für … fürSchwangerschaft, chwangerschaft ... - DRK Bitburg-Prüm eV
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<strong>DRK</strong>-Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Familienbildungsstätte<br />
Elternwegweiser<br />
im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> m<br />
<strong>…</strong> ein schneller Überblick in wichtigen Fragen! agen!<br />
<strong>…</strong> <strong>…</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> S<strong>chwangerschaft</strong>,<br />
In Kooperation mit<br />
<strong>chwangerschaft</strong>, Geburt und die<br />
eit danach!<br />
eburt und die Zeit danach!
Impressum:<br />
Familienbildungsstätte<br />
im <strong>DRK</strong>-Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Rotkreuzstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Telefon 0 65 61 - 60 20 - 0<br />
Telefax 0 65 61 - 60 20 - 19<br />
Internet: www.drk-familienbildungsstaette.de<br />
Email: familienbildungsstaette@drk-bitburg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Rainer Hoffmann, Pädagogischer Leiter im <strong>DRK</strong>-Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Aufl age: 5.000 Stück<br />
EUROPÄISCHE UNION<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds <strong>für</strong><br />
die Entwicklung des ländlichen Raums:<br />
Hier investiert Europa in die ländlichen<br />
Gebiete<br />
In Kooperation und Mitwirkung von:<br />
Gleichstellungsbeauftragte des Eifelkreises<br />
Marita Singh<br />
Triererstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel. 0 65 61 - 15 23 90<br />
Email: singh.marita@bitburg-pruem.de<br />
Diese Publikation wird im Rahmen des<br />
Entwicklungsprogramms PAUL unter<br />
Beteiligung der Europäischen Union und<br />
dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten<br />
durch das Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Ernährung, Weinbau und<br />
Forsten Rheinland-Pfalz
Vorwort<br />
Es ist ein Wunder, sagt das Herz,<br />
es ist eine große Verantwortung,<br />
sagt der Verstand,<br />
es ist viel Sorge, sagt die Angst,<br />
es ist das größte Glück, sagt die Liebe,<br />
es ist ein Kind, sagen wir.<br />
(Unbekannter Autor)<br />
Liebe werdende Eltern, liebe Mamis, liebe Papis,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ein Kind zu bekommen, ist etwas Phantastisches. Eine S<strong>chwangerschaft</strong> ist eine aufregende<br />
Zeit, geprägt voller Vorfreude auf das Kind. Nur wenige Ereignisse verändern Ihren Alltag und<br />
die Lebensplanung so grundlegend wie der Familien-Nachwuchs.<br />
Die „anderen Umstände“ bringen aber auch oft viele Fragen, Unsicherheiten, Probleme und<br />
Be<strong>für</strong>chtungen mit sich. Die Zukunft muss neu geplant und zahlreiche Anschaffungen müssen<br />
getätigt werden.<br />
Mit unserem Elternratgeber haben wir, die Familienbildungsstätte des <strong>DRK</strong>-Bildungswerkes im<br />
Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>, wertvolle Informationen <strong>für</strong> Sie zusammengestellt, über Vieles, was während<br />
der S<strong>chwangerschaft</strong> und nach der Geburt wichtig ist (Vorsorge, Geburtsvorbereitung, Hebammen,<br />
Mutterschutz, Kindergeld, Elterngeld, Elternzeit, Eltern-Baby-Kurse und vieles mehr<strong>…</strong>).<br />
Wir freuen uns, wenn Sie durch den Elternratgeber Unterstützung fi nden, und wünschen Ihnen<br />
alles Gute <strong>für</strong> Ihre Zukunft mit dem Familienzuwachs!<br />
54634 <strong>Bitburg</strong>, im Oktober 2011<br />
Michael Billen, MdL<br />
Vorsitzender<br />
des <strong>DRK</strong>-Bildungs werkes<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Wolfgang Rieder<br />
Kreisgeschäftsführer<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Rainer Hoffmann<br />
Pädadogischer Leiter<br />
des <strong>DRK</strong>-Bildungs werkes<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Michael Billen, MdL Wolfgang Rieder Rainer Hoffmann<br />
Vorsitzender Kreisgeschäftsführer Pädagogischer Leiter<br />
1
2<br />
Grußwort des Landrates<br />
Liebe werdende Mütter und Väter,<br />
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />
Kinder verändern unser Leben. Ein Paar wird zu Eltern - Mutter-<br />
Sein und Vater-Werden kann himmelhoch freuen, zutiefst verwirren,<br />
