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BODENSEE-INTERNATIONAL 12 / 2007 – 01 ... - Seehas Magazin

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®<br />

seehasMAGAZIN<br />

KOSTENLOS<br />

<strong>BODENSEE</strong>-<strong>INTERNATIONAL</strong><br />

WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER REGION<br />

WEIHNACHTLICHE GENÜSSE<br />

ZUFRIEDENE FAHRGÄSTE IM SEEHAS ZUG<br />

TECHNORAMA IN WINTERTHUR<br />

AUSBILDUNG – WEITERBILDUNG<br />

KUNST UND KULTUR RUND UM DEN SEE<br />

KALABRIEN – VERGESSENE WELT<br />

BAUEN – WOHNEN – LEBEN AM SEE<br />

<strong>12</strong> / <strong>2007</strong> – <strong>01</strong> / 2008<br />

Allen unseren <strong>Seehas</strong>-Lesern und -Kunden wünschen wir<br />

ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.<br />

Für Ihre Treue und das Vertrauen bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Ihr <strong>Seehas</strong>en Team.<br />

www.seehas-magazin.de<br />

Titelbild: Blick von der Mettnau zur Höri<br />

© Anneros Troll, www.edition-fotoart.com


SCHENKEN SIE (SICH) EINEN TRAUM!<br />

Tickets und Gutscheine mit<br />

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�<br />

Showdaten: (bitte ankreuzen)<br />

Dez. <strong>2007</strong> Jan. 2008 Feb. 2008<br />

Do Fr Sa So Fr Sa So Fr Sa So<br />

1 2 4 5 6 1 2 3<br />

6 7 8 9 <strong>12</strong> 13<br />

13 14 15 16 18 19 20<br />

20 21 22 23 25 26 27<br />

27 28 29 30<br />

Start: Do/Fr/Sa 19.45 Uhr, So 15 Uhr<br />

Dauer ca 2 ¾ Std. inkl. Pause<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

(für Newsletter)<br />

Telefon<br />

tagsüber<br />

Datum<br />

Ja, ich profi tiere<br />

und bestelle:<br />

Anzahl Kat. Ticket Spezialpreis<br />

Unterschrift<br />

1 Erw. statt 99.– CHF 79.20<br />

2 Erw. statt 89.– CHF 71.20<br />

1 AHV/IV/Legi* CHF 69.30<br />

2 AHV/IV/Legi* CHF 62.30<br />

Kinder*bis 16. Geb. CHF 39.00<br />

TOTAL Anzahl Tickets<br />

*Legi bis 26. Geb., Kinder gleiche Kat. wie Begleitperson.<br />

Anzahl Gutscheine Spezialpreis<br />

Kat. 1 statt 99.– CHF 79.20<br />

TOTAL Anzahl Gutscheine<br />

Plus CHF 8.– pro Bestellung Bearbeitungsgebühr,<br />

Ausland CHF 10.–. Preise inkl. MwSt.<br />

Die Tickets werden mit der Rechnung<br />

nach Hause geschickt. Ihre<br />

Bestellung ist verbindlich und wird<br />

schriftlich bestätigt. Gutscheine und<br />

Reduktionen können nicht angerechnet<br />

werden.<br />

Coupon zurücksenden an:<br />

(bis 5 Tage vor Show)<br />

Think Musicals AG<br />

Ticketing, Postfach, 84<strong>01</strong> Winterthur<br />

Tel. +41 (0)52 269 29 99,<br />

Fax +41 (0)52 269 29 88<br />

Tickets per Internet bestellen:<br />

www.spacedream3.ch, Rubrik Tickets<br />

Eingabe Ref. Code SIZ095651.<br />

PRÄSENTIERT:<br />

MUSICAL<br />

SPACE DREAM SAGA 3<br />

Jetzt in der City Halle Winterthur · www.spacedream3.ch


INHALT<br />

ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />

Mobil in der Euregio Bodensee<br />

<strong>Seehas</strong> schafft Zufriedenheit<br />

Jede Kundenreaktion ist eine Chance<br />

INTERVIEW<br />

Jürgen Hald, Kreisarchäologe<br />

in Konstanz<br />

FREIZEIT<br />

Weihnachtsmärkte in der Region<br />

Technorama in Winterthur<br />

Kalabrien - Vergessene Welt<br />

neu entdeckt<br />

KULTUR<br />

Kartenverlosung für Schwanensee,<br />

Circus on Ice, Nussknacker<br />

Spielreise zu Rittern, Wickingern<br />

und Römern<br />

Ausstellungen, Theater, Konzerte<br />

Bücher<br />

Impressum<br />

Herausgeber des <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong>s:<br />

Anneros u. Ernst Troll<br />

Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.)<br />

Verlag und Produktion:<br />

Troll Design und Medien<br />

Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen<br />

Telefon +49(0)7738-9296-44<br />

Telefax +49(0)7738-9296-48<br />

ISDN +49(0)7738-9296-22(Leonardo)<br />

E-Mail info@seehas-magazin.de<br />

Internet www.seehas-magazin.de<br />

www.seesommer.de<br />

Büro Schweiz:<br />

Sylvia Kissling<br />

Burgweg 3, CH-8570 Weinfelden<br />

Telefon +41(0)71-622 44 29<br />

Telefax +41(0)71-622 94 28<br />

E-Mail sylviakissling@bluewin.ch<br />

Büro Friedrichshafen:<br />

Siegfried Großkopf<br />

Eschenstraße 15, 88069 Tettnang<br />

Telefon +49(0)7542-62 21<br />

Telefon 2 +49(0)7542-95 11 91<br />

Telefax +49(0)7542-95 11 92<br />

E-Mail siegfried.grosskopf@gmx.net<br />

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BUSINESS<br />

Autohaus Blender, Renault Laguna<br />

Buch Greuter ist Buchhandlung<br />

des Jahres <strong>2007</strong><br />

AUSBILDUNG<br />

Schulen stellen sich vor<br />

KULINARISCHES<br />

Weihnachtliche Genüsse<br />

HAUS UND GARTEN<br />

Festlicher Zauber zuhause<br />

Garten fertig los<br />

Gemütliche Wärme<br />

GESUNDHEIT<br />

Schokolade schmeckt der Schönheit<br />

Krafttraining für Senioren<br />

Gutes Neues Jahr für Ihren Rücken<br />

Abonnement:<br />

6 x <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong>e + 1 x SeeSommer-<strong>Magazin</strong><br />

im Jahr Euro 20,- (SFr. 35.-)<br />

inkl. MWSt. und Versandkosten.<br />

Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei.<br />

Anzeigenberatung: siehe Verlag und Büros<br />

Erscheinungsweise: 6 x <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

1 x SeeSommer-<strong>Magazin</strong><br />

Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 Exemplare<br />

Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen<br />

wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten<br />

Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich<br />

geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages weiter verwendet werden.<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Ernst Troll - Kalabrien - Vergessene Welt<br />

- 10 Jahre Lindas Käse in Singen<br />

Anneros Troll - Weihnachtsmärkte<br />

- Kulinarisches Weihnachten<br />

- Festlicher Zauber<br />

- Garten fertig los<br />

Katrin Tenini - Triberger Weihnachten<br />

Astrid Keller - Technorama<br />

Regine Gaerte - SRH FernHochschule<br />

Dr. Patrik Rau - Spielreise zu Rittern ALM<br />

Dr. René Schiffmann - Samichlaus<br />

Sylvia Kissling - Weihnachtsmärkte Schweiz<br />

Gisela Dürr - Jordanbad Biberach<br />

Georg Eckelsberger - Krafttrainig für Senioren<br />

29<br />

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40<br />

SEEHAS-MAGAZIN 03


MOBIL IN DER EUREGIO <strong>BODENSEE</strong> -<br />

DER ÖFFENTLICHE NAHVERKEHR<br />

Mit Bahn, Bus, Schiff und Katamaran reisen Sie komfortabel und ohne Stress<br />

und Sorgen. Die Euregio Bodensee ist mit einem dichten Netz an öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erschlossen.<br />

„<strong>Seehas</strong>“ heißen die Nahverkehrszüge im Landkreis Konstanz. Sie fahren von<br />

Engen über Singen, Radolfzell bis nach Konstanz. Der kleine Bruder, das Seehäsle,<br />

verkehrt von Radolfzell nach Stockach. Viele Buslinien ergänzen das<br />

Bahnnetz und stellen an Bahnhöfen Anschlüsse zu den Zügen her und in den<br />

Häfen Konstanz und Friedrichshafen haben Sie Anschluss an die direkte Katamaranverbindung<br />

über den See.<br />

Fahrausweise<br />

Steigen Sie ein in Bahn, Bus und Schiff. Das Benützen der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

ist einfacher denn je. Für Ausflüge besonders geeignet sind Tageskarten.<br />

Sie ermöglichen unbeschwertes und spontanes Reisen, ohne sich auf eine<br />

genaue Strecke festlegen zu müssen. Für Fahrten zum Arbeitsplatz oder zur<br />

Schule gibt es günstige Fahrausweise. Erkundigen Sie sich an grösseren Bahnhöfen<br />

oder im Internet.<br />

Neue VHB-Preise sind gültig ab 1. Januar 2008<br />

VHB Tages-Ticket<br />

(Verkehrsverbund Hegau-Bodensee)<br />

Einen Tag lang mit Bahn (Nahverkehrszüge) und Bus unterwegs<br />

sein im Landkreis Konstanz.<br />

Gültig Montag-Freitag ab 8.00 Uhr bis Betriebsschluss, an Wochenenden und Feiertagen<br />

ohne Zeitbegrenzung. Erhältlich für Einzelreisende und Familien.<br />

Tages-Ticket (Einzelreisende), E 8,10, Familien-Tages-Ticket, E 11,70 (2 E, 4 K)<br />

Kombiticket Mainau, E 17,00 (Einzeltagesticket und Eintritt auf die Mainau)<br />

Tageskarte Euregio Bodensee<br />

Die Königin der Tageskarten in der Bodenseeregion! Gültig in<br />

vier Ländern - von Engen im Hegau bis St. Anton am Arlberg und<br />

von Aulendorf in Oberschwaben bis Rapperswil am Zürichsee.<br />

Für Einzelreisende und Kleingruppen. Verschiedene Zonen.<br />

Einzelreisende, alle Zonen, E 29.–, CHF 45.–, Kinder E 16.–, CHF 23.–, Kleingruppen,<br />

alle Zonen, E 52.–, CHF 79.– (2 Erwachsene, 4 Kinder)<br />

04 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Ostwind-Tageskarte<br />

Das ideale Ticket für Ausflüge in der Ostschweiz (Kantone<br />

Thurgau, St. Gallen und Appenzell [AI und AR]). Erhältlich für<br />

verschiedene Zonen. Einzelreisende, alle Zonen, CHF 43.– Einzelreisende,<br />

alle Zonen, CHF 32.– mit Schweizer Halbtaxabo<br />

Der Katamaran<br />

Winterfahrplan (<strong>01</strong>.11.07 - 31.03.08). Einfache Fahrt Erwachsener E 9,00<br />

Konstanz Hafen - Friedrichshafen Hafen<br />

Montag-Freitag: ab 6.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Samstag: ab 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Sonntag: ab 9.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Friedrichshafen Hafen - Konstanz Hafen<br />

Montag-Freitag: ab 6.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Samstag: ab 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Sonntag: ab 9.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />

Auskünfte, Buchungen, Verkauf<br />

Alle größeren Bahnhöfe, ReiseService Deutschland, Telefon (in Deutschland) 11 8 61<br />

(3 Cent/Sek.). Automat. Fahrplanauskunft, Telefon in Deutschland 0800 1 50 70 90<br />

Rail Service Schweiz, Telefon (in der Schweiz) 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.)<br />

Internet-Links<br />

• www.euregiokarte.com • www.vhb-info.de • www.bahn.de • www.efa-bw.de<br />

• www.bahn-mit-bus.com • www.thurbo.ch • www.sbb.ch • www.ostwind.ch<br />

• www.vmobil.at • www.der-katamaran.de<br />

Mit dem VHB sind Sie im gesamten Landkreis<br />

Konstanz günstig unterwegs. Sie sparen sich Spritund<br />

Parkkosten und sind mit nur einem Ticket im<br />

gesamten Verbundgebiet mobil. Zum Beispiel mit<br />

dem Abo-Ticket ab 38,20 Euro (2 Zonen) einen<br />

ganzen Monat günstig mit Bus und Bahn fahren.<br />

Weitere Infos unter www.vhb-info.de


INTERVIEW<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Herr Hald, über die Spuren der Vergangenheit ist sprichwörtlich oftmals viel Gras<br />

gewachsen. Wie stoßen Sie auf die Reste unserer Vorfahren?<br />

Jürgen Hald<br />

Hier gibt es verschiedene Wege. Viele Fundstellen kennen wir bereits aus den<br />

Forschungen der letzten Jahrzehnte. In unseren Akten haben wir Informationen<br />

über etwa 1500 archäologische Fundstellen im Landkreis Konstanz zusammen<br />

getragen und können daher bei Bauvorhaben oft schon vorab eine Einschätzung<br />

der Situation geben. Hierzu gehören auch Luftbilder auf denen archäologische<br />

Strukturen zu erkennen sind, seltener geophysikalische Prospektionsmethoden.<br />

Andere Fundstellen entdecken wir erst bei der Überwachung von Erdarbeiten in<br />

Erschließungsgebieten oder auf Baustellen. In diesem Fall müssen wir dann sehr<br />

rasch eine Rettungsgrabung durchführen. Liegen bereits Hinweise auf mögliche<br />

Funde vor, so versuchen wir natürlich schon vor Baubeginn die Ausgrabungen<br />

durchzuführen, um Verzögerungen vollständig zu vermeiden.<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

In jüngster Vergangenheit haben Sie in Welschingen bei Engen Siedlungsreste<br />

freigelegt. Was haben Sie entdeckt?<br />

Jürgen Hald<br />

Welschingen hat sich als wahres archäologisches Schatzkästlein erwiesen. Vor<br />

etwa 18 Monaten kannten wir nur ein Luftbild, auf dem ein Teil eines Grabens<br />

zu sehen war. Alter und Funktion dieses Bauwerks waren noch unbekannt.<br />

Durch die Voruntersuchungen in dem betroffen Baugebiet wissen wir inzwischen,<br />

dass an diesem Platz bereits vor 6000 Jahren Menschen gelebt haben.<br />

Sie haben dort Gräber angelegt, die bislang in Hegau völlig unbekannt waren.<br />

Die nächsten Siedlungsspuren stammen vom Ende der Jungsteinzeit um 2400 v.<br />

Chr. Hier konnten wir Abfallschichten mit überaus seltenen botanischen Resten<br />

freilegen. Im Lehm hatten sich wunderbar Getreidekörner, Himbeerkerne,<br />

Holunderbeeren und anderes erhalten. Solch einen Einblick in den Speisezettel<br />

dieser Menschen hatten wir in Südwestdeutschland noch nie. In Mitteleuropa<br />

ist nur noch eine vergleichbare Fundstelle aus der Schweiz bekannt. Hinzu<br />

kommen Funde einer bronzezeitlichen Siedlung, die etwa um 1700 v. Chr. in<br />

Welschingen errichtet wurde sowie zwei keltische Siedlungen, die zwischen 500<br />

und 100 v. Chr. bewohnt waren. Zur jüngsten Siedlung gehört eine etwa 800<br />

m lange Holzmauer, die ein riesiges Siedlungsgebiet von etwa 16 ha abgrenzte.<br />

Siedlungen dieser Art sind bisher nahezu unbekannt, so dass auch diese Funde<br />

überregionale Bedeutung haben.<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Was ist bislang Ihr spektakulärster Fund?<br />

Jürgen Hald<br />

Das ist eine schwierige Frage, da jeder Fund seine Bedeutung hat und ich in<br />

den letzten sieben Jahren viele Neufunde im Hegau machen durfte, die Forschungslücken<br />

schlossen. Zu den schönsten Funden gehören aber sicherlich die<br />

Jürgen Hald<br />

Kreisarchäologe im Landkreis Konstanz.<br />

Das <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong> führte ein Gespräch über die<br />

Archäologie im Bodenseeraum.<br />

Bronzezeitgräber von Hilzingen mit ihren Bernsteincolliers aus der Zeit um 1500<br />

v. Chr. sowie die dieses Jahr entdeckten jungsteinzeitlichen Gräber bei Singen.<br />

Dort konnten wir 4400 Jahre alte Gräber mit wunderschöner Keramik der sogenannten<br />

Glockenbecherkultur vor der Zerstörung retten.<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Wie alt sind denn die ältesten Suren der Menschheit in der Bodenseeregion und<br />

wo wurden sie entdeckt?<br />

Jürgen Hald<br />

Die ältesten Funde stammen aus den Felshöhlen, die im Säntis aus den Gletschern<br />

der letzten Eiszeit herausragten. Beispielsweise konnten am „Wildkirchli“<br />

Feuersteinwerkzeuge entdeckt werden, die Neandertal-Menschen vor etwa<br />

40 000 bis 30 000 Jahren hergestellt haben. Wichtiger sind aber die Funde der<br />

letzten Rentierjäger vom Petersfels bei Engen. Sie haben vor etwa 15 000 Jahren<br />

dort gejagt und die ältesten Kunstwerke in unserer Region zurückgelassen. Es<br />

handelt sich um kleine Gagatfiguren, die wohl Frauen darstellen. Sehr bekannt<br />

ist ja die „Venus von Engen“, die aus der Petersfelshöhle stammt.<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Die Bodenseeregion ist klein, aber dennoch international. Gibt es grenzübergreifende<br />

Projekte mit unseren schweizerischen und österreichischen Nachbarn und<br />

auch archäologische Erkenntnisse?<br />

Jürgen Hald<br />

Neben Buchprojekten mit den schweizerischen und österreichischen Kollegen<br />

aus der archäologischen Denkmalpflege, werden auch gemeinsame Ausstellungen<br />

entworfen und an verschiedenen Museen gezeigt. Hier ist das Archäologische<br />

Landesmuseum in Konstanz ein wichtiger Partner, das solche Projekte<br />

gemeinsam mit anderen Museen in der Schweiz und Österreich konzipiert und<br />

realisiert. Für nächstes Jahr ist beispielsweise eine Ausstellung über die späten<br />

Kelten in der Bodenseeregion geplant. Sie wird dann an verschiedenen Standorten<br />

in den folgenden Jahren zu sehen sein.<br />

Vielen Dank für dieses interessante Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und uns spannende Berichte davon.<br />

Interessanter Buchtipp:<br />

„Zeitreisen am Bodensee – von den Rentierjägern zu den Alemannen“<br />

Herausgeber sind der Kreisarchäologe Jürgen Hald für die Fachbeiträge aus der<br />

internationalen Bodenseeregion und Anneros Troll für die Landschaftsfotografie.<br />

Das Buch gibt es im Buchhandel. Culturis Verlag Steißlingen,<br />

ISBN 3-00-<strong>01</strong>3117-5, (D-29,90 Euro, A-30,80 Euro, CH-49,90 CHF)<br />

SEEHAS-MAGAZIN 05


PR-Inserat<br />

SEEHAS SCHAFFT ZUFRIEDENHEIT<br />

Vor dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember <strong>2007</strong><br />

wirft die SBB GmbH einen Blick zurück auf ihr<br />

zweites Jahr als Betreiber des seehas und zieht eine<br />

positive Bilanz. Rund 4,5 Millionen Fahrgäste haben<br />

im Jahr <strong>2007</strong> das seehas-Angebot auf der Strecke<br />

zwischen Konstanz und Engen genutzt. Damit<br />

waren durchschnittlich <strong>12</strong>.500 Zugreisende am Tag<br />

auf der seehas-Strecke unterwegs, also täglich über<br />

700 mehr als noch im Vorjahr. Den siebenprozentigen<br />

Zuwachs von rund 300.000 Fahrgästen verbucht<br />

SBB-Geschäftsführer Thomas Neff ebenso<br />

wie die Pünktlichkeitsraten von über 99 Prozent als<br />

echten Erfolg.<br />

Um diese Zahlen besser zu verstehen und zugleich Anregungen für weitere Optimierungsmöglichkeiten<br />

zu bekommen, hat die SBB GmbH eine Fahrgastbefragung<br />

zur Kundenzufriedenheit auf der seehas-Strecke durchgeführt. Über 400<br />

Fahrgäste gaben mithilfe normierter Fragebögen bereitwillig Auskunft über ihre<br />

Einschätzung zu Komfort und Service in den seehas-Zügen, zum Informationsangebot,<br />

zu ihren Nutzungsgewohnheiten und ihrer allgemeinen Zufriedenheit.<br />

Dabei spielten Fragen zur Pünktlichkeit, zur Sitzplatzverfügbarkeit, zur Sauberkeit<br />

der Züge und der sanitären Anlagen ebenso eine Rolle wie das Sicherheitsgefühl<br />

im Zug und die Freundlichkeit der Fahrausweisprüfer. Insgesamt wurde<br />

das seehas-Angebot für mehr als gut (1,9) befunden.<br />

Besonders positiv nahmen die Fahrgäste den verbesserten Service der SBB<br />

GmbH durch das neue KundenCenter im Schweizer Bahnhof in Konstanz wahr.<br />

Mit Noten zwischen 1,6 und 1,8 bewerteten die Befragten den Service sowie die<br />

Freundlichkeit und Kompetenz des Personals.<br />

Ein verbessertes Angebot wurde <strong>2007</strong> auch für behinderte Fahrgäste in den<br />

06 SEEHAS-MAGAZIN<br />

ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />

POSITIVE JAHRESBILANZ UND ERFREULICHE RESONANZ AUF SBB-KUNDENBEFRAGUNG<br />

neuen Triebfahrzeugen „FLIRT“ eingeführt. In Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden<br />

wurde ein Konzept erarbeitet und umgesetzt, das gehbehinderten<br />

Reisenden mittels einer beweglichen Rampe auch an niedrigen Bahnsteigen<br />

den Einstieg in die an sich barrierefreien Triebwagen erleichtert.<br />

Mit Aktionen wie dem „Schulzug“, einem Präventionsprojekt zum Thema<br />

Unfallverhütung, Vandalismus und Verhaltensregeln im Bahnbereich, wandte<br />

sich die SBB an ihre jungen Fahrgäste und versuchte, sie zu sicherem und korrektem<br />

Verhalten im Bahnbereich zu motivieren. An der Schulzugwoche in Singen<br />

nahmen 15 Schulen mit insgesamt rund 450 Schülerinnen und Schülern teil.<br />

Schirmherrr Landrat Hämmerle lobte anlässlich der Eröffnungsveranstaltung die<br />

SBB GmbH ausdrücklich für Ihr Engagement auf diesem Gebiet.<br />

FAHRPLANWECHSEL<br />

Der anstehende Fahrplanwechsel am 9. Dezember <strong>2007</strong> bringt für<br />

seehas-Fahrgäste nur kleine Veränderungen mit sich. Der vertraute<br />

Halbstundentakt bleibt erhalten und wird Montag bis Freitag in<br />

den Abendstunden bis 21 Uhr verlängert.<br />

Neu ist ein seehas-Expresszug Montag bis Samstag um 19.38 Uhr ab<br />

Konstanz bis Singen mit Halt in Allensbach und Radolfzell.<br />

Eine zusätzliche Nachtschwärmer-Verbindung kommt in der Nacht<br />

von Sonntag auf Montag hinzu. Der Zug verkehrt wie Freitag- und<br />

Samstagnacht um 00.05 Uhr von Konstanz nach Singen.<br />

Die neuen Abfahrtszeiten können seehas-Fahrgäste dem praktischen<br />

Fahrplan im Taschenformat entnehmen, der an den<br />

Bahnhöfen und im SBB-KundenCenter zum Fahrplanwechsel ausliegt.<br />

Aktuelle Fahrplaninformationen gibt es außerdem unter<br />

www.sbb-deutschland.de.


ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />

JEDE KUNDENREAKTION IST EINE CHANCE<br />

BLICK AUF EIN JAHR<br />

SEEHAS KUNDENCENTER<br />

Seit Dezember 2006 bietet die SBB GmbH mit dem<br />

KundenCenter im Schweizer Bahnhof in Konstanz<br />

den seehas-Fahrgästen eine persönliche Anlaufstelle.<br />

An sieben Tagen in der Woche steht hier<br />

kompetentes Personal für Fragen und Anliegen<br />

rund um die Fahrt mit dem seehas zur Verfügung.<br />

Tarif- und Fahrplanauskünfte werden erteilt, Fahrkarten verkauft und Fundsachen<br />

verwaltet. Kundenreaktionen und -anregungen – ob telefonisch, schriftlich,<br />

per E-Mail oder im persönlichen Gespräch – werden hier ernst genommen,<br />

zeitnah bearbeitet und als Chance gesehen, das Angebot innovativ und kunden-<br />

und serviceorientiert weiterzuentwickeln.<br />

Insbesondere ältere Reisende ziehen es mehr und mehr vor, ihre Fahrkarte am<br />

Kundenschalter statt am Automaten zu erwerben. Als Anmeldestelle für Gruppenreisen<br />

sorgen die freundlichen Mitarbeiterinnen der SBB GmbH dafür, dass<br />

auch größere Reisegruppen immer einen Platz finden. Besonders die Fundsachenverwaltung<br />

wird von den Fahrgästen geschätzt. Wissen sie doch ihr im<br />

seehas versehentlich liegen gelassenes Eigentum bis zur Abholung in guten<br />

Händen. Darüber hinaus hat sich das KundenCenter in den Sommermonaten<br />

als beliebte Informationsstelle für touristische Auskünfte herausgestellt.<br />

Neben dem persönlichen Service hält das KundenCenter auch schriftliche<br />

Informationen zum seehas-Angebot bereit. Vom praktischen Taschenfahrplan<br />

über Wissenswertes zur Fahrradmitnahme und allgemeine Informationen rund<br />

um die Fahrt mit dem seehas bis zum Flyer mit Hinweisen für mobilitätseingeschränkte<br />

seehas-Nutzer reicht die Palette der in diesem Jahr neu entstandenen<br />

Druckmittel.<br />

Daniela Vietze, Leiterin Kundendienst und Qualitätsmanagement, blickt auf ein<br />

erfolgreiches erstes Jahr zurück: „Nur ein Jahr KundenCenter seehas in Konstanz<br />

zeigt, dass es nicht mehr weg zu denken ist. Am 9. Dezember findet schon<br />

wieder der große Fahrplanwechsel statt. Die Zeit verging so schnell – das ist ein<br />

gutes Zeichen“.<br />

Kontakt KundenCenter Konstanz:<br />

SBB KundenCenter, Schweizer Bahnhof, Bahnhofplatz 49, D-78462 Konstanz,<br />

Telefon +49 (0) 7531 915 109,<br />

E-Mail: ksc@sbb-deutschland.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 6.45 - 18.45 Uhr<br />

Sa - So: 8.45 - 18.45 Uhr<br />

SEEHAS-MAGAZIN 07<br />

PR-Inserat


STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSMÄRKTE<br />

Es weihnachtet sehr...<br />

Alle Jahre wieder versüßen die Weihnachtsmärkte die Wartezeit auf das große<br />

Fest. Man trifft sich mit Freunden und trinkt Glühwein. An den Hütten kauft<br />

man Weihnachtsgeschenke, Baumschmuck und Utensilien fürs kommende<br />

Fest.<br />

Die „Hüttenzeile“ auf dem größten Weihnachtsmarkt am See in Konstanz<br />

führt vom 30. November bis zum 23. Dezember <strong>2007</strong> die Besucher von der<br />

Märktstätte bis an den Hafen und weiter auf das Weihnachtsschiff. Hier kann<br />

man sich aufwärmen, die Schiffsgastronomie genießen oder an weiteren Ständen<br />

vorbeiflanieren. Kinderspaß bieten Ponyreiten und ein Mini-Riesenrad.<br />

Im abendlichen Lichtermeer entfaltet der „Weihnachtsmarkt am See“ seinen<br />

ganzen Zauber: Düfte von Glühwein und Punsch, von Essen und Süßigkeiten<br />

regen die Sinne an. Alt und Jung treffen sich zu einem Plausch, oder zum<br />

gemeinsamen Bummel.<br />

In Lindau können die kleinen Besucher ihre Wünsche auf dem Christkindl-<br />

Postamt während der Lindauer Hafenweihnacht vom 30. November bis zum<br />

23. Dezember <strong>2007</strong> aufgeben. Auf die größeren Besucher warten von Freitag<br />

bis Sonntag neben den Marktständen Konzerte, eine Glühweihnacht sowie<br />

eine Single-Nacht. Wer die Inselstadt besser kennenlernen möchte, schließt<br />

sich dem nächtlichen Stadtrundgang mit Nachtwächter an.<br />

Auf dem Häflers Christkindlesmarkt in Friedrichshafen liegt ein Kinderschiff<br />

vor Anker, das an den ersten drei Wochenenden im Dezember mit Bastelangeboten<br />

und einer Puppenbühne lockt. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen<br />

vom 30. November bis 16. Dezember <strong>2007</strong> auch Kinderkarussells, Händler mit<br />

Kunsthandwerk sowie kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Vor der Kulisse der mit Lichtern und Weihnachtsbäumen festlich geschmückten,<br />

mittelalterlichen Innenstadt stehen 30 weiße Weihnachtszelte auf dem<br />

Ravensburger Christkindlesmarkt. Vom 30. November bis zum 19. Dezember<br />

<strong>2007</strong> zeigen hier Kerzenzieher, Glasbläser, Seifenmacher und Holzschnitzer<br />

ihr Können. Für die Kleinen gibt es täglich eine Weihnachtsgeschichte am großen<br />

Fenster-Adventskalender und im Kinderbackzelt können sie die leckeren<br />

„Weihnachtsbrötle“ selbst backen.<br />

Traditionell am ersten Adventswochenende stimmt der Salemer Weihnachtsmarkt<br />

auf die Adventszeit ein. Auf dem Schlossgelände und im Neuen Museum<br />

in Schloss Salem bieten am Samstag und Sonntag über 50 Stände von<br />

Kunsthandwerkern und Salemer Vereinen ein breitgefächertes Angebot an<br />

weihnachtlichem Schmuck, Geschenken, Holz-, Korb- und Keramikwaren und<br />

Spielzeug. Das Programm mit weihnachtlicher Musik und Gedichten gestalten<br />

an beiden Tagen Salemer Kinder und Musikgruppen. Im Neuen Museum<br />

gibt es Puppentheater und Kinderbetreuung mit Spielen und Basteln. Eröffnet<br />

wird der Weihnachtsmarkt am Samstag um 14 Uhr im historischen Tor-<br />

08 SEEHAS-MAGAZIN<br />

WEIHNACHTEN<br />

kel; die Stände haben am Samstag bis 21 Uhr offen. Am Sonntag beginnt der<br />

Markt bereits um 10.30 Uhr. Um 14 Uhr spielt für die kleinen Gäste im Neuen<br />

Museum die Puppenbühne Ostrach. Um 15 Uhr wird der Nikolaus mit Knecht<br />

Rupprecht erwartet. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird jeweils<br />

um 17 Uhr das Münster für „Wintermusik bei Kerzenschein“ geöffnet: Orgelmusik<br />

und Gregorianik erklingen zum Salemer Weihnachtsmarkt.<br />

Beim Christkindlemarkt in Radolfzell, 06.Dezember bis 09.Dezember <strong>2007</strong>,<br />

bieten ausgewählte Kunsthandwerker an weihnachtlich dekorierten Ständen<br />

ihre Produkte an, die zum Teil an den Ständen direkt angefertigt werden. Mittelpunkt<br />

wird wieder das bei allen Kindern beliebte nostalgische Kinderkarussell<br />

und der Stall mit den Tieren sein.<br />

Der Engener Weihnachtsmarkt ist am 1. und 2. Dezember. Beim Weihnachtsmarkt<br />

taucht die Engener Altstadt in eine märchenhafte Atmosphäre<br />

ein. Glühweinduft, Kunsthandwerk, weihnachtliche Artikel an über 100 Ständen,<br />

Bläsergruppen, Chöre und eine lebendige Krippe stimmen auf die Vorweihnachtszeit<br />

ein.<br />

Am 2. Dezember ist in Aach im Hegau der traditionelle Klosemarkt.<br />

Auf dem Marktplatz in Meersburg laden Vereine und Einzelhändler am 30.<br />

November und <strong>01</strong>. Dezember <strong>2007</strong> zum 29. Meersburger Weihnachtsmarkt<br />

ein.<br />

Mitten in Überlingen rankt sich das Hüttendorf rund ums Münster. Vom 07.<br />

Dezember bis 23.Dezember <strong>2007</strong> spielen Kapellen und Ensembles der Stadt<br />

und unterhalten mit weihnachtlichen Melodien.<br />

Vom <strong>01</strong>. bis 16. Dezember <strong>2007</strong> findet in der ehemaligen freien Reichsstadt<br />

Biberach an der Riß der Christkindles-Markt statt. Schauplatz ist einer der<br />

schönsten mittelalterlichen Marktplätze Süddeutschlands – gesäumt von<br />

prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, majestätisch überragt vom Kirchturm<br />

der Stadtpfarrkirche St. Martin. Ein Weihnachtsdorf mit über 70 Weihnachtshütten<br />

bietet täglich von 11 bis 20 Uhr ein reichhaltiges traditionelles Weihnachtsangebot<br />

mit vielen Spezialitäten. Die Lichterketten an den umliegenden<br />

Häusern, weihnachtlich geschmückte Geschäfte, Lebkuchen- und Glühweinduft,<br />

versetzen in vorweihnachtliche Stimmung. Das täglich wechselnde Rahmenprogramm<br />

ist vielseitig: Musikgruppen, Chöre, Weihnachtsgeschichten,<br />

Puppentheater, eine lebende Krippe und... und... und. Für Kinder gibt es spezielle<br />

Kinderangebote. Am Samstag und am Sonntag werden während der Dauer<br />

des Christkindles-Marktes um 16.00 Uhr Stadtführungen durch die historische<br />

Altstadt angeboten und am Sonntagnachmittag finden von 14 bis 17 Uhr<br />

Webvorführungen im Webermuseum statt. Das zu den bedeutenden Museen<br />

in Baden-Württemberg zählende Museum Biberach (Braith-Mali-Museum) mit<br />

seinen verschiedenen Abteilungen gibt interessante Einblicke in historische<br />

und aktuelle kulturelle Themen und Begebenheiten. Empfehlenswert ist der


WEIHNACHTEN<br />

vlnr: Weihnachtsmarkt am See Konstanz<br />

Christkindles-Markt auf dem Marktplatz in Biberach an der Riss<br />

Ravensburger Christkindlesmarkt<br />

Besuch der Sonderausstellung „Kirchners Katzen“.<br />

Auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt werden dieses Jahr über eine Million<br />

Besucher erwartet. Direkt vor dem höchstem Kirchturm der Erde findet vom<br />

26. November bis 22. Dezember <strong>2007</strong> der beliebte Weihnachtsmarkt statt.<br />

Eine Attraktion ist die Ulmer Glashütte, in der vor den Augen der Zuschauer<br />

Kunstwerke gestaltet werden.<br />

Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zählt mit seinen rund 280 wunderschön<br />

dekorierten Ständen zu den ältesten in Europa. Der festliche Lichterschmuck,<br />

die feierlichen Adventskonzerte im Renaissance-Innenhof des Alten Schlosses,<br />

die aufwändig mit Engelsfiguren, Tannenzweigen und Weihnachtskugeln<br />

geschmückten Holzhäuschen und das „Märchenland“ auf dem Schlossplatz<br />

bilden die traumhafte Weihnachtsstimmung, die jedes Jahr Millionen Besucher<br />

begeistert. Der Weihnachtsmarkt dauert vom 28. November bis zum 23.<br />

Dezember <strong>2007</strong>.<br />

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt verzaubert: Ein goldener<br />

Schimmer liegt über dem von Arkaden umsäumten Marktplatz und den liebevoll<br />

dekorierten Ständen. Die zwei barocken Kirchen erstrahlen im festlichen<br />

Glanz. Handpuppen und Krippenfiguren, antiker und moderner Christbaumschmuck,<br />

Edles aus Papier und Keramik: Kein Weihnachtswunsch bleibt an<br />

den mehr als 160 Ständen unerfüllt. Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt<br />

ist vom 27. November bis 23. Dezember geöffnet.<br />

Auch in diesem Jahr erstrahlt die gesamte Heidelberger Altstadt im Weihnachtszauber.<br />

Vom 28. November bis 22. Dezember <strong>2007</strong> können Romantiker<br />

und Familien das Flair des Weihnachtsmarktes auf großen und kleinen Plätzen<br />

mit über 140 Ständen genießen. Das festliche kulturelle Programm mit vielen<br />

Konzerten, Theater oder Oper umrahmt das weihnachtliche Treiben. Und zum<br />

zweiten Mal wird eine Eisbahn am Fuße des Schlosses den Karlsplatz in ein<br />

weihnachtliches Schlittschuhvergnügen verwandeln.<br />

In Gengenbach steht das größte Adventskalenderhaus der Welt mit Motiven<br />

von Tomi Ungerer. Genau 24 Fenster verpasste Viktor Kretz der Vorderfront<br />

des klassizistischen Rathauses von Gengenbach. Grund genug für die Bewohner<br />

des Städtchens im Schwarzwald, ihr Rathaus im Dezember in einen gigantischen<br />

Adventskalender zu verwandeln. Allerdings verbergen sich hinter den<br />

Fensterläden keine echten Gaben, sondern Kunst. Jeden Abend, wenn sich<br />

um 18 Uhr ein neues Fenster öffnet, kommt ein Bild zum Vorschein. Dieses<br />

Jahr werden 24 Bilder aus dem Lebenszyklus von Tomi Ungerer präsentiert.<br />

In Freiburg ist der Weihnachtsmarkt vom 26. November bis 23. November<br />

<strong>2007</strong> auf dem Rathausplatz, in der Franziskanergasse, dem Unterlindenplatz<br />

und erstmals auf dem Kartoffelmarkt.<br />

�<br />

Vom 1.<strong>12</strong>.-16.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong><br />

tägl. von 11-20 Uhr<br />

auf dem historischen<br />

Biberacher Marktplatz<br />

�<br />

Mit vielseitigem<br />

weihnachtlichem<br />

Rahmenprogramm<br />

�<br />

Gerne gehen wir auf<br />

Ihre Wünsche ein und<br />

erstellen für Sie ein<br />

individuelles Tagesprogramm<br />

Kommen, staunen und genießen ... Tel. 0 73 51/51-165, Fax 51-5 11<br />

SEEHAS-MAGAZIN 09


DER TRIBERGER WEIHNACHTSZAUBER<br />

Der „Triberger Weihnachtszauber“ lässt zum vierten Mal in den Tagen vom 25.<br />

bis 30. Dezember <strong>2007</strong> Deutschlands höchste Wasserfälle in weihnachtlichem<br />

Glanz erstrahlen. Dann werden eine halbe Million Lichter den Schwarzwald<br />

bei Triberg in ein Wintermärchen verzaubern.<br />

Wenn die Weihnachtsmärkte ihre Zelte abgebrochen haben, bietet Triberg<br />

ein fantastisches Weihnachtsspektakel für die ganze Familie: der winterlich<br />

verschneite, zu Eis erstarrte weltberühmte Wasserfall und der benachbarte<br />

Naturerlebnisplatz schmücken sich mit Hunderttausenden von Lämpchen in<br />

ein weihnachtliches Lichtermeer. Im Weihnachtsdorf begeistert die Besucher<br />

zwischen 10 und 20 Uhr ein anspruchsvolles Programm: traditionelle Schwarzwälder<br />

Kunsthandwerker wie Schnitzer und Uhrenschildermaler präsentieren<br />

ihr Können. Künstler aus der Region und internationale Stars bieten ein buntes<br />

Programm mit Shows und Livemusik. Die Veranstalter steigerten von Jahr<br />

zu Jahr die Anzahl der Lichterketten. Im Jahr 2005 sorgten 200.000, 2006<br />

Auf geht’s! Das Baden-Württemberg-Ticket:<br />

5 Leute. 1 Tag. 27 Euro.<br />

Wir fahren für:<br />

10 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Weihnachtsmärkte an der Schwarzwaldbahn.<br />

Bis 5 Pers., 2. Klasse, in allen Nahverkehrszügen der DB.<br />

Gilt auch in S-Bahnen und weiteren Verkehrsunternehmen.<br />

Mo. bis Fr. von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, an Wochen-<br />

enden und Feiertagen schon ab 0 Uhr.<br />

Ganz einfach am DB Automaten. Für 2 Euro mehr mit<br />

persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.<br />

Informationen unter www.bahn.de/schwarzwaldbahn.<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

WEIHNACHTEN<br />

dann 300.000 für ein weihnachtliches Ambiente. Die weltbekannten Triberger<br />

Wasserfälle wurden seit 2005 als eine beeindruckende Kulisse für effektvolle<br />

Feuerkünstler-Shows in das Gesamterlebnis „Weihnachtszauber“ integriert.<br />

So wurde der Triberger Weihnachtszauber immer mehr zu einem Magnet für<br />

die ganze Region und weit darüber hinaus. Die Besucherzahlen stiegen 2006<br />

auf fast 35.000 an. In diesem Jahr wird zum ersten Mal auch das Kurhaus Triberg<br />

in den „Triberger Weihnachtszauber“ integriert. So können die Besucher<br />

unabhängig von Tageszeit und Wetter den „Weihnachtszauber“ erleben. Im<br />

abgedunkelten großen Saal entsteht eine zweite Showbühne inmitten eines<br />

weihnachtlich gestalteten Lichtermeers. Gerade in der lichtarmen Jahreszeit<br />

der Weihnachtstage treffen die Initiatoren genau den ursprünglichen Sinn<br />

der Weihnachtsbaumlichter und steigern den Lichteffekt zu einem grandiosen<br />

Erlebnis.<br />

Infos zum täglichen Programm unter: www.triberger-weihnachtszauber.de<br />

Triberger<br />

Weihnachts-<br />

zauber vom<br />

25. – 30.<strong>12</strong>.07<br />

DB-Anz-4c_185x138.indd 1 08.11.<strong>2007</strong> 15:45:23 Uhr


WEIHNACHTEN<br />

In Arbon ist am 1. Dezember der Weihnachtsmarkt auf dem Fischmarktplatz.<br />

Vom Schlossturm her tönen besinnliche Adventsmelodien zur Einstimmung<br />

auf die bevorstehende Weihnachtszeit.<br />

Vom 30. November bis 2. Dezember findet der Adventsmarkt in der malerischen<br />

Altstadt von Bischofszell statt.<br />

Einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit kulturellen Darbietungen kann<br />

man in Kreuzlingen vom 14. bis 16. Dezember an der Pestalozzistrasse und<br />

im Dreispitzzentrum erleben. In der Lounge spielt eine Liveband. Während<br />

allen drei Tagen präsentiert sich die Gastregion Savognin. Kinder können Lebkuchen<br />

dekorieren, Tiere streicheln, Kinderkarusell fahren und zu jeder vollen<br />

Stunde im Carlo-Märliwagen ein Märli anhören.<br />

Zum traditionellen Einzug der Chläuse in Romanshorn treffen die Besucher<br />

sich am 2. Dezember, der Chlausmarkt ist in der Alleestrasse.<br />

Eröffnet wird in Schaffhausen die Rhybadi-Wiehnachtszyt mit buntem Weihnachtsmarkt<br />

am Samstag, den 08.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong> und geht bis zum Sonntag, den<br />

23.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong><br />

Steckborn lädt am 9. Dezember zum Weihnachtsmarkt mit Adventskonzert<br />

der Musikschule Untersee und Rhein<br />

in der Stadtkirche ein.<br />

Bummeln Sie vom 5. bis 28.<br />

Dezember durch die weihnachtlich<br />

geschmückten Strassen und Plätze<br />

der Märlistadt Stein am Rhein<br />

und erfahren dabei in 25 speziell<br />

geschmückten Schaufenstern die<br />

Weihnachtsgeschichte auf besondere<br />

Weise.<br />

Den festlichen Rahmen für den St.<br />

Galler Weihnachtsmarkt bilden<br />

vom 2. bis 20. Dezember <strong>2007</strong> die<br />

verwinkelten Gassen der Altstadt.<br />

Die Wirtschaft<br />

im Herzen von Weinfelden<br />

gepflegte Küche mit saisonalen Gerichten<br />

- einfach raffiniert zubereitet<br />

Wirtschaft zum Löwen<br />

Weinfelden<br />

Thomas Bodenmann<br />

Rathausstrasse 8<br />

Tel. 071/622 54 22<br />

Fax 071/622 13 98<br />

Links: Chlaustreffen in Weinfelden, rechts: Kreuzlinger Weihnachtsmarkt<br />

WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER SCHWEIZ<br />

Kreuzlinger<br />

Weihnachtsmarkt<br />

14. – 16. Dezember <strong>2007</strong><br />

rund ums Dreispitz Kulturzentrum<br />

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt:<br />

Freitag, 14.<strong>12</strong>.07<br />

14.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag, 15.<strong>12</strong>.07<br />

11.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 16.<strong>12</strong>.07<br />

11.00 – 18.00 Uhr<br />

Lounge mit Liveband, Freitag und<br />

Samstag verlängerte Öffnungszeiten<br />

www.kreuzlinger-weihnachtsmarkt.ch<br />

Eine über 20 Meter hohe Tanne wird eigens mit einem Helikopter eingeflogen<br />

und vor den Türmen der barocken Kathedrale festlich illuminiert. Für ein<br />

besonderes Adventsvergnügen sorgt der Weihnachtszirkus. Bei der täglichen<br />

Abendshow serviert die Zirkusfamilie ihren Gästen ein großes „Dinner-Spektake“<br />

bei romantischem Kerzenlicht.<br />

Erfreuen kann man sich am 8. und 9. Dezember im Herzen von Weinfelden<br />

am Adventsmarkt mit Chlaustreffen auf dem Marktplatz. Bei Adventsmusik,<br />

Weihnachtsgeschichten, Bastelzelt und Eselreiten werden Sie auf die festliche<br />

Zeit eingestimmt.<br />

Festlich präsentiert sich Wil vom 7. bis 9. Dezember beim Weihnachtsmarkt<br />

in der schönen beleuchteten Wiler Altstadt mit dem bekannten Auszug der St.<br />

Nikolaus-Paare (Stadtkirche um 15 Uhr am 8.<strong>12</strong>.)<br />

9. WEINFELDER ADVENTSMARKT<br />

Samstag, 8. Dezember 11.00 bis 21.00 Uhr<br />

Sonntag, 9. Dezember 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

im historischen Dorfteil Frauenfelderstrasse – Rathausplatz.<br />

Zusätzlich am Sonntag, 9. Dezember<br />

Markt an der Rathausstrasse und auf dem Marktplatz.<br />

Einen schönen Rahmen zum traditionellen<br />

Weinfelder Sonntagsverkauf<br />

bildet der Adventsmarkt, der wieder<br />

mit vielen Ausstellern und den Weinfelder<br />

Vereinen stattfinden wird. Der<br />

Gewerbeverein Weinfelden hat diesen<br />

Markt organisiert und mit viel<br />

Engagement vorbereitet.<br />

Freuen Sie sich über Kunsthandwerk,<br />

Künstler bei der Arbeit, Geschenkartikel,<br />

Weihnachtsdüfte und -genüsse.<br />

Adventsmusik, Eselreiten, Bastelzelt,<br />

Gospelchor, Weihnachtsgeschichten.<br />

SONNTAGSVERKAUF DER WEINFELDER FACHGESCHÄFTE<br />

Sonntag, 9. Dezember und Sonntag, 23. Dezember<br />

jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.<br />

EINKAUFSNACHT IM LICHTERGLANZ<br />

Freitag, 14. Dezember von 18.00 bis 22 Uhr.<br />

Frohe Festtage wünscht der Gewerbeverein Weinfelden den <strong>Seehas</strong>lesern.<br />

www.adventsmarkt-weinfelden.ch<br />

SEEHAS-MAGAZIN 11


EXPERIMENTIEREN MIT SPASS<br />

Technorama Science Center in Winterthur<br />

Keine Ahnung von Physik und Technik? Macht nichts! Folgen Sie Ihrer Neugier<br />

– wo immer Ihre Interessen liegen, Sie werden am einen oder anderen der<br />

rund 500 Phänobjekte hängen bleiben. Und sich aus lauter Spass aufs Lernen<br />

einlassen. Experimentieren Sie und begreifen Sie so die Phänomene mit Körper<br />

und Geist: „hands-on“ und „brains-on“!<br />

Das Technorama ist einzigartig in Europa und nicht nur für Schulklassen, sondern<br />

auch für Familien, Vereine und Firmen ein lohnendes Ziel. Eine Ausstellung<br />

über Naturwissenschaft, Technik, Technokunst und Wahrnehmung, die<br />

Besucherinnen und Besucher jeden Alters und jeder Art dazu einlädt, den<br />

Phänomenen der Natur in einer ganz neuen Art und Weise auf die Spur zu<br />

kommen.<br />

Spektakulär: Besuchen Sie die täglichen Shows und Vorführungen zum Mitmachen<br />

– u.a.: Hochspannungs-Show: da stehen Ihnen bei über 500'000 Volt<br />

garantiert die Haare zu Berge!<br />

Gas-Show: Wo Bubbles brennen! Hereingeschwebt in die Show mit festen,<br />

flüssigen, gasförmigen und weiteren begeisternden Aggregatzuständen! Hier<br />

fliesst manches flüssiger als Wasser. Und vieles schwebt luftiger als Luft. In der<br />

<strong>12</strong> SEEHAS-MAGAZIN<br />

FREIZEIT<br />

Geisterwelt der Gase speien Seifenblasen Feuer, füllen sich umgedrehte Gläser,<br />

brennen Zigarren Löcher in Metall und passiert Unerwartetes mehr.<br />

Ausserdem: Laser-Kiosk, Supraleitung, Coriolis-Karussell, Ozonloch und Treibhauseffekt.<br />

Aktuell: „Der atomare Zoo“ – Sonderausstellung bis 25. Mai 2008<br />

Die abenteuerliche Entdeckungsreise ins Naturgeschehen auf seiner untersten<br />

Stufe. Schon mal ein Atom gesehen? Oder beobachtet, wie ein Elementarteilchen<br />

aus dem Kosmos Tröpfchenspuren hinterlässt? Erleben Sie auch die grösste<br />

Plasmakugel der Welt!<br />

Neu ab 4. Juli 2008: Sonderausstellung „Licht.Kunst.Werke“<br />

Hier geht es in erster Linie um die Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht,<br />

