BODENSEE-INTERNATIONAL 12 / 2007 – 01 ... - Seehas Magazin
BODENSEE-INTERNATIONAL 12 / 2007 – 01 ... - Seehas Magazin
BODENSEE-INTERNATIONAL 12 / 2007 – 01 ... - Seehas Magazin
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®<br />
seehasMAGAZIN<br />
KOSTENLOS<br />
<strong>BODENSEE</strong>-<strong>INTERNATIONAL</strong><br />
WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER REGION<br />
WEIHNACHTLICHE GENÜSSE<br />
ZUFRIEDENE FAHRGÄSTE IM SEEHAS ZUG<br />
TECHNORAMA IN WINTERTHUR<br />
AUSBILDUNG – WEITERBILDUNG<br />
KUNST UND KULTUR RUND UM DEN SEE<br />
KALABRIEN – VERGESSENE WELT<br />
BAUEN – WOHNEN – LEBEN AM SEE<br />
<strong>12</strong> / <strong>2007</strong> – <strong>01</strong> / 2008<br />
Allen unseren <strong>Seehas</strong>-Lesern und -Kunden wünschen wir<br />
ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.<br />
Für Ihre Treue und das Vertrauen bedanken wir uns ganz herzlich.<br />
Ihr <strong>Seehas</strong>en Team.<br />
www.seehas-magazin.de<br />
Titelbild: Blick von der Mettnau zur Höri<br />
© Anneros Troll, www.edition-fotoart.com
SCHENKEN SIE (SICH) EINEN TRAUM!<br />
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Showdaten: (bitte ankreuzen)<br />
Dez. <strong>2007</strong> Jan. 2008 Feb. 2008<br />
Do Fr Sa So Fr Sa So Fr Sa So<br />
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6 7 8 9 <strong>12</strong> 13<br />
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20 21 22 23 25 26 27<br />
27 28 29 30<br />
Start: Do/Fr/Sa 19.45 Uhr, So 15 Uhr<br />
Dauer ca 2 ¾ Std. inkl. Pause<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
(für Newsletter)<br />
Telefon<br />
tagsüber<br />
Datum<br />
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1 Erw. statt 99.– CHF 79.20<br />
2 Erw. statt 89.– CHF 71.20<br />
1 AHV/IV/Legi* CHF 69.30<br />
2 AHV/IV/Legi* CHF 62.30<br />
Kinder*bis 16. Geb. CHF 39.00<br />
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*Legi bis 26. Geb., Kinder gleiche Kat. wie Begleitperson.<br />
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Plus CHF 8.– pro Bestellung Bearbeitungsgebühr,<br />
Ausland CHF 10.–. Preise inkl. MwSt.<br />
Die Tickets werden mit der Rechnung<br />
nach Hause geschickt. Ihre<br />
Bestellung ist verbindlich und wird<br />
schriftlich bestätigt. Gutscheine und<br />
Reduktionen können nicht angerechnet<br />
werden.<br />
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(bis 5 Tage vor Show)<br />
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Ticketing, Postfach, 84<strong>01</strong> Winterthur<br />
Tel. +41 (0)52 269 29 99,<br />
Fax +41 (0)52 269 29 88<br />
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Eingabe Ref. Code SIZ095651.<br />
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MUSICAL<br />
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INHALT<br />
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />
Mobil in der Euregio Bodensee<br />
<strong>Seehas</strong> schafft Zufriedenheit<br />
Jede Kundenreaktion ist eine Chance<br />
INTERVIEW<br />
Jürgen Hald, Kreisarchäologe<br />
in Konstanz<br />
FREIZEIT<br />
Weihnachtsmärkte in der Region<br />
Technorama in Winterthur<br />
Kalabrien - Vergessene Welt<br />
neu entdeckt<br />
KULTUR<br />
Kartenverlosung für Schwanensee,<br />
Circus on Ice, Nussknacker<br />
Spielreise zu Rittern, Wickingern<br />
und Römern<br />
Ausstellungen, Theater, Konzerte<br />
Bücher<br />
Impressum<br />
Herausgeber des <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong>s:<br />
Anneros u. Ernst Troll<br />
Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.)<br />
Verlag und Produktion:<br />
Troll Design und Medien<br />
Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen<br />
Telefon +49(0)7738-9296-44<br />
Telefax +49(0)7738-9296-48<br />
ISDN +49(0)7738-9296-22(Leonardo)<br />
E-Mail info@seehas-magazin.de<br />
Internet www.seehas-magazin.de<br />
www.seesommer.de<br />
Büro Schweiz:<br />
Sylvia Kissling<br />
Burgweg 3, CH-8570 Weinfelden<br />
Telefon +41(0)71-622 44 29<br />
Telefax +41(0)71-622 94 28<br />
E-Mail sylviakissling@bluewin.ch<br />
Büro Friedrichshafen:<br />
Siegfried Großkopf<br />
Eschenstraße 15, 88069 Tettnang<br />
Telefon +49(0)7542-62 21<br />
Telefon 2 +49(0)7542-95 11 91<br />
Telefax +49(0)7542-95 11 92<br />
E-Mail siegfried.grosskopf@gmx.net<br />
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BUSINESS<br />
Autohaus Blender, Renault Laguna<br />
Buch Greuter ist Buchhandlung<br />
des Jahres <strong>2007</strong><br />
AUSBILDUNG<br />
Schulen stellen sich vor<br />
KULINARISCHES<br />
Weihnachtliche Genüsse<br />
HAUS UND GARTEN<br />
Festlicher Zauber zuhause<br />
Garten fertig los<br />
Gemütliche Wärme<br />
GESUNDHEIT<br />
Schokolade schmeckt der Schönheit<br />
Krafttraining für Senioren<br />
Gutes Neues Jahr für Ihren Rücken<br />
Abonnement:<br />
6 x <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong>e + 1 x SeeSommer-<strong>Magazin</strong><br />
im Jahr Euro 20,- (SFr. 35.-)<br />
inkl. MWSt. und Versandkosten.<br />
Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei.<br />
Anzeigenberatung: siehe Verlag und Büros<br />
Erscheinungsweise: 6 x <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
1 x SeeSommer-<strong>Magazin</strong><br />
Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 Exemplare<br />
Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen<br />
wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten<br />
Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich<br />
geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages weiter verwendet werden.<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Ernst Troll - Kalabrien - Vergessene Welt<br />
- 10 Jahre Lindas Käse in Singen<br />
Anneros Troll - Weihnachtsmärkte<br />
- Kulinarisches Weihnachten<br />
- Festlicher Zauber<br />
- Garten fertig los<br />
Katrin Tenini - Triberger Weihnachten<br />
Astrid Keller - Technorama<br />
Regine Gaerte - SRH FernHochschule<br />
Dr. Patrik Rau - Spielreise zu Rittern ALM<br />
Dr. René Schiffmann - Samichlaus<br />
Sylvia Kissling - Weihnachtsmärkte Schweiz<br />
Gisela Dürr - Jordanbad Biberach<br />
Georg Eckelsberger - Krafttrainig für Senioren<br />
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SEEHAS-MAGAZIN 03
MOBIL IN DER EUREGIO <strong>BODENSEE</strong> -<br />
DER ÖFFENTLICHE NAHVERKEHR<br />
Mit Bahn, Bus, Schiff und Katamaran reisen Sie komfortabel und ohne Stress<br />
und Sorgen. Die Euregio Bodensee ist mit einem dichten Netz an öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erschlossen.<br />
„<strong>Seehas</strong>“ heißen die Nahverkehrszüge im Landkreis Konstanz. Sie fahren von<br />
Engen über Singen, Radolfzell bis nach Konstanz. Der kleine Bruder, das Seehäsle,<br />
verkehrt von Radolfzell nach Stockach. Viele Buslinien ergänzen das<br />
Bahnnetz und stellen an Bahnhöfen Anschlüsse zu den Zügen her und in den<br />
Häfen Konstanz und Friedrichshafen haben Sie Anschluss an die direkte Katamaranverbindung<br />
über den See.<br />
Fahrausweise<br />
Steigen Sie ein in Bahn, Bus und Schiff. Das Benützen der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
ist einfacher denn je. Für Ausflüge besonders geeignet sind Tageskarten.<br />
Sie ermöglichen unbeschwertes und spontanes Reisen, ohne sich auf eine<br />
genaue Strecke festlegen zu müssen. Für Fahrten zum Arbeitsplatz oder zur<br />
Schule gibt es günstige Fahrausweise. Erkundigen Sie sich an grösseren Bahnhöfen<br />
oder im Internet.<br />
Neue VHB-Preise sind gültig ab 1. Januar 2008<br />
VHB Tages-Ticket<br />
(Verkehrsverbund Hegau-Bodensee)<br />
Einen Tag lang mit Bahn (Nahverkehrszüge) und Bus unterwegs<br />
sein im Landkreis Konstanz.<br />
Gültig Montag-Freitag ab 8.00 Uhr bis Betriebsschluss, an Wochenenden und Feiertagen<br />
ohne Zeitbegrenzung. Erhältlich für Einzelreisende und Familien.<br />
Tages-Ticket (Einzelreisende), E 8,10, Familien-Tages-Ticket, E 11,70 (2 E, 4 K)<br />
Kombiticket Mainau, E 17,00 (Einzeltagesticket und Eintritt auf die Mainau)<br />
Tageskarte Euregio Bodensee<br />
Die Königin der Tageskarten in der Bodenseeregion! Gültig in<br />
vier Ländern - von Engen im Hegau bis St. Anton am Arlberg und<br />
von Aulendorf in Oberschwaben bis Rapperswil am Zürichsee.<br />
Für Einzelreisende und Kleingruppen. Verschiedene Zonen.<br />
Einzelreisende, alle Zonen, E 29.–, CHF 45.–, Kinder E 16.–, CHF 23.–, Kleingruppen,<br />
alle Zonen, E 52.–, CHF 79.– (2 Erwachsene, 4 Kinder)<br />
04 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Ostwind-Tageskarte<br />
Das ideale Ticket für Ausflüge in der Ostschweiz (Kantone<br />
Thurgau, St. Gallen und Appenzell [AI und AR]). Erhältlich für<br />
verschiedene Zonen. Einzelreisende, alle Zonen, CHF 43.– Einzelreisende,<br />
alle Zonen, CHF 32.– mit Schweizer Halbtaxabo<br />
Der Katamaran<br />
Winterfahrplan (<strong>01</strong>.11.07 - 31.03.08). Einfache Fahrt Erwachsener E 9,00<br />
Konstanz Hafen - Friedrichshafen Hafen<br />
Montag-Freitag: ab 6.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Samstag: ab 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Sonntag: ab 9.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Friedrichshafen Hafen - Konstanz Hafen<br />
Montag-Freitag: ab 6.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Samstag: ab 8.02 Uhr bis 19.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Sonntag: ab 9.02 Uhr bis 18.02 Uhr im Stundentakt, Fahrzeit 50 Min.<br />
Auskünfte, Buchungen, Verkauf<br />
Alle größeren Bahnhöfe, ReiseService Deutschland, Telefon (in Deutschland) 11 8 61<br />
(3 Cent/Sek.). Automat. Fahrplanauskunft, Telefon in Deutschland 0800 1 50 70 90<br />
Rail Service Schweiz, Telefon (in der Schweiz) 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.)<br />
Internet-Links<br />
• www.euregiokarte.com • www.vhb-info.de • www.bahn.de • www.efa-bw.de<br />
• www.bahn-mit-bus.com • www.thurbo.ch • www.sbb.ch • www.ostwind.ch<br />
• www.vmobil.at • www.der-katamaran.de<br />
Mit dem VHB sind Sie im gesamten Landkreis<br />
Konstanz günstig unterwegs. Sie sparen sich Spritund<br />
Parkkosten und sind mit nur einem Ticket im<br />
gesamten Verbundgebiet mobil. Zum Beispiel mit<br />
dem Abo-Ticket ab 38,20 Euro (2 Zonen) einen<br />
ganzen Monat günstig mit Bus und Bahn fahren.<br />
Weitere Infos unter www.vhb-info.de
INTERVIEW<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Herr Hald, über die Spuren der Vergangenheit ist sprichwörtlich oftmals viel Gras<br />
gewachsen. Wie stoßen Sie auf die Reste unserer Vorfahren?<br />
Jürgen Hald<br />
Hier gibt es verschiedene Wege. Viele Fundstellen kennen wir bereits aus den<br />
Forschungen der letzten Jahrzehnte. In unseren Akten haben wir Informationen<br />
über etwa 1500 archäologische Fundstellen im Landkreis Konstanz zusammen<br />
getragen und können daher bei Bauvorhaben oft schon vorab eine Einschätzung<br />
der Situation geben. Hierzu gehören auch Luftbilder auf denen archäologische<br />
Strukturen zu erkennen sind, seltener geophysikalische Prospektionsmethoden.<br />
Andere Fundstellen entdecken wir erst bei der Überwachung von Erdarbeiten in<br />
Erschließungsgebieten oder auf Baustellen. In diesem Fall müssen wir dann sehr<br />
rasch eine Rettungsgrabung durchführen. Liegen bereits Hinweise auf mögliche<br />
Funde vor, so versuchen wir natürlich schon vor Baubeginn die Ausgrabungen<br />
durchzuführen, um Verzögerungen vollständig zu vermeiden.<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
In jüngster Vergangenheit haben Sie in Welschingen bei Engen Siedlungsreste<br />
freigelegt. Was haben Sie entdeckt?<br />
Jürgen Hald<br />
Welschingen hat sich als wahres archäologisches Schatzkästlein erwiesen. Vor<br />
etwa 18 Monaten kannten wir nur ein Luftbild, auf dem ein Teil eines Grabens<br />
zu sehen war. Alter und Funktion dieses Bauwerks waren noch unbekannt.<br />
Durch die Voruntersuchungen in dem betroffen Baugebiet wissen wir inzwischen,<br />
dass an diesem Platz bereits vor 6000 Jahren Menschen gelebt haben.<br />
Sie haben dort Gräber angelegt, die bislang in Hegau völlig unbekannt waren.<br />
Die nächsten Siedlungsspuren stammen vom Ende der Jungsteinzeit um 2400 v.<br />
Chr. Hier konnten wir Abfallschichten mit überaus seltenen botanischen Resten<br />
freilegen. Im Lehm hatten sich wunderbar Getreidekörner, Himbeerkerne,<br />
Holunderbeeren und anderes erhalten. Solch einen Einblick in den Speisezettel<br />
dieser Menschen hatten wir in Südwestdeutschland noch nie. In Mitteleuropa<br />
ist nur noch eine vergleichbare Fundstelle aus der Schweiz bekannt. Hinzu<br />
kommen Funde einer bronzezeitlichen Siedlung, die etwa um 1700 v. Chr. in<br />
Welschingen errichtet wurde sowie zwei keltische Siedlungen, die zwischen 500<br />
und 100 v. Chr. bewohnt waren. Zur jüngsten Siedlung gehört eine etwa 800<br />
m lange Holzmauer, die ein riesiges Siedlungsgebiet von etwa 16 ha abgrenzte.<br />
Siedlungen dieser Art sind bisher nahezu unbekannt, so dass auch diese Funde<br />
überregionale Bedeutung haben.<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Was ist bislang Ihr spektakulärster Fund?<br />
Jürgen Hald<br />
Das ist eine schwierige Frage, da jeder Fund seine Bedeutung hat und ich in<br />
den letzten sieben Jahren viele Neufunde im Hegau machen durfte, die Forschungslücken<br />
schlossen. Zu den schönsten Funden gehören aber sicherlich die<br />
Jürgen Hald<br />
Kreisarchäologe im Landkreis Konstanz.<br />
Das <strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong> führte ein Gespräch über die<br />
Archäologie im Bodenseeraum.<br />
Bronzezeitgräber von Hilzingen mit ihren Bernsteincolliers aus der Zeit um 1500<br />
v. Chr. sowie die dieses Jahr entdeckten jungsteinzeitlichen Gräber bei Singen.<br />
Dort konnten wir 4400 Jahre alte Gräber mit wunderschöner Keramik der sogenannten<br />
Glockenbecherkultur vor der Zerstörung retten.<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Wie alt sind denn die ältesten Suren der Menschheit in der Bodenseeregion und<br />
wo wurden sie entdeckt?<br />
Jürgen Hald<br />
Die ältesten Funde stammen aus den Felshöhlen, die im Säntis aus den Gletschern<br />
der letzten Eiszeit herausragten. Beispielsweise konnten am „Wildkirchli“<br />
Feuersteinwerkzeuge entdeckt werden, die Neandertal-Menschen vor etwa<br />
40 000 bis 30 000 Jahren hergestellt haben. Wichtiger sind aber die Funde der<br />
letzten Rentierjäger vom Petersfels bei Engen. Sie haben vor etwa 15 000 Jahren<br />
dort gejagt und die ältesten Kunstwerke in unserer Region zurückgelassen. Es<br />
handelt sich um kleine Gagatfiguren, die wohl Frauen darstellen. Sehr bekannt<br />
ist ja die „Venus von Engen“, die aus der Petersfelshöhle stammt.<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Die Bodenseeregion ist klein, aber dennoch international. Gibt es grenzübergreifende<br />
Projekte mit unseren schweizerischen und österreichischen Nachbarn und<br />
auch archäologische Erkenntnisse?<br />
Jürgen Hald<br />
Neben Buchprojekten mit den schweizerischen und österreichischen Kollegen<br />
aus der archäologischen Denkmalpflege, werden auch gemeinsame Ausstellungen<br />
entworfen und an verschiedenen Museen gezeigt. Hier ist das Archäologische<br />
Landesmuseum in Konstanz ein wichtiger Partner, das solche Projekte<br />
gemeinsam mit anderen Museen in der Schweiz und Österreich konzipiert und<br />
realisiert. Für nächstes Jahr ist beispielsweise eine Ausstellung über die späten<br />
Kelten in der Bodenseeregion geplant. Sie wird dann an verschiedenen Standorten<br />
in den folgenden Jahren zu sehen sein.<br />
Vielen Dank für dieses interessante Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin<br />
viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und uns spannende Berichte davon.<br />
Interessanter Buchtipp:<br />
„Zeitreisen am Bodensee – von den Rentierjägern zu den Alemannen“<br />
Herausgeber sind der Kreisarchäologe Jürgen Hald für die Fachbeiträge aus der<br />
internationalen Bodenseeregion und Anneros Troll für die Landschaftsfotografie.<br />
Das Buch gibt es im Buchhandel. Culturis Verlag Steißlingen,<br />
ISBN 3-00-<strong>01</strong>3117-5, (D-29,90 Euro, A-30,80 Euro, CH-49,90 CHF)<br />
SEEHAS-MAGAZIN 05
PR-Inserat<br />
SEEHAS SCHAFFT ZUFRIEDENHEIT<br />
Vor dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember <strong>2007</strong><br />
wirft die SBB GmbH einen Blick zurück auf ihr<br />
zweites Jahr als Betreiber des seehas und zieht eine<br />
positive Bilanz. Rund 4,5 Millionen Fahrgäste haben<br />
im Jahr <strong>2007</strong> das seehas-Angebot auf der Strecke<br />
zwischen Konstanz und Engen genutzt. Damit<br />
waren durchschnittlich <strong>12</strong>.500 Zugreisende am Tag<br />
auf der seehas-Strecke unterwegs, also täglich über<br />
700 mehr als noch im Vorjahr. Den siebenprozentigen<br />
Zuwachs von rund 300.000 Fahrgästen verbucht<br />
SBB-Geschäftsführer Thomas Neff ebenso<br />
wie die Pünktlichkeitsraten von über 99 Prozent als<br />
echten Erfolg.<br />
Um diese Zahlen besser zu verstehen und zugleich Anregungen für weitere Optimierungsmöglichkeiten<br />
zu bekommen, hat die SBB GmbH eine Fahrgastbefragung<br />
zur Kundenzufriedenheit auf der seehas-Strecke durchgeführt. Über 400<br />
Fahrgäste gaben mithilfe normierter Fragebögen bereitwillig Auskunft über ihre<br />
Einschätzung zu Komfort und Service in den seehas-Zügen, zum Informationsangebot,<br />
zu ihren Nutzungsgewohnheiten und ihrer allgemeinen Zufriedenheit.<br />
Dabei spielten Fragen zur Pünktlichkeit, zur Sitzplatzverfügbarkeit, zur Sauberkeit<br />
der Züge und der sanitären Anlagen ebenso eine Rolle wie das Sicherheitsgefühl<br />
im Zug und die Freundlichkeit der Fahrausweisprüfer. Insgesamt wurde<br />
das seehas-Angebot für mehr als gut (1,9) befunden.<br />
Besonders positiv nahmen die Fahrgäste den verbesserten Service der SBB<br />
GmbH durch das neue KundenCenter im Schweizer Bahnhof in Konstanz wahr.<br />
Mit Noten zwischen 1,6 und 1,8 bewerteten die Befragten den Service sowie die<br />
Freundlichkeit und Kompetenz des Personals.<br />
Ein verbessertes Angebot wurde <strong>2007</strong> auch für behinderte Fahrgäste in den<br />
06 SEEHAS-MAGAZIN<br />
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />
POSITIVE JAHRESBILANZ UND ERFREULICHE RESONANZ AUF SBB-KUNDENBEFRAGUNG<br />
neuen Triebfahrzeugen „FLIRT“ eingeführt. In Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden<br />
wurde ein Konzept erarbeitet und umgesetzt, das gehbehinderten<br />
Reisenden mittels einer beweglichen Rampe auch an niedrigen Bahnsteigen<br />
den Einstieg in die an sich barrierefreien Triebwagen erleichtert.<br />
Mit Aktionen wie dem „Schulzug“, einem Präventionsprojekt zum Thema<br />
Unfallverhütung, Vandalismus und Verhaltensregeln im Bahnbereich, wandte<br />
sich die SBB an ihre jungen Fahrgäste und versuchte, sie zu sicherem und korrektem<br />
Verhalten im Bahnbereich zu motivieren. An der Schulzugwoche in Singen<br />
nahmen 15 Schulen mit insgesamt rund 450 Schülerinnen und Schülern teil.<br />
Schirmherrr Landrat Hämmerle lobte anlässlich der Eröffnungsveranstaltung die<br />
SBB GmbH ausdrücklich für Ihr Engagement auf diesem Gebiet.<br />
FAHRPLANWECHSEL<br />
Der anstehende Fahrplanwechsel am 9. Dezember <strong>2007</strong> bringt für<br />
seehas-Fahrgäste nur kleine Veränderungen mit sich. Der vertraute<br />
Halbstundentakt bleibt erhalten und wird Montag bis Freitag in<br />
den Abendstunden bis 21 Uhr verlängert.<br />
Neu ist ein seehas-Expresszug Montag bis Samstag um 19.38 Uhr ab<br />
Konstanz bis Singen mit Halt in Allensbach und Radolfzell.<br />
Eine zusätzliche Nachtschwärmer-Verbindung kommt in der Nacht<br />
von Sonntag auf Montag hinzu. Der Zug verkehrt wie Freitag- und<br />
Samstagnacht um 00.05 Uhr von Konstanz nach Singen.<br />
Die neuen Abfahrtszeiten können seehas-Fahrgäste dem praktischen<br />
Fahrplan im Taschenformat entnehmen, der an den<br />
Bahnhöfen und im SBB-KundenCenter zum Fahrplanwechsel ausliegt.<br />
Aktuelle Fahrplaninformationen gibt es außerdem unter<br />
www.sbb-deutschland.de.