auch enorm anstrengen. Aber Familienleben kann man lernen.<br />
Dieser Elternwegweiser, der <strong>für</strong> die Monate vor und nach der<br />
Geburt entwickelt wurde, will Ihnen dabei helfen. Denn Kinder<br />
brauchen in unserer bewegten Zeit mehr denn je Liebe, Zuwendung,<br />
Geduld und Menschen, denen sie vertrauen, mit denen sie<br />
spielen, lachen und weinen können - im besonderen Mütter und<br />
Väter, die Zeit und Verständnis <strong>für</strong> sie haben.<br />
Schon während der S<strong>chwangerschaft</strong> ist es <strong>für</strong> Familien, Schwangere und werdende Väter<br />
oft nicht einfach herauszufi nden, wer die Ansprechpartner rund um die Fragen „S<strong>chwangerschaft</strong>,<br />
Geburt und Kleinkindbetreuung“ sind und welche vielfältigen Angebote es im<br />
Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> überhaupt gibt.<br />
Gerne möchte ich Sie daher auf diese Broschüre <strong>für</strong> die junge Familie hinweisen, die von<br />
der Familienbildungsstätte des <strong>DRK</strong>-Bildungswerkes <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> in Kooperation mit<br />
der Gleichstellungsbeauftragten des Eifelkreises, Marita Singh, ganz aktuell herausgegeben<br />
wird. Darin fi nden Sie neben Beratungsstellen, Hebammen, Mutter-Kind-Gruppen,<br />
Kinderschutzbund, Kinderärzte auch weitere einschlägige Kontaktadressen, bei denen<br />
Sie während Ihrer S<strong>chwangerschaft</strong>, nach der Geburt und in den folgenden Jahren, Hilfe<br />
und Unterstützung bekommen können.<br />
Hier fi nden Sie viele interessante Themen und Informationen zu medizinischen Angeboten<br />
ebenso wie zu fi nanziellen Leistungen <strong>für</strong> die Zeit vor, während der S<strong>chwangerschaft</strong><br />
und nach der Geburt. Möge diese Broschüre Ihnen beim Start ins Familienleben eine<br />
solide Hilfe sein.<br />
Ihr<br />
Dr. Joachim Streit<br />
Landrat des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong><br />
Dr. Joachim Streit<br />
Landrat des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort / Grußwort....... ................................... 1<br />
Inhaltsverzeichnis............................................. 3<br />
1. S<strong>chwangerschaft</strong> & Geburt<br />
Bereit sein <strong>für</strong> die S<strong>chwangerschaft</strong>........... 4<br />
Frühzeichen der S<strong>chwangerschaft</strong> ............. 4<br />
S<strong>chwangerschaft</strong>stest ................................ 5<br />
Geburtstermine.......................................... 5<br />
1.1. Beratungsstellen ........................... 6<br />
1.2. Medizinische Angebote ................7<br />
Vorsorgeuntersuchungen ................. 7<br />
Hebammen ....................................... 8<br />
Geburtsvorbereitungskurse .............. 9<br />
Informationsveranstaltungen ........... 9<br />
1.3. Finanzielle Leistungen ...............11<br />
Mutterschaftsgeld .......................... 11<br />
Mehrbedarf .................................... 11<br />
1.4. Adoption ....................................12<br />
1.5. Berufstätigkeit ............................. 12<br />
1.6. Kliniktasche .................................. 13<br />
Checkliste <strong>für</strong> die Kliniktasche ........ 13<br />
2. Nach der Geburt<br />
2.1. Erstausstattung ........................... 14<br />
Checkliste <strong>für</strong> die Erstausstattung .. 14<br />
2.2. Medizinische Angebote ..............16<br />
<strong>…</strong> <strong>für</strong> Mutter................................... 16<br />
<strong>…</strong> und Kind.................................... 16<br />
Erste Hilfe am Kind-Kurse ............... 17<br />
2.3. Finanzielle Leistungen ...............18<br />
Kindergeld ...................................... 18<br />
Kinderzuschlag ............................... 18<br />
Elterngeld ....................................... 18<br />
Steuerfreibeträge............................ 19<br />
Rentenversicherung ........................ 19<br />
2.4. Behördliche Erledigungen ..........20<br />
Geburtsanmeldung ......................... 20<br />
Vaterschaftsanerkennung ............... 20<br />
Abgabe der Sorgeerklärung............ 21<br />
Krankenversicherung ...................... 21<br />
