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Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsspiegel Zauberhafter ...

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<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 8<br />

„Sinneswandel“<br />

Spaziergang durch die<br />

Natur kann Balsam für<br />

die Seele sein<br />

Seite 12<br />

Wirtschaftsmagazin für den Landkreis Peine<br />

Ausgabe 02 01 ; ; 2004 2010<br />

Schwimmteiche<br />

Unbegrenzter Badespaß<br />

in chemiefreiem Wasser<br />

<strong>Wirtschaftsspiegel</strong><br />

<strong>Zauberhafter</strong><br />

Gartenbau<br />

Seite 26<br />

Bierwagen<br />

Tourismus<br />

Im <strong>Peiner</strong> Land steigen<br />

Christian<br />

die Übernachtungszahlen<br />

Foto:


Inhalt Impressum<br />

Impressum<br />

Inhalt Inhalt<br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Seite 4<br />

Aktuelles aus<br />

der Wirtschaft<br />

Seite 6<br />

Paradiesische Zeiten<br />

Der Garten wird zum<br />

„Wohnzimmer“ unter<br />

freiem Himmel<br />

Seite 10<br />

Interview<br />

Frank Wrede spricht<br />

über landschaftliche<br />

Gestaltungstrends<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> – Wirtschaftsmagazin für den Landkreis Peine<br />

Seite 14<br />

Natursteinpflaster<br />

Steinkultur gibt Haus<br />

und Hof eine individuelle<br />

Note<br />

Seite 16<br />

Geräteverleih<br />

Mähroboter halten<br />

den Rasen automatisch<br />

in Schuss<br />

Seite 18<br />

Bepflanzung<br />

Duftende Rosen<br />

bleiben beliebter<br />

Klassiker<br />

Seite 19<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Gieseler lässt am Ort<br />

der Stille Blumen<br />

s p r e c h e n<br />

Seite 20<br />

Baumfällarbeiten<br />

Stubbenfräse<br />

zerkleinert Stumpf<br />

samt Wurzelwerk<br />

vor Ort<br />

Seite 21<br />

Entsorgung<br />

Mini­Container bietet<br />

Platz für Äste,<br />

Sträucher und Pflanzen<br />

Seite 22<br />

Steuertipp<br />

Wenn staatliche Geldquellen<br />

in den Garten<br />

sprudeln<br />

Seite 24<br />

Innovationen<br />

Bund fördert unternehmerischesIdeenmanagement<br />

Seite 25<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Viele Betriebe wurden<br />

bereits erfolgreich<br />

vermittelt<br />

Seite 28<br />

Eventmanagement<br />

Gebläsehalle wird<br />

zum bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor<br />

Seite 29<br />

Industrie­Verein<br />

<strong>Peiner</strong> Schüler liefern<br />

Reiseberichte aus<br />

Nanchang<br />

Seite 30<br />

Bankentipp<br />

Unternehmer sollen<br />

von praxisorientierten<br />

Produkten profitieren<br />

Seite 32<br />

Kult(ur)stätte<br />

„Offene Pforte“ führt<br />

Besucher durch private<br />

Gärten<br />

Seite 34<br />

Freizeittipp<br />

Naturbad Lengede bietet<br />

chlorfreien Badespaß<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Wirtschafts­ und<br />

Tourismusfördergesellschaft<br />

Landkreis Peine mbH<br />

in Kooperation mit der<br />

<strong>Peiner</strong> Allgemeinen Zeitung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Redaktion<br />

Melanie Stallmann<br />

text­markt.de, Peine<br />

Jörg Schmidt (verantwortlich)<br />

Geschäftsführer<br />

Claas Schmedtje<br />

Anzeigenverkaufsleitung<br />

Carsten Winkler<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Claas Schmedtje<br />

Herstellung Satz<br />

Photowerk Gifhorn<br />

Druck<br />

Göttinger Tageblatt<br />

GmbH & Co KG,<br />

Dransfelder Straße 1,<br />

37079 Göttingen<br />

Auflage<br />

5 000 Exemplare<br />

Anschrift<br />

Werderstraße 49, 31224 Peine<br />

Telefon 0 51 71 / 406­120<br />

wirtschaftsspiegel@paz­online.de


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

� als bekennender Asterix­Fan erinnere<br />

ich mich besonders gern an Asterix bei<br />

den Briten und den Kollegen von Tefax,<br />

der sein gepflegtes Grün vor der Haustür<br />

Halm für Halm mit der Mini­Sichel beschneidet.<br />

Doch nicht nur die Briten sind<br />

ein Paradebeispiel für Gartenfans. Drei<br />

von vier Deutschen legen Wert auf ein gepflegtes<br />

Heim mit einem entsprechend<br />

ansprechenden Garten. Das hat positive<br />

Auswirkungen auf die deutsche Wirt­<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

schaft, denn die Branche setzte im vergangenen<br />

Jahr fast fünf Milliarden Euro um.<br />

Sowohl die Zahl der Garten­ und Landschaftsbaubetriebe<br />

stieg, als auch die Zahl<br />

der Beschäftigten. Besonders erfreulich<br />

angesichts der Krisen rings um: Die Zahl<br />

der Lehrlinge nahm überdurchschnittlich<br />

um 3,4 Prozent zu.<br />

Dabei ist der Garten­ und Landschaftsbau<br />

viel mehr als ein zahlenmäßig zu betrachtender<br />

Teil der deutschen Volkswirtschaft.<br />

Jeder zweite, der in seinem privaten Garten<br />

arbeitet, empfindet diese Mühe als<br />

„sinnlichen Genuss“. Ein Grund mehr, diesen<br />

<strong>Wirtschaftsspiegel</strong> einem Thema zu<br />

widmen, das auch die Sinne und Emotionen<br />

anspricht. In der Titelgeschichte hat<br />

sich die Autorin Melanie Stallmann intensiv<br />

mit den Einflüssen und Auswirkungen<br />

von Pflanzen und Tieren auf das menschliche<br />

Wohlbefinden beschäftigt. Alle Sinne<br />

des Menschen werden aktiviert, wenn<br />

wir durch einen Garten gehen, die Augen<br />

sehen unterschiedliche Formen, die Nase<br />

erkennt die verschiedenen Düfte, die<br />

Hände spüren raue oder glatte Flächen<br />

und in den Ohren summen die Insekten,<br />

rascheln die Blätter im Wind oder zirpen<br />

die Vögel in den Bäumen.<br />

Und noch emotionaler wird der Garten,<br />

wenn wir ein weiteres Element hinzufügen,<br />

das Wasser. Schwimmteiche erleben<br />

zurzeit einen regelrechten Boom. Dabei<br />

kann ein solcher Teich rasch den Preis eines<br />

Oberklasse­Autos erreichen. Dafür<br />

aber bietet er reichlich Genuss, am Tage<br />

und auch nachts. Denn bei Mondschein<br />

im eigenen Gewässer planschen und<br />

gleichzeitig den Fröschen beim Quaken<br />

zuhören, das ist ein königliches Gefühl.<br />

Doch bevor wir an dieser Stelle zu sehr ins<br />

Träumen abgleiten, ein Gartenteich bringt<br />

sogar das Finanzamt ins Spiel. Bei Umgestaltungen<br />

des Gartens lassen sich vielfältige<br />

Steuersparmöglichkeiten realisieren,<br />

und das gilt für den Hausbesitzer wie für<br />

den Mieter. Auch das ist ein Thema in diesem<br />

<strong>Wirtschaftsspiegel</strong>. Und wenn Sie einen<br />

Garten haben, dann nehmen Sie den<br />

<strong>Wirtschaftsspiegel</strong> doch ganz einfach mit<br />

nach draußen und genießen die Informationen<br />

an der frischen Luft.<br />

Ihr Jörg Schmidt<br />

Chefredakteur der<br />

<strong>Peiner</strong> Allgemeinen Zeitung<br />

Vechelde<br />

Recycling GmbH<br />

● Containerdienst<br />

● Entsorgung Asbest,Glaswolle,<br />

● belastete Böden,Teerpappe<br />

● Holz gemischte Bau- und Abbruchabfälle,<br />

● Sperrmüll,Grünabfälle,Bauschutt<br />

● Schrott ● Metalle<br />

● Autoverwertung<br />

● Wertstofferfassung<br />

Editorial<br />

Hildesheimer Straße 46<br />

� (0 53 02)10 19 Brackestraße 9 www.hanusa-entsorgung.de<br />

3


4<br />

Aktuelles<br />

Aktuelles aus der Wirtschaft<br />

� Bohrexperten feiern<br />

Geburtstag<br />

75 Jahre ist es her, dass sich<br />

Werner Nordmeyer zur Gründung<br />

seines kleinen Handwerksbetriebs<br />

entschloss. Mittlerweile<br />

hat sich daraus eine<br />

Unternehmensgruppe entwickelt,<br />

die in Sachen Erdbohrtechnik<br />

weltweit im Einsatz ist.<br />

„Die Stadt Peine ist stolz darauf,<br />

eine derartig bedeutende Firma<br />

in ihren Mauern zu haben“, betonte<br />

Bürgermeister Michael<br />

Kessler (SPD) während der<br />

jüngsten Geburtstagsfeier des<br />

Familienunternehmens. Rund<br />

500 Gäste aus aller Welt waren<br />

an dem Festtag dabei. Unter ihnen<br />

auch der Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Braunschweig­Lüneburg­Stade,<br />

Otto Schlieckmann, der die<br />

Bohrexperten mit der Ehrenurkunde<br />

auszeichnete. Nordmeyer<br />

habe sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten durch innovative<br />

Produkte zu einer erfolgreichen<br />

Unternehmensgruppe entwickelt<br />

und von Beginn an ein<br />

besonderes Engagement für die<br />

Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte<br />

unter Beweis gestellt“,<br />

betonte er.<br />

� ZeitOrte im <strong>Peiner</strong> Land<br />

ZeitOrte – das sind Pforten zu<br />

verschiedenen Epochen in der<br />

Region: Ab dem 1. Juli werden<br />

unter dem Dach der Tourismusregion<br />

Braunschweiger<br />

Land e.V. die attraktivsten Reiseangebote<br />

des <strong>Peiner</strong> Landes<br />

ins Zeitreiseland vermarktet.<br />

Mit Inga Heine ist die wito<br />

gmbh im Vereinsvorstand vertreten.<br />

Von der Urzeit bis heute:<br />

ZeitOrte sind archäologische<br />

Ausgrabungen, Bauwerke oder<br />

Ensembles des Mittelalters, Bib­<br />

liotheken der Aufklärung, alte<br />

Fabrikgelände, moderne Stätten<br />

von Kunst und Architektur, Museen<br />

der Zukunft und Produktionsstätten<br />

von Weltruf. Die<br />

Touristiker der wito gmbh sind<br />

derzeit bei verschiedenen touristischen<br />

und kulturellen Institutionen<br />

aus dem Landkreis zu<br />

Gast, um Details für das regionale<br />

Großprojekt abzustimmen.<br />

Wohin genau geht die Reise im<br />

<strong>Peiner</strong> Land? „Das wird jetzt<br />

noch nicht verraten“, sagt Heine.<br />

„Erst im Juli – wenn´s losgeht.“<br />

� Wasserverband:<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

Olaf Schröder<br />

heißt der neue<br />

Geschäftsführer,<br />

der als<br />

Nachfolger<br />

von Günter<br />

Wolters ab<br />

1. September<br />

die operative<br />

Leitung des Wasserverbandes<br />

Peine übernehmen wird. „Wir<br />

sind sehr froh, mit ihm einen erfahrenen<br />

und in der Wasser­<br />

wirtschaft gut vernetzten Mitarbeiter<br />

gefunden zu haben“, erklärt<br />

Verbandsvorsteher Hans­<br />

Hermann Baas. „Er bringt wichtige<br />

Eigenschaften und Kenntnisse<br />

mit, die ihn für diese Position<br />

empfehlen.“ Zum einen sei<br />

ihm als Ingenieur die technische<br />

Seite der Branche vertraut, und<br />

zum anderen habe er als Projekt­<br />

und Werksleiter bei den<br />

Wilhelmshavener Entsorgungsbetrieben<br />

kaufmännische Führungsaufgaben<br />

erfolgreich<br />

wahrgenommen. Außerdem sei<br />

Schröder ein Kenner des Kommunal­<br />

und Vergaberechts und<br />

durch seine langjährige Tätigkeit<br />

in Versorgungsbetrieben<br />

und die Mitarbeit in verschiedenen<br />

Ausschüssen bundesweiter<br />

Verbände in der Branche gut<br />

vernetzt.<br />

Für den 45­Jährigen ist es vor allem<br />

die Vielfalt der Tätigkeitsbereiche,<br />

die ihn gereizt habe.<br />

„Ich freue mich auf die neuen<br />

Herausforderungen“, sagt<br />

Schröder. Denn insbesondere<br />

die neuen Tätigkeitsfelder<br />

Trinkwasser und Hochwasserschutz<br />

stellten faszinierende<br />

Aufgaben dar.<br />

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<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

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<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

� Cosawa Sanierung feiert<br />

ersten Geburtstag<br />

Knapp zwölf Monate ist es her,<br />

dass der Sanierungs­ und Entsorgungsfachbetrieb<br />

Cosawa an<br />

den Lehmkuhlenweg umgezogen<br />

ist: „Und es hat sich bereits<br />

eine Menge bei uns getan“, betont<br />

Geschäftsführer Michael<br />

Ewler.<br />

Das Tätigkeitsfeld der Gesellschaft<br />

umfasst neben der Asbest­,<br />

Brandschaden­ und<br />

Schimmelpilzsanierung, der<br />

kompletten Entkernung von Gebäuden<br />

bis hin zu Rückbau und<br />

Sanierung von künstlichen Mineralfasern<br />

sowie der Erstellung<br />

kompletter Sanierungskonzepte<br />

mittlerweile auch verschiedene<br />

Bauarbeiten sowie den GeschäftsbereichAbfallmanagement<br />

inklusive Abscheiderwartung<br />

und ­instandsetzung.<br />

Zudem vergrößerte Ewler seinen<br />

Mitarbeiterstamm, dem jetzt<br />

auch der Prokurist Jörg Jäger, der<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

Bauingenieur Olaf Siemers und<br />

die Auszubildende Jennifer<br />

Brzank angehören. Darüber hinaus<br />

plant er die Eröffnung eines<br />

zusätzlichen Betriebshofs in<br />

Hannover und die kontinuierliche<br />

Erweiterung der Dienstleistungspalette.<br />

„Denn wir wollen<br />

weiterhin flexibel sein und<br />

blitzschnell auf Kundenwünsche<br />

eingehen können, um den<br />

Unternehmenserfolg auch langfristig<br />

zu sichern“, erklärt der<br />

Firmenchef.<br />

Großes Interesse für Gründerwettbewerb „Idee 2010“<br />

„Die Resonanz ist größer, als wir erwartet haben“, sagt Matthias Adamski, Unternehmensberater der wito gmbh. Schließlich hatten<br />

sich bei dem jüngsten Info­Abend auf dem Ilseder Hüttengelände mehr als 30 Jungunternehmer und Gründungsinteressierte aus<br />

dem Landkreis Peine über den Wettbewerb „Idee 2010“ der Projekt Region Braunschweig GmbH und der Wolfsburg AG<br />

info r mie r t .<br />

Vom handwerklichen bis zum künstlerischen Bereich, vom industriellen Produkt bis zur Dienstleistung: Nach Meinung<br />

Adamskis haben durchaus viele Geschäftsideen aus der Region die Chance auf Erfolg – nicht nur beim Gründerwettbewerb,<br />

sondern auch am Markt. „Daher werden einige der Gründer auch schon aktiv von unseren Beratern<br />

begleitet und unterstützt.“<br />

Auch „Idee 2010“ setzt auf die Zusammenarbeit zwischen Experten und Gründern: Die Preisträger werden<br />

von Beratern für den erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit qualifiziert und erhalten ein Jahr lang<br />