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR<br />
JEDE KUNDENREAKTION IST EINE CHANCE<br />
BLICK AUF EIN JAHR<br />
SEEHAS KUNDENCENTER<br />
Seit Dezember 2006 bietet die SBB GmbH mit dem<br />
KundenCenter im Schweizer Bahnhof in Konstanz<br />
den seehas-Fahrgästen eine persönliche Anlaufstelle.<br />
An sieben Tagen in der Woche steht hier<br />
kompetentes Personal für Fragen und Anliegen<br />
rund um die Fahrt mit dem seehas zur Verfügung.<br />
Tarif- und Fahrplanauskünfte werden erteilt, Fahrkarten verkauft und Fundsachen<br />
verwaltet. Kundenreaktionen und -anregungen – ob telefonisch, schriftlich,<br />
per E-Mail oder im persönlichen Gespräch – werden hier ernst genommen,<br />
zeitnah bearbeitet und als Chance gesehen, das Angebot innovativ und kunden-<br />
und serviceorientiert weiterzuentwickeln.<br />
Insbesondere ältere Reisende ziehen es mehr und mehr vor, ihre Fahrkarte am<br />
Kundenschalter statt am Automaten zu erwerben. Als Anmeldestelle für Gruppenreisen<br />
sorgen die freundlichen Mitarbeiterinnen der SBB GmbH dafür, dass<br />
auch größere Reisegruppen immer einen Platz finden. Besonders die Fundsachenverwaltung<br />
wird von den Fahrgästen geschätzt. Wissen sie doch ihr im<br />
seehas versehentlich liegen gelassenes Eigentum bis zur Abholung in guten<br />
Händen. Darüber hinaus hat sich das KundenCenter in den Sommermonaten<br />
als beliebte Informationsstelle für touristische Auskünfte herausgestellt.<br />
Neben dem persönlichen Service hält das KundenCenter auch schriftliche<br />
Informationen zum seehas-Angebot bereit. Vom praktischen Taschenfahrplan<br />
über Wissenswertes zur Fahrradmitnahme und allgemeine Informationen rund<br />
um die Fahrt mit dem seehas bis zum Flyer mit Hinweisen für mobilitätseingeschränkte<br />
seehas-Nutzer reicht die Palette der in diesem Jahr neu entstandenen<br />
Druckmittel.<br />
Daniela Vietze, Leiterin Kundendienst und Qualitätsmanagement, blickt auf ein<br />
erfolgreiches erstes Jahr zurück: „Nur ein Jahr KundenCenter seehas in Konstanz<br />
zeigt, dass es nicht mehr weg zu denken ist. Am 9. Dezember findet schon<br />
wieder der große Fahrplanwechsel statt. Die Zeit verging so schnell – das ist ein<br />
gutes Zeichen“.<br />
Kontakt KundenCenter Konstanz:<br />
SBB KundenCenter, Schweizer Bahnhof, Bahnhofplatz 49, D-78462 Konstanz,<br />
Telefon +49 (0) 7531 915 109,<br />
E-Mail: ksc@sbb-deutschland.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 6.45 - 18.45 Uhr<br />
Sa - So: 8.45 - 18.45 Uhr<br />
SEEHAS-MAGAZIN 07<br />
PR-Inserat
STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSMÄRKTE<br />
Es weihnachtet sehr...<br />
Alle Jahre wieder versüßen die Weihnachtsmärkte die Wartezeit auf das große<br />
Fest. Man trifft sich mit Freunden und trinkt Glühwein. An den Hütten kauft<br />
man Weihnachtsgeschenke, Baumschmuck und Utensilien fürs kommende<br />
Fest.<br />
Die „Hüttenzeile“ auf dem größten Weihnachtsmarkt am See in Konstanz<br />
führt vom 30. November bis zum 23. Dezember <strong>2007</strong> die Besucher von der<br />
Märktstätte bis an den Hafen und weiter auf das Weihnachtsschiff. Hier kann<br />
man sich aufwärmen, die Schiffsgastronomie genießen oder an weiteren Ständen<br />
vorbeiflanieren. Kinderspaß bieten Ponyreiten und ein Mini-Riesenrad.<br />
Im abendlichen Lichtermeer entfaltet der „Weihnachtsmarkt am See“ seinen<br />
ganzen Zauber: Düfte von Glühwein und Punsch, von Essen und Süßigkeiten<br />
regen die Sinne an. Alt und Jung treffen sich zu einem Plausch, oder zum<br />
gemeinsamen Bummel.<br />
In Lindau können die kleinen Besucher ihre Wünsche auf dem Christkindl-<br />
Postamt während der Lindauer Hafenweihnacht vom 30. November bis zum<br />
23. Dezember <strong>2007</strong> aufgeben. Auf die größeren Besucher warten von Freitag<br />
bis Sonntag neben den Marktständen Konzerte, eine Glühweihnacht sowie<br />
eine Single-Nacht. Wer die Inselstadt besser kennenlernen möchte, schließt<br />
sich dem nächtlichen Stadtrundgang mit Nachtwächter an.<br />
Auf dem Häflers Christkindlesmarkt in Friedrichshafen liegt ein Kinderschiff<br />
vor Anker, das an den ersten drei Wochenenden im Dezember mit Bastelangeboten<br />
und einer Puppenbühne lockt. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen<br />
vom 30. November bis 16. Dezember <strong>2007</strong> auch Kinderkarussells, Händler mit<br />
Kunsthandwerk sowie kulinarische Köstlichkeiten.<br />
Vor der Kulisse der mit Lichtern und Weihnachtsbäumen festlich geschmückten,<br />
mittelalterlichen Innenstadt stehen 30 weiße Weihnachtszelte auf dem<br />
Ravensburger Christkindlesmarkt. Vom 30. November bis zum 19. Dezember<br />
<strong>2007</strong> zeigen hier Kerzenzieher, Glasbläser, Seifenmacher und Holzschnitzer<br />
ihr Können. Für die Kleinen gibt es täglich eine Weihnachtsgeschichte am großen<br />
Fenster-Adventskalender und im Kinderbackzelt können sie die leckeren<br />
„Weihnachtsbrötle“ selbst backen.<br />
Traditionell am ersten Adventswochenende stimmt der Salemer Weihnachtsmarkt<br />
auf die Adventszeit ein. Auf dem Schlossgelände und im Neuen Museum<br />
in Schloss Salem bieten am Samstag und Sonntag über 50 Stände von<br />
Kunsthandwerkern und Salemer Vereinen ein breitgefächertes Angebot an<br />
weihnachtlichem Schmuck, Geschenken, Holz-, Korb- und Keramikwaren und<br />
Spielzeug. Das Programm mit weihnachtlicher Musik und Gedichten gestalten<br />
an beiden Tagen Salemer Kinder und Musikgruppen. Im Neuen Museum<br />
gibt es Puppentheater und Kinderbetreuung mit Spielen und Basteln. Eröffnet<br />
wird der Weihnachtsmarkt am Samstag um 14 Uhr im historischen Tor-<br />
08 SEEHAS-MAGAZIN<br />
WEIHNACHTEN<br />
kel; die Stände haben am Samstag bis 21 Uhr offen. Am Sonntag beginnt der<br />
Markt bereits um 10.30 Uhr. Um 14 Uhr spielt für die kleinen Gäste im Neuen<br />
Museum die Puppenbühne Ostrach. Um 15 Uhr wird der Nikolaus mit Knecht<br />
Rupprecht erwartet. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird jeweils<br />
um 17 Uhr das Münster für „Wintermusik bei Kerzenschein“ geöffnet: Orgelmusik<br />
und Gregorianik erklingen zum Salemer Weihnachtsmarkt.<br />
Beim Christkindlemarkt in Radolfzell, 06.Dezember bis 09.Dezember <strong>2007</strong>,<br />
bieten ausgewählte Kunsthandwerker an weihnachtlich dekorierten Ständen<br />
ihre Produkte an, die zum Teil an den Ständen direkt angefertigt werden. Mittelpunkt<br />
wird wieder das bei allen Kindern beliebte nostalgische Kinderkarussell<br />
und der Stall mit den Tieren sein.<br />
Der Engener Weihnachtsmarkt ist am 1. und 2. Dezember. Beim Weihnachtsmarkt<br />
taucht die Engener Altstadt in eine märchenhafte Atmosphäre<br />
ein. Glühweinduft, Kunsthandwerk, weihnachtliche Artikel an über 100 Ständen,<br />
Bläsergruppen, Chöre und eine lebendige Krippe stimmen auf die Vorweihnachtszeit<br />
ein.<br />
Am 2. Dezember ist in Aach im Hegau der traditionelle Klosemarkt.<br />
Auf dem Marktplatz in Meersburg laden Vereine und Einzelhändler am 30.<br />
November und <strong>01</strong>. Dezember <strong>2007</strong> zum 29. Meersburger Weihnachtsmarkt<br />
ein.<br />
Mitten in Überlingen rankt sich das Hüttendorf rund ums Münster. Vom 07.<br />
Dezember bis 23.Dezember <strong>2007</strong> spielen Kapellen und Ensembles der Stadt<br />
und unterhalten mit weihnachtlichen Melodien.<br />
Vom <strong>01</strong>. bis 16. Dezember <strong>2007</strong> findet in der ehemaligen freien Reichsstadt<br />
Biberach an der Riß der Christkindles-Markt statt. Schauplatz ist einer der<br />
schönsten mittelalterlichen Marktplätze Süddeutschlands – gesäumt von<br />
prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, majestätisch überragt vom Kirchturm<br />
der Stadtpfarrkirche St. Martin. Ein Weihnachtsdorf mit über 70 Weihnachtshütten<br />
bietet täglich von 11 bis 20 Uhr ein reichhaltiges traditionelles Weihnachtsangebot<br />
mit vielen Spezialitäten. Die Lichterketten an den umliegenden<br />
Häusern, weihnachtlich geschmückte Geschäfte, Lebkuchen- und Glühweinduft,<br />
versetzen in vorweihnachtliche Stimmung. Das täglich wechselnde Rahmenprogramm<br />
ist vielseitig: Musikgruppen, Chöre, Weihnachtsgeschichten,<br />
Puppentheater, eine lebende Krippe und... und... und. Für Kinder gibt es spezielle<br />
Kinderangebote. Am Samstag und am Sonntag werden während der Dauer<br />
des Christkindles-Marktes um 16.00 Uhr Stadtführungen durch die historische<br />
Altstadt angeboten und am Sonntagnachmittag finden von 14 bis 17 Uhr<br />
Webvorführungen im Webermuseum statt. Das zu den bedeutenden Museen<br />
in Baden-Württemberg zählende Museum Biberach (Braith-Mali-Museum) mit<br />
seinen verschiedenen Abteilungen gibt interessante Einblicke in historische<br />
und aktuelle kulturelle Themen und Begebenheiten. Empfehlenswert ist der
WEIHNACHTEN<br />
vlnr: Weihnachtsmarkt am See Konstanz<br />
Christkindles-Markt auf dem Marktplatz in Biberach an der Riss<br />
Ravensburger Christkindlesmarkt<br />
Besuch der Sonderausstellung „Kirchners Katzen“.<br />
Auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt werden dieses Jahr über eine Million<br />
Besucher erwartet. Direkt vor dem höchstem Kirchturm der Erde findet vom<br />
26. November bis 22. Dezember <strong>2007</strong> der beliebte Weihnachtsmarkt statt.<br />
Eine Attraktion ist die Ulmer Glashütte, in der vor den Augen der Zuschauer<br />
Kunstwerke gestaltet werden.<br />
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zählt mit seinen rund 280 wunderschön<br />
dekorierten Ständen zu den ältesten in Europa. Der festliche Lichterschmuck,<br />
die feierlichen Adventskonzerte im Renaissance-Innenhof des Alten Schlosses,<br />
die aufwändig mit Engelsfiguren, Tannenzweigen und Weihnachtskugeln<br />
geschmückten Holzhäuschen und das „Märchenland“ auf dem Schlossplatz<br />
bilden die traumhafte Weihnachtsstimmung, die jedes Jahr Millionen Besucher<br />
begeistert. Der Weihnachtsmarkt dauert vom 28. November bis zum 23.<br />
Dezember <strong>2007</strong>.<br />
Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt verzaubert: Ein goldener<br />
Schimmer liegt über dem von Arkaden umsäumten Marktplatz und den liebevoll<br />
dekorierten Ständen. Die zwei barocken Kirchen erstrahlen im festlichen<br />
Glanz. Handpuppen und Krippenfiguren, antiker und moderner Christbaumschmuck,<br />
Edles aus Papier und Keramik: Kein Weihnachtswunsch bleibt an<br />
den mehr als 160 Ständen unerfüllt. Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt<br />
ist vom 27. November bis 23. Dezember geöffnet.<br />
Auch in diesem Jahr erstrahlt die gesamte Heidelberger Altstadt im Weihnachtszauber.<br />
Vom 28. November bis 22. Dezember <strong>2007</strong> können Romantiker<br />
und Familien das Flair des Weihnachtsmarktes auf großen und kleinen Plätzen<br />
mit über 140 Ständen genießen. Das festliche kulturelle Programm mit vielen<br />
Konzerten, Theater oder Oper umrahmt das weihnachtliche Treiben. Und zum<br />
zweiten Mal wird eine Eisbahn am Fuße des Schlosses den Karlsplatz in ein<br />
weihnachtliches Schlittschuhvergnügen verwandeln.<br />
In Gengenbach steht das größte Adventskalenderhaus der Welt mit Motiven<br />
von Tomi Ungerer. Genau 24 Fenster verpasste Viktor Kretz der Vorderfront<br />
des klassizistischen Rathauses von Gengenbach. Grund genug für die Bewohner<br />
des Städtchens im Schwarzwald, ihr Rathaus im Dezember in einen gigantischen<br />
Adventskalender zu verwandeln. Allerdings verbergen sich hinter den<br />
Fensterläden keine echten Gaben, sondern Kunst. Jeden Abend, wenn sich<br />
um 18 Uhr ein neues Fenster öffnet, kommt ein Bild zum Vorschein. Dieses<br />
Jahr werden 24 Bilder aus dem Lebenszyklus von Tomi Ungerer präsentiert.<br />
In Freiburg ist der Weihnachtsmarkt vom 26. November bis 23. November<br />
<strong>2007</strong> auf dem Rathausplatz, in der Franziskanergasse, dem Unterlindenplatz<br />
und erstmals auf dem Kartoffelmarkt.<br />
�<br />
Vom 1.<strong>12</strong>.-16.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong><br />
tägl. von 11-20 Uhr<br />
auf dem historischen<br />
Biberacher Marktplatz<br />
�<br />
Mit vielseitigem<br />
weihnachtlichem<br />
Rahmenprogramm<br />
�<br />
Gerne gehen wir auf<br />
Ihre Wünsche ein und<br />
erstellen für Sie ein<br />
individuelles Tagesprogramm<br />
Kommen, staunen und genießen ... Tel. 0 73 51/51-165, Fax 51-5 11<br />
SEEHAS-MAGAZIN 09
DER TRIBERGER WEIHNACHTSZAUBER<br />
Der „Triberger Weihnachtszauber“ lässt zum vierten Mal in den Tagen vom 25.<br />
bis 30. Dezember <strong>2007</strong> Deutschlands höchste Wasserfälle in weihnachtlichem<br />
Glanz erstrahlen. Dann werden eine halbe Million Lichter den Schwarzwald<br />
bei Triberg in ein Wintermärchen verzaubern.<br />
Wenn die Weihnachtsmärkte ihre Zelte abgebrochen haben, bietet Triberg<br />
ein fantastisches Weihnachtsspektakel für die ganze Familie: der winterlich<br />
verschneite, zu Eis erstarrte weltberühmte Wasserfall und der benachbarte<br />
Naturerlebnisplatz schmücken sich mit Hunderttausenden von Lämpchen in<br />
ein weihnachtliches Lichtermeer. Im Weihnachtsdorf begeistert die Besucher<br />
zwischen 10 und 20 Uhr ein anspruchsvolles Programm: traditionelle Schwarzwälder<br />
Kunsthandwerker wie Schnitzer und Uhrenschildermaler präsentieren<br />
ihr Können. Künstler aus der Region und internationale Stars bieten ein buntes<br />
Programm mit Shows und Livemusik. Die Veranstalter steigerten von Jahr<br />
zu Jahr die Anzahl der Lichterketten. Im Jahr 2005 sorgten 200.000, 2006<br />
Auf geht’s! Das Baden-Württemberg-Ticket:<br />
5 Leute. 1 Tag. 27 Euro.<br />
Wir fahren für:<br />
10 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Weihnachtsmärkte an der Schwarzwaldbahn.<br />
Bis 5 Pers., 2. Klasse, in allen Nahverkehrszügen der DB.<br />
Gilt auch in S-Bahnen und weiteren Verkehrsunternehmen.<br />
Mo. bis Fr. von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, an Wochen-<br />
enden und Feiertagen schon ab 0 Uhr.<br />
Ganz einfach am DB Automaten. Für 2 Euro mehr mit<br />
persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.<br />
Informationen unter www.bahn.de/schwarzwaldbahn.<br />
Die Bahn macht mobil.<br />
WEIHNACHTEN<br />
dann 300.000 für ein weihnachtliches Ambiente. Die weltbekannten Triberger<br />
Wasserfälle wurden seit 2005 als eine beeindruckende Kulisse für effektvolle<br />
Feuerkünstler-Shows in das Gesamterlebnis „Weihnachtszauber“ integriert.<br />
So wurde der Triberger Weihnachtszauber immer mehr zu einem Magnet für<br />
die ganze Region und weit darüber hinaus. Die Besucherzahlen stiegen 2006<br />
auf fast 35.000 an. In diesem Jahr wird zum ersten Mal auch das Kurhaus Triberg<br />
in den „Triberger Weihnachtszauber“ integriert. So können die Besucher<br />
unabhängig von Tageszeit und Wetter den „Weihnachtszauber“ erleben. Im<br />
abgedunkelten großen Saal entsteht eine zweite Showbühne inmitten eines<br />
weihnachtlich gestalteten Lichtermeers. Gerade in der lichtarmen Jahreszeit<br />
der Weihnachtstage treffen die Initiatoren genau den ursprünglichen Sinn<br />
der Weihnachtsbaumlichter und steigern den Lichteffekt zu einem grandiosen<br />
Erlebnis.<br />
Infos zum täglichen Programm unter: www.triberger-weihnachtszauber.de<br />
Triberger<br />
Weihnachts-<br />
zauber vom<br />
25. – 30.<strong>12</strong>.07<br />
DB-Anz-4c_185x138.indd 1 08.11.<strong>2007</strong> 15:45:23 Uhr
WEIHNACHTEN<br />
In Arbon ist am 1. Dezember der Weihnachtsmarkt auf dem Fischmarktplatz.<br />
Vom Schlossturm her tönen besinnliche Adventsmelodien zur Einstimmung<br />
auf die bevorstehende Weihnachtszeit.<br />
Vom 30. November bis 2. Dezember findet der Adventsmarkt in der malerischen<br />
Altstadt von Bischofszell statt.<br />
Einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit kulturellen Darbietungen kann<br />
man in Kreuzlingen vom 14. bis 16. Dezember an der Pestalozzistrasse und<br />
im Dreispitzzentrum erleben. In der Lounge spielt eine Liveband. Während<br />
allen drei Tagen präsentiert sich die Gastregion Savognin. Kinder können Lebkuchen<br />
dekorieren, Tiere streicheln, Kinderkarusell fahren und zu jeder vollen<br />
Stunde im Carlo-Märliwagen ein Märli anhören.<br />
Zum traditionellen Einzug der Chläuse in Romanshorn treffen die Besucher<br />
sich am 2. Dezember, der Chlausmarkt ist in der Alleestrasse.<br />
Eröffnet wird in Schaffhausen die Rhybadi-Wiehnachtszyt mit buntem Weihnachtsmarkt<br />
am Samstag, den 08.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong> und geht bis zum Sonntag, den<br />
23.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong><br />
Steckborn lädt am 9. Dezember zum Weihnachtsmarkt mit Adventskonzert<br />
der Musikschule Untersee und Rhein<br />
in der Stadtkirche ein.<br />
Bummeln Sie vom 5. bis 28.<br />
Dezember durch die weihnachtlich<br />
geschmückten Strassen und Plätze<br />
der Märlistadt Stein am Rhein<br />
und erfahren dabei in 25 speziell<br />
geschmückten Schaufenstern die<br />
Weihnachtsgeschichte auf besondere<br />
Weise.<br />
Den festlichen Rahmen für den St.<br />
Galler Weihnachtsmarkt bilden<br />
vom 2. bis 20. Dezember <strong>2007</strong> die<br />
verwinkelten Gassen der Altstadt.<br />
Die Wirtschaft<br />
im Herzen von Weinfelden<br />
gepflegte Küche mit saisonalen Gerichten<br />
- einfach raffiniert zubereitet<br />
Wirtschaft zum Löwen<br />
Weinfelden<br />
Thomas Bodenmann<br />
Rathausstrasse 8<br />
Tel. 071/622 54 22<br />
Fax 071/622 13 98<br />
Links: Chlaustreffen in Weinfelden, rechts: Kreuzlinger Weihnachtsmarkt<br />
WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER SCHWEIZ<br />
Kreuzlinger<br />
Weihnachtsmarkt<br />
14. – 16. Dezember <strong>2007</strong><br />
rund ums Dreispitz Kulturzentrum<br />
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt:<br />
Freitag, 14.<strong>12</strong>.07<br />
14.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstag, 15.<strong>12</strong>.07<br />
11.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 16.<strong>12</strong>.07<br />
11.00 – 18.00 Uhr<br />
Lounge mit Liveband, Freitag und<br />
Samstag verlängerte Öffnungszeiten<br />
www.kreuzlinger-weihnachtsmarkt.ch<br />
Eine über 20 Meter hohe Tanne wird eigens mit einem Helikopter eingeflogen<br />
und vor den Türmen der barocken Kathedrale festlich illuminiert. Für ein<br />
besonderes Adventsvergnügen sorgt der Weihnachtszirkus. Bei der täglichen<br />
Abendshow serviert die Zirkusfamilie ihren Gästen ein großes „Dinner-Spektake“<br />
bei romantischem Kerzenlicht.<br />
Erfreuen kann man sich am 8. und 9. Dezember im Herzen von Weinfelden<br />
am Adventsmarkt mit Chlaustreffen auf dem Marktplatz. Bei Adventsmusik,<br />
