!<br />

Anmeldung Schachsommer Davos & Senioren-Europameisterschaft 2006<br />

Kategorie(n):<br />

Name/Vorname:<br />

SSB- und/oder FIDE-Code: Jahrgang:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort: E-Mail _____________________<br />

O Hotelvariante ______________ Anreise: ___________ Abreise: __________<br />

Kein Einsatz<br />

für Junioren in<br />

einem Sunstar-<br />

Hotel!<br />

Die Sunstar-Hotelangebote<br />

Sunstar Parkhotel Davos****<br />

<strong>Das</strong> Sunstar Parkhotel**** liegt in einem ruhigen<br />

Parkareal und ist Spielort des Turniers.<br />

A1 Sunstar Parkhotel****, Einzelzimmer: CHF 82.-/<br />

Tag/Person; A2 Sunstar Parkhotel****, Doppelzimmer:<br />

CHF 72.-/Tag/Person; A3 Halbpension: CHF<br />

32.-/Tag<br />

Sunstar Hotel Davos***<br />

A4 Sunstar Hotel***-Doppelzimmer: CHF 60.-/Tag/<br />

Person; A5 Halbpension: CHF 28.-/Tag<br />

Anmeldungen und Zimmerreservationen bitte bis 30.7.06 an: OV BEOCHESS, Robert Spörri, Postfach 8, 4938<br />

Rohrbach; Tel. 0041-62 9654650; Fax 0041-62 9654651; E-Mal: beochess@bluewin.ch<br />

Aktuelle Informationen zu unseren Turnieren finden Sie im Internet unter http://www.beochess.ch


Inhalt<br />

Sommaire<br />

Sommario<br />

3 Editorial<br />

5 SMM<br />

6 SMM/SGM-Reglement<br />

7 SMM-Partien<br />

9 SEM Lenzerheide<br />

10 «Kreuz»-Open Lenk<br />

12 BEKB-Open Burgdorf<br />

14 Oster-Open Bad Ragaz<br />

17 Bieler Schachfestival<br />

18 Analyses<br />

21 Ticino<br />

22 Europameisteschaft<br />

23 Jugendschach<br />

25 SSB-Strategie 2010<br />

26 Fernschach<br />

28 Problemschach<br />

30 Studien<br />

31 «Schachschule 2»<br />

32 Regelecke / Seniorenschach<br />

33 Termine / agenda 2007<br />

34 Resultate / Résultats /<br />

Risultati<br />

38 Terminkalender / agenda<br />

38 Turniere / tournois<br />

<strong>Schweizer</strong>ischer<br />

<strong>Schachbund</strong><br />

Fédération Suisses<br />

des Echecs<br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Dr. Philipp Hänggi<br />

Leberngasse 9<br />

4600 Olten<br />

Telefon P 06 98 97<br />

Fax P 06 98 95<br />

praesident@schachbund.ch<br />

Statt über punktuelle Angleichungen<br />

des SGM-Reglements<br />

an jenes der SMM zu debattieren,<br />

fasste die letztjährige SSB-Delegiertenversammlung<br />

den beherzten<br />

und zukunftsorientierten<br />

Beschluss zugunsten einer Totalrevision<br />

der beiden Turnierreglemente.<br />

Sie waren mit den Jahren<br />

allmählich zu unübersichtlichen<br />

und inkohärenten Flickwerken<br />

verkommen, was angesichts der<br />

grossen Beliebtheit der beiden<br />

Mannschaftswettbewerbe unbefriedigend<br />

ist.<br />

Der Zentralvorstand setzte daraufhin<br />

eine Kommission ein, die<br />

ich leiten durfte und die im letzten<br />

Herbst einen Vorschlag für ein<br />

gemeinsames SMM/SGM-Reglement<br />

ausarbeitete. Um das bis zur<br />

nächsten DV zur Verfügung stehende<br />

Jahr bestmöglich zu nutzen,<br />

wurde Anfang 2006 auf der<br />

SSB-Homepage ein Vorentwurf<br />

publiziert und den Sektionen und<br />

Mitgliedern die Möglichkeit zur<br />

Stellungnahme gegeben. Tatsächlich<br />

erhielt ich etliche interessante<br />

Ideen und nützliche Hinweise,<br />

weshalb ich in der Folge den Aufbau<br />

nochmals überarbeitete und<br />

einige Passagen verdeutlichte,<br />

die für Missverständnisse gesorgt<br />

hatten.<br />

Die Tätigkeit verursachte mir<br />

manches Kopfzerbrechen, bereitete<br />

mir aber stets viel Spass. Es<br />

Editorial<br />

ging quasi darum, anstelle zweier<br />

baufälliger Häuser ein einziges<br />

Haus so zu bauen, dass sich darin<br />

zwei starke und unabhängige Bewohner<br />

wohl fühlen.<br />

SMM- und SGM-Leiter wirkten<br />

bei der «Totalrenovation»<br />

überaus kompetent und konstruktiv<br />

mit, und der Zentralpräsident<br />

unterstützte uns dabei. Als besonders<br />

befriedigend empfand ich,<br />

dass wir uns am Schluss in allen<br />

Punkten einig waren (was Abänderungsanträge<br />

an der DV natürlich<br />

nicht ausschliesst). Beglückend<br />

war auch das rundum positive<br />

Echo im Vernehmlassungsverfahren:<br />

keine Rückmeldung<br />

lehnte das Reformprojekt ab.<br />

Wie präsentieren sich nun die<br />

SMM und die SGM nach dem<br />

Einzug in die neue Behausung<br />

(siehe dazu auch die Erläuterungen<br />

auf Seite 6)? Für beide<br />

Wettbewerbe unterschiedlich<br />

geregelt bleiben Gruppeneinteilung,<br />

Grösse der Mannschaften<br />

sowie Auf- und Abstieg. Ferner<br />

gelten die Ausländerregelung, die<br />

Spielerliste und die ELO-Grenze<br />

von 2150 unverändert nur für<br />

die SMM. Im Übrigen konnte das<br />

angestrebte Ziel, die Regelwerke<br />

mittels wechselseitiger Annäherungen<br />

zu vereinheitlichen, ohne<br />

einschneidende Änderungen verwirklicht<br />

werden.<br />

Auf sämtliche Begegnungen<br />

auswirken wird sich allerdings,<br />

dass neu die Heimmannschaft am<br />

ersten Brett die weissen Steine<br />

führen darf. Damit hat der Gruppenerste<br />

im SMM-Aufstiegsspiel,<br />

wo er auf den Zweiten der<br />

Nachbargruppe trifft, künftig den<br />

Farbvorteil auf seiner Seite, wenn<br />

bei einem unentschiedenen Wettkampf<br />

die Brettpunkteregelung<br />

entscheidet.<br />

Ich freue mich, mit Ihnen an<br />

der DV vom 17. Juni 2006 über<br />

das neue Reglement zu diskutieren!<br />

Rolf Benz, Präsident Kommission<br />

SMM/SGM-Reglement


4<br />

Au lieu de débattre sur des adaptations<br />

ponctuelles du règlement<br />

du CSG à celui du CSE, la dernière<br />

Assemblée des délégués de<br />

la FSE a pris la décision courageuse<br />

et novatrice d’une révision<br />

totale des deux règlements.<br />

Au cours des années, ceux-ci<br />

s’étaient petit à petit mués en un<br />

rafistolage confus et incohérent,<br />

plutôt insatisfaisant vu la bonne<br />

renommée ces deux tournois par<br />

équipes.<br />

Le Comité central a donc institué<br />

une commission dont je fus<br />

le président. L’automne dernier,<br />

celle-ci a élaboré le projet d’un<br />

règlement commun du CSE/CSG.<br />

Pour tirer profit du temps disponible<br />

jusqu’à la prochaine AD et<br />

donner aux sections l’occasion de<br />

s’exprimer sur le nouveau règlement,<br />

un avant-projet fut publié<br />

sur le site Internet de la FSE, début<br />

2006. Et effectivement, j’ai<br />

reçu de nombreuses idées intéressantes<br />

et utiles. Par conséquence,<br />

j’ai remanié la structure et précisé<br />

certains passages qui pouvaient<br />

prêter à confusion.<br />

Cette activité fut parfois un<br />

vrai casse-tête, mais toujours un<br />

réel plaisir. Il s’agissait pratiquement<br />

de bâtir une maison neuve<br />

sur les ruines de deux anciennes<br />

demeures, de sorte que deux habitants<br />

forts et indépendants s’y<br />

sentent à l’aise.<br />

Lors de cette «rénovation totale»,<br />

les directeurs du CSE et du<br />

CSG se sont avérés des plus compétents<br />

et des plus constructifs, et<br />

le président central nous a aidés<br />

dans notre travail. A ma grande satisfaction,<br />

nous étions finalement<br />

d’accord sur tous les points (ce qui<br />

n’exclut pas les propositions de<br />

modification lors de l’AD). Une<br />

seconde source de contentement<br />

fut l’écho très positif recueilli lors<br />

de la procédure de consultation:<br />

aucune réaction ne rejetait le projet<br />

de réforme en soi.<br />

Comment se présentent le<br />

CSE et le CSG après l’emména-<br />

Editorial / Editoriale<br />

gement dans leur nouvel habitat<br />

(cf. les explications inhérentes à<br />

la page 6)? Pour les deux compétitions,<br />

la répartition des groupes,<br />

le nombre de joueurs par équipe<br />

et les modalités de promotion et<br />

de relégation restent différents.<br />

Par ailleurs, la règlementation<br />

pour les joueurs étrangers, les<br />

listes de joueurs et la limite des<br />

2150 points ELO ne s’appliquent<br />

qu’au CSE, comme par le passé.<br />

Pour le reste, l’objectif d’unifier<br />

les deux règlements par une approche<br />

réciproque, sans modification<br />

cruciale, a été atteint.<br />

Une nouvelle règle aura cependant<br />

une répercussion sur toutes<br />

les rencontres: L’équipe recevante<br />

jouera dorénavant avec les<br />

blancs au premier échiquier. Grâce<br />

à cette mesure, le premier d’un<br />

groupe du CSE a l’avantage des<br />

couleurs dans sa rencontre contre<br />

le second d’un autre groupe,<br />

lors des matchs de promotion où,<br />

en cas de match nul, les points<br />

d’échiquier sont décisifs.<br />

Je me réjouis de discuter le<br />

nouveau règlement avec vous,<br />

lors de l’AD du 17 juin!<br />

Rolf Benz, Président<br />

de la Commission du règlement<br />

CSE/CSG<br />

***<br />

Invece di dibattere su puntuali<br />

adattamenti del regolamento CSG<br />

a quello CSS, l’ultima assemblea<br />

dei delegati FSS ha deciso per<br />

una revisione totale dei due regolamenti.<br />

Negli anni a poco a poco<br />

si era addivenuti a rappezzi poco<br />

evidenti e incoerenti che di fatto<br />

avevano reso insoddisfacenti entrambi<br />

i tornei a squadre.<br />

Il comitato centrale ha pertanto<br />

costituito una commissione<br />

che ho dovuto dirigere e che<br />

in autunno ha elaborato un unico<br />

regolamento CSS/CSG. Per propiziarne<br />

l’adozione già in occasione<br />

dell’assemblea dei delegati<br />

di quest’anno, all’inizio del 2006<br />

sul sito della FSS un progetto è<br />

stato pubblicato per offrire a sezioni<br />

e membri la possibilità di<br />

prendere posizione.<br />

Per l’occasione ho ricevuto<br />

idee interessanti e indicazioni utili<br />

che ho tenuto in considerazione<br />

nella rielaborazione a seguire allo<br />

scopo di chiarire alcuni passaggi<br />

che potevano provocare equivoci.<br />

L’operazione mi ha procurato<br />

mali di testa ma anche molto<br />

piacere. Invece di due case è stato<br />

come costruire un’unica casa nella<br />

quale far sentire bene due inquilini<br />

forti e indipendenti.<br />

I direttori CSS e CSG hanno<br />

collaborato costruttivamente e<br />

con competenza al «totale rinnovo»<br />

e pure il presidente centrale<br />

ci ha sostenuto. Particolarmente<br />

lieto mi sono sentito quando siamo<br />

stati unanimi su tutti i punti<br />

(ciò che naturalmente non esclude<br />

proposte di cambiamento da<br />

parte dell’AD). Incoraggiante<br />

anche l’eco nella fase della consultazione:<br />

nessuna proposta di<br />

annullamento della riforma.<br />

Ora presentiamo il CSS e il<br />

CSG dopo l’ingresso nella nuova<br />

dimora (vedi in proposito anche<br />

le spiegazioni a pagina 6). Per entrambi<br />

i campionati restano inalterati<br />

la ripartizione in gruppi, la<br />

grandezza delle squadre nonché<br />

promozioni/relegazioni. Più in là<br />

restano immutate solo per il CSS<br />

il regolamento stranieri, la lista<br />

dei giocatori e il limite ELO di<br />

2150 punti. Per lo più la meta di<br />

uniformare senza modifiche taglienti<br />

è stata raggiunta.<br />

Tra le novità comuni il bianco<br />

in prima scacchiera negli incontri<br />

casalinghi. Così il primo di<br />

gruppo che incontra il secondo<br />

del gruppo vicino negli incontri<br />

di promozione del CSS in futuro<br />

avrà il vantaggio del colore dalla<br />

sua parte, decisivo in caso della<br />

conta dei punti di scacchiera negli<br />

incontri pari.<br />

Rolf Benz, presidente commissione<br />

regolamento CSS/CSG


<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Luzern und Zürich mit dem Punktemaximum –<br />

knappe Niederlage von Biel gegen Reichenstein<br />

Da warens nur noch zwei: Nach<br />

drei Runden sind in der Nationalliga<br />

A der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) nur noch Titelverteidiger<br />

Zürich und Luzern ohne Verlustpunkt.<br />

In der nächsten Runde<br />

kommt es in Luzern zum grossen<br />

Showdown zwischen den beiden<br />

Spitzenklubs.<br />

Während der Meister gegen<br />

Mendrisio souverän 6:2 gewann<br />

und sich Luzern gegen das punktelose<br />

Wollishofen einen 4½:3½-<br />

Sieg erzitterte (sieben Remis und<br />

FM Oliver Kurmann als einziger<br />

Sieger und Matchwinner), verlor<br />

der bisherige Co-Leader Biel zu<br />

Hause gegen Vizemeister Reichenstein<br />

mit 3½:4½. Dabei entschied<br />

Reichensteins GM Andrei<br />

Sokolow das Prestigeduell am<br />

ersten Brett gegen GM Vadim<br />

Milov zu seinen Gunsten. Reichenstein,<br />

das in der Startrunde<br />

überraschend einen Punkt gegen<br />

Mendrisio abgegeben hatte,<br />

schob sich zwischen Luzern/Zürich<br />

und Biel auf Rang 3 vor.<br />

Ihren ersten Saisonsieg feierten<br />

Winterthur (5:3 gegen Aufsteiger<br />

Joueur Lausanne) und Riehen<br />

(6:2 gegen den zweiten Neuling,<br />

Bodan Kreuzlingen).<br />

NLB: Srbija, Sorab und<br />

Genf top<br />

In der Nationalliga-B-Ostgruppe<br />

kam Leader Srbija zu seinem<br />

dritten Sieg in <strong>Serie</strong>. Mit 4½:3½<br />

fiel dieser im Zürcher Derby<br />

gegen Aufsteiger Wollishofen<br />

II allerdings mager aus. Mit je<br />

zwei Punkten Rückstand sind<br />

Schwarz-Weiss Bern und St. Gallen<br />

die schärfsten Verfolger Srbijas,<br />

da Zürich II und Winterthur II<br />

nicht aufstiegberechtigt sind.<br />

SK Gambit und SK Bern<br />

fusionierten<br />

ma. Vier Jahre nach der Trennung<br />

haben die beiden Stadtberner<br />

Schachvereine SK Bern<br />

und SK Gambit wieder fusioniert.<br />

2001 verliessen nahezu<br />

alle SKB-Junioren den SKB<br />

und gründeten den Schachklub<br />

Gambit (siehe «SSZ» 10/01).<br />

Weil in den neuen SKB-Statuten<br />

festgehalten ist, dass sich<br />

der Verein zum einen für ein<br />

Jugendtraining in kindergerechter<br />

Umgebung und zum andern<br />

auch für kulturelle Aktivitäten<br />

einsetzt, stand einer «Rückkehr»<br />

Gambits nichts mehr im Weg.<br />

«Gambit war quasi eine<br />

Basis ohne Klub und der SKB<br />

ein Klub ohne Basis», nennt<br />

Zeno Kupper den Hauptgrund<br />

für die Wiedervereinigung als<br />

Abschluss eines natürlichen<br />

Prozesses. Neben den vier Vorstandsmitgliedern<br />

Alfred Reusser<br />

(Kassier), Zeno Kupper<br />

(Jugendschachleiter), David<br />

Schaffner (Juniorenvertreter)<br />

und Marcel Gyger (Animator)<br />

ist auch der neue SKB-Präsident<br />

Lukas Kulczyk ein ehemaliges<br />

Gambit-Mitglied.<br />

In der Westgruppe liessen<br />

die beiden Co-Leader Genf und<br />

Sorab nichts anbrennen und landeten<br />

hohe Siege. Genf schlug<br />

Aufsteiger Echallens gleich 7:1,<br />

Sorab bodigte Sion 6:2. In der<br />

kommenden Runde treffen die<br />

beiden Topteams in Genf aufeinander.<br />

Der Sieger des Spitzenkampf<br />

kann sich berechtigte<br />

Hoffnungen machen, in die Nationalliga<br />

A aufzusteigen. Nach<br />

seinen Niederlagen gegen Genf<br />

und Sorab kam der ehemalige<br />

A-Ligist Rössli Reinach/BL gegen<br />

Echiquier Bruntrutain Porrentruy<br />

endlich zu seinem ersten<br />

Sieg (5:3).<br />

Von den vier 1.-Liga-Teams,<br />

die noch eine reine Weste aufweisen,<br />

spielten im vergangenen Jahr<br />

je zwei in der NLB und in der 2.<br />

Liga: Aufsteiger Frauenfeld (Ostgruppe),<br />

Aufsteiger Lenzburg,<br />

Absteiger Tribschen (beide Zentralgruppe)<br />

und Absteiger Bern<br />

(Westgruppe). Ihre erste Saisonniederlage<br />

erlitten die beiden bisher<br />

verlustpunktlosen Herrliberg<br />

(3½:4½ gegen Neuling Olten in<br />

der Zentralgruppe) und Grand<br />

Echiquier Lausanne (2½:5½ gegen<br />

Bern in der Westgruppe).<br />

Olten hingegen feierte ebenso<br />

seinen ersten Saisonsieg wie<br />

Bodan Kreuzlingen II (5:3 gegen<br />

Rheintal in der Ostgruppe),<br />

Solothurn (5:3 gegen Zug in der<br />

Zentralgruppe), Riehen III (7:1<br />

gegen Bois-Gentil Genf II in der<br />

Nordwestgruppe) und Martigny<br />

(4½:3½ gegen Genf II in der<br />

Westgruppe). Punktelos sind nur<br />

noch zwei Mannschaften: Buchs/<br />

SG (Ost) und Zug (Zentral). Am<br />

ausgeglichensten ist die Nordwestgruppe,<br />

wo alle acht Teams<br />

innerhalb von zwei Punkten liegen.<br />

Markus Angst<br />

5


6<br />

An der DV des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB) vom 17.<br />

Juni 2006 im Hotel «Ador» in<br />

Bern entscheiden die Delegierten<br />

über das neue SMM/SGM-Reglement<br />

(siehe auch Editorial auf<br />

Seite 3). <strong>Das</strong> von einer Spezialkommission<br />

unter Federführung<br />

des Winterthurer Rechtsanwalts<br />

und Nationalliga-B-Spielers Dr.<br />

Rolf Benz (35) ausgearbeitete<br />

Regelwerk vereinheitlicht weitgehend<br />

die Regeln für SMM und<br />

SGM. Zudem ist es übersichtlicher<br />

strukturiert und leichter<br />

lesbar als die alten Reglemente.<br />

Insbesondere werden die bisherigenSMM-Ausführungsbestimmungen<br />

integraler Bestandteil<br />

des neuen Reglements.<br />

Materiell unterscheidet sich<br />

das neue Regelwerk wenig von<br />

den bisherigen Bestimmungen<br />

für die beiden Mannschaftswettbewerbe.<br />

Und dennoch: der Teufel<br />

steckt bekanntlich im Detail.<br />

Deshalb hier die wichtigsten Änderungen<br />

auf einen Blick.<br />

E Durch die Totalrevision erfährt<br />

vor allem die SGM zahlreiche<br />

punktuelle Modifikationen, deren<br />

praktische Relevanz allerdings<br />

gering ist. Als Beispiele für eher<br />

bedeutsame Änderungen seien<br />

die geänderten Modalitäten für<br />

die Austragung der Stichkämpfe<br />

und Aufstiegsspiele sowie die Bestimmungen<br />

über die Spielerqualifikation<br />

erwähnt. So soll etwa<br />

auch ein SGM-Wettkampf nur<br />

noch gültig sein, wenn an mehr<br />

als der Hälfte der Bretter gespielt<br />

wird. Und es wird beispielsweise<br />

in der SGM nicht mehr möglich<br />

sein, einen Aufstiegsmatch mit<br />

Spielern zu bestreiten, die zuvor<br />

keine einzige Partie bestritten haben.<br />

E Bei fehlenden Anmeldungen<br />

ist neu ausdrücklich festgehalten,<br />

dass die Kommission Turniere<br />

Neues SMM/SGM-Reglement<br />

Ein einheitliches Regelwerk für SMM und SGM<br />

über Aufstockungen entscheidet<br />

(Ausnahme: NLA/NLB/1. Liga<br />

in der SMM).<br />

E Definitiv geregelt ist, dass ein<br />

Spieler nur an einem Brett spielen<br />

darf. Es gibt Witzbolde, die<br />

der Meinung sind, man könne einen<br />

SMM/SGM-Match simultan<br />

spielen, weil das Reglement dies<br />

nicht explizit ausschliesst. In der<br />

Praxis ist dies aber (bisher) noch<br />

nie vorgekommen.<br />

E Geändert wurde die Farbzuteilung<br />

der Bretter. Neu führt die<br />

gastgebende Mannschaft an den<br />

ungeraden Brettern die weissen<br />

und an den geraden Brettern die<br />

schwarzen Figuren. Grund: Bei<br />

SMM-Aufstiegsspielen hat der<br />

Heimrecht geniessende Gruppensieger<br />

bisher den Nachteil, dass<br />

er am ersten Brett mit Schwarz<br />

spielen muss. <strong>Das</strong> könnte sich bei<br />

einem Unentschieden nachteilig<br />

auf die Brettpunkte des Gruppensiegers<br />

auswirken.<br />

E Die Bedenkzeit für Wiederholungen<br />

von Stichkämpfen und<br />

Aufstiegsspielen beträgt neu pro<br />

Spieler 10 Minuten für die ganze<br />

Partie zuzüglich 10 Sekunden pro<br />

Zug. Sind die dafür notwendigen<br />

digitalen Uhren nicht vorhanden,<br />

kann jedoch weiterhin mit einer<br />

Bedenkzeit von 15 Minuten pro<br />

Spieler und Partie gespielt werden.<br />

Un règlement unifié<br />

pour le CSE et le CSG<br />

ma. Lors de l’AD de la Fédération<br />

Suisse des Echecs (FSE)<br />

du 17 juin 2006 qui aura lieu à<br />

l’hôtel «Ador» à Berne, les délégués<br />

vont voter sur le nouveau<br />

règlement unifié CSE/CSG (voir<br />

aussi éditorial en page 4). Ce<br />

nouveau règlement ne diffère<br />

matériellement que peu des anciennes<br />

dispositions en vigueur<br />

pour les deux compétitions par<br />

équipes. Les principaux changements<br />

en un clin d’œil.<br />

E En cas d’un nombre insuffisant<br />

d’équipes inscrites la<br />

compétence de la Commission<br />

Compétitions de décider sur la<br />

façon de compléter les groupes<br />

est clairement définie (exception:<br />

LNA/LNB/1ère ligue en<br />

CSE).<br />

E L’attribution de la couleur<br />

aux échiquiers à été modifiée.<br />

Nouvellement ce sera l’équipe<br />

Markus Angst<br />

recevante qui aura les blancs<br />

aux échiquiers impairs et les<br />

noirs aux échiquiers pairs. Raison:<br />

lors de matches de promotion<br />

en CSE, le recevant, vainqueur<br />

de son groupe avait le désavantage<br />

de devoir jouer avec<br />

les noirs au premier échiquier.<br />

En cas d’égalité, ce fait pouvait<br />

se révéler pénalisant en cas de<br />

décompte des points d’échiquiers.<br />

E La cadence pour la répétition<br />

de matches de barrage est<br />

nouvellement la suivante: 10<br />

minutes pour toute la partie<br />

par joueur avec 10 secondes<br />

additionnées par coup joué. Si<br />

des pendules électroniques nécessaires<br />

pour cette cadence ne<br />

sont pas disponibles, alors ce<br />

match pourra toujours se dérouler<br />

avec une cadence de 15 minutes<br />

par joueur et par partie.


SMM-Partien<br />

Der Preis für die wildeste Partie geht an –<br />

Denis Bucher<br />

Nur knapp gewann Zürich seine<br />

SMM-Begegnung gegen Lausanne.<br />

Zwei Siege der Westschweizer<br />

wollen wir dabei etwas näher<br />

anschauen. Die wildeste Partie<br />

lieferten sich eindeutig Filip<br />

Goldstern und Denis Bucher:<br />

FM Filip Goldstern (Zürich)<br />

– FM Denis Bucher<br />

(Joueur)<br />

Englisch (A31)<br />

1. d4 Hf6 2. Hf3 c5 3. c4 cxd4<br />

4. Hxd4 e5!? Wer auch als Nachziehender<br />

auf Gewinn spielen<br />

möchte und dabei auch vor Bauernopfer<br />

nicht zurückschreckt,<br />

dem sei dieses Abspiel ans Herz<br />

gelegt.<br />

5. Hb5 d5 6. cxd5 Ic5. Natürlich<br />

durfte man nicht zurückschlagen,<br />

da am Ende Weiss auf c7 ein<br />

Gabelfrühstück gäbe, die schwarze<br />

Idee besteht nun gewissermassen<br />

darin, «um den Bd5 herum zu<br />

spielen» und die Felder dahinter<br />

und daneben für seine Figuren als<br />

Stützpunkte zu nutzen.<br />

7. e3 0–0 8. Hc3 e4 9. Ie2 If5<br />

10. a3 Hbd7 11. Hd2 He5 12.<br />

Ka4 Hxd5. Zu einer ganz anderen<br />

Partie hätte 12. ...Hd3+!?<br />

13. Ixd3 exd3 geführt, wobei<br />

Schwarz gut stehen sollte.<br />

13. Hcxe4<br />

Nur schon die symmetrische Aufstellung<br />

der schwarzen Figuren<br />

verdient ein Diagramm!<br />

13. ... Ixe3!? OK, nun geht es<br />

wirklich los. In der Folge ist alles<br />

extrem unübersichtlich.<br />

14. fxe3 Hxe3 15. Hf1. 15. Lf2<br />

H3g4+ 16. Lf1 Je8!? ist eine<br />

andere mögliche Variante – ebenfalls<br />

mit unklaren Konsequenzen.<br />

15. ... Hxg2+ 16. Lf2 b5!? Die<br />

Kontrolle der Felder f3 sowie<br />

g4 wird gegen einen läppischen<br />

Bauern eingetauscht. Wenn Sie<br />

der Partie schon bis hierher gefolgt<br />

sind, nichts allzu Unorthodoxes<br />

mehr...<br />

17. Ixb5 Hh4 18. Ie2 Ixe4<br />

19. Kxe4 Kf6+ 20. Kf4 Kb6+<br />

21. Ke3 Kf6+ 22. Kf4 Kb6+<br />

23. He3. 23. Ie3!? Kxb2 24.<br />

Hd2 , was die Türme verbindet,<br />

verdiente ernsthafte Beachtung.<br />

Solche Stellungen sind aber, auch<br />

wenn wohl stets objektiv besser<br />

für Weiss, viel angenehmer zu<br />

spielen für Schwarz, dessen König<br />

geschützt steht und der «vorwärts»<br />

spielen kann.<br />

23. ... Heg6 24. Kb4 Kc6 25.<br />

Id2 Jab8 26. Kc3 Kb6 27.<br />

Jhc1 Hf4 28. If1 Jfd8 29.<br />

Ie1 Hd5 30. Kc5 Kf6+ 31.<br />

Lg1 Kg5+ 32. Ig2. In dieser<br />

– immer noch scharfen – Stellung<br />

fiel dem Anziehenden die Zeit.<br />

Auf Anhieb ist nichts nachzuweisen<br />

für Schwarz, z.B.32. Ig2<br />

Hxg2 (oder 32. ... Hf3+ 33.<br />

Lh1 Hxe3 34. Ixf3 Kf4 35.<br />

Kc6) 33. Hxg2 Jxb2 34. Ig3,<br />

mit besserer Stellung für Weiss,<br />

allerdings lassen sich hier sicher<br />

noch eine versteckte Ressourcen<br />

finden. Kompliment an beide für<br />

die kreative Leistung! 0:1<br />

Ein flotter Sieg glückte dem französischen<br />

GM Olivier Renet.<br />

GM Olivier Renet (Joueur)<br />

– GM Christian Gabriel<br />

(Zürich)<br />

Spanisch (C95)<br />

1. e4 e5 2. Hf3 Hc6 3. Ib5 a6<br />

4. Ia4 Hf6 5. 0–0 Ie7 6. Je1<br />

b5 7. Ib3 d6. Heute täuscht auf<br />

hohem GM-Niveau so gut wie jeder<br />

mit 7. ... 0–0 den Marshall-<br />

Angriff an, wonach die Anziehenden<br />

aus Furcht vor dem mit 8.<br />

c3 d5 beginnenden Bauernopfer<br />

zu Ausweichmanövern wie 8. a3,<br />

8. h3, 8. a4 oder 8. Hc3 greifen.<br />

Gabriel blufft jedoch nicht mit<br />

einem potenziellen Marshall-Angriff,<br />

sondern deklariert, dass er<br />

den Spanier klassisch bekämpfen<br />

will.<br />

8. c3 0–0 9. h3 Hb8. Die mit<br />

diesem Zug eingeleitete Variante<br />

ist nach dem (zu) früh verstorbenen<br />

Ungarn Gyula Breyer benannt<br />

– Schwarz überführt seinen<br />

Springer nach d7, wo er weder<br />

dem eigenen Läufer auf b7 noch<br />

dem c-Bauern im Weg steht und<br />

auch nicht von einem weissen<br />

d4-d5 angerempelt werden kann.<br />

PS: Die andere Eröffnungsvariante,<br />

welche übrigens auf Breyer<br />

zurückgeht, ist das in Vergessenheit<br />

geratene 1. e4 e5 2. f4 exf4<br />

3. Kf3?!?.<br />

10. d4 Hbd7 11. Hbd2 Ib7 12.<br />

Ic2 Je8 13. Hf1 If8 14. Hg3<br />

g6 15. a4 c6. Ein Zug, der schon<br />

einige Male von guten Spielern<br />

angewandt wurde, dessen Sinn<br />

mir trotzdem schleierhaft ist.<br />

Nichts sprach gegen das normale<br />

15. ... c5.<br />

16. Ig5 Kc7 17. Kd2 Ig7<br />

18. Ih6 Ih8 19. axb5 axb5<br />

20. dxe5 dxe5? Schwarz musste<br />

dringend 20. ... Hxe5 21. Hxe5<br />

dxe5 spielen, damit Weiss nicht<br />

analog zur Partie 22. Hf5 spielen<br />

kann, da dies bei ganz offener d-L<br />

7


8<br />

inie auf die Antwort 22. ... Jad8<br />

stösst, wonach die schwarze Stellung<br />

sich im spielbaren Bereich<br />

befindet.<br />

21. Hf5! Der Springer darf wegen<br />

des Matts auf g5 nicht geschlagen<br />

werden, allerdings sind<br />

die Folgen von weissem Hd6<br />

und Ib3 beinahe ebenso verheerend.<br />

21. ... Jxa1? Noch das beste für<br />

Schwarz bestand im Abwickeln<br />

in ein schlechtes Endspiel: 21.<br />

...Hb6 22. Kd6 Jac8 23. Kxc7<br />

Jxc7 24. Hd6 Je6 25. Hxb7<br />

Jxb7 26. Jed1, mit deutlich<br />

besserem Spiel für Weiss.<br />

22. Jxa1 Je6. 22. ... Hb6 23.<br />

Kd6 geht hier bereits nicht mehr,<br />

da Weiss, während er die Damen<br />

tauscht, Material einsammelt.<br />

23. Hg5<br />

23. ... gxf5 24. Hxe6 fxe6 25.<br />

exf5 Lf7. Nach 25. ... exf5 26.<br />

Ib3+ Hd5 27. Kg5+ Lf7 28.<br />

Kh5+! (28. Kxf5+ H7f6 ist weniger<br />

klar – da der König auf e7<br />

deutlich schlechter steht als auf<br />

f7, ist dieses kleine Zwischenschach<br />

sehr wichtig.) 28. ... Le7<br />

29. Kxf5 nimmt der weisse Angriff<br />

übermächtige Konturen an<br />

– mit seinem offenen König muss<br />

Schwarz auf Verlust stehen.<br />

26. Kg5 exf5 27. Ixf5?! Besser<br />

gefällt der Übergang zur vorherigen<br />

Anmerkung mittels 27.<br />

Ib3+ Hd5 28. Kh5+ Le7 29.<br />

Kxf5<br />

27. ... Hb6? Danach holt Weiss<br />

noch den Bauern auf e5 ab, wo-<br />

SMM-Partien<br />

nach die schwarze Stellung vollends<br />

hoffnungslos wird. <strong>Das</strong> zähere<br />

27. ... Kd6 hätte es Weiss<br />

nicht so einfach gemacht, Fortschritte<br />

zu erzielen.<br />

28. Je1 Kd6 29. Jxe5 Kxe5<br />

30. Ig6+ Le6 31. If7+ Ld6<br />

32. If8+. Die Dame geht verloren<br />

– mehr wollte sich Gabriel<br />

nicht mehr zeigen lassen. 1:0<br />

Werner Hug startete mit zwei<br />

Siegen ins Jahr; nicht nur dies<br />

allein klingt in manchen unserer<br />

Ohren merkwürdig, auch die Art<br />

des schnellen Siegs weist auf eine<br />

bei ihm seltene Kurzpartie hin:<br />

IM Werner Hug (Zürich) –<br />

IM Charles Lamoureux<br />

(Joueur)<br />

Damenbauer (A46)<br />

1. d4 e6 2. Hf3 c5 3. c3 Hf6 4.<br />

Ig5 h6 5. Ixf6 Kxf6 6. e4 Kd8<br />

7. d5 Kc7 8. a4 Ie7 9. Ha3<br />

Kf4 10. Id3 d6 11. g3 Kf6 12.<br />

Hb5 Ld8 13. e5! Danach steht<br />

der Nachziehende, dem die Eröffnung<br />

gründlich missglückt ist,<br />

bereits total auf Verlust.<br />

13. ... dxe5 14. d6 If8 15. Hc7<br />

Ixd6 16. Hxa8 Ke7 17. Ke2<br />

Hc6 18. 0–0–0 Id7 19. Jd2<br />

Lc8 20. Jhd1 Ib8 21. Ib5<br />

Ie8 22. a5 f6 23. Ke4 f5 24.<br />

Ka4 e4 25. a6 exf3 26. axb7+<br />

Kxb7. 26. ... Lxb7 27. Jd7+!<br />

war die elegante Pointe.<br />

27. Ia6 Hd4 28. Ka2 He2+<br />

29. Jxe2 1:0<br />

In eine kleine Fall fiel Biels IM<br />

Claude Landenbergue:<br />

FM Fabian Mäser<br />

(Wollishofen) – IM Claude<br />

Landenbergue (Biel)<br />

Sizilianisch (B52)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 d6 3. Ib5+ Id7<br />