Räume zur mietfreien Nutzung. Aber auch alle anderen sollen bei dem Wettbewerb keinesfalls leer<br />

ausgehen: Sie erhalten eine fachkundige Bewertung ihres Businesskonzeptes.<br />

Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 30. Juni. Nähere Informationen zum Wettbewerb<br />

gibt es im Internet unter www.ideenwettbewerb.info.<br />

Service<br />

Container von 1m 3 bis 40m 3<br />

Entsorgung von Abfallstoffen aller Art<br />

Kompetent, zuverlässig, günstig<br />

Tel: 0 51 28 / 94 12 - 0<br />

www.peg-peine.de<br />

Aktuelles<br />

5


6<br />

Titelgeschichte<br />

Paradiesische Zeiten: Der Garten als<br />

Wohnzimmer unter freiem Himmel<br />

� Der deutsche Poet Heinrich<br />

Heine schrieb einst: „An<br />

einem leuchtenden Sommermorgen<br />

ging ich im Garten herum.<br />

Es flüstern und sprechen<br />

die Blumen. Ich aber wandle<br />

stumm.“ Und ein persisches<br />

Sprichwort sagt: „Man muss<br />

nicht erst sterben, um ins Paradies<br />

zu gelangen, solange man<br />

einen Garten hat.“<br />

Zu romantisch? Nein, denn die<br />

meisten Deutschen haben auch<br />

heute ähnliche Empfindungen<br />

wie die alten Dichter und Denker.<br />

So hat eine aktuelle Umfrage<br />

der GfK Konsumforschung<br />

ergeben: 78 Prozent der Bundesbürger<br />

legen gesteigerten<br />

Wert auf ein gemütliches Zuhause<br />

und einen entsprechend<br />

geschmackvoll gestalteten Garten,<br />

der bei Sonnenschein paradiesische<br />

Zeiten verspricht und<br />

in der Freizeit zum Entspannen<br />

einlädt. Seine Pflege nimmt fast<br />

jeder Zweite eher als sinnlichen<br />

Genuss denn als Arbeit wahr.<br />

Wobei Haus­ und Grundbesitzer<br />

bei der Neuanlage, Gestaltung<br />

und Pflege auch zunehmend<br />

auf die Unterstützung<br />

von Experten setzen: Wie der<br />

Verband Garten­, Landschafts­<br />

und Sportplatzbau Niedersachsen­Bremen<br />

mitteilt, waren die<br />

Leistungen der Landschaftsgärtner<br />

im vergangenen Jahr erneut<br />

derartig gefragt, dass die Garten­<br />

und Landschaftsbauunternehmen<br />

(GaLaBau) ihren Gesamtumsatz<br />

mit 4,9 Milliarden<br />

Euro stabil auf dem bisherigen<br />

Auftraggeber nach Umsatzanteil in Prozent<br />

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Die Deutschen lieben die Entspannung inmitten der Blumenvielfalt im heimischen<br />

Garten. Foto: GMH<br />

Rekordniveau von 2008 halten<br />

konnten.<br />

Die Zahl der Betriebe ist währenddessen<br />

um 2,23 Prozent<br />

auf 14 784 (2008: 14461 Unternehmen)<br />

gestiegen und auch<br />

die Beschäftigtenzahlen zeigen<br />

mit einer Zunahme um 0,9 Prozent<br />

von 87795 auf 88582 einen<br />

Aufwärtstrend an.<br />

Vielfältige Einsatzbereiche<br />

Zu den bedeutendsten Einsatzgebieten<br />

der GaLaBau zählen<br />

nach wie vor Hausgärten sowie<br />

Außenanlagen an öffentlichen<br />

Gebäuden (zum Beispiel Schulen,<br />

Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude<br />

oder kirchliche<br />

Einrichtungen), im privaten und<br />

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GaLaBau-Service GmbH<br />

öffentlichen Wohnungs­ und<br />

Siedlungsbau sowie an Industrie­<br />

und Gewerbebauten. Weitere<br />

Tätigkeiten sind Bau­ und<br />

Pflegearbeiten in Grünanlagen,<br />

Parks, Friedhofsanlagen, an<br />

Freizeitanlagen (Sport und<br />

Spielplätze, Golfplätze), Grünmaßnahmen<br />

an Straßen, Bahnlinien,<br />

Gewässern oder Flugplätzen,<br />

Ausgleichs­ und Ersatzmaßnahmen<br />

(Schaffung ökologisch<br />

wertvoller Gebiete) sowie<br />

Bauwerksbegrünungen (Dach­,<br />

Fassaden­ und Innenraumbegrünung).<br />

Hinzu kommen die<br />

Baumpflege sowie wasserbauliche<br />

Maßnahmen (Renaturierungen,<br />

Pflanzenkläranlagen, Wasserläufe,<br />

Teiche, Schwimmteiche).<br />

Tätigkeitsschwerpunkte - PFLEGE<br />

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Privatkunden nehmen zu<br />

Auftraggeber für den GaLaBau<br />

sind vor allem die privaten<br />

Kunden, auf die laut Verbandsangaben<br />

in 2009 mehr als 51<br />

Prozent des Umsatzes entfielen.<br />

Bei den öffentlichen Auftraggebern<br />

sank der Umsatzanteil<br />

hingegen von 18,74 Prozent<br />

in 2008 auf 17,61 Prozent in<br />

2009. Insgesamt 78 Prozent<br />

der Aufträge betrafen die Erst­<br />

oder Neugestaltung von Grünanlagen<br />

– ein Prozent mehr als<br />

im Vorjahr. Der Anteil der<br />

Pflege bestehender Anlagen<br />

am Umsatz betrug im vergangenen<br />

Jahr knapp 18 Prozent<br />

und sank damit gegenüber<br />

2008 um ein Prozent.<br />

Gestiegene Ausbildungsquote<br />

Als besonders erfreulich bezeichnet<br />

der Branchenverband<br />

die Entwicklung der Ausbildungsquote:<br />

Die Zahl der Auszubildenden<br />

in den gewerblichen<br />

Garten­ und Landschaftsbaubetrieben<br />

stieg in<br />

2009 um 3,4 Prozent gegenüber<br />

2008.<br />

Insgesamt ließen sich 7132 junge<br />

Menschen in den Unternehmen<br />

zum Landschaftsgärtner<br />

ausbilden, ein Jahr zuvor waren<br />

es noch 6898. „Gemessen<br />

an gewerblichen Arbeitskräften<br />

lag die Ausbildungsquote in<br />

2009 mit beachtlichen knapp<br />

elf Prozent erneut über der<br />

Zehn­Prozent­Marke“, wie der<br />

Verband hervorhebt.<br />

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<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

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GaLaBau-Service GmbH


SK Steinkultur GmbH & Co. KG<br />

Breite Str. 38 · 38159 Bettmar (BS) · Tel. 0 53 02/80 30-0<br />

Fax 80 30-22 · www.STEINKULTUR.de<br />

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8<br />

Titelgeschichte<br />

„Sinneswandel“: Heimischer Garten<br />

kann Balsam für die Seele sein<br />

Sonne im Gesicht, weicher Rasen unter den Füßen und ein leuchtendes Farbenspiel vor Augen – Gärten sind ein Fest für die Sinne.<br />

Fotos (2): GMH<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

� Ein kleiner Spaziergang<br />

durch den neu angelegten,<br />

heimischen Garten in der<br />

Frühjahrs­ und Sommerzeit<br />

vermittelt nicht nur Freude,<br />

die den Arbeitseinsatz der<br />

vergangenen Tage und Wochen<br />

vergessen lässt, sondern<br />

kann auch Balsam für die Seele<br />

sein: An wohl kaum einem<br />

anderen Ort werden die<br />

menschlichen Sinne wie Hören,<br />

Sehen, Riechen und Fühlen<br />

derartig positiv berührt.<br />

Schon ein erster Blick auf das<br />

Naturschauspiel kann pure Entspannung<br />

sein: Die Augen dürfen<br />

schauen, entdecken dabei<br />

Farben und Formen und nehmen<br />

immer wieder neue Details<br />

wahr: Die sich gerade öffnenden<br />

Blüten der Rosen, Petunien<br />

und Geranien hier, die glitzernden<br />

Tröpfchen auf den Ähren<br />

des Lampenputzergrases<br />

dort, das kunterbunte Farbenspiel<br />

aus verschiedenen Rottönen,<br />

Purpur, Violett und Creme­


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

weiß, das die Sommerblumen<br />

ausdrucksvoll strahlen lässt.<br />

Von Hektik ist in diesem Augenblick<br />

keine Spur – vielmehr<br />

scheint der Anblick des eigenen<br />

Terrains den Alltagsstress in<br />

Vergessenheit geraten zu lassen.<br />

Auch die Geräusche des Gartens<br />

stimmen ruhig: Das leise<br />

Zwitschern der Vögel, das gemütliche<br />

Brummen der Fliegen,<br />

Bienen und Hummeln, das<br />

sanfte Rascheln der Gräser,<br />

Bäume und Pflanzen. Und dabei<br />

durchdringen diese Töne oft<br />

noch nicht einmal die Schwelle<br />

zum bewussten Hören. Sie bleiben<br />

Hintergrundmelodie, die<br />

einfach nur beruhigt und heiter<br />

stimmt.<br />

Freude und Wohlbehagen<br />

Balsam für die Seele sind auch<br />

die natürlichen Düfte des Gartens,<br />

denn: Selbst leichte Aromen,<br />

die das Gehirn noch lange<br />

nicht identifizieren kann, können<br />

Einfluss auf die Psyche nehmen.<br />

Schon der schwache Duft<br />

von frisch gemähtem Rasen<br />

oder ein Hauch der würzigen<br />

Gerüche von Salbei und Thymian<br />

verleiten zum tiefer Durchatmen.<br />

Noch viel intensiver aber<br />

wird das Sinneserlebnis, wenn<br />

das Gesicht sich über die Rose<br />

©PeineMarketing 09 | 08 Peine<br />

–<br />

beugt und der süße Duft direkt<br />

in die Nase steigt. Die Reize,<br />

die das auslöst, werden direkt<br />

an das limbische System, das<br />

Zentrum der Emotionen im Gehirn<br />

weitergeleitet. Dort lösen<br />

die Pflanzendüfte Gefühle von<br />

Freude und Wohlbehagen aus.<br />

Fehlt also nur noch das Fühlen,<br />

der Tastsinn. Der Wind in den<br />

Haaren, die Sonne im Gesicht,<br />

die Kühle des Schattens – auch<br />

diese Gefühle wirken erheblich<br />

auf die Sinne. Selbst den ganztägig<br />

in Schuhen „gefesselten“<br />

Füßen teilt sich ein wenig Gartengefühl<br />

mit, wenn sie barfuß<br />

den weichen Rasen, die kühle<br />

Erde oder auch warme Steinplatten<br />

spüren.<br />

Blühende Pracht<br />

Die Hände und Finger gehen im<br />

Garten hingegen nur selten<br />

zweckfrei auf Wanderschaft,<br />

denn die Arbeiten rund um die<br />

Pflege der blühenden Pracht erfordern<br />

deren ganzes Geschick.<br />

Und dabei kann es so schön<br />

sein, wie Experten betonen,<br />

einfach zu fühlen, wie kühl und<br />

glatt zahlreiche Blätter durch<br />

die Finger gleiten, wie klebrig<br />

sich Petunienblätter anfühlen<br />

oder zu erleben, das der Raue<br />

Sonnenhut seinen Namen wohl<br />

begründet trägt. Nur durch be­<br />

hutsames Fühlen wird der Tastsinn<br />

ganz sanft stimuliert.<br />

All das lässt deutlich werden:<br />

Reizüberflutung, wie am Arbeitsplatz,<br />

in der Stadt, vor dem<br />

Fernseher oder dem Computer<br />

gibt es im heimischen Garten<br />

attraktiver Wirtschaftsstandort<br />

mit Flair! Eine<br />

nicht. Und dennoch kommt<br />

Langweile dort nicht auf. Die<br />

Elemente der Natur zeigen sich<br />

immer wieder neu und vor allem<br />

anders. Schließlich heißt es<br />

nicht umsonst: „Niemand geht<br />

zweimal in denselben Garten”.<br />

sehr gute Anbindung an das regionale und überregionale Verkehrsnetz, drei großzügig konzipierte<br />

Industrie- und Gewerbegebiete mit einem breit gefächerten Angebot an voll erschlossenen Gewerbeflächen,<br />

eingebettet in ein attraktives Umfeld mit großem Wohn- und Freizeitwert sowie gutem Betreuungs- und<br />

Bildungsangebot für die nachwachsende Generation – gute Gründe, die bei Ihrer Standortwahl für Peine<br />

sprechen!<br />

Lassen Sie sich von unserem Angebot überzeugen!<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Annette Szagun<br />

Pflanzendüfte lösen ein Gefühl von Freude und Wohlbehagen aus.<br />

Stadt Peine | Wirtschaftsförderung<br />

Kantstraße 5 | 31224 Peine | Telefon: 05171/49-315 | Fax: 49-958<br />

Internet: www.peine.de | eMail: annette.szagun@stadt-peine.de<br />

Titelgeschichte<br />

www.peine.de<br />

9


10<br />

Titelgeschichte<br />

„Der heimische Garten wird zur<br />

Erholungs­ und Wohlfühl­Oase“<br />

Frank Wrede verwandelt heimische Gärten<br />

in ein privates Naturparadies zum<br />

Wohlfühlen.<br />

� Die Zeiten von weiträumig<br />

angelegten Obst­ und Gemüsebeeten<br />

sind in modernen Gärten<br />

längst vorbei. „Vom Nutzgarten<br />

zur Wohlfühl­Oase“ lautet<br />

die Devise. Und so avanciert<br />

das natürliche Terrain unter freiem<br />

Himmel mehr und mehr<br />

zum „Open­Air­Wohnraum“,<br />

der zum Genießen, Entspannen<br />

und Verweilen einlädt. Im Inter­<br />

Lehmkuhlenweg 57<br />

31224 Peine<br />

Telefon (0 51 71) 505 80-0<br />

Telefax (0 51 71) 505 80-29<br />

E-Mail info@cosawa-sanierung.de<br />

Web www.cosawa-sanierung.de<br />

view mit Melanie Stallmann<br />

sprach Frank Wrede, Inhaber<br />

des gleichnamigen Landschaftsbau­<br />

und Planungsbüros in Edemissen,<br />

über die Trendwende in<br />

privaten Gärten und wie sich<br />

die Idee vom eigenen Paradiesgarten<br />

mit Unterstützung von<br />

Experten realisieren lässt.<br />

Herr Wrede, die deutschen<br />

Gärten sind von einem stetigen<br />

Wandel geprägt. War es vor<br />

Jahrzehnten noch der Obst­<br />

und Gemüseanbau, kamen später<br />

die dichten Fichten­ und Rosengruppen,<br />

die schließlich von<br />

den Wildblumenwiesen samt<br />

großer Rasenflächen abgelöst<br />

wurden. Wie sieht die Gartengestaltung<br />

von heute aus?<br />

Es ist eindeutig zu erkennen,<br />

dass der Garten mehr und mehr<br />

als Erholungs­ und Wohlfühl­<br />

Oase genutzt wird. Dabei lieben<br />

es die einen sehr naturnah,<br />

bei den anderen ist das Grundstück<br />

eher designbestimmt.<br />

Sehr beliebt ist derzeit auch der<br />

sogenannte Lounge­Garten, mit<br />

stylish geflochtenen Sesseln<br />

und sehr eleganten Tischen<br />

samt entsprechender Accessoires.<br />

Grundsätzlich richtet<br />

sich die Gestaltung aber immer<br />

nach den jeweiligen Wünschen<br />

und Bedürfnissen der Besitzer,<br />

daher sind Gartentrends so individuell,<br />

wie die Menschen,<br />

die damit leben und wohnen.<br />

Aber grundsätzlich sollten sie<br />

doch auf einen längeren Zeitraum<br />

ausgelegt sein?!<br />

Grundsätzlich ja, aber anders<br />

als zum Beispiel bei den Japanern,<br />

die ihre Gärten durch<br />

Bonsais samt intensiver Schnittarbeiten<br />

über Jahrzehnte nahezu<br />

unverändert lassen, haben<br />

wir in unseren Regionen eher<br />

dynamische Gärten. Das heißt:<br />

Am Anfang ist ein Garten meist<br />

sehr sonnig und die Raumbildung<br />

ist nur bedingt vorhanden.<br />

Im Laufe der Zeit werden die<br />

Pflanzen und Bäume immer<br />

größer, die Raumbildung wird<br />

stärker und die einst sonnigen<br />

Bereiche werden zu halbschattigen<br />

und schließlich zu schattigen<br />

Bereichen. So unterliegt der<br />

Garten schon allein von der Natur<br />

her einer ständigen Entwicklung,<br />

die eine regelmäßige<br />

Überarbeitung einfach notwendig<br />

macht.<br />

Das heißt genau?<br />

… dass die Gartengestaltung im<br />

Laufe der Jahre nicht allein den<br />

Einsatz der Schere, sondern<br />

auch kleinere Umgestaltungen<br />

nach sich zieht. Das heißt, dass<br />

man sich von Zeit zu Zeit von<br />

Gehölzen oder Stauden trennt<br />

oder hier und da mal etwas<br />

nachpflanzt. Kleine Veränderungen,<br />

wie man sie auch aus<br />

dem Wohnzimmer kennt: Der<br />

Raum bleibt zwar in der Regel<br />

immer der gleiche, aber er wird<br />

mal mit einer neuen Couch<br />

oder einem moderneren<br />

Erstellung kompletter Sanierungskonzepte<br />

Asbestsanierung<br />

Entkernung von Gebäuden<br />

Abbrucharbeiten<br />

Industriedemontagen<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Schimmelpilzsanierung<br />