Edelgasen, Plasma. In Technorama-like gibt es Interaktives, viele Exponate<br />

laden aber einfach zum Verweilen und Staunen ein. Eine Ausstellung für<br />

Naturwissenschaftler ebenso wie für Kunst-Liebhaber.<br />

Jugendlabor<br />

Auch hier gilt, wie überall im Technorama, „Bitte anfassen!“. Das Jugendlabor<br />

ist vormittags für angemeldete Gruppen reserviert, ab <strong>12</strong> Uhr für alle Besucher<br />

geöffnet. Interessant z.B. das Küchenlabor, wo man u.a. erfährt, was hinter all<br />

den Lebensmitteldeklarationen wahrhaftig an Chemie und Bio steckt.<br />

Brandneu: das Chemielabor (eröffnet am 26. April <strong>2007</strong>)!<br />

Oder die Workshops: Stellen Sie selber Schokolade, Speiseeis, Marshmallows,<br />

Kosmetik, Ihr persönliches Parfüm oder Kaleidoskope her!<br />

Informationen:<br />

Telefon 052 244 08 44; e-mail: info@technorama.ch; www.technorama.ch<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr; an allgemeinen Feiertagen<br />

auch montags geöffnet.<br />

Preise (Stand <strong>2007</strong>; Änderungen vorbehalten)<br />

Erwachsene: CHF 23 (Euro 15.40) / Kinder: CHF <strong>12</strong> (Euro 8.10)<br />

Gruppenrabatte ab 10 Personen, günstige Jahresabos<br />

Anfahrt: Bus Nr. 5, Haltestelle Technorama; S-Bahn <strong>12</strong> und 29 bis Oberwinterthur,<br />

dann 10 Min. zu Fuss<br />

Autobahnausfahrt A1 Oberwinterthur (Nr. 72)


FREIZEIT<br />

Im atomaren Zoo<br />

ist Streicheln<br />

erlaubt.<br />

Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, an Feiertagen montags geöffnet.<br />

SBB Oberwinterthur (S<strong>12</strong> oder S29) oder HB Winterthur und Bus 5 oder<br />

A1 Ausfahrt Oberwinterthur, Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur. Mit Shop<br />

und Selbstbedienungsrestaurant. Auskunft unter Tel. +41 (0)52 244 08 44.<br />

vlnr: Hochspannungsschau - hier wird die Faszination der Elektrizität erfahrbar<br />

Mechanik: Das Coriolis Karussell<br />

Licht-Kunst-Quallen: Sonderausstellung ab 4. Juli 2008<br />

Licht-Kunst-Werk: Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht, Edelgasen und Plasma<br />

Licht und Sicht - lassen Sie sich mal richtig hinters Licht führen<br />

An der Riesen-Plasmakugel und an 28<br />

weiteren Exponaten begreifen Gross<br />

und Klein, was die Welt im Innersten<br />

zusammenhält.<br />

In der Sonderausstellung<br />

“Der atomare Zoo” bis 25. Mai 2008.<br />

Ausserdem: Nach Lust und Laune experimentieren<br />

- an über 500 interaktiven<br />

Phänobjekten und Versuchen zu Wahrnehmung,<br />

Licht & Sicht, Magnetismus,<br />

Wasser, Natur, Chaos, Mechanik, Mathematik<br />

und vielem mehr.<br />

www.technorama.ch<br />

Öffnungszeiten Weihnacht/Neujahr:<br />

Ab 26.<strong>12</strong>.07 bis und mit 6.1.2008 täglich<br />

geöffnet!<br />

Danach gelten die normalen Öffnungszeiten.<br />

SEEHAS-MAGAZIN 13


FÜR JEDE DER 3 VERANSTALTUNGEN VERLOSEN WIR<br />

1 X 2 EINTRITTSKARTEN.<br />

14 SEEHAS-MAGAZIN<br />

KULTUR<br />

KARTENVERLOSUNG FÜR DIE TOP-GASTSPIELE<br />

• SCHWANENSEE • MOSKAUER STAATSZIRKUS ON ICE • NUSSKNACKER<br />

„SCHWANENSEE“ - die russische Ballettkunst in Vollendung.<br />

Di. 11. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen.<br />

In seiner fantasievollen Inszenierung erfüllt das Russische Klassische Staatsballett<br />

die alte Legende mit neuen glänzenden Farben. Heute ist dieses zauberhafte<br />

Märchen von Liebe und Verrat eine der meistbesuchten Aufführungen,<br />

die auf allen Ballettbühnen der Welt gefeiert wird. Der weiße Schwan wurde<br />

auf ewig zum Symbol des russischen Balletts. Nicht zufällig sind gerade die<br />

russischen Primaballerinen in der Doppelrolle Odette/Odilie für die Zuschauer<br />

zu wunderschönen Legenden geworden – Anna Pawlowa, Natalja Karsawina,<br />

Galina Ulanowa, Maja Plissetskaja.... Meisterhaft werden vom legendären<br />

Bolschoi-Ballett die Sprache des klassischen Tanzes mit seiner Geschmeidigkeit<br />

und die Ausdrucksformen des modernen Tanzes zusammengeführt. Auf diese<br />

Weise zeigt Konstantin Iwanow, der führende Solist und Choreograph des<br />

Ensembles, wie die traditionelle und über viele Jahre bewährte Kunst auch für<br />

den modernen Zuschauer erfrischend und spannend sein kann.<br />

MOSKAUER STAATSZIRKUS präsentiert „CIRCUS ON ICE“.<br />

Di. 18. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen.<br />

Zirkus – Bei diesem Wort bekommen nicht nur die Kinder leuchtende Augen.<br />

Der international bekannte russische Zirkusregisseur Arnold Arnold, hat schon<br />

1964 das bunte Spektakel auf das Eis geholt. Dieses neue Genre, verbunden<br />

mit den besten Traditionen des sowjetischen und russischen Zirkus eroberte<br />

schnell die Herzen der Zuschauer in aller Welt. Zu den talentiertesten Nachfolgern<br />

Arnolds gehört zweifellos Jana Schewtschenko, die 1999 im Rahmen<br />

des Russischen Staatszirkus den „Circus on Ice“ gründete. Durch die Vereinigung<br />

der anerkannt hohen Schule des russischen Eiskunstlaufens und der großen<br />

Traditionen des russischen Zirkus entstand eine außergewöhnliche Show,<br />

ein fantastisches Eis-Spektakel, bei dem jedes Detail – von den Kostümen der<br />

Künstler, über die Beleuchtung bis zur musikalischen Begleitung Teil eines harmonischen<br />

Ganzen ist. Das Programm bietet nahezu das gesamte Spektrum<br />

der Zirkuskunst: artistische Darbietungen höchster Schwierigkeit, Jonglieren,<br />

verblüffende Zauberkunststücke, choreografische Glanzlichter, ... - und das<br />

alles im virtuosen Tanz auf den Kufen.<br />

„DER NUSSKNACKER“ ist Weihnachten!<br />

So. 13. Januar 2008, 18 Uhr, Stadthalle Singen.<br />

In seiner großen Deutschlandtournee präsentiert das berühmte Russische Klassische<br />

Staatsballett seine aktuelle Interpretation des bezaubernden Märchens.<br />

Von Tschaikowsky komponiert gehört dieser Ballettklassiker zu nicht wegdenkbareren<br />

Bestandteilen eines gelungenen Weihnachtsfestes für Jung und<br />

Alt. Der kleine Kerl mit der großen Klappe und dem kräftigen Biss ist in wohl<br />

jeder Familie ein unentbehrlicher Begleiter durch die Weihnachtszeit. Die großartige<br />

Musik Tschaikowskis und die hohe Kunst der Tänzerinnen und Tänzer,<br />

Jahrhunderte lange Tradition meisterlicher russischer Ballettkunst und auch<br />

das wunderbare Märchen von E.T.A. Hoffmann über ein Wunder in der Weihnachtszeit<br />

und einen Traum, der zur Wirklichkeit wird, machen dieses Ballett<br />

so beliebt. „Der Nussknacker“ ist das wohl schönste Ballett Tschaikowskis.<br />

Mehr Info unter www.ballett.friedmann-agentur.de<br />

FÜR JEDE DER 3 VERANSTALTUNGEN VERLOSEN WIR<br />

1 X 2 EINTRITTSKARTEN.<br />

Schreiben Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Kartenverlosung“ an:<br />

<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong> c/o Troll Design und Medien, Mozartstraße 1,<br />

D-78256 Steißlingen oder eine Mail an: info@seehas-magazin.de<br />

Einsendeschluss ist der Freitag, 7. Dezember <strong>2007</strong>.<br />

Alle Einsendungen nehmen an der Verlosung teil.


KULTUR<br />

SPIELREISE ZU RITTERN, WIKINGERN UND RÖMERN<br />

Einzigartige Sonderschau im ALM (Archäologisches Landesmuseum Konstanz)<br />

vom 25.11.<strong>2007</strong> bis 27.<strong>01</strong>.2008 „Archäologie und Playmobil -<br />

Spielreise zu Rittern, Wikingern und Römern“<br />

Nicht nur für Kinder, aber für diese ganz besonders! Das ALM geht dabei auf<br />

Kinderhöhe und hilft die Dunkelheit und Kälte zum Jahresende zu vertreiben!<br />

Der Clou bei der Sache ist: Darsteller der munteren Sonderschau sind<br />

Hunderte von Playmobilfiguren mit vielen Bauwerken, Schiffen und weiterem<br />

zahlreichen Zubehör. Auf einer 8 x 8 m großen Spiellandschaft tobt das Playmobilleben<br />

aus der Zeit der Ritter, Wikinger und Römer. Umrundet wird das<br />

turbulente und bunte Spektakel zudem von einer großen Eisenbahn, die durch<br />

die Ereignisse untergegangener Epochen fährt und führt.<br />

Die Spielreise startet am Bahnhof und führt durch Ausgrabungsgelände zu<br />

Lande und unter Wasser. Fleißige Grabungshelfer buddeln Ruinen aus und<br />

Taucharchäologen erforschen in einem See mit einer Insel mit zwei Bergen<br />

die Hinterlassenschaften vergangener Kulturen. Im Hintergrund sitz der Grabungschef<br />

unter einem Sonnenschirm am Schreibtisch und hält die Fäden und<br />

ein Bier in der Hand.<br />

Dann geht es ab ins finstere Mittelalter zu den Rittern. Hier wird eine Burg<br />

erstürmt und in Schutt und Asche gelegt, so dass es raucht. Der König mit seiner<br />

holden Gemahlin hält Hof und veranstaltet ein pompöses Ritterturnier, bei<br />

dem - wie es sich gehört - ein schwarzer Ritter (böser) gegen den Schwanenritter<br />

(lieb) um die Kunst der wunderschönen und selbstverständlich blonden<br />

Prinzessin kämpfen.<br />

Eine Epoche weiter treiben die rauen Wikinger ihr Unwesen. Ein anständiger<br />

Raubzug mit Überfall und anschließendem Schätzeverstecken steht auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Auf dem Thingplatz beraten unter der tausendjährigen Thingeiche die Wikingerhäuptlinge<br />

über baldige Seereisen nach Amerika und der gerade verstorbene<br />

Oberhäuptling wird traditionsgemäß in einem großen Grabhügel mit<br />

KNOCHEN<br />

Sonderausstellung<br />

bis 24. Februar 2008<br />

Di – Sa 14 – 17 Uhr, So <strong>12</strong> – 17 Uhr<br />

25. Dezember und Fasnachtssonntag geschlossen<br />

24. Dezember und 1./2. Januar geöffnet<br />

Naturmuseum Thurgau und Museum für Archäologie Thurgau<br />

Freie Strasse 26, CH-8510 Frauenfeld<br />

0041 (0)52 724 22 19, www.naturmuseum.tg.ch<br />

seinem Schiff und vielen anderen persönlichen Dingen unter großem Boohai<br />

bestattet. Und weiter geht die Fahrt zu den Römern. Dort tobt ein erbittertes<br />

Seegefecht zwischen römischen Galeeren und abtrünnigen Kriegsschiffen,<br />

während auf dem Land eine gewaltige Schlacht zwischen römischen Legionären<br />

und Barbarenhorden geschlagen wird. Nebenan im Kolosseum geben<br />

unter den Augen von Cäsar und Kleopatra die Gladiatoren und viele wilde<br />

Tiere ihr Bestes.<br />

In der großen Sportarena erlebt man Ben Hur life! Vierspännige Kriegswagen<br />

mit allem Drum und Dran liefern sich ein spannendes und aufreibendes<br />

Wagenrennen unter dem frenetischen Beifall der zuschauenden Menschenmenge.<br />

Danach schließt sich der Kreis und eine neue Reise durchs Playmobilland<br />

kann beginnen. Es gibt soviel zu entdecken, packen wir´s an!


ZEITGEFLECHT<br />

Sabine Krusche Objekte und Zeichnungen<br />

Verankerung, 2006, glasierte Keramik Öffnung in der Struktur der Zeit, <strong>2007</strong>,<br />

glasierte Keramik<br />

Die Bildhauerin Sabine Krusche, 1962 in Coburg geboren, zeigt in ihrer Ausstellung<br />

im Hermann-Hesse-Höri-Museum Objekte und Zeichnungen.<br />

Die in sich ruhenden Körper und Behältnisse aus Keramik thematisieren die<br />

Gleichzeitigkeit vom Inneren und Äußeren der Form. Jedes Objekt steht für<br />

sich, einzelne Formen beziehen sich aber aufeinander und bilden „Gruppen“<br />

im Raum. Zu den plastischen Exponaten werden Zeichnungen mit Ölkreide<br />

oder Bleistift präsentiert, die als eigenständige Arbeiten gelten und nicht als<br />

vorbereitende oder begleitende Bildhauerstudien zu verstehen sind. Hierbei<br />

geht es der Künstlerin um die Öffnung ihrer Formen. Auf der Suche, das Innere<br />

zu erforschen und sichtbar werden zu lassen, zeigen sich in den grafischen<br />

Arbeiten Strukturen, die aus der Unmittelbarkeit der zeichnerischen Bewegung<br />

entstehen.<br />

Ausstellungsdauer : 20. Oktober <strong>2007</strong> bis 17. Februar 2008<br />

Begleitveranstaltung: Ein Rundgang durch die Ausstellung im Gespräch mit<br />

der Künstlerin am Sonntag, 18. November <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr.<br />

WAYANG<br />

LICHT UND SCHATTEN<br />

Bis 15. Juni 2008<br />

im Historischen und Völkerkundemuseum<br />

Museumstrasse 50 | St.Gallen | www.hmsg.ch<br />

Di – So, 10 – 17 Uhr | 24. / 25. / 31. <strong>12</strong>. 07, 1. 1. 08 geschlossen<br />

16 SEEHAS-MAGAZIN<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

FREIHEIT FÜR BIRMA<br />

Kunstprojekt im öffentlichen Raum Überlingen<br />

Die Freie Kunstakademie Überlingen<br />

(FKÜ) möchte den geistigen und friedlichen<br />

Kampf der Birmesen für Wahrheit,<br />

Rechtschaffenheit und Freundlichkeit<br />

als Grundlage einer dortigen<br />

Demokratie mit einem Projekt unterstützen.<br />

Die FKÜ umlegte die Stämme<br />

aller Bäume am Überlinger Mantelhafen<br />

mit Verbänden aus Stoff,<br />

dessen Farbe an das Rot der Gewänder<br />

birmesischer Mönche erinnert und<br />

möchte den friedlichen Kampf der<br />

Mönche und des birmesischen Volkes<br />

sichtbar machen und alle Menschen<br />

auffordern, mit Gedanken die Kraft<br />

des Volkes zu stärken.<br />

OHNE KNOCHEN „GEHT NIX“<br />

Sonderausstellung in Frauenfeld<br />

Ausstellung im Naturmuseum und<br />

Museum für Archäologie bis 24.<br />

Februar 2008.<br />

Als (Knochen)Gerüst sorgen Hunderte<br />

von Knochen in einem Körper dafür,<br />

dass dieser nicht in sich zusammensackt<br />

und als unförmige Masse bewegungslos<br />

auf dem Boden liegt. Über<br />

200 verschiedene Knochen stützen<br />

den menschlichen Körper und ermöglichen,<br />

dass wir mit Hilfe von Muskeln<br />

und Sehnen aufrecht stehen, uns<br />

bewegen, gehen, greifen oder springen<br />

können. Unsere lebenswichtigsten<br />

und empfindlichsten Organe werden<br />

zudem von Knochen geschützt:<br />

Im Schädel liegt das Gehirn, unter<br />

den Rippen das Herz und die Lungen.<br />

Knochen verfügen über die Fähigkeit,<br />

sich selber zu reparieren, und sie tra- Foto Daniel Steiner, Frauenfeld<br />

(© Naturmuseum Thurgau)<br />

gen Tonnen von Gewicht und das bei<br />

einem optimalen Verhältnis von Grösse<br />

zu Gewicht. Knochen ist Hightech aus der Natur!<br />

In der Sonderausstellung sind zahlreiche originale Funde aus dem Kanton<br />

Thurgau ausgestellt. Durchbohrte Zähne und Knochen zeigen, dass man sich<br />

bereits vor 5000 Jahren schön machte; mancher Zahn eines Bären oder Wolfs<br />

hatte aber wohl auch Trophäencharakter und diente dazu, sich wichtig zu<br />

machen. Anrührend ist das Grab eines römischen Säuglings, der eingewickelt<br />

in feinen Tüchern in einem Holzsärgchen bestattet wurde. Die Eltern haben<br />

dem Kind sogar ein Blumensträusschen mit ins Jenseits gegeben. Ebenfalls kultische<br />

Bedeutung haben die eindrücklichen Stierhörner (Bukranien) und angekohlten<br />

Schulterblätter aus der jungsteinzeitlichen Seeufersiedlung Arbon.<br />

Besonders schön dokumentiert sind handwerkliche Beinwerkstätten aus der<br />

Stein- und Römerzeit. Fertige Geräte, Halbfabrikate und Abfallstücke aus<br />

Hirschgeweih belegen lückenlos, wie die Beinschnitzer vor Jahrtausenden<br />

Werkzeuge, Waffen und Schmuck herstellten. Eintritt frei!<br />

Naturmuseum Thurgau und Museum für Archäologie Thurgau<br />

Freie Strasse 26, 8510 Frauenfeld<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 14-17 / So <strong>12</strong>-17, T 052 724 22 19<br />

Infos unter: www.naturmuseum.tg.ch / www.archaeologisches-museum.tg.


AUSSTELLUNGEN<br />

SAMICHLAUS<br />

Weihnachtsausstellung im Historischen Museum Thurgau<br />

Samichlaus, Bischof und Schmutzli<br />

Die traditionelle Weihnachts- und Winterausstellung im Schloss Frauenfeld ist<br />

nicht mehr aus dem Ausstellungsangebot wegzudenken. Sie steht dieses Jahr<br />

im Zeichen des heiligen Nikolaus und dauert vom 24. November <strong>2007</strong> bis 13.<br />

Januar 2008.<br />

Der Samichlaus ist bei uns zur Weihnachtszeit allgegenwärtig, meist in der<br />

Funktion als Werbefigur im Weihnachtsgeschäft. Seine Ursprünge liegen aber<br />

ganz woanders. Im Gebiet der heutigen Südtürkei lebte vor ungefähr 1700<br />

Jahren ein Mann namens Nikolaus, Bischof von Myra. Auch wenn nur sehr<br />

wenig über sein Leben und Wirken gesichert ist, muss er damals durch seine<br />

Güte aufgefallen sein. Im Laufe der Zeit und der Jahrhunderte sind ihm dann<br />

immer mehr Ereignisse und Wunder zugeschrieben worden. So wurde er ab<br />

dem 6. Jahrhundert zuerst in der östlichen und später auch in der westlichen<br />

Kirche zu einem der beliebtesten Heiligen.<br />

Zahlreiches Brauchtum hat sich im Laufe der Zeit um den Nikolaus entwickelt:<br />

Am bekanntesten ist heute sein Wirken als Samichlaus, welcher die Kinder lobt<br />

und manchmal auch tadelt sowie kleine Geschenke bringt. Spätestens im 19.<br />

Jahrhundert taucht in Norddeutschland und in Skandinavien der Weihnachtsmann<br />

auf und auch in den USA erlebt Nikolaus in der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts eine nachhaltige Wandlung zum Weihnachtsmann. Santa Claus,<br />

wie er dort heisst, gelingt es schliesslich nach dem 2. Weltkrieg in Europa seinen<br />

Einfluss geltend zu machen. Bald danach erobert der Weihnachtsmann<br />

allmählich die gesamte Vorweihnachtszeit als weihnachtlicher Werbeträger der<br />

Konsumgesellschaft.<br />

Nikolaus ist heute eine gespaltene Figur: Zum einen gilt er bei den Gläubigen<br />

als Bischof, der als Heiliger verehrt wird, zum andern begegnet er uns als<br />

Weihnachtsmann, auf den die Werbung in allen Branchen ihre Hoffnung auf<br />

kommerziellen Erfolg im Weihnachtsgeschäft setzt.<br />

Die beiden Seiten dieser Figur stehen im Zentrum der Ausstellung. In einem<br />

ersten Teil werden die Geschichte des Heiligen und die kirchlichen Traditionen<br />

dargestellt. Ein zweiter Teil widmet sich der Wandlung vom Heiligen zum säkularisierten<br />

Weihnachtsmann und schliesslich zur Ikone des Weihnachtskommerzes.<br />

Dabei werden Ausstellungsbesucher nicht mit skurrilen Auswüchsen<br />

der Gegenwart verschont.<br />

Die Ausstellung, welche in Zusammenarbeit mit dem Museum der Kulturen<br />

Basel entstand, ist täglich ausser montags von 14 bis 17 Uhr, sowie am 24.<br />

Dezember und 1./2. Januar geöffnet. Am 25. Dezember bleibt das Museum<br />

hingegen geschlossen. Weitere Informationen zu Rahmenveranstaltungen finden<br />

sich auch im Internet unter www.historisches-museum.tg.ch.<br />

ALTE KIRCHE VOLKERTSHAUSEN<br />

Weihnachtsausstellung des Kunstvereins<br />

Samstag, den 1.<strong>12</strong>. <strong>2007</strong> von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 2.<strong>12</strong>. <strong>2007</strong><br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

PERUANISCHE WEIHNACHTSKRIPPEN<br />

Weihnachtsausstellung auf der Insel Mainau<br />

Besuchen Sie die Weihnachtsausstellung in den Ausstellungsräumen auf<br />

Schloss Mainau mit peruanischen Weihnachtskrippen und Retablos aus der<br />

Sammlung Carmen Würth. Erleben Sie die Vielfalt der weihnachtlichen Krippen<br />

vom Amazonas bis ins Hochland der peruanischen Anden.<br />

Ausstellung bis 3. Februar 08 täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

EIN GÖTTLICH KIND<br />

Höhepunkte Internationaler Krippenkunst<br />

Eine einmalige Ausstellung im Museum Radolfzell von Krippenkostbarkeiten<br />

am Bodensee.<br />

Über Jahrhunderte hinweg hat das Geschehen um die Geburt des „göttlichen<br />

Kindes“ die Menschen in den christlichen Ländern fasziniert und dazu angeregt,<br />

dieses weihnachtliche Wunder auf eigene Weise zu veranschaulichen.<br />

Wie die ganz unterschiedlichen Darstellungen ab dem 15. Jahrhundert mit der<br />

jeweiligen Lebenswelt in Verbindung gebracht wurden, dies zeigt die einzigartige<br />

Krippenausstellung in Radolfzell vom 18. November <strong>2007</strong> bis 27. Januar<br />

2008 im Stadtmuseum. Durch Leihgaben von Kirchen, Klöstern, Diözesanmuseen,<br />

Landesmuseen, bedeutenden öffentlichen Sammlungen und hochkarätigen<br />

Privatsammlungen erleben die Besucher eine breite Vielfalt an kostbaren<br />

Krippenexponaten. Neben Führungen durch diese beeindruckende Sonderausstellung<br />

gibt es spezielle Aktionen im Museum, besonders auch für die jungen<br />

Besucher, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm, das während der Ausstellungsdauer<br />

zum Besuch der reizvollen Ferienstadt am Bodensee einlädt.<br />

Weitere Informationen, auch zu einzelnen Terminen und Gruppenpauschalen:<br />

Tourist-Information Radolfzell, Bahnhofsplatz 2, 78315 Radolfzell<br />

Tel. 07732/81-500, Fax 07732/81-510, Touristinfo@radolfzell.de.<br />

Samichlaus<br />

Zwischen Heiligenkult<br />

und Weihnachtskommerz<br />

24. November <strong>2007</strong><br />

bis 13. Januar 2008<br />

Historisches Museum Thurgau<br />

Schloss Frauenfeld<br />

CH-8510 Frauenfeld<br />

www.historisches-museum.tg.ch<br />

SEEHAS-MAGAZIN 17


THEATER KONSTANZ<br />

Premieren Dezember 2207 und Januar 2008<br />

Dinner for one und vieles mehr<br />

Silvester im Theater Konstanz<br />

Am 29/<strong>12</strong>/07 zeigt die American Drama Group Europe im Stadttheater dinner<br />

for one in englischer Sprache. Die Produktion dinner for one im ende vom<br />

anfang des Theater Konstanz ist am 31/<strong>12</strong>/07 in zwei Vorstellungen um 18<br />

und 21 Uhr in der Werkstatt Inselgasse zu sehen. Die Silvestervorstellung<br />

im Stadttheater ist in diesem Jahr „Ausser Kontrolle“ von Ray Cooney. Am<br />

31/<strong>12</strong>/07 finden um 16.30 und um 20 Uhr Vorstellungen statt. Im Anschluss<br />

startet ab ca. 22.30 Uhr im Foyer die Silvester-Wohlfühl-Party. Genießen Sie<br />

den Jahreswechsel mit Liedern, Texten, kleinen Szenen und einem abwechslungsreichen<br />

