Antenne - Ausgabe 61 - SENIOcare
Antenne - Ausgabe 61 - SENIOcare
Antenne - Ausgabe 61 - SENIOcare
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
NEUES AUS DEN HEIMEN<br />
Zur heimat<br />
antenne <strong>61</strong> | 08<br />
«Zur Heimat» in Stadel stellt sich vor<br />
Yvonne Weszkalnys, Pflegeassistentin in der «Zur Heimat»<br />
Yvonne Weszkalnys feierte im Juni 2007<br />
ihr 20-Jahr-Dienstjubiläum im Wohnund<br />
Pflegeheim zur Heimat in Stadel. Es<br />
interessiert wohl nicht nur mich als ihre<br />
Tochter, wie sie die letzten Jahre erlebte<br />
und wie es für sie ist, in der «neuen Zur<br />
Heimat» zu arbeiten.<br />
Aus diesem Grund stellte ich ihr einige<br />
Fragen und gebe ihre Antworten hier als<br />
zusammenhängenden Text wieder:<br />
«Im Juni 1987 begann ich ohne viel Pflegeerfahrung<br />
als Nachtwache zu arbeiten.<br />
Schon bald merkte ich, dass dies<br />
eine Arbeit war, die mich sehr ausfüllte.<br />
Nach einigen Jahren wechselte ich in<br />
den Tagdienst, um mehr Kontakt mit<br />
den Bewohnern, aber auch mit meinen<br />
Arbeitskolleginnen, zu haben.<br />
In den darauf folgenden Jahren hatte ich<br />
Möglichkeiten, diverse Weiterbildungen<br />
zu besuchen. Schliesslich entschloss<br />
ich mich dazu, die Pflegeassistentinnen-<br />
Ausbildung zu absolvieren. Dabei wurde<br />
ich von <strong>SENIOcare</strong> ® sehr unterstützt.<br />
In meiner Zeit in der «Zur Heimat» habe<br />
ich einige Umbauten miterlebt. So<br />
wurden zuerst die Zimmer renoviert und<br />
Jahre später die Küche und das Esszimmer<br />
der Bewohner. Schliesslich folgte<br />
dann der Neubau. Gerade diese Zeiten<br />
machten mir bewusst, wie wichtig eine<br />
gute Teamarbeit ist. Mit einem starken<br />
Team bewältigt man so manche Hürde.<br />
Der Hauptgrund, warum ich schon so<br />
viele Jahre in der «Zur Heimat» arbeite<br />
ist, dass der Bewohner immer im Mittelpunkt<br />
steht. Es wird den betagten<br />
Menschen mit viel Respekt begegnet.<br />
Dem Unternehmen ist es wichtig, dass lebt. Und dies ist der Grund, warum ich<br />
die Pflegenden sich Zeit nehmen für die auch nach über 20 Jahren jeden Tag mit<br />
Menschen, die sie betreuen. Es wird eine<br />
individuelle Pflege angeboten. Der<br />
einem guten Gefühl zur Arbeit komme.»<br />
betagte Mensch darf hier sein, wie er ist.<br />
Nicole Weszkalnys<br />
Von Angehörigen wird uns oft gesagt,<br />
dass bei uns eine familiäre Stimmung<br />
herrscht. Auch gemeinsame Unternehmungen<br />
mit den Bewohnern gehören<br />
dazu, wie zum Beispiel auswärts essen<br />
gehen. Dies ist für alle jedes Mal ein<br />
grosser Spass. Auch heimintern finden<br />
immer wieder diverse Anlässe statt.<br />
Dies sind Punkte, die mir persönlich sehr<br />
wichtig sind und die unsere Arbeit so<br />
wertvoll machen. Ich bin auch froh, dass<br />
es uns gelungen ist, genau das weiter zu<br />
leben, auch wenn das Haus nun doppelt<br />
so gross ist. Ich möchte den Bewohnern<br />
ein Zuhause geben, Zeit für sie haben<br />
und Beziehungen aufbauen. Ich möchte,<br />
dass sich der Bewohner wohlfühlt.<br />
Dies alles wird in der «Zur Heimat» ge-<br />
Yvonne Weshalnys mit ihrer Tochter Nicole<br />
Neue Wege in der Aktivierung in Stadel<br />
Seit bald vier Jahren sammle ich Erfahrungen<br />
in der Aktivierungsarbeit mit Malen oder Werken, beim Kochen oder<br />
sie kreativ tätig sein können, sei es beim<br />
Senioren. Immer noch sehe ich meine Backen. Im Gedächtnistraining oder den<br />
Hauptaufgabe darin, mit einem geeigneten<br />
Angebot Wohlbefinden zu erzeufreude<br />
zum Ausdruck. Musikalische Ak-<br />
Gesprächsgruppen kommt viel Lebensgen.<br />
Wann fühlen wir uns wohl Die Einen tivitäten beleben den Geist. Turnen und<br />
erfreut das Spielen, weil es Spass macht Bewegungsspiele sind sehr beliebt und<br />
und man mit Gleichgesinnten zusammen heben die Stimmung. Ein Bewohner sagte<br />
ist. Andere fühlen sich zufrieden, wenn mir eines Morgens freudestrahlend: «Seit<br />
0