Brandschadensanierung


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Schrank ausgestattet, die Tapeten<br />

wechseln, die Vorhänge<br />

werden ausgetauscht und neue<br />

Accessoires gibt es auch hin<br />

und wieder mal. Genauso<br />

durchlebt auch der heimische<br />

Garten heute einen ständigen<br />

Wandel, denn er ist nun für viele<br />

zum zusätzlichen Wohnraum<br />

geworden.<br />

Wie lässt sich dieses Phänomen<br />

erklären?<br />

Die Menschen erkennen, dass<br />

die Naherholung im Alltags­<br />

und Berufsstress immer wichtiger<br />

wird. Und wenn sie dann<br />

im Frühjahr und Sommer hautnah<br />

im eigenen Garten miterleben,<br />

wie sich die Natur nach<br />

dem Winter entwickelt und<br />

dass es täglich etwas Neues zu<br />

entdecken gibt, dann erfahren<br />

sie einfach ein großes Maß an<br />

Entspannung und Wohlgefühl.<br />

Und das macht deutlich, dass<br />

die Investition, die durchaus einem<br />

Mittelklassewagen entsprechen<br />

kann, nachhaltige<br />

Wirkung hat. Vorausgesetzt<br />

natürlich, dass das, was sie vor<br />

Augen haben, auch ihren Wünschen<br />

entspricht und der Gartengestalter<br />

zuverlässiger Partner<br />

im Entwicklungsprozess<br />

war und letztlich den richtigen<br />

Nerv getroffen hat.<br />

Was zeichnet Ihrer Meinung<br />

nach einen guten Garten­ und<br />

Landschaftsbauer aus?<br />

Wenn er das intensive Gespräch<br />

sucht und von Anfang an<br />

bemüht ist, die Wünsche und<br />

Bedürfnisse des Kunden in sich<br />

aufzunehmen und dann in den<br />

Plänen umzusetzen. Es reicht<br />

nicht aus, nach einem kurzen<br />

Blick in den Garten ein Angebot<br />

abzuliefern. Denn zum einen<br />

sind Angebot und Angebot,<br />

die sich der Kunde in der Regel<br />

einholt, dann nicht mehr vergleichbar,<br />

und zum anderen ist<br />

es für ihn das Schlimmste, wenn<br />

er später feststellt, dass er zwar<br />

eine Menge Geld investiert hat,<br />

aber der Garten längst nicht der<br />

geworden ist, den er sich eigentlich<br />

gewünscht hat.<br />

Daher ist es unsere wichtigste<br />

Aufgabe, Ideen zu geben und<br />

Visionen zu wecken. Wir müssen<br />

informieren, begeistern und<br />

intensiv begleiten und jederzeit<br />

zuverlässig als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das heißt, dass allein die Planung<br />

des heimischen Paradiesgartens<br />

viel Zeit in Anspruch<br />

nimmt?<br />

Das ist ganz unterschiedlich,<br />

kann aber durchaus Wochen,<br />

Monate oder teilweise sogar Jah­<br />

re dauern. Denn es ist ja auch<br />

nicht so, dass sich die Menschen<br />

von heute auf morgen dazu entschließen,<br />

ihren Garten neu zu<br />

gestalten. Es gibt bestimmte Anlässe<br />

oder kleine Ecken, mit denen<br />

man nicht zufrieden ist, tolle<br />

Ideen, die man irgendwo gesehen<br />

hat und dann im eigenen<br />

Garten verwirklichen möchte,<br />

oder dass man einfach die Lust<br />

an der Veränderung verspürt. In<br />

all diesen Fällen ist es unsere<br />

Aufgabe, Situationen und Wünsche<br />

aufzunehmen, bevor erste<br />

Skizzen und Vorplanungen entstehen<br />

und dann ziemlich<br />

schnell spürbar ist, ob man den<br />

Geschmack des Kunden getroffen<br />

hat oder in welche Richtung<br />

sich das ganze Vorhaben entwickelt.<br />

Titelgeschichte<br />

Welche Grundstücksgröße<br />

empfehlen Sie für die Verwirklichung<br />

echter Gartenträume?<br />

Es müssen nicht zwingend Riesengrundstücke<br />

sein, um Paradiesgärten<br />

Wirklichkeit werden<br />

zu lassen. Wir haben kürzlich<br />

zum Beispiel ein relativ kleines<br />

Reihenhausgrundstück mit einem<br />

Biopool samt Sonnenterrasse<br />

und Lounge­Bereich in einen<br />

echten Traum­ und Wohlfühlgarten<br />

verwandelt, der ohne<br />

Rasen und Blumenbeet auskommt<br />

und trotzdem puren Genuss<br />

verspricht. Aber natürlich<br />

erfordern große Vorhaben auch<br />

größere Flächen – zumal die<br />

Möglichkeiten der Gartengestaltung<br />

nahezu grenzenlos<br />

sind.<br />

Die Möglichkeiten der individuellen Gartengestaltung sind nahezu grenzenlos.<br />

11


12<br />

Titelgeschichte<br />

Schwimmteiche:<br />

Unbegrenzter Badespaß in chemiefr<br />

Trendwende: Der Schwimmteich macht dem klassischen Swimmingpool Konkurrenz.<br />

� Ein Spaziergang am See,<br />

der Urlaub am Meer – Wasser<br />

übt eine enorme Faszination<br />

auf den Menschen aus. Daher<br />

wünschen sich viele Hausbesitzer<br />

gerade zur Abkühlung<br />

an heißen Sommertagen eine<br />

Bademöglichkeit im eigenen<br />

Garten. Der klassische hellblaue<br />

Swimmingpool hat dabei<br />

aber offensichtlich ausgedient:<br />

Schwimmteiche sind<br />

angesagt.<br />

„Im Gegensatz zum Swimmingpool<br />

stellt der Schwimmteich<br />

das ganze Jahr über eine optische<br />

Bereicherung für den Garten<br />

dar“, erklärt Frank Wrede<br />

vom gleichnamigen Landschaftsbau­<br />

und Planungsbüro<br />

das Phänomen. Neben dem<br />

sommerlichen Badevergnügen<br />

eröffne sich bei der Kombination<br />

aus Biotop und Schwimmbecken<br />

dem Benutzer eine neue<br />

Welt. Schließlich bevölkerten<br />

schon wenige Tage nach der<br />

Fertigstellung Libellen, Frösche,<br />

Teichmolche und Taumelkäfer<br />

die Regenerationszone des<br />

Teichs. „Und im Winter wird<br />

die Fläche nicht selten zum privaten<br />

Eislaufplatz“, sagt er.<br />

Die Ursprünge des naturnahen<br />

Schwimmteichs liegen bereits<br />

25 Jahre zurück, als eine österreichische<br />

Gartenbaufirma die<br />

Vorhaben verschiedener privater<br />

Grundbesitzer auf professionelle<br />

Beine stellte. Seitdem<br />

hat sich bei der technischen<br />

Entwicklung sehr viel getan.<br />

Unverändert sei jedoch das<br />

Grundprinzip des Schwimmteichs,<br />

das sich seit dem Bau<br />

der ersten Anlage bewährt habe.<br />

Unbegrenzt sind hingegen die<br />

Gestaltungsmöglichkeiten: „Jeder<br />

Teich wird nach den persönlichen<br />

Wünschen und Vorstellungen<br />

des Kunden geplant<br />

und berechnet“, erklärt Wrede.<br />

Für ein stabiles biologisches<br />

Gleichgewicht sei jedoch eine<br />

Größe von mindestens 40<br />

Quadratmetern empfehlenswert.<br />

Angenehme Badetemperaturen<br />

Die Gesamtwasserfläche des<br />

Teichs teilt sich in eine<br />

Schwimmzone und einen Regenerationsbereich,<br />

zwischen<br />

denen eine Trennmauer für eine<br />

ungehinderte Wasserzirkulation<br />

bis knapp unter die Wasseroberfläche<br />

sorgt. Die rund<br />

zwei Meter tiefe Schwimmzone<br />

bietet Platz zum Planschen<br />

und Tauchen, kurz: für den<br />

perfekten Badespaß. Im seichten<br />

Regenerationsbereich wird<br />

das Wasser von Pflanzen gereinigt<br />

und durch die „natürlichste<br />

Heizung der Welt“, die Sonne,<br />

erwärmt. So erreicht ein<br />

Schwimmteich schon früh angenehme<br />

Badetemperaturen,<br />

im Sommer sogar bis zu 28<br />

Grad.<br />

Abgedichtet wird der Teich mit<br />

einer UV­beständigen und<br />

schwermetallfreien Kunststofffolie,<br />

die über die Abtrennung<br />

zwischen Schwimm­ und Regenerationszone<br />

bis an den Rand<br />

gezogen wird. Außerdem kann<br />

sich jeder Schwimmteich­Besitzer<br />

für verschiedene Zusatzausstattungen<br />

entscheiden: Unterwasserscheinwerfer<br />

machen<br />

das Baden beispielsweise auch<br />

in der Nacht zum Erlebnis, während<br />

eine automatische Wassernachfüllung<br />

den Verlust ersetzt,<br />

der an heißen Sommertagen<br />

durch Verdunstung bis zu einem<br />

Zentimeter betragen kann.<br />

Darüber hinaus sorgt ein neu<br />

entwickelter Tauchpumpenschacht<br />

für eine kontinuierliche<br />

Wasserzirkulation ohne lästige<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Pumpengeräusche und mit<br />