Buffet. Karten zu 37 € sind nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

Kurz vor Jahresende bietet das Theater Konstanz am 30/<strong>12</strong>/07 einen Überraschungsbrunch<br />

an. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie bei einem<br />

leckeren Frühstück interessante Details aus dem Theater. Eine weitere Überraschung<br />

beschert das Theater seinem Publikum in der Werkstatt: Die erfolgreiche<br />

Produktion seide aus der vergangenen Spielzeit ist nochmals an drei<br />

Abenden im Spielplan. Am 28., 29. und 30/<strong>12</strong>/07 ist Bariccos wunderbare<br />

Geschichte in der Werkstatt zu erleben.<br />

Raus aus Åmål<br />

Lukas Moodysson<br />

Premiere 15.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr Spiegelhalle ab 13<br />

Inszenierung Gabriele Wiesmüller, Ausstattung Stephan Testi, Musik Erich<br />

Gramshammer, Frank Braun<br />

Mit Anne Breitfeld, Sibylle Hartmann, Anja Panse, Olga Strub, Monika Vivell;<br />

David Benito Garcia, Odo Jergitsch, Michael Müller<br />

Vierzehn Jahre alt zu sein und in Åmål leben zu müssen, das ist anstrengend.<br />

Anders als die anderen zu sein, das ist die Hölle! Und Agnes ist anders. Agnes<br />

Zimmer hat schwarzgestrichene Wände und keine Poster. Sie liest schwermütige<br />

Romane und Gedichte oder schreibt selbst. Agnes hört keine Popmusik,<br />

sondern Klassik. Sie geht nicht gerne auf Parties und betrinkt sich selten, ihre<br />

eigene Geburtstagsfeier lässt sie platzen. Und sie knutscht nicht mit Jungs,<br />

denn Agnes ist verliebt. In Elin. Aber ein Mädchen, dass ein anderes Mädchen<br />

liebt, ist in einer Kleinstadt wie Åmål echt anders! Elin möchte Model werden<br />

– oder Psychologin. Sie zählt sich zu den beliebtesten Mädchen in der Schule,<br />

keine Party findet ohne sie statt. Gemeinsam mit ihrer Schwester verdreht sie<br />

den Jungs vom Eishockey ordentlich den Kopf. Elin langweilt sich schrecklich<br />

in Åmål. Daher lässt sie sich auf eine Wette ein und küsst Agnes. Und dann ist<br />

plötzlich alles anders …<br />

Nüchtern, aber trotzdem einfühlsam und humorvoll erzählt Lukas Moodysson<br />

die Geschichte von zwei Mädchen,<br />

die nicht nur die Grenzen in<br />

ihrem Kopf, sondern auch die in ihrer<br />

Umgebung überwinden müssen. Raus<br />

aus Åmål ist eine sensible Geschichte<br />

über Selbstfindung und über den<br />

Mut, zu sich selbst zu stehen und zu<br />

den Menschen, die man liebt.<br />

Weitere Vorstellungen: 18., 19., 21.,<br />

28. Dezember<br />

Raus aus Åmål<br />

18 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Ausser Kontrolle<br />

Inszenierung: Hannes Hametner<br />

Silvester, am 31.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, Stadttheater<br />

16.30 und 20 Uhr<br />

Ein Septemberabend in der Suite<br />

des Westminster-Hotels in London:<br />

Champagner, Kaviar und Austern<br />

sind bestellt. Der Staatsminister der<br />

Regierung, Richard Willey, hat das<br />

THEATER - SILVESTERPARTY<br />

Stadttheater Konstanz<br />

Ausser Kontrolle (Fotografie Ilja Mess), Silvestervorstellung<br />

Tête-à-tête mit einer Sekretärin der Opposition perfekt eingefädelt: Der Gatte<br />

wähnt seine Frau bei Tante Rosie in Felixstowe, Frau Staatsminister ihren<br />

Mann bei einer Debatte im Unterhaus, und die Abgeordneten werden die<br />

Abwesenheit des Ministers gewohnheitsmäßig »verschlafen«. Wenn da nur<br />

nicht dieser Körper wäre, der plötzlich in das Hotelzimmer hereinragt: ein<br />

Mann in Mantel, Schal und Anzug, leblos, offensichtlich erschlagen von<br />

dem herabgefallenen Fenster. Die Leiche muss weg, Willey kann sich keinen<br />

Skandal erlauben, er sieht schon die Schlagzeilen vor sich: »Staatsminister<br />

feiert Sex-Orgie mit Sekretärin und Leiche«. Doch wohin mit dem Corpus<br />

Delicti? Ein Spießrutenlauf beginnt, bei dem Willey versucht, sein nicht<br />

zustande gekommenes Verhältnis vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen<br />

Hotelmanager, dem Kellner und nicht zuletzt vor seinem Sekretär George und<br />

dessen Haushälterin zu verbergen, die nach und nach unangekündigt auftauchen.<br />

Willey erfindet Geschichte um Geschichte, bis allmählich alle Betroffenen<br />

so sehr in das Lügengebäude verstrickt sind, dass sie am Ende nur noch<br />

eine Wahl haben: die Geschichte zu glauben!<br />

Der 1932 in London geborene Dramatiker und Autor Ray Cooney ist auch<br />

bekannt als der »Meister der Farce«. Außer Kontrolle ist nicht nur eine aberwitzige<br />

Komödie, sondern auch eine ironisch-bissige Satire auf einen Politiker,<br />

der die Kontrolle verliert und seine Immunität mit hohen Trinkgeldern erkauft.<br />

Mitwirkende:<br />

Andrej Kaminsky, Enrique Keil, Frank Lettenewitsch, Gislén Engelmann, Harald<br />

Schröpfer, Heimo Scheurer, Kristin Muthwill, Michael J. Müller, Susi Wirth<br />

Revolution Number Nine<br />

Premiere 11.<strong>01</strong>.2008, 20 Uhr Stadttheater<br />

Ein Revolutions-Rock-Pop-Revolte-Lieder-Abend von Patrick Schimanski und<br />

Birte Werner<br />

Inszenierung Patrick Schimanski, Ausstattung Christian Müller, Musikalische<br />

Leitung Peter Kosiol, Nico Selbach<br />

Mit Gislén Engelmann, Kristin Muthwill, Susi Wirth, Ingo Biermann, Andrej<br />

Kaminsky, Nico Selbach und dem Konstanzer Theaterchor<br />

Im Winter geht das Theater Konstanz für Sie auf die Barrikaden: Don’t you<br />

know they’re talkin’ about a revolution. – Woll’n wir doch mal sehen, was<br />

von den alten Bohlen noch zu gebrauchen ist. Fort in die Schanzen, hoch auf<br />

die scharrenden Pferde, wenn auch der Tod mit der sausenden Sense winkt.<br />

– Allons enfants de la patrie! Bringen wir die Heroen der Revolutionsgeschichte<br />

zu Madame Toussaud’s zurück, oder sind sie noch zu gebrauchen? Sind die<br />

Jungen von damals und die Alten von heute noch die gleichen – Sex, Drugs<br />

and Rock’n’Roll – oder schon die anderen? Wo steht heute der Feind? Hol den<br />

Vorschlaghammer! Sie haben uns ein Denkmal gebaut … Und jeder Vollidiot<br />

weiß, dass das die Liebe versaut. Wir putzen den Parolen rhythmisch die Nase<br />

und bringen die Ideologien zum Swingen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

des Theater Konstanz werden dabei kräftig vom Theaterchor unterstützt.<br />

Matrosen, haltet das Pulver trocken, denn wir nehmen den Hafen der<br />

Starrheit unter Feuer: Viva la revolution – es lebe die Revolution!<br />

Information und Reservierung unter 07531 07531-900 150 und<br />

www.theaterkonstanz.de


THEATER - ZIRKUS - SILVESTERPARTY<br />

Regie und Darsteller Christian Kohlund<br />

Im Zweifel für den Angeklagten<br />

Donnerstag, 13.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr, Stadthalle Singen<br />

Clarence Seward Darrow (1857-1938) gilt als wahrscheinlich bedeutendster<br />

Strafverteidiger der amerikanischen Geschichte. Ein unerschrockener Kämpfer<br />

gegen alles, was er als Verletzung von Ethos, Recht, Humanität und Wahrheit<br />

empfand. Er wurde vor allem bekannt durch seine Verteidigung des Lehrers<br />

John Scopies (1925, Tennessee), den man angeklagt hatte, weil er an der High<br />

School die Evolutionstheorie lehrte. Dieser berühmte Prozess liegt dem Theaterstück<br />

und Stanley Kramers Film "Wer den Wind sät" mit Spencer Tracy in<br />

der Hauptrolle zugrunde.<br />

Fast atemlos hört das Publikum zu, wenn der faszinierende Theater- und Fernsehstar<br />

Christian Kohlund mit dem emotionsgeladenen Text über das aufregende<br />

Leben des legendären amerikanischen Strafverteidigers fesselt. Seit<br />

er vor 30 Jahren Curd Jürgens in der Rolle sah, wusste Kohlund: Diese Rolle<br />

muss ich später spielen! Der Fall Clarence Darrow ist von allgemein gültigem<br />

Interesse über die Grenzen Amerikas hinaus. Er ist ein historischer Beitrag<br />

zur Geschichte des Rechtswesens der vergangenen 100 Jahre. In unglaublich<br />

anschaulicher Weise, spannend, aber auch humorvoll erzählt Darrow sein<br />

Leben.<br />

Moscow Circus on Ice<br />

Freitag, 04.<strong>01</strong>.2008, 16 und 20 Uhr<br />

Das atemberaubende Programm des Moskauer Zirkus ist ein faszinierendes<br />

Eis-Spektakel für die ganze Familie. Mit bunten Kostümen und abwechslungsreicher<br />

musikalischer Untermalung lassen die Artisten die Glitzerwelt des Eiskunstlaufs<br />

neu aufleben. Waghalsige, außergewöhnliche Kunststücke wie<br />

zum Beispiel akrobatischer Tanz auf Motorrädern und jonglierende Künstler<br />

auf Schlittschuhen zeigen, mit welcher Präzision und sportlicher Höchstleitung<br />

die einzelnen Elemente wie Tanz, Akrobatik und Eiskunstlauf vereint werden.<br />

Clowns, deren Kunst es ist Menschen zum Erstaunen, Nachdenken und auch<br />

zum Lachen zu bringen, unterhalten hier mit ihrer Gestik und Mimik Groß und<br />

Klein. Im Gegensatz hierzu vermitteln professionelle Eiskunstläufer Eleganz<br />

und Glamour auf Kufen und lassen die Zuschauer in eine phantasiereiche Welt<br />

des Eistanzes eintauchen.<br />

STADTHALLE SINGEN<br />

Veranstaltungen Dezember <strong>2007</strong> und Januar 2008<br />

Silvesterfeier mit Beatlemania<br />

Montag, 31. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr<br />

Sektempfang, kalt/warmes Buffet, Showprogramm und Tanz mit „The Silver<br />

Beatles“ sowie professionelles Feuerwerk im Stadtpark. Das kommende neue<br />

Jahr 2008 wird in der Stadthalle Singen mit „Beatlemania“, Tanz und einem<br />

professionellen Feuerwerk begrüßt. Dazu gibt’s einen Sektempfang und ein<br />

kalt/warmes Buffet. Für die große Show und Tanzmusik sorgt die Gruppe<br />

„The Silver Beatles“, für den Lichterzauber um Mitternacht der Technik-Chef<br />

der Stadthalle, Thomas Obeth, ein ausgezeichneter Pyrotechniker. Er stellte<br />

sein Können schon bei der Eröffnung des Veranstaltungszentrums vor großem<br />

Publikum unter Beweis. Die Show „Beatlemania“ zeigt mit 37 Songs der<br />

Liverpooler Pilzköpfe die wichtigsten Stationen ihrer Karriere auf. „The Silver<br />

Beatles“ erzeugen mit Originalinstrumenten aus den 60ern und authentischen<br />

Kostümen die Illusion, dass wirklich John, Paul, George und Ringo auf der<br />

Bühne stehen. Natürlich eignet sich das Silvester-Programm am 31. Dezember<br />

in der Stadthalle Singen auch für Firmenfeiern oder Karten-Geschenke<br />

zu Weihnachten. Inklusive Sektbegrüßung, Essen, Vorverkaufs- und Systemgebühr<br />

kostet der Eintritt pro Person 89 Euro.<br />

Biografie: Ein Spiel<br />

Donnerstag, 10.<strong>01</strong>.2008, 20 Uhr<br />

Kürmann, Professor für Verhaltensforschung,<br />

erhält die Chance, sein<br />

Leben noch einmal zu durchlaufen<br />

und dabei alles zu verändern, was<br />

er will. Der Registrator liest ihm aus<br />

einem Dossier jeweils eine bestimmte<br />

Begebenheit vor: Kindheit, Schulzeit,<br />

Militär, Amerika-Aufenthalt, die erste<br />

Ehe, die mit dem Selbstmord seiner<br />

Frau endete, die akademische Karriere,<br />

politisches Engagement, Frauengeschichten,<br />

die zweite Ehe mit<br />

Antoinette. Wenn er von vorn anfangen<br />

könnte, dann wüsste er genau,<br />

was er anders machen würde. Das<br />

soll Kürmann nach Aussage des Registrators<br />

gesagt haben. Doch als er die<br />

Möglichkeit dazu hat, ändert er kaum<br />

etwas, und die wenigen Änderungen<br />

haben erschreckend weitreichende<br />

Folgen.<br />

Vorverkauf:<br />

Kultur & Tourismus Singen, Tourist<br />

Information, Marktpassage oder<br />

Stadthalle, 78224 Singen, Telefon<br />

+49 (0)7731/85-262 oder -504,<br />

E-Mail: ticketing.<br />

stadthalle@singen.de<br />

Aktuelle Informationen über das<br />

Programm erhalten Sie unter<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

Modische<br />

Herren Strickjacken<br />

für die<br />

kalte Jahreszeit<br />

von Gr. 48 bis 58<br />

August-Ruf-Straße 28 ‘ 78224 Singen<br />

Telefon 0 77 31 / 6 26 65<br />

SEEHAS-MAGAZIN 19


STADTHALLE<br />

SINGEN<br />

So. 02.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/18.00 Uhr<br />

LEIPZIGER KAMMER-<br />

ORCHESTER - Adventskonzert<br />

Sa. 08.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />

MA’ALOT BLÄSERQUINTETT<br />

- Kammerkonzert<br />

Do. 13.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />

IM ZWEIFEL FÜR DEN ANGE-<br />

KLAGTEN - Theaterstück mit<br />

Christian Kohlund<br />

So. 23.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/18.00 Uhr<br />

WEIHNACHTEN MIT EUCH<br />

- Volkstümliches Konzert<br />

Mi. 26.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />

DIE BERLIN COMEDIAN<br />

HARMONISTS - Eine Musiklegende<br />

lebt wieder auf<br />

Sa. 29.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />

DIE GROSSE GIUSEPPE-<br />

VERDI-GALA - präsentiert von<br />

der Großen Oper Polen<br />

Mo. 31.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/19.00 Uhr<br />

SILVESTERFEIER MIT<br />

BEATLEMANIA - Sektempfang,<br />

Buffet, Showprogramm, Tanz<br />

und Feuerwerk<br />

Fr. 04.<strong>01</strong>.2008/<br />

16.00 Uhr + 20.00 Uhr<br />

MOSCOW CIRCUS ON ICE<br />

- Artistik-Show auf Kufen<br />

Sa. 05.<strong>01</strong>.2008/20.00 Uhr<br />

NEUJAHRSKONZERT MIT DER<br />

PHILHARMONIE LEMBERG<br />

- Musik der Strauss-Dynastie<br />

Mo. 07.<strong>01</strong>.2008/20.00 Uhr<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

- Musical mit Weltstar<br />

Deborah Sasson<br />

Di. 08.<strong>01</strong>.2008 20.00 Uhr<br />

MOTHER AFRICA<br />

- Circus der Sinne<br />

So. 13.<strong>01</strong>.2008 18.00 Uhr<br />

DER NUSSKNACKER<br />

(TSCHAIKOWSKY) mit dem<br />

Russischen Klassischen<br />

Staatsballett<br />

Kultur & Tourismus Singen GmbH<br />

Vorverkauf<br />

Marktpassage August-Ruf-Str. 13<br />

Stadthalle Hohgarten 4<br />

D 78224 Singen<br />

Telefon +49(0)7731 85-262<br />

Telefax +49(0)7731 85-263<br />

ticketing.stadthalle@singen.de<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

20 SEEHAS-MAGAZIN<br />

STADTHALLE<br />

SINGEN<br />

KONZERTE STADTHALLE SINGEN<br />

Termine Dezember <strong>2007</strong> - Janaur 2008<br />

Barock-Klänge zum Advent<br />

Sonntag, 2. Dezember, 18.00 Uhr<br />

Statt der bisher angekündigten Leipziger Bachsolisten unter der Leitung von<br />

Professor Christian Funke gastiert bei einem Euroconcert-Gastspiel das Leipziger<br />

Kammerorchester, ebenfalls ein Gewandhaus-Ensemble, mit dem musikalischen<br />

Leiter Gunnar Harms. Solistin ist Anna Garzuly, Flöte.<br />

Leipzig war schon immer eine lebendige Stadt, ohne höfischen Pomp, dafür<br />

mit regen Bürgern, die in dieser Stadt das älteste bürgerliche Orchester<br />

Deutschlands ins Leben riefen – das Gewandhausorchester. Auch Bach, der<br />

hier die letzten 27 Jahre seines Lebens verbrachte, war kein Angestellter der<br />

Kirche sondern der Stadt. Eine Stadt, die ihr Musikleben so wichtig nimmt und<br />

in ihr bürgerliches Leben integrierte zog im Laufe der Zeit viele bedeutende<br />

Musiker an – wie beispielsweise Mendelssohn, Schumann, Grieg, Lortzing,<br />

Mahler, Reger, um nur einige der wichtigsten zu nennen.<br />

Ma’alot-Bläserquintett<br />

mit deutscher Erstaufführung, Samstag, 8. Dezember <strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />

Das „Ma‘alot“-Quintett gehört seit seiner Gründung im Jahre 1986 international<br />

zu den führenden Kammermusik- Ensembles. Sein Repertoire umfasst<br />

die gesamte Bläserquintett-Literatur von der Klassik bis zur Avantgarde. Einzigartig<br />

sind die von Klarinettist Ulf-Guido Schäfer dem Quintett „auf den<br />

Leib“ geschriebenen Bearbeitungen, die auch komplett auf CD zu hören sind.<br />

„Ma'alot“ stammt übrigens aus dem Hebräischen und versinnbildlicht Harmonie<br />

und Einklang.<br />

Die Berlin Comedian Harmonists<br />

Mittwoch, 26.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />

Im Rahmen ihrer bejubelten Konzerttourneen sind die Comedian Harmonists<br />

unter anderem in folgenden Städten zu Gast: Paris, Rom, Florenz, Madrid,<br />

Amsterdam, Luzern, Berlin, Hamburg, München und Singen!<br />

Es war der Start für eine riesige Erfolgsstory, als sich im Jahre 1997 sechs junge<br />

Sänger zur Welturaufführung von „Veronika der Lenz ist da – die Geschichte<br />

der Comedian Harmonists“ in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm<br />

zusammentaten. Genau 70 Jahre nach der Gründung der legendären „Comedian<br />

Harmonists“, dieser phänomenalen ersten „Boygroup“ der Welt, feierten<br />

das Publikum und die Presse gleichermaßen frenetisch die „Wiederauferstehung<br />

einer Legende“ (BZ). Bald war das Ensemble der Liebling der Berliner,<br />

erhielt öffentliche Ehrungen und Fernsehberichte in aller Welt.<br />

Neujahrskonzert mit der Staatsphilharmonie Lemberg<br />

Samstag, 05. Januar 2008, 20 Uhr, Dirigent: Roland Bader, Berlin, Musik der<br />

Strauss-Dynastie<br />

Die Anfänge der Staatsphilharmonie Lemberg aus der Ukraine liegen in der<br />

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und sind eng mit Franz Xaver Mozart,<br />

Wolfgang Amadeus‘ Sohn, verbunden. Das Orchester begleitete zunächst die<br />

Konzerte des von ihm gegründeten Cäcilien-Vereins und entwickelte dann in<br />

den nachfolgenden Jahrzehnten eine rege Tätigkeit in Oper und Konzert. Persönlichkeiten<br />

wie Gustav Mahler, Richard Strauss und Bela Bártok, der hier als<br />

Solist in seinem zweiten Klavierkonzert auftrat, prägten die damalige Orchestergeschichte.<br />

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gestaltete sich die<br />

Arbeit des Orchesters zunehmend international.<br />

Trio Wanderer mit Eduard Brunner<br />

Zweites Kammerkonzert , Samstag,19.<strong>01</strong>.2008, 20.00 Uhr<br />

Das Trio Wanderer wurde im Jahr 1987 gegründet. Nach Studien an der nationalen<br />

Musikhochschule von Paris komplettierten die Musiker ihre Ausbildung<br />

in den USA und in Kanada bei so namhaften Lehrern wie Janos Starker, György<br />

Sebök, Dorothy Delay und Menahem Pressler sowie in Deutschland bei den<br />

Mitgliedern des Amadeus-Quartettes.<br />

Kultur & Tourismus Singen GmbH, Tel: +49 (0)7731/85-262<br />

KONZERTE<br />

Anna Garzuly<br />

Leipziger Kammerorchester<br />

Ma´ alot Bläserquintett<br />

Berlin Comedian Harmonists<br />

Staatsphilharmonie Lemberg<br />

Trio Wanderer mit Eduard Brunner


KONZERTE<br />

LUTHERKIRCHE KONSTANZ<br />

Bach-Chor singt Weihnachtsoratorium<br />

Konzert mit den Teilen 1-3 am<br />

23. Dezember um 17.00 Uhr<br />

in der Lutherkirche Konstanz.<br />

Samstag, 22. Dezember um 17.00<br />

Uhr „Bachs Weihnachtsoratorium<br />

für Kinder“ mit Christoph Nix als<br />

Erzähler<br />

Das Weihnachts-Oratorium ist Johann<br />

Sebastian Bachs populärstes Werk im<br />

Bereich seiner geistlichen Vokalmusik.<br />

Das verdankt es wohl in erster Linie<br />

Mechthild Seitz (Alt)<br />

der musikalischen Bearbeitung der<br />

vertrauten Weihnachtsgeschichte<br />

und den eingestreuten Chorälen über bekannte Weihnachtslieder. Jahr für<br />

Jahr wird es zur Weihnachtszeit an vielen Orten aufgeführt und ist damit für<br />

viele Menschen zur unverzichtbaren Tradition geworden. Charakteristisch für<br />

den Aufbau des Werkes ist der Wechsel von Rezitativen, in denen die Weihnachtsgeschichte<br />

nach Lukas erzählt wird, Arien und Choralsätzen über zum<br />

Teil bekannte Weihnachtslieder, die aus der Sicht der Christengemeinde das<br />

Weihnachtsgeschehen reflektieren. Uraufgeführt wurde das Werk 1734 an<br />

der Leipziger Thomaskirche. Unter der Leitung von Claus Gunter Biegert musizieren<br />

Mechthild Seitz (Alt), Alexander Beirer (Tenor), Helmut Hänsel (Bass),<br />

der Bach-Chor Konstanz und das Bach-Collegium Konstanz auf historischen<br />

Instrumenten. Am Samstag, 22.<strong>12</strong>.07, wird es ein besonderes Konzert bei<br />

freiem Eintritt geben: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder ab 4 Jahren. Dauer<br />

ca. 45 Minuten. Vorverkauf: BuchKultur Opitz, St. Stephansplatz 45, 78462<br />

Konstanz, Tel: 07531 914 517. Restkarten an der Abendkasse ab 16.00 Uhr.<br />

Infos unter www.kultur-forum-lutherkirche.de<br />

Bach-<br />

Chor<br />

Konstanz<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Teil I-III<br />

Lutherkirche Konstanz<br />

23. <strong>12</strong>. 07, 17.00<br />

Eva Kleinheins (Sopran)<br />

Mechthild Seitz (Alt)<br />

Alexander Beirer (Tenor)<br />

Helmut Hänsel (Bass)<br />

Bach-Chor Konstanz<br />

Bach-Collegium Konstanz<br />

Leitung: Claus Gunter Biegert<br />

Eintritt: 25€/18€/<strong>12</strong>€/8€<br />

(Ermäßigung für Schüler und<br />

Studenten jeweils 2€)<br />

Vorverkauf: BuchKultur Opitz<br />

St. Stephansplatz 45<br />

78462 Kostanz, Tel: 07531 914 517<br />

www.kultur-forum-lutherkirche.de<br />

JAZZ IM KULTURZENTRUM KONSTANZ<br />

mit Patrick Manzecchi<br />

Der Konstanzer Schlagzeuger Patrick<br />

Manzecchi bestreitet im Rahmen<br />

seiner bestehenden Reihe „Jazz<br />

im Kulturzentrum“ ein vielversprechendes<br />

Konzert. An der Seite des<br />

italienischen Gitarristen Lorenzo<br />

Petrocca sowie Jürgen Bothner am<br />

Tenorsaxophon und dem Kontrabassisten<br />

Jens Loh, alle aus Stuttgart,<br />

wird Manzecchi den international<br />

tätigen Harmonikaspieler Giuseppe<br />

Milici aus Palermo (Italien) vorstellen.<br />

Milici nahm unzählige CDs und Patrick Manzecchi<br />

Filmmusiken auf, konzertierte in ganz<br />

Europa, in Afrika und den USA und hatte die Ehre mit Toots Thielemans<br />

aufzutreten. Sein Spiel ist romantisch, aber auch treibend und voller Spielwitz.<br />