4. Ixd7+ Kxd7 5. 0–0 Hc6 6.<br />

c3 Hf6 7. d4 Hxe4 8. d5 He5 9.<br />

Je1 Hxf3+ 10. Kxf3 Hf6 11.<br />

c4 e5 12. dxe6 fxe6 13. Hc3 Ie7<br />

14. Ig5 0–0 15. Kh3 Jae8 16.<br />

Kxe6+ Kxe6 17. Jxe6 Lf7<br />

18. Jae1. Die Eröffnung ist aus<br />

schwarzer Sicht nicht wahnsinng<br />

erfreulich verlaufen, doch hätte<br />

er hier noch mit 18...Id8 um<br />

Ausgleich kämpfen können.<br />

18. ... d5? 19. Hb5! dxc4 20.<br />

Ixf6 gxf6 21. Jxe7+! Die<br />

Pointe – Weiss gewinnt eine Figur.<br />

Dies wird dem Genfer im<br />

Voraus wohl entgangen sein.<br />

21. ... Jxe7 22. Hd6+ Lg6 23.<br />

Jxe7 Jd8 24. Je6 b5 25. f4<br />

a5 26. Lf2 a4 27. a3 b4 28. f5+<br />

Lg7 29. Hxc4 Jd4 30. Hb6<br />

Jf4+ 31. Lg3 Jxf5 32. axb4<br />

a3 33. bxa3 cxb4 34. axb4 Jb5<br />

35. Hd7 Jxb4 36. Hxf6 1:0<br />

Zum Schluss übergeben wir<br />

nochmals an Zürich – Lausanne:<br />

Freunden des ruhigen, subtilen<br />

Schachs sei folgender, trockener<br />

Sieg ans Herz gelegt!<br />

Guillaume Sermier (Joueur)<br />

– GM Florian Jenni (Zürich<br />

Schottisch (C45)<br />

1. e4 e5 2. Hf3 Hc6 3. d4 exd4<br />

4. Hxd4 Hf6 5. Hxc6 bxc6 6.<br />

Id3 d5 7. e5 Hg4 8. 0–0 Ie6<br />

9. Ke1 Kh4 10. h3 h5 11. Kc3<br />

Ld7 12. Hd2 Hh6 13. Hf3<br />

Kb4 14. Kxb4 Ixb4 15. Hd4<br />

Ic5 16. Ie3 Ib6 17. b4 a5<br />

18. a3 g6 19. c3 Hf5 20. Ixf5<br />

Ixf5 21. Hxf5 gxf5 22. Id4<br />

Le6 23. f4 Jhb8 24. Jac1 axb4<br />

25. Ixb6 cxb6 26. axb4 Ja2<br />

27. Jf2 Jba8 28. g3 Ja1 29.<br />

Jxa1 Jxa1+ 30. Jf1 Ja3 31.<br />

Jc1 Ja2 32. h4 Jb2 33. Jd1<br />

Jb3 34. Jd3 c5 35. bxc5 bxc5<br />

36. Lf2 d4 37. Le2 Jxc3 38.<br />

Jxc3 dxc3 39. Ld3 Ld5 40.<br />

Lxc3 c4 0:1<br />

Analysen: Simon Kümin


<strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaften in Lenzerheide<br />

Stärkstbesetztes Meisterturnier aller Zeiten<br />

ma. <strong>Das</strong> Meisterturnier an den<br />

diesjährigen <strong>Schweizer</strong> Schachmeisterschaften<br />

in Lenzerheide<br />

(13.–21. Juli) wird so stark besetzt<br />

sein wie noch nie in der<br />

117-jährigen Geschichte der Titelkämpfe.<br />

Mit GM Viktor Kortschnoi<br />

(Wohlen AG), GM Yannick<br />

Pelletier (Biel), GM Joe Gallagher<br />

(Neuenburg), IM Richard<br />

Forster (Zürich) und GM Florian<br />

Jenni (Zürich) sind die Nummern<br />

1 bis 5 des <strong>Schweizer</strong> Rankings<br />

geschlossen vertreten. Dazu<br />

kommt es zu einer doppelten Premiere:<br />

Zum einen tragen erstmals<br />

sämtliche zehn Teilnehmer entweder<br />

den Titel eines Grossmeisters<br />

oder eines Internationalen<br />

Meisters. Und zum andern spielt<br />

das gesamte Team, das für die<br />

Schweiz an der Schach-Olympiade<br />

in Turin (20. Mai bis 4. Juni)<br />

im Einsatz steht, im gleichen<br />

Jahr auch die <strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaft.<br />

Viktor Kortschnoi beteiligt sich<br />

erstmals seit 21 Jahren wieder an<br />

den Titelkämpfen. 1984 und 1985<br />

hatte der vor kurzem 75 gewordene<br />

zweifache Vizeweltmeister<br />

jeweils souverän gewonnen.<br />

Neben Kortschnoi sind mit Yannick<br />

Pelletier (1995/2000/2002),<br />

Florian Jenni (2003), IM Beat<br />

Züger (Siebnen/1989), IM Markus<br />

Klauser (Belp/1986) und<br />

IM Heinz Wirthensohn (Reinach<br />

BL/1979/1981/1992) fünf weitere<br />

ehemalige <strong>Schweizer</strong> Meister<br />

sowie mit Joe Gallagher<br />

(1997/1998/2004/2005) auch der<br />

Titelverteidiger am Start.<br />

<strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaften<br />

in Lenzerheide (13.–<br />

21. Juli). Startliste Meisterturnier<br />

(10 Teilnehmer/vollrundig):<br />

1 GM Viktor Kortschnoi<br />

(Wohlen AG/2596 ELO). 2 GM<br />

Yannick Pelletier (Biel/2583).<br />

3 GM Joe Gallagher (Neuenburg/2545).<br />

4 IM Richard Forster<br />

(Zürich/2515). 5 GM Florian Jenni<br />

(Zürich/2513). 6 IM Beat Züger<br />

(Siebnen/2449). 7 IM Claude<br />

Landenbergue (Onex/2442). 8<br />

IM Markus Klauser (Belp/2409).<br />

9 IM Heinz Wirthensohn (Reinach<br />

BL/2401). 10 IM Simon Kümin<br />

(Bern/2373). 1. Ersatz: FM<br />

Olivier Moor (Rotkreuz/2370). 2.<br />

Ersatz: FM Michael Hochstrasser<br />

(Rümlang/2366).<br />

Spielt erstmals seit Jahren wieder<br />

an den <strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaften:<br />

GM Viktor Kortschnoi.<br />

(Foto: Markus Angst)<br />

9


0<br />

Nach 15 Teilnahmen und 17 Jahren<br />

war es endlich soweit: Mit<br />

sechs Punkten aus sieben Partien<br />

durfte sich der deutsche Grossmeister<br />

Lothar Vogt endlich in<br />

die Lenker Siegerliste eintragen<br />

lassen. Der 54-jährige Grossmeister<br />

aus Machern hatte bisher<br />

zwei zweite Plätze und einen dritten<br />

Schlussrang erreicht. Als einziger<br />

hätte ihn in der Schlussrunde<br />

noch der Berner Simon Kümin<br />

gefährden können, der aber seine<br />

Stellungsvorteile gegen Schlussrundengegner<br />

Josip Rukavina<br />

nicht in einen ganzen Punkt ummünzen<br />

konnte.<br />

Hinter Vogt beendete Turnierfavorit<br />

GM Andrei Sokolov (Fr)<br />

dank der besten Feinwertung das<br />

Turnier auf Rang zwei vor den<br />

punktegleichen IM Josip Rukavina<br />

(Kro/bester Senior), GM<br />

Alexander Raetsky (Rus), GM<br />

Ivan Nemet (Basel), GM Florian<br />

Jenni (Zürich), IM Simon Kümin<br />

(Bern), FM David Burnier<br />

(Clarens) und Marco Lehmann<br />

(Bätterkinden) der als bester<br />

Schüler (Startnummer 19) sensationell<br />

in die ersten zehn Preisränge<br />

eindringen konnte.<br />

Den letzten Geldpreis holte<br />

sich der Winterthurer Michael<br />

Bucher. Die weiteren Spezialpreise<br />

gingen an Lukas Muheim<br />

(Bätterkinden, Rang 14; bester<br />

Junior), Markus Rufener (Thun,<br />

Rang 19; bester Berner Oberländer)<br />

und an Sabrina Rölli<br />

(Emmenbrücke, Rang 62;<br />

beste Dame). Insgesamt waren<br />

bei der 18. Austragung 98<br />

Teilnehmer(innen) am Start. Die<br />

Teamwertung gewann die Mannschaft<br />

von Turniersieger Lothar<br />

Vogt «Masuvoga» mit 18.5 Punkten<br />

vor der SG Winterthur (17.5)<br />

und Beochess Friends (17). Bei<br />

der zweiten Durchführung hatten<br />

sich diesmal 11 Mannschaften<br />

eingetragen.<br />

«Kreuz»-Open Lenk<br />

Lothar Vogts später Triumph<br />

Ranglisten und weitere Informationen<br />

finden sich unter http://<br />

www.beochess.ch<br />

Robert Spörri<br />

Lukas Muheim (Sz) –<br />

GM Lothar Vogt (D)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 Hc6 3. d4 cxd4<br />

4. Hxd4 g6 5. Hc3. International<br />

wird hauptsächlich mit 5. c4<br />

das Maroczy-System gespielt.<br />

5. … Ig7 6. Ie3 Hf6 7. Ic4<br />

0-0 8. Ib3 a5. <strong>Das</strong> beschleunigte<br />

Drachensystem ist eine giftige<br />

Nebenvariante.<br />

9. a3. … die Hauptzüge sind 9.<br />

f3 oder 9. 0-0. Wie mir mein junger<br />

Gegner – ich halte ihn für ein<br />

neues hoffnungsvolles <strong>Schweizer</strong><br />

Talent – nach der Partie sagte,<br />

stellt er derzeit von 1. d4 auf 1.<br />

e4 um. Verständlich also, dass er<br />

noch nicht alle Nebenvarianten<br />

kennt.<br />

9. … a4 10. Ia2. Nach 10. Hxa4<br />

Hxe4 landet er in der Variante<br />

mit 9. 0-0, allerdings mit einem<br />

Tempo weniger, denn dann ist 9.<br />

a3 unnötig.<br />

10. … d6 11. h3. 11. f3 Kb6<br />

12. Kd2 Hxe4 13. Hxc6 Kxb2<br />

14. Hxe7+ Lh8 endet mit<br />

schwarzem Materialplus, muss<br />

allerdings genau berechnet werden.<br />

11. … Kb6 12. Hbd7 Ka5<br />

13. f3. 13. Kd2? Hxe4 mit<br />

schwarzem Vorteil, da der Hb5<br />

hängt.<br />

13. … Id7 14. 0-0 He5 15.<br />

Ke2 Jac8 16. f4?! Dies ist bereits<br />

schon der partieentscheidende<br />

Fehler. Weiss sollte 16.<br />

Jad1 spielen mit unklarem Partieverlauf.<br />

16. … Ixb5 17. Hxb5 Hed7<br />

18. If2. Der Normalzug 18.<br />

Hc3? Scheitert an 18. … Jxc3<br />

19. bxc3 Hxe4 und Schwarz<br />

steht positionell auf Gewinn.<br />

18. … Hh5. Hier ist 18. … Hxe4<br />

wegen 19. Ha7 für Schwarz eher<br />

kritisch, da immer e7 mit Druck<br />

gegen f7 droht.<br />

19. Hd4 Hxf4. Der Qualitätsgewinn<br />

nach 19. … Ixd4 20.<br />

Ixd4 Hg3 21. Kf2 Hxf1 22.<br />

Hxf1 ist wegen dem starken<br />

weissen Läuferpaar nicht so klar.<br />

20. Kg4 e5 21. Kxd7 exd4 22.<br />

Ie1. Besser ist 22. Kg4 aber<br />

nach 22. … g5 bleibt Schwarz im<br />

Vorteil.<br />

22. … Kg5 23. g3 He2+ 24.<br />

Lh1 Lh8! 25. Kxa4 Hxg3+<br />

26. Ixg3 Kxg3 27. Kb3 Jc3<br />

28. bxc3 Kxb3+ 29. Lg1 Kg3+<br />

30. Lh1 Ie5 0:1<br />

Anmerkungen<br />

von GM Lothar Vogt<br />

GM Andrei Sokolov (Fr) –<br />

FM David Burnier (Sz)<br />

(C78)<br />

1. e4 e5 2. Hf3 Hc6 3. Ib5 a6<br />

4. Ia4 Hf6 5. 0–0 b5 6. Ib3<br />

Ib7 7. d3 Ic5 8. a4 0–0 9. Hc3<br />

Hd4 10. Hxd4 exd4 11. He2 d5<br />

12. e5 Hg4 13. axb5 axb5 14.<br />

Jxa8 Ixa8 15. If4 f6 16. e6<br />

He5 17. c3 Hg6 18. cxd4 Ib6<br />

19. Id2 Kd6 20. Je1 Je8<br />

21. Hg3 Jxe6 22. Hf5 Jxe1+<br />

23. Kxe1 Kd7 24. g4 Lf7 25.<br />

Ke4 Hf8 26. He3 c6 27. Ib4<br />

Ke6 28. Kf4 Hd7 29. Hf5 g6<br />

30. Kh6 gxf5 31. Kxh7+ Le8<br />

32. Kh8+ Lf7 33. Kh7+ Le8<br />

34. gxf5 Kf7 35. Kh8+ Hf8<br />

36. Id1 Ld7 37. Ixf8 Ke8<br />

38. Lf1 Ixd4 39. Kg7+ Lc8<br />

40. Id6 Kd8 41. If4 Kd7 42.<br />

Kg8+ Kd8 43. Ke6+ Kd7 44.<br />

b4 1:0<br />

Lukas Muheim (Sz) –<br />

GM Alexander Raetsky (Rus)<br />

(B45)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 Hc6 3. d4 cxd4<br />

4. Hxd4 Hf6 5. Hc3 e6 6. Hdb5


Ib4 7. a3 Ixc3+ 8. Hxc3 d5 9.<br />

exd5 exd5 10. Id3 0–0 11. 0–0<br />

h6 12. If4 d4 13. He2 Kd5<br />

14. Ig3 Jd8 15. Hf4 Kc5 16.<br />

Je1 a5 17. Ih4 Kd6 18. Hh5<br />

Hg4 19. Ig3 Kc5 20. Hf4<br />

If5 21. h3 Hf6 22. Jb1 a4<br />

23. b4 axb3 24. Jxb3 Ixd3 25.<br />

Hxd3 Kd5 26. Ih4 g5 27. Ig3<br />

Jd7 28. He5 Je7 29. Hxc6<br />

Jxe1+ 30. Kxe1 bxc6 31. Ke5<br />

He4 32. Kxd5 cxd5 33. Jb8+<br />

Jxb8 34. Ixb8 Hc5 35. Id6<br />

Ha4 36. Ie5 d3 37. cxd3 f5 38.<br />

Id4 Lf7 39. Lf1 h5 40. Le2<br />

Le6 41. h4 f4 42. hxg5 Lf5<br />

43. Lf3 Lxg5 44. g3 fxg3 45.<br />

Lxg3 h4+ 46. Lh3 Lf4 47.<br />

Lxh4 Lf3 48. Lg5 Le2 49.<br />

Lf5 Lxd3 50. Le5 Lc4 51. f4<br />

Hc5 52. Ixc5 Lxc5 53. f5 d4<br />

54. f6 1:0<br />

GM Andrei Sokolov (Fr) –<br />

IM Simon Kümin (Sz)<br />

(C08)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Hd2 c5 4.<br />

exd5 exd5 5. Hgf3 Hf6 6.<br />

Ib5+ Id7 7. Ixd7+ Hbxd7 8.<br />

0–0 Ie7 9. dxc5 Hxc5 10. Je1<br />

0–0 11. Hf1 a5 12. Ie3 b5 13.<br />

Id4 Kd7 14. He3 Jfe8 15. c3<br />

Hce4 16. Kd3 Kb7 17. Je2 b4<br />

18. c4 dxc4 19. Hxc4 Kb5 20.<br />

Jae1 If8 21. b3 Hc5 22. Kc2<br />

Jxe2 23. Jxe2 Hcd7 24. h3<br />

a4 25. Hfe5 axb3 26. axb3 Kd5<br />

27. Ib2 Ja6 28. He3 Kc5 29.<br />

Hxd7 Hxd7 30. Kd1 Jd6 31.<br />

Ka1 Jg6 32. Ka8 Kc6 33.<br />

Kd8 Kd6 34. Jc2 Hb6 35.<br />

Jd2 Kxd8 36. Jxd8 Jd6 37.<br />

Jxd6 Ixd6 38. Ixg7 Lxg7<br />

39. Hf5+ Lf6 40. Hxd6 Hd7<br />

41. Hc4 Hc5 42. He3 Le5 43.<br />

Hc2 Hxb3 44. Hxb4 Hd4 45.<br />

f3 h5 46. Hd3+ Lf5 47. h4 Lg6<br />

48. Hf4+ Lh6 49. Lf2 Hf5 50.<br />

g3 f6 51. He2 Lg6 52. Hc3 Lh6<br />

53. Hd5 Lg6 54. He3 Hd4 55.<br />

Hf1 Hf5 56. Le2 Hd4+ 57.<br />

Le3 Hf5+ 58. Le4 Hd6+ 59.<br />

Lf4 Hf5 60. Hd2 Hd4 61. He4<br />

«Kreuz»-Open Lenk<br />

Hf5 62. Hc3 Hd4 63. Le4 Hf5<br />

64. He2 Hd6+ 65. Ld5 Hf5 66.<br />

Le6 Hg7+ 67. Le7 Hf5+ 68.<br />

Lf8 Hd6 69. Hd4 Hc4 70. Le7<br />

He5 71. f4 Hg4 72. f5+ 1:0<br />

GM Lothar Vogt (D) –<br />

GM Ivan Nemet (Sz)<br />

(C28)<br />

1. e4 e5 2. Ic4 Hf6 3. d3 Hc6<br />

4. Hc3 Ic5 5. f4 exf4 6. Ixf4<br />

d6 7. Hf3 Ig4 8. Kd2 Hd4 9.<br />

Jf1 Hxf3+ 10. gxf3 Ie6 11.<br />

Kg2 Ixc4 12. dxc4 Hh5 13.<br />

Ig5 f6 14. Id2 0–0 15. 0–0–0<br />

a6 16. Hd5 c6 17. Hf4 Hxf4<br />

18. Ixf4 Ka5 19. Lb1 b5 20.<br />

Ixd6 Ixd6 21. Jxd6 bxc4 22.<br />

Jxc6 Jab8 23. Jg1 g6 24. b3<br />

cxb3 25. axb3 Jbc8 26. Jxc8<br />

Jxc8 27. Jd1 Kc3 28. Ke2<br />

Lg7 29. Jd7+ Lh6 30. Jd3<br />

Kc5 31. Kd2+ g5 32. h4 a5 33.<br />

hxg5+ Kxg5 34. f4 Kg1+ 35.<br />

Lb2 Lg7 36. Jd7+ Lh8 37.<br />

Kd6 Kg6 38. f5 Kh6 39. Ja7<br />

a4 40. Jxa4 Kg7 41. Ja6 Jf8<br />

42. e5 fxe5 43. f6 Kf7 44. Kxe5<br />

h6 45. Je6 h5 46. Kg5 1 :0<br />

Lukas Muheim (Sz) –<br />

IM Richard Gerber (Sz)<br />

(B06)<br />

1. e4 g6 2. d4 Ig7 3. Hc3 d6 4.<br />

Ie3 c6 5. Kd2 Hd7 6. f3 b5 7.<br />

Id3 Hb6 8. b3 b4 9. Hd1 c5<br />

10. He2 d5 11. c3 cxd4 12. cxd4<br />

dxe4 13. fxe4 Hf6 14. Kxb4<br />

Hg4 15. Ig5 h6 16. Ih4 g5 17.<br />

Ig3 0–0 18. 0–0 Ib7 19. Jc1<br />

He5 20. Ib5 a6 21. dxe5 axb5<br />

22. Hdc3 Hd7 23. Jfd1 Kb6+<br />

24. If2 Ke6 25. Hxb5 Kg4 26.<br />

Hbd4 Kxe4 27. Hc6 Kxe2 28.<br />

Jd2 Ka6 29. Hxe7+ Lh8 30.<br />

Jxd7 Jab8 31. Kd6 Ke2 32. e6<br />

Ie5 33. Kxe5+ Kxe5 34. Id4<br />

Kxd4+ 35. Jxd4 Ia6 36. Jc7<br />

Jb6 37. exf7 Jf6 38. h3 Jf1+<br />

39. Lh2 J8xf7 40. Hg6+ Lg7<br />

41. Jxf7+ Jxf7 42. He5 Jf2<br />

43. a4 Ic8 44. b4 h5 45. b5 Lf6<br />

46. Hc6 Le6 47. a5 Jb2 48. a6<br />

Id7 49. a7 Ja2 50. Hd8+ Le7<br />

51. Jxd7+ Lxd7 52. b6 1:0<br />

Lenker Spitze 006 von links: IM Josip Rukavina ( .), GM Andrei Sokolov ( .), GM Lothar<br />

Vogt ( .) und Marco Lehmann (bester Schüler, Rang 9)


Anfang April verwandelte sich<br />

Burgdorf wieder zur Plattform<br />

für das BEKB-Schach-Open. Die<br />

besondere Atmosphäre in der Altstadt<br />

von Burgdorf lockte auch<br />

dieses Jahr fast 100 Spielerinnen<br />

und Spieler ins Hotel Stadthaus.<br />

Als Nummer 1 gestartet,<br />

setzte sich der lettische GM Viesturs<br />

Meijers souverän durch und<br />

gewann das Turnier bei seiner<br />

zweiten Teilnahme verlustpunktlos.<br />

Schon 2002 hatte er sich<br />

als Dritter aufs Podest gespielt.<br />

Meijers setzte mit seinem Sieg<br />

die lettische Dominanz am Turnier<br />

des Schachklub Kirchbergs<br />

fort: Die bisherigen fünf Austragungen<br />

sahen nicht weniger als<br />

vier Mal einen Turniersieger aus<br />

Lettland.<br />

Viesturs Meijers überzeugte<br />

nicht nur am Schachbrett, er<br />

nahm am Samstag auch am geselligen<br />

Abend teil und überraschte<br />

mit sehr guten Deutschkenntnissen.<br />

Seine offene und warmherzige<br />

Art brachte dem Letten viele<br />

Sympathiepunkte ein.<br />

IM Kaenel kämpfte sich<br />

aufs Podest<br />

Einer der Spieler, die noch kein<br />

BEKB-Schach-Open verpasst ha-<br />

BEKB-Open Burgdorf<br />

Ein ungefährdeter Sieg der Nummer 1<br />

Konzentrierte Spieler am BEKB-Schach Open.<br />

ben, ist IM Hansjürg Kaenel. Der<br />

Berner aus Ostermundigen zählt<br />

alle Jahre wieder zum erweiterten<br />

Favoritenkreis und bestätigte<br />

seine Rolle als Siegesanwärter<br />

dieses Jahr mit dem dritten Platz.<br />

Besonders beeindruckend war<br />

sein Kampfgeist in der Schlussrunde,<br />

als er Klaus Zeiler nach<br />

fast fünf Stunden in einem Turmendspiel<br />

niederringen konnte.<br />

Einmal mehr sorgten die Junioren<br />

des Schachklub Kirchberg<br />

für Furore: Allen voran ist<br />

die Leistung von Lukas Muheim<br />

zu erwähnen. Der Gymnasiast<br />

spielte ein hervorragendes Turnier<br />

und verpasste das Podest nur<br />

knapp. Er konnte unter anderem<br />

in der 4. Runde IM Slavisa Peric<br />

bezwingen und erhielt in der<br />

Schlussrunde von IM Josef Jurek,<br />

der mit Weiss agierte, schon früh<br />

ein Remisangebot.<br />

Ebenfalls stark in Szene setzte<br />

sich Marco Lehmann, er beendete<br />

das Turnier auf dem 7. Rang.<br />

Der starke Auftritt der Lokalmatadoren<br />

rundete Hanspeter<br />

Schüpbach als bester Spieler mit<br />

weniger als 1800 ELO-Punkten<br />

ab. Als beste Dame konnte sich<br />

Sabrina Rölli auf dem 8. Schlussrang<br />

auszeichnen lassen. Sie war<br />

hinter Lukas Muheim und Marco<br />

Lehmann zudem Drittbeste in der<br />

Kategorie Junioren. <strong>Das</strong> Turnier<br />

war auch in diesem Jahr vor allem<br />

auch bei den Junioren sehr beliebt.<br />

Tops und Flops<br />

Für ein weiteres Highlight sorgte<br />

Jean-Pierre Trang, der in der dritten<br />

Runden IM Sasha Belezky<br />

bezwingen konnte. Weiter wurde<br />

von den Spieler immer wieder<br />

der Austragungsort gelobt.<br />

<strong>Das</strong> einmalige Ambiente des Hotel<br />

Stadthaus erfreut sich in der<br />

Schachszene grosser Beliebtheit.<br />

Als Flop müssen die unentschuldigten<br />

Absenzen gesehen<br />

werden. Am Freitagmorgen waren<br />

noch 106 SpielerInnen angemeldet,<br />

schliesslich starteten<br />

98. Auch während des Turniers<br />

mussten der Organisator feststellen,<br />

dass es mehrere Forfait-Niederlagen<br />

gab.<br />

Der Schachklub Kirchberg<br />

überlegt sich für die nächsten<br />

Austragungen, eine «schwarze<br />

Liste» mit fehlbaren Spielern anzufertigen,<br />

damit es in Zukunft<br />

weniger Forfait-Niederlagen<br />

gibt. Christian Nessier<br />

IM Ali Habibi (De) –<br />

Markus Martig (Sz)<br />

(A14)<br />

1. Hf3 Hf6 2. b3 b6 3. g3. Eine<br />

spezielle Eröffnungswahl von<br />

Habibi.<br />

3.... Ib7 4. Ig2 e6. 4. ... e5<br />

wäre eine Überlegung wert.<br />

5. Ib2 Ie7 6. O-O O-O 7. d3.<br />

Mit d4 nebst c4 hätte Weiss in<br />

eine Art Katalanische oder Nimzowitsch-Indische<br />

Stellung übergehen<br />

können.<br />

7. … d5 8. c4 Hbd7 9. Kc2 a5.<br />

Sichert dem Springer das Feld<br />

c5, wobei er dort nicht unbedingt<br />

gut steht, 9. ... c5 wäre eine andere<br />

Idee gewesen. dann ergibt


z.B. 10. Hbd2 d4 11. e3 e5 eine<br />

etwa ausgeglichene Stellung,<br />

doch ich würde auf Grund des<br />

Raumvorteils lieber mit Schwarz<br />

spielen.<br />

10. Hc3 Hc5 11. Jfd1 c6. Stützt<br />

den Punkt d5, beerdigt aber den<br />

b7 Läufer für eine Weile.<br />

12. e4 dxe4 13. dxe4 Kc7 14. e5<br />

Hg4. Wohl zu umständlich und<br />

riskant, 14. ... Hfd7 wäre sicherer<br />

gewesen.<br />

15. h3 Hh6 16. g4 Jfd8 17.<br />

He2 Jxd1+. 17. ... a4 wäre<br />

permanent eine Idee z.B. 18. b4<br />

Hd7 19. a3 c5. 18. Jxd1 Jd8<br />

19. Hed4 Lh8 20. Jd2 Hd7<br />

21. g5 Hg8 22. Je2 Ic5 23.<br />

h4 He7. 23. ... Hxe5 24. Jxe5<br />

Ixd4 25. Ixd4 Jxd4 26. Jxe6<br />

Jd8)<br />

24. h5 b5 25. cxb5 cxb5 26.<br />

Hxb5 Kb6 27. Hd6 Ixd6.<br />

27. ... Ixf3 28. Hxf7+ Lg8 29.<br />

Ixf3 Lxf7 30. Kxh7.<br />

28. exd6 Hf5 29. Kc7 Hxd6<br />

30. Kxb6 Hxb6 31. h6 Hf5 32.<br />

hxg7+ Hxg7. 32. ... Lg8 ist ein<br />

wenig besser.<br />

33. He5 Jd1+ 34. Lh2 Ixg2<br />

35. Hxf7+ Lg8 36. Hh6+ Lf8<br />

37. Lxg2 Hd5 38. Jc2 Hh5<br />

39. Hg4 Hhf4+ 40. Lh2 Hd3<br />

41. Jc8+ Lf7. Ich glaube nicht,<br />

dass es sinnvoll ist, den König<br />

gratis nach vorne zu locken.<br />

42.He5+ Hxe5 43. Ixe5 Jd2<br />

44. Lg3 Lg6 45. f4 Jxa2 46.<br />

Lg4. 46. Jg8+ Lf5 46. ... Lh5<br />

47. g6. (Falls 46. ... Lf7 so 47.<br />

Jg7+ Le8 48. Jxh7) 47. g6<br />

hxg6 48.Lf3.<br />

46. ... Jg2+ 47. Lf3 Jg1 48.<br />

Jg8+ Lf5 49. Jg7 Jb1 50.<br />

Jf7+ Lg6 51. Jb7 a4 52.<br />

Jg7+ Lf5 53. bxa4 Jb3+ 54.<br />

Le2 Hxf4+ 55. Ixf4 Lxf4<br />

56. Jxh7 Lxg5 57. Ld2 Lf5<br />

58. Lc2 Jb8 59. Ld3 e5 60.<br />

BEKB-Open Burgdorf<br />

Jh5+ Le6 61. Lc4 Ld6 62.<br />

Jh6+ Lc7 63. Je6 Ja8 64.<br />

Lb4 Jb8+ 65. La3 Jb6 66.<br />

Jxe5 Lb7 67. Ja5 Ja6 68.<br />

Jg5 Jb6 ½:½<br />

Analyse: Marco Lehmann<br />

Nicolas Unternaehrer (Sz) –<br />

IM Sinisa Joksic (Ser)<br />

(E80)<br />

1. d4 Hf6 2. c4 g6 3.Hc3 Ig7<br />

4. e4 d6 5. f3 c6 6. Ie3 a6 7.<br />

Id3 b5 8. cxb5 axb5 9. a3 Ka5<br />

10. Jb1 b4 11. axb4 Kxb4 12.<br />

Hge2 0–0 13. 0–0 Hbd7 14.<br />

Kd2 Hb6 15. Ih6 Ie6 16.<br />

Ixg7 Lxg7 17. Kc2 Ib3 18.<br />

Kc1 Jfc8 19. Lh1 Hfd7 20. f4<br />

d5 21. f5 c5 22. e5 c4 23. Ic2<br />

Ixc2 24. Kxc2 e6 25. g4 Lg8<br />

26. Kc1 Ha4 27. Kg5 Je8 28.<br />

f6 Jeb8 29. Jf3 Lf8 30. Hxd5<br />

Kb7 31. Hef4 Hab6 32. Hxe6+<br />

fxe6 33. Kh6+ Le8 34. f7+ Ld8<br />

35. f8K+ Hxf8 36. Jxf8+ Ld7<br />

37. Jf7+ Lc6 38. Jxb7 Jxb7<br />

39. Hxb6 Jxb6 40. Kd2 Ja2<br />

41. Kc3 Ja4 42. Jc1 Lb7 43.<br />

Kf3+ La7 44. Kf7+ La6 45.<br />

Ke8 La5 46. Kd8 Lb5 47. b3<br />

Jb4 48. bxc4+ La4 49. Kxb6<br />

Jxb6 50. Ja1+ 1:0<br />

Renzo Castagna (Sz) –<br />

GM Viesturs Meijers (Lett)<br />

(E17)<br />

1. d4 Hf6 2. Hf3 e6 3. g3 b6<br />

4. Ig2 Ib7 5. 0–0 Ie7 6. c4<br />

d6 7. Hc3 He4 8. Id2 Hd7 9.<br />

Jc1 f5 10. d5 Hxc3 11. Ixc3<br />

e5 12. e4 fxe4 13. Hd2 0–0 14.<br />

Hxe4 Ic8 15. b4 h6 16. c5 bxc5<br />

17. bxc5 Hf6 18. Hxf6+ Ixf6<br />

19. Ka4 Id7 20. Ke4 Ig5 21.<br />

Jcd1 If5 22. Ka4 Ke8 23.<br />

Kxe8 Jaxe8 24. cxd6 cxd6 25.<br />

h4 Id8 26. Ib4 Jf6 27. Jd2<br />

Ib6 28. Lh2 g5 29. Jc1 Id7<br />

30. hxg5 hxg5 31. Ie4 Ixf2<br />

32. Jc7 Ib5 33. Jb7 Ia6 34.<br />

Jd7 Ie3 35. Jc2 Jh6+ 36.<br />

Lg2 Jf8 37. If5 Jxf5 38.<br />

Jd8+ Jf8 39. Jxf8+ Lxf8<br />

40. Jc6 Ib7 41. Jxd6 Jxd6<br />

42. Ixd6+ Lf7 43. Lf3 Id4<br />

44. Le4 Lf6 45. Ic7 Ic8 46.<br />

Id8+ Lg6 0:1<br />

<strong>Das</strong> Siegertrio:Viesturs Meijers aus Lettland (Mitte) gewann mit dem Punktemaximum<br />