2.5. Alleinerziehende Eltern..............22<br />
Unterhaltsansprüche ...................... 22<br />
Unterhaltsvorschuss ....................... 22<br />
Beistandschaft ................................ 22<br />
2.6. Elternzeit ...................................... 23<br />
2.7. Krankes Kind ................................ 23<br />
Freistellung von der Arbeit ............. 23<br />
Osteopathie .................................... 24<br />
3. Beratung & Selbsthilfegruppen<br />
3.1. Kinderfrühförderung und<br />
Elternberatung ............................. 25<br />
3.2. Chronisch kranke und<br />
behinderte Kinder ....................... 25<br />
Kranke und Behinderte ................... 25<br />
Blinde und Sehbehinderte .............. 26<br />
Epilepsiekranke .............................. 26<br />
3.3. Tot- und Fehlgeburten ................ 27<br />
4. Leben mit dem Kind<br />
4.1. Kinderbetreuung ......................... 28<br />
Kindertagesstätten ......................... 28<br />
Tagesmütter und -väter .................. 28<br />
4.2. Kontakt zu anderen Eltern<br />
und Kindern .................................. 29<br />
Prager-Eltern-Kind-Programm<br />
(PEKiP ® ).......................................... 29<br />
Eltern-Baby-Kursprogramm ..... 29<br />
Spiel- u. Kontaktgruppen (SpieKo ® )......31<br />
Musikgarten ................................... 31<br />
4.3. Kinder-, Jugend– und<br />
Elternberatung ............................. 32<br />
3
4<br />
1. S<strong>chwangerschaft</strong> & Geburt<br />
Bereit sein <strong>für</strong> die<br />
S<strong>chwangerschaft</strong><br />
Der Wunsch, ein Kind zu bekommen, bietet<br />
eine wunderbare Motivation, sich körperlich<br />
und seelisch in Bestform zu bringen.<br />
Wenn Sie gesund und fi t sind, erfüllen Sie<br />
die wichtigsten Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />
glückliche S<strong>chwangerschaft</strong>.<br />
Wenn Sie Ihre S<strong>chwangerschaft</strong> planen,<br />
können Sie bereits im Vorfeld <strong>für</strong> sich und<br />
Ihr Baby optimale Bedingungen schaffen:<br />
Sorgen Sie <strong>für</strong> eine gute Ernährung.<br />
Sie können bereits jetzt mit der Einnahme<br />
von Folsäure beginnen.<br />
Überprüfen Sie, ob Sie ausreichend<br />
Impfschutz gegen Röteln haben.<br />
Besprechen Sie mit Ihrem Arzt den<br />
Umgang mit bestehenden Erkrankungen.<br />
Beginnen Sie damit, Ihr Leben mit<br />
Kind zu planen und zu organisieren.<br />
Hören Sie mit dem Rauchen auf.<br />
Verzichten Sie auf Alkohol.<br />
Frühzeichen der<br />
S<strong>chwangerschaft</strong><br />
Ob lang ersehnter Wunsch oder Überraschung<br />
- die Entdeckung Ihrer S<strong>chwangerschaft</strong><br />
ist <strong>für</strong> jede Frau aufregend.<br />
So individuell wie jede S<strong>chwangerschaft</strong><br />
abläuft, so unterschiedlich sind auch die<br />
ersten, vagen Ahnungen, dass sich im<br />
eigenen Körper etwas verändert hat. Bei<br />
manchen Frauen sind es die klassischen<br />
Anzeichen wie Übelkeit, dauerhafte Müdigkeit<br />
oder eine Überempfi ndlichkeit gegen<br />
manche Gerüche.<br />
Vielleicht bemerken Sie auch auf eine<br />
andere Art und Weise, dass Sie ein Baby<br />
bekommen.<br />
© Ljupco Smokovski -<br />
Fotolia.com
S<strong>chwangerschaft</strong>stest<br />
Schon wenige Tage nach Ausbleiben der<br />
Periode können Sie Ihren Verdacht überprüfen:<br />
1. Zwei Tage nach Ausbleiben der Regel<br />
können Sie mit einem Urintest feststellen,<br />
ob Sie schwanger sind. Diese<br />
Tests gibt es in allen Apotheken und<br />
Drogeriemärkten.<br />
2. Frühestens zehn bis zwölf Tage nach<br />
Ausbleiben der Regel können Sie bei<br />
einer Ultra schalluntersuchung bei Ihrem<br />
Frauenarzt den winzigen Embryo<br />
erkennen.<br />
Geburtstermine<br />
Die obere Zeile entspricht dem Tag der<br />
letzten Regel, die Zeile darunter wäre der<br />
errechnete Termin.<br />
5
6<br />
1.1. Beratungsstellen<br />
In allen Fragen rund um die S<strong>chwangerschaft</strong><br />
können Beratungsstellen vertraulich<br />
und kostenlos in Anspruch genommen<br />
werden. Erfahrene Berater/innen, die fachlich<br />
qua li fi ziert und zur Verschwiegenheit<br />
verpfl ich tet sind, werden mit Ihnen in persönlichen<br />
Gesprächen <strong>für</strong> Sie und Ihr Kind<br />