Sein Landsmann Petrocca begleitete die zahlreiche Größen des Show business<br />

wie Anne-Sophie Mutter, Bill Ramsey oder Monty Alexander. Jürgen Bothner<br />

besticht durch seine Improvisationsfreude. Jens Loh dürfte bereits bei allen<br />

drei vorhergehenden Konzerten dieser neuen Reihe im Kulturzentrum bestens<br />

überzeugt haben, war er doch die erste Wahl Manzecchis, um mit ihm die<br />

bisher gastierenden Stars Cornelius Claudio Kreusch, Mark Soskin und Richie<br />

Beirach zu begleiten. Manzecchi selbst gilt als einer der besten Jazzschlagzeuger<br />

seiner Generation in Deutschland und wurde von der amerikanischen<br />

Kulturzeitschrift „Duskmagazine“ im Januar diesen Jahres zum „Jazzman of<br />

the month“ gekürt.<br />

Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster, Konstanz, So. 2. Dezember,<br />

Beginn 20 Uhr, Eintritt 18.- / 15.-, Kartenreservierung unter Tel. 900 900<br />

Veranstaltungskalender<br />

Januar bis Juni 2008<br />

06.<strong>01</strong>.2008, 16.00 Uhr Neujahrsempfang der Gemeinde Volkertshausen.<br />

17.02.2008, 16.00 Uhr Jugendtheater „Die Prinzessin und das Bettlermädchen“<br />

nach Bernd Kolarik.<br />

02.03.2008, 11.00 Uhr Matineekonzert zu Gunsten der Kinderklinik Tannheim.<br />

Ausgewählte Schüler der Gitarrenklasse Werner Klinghoff<br />

von der Jugendmusikschule Singen sowie die Gruppe<br />

„Happy Strings“ umrahmt vom Gitarrenensemble<br />

„Gitarissimo“ spielen Klassik, Jazz und Flamenco.<br />

08.03.2006, 20.00 Uhr Siggi Stehle & Kim Chong Ensemble mit Interpretationen<br />

der schönsten Melodien aus Pop, Klassik + Jazz.<br />

11.04.2008, 20.00 Uhr „La Tresca“, Eine Band aus unserer Partnerstadt Bolsena.<br />

Mit italienischer Lebensfreude spielt die Band Folk, Rock<br />

und Balladen. Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

„Alte Kirche“.<br />

19.04.2008, 20.00 Uhr „zoff voices“ 30 Sängerinnen aus Konstanz , die sich mit<br />

Leib und Seele der populären Chormusik verschrieben<br />

haben, mit Popsongs der letzten vierzig Jahre,<br />

Jazz-Standards und Swing.<br />

27.04.2008, 15.00 Uhr Tanztee mit der Orchestergruppe des Musikvereins.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins „Alte Kirche“.<br />

17.05.2008, 19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Das Gesicht der Jugend“<br />

mit Kristina Krüsi (Schweiz) und anschließendem<br />

Klassik Konzert mit dem international bekannten Pianisten<br />

Peter Waters. Jubiläumsveranstaltung zum 15.-jährigen.<br />

Bestehens des Kunstvereins.<br />

14.06.2008, 20.00 Uhr Walter Weber New-Orleans-Jazz-Band mit einem<br />

Repertoire, das alle gängigen Standards aber auch leisere<br />

Balladen, Blues und Boogie Woogie umfasst.<br />

Kunstverein Volkertshausen, Geschäftsstelle Gartenstraße 7<br />

78269 Volkertshausen, Tel. 07774/7475, www.kunstverein-volkertshausen.de<br />

SEEHAS-MAGAZIN 21


Die Hörbuchedition<br />

BIBLIOTHECA ANNA AMALIA<br />

Audio CD´s<br />

Am Hofe der<br />

Herzogin Anna<br />

Amalia von<br />

Sachsen versammelte<br />

sich die<br />

literarische Elite<br />

der deutschen<br />

Klassik. Hier entstand Weltliteratur<br />

im ureigensten Sinne von Goethe<br />

über Schiller bis Wieland, Tieck und<br />

Herder. Von Weimar aus öffnete sich<br />

Deutschland sich der Welt und ihrer<br />

Literatur: Hier wurde Hafis übersetzt<br />

und Shakespeare für Deutschland<br />

entdeckt.<br />

Im Jahr 2004 brannte der Rokokosaal<br />

der berühmten Bibliothek nieder.<br />

Feuer und Löschwasser vernichteten<br />

unzählige Bücher und Kunstwerke.<br />

Dieses Hörbuchedition versammelt<br />

eine Auswahl der Werke, deren<br />

Erstausgabe beim Brand der Anna<br />

Amalia Bibliothek im Jahr 2004 stark<br />

beschädigt wurden. Schauspieler von<br />

Rang wie Günter Lamprecht, Wolfram<br />

Koch, Jutta Lampe und Claudia<br />

Amm eröffnen durch ihre animierende<br />

und kluge Lesung den Zugang<br />

zu diesen Klassikern. Als besondere<br />

Trouvaille darf Leopold Lindbergs<br />

Interpretation des Schiller´schen Textes<br />

„Was heißt und zu welchem Ende<br />

studiert man Universalgeschicht?“<br />

gelten.<br />

<strong>12</strong> Audio CD´s: Johann Wolfgang<br />

von Goethe, Voltaire, William Shakespeare,<br />

Karl Philipp Moritz, Mohammed<br />

Schemsed-din Hafis, Jean Paul,<br />

Friedrich Schiller, Ludwig Tieck, Christoph<br />

Martin Wieland.<br />

Infos und Hörproben bei www.deraudio-verlag.de<br />

Vom Erlös dieser Edition fließen<br />

je 5,- Euro in die Restaurierung<br />

der Bestände der Anna Amalia<br />

Bibliothek.<br />

Der Audio Verlag<br />

ISBN 978-389813-635-8, € 88,95<br />

Erich Fried liest<br />

LIEBESGEDICHTE<br />

Freundlich, zärtlich, manchmal lustig,<br />

manchmal ernst,<br />

aber nicht ohne<br />

Selbstironie<br />

beschreibt Erich<br />

Fried die Gefühle,<br />

Verwirrungen<br />

und Leidenschaften,<br />

die jeder Liebende kennt. Mit<br />

den 'Liebesgedichten' ist Erich Fried<br />

längst zum meistgelesenen Lyriker<br />

seit Brecht geworden. Erich Fried ist<br />

beides: ein Klassiker der deutschen<br />

Nachkriegsliteratur und ein von<br />

jungen Lesern immer wieder neu<br />

entdeckter Autor.<br />

Der Audio Verlag<br />

ISBN-13: 978-389813694-5, € 15,99<br />

22 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Robert Schneider<br />

DIE OFFENBARUNG<br />

Robert Schneider,<br />

der mit „Schlafes<br />

Bruder“ einen<br />

Welterfolg erzielte,<br />

kommt in seinem<br />

neuen Roman auf<br />

die magische Kraft<br />

der Musik zurück.<br />

Sein Gewährsmann<br />

ist kein Geringerer<br />

als Johann Sebastian<br />

Bach. Am Heiligabend des<br />

Jahres 1992 findet ein Naumburger<br />

Organist im morschen Gehäuse<br />

der Kirchenorgel ein unbekanntes<br />

Werk von Johann Sebastian Bach:<br />

ein Jahrhundertfund, der sein Leben<br />

verändern wird. Robert Schneider ist<br />

mit seinem tragikomischen Roman<br />

ein literarisches Glanzstück gelungen:<br />

satirisch, fesselnd, tiefsinnig. Jakob<br />

Kemper wirft dieser sensationelle<br />

Fund aus der Bahn. Je genauer der<br />

eigenbrötlerische Musikforscher und<br />

Organist die Melodien analysiert,<br />

desto Unerklärlicheres trägt sich zu.<br />

Angstphantasien mischen sich mit<br />

Größenwahn. Denn die Partitur birgt<br />

ein Geheimnis: Sie ist nicht allein<br />

Musik, sondern vermag Erinnerungen<br />

an Vergangenes, Verdrängtes und<br />

Zukünftiges zu beschwören. Kemper<br />

ist davon überzeugt, dass Bach eine<br />

Art kosmisches Gesetz entdeckt hat,<br />

an dem die Seele des Menschen<br />

gesunden kann.<br />

Aufbau Verlag<br />

ISBN 978-3-351-032<strong>12</strong>-8, € 19,95<br />

Susanne Tschirner<br />

LASRA<br />

und der Herr der Inseln<br />

Der zweite Teil der<br />

Steinzeit-Saga voller<br />

Magie und Spannung:<br />

Heilerin Lasra,<br />

ein Mord und die Liebe<br />

zu zwei Männern.<br />

Die schottischen<br />

Orkney-Inseln im 3.<br />

Jahrtausend vor unserer<br />

Zeit. Lasra, die<br />

Heilerin der Adlerleute, will heiraten.<br />

Doch kaum steht sie neben ihrem<br />

geliebten Errill und hat mit dem<br />

Hochzeitsritual begonnen, taucht<br />

ausgerechnet Nomak auf - ihr erster,<br />

totgeglaubter Mann. Nomak erhebt<br />

Einspruch und zwingt die Brautleute,<br />

die Zeremonie abzubrechen. Als er<br />

wenig später getötet wird, deutet<br />

alles auf Errill als Mörder hin. Lasra<br />

hilft ihrem Geliebten zu fliehen - und<br />

macht sich daran, das Rätsel des<br />

Mordes zu lösen. Was hat Nomak<br />

in den Jahren seiner Abwesenheit<br />

getan? Mit welchen geheimen Mächten<br />

hat er sich eingelassen, die ihn<br />

nun aus dem Weg räumen müssen?<br />

Rütten & Loening Verlag<br />

ISBN 978-3-352-00749-1, € 19,95<br />

1,2 Millionen Bücher unter<br />

buch-greuter.de<br />

Ruth Reichl<br />

FALSCHER HASE<br />

Das A und O für einen<br />

Gastro-Kritiker ist<br />

die Anonymität. Was<br />

aber, wenn sein Bild in<br />

jedem Restaurant der<br />

Stadt hängt und der<br />

rote Teppich ausgerollt<br />

wird, sobald der Kritiker<br />

auf der Test-Bildfläche<br />

erscheint? - Food-Journalistin<br />

Ruth Reichl schlüpft dann in eine<br />

andere Rolle, um unerkannt bedient<br />

zu werden. Einfach köstlich liest sich,<br />

wie sie, verkleidet als neureiches Provinz-Ei,<br />

in den nobelsten Restaurants<br />

missachtet wird, in denen sie zuvor<br />

als bekannte Testerin der New York<br />

Times verhätschelt wurde. Doch jede<br />

Tarnung fliegt mal auf, und dann<br />

muss schnellstens eine neue Maske<br />

her. Bizarr allerdings wird es, wenn<br />

Ruth Reichl ihre eigene Mutter spielt:<br />

Plötzlich verschwimmen Schein und<br />

Sein auf höchst vergnügliche, irritierende<br />

und erhellende Weise. Eine<br />

amüsante Tour herrlich garniert mit<br />

wundervollen Rezepten der Autorin.<br />

Limes Verlag<br />

ISBN 978-3-8090-2518-4, € 18,00<br />

Christophe Moret / Francesco Berardinelli<br />

PASTA DE LUXE<br />

Das französischitalienische<br />

Autorenduo<br />

Christophe Moret<br />

und Francesco<br />

Berardinelli teilt<br />

eine große Leidenschaft:<br />

Pasta.<br />

In diesem Buch<br />

zeigen Sie 160 außergewöhnliche<br />

Rezepte für jeden Anlass, vom leichten<br />

Sommergericht bis hin zur feierlichen<br />

Dinnerparty. Entdecken Sie<br />

die große Vielfalt an Rezepten von<br />

neu interpretierten Klassikern wie<br />

Lasagne bis hin zu Eigenkreationen<br />

wie z.B. Riccoli mit kleinen karamellisierten<br />

Kartoffeln oder saisonalen<br />

Pastagerichten wie schwarzen Spaghetti<br />

mit Lobster-Sauce. Inspiriert<br />

von der mediterranen und der asiatischen<br />

Küche wird Pasta hier nicht<br />

nur als Hauptgericht präsentiert,<br />

sondern auch als Aperitif, Vorspeise<br />

oder gar als süßes Finale, wie z.B. die<br />

appetitlichen Schokoladenravioli oder<br />

die Rigatoni in Zuppa Inglese. Christophe<br />

Moret: Der Franzose ist seit<br />

vielen Jahren einer der wichtigsten<br />

Mitarbeiter von Alain Ducasse: nachdem<br />

er drei Jahre lang im Restaurant<br />

Louis XV (3 Michelin Sterne) arbeitete,<br />

wurde er1998 der Chefkoch<br />

im Spoon Food&Wine in Paris. Seit<br />

2004 ist er Chefkoch im berühmten<br />

3-Sterne-Michelin-Restaurant Plaza<br />

Athenee in Paris. Francesco Berardinelli:<br />

Der Italienische Koch stammt<br />

ursprünglich aus der Toscana.<br />

Francesco Berardinelli eröffnete sein<br />

erstes Restaurant 1994 (L Oteria di<br />

Rendola), das zweite folgte im Jahr<br />

1999 (Il Beccofino). Er ist derzeit<br />

als Berater innerhalb Groupe Alain<br />

Ducasse tätig.<br />

Matthaes Verlag<br />

ISBN 978-3-87515-023-0, € 42,00<br />

BÜCHER<br />

Pierre Lingelser<br />

MEINE PÂTISSERIE<br />

Die süßen Geheimnisse der Traube<br />

Tonbach<br />

Das krönende<br />

Finale eines<br />

jeden Menüs<br />

ist ein exzellentes<br />

Dessert<br />

oder Gebäck.<br />

Entsprechend<br />

gehört zu<br />

einem Sternemenü à la Harald<br />

Wohlfahrt ein kulinarischer Abschluss<br />

höchster Qualität, den Pierre Lingelser<br />

im Hotel Traube Tonbach<br />

präsentiert. Dort begeistert der<br />

Pâtissier seit über zehn Jahren mit<br />

einzigartigen Geschmackskreationen.<br />

In „Meine Pâtisserie“weiht Lingelser<br />

in die Geheimnisse seiner süßen<br />

Kunst ein. Dazu gehören 80 kreative<br />

Rezepte wie die Fusion von Guanaja-<br />

Schokolade, das Mirabellensorbet<br />

mit Cassisäpfeln auf Nussbisquit aber<br />

auch Pralinès und Kuchenklassiker<br />

wie die Schwarzwälder Kirschtorte.<br />

Umschau Verlag<br />

ISBN 978-3-86528291-0, € 58,00<br />

Jean Claude Bourgueil<br />

TYPISCH DEUTSCH<br />

Jean Claude<br />

Bourgueil gilt als<br />

Philosoph unter<br />

den deutschen<br />

Sterne-Köchen.<br />

In seinem "Schiffchen"<br />

kocht<br />

er seit Jahren<br />

in Drei-Sterne-<br />

Qualität. In seinem früheren Beiboot,<br />

dem "Aalschokker", beschäftigte<br />

sich der Meister mit der Geschichte<br />

der ursprünglichen deutschen Küche.<br />

Dies ist auch das Thema seines neuen<br />

Buches, das er gemeinsam einem<br />

der besten Food-Fotografen, Thomas<br />

Ruhl, erarbeitet. Besonderer Wert<br />

wird auf Hintergrundinformationen,<br />

Warenkunde und historische<br />

Informationen zu Gerichten und<br />

Produkten gelegt. Typisch deutsch<br />

erscheint zu einer Zeit, in der das<br />

Selbstvertrauen in unserer Gesellschaft<br />

schwächelt, hier gilt es positive<br />

deutsche Tugenden zu betonen. Ein<br />

Anliegen dieses Buches ist es, die<br />

deutsche traditionelle Küche von<br />

ihrem staubigen Image zu befreien<br />

und ihre kreativen und einfach guten<br />

Seiten hervorzuheben. Erstklassige<br />

deutsche Gerichte von einem französischen<br />

Drei-Sterne-Koch, illustriert<br />

mit den wunderschönen Bildern von<br />

Thomas Ruhl.<br />

Edition Fackelträger, Edition Port<br />

Culinaire<br />

ISBN 978-3-77164338-6, € 69,00<br />

Simone Hoffmann / Rolf Bernhardt<br />

DIE WELT DES KAFFEE´s<br />

Ein Morgen ohne Kaffee ist für viele<br />

Menschen undenkbar und- wer hätte<br />

das gedacht - Kaffee ist ein rein prozentual<br />

gesehen das Lieblingsgetränk<br />

der Deutschen. Die Welt des Kaffees<br />

zeigt das beliebte, legendäre und<br />

verführerische Getränk in all seinen<br />

Facetten.<br />

Umschau Verlag<br />

ISBN 978-3-86528-604-8, € 19,90


BÜCHER<br />

Claudia Roden<br />

ARABESQUE<br />

Claudia Roden<br />

gilt international<br />

als die Kennerin<br />

der arabischorientalischen<br />

Küche. Für<br />

dieses Buch ist<br />

sie zu ihren kulturellen<br />

Wurzeln<br />

zurückgekehrt,<br />

um den Geschmack der Kindheit<br />

wieder auf der Zunge zu spüren und<br />

die besten Rezepte - traditionelle,<br />

aber auch moderne Abwandlungen<br />

- von Freundinnen, Köchen, Straßenverkäufern<br />

und Gourmet-Restaurants<br />

zusammenzutragen. Ihr ist eine sinnliche<br />

und kenntnisreiche Einführung<br />

in die Esskultur des Vorderen Orients,<br />

von Marokko über den Libanon bis in<br />

die Türkei, gelungen. Die 180 Originalrezepte<br />

vereinen die besten orientalischen<br />

Leckerbissen: überwältigend<br />

frische libanesische Mezze, betörend<br />

duftende Spezialitäten aus der Palastküche<br />

wie Pinienkern-Rosinen-Pilaf<br />

oder geschmorte Artischocken und<br />

raffinierte Pasteten - unzählige zartknusprige<br />

Schichten mit delikaten<br />

Füllungen -, aber auch Milch-Mandel-<br />

Pudding und erfrischende Getränke.<br />

Claudia Roden ist in Kairo geboren<br />

und aufgewachsen und lebt seit<br />

1956 in London.<br />

Christian Verlag<br />

ISBN 978-3-88472-737-9, € 34,95<br />

Frank Buchholz<br />

ZEIT FÜR GUTEN GESCHMACK<br />

In der Küche<br />

ist Schnelligkeit<br />

schon immer<br />

ein Thema<br />

gewesen und<br />

wird es auch<br />

bleiben. Auf<br />

engem Raum<br />

muss alles reibungslosineinandergreifen,<br />

damit Gästen höchste<br />

Qualität auf dem Teller geboten<br />

werden kann. Aber es gibt auch Dinge,<br />

denen ein eigenes, langsameres<br />

Tempo gut tut, z. B. die Suche nach<br />

gutem Fleisch und frischem Fisch auf<br />

dem Markt. Bei aller Betriebsamkeit<br />

und Perfektion sucht Frank Buchholz<br />

die Momente der Ruhe. Er gestaltet<br />

seine Kochkurse in seinem Mainzer<br />

Restaurant mit einer etwas anderen<br />

Vorstellung von „Zeit für guten<br />

Geschmack“. Um die richtigen Techniken<br />

zu lernen, die Ideen innovativer<br />

junger Winzer auf sich wirken zu<br />

lassen, um zu erfahren, wie lange ein<br />

Gericht wirklich benötigt, damit es<br />

perfekt ist, ohne eine auf die Minute<br />

genaue Zeitangabe: Für all dies sollte<br />

man sich Zeit nehmen!<br />

Sein Motto lautet: „Man muss<br />

zunächst den Wert des Kommunikativen<br />

erkennen, man muss die<br />

Küche wieder zum ureigenen Ort<br />

der Kommunikation machen, der sie<br />

früher einmal gewesen ist.“<br />

Umschau Verlag<br />

ISBN 978-3-86528-624-6, € 39,90<br />

Christopher Vasey<br />

TRINK WASSER UND BLEIB<br />

GESUND<br />

Wasser trinken – der<br />

einfache Weg zu<br />

Vitalität und Gesundheit.<br />

Ausreichendes<br />

Trinken ist heute<br />

besonders wichtig.<br />

Denn wir essen meist<br />

zu reichhaltig, zu<br />

stark konzentriert<br />

und zu salzig; wir rauchen und<br />

trinken; wir leiden unter Stress und<br />

Umweltverschmutzung. Dieses Buch<br />

beantwortet wichtige Fragen zum<br />

Thema: Wasserhaushalt im Körper,<br />

Wassermangel und seine Folgen,<br />

Wasser als Medizin. Wie kann Wasser<br />

energetisch aufgeladen werden. Mit<br />

zehn einfachen Trinkkuren, die verblüffende<br />

Heilwirkungen haben.<br />

AT Verlag, ISBN 978-3-03800-358-8<br />

CHF 24.90 / Euro 14.90<br />

Michael Wissing<br />

GRATINS<br />

Gratins – raffiniert<br />

überbacken, herzhafte<br />

Aufläufe, luftigleichte<br />

Soufflés, sind<br />

die richtige Wahl für<br />

besondere Gelegenheiten.<br />

Alle diese<br />

Köstlichkeiten aus<br />

dem Ofen erlauben<br />

eine Fülle an Variationsmöglichkeiten.<br />

AT Verlag, ISBN 978-3-03800-362-5<br />

CHF 29.90 / Euro 17.90<br />

Angelus Hux / Alexander Troehler<br />

KLANGRÄUME – KIRCHEN UND<br />

ORGELN IM THURGAU<br />

KlangRäume:<br />

Kirchen, Klöster<br />

und Kapellen des<br />

Thurgaus und<br />

ihre Orgeln. In<br />

diesem opulent<br />

ausgestatteten<br />

Schaubuch sind<br />

annähernd 200<br />

Klangräume des<br />

Kantons auf durchgehend vierfarbigen<br />

Seiten vorgestellt. Informative<br />

Texte mit zahlreichen kulturgeschichtlichen<br />

Hinweisen vermitteln<br />

gemeinsam mit den Fotografien das<br />

farbige Gesamtbild einer Kirchen-,<br />

Orgel- und Kulturland-schaft von<br />

europäischer Bedeutung.<br />

Die vor einigen Jahren durchgeführte<br />

Bestandesaufnahme der Orgeln im<br />

Thurgau hat die Idee zu einem Buch<br />

keimen lassen, in dem alle diese<br />

Instrumente in den geschichtlichen,<br />

kunsthistorischen und räumlichen<br />

Kontext gestellt werden und in dem<br />

die Orgelgeschichte des Thurgaus<br />

in allgemein ansprechender Form<br />

erzählt wird. In Zusammenarbeit mit<br />

der Denkmalpflege wurde die Gelegenheit<br />

wahrgenommen, sämtliche<br />

Kirchenräume in einer hochwertigen<br />

Foto-Dokumentation festzuhalten.<br />

Verlag Huber Frauenfeld / Stuttgart /<br />

Wien, ISBN978-3-7193-1433-0<br />

Subskriptionspreis bis ende <strong>2007</strong>:<br />

CHF 148,- / danach CHF 178.- /<br />

Euro <strong>12</strong>0.-<br />

Lebendige Geschichte und Landschaft<br />

Die besonderen Bücher vom Bodensee<br />

Anneros Troll, Jürgen Hald<br />

„Zeitreisen am Bodensee – von den Rentierjägern zu<br />

den Alemannen“<br />

Faszinierende Landschaftsfotografie und Archäologie am<br />

Bodensee.<br />

Dieses Buch ist einzigartig in der internationalen Bodenseeregion<br />

in seiner Kombination. Es präsentiert die heutige Landschaft<br />

mit eindrucksvollen doppelseitigen Fotografien und zeigt<br />

auf lebendige Weise die Spuren längst vergangener Kulturen,<br />

die bis zu 50’000 Jahre zurück reichen. So ist ein Portrait über<br />

die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft Bodensee<br />

mit Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden.<br />

Das Buch ist durchgehend farbig gedruckt und präsentiert<br />

27 archäologische Fundstellen der internationalen Archäologie rund um den Bodensee mit 165<br />

archäologischen Bildern und Zeichnungen, eine Übersichtskarte mit Lageplänen und 25 doppelseitige<br />