vor Josef Jurek (rechts) und Hansjörg Kaenel (links). Foto: zVg.<br />

www.schach-shop.ch


4<br />

51 Teilnehmer aus sechs Nationen<br />

spielten über die Ostern im<br />

ehemaligen Hotel Bristol in einmaliger<br />

Turnieratmosphäre ein<br />

siebenrundiges Open. Tourismusdirektor<br />

Dr. HansRuedi Schmid<br />

hatte die Grundlagen geschaffen<br />

und mit Albert Baumberger aus<br />

Buchs lagen Organisation und<br />

Turnierleitung in bewährten Händen.<br />

<strong>Das</strong> allseitige Lob rang den<br />

Veranstaltern das Versprechen ab,<br />

dieses Turnier wieder regelmässig<br />

durchzuführen.<br />

Schnell wurde klar, dass die<br />

vier Internationalen Meister den<br />

Sieg unter sich ausmachen würden.<br />

ELO-Favorit IM Martin<br />

Neubauer aus Niederösterreich<br />

setzte sich von Anfang an an die<br />

Spitze und siegte schliesslich mit<br />

6 Punkten vor IM Alfred Weindl<br />

aus Konstanz. <strong>Das</strong> Feld mit 5<br />

Punkten führt IM Josef Pribyl aus<br />

Prag an vor dem sensationell aufspielenden<br />

Junior Georg Fröwis<br />

(Oe) und IM Nedeljko Kelecevic<br />

aus Winterthur.<br />

Hinter dem Seniorensieger<br />

Robert <strong>Schweizer</strong> aus Thalwil<br />

platzierten sich die Lokalmatado-<br />

Oster-Open Bad Ragaz<br />

Wiederbelebtes Open war ein Erfolg<br />

ren Hans Göldi und Guido Neuberger<br />

vom Schachklub Buchs.<br />

Den Damenpreis sicherte sich<br />

Erika Reust (Wettingen).<br />

Neben ELO-Preisen gab es<br />

auch Geburtstagsgeschenke für<br />

Martin Neubauer und Oliver Zier<br />

– und am Ostersonntag überraschte<br />

ein Osternest an jedem Brett die<br />

Spielerinnen und Spieler.<br />

Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil) –<br />

Toni Preziuso (Aarau)<br />

Damengambit (D37)<br />

1. d4 e6 2. c4 d5 3. Hc3 Ie7 4.<br />

Hf3 Hf6 5. e3. Harmlos; die beiden<br />

Theoriezüge 5. If4 oder 5.<br />

Ig5 dienen eher dem Kampf um<br />

Eröffnungsvorteil.<br />

5. ... a6 6. a4?! Etwas gar schwächend.<br />

6. ... 0–0. 6. ... a5!? nebst c6 und<br />

Ha6 kam hier oder einen Zug<br />

später in Frage; ähnliches wird<br />

manchmal im a6-Slawen gespielt,<br />

wenn Weiss zu a4 greift.<br />

7. Id3 Hc6. 7. ... dxc4 8.Ixc4<br />

c5 hätte zu einer Stellung des<br />

angenommenen Damengambits<br />

geführt, während; 7. ... b6 nebst<br />

Hbd7, Ib7 und c5 auch interessant<br />

war.<br />

8. 0–0 Hb4 9. cxd5. Man hätte<br />

sich auch mit 9. Ie2 das Läuferpaar<br />

erhalten können, aber wenn<br />

Schwarz 9. ... c5 spielt, steht er<br />

ebenfalls gut.<br />

9. ... Hxd3 10. Kxd3 exd5.<br />

Schwarz hat bequemen Ausgleich<br />

erzielt.<br />

11. He5 g6 12. He2 c6. Nichts<br />

sprach gegen das direkte 12. ...<br />

If5 13. Kb3 Jb8 14. Hg3<br />

Ie6 wonach c7-c5 plötzlich in<br />

der Luft liegt.<br />

13. Hg3 Id6 14. f4? Kinder<br />

des Stonewalls, vereinigt euch!<br />

Damit schwächt sich der Anziehende<br />

zu stark auf den weissen<br />

Feldern. Vor allem das Loch auf<br />

e4 hätte bald zu einem wichtigen<br />

Stützpunkt des schwarzen Läufers<br />

werden können.<br />

14. ... Je8. Schwarz muss den<br />

Vorstoss f5 unbedingt verhindern.<br />

15. Id2 Ke7 16. Jae1 He4<br />

17. Hxe4 dxe4? Schade um die<br />

bis dahin gut geführte Partie von<br />

Schwarz. Der Textzug ist ein<br />

grobes positionelles Foul, da der


nun zur Untätigkeit verdammte<br />

Läufer auf e4 wunderbar gestanden<br />

hätte. Nach 17. ... If5<br />

nebst Ixe4 wäre der Vorteil auf<br />

schwarzer Seite gewesen.<br />

18. Ke2 Ie6 19. Ic3 b5 20.<br />

f5?!<br />

Robert <strong>Schweizer</strong> kann nicht nur<br />

viele Partien spielen und sich nebenbei<br />

noch mit den Weltbesten<br />

des Mühlespiels messen, sondern<br />

auch energisch angreifen.<br />

Hier ist allerdings nicht zu sehen,<br />

wie er bei korrekter schwarzer<br />

Verteidigung fortgesetzt hätte.<br />

20. Hxc6? Kd7 21. He5 Ixe5<br />

22. fxe5 Ic4 23. Kf2 Ixf1 24.<br />

Jxf1 verliert die Qualität; 20.<br />

Kc2 Id5 21. f5 f6 22. Hg4 g5<br />

hinterlässt noch den besten Eindruck,<br />

auch wenn Schwarz hier<br />

den Vorzug verdient.<br />

20. ... gxf5? Ein schwerer Fehler,<br />

nach welchem die zerrüttete<br />

Königsstellung den schwarzen<br />

Untergang besiegelt. Keine<br />

Ahnung, wie Weiss nach 20. ...<br />

Ixf5 21. Jxf5 Was sonst? (21.<br />

Hxc6 Kc7 22. He5 b4 sieht<br />

noch schlechter aus) 21. ... gxf5<br />

den Angriff fortgesetzt hätte: 22.<br />

Hxc6 Kh4 oder 22. Kh5 Ixe5<br />

23. dxe5 Ke6, jeweils mit erfolgreicher<br />

schwarzer Verteidigung.<br />

21. Hxc6 Kc7 22. d5! Ein Zug,<br />

der einem ins Auge springt; der<br />

Ic3 greift nun entscheidend in<br />

den Angriff ein.<br />

22. ...Ixd5 23. Jxf5 Je6.<br />

Ebenso hoffnungslos wäre 23. ...<br />

Kxc6 24. Kg4+ Lf8 25. Ig7+<br />

Oster-Open Bad Ragaz<br />

Le7 26. If6+ Ld7 27. Jxd5+<br />

gewesen; der beste Versuch war<br />

vielleicht noch 23. ... Ixh2+ 24.<br />

Lh1 Kxc6 25. Kg4+ Kg6 26.<br />

Jg5 Ie5 27. Jxg6+ hxg6 28.<br />

Ixe5 Jxe5 mit kleinen Verteidigungschancen.<br />

24. Hd4 Ixh2+ 25. Lh1 Jh6<br />

26. Jh5 Ic4 27. Kg4+ Jg6 28.<br />

Kh3. h7 fällt, wonach der schwarze<br />

König bald mattgesetzt wird.<br />

Eine unterhaltsame Partie! 1:0<br />

Markus Natter (Oe) –<br />

FM Alfred Weindl (D)<br />

Sizilianisch (B20)<br />

1. e4 c5 2. a3. Etwas gar absurd,<br />

aber wenn ich mich nicht irre, gibt<br />

es inzwischen sogar ein Buch zu<br />

diesem Zug, in dem von einer<br />

neuen Wunderwaffe gegen Sizilianisch<br />

gesprochen wird. Nüchtern<br />

betrachtet ist die ganze Variante<br />

kaum besonders gut für Weiss.<br />

2. ... g6. Weindl bereitet sich gar<br />

nicht darauf vor, den bald auf b4<br />

erscheinenden Bauern zu fressen<br />

und entwickelt sich stattdessen<br />

erst einmal ruhig.<br />

3. b4?! Wahrscheinlich ist erst<br />

dies ungenau; hätte Weiss sich<br />

normal weiterentwickeln, hätte er<br />

eine Stellung aus dem Englischen<br />

mit vertauschten Farben und<br />

Mehrtempo a3 spielen können.<br />

3. ... Ig7 4. Hc3 d6 5. Ib2<br />

Hc6 6. bxc5 dxc5 7. Ic4?! Direktes<br />

7. Ib5 sieht logischer aus<br />

und gewinnt im Vergleich zur<br />

Partie ein Tempo, da Schwarz<br />

hier wahrscheinlich 7. ... Id7<br />

gezogen hätte.<br />

7. ... He5 8. Ib5+ Id7 9.<br />

Ke2 Hf6 10. f4?! Dieser Zug<br />

schwächt letztlich nur die eigene<br />

Stellung, da Weiss über keinerlei<br />

Angriffsmöglichkeiten am<br />

Königsflügel verfügt. Nach dem<br />

besseren 10. Hf3 Hxf3+ 11.<br />

Kxf3 ist die Stellung noch im<br />

Gleichgewicht.<br />

10. ... Hc6 11. Hf3 Hd4! 12.<br />

Hxd4 cxd4 13. Hd1 0–0 14.<br />

Ixd7? Gefällt nicht, da Schwarz<br />

nun, ohne von Gegenspiel gestört<br />

zu werden, die weissen Bauernschwächen,<br />

vor allem den rückständigen,<br />

von seinem Nachbarn<br />

auf der b-Linie früh vernachlässigten<br />

c-Bauern, belagern, massieren<br />

und kneten kann. 14. Id3<br />

sieht logischer aus, mit der Idee<br />

0–0 und entweder e5, Hf2-e4<br />

oder c3 nebst Hxc3. Allerdings<br />

verfügt Schwarz dann über die<br />

starke Ressource 14. ... e5! 15.<br />

fxe5 Hg4 16. Ixd4 Hxe5,<br />

wonach er über hervorragende<br />

Kompensation für den Bauern<br />

verfügt.<br />

14. ... Kxd7 15. 0–0 Jac8 16.<br />

Kd3 Jfd8 17. Hf2 Kc6 18.<br />

Jfc1 Hd7. Schwarz spielt sehr<br />

schematisch und erhöht den<br />

Druck stetig.<br />

19. a4 Hc5 20. Kb5 a6. Ohne<br />

Damen gestaltet sich die Verteidigung<br />

des c2-Bauern noch<br />

schwieriger.<br />

21. Kxc6 Jxc6 22. a5 Jdc8<br />

23. e5 He6. Der erste Bauer fällt<br />

– damit ist die Partie endgültig zu<br />

Ende.<br />

24. c3 Hxf4 25. Je1 dxc3 26.<br />

dxc3 Hd5 27. Hd1 Je6. 0:1.<br />

Ein gutes Beispiel dafür, wie wenig<br />

es braucht, um eine Partie zu<br />

verlieren – eine von Weindl sauber<br />

geführte Partie.<br />

Nedeljko Kelecevic (Bos) –<br />

Stefan Spiekermann (D)<br />

Grünfeld-Indisch (D90)<br />

1. d4 Hf6 2. c4 g6 3. Hc3 d5 4.<br />

cxd5 Hxd5 5. Id2 Ig7 6. e4<br />

Hb6 7. Ie3 0-0 8. Ie2 Hc6<br />

9. Hf3 Ig4 10. d5 IxHf3 11.<br />

gxIf3 He5 12. Kb3 c6 13. f4<br />

Hed7 14. dxc6 bxc6 15. 0-0-<br />

0 Kc7 16. h4 Jab8 17. Kc2<br />

Jfc8 18. h5 Kb7 19. hxg6<br />

hxg6 20. f5 (Jdg1 !) He5 21.<br />

Ixb6 KxIb6 22. f4 Hf3 23.<br />

IxHf3 Ke3+ 24. Kd2 Kf3 25.<br />

fxg6 fxg6 26. Jhf1 IxHc3 27.<br />

Jxf3+ ½:½<br />

Analysen: Simon Kümin<br />

5


6<br />

Internationales Schachfestival<br />

Festival international d’échecs<br />

International Chess Festival<br />

Biel – Bienne (CH)<br />

22.7. – 4.8.2006<br />

• GM-Turniere / tournois des GM / GM tournaments<br />

• Openturniere / tournois Open / Open tournaments<br />

• Rapidturnier / tournoi rapide / Rapid tournament<br />

• Blitzturnier / tournoi éclair / Blitz tournament<br />

• Jugendturnier / tournoi juniors / Junior tournament<br />

• Simultan / simultanée / simultaneous games<br />

• Spezielle Veranstaltungen / manifestations spéciales /<br />

special events<br />

Verbilligter Turniereinsatz für Überweisungen bis 31.5.2006<br />

Spezialangebot: ****-Hotel: EZ CHF 90 / DZ CHF 140 (pro Nacht)<br />

***-Hotel: EZ CHF 70 / DZ CHF 110 (pro Nacht)<br />

Réduction de la finance d'inscription pour virements jusqu'au 31.5.2006<br />

Offre spéciale: ****-Hôtel: CHF 90 / CHF 140 (par nuit)<br />

***-Hôtel: CHF 70 / CHF 110 (par nuit)<br />

Auskünfte / renseignements / informations:<br />

Online-Anmeldung / inscription online / online registration<br />

Biel-Bienne CHESS, Postfach 3, CH-3252 Worben<br />

Tel. 032 386 78 62 (d) / 64 (f,e) Fax 032 386 78 61<br />

E-Mail: info@bielchessfestival.ch<br />

Internet: www.bielchessfestival.ch<br />

Unterkunft / logement / accommodation:<br />

Tourismus Biel-Seeland, Postfach 1741, CH-2501 Biel-Bienne<br />

Tel. 032 329 84 86 Fax 032 329 84 85<br />

online-booking: www.bielchessfestival.ch E-Mail: head@tbsinfo.ch


Bieler Schachfestival<br />

Teimour Radjabow und Pia Cramling stehen im Blickfeld<br />

olb. <strong>Das</strong> Grossmeisterturnier der<br />

Kategorie 17, die 3. Austragung<br />

des Accentus-Damenturniers sowie<br />

das Offene Meister-Open<br />

(mit ungefähr 20 Grossmeistern<br />

und 15 Internationalen Meistern)<br />

sind die drei wichtigsten Veranstaltungen<br />

des 39. Internationalen<br />

Schachfestivals Biel, das vom 22.<br />

Juli bis am 4. August stattfindet.<br />

Der Vorjahressieger Andrei<br />

Wolokitin wird nach Biel zurückkehren<br />

um seinen Titel zu verteidigen.<br />

Seine Aufgabe wird aber<br />

heikel werden, da er auf zwei<br />

«Super»-Grossmeister mit über<br />

2700 ELO treffen wird. Einer<br />

von ihnen ist ein gewisser Teimour<br />

Radjabow, der in der letzten<br />

FIDE-Weltrangliste auf Position<br />

13 geklettert ist und der auch stärkster<br />

Junior der Welt geblieben ist.<br />

Der Aserbeidschaner wird zum ersten<br />

Mal in seiner Karriere an der<br />

Königsveranstaltung des Bieler<br />

Schachfestivals teilnehmen. <strong>Das</strong><br />

zweite neue Gesicht ist der Kubaner<br />

Lazaro Bruzon. Weiter gilt<br />

es Magnus Carlsen zu beachten,<br />

der seinen zweiten Versuch starten<br />

wird, um sich in der Siegerchronik<br />

zu verewigen. Der 15-jährige<br />

Grossmeister hat im Vergleich zu<br />

seinem letzten Aufenthalt in Biel<br />

im Jahre 2005 ganze 118 ELO-<br />

Punkte gewonnen. Dazu kommt<br />

ein Sieg im B-Turnier von Wijk<br />

aan Zee und gleich zwei Gewinnpartien<br />

gegen Viswanathan Anand<br />

im Blitzturnier von Reykjavik.<br />

Welche Referenz!<br />

Bei den Damen gibt Pia<br />

Cramling, die Welt-Nummer 4,<br />

nach einem guten Jahrzehnt Unterbruch<br />

ihr Comeback in Biel. In<br />

früheren Jahren hat die charmante<br />

Schwedin Festivalgeschichte geschrieben,<br />

beispielsweise 1984,<br />

als sie auf dem Höhepunkt ihrer<br />

Karriere Viktor Kortschnoi besiegte.<br />

Unter den Rivalinnen von<br />

Pia Cramling sind vor allem die<br />

Titelverteidigerin Almira Skriptschenko<br />

und das junge ukrainische<br />

Schachwunder Anna Muzychuk<br />

zu nennen. Die erst 15jährige<br />

spielt nun für Slowenien<br />

und wurde bereits U8-, U10-,<br />

U12- und U14-Europameisterin!<br />

Im letzten Moment gelang es den<br />

Organisatoren zudem, mit Ekaterina<br />

Atalik (Tür) die neue Europameisterin<br />

zu verpflichten.<br />

Mehr Einzelheiten und praktische<br />

Informationen finden sich<br />

auf der offiziellen Website des<br />

Schachfestivals, www.bielchessfestival.ch.<br />

Anmeldungen für die<br />

Open-Turniere und die <strong>Schweizer</strong>meisterschaften<br />

im Rapid-<br />

und Blitzschach können dort online<br />

getätigt werden.<br />

Teimour Radjabov et Pia Cramling à l’affiche de Bienne<br />

Un tournoi des grands maîtres<br />

de catégorie 17, la 3e édition du<br />

tournoi féminin Accentus ainsi<br />

que l’Open des maîtres seront<br />

les trois compétitions les plus<br />

relevées du 39e Festival international<br />

d’échecs de Bienne,<br />

qui prendra son envol le 22<br />

juillet pour s’achever le 4 août<br />

2006.<br />

Vainqueur l’an passé à Bienne,<br />

Andrei Volokitin sera de<br />

retour pour défendre son titre.<br />

Mais sa tâche s’annonce délicate<br />

puisqu’il trouvera sur sa route<br />

deux super grands maîtres de<br />

2700 points Elo. Parmi eux, un<br />

certain Teimour Radjabov, qui<br />

vient de grimper à la 13e place<br />

du dernier classement FIDE et<br />

qui reste le meilleur junior de<br />

la planète. L’Azéri prendra part<br />

pour la première fois de sa car-<br />

rière à l’épreuve-reine du Festival<br />

de Bienne.<br />

L’autre tout nouveau visage<br />

sera le Cubain Lazaro Bruzon.<br />

A noter aussi le second essai de<br />

Magnus Carlsen qui ne cesse de<br />

défrayer la chronique. Le jeune<br />

grand maître de 15 ans a grappillé<br />

118 points Elo par rapport<br />

à sa venue à Bienne en 2005.<br />

Et il a remporté le tournoi B<br />

de Wijk aan Zee, tout en s’offrant<br />

par deux fois Viswanathan<br />

Anand au tournoi de blitz de<br />

Reykjavik. Sacrée référence.<br />

Côté féminin, Pia Cramling,<br />

numéro 4 mondial, effectuera<br />

son come-back à Bienne après<br />

une bonne décennie d’interruption!<br />

Auparavant, la Suédoise<br />

de charme avait écrit plusieurs<br />

belles pages de l’histoire du<br />

Festival, en battant notamment<br />

en 1984 Viktor Kortchnoi au<br />

faîte de sa carrière. Parmi les<br />

rivales de Pia Cramling figurent<br />

la tenante du titre Almira<br />

Skripchenko et le petit prodige<br />

ukrainien Anna Muzychuk<br />

(qui joue pour la Slovénie), 15<br />

ans, et déjà sacrée championne<br />

d’Europe M8, M10, M12 et<br />

M14. Les organisateurs sont<br />

également parvenus à engager<br />

la toute nouvelle championne<br />

d’Europe, la Turque d’origine<br />

russe Ekaterina Atalik.<br />

Retrouvez plus de détails et<br />

d’informations pratiques sur le<br />

site officiel du Festival, www.<br />

bielchessfestival.ch. Les inscriptions<br />

pour les tournois open,<br />

championnats suisses de blitz et<br />

de parties rapides peuvent s’effectuer<br />

en ligne. (olb)<br />

7


8<br />

A côté du circuit traditionnel des<br />

tournois fermés, les meilleurs<br />

mondiaux prennent chaque année<br />

beaucoup de plaisir à se rencontrer<br />

à Monaco pour le tournoi<br />

Melody Amber. En effet, libérés<br />

de toute pression liée aux points<br />

Elo, motivés par des prix alléchants,<br />

ils peuvent s’en donner à<br />

coeur joie et jouer pour le plaisir<br />

du beau jeu. Nouvel arrivant dans<br />

le cercle fermé des invités monégasques,<br />

Aronian l’a très bien<br />

compris en jouant des ouvertures<br />

rarissimes à ce niveau comme le<br />

Gambit Jaënisch ou 1. f4 contre<br />

Topalov, partie qu’il a du reste gagnée!<br />

Quoi qu’il en soit, ses petits<br />

camarades n’étaient pas tous aussi<br />

originaux et la théorie de l’attaque<br />

anglaise de la Najdorf, variante<br />

la plus aigüe et la plus analysée<br />

aujourd’hui, a encore une fois évolué.<br />

Sans rentrer dans notre article<br />

dans trop de détails fastidieux, suivons<br />

néanmoins ce fil rouge qui<br />

nous permet de rencontrer des positions<br />

très riches et variées.<br />

Vassily Ivanchuk –<br />

Loek Van Wely<br />

(B80)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

Hxd4 Hf6 5. Hc3 a6 6. Ie3<br />

e6 7. f3 Ie7. Le coup principal<br />

est b5, après quoi le débat<br />

aujourd’hui est de savoir si Kd2<br />

ou g4 est le plus précis. De façon<br />

amusante, Kasparov écrit dans sa<br />

colonne dans New In Chess qu’à<br />

chaque nouveauté dans la variante<br />

Kd2, on trouve du coup que g4<br />

est beaucoup trop risqué, alors<br />

qu’à chaque amélioration dans<br />

cette dernière variante, c’est Kd2<br />

qui est jugé beaucoup trop lent...<br />

Chacun peut se faire son opinion,<br />

sans que rien de définitif n’ait été<br />

découvert.<br />

8. Kd2 Hc6 9. 0–0–0 0–0 10. g4<br />

Hxd4. En jouant Cc6 puis en prenant<br />

en d4, les Noirs échangent<br />

Analyses<br />

Melody Amber: jouer avec plaisir<br />

une pièce, ce qui de façon générale<br />

est conseillé lorsqu’on n’a<br />

pas le centre. Cependant, ils perdent<br />

également deux temps pour<br />

amener le Fou blanc en d4, ce qui<br />

peut s’avérer dangereux. Par conséquent,<br />

on préfère aujourd’hui<br />

jouer avec Cd7-b6(e5)-c4. Peutêtre<br />

Van Wely choisit-il cette variante<br />

car il y moins de pièces à se<br />

rappeler à l’aveugle...<br />

11. Ixd4 b5 12. g5 Hd7 13.<br />

h4 Ib7 14. a3. Ce coup peut<br />

paraître étrange à première vue,<br />

mais est une des conséquances de<br />

l’échange de Cavaliers. Les Noirs<br />

ne peuvent pas jouer b4 dans<br />

l’immédiat et leur attaque prend<br />

du retard.<br />

14. ... Jc8 15. Jg1 He5 16.<br />

Ke3. Dans cette position, Yannick<br />

Pelletier avait préféré Kf2<br />

contre Sokolov en CSE en 2004,<br />

ramenant par la suite le point à<br />

son équipe. Cela dit, depuis e3 la<br />

Dame défend c3,e4 et g5 tout en<br />

évitant un éventuel vis-à-vis avec<br />

la Tour noire.<br />

16. ... Hc4 17. Ixc4 Jxc4 18.<br />

h5. Voici seulement la nouveauté!<br />

Yagupov avait essayé le très<br />

conceptuel Jg2, mais Chouky<br />

n’est pas le genre à se poser trop<br />

de questions. Comme on dit souvent,<br />

les coups les plus simples<br />

sont souvent introduits par les<br />

plus forts joueurs.<br />

18. ... Je8?! Pour jouer Ff8. Cependant,<br />

b4 eût été plus à propos,<br />

afin de profiter du coup à double<br />

tranchant a3 et d’essayer de jouer<br />

Ff6. Comme ils ont malgré tout<br />

déjà échangé deux pièces, les<br />

Noirs peuvent affronter sereinement<br />

l’attaque blanche à l’Aile-<br />

Roi sans devoir chercher à trop se<br />

défendre et peuvent donc s’occuper<br />

de leur propre assaut.<br />

19. Lb1. Dans ce genre de cas,<br />

les commentateurs disent «coup<br />

prophylactique»... Il faut cela dit<br />

remarquer ici qu’il s’agit d’un<br />

coup très concret et non d’un es-<br />

sai au hasard qui pourrait toujours<br />

être utile à l’avenir. En d’autres<br />

termes, la philosophie dvoretskienne<br />

est toujours d’actualité,<br />

mais elle fait partie du calcul tactique<br />

et n’est plus forcément une<br />

manière de penser.<br />

19. ... Kc7? Van Wely tombe<br />

dans le piège d’Ivanchuk. Il était<br />

encore possible de chercher du<br />

contrejeu par: [19. ... b4 20. axb4<br />

Jxb4 21. g6 fxg6 22. hxg6 h6<br />

23. Jh1 Ig5 Sinon les Blancs<br />

jouent Jxh6. 24. f4 If6 (24. ...<br />

e5 25. fxg5 exd4 26. Jxd4 Jxd4<br />

27. Kxd4 Kxg5 28. Kxd6) 25.<br />

e5 dxe5 26. Ixe5 Ka5 27. Ixf6<br />

Ixh1 28. Jxh1 gxf6 29. Jxh6<br />

Jb7 30. He4 (30. Kh3 Jxb2+<br />

31. Lxb2 Kb4+ 32. Lc1<br />

Kxf4+=) 30. ... Jxb2+! et maintenant<br />

on comprend le sens de la<br />

contre-attaque! 31. Lxb2 Jb8+<br />

32. Lc1 Ka1+ 33. Ld2 Jd8+<br />

34. Le2 Kd1+ 35. Lf2 Kxc2+<br />

36. Ke2 Kxe2+ 37. Lxe2 Lg7<br />

Avec d’excellentes chances de<br />

nulle pour les Noirs.]<br />

20. b3! Ie dernier coup de préparation<br />

avant le feu d’artifice final.<br />

20. ... Jc6.<br />

21. Hd5!! Hacrifice classissime<br />

dans la Hicilienne. Parfois, il sert<br />

à obtenir la case f5 pour un autre<br />

Cavalier, parfois à ouvrir la diagonale<br />

b1–h7, parfois la colonne<br />

e sur le Roi au centre ou encore<br />

à empêcher les Noirs de jouer<br />

e5. Ici, on a affaire à un nouveau


thème: la libération de la case e6<br />

pour la Dame!<br />

21. ... exd5. [21. ... Kc8 22.<br />

Hf6+!]<br />

22. exd5 Jxc2. Sans échec!<br />

Voilà exactement ce à quoi avait<br />

pensé Chouky en jouant Rb1.<br />

23. g6 Normalement, on réagirait<br />

à une telle situation par Ff8,<br />

mais c’est impossible dans ce<br />

cas. La majorité des pièces noires<br />

sont isolées à l’Aile-Dame et les<br />

Blancs jouent tout seuls.<br />

23. ... hxg6 24. hxg6 Jf8 25.<br />

gxf7+ Jxf7.<br />

26. Ixg7! La «petite touche» finale,<br />

comme à l’entraînement.<br />

26. ... Jxg7 27. Ke6+ Lh8 28.<br />

Jxg7 Lxg7 29. Jg1+. Peutêtre<br />

Ioek n’aurait-il pas joué<br />

Kc7 en partie lente ou en voyant<br />

l’échiquier, mais quel plaisir pour<br />

les spectateurs d’assister à un tel<br />

festival! Vive le rapide! Quand au<br />

GM hollandais, un ami grec disait:<br />

«Imagine combien l’histoire<br />

des échecs aurait été plus pauvre<br />

sans Van Wely!», sous-entendu,<br />

combien de sacrifices ne s’est-il<br />

pas fait placés... 1:0<br />

Viswanathan Anand –<br />

Alexander Grischuk<br />

(B90)<br />

Après cette partie où les Noirs ont<br />

choisi d’échanger eux-mêmes en<br />

d4, voyons ce que donne le plan<br />

«moderne» de recyclage des Cavaliers<br />

à l’Aile-Dame, cette fois<br />

dans une partie avec échiquier.<br />

Analyses<br />

1. e4 c5 2. Hf3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

Hxd4 Hf6 5. Hc3 a6 6. f3. En<br />

jouant ce coup, les Blancs évitent<br />

les variantes avec Cg4, mais offrent<br />

en échange la possibilité de<br />

jouer Kb6.<br />

6. ... Kb6. Ce qu’un grand théoricien<br />

comme Grischuk ne peut<br />

pas refuser.<br />

7. g4 Hc6 8. Hb3 e6 9. Ke2<br />

Kc7.Cette manoeuvre de Dame<br />

forçant Cb3 est devenue un classique.<br />

10. Ie3 b5 11. 0–0–0 Hd7 12.<br />

Kf2 Jb8 13. Lb1 Hce5. Formellement,<br />

les deux joueurs entrent<br />

après ce coup en terra incognita.<br />

14. Jg1 b4 15. He2 Hc4 16.<br />

Ic1 Ie7 17. Hed4 Hdb6 18.<br />

f4 a5. Jusque là, il n’y a que des<br />

coups honnêtes et logiques, La<br />

disposition Rb1/Fc1 est considérée<br />

comme une des plus solides<br />

contre l’avance des pions noirs<br />

et un éventuel sacrifice de Cavalier<br />

en c3, ce dernier ne donnant<br />

rien avec la case b2 défendue et<br />

la colonne b potentiellement refermée<br />

après Cb3. De leur côté,<br />

les Blancs savent qu’ils ne faut<br />

pas se dépêcher avec g5 si le Cavalier<br />

est déjà parti, dans l’espoir<br />

de pouvoir jouer f5 ou h4-h5 dans<br />

de meilleures circonstances.<br />

19. Hd2. De nouveau, le Cavalier<br />

se soustrait à l’attaque du<br />

pion avant qu’il n’arrive, comme<br />

son homologue f6.<br />

19. ... Kc5. Les Noirs continuent<br />

leur politique d’attente, tant que<br />

les Blancs n’ont eux-mêmes rien<br />

entrepris. Ils se disent vraisemblablement<br />

que les Blancs auront<br />

de la peine à avancer sans prendre<br />

eux-même en c4, et ils préfèrent<br />

donc laisser la tention, tout en<br />

empêchant Cb5. [19. ... 0–0 20.<br />

Hb5 Kc5 21. Kxc5 Hxd2+ 22.<br />

Jxd2 dxc5 23. Hd6. Avec une<br />

position agréable pour Anand.]<br />

20. Hxc4. En rapide, il n’y a pas<br />

assez de temps pour se demander<br />

s’il est possible de laisser la<br />

tension. Vishy voit un plan clair<br />

de développement et le choisit.<br />

C’est aussi sa force, celle de ne<br />

pas tergiverser et d’avoir confiance<br />

en ses capacités, même s’il ne<br />

joue pas le coup «philosophiquement»<br />

le plus principal.<br />

20. ... Hxc4 21. Ixc4 Kxc4.<br />

Avec une ouverture et une conception<br />

complètement différentes,<br />

on retombe sur le même rapport<br />

de pièces mineures que dans<br />

la partie précédente. On va voir<br />

que Grischuk joue la contre-attaque<br />

pure et ne perd pas de tempsendemi-mesures.<br />

22. b3 Kc5 23. Ie3 Kc3 24. g5<br />

Ib7 25. He2 Kc7 26. Hg3 0–<br />

0. Coup qui peut surpendre mais<br />

les Noirs n’arriveront pas à organiser<br />

une attaque sérieuse sans<br />

leur Tour h8.<br />

27. f5 Jfc8 28. h4. Un peu lent.<br />