niedrigem Energieverbrauch<br />

und ein Bogensiebskimmer befreit<br />

die Wasseroberfläche auch<br />

von den kleinsten Verunreinigungen.<br />

Als weiteren Vorteil nennt<br />

Wrede, dass der Badeteich nur<br />

einmal befüllt werden muss.<br />

Schon nach sechs Wochen<br />

stellten sich in dem Biotop<br />

dann das biologische Gleichgewicht<br />

und die entsprechende<br />

Selbstreinigung ein:<br />

Schwimmende Teilchen treiben<br />

an den Rand und sinken<br />

ab, Nährstoffe werden von den<br />

Pflanzen resorbiert und Mikroorganismen<br />

vernichten schädliche<br />

Bakterien. Außerdem sorgten<br />

erste technische Lösungen<br />

für eine konstante Phosphorelimination<br />

und damit für dauerhafte<br />

Algenbekämpfung. Auch<br />

das Stechmücken­Vorurteil,<br />

das viele beim Gedanken an<br />

einen Gartenteich plage, könne<br />

ein für allemal geklärt werden:<br />

„Im Biotop tummeln sich genügend<br />

Räuber, die Mücken einfach<br />

zum Fressen gerne haben“,<br />

betont Wrede.<br />

In exklusiver Ausstattung garantiert das angelegte


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

eiem Wasser<br />

Geringere Betriebskosten<br />

Die Bauzeit für einen<br />

Schwimmteich beträgt zwei bis<br />

drei Wochen und die Baukosten<br />

sind ähnlich wie die für einen<br />

konventionellen Swimmingpool.<br />

Eine 100­Quadratmeter­Anlage<br />

kostet – abhängig<br />

von der technischen Ausstattung<br />

– etwa 30 000 bis 40 000<br />

Euro. Aber: „Je größer die Wasserfläche<br />

ist, desto geringer<br />

wird der Preis pro Quadratmeter,<br />

da ein Tauchpumpenschacht<br />

so ausgelegt ist, dass er<br />

für den Betrieb eines Teiches<br />

bis zu einer Größe von 500<br />

Quadratmeter geeignet ist“, erklärt<br />

der Experte. Nur die Leistung<br />

der Pumpe müsse an die<br />

Größe angepasst werden.<br />

Die Betriebskosten seien im<br />

Vergleich zu einem herkömmlichen<br />

Swimmingpool geringer,<br />

da keine Chemikalien für die<br />

Filter eingesetzt werden.<br />

Schwimmen ohne Chemie<br />

Als optimale Lösung für Gartenbesitzer,<br />

die über ein beschränktes<br />

Platzangebot verfü­<br />

Biotop auch nachts höchsten Badespaß.<br />

gen, bezeichnet der Unternehmer<br />

Schwimmteiche, die – ausgestattet<br />

mit einem Bio­ und einem<br />

Phosphatfilter – auch ohne<br />

die Regenerationszone auskommen.<br />

Dort sorgt ein Pool­Roboter<br />

für Reinigung des Bodens<br />

und der Wände, zwei Tauchpumpen,<br />

die in einem Schacht<br />

untergebracht sind, betreiben<br />

zwei Kreisläufe. Der eine sorgt<br />

– wie bei den Schwimmteichen<br />

– für die Umwälzung des Wassers<br />

und die Reinigung der<br />

Wasseroberfläche, der zweite<br />

für die Eliminierung der Algen.<br />

Die gesamte Technik ist unter<br />

dem Sonnendeck untergebracht<br />

und muss auch im Winter nicht<br />

ausgebaut werden. Dennoch<br />

blieben auch dabei Variationsmöglichkeiten<br />

gegeben: So könne<br />

der Biofilter sowohl als bepflanzte<br />

Zone ausgebildet werden,<br />

als auch als externer Bereich,<br />

sofern der Garten dafür<br />

genug Platz bietet. „Den Wünschen<br />

und Vorstellungen der<br />

Gartenbesitzer entsprechend<br />

ergibt sich auch hier ein unbegrenztes<br />

Schwimmvergnügen –<br />

und zwar ohne Chemie im<br />

Wasser“, schwärmt Wrede.<br />

Titelgeschichte<br />

13


14<br />

Titelgeschichte<br />

Pflaster: Steinkultur gibt Haus<br />

und Hof eine individuelle Note<br />

Jürgen­Friedrich Papke will in Gärten<br />

neue Akzente setzen.<br />

© Gilles Lougassi — Fotolia.com<br />

Woltorfer Straße 64<br />

31224 Peine<br />

Fon 05171 46-0<br />

www.stadtwerke-peine.de<br />

Für die Verschönerung ihrer Grundstücke und Gärten<br />

krempeln viele Hausbesitzer gerne selbst die Ärmel hoch.<br />

Doch bei der Auswahl entsprechender Gestaltungselemente<br />

erwartet sie oft die Qual der Wahl: Ob Pflastersteine,<br />

Randbefestigungen oder auch Steinmöbel, Accessoires<br />

und Fertiggaragen – es gibt ein breites Spektrum an Produkten,<br />

mit denen sich die Umgebung geschmackvoll gestalten<br />

lässt.<br />

� „Wir möchten individuelle<br />

Akzente setzen, um Haus, Hof<br />

und Garten mehr Ausstrahlung<br />

und die persönliche Note zu<br />

geben“, sagt Jürgen­Friedrich<br />

Papke, Geschäftsführer bei<br />

„Steinkultur“ im Vechelder<br />

Ortsteil Bettmar.<br />

Und wie das aussehen kann,<br />

präsentiert das Unternehmen in<br />

seinem jüngst erweiterten und<br />

neu eröffneten Mustergarten,<br />

der das gesamte Steinkultur­<br />

Sortiment von der Randbefestigung<br />

für Plätze und Wege bis<br />

hin zu einladenden Betonmöbeln<br />

präsentiert. Hinzu kamen<br />

hochwertige Brunnen, Bänke<br />

und Skulpturen des Bildhauers<br />

Christian Heidrich, der in Bettmar<br />

unter dem Namen „Zoe am<br />

Tempelgarten“ firmiert.<br />

Neue Farbtöne<br />

„Wir haben uns von den herkömmlichen<br />

Plastersteinen in<br />

schlichtem Grau verabschiedet<br />

und damit Platz für neue Form­<br />

und Farbgebungen geschaffen“,<br />

erklärt der Geschäftsführer mit<br />

Blick auf die neue Freiflächenausstellung.<br />

Schließlich sei die unternehmenseigene<br />

Produktpalette entsprechend<br />

der Kundenwünsche<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

und ­anforderungen pünktlich<br />

zur Sommersaison 2010 erweitert<br />

worden. „In modernen Gärten<br />

hält zunehmend Farbe Einzug“,<br />

weiß Papke. Und so sind<br />

neben verschiedenen Sandfarben<br />

jetzt auch grau nuancierte<br />

und olivgelbe Steine zu finden.<br />

Hinzu kommen verschiedene<br />

Rot­ und Brauntöne, die das<br />

umfassende Angebot rund um<br />

Haus und Hof komplettiert.<br />

Grenzenlose Vielfalt<br />

In unterschiedlichen Größen<br />

und Formen erhältlich, lassen<br />

die rustikalen und modernen<br />

Pflastersteine bei der Gestaltung<br />

von Außenflächen kaum noch<br />

Wünsche offen. Ob in der eher<br />

schlichten Variante Seite an Seite<br />

oder auch auf geschwungenen<br />

Wegen sowie in Halb­, Dreiviertel­<br />

oder Vollkreisen mit beliebigem<br />

Radius verlegt – den Wünschen<br />

und Ideen der Gartenbesitzer<br />

scheinen bei ihren Vorhaben<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

strom erdgas wärme wasser baden parken<br />

Ganz unabhängig davon, ob es um Strom, Gas, Wasser<br />

oder Wärme geht — als regionales Unternehmen legen wir<br />

Wert auf Kundennähe. Deshalb engagieren wir uns persönlich<br />

und kompetent für Ihr Wohlbefinden. Und das bekommen<br />

Sie bei uns gleich von nebenan.<br />

Mit Energie dabei.<br />

STADTWERKEPEINE<br />

Nähe hat Zukunft.


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Während der jüngsten Tage der offenen Tür sorgte der neu eröffnete Mustergarten für Begeisterung.<br />

Doch selbst, wenn es ihnen an<br />

eigener Fantasie für das neue<br />

Pflasterbild fehlt, kommen sie<br />

bei Steinkultur auf ihre Kosten.<br />

Denn die Fachberater des inhabergeführten<br />

Unternehmens<br />

greifen bei Gestaltungsvorschlägen<br />

auch gern auf die Hilfe<br />

erfahrener Garten­ und Land­<br />

Hochwertige Skulpturen erwecken Aufmerksamkeit<br />

inmitten der Grünanlagen.<br />

schaftsbauer aus der Region<br />

zurück.<br />

„Schließlich ist es unser größtes<br />

Bestreben, dass sich die Besitzer<br />

später auf ihrer neu angelegten<br />

Fläche auch wohlfühlen<br />

und die Investition genießen<br />

können“, betont Papke.<br />

„Genussvoll“ Wohnen<br />

Apropos Genuss: Komplettiert<br />

wird das Angebot an der Breiten<br />

Straße in Bettmar durch<br />

ebenfalls aus der eigenen Produktion<br />

stammende Weinklimasteine,<br />

die eine lichtgeschützte<br />

Lagerung der edlen<br />

Rebsäfte bei konstanter Temperatur<br />

gewährleisten. Darüber hinaus<br />

lassen sich damit Nutzgegenstände,<br />

wie Raumteiler, Lagertresen<br />

oder Stehtische konstruieren,<br />

da die Steine beliebig<br />

gestapelt und vermauert werden<br />

können. Auch die Farb­<br />

und Oberflächengestaltung sind<br />

dem persönlichen Geschmack<br />

überlassen und geben den Räumen<br />

eine ganz persönliche Note.<br />

„Damit liefern wir verschiedene<br />

individuelle Lösungen, die<br />

Haus und Garten in neuem<br />

Glanz erstrahlen lassen“, erklärt<br />

Papke.<br />

Titelgeschichte<br />

15


16<br />

Titelgeschichte<br />

Perfekter Schnitt: Mähroboter halten<br />

den Rasen automatisch in Schuss<br />

Ist selbst begeistert von dem vollautomatischen<br />

Mähroboter: Stefan Herb.<br />

� Ob Schrauben und Werkzeuge<br />

zum Heimwerkern, Heckenscheren,<br />

Vertikutierer<br />

und Rasenmäher für den<br />

Großeinsatz im Garten oder<br />

auch Zelte samt Tischen und<br />

Heizgeräten für die abendliche<br />

Party unter freiem Himmel<br />

– es gibt wohl kaum ein<br />

Vorhaben rund um Haus und<br />

Garten, das Stefan Herb nicht<br />

automatisch mit einer pfiffigen<br />

Geschäftsidee verbindet.<br />

Und so hat sich der gebürtige<br />

Stuttgarter voller Humor<br />

längst auch über die Kreisgrenzen<br />

hinaus einen Namen<br />

als „Rundum­Problemlöser“<br />

gemacht.<br />

„Dabei hat alles mit einer einzigen,<br />

kleinen Werkzeugkiste angefangen“,<br />

wie Herb schmunzelnd<br />

betont. Mehr nämlich habe<br />

er nicht dabeigehabt, als er<br />

sich nach einer Ausbildung zum<br />

Monteur eines namhaften Automobilherstellers<br />

und anschließender<br />

Vertriebstätigkeit zum<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

entschloss:<br />

In seiner neuen Wahlheimat<br />

Edemissen eröffnete er seinen<br />

eigenen, kleinen Betrieb für<br />

Kommunaltechnik. Das heißt,<br />

dass er sich nicht nur dem Verkauf<br />

von großen Kehrmaschinen,<br />

Schneepflügen, Streufahrzeugen<br />

und Komplettausrüstungen<br />

für den Winterdienst auf<br />

die Fahnen schrieb, sondern einen<br />

besonderen Schwerpunkt<br />

auch auf die Wartung und Reparatur<br />

der Großmaschinen<br />

legte.<br />

Und sein Einsatz hatte Erfolg:<br />

Vor fünf Jahren zog er zur Flächenvergrößerung<br />

auf das heutige<br />

Firmengelände an der Woltorfer<br />

Straße in Peine, erweiterte<br />

sein Aufgabenfeld und startete<br />

zusätzlich mit dem Verkauf<br />

und Verleih von Garten­ und<br />

Forstgeräten. Später kamen der<br />

technische Handel für Werkzeuge,<br />

Schrauben und Gas hinzu,<br />

der Mietpark für Zelte samt<br />

Zubehör sowie der Handel für<br />

Streusalze, Saatgüter und<br />

Schädlingsbekämpfungsmittel.<br />

Außerdem betreibt Herb eine<br />

eigene Fachwerkstatt zur Inspektion,<br />

Wartung und Reparatur<br />

von Rasenmähern, Kettensägen<br />

und anderer Produkte<br />

sämtlicher Hersteller.<br />

Nicht zu vergessen sei außerdem<br />

die enge Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Salzminen­<br />

gesellschaften, für die der Unternehmer<br />

die Qualitätsprüfungen<br />

gelieferter Waren übernimmt.<br />

„Denn nichts ist schlimmer,<br />

als die Silos der Streufahrzeuge<br />

mit minderwertigen Produkten<br />

zu befüllen“, weiß er aus<br />

Erfahrung. Und so ist er insbesondere<br />

in den Herbst­ und<br />

Wintermonaten mit seinem mobilen<br />

Prüflabor – das übrigens<br />

eigenen Entwicklungen entstammt<br />

– in deutschen Häfen<br />

unterwegs, um die Schiffsladungen<br />

aus Afrika und anderen<br />

Ländern genauestens unter die<br />

Lupe zu nehmen.<br />

Immer im Einsatz<br />

Zur Frühjahrs­ und Sommerzeit<br />

richtete er sein Hauptaugenmerk<br />

vor allem auf den Ausbau<br />

des heimischen Maschinen­<br />

und Geräteparks, der sowohl<br />

Privat­ als auch Gewerbekunden<br />

zur Verfügung steht.<br />

Schließlich begeisterten die<br />

Hersteller Jahr für Jahr mit neuen<br />

Produkten, die den Arbeitseinsatz<br />

rund um Haus und Garten<br />

erleichterten. Ob der per<br />

Fernbedienung gesteuerte Rasenmäher,<br />

der sich zu „des<br />

In der eigenen Fachwerkstatt werden Rasenmäher & Co wieder auf Vordermann gebracht.<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Mannes Lieblingsspielzeug“<br />

entwickelt, oder auch der<br />

Mähroboter namens Automower,<br />

der ohne das Zutun seines<br />

Besitzers vollautomatisch und<br />

leise über den Rasen braust und<br />

sich durch die Programmierung<br />

individuell an die jeweiligen<br />

Gegebenheiten des Gartens anpasst.<br />

Zudem bleibt er durch eine<br />

fast unsichtbare, im Boden<br />

versenkte Leitung jederzeit in<br />

einem vorgegebenen Bereich<br />

und hält den Rasen das ganze<br />

Jahr über perfekt in Schuss. Der<br />

Mäher ist akkubetrieben und<br />

lädt sich bei Bedarf selbstständig<br />

in seiner Ladestation wieder<br />

auf, ist aber auch als Hybridmodell<br />

mit Solarzelle erhältlich.<br />

Seit 2010 zusätzlich mit SMS­<br />

Funktion ausgestattet, kommuniziert<br />

„das Schaf, das keine lästigen<br />

Spuren hinterlässt“, wie<br />

Herb lachend betont, auf<br />

Wunsch sogar mit seinem Besitzer.<br />

So schickt es zum Beispiel<br />

tägliche Status­ oder Fehlermeldungen<br />

und ist mit GPS­Funktion<br />

selbst aus der Ferne zu bedienen.<br />

„Eine geniale Entwicklung<br />

vor allem für diejenigen, die bei<br />

der Gartenarbeit lieber zusehen,<br />

als selbst aktiv zu werden.“


18<br />

Titelgeschichte<br />

Bepflanzung: Duftende Rosen<br />

bleiben beliebter Klassiker<br />

Daniela Kola präsentiert eine bunte<br />

Pflanzenvielfalt.<br />

� Egal, ob im Topf auf Balkon<br />

und Terrasse oder als Staude<br />

oder Hecke im Blumenbeet:<br />

„Die Rose ist eigentlich in jedem<br />

Garten ein Muss“, weiß Daniela<br />

Kola vom gleichnamigen Pflanzenhof<br />

an der Vöhrumer Straße<br />

in Peine. Schließlich fasziniere<br />

Ein Garten ist erst dann vollkommen, wenn sich zu Farben<br />

und Formen noch verlockende Düfte gesellen. Ob Ginster,<br />

Lavendel, Dufthecken oder auch frische Kräuter wie Rosmarin<br />

oder Thymian – die Natur bietet eine breite Fülle an<br />

Stauden und Pflanzen, die den Geruchssinn erfreuen.<br />

Nicht zu vergessen die Rose, die wohl in jedem Garten zu<br />

den beliebten Klassikern gehört.<br />

das edle Gewächs nicht nur<br />

durch seine elegante Blütenform,<br />

die in jeder Farbgebung begeistere,<br />

sondern vor allem durch<br />

den Geruch, den es verbreitet.<br />

Denn nicht umsonst sei die erste<br />

Handlung eines mit Rosen Beschenkten,<br />

als Erstes an den Blüten<br />

zu schnuppern. Der Duft gehöre<br />

einfach zu einer Rose und<br />

wie beim Wein gelte auch hier<br />

oft: Je älter, desto besser.<br />

Neben den Duftrosen bezeichnet<br />

Kola als „Renner“ der Sommer­<br />

und Gartensaison 2010 die<br />

Edelrose, die vor allem durch ihre<br />

großen Blüten besteche, während<br />

die englische Rose beispielsweise<br />

über sehr schöne<br />

Energie aus Mehrum<br />

Eine saubere Leistung<br />

und prall gefüllte Köpfe verfüge.<br />

Bei Gartenfreunden besonders<br />

beliebt sei in diesem Jahr aber<br />

auch die Glanzmispel, die sowohl<br />

als Einzelgehölz, aber auch<br />

als Hecke anzupflanzen ist. Sie<br />

zählt zu den immergrünen Edelgehölzen,<br />

die im Sommer<br />

prachtvolle rote Austriebe bekommen,<br />

bevor sie dann im<br />

Herbst wieder zurück zu ihrer<br />

ursprünglichen Farbe gelangen.<br />

„Ein faszinierendes Farbspiel“,<br />

weiß Kola aus zahlreichen Gärten,<br />

die ihr Mann Erandi bereits<br />

in Zusammenarbeit mit seinem<br />

Bruder Melsian gestaltet hat.<br />

Denn in deren Unternehmen<br />

liegt der Ursprung des <strong>Peiner</strong><br />

Pflanzenhofs: Nachdem sich die<br />

Brüder vor drei Jahren zur Gründung<br />

ihres eigenen Unternehmens<br />

entschlossen hatten und<br />

einen kontinuierlichen Aufwärtstrend<br />

erlebten, entschieden<br />

sie sich in einem zweiten<br />

Schritt, ein eigenes Gelände zur<br />

Lagerung ihrer Geräte, Baumaterialien<br />

und Pflanzen zu kaufen.<br />

„Zudem bekamen wir das Angebot,<br />

ein zusätzliches Stück Land<br />

an der Vöhrumer Straße zu<br />

pachten“, erklärt Kola. Und da<br />

es ohnehin langfristiges Ziel gewesen<br />

sei, das Dienstleistungsspektrum<br />

zu erweitern und<br />

sämtliche Leistungen rund um<br />

die Gartengestaltung aus einer<br />

Hand anzubieten, packte die<br />

Unternehmerfamilie die Gelegenheit<br />

kurzerhand am Schopfe<br />

und eröffnete ihren eigenen<br />

Pflanzenhof. „So können wir<br />

Gartenbesitzern die Gewächse<br />

quasi live präsentieren und müssen<br />

sie bei ihren Gestaltungsvorhaben<br />

nicht mehr umständlich<br />

Kataloge wälzen lassen.“<br />

■ Ein attraktiver Standort mit sicheren Arbeitsplätzen mit Anschluss an Europa<br />