Landschaftsfotografien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Buchformat: 24 x 33 cm, Umfang: <strong>12</strong>0 Seiten, Hardcover, Culturis Verlag ISBN 3-00-<strong>01</strong>3117-5,<br />

(D) Euro 29,90, (A) Euro 30,80, (CH) SFr. 49,90, Das Buch gibt es im Buchhandel<br />

Vorarlberger Landesmuseum „Schifffahrt am Bodensee –<br />

Vom Einbaum zum Katamaran“<br />

Die Wasseroberfläche glitzert im Sonnenschein, kleine Wellen<br />

brechen das Licht und viele Menschen nutzen den Bodensee<br />

zu einer Ausflugsfahrt mit den Schiffen der „Weißen Flotte“.<br />

Kaum jemand denkt daran, dass die heutigen Vergnügungsfahrten<br />

auf dem Bodensee am Ende einer mehrere tausend<br />

Jahre dauernden Geschichte stehen. Die ältesten Zeugnisse<br />

– zum Beispiel ein Spielzeugeinbaum, gefunden bei Sipplingen<br />

– belegen, dass bereits seit 4.000 Jahren Menschen auf<br />

dem Wasser des Bodensees unterwegs sind. Allerdings nicht<br />

zu ihrem Vergnügen, dafür war die Arbeit der Schiffleute zu<br />

hart und entbehrungsreich. Der bei Schönwetter so friedvoll<br />

wirkende See birgt die Gefahren der Naturgewalten, bei Wind und Wetter waren die Lastschiffe<br />

vergangener Epochen im Einsatz. Die technische Entwicklung des Schiffsbaus, den Wandel der<br />

Schiffe vom Transportmittel zum Freizeitvehikel sowie die historischen Hafenmauern, Lagerhäuser<br />

und Leuchttürme rund um den Bodensee führt dieses reichbebilderte Buch zur Geschichte der<br />

Bodenseeschifffahrt vor Augen.<br />

Dazu zeigt Anneros Troll in 18 doppelseitigen Landschaftsfotografien auf faszinierende Art den<br />

Bodensee mit seinen Schiffen aus heutiger Sicht und dokumentiert so die Schönheit dieser einzigartigen<br />

Landschaft auf lebendige und bleibende Art.<br />

Das Buch ist durchgehend farbig gedruckt.<br />

Buchformat 21 x 28 cm mit 176 Seiten, 275 Abbildungen, Softcover, Culturis Verlag<br />

ISBN 3-9809773-1-5 (D) Euro 19,40, (A) Euro 19,95, (CH) SFr 29,90 im Buchhandel<br />

SEEHAS-MAGAZIN 23


KALABRIEN –<br />

VERGESSENE WELT<br />

NEU ENTDECKT<br />

Individuelle Touren, einen Hauch von Abenteuer,<br />

wilde Romantik und gutes Essen finden die Touristen<br />

insbesondere in Kalabrien. Als Region für<br />

Ausländer wird das Land eben erst entdeckt und<br />

es will nach vorne. Die Aufbruchstimmung kommt<br />

spät in einer Region, die lange Zeit als Armenhaus<br />

des Landes von Rom vernachlässigt wurde. Aber<br />

genau darin liegt auch die Chance Kalabriens.<br />

Über 800 Kilometer Küste vom Tyrrhenischen bis zum Ionischen Meer bietet<br />

die Stiefelspitze ihren Besuchern. Dazwischen eine einzigartige Landschaft mit<br />

wild zerklüfteten Küstenstreifen, einsamen Badebuchten, dicht bewaldeten,<br />

geradezu alpinen Gebirgszügen und romantischen Bergdörfern. Unsere Reise<br />

führt ans Tyrrhenische Meer in die pittoreske Welt des Capo Vaticano, das an<br />

der Stiefelspitze Kalabriens ins Meer hinausragt, in Richtung der Liparischen<br />

Inseln. Diese Gegend haben wir durch das Reiseunternehmen Cilentano<br />

gefunden, das hier einige Ferienappartements anbietet.<br />

Das Flugzeug der Germanwings landet pünktlich in Lamezia Terme und auch<br />

der Mietwagen steht bereit. Bei schönstem Sonnenschein liegen jetzt noch<br />

ca. 50 Km Fahrstrecke vor uns und wir genießen die herrlichen Ausblicke auf<br />

das Meer. Die Küste wird steiler und rauer und die kurvenreiche Küstenstraße<br />

windet sich vorbei am Städtchen Pizzo in Richtung Tropea. Auf halber Strecke<br />

finden wir die Villa Zappino. Der Blick von unserer Veranda schweift weit hinaus<br />

aufs Meer und vor uns liegen die Liparischen Inseln, allen voran, ca. 60 Km<br />

vor der Küste, der aktive Vulkan Stromboli. Aus seinem Krater steigen weiße<br />

Wolken auf, es sind die Dämfe aus dem Erdinnern, die er permanent ausatmet.<br />

Die Sonne bietet ein gigantisch schönes Farbenspiel, bevor sie neben der Insel<br />

Lipari im Meer versinkt. Unter uns liegt Zambrone Marina mit seinem langen<br />

feinen Sandstrand und einigen gepflegten Ferienanlagen. Dazu gehört auch<br />

die bei Kindern beliebte Erlebniswelt des Aquapark.<br />

Tropea<br />

Zum Abendessen führt uns der Weg in das Städtchen Tropea mit seinen etwa<br />

7000 Einwohnern. Schon von unserer Wohnung aus haben wir die Silhouette<br />

der Häuser über dem ca. 40 m hoch aus dem Meer aufragenden Tuffsteinfel-<br />

24 SEEHAS-MAGAZIN<br />

sen gesehen. Eng und kurvig führt die Straße den Fels entlang mitten in den<br />

Ort hinauf. Die Lichter sind schon an und ein heimeliges Gefühl steigt in uns<br />

auf. Wir fühlen uns sofort zuhause. Die verkehrsberuhigte Hauptstraße, der<br />

Corso Vittorio Emanuele, führt geradeaus auf ein Geländer zu, dahinter scheint<br />

nichts zu sein. Als wir über das Geländer schauen, wird uns leicht schwindelig,<br />

denn wir blicken direkt über den Felsenabgrund in die abenteuerliche Tiefe<br />

hinunter zum Meer. Gegenüber, auf einem alleinstehenden Felsen steht die<br />

Kirche Santa Maria dell‘ Isola. Auf dem flachen Strandabschnitt unterhalb<br />

der Felsen finden späte Wohnmobilisten noch einen Campingplatz direkt am<br />

Meer mit seinem schönen Sandstrand. Einige Männer sitzen und stehen auf<br />

dem Parkplatz daneben um einen kleinen Tisch herum. Ein Kartenspiel zieht<br />

alle in ihren Bann. Mit viel Palawer wird das Spiel lautstark kommentiert. Die<br />

Gassen der Stadt bieten eine Fülle von kleinen Geschäften, Souvenierläden,<br />

Kalabresische Spezialitäten, Schmuckgeschäfte mit unzähligen Korallenketten<br />

und Galerien, in denen die Künstler ihre Werke darbieten. Wir finden sogar<br />

nach 22 Uhr einen kleinen geöffneten Alimentari Laden, in dem wir uns auch<br />

in den nächsten Tagen mit dem Nötigsten eindecken. Auf engstem Raum<br />

scheint es alles zu geben was man zum Leben braucht. Zahlreiche Cafés,<br />

Pizzerien und gemütliche Restaurants bieten eine große Auswahl an Gerichten<br />

mit guter Qualität. So haben wir Italien weiter nördlich noch vor 30 Jahren<br />

erlebt. Etwas verträumt, romantisch – einfach zum Verlieben.<br />

Die Griechen waren die ersten, die mit ihrer Hochkultur im 8. – 7. Jh. v. Chr.<br />

über das Meer kamen. Die Auswirkungen der griechischen Besiedelung und<br />

der damit verbundene Wissenstransfer sind enorm. Manche Archäologen<br />

halten den Aufstieg Roms ohne die griechische Besiedlung für undenkbar.<br />

Die jüngsten Funde in der Umgebung Roms bestätigen die Ausdehnung des<br />

hellenistischen Einflusses entlang der tyrrhenischen Küste Latiums bis hin zur<br />

Toskana. Nach dem Niedergang der griechischen Welt beherrschten Römer,<br />

Byzantiner, Sarazenen, Normannen, Staufer und Spanier das Land. Auch sie<br />

hinterließen Zeugnisse ihrer Kultur.<br />

Die raue, wilde Schönheit Kalabriens war modernen Zeiten gegenüber nicht<br />

immer sehr aufgeschlossen. Der Mangel an Industrie zwingt bis heute viele<br />

Bewohner ihre Heimat zu verlassen. Die Kalabresen fühlen sich „von Rom<br />

vergessen“. Sie bauen an einem eigenständigen Tourismus, den Kalabrien<br />

gut gebrauchen kann. Hotelburgen fehlen und wären hier auch völlig fehl<br />

platziert. Genau darin liegt aber die Chance für die Entwicklung eines Individualtourismus<br />

mit Erlebnis und Abenteuer und sehr viel alter Kultur.


Bild linke Seite:<br />

• Capo Vaticano mit Strand von Santa Maria<br />

Bilder rechte Seite:<br />

• Romantisches Stadtbild Tropea bei Nacht.<br />

• Die Stadt Tropea auf dem Tuffsteinfelsen 40 m über dem Meer. Im Hintergrund Stromboli.<br />

• Villa Zappino.<br />

• Villa Zappino mit Blick auf die Liparischen Inseln. Am rechten Bildrand der Vulkan Stromboli.<br />

• Kirche Santa Maria dell‘ Isola vor dem Felsen von Tropea.<br />

• Olivenhain.<br />

• Tartufo di Pizzo, „die“ einheimische süße Spezialität.<br />

• Typische kleinfruchtige, schmackhafte Oliven vom Capo Vaticano.<br />

• Höllisch scharf, die Kalabresischen Pepperoni.<br />

• Esskastanie aus den Kalabresischen Wäldern, deren Mehl sich ganz besonders<br />

für die Weihnachtsbäckerei eignet.<br />

• Blick vom Capo Vaticano nach Süden zur Straße von Messina. Im Dunst die Insel Sizilien.<br />

• Marktplatz in Pizzo. Im Oktober gibt es hier viel Platz.<br />

Pizzo<br />

Wir besuchen das Städtchen Pizzo, das etwas nördlich von unserem Quartier<br />

ebenfalls auf einem Tuffsteinfelsen thront. Es ist ein beliebter Urlaubsort und<br />

ein Zentrum der Fischerei, besonders von Thunfisch, der hier auch zu Konserven<br />

verarbeitet wird. Die Stadt mit ihren engen Gassen wirkt adrett und aufgeräumt.<br />

In den hinteren Winkeln sieht man, dass es noch viel zu renovieren<br />

gibt. Der Hauptplatz ist mit schwarzem Basalt belegt und wirkt sehr elegant.<br />

Unzählige Straßencafés laden zum Genießen „der örtlichen Spezialität“ ein.<br />

Pizzo gilt als Ursprungsort des „Tartufo“. Traditionell besteht „Tartufo bianco“<br />

aus einer mit feiner Bitter-Schokoladensoße gefüllten Vanilleeiskugel, die<br />

wiederum mit einer Schicht aus Schokoladeneis umhüllt ist und mit Kakao<br />

bestäubt wird. Der Name ist abgeleitet von der italienischen Bezeichnung für<br />

den Trüffelpilz. In der Tat, es schmeckt köstlich zusammen mit dem exzellenten<br />

italienschen Espresso.<br />

Am Ende des Platzes bricht der Tuffsteinfels jäh ins Meer ab. Hier steht die<br />

Burg Murat, in der heute ein Museum beheimatet ist. Hier hat Joachim Murat<br />

gelebt, der mit Napoléons jüngster Schwester, Caroline Bonaparte, verheiratet<br />

war. Die größte Auszeichnung erhielt er am 15. Juli 1808, als Napoléon ihn<br />

als König von Neapel einsetzte. Nach Machtkämpen wurde Murat am Strand<br />

unter der Burg erschossen, womit die französische Fremdherrschaft über Süditalien<br />

endete.<br />

Direkt am Sandstrand liegt die Chiesa di Piedigrotta, eine Grottenkirche im<br />

Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts hier neapolitanische<br />

Schiffbrüchige zum Dank für Ihre Errettung einen Altar gestiftet<br />

haben. Um 1900 wurde sie von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen<br />

Figuren aus Tuff ausgestattet.<br />

Westküste und wilder Süden<br />

Der Weg führt uns rund um das Capo Vaticano bis zur Meerenge von Messina.<br />

Wir suchen die Straße immer dicht am Meer entlang. Bewirtschaftete Felder<br />

reichen bis nahe an die Küste. Durch den fruchtbaren Boden und das milde<br />

Klima gedeihen allerlei Gemüse, vor allem die sprichwörtlichen roten Zwiebeln<br />

vom Capo Vaticano, die hier so mild sind wie nirgendwo sonst. Orangen- und<br />

Mandarinen-Plantagen tragen saftige Früchte, die an Weihnachten auf unse-<br />

Fortsetzung auf Seite 18<br />

SEEHAS-MAGAZIN 25


Fortsetzung von Seite 17<br />

ren Tischen liegen werden. Olivenbäume, die Geschichten aus vielen Jahrhunderten<br />

erzählen könnten, werfen ihre reifen Früchte auf die Netze unter ihren<br />

ausladenden Kronen.<br />

Das Capo Vaticano trägt einen Leuchtturm auf seiner Spitze, daneben hat ein<br />

Restaurant in schwindelnder Höhe über den Klippen seinen Platz gefunden<br />

und im Dunst der Ferne erblicken wir die Insel Sizilien. Weit unter uns liegt in<br />

einer Bucht der Badeort Santa Maria mit schönstem Sandstrand. Der kleine<br />

Dorfplatz vor der Kirche öffnet sich zum Meer, bunte Fischerboote liegen in<br />

der Mittagsonne zum Auslaufen bereit. Die Fensterläden sind geschlossen und<br />

alles ist ruhig – Siesta.<br />

Die Straße windet und schlängelt sich weiter über das Kap, bis wir Nicotera<br />

erreichen, hier endet das Capo Vaticano. Jetzt blicken wir auf eine weite Tiefebene<br />

mit unendlich langem Sandstrand und dem riesigen Frachthafen Gioia<br />

Tauro. In der Ferne, am Fuße des Monte S. Elia liegt Palmi mit einem interessanten<br />

Volkskundemuseum. Von dort sieht man die letzten Ortschaften Kalabriens<br />

vor der Meerenge von Messina, zwischen Kalabrien und Sizilien. Ganz<br />

besonders attraktiv ist das alte romantische Fischerstädtchen Scilla, das nach<br />

dem Felsen des Seeungeheuers Skylla benannt ist, von dem Homer berichtet.<br />

Auf diesem Felsen thront eine Burg aus dem 13. Jh. Die Häuser sind direkt<br />

ans Wasser gebaut. Die Fischerboote werden bis in die Häuser hineingezogen.<br />

Vorbildlich renoviert präsentiert sich das pittoreske alte Städtchen. Im Hafen<br />

liegen die größeren Fischkutter und es wird Fischereitourismus angeboten.<br />

Scilla und der Nachbarort Bagnara sind die Zentren des regionalen Schwertfischfangs.<br />

Dieser findet im Mai – Juni statt.<br />

Aspromonte<br />

Der letzte Ausläufer des Apennin ist das Bergmassiv des Aspromonte (übersetzt<br />

„Rauer Berg“), dessen höchster Punkt, der Montalto, misst 1955 m<br />

Höhe. Von dessen Spitze hat man bei klarem Wetter einen ungehinderten<br />

360° Blick vom Thyrrenischen Meer im Westen über die Spitze des Ätna auf<br />

Sizilien zum Ionischen Meer im Osten und über ganz Kalabrien im Norden. Es<br />

ist ein gewaltiger und wilder Nationalpark, der einen Großteil der Stiefelspitze<br />

beherrscht. Die Vegetation besteht in niedrigeren Lagen aus Oliven-, Orangen-<br />

und Bergamottekulturen und Macchia, in mittleren Lagen wachsen ausgedehnte<br />

Eichen-, Steineichen-, und Kastanienwälder, dort wird auch Ackerbau<br />

betrieben. In den höchsten Lagen wachsen Kiefern, Fichten und Tannen. Zur<br />

Fauna gehören Wildkatzen, Wölfe und Habichtsadler. Im Luftkurort Gambàrie<br />

(1600 m) ist auch Wintersport möglich. Dringend davor gewarnt wird, allein<br />

oder ohne ortskundige Führung zu wandern, weil viele Wanderwege nur<br />

schlecht markiert sind und die Gefahr groß ist, sich in der Wildnis zu verlaufen.<br />

In einigen Dörfern im südlichen Aspromonte wird Grekaniko gesprochen, ein<br />

aus dem Alt- und Mittelgriechischen hervorgegangener Dialekt. Die Sprache,<br />

die entweder zur Zeit der Magna Graecia oder zur byzantinischen Zeit in die<br />

Region eingeführt wurde, konnte sich in den nur schwer zu erreichenden<br />

Bergdörfern halten und wird in jüngster Zeit wiederbelebt.<br />

Die Ionische Küste<br />

Vom Flughafen Lamezia Terme zur Hauptstadt Catanzaro mit knapp 100 000<br />

Einwohnern Richtung Osten sind es nur gute 30 Km auf der Autobahn. Am<br />

Ende des belebten Tales öffnet sich der Blick auf die Hauptstadt, die abenteuerlich<br />

auf einem Felsen thront. <strong>12</strong>stöckige Hochhäuser finden auf rätselhafte<br />

Weise auf dem porösen Stein direkt über dem Abgrund Halt. Die Straße führt<br />

über eine Brücke in Schwindel erregender Höhe auf den Stadtfelsen zu. Durch<br />

ein Gewirr von engsten Gassen haben wir uns mit dem Auto in der Altstadt<br />

verirrt und quetschen uns mit eingeklappten Außenspiegeln steil bergauf.<br />

26 SEEHAS-MAGAZIN BUCHTIPP: Annette Krus-Bonazza, Kalabrien & Basilikata, Michael Müller Verlag, ISBN 978-3-89953-286-9, E 15,90


Die gepflegte Prachtstraße birgt eine Reihe feiner Geschäfte, die den unseren<br />

in nichts nachstehen, auch nicht in den Preisen. An einem kleinen Platz steht<br />

ein modernes Theatergebäude und wir sind überrascht von dessen Eleganz.<br />

Mitten in der Stadt werden die Kinder von ihren Eltern in einem großen Autoauftrieb<br />

direkt vor der Schule abgeholt. Noch vor 200 Jahren war die ehemals<br />

byzantinische Stadt ein Zentrum der Seidenproduktion und Verarbeitung,<br />

bis eine verheerende Seidenraupenkrankheit deren Ende besiegelte. Vom<br />

Stadtrand blicken wir über ein langes Tal mit starker Bautätigkeit zum Ionischen<br />

Meer auf den Golf von Squillace. Dort befindet sich Catanzaro Marina<br />

mit einer gepflegten Promenade am langen Sandstrand. Das italienische Eis<br />

schmeckt köstlich.<br />

Weiter im Norden liegt Crotone, eine griechischen Gründung gegen Ende<br />

des 8. Jh. v. Chr., die einst die mächtigste Griechenstadt auf süditalienischem<br />

Boden war und unter anderem Sitz der Schule des weltbekannten Pythagoras.<br />

Mit 60 000 Einwohnern schön gelegen in einer Bucht mit feinem Sand und<br />

gepflegtem Yachthafen mausert sich Crotone zu einem modernen Touristenzentrum<br />

mit historischer Altstadt und interessanten Nationalmuseen.<br />

Vom Capo Vaticano aus, vorbei an der Stadt Rosarno erreicht man über eine<br />

neue, teils 4-spurig ausgebaute Straße Locri an der Ionischen Küste, etwa<br />

100 Km südlich von Catanzaro. Auf dem Weg liegt das Dorf Mammola. Hier<br />

hat der Künstler Nik Spatari, ehemals Mitarbeiter von Le Corbusier, über die<br />

vergangenen 30 Jahre in einer Klosterruine den Parco Museo Santa Barbara<br />

geschaffen, ein sehenswertes künstlerisches Gesamtwerk, an dem noch immer<br />

gearbeitet wird.<br />

Locri hatte zur griechischen Blütezeit stolze 40 000 Einwohner. 216 und 215<br />

v. Chr. wurde die Stadt von Hannibal besetzt. Die bis heute andauernden<br />

Ausgrabungen sind in einem riesigen archäologischen Park zu besichtigen<br />

und zeugen von den enormen Ausmaßen der antiken Stadt. Auf einer Anhöhe<br />

konnten die Zuschauer in einem griechisch-römischen Theater die Kunst mit<br />

Meerblick genießen. Im Museo Nazionale Archeologico Locri sind bedeutendende<br />

Fundstücke ausgestellt. 10 Km von Locri im Landesinneren sitzt auf<br />

einem Felsen Gerace, laut GEO eines der schönsten Dörfer Italiens. Die malerischen<br />

Gassen werden von vielen kleinen Läden, Cafés und Galerien begleitet.<br />

Eine sehenswerte normannische Kathedrale von 1045 beherrscht das Ortszentrum,<br />

blumengeschmückte Häuser und Höfe vermitteln ein freundliches Bild.<br />

Auf dem Felsen über der Stadt thronen die Reste einer normannischen Burg.<br />

Von hier hat man herrliche Ausblicke auf das Meer und die wolkenverhangenen<br />

Bergzüge des Aspromonte.<br />

Das Highlight – die Liparischen Inseln<br />

Frühmorgens um 7.30 Uhr holt uns das Ausflugsschiff am Strand unterhalb<br />

des Hotels Rocca Nettuno in Tropea ab. Das Wetter meint es gut mit uns, denn<br />

nach dem nächtlichen Gewitter wird es zusehends besser. Wir steuern auf den<br />

aktiven Vulkan Stromboli zu, der 60 Km vor dem Festland liegt. Er gehört zur<br />

Gruppe der Liparischen Inseln, die alle vulkanischen Ursprungs sind. Die hoch<br />

interessanten Inseln gehören zu Sizilien, sind aber von Kalabrien aus gut zu<br />

erreichen. Langsam wächst der Berg immer höher aus dem Wasser, je näher<br />

wir kommen. Über 900 m erhebt er sich von der Meeresoberfläche in den<br />

Himmel, unter dem Wasser sind es nochmals über 2000 m. Ständig ist der Krater<br />

am qualmen und stößt weiße Wolken in den Himmel. Schwarzer Lavasand<br />

erwartet uns am Hafen von Stromboli. Darauf liegen bunte Fischerboote. Wir<br />

unternehmen einen Rundgang durch den Ort und kommen am Haus (heute<br />

Museum) vorbei, in dem Ingrid Bergmann und Roberto Rosselini während der<br />

Dreharbeiten zum Film „Stromboli“ 1949 lebten. Gepflegte, freundliche Häuser,<br />

Gassen und Gärten machen das Dorf zu einem beliebten Urlaubsort. Heu-<br />

BUCHTIPP: Thomas Schröder, Liparische Inseln, Michael Müller Verlag, ISBN 978-3-89953-293-7, E 15,90<br />

Bilder linke Seite:<br />

• Scilla mit Felsenburg, im Hintergrund das Ufer von Sizilien.<br />

• Das romantische Fischerdorf Scilla, direkt ins Wasser gebaut.<br />

• Normannische Kathedrale in Gerace.<br />

• Gerace, eines der schönsten Dörfer Italiens.<br />

• Parco Museo Santa Barbara des Künstlers Nik Spatari in Mammola.<br />

• Wolkenverhangenes Gebirge Aspromonte mit Blick auf die Meerenge von Messina.<br />

• In Kalabrien wachsen die Weihnachts-Orangen für unsere Gabentische.<br />

Bilder rechte Seite:<br />

• Eruption des Vulkans Stromboli<br />

• Blick von Lipari zur Insel Salinas. Im Hintergrund die Insel Filicudi<br />

• Insel Lipari mit Stadt Lipari<br />

• Blick von Lipari zur Insel Vulcano<br />

te leben rund 500 Menschen auf Stromboli. Es gibt keine Autos und es dürfen<br />

nur 500 Touristen täglich die Insel besuchen. Das Boot sammelt uns wieder<br />

auf. Wir umrunden die Insel und glauben es kaum! Als wir den Krater passieren<br />

erfolgt eine Eruption. Eine schwarze Rauchwolke steigt aus dem Schlund<br />

und Felsbrocken stürzen krachend den Steilhang hinunter ins Meer. Und gleich<br />

darauf noch ein Ausbruch. Das ist ein faszinierendes Erlebnis. Weiter geht die<br />

Fahrt vorbei an der Insel Panarea, die wie ein riesiger Zahn aus dem strahlend<br />

blauen Wasse ragt. Unser Reisebegleiter erzählt, dass dies der teuerste Platz<br />

im Mittelmeer sei, der qm Grund kostet ca. 4 500 Euro. Im Sommer liegen hier<br />

die schönsten Yachten vor Anker. Wir steuern die größte der Inseln mit der<br />

gleichnamigen Hauptstadt Lipari an. Wunderschön schmiegt sich die Stadt in<br />

das Halbrund des Berghanges, auf einem Felsvorsprung thront ein Kastell. Wir<br />

strömen mit unserer Gruppe Touristen durch die Gassen der Stadt auf einige<br />

Reisebusse zu, für eine Rundfahrt um die Insel. Irgendwie schaffen es die<br />

Busfahrer über die eng gewundenen Kurven den Berg zu erklimmen und ein<br />

herrlicher Blick öffnet sich zur Insel Vulcano. Schwefeldämfe steigen aus dem<br />