Il est étonnant que Vishy ait choisi<br />

ce plan, qui relève du rêve dans<br />

la Sicilienne aujourd’hui. Il fallait<br />

préférer jouer avec les pièces<br />

par [28.Ib6 qui force les Noirs à<br />

choisir entre rester sur la colonne<br />

c ou laisser la diagonale libre au<br />

Fou. 28. ... Kc6 29. f6 If8 30.<br />

fxg7 Ixg7 31. Hh5. Le Cavalier<br />

peut venir en h5 maintenant que le<br />

Fou noir ne peut pas prendre en e4.<br />

31. ... a4 (31. ... Kxc2+ 32. Kxc2<br />

Jxc2 33. Hf6+ Ixf6 34. gxf6+<br />

Lf8 35. Lxc2 Ixe4+ 36. Lb2<br />

Jxb6 37. Jc1 Jc6 38. Jxc6<br />

Ixc6 39. Jc1 et les Blancs,<br />

Open de Neuchâtel<br />

2-5 juin 2006 (Pentecôte)<br />

Patinoires du Littoral<br />

Open de 7 rondes sur 4 jours<br />

Délai d’inscription: 2 juin, 18h<br />

1ère ronde: 2 juin, 19h<br />

Finance: Fr. 120.- (juniors Fr. 60.-)<br />

Prix: Fr. 2000.-, 1200.-, 800 … /<br />

divers prix spéciaux<br />

Renseignements et inscriptions:<br />

Frédéric Dubois, Vaudijon 6,<br />

2013 Colombier,<br />

tél. 079 674 04 25, e-mail:<br />

opendeneuchatel@net2000.ch<br />

www.neuchatel-echecs.ch<br />

9


0<br />

malgré leur désavantage matériel,<br />

sont beaucoup mieux grâce à leur<br />

activité et à la faiblesse des pions<br />

noirs.) 32. Hxg7 Lxg7.<br />

33. Jxd6!! Kxd6 34. Kf6+ Lf8<br />

35. Jf1 Kd7 36. Id4! Kc7 37.<br />

Kg7+ Le8 38. Kg8+ Le7 39.<br />

Jxf7+ Ld6 40. Ie5+! Lxe5<br />

41. Kg7+ Ld6 42. Kd4+ Lc6<br />

43. Kc4+ Lb6 44. Kxb4+ Lc6<br />

45. Kxa4+ Lb6 46. Kb4+ Lc6<br />

47. Kc4+ Lb6 48. Jxc7 Jxc7<br />

49. Kxe6+. La réalisation ne sera<br />

certes pas facile, mais seuls les<br />

Blancs peuvent gagner.]<br />

28. ... a4 29. f6 If8 30. h5 d5.<br />

Grischuk réagit de façon standard<br />

à une attaque sur l’aile, par<br />

un contrecoup au centre. [30. ...<br />

Ja8 31. Id4! axb3 32. cxb3 e5<br />

33 .Ib6 et les Blancs dominent<br />

la situation.]<br />

31. g6 fxg6 32. hxg6 hxg6 33.<br />

Jh1?! Ce coup est en revanche<br />

beaucoup trop optimiste. Il fallait<br />

jouer [33. Jdf1 Kf7 34. Hh5!<br />

axb3 35. axb3 gxh5 (35. ... Id6<br />

36. Kd2 Ie5 37. fxg7 Ic3 38.<br />

Hf6+ Ixf6 39. e5 et les Blancs<br />

gagnent.) 36. fxg7 Kxf2 37.<br />

gxf8K+ Lxf8 38. Jxf2+ Le7<br />

(38. ... Le8 39. Jg7) 39. Jg7+<br />

Ld6 40. Ia7 dxe4 41. Ixb8+<br />

Jxb8 avec une position tenable<br />

pour les Noirs.]<br />

33. ... gxf6 34. Id4 Ig7 35.<br />

Analyses<br />

Jdg1 dxe4 36. Hh5. Vishy continue<br />

son attaque comme si de<br />

rien était, mais le retard matériel<br />

est trop important.<br />

36. ... e3! Les deux adversaires<br />

échangent des petites politesses<br />

tactiques avec plus que quelques<br />

minutes à la pendule! L’idée de ce<br />

coup est de désorganiser les forces<br />

blanches et de garder un oeil sur<br />

la Tour h1. [36. ... gxh5 37. Ixf6<br />

e3 38. Kxe3 Ixh1 39. Kxe6+<br />

Lh8 40. Ixg7+ Kxg7 41. Jxg7<br />

Lxg7 42. Ke5+ Lg6 43. Ke6+<br />

Lg5 44. Ke5+ Lg4 45. Ke6+<br />

Lf4 46. Kh6+ Lg3 47. Kg5+<br />

Lf2 48. Kh4+ Le3 49. Ke1+<br />

Ld4 50. Kxh1. Et nulle...]<br />

37. Hxf6+. Chacun joue ses<br />

coups sans se préoccuper de<br />

l’autre.<br />

37. ... Lf7 38. Ixe3.<br />

38. ... Kxc2+! Un festival de tactique!<br />

39. Kxc2 Jxc2 40. Jh7.<br />

Après tant de subtilités, Vishy ne<br />

pouvait décemment pas prendre<br />

une vulgaire Tour. [40. Lxc2<br />

Ixh1 41. Jxh1 Jc8+ 42. Ld3<br />

axb3! Les pointes continuent,<br />

même dans les analyses! 43. Jf1<br />

(43. axb3 Jc3+ 44. Le2 Ixf6.<br />

Avec gros avantage noir.) 43.<br />

... Jc3+ 44. Le4 Jxe3+! 45.<br />

Lxe3 bxa2! 46. Hd5+ Le8 47.<br />

Hxb4 a1K 48. Jxa1 Ixa1. Et<br />

cette finale doit quand même ga-<br />

gner pour les Noirs – s’il y a des<br />

amateurs pour démontrer le contraire,<br />

je serai ravi d’apprendre<br />

quelque chose!]<br />

40. ... axb3. [40. ... Jbc8 41.<br />

Id4 (41. Ih6 Lxf6 42. Jf1+<br />

Le5 43. Ixg7+ Le4 et il y a<br />

encore de quoi se battre.) 41.<br />

... axb3 42. axb3 Jd2 43. Ie5<br />

Je2 44. Jf1 Jxe5 (44. ... Ig2<br />

45. Hh5+ Ixf1 46. Jxg7+<br />

Le8 47. Hf6+ Lf8 48. Hh7+=)<br />

45. Hh5+ Le7! (45. ... Jf5 46.<br />

Jxf5+ exf5 47. Jxg7+ Lf8<br />

48. Jxb7 gxh5 49. Jb5 Le7<br />

50. Jxf5 Jh8 51. Jf4 h4 52.<br />

Jxb4 h3 53. Je4+ Lf6 54.<br />

Je1 h2 55. Jh1= Lf5 56. Lc2<br />

Lf4 57. Ld3 Lg3 58. Ld4<br />

Lg2 59. Jxh2+ Jxh2 60. b4=)<br />

46. Jxg7+ Ld6 47. Jxb7 gxh5<br />

48. Jxb4. La position se stabilise<br />

enfin, avec un bel avantage<br />

pour les Noirs.]<br />

41. axb3 Jc3?! Pourquoi se mettre<br />

sur une case minée? Jbc8 retombait<br />

dans la note précédente.<br />

42. Id4 Jh8? L’erreur fatale. Il<br />

fallait donner une qualité par [42.<br />

... Jbc8 43. Ixc3 Jxc3 44.<br />

Jf1 Jxb3+ 45. Lc2 Jf3 46.<br />

Jxf3 Ixf3 47. Hd7 qui donne<br />

encore une finale originale, certainement<br />

plus proche de la victoire<br />

noire que de la nulle.]<br />

43. Jxg7+! Lxg7 44. Hd5+ e5!<br />

[44. ... Lf7 45. Hxc3 e5 46. Hb5<br />

exd4 47.Hd6+ Lf6 48.Hxb7]<br />

45.Ixe5+ Lf7 46.Hxc3 Jh5<br />

Les finesses ont duré jusqu’à<br />

la fin! 47. Jf1+ Le6 48. Id4<br />

bxc3 49. Jf6+ Le7 Les sceptiques<br />

diront «tout ça pour ça».<br />

Après un tel spectacle, la nulle<br />

est cela dit un résultat honnête,<br />

qui satisfait soit les deux joueurs,<br />

soit aucun ... ½:½.<br />

Analyses:<br />

Alexandre Vuilleumier<br />

www.schach-shop.ch


CSS<br />

Dopo il pari contro i vicecampioni<br />

svizzeri del Reichenstein, in A<br />

il Mendrisio è andato a imporsi<br />

per 5 a 3 a Winterthur contro la<br />

squadra di casa, malgrado l’esordio<br />

negativo di Andrei Istratescu<br />

che ha perso la sua partita contro<br />

Artur Jussupov essendo arrivato…<br />

sul campo fuori tempo massimo.<br />

In B vittoria per 4½ a 3½<br />

contro il Wollishofen anche per il<br />

Bianco Nero che ha così spazzato<br />

via l’amarezza della sconfitta a<br />

tavolino subita in occasione del<br />

primo turno. E pronta riscossa<br />

pure del Mendrisio II, in I lega,<br />

che dopo la sconfitta per forfait<br />

del mese scorso ha rifilato agli<br />

avversari del Baden un secco 7<br />

a 1.<br />

Nell’ultimo turno di CSS nelle<br />

leghe inferiori hanno pure vinto<br />

il Lodrino (in II), il Bellinzona<br />

II (in III, nel derby contro il Lugano)<br />

e il Chiasso (in IV). Scon-<br />

sc. Le 37. Olimpiadi di scacchi<br />

inizieranno a Torino il 20 maggio<br />

e vi si protrarranno fino al<br />

4 giugno. Sarà l’Oval, a pochi<br />

minuti dal villaggio olimpico<br />

costruito in occasione delle<br />

ultime olimpiadi d’inverno, la<br />

sede di gioco che ospiterà le<br />

squadre maschili e femminili<br />

in rappresentanza, secondo le<br />

previsioni, di non meno di 140<br />

Federazioni.<br />

La Svizzera sarà presente<br />

con due proprie squadre, una<br />

maschile e l’altra femminile,<br />

nelle quali non figurano ticinesi.<br />

Ma i migliori «ticinesi» a<br />

Torino non mancheranno. Nella<br />

prima squadra maschile giocheranno<br />

infatti il GM Michele Godena,<br />

il numero uno d’Italia che<br />

da anni milita nel Mendrisio di<br />

A, il MI Fabio Bellini (che è ri-<br />

Ticino<br />

fitte, per contro, del Bellinzona<br />

I (in II), del Bianco Nero II, del<br />

Locarno e come già scritto del<br />

Lugano in III.<br />

Per i risultati completi riguardanti<br />

il terzo turno, giocato il 29 e<br />

30 aprile, si rinvia alle ultime pagine<br />

della presente rivista.<br />

SGM<br />

Le cose stanno andando decisamente<br />

meglio per il Lugano nella<br />

Regionalliga. Anche il quarto<br />

turno è infatti terminato con una<br />

vittoria. Non così è invece per i<br />

vicecampioni del Bianco Nero<br />

che nella Bundesliga hanno perso<br />

contro gli avversari diretti del<br />

Basler Verkehrsbetriebe e sono<br />

scivolati all’ultimo posto della<br />

classifica provvisoria.<br />

Coppa Ticino<br />

Se gli iscritti saranno almeno 16<br />

la prossima edizione della Coppa<br />

«Ticinesi» a Torino<br />

tornato nel Mendrisio a partire<br />

da quest’anno), il MI Ennio Arlandi<br />

(rinforzo del Lugano che<br />

gioca nella Regionalliga del<br />

GM Michele Godena, il numero uno<br />

d’Italia.(foto: Markus Angst)<br />

Ticino di scacchi si terrà a Lugano-Paradiso<br />

sabato 27 e domenica<br />

28 maggio. Tutte le iscrizioni<br />

dovranno pervenire a Vladimiro<br />

Paleologu, tel. 091 972 34 82,<br />

entro il 25 aprile. Il torneo a eliminazione<br />

diretta sarà valido per<br />

le variazioni ELO CH e previo<br />

pagamento di una tassa di chf 10<br />

aperto anche a chi non è membro<br />

della Federazione scacchistica ticinese.<br />

In memoriam<br />

Alessandro Faldini, classe<br />

1950, non è più. Lo piangono<br />

i familiari e in particolare, nell’ambito<br />

scacchistico, il Circolo<br />

Bianco Nero di Lugano di cui fu<br />

apprezzato giocatore. La sua signorilità<br />

e discrezione mancherà<br />

pure a tutti coloro che ebbero<br />

modo di conoscerlo e stimarlo.<br />

Sergio Cavadini<br />

campionato svizzero per gruppi)<br />

nonché il MI Daniel Contin<br />

(in forza al Bianco Nero di B)<br />

mentre nella prima femminile<br />

le azzurre potranno contare<br />

sulla GM Elena Sedina (che<br />

in occasione del campionato<br />

europeo femminile a Kusadasi,<br />

Turchia, si è recentemente<br />

qualificata per la fase finale del<br />

campionato del mondo), pure<br />

del Mendrisio.<br />

La kermesse olimpica di<br />

Torino offrirà di tutto: tra le<br />

molte manifestazioni di contorno<br />

predisposte dallo speciale<br />

CO presieduto da Paolo<br />

Fresco (ex-Fiat) e diretto da<br />

Michele Cordara (Scacchistica<br />

Torinese) tornei di scacchi<br />

per tutti, campionato mondiale<br />

computers ed eventi di ampia<br />

portata culturale.


Europameisterschaft in Kusadasi (Türkei)<br />

Unerwartetes Gold für Kroatien und die Türkei<br />

ma. Mit zwei grossen Überraschungen<br />

endete die Europameisterschaft<br />

im türkischen Kusadasi.<br />

Bei den Herren holte der kroatische<br />

Grossmeister Zdenko Kozul<br />

(40) mit Startnummer 17 den<br />

Titel. Bei den Damen liess sich<br />

die als Nummer 25 gestartete<br />

Einheimische WGM Yekaterina<br />

Atalik (24) die Goldmedaille umhängen.<br />

Zdenko Kozul totalisierte als<br />

einziger der 138 Teilnehmer 8½<br />

Punkte aus 11 Runden, kam auf<br />

eine Performance von 2791 und<br />

legte gleich 26 ELO-Punkte zu.<br />

Seine Performance lag um 49<br />

Punkte über derjenigen von GM<br />

Wassili Iwantschuk (Ukr), der als<br />

Topgesetzter mit einem halben<br />

Zähler Rückstand den 2. Rang<br />

belegte. Bronze ging an GM Kiril<br />

Georgiew (Bul/Nr. 2), der das<br />

Tie-Break von acht Spielern mit<br />

je 7½ Punkten für sich entschied.<br />

Die vier <strong>Schweizer</strong> schnitten<br />

im Rahmen der Erwartungen ab.<br />

GM Yannick Pelletier (6 Punkte)<br />

kam als Startnummer 42 auf<br />

Rang 56. FM Alexandre Vuilleumier<br />

(4½ Punkte) wurde als<br />

Nummer 117 113. IM Beat Züger<br />

(4 Punkte) lag als 120. 16 Ränge<br />

hinter seinem Startplatz. Und<br />

FM Oliver Kurmann (4 Punkte)<br />

belegte als Nummer 128 den 124.<br />

Platz.<br />

Wie Zdenko Kozul wurde<br />

auch WGM Yekaterina Atalik mit<br />

8½ Punkten Solosiegerin. Dank<br />

ihrer 2549er-Performance legte<br />

sie 21 ELO-Punkte zu. Silber<br />

ging an WGM Tea Lantschawa<br />

Bosboom (Holland/8), Bronze<br />

an WGM Lilit Mkrtchjan (Armenien/7½).<br />

Für ein gutes Resultat<br />

sorgte die <strong>Schweizer</strong>in Tatjana<br />

Lematschko. Die Frauengrossmeisterin<br />

kam als Startnummer<br />

73 mit 5½ Punkten auf Rang 50<br />

(plus 14 ELO). Auch WFM Alexandra<br />

Wilson (3½ Punkte) klas-<br />

sierte sich als 84. vor ihrem Startplatz<br />

(91). Die für den Nationalliga-A-Klub<br />

Mendrisio spielende<br />

italienische WGM Yelena Sedina<br />

(7½ Punkte) verbesserte als ausgezeichnete<br />

Elfte ihren Startplatz<br />

gar um 16 Ränge.<br />

***<br />

GM Zdenko Kozul (Kro) –<br />

GM Arkadij Naiditsch (D)<br />

Damenindisch (E12)<br />

1. d4 Hf6 2. Hf3 e6 3. c4 b6<br />

4. a3 Ib7 5. Hc3 d5 6. cxd5<br />

Hxd5 7. e3 Ie7 8. Ib5+ c6<br />

9. Id3 Hxc3 10. bxc3 c5 11.<br />

0–0 Hc6 12. Ib2 Jc8 13. Ke2<br />

0–0 14. Jad1 cxd4 15. exd4 If6<br />

16. c4 Ha5 17. He5 Ixe5 18.<br />

Kxe5 Kc7 19. Kh5 g6 20. Kh6<br />

Hxc4 21. Ixc4 Kxc4 22. d5 f6<br />

23. Jd4 Kb3 24. dxe6 Kxe6<br />

25. Jfd1 Jfe8 26. h3 Kc6 27.<br />

f3 Je2 28. Jd8+ Jxd8 29.<br />

Jxd8+ Je8 30. Ixf6 Lf7 31.<br />

Kg7+ Le6 32. Jd1 1:0<br />

GM Predrag Nikolic (Bos) –<br />

GM Zdenko Kozul (Kro)<br />

Damenbauernspiel (D02)<br />

1. d4 Hf6 2. Hf3 g6 3. g3 d5 4.<br />

Ig2 c6 5. 0–0 Ig7 6. b3 0–0<br />

7. Ib2 Kb6 8. Hbd2 Ig4 9.<br />

c4 Hbd7 10. Jc1 Jfe8 11. h3<br />

Ixf3 12. Hxf3 e6 13. e3 He4<br />

14. Kc2 f5 15. Jfd1 h5 16. Ke2<br />

a6 17. He1 Kd8 18. Hd3 Kg5<br />

19. Lh2 If8 20. h4 Kh6 21. f3<br />

Hef6 22. e4 dxe4 23. fxe4 Hg4+<br />

24. Lh1 e5 25. dxe5 Ig7 26.<br />

e6 Jxe6 27. Hf4 Je7 28. Jd6<br />

Hf8 29. If3 Jae8 30. c5 Ixb2<br />

31. Kxb2 He6 32. Hxe6 Jxe6<br />

33. Jcd1 Ke3 34. Jf1 Kxc5<br />

35. Jxe6 Jxe6 36. Ixg4 hxg4<br />

37. exf5 gxf5 38. Kd2 Ke3 39.<br />

Kd7 Jf6 40. Lg2 Ke4+ 41.<br />

Lg1 Ke5 42. Lg2 Jf7 43.<br />

Kd2 Lh7 44. Je1 Kf6 45.<br />

Kd3 Lg7 46. Ke3 Jd7 47.<br />

Je2 Lg6 48. Ke8+ Kf7 49.<br />

Kh8 Je7 50. Jd2 Ke6 51.<br />

Lh2 Jd7 52. Jxd7 Kxd7 53.<br />

Kg8+ Kg7 54. Ke8+ Kf7 55.<br />

Kb8 Ke6 56. Kf4 c5 57. Kg5+<br />

Lf7 58. Kd2 b5 59. Lg1 c4 60.<br />

bxc4 bxc4 61. Lf1 Kc6 0:1<br />

IM Boris Itkis (Rum) –<br />

GM Yannick Pelletier (Sz)<br />

Damengambit (D35)<br />

1. d4 Hf6 2. Hf3 e6 3. c4 d5 4.<br />

Hc3 c6 5. cxd5 exd5 6. Ig5 h6<br />

7. Ih4 If5 8. e3 Hbd7 9. Id3<br />

Ixd3 10. Kxd3 Id6 11. 0–0<br />

0–0 12. Ig3 Ixg3 13. hxg3<br />

Ke7 14. Hd2 Jfe8 15. Jfe1<br />

Kd6 16. Hf1 Je6 17. f3 Jae8<br />

18. Jad1 J6e7 19. Je2 a6 20.<br />

Kf5 Hh7 21. Kc2 Hg5 22.<br />

Ha4 h5 23. Kd2 Kg6 24. Kc2<br />

Kh6 25. Hc5 Hxc5 26. Kxc5<br />

Je6 27. Kb6 J8e7 28. Kb4 h4<br />

29. g4 h3 30. Hh2 hxg2 31. Kc3<br />

Hh3+ 32. Lxg2 Hf4+ 0:1<br />

Mit Startnummer 7 zum EM-Titel: GM<br />

Zdenko Kozul aus Kroatien. (Foto: zVg.)


Acht Jahre nach der Einführung<br />

der U12/U14-Meisterschaft erfährt<br />

das <strong>Schweizer</strong> Nachwuchswesen<br />

eine gewichtige Neuerung.<br />

2007 wird erstmals auch eine<br />

U10-Meisterschaft durchgeführt.<br />

Wie der neue Leiter der U12/U14-<br />

Meisterschaft, Pierre Meylan,<br />

gegenüber der «SSZ» ausführte,<br />

waren zwei Gründe für diesen<br />

Schritt ausschlaggebend: «Erstens<br />

spielen immer mehr Jüngere<br />

mit, und die Hemmschwelle zum<br />

Mitmachen ist für diese natürlich<br />

niedriger, wenn sie gegen Gleichaltrige<br />

antreten können. Zweitens<br />

wurden die U12-Teilnehmerfelder<br />

in letzter Zeit immer grösser.<br />

<strong>Das</strong> führte zum einen dazu, dass<br />

die stärkeren Spieler in den ersten<br />

zwei, drei Partien oft zu leichten<br />

Siegen kommen und dass zum<br />

andern zwei oder gar drei Spie-<br />

Jugendschach<br />

Nach U12/U14 nun auch eine U10-Meisterschaft<br />

ler das Punktemaximum aus fünf<br />

Runden aufweisen können.»<br />

Die U10-Meisterschaft wird<br />

parallel zu den vier U12/U14-<br />

Qualifikationsturnieren durchgeführt,<br />

führt aber über jeweils<br />

sieben Runden (normalerweise<br />

eine am ersten Tag, je drei am<br />

zweiten und dritten Tag). Trotz<br />

der verkürzten Bedenkzeit sollen<br />

auch die U10-Partien für die<br />

<strong>Schweizer</strong> Führungsliste gewertet<br />

werden. Die Sieger der vier<br />

Qualifikationsturniere plus die<br />

vier Punktbesten qualifizieren<br />

sich für das vollrundig ausgetragene<br />

Finalturnier.<br />

Auch U12/U14-Finalturnier<br />

mit Neuerungen<br />

<strong>Das</strong> U12/U14-Finalturnier führt<br />

ab 2007 neu über sieben Run-<br />

den (normalerweise Donnerstag<br />

bis Sonntag) mit 16 Teilnehmern<br />

pro Altersklasse. Wie bisher sind<br />

die vier Sieger der Qualifikationsturniere,<br />

alle Spieler, die ein<br />

100-Prozent-Resultat erzielen,<br />

plus die sechs Punktbesten dabei,<br />

ebenso gibt es weiterhin bis zu<br />

zwei «Wildcards». Dazu vergeben<br />

die drei neuen SSB-Juniorencoaches<br />

Michael Bucher, Markus<br />

Räber und Alexandre Vuilleumier<br />

vor dem ersten Qualifikationsturnier<br />

vier Fixplätze an die<br />

besten Spieler. Damit müssen die<br />

<strong>Schweizer</strong> U12/U14-Topspieler<br />

die Qualifikationsturniere nicht<br />

mehr bestreiten und können stattdessen<br />

an stärker besetzten Open<br />

teilnehmen.<br />

Markus Angst<br />

En plus des U12/U14, création d’un championnat U10<br />

ma. Huit ans après l’avènement<br />

d’un championnat U12/U14, les<br />

échecs pour les jeunes en Suisse<br />

vont connaître une nouveauté<br />

importante: un championnat<br />

U10 se déroulera en 2007 pour<br />

la première fois. Comme l’a expliqué<br />

à la «RSE» le nouveau<br />

responsable des championnats<br />

U12/U14, Pierre Meylan, deux<br />

raisons principales sont à la<br />

base de cette décision. «Premièrement,<br />

de plus en plus de très<br />

jeunes jouent et les craintes liées<br />

à une participation sont évidemment<br />

moindres lorsque l’on rencontre<br />

des adversaires du même<br />

âge. Deuxièmement, le nombre<br />

de participants a récemment<br />

augmenté considérablement en<br />

U12. Cela a deux conséquences:<br />

d’une part les plus forts joueurs<br />

obtiennent des victoires faciles<br />

lors des deux ou trois premières<br />

rondes et d’autre part, il est possible<br />

que deux, voire même trois<br />

joueurs terminent avec un nombre<br />

maximum de points en cinq<br />

rondes.»<br />

Le championnat U10 se déroulera<br />

en parallèle avec les<br />

quatre tournois de qualification<br />

U12/U14, mais en sept rondes<br />

(normalement une le premier<br />

jour, puis deux fois trois les deux<br />

jours suivants). Malgré un temps<br />

de réflexion réduit, les parties<br />

des U10 devraient également être<br />

prises en compte pour la liste de<br />

classement. Les vainqueurs des<br />

quatre tournois de qualification,<br />

ainsi que les quatre meilleurs<br />

aux points se qualifieront pour le<br />

tournoi fermé final.<br />

Les finales U12/U14 auront<br />

lieu dès l’an prochain en sept<br />

rondes (normalement du jeudi<br />

au dimanche) avec la participation<br />

de 16 joueurs par catégorie<br />

d’âge. Ce seront toujours les<br />

quatre vainqueurs des tournois<br />

de qualification, tous les joueurs<br />

qui réalisent une fois le 100 %<br />

des points, les six meilleurs aux<br />

points, ainsi qu’un maximum<br />

de deux joueurs au bénéfice de<br />

«wildcards» qui seront présents.<br />

En plus, les trois nouveaux coaches<br />

nationaux pour les jeunes<br />

Michael Bucher, Markus Räber<br />

et Alexandre Vuilleumier désigneront<br />

quatre qualifiés d’office<br />

avant le premier tournoi<br />

qualificatif. De cette manière,<br />

les meilleurs U12/U14 seront<br />

dispensés des tournois de qualification<br />

et pourront participer à<br />

la place à des tournois open de<br />

meilleur niveau.


4<br />

Bundesturnier in Biel (25.–28. Mai)<br />

Über die Auffahrtstage vom 25. bis 28. Mai 2006 findet im Kongresshaus in<br />

Biel das Bundesturnier statt. Gespielt werden sieben Runden in fünf Kategorien<br />

(siehe detaillierte Ausschreibung in «SSZ» 3/06, Seite 20/21).<br />

Anmeldungen werden am 25. Mai 2006 zwischen 10 und 11.30 Uhr noch entgegen<br />

genommen (Nachmeldegebühr: 20 Franken). Auskünfte: Andreas Lienhard,<br />

Bürenstrasse 82, 2504 Biel, Tel. 032 341 92 11, E-Mail: andrusch0204@yahoo.de,<br />

Internet: http://sg.biel-bienne.com<br />

SEM in Lenzerheide-Valbella (13.–21. Juli)<br />

Vom 13. bis 21. Juli 2006 finden in Lenzerheide-Valbella die <strong>Schweizer</strong> Einzelmeisterschaften<br />

statt (siehe detaillierte Ausschreibung in «SSZ» 4/06, Seiten 14–17).<br />

Anmeldung (bis 31. Mai 2006) und Auskünfte: Lenzerheide Tourismus,<br />

Voa Principala 68, 7078 Lenzerheide, Tel. 081 385 11 20, Fax 081 385 11 21,<br />

E-Mail: info@lenzerheide.ch, www.lenzerheide.ch<br />

Informationen zu den Turnieren: Beat Rüegsegger, SEM-Leiter, Tel. 062 962 12 26,<br />

Fax 062 962 39 19, E-Mail: sem@schachbund.ch, www.schachbund.ch/turniere/sem.php


SSB-Strategie 2010 (4)<br />

Den Bekanntheitsgrad des Schachs erhöhen<br />

Als Philipp Hänggi 2001 für das<br />

SSB-Zentralpräsidium kandidierte,<br />

stand die Förderung des Breitenschachs<br />

zur Bekämpfung des<br />

Mitgliederschwunds ganz oben<br />

auf seiner Prioritätenliste. Und<br />

nach der Wahl des neuen Führungsgremiums<br />

nahm mit Kurt<br />

Gretener erstmals ein Mann im<br />

Zentralvorstand Einsitz, der sich<br />

ausschliesslich dem Breitenschach<br />

widmet.<br />

Fünf Jahre später zieht der<br />

59-jährige Chamer eine positive<br />

Bilanz seiner Tätigkeit: «Es<br />

war unser erklärtes Ziel, den Bekanntheitsgrad<br />

des Schachs in<br />

der Schweiz zu erhöhen – wie<br />

beispielsweise mit unserem Auftritt<br />

an der Expo.02 sowie mit der<br />

Herausgabe von verschiedenen<br />

Flyern, Broschüren und Lehrmitteln.<br />

Mit der Broschüre ‹Schach<br />

im Schulunterricht› fanden wir<br />

Der <strong>Schweizer</strong>ische <strong>Schachbund</strong><br />

(SSB) ist für seine Mitglieder<br />

und Partner ein attraktiver<br />

Sportverband. Er zeichnet<br />

sich in allen Bereichen durch<br />

professionelles Vorgehen aus.<br />

Die teamorientierte Arbeit aller<br />

Führungspersonen und -organe<br />

basiert auf einer transparenten<br />

Kommunikation und äussert<br />

sich in attraktiven Turnieren,<br />

den sportlichen Erfolgen seiner<br />

Kader und in steigenden Mitgliederzahlen.<br />

So lautet die Vision des SSB-<br />

Zentralvorstands, der im<br />

Herbst 2005 an einer Klausur<br />

die strategischen Ziele des Verbandes<br />

für die nächsten drei bis<br />

fünf Jahre festgelegt hat. In einer<br />

<strong>Serie</strong> zeigt die «SSZ» auf,<br />

welche Konsequenzen die neue<br />

Strategie für jedes einzelne ZV-<br />

Ressort hat. In dieser Ausgabe:<br />

Kurt Gretener, verantwortlich<br />

für Breitenschach.<br />

Kurt Gretener: «Der Flyer ‹Schach in der<br />

Schule› wurde in der ganzen Schweiz an<br />

5000 Schulen verteilt.»<br />

(Foto: zVg.)<br />

den Zugang zu den Schulen, die<br />

<strong>Schweizer</strong> Familienmeisterschaft<br />

stiess auf grossen Anklang, und<br />

auch im Bereich Jugendschach<br />

gab es einige Aktivitäten. All das<br />

trug wesentlich dazu bei, dass<br />

der Mitgliederrückgang gestoppt<br />

werden konnte.»<br />

Ein erster Highlight war der<br />

Auftritt des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es an der Expo.02,<br />

stiess doch die 2002 in Yverdonles-Bains<br />

ausgetragene <strong>Schweizer</strong><br />

Blitzmeisterschaft auf ein grosses<br />

Publikumsinteresse. Doch die<br />

meiste Arbeit wird hinter den Kulissen<br />

geleistet. So warb der SSB<br />

in einem Brief an alle kantonalen<br />

Erziehungsdirektoren für eine<br />

Einführung des Schachs in den<br />

Schulen.<br />

«Einige Kantone haben», so<br />

Kurt Gretener, «diesen Aufruf positiv<br />

aufgenommen und die Empfehlungen<br />

an die Schulen weitergegeben.<br />

So bestellte der Kanton<br />

Aargau gleich 2000 Broschüren<br />

‹Schach im Schulunterricht›, um<br />

diese an alle Lehrer zu verteilen.<br />

Der Flyer ‹Schach in der Schule›<br />

wurde in der ganzen Schweiz an<br />

5000 Schulen verteilt. Als Ergänzung<br />

dazu erschien die Broschüre<br />

‹Schach im Schulunterricht›. Die<br />

vielen Bestellungen (total 3800)<br />

zeigen, dass die Broschüre bei<br />

der Lehrerschaft sehr geschätzt<br />

wird.»<br />

Doch es gab auch leise Enttäuschungen.<br />

So erweist sich die Zusammenarbeit<br />

mit den Sektionen<br />

als teilweise harzig. Laut Gretener<br />

gibt es bei vielen Klubverantwortlichen<br />

immer noch eine<br />

grosse Schwellenangst vor einem<br />

Schachanlass – trotz praktischer<br />

und finanzieller Hilfe durch den<br />

SSB. Und auch die anlässlich des<br />

WM-Kampfs Kramnik – Leko im<br />

Herbst 2004 angestrebte Mitgliederwerbung<br />

brachte nicht den gewünschten<br />

Erfolg.<br />

Dessen ungeachtet arbeitet<br />

Kurt Gretener aber bereits an<br />

neuen Projekten. So plant er als<br />

Nachfolgeanlass für die <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Familienmeisterschaft<br />