■ Hohe Verfügbarkeit und Effizienzsteigerung mit qualifizierten Mitarbeitern<br />

■ Aktiver Umweltschutz durch den Bau und den Einsatz neuester Technologien<br />

■ Interessante Ausbildungsplatzangebote in verschiedensten Berufsfeldern<br />

■ Zuverlässiger Wirtschaftspartner für viele Dienstleister aus unserer Region<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

www.kraftwerk-mehrum.de<br />

Kraftwerk Mehrum GmbH · 31249 Hohenhameln-Mehrum<br />

Triftstraße 25 · Telefon (0 51 28) 74-0 · Fax (0 51 28) 74-311


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Friedhofsgärtnerei: Gieseler lässt<br />

am Ort der Stille Blumen sprechen<br />

� Er hat seinen Job von der<br />

Pike auf gelernt und schon<br />

früh stand für Carsten Gieseler<br />

fest: „Eines Tages werde<br />

ich mich selbstständig machen.“<br />

Heute führt der gelernte<br />

Garten­ und Landschaftsgärtner<br />

in Stederdorf eine<br />

Friedhofsgärtnerei, die gleichzeitig<br />

überprüfter Fachbetrieb<br />

für die Innenraumbegrünung<br />

ist, und ist in Sachen Grabpflege<br />

und ­gestaltung im gesamten<br />

Kreis Peine sowie in<br />

Lehrte, Burgdorf und Hämelerwald<br />

unterwegs.<br />

Die Pflege von Innenraumbegrünungen<br />

in Büros und öffentlichen<br />

Gebäuden sei schon immer<br />

sein Steckenpferd gewesen.<br />

Und so habe er gar nicht<br />

lange gezögert, als er 1992 das<br />

Angebot von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Hydrokultur<br />

bekam, dort als Franchise­Partner<br />

einzusteigen. „Schließlich<br />

hatte ich im Einsatz bei verschiedenen<br />

Unternehmen un­<br />

terschiedlicher Branchen bereits<br />

reichlich Erfahrung im<br />

Umgang mit den Pflanzen gesammelt“,<br />

sagt Gieseler im<br />

Rückblick.<br />

Ziemlich schnell habe er sich<br />

dann auch weit über die Kreisgrenzen<br />

hinaus einen guten<br />

Namen gemacht, die Kundenanfragen<br />

wurden mehr und die<br />

Auftragslage zeigte einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend.<br />

Und so entschloss sich Gieseler<br />

nach drei Jahren schließlich<br />

für den Ausstieg als Franchise­<br />

Partner, um gemeinsam mit<br />

Ehefrau Birgit an der <strong>Peiner</strong><br />

Straße einen eigenen Betrieb<br />

zu eröffnen.<br />

„Zumal wir bereits zahlreiche<br />

Anfragen für die Grabgestaltung<br />

und ­pflege erhalten hatten“,<br />

sagt er. „Denn oft finden Angehörige<br />

keine Zeit oder wohnen<br />

einfach zu weit weg, um sich<br />

voller Hingabe und Sorgfalt um<br />

die Grabstelle des Verstorbenen<br />

kümmern zu können.“ Darüber<br />

hinaus seien viele ältere Men­<br />

schen im Laufe der Jahre auch<br />

zu schwach, um selbst das Unkraut<br />

zu zupfen, die Büsche zu<br />

beschneiden, die Grabumrandungen<br />

auszutauschen oder die<br />

Anpflanzungen regelmäßig von<br />

Saison zu Saison zu erneuern.<br />

„Dann ist es die optimale Lösung,<br />

die Arbeiten in die Hände<br />

eines Spezialisten für Begrünungen<br />

zu legen“, ist Gieseler überzeugt.<br />

Und so ist er gemeinsam mit<br />

seinem Mitarbeiterteam mittlerweile<br />

auf mehr als 30 Friedhöfen<br />

in der Region unterwegs,<br />

um die Grabstätten – je nach<br />

Geschmack der Aufraggeber –<br />

mit Bepflanzungen zu verschönern.<br />

Wobei die Gestaltung<br />

viel mehr sei als reine Dekoration.<br />

„Sie verdeutlicht auch die<br />

Beziehung der Angehörigen zu<br />

dem Verstorbenen.“ So symbolisiere<br />

Rot zum Beispiel die Liebe,<br />

aber auch Wärme und Feuer,<br />

während Blau ein Ausdruck<br />

von Treue und Weiß das Symbol<br />

für Reinheit und Frieden sei.<br />

Titelgeschichte<br />

Ausdrucksstark: Für Carsten Gieseler<br />

hat die Grabbepflanzung eine enorme<br />

Symbolik.<br />

Somit lasse sich mit den verwendeten<br />

Pflanzen inmitten<br />

von sattem Grün der einzelnen<br />

Grabstellen eine Menge aussagen.<br />

Denn auch oder gerade an<br />

dem Ort der Stille habe der<br />

Leitsatz „Lasst Blumen sprechen“<br />

eine enorme Bedeutung.<br />

19


20<br />

wito Titelgeschichte<br />

gmbh<br />

Stubbenfräse zerkleinert<br />

Baumstumpf samt Wurzelwerk<br />

� Gartenfreunde, die sich<br />

derzeit mit dem Gedanken beschäftigen,<br />

ihr heimisches<br />

Terrain grundlegend auf Vordermann<br />

zu bringen und sonnendurchfluteter<br />

zu gestalten,<br />

finden bei dem Abbensener<br />

Unternehmen Ebeling Garten­<br />

und Landschaftsbau kompetente<br />

Unterstützung.<br />

Das dreiköpfige Team um<br />

Firmen inhaber Ilona und Uwe<br />

Ebeling hat sich auf die Neu­<br />

und Umgestaltung von Gärten<br />

spezialisiert und deckt dabei<br />

das gesamte Spektrum von A<br />

wie Anpflanzung bis Z wie<br />

Zaunbau ab.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt<br />

bilden aber die Baumpflege<br />

und sämtliche ­fällarbeiten<br />

inklusive Recycling.<br />

Daher investierte der Unternehmer<br />

im vergangenen Jahr in<br />

eine große und leistungsfähige<br />

Stubbenfräse, die den Stumpf –<br />

egal, welcher Größe, samt<br />

Wurzelwerk direkt im Boden<br />

Klassich-Formal<br />

Themen-Gärten<br />

Unsere Spezialität ist es,<br />

Themen bezogene Gärten zu<br />

gestalten, wie z.B. japanische<br />

Gärten mit unserem qualifizier<br />

ten ten Landschaftsarchitekten. Dac<br />

zerkleinert, sodass zeit­ und<br />

kostenaufwendige Ausgrabungsarbeiten<br />

samt Entsorgung<br />

entfallen.<br />

Problemlose Lenkmanöver<br />

„Der dabei anfallende Holzschnitt<br />

kann sofort mit dem<br />

Mutterboden vermischt und als<br />

Dachbegrünung<br />

Dachbe hbegrü grü günun nungggg<br />

-<br />

Überdachte Holzterrasse<br />

Siersser Straße 4 · 38159 Vechelde · Tel.: (0 53 02) 22 30<br />

www.schirmer-galabau.de<br />

Mulch am Einsatzort verfüllt<br />

werden“, beschreibt der Fachagrarwirt<br />

der Baumpflege die<br />

Vorteile der Gerätenutzung.<br />

Nicht zu vergessen sei außerdem,<br />

dass die Arbeiten – anders<br />

als beim herkömmlichen<br />

Baumfällen samt Wurzelentfernung<br />

– nahezu spurlos an dem<br />

Garten vorübergehen. Denn<br />

Blitzschnell „nagt“ sich die Stubbenfräse durch den Baumstumpf samt Wurzelwerk.<br />

Rasen-Anlagen<br />

Ein schöner Rasen sollte nicht<br />

nur pfl egeleicht, sondern auch<br />

ästhetisch sein. Ob Gebrauchs-<br />

Sport- oder Landschaftsrasen<br />

– wir kümmern uns um Ihre<br />

individuellen Wünsche. Gern<br />

beraten wir Sie in Fragen zum<br />

Schutz gegen Maulwürfe und<br />

Wühlmäuse.<br />

Bewässerung<br />

Flach-Gabionen<br />

Ardennen Wechselschichtmauerwerk<br />

Natursteinarbeiten<br />

Ein besonders beständiges,<br />

schlichtes und doch ästhetisches<br />

Element bei der Gartengestaltung<br />

ist der Naturstein.<br />

Von der Gartenmauer über die<br />

Beeteinfassung bis hin zu Wasserläufen<br />

oder Treppen fügt<br />

sich dieses Material besonder<br />

harmonisch in fast jeden<br />

Garten ein. Lassen Sie sich<br />

von der magischen Wirkung<br />

verzaubern!<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

die Stubbenfräse lasse sich<br />

ohne großen Aufwand in jeden<br />

Garten transportieren und dort<br />

blitzschnell per Fernbedienung<br />

an jeden beliebigen Ort manövrieren.<br />

Selbst enge Gassen<br />

oder dichte Bepflanzungen<br />

stellen für das Gefährt kein<br />

Hindernis dar, denn: Per speziellem<br />

Antrieb unterwegs,<br />

begeistere es vor allem durch<br />

eine besondere Wendigkeit,<br />

bevor sich die riesige<br />

Frässcheibe Schritt für Schritt<br />

durch den Baumstamm samt<br />

Wurzeln „nagt“.<br />

Die vorhergehenden Schnitt­<br />

und Sägearbeiten an den Bäumen<br />

erledigt der gelernte<br />

Forstwirt per spezieller Seil­<br />

und Klettertechnik, mit der er<br />

sich in die Baumwipfel hinaufarbeitet,<br />

um den Ästen per<br />

Hand­ oder Motorsäge Meter<br />

für Meter zu Leibe zu rücken.<br />

„So bieten wir unseren Kunden<br />

alle Leistungen rund ums<br />

Baumfällen schnell und aus<br />

einer Hand“, betont Ebeling.<br />

Teichanlagen<br />

& -technik<br />

Urlaubsgefühle direkt vor der<br />

Terrassentür genießen Sie mit<br />

einer eigenen Teichanlage.<br />

Wasserspiele, Sprudelsteine<br />

oder die passende Beleuchtung<br />

setzen das Element<br />

Wasser perfekt in Szene und<br />

sorgen für romantische Sommernächte<br />

im Freien.<br />

Schwimmteich


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Viel Platz<br />

trotz Miniformat<br />

� Frühlings­ und Sommerzeit<br />

ist Gartenzeit, und so herrscht<br />

auf zahlreichen Grundstücken<br />

der Region derzeit Höchsteinsatz.<br />

Schließlich gilt es, den<br />

Bäumen mal wieder kräftig zu<br />

Leibe zu rücken, um den Sonnenstrahlen<br />

Platz zu machen,<br />

die Hecken und Büsche wieder<br />

neu in Form zu bringen, oder<br />

den Garten von den Stauden<br />

zu befreien, an denen der lange<br />

Winter hässliche Spuren<br />

hinterlassen hat.<br />

„Wohin mit den kräftigen Ästen<br />

oder dem Blatt­ und Strauchwerk?“,<br />

lautet eine immer wiederkehrende<br />

Frage bei den Gartenbesitzern,<br />

die ihr Terrain<br />

zum Start der Freiluftsaison auf<br />

Vordermann bringen wollen.<br />

Für die grüne Tonne und den<br />

Pkw­Kofferraum sind die anfallenden<br />

Mengen zu viel, für einen<br />

riesigen Container professioneller<br />

Entsorger manchmal zu<br />

wenig und für den Sperrmüll ist<br />

der Grünschnitt ohnehin nicht<br />

geeignet.<br />

In diesem Fall präsentiert der<br />

Vechelder Entsorgungsbetrieb<br />

Hanusa mit dem Mini­Container<br />

die optimale Lösung: Mit einem<br />

Fassungsvermögen von einem<br />

Kubikmeter bietet der kleine<br />

Behälter nicht nur ausreichend<br />

Raum für all das, was im<br />

Garten keinen Platz mehr hat,<br />

sondern lässt sich per Hubwa­<br />

Titelgeschichte<br />

gen und Kran auch noch spielend<br />

leicht an jeden gewünschten<br />

Platz auf dem Grundstück<br />

bugsieren.<br />

Breit gefächertes Einsatzgebiet<br />

Doch auch bei größeren Vorhaben<br />

steht das Unternehmen<br />

Gartenbesitzern und entsprechenden<br />

Fachbetrieben mit Rat<br />

und Tat zur Seite: „Wir verfügen<br />

über mehr als 600 Container<br />

unterschiedlicher Größen, die<br />

wir sowohl an Privat­ als auch<br />

Gewerbekunden vermieten“,<br />

betont Silke Hanusa, die als Geschäftsführerin<br />

den Entsorgungs­Fachbetrieb<br />

in der 1996<br />

gegründeten Recyclinggesellschaft<br />

koordiniert.<br />

Dabei reicht die Auswahl vom<br />

Mini­Behälter bis zum Großcontainer<br />

mit stolzen 33 Kubikmetern<br />

Fassungsvermögen.<br />

Hinzu kommen befahrbare<br />

oder abschließbare Container,<br />

Umleerbehälter und Presscontainer<br />

für jeden Einsatzbereich.<br />

Darüber hinaus liefert Hanusa<br />

bei landschaftlichen Bauvorhaben<br />

Sand und Kies in verschiedenen<br />

Körnungen und gilt auch<br />

bei der Entsorgung von Altmetall,<br />

gefährlicher Güter und<br />

schrottreifer Autos als kompetenter<br />

Ansprechpartner. Kurzum:<br />

„Wir haben für jeden Einsatz die<br />

passende Lösung“, ist die Geschäftsführerin<br />

überzeugt.<br />

Silke Hanusa zeichnet als Geschäftsführerin für den Vechelder Entsorgungs­<br />

Fachbetrieb verantwortlich.<br />

21<br />

Titelgeschichte<br />

BMW 1er<br />

05.–12. Juni 2010<br />

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Braunschweig Goslar Hildesheim Peine Salzgitter Wernigerode Wolfenbüttel<br />