Krater auf. Vulcano ist auch bekannt für seine heilenden Badekuren. Weiter<br />

um den Berg herum schauen wir auf die Insel Salina, hier wird durch Trocknung<br />

von Meerwasser Salz gewonnen. Wir fahren durch einen Steinbruch.<br />

Schon vom Meer aus hatten wir hässliche helle Wunden in der Landschaft<br />

gesehen, sie rühren vom einstigen Bimssteinabbau, der heute verboten ist. Die<br />

Insel ist UNESCO Weltkulturerbe. In einem Restaurant am Hafen nehmen wir<br />

eine Kleinigkeit zu uns, es ist inzwischen 15 Uhr und der Magen hängt durch.<br />

Kurze Zeit später legt das Schiff wieder ab und die Fahrt geht am Stromboli<br />

vorbei wieder zurück nach Tropea. Im schönsten Licht der Abendsonne verabschieden<br />

wir uns von der Traumwelt der Liparischen Inseln.<br />

Sonntag Morgen 7.00 Uhr am Flughafen Lamezia Terme. Wir haben ca. 1700<br />

Km mit unserem Mietwagen zurückgelegt und viel erlebt. Kalabrien wird uns<br />

gut in Erinnerung bleiben. Extreme Bergwelten, sanfte Hügel mit Äckern,<br />

Wein- und Olivenplantagen, alte Städte mit ihrem südländischen Flair und Resten<br />

der antiken Hochkulturen, schroffe Felsen die sich ins Meer stürzen, sanfte<br />

Sandstrände in heimeligen Buchten, freundliche Menschen und das Meer, das<br />

wohl nur in Kalabrien so blau sein kann, werden uns wieder hierher locken.<br />

© Text Ernst Troll © Bilder Anneros Troll<br />

Unterkünfte gibt es bei Cilentano – Baldauf & Mankau GbR,<br />

Margaretenstraße 14, D-93047 Regensburg,<br />

Tel. 0049(0)941/567646-0, info@cilentano-ferien.de, www.cilentano.de<br />

SEEHAS-MAGAZIN 27


Radolfzell, 10 Doppelhaushälften<br />

Friedrichstr./Messeplatz<br />

28 SEEHAS-MAGAZIN<br />

2 x 3 Reihenhäuser<br />

Lindenallee, Radolfzell<br />

Konstanz<br />

Wohnpark Schillerstraße<br />

Info: Klaus Hilpert<br />

Neuer Wall 1, 78315 Radolfzell<br />

Innenstadtnah, 2-geschossig, voll<br />

unterkellert, 4 Zi., große Wohnküche,<br />

Niedrigenergiehaus<br />

3-Liter-Haus mit modernster Haustechnik,<br />

verschiedene Grundrissvarianten,<br />

stadtnahe Lage<br />

www.familienheim-bodensee.de<br />

Tel.:07732/9268-32<br />

e-Mail:klaus.hilpert@bfhb.de


BUSINESS<br />

SICHERHEIT, QUALITÄT UND UMWELTSCHUTZ:<br />

Das Autohaus Blender in Radolfzell hat den neuen Renault Laguna eingeführt<br />

Beste Qualität, sparsame und schadstoffarme Motoren sowie Sicherheit auf<br />

hohem Niveau kennzeichnen den neuen Renault Laguna aus.<br />

Vier verbrauchsgünstige Benzin- und Dieselmotoren.<br />

Der neue Laguna startet mit vier modernen Vierzylindermotoren, die im Abgasverhalten<br />

und im Kraftstoffverbrauch zu den besten Triebwerken ihrer Hubraumklassen<br />

zählen. Als Basisbenziner kommt der 2.0 16V mit 103 kW/140 PS zum<br />

Einsatz. Zweiter Ottomotor zum Marktdebüt ist der 2.0 16V Turbo (<strong>12</strong>5 kW/170<br />

PS), der ab Werk mit der proaktiven 6-Stufen-Automatik ausgestattet ist. Neuer<br />

Basisdiesel im Laguna ist der 1.5 dCi in der Leistungsstufe mit 81 kW/110 PS.<br />

Das Common-Rail-Triebwerk mit Turboaufladung und Piezo-Einspritzung benötigt<br />

in der Limousine im Durchschnitt 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer bei<br />

einem Ausstoß von 136 Gramm CO2 je Kilometer. Damit erreicht der Laguna<br />

Bestwerte in seiner Klasse und wurde als erste Version mit dem Prädikat „eco2“<br />

ausgezeichnet. Ein Renault Modell erhält dieses Gütesiegel, wenn es<br />

• nicht mehr als 140 Gramm CO2 je Kilometer ausstößt oder mit Biokraftstoffen<br />

betrieben wird (Ethanol E85 oder Biodiesel B30).<br />

• in einem Werk hergestellt wird, das nach der internationalen Norm ISO 140<strong>01</strong><br />

zertifiziert ist, die strenge Umweltauflagen enthält.<br />

• zu 95 Prozent wiederverwertet werden kann und mindestens fünf Prozent<br />

recyclete Kunststoffbauteile enthält.<br />

Als zweiter Selbstzünder steht zum Marktstart die Motorisierung 2.0 dCi FAP<br />

mit 110 kW/150 PS zur Verfügung. Das Common-Rail-Aggregat mit serienmäßigem<br />

Dieselpartikelfilter und wartungsfreier Steuerkette zählt zu den umweltverträglichsten<br />

Triebwerken seiner Hubraumklasse: im Laguna mit 6,0 Liter<br />

Kraftstoff pro 100 Kilometer (Grandtour: 6,1 l/100 km) und einem Ausstoß von<br />

158 Gramm CO2/km.<br />

BUCHHANDLUNG DES JAHRES <strong>2007</strong><br />

Buch Greuter in Singen wurde ausgezeichnet<br />

Mit den drei Geschäften in Singen,<br />

Tuttlingen und Villingen-Schwenningen<br />

gehört Buch-Greuter zu den<br />

besten Buchhandlungen Deutschlands.<br />

Dies wurde dem von Christoph<br />

Greuter in der dritten Generation<br />

geführten Unternehmen durch die<br />

Auszeichnung zur „Buchhandlung des<br />

Jahres <strong>2007</strong>“ bestätigt. Buch Greuter<br />

stellt damit eindrucksvoll unter<br />

Beweis, dass es für beste buchhändlerische<br />

Leistungen nicht die Großstadt<br />

braucht. Ist es doch gerade die regionale<br />

Verankerung in den Städten, die von der Jury besonders gelobt wurde.<br />

Zum fünften Mal wurde die Auszeichnung „Buchhandlung des Jahres“ vom<br />

unabhängigen Brachenfachblatt „Buchmarkt“ auf der diesjährigen Buchmesse<br />

vergeben. Buch Greuter errang den begehrten Titel in der heiß umkämpften<br />

Kategorie „Unabhängige Sortimentsbuchhandlung“.<br />

Bewertet wird der gesamte Auftritt der jeweiligen Buchhandlungen. Kundenorientierung<br />

und Serviceleistungen werden ebenso mit einbezogen wie das<br />

Angebot und Ambiente der Buchhandlungen sowie die Veranstaltungen und<br />

Aktionen. Hervorgehoben wurden auch die Verdienste bei der Leseförderung<br />

durch Projekte in Kindergärten, Lesekoffer-Aktionen mit Schulen und weitere<br />

Veranstaltungen. Laudatorin und Jury-Mitglied Doris Giesemann brachte<br />

es auf den Punkt: „Ein sympathischer, professioneller Auftritt, der von hohem<br />

Engagement und konsequenter Kundenorientiertheit zeugt.“<br />

Der renommierte Züricher Verlag Diogenes stiftete den diesjährigen Preis.<br />

Christoph Greuter nahm die Auszeichnung in Frankfurt aus der Hand von<br />

Ulrich Richter, Vertriebsleiter des Diogenes Verlages entgegen.<br />

Sicherheit auf höchstem Niveau.<br />

Der neue Laguna verfügt über eine<br />

optimierte Sicherheitsausstattung. So<br />

schützen im Laguna in Zukunft Kopfstützen<br />

mit spezieller Aufpralldämpfung<br />

Fahrer und Beifahrer vor den<br />

Folgen eines Heckaufpralls. Serienmäßig<br />

stattet Renault den neuen Laguna<br />

mit sechs Airbags aus. Als Weltneuheit<br />

kommen erstmals Seitenairbags vorn<br />

mit Doppelkammersystem für Brust<br />

und Becken sowie mit doppeltem Druckaufbau zum Einsatz. Die Airbags entfalten<br />

sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer<br />

an. Zudem sind sie als weiteres Novum mit je zwei Aufprallsensoren in den<br />

vorderen Türen verbunden. Diese verringern die Sekundenbruchteile bis zum<br />

Auslösen der Airbags nochmals um die Hälfte. Auch die Frontairbags verfügen<br />

jeweils über zwei Kammern und Sensoren mit schnelleren Reaktionszeiten. Bei<br />

einem Crash entfalten sie sich bereits, bevor Fahrer oder Beifahrer nach vorn<br />

geschleudert werden, und bieten dadurch umso effektiver Schutz. Ein spezielles<br />

Rechenprogramm passt zudem bei Front- und vorderen Seitenairbags Reaktionszeit<br />

und Aufblasvolumen an die Stärke des Aufpralls an. Zum Serienumfang<br />

gehören ferner vorhangartige Windowbags, die die Köpfe der außen sitzenden<br />

Passagiere in beiden Sitzreihen schützen.<br />

Am Besten, Sie überzeugen sich bei einer Probefahrt von den Vorzügen<br />

des Renault Laguna bei Autohaus Blender, Radolfzell, Tel. 07732/982773<br />

GRÜEZI<br />

Händ Sie kurz mal Zyt?<br />

In der Schweiz<br />

suchen wir freie Mitarbeiter/innen für die<br />

Bereiche Anzeigenberatung und Redaktion<br />

(Thurgau und Schaffhausen).<br />

Rufen Sie doch einfach mal an!<br />

+49(0)7738 92 96 0<br />

oder e-Mail an info@seehas-magazin.de<br />

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SEEHAS-MAGAZIN 29


Wissensdurst & Karrierehunger!<br />

Bachelorstudium (Zulassung mit Matura oder Berufsreifeprüfung)<br />

30 SEEHAS-MAGAZIN<br />

AUSBILDUNG<br />

Betriebswirtschaft 6 Semester Vz/Bb Bachelor of Arts in Business (BA)<br />

Informatik 6 Semester Vz Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />

Mechatronik 6 Semester Vz Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />

Mediengestaltung 6 Semester Vz Bachelor of Arts in Arts and Design (BA)<br />

Soziale Arbeit 6 Semester Vz Bachelor of Arts in Social Sciences (BA)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6 Semester Bb Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />

Masterstudium (Zulassung mit abgeschlossenem Erststudium)<br />

Business Process Engineering 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />

Controlling and Finance 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />

Informatik 4 Semester Vz/Tz Master of Science in Engineering (MSc)<br />

InterMedia 4 Semester Bb Master of Arts in Arts and Design (MA)<br />

International Marketing and Sales 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />

Mechatronics 4 Semester Vz/Tz Master of Science in Engineering (MSc)<br />

Weiterbildung (Zugang abhängig von Ausbildung und Berufserfahrung)<br />

MNT Micro- and Nanotechnology 5 Semester Bb Master of Science (MSc)<br />

IPD Integrated Product Development 3 Semester Bb Akadem. ProduktentwicklungsmanagerIn<br />

IPD Integrated Product Development 4 Semester Bb Master of Science (MSc)<br />

International Management 5 Semester Bb Master of Business Administration (MBA)<br />

Bb: Berufsbegleitend Vz: Vollzeit Tz:Teilzeit<br />

www.fhv.at


PR-Inserat<br />

AUSBILDUNG<br />

STUTTGARTER BERUFSKOLLEG HOLZENBECHER<br />

Modegestaltung – Bekleidung<br />

Das Holzenbecher Modekolleg ist seit Jahren eine der anerkannten Modeschuladressen. Im Jahr 1984 gründeten Doris<br />

und Heinz Holzenbecher die Modeschule in Stuttgart. Ihr reicher Erfahrungsschatz - durch erfolgreiches Modedesign und<br />

fachkompetente Herstellung zielgruppenorientierter Kleidung - besitzt in der Branche einen hohen Stellenwert.<br />

Die praxisnahe Ausbildung, die eng mit der Bekleidungsindustrie und dem Handel abgestimmt wird, ermöglicht es den<br />

Absolventen der Schule, Einblicke in Ihre zukünftigen Arbeitsbereiche zu werfen. Sie erreichen mit ihren Arbeiten oftmals<br />

hohe Auszeichnungen, woran die Qualität der Ausbildung zu erkennen ist. Integriert sind auch Projekte mit verschiedenen<br />

Institutionen bis hin zu Landesmuseen in Baden und Württemberg. Dies sind wichtige Bausteine der Erprobung und<br />

Erfahrung während der Ausbildung bis zur staatlichen Prüfung der Modedesignerinnen und -designer am Holzenbecher<br />

Modekolleg<br />

BERUFE ERUFE<br />

MIT MI ZUKUN FT – WIR BI LDEN SIE AUS! US<br />

Wir bieten Ihnen sieben Ausbildungsgänge. Alle unsere Ausbildungen sind nach C. O. C. P. zertifiziert.<br />

Arbeitserzieher/in / Arbeitstherapeut/in Ergotherapeut/in<br />

in Wilhelmsdorf in Wilhelmsdorf<br />

(WFOT- und DVE-zertifiziert)<br />

Heilerziehungspfleger/in / Heilerziehungshelfer/in Physiotherapeut/in<br />

in Wilhelmsdorf und Mariaberg in Wilhelmsdorf<br />

Altenpfleger/in / Altenpflegehelfer/in Logopäde/in<br />

in Friedrichshafen in Friedrichshafen<br />

Heilpädagoge/in (berufsbegleitend)<br />

in Mariaberg<br />

Berufliche Tätigkeitsbereiche:<br />

Die erfolgreichen Absolventen der Schule finden ein großes Betätigungsfeld im Gesamtbereich der Textil- und Bekleidungsbranche<br />

wie zum Beispiel: • Modedesigner/in, Stylist/in für den Kollektionsaufbau • Schnittgestalter/in für Modellschnittentwicklung,<br />

Abwandlung und Gradierung inkl. EDV - CAD-Einsatz • Modisch-Technische Führungskraft in der<br />

Produktentwicklung und Gütesicherung • Fertigungsleitung • Produktmanagement für die Kollektion, Materialbeschaffung,<br />

Marketing, Werbung usw. Es gibt noch eine Reihe weiterer möglicher Tätigkeiten wie z.B. Einkaufsberatung im<br />

Handel, Fach-Verlagsarbeit, Kostümgestaltung im Bereich Entertainment u.v.m.<br />

Aufnahme Voraussetzung<br />

für die Ausbildung, die 2 1/2 Jahre dauert, ist die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder das Abitur.<br />

Förderungsmaßnahmen nach BAFÖG sind möglich.<br />

Wir beantworten Ihre Fragen gerne:<br />

Stuttgarter Berufskolleg Mode-Gestaltung-Kleidung,<br />

staatlich anerkannt, Schulleitung Heinz Holzenbecher,<br />

Rötestraße 16A (Ecke Rotebühlstr. 133), 7<strong>01</strong>97 Stuttgart,<br />

Tel. +49 (0) 711/ 61 29 72, Fax +49 (0) 711/ 61 34 49,<br />

info@berufskollegmode.de, www.berufskollegmode.de<br />

Modeschauen im neuen „SpOrt Forum“<br />

im Stuttgarter Neckarpark am<br />

Samstag, 1. März 2008<br />

jeweils um 16.00, 18.00 und 21.00 Uhr.<br />

Nächster Ausbildungsbeginn: 3. März 2008<br />

Ganzheitlicher Unterricht und außerordentliche Praxisnähe durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Gesellschaften und Bereichen der<br />

Zieglerschen Anstalten und der Mariaberger Heime bereiten Sie optimal auf die beruflichen Herausforderungen vor. Unsere Absolventinnen<br />

und Absolventen haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Informationen:<br />

Gotthilf-Vöhringer-Schule gGmbH Wilhelmsdorf – Mariaberg, Hoffmannstraße 25, 88271 Wilhelmsdorf<br />

Telefon: 07503/929-302, Fax: 07503/929-309, E-Mail: Gotthilf-Voehringer-Schule@zieglerscheanstalten.de, Internet: www.zieglerscheanstalten.de<br />

SEEHAS-MAGAZIN 31


180 NEUE STUDIERENDE<br />

SRH FernHochschule wächst kräftig weiter<br />

Zum Wintersemester <strong>2007</strong>/2008 konnte die SRH FernHochschule Riedlingen<br />

bundesweit rund 180 neue Studierende begrüßen. Zusammen mit den über<br />

100 Neuimmatrikulationen des Sommersemesters ergibt sich so ein Wachstum<br />

auf knapp 900 Studierende.<br />

Sehr erfreut zeigt sich die Rektorin der Hochschule Prof. Dr. Julia Sander über<br />

diesen großen Zuspruch. „Die persönliche Betreuung unserer Studierenden in<br />

unseren elf Studienzentren und der für eine Fernhochschule hohe Anteil an<br />

Professoren sind sehr gewichtige Argumente, sich für ein Studium bei uns zu<br />

entscheiden“, weiß sie aus regelmäßigen Befragungen der Studierenden. Die<br />

Hochschule ist mit ihren Studienzentren in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hannover,<br />

Heidelberg, München, Riedlingen, Rotenburg an der Fulda, Springe, Stuttgart,<br />

Lörrach-Zell vertreten. Dort finden regelmäßige Präsenzveranstaltungen<br />

statt, bei denen die Studierenden mit ihren Kommilitonen sowie den Professoren<br />

und Dozenten zusammentreffen, um das im Selbststudium erlernte Wissen<br />

zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. Diese Präsenzveranstaltungen bilden<br />

zusammen mit dem ferndidaktisch aufbereitetem Studienmaterialien sowie<br />

dem permanenten Informationsaustausch im hochschuleigenen Intranet das<br />

Riedlinger Modell. „Wir tun alles, um unsere Studierenden, die ja ihr Studium<br />

neben dem Beruf unter erheblichen Belastungen absolvieren, nach Kräften zu<br />

unterstützen“, unterstreicht die Rektorin.<br />

Mit einem berufsbegleitenden Studium an der SRH FernHochschule Riedlingen<br />

erwerben die Studierenden die vollwertigen akademischen Abschlüsse Bachelor<br />

of Arts, Master of Business Administration oder Master of Arts. Angeboten<br />

werden betriebswirtschaftliche sowie gesundheits- und sozialwirtschaftliche<br />

Studiengänge mit einer Vielzahl von Spezialisierungen.<br />

www.fh-riedlingen.de<br />

32 SEEHAS-MAGAZIN<br />

AUSBILDUNG<br />

KARRIERE ALS SOZIALFACHMANAGER<br />

Kolping-Bildungswerk startet berufsbegleitenden Lehrgang<br />

Die Ausbildung zum Sozialfachmanager beim Kolping-Bildungswerk Radolfzell/VS-Villingen ist<br />

beliebt. Unser Bild zeigt Lehrgangsteilnehmer aus dem Raum Bodensee-Hegau-Schwarzwald<br />

mit Bildungszentrums-Leiter Hubert Fürst (hintere Reihe, 2. von links). Ab 18. Januar 2008 wird<br />

bei Kolping in Radolfzell ein neuer Studienlehrgang angeboten.<br />

Foto: A. Villing/AVi MedienDialog<br />

Das Kolping-Bildungswerk Radolfzell/VS-Villingen bietet eine spezielle Ausbildung<br />

zum Sozialfachmanager (Betriebswirt/in im Sozialwesen). Der landesweit<br />

beispielhafte Lehrgang startet am 18. Januar 2008 in Radolfzell. Damit ein gefragter<br />

Schulungsplatz gesichert ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.<br />

Teilnehmern aus sozialen, pflegerischen oder pädagogischen Berufsumfeldern<br />

öffnet die berufsbegleitende Qualifikation ideale Karrierechancen. Für Interessierte<br />

aus dem Raum Bodensee-Schwarzwald läuft die neue Ausbildung im<br />

Kolping-Bildungszentrum Radolfzell in der Löwengasse 18. Der stark praxisorientierte<br />

Lehrgang bietet die Option für gleich zwei wählbare Abschlusszertifikate<br />

zum Betriebswirt oder zum Sozialfachmanager. Er eignet sich vor allem<br />

für Berufstätige, die neue berufliche Ziele anstreben und Führungsaufgaben<br />

übernehmen wollen.<br />

Das zweijährige Studium ist inhaltlich eng auf die Anforderungen und das Wissen<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen abgestimmt. Das Ausbildungszertifikat<br />

befähigt zusätzlich zum Erwerb des Bachelor-Abschlusses an der Fernhochhochschule<br />

Hamburg. Das Studium umfasst 700 Lerneinheiten mit Unterricht,<br />

Betreuung und Prüfung. Die Schulungen sind vierzehntägig, freitags von 16 bis<br />

22 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr. Die Finanzierung der Lehrgangs- und<br />

Prüfungsgebühren lassen sich über Meister-BaföG fördern.<br />

Info: Auskünfte zum Lehrgang und den festgelegten Unterrichtstagen<br />

gibt es beim Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Löwengasse 18<br />

(Leitung Hubert Fürst) unter Telefon 07732/941871<br />

oder im Internet unter www.kolping-bildung.de.<br />

Es werden auch persönliche Beratungstermine vereinbart.<br />

MUNDARTWETTBEWERB<br />

an den Schulen in Baden-Württemberg<br />

Der von den beiden Mundartvereinen<br />

„Muettersproch-Gsellschaft e.V.“ und<br />

„schwäbische mund.art e.V.“ im laufenden<br />

Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 ausgeschriebene<br />

Mundartwettbewerb für<br />

alle Schulen in Baden-Württemberg<br />

ist inzwischen angelaufen. Preisgelder<br />

von insgesamt 3000 Euro haben u.a.<br />

der Tübinger Förderverein „Schwäbischer<br />

Dialekt e.V.“, das Regierungspräsidium<br />

Freiburg sowie der Freiburger<br />

Arbeitskreis „Alemannische Heimat<br />

e.V“ zur Verfügung gestellt. Einsendeschluss<br />

spätestens bis 15. März<br />

2008. Mehr Informationen unter<br />

www.mundart-in-der-schule.de


PR-Inserat<br />

AUSBILDUNG<br />

BERUFLICHE FORTBILDUNG<br />

Regionalbüro als neutraler, kostenloser Bildungsmanager<br />

Kompetenz und Neutralität zeichnen<br />

die Arbeit des dem Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg unterstellten<br />

Regionalbüros für berufliche<br />

Fortbildung Bodensee-Oberschwaben-<br />

Konstanz aus.<br />

Wichtige Aufgabenschwerpunkte der<br />

Arbeit sieht Rita Hafner-Degen - Leiterin<br />

des Regionalbüros – in regionalen<br />

Netzwerken. Als Ansprechpartner für<br />

Bildungsanbieter und die Mitglieder<br />

der Arbeitsgemeinschaften für berufliche<br />

Fortbildung, für Verbände, Organisationen, berufliche Schulen und Unternehmen<br />

gleichermaßen bringt sie die jeweils passenden Partner zusammen,<br />

initiiert und intensiviert in starke regionale Netzwerke.<br />

Auch bildungsinteressierte Privatpersonen profitieren von der Arbeit des Regionalbüros.<br />

In Orientierungsgesprächen finden sie neutrale Wegweiser im oftmals<br />

unübersichtlichen Weiterbildungsdschungel und – als sehr positiven Nebeneffekt<br />

– durch die guten Kontakte zur Wirtschaft auch teilweise einen Arbeitsplatz.<br />

Ein breites Servicespektrum, welches das Regionalbüro für berufliche Fortbildung<br />

– mit der Leistung eines neutralen , kostenfreien Bildungsmanagers in der<br />

Region bietet.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie beim:<br />

Regionalbüro für berufliche Fortbildung Bodensee-Oberschwaben-Konstanz<br />

Rita Hafner-Degen, Franz-Xaver-Heilig-Str. 7, 88630 Pfullendorf<br />

Tel. 07552-4075 230 oder Rita.Hafner-Degen@Stadt-Pfullendorf.de<br />

Ausbildung zum<br />

Internationalen Schweißfachmann<br />

+ DVS-Schweißwerkmeister<br />

als Wochenend-Lehrgang am BTZ in Friedrichshafen<br />

11. Januar bis 14. Juni 2008<br />

Aktuelle Informationen unter www.slv-fellbach.de<br />

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Fellbach NL<br />

der GSI mbH.<br />

Stuttgarter Straße 86, 70736 Fellbach, Telefon 0711/57544-0<br />

Telefax 0711/57544-33, e-mail: info@slv-fellbach.de<br />

Institut für Sozialmanagement<br />

staatlich anerkannte Ergänzungsschule im Kolping Bildungswerk<br />

- staatl. anerk. Sozialfachmanager/in -/<br />

- Betriebswirt/in im Sozialwesen -<br />

Start: 18. Januar 2008 in Radolfzell<br />

Kurs: 2 Jahre; 14-tägig; Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag ab 9:00 Uhr<br />

in den Schulferien i.d.R. kein Unterricht statt<br />

Informationen: rufen Sie an oder vereinbaren Sie ein persönl. Beratungsgespräch<br />

