05.01.2015 Aufrufe

Frohes Fest!

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

DIE NEUE WOCHE sagt<br />

„Servus bis zum Januar“!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Heute ist nicht alle Tage; ich komme wieder<br />

keine Frage!“ Erinnern Sie sich noch<br />

Mit diesen Worten verabschiedete sich<br />

einst die Zeichentrickfigur Paulchen Panther<br />

von den Zuschauern. Auch unsere<br />

Redaktion legt zu Weihnachten und<br />

Jahreswechsel eine Pause ein. Wir freuen<br />

uns auf Christmette, Weihnachtsbraten,<br />

Silvesterfeuerwerk und auch auf ein<br />

wenig Zeit für Rückbesinnung. Was durften<br />

wir im vergangenen Jahr nicht alles<br />

erleben und für Sie niederschreiben: Die<br />

Zukunft des Pflegesektors interessierte<br />

uns. Und wie sich Bürger und die Politik<br />

um Migranten bemühen. Das industrielle<br />

Gepräge unserer Region nahmen wir<br />

anhand von Glas und Graphit in den Blick.<br />

Wir schauten beim Heimatfilm „Restalkohol“<br />

durch die Kamera und Bastlern<br />

beim Herstellen von Miniaturen über die<br />

Schulter. Wir besuchten Volksmusikanten<br />

und interviewten Donald Ducks in Freyung<br />

geborene deutsche Synchronstimme.<br />

Wenn Sie eine der vielen Geschichten<br />

noch einmal nach lesen möchten,<br />

so nutzen Sie doch unser Onlinearchiv<br />

unter www.muw-zeitschriftenverlag.de!<br />

Die vor Ihnen liegende Ausgabe 52/2014<br />

ist die letzte des Jahres 2014. Wir freuen<br />

uns, liebe Leser, dass Sie mit uns durch<br />

dieses Jahr gegangen sind. Wir freuen<br />

uns über die Türen, die sich uns öffneten.<br />

Über Geduld, Lauterkeit, Vertrauen und<br />

auch kritische Begleitung, die wir heuer<br />

von Ihnen erfuhren. Danken möchten<br />

wir insbesondere den vielen Freien Mitarbeitern<br />

und Schreibbegeisterten, die<br />

uns Berichte oder Leserbriefe einsandten<br />

– sie beleben DIE NEUE WOCHE ungemein.<br />

Dank sei auch den vielen fleißigen<br />

Austrägern gesagt, die unsere Zeitung<br />

zu Ihnen nach Hause und an Auflagestellen<br />

von Salzweg bis St. Oswald, von<br />

Wegscheid bis Eging a.See bringen. Am 7.<br />

Januar erscheint unser ausschließlich mit<br />

regionalen Themen gefülltes Wochenblatt<br />

wieder wie gewohnt. Bis dahin wünschen<br />

wir Ihnen gesegnete Weihnachtsfeiertage<br />

und ein gesundes und frohes<br />

Jahr 2015 mit vielen guten Begegnungen<br />

und interessanten Geschichten. Bleiben<br />

Sie neugierig!<br />

Ihr Team der Neuen Woche<br />

Was ist los mit dir mein Schatz ... <br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

erinnern Sie sich noch an den Hit „Da Da Da ich<br />

lieb dich nicht du liebst mich nicht“ von Trio, der<br />

Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

zu den Hochzeiten der Neuen Deutschen Welle<br />

weltweit die Charts gestürmt hat Ja Super, weil<br />

dann kennen Sie sicherlich auch noch die darin<br />

enthaltene Textpassage „ ... was ist los mir die mein<br />

Schatz, geht es immer nur bergab ...“ Und so denken<br />

gegenwärtig auch viele Waldkirchner, wenn<br />

Abends nix mehr los in Waldkirchen<br />

es um ihre heimische Gastronomie geht. Spätestens,<br />

seit das alteingesessene Gasthaus Lamperstorfer<br />

dicht gemacht hat, ist für einige der gastronomische<br />

Weltuntergang in Waldkirchen in<br />

greifbare Nähe gerückt. Da kann ich meinerseits<br />

nur sagen: Irrtum, liebe Berufspessimisten!<br />

Erstens: Wer die Augustiner Bräu München, die<br />

Eigentümer des „Lampe“ ist, kennt, weiß, dass<br />

deren Verantwortliche wohl schwuppdiwupp<br />

einen neuen Pächter aus dem Ärmel zaubern werden.<br />

Zweitens: Es ist gegenwärtig eine bisserl eine<br />

selbstzerstörerische Neigung in Waldkirchen zu<br />

erkennen, wenn einige sagen: „Bei uns is abends<br />

nix mehr los, do kamma ja ned amoi mea g´scheid<br />

fuadgeh!“ So ist es wahrlich nicht, dass hier ab<br />

20.00 Uhr die Gehsteige nach oben geklappt<br />

werden. Eurem kleinen Frechdachs sind innerhalb<br />

weniger Sekunden folgende Lokale eingefallen,<br />

die in Waldkirchen allesamt abends geöffnet<br />

haben: Das Caféhaus, das Sterne-Lokal Johanns,<br />

das Ringelnatz, der Gottinger und alle anderen<br />

Hotels, das Gasthaus Atzinger, das Restaurant am<br />

See, die Bergschenke, die Emerenz, der Frongahof,<br />

der Kroate, der Grieche, mehrere Italiener, Charlys-<br />

Kneipe, das Lions Pub, das Nachtwerk, der Hias, das<br />

Gasthaus Meindl, der Turm, die Skialm, die Großraumdisko<br />

Lobo. Klarer Beweis dafür, dass in Waldkirchen<br />

abends nix geboten ist...und dabei habe<br />

ich sicherlich das eine oder andere Lokal übersehen!<br />

„ ... was ist los mir die mein Schatz Waldkirchen,<br />

geht es immer nur bergab ...“ sollten einige<br />

wieder schnellstens aus ihrem Hirn streichen, weil<br />

es einfach keinen Grund für eine dermaßen pessimistische<br />

Einstellung gibt.<br />

Entschuldigung, ich vergaß: Es gibt natürlich<br />

immer noch den Typus „Dauernörgler“, dem man<br />

es sicherlich nie Recht machen kann. Und für<br />

den ist am Heimatort grundsätzlich nix los. Egal,<br />

was geboten ist. Da könnten in Waldkirchen 300<br />

Restaurants, 200 Kneipen und 30 Diskotheken<br />

gleichzeitig geöffnet haben - und dies natürlich<br />

an sieben Tagen in der Woche - er würde immer<br />

noch sagen: „Mei, is des langweile bei uns, nix los!“<br />

So einem hoffnungslosen Fall kann man nur entgegnen:<br />

„Na, dann bleib einfach daheim und drenz<br />

de weida g´scheid aus...“<br />

euer kleiner<br />

Frechdachs

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