21


22<br />

Steuertipp<br />

� Gartenbesitzer können sich<br />

Jahr für Jahr aufs Neue freuen:<br />

Bei der Neu­ und Umgestaltung<br />

übernimmt der Finanzminister<br />

bis zu 1200 Euro der Arbeitskosten<br />

und zusätzlich noch einmal<br />

bis zu 4000 Euro der Kosten<br />

für die Gartenpflege. Besonders<br />

interessant dabei ist, dass<br />

dieser zweifache Steuerbonus<br />

jedes Jahr neu in Anspruch genommen<br />

werden kann, wobei<br />

nicht nur Hausbesitzer sondern<br />

auch Mieter einer Immobilie in<br />

den Genuss dieser Steuervorteile<br />

kommen können.<br />

Grundsätzlich werden bei den<br />

Vorhaben „rund um die Natur“<br />

20 Prozent der Lohnkosten erstattet<br />

– und zwar bis zu einer<br />

Rechnungssumme von maximal<br />

6000 Euro (= 1200 Euro Erstattung)<br />

für Umgestaltungs­ und<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

und 20 000 Euro (= 4000 Euro<br />

Erstattung) für die Gartenpflege.<br />

Besonders erfreulich für den<br />

Gartenbesitzer ist dabei aber<br />

auch, dass für die Berechnung<br />

des Steuerbonus der Bruttoarbeitslohn<br />

– also die Lohnkosten<br />

inklusive der Mehrwertsteuer –<br />

zugrunde gelegt wird.<br />

Getrennte Ausweisung<br />

Einige Punkte gilt es jedoch zu<br />

beachten, um auch tatsächlich<br />

in den Genuss des Steuerbonus<br />

zu kommen: Es werden nur<br />

Rechnungen anerkannt, in denen<br />

die gesetzliche Mehrwertsteuer<br />

ausgewiesen ist und der<br />

Rechnungsbetrag von einem<br />

Bankkonto an den Empfänger<br />

überwiesen wurde. Wichtig ist<br />

auch, dass bei der Rechnungsstellung<br />

Lohnkosten, Fahrt­ und<br />

Maschinenkosten getrennt ausgewiesen<br />

werden, da nur diese<br />

bei der Steuererstattung angerechnet<br />

werden. Die Kosten<br />

für das Baumaterial sind hingegen<br />

nicht absetzbar. Und: Die<br />

Entscheidung<br />

über die jeweilige Anerkennung<br />

liegt ausschließlich bei den<br />

Steuerbehörden.<br />

Beispiele:<br />

1. Gartenpflege (als haushaltsnahe<br />

Dienstleistung):<br />

Ein Gartenbesitzer lässt seinen<br />

Garten pflegen, wobei der<br />

Landschaftsgärtner für Gehölzschnitt,<br />

Rasenpflege und Pflege<br />

der Pflanzflächen Lohnkosten<br />

in Höhe von 1980 Euro abrechnet.<br />

Einschließlich der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer von<br />

19 Prozent ergibt sich eine<br />

Rechnungssumme von<br />

2356,20 Euro. Auf diese Gesamtsumme<br />

erhält der Gartenbesitzer<br />

einen Steuerbonus in<br />

Höhe von 471,24 Euro<br />

(= 20 Pro zent), um die seine<br />

Einkommenssteuer direkt gemindert<br />

wird.<br />

Lohnkosten 1980,00 Euro<br />

+ 19 % MwSt. 376,20 Euro<br />

Summe brutto 2356,20 Euro<br />

20 % Steuerbonus = 471,24 €<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

„Grüne Steueroase“: Wenn staatliche<br />

Geldquellen in den Garten sprudeln<br />

2. Gartenumgestaltung (als<br />

Handwerkerleistung):<br />

Ein Gartenbesitzer beauftragt<br />

den Garten­ und Landschaftsbaubetrieb<br />

mit der Neugestaltung<br />

des Vorgartens und Eingangsbereichs<br />

seines Hauses.<br />

Die Gesamtrechnung – ohne<br />

Mehrwertsteuer – beträgt<br />

7900 Euro. Von dieser Summe<br />

werden 4900 Euro als Lohnkosten<br />

auf der Rechnung ausgewiesen.<br />

Das heißt: Inklusive der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer<br />

muss der Gartenbesitzer für den<br />

Arbeitslohn also 5831 Euro zahlen.<br />

Vom Finanzamt bekommt<br />

er davon 20 Prozent – also<br />

1166,20 Euro – erstattet.<br />

Rechnungsbetrag netto<br />

7900,00 Euro<br />

davon Lohnkosten<br />

4900,00 Euro<br />

+ 19 % MwSt. 931,00 Euro<br />

Lohnkosten brutto<br />

5831,00 Euro<br />

20 % Steuerbonus<br />

= 1166,20 Euro<br />

Achtung! Wenn Gartenbesitzer<br />

in Beispiel 1 + 2 identisch<br />

ist, kann er sich über einen<br />

zweifachen Steuerbonus für<br />

Gartenumgestaltungs­ und<br />

Gartenpflegearbeiten von:<br />

471,24 Euro + 1166,20 Euro =<br />

1637,44 Euro freuen!<br />

Sowohl Mieter als auch Hausbesitzer können<br />

bei der Gartengestaltung von einem<br />

Steuerbonus profitieren.<br />

Foto: Rolf van Melis/Pixelio


Ihr Ihr<br />

Fachmarkt<br />

Fachmarkt<br />

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Technischer Handel<br />

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• DIN- und Normteile<br />

• Schweißzubehör<br />

• Werkstattbedarf<br />

• Technische Gase<br />

• Farben und Lacke<br />

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Garten und Forst<br />

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• Kettensägen<br />

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aller Hersteller<br />

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für Sägeketten aller Hersteller<br />

Vermietung<br />

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24<br />

Innovationen<br />

Neues Förderprogramm: Bund<br />

unterstützt Ideenmanagement<br />

Stefan Lange unterstützt Unternehmen bei der Ideenfindung.<br />

� Rund 110 000 kleine und<br />

mittlere Unternehmen gehen<br />

jährlich mit neuen Produkten<br />

oder Prozessen an den Markt.<br />

Doch künftig könnten es noch<br />

mehr werden: Das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie hat ein neues Förderprogramm<br />

namens go­Inno<br />

WIR<br />

MACHEN<br />

DRUCK<br />

FÜR SIE !<br />

gestartet, das Betrieben das eigene<br />

Innovationsmanagement<br />

erleichtern soll.<br />

„Das Geld hilft Unternehmern,<br />

das Ideenmanagement fest im<br />

Betrieb zu verankern, um gemeinsam<br />

mit den Mitarbeitern<br />

Neuentwicklungen detailliert<br />

planen und umsetzen zu können“,<br />

betont wito­Diplomingenieur<br />

Stefan Lange, Innovationscoach<br />

für den Landkreis Peine.<br />

Denn leider fehle es in zahlreichen<br />

Betrieben an Wissen über<br />

Methoden und Instrumente für<br />

systematische Innovationsaktivitäten<br />

– und an genau diesem<br />

Punkt soll das neue Förderprogramm<br />

ansetzen.<br />

Professionelle<br />

Projektsteuerung<br />

Von der Idee über die Entwicklung<br />

bis hin zur Umsetzung: go­<br />

Inno unterstützt Management­<br />

und Beratungsleistungen, die<br />

die Geschäftsleitung für die<br />

Vorbereitung und Verwirklichung<br />

von Produkt­ und Verfahrensinnovationen<br />

im Unternehmen<br />

einsetzt. Das Programm<br />

deckt 50 Prozent der<br />

Beratungskosten und richtet<br />

sich an kleine Unternehmen der<br />

gewerblichen Wirtschaft einschließlich<br />

des Handwerks. Die<br />

IN PEINE • INDUSTRIEGEBIET OST<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Berater sind beim Wirtschaftsministerium<br />

akkreditierte Experten.<br />

Wenn <strong>Peiner</strong> Unternehmer sich<br />

über die Fördergelder im Bereich<br />

Innovation informieren<br />

wollen, ein neues Produkt entwickeln<br />

oder auf der Suche<br />

nach einem Kooperationspartner<br />

sind: Stefan Lange bietet ihnen<br />

an, die Projekte zu steuern.<br />

Mit ihm können sie ihre Pläne<br />

diskutieren, verfeinern und umsetzen.<br />

„In vielen Fällen entsteht<br />

bereits aus dem Gespräch heraus<br />

eine Idee, deren Umsetzung<br />

sich lohnt“, sagt er. Seine Beratung<br />

ist je Projekt bis zu zehn<br />

Tage kostenlos.<br />

Wer sich für das Programm go-<br />

Inno, weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />

oder die Zusammenarbeit<br />

mit dem Innovationscoach<br />

für das <strong>Peiner</strong> Land interessiert,<br />

erreicht Stefan Lange<br />

unter der Rufnummer (0 51 72)<br />

94 92 624.<br />

SCHLAEGER<br />

IHR STARKER PARTNER<br />

FÜR DEN ZEITUNGSDRUCK


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

� Jedes Jahr wieder steht bei<br />

zahlreichen mittelständischen<br />

Unternehmen in der Region ein<br />

Generationswechsel in der Geschäftsführung<br />

an. Auch im<br />

Landkreis Peine sind Unternehmer<br />

auf der Suche nach einem<br />

Nachfolger – und haben mit wito­UnternehmensberaterMatthias<br />

Adamski und Thomas<br />

Kausch von der Projekt Region<br />

Braunschweig GmbH zwei<br />

Fachmänner an ihrer Seite, die<br />

sie bei der Betriebsübergabe<br />

unterstützen.<br />

„Zurzeit sind es drei Unternehmer<br />

aus dem Landkreis, für die<br />

wir einen geeigneten Nachfolger<br />

suchen“, sagt Kausch, ProjektleiterUnternehmensnachfolge.<br />

In seiner Datenbank befinden<br />

sich aktuell 50 regionale<br />

Unternehmen verschiedener<br />

Branchen und Größen, die zur<br />

Übergabe ausgeschrieben sind.<br />

Gemeinsam mit denjenigen,<br />

die sich für eine Geschäftsübernahme<br />

interessieren, weise<br />

der Regionalpool etwa einhundert<br />

Profile auf. Bei der Zusammenführung<br />

beider Seiten<br />

ist Diskretion angesagt, und so<br />

ist auch der Kreis derjenigen,<br />

die die Datenbank einsehen<br />

können, begrenzt. Im Landkreis<br />

hat nur Matthias Adamski<br />

Zugriff.<br />

„Die meisten Unternehmer<br />

wünschen sich, dass ihr Vorhaben<br />

nicht an die Öffentlichkeit<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Erfolgreiche<br />

Vermittlung<br />

Thomas Kausch hilft Unternehmern bei der Betriebsübergabe.<br />

25<br />

dringt, denn die Nachfolgersuche<br />

ist häufig mit vielen Emotionen<br />

verbunden“, weiß Kausch.<br />

Entsprechend würden die Termine<br />

für die Gespräche gewählt:<br />

Sie finden überwiegend<br />

in den Abendstunden statt, unbemerkt<br />

von Mitarbeitern, Kunden<br />

und Wettbewerbern. Der<br />

Übergabeprozess muss sorgfältig<br />

vorbereitet werden. „Vom<br />

ersten Kennenlernen bis zum<br />

Vertragsabschluss können bis<br />

zu drei Jahre vergehen.“<br />

Das Projekt Unternehmensnachfolge<br />

ist ein Flächenprojekt.<br />

Viele Partner in der Region<br />

haben ihren Anteil – etwa die<br />

Industrie­ und Handelskammern,<br />

die Arbeitgeberverbände,<br />

die Handwerkskammer und die<br />

regionalen Wirtschaftsförderungen.<br />

Die Bilanz der ersten beiden<br />

Jahre liest sich laut Kausch<br />

gut. „Wir konnten bereits eine<br />

Reihe von Betrieben erfolgreich<br />

vermitteln.“<br />

Das gilt auch für die wito gmbh:<br />

In zwei Fällen seien die Gespräche<br />

zwischen den Unternehmern<br />

und ihren Nachfolgern<br />

bereits so weit fortgeschritten,<br />

dass die Übergabe der Betriebe<br />

kurz bevorsteht.<br />

Wer sich für das Projekt Unternehmensnachfolge<br />

interessiert,<br />

kann mit der wito gmbh Kontakt<br />

aufnehmen. Ansprechpartner:<br />

Matthias Adamski, Telefon<br />

(0 51 72) 94 92 623.<br />

Beste Krankenversicherung<br />

in<br />

Deutschland 2009.<br />

Laut Capital-Heft 10/2009.<br />

VGH Vertretung<br />

Heinrich Meier<br />

Sparkassenbetriebswirt<br />

Schwarzer Weg 15<br />

31224 Peine<br />

Tel. 05171 586655<br />

Fax 05171 586654<br />

www.vgh.de/heinrich.meier<br />

heinrich.meier@vgh.de


26<br />

wito gmbh<br />

Erfolgreicher Austausch: Chinesen<br />

beteiligen sich am Kunstwettbewerb<br />

� Überraschte Blicke, lauter<br />

Jubel: Der Besuch der Autostadt<br />

Wolfsburg galt als eines<br />

von vielen Highlights, die die<br />

20 Schüler und fünf Lehrer<br />

aus Nanchang vielleicht nie<br />

vergessen werden. Doch auch<br />

vom <strong>Peiner</strong> Land zeigten sich<br />

die Gäste beeindruckt: So viel<br />

Natur und so saubere Straßen<br />

hatten sie bisher noch nicht<br />

gesehen.<br />

Nachdem zu Ostern <strong>Peiner</strong><br />

Schülerinnen und Schüler zu<br />

Gast in China waren, führte das<br />

Austauschprogramm dieses Mal<br />

in die andere Richtung. Von<br />

Peine über Wolfsburg bis nach<br />

Berlin ans Brandenburger Tor:<br />

Die wito gmbh hatte gemeinsam<br />

mit den Partnerschulen ein<br />

zweiwöchiges Aktionsprogramm<br />

zusammengestellt, das<br />

die Teenager aus der chinesischen<br />

Millionenmetropole nicht<br />

nur in den Unterricht an fünf<br />

<strong>Peiner</strong> Schulen führte, sondern<br />

auch für bleibende Erinnerungen<br />

sorgte.<br />

„In den Berufsbildenden Schulen<br />

in Vöhrum haben sie zum<br />

ersten Mal in ihrem Leben Brot<br />

gebacken“, sagt Melitta Arz von<br />

der wito gmbh. Hu Zejun fand<br />

die Schulen „super, denn die<br />

Lehrer sind witzig und machen<br />

Die Übernachtungszahlen im<br />

<strong>Peiner</strong> Land steigen und so<br />

haben die lokalen Zeitungsberichte<br />

über Annegret Kloth<br />

und ihre Idee, die ehemaligen<br />

Kinderzimmer in ihrem Haus<br />

in Gästezimmer zu verwandeln,<br />

offensichtlich einen<br />

Stein ins Rollen gebracht:<br />

„Nach der Veröffentlichung<br />

sind bei uns zahlreiche Anfragen<br />

privater Vermieter eingegangen,<br />

welche Voraussetzungen<br />

beim geplanten Einstieg<br />

in das Fremdenverkehrswesen<br />

zu getroffen werden<br />

Faszination Autostadt: Die Chinesen waren begeistert von ihrem Rundkurs über Wolfsburg bis nach Berlin.<br />

sogar Späße“, berichtete er in<br />

der täglichen Zeitungskolumne<br />

von seinen Erfahrungen im<br />

fremden Land. Der Unterricht<br />

in China sei dagegen „ziemlich<br />

frontal und kein Vergleich zu<br />

dem in Deutschland“.<br />

Insgesamt sei der Aufenthalt in<br />

Deutschland völlig reibungslos<br />

verlaufen. „Dazu haben vor allem<br />

die Gastfreundschaft und<br />

Offenheit der Gastfamilien beigetragen“,<br />

erklärt Arz. So hätten<br />

müssen“, sagt wito­Mitarbeiterin<br />

Birgit Anskat. Und auch<br />

beim jüngsten Vermieterstammtisch<br />

im Foyer der Gebläsehalle<br />

waren wieder mehr<br />

als 30 interessierte Vermieter<br />

von Privatunterkünften zu<br />

Gast. „Darunter auch einige<br />

Neue, die gerade mit entsprechenden<br />

Renovierungen in<br />

ihrem Haus begonnen<br />

haben.“<br />

Besonderes Interesse weckte<br />

an diesem Abend ein Fragebogen<br />

der Studentin Milena Jahn,<br />

die bei der wito gmbh ihre Di­<br />

die Chinesen schon beim Frühstück<br />

ihre Deutschkenntnisse<br />

verbessert, jede Menge Andenken<br />

für Familie und Freunde gekauft<br />

und „voller Wonne“ ihre<br />

erste Currywurst verspeist.<br />

Die nächsten Gäste aus China<br />

stehen bereits vor der Tür: Zum<br />

125­jährigen Jubiläum des<br />

Landkreises schickt Nanchang<br />

eine Delegation mit fünf Vertretern<br />

nach Peine – darunter die<br />

Vize­Bürgermeisterin und den<br />

Touristische Angebote im <strong>Peiner</strong> Land nehmen zu<br />

plomarbeit schreibt, für die sie<br />

die Potenziale und Perspektiven<br />

des Tourismus im Landkreis<br />

untersucht. Der Fragebogen<br />

soll in den Hotels, Pensionen<br />

und Privatunterkünften an<br />

die Gäste weitergereicht werden<br />

– mit der Bitte, über Reisemotivation,<br />

Geldausgaben<br />

und touristische Angebote des<br />

<strong>Peiner</strong> Lands Auskunft zu geben.<br />

„Das Ergebnis meiner Diplomarbeit<br />

sind Empfehlungen<br />

für neue Produktfelder und<br />

Freizeitangebote für den Landkreis“,<br />

sagt Jahn. Und die sol­<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Chef des Personalbüros sowie<br />

den Präsidenten der Kunstakademie<br />

Nanchang. Er wird mit<br />

besonderem Interesse den<br />

Kunstwettbewerb verfolgen,<br />

der zum Geburtstag des Landkreises<br />

ausgeschrieben wurde<br />

und unter dem Motto „Partnerschaft“<br />

steht. Selbstredend,<br />

dass sich auch Künstler aus<br />

Nanchang an dem Preis beteiligen<br />

– sie haben insgesamt 16<br />

Bilder eingereicht.<br />

len dann auch Teil des Marketingkonzeptes<br />

werden, an dem<br />

das wito­Tourismusteam derzeit<br />

arbeitet. Die Konzeption<br />

soll Leitbild sein für die touristische<br />

Entwicklung. Außerdem<br />

soll sie Vorschläge für die Organisation<br />

des Tourismus und<br />

die Gestaltung von Angeboten<br />

liefern. „Von der Umsetzung<br />

könnten alle touristischen Akteure<br />

im Landkreis profitieren<br />

– auch die <strong>Peiner</strong> Vermieter,<br />

damit ihre Zimmer häufig gebucht<br />

werden“, erklärt Anskat.