Weihnachtsgeschichten, Bastelzelt und Eselreiten werden Sie auf die festliche<br />
Zeit eingestimmt.<br />
Festlich präsentiert sich Wil vom 7. bis 9. Dezember beim Weihnachtsmarkt<br />
in der schönen beleuchteten Wiler Altstadt mit dem bekannten Auszug der St.<br />
Nikolaus-Paare (Stadtkirche um 15 Uhr am 8.<strong>12</strong>.)<br />
9. WEINFELDER ADVENTSMARKT<br />
Samstag, 8. Dezember 11.00 bis 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 9. Dezember 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
im historischen Dorfteil Frauenfelderstrasse – Rathausplatz.<br />
Zusätzlich am Sonntag, 9. Dezember<br />
Markt an der Rathausstrasse und auf dem Marktplatz.<br />
Einen schönen Rahmen zum traditionellen<br />
Weinfelder Sonntagsverkauf<br />
bildet der Adventsmarkt, der wieder<br />
mit vielen Ausstellern und den Weinfelder<br />
Vereinen stattfinden wird. Der<br />
Gewerbeverein Weinfelden hat diesen<br />
Markt organisiert und mit viel<br />
Engagement vorbereitet.<br />
Freuen Sie sich über Kunsthandwerk,<br />
Künstler bei der Arbeit, Geschenkartikel,<br />
Weihnachtsdüfte und -genüsse.<br />
Adventsmusik, Eselreiten, Bastelzelt,<br />
Gospelchor, Weihnachtsgeschichten.<br />
SONNTAGSVERKAUF DER WEINFELDER FACHGESCHÄFTE<br />
Sonntag, 9. Dezember und Sonntag, 23. Dezember<br />
jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.<br />
EINKAUFSNACHT IM LICHTERGLANZ<br />
Freitag, 14. Dezember von 18.00 bis 22 Uhr.<br />
Frohe Festtage wünscht der Gewerbeverein Weinfelden den <strong>Seehas</strong>lesern.<br />
www.adventsmarkt-weinfelden.ch<br />
SEEHAS-MAGAZIN 11
EXPERIMENTIEREN MIT SPASS<br />
Technorama Science Center in Winterthur<br />
Keine Ahnung von Physik und Technik? Macht nichts! Folgen Sie Ihrer Neugier<br />
– wo immer Ihre Interessen liegen, Sie werden am einen oder anderen der<br />
rund 500 Phänobjekte hängen bleiben. Und sich aus lauter Spass aufs Lernen<br />
einlassen. Experimentieren Sie und begreifen Sie so die Phänomene mit Körper<br />
und Geist: „hands-on“ und „brains-on“!<br />
Das Technorama ist einzigartig in Europa und nicht nur für Schulklassen, sondern<br />
auch für Familien, Vereine und Firmen ein lohnendes Ziel. Eine Ausstellung<br />
über Naturwissenschaft, Technik, Technokunst und Wahrnehmung, die<br />
Besucherinnen und Besucher jeden Alters und jeder Art dazu einlädt, den<br />
Phänomenen der Natur in einer ganz neuen Art und Weise auf die Spur zu<br />
kommen.<br />
Spektakulär: Besuchen Sie die täglichen Shows und Vorführungen zum Mitmachen<br />
– u.a.: Hochspannungs-Show: da stehen Ihnen bei über 500'000 Volt<br />
garantiert die Haare zu Berge!<br />
Gas-Show: Wo Bubbles brennen! Hereingeschwebt in die Show mit festen,<br />
flüssigen, gasförmigen und weiteren begeisternden Aggregatzuständen! Hier<br />
fliesst manches flüssiger als Wasser. Und vieles schwebt luftiger als Luft. In der<br />
<strong>12</strong> SEEHAS-MAGAZIN<br />
FREIZEIT<br />
Geisterwelt der Gase speien Seifenblasen Feuer, füllen sich umgedrehte Gläser,<br />
brennen Zigarren Löcher in Metall und passiert Unerwartetes mehr.<br />
Ausserdem: Laser-Kiosk, Supraleitung, Coriolis-Karussell, Ozonloch und Treibhauseffekt.<br />
Aktuell: „Der atomare Zoo“ – Sonderausstellung bis 25. Mai 2008<br />
Die abenteuerliche Entdeckungsreise ins Naturgeschehen auf seiner untersten<br />
Stufe. Schon mal ein Atom gesehen? Oder beobachtet, wie ein Elementarteilchen<br />
aus dem Kosmos Tröpfchenspuren hinterlässt? Erleben Sie auch die grösste<br />
Plasmakugel der Welt!<br />
Neu ab 4. Juli 2008: Sonderausstellung „Licht.Kunst.Werke“<br />
Hier geht es in erster Linie um die Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht,<br />
Edelgasen, Plasma. In Technorama-like gibt es Interaktives, viele Exponate<br />
laden aber einfach zum Verweilen und Staunen ein. Eine Ausstellung für<br />
Naturwissenschaftler ebenso wie für Kunst-Liebhaber.<br />
Jugendlabor<br />
Auch hier gilt, wie überall im Technorama, „Bitte anfassen!“. Das Jugendlabor<br />
ist vormittags für angemeldete Gruppen reserviert, ab <strong>12</strong> Uhr für alle Besucher<br />
geöffnet. Interessant z.B. das Küchenlabor, wo man u.a. erfährt, was hinter all<br />
den Lebensmitteldeklarationen wahrhaftig an Chemie und Bio steckt.<br />
Brandneu: das Chemielabor (eröffnet am 26. April <strong>2007</strong>)!<br />
Oder die Workshops: Stellen Sie selber Schokolade, Speiseeis, Marshmallows,<br />
Kosmetik, Ihr persönliches Parfüm oder Kaleidoskope her!<br />
Informationen:<br />
Telefon 052 244 08 44; e-mail: info@technorama.ch; www.technorama.ch<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr; an allgemeinen Feiertagen<br />
auch montags geöffnet.<br />
Preise (Stand <strong>2007</strong>; Änderungen vorbehalten)<br />
Erwachsene: CHF 23 (Euro 15.40) / Kinder: CHF <strong>12</strong> (Euro 8.10)<br />
Gruppenrabatte ab 10 Personen, günstige Jahresabos<br />
Anfahrt: Bus Nr. 5, Haltestelle Technorama; S-Bahn <strong>12</strong> und 29 bis Oberwinterthur,<br />
dann 10 Min. zu Fuss<br />
Autobahnausfahrt A1 Oberwinterthur (Nr. 72)
FREIZEIT<br />
Im atomaren Zoo<br />
ist Streicheln<br />
erlaubt.<br />
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, an Feiertagen montags geöffnet.<br />
SBB Oberwinterthur (S<strong>12</strong> oder S29) oder HB Winterthur und Bus 5 oder<br />
A1 Ausfahrt Oberwinterthur, Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur. Mit Shop<br />
und Selbstbedienungsrestaurant. Auskunft unter Tel. +41 (0)52 244 08 44.<br />
vlnr: Hochspannungsschau - hier wird die Faszination der Elektrizität erfahrbar<br />
Mechanik: Das Coriolis Karussell<br />
Licht-Kunst-Quallen: Sonderausstellung ab 4. Juli 2008<br />
Licht-Kunst-Werk: Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht, Edelgasen und Plasma<br />
Licht und Sicht - lassen Sie sich mal richtig hinters Licht führen<br />
An der Riesen-Plasmakugel und an 28<br />
weiteren Exponaten begreifen Gross<br />
und Klein, was die Welt im Innersten<br />
zusammenhält.<br />
In der Sonderausstellung<br />
“Der atomare Zoo” bis 25. Mai 2008.<br />
Ausserdem: Nach Lust und Laune experimentieren<br />
- an über 500 interaktiven<br />
Phänobjekten und Versuchen zu Wahrnehmung,<br />
Licht & Sicht, Magnetismus,<br />
Wasser, Natur, Chaos, Mechanik, Mathematik<br />
und vielem mehr.<br />
www.technorama.ch<br />
Öffnungszeiten Weihnacht/Neujahr:<br />
Ab 26.<strong>12</strong>.07 bis und mit 6.1.2008 täglich<br />
geöffnet!<br />
Danach gelten die normalen Öffnungszeiten.<br />
SEEHAS-MAGAZIN 13
FÜR JEDE DER 3 VERANSTALTUNGEN VERLOSEN WIR<br />
1 X 2 EINTRITTSKARTEN.<br />
14 SEEHAS-MAGAZIN<br />
KULTUR<br />
KARTENVERLOSUNG FÜR DIE TOP-GASTSPIELE<br />
• SCHWANENSEE • MOSKAUER STAATSZIRKUS ON ICE • NUSSKNACKER<br />
„SCHWANENSEE“ - die russische Ballettkunst in Vollendung.<br />
Di. 11. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen.<br />
In seiner fantasievollen Inszenierung erfüllt das Russische Klassische Staatsballett<br />
die alte Legende mit neuen glänzenden Farben. Heute ist dieses zauberhafte<br />
Märchen von Liebe und Verrat eine der meistbesuchten Aufführungen,<br />
die auf allen Ballettbühnen der Welt gefeiert wird. Der weiße Schwan wurde<br />
auf ewig zum Symbol des russischen Balletts. Nicht zufällig sind gerade die<br />
russischen Primaballerinen in der Doppelrolle Odette/Odilie für die Zuschauer<br />
zu wunderschönen Legenden geworden – Anna Pawlowa, Natalja Karsawina,<br />
Galina Ulanowa, Maja Plissetskaja.... Meisterhaft werden vom legendären<br />
Bolschoi-Ballett die Sprache des klassischen Tanzes mit seiner Geschmeidigkeit<br />
und die Ausdrucksformen des modernen Tanzes zusammengeführt. Auf diese<br />
Weise zeigt Konstantin Iwanow, der führende Solist und Choreograph des<br />
Ensembles, wie die traditionelle und über viele Jahre bewährte Kunst auch für<br />
den modernen Zuschauer erfrischend und spannend sein kann.<br />
MOSKAUER STAATSZIRKUS präsentiert „CIRCUS ON ICE“.<br />
Di. 18. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen.<br />
Zirkus – Bei diesem Wort bekommen nicht nur die Kinder leuchtende Augen.<br />
Der international bekannte russische Zirkusregisseur Arnold Arnold, hat schon<br />
1964 das bunte Spektakel auf das Eis geholt. Dieses neue Genre, verbunden<br />
mit den besten Traditionen des sowjetischen und russischen Zirkus eroberte<br />
schnell die Herzen der Zuschauer in aller Welt. Zu den talentiertesten Nachfolgern<br />
Arnolds gehört zweifellos Jana Schewtschenko, die 1999 im Rahmen<br />
des Russischen Staatszirkus den „Circus on Ice“ gründete. Durch die Vereinigung<br />
der anerkannt hohen Schule des russischen Eiskunstlaufens und der großen<br />
Traditionen des russischen Zirkus entstand eine außergewöhnliche Show,<br />
ein fantastisches Eis-Spektakel, bei dem jedes Detail – von den Kostümen der<br />
Künstler, über die Beleuchtung bis zur musikalischen Begleitung Teil eines harmonischen<br />
Ganzen ist. Das Programm bietet nahezu das gesamte Spektrum<br />
der Zirkuskunst: artistische Darbietungen höchster Schwierigkeit, Jonglieren,<br />
verblüffende Zauberkunststücke, choreografische Glanzlichter, ... - und das<br />
alles im virtuosen Tanz auf den Kufen.<br />
„DER NUSSKNACKER“ ist Weihnachten!<br />
So. 13. Januar 2008, 18 Uhr, Stadthalle Singen.<br />
In seiner großen Deutschlandtournee präsentiert das berühmte Russische Klassische<br />
Staatsballett seine aktuelle Interpretation des bezaubernden Märchens.<br />
Von Tschaikowsky komponiert gehört dieser Ballettklassiker zu nicht wegdenkbareren<br />
Bestandteilen eines gelungenen Weihnachtsfestes für Jung und<br />
Alt. Der kleine Kerl mit der großen Klappe und dem kräftigen Biss ist in wohl<br />
jeder Familie ein unentbehrlicher Begleiter durch die Weihnachtszeit. Die großartige<br />
Musik Tschaikowskis und die hohe Kunst der Tänzerinnen und Tänzer,<br />
Jahrhunderte lange Tradition meisterlicher russischer Ballettkunst und auch<br />
das wunderbare Märchen von E.T.A. Hoffmann über ein Wunder in der Weihnachtszeit<br />
und einen Traum, der zur Wirklichkeit wird, machen dieses Ballett<br />
so beliebt. „Der Nussknacker“ ist das wohl schönste Ballett Tschaikowskis.<br />
Mehr Info unter www.ballett.friedmann-agentur.de<br />
FÜR JEDE DER 3 VERANSTALTUNGEN VERLOSEN WIR<br />
1 X 2 EINTRITTSKARTEN.<br />
Schreiben Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Kartenverlosung“ an:<br />
<strong>Seehas</strong>-<strong>Magazin</strong> c/o Troll Design und Medien, Mozartstraße 1,<br />
D-78256 Steißlingen oder eine Mail an: info@seehas-magazin.de<br />
Einsendeschluss ist der Freitag, 7. Dezember <strong>2007</strong>.<br />
Alle Einsendungen nehmen an der Verlosung teil.
KULTUR<br />
SPIELREISE ZU RITTERN, WIKINGERN UND RÖMERN<br />
Einzigartige Sonderschau im ALM (Archäologisches Landesmuseum Konstanz)<br />
vom 25.11.<strong>2007</strong> bis 27.<strong>01</strong>.2008 „Archäologie und Playmobil -<br />
Spielreise zu Rittern, Wikingern und Römern“<br />
Nicht nur für Kinder, aber für diese ganz besonders! Das ALM geht dabei auf<br />
Kinderhöhe und hilft die Dunkelheit und Kälte zum Jahresende zu vertreiben!<br />
Der Clou bei der Sache ist: Darsteller der munteren Sonderschau sind<br />
Hunderte von Playmobilfiguren mit vielen Bauwerken, Schiffen und weiterem<br />
zahlreichen Zubehör. Auf einer 8 x 8 m großen Spiellandschaft tobt das Playmobilleben<br />
aus der Zeit der Ritter, Wikinger und Römer. Umrundet wird das<br />
turbulente und bunte Spektakel zudem von einer großen Eisenbahn, die durch<br />
die Ereignisse untergegangener Epochen fährt und führt.<br />
Die Spielreise startet am Bahnhof und führt durch Ausgrabungsgelände zu<br />
Lande und unter Wasser. Fleißige Grabungshelfer buddeln Ruinen aus und<br />
Taucharchäologen erforschen in einem See mit einer Insel mit zwei Bergen<br />
die Hinterlassenschaften vergangener Kulturen. Im Hintergrund sitz der Grabungschef<br />
unter einem Sonnenschirm am Schreibtisch und hält die Fäden und<br />
ein Bier in der Hand.<br />
Dann geht es ab ins finstere Mittelalter zu den Rittern. Hier wird eine Burg<br />
erstürmt und in Schutt und Asche gelegt, so dass es raucht. Der König mit seiner<br />
holden Gemahlin hält Hof und veranstaltet ein pompöses Ritterturnier, bei<br />
dem - wie es sich gehört - ein schwarzer Ritter (böser) gegen den Schwanenritter<br />
(lieb) um die Kunst der wunderschönen und selbstverständlich blonden<br />
Prinzessin kämpfen.<br />
Eine Epoche weiter treiben die rauen Wikinger ihr Unwesen. Ein anständiger<br />
Raubzug mit Überfall und anschließendem Schätzeverstecken steht auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Auf dem Thingplatz beraten unter der tausendjährigen Thingeiche die Wikingerhäuptlinge<br />
über baldige Seereisen nach Amerika und der gerade verstorbene<br />
Oberhäuptling wird traditionsgemäß in einem großen Grabhügel mit<br />
KNOCHEN<br />
Sonderausstellung<br />
bis 24. Februar 2008<br />
Di – Sa 14 – 17 Uhr, So <strong>12</strong> – 17 Uhr<br />
25. Dezember und Fasnachtssonntag geschlossen<br />
24. Dezember und 1./2. Januar geöffnet<br />
Naturmuseum Thurgau und Museum für Archäologie Thurgau<br />
Freie Strasse 26, CH-8510 Frauenfeld<br />
0041 (0)52 724 22 19, www.naturmuseum.tg.ch<br />
seinem Schiff und vielen anderen persönlichen Dingen unter großem Boohai<br />
bestattet. Und weiter geht die Fahrt zu den Römern. Dort tobt ein erbittertes<br />
Seegefecht zwischen römischen Galeeren und abtrünnigen Kriegsschiffen,<br />
während auf dem Land eine gewaltige Schlacht zwischen römischen Legionären<br />
und Barbarenhorden geschlagen wird. Nebenan im Kolosseum geben<br />
unter den Augen von Cäsar und Kleopatra die Gladiatoren und viele wilde<br />
Tiere ihr Bestes.<br />
In der großen Sportarena erlebt man Ben Hur life! Vierspännige Kriegswagen<br />
mit allem Drum und Dran liefern sich ein spannendes und aufreibendes<br />
Wagenrennen unter dem frenetischen Beifall der zuschauenden Menschenmenge.<br />
Danach schließt sich der Kreis und eine neue Reise durchs Playmobilland<br />
kann beginnen. Es gibt soviel zu entdecken, packen wir´s an!
ZEITGEFLECHT<br />
Sabine Krusche Objekte und Zeichnungen<br />
Verankerung, 2006, glasierte Keramik Öffnung in der Struktur der Zeit, <strong>2007</strong>,<br />
glasierte Keramik<br />
Die Bildhauerin Sabine Krusche, 1962 in Coburg geboren, zeigt in ihrer Ausstellung<br />
im Hermann-Hesse-Höri-Museum Objekte und Zeichnungen.<br />
Die in sich ruhenden Körper und Behältnisse aus Keramik thematisieren die<br />
Gleichzeitigkeit vom Inneren und Äußeren der Form. Jedes Objekt steht für<br />
sich, einzelne Formen beziehen sich aber aufeinander und bilden „Gruppen“<br />
im Raum. Zu den plastischen Exponaten werden Zeichnungen mit Ölkreide<br />
oder Bleistift präsentiert, die als eigenständige Arbeiten gelten und nicht als<br />
vorbereitende oder begleitende Bildhauerstudien zu verstehen sind. Hierbei<br />
geht es der Künstlerin um die Öffnung ihrer Formen. Auf der Suche, das Innere<br />
zu erforschen und sichtbar werden zu lassen, zeigen sich in den grafischen<br />
Arbeiten Strukturen, die aus der Unmittelbarkeit der zeichnerischen Bewegung<br />
entstehen.<br />
Ausstellungsdauer : 20. Oktober <strong>2007</strong> bis 17. Februar 2008<br />
Begleitveranstaltung: Ein Rundgang durch die Ausstellung im Gespräch mit<br />
der Künstlerin am Sonntag, 18. November <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr.<br />
WAYANG<br />
LICHT UND SCHATTEN<br />
Bis 15. Juni 2008<br />
im Historischen und Völkerkundemuseum<br />
Museumstrasse 50 | St.Gallen | www.hmsg.ch<br />
Di – So, 10 – 17 Uhr | 24. / 25. / 31. <strong>12</strong>. 07, 1. 1. 08 geschlossen<br />
16 SEEHAS-MAGAZIN<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
FREIHEIT FÜR BIRMA<br />
Kunstprojekt im öffentlichen Raum Überlingen<br />
Die Freie Kunstakademie Überlingen<br />
(FKÜ) möchte den geistigen und friedlichen<br />
Kampf der Birmesen für Wahrheit,<br />
Rechtschaffenheit und Freundlichkeit<br />
als Grundlage einer dortigen<br />
Demokratie mit einem Projekt unterstützen.<br />
Die FKÜ umlegte die Stämme<br />
aller Bäume am Überlinger Mantelhafen<br />
mit Verbänden aus Stoff,<br />
dessen Farbe an das Rot der Gewänder<br />
birmesischer Mönche erinnert und<br />
möchte den friedlichen Kampf der<br />
Mönche und des birmesischen Volkes<br />
sichtbar machen und alle Menschen<br />
auffordern, mit Gedanken die Kraft<br />
des Volkes zu stärken.<br />
OHNE KNOCHEN „GEHT NIX“<br />
Sonderausstellung in Frauenfeld<br />
Ausstellung im Naturmuseum und<br />
Museum für Archäologie bis 24.<br />
Februar 2008.<br />
Als (Knochen)Gerüst sorgen Hunderte<br />
von Knochen in einem Körper dafür,<br />
dass dieser nicht in sich zusammensackt<br />
und als unförmige Masse bewegungslos<br />
auf dem Boden liegt. Über<br />
200 verschiedene Knochen stützen<br />
den menschlichen Körper und ermöglichen,<br />
dass wir mit Hilfe von Muskeln<br />
und Sehnen aufrecht stehen, uns<br />
bewegen, gehen, greifen oder springen<br />
können. Unsere lebenswichtigsten<br />
und empfindlichsten Organe werden<br />
zudem von Knochen geschützt:<br />
Im Schädel liegt das Gehirn, unter<br />
den Rippen das Herz und die Lungen.<br />
Knochen verfügen über die Fähigkeit,<br />
sich selber zu reparieren, und sie tra- Foto Daniel Steiner, Frauenfeld<br />
(© Naturmuseum Thurgau)<br />
gen Tonnen von Gewicht und das bei<br />
einem optimalen Verhältnis von Grösse<br />
zu Gewicht. Knochen ist Hightech aus der Natur!<br />
In der Sonderausstellung sind zahlreiche originale Funde aus dem Kanton<br />
Thurgau ausgestellt. Durchbohrte Zähne und Knochen zeigen, dass man sich<br />
bereits vor 5000 Jahren schön machte; mancher Zahn eines Bären oder Wolfs<br />
hatte aber wohl auch Trophäencharakter und diente dazu, sich wichtig zu<br />
machen. Anrührend ist das Grab eines römischen Säuglings, der eingewickelt<br />
in feinen Tüchern in einem Holzsärgchen bestattet wurde. Die Eltern haben<br />
dem Kind sogar ein Blumensträusschen mit ins Jenseits gegeben. Ebenfalls kultische<br />
Bedeutung haben die eindrücklichen Stierhörner (Bukranien) und angekohlten<br />
Schulterblätter aus der jungsteinzeitlichen Seeufersiedlung Arbon.<br />
Besonders schön dokumentiert sind handwerkliche Beinwerkstätten aus der<br />
Stein- und Römerzeit. Fertige Geräte, Halbfabrikate und Abfallstücke aus<br />
Hirschgeweih belegen lückenlos, wie die Beinschnitzer vor Jahrtausenden<br />
Werkzeuge, Waffen und Schmuck herstellten. Eintritt frei!<br />
Naturmuseum Thurgau und Museum für Archäologie Thurgau<br />
Freie Strasse 26, 8510 Frauenfeld<br />
Öffnungszeiten: Di-Sa 14-17 / So <strong>12</strong>-17, T 052 724 22 19<br />
Infos unter: www.naturmuseum.tg.ch / www.archaeologisches-museum.tg.
