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BODENSEE-INTERNATIONAL 12 / 2007 – 01 ... - Seehas Magazin

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THEATER KONSTANZ<br />

Premieren Dezember 2207 und Januar 2008<br />

Dinner for one und vieles mehr<br />

Silvester im Theater Konstanz<br />

Am 29/<strong>12</strong>/07 zeigt die American Drama Group Europe im Stadttheater dinner<br />

for one in englischer Sprache. Die Produktion dinner for one im ende vom<br />

anfang des Theater Konstanz ist am 31/<strong>12</strong>/07 in zwei Vorstellungen um 18<br />

und 21 Uhr in der Werkstatt Inselgasse zu sehen. Die Silvestervorstellung<br />

im Stadttheater ist in diesem Jahr „Ausser Kontrolle“ von Ray Cooney. Am<br />

31/<strong>12</strong>/07 finden um 16.30 und um 20 Uhr Vorstellungen statt. Im Anschluss<br />

startet ab ca. 22.30 Uhr im Foyer die Silvester-Wohlfühl-Party. Genießen Sie<br />

den Jahreswechsel mit Liedern, Texten, kleinen Szenen und einem abwechslungsreichen<br />

Buffet. Karten zu 37 € sind nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

Kurz vor Jahresende bietet das Theater Konstanz am 30/<strong>12</strong>/07 einen Überraschungsbrunch<br />

an. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie bei einem<br />

leckeren Frühstück interessante Details aus dem Theater. Eine weitere Überraschung<br />

beschert das Theater seinem Publikum in der Werkstatt: Die erfolgreiche<br />

Produktion seide aus der vergangenen Spielzeit ist nochmals an drei<br />

Abenden im Spielplan. Am 28., 29. und 30/<strong>12</strong>/07 ist Bariccos wunderbare<br />

Geschichte in der Werkstatt zu erleben.<br />

Raus aus Åmål<br />

Lukas Moodysson<br />

Premiere 15.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr Spiegelhalle ab 13<br />

Inszenierung Gabriele Wiesmüller, Ausstattung Stephan Testi, Musik Erich<br />

Gramshammer, Frank Braun<br />

Mit Anne Breitfeld, Sibylle Hartmann, Anja Panse, Olga Strub, Monika Vivell;<br />

David Benito Garcia, Odo Jergitsch, Michael Müller<br />

Vierzehn Jahre alt zu sein und in Åmål leben zu müssen, das ist anstrengend.<br />

Anders als die anderen zu sein, das ist die Hölle! Und Agnes ist anders. Agnes<br />

Zimmer hat schwarzgestrichene Wände und keine Poster. Sie liest schwermütige<br />

Romane und Gedichte oder schreibt selbst. Agnes hört keine Popmusik,<br />

sondern Klassik. Sie geht nicht gerne auf Parties und betrinkt sich selten, ihre<br />

eigene Geburtstagsfeier lässt sie platzen. Und sie knutscht nicht mit Jungs,<br />

denn Agnes ist verliebt. In Elin. Aber ein Mädchen, dass ein anderes Mädchen<br />

liebt, ist in einer Kleinstadt wie Åmål echt anders! Elin möchte Model werden<br />

– oder Psychologin. Sie zählt sich zu den beliebtesten Mädchen in der Schule,<br />

keine Party findet ohne sie statt. Gemeinsam mit ihrer Schwester verdreht sie<br />

den Jungs vom Eishockey ordentlich den Kopf. Elin langweilt sich schrecklich<br />

in Åmål. Daher lässt sie sich auf eine Wette ein und küsst Agnes. Und dann ist<br />

plötzlich alles anders …<br />

Nüchtern, aber trotzdem einfühlsam und humorvoll erzählt Lukas Moodysson<br />

die Geschichte von zwei Mädchen,<br />

die nicht nur die Grenzen in<br />

ihrem Kopf, sondern auch die in ihrer<br />

Umgebung überwinden müssen. Raus<br />

aus Åmål ist eine sensible Geschichte<br />

über Selbstfindung und über den<br />

Mut, zu sich selbst zu stehen und zu<br />

den Menschen, die man liebt.<br />

Weitere Vorstellungen: 18., 19., 21.,<br />

28. Dezember<br />

Raus aus Åmål<br />

18 SEEHAS-MAGAZIN<br />

Ausser Kontrolle<br />

Inszenierung: Hannes Hametner<br />

Silvester, am 31.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, Stadttheater<br />