in verschiedenen Zentren Hobbyturniere.<br />

Und er ist an der Bearbeitung<br />

eines neuen Lehrganges<br />

für Hobbyspieler. Dieser wird<br />

voraussichtlich an der DV am 17.<br />

Juni vorgestellt.<br />

Markus Angst<br />

Strategie-Ziele<br />

für Breitenschach<br />

E Beratung und Unterstützung<br />

der Sektionen bei der<br />

Organisation und Durchführung<br />

von Breitenschach-Aktivitäten.<br />

E Ausbau und Weiterentwicklung<br />

attraktiver Breitenschach-Anlässe<br />

zur Anwerbung<br />

neuer Mitglieder.<br />

E Ausweitung und Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit<br />

mit Behörden und Schulen.<br />

5


6<br />

Fernschach<br />

Olga Sukhareva ist neue Weltmeisterin<br />

Dank zweier Schlusssiege gegen<br />

ihre favorisierten Konkurrentinnen<br />

Margarita Bocheva aus Bulgarien<br />

und Vilma Dambrauskaitè<br />

aus Litauen sicherte sich Olga<br />

Mikhailovna Sukhareva mit 9<br />

Punkten aus 12 Partien den Titel<br />

im Finale der 7. Damen-Fernschachweltmeisterschaft.<br />

<strong>Das</strong><br />

Championat wurde erstmals per<br />

E-Mail ausgetragen.<br />

Die siegreiche Russin ist damit<br />

Nachfolgerin der Italienerin<br />

Alessandra Riegler (vgl. SSZ<br />

8/2005, S. 33). Wie perfekt terminiert,<br />

hat die neue ICCF-Königin<br />

am 15. März 2006 bereits<br />

das nächste Turnier in Angriff<br />

genommen. Als willkommene<br />

Attraktion bereichert sie das 13köpfige<br />

Feld des Olga Rubtsova-<br />

Memorials, ein Gedenkturnier zu<br />

Ehren der ersten Damen-Fernschachweltmeisterin.<br />

Olga Nikolaevna<br />

Rubtsova (1909–1995)<br />

eroberte ihren Titel 1972, damals<br />

noch unter sowjetrussischer Flagge.<br />

Ihr folgten auf dem Thron die<br />

Landsfrau Lora Grigoryevna Yakovleva<br />

(1977), die Israelin Luba<br />

Danielovna Kristol (1984 und erneut<br />

1998), die Russin Lyudmilla<br />

Sergeevna Belavenets (1992) sowie<br />

erst letztes Jahr überraschend<br />

die Italienierin Alessandra Riegler.<br />

Olga Sukhareva ist nunmehr<br />

die sechste Weltmeisterin in der<br />

History des internationalen Fernschachs.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Weltmeistertableau<br />

der Männer: Cecil John<br />

Purdy � (Australien), 1953–<br />

1959; Wjatscheslaw Ragosin �<br />

(Sowjetunion), 1959-1962; Alberic<br />

O’Kelly de Galway � (Belgien),<br />

1962–1965; Wladimir Sagorowski<br />

� (Sowjetunion), 1965-<br />

1967; Hans Berliner (USA),<br />

1967–1971; Horst Rittner (DDR),<br />

1971–1975; Jakow Estrin � (Sowjetunion),<br />

1975–1980; Jörn<br />

Sloth (Dänemark), 1980–1982;<br />

Tönu Öim (Sowjetunion), 1982–<br />

1984; Victor Palciauskas (USA),<br />

1984–1988; Fritz Baumbach<br />

(DDR), 1988–1990; Grigorij Sanakojew<br />

(Russland), 1990–1995;<br />

Michail Umanski (Russland),<br />

1995–1999; Tönu Öim (Estland),<br />

1999–2001; Gert Jan Timmerman<br />

(Niederlande), 2001–2004;<br />

Tunç Hamarat (Österreich),<br />

2004–2005; Joop van Oosterom<br />

(Niederlande), 2005–2006; Ivar<br />

Bern (Norwegen), 2006–.<br />

Aus internationalen<br />

Turnieren…<br />

Héctor Walsh (Arg) – Alberto<br />

Pinheiro Mascarenhas (Br)<br />

CADAP Championship,<br />

15. E-Mail-ICCF-Final 2002<br />

Königsfianchetto (B 06)<br />

1. e4 g6 2. d4 Ig7 3. Hf3 d6 4.<br />

Hc3 a6 5. Ie3 b5 6. Kd2 Ib7<br />

7. a4 b4 8. Hd5 a5 9. Ic4 e6 10.<br />

Ig5 Kc8 11. Hf4 Ixe4 12.<br />

Ke2 Ixf3 13. Kxf3 c6.<br />

14. Ixe6 fxe6 15. 0–0–0 e5 16.<br />

dxe5 Ixe5 17. Jhe1 He7 18.<br />

Jxe5 dxe5 19. Hh5 Hf5 20.<br />

Hf6+ Lf8 21. He4 und Schwarz<br />

gibt auf.<br />

Neue Länderwettkämpfe<br />

Die SFSV konnte mit Finnland<br />

und Estland zwei interessante<br />

Partner für neue Länderwettkämpfe<br />

verpflichten. Die Matches<br />

beginnen im Juni/Juli bzw.<br />

August/September dieses Jahres<br />

und werden über den ICCF-Webserver<br />

abgewickelt – mit Ausnahme<br />

einiger Bretter, die noch per<br />

Post gespielt werden. Pro Teilnehmer<br />

gibt es zwei Partien mit<br />

Farbwechsel. Gespielt wird nach<br />

den ICCF-Regeln und die Partien<br />

werden für die internationale Rating-Liste<br />

gewertet. Interessenten<br />

aller Kategorien melden sich beim<br />

Präsidenten Georg Walker (Geeringstrasse<br />

48/18, 8049 Zürich)<br />

bzw. unter g.walker@freesurf.ch.<br />

Schweiz – Spanien<br />

Die Schweiz ist auf dem besten<br />

Weg, einen weiteren Länderwettkampf<br />

für sich zu entscheiden.<br />

Gegen Spanien führt die SFSV-<br />

Truppe nach 25 von 60 beendeten<br />

Partien (30 Bretter) mit 17½:7½<br />

Punkten. Am Spitzenbrett messen<br />

sich die beiden SIM René<br />

Freydl (2522) und David Santorromán<br />

Lafarga (2572). Zweimal<br />

erfolgreich auf <strong>Schweizer</strong> Seite<br />

waren bisher ICGM Matthias Rüfenacht<br />

(Brett 6), Philippe Corbat<br />

(Brett 18), Jack Hauser (Brett 19)<br />

und Bedi Büktas (Brett 20). Bis<br />

auf die letzten drei Bretter wird<br />

Open Neuenburg<br />

2.-5. Juni 2006 (Pfingsten)<br />

Patinoires du Littoral<br />

Open mit 7 Runden in 4 Tagen<br />

Anmeldeschluss: 2. Juni, 18 Uhr<br />

1. Runde: 2. Juni, 19 Uhr<br />

Einsatz: Fr. 120.- (Junioren Fr. 60.-)<br />

Preise: Fr. 2000.-, 1200.-, 800.- ... /<br />

diverse Spezialpreise<br />

Anmeldung und Infos:<br />

Frédéric Dubois, Vaudijon 6,<br />

2013 Colombier,<br />

Tel. 079 674 04 25, E-Mail:<br />

opendeneuchatel@net2000.ch<br />

www.neuchatel-echecs.ch


der freundschaftliche Wettkampf<br />

über den Webserver gespielt.<br />

Nicht nur resultatmässig erfreulich<br />

aus <strong>Schweizer</strong> Sicht ist<br />

das grossmeisterliche (Wieder-)<br />

Auftreten von Matthias Rüfenacht:<br />

ICGM Matthias Rüfenacht<br />

(Sz) –<br />

Tomás Santamaría Pérez (Sp)<br />

Sizilianisch (B 82)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 e6 3. d4 cxd4 4.<br />

Hxd4 Hf6 5. Hc3 d6 6. f4 a6<br />

7. Id3 Hbd7 8. Kf3 Kc7 9.<br />

g4 Hc5 10. g5 Hxd3+ 11. cxd3<br />

Hd7 12. Ie3 Ie7 13. 0-0 0-0<br />

14. Kh5 Kd8 15. Jad1 Je8 16.<br />

f5 g6 17. Kh4 exf5 18. exf5 He5<br />

19. Hd5 Id7 20. b4 Jc8 21. a3<br />

a5 22. bxa5 Jc5 23. Hf6+ Ixf6<br />

24. gxf6 h5.<br />

25. He6 Ixe6 26. fxe6 Jc2<br />

27. e7 Kxa5 28. Kb4 Kxb4<br />

29. axb4 Jb2 30. If4 Hg4<br />

31. Ixd6 He3 32. Jb1 Jg2+<br />

33. Lh1 Ja2 34. Jf3 Ja6 35.<br />

Ie5 Hd5 36. d4 Jc8 37. Lg2<br />

und Schwarz gab auf.<br />

Tomás Santamaría Pérez (Sp)<br />

– ICGM Matthias Rüfenacht<br />

(Sz)<br />

Sizilianisch (B 66)<br />

1. e4 c5 2. Hf3 d6 3. d4 cxd4 4.<br />

Hcd4 Hf6 5. Hc3 Hc6 6. Ig5<br />

e6 7. Kd2 a6 8. 0-0-0 h6 9. Ie3<br />

Id7 10. f3 b5 11. g4 He5 12.<br />

h4 b4 13. Hb1 d5 14. If4 Hg6<br />

Fernschach<br />

15. Ig3 dxe4 16. Ig2 Jc8 17.<br />

h5 He7 18. fxe4 Hc6 19. Hb3<br />

Hxg4 20. If3 Hce5 21. Ie2<br />

Ie7 22. If4 g5 23. Ig3 a5 24.<br />

Jhf1 a4 25. Hd4 Ic5 26. a3<br />

Kb6 27. Ixg4 Hxg4 28. axb4<br />

Ixb4 29. c3 0-0 30. Jf3 Ic5<br />

31. Hc2 Ic6 32. Ke2 f5 33.<br />

Hd2 f4 34. Ixf4 Hf2 35. Jg1<br />

a3 36. b4 Hh3 37. Jxh3 Ixg1<br />

38. Ixg5 hxg5 und Weiss gibt<br />

auf.<br />

Schliesslich noch ein Nachtrag<br />

aus dem kürzlich beendeten Vergleichswettkampf<br />

gegen Schweden,<br />

den die Vertreter der SFSV<br />

mit 30½:25½ für sich entschieden:<br />

Christer Johansson (Sd) –<br />

Roger Mayer (Sz)<br />

E-Mail-Wettkampf Schweiz<br />

– Schweden 2003–2005<br />

(Brett 13)<br />

1. d4 d5 2. Hf3 Hf6 3. e3 e6 4.<br />

Id3 c5 5. c3 Hbd7 6. Hbd2<br />

Id6 7. 0-0 0-0 8. Je1 Ib8 9.<br />

e4 cxd4 10. cxd4 dxe4 11. Hxe4<br />

b6 12. Ke2 Ib7 13. Ig5 h6<br />

14. Ih4 g5 15. Ig3 Hxe4 16.<br />

Ixe4 Ixe4 17. Kxe4 Ixg3<br />

18. hxg3 Hf6 19. Ke5 Lg7 20.<br />

Jac1 Kd5 21. Ke3 Jac8 22. a3<br />

Jfd8 23. He5 Jxc1 24. Jxc1<br />

Kxd4 25. Kxd4 Jxd4 26. Jc7<br />

Hg4 27. Jxf7+ Lg8 28. Jd7<br />

Jxd7 29. Hxd7 Lf7 30. Hb8<br />

He5 31. b3 a5 32. Ha6 Le7<br />

33. Hc7 Hd3 34. Lf1 Ld7 35.<br />

Hb5 Lc6 36. Hc3 b5 37. Ha2<br />

Lc5 38. Le2 Ld4 39. f3 a4 40.<br />

bxa4 bxa4 41. g4 Lc4 42. Ld2<br />

Lb3 und Weiss gibt auf.<br />

Aus nationalen Turnieren<br />

Durch einen Sieg in der Gruppe<br />

«Post» hat sich Roger Mayer<br />

für den Final der 21. SFSM<br />

qualifiziert. Er siegte mit 6½ aus<br />

8 Punkten ohne Niederlage vor<br />

Hans Schneider (6), Paul Glauser<br />

(5½) sowie Paul Brion und Ernest<br />

Griwa (je 1). Nachfolgend eine<br />

Partie aus der E-Mail-Qualifikationsgruppe<br />

3:<br />

Walter Freytag –<br />

Fabien Maitre<br />

21. SFSM-Vorrunde (Gruppe 3),<br />

E-Mail 2005<br />

Sizilianisch<br />

1. e4 c5 2. Hf3 Hc6 3. Ib5 g6 4.<br />

0-0 Ig7 5. c3 Hf6 6. Je1 0-0 7.<br />

h3 e5 8. a3 a6 9. Ixc6 dxc6 10.<br />

d3 Kd6 11. Ie3 Jd8 12. Hbd2<br />

Ie6 13. Kc2 b5 14. Jad1 Hd7<br />

15. Hf1 a5 16. d4 cxd4 17. cxd4<br />

a4 18. dxe5 Kc7 19. Hd4 Ic4<br />

20. Ig5 Hxe5! 21. Ixd8 Jxd8<br />

22. He3 Id3 23. Jxd3 Hxd3<br />

24. Kxd3 Jxd4 25. Kc2 Kd6<br />

26. Jc1 Jd2 27. Kxc6 Kxc6<br />

28. Jxc6 Id4 29. Lf1 Ixe3<br />

und Weiss gibt auf.<br />

GV 2006<br />

Infolge des äusserst gedrängten<br />

Schach-Terminkalenders im Mai<br />

und Juni findet dieses Jahr die Generalversammlung<br />

der <strong>Schweizer</strong><br />

Fernschachvereinigung erst im<br />

Juli statt: am Samstag, 8. Juli<br />

2006, um 10.15 Uhr. Treffpunkt<br />

ist wie in den Vorjahren das Buffet<br />

Au Premier im 1. Stock des<br />

Hauptbahnhofs Zürich. <strong>Das</strong> heurige<br />

Stelldichein der <strong>Schweizer</strong><br />

Fernschachgemeinde steht im<br />

Zentrum von Neuwahlen.<br />

Gottardo Gottardi<br />

Anmeldungen...<br />

... sowohl für nationale als auch<br />

für internationale Fernturniere<br />

richten Sie neu bitte ausschliesslich<br />

an: René Freydl,<br />

Weiherholz 4, 8560 Märstetten<br />

Station; E-Mail-Kontakt:<br />

rene.freydl@freydl.ch; Internet:<br />

www.fernschach.ch – Bitte teilen<br />

Sie immer mit, ob Sie das<br />

entsprechende Turnier per Post<br />

oder E-Mail spielen möchten!<br />

7


8<br />

Lösungen der<br />

März–Aufgaben<br />

14539 J. Kupper. . Lb7? ( . e5)<br />

e5/Da8,Dh7,Dxd4+ . Dd /Sxd4; .<br />

… De5! . Kc ? ( . Dd ) Dxh4/Dxd4<br />

. e5/Sxd4; . … Dxa8! – 1. Dg7! ( .<br />

Sd4) Dxg7+/e5,Dxa8,Dxh4 . e5/Dg .<br />

«Nicht zu unterschätzen» (WL).<br />

14540 A. Witt. Satz: . … fxg4 .<br />

De4 – 1. gxf5! ( . De4) Kxf5/S d4/<br />

Ld4/S6d4 . Txg5/Dc5/De6/Dd5. Differenzierung<br />

weisser Mattzüge nach<br />

Entfesselung, kombiniert mit Fluchtfeldfreigabe<br />

im Schlüssel (Autor).<br />

«Elegante Konstruktion mit FF-Freigabe»<br />

(JK). – «Guter Schlüssel, hübsche<br />

Varianten» (WL).<br />

14541 E. Bogdanov. . Dc4 A? d6<br />

b . Sd8 C ( . Sf7/Sc6) d5 . Df4 .<br />

… d5 . Dg4 ( . Te ) d4 . Df5; . …<br />

e6 a! . Dd B? e6 a . Sd8 C ( . Sf7)<br />

Se7 . Lxf6 . … Ke6 . Sd8+ C Ke5<br />

. Tf5 D . … c4 . Tf5+ d (=Drhg.)<br />

Ke6 . Sd8 C; . … d6 b! – 1. Sd8 C!<br />

Zzw. d5 . Sf7+ E K~4 . Dd B . …<br />

e6 a . Dd B ( . Sf7 E) Se7 . Lxf6<br />

. … d6 b . Dc4 A ( . Sf7/Sc6) d5 .<br />

Df4. Banny-Salazar. . … K~ . Dd +<br />

B Kd5 . Tf5 D; . … c4 . Dxc4 Kd6/<br />

d5 . Sf7/Df4. «Der Variantenstrauss<br />

wirkt etwas eintönig» (JK).<br />

14542 Y. Lubton. 1. Le7! ( . Td6<br />

. Sf7) Sc5 . Ld6+ Kf6 . g5 . …<br />

Sf4 . Te4+ Kd5 . Sc7. «Versteckte<br />

Verstellungen nach einer guten, stillen<br />

Drohung» (JK). – «Mehr Qualität<br />

als Quantität!» (WL).<br />

14543 A. Schönholzer. . Le8?<br />

Tc ! und exf5! . Lf7?! . … e D! – 1.<br />

Lh5! ( . Lf ) e S! ( . … exf5 . Kd7<br />

e D . Lf + De4 4. Sxe4 fxe4 5. Lg4)<br />

. Lf7 Te (neue Verteidigung) . Le<br />

Txe (Ablenkung des sT von c ) 4.<br />

Le8 exf5 5. Lf7+ e6 6. Le8 (7. Lxc6) e5<br />

7. Lf7 (5. … Te6 6. Kd7 7. Lxe6). Der<br />

wLg6 betritt also während der Lösung<br />

x das Feld e8 und x das Feld f7.<br />

«Unterverwandlung und Ablenkung<br />

des sT, schön dargestellt» (JK).<br />

14544 P. Louridas. 1. g8S! d .<br />

Sb d4 ( . … e . Lf ) . Sd7+ Kd5<br />

4. Sd ! f 5. Kb ! f4 (5. … f 6. Ld ) 6.<br />

Kb (=Drhg.) f 7. Sc4 f ~ 8. Sb6. Kegelproblem<br />

mit S-Umwandlung. «Ein<br />

Kegelproblem der einfacheren Art. Interessant<br />

ist, dass in der letzten Zeit<br />

überall solche Stellungen erscheinen<br />

(n# und s#)» (JK).<br />

Martin Hoffmann<br />

Problemschach<br />

14551 Islam Kazimov<br />

Baku (AZE)<br />

# 8+5<br />

14553 Evgenij Bogdanov<br />

Lwiw (UA)<br />

# 8+5<br />

14555 Wladimir Koschakin<br />

Magadan (Rus)<br />

# 4 4+<br />

Lösungen bitte bis spätestens 0. Juni 006 an:<br />

Martin Hoffmann, Neugasse 9 /07, 8005 Zürich,<br />

E-Mail: mhoffmann.zh@bluewin.ch<br />

14552 Herbert Ahues<br />

Bremen (D)<br />

# 9+9<br />

14554 Andrejs Strebkovs<br />

Riga (LV)<br />

# 6+9<br />

14556 Baldur Kozdon<br />

Flensburg (D)<br />

# 6 4+8


Problemschach<br />

<strong>Serie</strong> (<strong>XXXIX</strong>): <strong>Das</strong> <strong>Jacobs</strong>-<strong>Thema</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Jacobs</strong>-<strong>Thema</strong> geht auf den englischen<br />

Komponisten Walter <strong>Jacobs</strong><br />

( 6.9. 9 4– 98 ) zurück und meint das<br />

in der letzten <strong>Serie</strong> behandelte Treffpunkt-<strong>Thema</strong><br />

in zyklischer Form. Neuerdings<br />

werden auch Beispiele akzeptiert,<br />

bei denen zuerst eine Weg- statt<br />

Hinlenkung stattfindet. Ein Effekt des<br />

<strong>Jacobs</strong>-<strong>Thema</strong>s ist, dass ausgerechnet<br />

ein Feld betreten werden muss, das<br />

durch die schwarze Parade keinen Deckungsverlust<br />

erlitt.<br />

) <strong>Jacobs</strong> Aufgaben waren 9 7 inkorrekt,<br />

sodass Thomas R. Dawson<br />

( 8. . 889– 6. . 95 ) die Erstdarstellung<br />

von 9 8 zusteht.<br />

) Statt wie in der Kasten-Aufgabe von<br />

Matthews mit Halbfesselung zu arbeiten,<br />

wird hier aktiv gefesselt. Eigentlich<br />

erstaunlich, dass man das so selten<br />

sieht. <strong>Thema</strong>feld ist hier e !<br />

) Eigentlich lassen sich die drei Varianten<br />

auch in drei Phasen verpacken. Ein<br />

interessante Verbindung mit dem Ahues-<strong>Thema</strong><br />

(«Wohin mit ihm?»).<br />

4) Statt die Mattzüge aufzuspalten, erfolgen<br />

hier die thematischen Züge konsekutiv.<br />

Die erstaunliche Umsetzung<br />

wirkt etwas weniger ästhetisch.<br />

) 1. Td5! (Zugzwang) Sd~/Se~/f5 .<br />

Sxg5+ A/Te5+ B/Sc5+ C Sxg5,fxg5/<br />

fxe5,Sxe5/Sdxc5,Sexc5 . Sc5 C,Te5<br />

B/Sxg5 A,Sc5 C/ Te5 B/ Sxg5 A. Eine<br />

schnörkellose Darstellung!<br />

) 1. De2! ( . Dg + f . Dc ) Sxe .<br />

Txb4! ( . Sc ) f . Dxe ; . … fxe .<br />

Lxb7! ( . Dg4) Lxe5 . Dxe ; . … Lxe<br />

. Tg4 ( . Dg ) Sc . Dxe . Ein Figuren-<br />

statt Züge-Zyklus!<br />

3) . Sxf5? ( . Td4+ exd4 . Dxd4)<br />

Sexf5/Shxf5 . gxf + A/Lxc + B<br />

Lxf ,Sxf /Lxc ,Sxc . Lxc B,Dxf5<br />

C/gxf A,Dxf5 C; aber . … Txg7!; .<br />

Sxc ? Lxc /Sxc . Dxf5+ C/gxf + A<br />

Sexf5,Shxf5/Lxf ,Sxf . Lxc B,gxf<br />

A/Lxc B/Dxf5 C; aber . … La7! – 1.<br />

Sxf3! Lxf /Sxf . Dxf5+ C/Lxc + B<br />

Sexf5,Shxf5/Lxc ,Sxc . Lxc B,gxf<br />

A/gxf A,Dxf5 C. Puuh!<br />

4) 1. Sd5! ( . Sb + Kc4 . Sxa5+ Kc5<br />

4. Sb7) Sxd5 . Txc6+ A Sxc6 . Sxe6+<br />

B Txe6 4. Txd5 . … cxd5 . Sxe6+<br />

B Txe6 . Lxe7+ C L,Dxe7 4. Txd5 .<br />

… exd5 . Lxe7+ C L,Dxe7 . Txc6+<br />

A Sxc6 4. Txd5. Immerhin ist hier die<br />

klassische Hinlenkung realisiert.<br />

Martin Hoffmann<br />

#<br />

#<br />

1 Thomas R. Dawson<br />

South Africa Ch. M. 1938<br />

3 Stefan Sovik<br />

Die Schwalbe 1988<br />

#<br />

2 Hans Peter Rehm<br />

Probleemblad 1978, 1. Pr.<br />

4 Hans Peter Rehm<br />

Schach-Echo 1983/84, 1. Pr.<br />

# 4<br />

Problemkunst in Vollendung<br />

mh. <strong>Das</strong> <strong>Jacobs</strong>-<strong>Thema</strong> ist nicht<br />

häufig anzutreffen, so dass nicht<br />

allzu viele Spitzen-Produkte zu<br />

erwarten sind. Mit dieser Aufgabe<br />

aber wurde eine sehr spezielle Realisierung<br />

mit Halbfesselungs-Effekten<br />

geschafft. – . Sf8! ( . Se6+<br />

A Dxe6/dxe6 . e B/Dxc5 C) Df4<br />

. e + B Sxe /Dxe . Dxc5 C/<br />

Se6 A; . … d6 . Dxc5+ C dxc5/<br />

Sxc5 . Se6 A/e B. Besonders ist<br />

noch zu vermerken, dass die Verteidigungs-Figuren<br />

auf der Halbfessel-Linie<br />

ziehen. Eine Aufgabe,<br />

die man nicht vergisst! Robin C. O.<br />

Matthews (* 6.6. 9 7) ist einer der<br />

bedeutendsten zeitgenössischen<br />

englischen Komponisten.<br />

#<br />

Robin C. O. Matthews<br />

The Problemist 1952<br />

9


0<br />

Lösungen<br />

aus «SSZ» 4/2006<br />

Nr. 619: E. Pogosjants (wKd6,<br />

Se7, g8, Bc , g ; bKh8, Be6, f , h7)<br />

1. Sf5!! exf5 2. Sh6 f2. . ... Kg7 .<br />

Sxf5+ Kf6 4. Se . 3. Ke7 f1D 4. Kf8<br />

Dc4 5. Sf7+ Dxf7+ 6. Kxf7 h5 7. c4<br />

h4 8. c5! 8. g4? fxg4 9. c5 g 0. c6<br />

g . c7 g D . c8D+ Kh7 . Df5+<br />

Kh6 4. Df6+ Kh5! 5. Dh8+ Kg4<br />

6. Dg7+ Kh 7. Dxg . 8. ... hxg3<br />

9. c6 g2 10. c7 g1D 11. c8D+ Kh7<br />

12. Dxf5+ Kh6 13. Df6+ Kh7. .<br />

... Kh5 4. Dh8+ Kg4 5. Dg7+. 14.<br />

Dh4# 1:0<br />

Nr. 620: E. Dobrescu (wKg4, Db5;<br />

bKh8, Ld5, Tc7, Ba )<br />

1. Db8+. . De8+? Kh7 . Dh5+ Kg7<br />

. De5+ Kf8! 4. Dd6+ Ke8; . Db +?<br />

Kh7! . Dh + Kg8! 1. ... Lg8 2. Db2+<br />

Tg7+. . ... Kh7 . Dh + Kg6 4. Dd6+.<br />

3. Kh5 Kh7 4. Dc2+ Kh8 5. Dc3 Kh7<br />

6. Dd3+ Kh8 7. Dd4 Kh7 8. De4+<br />

Kh8 9. De5 Kh7 10. Df5+ Kh8 11.<br />

Df6 a1D 12. Dxa1 Kh7 13. Db1+ Kh8<br />

14. Db2 Kh7 15. Dc2+ Kh8 16. Dc3<br />

Kh7 17. Dd3+ Kh8 18. Dd4 Kh7 19.<br />

De4+ Kh8 20. De5 Kh7 21. Df5+ Kh8<br />

22. Df6 Kh7 23. Dh6# 1:0<br />

Nr. 621: E. Pogosjants (wKh ,<br />

Te6, Ba , g6; bKf , Ta , Be7, f )<br />

1. g7 Te1 2. g8L! . g8D? Txe6 .<br />

Dxe6. 2. ... Txe6 3. Lxe6 Ke1 4. Lc4<br />

f1D+ 5. Lxf1 Kxf1 6. a4 e5 7. a5 e4<br />

8. a6 e3 9. a7 e2 10. a8D e1D 11.<br />

Dg2# 1:0<br />

Nr. 622: E. Pogosjants (wKc ,<br />

Lg7, Tg4; bKa , Da , Sd5, Ba )<br />

1. Lf8+! Sb4+ 2. Txb4! . Lxb4+? Ka4<br />

. Lc + Ka 4. Lxa (4. Lb4+ Ka4) 2.<br />

... Dc1+ 3. Kxc1 a1D+ 4. Kc2 Dh8 5.<br />

Tf4+ Ka2 6. Ta4# 1:0<br />

Nr. 623: B. Horwitz (wKg , Tc ,<br />

Bg6; bKh4, Ta , Bf4)<br />

1. Tg1 Ta8. . ... Tg + . Kf Kh5 .<br />

g7 Kh6 4. g8D. 2. g7 Kh5 3. Kf3 Tg8<br />

4. Kxf4 Kh6 5. Kf5 Kh7. 5. ... Txg7<br />

6. Th # #. 6. Kf6 Ta8 7. Th1+ Kg8 8.<br />

Th8# # 1:0<br />

Nr. 624: D. Gurgenidze (wKa ,<br />

Tc , Bb , b6, c4, c7; bKd7, Sb8, d4,<br />

Tb7)<br />

1. cxb8S+ . Td ? Sbc6; . Th ?<br />

Txb6. 1. ... Kc8. . ... Txb8 . Td .<br />

2. Td2 Sxb3 3. Td6! . Tb ? Txb6<br />

4. Txb Txb + 5. Kxb Kxb8 6. Kb4<br />

Kc8 7. Ka5 Kc7 8. Kb5 Kb7. 3. ... Sa5.<br />

. ... Sc5 4. Kb4 Se4 5. Te6 Txb8 6.<br />

Kb5 Sc +. (6. ... Sg5 7. Te8+ Kb7 8.<br />

Te7+ Kc8 9. c5) 7. Kc6. 4. Kb4 Sxc4<br />

5. Kxc4 Kxb8. 5. ... Txb8 6. Kb5 Kb7<br />

7. Td7+ Ka8 (7. ... Kc8 8. Tc7+ Kd8 9.<br />

Th7) 8. Ta7#. 6. Td8# 1:0<br />

Istvan Bajus<br />

Studien<br />

Nr. 625<br />

P. Perkonoja, 1975<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 626<br />

F. Bondarenko, 1976<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 627<br />

V. Kozirev, 1975<br />

Nr. 628<br />

E. Janosi, 1976<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 629<br />

E. Pogosjants, 1973<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 630<br />

V. Pachman, 1976<br />

Weiss zieht und gewinnt Weiss zieht und gewinnt


Der neue SSB-Lehrgang<br />

«Schachschule 2» wendet sich<br />

an Schachspieler(innen), welche<br />

die wichtigsten Eröffnungen<br />

und Endspiele kennen und sich<br />

auch im Mittelspiel einigermassen<br />

zurechtfinden – kurzum: an<br />

die «Fortgeschrittenen». Er ist<br />

speziell für die Förderung des<br />

Breitenschachs konzipiert und<br />

eignet sich gleichermassen für<br />

den Schulunterricht, die Jugendarbeit<br />

in Klubs und Heimen und<br />

den privaten Einsatz.<br />

Die Erläuterung grundlegender<br />

strategischer und taktischer<br />

Themen steht im Mittelpunkt.<br />

14 Themen werden behandelt,<br />

wobei in den Beiträgen zur Wissensvermittlung<br />

jeweils zusammenfassende<br />

Merksätze formuliert<br />

werden. Dem schliessen sich<br />

Arbeitsblätter an, deren Aufgaben<br />

überwiegend nach steigendem<br />

Schwierigkeitsgrad geordnet<br />

sind.<br />

«Schachschule 2»<br />

Neuer Lehrgang für Schüler- und Hobbykurse<br />

Der vorliegende Band ist unter<br />

thematischen Gesichtspunkten<br />

geordnet und stellt keine Empfehlung<br />

für eine entsprechende<br />

chronologische Abhandlung dar.<br />

Vielmehr empfehlen die Autoren,<br />

die oft für Lernende etwas<br />

«trockene» Wissensvermittlung<br />

zu strategischen Fragen mit taktischen<br />

Übungen abzuwechseln.<br />

Den Verfassern war es wichtig,<br />

denjenigen Schachlehrern mit<br />

geringerer schachlicher Qualifikation<br />

ein Material in die Hand<br />

zu geben, mit dem sie über entsprechende<br />

Beispiele und geeignete<br />

Aufgaben zur Strategie und<br />

Taktik im Schachspiel verfügen.<br />

Dieses Lehrbuch wird sicher<br />

auch erfahrenen Schachspieler(inne)n<br />

Freude beim Lösen<br />

der Aufgaben bereiten und<br />

eine feinere Spielweise fördern.<br />

Inhaltlich schliesst sich<br />

«Schachschule 2» an den ersten<br />

Band «Schachschule» von Peter<br />

Thomas an und setzt den sicheren<br />

Umgang mit elementaren Schachbegriffen,<br />

Regeln und eine gewisse<br />

Spielpraxis voraus. Als Vorlage zu<br />

diesem Buch diente das von den<br />

Autoren Richard Brömel und Gerhart<br />

Richter geschaffene und im<br />

Auer Verlag erschienene Arbeitsbuch<br />

«Schach konkret 2».<br />

Die Themen werden in komprimierter<br />

Form mittels Lehrbeispielen<br />

behandelt. Dies geschieht<br />

auf 25 Seiten mit insgesamt 75<br />

Diagrammen. Lehrende und<br />

Lernende sollen so zeitökologisch<br />

über zusammenfassende<br />

Darstellungen verfügen können,<br />

die wesentliche taktische<br />

und strategische Verfahren aller<br />

Partiephasen an geeigneten<br />

Beispielen erläutern. Besonders<br />

wichtige Merksätze, Begriffsbestimmungen<br />

und Zusammenfassungen<br />

sind hervorgehoben.<br />

Rund 100 Aufgaben geben<br />

die Möglichkeit der Übung und<br />

Lernkontrolle. <strong>Das</strong> Überprüfen<br />

der Ergebnisse ist im Abschnitt<br />

«Lösungen» möglich.<br />

Zum Umfang des neuen Lehrbuches<br />

gehören Aufgaben zur Erreichung<br />

des offiziellen Königsdiploms<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es.<br />

Kurt Gretener,<br />

Leiter Breitenschach des SSB<br />

Pro Sektion ein<br />

Exemplar gratis<br />

kg. Der <strong>Schweizer</strong>ische<br />

<strong>Schachbund</strong> offeriert jeder<br />

Sektion ein Gratisexemplar<br />

des neuen Schachlehrgangs<br />

«Schachschule 2». Weitere<br />

Exemplare werden zum<br />

Stückpreis von Fr. 12.50 abgegeben.<br />

Bestellungen bitte<br />

auf der Homepage des Breitenschachs<br />

www.schach.ch<br />

aufgeben.


