10.11.2012 Aufrufe

Das Magazin am Bodensee 06 - 07 / 2008 - Seehas Magazin

Das Magazin am Bodensee 06 - 07 / 2008 - Seehas Magazin

Das Magazin am Bodensee 06 - 07 / 2008 - Seehas Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSSTELLUNGEN<br />

KUNSTWIESE IN BOTTIGHOFEN<br />

Die begehbare Freiluft-Galerie<br />

Ein in der <strong>Bodensee</strong>region ungewöhnliches Kunst-Projekt gibt es in Bottighofen<br />

(bei Kreuzlingen). Auf einem zirka 4000 Quadratmeter grossen, ungenutzten<br />

Grundstück wurde im November 20<strong>07</strong> die KUNSTWIESE angelegt.<br />

Initiator der Kunstwiese ist der Gestalter Albert Lehman. Nach 20 Jahren leben<br />

und arbeiten im Piemont ist Lehmann für seinen nächsten Lebensabschnitt<br />

nach Bottighofen umgezogen. Im Piemont, inmitten der Weinberge, schuf er<br />

seinen ersten Skulpturen-Garten und eine Begegnungs-, Arbeits- und Wohnstätte<br />

u.a. auch für Bildhauer. Mit ihm sind auch einige seiner Arbeiten, wie<br />

auch eine Vielzahl von Skulpturen verschiedener internationaler Künstler aus<br />

Afrika, Italien, Deutschland und der Schweiz, mitgekommen.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit seinem Freund, dem kreativen „Dorfschlosser“ und Metall-Plastiker<br />

Rolf Bader, vor allem aber Dank dem grosszügigen Entgegenkommen<br />

der Gemeinde, konnte sein Traum, eine Kunstwiese mitten im Dorf Wirklichkeit<br />

werden. Zu Anfang war es der Alt-Gemeinde<strong>am</strong>mann Charly Ruch der sich von<br />

der Idee begeistern liess. Dieser Funke sprang zum neugewählten Gemeinde<strong>am</strong>mann<br />

Urs Siegfried und dem neuen Gemeinderat über. Die ehemalige Wiese<br />

Manz an der mittleren Dorfstrasse wurde von der Gemeinde vorbereitet und<br />

unentgeltlich zur Verfügung gestellt.<br />

JOHANNES MAIER (1899 - 1987)<br />

Landschaften — Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen<br />

Ausstellung Städtisches Kunstmuseum Singen vom 10. Mai bis 29. Juni <strong>2008</strong>.<br />

<strong>Das</strong> Werk des in Tengen <strong>am</strong> Randen geborenen Malers, Zeichners und Aquarellisten<br />

Johannes Maier ist eine Wiederentdeckung wert. Unterstützt durch<br />

die Tochter, die den umfangreichen Nachlass verwaltet, zeigt das Städtische<br />

Kunstmuseum eine Auswahl an Landschaftsbildern des Künstlers — darunter<br />

auch Ansichten des Hegaus aus den 1940er Jahren, die in der Region kaum<br />

noch bekannt sind.<br />

KONTRAPUNKT<br />

Ausstellung bildender Künstler des IBC Konstanz<br />

Bildende Künster des Internationalen <strong>Bodensee</strong>clubs Konstanz stellen in der<br />

Deutschen Bank in Konstanz in der Bahnhofstr. 1 aus. Aufgrund des großen<br />

Erfolges wurde die Ausstellung bis zum 26. Juni <strong>2008</strong> verlängert.<br />

Ausstellende Künstler sind: Helga von Soden, Heidi Busch, Anneros Troll, Peter<br />

Helm, Johannes Dörflinger, Martina Schubert-Janssen, Mimi Manzecci-Müller,<br />

Dieter Hermann, Christa Schweizer, Helga Rost-Haufe, Petra Schultheiss, Claudio<br />

D`India, Jürgen Kempter, Susanne Zeitz, Ulli Blomeier-Zillich, Gunthild Eichler.<br />

ZEITGENÖSSISCHE KUNST AUS POLEN<br />

„Spuren - Berührung der Zeit“ vom 19. 4. bis 29. 6. <strong>2008</strong><br />

Die Städtische Kunstgalerie Tschenstochau (Miejska Galeria Sztuki) ist zum Ort<br />

der Begegnung mit verschiedenen Kunstformen geworden: Malerei, Bildhauerei,<br />

Grafik, Ker<strong>am</strong>ik, Fotografie, Film. Die Galerie besteht seit 1995 und wurde<br />

zur Nachfolgerin des zwischen 1977 und 1995 bestehenden Büros für Kunstausstellungen.<br />

Hier wurden die Werke der herausragenden polnischen Künstler<br />

ausgestellt; in den Räumlichkeiten konnte man oft Arbeiten moderner Tschenstochauer<br />

Künstler, z.B. eine Übersichtsausstellung „Künstler aus Tschenstochau<br />

20. Jahrhundert“, sehen. Die Städtische Galerie Tschenstochau unterstützt<br />

neue Talente durch das Veranstalten von anerkannten Wettbewerben für junge<br />

Künstler. Unter den von der Städtischen Galerie Tschenstochau organisierten<br />

Veranstaltungen spielten im Begründen einer Tradition Ausstellungen mit einem<br />

zyklischen Charakter eine große Rolle: die sich wiederholenden Editionen des<br />

städtischen und des ges<strong>am</strong>tpolnischen Plenairs „Jurajska Jesien“ (Herbst im<br />

Jura). <strong>Das</strong> wichtigste von ihnen ist die „Triennale der sakralen Kunst“ und das<br />

begleitende „Festival der sakralen Kunst“, an welchem neben plastischen Ausstellungen<br />

auch Konzerte, Spektakel, Plenair-Ereignisse, Filmvorstellungen, und<br />

Buchvorstellungen stattfinden. Die für die Galerie <strong>Bodensee</strong>kreis (Galerie <strong>am</strong><br />

Schlossplatz - Meesrsburg) im Rahmen eines kulturellen Austauschs der Partnerkreise<br />

erarbeitete Ausstellung „Spuren - Berührung der Zeit“ thematisiert das<br />

Problem der Vergänglichkeit des Menschen. Ihr Ziel ist es, zu zeigen, wie diese<br />

grundlegende Frage zur Existenz von ausgewählten polnischen Künstlern beantwortet<br />

wird, welche Formen ihre Kunstwerke annehmen, wie sie versuchen, Zeit<br />

zu thematisieren. Präsentiert werden Arbeiten, die verschiedenartige formale<br />

Lösungen in verschiedenen Techniken annehmen - Malerei, Zeichnung, Bildhauerei.<br />

Neben Künstlern, die zu den herausragenden gezählt werden, wurden<br />

ebenfalls junge ausgewählt, die <strong>am</strong> Anfang ihrer Laufbahn stehen. Für diesen<br />

vielschichtigen Begriff suchten wir als roten Faden die Berührung durch die Zeit<br />

aus, die ihre Spuren hinterlässt. Autorin: Barbara Major<br />

�����������������������������<br />

�� ��� ��� �� ��� �� ���<br />

�����������������������������<br />

��������� ��� ���� ���������<br />

��� ����� ��� ��� ������� ����<br />

SEEHAS-MAGAZIN 31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!