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Sport Report - Shaolin Kempo / Wushu

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Eine fragwürdige Kündigung<br />

Am 26. Mai erreichte den Vorstand ein Schreiben über die Kündigung<br />

von Mitgliedern, die auf einer davon getrennten Liste unterschrieben<br />

hatten. Es waren 23 Unterschriften. Zwischenzeitlich hat sich die dargestellte<br />

Kündigungsabsicht als Missverständnis erwiesen. Nach den<br />

Bekundungen der angesprochenen Mitglieder sollte mit dem Schreiben<br />

ein Protest und keine Kündigung bewirkt werden.<br />

Bewertung der Ereignisse<br />

Der Zweck unseres Vereins ist die <strong>Sport</strong>- und Jugendförderung.<br />

Aus dieser Zielsetzung heraus sind wir auch Mitglied im Verein<br />

„Klartext für Kinder“.<br />

Natürlich wollen wir auch Geselligkeiten unserer Mitglieder fördern.<br />

Mit Ausnahme des aktuellen Falls hat es bis heute keine<br />

Klagen über fehlende Unterstützung gegeben.<br />

Kommt es wegen Terminüberschneidung zu einem Konflikt, dann<br />

kann der Vorstand erwarten, dass eine Regelung nach Maßgabe<br />

und Geist unserer Qualitätsvereinbarung angestrebt wird.<br />

Diese am 24. März 2006 in der Mitgliederversammlung beschlossene<br />

Vereinbarung sieht vor, dass wir bei der Verfolgung unserer<br />

Ziele, den Umgang miteinander von Respekt und Toleranz sowie<br />

Höflichkeit und Hilfsbereitschaft bestimmen lassen.<br />

Das genannte Kündigungsschreiben ist das genaue Gegenteil zu<br />

dieser Selbstverpflichtung. Es ist eine unsachliche und unbegründete<br />

Erschwerung für die Leitungsaufgaben im Verein. Darüber hinaus<br />

ist es vom Verursacher ein klar vereinsschädigendes Verhalten.<br />

Für die Mitglieder, die ohne das Schreiben zu kennen, ihre Unterschrift<br />

gegeben haben, ist der Vorgang eine Warnung vor falschem<br />

Vertrauen.<br />

Satzungsanforderung<br />

Nach unserer Satzung ist die Kündigung eine persönliche Willenserklärung,<br />

die dem Vorstand schriftlich mitzuteilen ist.<br />

Eine Sammelkündigung ist keine satzungsgerechte Kündigung<br />

und damit unwirksam.<br />

Enttäuschung<br />

Der gesamte Vorgang ist ein schwerer Rückschlag für unser Verständnis<br />

von Vereinsgemeinschaft.. Die Erwartungen auf unterstützende<br />

und stabilisierende Wirkung bei der Bewältigung unserer<br />

Aufgaben durch die >Alten Herren< der Fußballabteilung<br />

wurde bitter enttäuscht..<br />

Die Mitglieder, die die Liste im guten Glauben an einen Protest<br />

unterschrieben hatten, haben die Fehlleitung ihrer Absicht erkannt<br />

und wollen auch künftig aktiv am Vereinsleben teilnehmen.<br />

Bericht des Vorstands<br />

Wir müssen aus unseren Fehlern lernen<br />

Warum ist es notwendig, über diese Vorgänge zu berichten?<br />

Wir sind eine demokratisch verfasste Gemeinschaft, die ihre Leitungs-<br />

und Entscheidungsfunktionen durch Wahl bestimmt.<br />

Im Gegenzug ist diese den Mitgliedern gegenüber zur Offenheit<br />

und Information verpflichtet.<br />

Deshalb soll über allgemeingültige Vorgänge und Beispiele berichtet<br />

werden, wenn sie zu völlig überflüssigen Konflikten führen.<br />

Die geschilderten Probleme: Spielplatz statt <strong>Sport</strong>platz und angestrebter<br />

Vorrang für private Absichten, lassen sich völlig<br />

konfliktfrei auflösen, wenn wir unsere eigenen Prioritäten und<br />

unsere Regeln und Selbstverpflichtungen anerkennen.<br />

Die Gemeinschaft ist unser Schicksal und unsere Zukunft.<br />

Ihr Rudolf Apostel<br />

Unser Markenzeichen<br />

VfL 08 Repelen <strong>Sport</strong> - <strong>Report</strong> 9

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