Frage: Warum muss ich die<br />

Partie mitschreiben?<br />

Albert Baumberger (Internationaler<br />

FIDE-Schiedsrichter)<br />

antwortet: Im Turnierschach ist<br />

laut Artikel 8 der FIDE-Regeln<br />

jeder Spieler verpflichtet, seine<br />

eigenen Züge und die seines<br />

Gegners auf korrekte Weise aufzuzeichnen<br />

– Zug um Zug, so<br />

klar und lesbar wie möglich, in<br />

algebraischer Notation, auf dem<br />

für das Turnier vorgeschriebenen<br />

Partieformular.<br />

Die korrekte Aufzeichnung<br />

der Züge ermöglicht dem Spieler<br />

den Nachweis, dass er die geforderte<br />

Anzahl an Zügen innerhalb<br />

der vorgeschriebenen Bedenkzeit<br />

gemacht hat. Weiter kann er so<br />

den Beweis erbringen für einen<br />

Remisantrag gemäss Artikel 9.2<br />

(dreimal gleiche Stellung). Die<br />

Aufzeichnung hilft auch, Regelwidrigkeiten<br />

während der Partie<br />

nachzuweisen.<br />

Regelecke<br />

Die korrekte Aufzeichnung der Züge<br />

uegb. Die neun Runden vermochten<br />

an der Spitze des 28-köpfigen<br />

Feldes beim Seniorenturnier in<br />

Bad Ragaz deutlich zu klassieren,<br />

obwohl die Führung mehrmals<br />

wechselte: vorneweg der überlegene<br />

Turniersieger Hanspeter<br />

Weder (Altstätten) mit sieben<br />

Siegen sowie einem Remis und<br />

einer Niederlage, einen halben<br />

Punkt vor dem ungeschlagenen<br />

Ueli Eggenberger (Beatenberg)<br />

und ein Punkt vor Turnierneuling<br />

Lorenz Ryf (Oberwichtrach),<br />

dem der Einstand bei den Senioren<br />

gut gelang.<br />

Die engsten Verfolger, vom<br />

Spitzentrio klar distanziert, hol-<br />

Es ist seit bald einem Jahr<br />

verboten, Züge im Voraus aufzuschreiben.<br />

Ausnahme: wenn<br />

ein Spieler Remis wegen dreimal<br />

gleicher Stellung gemäss Artikel<br />

9.2 reklamieren will. Hier muss<br />

er den Zug aufschreiben, die Uhr<br />

neutralisieren und beim Schiedsrichter<br />

das Remis beantragen.<br />

Im Voraus aufschreiben hat<br />

sich besonders beim Nachwuchs<br />

eingebürgert. Die Idee besteht<br />

darin, aufzuschreiben und dann<br />

nochmals über den Zug nachzudenken.<br />

Doch damit ist die<br />

Zuhilfenahme von Dritten stark<br />

erleichtert worden, weshalb die<br />

Regel seit 1. Juli 2005 neu definiert<br />

wurde.<br />

<strong>Das</strong> Partieformular ist übrigens<br />

Eigentum des Turnierveranstalters,<br />

hat jederzeit für den<br />

Schiedsrichter einsehbar zu sein<br />

und ist auf Verlangen vom Gegner<br />

zur Vervollständigung seiner<br />

Notation (auf seine Zeit natürlich)<br />

auszuhändigen. Wer der<br />

Seniorenschach<br />

Notationspflicht wiederholt nicht<br />

nachkommt, kann bis zu Partieverlust<br />

bestraft werden.<br />

Wenn ein Spieler weniger<br />

als fünf Minuten Restbedenkzeit<br />

hat, muss er nicht mehr schreiben,<br />

wobei er das Recht auf das<br />

Reklamieren einer dreimaligen<br />

Stellungswiederholung verliert.<br />

Nachdem ein Fallblättchen gefallen<br />

ist, muss der Spieler sofort auf<br />

seine Bedenkzeit die Aufzeichnung<br />

vollständig nachtragen.<br />

Beim Schnellschach (bis maximal<br />

eine Stunde Bedenkzeit<br />

pro Spieler) und natürlich beim<br />

Blitzschach müssen die Spieler<br />

die Züge nicht aufzeichnen (Artikel<br />

B3).<br />

Haben Sie Fragen an den<br />

Regelexperten? Ein E-Mail<br />

an ssz@schachbund.ch oder<br />

kurse@schachbund.ch genügt!<br />

Bad Ragaz: Hanspeter Weder vor Ueli Eggenberger<br />

ten 5½ Punkte. Es sind dies Nestor<br />

Robert Rivier (Mathod), Erich<br />

Utzinger (Wettingen) sowie SSS-<br />

Präsident und Turnierleiter Karl<br />

Denzinger (Uhwiesen). Die nachfolgende<br />

Gruppe von sechs Spielern<br />

mit je 5 Punkten wurde angeführt<br />

vom Flumser Hans Kunz<br />

vor dem Vaduzer Kurt Studer.<br />

Im schmucken Turniersaal<br />

des «Schlosshotels Ragaz» wurde<br />

während zehn Tagen ambitioniert,<br />

doch stets fair gefightet. Ob<br />

Sieg oder Niederlage – die Senioren<br />

wussten damit vorbildlich<br />

umzugehen. Eine stattliche Schar<br />

hielt frohgelaunt Rückblick am<br />

gemeinsamen Schlussessen.<br />

Seniorenturnier in Bad Ragaz: . Hanspeter<br />

Weder (Altstätten) 7½ aus 9. . Ueli Eggenberger<br />

(Beatenberg) 7. . Lorenz Ryf (Oberwichtrach)<br />

6½. 4. Robert Rivier (Mathod) 5½ (4 ).<br />

5. Erich Utzinger (Wettingen) 5½ ( 6). 6. Karl<br />

Denzinger (Uhwiesen) 5½ ( 5). 7. Hans Kunz<br />

(Flums) 5 (4 ½). 8. Kurt Studer (FL-Vaduz) 5<br />

(40). 9. Karl Eggmann (Schönenberg) 5 ( 9).<br />

0. Heinz Klieber (Siebnen) 5 ( 6½). . Anton<br />

Ludwig (Zürich) 5 ( 5½). . Walter Bornhauser<br />

(Therwil) 5 ( 5½). . Bruno Drexel (Bünzen)<br />

4½ ( 4½). 4. Hans Lippuner (Steinhausen)<br />

4½ ( ½). 5. Werner Jörger (Laax) 4. – 8<br />

Teilnehmer.<br />

***<br />

Die weiteren Seniorenturniere 2006 (organisiert<br />

von den <strong>Schweizer</strong> Schach Senioren):<br />

8.– 7. Mai Weggis II, 9.– 8. Juni Adelboden,<br />

./ . Juli Stein am Rhein (Jubiläumsturnier 40<br />

Jahre SSS), .– 0. August Laax-Murschetg,<br />

5. September – 4. Oktober Chexbres, 0. Oktober<br />

– 8. November Ascona.<br />

***<br />

Anmeldung und Infos: Karl Denzinger, Präsident<br />

SSS, Mörlerstr. 8, 8 48 Uhwiesen, Tel.<br />

05 659 5 5 , E-Mail: kdenz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.schach.ch/sss


Januar/janvier<br />

.–7. Basel:<br />

«Hilton»-Schachfestival<br />

5. Wil/SG: Wiler<br />

Jugendturnier<br />

6. Coupe Suisse:<br />

. Zentralrunde<br />

7. Team-Cup: Halbfinal<br />

. SGM: . Runde<br />

4. Bümpliz: Berner Schachtag<br />

0.– 8. Genève: Open<br />

7. Coupe Suisse:<br />

. Zentralrunde<br />

Februar/février<br />

. Signy: Tournoi blitz<br />

. Signy: Tournoi pour adultes<br />

et juniors<br />

0. SGM: . Runde<br />

7. Coupe Suisse:<br />

. Zentralrunde<br />

8. Team-Cup: Final<br />

9.– 5. SMM: . Runde<br />

März/mars<br />

. SGM: 4. Runde<br />

4.– 0. Ascona: Open<br />

5. Team-Cup 007/08:<br />

Anmeldeschluss<br />

7. Coupe Suisse: Achtelfinal<br />

8. Zürich: Schüler-Grand-Prix<br />

9.– 5. SMM: . Runde<br />

. SGM: 5. Runde<br />

April/avril<br />

. Chur: Churer<br />

Schnellschach-Open<br />

5.–9. Lenk: «Kreuz»-Open<br />

5.–9. Bad Ragaz: Oster-Open<br />

4. Coupe Suisse Viertelfinal<br />

6.– . SMM: . Runde<br />

8. SGM: 6. Runde<br />

Mai/mai<br />

4.–6. Bodensee-Cup<br />

.– 9. FL-Triesen:<br />

Open Liechtenstein<br />

. Coupe Suisse: Halbfinal<br />

. Team-Cup: . Runde<br />

7.– 0. Romanshorn:<br />

Bundesturnier<br />

5.– 8. Neuchâtel: Open<br />

8.5.–4.6. SMM: 4. Runde<br />

Juni/juin<br />

9. SGM: 7. Runde<br />

6. Bern: DV SSB<br />

Terminkalender / agenda 2007<br />

6. SGM: Stichkämpfe<br />

7. Team-Cup: . Runde<br />

8.– 4. SMM: 5. Runde<br />

0. SGM: Aufstiegsspiele<br />

Juli/juillet<br />

7. Coupe Suisse: Final<br />

.– 0. Leukerbad: <strong>Schweizer</strong><br />

Einzelmeisterschaften<br />

5. SGM 007/08:<br />

Anmeldeschluss<br />

./ . Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Schnellschachmeisterschaft<br />

.–4.8. Biel: Internationales<br />

Schachfestival<br />

8. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Blitzschachmeisterschaft<br />

August/août<br />

4.– . Davos: Schachsommer<br />

4.– . Genève: Open St-Jean<br />

7.– .9. SMM: 6. Runde<br />

September/septembre<br />

. SMM: 6. Runde NLA<br />

. SMM: 7. Runde NLA<br />

9. Team-Cup: . Runde<br />

.– 7. Lausanne: Young Masters<br />

Tournament<br />

5. Coupe Suisse 007/08:<br />

Anmeldeschluss<br />

5./ 6. FL-Schaan: Liechtensteiner<br />

Jugendturnier<br />

7.– . SMM: 7. Runde NLB–<br />

4. Liga<br />

9. SMM: 8. Runde NLA<br />

0. SMM: 9. Runde NLA<br />

Oktober/octobre<br />

.–6. SMM: Entscheidungsspiele<br />

.–4. Liga<br />

5.– . Winterthur: Winterthurer<br />

Schachwoche<br />

7. Team-Cup: 4. Runde<br />

. Coupe Suisse:<br />

. Regionalrunde<br />

5.– 0. SMM: Aufstiegsspiele<br />

.–4. Liga<br />

. SMM: 8. Runde NLB<br />

. SMM: Entscheidungsspiele<br />

NLA<br />

7. SGM: . Runde<br />

November/novembre<br />

. SMM 008:<br />

Anmeldeschluss<br />

.–4. Luzern: Luzerner Open<br />

4. SMM: 9. Runde NLB<br />

0. SGM: . Runde<br />

. SMM: Entscheidungsspiele<br />

NLB<br />

. Team-Cup: Achtelfinals<br />

7. Coupe Suisse:<br />

. Regionalrunde<br />

6.– 8. Open du Jura<br />

6.– 8. Lugano-Paradiso: Open<br />

.– 5. Bulle: Open de la Gruyère<br />

Dezember/décembre<br />

8. Bern: Sitzung Turnierorganisatoren<br />

und<br />

Nationalliga-Captains<br />

8. Coupe Suisse:<br />

. Regionalrunde<br />

9. Team-Cup: Viertelfinals<br />

5. SGM: . Runde<br />

6.– 0. Zürich: Weihnachts-Open<br />

Ergänzungsvorschläge, Korrekturen<br />

und Termine von überregionalen<br />

Turnieren sind laufend,<br />

aber bis spätestens 0.<br />

November 006 schriftlich zu<br />

richten an «SSB-Agenda»-Redaktor<br />

Renzo Guarisco, Narzissenweg<br />

, 56 0 Wohlen,<br />

E-Mail: agenda@schachbund.<br />

ch. Später eingehende Termine<br />

können für die «SSB-Agenda<br />

007» nicht mehr berücksichtigt<br />

werden!<br />

Turnierdaten für den rollenden<br />

Terminkalender in der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachzeitung» sind<br />

schriftlich zu richten an «SSZ»-<br />

Chefredaktor Dr. Markus<br />

Angst, Gartenstrasse , 4657<br />

Dulliken, Fax 06 95 7 ,<br />

E-Mail: ssz@schachbund.ch<br />

Überregionale Turniere werden<br />

in der «SSZ» in Kurzform<br />

gratis ausgeschrieben. Einsendeschluss:<br />

mindestens<br />

zwei Monate vor dem Turnier.<br />

Einsenden an Markus Angst.<br />

Grössere Beachtung bewirkt<br />

natürlich ein (kostenpflichtiges)<br />

Inserat. Auskunft über Tarife<br />

erteilt Markus Angst.


4<br />

SMM, 3. Runde<br />

Nationalliga A<br />

Wollishofen – Luzern 3½:4½ (Prusikin – Hübner<br />

½:½, Hochstrasser – Dautow ½:½, O. Moor – Atlas<br />

½:½, R. Moor – Züger ½:½, Zenklusen – Lötscher<br />

½:½, Umbach – Kurmann 0: , Fierz – Riff<br />

½:½, Mäser – Seps ½:½).<br />

Biel – Reichenstein 3½:4½ (Milov – Sokolow<br />

0: , Pelletier – Hort :0, Cvitan – Wirthensohn :0,<br />

Gallagher – Volke ½:½, Landenbergue – Kühn<br />

½:½, Masserey – Riff 0: , Leuba – Kaenel ½:½,<br />

Domont – Drabke 0: ).<br />

Mendrisio – Zürich 2:6 (Bellini – Gabriel 0: , Godena<br />

– Kortschnoi ½:½, Costa – Jenni 0: , Sedina<br />

– W. Hug ½:½, Vezzosi – Vogt 0: , Mantovani<br />

– Grünenwald ½:½, Aranovitch – Friedrich ½:½,<br />

Patuzzo – M. Hug 0: ).<br />

Joueur Lausanne – Winterthur 3:5 (Renet – Jussupow<br />

½:½, Kosten – Forster 0: , Lehtivaara –<br />

Ballmann 0: , Ch. Lamoureux – Kümin 0: , Vesin<br />

– Sutter 0: , Burnier – Kelecevic :0, Bekker-Jensen<br />

– Huss ½:½, Meyer – Georges :0).<br />

Riehen – Bodan Kreuzlingen 6:2 (Hickl – Gawrikow<br />

½:½, Ekström – Zeller :0, Buss – Wildi ½:½,<br />

Herbrechtsmeier – Knödler ½:½, Aumann – Plüss<br />

:0, Flückiger – Schmid :0, Giertz – Monteforte<br />

½:½, Allemann – Ammann :0).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Luzern 6 ( 6). .<br />

Zürich 6 ( 5½). . Reichenstein 5 ( 5). 4. Biel 4<br />

( ½). 5. Mendrisio ( ). 6. Riehen ( ½). 7.<br />

Joueur ( ½). 8. Winterthur ( ). 9. Wollishofen<br />

0 (9½). 0. Bodan 0 (4½).<br />

Partien der 4. Runde (11. Juni): Luzern – Zürich,<br />

Reichenstein – Wollishofen, Bodan – Biel,<br />

Mendrisio – Joueur, Riehen – Winterthur.<br />

Nationalliga B, Ost<br />

Wollishofen II – Srbija Zürich 3½:4½ (Wyss<br />

– Jovanovic ½:½, Eschmann – Gordic :0, Good<br />

– Stankovic 0: , Albisetti – Mikavica :0, Suter<br />

– Mitic 0: , Gähler – Ristevski :0, Gavrilova – Rasovic<br />

0: , Schmidbauer – Vasic 0: ).<br />

Engadin – Winterthur II 3:4+Streitfall (Lawitsch<br />

– Rüetschi 0: , Atlas – Schauwecker :0, Risch<br />

– Steckner 0: , Preziuso – Bucher ½:½, Nogler<br />

– Gattenlöhner ½:½, Brunold – R. Hirzel Streitfall,<br />

Schwab – Nuri 0: , Arquint – Benz :0).<br />

St. Gallen – Nimzowitsch Zürich 4:4 (Novkovic<br />

– Fejzullahu :0, Umansky – Cakir ½:½, Potterat<br />

– Valdivia ½:½, Klings – Drechsler :0, Morger<br />

– Bajraktari 0: , A. Thaler – Kalbermatter 0: , M.<br />

Thaler – Haas 0: , Leutwyler – Egli :0).<br />

Trubschachen – SW Bern 3½:4½ (Widmer<br />

– Klauser 0: , Simon – Curien ½:½, G. Heinatz –<br />

Kappeler 0: , Denoth – Salzgeber ½:½, Zimmermann<br />

– Brönnimann ½:½, Haldemann – Andrist<br />

½:½, Rüegsegger – Nazarenus :0, M. Heinatz<br />

– E. Schiendorfer ½:½).<br />

Zürich II – Bianco Nero Lugano 6:2 (Goldstern<br />

– Lanzani ½:½, Vucenovic – Contin :0, Salvetti<br />

0: f., Rosenthal – Antognini ½:½, Silberring<br />

– Cogoli :0, Csajka – Caldelari :0, Bernegger<br />

– Camponovo :0, Hänggi :0 f.).<br />

Rangliste: . Srbija /6 ( 7). . Winterthur II /4<br />

( ½). . Zürich II /4 ( 4). 4. SW Bern und St.<br />

Gallen je /4 ( ½). 6. Trubschachen / ( ). 7.<br />

Bianco Nero / (6½). 8. Wollishofen II / ( ). 9.<br />

Nimzowitsch / (8). 0. Engadin /0 (7).<br />

Partien der 4. Runde (11. Juni): Trubschachen<br />

– Srbija, Bianco Nero – Winterthur II, St. Gallen<br />

– Zürich II, SW Bern – Wollishofen II, Nimzowitsch<br />

– Engadin.<br />

Nationalliga B, West<br />

Sorab Basel – Sion 6:2 (Stojanovic – Carron :0,<br />

Serafimow – Vianin :0, Siegel – Terreaux ½:½,<br />

Filipovic – Gaulé :0, Maier – Michaud ½:½, Brendel<br />

– Paladini ½:½, Budisin – Gross ½:½, Partos<br />

– Riand :0).<br />

Echallens – Genève 1:7 (Duratti – Mirallès 0: ,<br />

Pinol – Vuilleumier 0: , Gheorghiu – Kovacevic<br />

½:½, Sadéghi – Gerber 0: , Lopez – Henze 0: ,<br />

Charmier – Perruchoud 0: , Bertola – Fabre 0: ,<br />

Grillon – Schild ½:½).<br />

Rössli Reinach/BL – Echiquier Bruntrutain<br />

Porrentruy 5:3 (Pinter – Furrer :0, Danner<br />

– Hassler ½:½, Melkumjanc – Montavon ½:½,<br />

Gärtner – Staub ½:½, Ammann – M. Desboeufs<br />

:0, Xheladini – Schaeffer :0, Ditzler – Osberger<br />

½:½, Pérez – A. Desboeufs 0: ).<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Nimzowitsch Zürich II – Therwil 3½:4½ (Agushi<br />

– Häner :0, Stehli – Bühler :0, J. Germann<br />

– Pfrommer 0: , Ludin – Seybold ½:½, Heuer –<br />

Wirz 0: , M. Germann – Müller :0, Vifian – Waldmeier<br />

0: , Einhorn 0: f.).<br />

Biel II – Riehen II 5:3 (Bohnenblust – Rüfenacht<br />

½:½, Milliet – Clemens :0, Robert – Bhend ½:½,<br />

Re. Castagna – Kiefer 0: , Reich – Stolle ½:½, Ri.<br />

Castagna – Staechelin ½:½, Probst – Deubelbeiss<br />

:0, Wissmann – Widmer :0).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Genève 6 ( 8½). .<br />

Sorab 6 ( 7½). . Therwil 4 ( ½). 4. Porrentruy<br />

( ½). 5. Echallens ( 0½). 6. Biel II ( ). 7.<br />

Sion ( 0). 8. Rössli ( 0). 9. Riehen II (9). 0.<br />

Nimzowitsch II 0 (9½).<br />

Partien der 4. Runde (11. Juni): Genève – Sorab,<br />

Porrentruy – Therwil, Echallens – Rössli, Sion<br />

– Biel II, Riehen II – Nimzowitsch II.<br />

1. Liga, Ost<br />

Buchs/SG – Frauenfeld 2½:5½ (Neuberger<br />

– Zambo 0: , Kranz – Rapparlie 0: , Scheffknecht<br />

– Just :0, Guller – Lossau ½:½, Rotfuss – Tikvic<br />

0: , Göldi – Zülle ½:½, van Staveren – Vogelbacher<br />

0: , Riener – Zichanowicz ½:½).<br />

Pfäffikon/ZH – St. Gallen II 4:4 (Huss – Akermann<br />

0: , Gosch – Mannhart 0: , Hugentobler<br />

– Bischoff :0, Messmer – Salerno 0: , Utzinger<br />

– Rexhepi ½:½, Tscherrig – Nyffenegger ½:½,<br />

Mäder - Nusch :0, Seiler – Eisenbeiss :0).<br />

Baden – Winterthur III 3:5 (Klundt – Bichsel ½:½,<br />

Düssel – A. Hirzel :0, Rodic – Kaczmarczyk 0: ,<br />

Bouclainville – Ballmer ½:½, Eidinger – Zollinger<br />

0: , Giudici – Gloor 0: , Adamantidis – Freuler<br />

0: , W. Brunner – Bär :0).<br />

Bodan Kreuzlingen II – Rheintal 5:3 (Ringelsiep<br />

– Maier ½:½, Scholten – Lorita :0, Pepke – Wittwer<br />

:0, Knaus – Schmid :0, Zwicky – Hämmerle<br />

0: , Marentini – Sandholzer ½:½, Zeiler – Spälti<br />

:0, Motloch – Grüninger 0: ).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Frauenfeld 6 ( 6½).<br />

. Pfäffikon 5 ( 4). . Winterthur III 4 ( ). 4. St.<br />

Gallen II ( ½). 5. Baden ( ½). 6. Rheintal<br />

( 0½). 7. Bodan II (8). 8. Buchs 0 (7).<br />

Partien der 4. Runde (10. Juni): Frauenfeld<br />

– Bodan II, Rheintal – Pfäffikon, Winterthur III<br />

– Buchs, St. Gallen II – Baden.<br />

1. Liga, Zentral<br />

Olten – Herrliberg 4½:3½ (Hohler – Jahn 0: ,<br />

Reist – Frick :0, B. Meier – Schwarz ½:½, Gubler<br />

– Ramseier :0, Andjelkovic – R. Meier ½:½,<br />

Monnerat – Illi ½:½, Kamber – Zollinger :0,<br />

Schenker – Torricelli 0: ).<br />

Lenzburg – Baden II 5½:2½ (Backlund – Wintner<br />

½:½, Regez – Z’Berg :0, Walti – Milosevic :0,<br />

Schmid – K. Meier ½:½, Bodmer – Valencak :0,<br />

Gantner – Meyer :0, Mienert – Löffelhardt 0: ,<br />

Wiesinger – Schneider ½:½).<br />

Mendrisio II – Tribschen 1:7 (Bertazzo – Lustenberger<br />

0: , Astengo – Strauss 0: , Larghi – Bellmann<br />

:0, Schafer – Herzog 0: , Liscio – Hartmann<br />

0: , Sässeli – Fischer 0: , Pedrini – C. Rölli<br />

0: , S. Cavadini – S. Rölli 0: ).<br />

Solothurn – Zug 5:3 (L. Muheim – Glauser :0,<br />

Schwägli – Dürig :0, Flückiger – Wilhelm ½:½,<br />

M. Muheim – Deuber :0, S. Muheim – Köstinger<br />

0: , Fischer – Speck :0, Thomi – Zuber 0: , Rothen<br />

– Tschudi ½:½).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Lenzburg 6 ( 7½).<br />

. Tribschen 6 ( 7). . Herrliberg 4 ( 6). 4. Solothurn<br />

( 0½). 5. Olten (9½). 6. Baden II (9). 7.<br />

Mendrisio II (8). 8. Zug 0 (8½).<br />

Partien der 4. Runde (10. Juni): Olten – Lenzburg,<br />

Herrliberg – Tribschen, Baden II – Solothurn,<br />

Zug – Mendrisio II.<br />

1. Liga, Nordwest<br />

Fribourg – Liestal 5:3 (Kolly – Schwarz 0: ,<br />

Edöcs – Würgler :0, Köstinger – Habibi 0: ,<br />

Y. Deschenaux – Suter :0, Cruceli – Lipecki<br />

:0, Mauron – Fischer :0, Gobet – Elhadj 0: ,<br />

Schneuwly – Müller :0).<br />

Reichenstein II – Birseck 5½:2½ (Lazarew<br />

– Jäggi ½:½, Weindl – Zanetti :0, Kamber<br />

– Lumsdon ½:½, Hund – Eggenberger :0, Berberich<br />

– Arni 0: , Leburgue – Borer :0, Fischer<br />

– Rotundo :0, Fiedler – Schenk ½:½).<br />

Thun – Basel 4½:3½ (Engelberts – Schwing 0: ,<br />

Meyer – Arnaiz :0, Roth – D. Jost ½:½, S. Jost<br />

– Gerschwiler ½:½, Müller – Stöckli :0, Finger<br />

– Gosteli 0: , Bien – Prill ½:½, Schütz :0 f.).<br />

Riehen III – Bois-Gentil Genève II 7:1 (Frech<br />

– Donnat ½:½, Balg – Bagri :0, Erismann – Rincon<br />

½:½, Thoms – Schaerer :0, Häring – Vilaseca<br />

:0, Thier – Galeno :0, Wielsch – Coletta :0,<br />

Maeder :0 f. ).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Fribourg und Reichenstein<br />

II je 4 ( 4). . Liestal 4 ( ½). 4. Thun<br />

4 ( ). 5. Riehen III ( ½). 6. Basel ( ½). 7.<br />

Birseck ( ). 8. Bois-Gentil II (8½).<br />

Partien der 4. Runde (10. Juni): Birseck – Fribourg,<br />

Reichenstein II – Basel, Liestal – Riehen II,<br />

Bois-Gentil II – Thun.<br />

1. Liga, West<br />

Grand Echiquier Lausanne – Bern 2½:5½<br />

(Segura – M. Lehmann ½:½, Racloz – Neuenschwander<br />

½:½, Cochet – Lombard 0: , Mellier<br />

– Gast 0: , Uka – A. Lehmann 0: , Laurella – Jakob<br />

:0, Haralambof – Kellenberger 0: , Conrad<br />

– Roth ½:½).<br />

Bois-Gentil Genève – Vevey 3½:4½ (De La<br />

Rosa – Zuodar 0: , Heuberger – Berclaz 0: , Liardet<br />

– O’Neill ½:½, Guex – Jacot ½:½, Snuverink<br />

– Chervet ½:½, Hanouna – Lafer 0: , Stenz – Binder<br />

:0, Sangin – Gaier :0).<br />

Fribourg II – SW Bern II 2:6 (Tremp – Ch. Schmid<br />

:0, Noyer – Post 0: , P. Schmid – Holzgrewe 0: ,<br />

Ducrest – F. Schiendorfer 0: , Hasselgren – Fankhauser<br />

½:½, B. Deschenaux – Bläser 0: , Jenny<br />

– Leutwyler ½:½, Valek – Jauch 0: ).<br />

Martigny – Genève II 4½:3½ (P. Perruchoud<br />

– Wolff 0: , Nüesch – Verheyden :0, Arifi – Leib<br />

½:½, Darbellay – Di Minico :0, Besse – Ghattour<br />

0: , Moret – Delpin ½:½, Major – Bouchelaghem<br />

:0, Delacroix – Duport ½:½).<br />

Rangliste nach 3 Runden: . Bern 6 ( 6). . SW<br />

Bern II und Vevey je 4 ( ½). 4. Grand Echiquier<br />

4 ( ). 5. Bois-Gentil ( ). 6. Martigny ( 0). 7.<br />

Genève II ( ). 8. Fribourg II (8).<br />

Partien der 4. Runde (10. Juni): Bern – Genève<br />

II, Vevey – SW Bern II, Grand Echiquier – Martigny,<br />

Bois-Gentil – Fribourg II.<br />

2. Liga<br />

Ost I: Davos – Rheintal ½: ½. Wil – Winterthur<br />

: . Wettswil – Schaffhausen/Munot 5: . Rapperswil-Jona<br />

– Flawil ½: ½.<br />

Ost II: Wädenswil – Stäfa 4½: ½. Dübendorf<br />

– Aadorf ½: ½. Réti – Glattbrugg :4. Wil<br />

– Chessflyers 4½: ½.<br />

Zentral I: Brugg – Srbija 5½:½. Höngg – Emmenbrücke<br />

4: . UBS – Wettingen-Spreitenbach : .<br />

Baden – Musegg :5.<br />

Zentral II: Bellinzona – Réti ½: ½. Lenzburg<br />

– Lodrino : . Zürich – Wollishofen ½: ½. Springer<br />

– Luzern :4.<br />

Nordwest I: Liestal – Novartis ½: ½. BVB – Riehen<br />

:5. Roche – Rössli :5. Birsfelden/Beider<br />

Basel – Basel 5½:½.<br />

Nordwest II: Grenchen – Spiez 4: . Trubschachen<br />

– Biel ½: ½. Bern – Simme 4½: ½. Köniz-<br />

Bubenberg – Entlebuch ½: ½.<br />

West I: Düdingen – Val-de-Ruz ½:4½. La<br />

Chaux-de-Fonds – Ajoie 4½: ½. Jura – Prilly : .<br />

Bois-Gentil – Neuchâtel : .<br />

West II: Cavaliers Fous – Lignon-Vernier 4: . Genève<br />

– Joueur ½: ½. Sion – Bois-Gentil 6:0 f.<br />

Sierre – Amateurs 6:0 f.<br />

3. Liga<br />

Ost I: Winterthur – Chur ½:5½. Kosova – Engadin<br />

½: ½. Herisau – Gonzen : . Frauenfeld – St.<br />

Gallen : .<br />

Ost II: Bodan – Winterthur ½: ½. Glarus<br />

– Steckborn ½: ½. Toggenburg – Herrliberg<br />

½: ½. Rapperswil-Jona – St. Gallen :4.<br />

Ost III: Küsnacht – Illnau-Effretikon :4. Oberglatt<br />

– Embrach :4. Dübendorf – Pfäffikon 4: . Höfe<br />

– Rüti ½: ½.<br />

Ost IV: Letzi – Schachkooperative ½: ½. Riesbach<br />

– Nimzowitsch : . Zimmerberg – UBS :4.<br />

Wädenswil – Wollishofen ½:5½.<br />

Zentral I: Springer – IBM ½: ½. Aarau – Höngg<br />

5: . Zimmerberg – Baden ½: ½. EW Zürich<br />

– Réti ½: ½.<br />

Zentral II: Lugano – Bianco Nero 4½: ½. Zürich<br />

– Cham ½: ½. Wollishofen – Nimzowitsch<br />

4½: ½. Bellinzona – Locarno ½: ½.<br />

Zentral III: Olten – Aarau : . Baden – Birseck<br />

: . Luzern – Döttingen-Klingnau 4½: ½. Freiamt<br />

– Zofingen : .


