Umschlag EFZ D 70 mm - Pfarrei Sursee

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Pfarrei St. Georg Sursee Vielfältiges Pfarreileben «Wie ein Fluss den eigenen Weg suchen» Sonne, Plausch und Spiel am «Chäferfäscht», das war am Sonntag, 13. Mai angesagt, als die Leiterinnen und Leiter von Blauring und Jungwacht zum traditionellen «Chäferfäscht» be - grüss ten. Eröffnet wurde das Fest mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Am Sonntag, da strahlte die Sonne als Blauring und Jungwacht zum Chäferfäscht luden. «Wie ein Fluss den eigenen Weg sucht, so möchten auch wir unsern eigenen Weg gehen.» Mit diesen Worten begrüsste Yara Sbampato, Blauringleiterin, die Kinder und Erwachsenen zum Gottesdienst und ermunterte sie, mitzufeiern. Nach einer Geschichte vom heiligen Franz von Assisi regte Markus Heil 12 an, einen Moment dem Fliessen des Flusses, dem Rauschen des Windes zuzuhören, um so die wunderbare Natur wahrzunehmen. Nach dem Gottesdienst verwandelte sich das «Pärkli» beim Diebenturm in eine bunte Spiel- und Festwiese und die Angebote am «Chäferfäscht» boten, als eine willkommene Sonntagsabwechslung, Spass für die ganze Familie. Die begehrtesten Posten am «Chäferfäscht» waren eine Seilbahn und das Spielen mit selber gebauten «Schiffchen» in der Sure. Die Volkstänze, aber auch die frohen Kindergesichter deuteten an, schon bald sind wieder Sommerferien und Lagertage angesagt. wm «Hochmut kommt vor dem Fall» begeisterte Seniorinnen und Senioren überzeugten auf der Bühne und boten Besucherinnen und Besuchern Spass und Unterhaltung. Die Theaterspielerinnen und Theaterspieler der Pensionierten aus der Pfarrei Sursee ernteten für ihr Stück herzlichen Applaus. Die Komödie «Hochmut kommt vor dem Fall» spielt in einer luxuriösen Seniorenresidenz. Die Meldung, dass ein neuer Pensionär aufgenommen wird, verbreitet sich schnell, doch als Gottfried Meier - hans (Ruedi Haas) im noblen Haus erscheint, da sind nicht alle begeistert, denn sein Erscheinen entspricht eher einem einfachen Bürger. Die noble Melanie von der Crone (Heidi Häberli) fordert in einem Schreiben an den Stiftungsrat, dem «Neuen» wieder zu kündigen. In der Komödie unter der Regie von Josette Gillmann, bekannte Schauspielerin und Regisseurin, wird mit feinem Humor aber auch in ernsthaften Dialogen über Werte im Leben diskutiert und nachgedacht.
Schliesslich doch Versöhnung Doch einige der Pensionierten, insbesondere Herbert Zollinger (Paul Jehle) und die Leiterin Hilde Diener (Ger - maine Koch), halten zu Gottfried Meierhans. Aufregend wird es im Haus, als Gottfried Meierhans und Melanie von der Crone aus Amerika die Geburts - anzeige eines Grosskindes, beziehungsweise eines Grossneffen erhalten und die Pensio näre herausfinden, dass dies der ein und derselbe Knabe sein muss. Als sich dann noch die Eltern des Knaben zum Besuch ankündigen und es sich bestätigt, dass das Paar die Nichte von Melanie von der Crone und der Sohn von Gottfried Meierhans sind, ist nicht nur Überraschung und Freude gross, auch die noble Dame macht nun einen versöhnenden Schritt auf Meierhans zu. Die Aufführungen im Pfarreiheim Sursee und im Zentrum Schenkon begeis - terten und stiessen auf grosses Interesse, so dass in Schenkon das Platzan gebot erweitert werden musste. wm «Mer händ üse Töff gärn» Grosses Interesse an der Töff-Segnung in Mauensee am Auffahrtstag. Nach einem besinnlichen Gottesdienst segneten Rita Wismann und Winfried Bader Fahrerinnen, Fahrer und die blank geputzten Maschinen. Über hundert Motorräder standen am Donnerstag um 10.30 Uhr bei der Kapelle Mauensee, als das Glöcklein zum Gottesdienst lud. Die Plätze vor und in der Kapelle waren alle besetzt, als Rita Wismann die Töfffahrerinnen, Töfffahrer und viele Kinder zu diesen besinnlichen Minuten begrüsste. Oft höre sie die Aussage «Mer händ üse Töff gärn» und diese ersten warmen Tage biete die Möglichkeit dazu. Aber an der Töff-Segnung in Mauensee, da seien die Menschen im Zentrum. «In diesem Sinne werden wir nach dem Gottesdienst Fahrerinnen und Fahrer segnen.» Die Anwesenden ermunterte Wismann, der Natur und Tier Sorge zu tragen. Leicht und willig von Kurve zu Kurve «Es ist das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Engagement und Musse, das wir Menschen immer wieder benötigen», meinte Winfried Bader in seinen Predigtworten. Bader verriet aber auch, dass er selber begeisterter Töfffahrer ist. Er sei immer wieder erstaunt, dass sich seine Maschine, die er nicht selber aufstellen könne, da sie über 200 kg wiege, sich so leicht steuern lasse. «Leicht und willig lässt sie sich von Kurve zu Kurve gleiten», schwärmte der sichtlich begeisterte Bader. Damit alle Anwesenden ihre Maschine auch diese Saison leicht, willig und ohne Unfall steuern können, wurden danach Menschen und Töff gesegnet. Bevor dann das sonnige Wetter zu einer kleinen Ausfahrt lockte, genossen die Anwesenden unter der schattigen Linde eine Bratwurst und einen kühlen Drink. wm 13
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