16.30 und 20 Uhr<br />

Ein Septemberabend in der Suite<br />

des Westminster-Hotels in London:<br />

Champagner, Kaviar und Austern<br />

sind bestellt. Der Staatsminister der<br />

Regierung, Richard Willey, hat das<br />

THEATER - SILVESTERPARTY<br />

Stadttheater Konstanz<br />

Ausser Kontrolle (Fotografie Ilja Mess), Silvestervorstellung<br />

Tête-à-tête mit einer Sekretärin der Opposition perfekt eingefädelt: Der Gatte<br />

wähnt seine Frau bei Tante Rosie in Felixstowe, Frau Staatsminister ihren<br />

Mann bei einer Debatte im Unterhaus, und die Abgeordneten werden die<br />

Abwesenheit des Ministers gewohnheitsmäßig »verschlafen«. Wenn da nur<br />

nicht dieser Körper wäre, der plötzlich in das Hotelzimmer hereinragt: ein<br />

Mann in Mantel, Schal und Anzug, leblos, offensichtlich erschlagen von<br />

dem herabgefallenen Fenster. Die Leiche muss weg, Willey kann sich keinen<br />

Skandal erlauben, er sieht schon die Schlagzeilen vor sich: »Staatsminister<br />

feiert Sex-Orgie mit Sekretärin und Leiche«. Doch wohin mit dem Corpus<br />

Delicti? Ein Spießrutenlauf beginnt, bei dem Willey versucht, sein nicht<br />

zustande gekommenes Verhältnis vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen<br />

Hotelmanager, dem Kellner und nicht zuletzt vor seinem Sekretär George und<br />

dessen Haushälterin zu verbergen, die nach und nach unangekündigt auftauchen.<br />

Willey erfindet Geschichte um Geschichte, bis allmählich alle Betroffenen<br />

so sehr in das Lügengebäude verstrickt sind, dass sie am Ende nur noch<br />

eine Wahl haben: die Geschichte zu glauben!<br />

Der 1932 in London geborene Dramatiker und Autor Ray Cooney ist auch<br />

bekannt als der »Meister der Farce«. Außer Kontrolle ist nicht nur eine aberwitzige<br />

Komödie, sondern auch eine ironisch-bissige Satire auf einen Politiker,<br />

der die Kontrolle verliert und seine Immunität mit hohen Trinkgeldern erkauft.<br />

Mitwirkende:<br />

Andrej Kaminsky, Enrique Keil, Frank Lettenewitsch, Gislén Engelmann, Harald<br />

Schröpfer, Heimo Scheurer, Kristin Muthwill, Michael J. Müller, Susi Wirth<br />

Revolution Number Nine<br />

Premiere 11.<strong>01</strong>.2008, 20 Uhr Stadttheater<br />

Ein Revolutions-Rock-Pop-Revolte-Lieder-Abend von Patrick Schimanski und<br />

Birte Werner<br />

Inszenierung Patrick Schimanski, Ausstattung Christian Müller, Musikalische<br />

Leitung Peter Kosiol, Nico Selbach<br />

Mit Gislén Engelmann, Kristin Muthwill, Susi Wirth, Ingo Biermann, Andrej<br />

Kaminsky, Nico Selbach und dem Konstanzer Theaterchor<br />

Im Winter geht das Theater Konstanz für Sie auf die Barrikaden: Don’t you<br />

know they’re talkin’ about a revolution. – Woll’n wir doch mal sehen, was<br />

von den alten Bohlen noch zu gebrauchen ist. Fort in die Schanzen, hoch auf<br />

die scharrenden Pferde, wenn auch der Tod mit der sausenden Sense winkt.<br />

– Allons enfants de la patrie! Bringen wir die Heroen der Revolutionsgeschichte<br />

zu Madame Toussaud’s zurück, oder sind sie noch zu gebrauchen? Sind die<br />

Jungen von damals und die Alten von heute noch die gleichen – Sex, Drugs<br />

and Rock’n’Roll – oder schon die anderen? Wo steht heute der Feind? Hol den<br />

Vorschlaghammer! Sie haben uns ein Denkmal gebaut … Und jeder Vollidiot<br />

weiß, dass das die Liebe versaut. Wir putzen den Parolen rhythmisch die Nase<br />

und bringen die Ideologien zum Swingen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

des Theater Konstanz werden dabei kräftig vom Theaterchor unterstützt.<br />

Matrosen, haltet das Pulver trocken, denn wir nehmen den Hafen der<br />

Starrheit unter Feuer: Viva la revolution – es lebe die Revolution!<br />

Information und Reservierung unter 07531 07531-900 150 und<br />

www.theaterkonstanz.de

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