Zentral IV: Freiamt – Baden 4: . Lenzburg – Olten<br />

4½: ½. Tribschen – Musegg 5½:½. Schötz<br />

– Luzern : .<br />

Nordwest I: Reichenstein – Bassecourt ½: ½.<br />

Rössli – Novartis :4. Therwil – Sorab 4½: ½.<br />

Echiquier Bruntrutain Porrentruy – Birseck<br />

4½: ½.<br />

Nordwest II: Pfeffingen – Gundeldingen ½: ½.<br />

Reichenstein – Birseck 6:0. Jura – Riehen :4.<br />

Therwil – Roche 5½:½.<br />

Nordwest III: Bümpliz – SW Bern ½: ½. Trubschachen<br />

– Bern :4. Zollikofen – Kirchberg<br />

4½: ½. Birseck – Köniz-Bubenberg ½: ½.<br />

Nordwest IV: Simme – Bantiger : . Grenchen<br />

– Kirchberg ½: ½. Thun – Burgdorf : . Biel<br />

– SW Bern 5: .<br />

West I: Jura – Mett-Madretsch ½:5½. Grand<br />

Echiquier – La Chaux-de-Fonds 6:0 f. Biel<br />

– Echallens ½: ½. Tramelan – Court :4.<br />

West II: Sierre – Bulle :5. Sion – Echallens<br />

½:4½. Grand Echiquier – Montreux 4: . Brig<br />

– Fribourg : .<br />

West III: Broyard – St-Blaise : . Monthey<br />

– Yverdon-les-Bains 4: . Bois-Gentil – Neuchâtel<br />

½: ½. Romont – Lignon-Vernier : .<br />

West IV: Amateurs – ECGPS : . Bois-Gentil –<br />

Joueur 4: . Plainpalais – Nyon pas joué f. Genève<br />

– Lignon-Vernier ½: ½.<br />

4. Liga<br />

Ost I: Prättigau – Chur ½: ½. Flims-Laax – Gonzen<br />

: .<br />

Ost II: Bodan – Winterthur IX ½: ½. Steckborn<br />

– Romanshorn ½:4½. Schaffhausen/Munot<br />

– Rheintal 4½: ½. Winterthur VII spielfrei.<br />

Ost III: Winterthur – St. Gallen ½: ½. Bodan<br />

– Thal :4.<br />

Ost IV: Winterthur – Flawil 4½: ½. Wil – Uzwil<br />

½: ½.<br />

Ost V: Wil – Glarus : . Toggenburg – Kaltbrunn<br />

:5.<br />

Ost VI: Andelfingen – Illnau-Effretikon 5: . Pfäffikon<br />

– Zollikon ½:4½. Stäfa – Zimmerberg : .<br />

Ost VII: IBM – Wollishofen ½:4½. Letzi – Schlieren<br />

4: .<br />

Ost VIII: Dübendorf – Glattbrugg :4. Embrach<br />

– Chessflyers ½:4½.<br />

Ost IX: Réti – Eisenbahner ½: ½. EW Zürich<br />

– UBS ½: ½.<br />

Zentral I: Wettswil – Langnau a/A ½:4½. Säuliamt<br />

– Zimmerberg ½: ½.<br />

Zentral II: Zurzach – Zofingen 4½: ½. Brugg<br />

– Muhen : .<br />

Zentral III: Wollishofen – Rapperswil-Jona ½:4½.<br />

Rüti – Cham ½: ½. Zürich – Réti ½: ½.<br />

Zentral IV: Aarau – Oftringen :5. Baden – Dietikon<br />

:4.<br />

Zentral V: Chiasso – Zug : . Tribschen – Cham<br />

4½: ½.<br />

Zentral VI: Baar – Emmenbrücke 4: . Tribschen<br />

– Rontal 4: . Goldau-Schwyz – Altdorf 4½: ½.<br />

Brunnen spielfrei.<br />

Zentral VII: Baar – Zofingen : . Freiamt – Olten<br />

½:4½.<br />

Nordwest I: Liestal – Pratteln :4. Muttenz<br />

– Frenkendorf : (nur an 5 Brettern gespielt).<br />

Nordwest II: Gundeldingen – Novartis :5. Bâloise<br />

– Roche 4½: ½.<br />

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Resultate / Résultats / Risultati<br />

Nordwest III: Neu-Allschwil – Laufental-Thierstein<br />

4: . Birsfelden/Beider Basel – Rhy ½:5½.<br />

Rössli – Therwil ½:4½.<br />

Nordwest IV: Birseck – Echiquier Bruntrutain<br />

Porrentruy :4. Neu-Allschwil – Basel :4.<br />

Nordwest V: Wasseramt – HSK Solothurn<br />

½: ½. Wolfwil – Solothurn : . Basel – Echiquier<br />

Bruntrutain Porrentruy 4: . Court spielfrei.<br />

West I: Bern – Biel 5½:½. SK Biel – SW Bern<br />

4: .<br />

West II: Thun – Entlebuch ½:4½. Langenthal<br />

– Trubschachen : .<br />

West III: Grenchen – Biel ½:4½. Thun – Solothurn<br />

:5. Belp – Bern :4. Simme – Köniz-Bubenberg<br />

:4.<br />

West IV: Münsingen – Fribourg : . Köniz-Wabern<br />

– Bantiger ½: ½.<br />

West V: Renens – Bagnes 4: . La Tour – Romont<br />

5: .<br />

West VI: Düdingen – Broyard 4: . Bulle – Fribourg<br />

½:4½.<br />

West VII: Fribourg – Vevey 5½:½. Martigny<br />

– Crans-Montana 6:0 f.<br />

West VIII: Echallens – Broyard :4. Sarrazin<br />

– Areuse : . Scacchi Liberi – Val-de-Travers 4: .<br />

Val-de-Ruz sans jeu.<br />

West IX: Grand Echiquier – Ecole d’Echecs 6:0.<br />

Broyard – Martigny 0:6. Prilly – Joueur 5½:½. Vevey<br />

– Genève :4.<br />

West X: Amateurs – Plainpalais ½:4½. Guy<br />

Otine – Bois-Gentil 5: . Morges – Ville 0:6 f. Genève<br />

– Nyon 5½:½.<br />

West XI: Echiquier Romand – Amateurs 4½: ½.<br />

Bois-Gentil – Ville 4: .<br />

SMM, 2. Runde, Resultatkorrektur<br />

Nationalliga A<br />

Luzern – Riehen 4½:3½ (4. Brett: Züger – Flückiger<br />

:0 [nicht :0 f./Tippfehler in «SSZ» 4/06]).<br />

SGM, 4. Runde<br />

1. Bundesliga<br />

Birsfelden/Beider Basel – Nimzowitsch 6½:1½<br />

(Ekström – M. Hug ½:½, Serafimow – Drechsler<br />

:0, Costa – Egli :0, Filipovic – Hohler :0, Partos<br />

– Csajka :0, Allemann – Nuri :0, Ammann<br />

– Haas 0: , Bojic – Nabavi :0).<br />

Winterthur – Niederrohrdorf 5:3 (Huss – Kühn<br />

0: , Nuri 0: , Jenni – Wirthensohn :0, Ballmann<br />

– Weindl :0, Georges – Bouclainville :0, Kelecevic<br />

– Herb :0, Bucher – Müller ½:½, Gattenlöhner<br />

– Lötscher ½:½).<br />

Equipe Valais – Wollishofen 2:6 (Carron – O.<br />

Moor 0: , Domont – Fierz ½:½, Landenbergue<br />

– Mäser ½:½, Terreaux – Bohnenblust :0, B.<br />

Perruchoud – Umbach 0: Nüesch – Good 0: ,<br />

Darbellay – Gähler 0: , Besse – Sutter 0: ).<br />

Basler Verkehrsbetriebe – Bianco Nero<br />

Lugano 6:2 (Pfrommer – Mantovani ½:½, Herbrechtsmeier<br />

– Borgo ½:½, Mäser – Patuzzo ½:½,<br />

Werner – Aranovitch ½:½, Jäggi – Astengo :0,<br />

Stankovic – Bertazzo :0, Erismann – Cogoli :0,<br />

Pérez – Antognini :0).<br />

Rangliste nach 4 Runden: . Birsfelden/Beider<br />

Basel 8 ( ½). . Winterthur 6 ( 8½). . Wollishofen<br />

4 ( 7½). 4. Nimzowitsch 4 ( 5). 5. Equipe Valais<br />

4 ( 4½). 6. Basler Verkehrsbetriebe ( 5½).<br />

7. Niederrohrdorf ( 4). 8. Bianco Nero ( ½).<br />

Partien der 5. Runde (13. Mai): Bianco Nero<br />

– Birsfelden/Beider Basel, Wollishofen – Winterthur,<br />

Nimzowitsch – Equipe Valais, Niederrohrdorf<br />

– Basler Verkehrsbetriebe.<br />

2. Bundesliga, Zone A<br />

SW Bern – N.N. Bern 4:4 (Salzgeber – Sutter<br />

0: , Rufener – Plesec 0: , Kappeler – Georg :0,<br />

Beimfohr – Kümin ½:½, Curien – Bircher ½:½,<br />

Klauser – Gast :0, Brönnimann – Zimmermann<br />

½:½, Andrist – Wilhelm ½:½).<br />

Basler Verkehrsbetriebe II – Lyss-Seeland<br />

2½:5½ (Melkumjanc – Häner ½:½, Habibi – Peter<br />

:0, Fischer – Ermeni 0: , Lutz – Kaenel 0: , Heimann<br />

– Meyer :0, Müller – Nideröst 0: , Einhorn<br />

– Schneuwly 0: , Novosel – Vonlanthen 0: ).<br />

Aarau – Echiquier Bruntrutain Porrentruy<br />

2½:5½ (Buffat – Schaeffer 0: , Regez – Furrer<br />

0: , Backlund – Hassler 0: , Preziuso – M. Desboeufs<br />

0: , Schmid – Cé. Desboeufs :0, Bodmer<br />

– Osberger :0, Gloor – Paci 0: , Meyer – Maitre<br />

½:½).<br />

La Chaux-de-Fonds – Fribourg-Neuville 3½:4<br />

½ (Leuba – Mauron ½:½, Bex – Jacot :0, Desages<br />

– Kolly 0: , Robert – Cruceli ½:½, Zingg<br />

– Epiney ½:½, Berset – Gobet ½:½, Budai – B.<br />

Deschenaux ½:½, Perret – Valek 0: ).<br />

Rangliste nach 4 Runden: . N.N. Bern 7 ( 9½).<br />

. Lyss-Seeland 6 ( 0½). . SW Bern 5 ( 5½). 4.<br />

Aarau 4 ( 8). 5. Fribourg-Neuville 4 ( 6). 6. Porrentruy<br />

4 ( 5½). 7. La Chaux-de-Fonds ( 6½).<br />

8. Basler Verkehrsbetriebe II 0 (6½).<br />

Partien der 5. Runde (13. Mai): N.N. Bern – Aarau,<br />

Lyss-Seeland – SW Bern, Fribourg-Neuville<br />

– Basler Verkehrsbetriebe II, Porrentruy – La<br />

Chaux-de-Fonds.<br />

2. Bundesliga, Zone B<br />

St. Gallen – Niederrohrdorf II 5:3 (Klings – Vögeli<br />

½:½, Morger – Löffelhart :0 Akermann – Z’Berg<br />

:0, Mannhart – Eidinger :0, Potterat – Meyer<br />

0: , Salerno – P. Meier :0, Rexhepi – W. Brunner<br />

0: , Schmuki – Valencak ½:½).<br />

Wollishofen II – Rheintal 3½:4½ (Eschmann<br />

– Schmid 0: , G. Kradolfer – Lorita ½:½, Juri –<br />

Doskocil 0: , Lapp – Benninger :0, Held – Sandholzer<br />

½:½, Kambor – Mrsic 0: , Schmidbauer<br />

– Hämmerle ½:½, Gehrig – Wittwer :0).<br />

Nimzowitsch II – Wil/SG 5:3 (Cakir – Fröwis<br />

:0, Schmid – Näf ½:½, Wildi – Jovanovic ½:½,<br />

Kalbermatter – Welch :0, Meyers – Dönni :0,<br />

Wyttenbach – Wyss 0: , Agushi – Sprenger :0,<br />

Cavaletto – Klocker :0).<br />

Wetzikon – Musegg 3½:4½ (Kaufmann 0: f.,<br />

Hugentobler – Bellmann ½:½, Mäder – Lustenberger<br />

½:½, Lang – Herzog 0: , Hirt – Joller :0,<br />

Tscherrig – Fischer :0, Paschke – Pfister ½:½,<br />

Seiler – Portmann. 0: ).<br />

Rangliste nach 4 Runden: . St. Gallen 8 ( ). .<br />

Rheintal 8 ( 0). . Nimzowitsch II 5 ( 7). 4. Wil 4<br />

( 8). 5. Musegg 4 ( 6). 6. Niederohrdorf II ( ½).<br />

7. Wollishofen II ( ). 8. Wetzikon 0 ( 0½).<br />

Partien der 5. Runde (13. Mai): Wil – St. Gallen,<br />

Rheintal – Wetzikon, Musegg – Nimzowitsch II,<br />

Niederrohrdorf II – Wollishofen II.<br />

1. Regionalliga<br />

Zone A: Equipe Valais – La Béroche : . Kirchberg<br />

– Biel 6:0. Bern – Bulle 5½:½. Nyon SW<br />

Bern 4½: ½.<br />

Zone B: Brugg – Birseck ½: ½. Wasseramt<br />

– Basel 4: . Riehen – Olten 5½:½. Kirchberg<br />

– Basel-Post :4.<br />

Zone C: Musegg – Luzern ½: ½. Winterthur<br />

– Lugano :4. Réti – Wettingen-Spreitenbach<br />

½: ½. Freiamt – Zug : .<br />

Zone D: Weinfelden – Wollishofen ½: ½. Winterthur<br />

– Rapperswil-Jona : . Springer-Sihlfeld<br />

– Wil 4½: ½. Gligoric – Thal 5: .<br />

2. Regionalliga<br />

Zone A: Guy Otine – St-Blaise 5:0. Neuchâtel<br />

– Köniz-Wabern : . Ins – La Béroche : . Düdingen<br />

– La Chaux-de-Fonds ½: ½.<br />

Zone B: Simme – Lyss-Seeland : . Zollikofen<br />

– Thun : . Bantiger – Gurten : . Worb<br />

– Bümpliz :4.<br />

Zone C: Grenchen – Riehen ½: ½. Mett-Madretsch<br />

Echiquier Bruntrutain Porrentruy : .<br />

Ajoie – Rhy ½: ½. BVB – Moutier ½: ½.<br />

Zone D: Frick – Oftringen 4½:½. BVB – Unterlimmattal<br />

: . Emmenbrücke – Luzern : . Schönenwerd/Gösgen<br />

– Niederrohrdorf 5:0 f.<br />

Zone E: Freiamt – Dietikon : . Aarau – Nimzowitsch<br />

:4. Wollishofen – EW Zürich :4.<br />

Zone F: Winterthur – Illnau-Effretikon ½: ½.<br />

Nimzowitsch – Wil : . Schachkooperative<br />

– March : . Schaffhausen/Munot – Wetzikon<br />

½: ½.<br />

Zone G: Bodan – Winterthur : . Aadorf – Gonzen<br />

: . Romanshorn – Herisau ½: ½.<br />

3. Regionalliga<br />

Zone A: La Chaux-de-Fonds – St-Blaise ½: ½.<br />

Sierre – Areuse : . Val-de-Travers – Martigny<br />

: . Neuchâtel – La Béroche : .<br />

Zone B: Kirchberg – Bümpliz ½:½. Brügg –<br />

Mett-Madretsch : . SK Biel – Biel ½: ½. Bern<br />

– Münsingen ½: ½.<br />

5


6<br />

Zone C: Köniz-Wabern – Thun ½: ½. Bern – Gurten<br />

½: ½. Le Levron – Sierre ½: ½. Worb – SW<br />

Bern : .<br />

Zone D: Echiquier Bruntrutain Porrentruy IV<br />

– Birseck 0:4. La Courtine – Birsfelden/Beider<br />

Basel 0:4. SK Biel – Moutier : . Echiquier Bruntrutain<br />

Porrentruy III – Basel 4:0.<br />

Zone E: SK Biel – Olten : . Wasseramt – Rhy<br />

½: ½. Wolfwil – Burgdorf : . Therwil – Langenthal<br />

: .<br />

Zone F: Luzern – Schötz : . Freiamt – Cham : .<br />

Emmenbrücke – Musegg ½: ½.<br />

Zone G: Musegg – Schönenwerd/Gösgen 4:0.<br />

Emmenbrücke – Aarau ½: ½. Luzern – Cham<br />

4:0. Zug – Brugg ½: ½.<br />

Zone H: Nürensdorf-Bassersdorf – Diessenhofen<br />

½: ½. Höfe – Oberglatt 0:4. Herrliberg – Schaffhausen/Munot<br />

½: ½.<br />

Zone I: Zürich – Döttingen-Klingnau : . Eisenbahner<br />

Zürich – Letzi : . Wetzikon – Winterthur<br />

: . Schaffhausen/Munot – Illnau-Effretikon : .<br />

Zone J: Urdorf – Aadorf ½:½. Rapperswil-Jona<br />

– Zürich ½: ½. Winterthur – Nimzowitsch : .<br />

Zone K: Buchs – Romanshorn 4:0. Frauenfeld<br />

– Wil ½: ½. Degersheim – Rheintal ½: ½.<br />

Zone L: Chur – Gonzen III : . Engadin I – Gonzen<br />

II : . Prättigau – Kaltbrunn : . Engadin II<br />

– Rheintal 4:0.<br />

Zürcher Mannschaftsmeisterschaft<br />

Kategorie M/a, Final<br />

Zürich – Wollishofen 3:3/10:11 Brettpunkte (W.<br />

Hug – Forster ½:½, Jenni – Gähler :0, Goldstern<br />

– Umbach 0: , Grünenwald – Hochstrasser 0: ,<br />

Glauser – Bauert ½:½, M. Hug – Bohnenblust<br />

:0).<br />

Coupe du Léman<br />

Catégorie A<br />

7ème ronde: Bois-Gentil – Cavaliers Fous II<br />

4½: ½. Lignon-Vernier – Plainpalais 4½: ½,<br />

Nyon – Echiquier Romand 4:0 (seulement 4 échiquiers).<br />

Cavaliers Fous – Genève 0:6 f.<br />

Classement final: . Bois-Gentil ( 9). . Genève<br />

0 ( 9½). . Lignon-Vernier 9 ( 5½). 4. Nyon<br />

9 ( ). 5. Cavaliers Fous 8 ( ½). 6. Plainpalais<br />

6 ( 6). 7. Cavaliers Fous II (9½). 8. Echiquier<br />

Romand 0 ( 0).<br />

Catégorie B<br />

7ème ronde: Ville – Lignon-Vernier II ½: ½.<br />

Poste/Swisscom – Amateurs II ½: ½.<br />

Lignon-Vernier III – Amateurs :4 (seulement 5<br />

échiquiers). Bois-Gentil II – Genève II 6:0 f.<br />

Classement final: . Amateurs ( 0½). . Ville<br />

( ). . Amateurs II 9 ( ½). 4. Bois-Gentil II 6<br />

( 4). 5. Poste/Swisscom 6 ( 8). 6. Lignon-Vernier<br />

III 5 ( 8½). 7. Genève II ( 5½). 8. Lignon-Vernier<br />

II ( 5).<br />

Vaud A<br />

5ème ronde (dernier résultat): Romont – Joueur<br />

0:6.<br />

7ème ronde (dernier résultat): Joueur – Joyeuse<br />

Equipe 0:6 f.<br />

Classement final: . Echallens 0 ( 6½).<br />

. Joyeuse Equipe 0 ( 5½). . Vevey 9 ( ).<br />

4. Monthey 6 ( ½). 5. Grand Echiquier 6 ( 0½).<br />

6. Romont 6 ( 8). 7. Joueur 5 ( 7). 8. Prilly 4 ( 6).<br />

Coupe Suisse<br />

Achtelfinals<br />

Alexander Lipecki (Baden) – Willi Dürig (Baar)<br />

½:½, :0. Stéphane Gendre (Lausanne) – Helmut<br />

Eidinger (Wettingen) 0: . Hans Joller (Lauerz)<br />

– Christoph Drechsler (Zürich) :0. Karl Gräff (Zürich)<br />

– Alexandre Vuilleumier (Chêne-Bourg) 0: .<br />

Simon Widmer (Zug) – Jacques Kolly (Fribourg)<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

:0. Hans-Werner Finck (Oberwil/BL) – Wolfgang<br />

Eisenbeiss (St. Gallen) :0. Robert Schetty (Winterthur)<br />

– Nicolas Curien (Bern) 0: . Thomas Wälti<br />

(Belp) – Andras Guller (FL-Schaan) :0.<br />

Viertelfinals<br />

Eidinger ( 05 ELO) – Joller ( 0 5) :0. Curien<br />

( 90) – Widmer ( 8) :0. Wälti ( 98 ) – Finck<br />

( 078) 0: . Vuilleumier ( 6 ) – Lipecki ( 58)<br />

verschoben.<br />

Europameisterschaft in Kusadasi (Tür)<br />

Herren<br />

. GM Zdenko Kozul (Kro) 8½ aus . . GM Wassili<br />

Iwantschuk (Ukr) 8. . GM Kiril Georgiew (Bul)<br />

7½. 4. GM Arkadij Naiditsch (D) 7½. 5. GM Zviad<br />

Izoria (Geo) 7½. 6. GM Ernesto Inarkiew (Rus) 7½.<br />

7. GM Predrag Nikolic (Bos) 7½. 8. GM Vladimir<br />

Below (Rus) 7½. 9. GM Bartolomiej Macieja (Pol)<br />

7½. 0. GM David Baramidze (D) 7½ (Ränge -<br />

0 nach Tie-Breaks). . GM Baadur Jobava 7<br />

(58). . GM Evgeny Miroschnitschenko (Ukr) 7<br />

(58). . GM Rauf Mamedow (Aser) 7 (58). 4.<br />

GM Friso Nijboer (Ho) 7 (57½). 5. GM Laurent<br />

Fressinet (Fr) 7 (57).<br />

Ferner die <strong>Schweizer</strong>: 56. GM Yannick Pelletier<br />

(Biel) 6. . FM Alexandre Vuilleumier (Chêne-<br />

Bourg) 4½. 0. IM Beat Züger (Siebnen) 4 (49).<br />

4. FM Oliver Kurmann (Neudorf) 4 (4 ½). – 8<br />

Teilnehmer.<br />

Damen<br />

. WGM Yekaterina Atalik (Tür) 8½ aus . .<br />

WGM Tea Lantschawa Bosboom (Ho) 8. . WGM<br />

Lilit Mkrtchjan (Arm) 7½. 4. WGM Inna Gaponenko<br />

(Ukr) 7½. 5. WGM Antoaneta Stefanowa<br />

(Bul) 7½. 6. WGM Yelena Dembo (Gr) 7½. 7.<br />

WGM Anna Muzytschuk (Slo) 7½. 8. WGM Ilaha<br />

Kadimowa (Aser) 7½. 9. WGM Natalia Zhukowa<br />

(Ukr) 7½. 0. WIM Sopio Gvetadze (Geo) 7½. .<br />

WGM Yelena Sedina (It) 7½ (Ränge - nach<br />

Tie-Breaks). . WGM Anna Uschenina (Ukr) 7<br />

(56). . WGM Elisabeth Pähtz (D) 7 (55½). 4.<br />

WGM Marie Sebag (Fr) 7 (5 ). 5. WGM Maria<br />

Veltschewa (Bul) 7 (5 ).<br />

Ferner die <strong>Schweizer</strong>innen: 50. WGM Tatjana<br />

Lematschko (Zürich) 5½. 9 . WFM Alexandra<br />

Wilson (Eng) ½. – 96 Teilnehmerinnen.<br />

Aargauische Einzelmeisterschaft<br />

Kategorie M: . Werner Brunner (Niederrohrdorf)<br />

5½ aus 7. . Peter Meyer (Oberrohrdorf) 4½<br />

( 6). . Kurt Meier (Niederrohrdorf) 4½ ( ,50). 4.<br />

Paul Niederer (Wangen/SO) 4 ( ). 5. Jan Bärthel<br />

(Aarau) 4 (9,75). 6. Livio Mazzoni (Seon) . – 6<br />

Teilnehmer.<br />

Kategorie A: . Felix Keller (Kleindöttingen) 5½<br />

aus 7 ( ½/Sieg im Stichkampf gegen Beat Troller).<br />

. Beat Troller (Lenzburg) 5½ ( 0½). . Urs<br />

Stalder (Mülligen) 5½ ( 7). 4. Martin Beck (Aarau)<br />

5½ ( 4). 5. Adrian Härri (Brugg) 5. 6. Hans Widmer<br />

(Küttigen) 4½ ( 8½). 7. Ferdi Wehrle (Mellingen)<br />

4½ ( 7). 8. Arthur Rudolf (Windisch) 4 ( ).<br />

9. Johannes Wicki (Riniken) 4 ( 0½). 0. Bruno<br />

Pfyffer (Kölliken) 4 ( 9½). – 0 Teilnehmer.<br />

Innerschweizer Einzelmeisterschaft<br />

in Schötz<br />

Kategorie M/A: . Alfons Lampart (Willisau) 5½<br />

aus 7. . Daniel Portmann (Emmenbrücke) 5. .<br />

Rambert Bellmann (Luzern) 4½ ( 4, 5). 4. Kurt<br />

Züsli (Inwil) 4½ ( 4). 5. Albert Gabersek (Alpnach)<br />

. 6. Patrick Springer (Rickenbach/LU) ½. – 8<br />

Teilnehmer.<br />

Kategorie B: . Renzo Guarisco (Wohlen/AG)<br />

4 aus 5. . Andreas Wüst (Kriens) ½ ( 5½). .<br />

Othmar Kuhn (Seewen/SZ) ½ ( ½). 4. Heinz<br />

Meier (Luzern) ½ ( ½). 5. Josef Wespi (Sempach)<br />

( 6). 6. Heinz Koller (Luzern) ( ½). –<br />

Teilnehmer.<br />

Kategorie C: . Silvan Bucher (Schötz) 4½ aus<br />

5. . Jürgen Spehn (Oftringen) ½ ( 5/ 0, 5). .<br />

Markus Niederberger (Schötz) ½ ( 5/9,75). 4.<br />

Agatha Schuler (Zürich) ½ ( ). 5. Gabriel Steiner<br />

(Luzern) ( 5). 6. Dominik Greter (Ettiswil)<br />

( ½). – 6 Teilnehmer.<br />

U16: . Fabienne Steiner (Luzern) 7 aus 7. .<br />

Silvan Bucher (Schötz) 5 ( 9½). . Céline Steiner<br />

(Luzern) 5 ( 5). 4. Raphael Wallimann (Schötz) 4<br />

( 6½). 5. Simon Stamm (Luzern) 4 ( 6½). 6. Markus<br />

Ineichen (Schötz) 4 ( 6). – Teilnehmer.<br />

U13: . Srinivasan Varadarajan (Zug) 5½ aus 7<br />

( 0). . Michael Mettler (Brunnen) 5½ ( 7). . Mario<br />

Steiner (Luzern) 5 ( ). 4. Lukas Kuhn (Goldau)<br />

5 ( 7). 5. David Mettler (Brunnen) 4 ( 9). 6. Manuel<br />

Müller (Schötz) 4 ( 6). – 6 Teilnehmer.<br />

U10: . Patrick Mettler (Brunnen) 7 aus 7. . Martin<br />

Felder (Sempach) 6. . Christian Goy (Emmenbrücke)<br />

5. – 0 Teilnehmer.<br />

«Kreuz»-Open in Lenk<br />

. GM Lothar Vogt (D) 6 aus 7. . GM Andrei Sokolow<br />

(Fr) 5½ ( ½). . IM Josip Rukavina (Kro)<br />

5½ ( 0½). 4. GM Alexander Raetsky (Rus) 5½<br />

( 7½). 5. GM Ivan Nemet (Basel) 5½ ( 7½). 6. GM<br />

Florian Jenni (Zürich) 5½ ( 7). 7. IM Simon Kümin<br />

(Bern) 5½ ( 6½). 8. FM David Burnier (Clarens)<br />

5½ ( 5½). 9. Marco Lehmann (Bätterkinden) 5½<br />

( ½). 0. Michael Bucher (Uster) 5 ( 7½). .<br />

IM Richard Gerber (Genève) 5 ( 6½). . Kambez<br />

Nuri (Richterswil) 5 ( ½). . Dorian Jäggi<br />

(Basel) 5 ( ½). 4. Lukas Muheim (Bätterkinden)<br />

4½ ( ½). 5. Jonas Wyss (Passugg-Araschgen)<br />

4½ ( 7½). 6. Peter Zimmermann (Bern) 4½<br />

( 6½). 7. John M. Quinn (Eng) 4½ ( 4½). 8.<br />

Stephan Suter (Basel) 4½ ( 4½). 9. Markus Rufener<br />

(Thun) 4½ ( 4½). 0. Simon Widmer (Zug)<br />

4½ ( 4). – 98 Teilnehmer.<br />

Teamwertung: . Musogova (Vogt 6/Suter 4½/<br />

Maurer 4/Gass 4) 8½. . SG Winterthur (Bucher<br />

5/Nuri 5/Freuler 4/Vogt ½) 7½. . Beochess<br />

Friends (Sokolow 5½/Quinn 4½/Eggenberger<br />

4/Tellenbach ) 7 ( 00). 4. N.N. Bern 7 (96½).<br />

5. No Name 7 (94½). 6. Soundcheck 6½. –<br />

Teams.<br />

Oster-Open in Bad Ragaz<br />

. IM Martin Neubauer (Oe) 6 aus 7. . IM Alfred<br />

Weindl (D) 5½. . IM Josef Pribyl (Tsch) 5 ( ). 4.<br />

Georg Fröwis (Oe) 5 ( ½). 5. IM Nedeljko Kelecevic<br />

(Winterthur) 5 ( 0). 6. Stefan Spiekermann<br />

(Lausanne) 5 ( 9). 7. Robert <strong>Schweizer</strong> (Thalwil) 5<br />

( 8). 8. Hans Göldi (Buchs/SG) 4½ ( 8½). 9. Claudio<br />

Gloor (Winterthur) 4½ ( 7½). 0. Bernhard<br />

Habicht (Riehen) 4½ ( 7). . Guido Neuberger<br />

(Gretschins) 4½ ( 6½). . Ota Sturz (Tsch) 4½<br />

( 6½). . Toni Preziuso (Chur) 4½ ( 6½). 4.<br />

Hans Speck (Luzern) 4½ ( 6½). 5. Markus Natter<br />

(Oe) 4. – 5 Teilnehmer.<br />

BEKB-Open in Burgdorf<br />

. GM Viesturs Meijers (Lett) 5 aus 5. . IM<br />

Josef Jurek (Tsch) 4½ ( 8). . IM Hansjürg Kaenel<br />

(Ostermundigen) 4½ ( 7). 4. Lukas Muheim<br />

(Bätterkinden) 4½ ( 4½). 5. FM Roland Lötscher<br />

(Hitzkirch) 4 ( 8½). 6. Avni Ermeni (Neuchâtel) 4<br />

( 6½). 7. Marco Lehmann (Bätterkinden) 4 ( 5). 8.<br />

Sabrina Rölli (Emmenbrücke) 4 ( ½). 9. Michel<br />

Janko (La Chaux-de-Fonds) 4 ( ½). 0. Renzo<br />

Castagna (Biel) ½ ( 7). . IM Sasha Belezky<br />

(Ukr) ½ ( 6½). . IM Ali Habibi (D) ½ ( 6½).<br />

. IM Slavisa Peric (Ser) ½ ( 6). 4. Kaspar


Kappeler (Bern) ½ ( 6). 5. Pierre Pauchard (Fribourg)<br />

½ ( 4½). 6. Marco Gähler (Zürich) ½<br />

( 4½). 7. Klaus Zeiler (D) ½ ( 4½). 8. Stefan<br />

Hubschmid (Bern) ½ ( 4). 9. Stéphane Bläser<br />

(Zürich) ½ ( 4). 0. Florian Schiendorfer (Biberist)<br />

½ ( ½). – 98 Teilnehmer.<br />

Churer Schnellschach-Open<br />

. IM Alvir Aco (Oe) 9 aus 9. . IM Ali Habibi (D)<br />

8. . Jonas Wyss (Passugg-Araschgen) 6 (5 ½).<br />

4. Andri Arquint (Samnaun-Compatsch) 6 (5 ).<br />

5. Hans Speck (Luzern) 5½ (48). 6. Fabian Lang<br />

(Mönchaltorf) 5½ (45). 7. Felix Schwab (S-chanf)<br />

5½ (4 ½). 8. Alessandro Puliti (Altstätten) 5 (5 ).<br />

9. Hans Dinser (D) 5 (50). 0. Peter Wyss (Passugg-Araschgen)<br />

5 (45). – 8 Teilnehmer.<br />

Pavlovic-Memorial-Rapid-Turnier in<br />

Zürich-Affoltern<br />

. IM Nedeljko Kelecevic (Winterthur) 6½ aus 7.<br />

. Mirko Mikavica (Zürich) 6. . Sasko Ristevski<br />

(Zürich) 5. 4. Ivan Mitic (Zürich) 4½. 5. Drago Mikavica<br />

(Schaffhausen) 4 ( 0). 6. Hans Haas (Opfikon)<br />

4 ( 8). 7. Slavoljub Vasic (Zürich) 4 ( 6½).<br />

8. Mile Kajtez (Zürich) 4 ( 4½). 9. Dragisa Stojcic<br />

(Buchs/AG) ½ ( 7½). 0. Zivotije Radosavljevic<br />

(Oetwil a/S) ½ ( 7). – Teilnehmer.<br />

LUGA-Turnier in Luzern<br />

. Fritz Mühlebach (Luzern) 7 aus 7. . Hans<br />

Joller (Lauerz) 5½ ( 0½). . Hans Speck (Luzern)<br />

5½ ( 5½). 4. Michael Zihlmann (Escholzmatt) 5½<br />

( ½). 5. Mouhamed Bouzidi (Luzern) 5 ( 7). 6.<br />

David Schmid (Schüpfheim) 5 ( ½). 7. Dragan<br />

Kocic (Reussbühl) 4½ ( 6). 8. Andrin Wüest (Kriens)<br />

4½ ( 5½). 9. Daniel Portmann (Emmenbrücke)<br />

4½ ( 0½). 0. Andy Matter (Emmenbrücke)<br />

4½ ( 0). . Josef Lustenberger (Zug) 4½ ( 8½).<br />

. Andreas Kreienbühl (Zürich) 4 ( 0). . Daniel<br />

Zihlmann (Escholzmatt) 4 ( 8). 4. Max Fischer<br />

(Sempach) 4 ( 6). 5. Ernst Grimm (Kriens) 4<br />

( 4½). – 40 Teilnehmer.<br />

Ascona Mind Games<br />

Rapid-Turnier: . Claudio Boschetti (Canobbio)<br />

4½ aus 5 (Sieg im Stichkampf). . Albert Schneiders<br />

(It) 4½. . David Camponovo (Pazzallo) . 4.<br />

Giovanni Nai (It) . 5. Daniele Marcis (Paradiso)<br />

½. – 4 Teilnehmer.<br />

Doppel-WM: . Carlo Piazza (It)/Emiliano Aranovitch<br />

(It) 4½ aus 5. . Vladimir Paleologu (Viganello)/Boschetti<br />

4. . Nai/Gustavo Herrera (Lugano)<br />

. – 6 Paare.<br />

Rapid/Blitz-Turnier: . Paleologu ½ aus . .<br />

Nai 0. . Herrera 9½. 4. Boschetti 9½. 5. Antonio<br />

Schneider (Comano) 9. 6. Schneiders 9. – 8<br />

Teilnehmer.<br />

Grand Prix (alle 3 Turniere): . Boschetti 8. .<br />

Nai 6. . Paleologu 5½. – 8 klassiert.<br />

Post/Swisscom-Meisterschaft in Bern<br />

Meisterturnier: . Stefan Vollmer (Reinach/BL)<br />

4 aus 5. . Daniel Danielka (Unterengstringen)<br />

½ ( 4½). . Henri Rychener (Genève) ½ ( ).<br />

4. Rudolf Stadler (Muri/BE) ( ½). 5. Hans Suri<br />

(Studen) ( ). 6. Geoffrey Myers (Zürich) ½.<br />

– Teilnehmer.<br />

Open: . Christophe Burri (Peseux) 4 aus 5 ( 5½).<br />

. Francis Uebelhart (Biel) 4 ( ). . Samuel von<br />

Ins (Bern) ½ ( 5). 4. Rolf Zahner (Ramsen) ½<br />

( 5). 5. Roland Enderli (Zürich) ( 4½). 6. Alfred<br />

Fricker (Münchenstein) ( ). – 8 Teilnehmer.<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Eisenbahner-Einzelmeisterschaften in<br />