AUSSTELLUNGEN<br />
SAMICHLAUS<br />
Weihnachtsausstellung im Historischen Museum Thurgau<br />
Samichlaus, Bischof und Schmutzli<br />
Die traditionelle Weihnachts- und Winterausstellung im Schloss Frauenfeld ist<br />
nicht mehr aus dem Ausstellungsangebot wegzudenken. Sie steht dieses Jahr<br />
im Zeichen des heiligen Nikolaus und dauert vom 24. November <strong>2007</strong> bis 13.<br />
Januar 2008.<br />
Der Samichlaus ist bei uns zur Weihnachtszeit allgegenwärtig, meist in der<br />
Funktion als Werbefigur im Weihnachtsgeschäft. Seine Ursprünge liegen aber<br />
ganz woanders. Im Gebiet der heutigen Südtürkei lebte vor ungefähr 1700<br />
Jahren ein Mann namens Nikolaus, Bischof von Myra. Auch wenn nur sehr<br />
wenig über sein Leben und Wirken gesichert ist, muss er damals durch seine<br />
Güte aufgefallen sein. Im Laufe der Zeit und der Jahrhunderte sind ihm dann<br />
immer mehr Ereignisse und Wunder zugeschrieben worden. So wurde er ab<br />
dem 6. Jahrhundert zuerst in der östlichen und später auch in der westlichen<br />
Kirche zu einem der beliebtesten Heiligen.<br />
Zahlreiches Brauchtum hat sich im Laufe der Zeit um den Nikolaus entwickelt:<br />
Am bekanntesten ist heute sein Wirken als Samichlaus, welcher die Kinder lobt<br />
und manchmal auch tadelt sowie kleine Geschenke bringt. Spätestens im 19.<br />
Jahrhundert taucht in Norddeutschland und in Skandinavien der Weihnachtsmann<br />
auf und auch in den USA erlebt Nikolaus in der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts eine nachhaltige Wandlung zum Weihnachtsmann. Santa Claus,<br />
wie er dort heisst, gelingt es schliesslich nach dem 2. Weltkrieg in Europa seinen<br />
Einfluss geltend zu machen. Bald danach erobert der Weihnachtsmann<br />
allmählich die gesamte Vorweihnachtszeit als weihnachtlicher Werbeträger der<br />
Konsumgesellschaft.<br />
Nikolaus ist heute eine gespaltene Figur: Zum einen gilt er bei den Gläubigen<br />
als Bischof, der als Heiliger verehrt wird, zum andern begegnet er uns als<br />
Weihnachtsmann, auf den die Werbung in allen Branchen ihre Hoffnung auf<br />
kommerziellen Erfolg im Weihnachtsgeschäft setzt.<br />
Die beiden Seiten dieser Figur stehen im Zentrum der Ausstellung. In einem<br />
ersten Teil werden die Geschichte des Heiligen und die kirchlichen Traditionen<br />
dargestellt. Ein zweiter Teil widmet sich der Wandlung vom Heiligen zum säkularisierten<br />
Weihnachtsmann und schliesslich zur Ikone des Weihnachtskommerzes.<br />
Dabei werden Ausstellungsbesucher nicht mit skurrilen Auswüchsen<br />
der Gegenwart verschont.<br />
Die Ausstellung, welche in Zusammenarbeit mit dem Museum der Kulturen<br />
Basel entstand, ist täglich ausser montags von 14 bis 17 Uhr, sowie am 24.<br />
Dezember und 1./2. Januar geöffnet. Am 25. Dezember bleibt das Museum<br />
hingegen geschlossen. Weitere Informationen zu Rahmenveranstaltungen finden<br />
sich auch im Internet unter www.historisches-museum.tg.ch.<br />
ALTE KIRCHE VOLKERTSHAUSEN<br />
Weihnachtsausstellung des Kunstvereins<br />
Samstag, den 1.<strong>12</strong>. <strong>2007</strong> von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 2.<strong>12</strong>. <strong>2007</strong><br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
PERUANISCHE WEIHNACHTSKRIPPEN<br />
Weihnachtsausstellung auf der Insel Mainau<br />
Besuchen Sie die Weihnachtsausstellung in den Ausstellungsräumen auf<br />
Schloss Mainau mit peruanischen Weihnachtskrippen und Retablos aus der<br />
Sammlung Carmen Würth. Erleben Sie die Vielfalt der weihnachtlichen Krippen<br />
vom Amazonas bis ins Hochland der peruanischen Anden.<br />
Ausstellung bis 3. Februar 08 täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
EIN GÖTTLICH KIND<br />
Höhepunkte Internationaler Krippenkunst<br />
Eine einmalige Ausstellung im Museum Radolfzell von Krippenkostbarkeiten<br />
am Bodensee.<br />
Über Jahrhunderte hinweg hat das Geschehen um die Geburt des „göttlichen<br />
Kindes“ die Menschen in den christlichen Ländern fasziniert und dazu angeregt,<br />
dieses weihnachtliche Wunder auf eigene Weise zu veranschaulichen.<br />
Wie die ganz unterschiedlichen Darstellungen ab dem 15. Jahrhundert mit der<br />
jeweiligen Lebenswelt in Verbindung gebracht wurden, dies zeigt die einzigartige<br />
Krippenausstellung in Radolfzell vom 18. November <strong>2007</strong> bis 27. Januar<br />
2008 im Stadtmuseum. Durch Leihgaben von Kirchen, Klöstern, Diözesanmuseen,<br />
Landesmuseen, bedeutenden öffentlichen Sammlungen und hochkarätigen<br />
Privatsammlungen erleben die Besucher eine breite Vielfalt an kostbaren<br />
Krippenexponaten. Neben Führungen durch diese beeindruckende Sonderausstellung<br />
gibt es spezielle Aktionen im Museum, besonders auch für die jungen<br />
Besucher, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm, das während der Ausstellungsdauer<br />
zum Besuch der reizvollen Ferienstadt am Bodensee einlädt.<br />
Weitere Informationen, auch zu einzelnen Terminen und Gruppenpauschalen:<br />
Tourist-Information Radolfzell, Bahnhofsplatz 2, 78315 Radolfzell<br />
Tel. 07732/81-500, Fax 07732/81-510, Touristinfo@radolfzell.de.<br />
Samichlaus<br />
Zwischen Heiligenkult<br />
und Weihnachtskommerz<br />
24. November <strong>2007</strong><br />
bis 13. Januar 2008<br />
Historisches Museum Thurgau<br />
Schloss Frauenfeld<br />
CH-8510 Frauenfeld<br />
www.historisches-museum.tg.ch<br />
SEEHAS-MAGAZIN 17
THEATER KONSTANZ<br />
Premieren Dezember 2207 und Januar 2008<br />
Dinner for one und vieles mehr<br />
Silvester im Theater Konstanz<br />
Am 29/<strong>12</strong>/07 zeigt die American Drama Group Europe im Stadttheater dinner<br />
for one in englischer Sprache. Die Produktion dinner for one im ende vom<br />
anfang des Theater Konstanz ist am 31/<strong>12</strong>/07 in zwei Vorstellungen um 18<br />
und 21 Uhr in der Werkstatt Inselgasse zu sehen. Die Silvestervorstellung<br />
im Stadttheater ist in diesem Jahr „Ausser Kontrolle“ von Ray Cooney. Am<br />
31/<strong>12</strong>/07 finden um 16.30 und um 20 Uhr Vorstellungen statt. Im Anschluss<br />
startet ab ca. 22.30 Uhr im Foyer die Silvester-Wohlfühl-Party. Genießen Sie<br />
den Jahreswechsel mit Liedern, Texten, kleinen Szenen und einem abwechslungsreichen<br />
Buffet. Karten zu 37 € sind nur im Vorverkauf erhältlich.<br />
Kurz vor Jahresende bietet das Theater Konstanz am 30/<strong>12</strong>/07 einen Überraschungsbrunch<br />
an. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie bei einem<br />
leckeren Frühstück interessante Details aus dem Theater. Eine weitere Überraschung<br />
beschert das Theater seinem Publikum in der Werkstatt: Die erfolgreiche<br />
Produktion seide aus der vergangenen Spielzeit ist nochmals an drei<br />
Abenden im Spielplan. Am 28., 29. und 30/<strong>12</strong>/07 ist Bariccos wunderbare<br />
Geschichte in der Werkstatt zu erleben.<br />
Raus aus Åmål<br />
Lukas Moodysson<br />
Premiere 15.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr Spiegelhalle ab 13<br />
Inszenierung Gabriele Wiesmüller, Ausstattung Stephan Testi, Musik Erich<br />
Gramshammer, Frank Braun<br />
Mit Anne Breitfeld, Sibylle Hartmann, Anja Panse, Olga Strub, Monika Vivell;<br />
David Benito Garcia, Odo Jergitsch, Michael Müller<br />
Vierzehn Jahre alt zu sein und in Åmål leben zu müssen, das ist anstrengend.<br />
Anders als die anderen zu sein, das ist die Hölle! Und Agnes ist anders. Agnes<br />
Zimmer hat schwarzgestrichene Wände und keine Poster. Sie liest schwermütige<br />
Romane und Gedichte oder schreibt selbst. Agnes hört keine Popmusik,<br />
sondern Klassik. Sie geht nicht gerne auf Parties und betrinkt sich selten, ihre<br />
eigene Geburtstagsfeier lässt sie platzen. Und sie knutscht nicht mit Jungs,<br />
denn Agnes ist verliebt. In Elin. Aber ein Mädchen, dass ein anderes Mädchen<br />
liebt, ist in einer Kleinstadt wie Åmål echt anders! Elin möchte Model werden<br />
– oder Psychologin. Sie zählt sich zu den beliebtesten Mädchen in der Schule,<br />
keine Party findet ohne sie statt. Gemeinsam mit ihrer Schwester verdreht sie<br />
den Jungs vom Eishockey ordentlich den Kopf. Elin langweilt sich schrecklich<br />
in Åmål. Daher lässt sie sich auf eine Wette ein und küsst Agnes. Und dann ist<br />
plötzlich alles anders …<br />
Nüchtern, aber trotzdem einfühlsam und humorvoll erzählt Lukas Moodysson<br />
die Geschichte von zwei Mädchen,<br />
die nicht nur die Grenzen in<br />
ihrem Kopf, sondern auch die in ihrer<br />
Umgebung überwinden müssen. Raus<br />
aus Åmål ist eine sensible Geschichte<br />
über Selbstfindung und über den<br />
Mut, zu sich selbst zu stehen und zu<br />
den Menschen, die man liebt.<br />
Weitere Vorstellungen: 18., 19., 21.,<br />
28. Dezember<br />
Raus aus Åmål<br />
18 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Ausser Kontrolle<br />
Inszenierung: Hannes Hametner<br />
Silvester, am 31.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, Stadttheater<br />
16.30 und 20 Uhr<br />
Ein Septemberabend in der Suite<br />
des Westminster-Hotels in London:<br />
Champagner, Kaviar und Austern<br />
sind bestellt. Der Staatsminister der<br />
Regierung, Richard Willey, hat das<br />
THEATER - SILVESTERPARTY<br />
Stadttheater Konstanz<br />
Ausser Kontrolle (Fotografie Ilja Mess), Silvestervorstellung<br />
Tête-à-tête mit einer Sekretärin der Opposition perfekt eingefädelt: Der Gatte<br />
wähnt seine Frau bei Tante Rosie in Felixstowe, Frau Staatsminister ihren<br />
Mann bei einer Debatte im Unterhaus, und die Abgeordneten werden die<br />
Abwesenheit des Ministers gewohnheitsmäßig »verschlafen«. Wenn da nur<br />
nicht dieser Körper wäre, der plötzlich in das Hotelzimmer hereinragt: ein<br />
Mann in Mantel, Schal und Anzug, leblos, offensichtlich erschlagen von<br />
dem herabgefallenen Fenster. Die Leiche muss weg, Willey kann sich keinen<br />
Skandal erlauben, er sieht schon die Schlagzeilen vor sich: »Staatsminister<br />
feiert Sex-Orgie mit Sekretärin und Leiche«. Doch wohin mit dem Corpus<br />
Delicti? Ein Spießrutenlauf beginnt, bei dem Willey versucht, sein nicht<br />
zustande gekommenes Verhältnis vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen<br />
Hotelmanager, dem Kellner und nicht zuletzt vor seinem Sekretär George und<br />
dessen Haushälterin zu verbergen, die nach und nach unangekündigt auftauchen.<br />
Willey erfindet Geschichte um Geschichte, bis allmählich alle Betroffenen<br />
so sehr in das Lügengebäude verstrickt sind, dass sie am Ende nur noch<br />
eine Wahl haben: die Geschichte zu glauben!<br />
Der 1932 in London geborene Dramatiker und Autor Ray Cooney ist auch<br />
bekannt als der »Meister der Farce«. Außer Kontrolle ist nicht nur eine aberwitzige<br />
Komödie, sondern auch eine ironisch-bissige Satire auf einen Politiker,<br />
der die Kontrolle verliert und seine Immunität mit hohen Trinkgeldern erkauft.<br />
Mitwirkende:<br />
Andrej Kaminsky, Enrique Keil, Frank Lettenewitsch, Gislén Engelmann, Harald<br />
Schröpfer, Heimo Scheurer, Kristin Muthwill, Michael J. Müller, Susi Wirth<br />
Revolution Number Nine<br />
Premiere 11.<strong>01</strong>.2008, 20 Uhr Stadttheater<br />
Ein Revolutions-Rock-Pop-Revolte-Lieder-Abend von Patrick Schimanski und<br />
Birte Werner<br />
Inszenierung Patrick Schimanski, Ausstattung Christian Müller, Musikalische<br />
Leitung Peter Kosiol, Nico Selbach<br />
Mit Gislén Engelmann, Kristin Muthwill, Susi Wirth, Ingo Biermann, Andrej<br />
Kaminsky, Nico Selbach und dem Konstanzer Theaterchor<br />
Im Winter geht das Theater Konstanz für Sie auf die Barrikaden: Don’t you<br />
know they’re talkin’ about a revolution. – Woll’n wir doch mal sehen, was<br />
von den alten Bohlen noch zu gebrauchen ist. Fort in die Schanzen, hoch auf<br />
die scharrenden Pferde, wenn auch der Tod mit der sausenden Sense winkt.<br />
– Allons enfants de la patrie! Bringen wir die Heroen der Revolutionsgeschichte<br />
zu Madame Toussaud’s zurück, oder sind sie noch zu gebrauchen? Sind die<br />
Jungen von damals und die Alten von heute noch die gleichen – Sex, Drugs<br />
and Rock’n’Roll – oder schon die anderen? Wo steht heute der Feind? Hol den<br />
Vorschlaghammer! Sie haben uns ein Denkmal gebaut … Und jeder Vollidiot<br />
weiß, dass das die Liebe versaut. Wir putzen den Parolen rhythmisch die Nase<br />
und bringen die Ideologien zum Swingen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
des Theater Konstanz werden dabei kräftig vom Theaterchor unterstützt.<br />
Matrosen, haltet das Pulver trocken, denn wir nehmen den Hafen der<br />
Starrheit unter Feuer: Viva la revolution – es lebe die Revolution!<br />
Information und Reservierung unter 07531 07531-900 150 und<br />
www.theaterkonstanz.de
THEATER - ZIRKUS - SILVESTERPARTY<br />
Regie und Darsteller Christian Kohlund<br />
Im Zweifel für den Angeklagten<br />
Donnerstag, 13.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr, Stadthalle Singen<br />
Clarence Seward Darrow (1857-1938) gilt als wahrscheinlich bedeutendster<br />
Strafverteidiger der amerikanischen Geschichte. Ein unerschrockener Kämpfer<br />
gegen alles, was er als Verletzung von Ethos, Recht, Humanität und Wahrheit<br />
empfand. Er wurde vor allem bekannt durch seine Verteidigung des Lehrers<br />
John Scopies (1925, Tennessee), den man angeklagt hatte, weil er an der High<br />
School die Evolutionstheorie lehrte. Dieser berühmte Prozess liegt dem Theaterstück<br />
und Stanley Kramers Film "Wer den Wind sät" mit Spencer Tracy in<br />
der Hauptrolle zugrunde.<br />
Fast atemlos hört das Publikum zu, wenn der faszinierende Theater- und Fernsehstar<br />
Christian Kohlund mit dem emotionsgeladenen Text über das aufregende<br />
Leben des legendären amerikanischen Strafverteidigers fesselt. Seit<br />
er vor 30 Jahren Curd Jürgens in der Rolle sah, wusste Kohlund: Diese Rolle<br />
muss ich später spielen! Der Fall Clarence Darrow ist von allgemein gültigem<br />
Interesse über die Grenzen Amerikas hinaus. Er ist ein historischer Beitrag<br />
zur Geschichte des Rechtswesens der vergangenen 100 Jahre. In unglaublich<br />
anschaulicher Weise, spannend, aber auch humorvoll erzählt Darrow sein<br />
Leben.<br />
Moscow Circus on Ice<br />
Freitag, 04.<strong>01</strong>.2008, 16 und 20 Uhr<br />
Das atemberaubende Programm des Moskauer Zirkus ist ein faszinierendes<br />
Eis-Spektakel für die ganze Familie. Mit bunten Kostümen und abwechslungsreicher<br />
musikalischer Untermalung lassen die Artisten die Glitzerwelt des Eiskunstlaufs<br />
neu aufleben. Waghalsige, außergewöhnliche Kunststücke wie<br />
zum Beispiel akrobatischer Tanz auf Motorrädern und jonglierende Künstler<br />
auf Schlittschuhen zeigen, mit welcher Präzision und sportlicher Höchstleitung<br />
die einzelnen Elemente wie Tanz, Akrobatik und Eiskunstlauf vereint werden.<br />
Clowns, deren Kunst es ist Menschen zum Erstaunen, Nachdenken und auch<br />
zum Lachen zu bringen, unterhalten hier mit ihrer Gestik und Mimik Groß und<br />
Klein. Im Gegensatz hierzu vermitteln professionelle Eiskunstläufer Eleganz<br />
und Glamour auf Kufen und lassen die Zuschauer in eine phantasiereiche Welt<br />
des Eistanzes eintauchen.<br />
STADTHALLE SINGEN<br />
Veranstaltungen Dezember <strong>2007</strong> und Januar 2008<br />
Silvesterfeier mit Beatlemania<br />
Montag, 31. Dezember <strong>2007</strong>, 19 Uhr<br />
Sektempfang, kalt/warmes Buffet, Showprogramm und Tanz mit „The Silver<br />
Beatles“ sowie professionelles Feuerwerk im Stadtpark. Das kommende neue<br />
Jahr 2008 wird in der Stadthalle Singen mit „Beatlemania“, Tanz und einem<br />
professionellen Feuerwerk begrüßt. Dazu gibt’s einen Sektempfang und ein<br />
kalt/warmes Buffet. Für die große Show und Tanzmusik sorgt die Gruppe<br />
„The Silver Beatles“, für den Lichterzauber um Mitternacht der Technik-Chef<br />
der Stadthalle, Thomas Obeth, ein ausgezeichneter Pyrotechniker. Er stellte<br />
sein Können schon bei der Eröffnung des Veranstaltungszentrums vor großem<br />
Publikum unter Beweis. Die Show „Beatlemania“ zeigt mit 37 Songs der<br />
Liverpooler Pilzköpfe die wichtigsten Stationen ihrer Karriere auf. „The Silver<br />
Beatles“ erzeugen mit Originalinstrumenten aus den 60ern und authentischen<br />
Kostümen die Illusion, dass wirklich John, Paul, George und Ringo auf der<br />
Bühne stehen. Natürlich eignet sich das Silvester-Programm am 31. Dezember<br />
in der Stadthalle Singen auch für Firmenfeiern oder Karten-Geschenke<br />
zu Weihnachten. Inklusive Sektbegrüßung, Essen, Vorverkaufs- und Systemgebühr<br />
kostet der Eintritt pro Person 89 Euro.<br />
Biografie: Ein Spiel<br />
Donnerstag, 10.<strong>01</strong>.2008, 20 Uhr<br />
Kürmann, Professor für Verhaltensforschung,<br />
erhält die Chance, sein<br />
Leben noch einmal zu durchlaufen<br />
und dabei alles zu verändern, was<br />
er will. Der Registrator liest ihm aus<br />
einem Dossier jeweils eine bestimmte<br />
Begebenheit vor: Kindheit, Schulzeit,<br />
Militär, Amerika-Aufenthalt, die erste<br />
Ehe, die mit dem Selbstmord seiner<br />
Frau endete, die akademische Karriere,<br />
politisches Engagement, Frauengeschichten,<br />
die zweite Ehe mit<br />
Antoinette. Wenn er von vorn anfangen<br />
könnte, dann wüsste er genau,<br />
was er anders machen würde. Das<br />
soll Kürmann nach Aussage des Registrators<br />
gesagt haben. Doch als er die<br />
Möglichkeit dazu hat, ändert er kaum<br />
etwas, und die wenigen Änderungen<br />
haben erschreckend weitreichende<br />
Folgen.<br />
Vorverkauf:<br />
Kultur & Tourismus Singen, Tourist<br />
Information, Marktpassage oder<br />
Stadthalle, 78224 Singen, Telefon<br />
+49 (0)7731/85-262 oder -504,<br />
E-Mail: ticketing.<br />
stadthalle@singen.de<br />
Aktuelle Informationen über das<br />
Programm erhalten Sie unter<br />
www.stadthalle-singen.de<br />
Modische<br />
Herren Strickjacken<br />
für die<br />
kalte Jahreszeit<br />
von Gr. 48 bis 58<br />
August-Ruf-Straße 28 ‘ 78224 Singen<br />
Telefon 0 77 31 / 6 26 65<br />
SEEHAS-MAGAZIN 19
STADTHALLE<br />
SINGEN<br />
So. 02.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/18.00 Uhr<br />
LEIPZIGER KAMMER-<br />
ORCHESTER - Adventskonzert<br />
Sa. 08.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />
MA’ALOT BLÄSERQUINTETT<br />
- Kammerkonzert<br />
Do. 13.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />
IM ZWEIFEL FÜR DEN ANGE-<br />
KLAGTEN - Theaterstück mit<br />
Christian Kohlund<br />
So. 23.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/18.00 Uhr<br />
WEIHNACHTEN MIT EUCH<br />
- Volkstümliches Konzert<br />
Mi. 26.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />
DIE BERLIN COMEDIAN<br />
HARMONISTS - Eine Musiklegende<br />
lebt wieder auf<br />
Sa. 29.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/20.00 Uhr<br />
DIE GROSSE GIUSEPPE-<br />
VERDI-GALA - präsentiert von<br />
der Großen Oper Polen<br />
Mo. 31.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>/19.00 Uhr<br />
SILVESTERFEIER MIT<br />
BEATLEMANIA - Sektempfang,<br />
Buffet, Showprogramm, Tanz<br />
und Feuerwerk<br />
Fr. 04.<strong>01</strong>.2008/<br />
16.00 Uhr + 20.00 Uhr<br />
MOSCOW CIRCUS ON ICE<br />
- Artistik-Show auf Kufen<br />
Sa. 05.<strong>01</strong>.2008/20.00 Uhr<br />
NEUJAHRSKONZERT MIT DER<br />
PHILHARMONIE LEMBERG<br />
- Musik der Strauss-Dynastie<br />
Mo. 07.<strong>01</strong>.2008/20.00 Uhr<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
- Musical mit Weltstar<br />
Deborah Sasson<br />
Di. 08.<strong>01</strong>.2008 20.00 Uhr<br />
MOTHER AFRICA<br />
- Circus der Sinne<br />
So. 13.<strong>01</strong>.2008 18.00 Uhr<br />
DER NUSSKNACKER<br />
(TSCHAIKOWSKY) mit dem<br />
Russischen Klassischen<br />
Staatsballett<br />
Kultur & Tourismus Singen GmbH<br />
Vorverkauf<br />
Marktpassage August-Ruf-Str. 13<br />
Stadthalle Hohgarten 4<br />
D 78224 Singen<br />
Telefon +49(0)7731 85-262<br />
Telefax +49(0)7731 85-263<br />
ticketing.stadthalle@singen.de<br />
www.stadthalle-singen.de<br />
20 SEEHAS-MAGAZIN<br />
STADTHALLE<br />
SINGEN<br />
KONZERTE STADTHALLE SINGEN<br />
Termine Dezember <strong>2007</strong> - Janaur 2008<br />
Barock-Klänge zum Advent<br />
Sonntag, 2. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Statt der bisher angekündigten Leipziger Bachsolisten unter der Leitung von<br />
Professor Christian Funke gastiert bei einem Euroconcert-Gastspiel das Leipziger<br />
Kammerorchester, ebenfalls ein Gewandhaus-Ensemble, mit dem musikalischen<br />
Leiter Gunnar Harms. Solistin ist Anna Garzuly, Flöte.<br />
Leipzig war schon immer eine lebendige Stadt, ohne höfischen Pomp, dafür<br />
mit regen Bürgern, die in dieser Stadt das älteste bürgerliche Orchester<br />
Deutschlands ins Leben riefen – das Gewandhausorchester. Auch Bach, der<br />
hier die letzten 27 Jahre seines Lebens verbrachte, war kein Angestellter der<br />
Kirche sondern der Stadt. Eine Stadt, die ihr Musikleben so wichtig nimmt und<br />
in ihr bürgerliches Leben integrierte zog im Laufe der Zeit viele bedeutende<br />
Musiker an – wie beispielsweise Mendelssohn, Schumann, Grieg, Lortzing,<br />
Mahler, Reger, um nur einige der wichtigsten zu nennen.<br />
Ma’alot-Bläserquintett<br />
mit deutscher Erstaufführung, Samstag, 8. Dezember <strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />
Das „Ma‘alot“-Quintett gehört seit seiner Gründung im Jahre 1986 international<br />
zu den führenden Kammermusik- Ensembles. Sein Repertoire umfasst<br />
die gesamte Bläserquintett-Literatur von der Klassik bis zur Avantgarde. Einzigartig<br />
sind die von Klarinettist Ulf-Guido Schäfer dem Quintett „auf den<br />
Leib“ geschriebenen Bearbeitungen, die auch komplett auf CD zu hören sind.<br />
„Ma'alot“ stammt übrigens aus dem Hebräischen und versinnbildlicht Harmonie<br />
und Einklang.<br />
Die Berlin Comedian Harmonists<br />
Mittwoch, 26.<strong>12</strong>.<strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />
Im Rahmen ihrer bejubelten Konzerttourneen sind die Comedian Harmonists<br />
unter anderem in folgenden Städten zu Gast: Paris, Rom, Florenz, Madrid,<br />
Amsterdam, Luzern, Berlin, Hamburg, München und Singen!<br />
Es war der Start für eine riesige Erfolgsstory, als sich im Jahre 1997 sechs junge<br />
Sänger zur Welturaufführung von „Veronika der Lenz ist da – die Geschichte<br />
der Comedian Harmonists“ in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm<br />
zusammentaten. Genau 70 Jahre nach der Gründung der legendären „Comedian<br />
Harmonists“, dieser phänomenalen ersten „Boygroup“ der Welt, feierten<br />
das Publikum und die Presse gleichermaßen frenetisch die „Wiederauferstehung<br />
einer Legende“ (BZ). Bald war das Ensemble der Liebling der Berliner,<br />
erhielt öffentliche Ehrungen und Fernsehberichte in aller Welt.<br />
Neujahrskonzert mit der Staatsphilharmonie Lemberg<br />
Samstag, 05. Januar 2008, 20 Uhr, Dirigent: Roland Bader, Berlin, Musik der<br />
Strauss-Dynastie<br />
Die Anfänge der Staatsphilharmonie Lemberg aus der Ukraine liegen in der<br />
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und sind eng mit Franz Xaver Mozart,<br />
Wolfgang Amadeus‘ Sohn, verbunden. Das Orchester begleitete zunächst die<br />
Konzerte des von ihm gegründeten Cäcilien-Vereins und entwickelte dann in<br />
den nachfolgenden Jahrzehnten eine rege Tätigkeit in Oper und Konzert. Persönlichkeiten<br />
wie Gustav Mahler, Richard Strauss und Bela Bártok, der hier als<br />
Solist in seinem zweiten Klavierkonzert auftrat, prägten die damalige Orchestergeschichte.<br />
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gestaltete sich die<br />
Arbeit des Orchesters zunehmend international.<br />
Trio Wanderer mit Eduard Brunner<br />
Zweites Kammerkonzert , Samstag,19.<strong>01</strong>.2008, 20.00 Uhr<br />
Das Trio Wanderer wurde im Jahr 1987 gegründet. Nach Studien an der nationalen<br />
Musikhochschule von Paris komplettierten die Musiker ihre Ausbildung<br />
in den USA und in Kanada bei so namhaften Lehrern wie Janos Starker, György<br />
Sebök, Dorothy Delay und Menahem Pressler sowie in Deutschland bei den<br />
Mitgliedern des Amadeus-Quartettes.<br />
Kultur & Tourismus Singen GmbH, Tel: +49 (0)7731/85-262<br />
KONZERTE<br />
Anna Garzuly<br />
Leipziger Kammerorchester<br />
Ma´ alot Bläserquintett<br />
Berlin Comedian Harmonists<br />
Staatsphilharmonie Lemberg<br />
Trio Wanderer mit Eduard Brunner
KONZERTE<br />
LUTHERKIRCHE KONSTANZ<br />
Bach-Chor singt Weihnachtsoratorium<br />
Konzert mit den Teilen 1-3 am<br />
23. Dezember um 17.00 Uhr<br />
in der Lutherkirche Konstanz.<br />
Samstag, 22. Dezember um 17.00<br />
Uhr „Bachs Weihnachtsoratorium<br />
für Kinder“ mit Christoph Nix als<br />
Erzähler<br />
Das Weihnachts-Oratorium ist Johann<br />
Sebastian Bachs populärstes Werk im<br />
Bereich seiner geistlichen Vokalmusik.<br />
Das verdankt es wohl in erster Linie<br />
Mechthild Seitz (Alt)<br />
der musikalischen Bearbeitung der<br />
vertrauten Weihnachtsgeschichte<br />
und den eingestreuten Chorälen über bekannte Weihnachtslieder. Jahr für<br />
Jahr wird es zur Weihnachtszeit an vielen Orten aufgeführt und ist damit für<br />
viele Menschen zur unverzichtbaren Tradition geworden. Charakteristisch für<br />
den Aufbau des Werkes ist der Wechsel von Rezitativen, in denen die Weihnachtsgeschichte<br />
nach Lukas erzählt wird, Arien und Choralsätzen über zum<br />
Teil bekannte Weihnachtslieder, die aus der Sicht der Christengemeinde das<br />
Weihnachtsgeschehen reflektieren. Uraufgeführt wurde das Werk 1734 an<br />
der Leipziger Thomaskirche. Unter der Leitung von Claus Gunter Biegert musizieren<br />
Mechthild Seitz (Alt), Alexander Beirer (Tenor), Helmut Hänsel (Bass),<br />
der Bach-Chor Konstanz und das Bach-Collegium Konstanz auf historischen<br />
Instrumenten. Am Samstag, 22.<strong>12</strong>.07, wird es ein besonderes Konzert bei<br />
freiem Eintritt geben: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder ab 4 Jahren. Dauer<br />
ca. 45 Minuten. Vorverkauf: BuchKultur Opitz, St. Stephansplatz 45, 78462<br />
Konstanz, Tel: 07531 914 517. Restkarten an der Abendkasse ab 16.00 Uhr.<br />
Infos unter www.kultur-forum-lutherkirche.de<br />
Bach-<br />
Chor<br />
Konstanz<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachtsoratorium<br />
Teil I-III<br />
Lutherkirche Konstanz<br />
23. <strong>12</strong>. 07, 17.00<br />
Eva Kleinheins (Sopran)<br />
Mechthild Seitz (Alt)<br />
Alexander Beirer (Tenor)<br />
Helmut Hänsel (Bass)<br />
Bach-Chor Konstanz<br />
Bach-Collegium Konstanz<br />
Leitung: Claus Gunter Biegert<br />
Eintritt: 25€/18€/<strong>12</strong>€/8€<br />
(Ermäßigung für Schüler und<br />
Studenten jeweils 2€)<br />
Vorverkauf: BuchKultur Opitz<br />
St. Stephansplatz 45<br />
78462 Kostanz, Tel: 07531 914 517<br />
www.kultur-forum-lutherkirche.de<br />
JAZZ IM KULTURZENTRUM KONSTANZ<br />
mit Patrick Manzecchi<br />
Der Konstanzer Schlagzeuger Patrick<br />
Manzecchi bestreitet im Rahmen<br />
seiner bestehenden Reihe „Jazz<br />
im Kulturzentrum“ ein vielversprechendes<br />
Konzert. An der Seite des<br />
italienischen Gitarristen Lorenzo<br />
Petrocca sowie Jürgen Bothner am<br />
Tenorsaxophon und dem Kontrabassisten<br />
Jens Loh, alle aus Stuttgart,<br />
wird Manzecchi den international<br />
tätigen Harmonikaspieler Giuseppe<br />
Milici aus Palermo (Italien) vorstellen.<br />
Milici nahm unzählige CDs und Patrick Manzecchi<br />
Filmmusiken auf, konzertierte in ganz<br />
Europa, in Afrika und den USA und hatte die Ehre mit Toots Thielemans<br />
aufzutreten. Sein Spiel ist romantisch, aber auch treibend und voller Spielwitz.<br />
Sein Landsmann Petrocca begleitete die zahlreiche Größen des Show business<br />
wie Anne-Sophie Mutter, Bill Ramsey oder Monty Alexander. Jürgen Bothner<br />
besticht durch seine Improvisationsfreude. Jens Loh dürfte bereits bei allen<br />
drei vorhergehenden Konzerten dieser neuen Reihe im Kulturzentrum bestens<br />
überzeugt haben, war er doch die erste Wahl Manzecchis, um mit ihm die<br />
bisher gastierenden Stars Cornelius Claudio Kreusch, Mark Soskin und Richie<br />
Beirach zu begleiten. Manzecchi selbst gilt als einer der besten Jazzschlagzeuger<br />
seiner Generation in Deutschland und wurde von der amerikanischen<br />
Kulturzeitschrift „Duskmagazine“ im Januar diesen Jahres zum „Jazzman of<br />
the month“ gekürt.<br />
Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster, Konstanz, So. 2. Dezember,<br />
Beginn 20 Uhr, Eintritt 18.- / 15.-, Kartenreservierung unter Tel. 900 900<br />
Veranstaltungskalender<br />
Januar bis Juni 2008<br />
06.<strong>01</strong>.2008, 16.00 Uhr Neujahrsempfang der Gemeinde Volkertshausen.<br />
17.02.2008, 16.00 Uhr Jugendtheater „Die Prinzessin und das Bettlermädchen“<br />
nach Bernd Kolarik.<br />
02.03.2008, 11.00 Uhr Matineekonzert zu Gunsten der Kinderklinik Tannheim.<br />
Ausgewählte Schüler der Gitarrenklasse Werner Klinghoff<br />
von der Jugendmusikschule Singen sowie die Gruppe<br />
„Happy Strings“ umrahmt vom Gitarrenensemble<br />
„Gitarissimo“ spielen Klassik, Jazz und Flamenco.<br />
08.03.2006, 20.00 Uhr Siggi Stehle & Kim Chong Ensemble mit Interpretationen<br />
der schönsten Melodien aus Pop, Klassik + Jazz.<br />
11.04.2008, 20.00 Uhr „La Tresca“, Eine Band aus unserer Partnerstadt Bolsena.<br />
Mit italienischer Lebensfreude spielt die Band Folk, Rock<br />
und Balladen. Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />
„Alte Kirche“.<br />
19.04.2008, 20.00 Uhr „zoff voices“ 30 Sängerinnen aus Konstanz , die sich mit<br />
Leib und Seele der populären Chormusik verschrieben<br />
haben, mit Popsongs der letzten vierzig Jahre,<br />
Jazz-Standards und Swing.<br />
27.04.2008, 15.00 Uhr Tanztee mit der Orchestergruppe des Musikvereins.<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins „Alte Kirche“.<br />
17.05.2008, 19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Das Gesicht der Jugend“<br />
mit Kristina Krüsi (Schweiz) und anschließendem<br />
Klassik Konzert mit dem international bekannten Pianisten<br />
Peter Waters. Jubiläumsveranstaltung zum 15.-jährigen.<br />
Bestehens des Kunstvereins.<br />
14.06.2008, 20.00 Uhr Walter Weber New-Orleans-Jazz-Band mit einem<br />
Repertoire, das alle gängigen Standards aber auch leisere<br />
Balladen, Blues und Boogie Woogie umfasst.<br />
Kunstverein Volkertshausen, Geschäftsstelle Gartenstraße 7<br />
78269 Volkertshausen, Tel. 07774/7475, www.kunstverein-volkertshausen.de<br />
SEEHAS-MAGAZIN 21
Die Hörbuchedition<br />
BIBLIOTHECA ANNA AMALIA<br />
Audio CD´s<br />
Am Hofe der<br />
Herzogin Anna<br />
Amalia von<br />
Sachsen versammelte<br />
sich die<br />
literarische Elite<br />
der deutschen<br />
Klassik. Hier entstand Weltliteratur<br />
im ureigensten Sinne von Goethe<br />
über Schiller bis Wieland, Tieck und<br />
Herder. Von Weimar aus öffnete sich<br />
Deutschland sich der Welt und ihrer<br />
Literatur: Hier wurde Hafis übersetzt<br />
und Shakespeare für Deutschland<br />
entdeckt.<br />
Im Jahr 2004 brannte der Rokokosaal<br />
der berühmten Bibliothek nieder.<br />
Feuer und Löschwasser vernichteten<br />
unzählige Bücher und Kunstwerke.<br />
Dieses Hörbuchedition versammelt<br />
eine Auswahl der Werke, deren<br />
Erstausgabe beim Brand der Anna<br />
Amalia Bibliothek im Jahr 2004 stark<br />
beschädigt wurden. Schauspieler von<br />
Rang wie Günter Lamprecht, Wolfram<br />
Koch, Jutta Lampe und Claudia<br />
Amm eröffnen durch ihre animierende<br />
und kluge Lesung den Zugang<br />
zu diesen Klassikern. Als besondere<br />
Trouvaille darf Leopold Lindbergs<br />
Interpretation des Schiller´schen Textes<br />
„Was heißt und zu welchem Ende<br />
studiert man Universalgeschicht?“<br />
gelten.<br />
<strong>12</strong> Audio CD´s: Johann Wolfgang<br />
von Goethe, Voltaire, William Shakespeare,<br />
Karl Philipp Moritz, Mohammed<br />
Schemsed-din Hafis, Jean Paul,<br />
Friedrich Schiller, Ludwig Tieck, Christoph<br />
Martin Wieland.<br />
Infos und Hörproben bei www.deraudio-verlag.de<br />
Vom Erlös dieser Edition fließen<br />
je 5,- Euro in die Restaurierung<br />
der Bestände der Anna Amalia<br />
Bibliothek.<br />
Der Audio Verlag<br />
ISBN 978-389813-635-8, € 88,95<br />
Erich Fried liest<br />
LIEBESGEDICHTE<br />
Freundlich, zärtlich, manchmal lustig,<br />
manchmal ernst,<br />
aber nicht ohne<br />
Selbstironie<br />
beschreibt Erich<br />
Fried die Gefühle,<br />
Verwirrungen<br />
und Leidenschaften,<br />
die jeder Liebende kennt. Mit<br />
den 'Liebesgedichten' ist Erich Fried<br />
längst zum meistgelesenen Lyriker<br />
seit Brecht geworden. Erich Fried ist<br />
beides: ein Klassiker der deutschen<br />
Nachkriegsliteratur und ein von<br />
jungen Lesern immer wieder neu<br />
entdeckter Autor.<br />
Der Audio Verlag<br />
ISBN-13: 978-389813694-5, € 15,99<br />
22 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Robert Schneider<br />
DIE OFFENBARUNG<br />
Robert Schneider,<br />
der mit „Schlafes<br />
Bruder“ einen<br />
Welterfolg erzielte,<br />
kommt in seinem<br />
neuen Roman auf<br />
die magische Kraft<br />
der Musik zurück.<br />
Sein Gewährsmann<br />
ist kein Geringerer<br />
als Johann Sebastian<br />
Bach. Am Heiligabend des<br />
Jahres 1992 findet ein Naumburger<br />
Organist im morschen Gehäuse<br />
der Kirchenorgel ein unbekanntes<br />
Werk von Johann Sebastian Bach:<br />
ein Jahrhundertfund, der sein Leben<br />
verändern wird. Robert Schneider ist<br />
mit seinem tragikomischen Roman<br />
ein literarisches Glanzstück gelungen:<br />
satirisch, fesselnd, tiefsinnig. Jakob<br />
Kemper wirft dieser sensationelle<br />
Fund aus der Bahn. Je genauer der<br />
eigenbrötlerische Musikforscher und<br />
Organist die Melodien analysiert,<br />
desto Unerklärlicheres trägt sich zu.<br />
Angstphantasien mischen sich mit<br />
Größenwahn. Denn die Partitur birgt<br />
ein Geheimnis: Sie ist nicht allein<br />
Musik, sondern vermag Erinnerungen<br />
an Vergangenes, Verdrängtes und<br />
Zukünftiges zu beschwören. Kemper<br />
ist davon überzeugt, dass Bach eine<br />
Art kosmisches Gesetz entdeckt hat,<br />
an dem die Seele des Menschen<br />
gesunden kann.<br />
Aufbau Verlag<br />
ISBN 978-3-351-032<strong>12</strong>-8, € 19,95<br />
Susanne Tschirner<br />
LASRA<br />
und der Herr der Inseln<br />
Der zweite Teil der<br />
Steinzeit-Saga voller<br />
Magie und Spannung:<br />
Heilerin Lasra,<br />
ein Mord und die Liebe<br />
zu zwei Männern.<br />
Die schottischen<br />
Orkney-Inseln im 3.<br />
Jahrtausend vor unserer<br />
Zeit. Lasra, die<br />
Heilerin der Adlerleute, will heiraten.<br />
Doch kaum steht sie neben ihrem<br />
geliebten Errill und hat mit dem<br />
Hochzeitsritual begonnen, taucht<br />
ausgerechnet Nomak auf - ihr erster,<br />
totgeglaubter Mann. Nomak erhebt<br />
Einspruch und zwingt die Brautleute,<br />
die Zeremonie abzubrechen. Als er<br />
wenig später getötet wird, deutet<br />
alles auf Errill als Mörder hin. Lasra<br />
hilft ihrem Geliebten zu fliehen - und<br />
macht sich daran, das Rätsel des<br />
Mordes zu lösen. Was hat Nomak<br />
in den Jahren seiner Abwesenheit<br />
getan? Mit welchen geheimen Mächten<br />
hat er sich eingelassen, die ihn<br />
nun aus dem Weg räumen müssen?<br />
Rütten & Loening Verlag<br />
ISBN 978-3-352-00749-1, € 19,95<br />
1,2 Millionen Bücher unter<br />
buch-greuter.de<br />
Ruth Reichl<br />
FALSCHER HASE<br />
Das A und O für einen<br />
Gastro-Kritiker ist<br />
die Anonymität. Was<br />
aber, wenn sein Bild in<br />
jedem Restaurant der<br />
Stadt hängt und der<br />
rote Teppich ausgerollt<br />
wird, sobald der Kritiker<br />
auf der Test-Bildfläche<br />
erscheint? - Food-Journalistin<br />
Ruth Reichl schlüpft dann in eine<br />
andere Rolle, um unerkannt bedient<br />
zu werden. Einfach köstlich liest sich,<br />
wie sie, verkleidet als neureiches Provinz-Ei,<br />
in den nobelsten Restaurants<br />
missachtet wird, in denen sie zuvor<br />
als bekannte Testerin der New York<br />
Times verhätschelt wurde. Doch jede<br />
Tarnung fliegt mal auf, und dann<br />
muss schnellstens eine neue Maske<br />
her. Bizarr allerdings wird es, wenn<br />
Ruth Reichl ihre eigene Mutter spielt:<br />
Plötzlich verschwimmen Schein und<br />
Sein auf höchst vergnügliche, irritierende<br />
und erhellende Weise. Eine<br />
amüsante Tour herrlich garniert mit<br />
wundervollen Rezepten der Autorin.<br />
Limes Verlag<br />
ISBN 978-3-8090-2518-4, € 18,00<br />
Christophe Moret / Francesco Berardinelli<br />
PASTA DE LUXE<br />
Das französischitalienische<br />
Autorenduo<br />
Christophe Moret<br />
und Francesco<br />
Berardinelli teilt<br />
eine große Leidenschaft:<br />
Pasta.<br />
In diesem Buch<br />
zeigen Sie 160 außergewöhnliche<br />
Rezepte für jeden Anlass, vom leichten<br />
Sommergericht bis hin zur feierlichen<br />
Dinnerparty. Entdecken Sie<br />
die große Vielfalt an Rezepten von<br />
neu interpretierten Klassikern wie<br />
Lasagne bis hin zu Eigenkreationen<br />
wie z.B. Riccoli mit kleinen karamellisierten<br />
Kartoffeln oder saisonalen<br />
Pastagerichten wie schwarzen Spaghetti<br />
mit Lobster-Sauce. Inspiriert<br />
von der mediterranen und der asiatischen<br />
Küche wird Pasta hier nicht<br />
nur als Hauptgericht präsentiert,<br />
sondern auch als Aperitif, Vorspeise<br />
oder gar als süßes Finale, wie z.B. die<br />
appetitlichen Schokoladenravioli oder<br />
die Rigatoni in Zuppa Inglese. Christophe<br />
Moret: Der Franzose ist seit<br />
vielen Jahren einer der wichtigsten<br />
Mitarbeiter von Alain Ducasse: nachdem<br />
er drei Jahre lang im Restaurant<br />
Louis XV (3 Michelin Sterne) arbeitete,<br />
wurde er1998 der Chefkoch<br />
im Spoon Food&Wine in Paris. Seit<br />
2004 ist er Chefkoch im berühmten<br />
3-Sterne-Michelin-Restaurant Plaza<br />
Athenee in Paris. Francesco Berardinelli:<br />
Der Italienische Koch stammt<br />
ursprünglich aus der Toscana.<br />
Francesco Berardinelli eröffnete sein<br />
erstes Restaurant 1994 (L Oteria di<br />
Rendola), das zweite folgte im Jahr<br />
1999 (Il Beccofino). Er ist derzeit<br />
als Berater innerhalb Groupe Alain<br />
Ducasse tätig.<br />
Matthaes Verlag<br />
ISBN 978-3-87515-023-0, € 42,00<br />
BÜCHER<br />
Pierre Lingelser<br />
MEINE PÂTISSERIE<br />
Die süßen Geheimnisse der Traube<br />
Tonbach<br />
Das krönende<br />
Finale eines<br />
jeden Menüs<br />
ist ein exzellentes<br />
Dessert<br />
oder Gebäck.<br />
Entsprechend<br />
gehört zu<br />
einem Sternemenü à la Harald<br />
Wohlfahrt ein kulinarischer Abschluss<br />
höchster Qualität, den Pierre Lingelser<br />
im Hotel Traube Tonbach<br />
präsentiert. Dort begeistert der<br />
Pâtissier seit über zehn Jahren mit<br />
einzigartigen Geschmackskreationen.<br />
In „Meine Pâtisserie“weiht Lingelser<br />
in die Geheimnisse seiner süßen<br />
Kunst ein. Dazu gehören 80 kreative<br />
Rezepte wie die Fusion von Guanaja-<br />
Schokolade, das Mirabellensorbet<br />
mit Cassisäpfeln auf Nussbisquit aber<br />
auch Pralinès und Kuchenklassiker<br />
wie die Schwarzwälder Kirschtorte.<br />
Umschau Verlag<br />
ISBN 978-3-86528291-0, € 58,00<br />
Jean Claude Bourgueil<br />
TYPISCH DEUTSCH<br />
Jean Claude<br />
Bourgueil gilt als<br />
Philosoph unter<br />
den deutschen<br />
Sterne-Köchen.<br />
In seinem "Schiffchen"<br />
kocht<br />
er seit Jahren<br />
in Drei-Sterne-<br />
Qualität. In seinem früheren Beiboot,<br />
dem "Aalschokker", beschäftigte<br />
sich der Meister mit der Geschichte<br />
der ursprünglichen deutschen Küche.<br />
Dies ist auch das Thema seines neuen<br />
Buches, das er gemeinsam einem<br />
der besten Food-Fotografen, Thomas<br />
Ruhl, erarbeitet. Besonderer Wert<br />
wird auf Hintergrundinformationen,<br />
Warenkunde und historische<br />
Informationen zu Gerichten und<br />
Produkten gelegt. Typisch deutsch<br />
erscheint zu einer Zeit, in der das<br />
Selbstvertrauen in unserer Gesellschaft<br />
schwächelt, hier gilt es positive<br />
deutsche Tugenden zu betonen. Ein<br />
Anliegen dieses Buches ist es, die<br />
deutsche traditionelle Küche von<br />
ihrem staubigen Image zu befreien<br />
und ihre kreativen und einfach guten<br />
Seiten hervorzuheben. Erstklassige<br />
deutsche Gerichte von einem französischen<br />
Drei-Sterne-Koch, illustriert<br />
mit den wunderschönen Bildern von<br />
Thomas Ruhl.<br />
Edition Fackelträger, Edition Port<br />
Culinaire<br />
ISBN 978-3-77164338-6, € 69,00<br />
Simone Hoffmann / Rolf Bernhardt<br />
DIE WELT DES KAFFEE´s<br />
Ein Morgen ohne Kaffee ist für viele<br />
Menschen undenkbar und- wer hätte<br />
das gedacht - Kaffee ist ein rein prozentual<br />
gesehen das Lieblingsgetränk<br />
der Deutschen. Die Welt des Kaffees<br />
zeigt das beliebte, legendäre und<br />
verführerische Getränk in all seinen<br />
Facetten.<br />
Umschau Verlag<br />
ISBN 978-3-86528-604-8, € 19,90
BÜCHER<br />
Claudia Roden<br />
ARABESQUE<br />
Claudia Roden<br />
gilt international<br />
als die Kennerin<br />
der arabischorientalischen<br />
Küche. Für<br />
dieses Buch ist<br />
sie zu ihren kulturellen<br />
Wurzeln<br />
zurückgekehrt,<br />
um den Geschmack der Kindheit<br />
wieder auf der Zunge zu spüren und<br />
die besten Rezepte - traditionelle,<br />
aber auch moderne Abwandlungen<br />
- von Freundinnen, Köchen, Straßenverkäufern<br />
und Gourmet-Restaurants<br />
zusammenzutragen. Ihr ist eine sinnliche<br />
und kenntnisreiche Einführung<br />
in die Esskultur des Vorderen Orients,<br />
von Marokko über den Libanon bis in<br />
die Türkei, gelungen. Die 180 Originalrezepte<br />
vereinen die besten orientalischen<br />
Leckerbissen: überwältigend<br />
frische libanesische Mezze, betörend<br />
duftende Spezialitäten aus der Palastküche<br />
wie Pinienkern-Rosinen-Pilaf<br />
oder geschmorte Artischocken und<br />
raffinierte Pasteten - unzählige zartknusprige<br />
Schichten mit delikaten<br />
Füllungen -, aber auch Milch-Mandel-<br />
Pudding und erfrischende Getränke.<br />
Claudia Roden ist in Kairo geboren<br />
und aufgewachsen und lebt seit<br />
1956 in London.<br />
Christian Verlag<br />
ISBN 978-3-88472-737-9, € 34,95<br />
Frank Buchholz<br />
ZEIT FÜR GUTEN GESCHMACK<br />
In der Küche<br />
ist Schnelligkeit<br />
schon immer<br />
ein Thema<br />
gewesen und<br />
wird es auch<br />
bleiben. Auf<br />
engem Raum<br />
muss alles reibungslosineinandergreifen,<br />
damit Gästen höchste<br />
Qualität auf dem Teller geboten<br />
werden kann. Aber es gibt auch Dinge,<br />
denen ein eigenes, langsameres<br />
Tempo gut tut, z. B. die Suche nach<br />
gutem Fleisch und frischem Fisch auf<br />
dem Markt. Bei aller Betriebsamkeit<br />
und Perfektion sucht Frank Buchholz<br />
die Momente der Ruhe. Er gestaltet<br />
seine Kochkurse in seinem Mainzer<br />
Restaurant mit einer etwas anderen<br />
Vorstellung von „Zeit für guten<br />
Geschmack“. Um die richtigen Techniken<br />
zu lernen, die Ideen innovativer<br />
junger Winzer auf sich wirken zu<br />
lassen, um zu erfahren, wie lange ein<br />
Gericht wirklich benötigt, damit es<br />
perfekt ist, ohne eine auf die Minute<br />
genaue Zeitangabe: Für all dies sollte<br />
man sich Zeit nehmen!<br />
Sein Motto lautet: „Man muss<br />
zunächst den Wert des Kommunikativen<br />
erkennen, man muss die<br />
Küche wieder zum ureigenen Ort<br />
der Kommunikation machen, der sie<br />
früher einmal gewesen ist.“<br />
Umschau Verlag<br />
ISBN 978-3-86528-624-6, € 39,90<br />
Christopher Vasey<br />
TRINK WASSER UND BLEIB<br />
GESUND<br />
Wasser trinken – der<br />
einfache Weg zu<br />
Vitalität und Gesundheit.<br />
Ausreichendes<br />
Trinken ist heute<br />
besonders wichtig.<br />
Denn wir essen meist<br />
zu reichhaltig, zu<br />
stark konzentriert<br />
und zu salzig; wir rauchen und<br />
trinken; wir leiden unter Stress und<br />