Klinikum Peine<br />

Virchowstraße 8 h · 31221 Peine<br />

� 0 51 71/ 93-0 · http://www.klinikum-peine.de<br />

■ Klinik für Anästhesie,<br />

operative Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

■ Klinik für Unfallchirurgie<br />

■ Klinik für Gefäßchirurgie<br />

■ Klinik für Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie<br />

■ Radiologische Abteilung<br />

■ Belegabteilung<br />

– HNO<br />

– Augenheilkunde<br />

■ Krankenpflegeschule<br />

■ Sozialdienst<br />

■ Physiotherapie<br />

■ Hospizstation<br />

Klinikum<br />

Peine<br />

Die Klinikum Peine gGmbH ist eine<br />

Tochtergesellschaft der Stiftung<br />

AKH Celle. Das AKH Celle, St.-Josef-<br />

Stift Celle und das Klinikum Peine<br />

verfügen über 1.102 Betten.<br />

Das Klinikum Peine hat 331 Betten,<br />

8 ärztlich geleitete Fachabteilungen<br />

und 2 Belegabteilungen. 800 Mitarbeiter<br />

versorgen jährlich ca. 13.500<br />

Patienten<br />

■ Innere Medizin<br />

(Klinik für Kardiologie,<br />

Angiologie, Pneumologie und<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

■ Innere Medizin<br />

(Klinik für Gastroenterologie)<br />

■ Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe


28<br />

Eventmanagement<br />

Wirtschaftsfaktor Gebläsehalle:<br />

400 000 Euro für regionale Firmen<br />

� In den vergangenen Wochen<br />

herrschte in der Ilseder Gebläsehalle<br />

Hochbetrieb: Nachdem<br />

der Radiosender 89.0 RTL und<br />

die Coverband ABBA 99 das<br />

Gebäude kurzerhand in einen<br />

Tanztempel verwandelt hatten,<br />

nutzte der VW und Audi Club<br />

Peine das Außengelände für eine<br />

rasante Tuningshow und der<br />

Wirtschaftstag der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken in Niedersachsen<br />

und Bremen zog samt<br />

seiner Redner Heiner Geißler<br />

und Olympiasieger Michael<br />

Groß in Foyer und Obergeschoss<br />

ein. So waren in einem<br />

Zeitraum von gerade einmal<br />

zehn Tagen bei vier Veranstaltungen<br />

mehr als 5000 Besucher<br />

auf dem Ilseder Hüttengelände<br />

zu Gast.<br />

Unternehmen profitieren<br />

Seitdem die wito gmbh das Management<br />

der Halle im vergangenen<br />

Jahr übernahm, ist die<br />

Veranstaltungsnachfrage stark<br />

gestiegen. Und das lässt offensichtlich<br />

nicht nur die Einwohner<br />

des Landkreis Peine profitieren,<br />

sondern vor allem die regionale<br />

Wirtschaft, denn: „Wenn uns<br />

Agenturen, Unternehmen oder<br />

auch Privatpersonen mit der Pla­<br />

Das exklusive Ambiente lädt zum Feiern und Wohlfühlen ein.<br />

nung ihrer Veranstaltung beauftragen,<br />

sehen wir es als unsere<br />

Aufgabe an, Firmen aus der Region<br />

ins Spiel zu bringen“, betonen<br />

die wito­Mitarbeiter Krishna<br />

Freytag und Mohan Janssen. Auf<br />

mehr als 400 000 Euro schätzen<br />

sie allein in diesem Jahr die Umsätze,<br />

die verschiedene Dienstleister<br />

wie Catering­, Technik­<br />

und Reinigungsunternehmen,<br />

aber auch Brauereien oder Blumenhändler<br />

mit der Gebläsehalle<br />

erzielen.<br />

Die Ilseder Gebläsehalle hat sich längst zum beliebten Veranstaltungsort gemausert.<br />

„Exklusives Ambiente“<br />

„Wenn unsere Kunden es wünschen,<br />

setzen wir ihre komplette<br />

Veranstaltung von A bis Z<br />

perfekt in Szene“, betont Freytag.<br />

„Doch dafür müssen alle<br />

Räder nahtlos ineinandergreifen“,<br />

ergänzt Janssen. Daher<br />

ruft die wito gmbh alle beteiligten<br />

Unternehmen regelmäßig<br />

an einen Tisch, um entsprechende<br />

Aufgaben zu verteilen<br />

und den Anspruch der Kunden<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

zu betonen – denn mit den vielfältigen<br />

Möglichkeiten der Gebläsehalle<br />

seien auch die Anforderungen<br />

gestiegen.<br />

Beste Beispiele dafür sind nach<br />

Angaben der Veranstalter die<br />

NEWIN­Mitgliederversammlung<br />

der niedersächsischen<br />

Wirtschaftsförderer und auch<br />

der Wirtschaftstag der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken.<br />

Die Banken hatten großen Wert<br />

darauf gelegt, ihren Firmenkunden<br />

bei der von ZDF­Nachrichtensprecherin<br />

Brigitte Bastgen<br />

moderierten Veranstaltung ein<br />

– wie in der Ankündigung betont<br />

– „exklusives Ambiente“ zu<br />

bieten. „Die Messlatte für uns<br />

und unsere Partner wird höher<br />

gelegt“, verdeutlicht Freytag.<br />

Charme und Qualität<br />

Dass die meisten Buchungen<br />

durch die Kontaktaufnahme<br />

der Veranstalter mit der wito<br />

gmbh und nicht umgekehrt zustande<br />

kommen, wertet er als<br />

gutes Zeichen für den Charme<br />

und die Qualität der Gebläsehalle.<br />

Und für den guten Ruf,<br />

den sich das Team erarbeitet<br />

habe. „Wir bekommen täglich<br />

viele Anrufe, denn es gibt einen<br />

großen Bedarf für ein<br />

solch ausdrucksstarkes Veranstaltungsgebäude.“


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

„Unvergesslich“: Schüler<br />

berichten über Nanchang­Reise<br />

� Rund 20 000 Flugkilometer<br />

und spannende Tage in der<br />

Millionenmetropole Nanchang<br />

haben die 20 Schüler und drei<br />

Lehrer aus Peine hinter sich<br />

gebracht. Der Industrieverein<br />

Peine und Umgebung hatte<br />

den Besuch in der chinesischen<br />

Partnerstadt mit<br />

4000 Euro unterstützt. Bei der<br />

jüngsten Mitgliederversammlung<br />

berichteten die Schüler<br />

von ihren Reiseerlebnissen.<br />

Die Chinesen hatten als Gastgeber<br />

das Besuchsniveau sehr<br />

hoch angesetzt, die Schüler und<br />

Lehrer der fünf Gymnasien im<br />

<strong>Peiner</strong> Land waren wie Superstars<br />

empfangen und behandelt<br />

worden. Das zeige das große Interesse<br />

der Chinesen an den<br />

„Langnasen“, wie die Europäer<br />

in Asien oft genannt werden.<br />

Kulturelle Eigenheiten<br />

Und so haben die Schülerinnen<br />

und Schüler bei ihrem Auf­<br />

BEWE Entsorgung, Beratung und Logistik GmbH<br />

BEWE Entsorgung, Beratung und Logistik GmbH<br />

enthalt viel gesehen und erlebt:<br />

Sie wurden von den chinesischen<br />

Medien begleitet, konnten<br />

die Schönheit der Bauwerke<br />

und künstlerische Arbeiten<br />

bewundern und bekamen Einblick<br />

in die Entspannungstechnik<br />

Tai­Chi. Außerdem lernten<br />

sie die exotischen Seiten der<br />

chinesischen Küche sowie die<br />

kulturellen Eigenheiten kennen<br />

und zeigten sich besonders beeindruckt<br />

von dem wesentlich<br />

strenger geregelten Schulalltag:<br />

Der nämlich beginnt in der<br />

4,9­Millionen­Einwohner­Stadt<br />

bereits morgens um sieben Uhr<br />

und endet am Abend gegen<br />

18 Uhr. Auffallend sei außerdem,<br />

dass nur die Schüler, die<br />

über Jahre hinweg zu den besten<br />

ihres Jahrgangs gehören, zu<br />

einem Studium zugelassen<br />

werden.<br />

Doch so unterschiedlich und<br />

vielseitig die Erfahrungen in<br />

dem „Reich der Mitte“ auch<br />

waren – „sie alle werden für uns<br />

einfach unvergesslich sein“,<br />

Mitglieder­Versammlung des Industrievereins im Hotel Schönau (von links): Joachim<br />

Hoffmann, Thomas Kreisel, Bernhard Michels, Thomas Bock, Johann­Heinrich Bremer,<br />

Hans­Peter Härke, Matthias Härke, Dr. Gerhard Rauls und Hartmut Meyer.<br />

sagten die Schülerinnen und<br />

Schüler abschließend.<br />

25­jährige Mitgliedschaft<br />

Neben dem Reisebericht aus<br />

China standen während der<br />

Mitgliederversammlung im Ste­<br />

Neu: Containerdienst und Umleerbehälter<br />

(ohne Anfahrtkosten)<br />

❑ Abfallentsorgung von A–Z<br />

❑ Sonderabfallentsorgung<br />

❑ Kunststoffverwertung<br />

❑ Gartenabfälle (auch an Privat)<br />

managen<br />

SIE Ihr Geschäft – WIR<br />

derdorfer Hotel Schönau aber<br />

auch verschiedene Formalien<br />

an: Unter anderem hatte Industrievereins­VorsitzenderBernhard<br />

Michels den <strong>Peiner</strong> Anwalt<br />

Johann­Heinrich Bremer<br />

für dessen 25­jährige Tätigkeit<br />

für den Verein geehrt.<br />

managen<br />

ihren Abfall.<br />

Woltorfer Straße 114 · D-31224 Peine<br />

Telefon (0 51 71) 58 88 84 · Fax (0 51 71) 58 89 70<br />

Industrie­Verein<br />

29


30<br />

Bankentipp<br />

Leasing: Von praxisorientierten<br />

Produkten profitieren<br />

Carsten Beck rät Unternehmern zum<br />

Leasing.<br />

Philipp<br />

Produktivität, Flexibilität und Mobilität sind entscheidende<br />

Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg auch eines<br />

Garten­ und Landschaftsbauunternehmens. Oft sind dafür<br />

jedoch entsprechende Investitionen notwendig. Die Kreissparkasse<br />

Peine will mit passgenauen Leasing­Lösungen<br />

dabei helfen – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />

� Leasing ist und bleibt auch<br />

weiterhin auf der Erfolgsspur.<br />

„Grund dafür sind sicherlich die<br />

zahlreichen Vorteile der Finanzierungsalternative,<br />

die in Unternehmen<br />

gerade in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise entscheidend<br />

sein können“, betont Carsten<br />

Beck, Produktspezialist für Leasing<br />

im Unternehmensbereich<br />

Firmen bei der Kreissparkasse<br />

Peine. Denn Leasing schone dadurch,<br />

dass es sich ohne Eigenkapital<br />

realisieren lässt, nicht<br />

nur die Liquidität. Die Finanzierungsalternative<br />

sei zudem flexibel,<br />

nutzeradäquat und vor allem<br />

anpassungsfähig hinsichtlich<br />

eines sich ändernden wirtschaftlichen<br />

Umfelds.<br />

Sondermaschinenbau<br />

Maßgeschneiderte Produkte<br />

„Leasing gehört zum Allfinanzkonzept<br />

unserer Sparkasse“,<br />

sagt Beck. „Unternehmen aus<br />

dem Marktsegment Garten­<br />

und Landschaftsbau nutzen<br />

Leasing zumeist für Kompaktgeräte.“<br />

Dazu zählten hauptsächlich<br />

Mobilbagger oder auch<br />

kleine Radlader für den Einsatz<br />

in privaten und öffentlichen<br />

Gartenanlagen. Zudem würden<br />

zum Beispiel für die Pflege von<br />

Golfplätzen und Parkanlagen<br />

leistungsstarke Aufsitzrasenmäher<br />

geleast.<br />

„Besonders attraktiv ist für die<br />

Kunden beim Leasing die Möglichkeit<br />

einer saisonalen anstatt<br />

Klein Blumenhagen 7, 31234 Edemissen<br />

Tel. 05176 1551 / Fax 05176 7480<br />

info@philipp-maschinenbau.de<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

einer monatlichen Ratenzahlung“,<br />

erklärt Beck die Vorteile<br />

der Finanzierungsalternative.<br />

Das mache deutlich, dass sich<br />

auch im Garten­ und Landschaftsbau<br />

mehr und mehr der<br />

Trend zu praxisorientierten Finanzprodukten<br />

abzeichne.<br />

Leistungsfähigerer Ersatz<br />

Aus diesem Grund lege die<br />

Kreissparkasse Peine gemeinsam<br />

mit dem Leasing­Kompetenzcenter<br />

der Sparkassen­Finanzgruppe,<br />

der Deutschen<br />

Leasing AG, ihr Augenmerk<br />

vermehrt auf produkt­ und<br />

kundenbezogene Lösungen.<br />

Dazu zählen individuell gestaltete<br />

Verträge, die sich an dem<br />

Objekt sowie der geplanten<br />

Nutzungsdauer und Nutzungsintensität<br />

orientieren und damit<br />

den Leasing­Aufwand nach<br />

den Bedürfnissen des Kunden<br />

richten. Die befristete Laufzeit<br />

ermögliche es zudem, veraltete<br />

Maschinen oder Geräte schnel­


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

ler und einfacher durch neue<br />

und leistungsfähigere zu ersetzen.<br />

„Das spart erhebliche<br />

Kosten“, weiß Beck.<br />

Asset­Finance­Anbieter<br />

Um derartigen Dienstleistungsanforderungen<br />

der Kunden aus<br />

dem Bereich Garten­ und Landschaftsbau<br />

gerecht zu werden,<br />

haben sich Sparkassen und<br />

Deutsche Leasing zu sogenannten<br />

Asset­Finance­Anbietern<br />

entwickelt.<br />

So fließe bei der Finanzierungsalternative<br />

Leasing die<br />

Werthaltigkeit des Objektes<br />

mit in die Risikoprüfung des<br />

Unternehmens ein und könne<br />

so letztendlich auch die jeweilige<br />

Rate beeinflussen. „Ein<br />

echter Mehrwert für die Kunden“,<br />

ist der Produktspezialist<br />

überzeugt.<br />

„Dennoch sollte natürlich jeder<br />

Unternehmer mit seinem<br />

persönlichen Berater besprechen,<br />

ob sich diese Lösung für<br />

ihn rechnet“, rät Beck. Unbestritten<br />

aber sei, dass Garten­<br />

und Landschaftsbauer aufgrund<br />

der zahlreichen Vorteile<br />

gleich in mehrfacher Hinsicht<br />

von der Finanzierungsalternative<br />

profitieren könnten – auch,<br />

oder gerade in der Finanzmarktkrise.<br />

Schöne Aussichten: Garten­ und Landschaftsbauer können von der Finanzierungsalternative Leasing gleich mehrfach profitieren.<br />