Emmetten<br />

Kategorie A: . Bruno Zanetti (ESC Basel) 6½<br />

aus 7. . Reto Lusti (ESC Etzel) 4½ ( 0½/Losentscheid).<br />

. Oswald Bürgi (ESC Etzel) 4½ ( 0½).<br />

4. Maurice Gisler (SE Bern) 4½ ( 0½). 5. Daniel<br />

Reist (ESC Basel) 4. 6. Franz Reiser (ESV Luzern)<br />

. – 8 Teilnehmer.<br />

Kategorie B: . Fritz Jäggi (ES Olten) 4 aus 5. .<br />

André Schneider (ESC Basel) ½. . Marc Joseph<br />

(ESV Luzern) ½. – 6 Teilnehmer.<br />

Senioren: . Otto Gessner (USSF Chiasso) ½<br />

aus 5 (7,50). . Alexander Mooser (ESV Zürich)<br />

½ (7/Losentscheid). . Martin Mani (SE Bern) ½<br />

(7). – 6 Teilnehmer.<br />

12 heures de Blitz à Martigny<br />

. Svetlin Stojanov (Bul) ½ sur 40. . FM Julien<br />

Carron (Bramois) 0½ ( 55½). . IM Alvir Aco (Oe)<br />

0½ ( 54½). 4. Fabrizio Patuzzo (Lugano) 8. 5.<br />

Yves Deschenaux (Fribourg) 7. 6. Vladimir Paleologu<br />

(Viganello) 5½ ( 5 ½). 7. Nicola Ambrosini<br />

(Lodrino) 5½ ( 44½). 8. Hassan Sadéghi<br />

(Lausanne) 4½ ( 7½). 9. Pascal Golay (Nyon)<br />

4½ ( 4½). 0. Carlo Piazza (It) 4. . FM Jean-<br />

Robert Vesin (Fr) ½ ( 50). . Gustavo Herrera<br />

(Lugano) ½ ( 4½). . Pierre Meylan (Pully)<br />

½ ( ½). 4. Benoît Perruchoud (Martigny)<br />

½ ( ). 5. Pierre Perruchoud (Martigny) ½<br />

( ½). – 58 participants.<br />

Championnat fribourgeois de blitz à<br />

Fribourg<br />

. Yves Deschenaux (Fribourg) sur . . Jacques<br />

Kolly (Fribourg) . . Staffan Hasselgren<br />

(Villars-sur-Glâne) . 4. Pascal Fessard (Fribourg)<br />

0. 5. Léonard Besse (Sion) 9. 6. Georges<br />

Valek (Fribourg) 7. – 4 participants.<br />

<strong>Schweizer</strong> Meisterschaft U12/U14 in<br />

Echallens (2. Turnier)<br />

U14<br />

. Timo Reusser (Bern) 4½ aus 5 ( 5). . Jingle<br />

Li (Bern) 4½ ( ). . Nicolas Grandadam (Fr/<br />

<strong>Schweizer</strong> Bürger) 4 ( 9). 4. Dino Wu (Zürich) 4<br />

( 6). 5. Jonathan Tordeur (Troistorrents) 4 ( 5).<br />

6. Alexandre Grillon (Echallens) 4 ( 4). 7. Benjamin<br />

Seitz (Reinach/BL) ½ ( 4). 8. Pascal Bütler<br />

(Wilen/SG) ½ ( ½). 9. Matthias Mahler (Niederuzwil)<br />

½ ( ½). 0.Camille De Seroux (Vésenaz)<br />

½ ( ½). . Gabriel Dupont (D/<strong>Schweizer</strong><br />

Bürger) ( 7½). . Numa Bertola (Nyon) ( 5).<br />

. Marc Etter (Busswil) ( 4). 4. Florian Zarri<br />

(Murten) ( ½). 5. Andi Muheim (Füllinsdorf)<br />

( ½). – 9 Teilnehmer.<br />

Zwischenklassement nach 2 von 4 Qualifikationsturnieren<br />

(erste 12 im Final): Sebastian<br />

Muheim (Bätterkinden) und Reusser als bisherige<br />

Turniersieger für den Final qualifiziert. . Wu 56.<br />

4. A. Grillon 74. 5. Tordeur 40. 6. N. Grandadam<br />

5. 7. Bertola und B. Seitz je . 9. G. Dupont<br />

0. 0. Mahler 08. . Bütler 07. . Vladimir<br />

Hohmann (Biel) 0 . . Zarri und A. Muheim je<br />

98. 5. Li und Benjamin Svacha (Niedergösgen)<br />

je 90. – 9 klassiert.<br />

3. Turnier: .-5. Juni in Belp.<br />

U12<br />

. Patrik Grandadam (Fr/<strong>Schweizer</strong> Bürger) 5 aus<br />

5. . Nico Georgiadis (Schindellegi) 4½. . Lars<br />

Rindlisbacher (Worb) 4 ( 7½). 4. Benedict Hasenohr<br />

(Maienfeld) 4 ( 7). 5. Florian Seitz (Reinach/BL)<br />

4 ( 7). 6. Jan Rindlisbacher (Worb) 4<br />

( 6). 7. Benjamin Mäder (Pfäffikon/ZH) 4 ( 4½). 8.<br />

Sébastien Muheim (Fr/<strong>Schweizer</strong> Bürger) 4 ( ).<br />

9. Ivan Retti (Bressaucourt) 4 ( ½). 0. Colin Dupont<br />

(D) 4 ( ½). . Nico Previtali (Stallikon) ½<br />

( 5½). . Robin Angst (Dulliken) ½ ( 4½). .<br />

Simon Stoeri (Payerne) ½ ( 4½). 4. Charline<br />

Grillon (Echallens) ½ ( 4). 5. André Meylan<br />

(Pully) ½ ( ½). – 66 Teilnehmer.<br />

Zwischenklassement nach 2 von 4 Qualifikationsturnieren<br />

(erste 12 im Final): Gabriel<br />

Gähwiler (Neftenbach), Alex Lienhard (Biel) und<br />

P. Grandadam als bisherige Turniersieger für den<br />

Final qualifiziert. 4. Hasenohr 59. 5. Georgiadis<br />

5 . 6. J. Rindlisbacher 46. 7. Retti 4 . 8. C.<br />

Dupont 7. 9. L. Rindlisbacher 5. 0. Mäder,<br />

Angst und Mario Steiner (Luzern) je 0. . Sébastien<br />

Muheim 8. 4. Stoeri 7. 5. Kaiwan<br />

Nuri (Richterswil) 09. – 90 klassiert.<br />

3. Turnier: .-5. Juni in Belp.<br />

Blitzturnier<br />

. Fabrice Pinol (Echallens) 6½ aus 7. . FM<br />

Alexandre Vuilleumier (Chêne-Bourg) 6 ( ½). .<br />

Zeno Kupper (Herrenschwanden) 6 ( ). 4. Lindo<br />

Duratti (Bussigny) 5½. 5. Michael Bucher (Uster)<br />

5 ( ½). 6. David Schaffner (Bern) 5 ( 0). 7. Markus<br />

Angst (Dulliken) 5 ( 0). 8. Lars Rindlisbacher<br />

(Worb) 5 ( 8½). 9. Victor Mouquin (Lausanne) 5<br />

( 6). 0. Steve Monthoux (Echallens) 4½. – 5<br />

Teilnehmer.<br />

Jugend-Open in Biel<br />

U18: . Gabriele Botta (Gorduno) 6 aus 7. . Daniel<br />

Prill (D) 5½. . Jonathan Monteverde (Lausanne)<br />

4½ ( 6½/ 4, 5). 4. Eugène Kudryavtsev (Biel) 4½<br />

( 6½/ , 5). 5. Julien Hess (Montfaucon) 4 ( 7½).<br />

6. Raphael Seitz (Reinach/BL) 4 ( 7½). 7. Vladimir<br />

Hohmann (Biel) ½ ( 9). 8. Timo Reusser (Bern)<br />

½ ( 7½). 9. Benjamin Svacha (Niedergösgen)<br />

½ ( 0). 0. Oliver Nösberger (Biel) ½ ( 9). –<br />

Teilnehmer.<br />

U13: . Benjamin Seitz (Reinach/BL) 7 aus 7. .<br />

Jan Rindlisbacher (Worb) 5 ( ½). . Gabriel Gähwiler<br />

(Neftenbach) 5 ( 0/ 8,50). 4. Alex Lienhard<br />

(Biel) 5 ( 0/ 8). 5. Benedict Hasenohr (Maienfeld)<br />

4½ ( ½). 6. Lars Rindlisbacher (Worb) 4½ ( 9). 7.<br />

Simon Stoeri (Payerne) 4. 8. Srinivasan Varadarajan<br />

(Zug) ½ ( 9). 9. Florian Seitz (Reinach/BL)<br />

½ ( 6). 0. Jonas Lampert (Worb) ½ ( 4). –<br />

Teilnehmer.<br />

Jugend-Team-Turnier in Therwil<br />

U18: . Schlauer Bauer Aargau aus 7 ( 7½).<br />

. Huningue Phoenix (Fr) ( 5). . Court 0. 4.<br />

Birseck König 9. 5. SC Wil 8. 6. Tower Power Aargau<br />

7. – Teams.<br />

U16: . Monthey 4 aus 7. . SC Wil II . .<br />

Riehen . 4. Liestal 0 ( 4). 5. Birseck Dame<br />

0 ( ). 6. Echiquier Bruntrutain Porrentruy III 0<br />

( 0½). 7. Court II 9 ( 4½). 8. Echiquier Bruntrutain<br />

Porrentruy II 9 ( ). 9. Zug 9 ( ½). 0. BSG<br />

Gamer 9 ( ½). – 40 Teams.<br />

Korrigenda<br />

ma. In «SSZ» 4/05 hat sich<br />

auf Seite 8 im Bericht über<br />

das Open Ascona ein Fehler<br />

eingeschlichen. Die Partie<br />

Michèle Britschi – Ernst<br />

Rindlisbacher endete nicht<br />

wie irrtümlich angegeben 0:1,<br />

sondern mit einem Remis.<br />

7


8<br />

Mai/mai<br />

. SGM: 5. Runde<br />

9.– 7. FL-Triesen:<br />

Open Liechtenstein<br />

0. Coupe Suisse: Halbfinal<br />

0.–4.6. Turin: Olympiade<br />

. Team-Cup: . Runde<br />

5.– 8. Biel: Bundesturnier<br />

Juni/juin<br />

.–5. Neuchâtel: Open<br />

.–5. Belp: <strong>Schweizer</strong><br />

Meisterschaft U /U 4<br />

( . Turnier) und<br />

Jugend-Open<br />

5.– . SMM: 4. Runde<br />

7. Bern: DV SSB<br />

7./ 8. Niederlenz:<br />

<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Mädchenmeisterschaft<br />

7./ 8. Lugano-Cureglia: Schachfestival<br />

(Team-Rapid-<br />

Turnier am Samstag,<br />

Blitzmarathon am Sonntag)<br />

8. Zürich: Schülerturnier<br />

9.– 5. SMM: 5. Runde<br />

9.– 8. Adelboden:<br />

Seniorenturnier<br />

Juli/juillet<br />

. Coupe Suisse: Final<br />

. Buchs/AG:<br />

<strong>Schweizer</strong>ischer<br />

Firmenschachtag<br />

./ . Arosa: Aroser<br />

Stundenturnier und<br />

Jugendturnier<br />

./ . Stein am Rhein:<br />

Jubiläumsturnier<br />

40 Jahre <strong>Schweizer</strong><br />

Schach Senioren<br />

. Team-Cup: . Runde<br />

9. Fribourg:<br />

Raiffeisen Active Chess<br />

.– . Lenzerheide: <strong>Schweizer</strong><br />

Einzelmeisterschaften<br />

.–5.8. Biel: Internationales<br />

Schachfestival<br />

./ . Biel: <strong>Schweizer</strong> Schnellschachmeisterschaft<br />

9. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Blitzschachmeisterschaft<br />

Termine / agenda 2006<br />

August/août<br />

4.–7. Martigny: Open<br />

5. Genève:<br />

Geneva Blitz Master<br />

5.– . Davos: Senioren-<br />

Europameisterschaft<br />

6.– . Davos: Open<br />

5.– . Agri (Tür): U 6-Olympiade<br />

6.– . Genève: Open St-Jean<br />

.– 5. Luzern: Grand Casino<br />

Lucerne Chess Open<br />

6.– 0. Weisstannen:<br />

Amateur-Open<br />

8.– 0. Winterthur: <strong>Schweizer</strong><br />

Meisterschaft U /U 4<br />

(4. Turnier) und U 8-Open<br />

6. SGM: 6. Runde<br />

7. Team-Cup: . Runde<br />

.– 0. Laax-Murschetg:<br />

Seniorenturnier<br />

6./ 7. Chur:<br />

Bündner-Meisterschaft<br />

8.– .9. SMM: 6. Runde<br />

Turnierdaten für den rollenden<br />

Terminkalender in der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachzeitung» sind<br />

schriftlich zu richten an «SSZ»-<br />

Chefredaktor Dr. Markus<br />

Angst, Gartenstrasse , 4657<br />

Dulliken, Fax 06 95 7 ,<br />

E-Mail: ssz@schachbund.ch<br />

Überregionale Turniere werden<br />

in der «SSZ» in Kurzform<br />

gratis ausgeschrieben. Einsendeschluss:<br />

mindestens<br />

zwei Monate vor dem Turnier.<br />

Einsenden an Markus Angst.<br />

Grössere Beachtung bewirkt<br />

natürlich ein (kostenpflichtiges)<br />

Inserat. Auskunft über Tarife<br />

erteilt Markus Angst.<br />

Vorschau<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

«<strong>Schweizer</strong>ischen Schachzeitung»,<br />

Nummer 6/06, erscheint<br />

in Woche 25.<br />

Schwerpunkte:<br />

SMM 4. Runde, SGM<br />

5. Runde, Bundesturnier Biel,<br />

Coupe Suisse Halbfinals,<br />

Open Liechtenstein, Open<br />

Neuchâtel, Bodensee-Cup<br />

Lindau, Olympiade Turin.<br />

Redaktionsschluss:<br />

28. Mai 2006..<br />

Die weiteren Ausgaben des<br />

Jahres 2006 erscheinen in<br />

folgenden Wochen:<br />

7/06 Woche 27<br />

8/06 Woche 32<br />

9/06 Woche 37<br />

10/06 Woche 41<br />

11-12/06 Woche 46<br />

Turniere / tournois<br />

19.–27. Mai, FL-Triesen: Open<br />

Liechtenstein und Senioren-Open.<br />

Gemeindesaal. 9 Runden. Einsatz: 120<br />

Franken (Senioren/Damen/Junioren 80<br />

Franken, GM/IM/FM gratis). Preise:<br />

Open 2000, 1500, 1200 ... Franken, diverse<br />

Spezialpreise, Senioren-Open 800,<br />

500, 300 ... Franken, diverse Spezialpreise.<br />

Anmeldung (bis 18. Mai) und Infos:<br />

Liechtensteiner Schachverband, Postfach<br />

222, FL-9490 Vaduz, Tel. 00423<br />

232 49 40, Fax 00423 232 29 86, E-Mail:<br />

abaumberger@gmx.net<br />

2–5 juin, Neuchâtel: Open de<br />

Neuchâtel. Patinoires du Littoral. 7<br />

rondes, 1ère ronde 2 juin, 19h. Finance<br />

d’inscription: 120 francs (juniors 60<br />

francs, GM/MI gratuit). Prix: 2000,<br />

1200, 800 ... francs, divers prix spéciaux.<br />

Inscriptions et renseignements:<br />

Frédéric Dubois, Vaudijon 6, 2013 Colombier,<br />

Tel. 079 674 04 25, E-Mail:<br />

opendeneuchatel@net2000.ch, Internet:<br />

www.neuchatel-echecs.ch<br />

3.–5. Juni, Belp: <strong>Schweizer</strong> Meisterschaft<br />

U12/U14 (3. Turnier) und<br />

Jugend-Open. Pavillons beim Gasthof<br />

«Zur Linde», Rubigenstr. 46 (günstige<br />

Unterkunft und Verpflegung). 3 Kategorien:<br />

U20/U16, U14, U12 plus Begleiterturnier.<br />

5 Runden (1. Runde Samstag<br />

13.30 Uhr). Einsatz: U16/U20 40 Franken,<br />

U12/U14 gratis, Begleiterturnier 20<br />

Franken. Preise: U16/U20 400, 300, 200,<br />

100 Franken plus Naturalpreise für alle<br />

Teilnehmer. U12/U14 Pokale für die drei<br />

Erstplatzierten plus Naturalpreise bis<br />

10. Rang, Begleiterturnier Naturalpreise<br />

für alle Teilnehmer. Anmeldung (bis 27.<br />

April) und Infos: Markus Klauser, Husmattstr.<br />

23, 3123 Belp, Tel. 031 819 18<br />

51, E-Mail: sgswb@econophone.ch<br />

17./18. Juni, Lugano-Cureglia:<br />

Schachfestival. Parco Rusca (beim<br />

Rathaus). Samstag, 14.30 Uhr: Team-<br />

Rapid-Turnier. Vierermannschaften,<br />

ELO-Limite). 5 Runden à 30 Minuten.<br />

Einsatz: 60 Franken pro Team. Preise<br />

(bei mindestens 20 Teams): 600, 360,<br />

240 Franken pro Team. Sonntag, 9.15<br />

Uhr: Blitz-Marathon. 24 Runden à 5<br />

Minuten. Einsatz: 40 Franken (Junioren<br />

20 Franken). Preise (bei mindestens 50<br />

Teilnehmern): 600, 400, 300 ... Franken,<br />

diverse Spezialpreise. Anmeldung (bis<br />

15. Juni) und Infos: Claudio Boschetti,<br />

Via Valaa 15, 6952 Canobbio, E-Mail:<br />

sympa-marketing@bluewin.ch, Tel. P<br />

091 941 08 80, Tel. N 079 620 53 26,<br />

Internet: www.luganoscacchi.ch<br />

1./2. Juli, Arosa: Aroser Stundenturnier<br />

und Jugendturnier. Club-Ho-


tel «Altein». 7 Runden à 25 Minuten.<br />

Samstag ab 14.30 Uhr (am Abend Blitzturnier/9<br />

Runden), Sonntag ab 9 Uhr. 4<br />

Kategorien: M (ab 1875 ELO), A (1650-<br />

1925 ELO), B (unter 1700 ELO), U18.<br />

Einsatz: 25 Franken (Junioren 10 Franken).<br />

Preise: Kategorie M 250, 150, 80<br />

Franken, Kategorie A/B/U18 Naturalpreise,<br />

Erinnerungspreis für jeden Teilnehmer.<br />

Anmeldung und Infos: Roland<br />

Harth, Belmontstr. 9, 7000 Chur, Tel.<br />

078 834 32 92, E-Mail: roland.h@bluewin.ch,<br />

Internet: www.schachecke.ch<br />

9 juillet, Fribourg: Raiffeisen Active<br />

Chess. Café des Maréchaux (à côté<br />

de la cathédrale), 9h30 (dernier délai<br />

d‘inscription: 9h00). 7 rondes à 25 minutes.<br />

Finance d‘inscription: 35 francs.<br />

Prix: 500, 300, 200 ... francs, divers<br />

prix spéciaux. Inscription: www.fribourg-echecs.com,<br />

e-mail: ac@fribourgechecs.com,<br />

Infos: Salvatore Cruceli,<br />

tél. 026 401 25 55.<br />

22. Juli – 4. August, Biel: Internationales<br />

Schachfestival. Kongresshaus.<br />

24.7.–4.8. BrainStore-Meisterturnier<br />

(jeweils 14 Uhr): ab 2000 ELO, 11<br />

Runden. Einsatz: bis 31.5. 180 Franken,<br />

später 200 Franken (Junioren bis<br />

31.5. 135 Franken, später 150 Franken,<br />

GM/IM gratis). Preise: 7000, 5000,<br />

4000 ... Franken, diverse Spezialpreise.<br />

26.7.–4.8. Allgemeines Turnier (jeweils<br />

14 Uhr): bis 2050 ELO, 9 Runden, Einsatz:<br />

bis 31.5. 145 Franken, später 110<br />

Franken (Junioren bis 31.5. 100 Franken,<br />

später 150 Franken). Preise: 1200,<br />

1000, 800 ... Franken, diverse Spezialpreise.<br />

22./23.7. Rapidturnier (<strong>Schweizer</strong><br />

Schnellschachmeisterschaft/Sa 13<br />

Uhr, So 9 Uhr): 11 Runden à 25 Minuten.<br />

Einsatz: 60 Franken. Preise: 1200,<br />

800, 600 ... Franken plus Spezial- und<br />

Naturalpreise. 22.7. Simultanturnier<br />

(13.30 Uhr): Simultanpartien gegen<br />

eine(n) Grossmeister(in) (beschränkte<br />

Teilnehmerzahl/Voranmeldung bis 20.7.<br />

erforderlich). Einsatz: 20 Franken. 23.7.<br />

Schach/Tennis-Turnier (9 Uhr): Zweierteams<br />

mit speziellem Modus. Einsatz:<br />

30 Franken pro Person. Preise: Naturalpreise.<br />

Voranmeldung bis 18.7. erforderlich.<br />

29.7. Blitzturnier (<strong>Schweizer</strong><br />

Blitzschachmeisterschaft/14 Uhr): 13<br />

Runden à 5 Minuten. Einsatz: 30 Franken.<br />

Preise: 800, 600, 500 ... Franken<br />

plus Spezial- und Naturalpreise. 29.7.<br />

Jugendturnier U20 (10 Uhr): 9 Runden.<br />

Einsatz: 25 Franken (inkl. Mittagessen).<br />

Preise: Naturalpreise. Anmeldung und<br />

Infos: Biel-Bienne CHESS, Postfach 3,<br />

3252 Worben, Tel. 032 386 78 62, Fax<br />

032 386 78 61, E-Mail: info@bielchess-<br />

Turniere / tournois <strong>Schweizer</strong>ische<br />

festival.ch, Internet: www.bielchessfestival.ch<br />

4–7 août, Martigny: Open International<br />

de Martigny. Hôtel «Du<br />

Parc». 7 rondes. Finance d‘inscription:<br />

120 francs (GM/MI gratuit, FM/juniors<br />

60 francs). Prix: 1500, 1000, 800<br />

… francs, divers prix spéciaux. Renseignements<br />

et inscriptions: Pierre Perruchoud,<br />

Rue des Marronniers 4, 1920<br />

Martigny, tél. 079 287 51 57, e-mail: pierre.perruchoud@mycable.ch,<br />

Internet:<br />

www.uve-wsb.ch/openmartigny/<br />

5 août, Genève: Geneva Blitz Master.<br />

Club des Amateurs d’échecs, quai du<br />

Seujet 32, 13h. 11 rondes à 5 Minutes.<br />

Finance d‘inscription: 40 francs (GM<br />

gratuit, juniors 30 francs). Prix: 1200,<br />

800, 500 … francs, divers prix spéciaux.<br />

Renseignements et inscriptions: Thierry<br />

Fragnière, Rue François-Grast 14,<br />

1208 Genève, tél. 078 656 84 31, e-mail:<br />

tfragniere@bluewin.ch, Internet: genevablitzmaster.ch<br />

5.–13. August, Davos: Senioren-<br />

Europameisterschaft. «Sunstar Parkhotel».<br />

9 Runden. Einsatz: 70 Franken.<br />

Preise Herren: 2500, 1700, 1000 …<br />

Franken, Preise Damen: 400, 300, 200<br />

… Franken, diverse Spezialpreise. Anmeldung<br />

(bis 4. Juli/Nachmeldegebühr<br />

am Turniertag 10 Franken) und Infos:<br />

OV BEOCHESS, Robert Spörri, Postfach<br />

8, 4938 Rohrbach, Tel. 062 965<br />

46 50, Fax 062 965 46 51, E-Mail: beochess@bluewin.ch,<br />

Internet: www.beochess.ch<br />

6.–12. August, Davos: Open. «Sunstar<br />

Parkhotel». 7 Runden. Einsatz: 140<br />

Franken (GM/IM gratis, FM/Junioren 70<br />

Franken). Preise (ab 80 Teilnehmern):<br />

1500, 1200, 900 … Franken, Naturalpreise<br />

ab 5 Punkten. Anmeldung (bis 5.<br />

Juli/Nachmeldegebühr am Turniertag 10<br />

Franken) und Infos: OV BEOCHESS,<br />

Robert Spörri, Postfach 8, 4938 Rohrbach,<br />

Tel. 062 965 46 50, Fax 062 965<br />

46 51, E-Mail: beochess@bluewin.ch,<br />

Internet: www.beochess.ch<br />

6–13 août, Genève: Open International<br />

de St-Jean. Club des Amateurs<br />

d’échecs, quai du Seujet 32. 9 rondes.<br />

Finance d‘inscription: 140 francs (GM/<br />

MI gratuit, juniors 100 francs). Prix:<br />

1500, 1000, 700 … francs, divers prix<br />

spéciaux. Renseignements et inscriptions:<br />

Thierry Fragnière, Rue François-<br />

Grast 14, 1208 Genève, tél. 078 656 84<br />

31, e-mail: tfragniere@bluewin.ch, Internet:<br />

opendestjean.ch<br />

Schachzeitung<br />

106. Jahrgang.<br />

Offizielles Organ des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB)<br />

ISSN 0036-7745<br />

Erscheint 10mal pro Jahr<br />

Auflage: 8000 Einzelabonnements<br />

(inkl. Porto):<br />

Inland Fr. 50.–, Ausland Fr. 70.–<br />

Chefredaktor<br />

Dr. Markus Angst<br />

Gartenstrasse<br />

4657 Dulliken<br />

Telefon 06 95 65<br />

Mobile 079 74 07 78<br />

Fax 06 95 7<br />

ssz@schachbund.ch<br />

Stv. Chefredaktor<br />

Roger Baumann<br />

Weingartenstrasse 7<br />

4600 Olten<br />

Telefon 06 49 8<br />

Mobile 079 5 7 00<br />

baumann.olten@bluewin.ch<br />

Fernschach<br />

Gottardo Gottardi<br />

Postgässli 9<br />

66 Uetendorf<br />

Telefon/Fax 0 45 7 6<br />

g.gottardi@swissonline.ch<br />

Problemschach<br />

Martin Hoffmann<br />

Neugasse 9 /07<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 0 7 5 07<br />

mhoffmann.zh@bluewin.ch<br />

Studien<br />

Istvan Bajus<br />

Grossalbis 8<br />

8045 Zürich<br />

Telefon 0 46 4<br />

Istvan.Bajus@ifa.usz.ch<br />

Inserate<br />

Dr. Markus Angst<br />

(Tarife auf Anfrage)<br />

Produktion<br />

Brandl & Schärer AG<br />

Solothurnerstrasse<br />

4600 Olten<br />

Telefon 06 05 90 40<br />

Fax 06 05 90 45<br />

ssz@brandl.ch<br />

www.brandl.ch<br />

Schach im Internet<br />

www.schachbund.ch<br />

Schach im TeIetext<br />

SF , Seiten 404/405<br />

TSR , pages 404/405<br />

9


40<br />

AZB<br />

5610 Wohlen<br />

Abos und Adressänderungen an:<br />

Eliane Spichiger<br />

Wässerig 15<br />

4653 Obergösgen<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Mädchenmeisterschaft<br />

in Niederlenz<br />

Ort: Niederlenz<br />

Lokal: Schulhausanlage/Gemeindesaal, Rössligasse<br />

Datum: Sa/So, 17./18. Juni 2006<br />

Beginn: Sa 14:00 Uhr / Ende So 15.00 Uhr<br />

Modus: 7 Runden nach <strong>Schweizer</strong> System<br />

Kategorien: U16 (Jahrgang 1990–1993)<br />

<strong>Schweizer</strong> Mädchenmeisterin U16<br />

U12 (Jahrgang 1994 und jünger)<br />

<strong>Schweizer</strong> Mädchenmeisterin U12<br />

Bedenkzeit: 25 Minuten Bedenkzeit pro Spielerin und Partie<br />

Teilnahme- 50.– Franken (darin inbegriffen: Mahlzeiten,<br />

gebühr: Unterkunft, Rückvergütung der Bahnspesen<br />

nach Vorzeigen des Billets bei der<br />

Anwesenheitskontrolle).<br />

Bitte günstigste Variante wählen.<br />

Bemerkungen<br />

Falls der Hin- und Rückweg teurer als Fr. 30.– ist, sollten,<br />

sofern mit Begleitung, 2 Kindertageskarten<br />

(1 für Hinweg und 1 für Rückweg) gelöst werden.<br />

Genauere Informationen zum Turnier werden im Internet<br />

laufend aktualisiert. www.steckbrief.ch/fam.burri<br />

Dieses Turnier eignet sich besonders auch für Anfängerinnen<br />

und Spielerinnen ohne Turniererfahrung. Es gibt für jede Teilnehmerin<br />

einen Preis! Für Betreuung während des Turniers,<br />

des Rahmenprogramms und der Übernachtung ist gesorgt.<br />

Mitreisende Begleitpersonen können sich bei den Mahlzeiten<br />

und der Übernachtung zum Preis von 40.– anschliessen.<br />

Weitere Informationen<br />

Roland Burri<br />

r.burri-schach@yetnet.ch, Tel Info: 079 470 81 31<br />

Anmeldung bis 7. Juni 2006 an:<br />

Jugendschach AG/SO, Postfach 42, 5502 Hunzenschwil<br />

Name/Nom:<br />

Strasse/Rue:<br />

Club/Klub:<br />

SSB-Code/Code FSE: ELO:<br />

� ohne Unterkunft/sans dortoir<br />

Anzahl Begleitpersonen/<br />

Nombre d’accompagnateurs:<br />

Championnat suisse<br />

des Jeunes Filles à Niederlenz<br />

Lieu: Ecole / Salle communale<br />

(Schulhausanlage/Gemeindesaal)<br />

Adresse Rössligasse, Niederlenz<br />

Date: Sa/Di, 17/18 juin 2006<br />

Horaire Début: sa 14h00 / Fin di 15h00<br />

Mode: 7 tours selon système suisse<br />

Catégories: U16 (Années 1990–1993)<br />

Championne suisse Filles U16<br />

U12 (Années 1994 et plus jeunes)<br />

Championne suisse Filles U12<br />

Temps réflexion: 25 minutes par joueuse et par partie<br />

Frais: CHF 50,– (inclus dans le prix: repas, nuitée,<br />

remboursement du prix du train sur préseta<br />

tion du billet lors du contrôle de présence).<br />

Prière de choisir la variante la moins chère.<br />

Remarques<br />

Si le train coûte plus de CHF 30,– pour l‘aller/retour, il est plus<br />

avantageux de prendre des cartes journalières enfants (1 pour<br />

l‘aller, 1 pour le retour), pour autant que les enfants soient<br />

accompagnés.<br />

Des informations plus précises sur le tournoi sont continuellement<br />

mises à jour sur Internet: www.steckbrief.ch/fam.burri<br />

Ce tournoi est aussi particulièrement adapté aux débutantes<br />

ou aux joueuses sans expérience de tournoi. Chaque participante<br />

aura un prix! Un encadrement est prévu autant pendant<br />

le tournoi, que lors des autres activités et de la nuitée.<br />

Les accompagnants peuvent bénéficier des repas et de la<br />

nuitée au prix de CHF 40,–.<br />

Informations complémantaires<br />

Ruth Mienert<br />

ruth.mienert@bluewin.ch, tél. 079 754 99 66<br />

Inscription jusqu‘au 7 juin 2006 à:<br />

Jugendschach AG/SO, Postfach 42, 5502 Hunzenschwil<br />

Vorname:/Prénom:<br />

PLZ, Wohnort/NPA, Lieu:<br />

Geburtsdatum/Date de naissance:<br />

E-Mail:<br />

� vegetarisch/végetarienne<br />

Name(n)/Nom(s):

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