Umweltverschmutzung. Dieses Buch<br />
beantwortet wichtige Fragen zum<br />
Thema: Wasserhaushalt im Körper,<br />
Wassermangel und seine Folgen,<br />
Wasser als Medizin. Wie kann Wasser<br />
energetisch aufgeladen werden. Mit<br />
zehn einfachen Trinkkuren, die verblüffende<br />
Heilwirkungen haben.<br />
AT Verlag, ISBN 978-3-03800-358-8<br />
CHF 24.90 / Euro 14.90<br />
Michael Wissing<br />
GRATINS<br />
Gratins – raffiniert<br />
überbacken, herzhafte<br />
Aufläufe, luftigleichte<br />
Soufflés, sind<br />
die richtige Wahl für<br />
besondere Gelegenheiten.<br />
Alle diese<br />
Köstlichkeiten aus<br />
dem Ofen erlauben<br />
eine Fülle an Variationsmöglichkeiten.<br />
AT Verlag, ISBN 978-3-03800-362-5<br />
CHF 29.90 / Euro 17.90<br />
Angelus Hux / Alexander Troehler<br />
KLANGRÄUME – KIRCHEN UND<br />
ORGELN IM THURGAU<br />
KlangRäume:<br />
Kirchen, Klöster<br />
und Kapellen des<br />
Thurgaus und<br />
ihre Orgeln. In<br />
diesem opulent<br />
ausgestatteten<br />
Schaubuch sind<br />
annähernd 200<br />
Klangräume des<br />
Kantons auf durchgehend vierfarbigen<br />
Seiten vorgestellt. Informative<br />
Texte mit zahlreichen kulturgeschichtlichen<br />
Hinweisen vermitteln<br />
gemeinsam mit den Fotografien das<br />
farbige Gesamtbild einer Kirchen-,<br />
Orgel- und Kulturland-schaft von<br />
europäischer Bedeutung.<br />
Die vor einigen Jahren durchgeführte<br />
Bestandesaufnahme der Orgeln im<br />
Thurgau hat die Idee zu einem Buch<br />
keimen lassen, in dem alle diese<br />
Instrumente in den geschichtlichen,<br />
kunsthistorischen und räumlichen<br />
Kontext gestellt werden und in dem<br />
die Orgelgeschichte des Thurgaus<br />
in allgemein ansprechender Form<br />
erzählt wird. In Zusammenarbeit mit<br />
der Denkmalpflege wurde die Gelegenheit<br />
wahrgenommen, sämtliche<br />
Kirchenräume in einer hochwertigen<br />
Foto-Dokumentation festzuhalten.<br />
Verlag Huber Frauenfeld / Stuttgart /<br />
Wien, ISBN978-3-7193-1433-0<br />
Subskriptionspreis bis ende <strong>2007</strong>:<br />
CHF 148,- / danach CHF 178.- /<br />
Euro <strong>12</strong>0.-<br />
Lebendige Geschichte und Landschaft<br />
Die besonderen Bücher vom Bodensee<br />
Anneros Troll, Jürgen Hald<br />
„Zeitreisen am Bodensee – von den Rentierjägern zu<br />
den Alemannen“<br />
Faszinierende Landschaftsfotografie und Archäologie am<br />
Bodensee.<br />
Dieses Buch ist einzigartig in der internationalen Bodenseeregion<br />
in seiner Kombination. Es präsentiert die heutige Landschaft<br />
mit eindrucksvollen doppelseitigen Fotografien und zeigt<br />
auf lebendige Weise die Spuren längst vergangener Kulturen,<br />
die bis zu 50’000 Jahre zurück reichen. So ist ein Portrait über<br />
die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft Bodensee<br />
mit Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden.<br />
Das Buch ist durchgehend farbig gedruckt und präsentiert<br />
27 archäologische Fundstellen der internationalen Archäologie rund um den Bodensee mit 165<br />
archäologischen Bildern und Zeichnungen, eine Übersichtskarte mit Lageplänen und 25 doppelseitige<br />
Landschaftsfotografien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />
Buchformat: 24 x 33 cm, Umfang: <strong>12</strong>0 Seiten, Hardcover, Culturis Verlag ISBN 3-00-<strong>01</strong>3117-5,<br />
(D) Euro 29,90, (A) Euro 30,80, (CH) SFr. 49,90, Das Buch gibt es im Buchhandel<br />
Vorarlberger Landesmuseum „Schifffahrt am Bodensee –<br />
Vom Einbaum zum Katamaran“<br />
Die Wasseroberfläche glitzert im Sonnenschein, kleine Wellen<br />
brechen das Licht und viele Menschen nutzen den Bodensee<br />
zu einer Ausflugsfahrt mit den Schiffen der „Weißen Flotte“.<br />
Kaum jemand denkt daran, dass die heutigen Vergnügungsfahrten<br />
auf dem Bodensee am Ende einer mehrere tausend<br />
Jahre dauernden Geschichte stehen. Die ältesten Zeugnisse<br />
– zum Beispiel ein Spielzeugeinbaum, gefunden bei Sipplingen<br />
– belegen, dass bereits seit 4.000 Jahren Menschen auf<br />
dem Wasser des Bodensees unterwegs sind. Allerdings nicht<br />
zu ihrem Vergnügen, dafür war die Arbeit der Schiffleute zu<br />
hart und entbehrungsreich. Der bei Schönwetter so friedvoll<br />
wirkende See birgt die Gefahren der Naturgewalten, bei Wind und Wetter waren die Lastschiffe<br />
vergangener Epochen im Einsatz. Die technische Entwicklung des Schiffsbaus, den Wandel der<br />
Schiffe vom Transportmittel zum Freizeitvehikel sowie die historischen Hafenmauern, Lagerhäuser<br />
und Leuchttürme rund um den Bodensee führt dieses reichbebilderte Buch zur Geschichte der<br />
Bodenseeschifffahrt vor Augen.<br />
Dazu zeigt Anneros Troll in 18 doppelseitigen Landschaftsfotografien auf faszinierende Art den<br />
Bodensee mit seinen Schiffen aus heutiger Sicht und dokumentiert so die Schönheit dieser einzigartigen<br />
Landschaft auf lebendige und bleibende Art.<br />
Das Buch ist durchgehend farbig gedruckt.<br />
Buchformat 21 x 28 cm mit 176 Seiten, 275 Abbildungen, Softcover, Culturis Verlag<br />
ISBN 3-9809773-1-5 (D) Euro 19,40, (A) Euro 19,95, (CH) SFr 29,90 im Buchhandel<br />
SEEHAS-MAGAZIN 23
KALABRIEN –<br />
VERGESSENE WELT<br />
NEU ENTDECKT<br />
Individuelle Touren, einen Hauch von Abenteuer,<br />
wilde Romantik und gutes Essen finden die Touristen<br />
insbesondere in Kalabrien. Als Region für<br />
Ausländer wird das Land eben erst entdeckt und<br />
es will nach vorne. Die Aufbruchstimmung kommt<br />
spät in einer Region, die lange Zeit als Armenhaus<br />
des Landes von Rom vernachlässigt wurde. Aber<br />
genau darin liegt auch die Chance Kalabriens.<br />
Über 800 Kilometer Küste vom Tyrrhenischen bis zum Ionischen Meer bietet<br />
die Stiefelspitze ihren Besuchern. Dazwischen eine einzigartige Landschaft mit<br />
wild zerklüfteten Küstenstreifen, einsamen Badebuchten, dicht bewaldeten,<br />
geradezu alpinen Gebirgszügen und romantischen Bergdörfern. Unsere Reise<br />
führt ans Tyrrhenische Meer in die pittoreske Welt des Capo Vaticano, das an<br />
der Stiefelspitze Kalabriens ins Meer hinausragt, in Richtung der Liparischen<br />
Inseln. Diese Gegend haben wir durch das Reiseunternehmen Cilentano<br />
gefunden, das hier einige Ferienappartements anbietet.<br />
Das Flugzeug der Germanwings landet pünktlich in Lamezia Terme und auch<br />
der Mietwagen steht bereit. Bei schönstem Sonnenschein liegen jetzt noch<br />
ca. 50 Km Fahrstrecke vor uns und wir genießen die herrlichen Ausblicke auf<br />
das Meer. Die Küste wird steiler und rauer und die kurvenreiche Küstenstraße<br />
windet sich vorbei am Städtchen Pizzo in Richtung Tropea. Auf halber Strecke<br />
finden wir die Villa Zappino. Der Blick von unserer Veranda schweift weit hinaus<br />
aufs Meer und vor uns liegen die Liparischen Inseln, allen voran, ca. 60 Km<br />
vor der Küste, der aktive Vulkan Stromboli. Aus seinem Krater steigen weiße<br />
Wolken auf, es sind die Dämfe aus dem Erdinnern, die er permanent ausatmet.<br />
Die Sonne bietet ein gigantisch schönes Farbenspiel, bevor sie neben der Insel<br />
Lipari im Meer versinkt. Unter uns liegt Zambrone Marina mit seinem langen<br />
feinen Sandstrand und einigen gepflegten Ferienanlagen. Dazu gehört auch<br />
die bei Kindern beliebte Erlebniswelt des Aquapark.<br />
Tropea<br />
Zum Abendessen führt uns der Weg in das Städtchen Tropea mit seinen etwa<br />
7000 Einwohnern. Schon von unserer Wohnung aus haben wir die Silhouette<br />
der Häuser über dem ca. 40 m hoch aus dem Meer aufragenden Tuffsteinfel-<br />
24 SEEHAS-MAGAZIN<br />
sen gesehen. Eng und kurvig führt die Straße den Fels entlang mitten in den<br />
Ort hinauf. Die Lichter sind schon an und ein heimeliges Gefühl steigt in uns<br />
auf. Wir fühlen uns sofort zuhause. Die verkehrsberuhigte Hauptstraße, der<br />
Corso Vittorio Emanuele, führt geradeaus auf ein Geländer zu, dahinter scheint<br />
nichts zu sein. Als wir über das Geländer schauen, wird uns leicht schwindelig,<br />
denn wir blicken direkt über den Felsenabgrund in die abenteuerliche Tiefe<br />
hinunter zum Meer. Gegenüber, auf einem alleinstehenden Felsen steht die<br />
Kirche Santa Maria dell‘ Isola. Auf dem flachen Strandabschnitt unterhalb<br />
der Felsen finden späte Wohnmobilisten noch einen Campingplatz direkt am<br />
Meer mit seinem schönen Sandstrand. Einige Männer sitzen und stehen auf<br />
dem Parkplatz daneben um einen kleinen Tisch herum. Ein Kartenspiel zieht<br />
alle in ihren Bann. Mit viel Palawer wird das Spiel lautstark kommentiert. Die<br />
Gassen der Stadt bieten eine Fülle von kleinen Geschäften, Souvenierläden,<br />
Kalabresische Spezialitäten, Schmuckgeschäfte mit unzähligen Korallenketten<br />
und Galerien, in denen die Künstler ihre Werke darbieten. Wir finden sogar<br />
nach 22 Uhr einen kleinen geöffneten Alimentari Laden, in dem wir uns auch<br />
in den nächsten Tagen mit dem Nötigsten eindecken. Auf engstem Raum<br />
scheint es alles zu geben was man zum Leben braucht. Zahlreiche Cafés,<br />
Pizzerien und gemütliche Restaurants bieten eine große Auswahl an Gerichten<br />
mit guter Qualität. So haben wir Italien weiter nördlich noch vor 30 Jahren<br />
erlebt. Etwas verträumt, romantisch – einfach zum Verlieben.<br />
Die Griechen waren die ersten, die mit ihrer Hochkultur im 8. – 7. Jh. v. Chr.<br />
über das Meer kamen. Die Auswirkungen der griechischen Besiedelung und<br />
der damit verbundene Wissenstransfer sind enorm. Manche Archäologen<br />
halten den Aufstieg Roms ohne die griechische Besiedlung für undenkbar.<br />
Die jüngsten Funde in der Umgebung Roms bestätigen die Ausdehnung des<br />
hellenistischen Einflusses entlang der tyrrhenischen Küste Latiums bis hin zur<br />
Toskana. Nach dem Niedergang der griechischen Welt beherrschten Römer,<br />
Byzantiner, Sarazenen, Normannen, Staufer und Spanier das Land. Auch sie<br />
hinterließen Zeugnisse ihrer Kultur.<br />
Die raue, wilde Schönheit Kalabriens war modernen Zeiten gegenüber nicht<br />
immer sehr aufgeschlossen. Der Mangel an Industrie zwingt bis heute viele<br />
Bewohner ihre Heimat zu verlassen. Die Kalabresen fühlen sich „von Rom<br />
vergessen“. Sie bauen an einem eigenständigen Tourismus, den Kalabrien<br />
gut gebrauchen kann. Hotelburgen fehlen und wären hier auch völlig fehl<br />
platziert. Genau darin liegt aber die Chance für die Entwicklung eines Individualtourismus<br />
mit Erlebnis und Abenteuer und sehr viel alter Kultur.
Bild linke Seite:<br />
• Capo Vaticano mit Strand von Santa Maria<br />
Bilder rechte Seite:<br />
• Romantisches Stadtbild Tropea bei Nacht.<br />
• Die Stadt Tropea auf dem Tuffsteinfelsen 40 m über dem Meer. Im Hintergrund Stromboli.<br />
• Villa Zappino.<br />
• Villa Zappino mit Blick auf die Liparischen Inseln. Am rechten Bildrand der Vulkan Stromboli.<br />
• Kirche Santa Maria dell‘ Isola vor dem Felsen von Tropea.<br />
• Olivenhain.<br />
• Tartufo di Pizzo, „die“ einheimische süße Spezialität.<br />
• Typische kleinfruchtige, schmackhafte Oliven vom Capo Vaticano.<br />
• Höllisch scharf, die Kalabresischen Pepperoni.<br />
• Esskastanie aus den Kalabresischen Wäldern, deren Mehl sich ganz besonders<br />
für die Weihnachtsbäckerei eignet.<br />
• Blick vom Capo Vaticano nach Süden zur Straße von Messina. Im Dunst die Insel Sizilien.<br />
• Marktplatz in Pizzo. Im Oktober gibt es hier viel Platz.<br />
Pizzo<br />
Wir besuchen das Städtchen Pizzo, das etwas nördlich von unserem Quartier<br />
ebenfalls auf einem Tuffsteinfelsen thront. Es ist ein beliebter Urlaubsort und<br />
ein Zentrum der Fischerei, besonders von Thunfisch, der hier auch zu Konserven<br />
verarbeitet wird. Die Stadt mit ihren engen Gassen wirkt adrett und aufgeräumt.<br />
In den hinteren Winkeln sieht man, dass es noch viel zu renovieren<br />
gibt. Der Hauptplatz ist mit schwarzem Basalt belegt und wirkt sehr elegant.<br />
Unzählige Straßencafés laden zum Genießen „der örtlichen Spezialität“ ein.<br />
Pizzo gilt als Ursprungsort des „Tartufo“. Traditionell besteht „Tartufo bianco“<br />
aus einer mit feiner Bitter-Schokoladensoße gefüllten Vanilleeiskugel, die<br />
wiederum mit einer Schicht aus Schokoladeneis umhüllt ist und mit Kakao<br />
bestäubt wird. Der Name ist abgeleitet von der italienischen Bezeichnung für<br />
den Trüffelpilz. In der Tat, es schmeckt köstlich zusammen mit dem exzellenten<br />
italienschen Espresso.<br />
Am Ende des Platzes bricht der Tuffsteinfels jäh ins Meer ab. Hier steht die<br />
Burg Murat, in der heute ein Museum beheimatet ist. Hier hat Joachim Murat<br />
gelebt, der mit Napoléons jüngster Schwester, Caroline Bonaparte, verheiratet<br />
war. Die größte Auszeichnung erhielt er am 15. Juli 1808, als Napoléon ihn<br />
als König von Neapel einsetzte. Nach Machtkämpen wurde Murat am Strand<br />
unter der Burg erschossen, womit die französische Fremdherrschaft über Süditalien<br />
endete.<br />
Direkt am Sandstrand liegt die Chiesa di Piedigrotta, eine Grottenkirche im<br />
Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts hier neapolitanische<br />
Schiffbrüchige zum Dank für Ihre Errettung einen Altar gestiftet<br />
haben. Um 1900 wurde sie von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen<br />
Figuren aus Tuff ausgestattet.<br />
Westküste und wilder Süden<br />
Der Weg führt uns rund um das Capo Vaticano bis zur Meerenge von Messina.<br />
Wir suchen die Straße immer dicht am Meer entlang. Bewirtschaftete Felder<br />
reichen bis nahe an die Küste. Durch den fruchtbaren Boden und das milde<br />
Klima gedeihen allerlei Gemüse, vor allem die sprichwörtlichen roten Zwiebeln<br />
vom Capo Vaticano, die hier so mild sind wie nirgendwo sonst. Orangen- und<br />
Mandarinen-Plantagen tragen saftige Früchte, die an Weihnachten auf unse-<br />
Fortsetzung auf Seite 18<br />
SEEHAS-MAGAZIN 25
Fortsetzung von Seite 17<br />
ren Tischen liegen werden. Olivenbäume, die Geschichten aus vielen Jahrhunderten<br />
erzählen könnten, werfen ihre reifen Früchte auf die Netze unter ihren<br />
ausladenden Kronen.<br />
Das Capo Vaticano trägt einen Leuchtturm auf seiner Spitze, daneben hat ein<br />
Restaurant in schwindelnder Höhe über den Klippen seinen Platz gefunden<br />
und im Dunst der Ferne erblicken wir die Insel Sizilien. Weit unter uns liegt in<br />
einer Bucht der Badeort Santa Maria mit schönstem Sandstrand. Der kleine<br />
Dorfplatz vor der Kirche öffnet sich zum Meer, bunte Fischerboote liegen in<br />
der Mittagsonne zum Auslaufen bereit. Die Fensterläden sind geschlossen und<br />
alles ist ruhig – Siesta.<br />
Die Straße windet und schlängelt sich weiter über das Kap, bis wir Nicotera<br />
erreichen, hier endet das Capo Vaticano. Jetzt blicken wir auf eine weite Tiefebene<br />
mit unendlich langem Sandstrand und dem riesigen Frachthafen Gioia<br />
Tauro. In der Ferne, am Fuße des Monte S. Elia liegt Palmi mit einem interessanten<br />
Volkskundemuseum. Von dort sieht man die letzten Ortschaften Kalabriens<br />
vor der Meerenge von Messina, zwischen Kalabrien und Sizilien. Ganz<br />
besonders attraktiv ist das alte romantische Fischerstädtchen Scilla, das nach<br />
dem Felsen des Seeungeheuers Skylla benannt ist, von dem Homer berichtet.<br />
Auf diesem Felsen thront eine Burg aus dem 13. Jh. Die Häuser sind direkt<br />
ans Wasser gebaut. Die Fischerboote werden bis in die Häuser hineingezogen.<br />
Vorbildlich renoviert präsentiert sich das pittoreske alte Städtchen. Im Hafen<br />
liegen die größeren Fischkutter und es wird Fischereitourismus angeboten.<br />
Scilla und der Nachbarort Bagnara sind die Zentren des regionalen Schwertfischfangs.<br />
Dieser findet im Mai – Juni statt.<br />
Aspromonte<br />
Der letzte Ausläufer des Apennin ist das Bergmassiv des Aspromonte (übersetzt<br />
„Rauer Berg“), dessen höchster Punkt, der Montalto, misst 1955 m<br />
Höhe. Von dessen Spitze hat man bei klarem Wetter einen ungehinderten<br />
360° Blick vom Thyrrenischen Meer im Westen über die Spitze des Ätna auf<br />
Sizilien zum Ionischen Meer im Osten und über ganz Kalabrien im Norden. Es<br />
ist ein gewaltiger und wilder Nationalpark, der einen Großteil der Stiefelspitze<br />
beherrscht. Die Vegetation besteht in niedrigeren Lagen aus Oliven-, Orangen-<br />
und Bergamottekulturen und Macchia, in mittleren Lagen wachsen ausgedehnte<br />
Eichen-, Steineichen-, und Kastanienwälder, dort wird auch Ackerbau<br />
betrieben. In den höchsten Lagen wachsen Kiefern, Fichten und Tannen. Zur<br />
Fauna gehören Wildkatzen, Wölfe und Habichtsadler. Im Luftkurort Gambàrie<br />
(1600 m) ist auch Wintersport möglich. Dringend davor gewarnt wird, allein<br />
oder ohne ortskundige Führung zu wandern, weil viele Wanderwege nur<br />
schlecht markiert sind und die Gefahr groß ist, sich in der Wildnis zu verlaufen.<br />
In einigen Dörfern im südlichen Aspromonte wird Grekaniko gesprochen, ein<br />
aus dem Alt- und Mittelgriechischen hervorgegangener Dialekt. Die Sprache,<br />
die entweder zur Zeit der Magna Graecia oder zur byzantinischen Zeit in die<br />
Region eingeführt wurde, konnte sich in den nur schwer zu erreichenden<br />
Bergdörfern halten und wird in jüngster Zeit wiederbelebt.<br />
Die Ionische Küste<br />
Vom Flughafen Lamezia Terme zur Hauptstadt Catanzaro mit knapp 100 000<br />
Einwohnern Richtung Osten sind es nur gute 30 Km auf der Autobahn. Am<br />
Ende des belebten Tales öffnet sich der Blick auf die Hauptstadt, die abenteuerlich<br />
auf einem Felsen thront. <strong>12</strong>stöckige Hochhäuser finden auf rätselhafte<br />
Weise auf dem porösen Stein direkt über dem Abgrund Halt. Die Straße führt<br />
über eine Brücke in Schwindel erregender Höhe auf den Stadtfelsen zu. Durch<br />
ein Gewirr von engsten Gassen haben wir uns mit dem Auto in der Altstadt<br />
verirrt und quetschen uns mit eingeklappten Außenspiegeln steil bergauf.<br />
26 SEEHAS-MAGAZIN BUCHTIPP: Annette Krus-Bonazza, Kalabrien & Basilikata, Michael Müller Verlag, ISBN 978-3-89953-286-9, E 15,90
Die gepflegte Prachtstraße birgt eine Reihe feiner Geschäfte, die den unseren<br />
in nichts nachstehen, auch nicht in den Preisen. An einem kleinen Platz steht<br />
ein modernes Theatergebäude und wir sind überrascht von dessen Eleganz.<br />
Mitten in der Stadt werden die Kinder von ihren Eltern in einem großen Autoauftrieb<br />
direkt vor der Schule abgeholt. Noch vor 200 Jahren war die ehemals<br />
byzantinische Stadt ein Zentrum der Seidenproduktion und Verarbeitung,<br />
bis eine verheerende Seidenraupenkrankheit deren Ende besiegelte. Vom<br />
Stadtrand blicken wir über ein langes Tal mit starker Bautätigkeit zum Ionischen<br />
Meer auf den Golf von Squillace. Dort befindet sich Catanzaro Marina<br />
mit einer gepflegten Promenade am langen Sandstrand. Das italienische Eis<br />
schmeckt köstlich.<br />
Weiter im Norden liegt Crotone, eine griechischen Gründung gegen Ende<br />
des 8. Jh. v. Chr., die einst die mächtigste Griechenstadt auf süditalienischem<br />
Boden war und unter anderem Sitz der Schule des weltbekannten Pythagoras.<br />
Mit 60 000 Einwohnern schön gelegen in einer Bucht mit feinem Sand und<br />
gepflegtem Yachthafen mausert sich Crotone zu einem modernen Touristenzentrum<br />
mit historischer Altstadt und interessanten Nationalmuseen.<br />
Vom Capo Vaticano aus, vorbei an der Stadt Rosarno erreicht man über eine<br />
neue, teils 4-spurig ausgebaute Straße Locri an der Ionischen Küste, etwa<br />
100 Km südlich von Catanzaro. Auf dem Weg liegt das Dorf Mammola. Hier<br />
hat der Künstler Nik Spatari, ehemals Mitarbeiter von Le Corbusier, über die<br />
vergangenen 30 Jahre in einer Klosterruine den Parco Museo Santa Barbara<br />
geschaffen, ein sehenswertes künstlerisches Gesamtwerk, an dem noch immer<br />
gearbeitet wird.<br />
Locri hatte zur griechischen Blütezeit stolze 40 000 Einwohner. 216 und 215<br />
v. Chr. wurde die Stadt von Hannibal besetzt. Die bis heute andauernden<br />
Ausgrabungen sind in einem riesigen archäologischen Park zu besichtigen<br />
und zeugen von den enormen Ausmaßen der antiken Stadt. Auf einer Anhöhe<br />
konnten die Zuschauer in einem griechisch-römischen Theater die Kunst mit<br />
Meerblick genießen. Im Museo Nazionale Archeologico Locri sind bedeutendende<br />
Fundstücke ausgestellt. 10 Km von Locri im Landesinneren sitzt auf<br />
einem Felsen Gerace, laut GEO eines der schönsten Dörfer Italiens. Die malerischen<br />
Gassen werden von vielen kleinen Läden, Cafés und Galerien begleitet.<br />
Eine sehenswerte normannische Kathedrale von 1045 beherrscht das Ortszentrum,<br />
blumengeschmückte Häuser und Höfe vermitteln ein freundliches Bild.<br />
Auf dem Felsen über der Stadt thronen die Reste einer normannischen Burg.<br />
Von hier hat man herrliche Ausblicke auf das Meer und die wolkenverhangenen<br />
Bergzüge des Aspromonte.<br />
Das Highlight – die Liparischen Inseln<br />
Frühmorgens um 7.30 Uhr holt uns das Ausflugsschiff am Strand unterhalb<br />
des Hotels Rocca Nettuno in Tropea ab. Das Wetter meint es gut mit uns, denn<br />
nach dem nächtlichen Gewitter wird es zusehends besser. Wir steuern auf den<br />
aktiven Vulkan Stromboli zu, der 60 Km vor dem Festland liegt. Er gehört zur<br />
Gruppe der Liparischen Inseln, die alle vulkanischen Ursprungs sind. Die hoch<br />
interessanten Inseln gehören zu Sizilien, sind aber von Kalabrien aus gut zu<br />
erreichen. Langsam wächst der Berg immer höher aus dem Wasser, je näher<br />
wir kommen. Über 900 m erhebt er sich von der Meeresoberfläche in den<br />
Himmel, unter dem Wasser sind es nochmals über 2000 m. Ständig ist der Krater<br />
am qualmen und stößt weiße Wolken in den Himmel. Schwarzer Lavasand<br />
erwartet uns am Hafen von Stromboli. Darauf liegen bunte Fischerboote. Wir<br />
unternehmen einen Rundgang durch den Ort und kommen am Haus (heute<br />
Museum) vorbei, in dem Ingrid Bergmann und Roberto Rosselini während der<br />
Dreharbeiten zum Film „Stromboli“ 1949 lebten. Gepflegte, freundliche Häuser,<br />