Foto: BGL<br />

Auftragsschweißen und Härten<br />

mit der Präzision des Laserstrahls<br />

Laserauftragsschweißen ist die neue Technologie für Reparatur, Verschleißschutz sowie Erzeugung<br />

von Funktionsschichten an hochwertigen Werkzeugen und Bauteilen.<br />

Laserrandschichthärten ist ein schnelles und kostengünstiges Verfahren. Mit dieser Technologie<br />

erreicht man auch bei Gusswerkstoffen geforderte Oberflächenhärte und Einhärtetiefe.<br />

Eifeler Lasertechnik GmbH<br />

Gottfried-Linke-Str. 205<br />

38239 Salzgitter<br />

Tel. 0 53 41/1 88 63 -0<br />

Eifeler Lasertechnik GmbH<br />

Zweigwerk Ingersheim<br />

Talstraße 30<br />

74379 Ingersheim<br />

Tel. 0 71 42/91 65 -0<br />

Wir sind da, wo sie uns brauchen. www.eifeler.com<br />

Bankentipp<br />

PEGASUS WA 03 I10<br />

31


32<br />

Kult(ur)stätte<br />

„Offene Pforte“ führt Besucher<br />

durch traumhafte Gartenanlagen<br />

Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher wieder eine Vielzahl prachtvoller Gärten.<br />

� Traumhaft schöne Gärten<br />

und Anlagen, eine Blütenpracht,<br />

die begeistert, und eine<br />

natürliche Schönheit, so weit<br />

das Auge reicht: Die Veranstaltungsreihe<br />

„Offene Pforte“ hat<br />

seit ihrer Eröffnung im Jahr<br />

2001 bereits ungezählte Besucher<br />

in die verschiedenen Gärten<br />

im <strong>Peiner</strong> Land gelockt –<br />

und wird es auch in den kommenden<br />

Wochen und Monaten<br />

tun. Denn bis November werden<br />

noch zahlreiche Haus­,<br />

Hof­ und Gartenbesitzer die<br />

Pforten zu ihrem ganz persönlichen,<br />

privaten Gartenbereich<br />

öffnen. Einige sind in 2010 zum<br />

ersten Mal dabei, während sich<br />

die liebevoll geschmückten Anlagen<br />

anderer Teilnehmer im<br />

Laufe der vergangenen Jahre<br />

bereits zu beliebten „Kultstätten“<br />

entwickelt haben.<br />

Töpferei und Landhausgarten<br />

Die nächste „Besuchszeit“ steht<br />

am 19. und 20. Juni (11 bis<br />

*Aktionsangebot<br />

für den Fiat Ducato<br />

Kastenwagen<br />

28 L1H1 100 Multijet.<br />

Angebot für<br />

gewerbliche Kunden<br />

zzgl. MwSt.<br />

und 790 F<br />

Überführungskosten.<br />

Gültig bis 30.06.2010.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

18 Uhr) bei Irmgard und Karl­<br />

Heinz Hantelmann an der Wikbildstraße<br />

6 in Münstedt auf<br />

dem Plan. Auf dem Resthof inklusive<br />

Töpferei und großem<br />

Landhausgarten gibt es unter anderem<br />

mehrere Teiche zu sehen,<br />

von denen einer mit einem<br />

Bachlauf verbunden ist. Hinzu<br />

kommen idyllische Sitzplätze,<br />

viele Rosensorten und Kletterpflanzen<br />

sowie ein formaler<br />

Senkgarten mit Natursteinmauer.<br />

Am 20. und 21. Juni laden Johanna<br />

Schmitz und Wilhelm<br />

Möllring nach Gadenstedt „Am<br />

Brink 1“ auf ihr 400 Quadratmeter<br />

großes Grundstück voller<br />

Rosen, Stauden und Gräser ein,<br />

während Marita Krone am 20.<br />

Juni am Krukenstieg 1 in Hoheneggelsen<br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

ihren pflegeleichten Garten mit<br />

Rasenfläche und fantasievoll<br />

gestalteten Beeten präsentiert.<br />

Zudem empfangen Graf und<br />

Gräfin Hardenberg am 20. und<br />

27. Juni ihre Gäste von 11 bis<br />

18 Uhr auf dem Rittergut „Am<br />

Wilhelm-Rausch-Str. 11 · 31228 Peine · Tel.: 0 51 71 - 76 49 0<br />

www.sellmann-gmbh.de<br />

*


<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Gutshof 5“ in Schwicheldt,<br />

während Besucher bei Sabine<br />

und Rainer Lange (Denstorfer<br />

Straße 3 in Wedtlenstedt) am<br />

20. Juni (und 18. Juli) in der Zeit<br />

von 12 bis 17 Uhr ein Spaziergang<br />

durch den 2000 Quadratmeter<br />

großen Hausgarten und<br />

die mehr als 5000 Quadratmeter<br />

umfassende parkähnliche<br />

Gartenanlage erwartet.<br />

Stauden und Kübelpflanzen<br />

Weiter geht’s am 4. Juli, wenn<br />

der Ökogarten an der IGS (Pelikanstraße<br />

16 in Vöhrum) – wie<br />

an jedem ersten Sonntag im Monat<br />

– von 10 bis 16 Uhr seine Tore<br />

öffnet und neben verschiedenen<br />

Biotopen auch ein Insektenhotel<br />

und eine Kräuterschnecke<br />

präsentiert. Am 11. Juli stehen<br />

dann gleich zwei Besichtigungstermine<br />

auf dem Programm:<br />

Während Bärbel und Eckhard<br />

Kühn (Waldweg 40 in Bülten)<br />

von 11 bis 18 Uhr in ihrem ländlichen<br />

Garten neben Gemüse,<br />

Stauden und Kübelpflanzen<br />

auch ungewöhnliche Bäume<br />

präsentieren, zeigen Erika und<br />

Helmut Lauter (Schmiedestraße<br />

25 in Equord) von 14 bis 17 Uhr<br />

ihre an die japanische Gartenform<br />

angelehnte Anlage.<br />

Am 25. Juli geht es dann nach<br />

Dollbergen. Dort geben Gisela<br />

www.ilsede.de<br />

und Karl­Heinz Henke (An der<br />

Masch 11) von 11 bis 17 Uhr<br />

Einblick in ihren naturnahen Lebens­<br />

und Arbeitsraum mit<br />

Obst­ und Gemüsegarten, während<br />

Elfriede und Günther<br />

Möhle (Theodor­Heuß­Str.1)<br />

zeitgleich ihren Wohlfühlgarten<br />

mit Rosen, Lavendel und vielen<br />

Sommerblumen zeigen.<br />

Gottesdienstbesuch<br />

Am 1. August ist von 13 bis 18<br />

Uhr (14 Uhr Gottesdienst) die<br />

Eichstraße 3 · 31241 Ilsede · Telefon 05172/411-125 · wgnaedig@ilsede.de · www.ilsede.de<br />

Blüten, Gräser und Bäume, so weit das Auge reicht: Die „offene Pforte“ zeigt Gartenanlagen, die verzaubern.<br />

Wendeburger Weidenkirche an<br />

der Schulstraße 9 zu besichtigen,<br />

bevor Walter Heine am 29.<br />

August in Wendeburg (Hoher<br />

Hof 30) von 10 bis 18 Uhr seinen<br />

Garten im toskanischen Stil<br />

gestalteten Innenhof­Garten inklusive<br />

Säulengängen, Atrium<br />

und Wasserspiel zeigt.<br />

Am 4. und 5. September geht es<br />

von 11 bis 18 Uhr zum Herbstfest<br />

zu Irmgard und Karl­Heinz Hantelmann<br />

(Wikbildstraße 6 in<br />

Münstedt), und am 26. September<br />

laden Erika und Helmut Lauter<br />

AusDrucksstark!<br />

www.giese-seif.de<br />

Kult(ur)stätte<br />

erneut von 14 bis 17 Uhr an die<br />

Schmiedestraße in Equord ein.<br />

In den „ganz normalen Garten“<br />

mit Teichen und Nutzflächen<br />

von Christa Meinecke und Reinhard<br />

Metschulat (Am Wendekamp<br />

9, Bortfeld) führt es die<br />

Besucher am 3. Oktober von 13<br />

bis 18 Uhr, bevor die Familie<br />

Hantelmann (Wikbildstraße 6,<br />

Münstedt) die diesjährige Veranstaltungsreihe<br />

„Offene Pforte“<br />

mit ihrem Weihnachtsmarkt im<br />

illuminierten Garten am 6. und<br />

7. November beendet.<br />

Giese & Seif – Ihre Druck- und Mailingpartner<br />

Lehmkuhlenweg 58 · 31224 Peine · Telefon 05171. 599111<br />

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Freizeittipp<br />

„Urlaubsfeeling pur“: Naturbad<br />

Lengede bietet chlorfreien Badespaß<br />

Badenixen und Freizeithungrige kommen in Lengede voll auf ihre Kosten, denn sowohl im kühlen Nass als auch rund um die Becken steht der Spaß an Spiel und Abenteuer im<br />

Vordergrund.<br />

� Vom Rübenacker zur attraktiven<br />

Freizeit­Oase:<br />

Knapp sieben Jahre ist es her,<br />

dass das Lengeder Freibad seine<br />

Pforten schloss. Doch mit<br />

dem 2004 auf einem ehemaligen<br />

Ackergelände neu errichteten<br />

Schwimm­ und Badeparadies<br />

hat der eigens dafür gegründete<br />

Verein „Natur­,<br />

Schwimm­ und Freizeit­Oase<br />

Lengede“ (NSFOL) attraktiven<br />

und vor allem natürlichen Ersatz<br />

geschaffen. Denn fest<br />

stand für die Mitglieder von<br />

Anfang an: „Ein chemiefreies<br />

Naturbad soll es sein.“<br />

Inspiration für die Entwicklung<br />

der Freizeit­Oase Lengede war<br />

ohne Frage Mutter Natur, wie<br />

der Blick auf die riesige Anlage<br />

deutlich macht, doch: „Mit einem<br />

herkömmlichen Badeteich<br />

hat dieses Schwimmbad nur<br />

positive Dinge gemeinsam“,<br />

zeigt sich Bürgermeister Hans­<br />

Hermann Baas stolz. Schließlich<br />

sei ein Freibad entstanden,<br />

das – wie seine natürlichen Vorbilder<br />

– ganz ohne Chemie auskommt.<br />

Das heißt: Die Wasseraufbereitung<br />

erfolgt auf ganz<br />

natürlichem Weg in einem separaten<br />

Regenerationsbecken<br />

am Rand der Anlage. Dort sorgen<br />

Wasserpflanzen und kalk­<br />

haltiger Kies für die kontinuierliche<br />

und natürliche Selbstreinigung.<br />

„So kann auf Chlor und<br />

andere Chemikalien vollständig<br />

verzichtet werden“, betont er.<br />

Und das sei gerade in Zeiten<br />

von Allergien und verschiedener<br />

Hautkrankheiten ein ganz<br />

bedeutender Aspekt für den ungehinderten<br />

Badespaß.<br />

Urlaubsstimmung pur<br />

Die „Verwandtschaft“ zur Natur<br />

zeigt sich aber auch in der liebevollen<br />

Anlage und Gestaltung<br />

Auch die Kids haben eine Riesenfreude am „kühlen Nass“.<br />

des Schwimmbeckens: Ein ganz<br />

seichter Einstieg in den Nichtschwimmerbereich,Sprudelsteine,<br />

die wie kleine Inseln wirken,<br />

sowie ein Wasserfall und<br />

ein Sprungfelsen, die Urlaubsstimmung<br />

pur verbreiten.<br />

Und auch die Kleinsten kommen<br />

im Becken in direkter „Nachbarschaft“<br />

voll auf ihre Kosten: Aus<br />

den Steinen sprudelt das Wasser<br />

und lädt zum fantasievollen<br />

Spielen ein, während die Eltern<br />

auf Bänken im Wasser Platz<br />

nehmen können und ihren<br />

Nachwuchs keinen einzigen<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Moment aus den Augen lassen<br />

müssen. Sonnenbrand? An den<br />

ist dort selbst nach langem<br />

„Klönschnack“ nicht zu denken,<br />

denn gerade, wenn sich die Sonne<br />

von ihrer besten Seite präsentiert,<br />

spenden riesige Segel über<br />

der Wasserfläche ausgiebig<br />

Schatten. Und so können sich<br />

die Mädchen und Jungen völlig<br />

risikolos stundenlang in dem Becken<br />

tummeln.<br />

Eigene Welten entdecken<br />

Wobei der Spaß für Groß und<br />

Klein auch außerhalb der Badebereiche<br />

offensichtlich keine<br />

Grenzen hat: Direkt an die großzügige<br />

Liegewiese anschließend<br />

ist Platz für spannende Wettkämpfe<br />

auf dem Beach­Volleyballfeld,<br />

dem nur einen Steinwurf<br />

entfernt ein riesiger Abenteuerspielplatz<br />

zur Seite steht:<br />

spritzige Wasserspiele, überraschende<br />

Kriechtunnel, schwungvolle<br />

Schaukeln, Klettergerüste,<br />

Rutschen und sogar ein ebenerdiges<br />

Trampolin lassen Kinder<br />

einen ganzen Tag ihre eigenen<br />

Welten entdecken. Und das lässt<br />

den Eltern Zeit, in aller Ruhe in<br />

dem neuen Bestseller zu schmökern<br />

oder auch einfach nur einen<br />

leckeren Cappuccino zu genießen.


Partner des Mittelstandes<br />

Die Firma Kluge GmbH gestaltet unter anderem Außenanlagen von Kindertagesstätten<br />

und Krippen – sehr zur Freude der kleinen Nutzer. Bei der Betreuung<br />

in finanziellen Angelegenheiten vertraut sie ganz auf ihre Kreissparkasse Peine.<br />

Denn die Kundenbetreuer dort kennen ihre Kunden und deren Bedürfnisse.<br />

Darum können sie im Rahmen der ganzheitlichen Betreuung individuelle und<br />

maßgeschneiderte Konzepte und Lösungen entwickeln – Hand in Hand und zum<br />

Vorteil aller.<br />

Markus Kluge, Geschäftsführer der Firma Kluge GmbH, mit seinem Kundenbetreuer Michael Kühnelt.

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