- frühzeitig anmelden und Teilnahme sichern -<br />

- ihr Weg zum beruflichen Erfolg -<br />

Förderung durch Meister-BaföG möglich<br />

Kolping Bildungswerk e.V., Löwengasse 18, 78315 Radolfzell, 07732 / 941-871<br />

www.kolping-bildung.de<br />

Das Camphill-Seminar am<br />

Bodensee ist eine staatlich<br />

anerkannte Fachschule für<br />

Sozialwesen mit der Fachrichtung<br />

Heilerziehungspflege.<br />

Die dreijährige, praxisintegrierte<br />

Ausbildung führt zur staatlichen<br />

Anerkennung als Heilerziehungspfleger/-in.<br />

Aufnahmevoraussetzungen:<br />

Mittlerer Bildungsabschluss und<br />

ein einjähriges Vorpraktikum.<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

September 2008<br />

Die fachpraktische Ausbildung<br />

erfolgt in den Camphill Dorfgemeinschaften<br />

Hermannsberg<br />

und Lehenhof sowie in den<br />

Camphill Schulgemeinschaften<br />

Brachenreuthe, Bruckfelden<br />

und Föhrenbühl.<br />

Flexibel studieren –<br />

effizient lernen<br />

Starten Sie jetzt ein berufsbegleitendes<br />

Fernstudium zum<br />

Bachelor of Arts<br />

in den Studiengängen Betriebswirtschaft,<br />

Gesundheits- und Sozialwirtschaft<br />

oder zum<br />

Master of Business<br />

Administration (MBA)<br />

mit den Spezialisierungen<br />

• Human Resource Management<br />

• Marketing<br />

Infoveranstaltungen in Riedlingen<br />

Samstag, <strong>01</strong>. Dezember <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />

Dienstag, 15. Januar 2008, 18.00 Uhr<br />

SRH FernHochschule Riedlingen<br />

Hochschule für Wirtschaft<br />

Lange Straße 19<br />

88499 Riedlingen<br />

Telefon 0 73 71 93 15-0<br />

www.fh-riedlingen.de<br />

CAMPHILL<br />

SEMINAR AM<br />

<strong>BODENSEE</strong><br />

Heilerziehungs<br />

pfleger/-in<br />

Camphill Seminar<br />

am Bodensee<br />

Lippertsreuterstraße 4<br />

88699 Frickingen<br />

Tel. 07554 989827<br />

Fax 07554 989837<br />

info@camphill-seminar.de<br />

www.camphill-seminar.de<br />

SEEHAS-MAGAZIN 33


KULINARISCHES WEIHNACHTEN<br />

Weihnachten, das ist die Zeit des glänzenden Kerzenlichtes,<br />

das dunkle Abende erhellt und es ist<br />

die Zeit, in der sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum<br />

versammelt. Das gemeinsame Essen<br />

soll ein Gaumenschmaus sein und damit Sie diese<br />

Zeit besonders schön genießen können, stellen wir<br />

Ihnen ein Menü zum Nachkochen vor.<br />

Klare Ochsenschwanzsuppe mit Backerbsen<br />

Für die Suppe: (für 8 Personen)<br />

500 g Ochsenschwanz (in 3 cm lange Stücke geschnitten)<br />

500 g Kalbsknochen, 2 Zwiebeln, 1 große Möhre<br />

100 g Knollensellerie, 1 Stange Lauch, 1 Tomate<br />

3 EL Sonnenblumenöl, 2 l Wasser, 2 Lorbeerblätter<br />

3 Wacholderbeeren, 10 schwarze Pfefferkörner, 3 Zweige Thymian<br />

etwas Salz, etwas schwarzer Pfeffer, 4 EL trockener Sherry (Fino)<br />

Für die Backerbsen: (für 8 Personen)<br />

5 EL Wasser, 10 g Butter, 1 Prise Salz, 40 g Weizenmehl (Type 405),<br />

1 frisches Ei (Größe M), 1 Msp. frisch geriebene Muskatnuss<br />

Zubereitung: Den Ochsenschwanz in den Gelenken durchtrennen. Zwiebeln,<br />

Möhre, Knollensellerie, Lauch und Tomate putzen bzw. schälen und in grobe<br />

Stücke schneiden. Öl im Topf erhitzen, die Ochsenschwanzstücke und Rinderknochen<br />

darin bräunen. Gemüse hinzugeben, mit dem Wasser ablöschen und<br />

mit Gewürzen und Thymian würzen. Etwa 2 Std. köcheln lassen.<br />

Wasser mit Butter und Salz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Dann<br />

den Topf von der Herdplatte nehmen und mit einem Mal das gesiebte Mehl<br />

unter kräftigen Rühren hineingeben. Den Topf wieder auf den Herd setzen<br />

und den Teig unter Rühren so lange erhitzen, bis er sich als Kloß vom Boden<br />

löst. Den Topf erneut vom Herd nehmen und das Ei mit dem Muskat unter<br />

den Teig rühren. Den Backofen auf 180° C vorheizen. Den Teig in einen Spritzbeutel<br />

mit Lochtülle geben. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun etwa<br />

erbsengroße Kügelchen auf das Backpapier spritzen. Dann auf obere Schiene<br />

etwa 5 Minuten goldbraun backen. Die Backerbsen auskühlen lassen.<br />

Die Brühe durch ein feines Sieb gießen. Das Fleisch vom Ochsenschwanz ablösen<br />

und in kleine Würfel schneiden. Die Suppe eventuell klären und entfetten.<br />

Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Sherry abschmecken. Die Fleischwürfel in die<br />

Suppentassen geben mit Suppe übergießen und die Backerbsen dazu reichen.<br />

34 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Entenbrust mit Granatapfelsauce<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

75 g Butter, 1 Zitrone, 4 säuerliche Äpfel, 4 Granatäpfel<br />

650 g Entenbrustfilets, etwas Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle,<br />

150 ml Rotwein, 400 ml Geflügelbrühe (Instant), 150 g Zucker<br />

Zubereitung: Die Butter klein würfeln und ins Tiefkühlfach legen. Zitrone auspressen,<br />

Äpfel waschen, schälen und vierteln, Kerngehäuse herausschneiden<br />

und die Viertel dritteln. Zitronensaft und Äpfel mischen. Den Backofen auf<br />

200°C (Umluft 170°C, Gas Stufe 3) vorheizen. 3 Granatäpfel quer halbieren<br />

und auspressen und 1 Granatapfel entkernen. Die Entenbrustfilets abspülen<br />

und trockentupfen. Die Haut rautenförmig einschneiden. Filets ohne Fett bei<br />

großer Hitze erst auf der Hautseite 2 Minuten braten, wenden und weitere 2<br />

Minuten braten. Entenbrüste erneut wenden und bei mittlerer Hitze erst auf<br />

der Haut-, dann auf der Fleischseite je 5 Minuten braten. Fleisch beidseitig salzen<br />

und pfeffern. Im heißen Backofen 15 Minuten braten. Das Fleisch fest in<br />

Alufolie wickeln. Im Backofen bei 100°C (Umluft 75°C; Gas Stufe 1) warm halten.<br />

Wein in die Pfanne geben und bei starker Hitze fast verdampfen lassen.<br />

Brühe und Granatapfelsaft zugeben und 5 Minuten kochen. Den Zucker in<br />

einer weiteren Pfanne bei mittlerer bis starker Hitze hellbraun karamellisieren.<br />

Äpfel hineingeben, wenden und warm stellen. Die Butter nach und nach in<br />

die nicht mehr kochende Sauce rühren. Granatapfelkerne unterheben. Sauce<br />

abschmecken. Entenbrustfilets mit den Äpfeln und der Sauce anrichten.<br />

Dazu passen Schupfnudeln und ein bunt gemischter Ackersalatteller.<br />

Heiße Früchtchen<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

1 große Orange, 1 Grapefruit, 3 EL Butter, 3 EL flüssiger Honig,<br />

4 cl Orangenlikör, 1 Msp. Ingwerpulver, 2 Stk. Bananen<br />

1 EL frisch gepresster Zitronensaft, 2 cl Bananenlikör, 50 g Pistazienkerne<br />

Zubereitung: Orange und Grapefruit schälen und filetieren. Die Butter in einem<br />

Topf zerlassen, mit Honig, Orangenlikör und dem aufgefangenen Fruchtsaft zu<br />

einer glatten Sauce verrühren, mit Ingwer würzen. Die Orangen- und Grapefruitspalten<br />

auf 4 gleich große Stücke Alufolie verteilen. Alles mit der Sauce<br />

beträufeln und zu Päckchen wickeln. Bananen schälen und quer halbieren.<br />

Jeweils auf der nach innen gewölbten Seite einen tiefen Spalt in die Bananenhälften<br />

schneiden und auf vier Stücke Alufolie verteilen, mit dem Zitronensaft<br />

und dem Bananenlikör beträufeln. Die gehackten Pistazien in den Spalt geben.<br />

Danach die Bananen fest in Alufolie wickeln und auf den heißen Stein legen,<br />

etwa 10 Minuten von beiden Seiten braten, dann auf Teller legen.


KULINARISCHES<br />

10 JAHRE LINDAS KÄSESPEZIALITÄTEN<br />

Große Auswahl und seltene Genüsse in Singen<br />

Linda Pommer liebt ihren Käse, sie liebt<br />

das Geschäft und die Kunden. Und sie<br />

kennt sich aus mit ihren über 400 Sorten<br />

Käse aus aller Welt, das spürt man<br />

sofort in jedem Beratungsgespräch.<br />

Eine ungwöhnliche Spezialität bereitet<br />

Frau Pommer ebenfalls gerade vor:<br />

Den Original Stilton – den „König“<br />

der englischen Käsesorten. Benannt<br />

ist er nach der Ortschaft Stilton in<br />

der mittelenglischen Grafschaft Cambridgeshire.<br />

Es handelt sich um einen<br />

sehr speziellen Blauschimmelkäse. Bei<br />

Lindas Käsespezialitäten in Singen/<br />

Hohentwiel erhält man den Stilton in<br />

einer ganz besonderen Variante. Frau<br />

Pommer tränkt den ganzen Käselaib<br />

in erstklassigem Portwein der über<br />

einen Zeitraum von mehreren Wochen<br />

den Käse durchzieht und einen<br />

unvergleichlich köstlichen Geschmack<br />

erzeugt. In Käsepapier oder Folie eingeschlagen<br />

hält sich ein Stück Stilton<br />

im Kühlschrank etwa zwei Wochen<br />

lang, er reift in dieser Zeit allerdings<br />

nach. Der Käse lässt sich in Gefrierbeutel<br />

verpackt auch sehr gut einfrieren<br />

und hält dann etwa drei Monate.<br />

Gefrorenen Stilton sollte man über<br />

Nacht im Kühlschrank auftauen lassen<br />

und dann, wie frischen Käse auch, ein<br />

bis zwei Stunden vor dem Verzehr aus<br />

der Kühlung nehmen, da er sein volles<br />

Aroma erst bei Zimmertemperatur<br />

erreicht.<br />

Lactosefreie Schafsmilch-Schokoladen<br />

Weihnachsmänner.<br />

Eine Besonderheit, die insbesondere<br />

Allergiker interessieren wird, gibt es ebenfalls bei Frau Pommer. Glutenfreie und<br />

Lactosefreie Schafsmilch-Schokolade und Schokolade-Weihnachtsmänner aus<br />

bester, kontrollierter Schafsvollmilch. So lässt sich die Süße des Lebens ohne<br />

Probleme genießen.<br />

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SEEHAS-MAGAZIN 35


FESTLICHER ZAUBER ZUHAUSE<br />

Romantik im eigenen Heim: Festliche Dekoration, schönes Geschirr,<br />

gutes Essen. Freuen wir uns auf Weihnachten und genießen die Tage<br />

im gemütlichen Zuhause.<br />

36 SEEHAS-MAGAZIN<br />

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Machen Sie den Dezember zu Ihrem Lieblingsmonat und die Wohnung zum<br />

Mittelpunkt mit einem kleinen Hüttenzauber, der wohlige Gefühle weckt. Die<br />

Weihnachtszeit besitzt eine ganz besondere Romantik. Draußen ist es kalt, es<br />

wird früh dunkel und umso mehr macht es Spaß, weihnachtliche Stimmung<br />

in der Wohnung zu verbreiten. Mit Kerzenlicht, Sternen, Weihnachtsdekorationen<br />

und viel Rot und Grün ist es einfach, einen Raum in Weihnachtsstimmung<br />

zu versetzen. Silvester und Neujahr werden schon so fröhlich gefeiert<br />

wie Fasnacht und ist doch so besinnlich wie Weihnachten, dementsprechend<br />

sollte auch die Dekoration vorgenommen werden. Eine große festliche Tafel ist<br />

etwas Schönes. Die Harmonie von Porzellan, Besteck, Glas, schöner Tischwäsche,<br />

effektvoller Dekoration und warmem Kerzenschein, verleiht einem nicht<br />

alltäglichen Festmahl den außergewöhnlichen Rahmen. Mit einem schönen<br />

Stoff kann jeder Tisch zu einer festlichen Tafel gestaltet werden, dazu eignen<br />

sich alle weichfallenden Stoffe. Wunderschön und höchst edel sieht es aus,<br />

wenn ein oder zwei Spiegel auf dem Buffettisch liegen, in denen sich Gläser,<br />

Porzellan und Kerzenlicht spiegeln.<br />

Möglichkeiten für die Festtagsdekoration haben wir uns bei Possibilitis - Kreatives<br />

Wohnen in Gottmadingen-Randegg geholt. Die Inhaberin Sabine Merz<br />

hat ihr Geschäft für Wohnaccesoires ganz dem weihnachtlichen Festtagszauber<br />

gewidmet. Schauen Sie doch mal rein bei ihr.<br />

Baugenossenschaft Familienheim Bodensee<br />

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Max-Wetzel-Str. Klaus Hilpert, Tel: 7 07732 / 9268-32 88677 Markdorf<br />

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jk.kohlbrenner@t-online.de<br />

e-Mail: klaus.hilpert@bfhb.de


WOHNEN<br />

GARTEN FERTIG LOS<br />

Der heimische Garten wird am besten im Winterschlaf fit für den Frühling<br />

gemacht wird. Gärten gehorchen den Gesetzen der Natur: Sie brauchen Zeit,<br />

um sich zu entwickeln, aber ohne eine ordnende Hand geraten sie schnell aus<br />

den Fugen. Was für den Menschen gilt, wirkt auch beim Garten Wunder: Ein<br />

Winter-Check hilft ihm auf die Sprünge und macht ihn startklar und ein kräftiges<br />

Peeling macht ihn schön für die neue Saison. Stutzen, Zurückschneiden,<br />

in Form bringen, der Schnitt der Bäume und Sträucher gehört zur wichtigsten<br />

Arbeit während der Wachstumsruhe. Die von vielen Gartenbesitzern unterschätzte<br />

Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Blütenpracht vieler<br />

Frühlings- und Sommerblüher. Dabei sind folgende Regeln zu beachten: Für<br />

die Arbeit an Bäumen und Sträuchern sollte es nicht kälter als minus 3 Grad<br />

sein, da das Gehölz sonst splittert. Außerdem sollten Sie sich beim Schnitt<br />

immer an der natürlichen Wuchsform der Pflanzen orientieren. Zu hohe Nadelbäume<br />

sollten gefällt werden, denn diese gehören in den Wald. Apfel, Birne,<br />

Quitte - wer im Spätsommer und Herbst üppig ernten will, muss sich jetzt an<br />

den Obstbaumschnitt wagen. Pflaumen- und Kirschbäume sollten im Sommer<br />

etwas gestutzt werden. Das vertragen sie auch besser. Der Obstbaumschnitt<br />

ist nicht ganz einfach, aber wichtig. Äste, die nach innen wachsen, müssen<br />

weg. Nur dann erhält die Baumkrone genug Licht.<br />

Dann gilt es die Überreste des Winters beseitigen. Laubreste, vertrocknetes<br />

Geäst und verdorrtes Grün sollten entfernt werden. Doch übertreiben Sie es<br />

nicht. Unter Hecken und Gebüsch können ruhig mal ein paar Blätter liegen<br />

bleiben, das ist guter Dünger und schützt die Füße der Pflanzen. Ein klinisch<br />

reiner Garten hat nur noch wenig von Natur. Jetzt noch eine bedarfsgerechte<br />

Düngung und die Grundlage für optimales Pflanzenwachstum ist geschaffen.<br />

Fit in den Frühling<br />

Gartenpflege, Gehölzschnitt, Sträucher-, Bäume-, Fällarbeiten<br />

Hafner & Küng Gartengestaltung Friedenstraße 48 • D-78315 Radolfzell • Tel. +49 7732 98 82 47 • Fax +49 7732 98 82 48 • www.hafner-kueng.de<br />

GEMÜTLICHE WÄRME<br />

Offene Kamine sind unwirtschaftlich. Der Einbau einer Warmluftheizkassette<br />

verbessert die Zugfähigkeit und die Funktion eines offenen Kamins erheblich.<br />

Man erzielt durch die Umrüstung eine beeindruckende Steigerung der Heizleistung<br />

von ca. 20% auf 80%. Gleichzeitig wird der Verbrauch von Brennmaterialien<br />

durch die regulierbare Verbrennung erheblich reduziert. Außerdem<br />

kann man nun beruhigt abends schlafen gehen, der Kamin kann unbeaufsichtigt<br />

weiter brennen. Die Heizkassetten werden immer genau nach Maß angefertigt.<br />

Jede Ausführung ist möglich: Ob rund, ein-, zwei, dreiseitig geöffnet<br />

oder als Erker. Genießen Sie das flackernde Flammenspiel mit der gemütlichen<br />

Wärme und vergessen den Begriff: „Hohe Heizkosten“. Durch die Maßanfertigung<br />

werden die Heizkassetten problemlos ohne Stemmarbeiten und auch<br />

ohne Schmutz eingebaut. Bei der Fa. Katzke aus Löffingen bekommen Sie<br />

alles aus einer Hand. Auch holt die Firma die Umrüstungsgenehmigung vom<br />

jeweiligen zuständigen Bezirksschornsteinfeger ein. Die Heizkassetten entsprechen<br />

der neuen EU – NORM 13229, um die vorgeschriebenen Grenzwerte<br />

des neuen Immissionsschutzgesetzes<br />

zu erfüllen. Ebenso sind die Heizkassetten<br />

zertifiziert nach DINplus, dies<br />

bedeutet praktizierter Umweltschutz<br />

durch besonders schadstoffarme<br />

Verbrennung. Dieses Gesetz tritt am<br />

1.1.2008 in Kraft. Herr Katzke ist als<br />

Ofen- und Luftheizungsbauer in die<br />

Handwerksrolle eingetragen. In Löffingen<br />

kann man die Heizkassetten<br />

auch unverbindlich anschauen (samstags<br />

auf Anfrage). Die Firma Katzke<br />

befindet sich direkt an der B31<br />

Gewerbegebiet Richtung Freiburg.<br />

Wir entwickeln Ihre persönliche<br />

Idylle von der ersten Idee bis zum<br />

fertigen Plan.<br />

Wir organisieren alles und bauen<br />

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oder bringen ihn im Frühjahr<br />

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SEEHAS-MAGAZIN 37


SCHOKOLADE SCHMECKT DER SCHÖNHEIT<br />

Ein Sauna- oder Dampfbadaufenthalt verwöhnt den Körper und ist der Garant<br />

für Stressabbau, Vitalität, Lebensfreude, Energie und Fitness. Die Gegensätze<br />

von heiß und kalt - von anregen und entspannen - faszinieren seit tausenden<br />

von Jahren die Menschen.<br />

Für die anschließende Pflege der Haut gibt es viele Produkte, der neueste<br />

Trend ist weiße Schokoladencreme. Hautpeeling lässt sich ideal mit der weißen<br />

Schokoladen Creme verbinden. Die Creme wird sanft in kreisenden Bewegungen<br />

auf die Haut aufgetragen, verteilt und gut einmassiert. Die eingebetteten<br />

Jojobawachse sorgen für einen sanften und angenehmen Peelingeffekt. Die<br />

vom Alltag gestresste Haut wird samtweich und gut durchblutet. Ein Peeling<br />

reinigt die Haut, befreit sie von abgestorbenen Hautzellen und lässt sie damit<br />

wieder frei atmen.<br />

38 SEEHAS-MAGAZIN<br />

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Hautpeeling ist ein neuentdeckter<br />

Trend für<br />

Schönheit und Wohlbefinden.<br />

Für alle Saunafreunde, die das Besondere lieben, bietet das Saunaland der<br />

Therme Jordanbad seit Oktober ein besonderes Angebot: Bei speziellen Aufgüssen<br />

lässt sich mit weißer Sauna-Schokolade, Honig, Meersalz und anderen<br />

eingesetzten Naturprodukten noch mehr für Wohlbefinden und Schönheit<br />

tun.<br />

Das exklusive Verwöhnprogramm steht am Dienstag, 20. November, auf dem<br />

Programm im Saunaland Jordanbad. Ab 19 Uhr können alle Saunen ausgiebig<br />

getestet werden. Die Saunameisterinnen sorgen an diesem Abend mit mehreren<br />

Durchgängen und besonderen Schönheits– und Pflegeaufgüssen für<br />

das gewisse Extra. Neu ist der Anti-Aging Aufguss mit hochwertiger SPA Vino<br />

Creme mit echtem Traubenkernöl zur Förderung des Zell- und Hautschutzes<br />

mit Verjüngungseffekt. Neben Ganzkörperpeeling im Dampfbad und Heilerdemasken<br />

für das Gesicht wird auch eine Duft-Meditation im Ruheraum angeboten.<br />

Aromapflege-Tipps von der Fachfrau gibt es kostenlos dazu. Ebenfalls<br />

speziell an diesem Abend gibt es die Kurzmassage zur optimalen Entspannung.<br />

Die Sauna ist an diesem Tag bis 23 Uhr, also eine Stunde länger als<br />

regulär, geöffnet. Der Eintritt inklusive Getränkegutschein kostet 16,40. Eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Termine sind am 18. Dezember, 22.<br />

Januar, 19. Februar und 11. März.<br />

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Nutzen Sie das Baden-Württemberg-Ticket und fahren Sie mit der Bahn. Der IRE<br />

Basel-Ulm hält in Biberach.<br />

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GESUNDHEIT<br />

KRAFTTRAINING FÜR SENIOREN<br />

Ärzte empfehlen Krafttraining<br />

bei älteren und<br />

herzkranken Senioren.<br />

Patienten müssen aufgeklärt<br />

werden.<br />

Krafttraining trotz Herzschwäche - Krafttraining kann den Gesundheitszustand<br />

von älteren und herzkranken Menschen deutlich verbessern. Zu diesem<br />

Schluss kommt die American Heart Association nach der Auswertung mehrerer<br />

Studien. „Diese Menschen können durch Training Erfolge erreichen und<br />

Krafttraining gehört bestimmt dazu“, erklärt Mark Williams, Leiter der Forschungsgruppe.<br />

Ältere Menschen in Fitnessstudios seien auch hierzulande keine<br />

Seltenheit, erzählt eine Mitarbeiterin eines Fitnessstudios: „Unsere ältesten<br />

Mitglieder sind 88 Jahre alt“. Eine zehnwöchige Studie zeigt die möglichen<br />

Trainingserfolge für ältere Menschen. Pflegebedürftige Menschen im durchschnittlichen<br />

Alter von 87 Jahren waren nach zweieinhalb Monaten Training<br />

deutlich kräftiger und taten sich beim Treppensteigen leichter. Eine Studie<br />

unter älteren Frauen mit Herzproblemen zeigte eine Verbesserung der Muskelkraft<br />

um 43 Prozent. Außerdem konnten die Testpersonen danach größere<br />

Strecken in derselben Zeit zu Fuß bewältigen.<br />

Patienten müssten aufgeklärt werden, dass es meistens in Ordnung sei, nach<br />

Herzproblemen wieder zu trainieren, fordern die Wissenschaftler. Übungen<br />

mit Gewichten oder Sit-Ups sollten dabei Ausdauertraining ergänzen. Viele<br />

glaubten zu Unrecht, sie müssten nach einem Herzinfarkt oder Herzfehler<br />

sportlich kürzer treten. Übertreiben dürfe man beim Training jedoch nicht. Zu<br />

Beginn sollten die Gewichte so gewählt werden, dass die angestrebte Zahl von<br />

Wiederholungen ohne zu große Anstrengung erreicht werden kann. Danach<br />

sollte zuerst die Übungsdauer verlängert und erst dann das Gewicht erhöht<br />

werden. In solchen vernünftigen Maßen könne Krafttraining dazu beitragen,<br />

dass Herzpatienten für ihren normalen Alltag gestärkt werden, berichten die<br />

Wissenschaftler.<br />

Weitere Infos unter: http://www.americanheart.org<br />

SEEHAS-MAGAZIN 39


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