Gassen und Gärten machen das Dorf zu einem beliebten Urlaubsort. Heu-<br />
BUCHTIPP: Thomas Schröder, Liparische Inseln, Michael Müller Verlag, ISBN 978-3-89953-293-7, E 15,90<br />
Bilder linke Seite:<br />
• Scilla mit Felsenburg, im Hintergrund das Ufer von Sizilien.<br />
• Das romantische Fischerdorf Scilla, direkt ins Wasser gebaut.<br />
• Normannische Kathedrale in Gerace.<br />
• Gerace, eines der schönsten Dörfer Italiens.<br />
• Parco Museo Santa Barbara des Künstlers Nik Spatari in Mammola.<br />
• Wolkenverhangenes Gebirge Aspromonte mit Blick auf die Meerenge von Messina.<br />
• In Kalabrien wachsen die Weihnachts-Orangen für unsere Gabentische.<br />
Bilder rechte Seite:<br />
• Eruption des Vulkans Stromboli<br />
• Blick von Lipari zur Insel Salinas. Im Hintergrund die Insel Filicudi<br />
• Insel Lipari mit Stadt Lipari<br />
• Blick von Lipari zur Insel Vulcano<br />
te leben rund 500 Menschen auf Stromboli. Es gibt keine Autos und es dürfen<br />
nur 500 Touristen täglich die Insel besuchen. Das Boot sammelt uns wieder<br />
auf. Wir umrunden die Insel und glauben es kaum! Als wir den Krater passieren<br />
erfolgt eine Eruption. Eine schwarze Rauchwolke steigt aus dem Schlund<br />
und Felsbrocken stürzen krachend den Steilhang hinunter ins Meer. Und gleich<br />
darauf noch ein Ausbruch. Das ist ein faszinierendes Erlebnis. Weiter geht die<br />
Fahrt vorbei an der Insel Panarea, die wie ein riesiger Zahn aus dem strahlend<br />
blauen Wasse ragt. Unser Reisebegleiter erzählt, dass dies der teuerste Platz<br />
im Mittelmeer sei, der qm Grund kostet ca. 4 500 Euro. Im Sommer liegen hier<br />
die schönsten Yachten vor Anker. Wir steuern die größte der Inseln mit der<br />
gleichnamigen Hauptstadt Lipari an. Wunderschön schmiegt sich die Stadt in<br />
das Halbrund des Berghanges, auf einem Felsvorsprung thront ein Kastell. Wir<br />
strömen mit unserer Gruppe Touristen durch die Gassen der Stadt auf einige<br />
Reisebusse zu, für eine Rundfahrt um die Insel. Irgendwie schaffen es die<br />
Busfahrer über die eng gewundenen Kurven den Berg zu erklimmen und ein<br />
herrlicher Blick öffnet sich zur Insel Vulcano. Schwefeldämfe steigen aus dem<br />
Krater auf. Vulcano ist auch bekannt für seine heilenden Badekuren. Weiter<br />
um den Berg herum schauen wir auf die Insel Salina, hier wird durch Trocknung<br />
von Meerwasser Salz gewonnen. Wir fahren durch einen Steinbruch.<br />
Schon vom Meer aus hatten wir hässliche helle Wunden in der Landschaft<br />
gesehen, sie rühren vom einstigen Bimssteinabbau, der heute verboten ist. Die<br />
Insel ist UNESCO Weltkulturerbe. In einem Restaurant am Hafen nehmen wir<br />
eine Kleinigkeit zu uns, es ist inzwischen 15 Uhr und der Magen hängt durch.<br />
Kurze Zeit später legt das Schiff wieder ab und die Fahrt geht am Stromboli<br />
vorbei wieder zurück nach Tropea. Im schönsten Licht der Abendsonne verabschieden<br />
wir uns von der Traumwelt der Liparischen Inseln.<br />
Sonntag Morgen 7.00 Uhr am Flughafen Lamezia Terme. Wir haben ca. 1700<br />
Km mit unserem Mietwagen zurückgelegt und viel erlebt. Kalabrien wird uns<br />
gut in Erinnerung bleiben. Extreme Bergwelten, sanfte Hügel mit Äckern,<br />
Wein- und Olivenplantagen, alte Städte mit ihrem südländischen Flair und Resten<br />
der antiken Hochkulturen, schroffe Felsen die sich ins Meer stürzen, sanfte<br />
Sandstrände in heimeligen Buchten, freundliche Menschen und das Meer, das<br />
wohl nur in Kalabrien so blau sein kann, werden uns wieder hierher locken.<br />
© Text Ernst Troll © Bilder Anneros Troll<br />
Unterkünfte gibt es bei Cilentano – Baldauf & Mankau GbR,<br />
Margaretenstraße 14, D-93047 Regensburg,<br />
Tel. 0049(0)941/567646-0, info@cilentano-ferien.de, www.cilentano.de<br />
SEEHAS-MAGAZIN 27
Radolfzell, 10 Doppelhaushälften<br />
Friedrichstr./Messeplatz<br />
28 SEEHAS-MAGAZIN<br />
2 x 3 Reihenhäuser<br />
Lindenallee, Radolfzell<br />
Konstanz<br />
Wohnpark Schillerstraße<br />
Info: Klaus Hilpert<br />
Neuer Wall 1, 78315 Radolfzell<br />
Innenstadtnah, 2-geschossig, voll<br />
unterkellert, 4 Zi., große Wohnküche,<br />
Niedrigenergiehaus<br />
3-Liter-Haus mit modernster Haustechnik,<br />
verschiedene Grundrissvarianten,<br />
stadtnahe Lage<br />
www.familienheim-bodensee.de<br />
Tel.:07732/9268-32<br />
e-Mail:klaus.hilpert@bfhb.de
BUSINESS<br />
SICHERHEIT, QUALITÄT UND UMWELTSCHUTZ:<br />
Das Autohaus Blender in Radolfzell hat den neuen Renault Laguna eingeführt<br />
Beste Qualität, sparsame und schadstoffarme Motoren sowie Sicherheit auf<br />
hohem Niveau kennzeichnen den neuen Renault Laguna aus.<br />
Vier verbrauchsgünstige Benzin- und Dieselmotoren.<br />
Der neue Laguna startet mit vier modernen Vierzylindermotoren, die im Abgasverhalten<br />
und im Kraftstoffverbrauch zu den besten Triebwerken ihrer Hubraumklassen<br />
zählen. Als Basisbenziner kommt der 2.0 16V mit 103 kW/140 PS zum<br />
Einsatz. Zweiter Ottomotor zum Marktdebüt ist der 2.0 16V Turbo (<strong>12</strong>5 kW/170<br />
PS), der ab Werk mit der proaktiven 6-Stufen-Automatik ausgestattet ist. Neuer<br />
Basisdiesel im Laguna ist der 1.5 dCi in der Leistungsstufe mit 81 kW/110 PS.<br />
Das Common-Rail-Triebwerk mit Turboaufladung und Piezo-Einspritzung benötigt<br />
in der Limousine im Durchschnitt 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer bei<br />
einem Ausstoß von 136 Gramm CO2 je Kilometer. Damit erreicht der Laguna<br />
Bestwerte in seiner Klasse und wurde als erste Version mit dem Prädikat „eco2“<br />
ausgezeichnet. Ein Renault Modell erhält dieses Gütesiegel, wenn es<br />
• nicht mehr als 140 Gramm CO2 je Kilometer ausstößt oder mit Biokraftstoffen<br />
betrieben wird (Ethanol E85 oder Biodiesel B30).<br />
• in einem Werk hergestellt wird, das nach der internationalen Norm ISO 140<strong>01</strong><br />
zertifiziert ist, die strenge Umweltauflagen enthält.<br />
• zu 95 Prozent wiederverwertet werden kann und mindestens fünf Prozent<br />
recyclete Kunststoffbauteile enthält.<br />
Als zweiter Selbstzünder steht zum Marktstart die Motorisierung 2.0 dCi FAP<br />
mit 110 kW/150 PS zur Verfügung. Das Common-Rail-Aggregat mit serienmäßigem<br />
Dieselpartikelfilter und wartungsfreier Steuerkette zählt zu den umweltverträglichsten<br />
Triebwerken seiner Hubraumklasse: im Laguna mit 6,0 Liter<br />
Kraftstoff pro 100 Kilometer (Grandtour: 6,1 l/100 km) und einem Ausstoß von<br />
158 Gramm CO2/km.<br />
BUCHHANDLUNG DES JAHRES <strong>2007</strong><br />
Buch Greuter in Singen wurde ausgezeichnet<br />
Mit den drei Geschäften in Singen,<br />
Tuttlingen und Villingen-Schwenningen<br />
gehört Buch-Greuter zu den<br />
besten Buchhandlungen Deutschlands.<br />
Dies wurde dem von Christoph<br />
Greuter in der dritten Generation<br />
geführten Unternehmen durch die<br />
Auszeichnung zur „Buchhandlung des<br />
Jahres <strong>2007</strong>“ bestätigt. Buch Greuter<br />
stellt damit eindrucksvoll unter<br />
Beweis, dass es für beste buchhändlerische<br />
Leistungen nicht die Großstadt<br />
braucht. Ist es doch gerade die regionale<br />
Verankerung in den Städten, die von der Jury besonders gelobt wurde.<br />
Zum fünften Mal wurde die Auszeichnung „Buchhandlung des Jahres“ vom<br />
unabhängigen Brachenfachblatt „Buchmarkt“ auf der diesjährigen Buchmesse<br />
vergeben. Buch Greuter errang den begehrten Titel in der heiß umkämpften<br />
Kategorie „Unabhängige Sortimentsbuchhandlung“.<br />
Bewertet wird der gesamte Auftritt der jeweiligen Buchhandlungen. Kundenorientierung<br />
und Serviceleistungen werden ebenso mit einbezogen wie das<br />
Angebot und Ambiente der Buchhandlungen sowie die Veranstaltungen und<br />
Aktionen. Hervorgehoben wurden auch die Verdienste bei der Leseförderung<br />
durch Projekte in Kindergärten, Lesekoffer-Aktionen mit Schulen und weitere<br />
Veranstaltungen. Laudatorin und Jury-Mitglied Doris Giesemann brachte<br />
es auf den Punkt: „Ein sympathischer, professioneller Auftritt, der von hohem<br />
Engagement und konsequenter Kundenorientiertheit zeugt.“<br />
Der renommierte Züricher Verlag Diogenes stiftete den diesjährigen Preis.<br />
Christoph Greuter nahm die Auszeichnung in Frankfurt aus der Hand von<br />
Ulrich Richter, Vertriebsleiter des Diogenes Verlages entgegen.<br />
Sicherheit auf höchstem Niveau.<br />
Der neue Laguna verfügt über eine<br />
optimierte Sicherheitsausstattung. So<br />
schützen im Laguna in Zukunft Kopfstützen<br />
mit spezieller Aufpralldämpfung<br />
Fahrer und Beifahrer vor den<br />
Folgen eines Heckaufpralls. Serienmäßig<br />
stattet Renault den neuen Laguna<br />
mit sechs Airbags aus. Als Weltneuheit<br />
kommen erstmals Seitenairbags vorn<br />
mit Doppelkammersystem für Brust<br />
und Becken sowie mit doppeltem Druckaufbau zum Einsatz. Die Airbags entfalten<br />
sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer<br />
an. Zudem sind sie als weiteres Novum mit je zwei Aufprallsensoren in den<br />
vorderen Türen verbunden. Diese verringern die Sekundenbruchteile bis zum<br />
Auslösen der Airbags nochmals um die Hälfte. Auch die Frontairbags verfügen<br />
jeweils über zwei Kammern und Sensoren mit schnelleren Reaktionszeiten. Bei<br />
einem Crash entfalten sie sich bereits, bevor Fahrer oder Beifahrer nach vorn<br />
geschleudert werden, und bieten dadurch umso effektiver Schutz. Ein spezielles<br />
Rechenprogramm passt zudem bei Front- und vorderen Seitenairbags Reaktionszeit<br />
und Aufblasvolumen an die Stärke des Aufpralls an. Zum Serienumfang<br />
gehören ferner vorhangartige Windowbags, die die Köpfe der außen sitzenden<br />
Passagiere in beiden Sitzreihen schützen.<br />
Am Besten, Sie überzeugen sich bei einer Probefahrt von den Vorzügen<br />
des Renault Laguna bei Autohaus Blender, Radolfzell, Tel. 07732/982773<br />
GRÜEZI<br />
Händ Sie kurz mal Zyt?<br />
In der Schweiz<br />
suchen wir freie Mitarbeiter/innen für die<br />
Bereiche Anzeigenberatung und Redaktion<br />
(Thurgau und Schaffhausen).<br />
Rufen Sie doch einfach mal an!<br />
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oder e-Mail an info@seehas-magazin.de<br />
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SEEHAS-MAGAZIN 29
Wissensdurst & Karrierehunger!<br />
Bachelorstudium (Zulassung mit Matura oder Berufsreifeprüfung)<br />
30 SEEHAS-MAGAZIN<br />
AUSBILDUNG<br />
Betriebswirtschaft 6 Semester Vz/Bb Bachelor of Arts in Business (BA)<br />
Informatik 6 Semester Vz Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />
Mechatronik 6 Semester Vz Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />
Mediengestaltung 6 Semester Vz Bachelor of Arts in Arts and Design (BA)<br />
Soziale Arbeit 6 Semester Vz Bachelor of Arts in Social Sciences (BA)<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6 Semester Bb Bachelor of Science in Engineering (BSc)<br />
Masterstudium (Zulassung mit abgeschlossenem Erststudium)<br />
Business Process Engineering 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />
Controlling and Finance 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />
Informatik 4 Semester Vz/Tz Master of Science in Engineering (MSc)<br />
InterMedia 4 Semester Bb Master of Arts in Arts and Design (MA)<br />
International Marketing and Sales 4 Semester Vz/Bb Master of Arts in Business (MA)<br />
Mechatronics 4 Semester Vz/Tz Master of Science in Engineering (MSc)<br />
Weiterbildung (Zugang abhängig von Ausbildung und Berufserfahrung)<br />
MNT Micro- and Nanotechnology 5 Semester Bb Master of Science (MSc)<br />
IPD Integrated Product Development 3 Semester Bb Akadem. ProduktentwicklungsmanagerIn<br />
IPD Integrated Product Development 4 Semester Bb Master of Science (MSc)<br />
International Management 5 Semester Bb Master of Business Administration (MBA)<br />
Bb: Berufsbegleitend Vz: Vollzeit Tz:Teilzeit<br />
www.fhv.at
PR-Inserat<br />
AUSBILDUNG<br />
STUTTGARTER BERUFSKOLLEG HOLZENBECHER<br />
Modegestaltung – Bekleidung<br />
Das Holzenbecher Modekolleg ist seit Jahren eine der anerkannten Modeschuladressen. Im Jahr 1984 gründeten Doris<br />
und Heinz Holzenbecher die Modeschule in Stuttgart. Ihr reicher Erfahrungsschatz - durch erfolgreiches Modedesign und<br />
fachkompetente Herstellung zielgruppenorientierter Kleidung - besitzt in der Branche einen hohen Stellenwert.<br />
Die praxisnahe Ausbildung, die eng mit der Bekleidungsindustrie und dem Handel abgestimmt wird, ermöglicht es den<br />
Absolventen der Schule, Einblicke in Ihre zukünftigen Arbeitsbereiche zu werfen. Sie erreichen mit ihren Arbeiten oftmals<br />
hohe Auszeichnungen, woran die Qualität der Ausbildung zu erkennen ist. Integriert sind auch Projekte mit verschiedenen<br />
Institutionen bis hin zu Landesmuseen in Baden und Württemberg. Dies sind wichtige Bausteine der Erprobung und<br />
Erfahrung während der Ausbildung bis zur staatlichen Prüfung der Modedesignerinnen und -designer am Holzenbecher<br />
Modekolleg<br />
BERUFE ERUFE<br />
MIT MI ZUKUN FT – WIR BI LDEN SIE AUS! US<br />
Wir bieten Ihnen sieben Ausbildungsgänge. Alle unsere Ausbildungen sind nach C. O. C. P. zertifiziert.<br />
Arbeitserzieher/in / Arbeitstherapeut/in Ergotherapeut/in<br />
in Wilhelmsdorf in Wilhelmsdorf<br />
(WFOT- und DVE-zertifiziert)<br />
Heilerziehungspfleger/in / Heilerziehungshelfer/in Physiotherapeut/in<br />
in Wilhelmsdorf und Mariaberg in Wilhelmsdorf<br />
Altenpfleger/in / Altenpflegehelfer/in Logopäde/in<br />
in Friedrichshafen in Friedrichshafen<br />
Heilpädagoge/in (berufsbegleitend)<br />
in Mariaberg<br />
Berufliche Tätigkeitsbereiche:<br />
Die erfolgreichen Absolventen der Schule finden ein großes Betätigungsfeld im Gesamtbereich der Textil- und Bekleidungsbranche<br />
wie zum Beispiel: • Modedesigner/in, Stylist/in für den Kollektionsaufbau • Schnittgestalter/in für Modellschnittentwicklung,<br />
Abwandlung und Gradierung inkl. EDV - CAD-Einsatz • Modisch-Technische Führungskraft in der<br />
Produktentwicklung und Gütesicherung • Fertigungsleitung • Produktmanagement für die Kollektion, Materialbeschaffung,<br />
Marketing, Werbung usw. Es gibt noch eine Reihe weiterer möglicher Tätigkeiten wie z.B. Einkaufsberatung im<br />
Handel, Fach-Verlagsarbeit, Kostümgestaltung im Bereich Entertainment u.v.m.<br />
Aufnahme Voraussetzung<br />
für die Ausbildung, die 2 1/2 Jahre dauert, ist die Mittlere Reife, die Fachhochschulreife oder das Abitur.<br />
Förderungsmaßnahmen nach BAFÖG sind möglich.<br />
Wir beantworten Ihre Fragen gerne:<br />
Stuttgarter Berufskolleg Mode-Gestaltung-Kleidung,<br />
staatlich anerkannt, Schulleitung Heinz Holzenbecher,<br />
Rötestraße 16A (Ecke Rotebühlstr. 133), 7<strong>01</strong>97 Stuttgart,<br />
Tel. +49 (0) 711/ 61 29 72, Fax +49 (0) 711/ 61 34 49,<br />
info@berufskollegmode.de, www.berufskollegmode.de<br />
Modeschauen im neuen „SpOrt Forum“<br />
im Stuttgarter Neckarpark am<br />
Samstag, 1. März 2008<br />
jeweils um 16.00, 18.00 und 21.00 Uhr.<br />
Nächster Ausbildungsbeginn: 3. März 2008<br />
Ganzheitlicher Unterricht und außerordentliche Praxisnähe durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Gesellschaften und Bereichen der<br />
Zieglerschen Anstalten und der Mariaberger Heime bereiten Sie optimal auf die beruflichen Herausforderungen vor. Unsere Absolventinnen<br />
und Absolventen haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Informationen:<br />
Gotthilf-Vöhringer-Schule gGmbH Wilhelmsdorf – Mariaberg, Hoffmannstraße 25, 88271 Wilhelmsdorf<br />
Telefon: 07503/929-302, Fax: 07503/929-309, E-Mail: Gotthilf-Voehringer-Schule@zieglerscheanstalten.de, Internet: www.zieglerscheanstalten.de<br />
SEEHAS-MAGAZIN 31
180 NEUE STUDIERENDE<br />
SRH FernHochschule wächst kräftig weiter<br />
Zum Wintersemester <strong>2007</strong>/2008 konnte die SRH FernHochschule Riedlingen<br />
bundesweit rund 180 neue Studierende begrüßen. Zusammen mit den über<br />
100 Neuimmatrikulationen des Sommersemesters ergibt sich so ein Wachstum<br />
auf knapp 900 Studierende.<br />
Sehr erfreut zeigt sich die Rektorin der Hochschule Prof. Dr. Julia Sander über<br />
diesen großen Zuspruch. „Die persönliche Betreuung unserer Studierenden in<br />
unseren elf Studienzentren und der für eine Fernhochschule hohe Anteil an<br />
Professoren sind sehr gewichtige Argumente, sich für ein Studium bei uns zu<br />
entscheiden“, weiß sie aus regelmäßigen Befragungen der Studierenden. Die<br />
Hochschule ist mit ihren Studienzentren in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hannover,<br />
Heidelberg, München, Riedlingen, Rotenburg an der Fulda, Springe, Stuttgart,<br />
Lörrach-Zell vertreten. Dort finden regelmäßige Präsenzveranstaltungen<br />
statt, bei denen die Studierenden mit ihren Kommilitonen sowie den Professoren<br />
und Dozenten zusammentreffen, um das im Selbststudium erlernte Wissen<br />
zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. Diese Präsenzveranstaltungen bilden<br />
zusammen mit dem ferndidaktisch aufbereitetem Studienmaterialien sowie<br />
dem permanenten Informationsaustausch im hochschuleigenen Intranet das<br />
Riedlinger Modell. „Wir tun alles, um unsere Studierenden, die ja ihr Studium<br />
neben dem Beruf unter erheblichen Belastungen absolvieren, nach Kräften zu<br />
unterstützen“, unterstreicht die Rektorin.<br />
Mit einem berufsbegleitenden Studium an der SRH FernHochschule Riedlingen<br />
erwerben die Studierenden die vollwertigen akademischen Abschlüsse Bachelor<br />
of Arts, Master of Business Administration oder Master of Arts. Angeboten<br />
werden betriebswirtschaftliche sowie gesundheits- und sozialwirtschaftliche<br />
Studiengänge mit einer Vielzahl von Spezialisierungen.<br />
www.fh-riedlingen.de<br />
32 SEEHAS-MAGAZIN<br />
AUSBILDUNG<br />
KARRIERE ALS SOZIALFACHMANAGER<br />
Kolping-Bildungswerk startet berufsbegleitenden Lehrgang<br />
Die Ausbildung zum Sozialfachmanager beim Kolping-Bildungswerk Radolfzell/VS-Villingen ist<br />
beliebt. Unser Bild zeigt Lehrgangsteilnehmer aus dem Raum Bodensee-Hegau-Schwarzwald<br />
mit Bildungszentrums-Leiter Hubert Fürst (hintere Reihe, 2. von links). Ab 18. Januar 2008 wird<br />
bei Kolping in Radolfzell ein neuer Studienlehrgang angeboten.<br />
Foto: A. Villing/AVi MedienDialog<br />
Das Kolping-Bildungswerk Radolfzell/VS-Villingen bietet eine spezielle Ausbildung<br />
zum Sozialfachmanager (Betriebswirt/in im Sozialwesen). Der landesweit<br />
beispielhafte Lehrgang startet am 18. Januar 2008 in Radolfzell. Damit ein gefragter<br />
Schulungsplatz gesichert ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.<br />
Teilnehmern aus sozialen, pflegerischen oder pädagogischen Berufsumfeldern<br />
öffnet die berufsbegleitende Qualifikation ideale Karrierechancen. Für Interessierte<br />
aus dem Raum Bodensee-Schwarzwald läuft die neue Ausbildung im<br />
Kolping-Bildungszentrum Radolfzell in der Löwengasse 18. Der stark praxisorientierte<br />
Lehrgang bietet die Option für gleich zwei wählbare Abschlusszertifikate<br />
zum Betriebswirt oder zum Sozialfachmanager. Er eignet sich vor allem<br />
für Berufstätige, die neue berufliche Ziele anstreben und Führungsaufgaben<br />
übernehmen wollen.<br />
Das zweijährige Studium ist inhaltlich eng auf die Anforderungen und das Wissen<br />
im Gesundheits- und Sozialwesen abgestimmt. Das Ausbildungszertifikat<br />
befähigt zusätzlich zum Erwerb des Bachelor-Abschlusses an der Fernhochhochschule<br />
Hamburg. Das Studium umfasst 700 Lerneinheiten mit Unterricht,<br />
Betreuung und Prüfung. Die Schulungen sind vierzehntägig, freitags von 16 bis<br />
22 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr. Die Finanzierung der Lehrgangs- und<br />
Prüfungsgebühren lassen sich über Meister-BaföG fördern.<br />
Info: Auskünfte zum Lehrgang und den festgelegten Unterrichtstagen<br />
gibt es beim Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Löwengasse 18<br />
(Leitung Hubert Fürst) unter Telefon 07732/941871<br />
oder im Internet unter www.kolping-bildung.de.<br />
Es werden auch persönliche Beratungstermine vereinbart.<br />
MUNDARTWETTBEWERB<br />
an den Schulen in Baden-Württemberg<br />
Der von den beiden Mundartvereinen<br />
„Muettersproch-Gsellschaft e.V.“ und<br />
„schwäbische mund.art e.V.“ im laufenden<br />
Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 ausgeschriebene<br />
Mundartwettbewerb für<br />
alle Schulen in Baden-Württemberg<br />
ist inzwischen angelaufen. Preisgelder<br />
von insgesamt 3000 Euro haben u.a.<br />
der Tübinger Förderverein „Schwäbischer<br />
Dialekt e.V.“, das Regierungspräsidium<br />
Freiburg sowie der Freiburger<br />
Arbeitskreis „Alemannische Heimat<br />
e.V“ zur Verfügung gestellt. Einsendeschluss<br />
spätestens bis 15. März<br />
2008. Mehr Informationen unter<br />
www.mundart-in-der-schule.de
PR-Inserat<br />
AUSBILDUNG<br />
BERUFLICHE FORTBILDUNG<br />
Regionalbüro als neutraler, kostenloser Bildungsmanager<br />
Kompetenz und Neutralität zeichnen<br />
die Arbeit des dem Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg unterstellten<br />
Regionalbüros für berufliche<br />
Fortbildung Bodensee-Oberschwaben-<br />
Konstanz aus.<br />
Wichtige Aufgabenschwerpunkte der<br />
Arbeit sieht Rita Hafner-Degen - Leiterin<br />
des Regionalbüros – in regionalen<br />
Netzwerken. Als Ansprechpartner für<br />
Bildungsanbieter und die Mitglieder<br />
der Arbeitsgemeinschaften für berufliche<br />
Fortbildung, für Verbände, Organisationen, berufliche Schulen und Unternehmen<br />
gleichermaßen bringt sie die jeweils passenden Partner zusammen,<br />
initiiert und intensiviert in starke regionale Netzwerke.<br />
Auch bildungsinteressierte Privatpersonen profitieren von der Arbeit des Regionalbüros.<br />
In Orientierungsgesprächen finden sie neutrale Wegweiser im oftmals<br />
unübersichtlichen Weiterbildungsdschungel und – als sehr positiven Nebeneffekt<br />
– durch die guten Kontakte zur Wirtschaft auch teilweise einen Arbeitsplatz.<br />
