KULTUR- UND TOURIST-INFO - Seelbach, Schutter
KULTUR- UND TOURIST-INFO - Seelbach, Schutter
KULTUR- UND TOURIST-INFO - Seelbach, Schutter
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6 Donnerstag, 05. April 2012 Nummer 14<br />
BÜRGERTREFF<br />
BÜRGERTREFF<br />
Leseabend<br />
Auf vielfachen Wunsch führen wir am Donnerstag, den 12.<br />
April 2012 um 20:00 Uhr wieder einen Leseabend durch.<br />
Bringen Sie Ihren „Bestseller“ mit und lesen Sie daraus ein<br />
paar Ihrer Lieblingsseiten vor.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitmachen.<br />
Wilhelm Drollmann Tel.: Nr. 07823/1333<br />
SOZIALES<br />
Wir sind für Sie da<br />
- Alten- und Krankenpflege<br />
- Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
- Hausnotruf<br />
- Betreuung in der Häuslichkeit<br />
- Betreuungsgruppe<br />
Mahlzeitendienst<br />
(Essen auf Rädern)<br />
Wir beliefern Sie täglich mit warmen Mahlzeiten.<br />
Auf Wunsch zusätzlich mit Suppe, Salat und Dessert.<br />
Bestellungen tägl. Von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
unter Tel. 07821/913-902<br />
Katholische Sozialstation St. Vinzenz Lahr-Ettenheim e.V.<br />
Geschäftsstelle <strong>Seelbach</strong>, Hauptstr. 10<br />
Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung. Cindy Schätzle Telefon 07823-961760<br />
Der Notfall ist lösbar!<br />
Ihre Familie braucht Hilfe?<br />
Wenn Sie wegen Krankheit, Entbindung oder Kur ausfallen.<br />
Die Dorfhelferin ist für Sie da.<br />
Sie wollen wissen:<br />
- wann Sie Anspruch auf eine Dorfhelferin haben?<br />
- welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen?<br />
- in welchem Bereich Sie dadurch unterstützt werden?<br />
Diese und mehr Fragen beantwortet Ihnen die Einsatzleitung<br />
der Dorfhelferinnenstation im <strong>Schutter</strong>tal<br />
Frau Irmgard Himmelsbach Tel. 07823/2925<br />
SENIOREN<br />
Altenwerk <strong>Seelbach</strong><br />
Einladung zum Frühlingsfest<br />
Der nächste Seniorennachmittag ist am 11. April 2012, um<br />
14.30 Uhr im Pfarrheim St. Franziskus. Wir feiern gemeinsam<br />
mit der Nachbarschaftshilfe ein Frühlingsfest. Der Kindergarten<br />
St. Nikolaus wird uns an diesem Nachmittag besuchen<br />
und mit Liedern erfreuen. Wer mit uns feiern möchte ist herzlich<br />
eingeladen. Wer Fahrdienst benötigt, melde sich bitte bei<br />
Frau Reith von der Nachbarschaftshilfe, Tel. 2540<br />
Gesprächskreis Grüselhornklänge<br />
Florence Nightingale, der Engel der Verdammten<br />
Am Freitag, den 13. April beleuchtet Ruth Langenbach um<br />
15.00 Uhr im <strong>Schutter</strong>stüble des Caritas Seniorenheimes St.<br />
Hildegard das Leben einer Frau, von der Henri Dunant sagte:<br />
Wohl bin ich der Gründer des Roten Kreuzes und der Schöpfer<br />
der Genfer Konvention. Aber die Ehre, die mir deswegen<br />
zuteil geworden ist, habe ich mit einer englischen Frau zu<br />
teilen. Was mich während des Krieges von 1859 dazu brachte,<br />
nach Italien auf das Schlachtfeld von Solferino zu gehen und<br />
dort zu helfen, war das große Vorbild das Florence Nightinale<br />
uns auf der Krim zu geben.<br />
Gemeint war der Krimkrieg, der von 1853 – 1856 zwischen<br />
Russland und dem Osmanischem Reich stattfand, dessen<br />
Ursache religiöse Konflikte waren.<br />
Als Tochter einer begüterten Landadelsfamilie wurde Florence<br />
am 15. Mai 1820 geboren. Sie erkannte, dass es nicht ihre<br />
Lebensaufgabe sein konnte, als Dame der Gesellschaft nur an<br />
Empfängen und große Festen teilzunehmen. Durch die Pflege<br />
ihrer kranken Großmutter und ihrer alten Kinderfrau hatte sie<br />
eine erste echte Aufgabe.<br />
Sie lernte, gegen den Widerstand der Eltern, die praktische<br />
Krankenpflege als Krankenschwester in Hospitäler Großbritanniens<br />
und war entsetzt über die marode englische Krankenpflege.<br />
In Kaiserswerth lernte sie als Probeschwester den<br />
guten Ausbildungsstand der Pflegeakademie von Pfarrer<br />
Theodor Fiedner schätzen. Im Auftrag des englischen Kriegsministers<br />
ging sie als Leiterin einer Gruppe von Krankenpflegerinnen<br />
1854 nach Skutari in der Türkei, wohin man unter<br />
unvorstellbaren hygienischen Verhältnissen Tausende von<br />
Verwundeten und cholerakranken Soldaten aus dem Krimkrieg<br />
gebracht hatte. Hier baute sie ein organisiertes Pflegsystem<br />
auf und war bekannt als die “Dame mit der Lampe“, weil<br />
sie auch nachts durch die Reihen der Verwundeten ging.