Ein breites Servicespektrum, welches das Regionalbüro für berufliche Fortbildung<br />
– mit der Leistung eines neutralen , kostenfreien Bildungsmanagers in der<br />
Region bietet.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim:<br />
Regionalbüro für berufliche Fortbildung Bodensee-Oberschwaben-Konstanz<br />
Rita Hafner-Degen, Franz-Xaver-Heilig-Str. 7, 88630 Pfullendorf<br />
Tel. 07552-4075 230 oder Rita.Hafner-Degen@Stadt-Pfullendorf.de<br />
Ausbildung zum<br />
Internationalen Schweißfachmann<br />
+ DVS-Schweißwerkmeister<br />
als Wochenend-Lehrgang am BTZ in Friedrichshafen<br />
11. Januar bis 14. Juni 2008<br />
Aktuelle Informationen unter www.slv-fellbach.de<br />
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Fellbach NL<br />
der GSI mbH.<br />
Stuttgarter Straße 86, 70736 Fellbach, Telefon 0711/57544-0<br />
Telefax 0711/57544-33, e-mail: info@slv-fellbach.de<br />
Institut für Sozialmanagement<br />
staatlich anerkannte Ergänzungsschule im Kolping Bildungswerk<br />
- staatl. anerk. Sozialfachmanager/in -/<br />
- Betriebswirt/in im Sozialwesen -<br />
Start: 18. Januar 2008 in Radolfzell<br />
Kurs: 2 Jahre; 14-tägig; Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag ab 9:00 Uhr<br />
in den Schulferien i.d.R. kein Unterricht statt<br />
Informationen: rufen Sie an oder vereinbaren Sie ein persönl. Beratungsgespräch<br />
- frühzeitig anmelden und Teilnahme sichern -<br />
- ihr Weg zum beruflichen Erfolg -<br />
Förderung durch Meister-BaföG möglich<br />
Kolping Bildungswerk e.V., Löwengasse 18, 78315 Radolfzell, 07732 / 941-871<br />
www.kolping-bildung.de<br />
Das Camphill-Seminar am<br />
Bodensee ist eine staatlich<br />
anerkannte Fachschule für<br />
Sozialwesen mit der Fachrichtung<br />
Heilerziehungspflege.<br />
Die dreijährige, praxisintegrierte<br />
Ausbildung führt zur staatlichen<br />
Anerkennung als Heilerziehungspfleger/-in.<br />
Aufnahmevoraussetzungen:<br />
Mittlerer Bildungsabschluss und<br />
ein einjähriges Vorpraktikum.<br />
Ausbildungsbeginn:<br />
September 2008<br />
Die fachpraktische Ausbildung<br />
erfolgt in den Camphill Dorfgemeinschaften<br />
Hermannsberg<br />
und Lehenhof sowie in den<br />
Camphill Schulgemeinschaften<br />
Brachenreuthe, Bruckfelden<br />
und Föhrenbühl.<br />
Flexibel studieren –<br />
effizient lernen<br />
Starten Sie jetzt ein berufsbegleitendes<br />
Fernstudium zum<br />
Bachelor of Arts<br />
in den Studiengängen Betriebswirtschaft,<br />
Gesundheits- und Sozialwirtschaft<br />
oder zum<br />
Master of Business<br />
Administration (MBA)<br />
mit den Spezialisierungen<br />
• Human Resource Management<br />
• Marketing<br />
Infoveranstaltungen in Riedlingen<br />
Samstag, <strong>01</strong>. Dezember <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />
Dienstag, 15. Januar 2008, 18.00 Uhr<br />
SRH FernHochschule Riedlingen<br />
Hochschule für Wirtschaft<br />
Lange Straße 19<br />
88499 Riedlingen<br />
Telefon 0 73 71 93 15-0<br />
www.fh-riedlingen.de<br />
CAMPHILL<br />
SEMINAR AM<br />
<strong>BODENSEE</strong><br />
Heilerziehungs<br />
pfleger/-in<br />
Camphill Seminar<br />
am Bodensee<br />
Lippertsreuterstraße 4<br />
88699 Frickingen<br />
Tel. 07554 989827<br />
Fax 07554 989837<br />
info@camphill-seminar.de<br />
www.camphill-seminar.de<br />
SEEHAS-MAGAZIN 33
KULINARISCHES WEIHNACHTEN<br />
Weihnachten, das ist die Zeit des glänzenden Kerzenlichtes,<br />
das dunkle Abende erhellt und es ist<br />
die Zeit, in der sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum<br />
versammelt. Das gemeinsame Essen<br />
soll ein Gaumenschmaus sein und damit Sie diese<br />
Zeit besonders schön genießen können, stellen wir<br />
Ihnen ein Menü zum Nachkochen vor.<br />
Klare Ochsenschwanzsuppe mit Backerbsen<br />
Für die Suppe: (für 8 Personen)<br />
500 g Ochsenschwanz (in 3 cm lange Stücke geschnitten)<br />
500 g Kalbsknochen, 2 Zwiebeln, 1 große Möhre<br />
100 g Knollensellerie, 1 Stange Lauch, 1 Tomate<br />
3 EL Sonnenblumenöl, 2 l Wasser, 2 Lorbeerblätter<br />
3 Wacholderbeeren, 10 schwarze Pfefferkörner, 3 Zweige Thymian<br />
etwas Salz, etwas schwarzer Pfeffer, 4 EL trockener Sherry (Fino)<br />
Für die Backerbsen: (für 8 Personen)<br />
5 EL Wasser, 10 g Butter, 1 Prise Salz, 40 g Weizenmehl (Type 405),<br />
1 frisches Ei (Größe M), 1 Msp. frisch geriebene Muskatnuss<br />
Zubereitung: Den Ochsenschwanz in den Gelenken durchtrennen. Zwiebeln,<br />
Möhre, Knollensellerie, Lauch und Tomate putzen bzw. schälen und in grobe<br />
Stücke schneiden. Öl im Topf erhitzen, die Ochsenschwanzstücke und Rinderknochen<br />
darin bräunen. Gemüse hinzugeben, mit dem Wasser ablöschen und<br />
mit Gewürzen und Thymian würzen. Etwa 2 Std. köcheln lassen.<br />
Wasser mit Butter und Salz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Dann<br />
den Topf von der Herdplatte nehmen und mit einem Mal das gesiebte Mehl<br />
unter kräftigen Rühren hineingeben. Den Topf wieder auf den Herd setzen<br />
und den Teig unter Rühren so lange erhitzen, bis er sich als Kloß vom Boden<br />
löst. Den Topf erneut vom Herd nehmen und das Ei mit dem Muskat unter<br />
den Teig rühren. Den Backofen auf 180° C vorheizen. Den Teig in einen Spritzbeutel<br />
mit Lochtülle geben. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun etwa<br />
erbsengroße Kügelchen auf das Backpapier spritzen. Dann auf obere Schiene<br />
etwa 5 Minuten goldbraun backen. Die Backerbsen auskühlen lassen.<br />
Die Brühe durch ein feines Sieb gießen. Das Fleisch vom Ochsenschwanz ablösen<br />
und in kleine Würfel schneiden. Die Suppe eventuell klären und entfetten.<br />
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Sherry abschmecken. Die Fleischwürfel in die<br />
Suppentassen geben mit Suppe übergießen und die Backerbsen dazu reichen.<br />
34 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Entenbrust mit Granatapfelsauce<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
75 g Butter, 1 Zitrone, 4 säuerliche Äpfel, 4 Granatäpfel<br />
650 g Entenbrustfilets, etwas Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle,<br />
150 ml Rotwein, 400 ml Geflügelbrühe (Instant), 150 g Zucker<br />
Zubereitung: Die Butter klein würfeln und ins Tiefkühlfach legen. Zitrone auspressen,<br />
Äpfel waschen, schälen und vierteln, Kerngehäuse herausschneiden<br />
und die Viertel dritteln. Zitronensaft und Äpfel mischen. Den Backofen auf<br />
200°C (Umluft 170°C, Gas Stufe 3) vorheizen. 3 Granatäpfel quer halbieren<br />
und auspressen und 1 Granatapfel entkernen. Die Entenbrustfilets abspülen<br />
und trockentupfen. Die Haut rautenförmig einschneiden. Filets ohne Fett bei<br />
großer Hitze erst auf der Hautseite 2 Minuten braten, wenden und weitere 2<br />
Minuten braten. Entenbrüste erneut wenden und bei mittlerer Hitze erst auf<br />
der Haut-, dann auf der Fleischseite je 5 Minuten braten. Fleisch beidseitig salzen<br />
und pfeffern. Im heißen Backofen 15 Minuten braten. Das Fleisch fest in<br />
Alufolie wickeln. Im Backofen bei 100°C (Umluft 75°C; Gas Stufe 1) warm halten.<br />
Wein in die Pfanne geben und bei starker Hitze fast verdampfen lassen.<br />
Brühe und Granatapfelsaft zugeben und 5 Minuten kochen. Den Zucker in<br />
einer weiteren Pfanne bei mittlerer bis starker Hitze hellbraun karamellisieren.<br />
Äpfel hineingeben, wenden und warm stellen. Die Butter nach und nach in<br />
die nicht mehr kochende Sauce rühren. Granatapfelkerne unterheben. Sauce<br />
abschmecken. Entenbrustfilets mit den Äpfeln und der Sauce anrichten.<br />
Dazu passen Schupfnudeln und ein bunt gemischter Ackersalatteller.<br />
Heiße Früchtchen<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
1 große Orange, 1 Grapefruit, 3 EL Butter, 3 EL flüssiger Honig,<br />
4 cl Orangenlikör, 1 Msp. Ingwerpulver, 2 Stk. Bananen<br />
1 EL frisch gepresster Zitronensaft, 2 cl Bananenlikör, 50 g Pistazienkerne<br />
Zubereitung: Orange und Grapefruit schälen und filetieren. Die Butter in einem<br />
Topf zerlassen, mit Honig, Orangenlikör und dem aufgefangenen Fruchtsaft zu<br />
einer glatten Sauce verrühren, mit Ingwer würzen. Die Orangen- und Grapefruitspalten<br />
auf 4 gleich große Stücke Alufolie verteilen. Alles mit der Sauce<br />
beträufeln und zu Päckchen wickeln. Bananen schälen und quer halbieren.<br />
Jeweils auf der nach innen gewölbten Seite einen tiefen Spalt in die Bananenhälften<br />
schneiden und auf vier Stücke Alufolie verteilen, mit dem Zitronensaft<br />
und dem Bananenlikör beträufeln. Die gehackten Pistazien in den Spalt geben.<br />
Danach die Bananen fest in Alufolie wickeln und auf den heißen Stein legen,<br />
etwa 10 Minuten von beiden Seiten braten, dann auf Teller legen.
KULINARISCHES<br />
10 JAHRE LINDAS KÄSESPEZIALITÄTEN<br />
Große Auswahl und seltene Genüsse in Singen<br />
Linda Pommer liebt ihren Käse, sie liebt<br />
das Geschäft und die Kunden. Und sie<br />
kennt sich aus mit ihren über 400 Sorten<br />
Käse aus aller Welt, das spürt man<br />
sofort in jedem Beratungsgespräch.<br />
Eine ungwöhnliche Spezialität bereitet<br />
Frau Pommer ebenfalls gerade vor:<br />
Den Original Stilton – den „König“<br />
der englischen Käsesorten. Benannt<br />
ist er nach der Ortschaft Stilton in<br />
der mittelenglischen Grafschaft Cambridgeshire.<br />
Es handelt sich um einen<br />
sehr speziellen Blauschimmelkäse. Bei<br />
Lindas Käsespezialitäten in Singen/<br />
Hohentwiel erhält man den Stilton in<br />
einer ganz besonderen Variante. Frau<br />
Pommer tränkt den ganzen Käselaib<br />
in erstklassigem Portwein der über<br />
einen Zeitraum von mehreren Wochen<br />
den Käse durchzieht und einen<br />
unvergleichlich köstlichen Geschmack<br />
erzeugt. In Käsepapier oder Folie eingeschlagen<br />
hält sich ein Stück Stilton<br />
im Kühlschrank etwa zwei Wochen<br />
lang, er reift in dieser Zeit allerdings<br />
nach. Der Käse lässt sich in Gefrierbeutel<br />
verpackt auch sehr gut einfrieren<br />
und hält dann etwa drei Monate.<br />
Gefrorenen Stilton sollte man über<br />
Nacht im Kühlschrank auftauen lassen<br />
und dann, wie frischen Käse auch, ein<br />
bis zwei Stunden vor dem Verzehr aus<br />
der Kühlung nehmen, da er sein volles<br />
Aroma erst bei Zimmertemperatur<br />
erreicht.<br />
Lactosefreie Schafsmilch-Schokoladen<br />
Weihnachsmänner.<br />
Eine Besonderheit, die insbesondere<br />
Allergiker interessieren wird, gibt es ebenfalls bei Frau Pommer. Glutenfreie und<br />
Lactosefreie Schafsmilch-Schokolade und Schokolade-Weihnachtsmänner aus<br />
bester, kontrollierter Schafsvollmilch. So lässt sich die Süße des Lebens ohne<br />
Probleme genießen.<br />
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SEEHAS-MAGAZIN 35
FESTLICHER ZAUBER ZUHAUSE<br />
Romantik im eigenen Heim: Festliche Dekoration, schönes Geschirr,<br />
gutes Essen. Freuen wir uns auf Weihnachten und genießen die Tage<br />
im gemütlichen Zuhause.<br />
36 SEEHAS-MAGAZIN<br />
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WOHNEN<br />
Machen Sie den Dezember zu Ihrem Lieblingsmonat und die Wohnung zum<br />
Mittelpunkt mit einem kleinen Hüttenzauber, der wohlige Gefühle weckt. Die<br />
Weihnachtszeit besitzt eine ganz besondere Romantik. Draußen ist es kalt, es<br />
wird früh dunkel und umso mehr macht es Spaß, weihnachtliche Stimmung<br />
in der Wohnung zu verbreiten. Mit Kerzenlicht, Sternen, Weihnachtsdekorationen<br />
und viel Rot und Grün ist es einfach, einen Raum in Weihnachtsstimmung<br />
zu versetzen. Silvester und Neujahr werden schon so fröhlich gefeiert<br />
wie Fasnacht und ist doch so besinnlich wie Weihnachten, dementsprechend<br />
sollte auch die Dekoration vorgenommen werden. Eine große festliche Tafel ist<br />
etwas Schönes. Die Harmonie von Porzellan, Besteck, Glas, schöner Tischwäsche,<br />
effektvoller Dekoration und warmem Kerzenschein, verleiht einem nicht<br />
alltäglichen Festmahl den außergewöhnlichen Rahmen. Mit einem schönen<br />
Stoff kann jeder Tisch zu einer festlichen Tafel gestaltet werden, dazu eignen<br />
sich alle weichfallenden Stoffe. Wunderschön und höchst edel sieht es aus,<br />
wenn ein oder zwei Spiegel auf dem Buffettisch liegen, in denen sich Gläser,<br />
Porzellan und Kerzenlicht spiegeln.<br />
Möglichkeiten für die Festtagsdekoration haben wir uns bei Possibilitis - Kreatives<br />
Wohnen in Gottmadingen-Randegg geholt. Die Inhaberin Sabine Merz<br />
hat ihr Geschäft für Wohnaccesoires ganz dem weihnachtlichen Festtagszauber<br />
gewidmet. Schauen Sie doch mal rein bei ihr.<br />
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jk.kohlbrenner@t-online.de<br />
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WOHNEN<br />
GARTEN FERTIG LOS<br />
Der heimische Garten wird am besten im Winterschlaf fit für den Frühling<br />
gemacht wird. Gärten gehorchen den Gesetzen der Natur: Sie brauchen Zeit,<br />
um sich zu entwickeln, aber ohne eine ordnende Hand geraten sie schnell aus<br />
den Fugen. Was für den Menschen gilt, wirkt auch beim Garten Wunder: Ein<br />
Winter-Check hilft ihm auf die Sprünge und macht ihn startklar und ein kräftiges<br />
Peeling macht ihn schön für die neue Saison. Stutzen, Zurückschneiden,<br />
in Form bringen, der Schnitt der Bäume und Sträucher gehört zur wichtigsten<br />
Arbeit während der Wachstumsruhe. Die von vielen Gartenbesitzern unterschätzte<br />
Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Blütenpracht vieler<br />
Frühlings- und Sommerblüher. Dabei sind folgende Regeln zu beachten: Für<br />
die Arbeit an Bäumen und Sträuchern sollte es nicht kälter als minus 3 Grad<br />
sein, da das Gehölz sonst splittert. Außerdem sollten Sie sich beim Schnitt<br />
immer an der natürlichen Wuchsform der Pflanzen orientieren. Zu hohe Nadelbäume<br />
sollten gefällt werden, denn diese gehören in den Wald. Apfel, Birne,<br />
Quitte - wer im Spätsommer und Herbst üppig ernten will, muss sich jetzt an<br />
den Obstbaumschnitt wagen. Pflaumen- und Kirschbäume sollten im Sommer<br />
etwas gestutzt werden. Das vertragen sie auch besser. Der Obstbaumschnitt<br />
ist nicht ganz einfach, aber wichtig. Äste, die nach innen wachsen, müssen<br />
weg. Nur dann erhält die Baumkrone genug Licht.<br />
Dann gilt es die Überreste des Winters beseitigen. Laubreste, vertrocknetes<br />
Geäst und verdorrtes Grün sollten entfernt werden. Doch übertreiben Sie es<br />
nicht. Unter Hecken und Gebüsch können ruhig mal ein paar Blätter liegen<br />
bleiben, das ist guter Dünger und schützt die Füße der Pflanzen. Ein klinisch<br />
reiner Garten hat nur noch wenig von Natur. Jetzt noch eine bedarfsgerechte<br />
Düngung und die Grundlage für optimales Pflanzenwachstum ist geschaffen.<br />
Fit in den Frühling<br />
Gartenpflege, Gehölzschnitt, Sträucher-, Bäume-, Fällarbeiten<br />
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GEMÜTLICHE WÄRME<br />
Offene Kamine sind unwirtschaftlich. Der Einbau einer Warmluftheizkassette<br />
verbessert die Zugfähigkeit und die Funktion eines offenen Kamins erheblich.<br />
Man erzielt durch die Umrüstung eine beeindruckende Steigerung der Heizleistung<br />
von ca. 20% auf 80%. Gleichzeitig wird der Verbrauch von Brennmaterialien<br />
durch die regulierbare Verbrennung erheblich reduziert. Außerdem<br />
kann man nun beruhigt abends schlafen gehen, der Kamin kann unbeaufsichtigt<br />
weiter brennen. Die Heizkassetten werden immer genau nach Maß angefertigt.<br />
Jede Ausführung ist möglich: Ob rund, ein-, zwei, dreiseitig geöffnet<br />
oder als Erker. Genießen Sie das flackernde Flammenspiel mit der gemütlichen<br />
Wärme und vergessen den Begriff: „Hohe Heizkosten“. Durch die Maßanfertigung<br />
werden die Heizkassetten problemlos ohne Stemmarbeiten und auch<br />
ohne Schmutz eingebaut. Bei der Fa. Katzke aus Löffingen bekommen Sie<br />
alles aus einer Hand. Auch holt die Firma die Umrüstungsgenehmigung vom<br />
jeweiligen zuständigen Bezirksschornsteinfeger ein. Die Heizkassetten entsprechen<br />
der neuen EU – NORM 13229, um die vorgeschriebenen Grenzwerte<br />
des neuen Immissionsschutzgesetzes<br />
zu erfüllen. Ebenso sind die Heizkassetten<br />
zertifiziert nach DINplus, dies<br />
bedeutet praktizierter Umweltschutz<br />
durch besonders schadstoffarme<br />
Verbrennung. Dieses Gesetz tritt am<br />
1.1.2008 in Kraft. Herr Katzke ist als<br />
Ofen- und Luftheizungsbauer in die<br />
Handwerksrolle eingetragen. In Löffingen<br />
kann man die Heizkassetten<br />
auch unverbindlich anschauen (samstags<br />
auf Anfrage). Die Firma Katzke<br />
befindet sich direkt an der B31<br />
Gewerbegebiet Richtung Freiburg.<br />
Wir entwickeln Ihre persönliche<br />
Idylle von der ersten Idee bis zum<br />
fertigen Plan.<br />
Wir organisieren alles und bauen<br />
Ihren Traumgarten nach Ihren<br />
Vorstellungen.<br />
Wir halten Ihren Garten in Schuss<br />
oder bringen ihn im Frühjahr<br />
wieder auf Vordermann.<br />
Gartengestaltung<br />
SEEHAS-MAGAZIN 37
SCHOKOLADE SCHMECKT DER SCHÖNHEIT<br />
Ein Sauna- oder Dampfbadaufenthalt verwöhnt den Körper und ist der Garant<br />
für Stressabbau, Vitalität, Lebensfreude, Energie und Fitness. Die Gegensätze<br />
von heiß und kalt - von anregen und entspannen - faszinieren seit tausenden<br />
von Jahren die Menschen.<br />
Für die anschließende Pflege der Haut gibt es viele Produkte, der neueste<br />
Trend ist weiße Schokoladencreme. Hautpeeling lässt sich ideal mit der weißen<br />
Schokoladen Creme verbinden. Die Creme wird sanft in kreisenden Bewegungen<br />
auf die Haut aufgetragen, verteilt und gut einmassiert. Die eingebetteten<br />
Jojobawachse sorgen für einen sanften und angenehmen Peelingeffekt. Die<br />
vom Alltag gestresste Haut wird samtweich und gut durchblutet. Ein Peeling<br />
reinigt die Haut, befreit sie von abgestorbenen Hautzellen und lässt sie damit<br />
wieder frei atmen.<br />
38 SEEHAS-MAGAZIN<br />
Klinikum<br />
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in der Sauna oder im<br />
Dampfbad.<br />
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Meersalz als Aufguß<br />
in der Sauna oder als<br />
Hautpeeling ist ein neuentdeckter<br />
Trend für<br />
Schönheit und Wohlbefinden.<br />
Für alle Saunafreunde, die das Besondere lieben, bietet das Saunaland der<br />
Therme Jordanbad seit Oktober ein besonderes Angebot: Bei speziellen Aufgüssen<br />
lässt sich mit weißer Sauna-Schokolade, Honig, Meersalz und anderen<br />
eingesetzten Naturprodukten noch mehr für Wohlbefinden und Schönheit<br />
tun.<br />
Das exklusive Verwöhnprogramm steht am Dienstag, 20. November, auf dem<br />
Programm im Saunaland Jordanbad. Ab 19 Uhr können alle Saunen ausgiebig<br />
getestet werden. Die Saunameisterinnen sorgen an diesem Abend mit mehreren<br />
Durchgängen und besonderen Schönheits– und Pflegeaufgüssen für<br />
das gewisse Extra. Neu ist der Anti-Aging Aufguss mit hochwertiger SPA Vino<br />
Creme mit echtem Traubenkernöl zur Förderung des Zell- und Hautschutzes<br />
mit Verjüngungseffekt. Neben Ganzkörperpeeling im Dampfbad und Heilerdemasken<br />
für das Gesicht wird auch eine Duft-Meditation im Ruheraum angeboten.<br />
Aromapflege-Tipps von der Fachfrau gibt es kostenlos dazu. Ebenfalls<br />
speziell an diesem Abend gibt es die Kurzmassage zur optimalen Entspannung.<br />
Die Sauna ist an diesem Tag bis 23 Uhr, also eine Stunde länger als<br />
regulär, geöffnet. Der Eintritt inklusive Getränkegutschein kostet 16,40. Eine<br />
Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Termine sind am 18. Dezember, 22.<br />
Januar, 19. Februar und 11. März.<br />
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Basel-Ulm hält in Biberach.<br />
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GESUNDHEIT<br />
KRAFTTRAINING FÜR SENIOREN<br />
Ärzte empfehlen Krafttraining<br />
bei älteren und<br />
herzkranken Senioren.<br />
Patienten müssen aufgeklärt<br />
werden.<br />
Krafttraining trotz Herzschwäche - Krafttraining kann den Gesundheitszustand<br />
von älteren und herzkranken Menschen deutlich verbessern. Zu diesem<br />
Schluss kommt die American Heart Association nach der Auswertung mehrerer<br />
Studien. „Diese Menschen können durch Training Erfolge erreichen und<br />
Krafttraining gehört bestimmt dazu“, erklärt Mark Williams, Leiter der Forschungsgruppe.<br />
Ältere Menschen in Fitnessstudios seien auch hierzulande keine<br />
Seltenheit, erzählt eine Mitarbeiterin eines Fitnessstudios: „Unsere ältesten<br />
Mitglieder sind 88 Jahre alt“. Eine zehnwöchige Studie zeigt die möglichen<br />
Trainingserfolge für ältere Menschen. Pflegebedürftige Menschen im durchschnittlichen<br />
Alter von 87 Jahren waren nach zweieinhalb Monaten Training<br />
deutlich kräftiger und taten sich beim Treppensteigen leichter. Eine Studie<br />
unter älteren Frauen mit Herzproblemen zeigte eine Verbesserung der Muskelkraft<br />
um 43 Prozent. Außerdem konnten die Testpersonen danach größere<br />
Strecken in derselben Zeit zu Fuß bewältigen.<br />
Patienten müssten aufgeklärt werden, dass es meistens in Ordnung sei, nach<br />
Herzproblemen wieder zu trainieren, fordern die Wissenschaftler. Übungen<br />
mit Gewichten oder Sit-Ups sollten dabei Ausdauertraining ergänzen. Viele<br />
glaubten zu Unrecht, sie müssten nach einem Herzinfarkt oder Herzfehler<br />
sportlich kürzer treten. Übertreiben dürfe man beim Training jedoch nicht. Zu<br />
Beginn sollten die Gewichte so gewählt werden, dass die angestrebte Zahl von<br />
Wiederholungen ohne zu große Anstrengung erreicht werden kann. Danach<br />
sollte zuerst die Übungsdauer verlängert und erst dann das Gewicht erhöht<br />
werden. In solchen vernünftigen Maßen könne Krafttraining dazu beitragen,<br />
dass Herzpatienten für ihren normalen Alltag gestärkt werden, berichten die<br />
Wissenschaftler.<br />
Weitere Infos unter: http://www.americanheart.org<br />
SEEHAS-MAGAZIN 39
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