Perspektiven entwickeln und Lösungen<br />
erarbeiten.<br />
Caritasverband Westeifel e.V.<br />
Brodenheckstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 96 71 0<br />
Caritasverband Westeifel e.V.<br />
Kalvarienbergstraße 1 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 97 10 90<br />
pro familia Gerolstein<br />
Brunnenstr. 18a · 54568 Gerolstein<br />
☎ 0 65 91 - 98 37 90<br />
Fax 0 65 91 - 98 37 92<br />
gerolstein@profamilia.de<br />
Neues Beratungsangebot der<br />
Schwangerenberatungsstelle<br />
donum vitae <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Am 1.1.2010 ist ein neues Gesetz zur Änderung<br />
des S<strong>chwangerschaft</strong>skonfl ikt gesetz<br />
(SchKG) in Kraft getreten. Die Schwangere<br />
erhält durch das neue Gesetz mehr<br />
Beratung im Zusammenhang mit der Diagnose<br />
einer Erkrankung des ungeborenen<br />
Kindes, was sowohl medizinische als auch<br />
psychosoziale Aspekte betrifft. Neu ist vor<br />
allem, dass die Schwangere vom Arzt darauf<br />
hingewiesen werden muss, dass sie<br />
ein Recht auf psychosoziale Beratung hat.<br />
Die Ärzte vermitteln die Kontakte zu den<br />
S<strong>chwangerschaft</strong>sberatungsstellen, indem<br />
sie z.B. die Adressen an die Patientinnen<br />
weiter geben oder die Vermittlung eines<br />
Termins erfolgt direkt durch den Arzt.<br />
Die Beratungsstelle in <strong>Bitburg</strong> bietet eine<br />
psychosoziale Beratung im Zusammenhang<br />
von PND (pränataldiagnostische Beratung)<br />
an. Konkret heißt das, dass die Beratungsstelle<br />
vor/während und nach einer<br />
pränataldiagnostischen Untersuchung eine<br />
psychosoziale Beratung <strong>für</strong> Schwangere<br />
und deren Partner durchführen. Um diese<br />
Beratung gut durchführen zu können, hat<br />
sich das Beratungspersonal fachspezifi sch<br />
fortgebildet.<br />
Diese Beratung soll allgemeinverständlich<br />
und ergebnisoffen sein, diese umfasst z.B.<br />
die eingehende Erörterung von psychischen<br />
und sozialen Fragen bei einem auffälligen<br />
Befund und die Möglichkeiten der<br />
Unterstützung bei bestimmten Krankheitsbildern.<br />
Die Beratung ist kostenfrei, eine<br />
schnelle Terminvergabe wird garantiert.<br />
donum vitae<br />
Schwangerenberatungsstelle<br />
Im Graben 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 69 50 16
Fragen rund um die S<strong>chwangerschaft</strong>?<br />
Wir beraten kostenlos und anonym:<br />
Unsere Onlineberatung bietet ein vielfältiges Angebot <strong>für</strong> Frauen, Männer, Paare,<br />
Eltern, werdende Mütter und Väter sowie <strong>für</strong> Jugendliche. Unsere kompetenten und<br />
einfühlsamen Beraterinnen nehmen sich Zeit <strong>für</strong> Sie und stehen Ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Ihre Fragen werden innerhalb von 48 Stunden beantwortet.<br />
1.2. Medizinische Angebote<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
Jede Schwangere hat einen rechtlichen<br />
Anspruch auf ärztliche Betreuung in der<br />
S<strong>chwangerschaft</strong>, bei der Geburt und einige<br />
Wochen nach der Geburt.<br />
Diese kann bei einem Arzt oder bei einer<br />
Hebamme oder bei beiden abwechselnd<br />
in Anspruch genommen werden. Die Kosten<br />
werden von den Krankenkassen übernommen.<br />
Gynäkologen<br />
Dr. med. Margret Mandel<br />
Am Döllenberg 5 · 54666 Irrel<br />
☎ 0 65 25 - 5 52<br />
Rolf Reinig<br />
Jacobsstraße 43 · 54662 Speicher<br />
☎ 0 65 62 - 96 97-0<br />
www.donumvitae-onlineberatung.de<br />
Dr. med. Christiane Teipel-Jager<br />
Gartenstraße 4 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 40 38<br />
Dr. med. Leonard Wagner<br />
Kalvarienberg 4 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 75 22<br />
Dr. med. Hildegard Kiel<br />
Dauner Straße 4 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 9 49 97 - 0<br />
Dr. med. Kornel Tordy<br />
Kolpingstraße 3 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 98 19 70<br />
Dr. med. Anna-Maria Zwerenz<br />
Fuhrweg 25 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 96 59 04<br />
Christiane Ernst-Keen<br />
Teichstraße 41 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 24 10<br />
7
8<br />
© Franck Boston -<br />
Fotolia.com<br />
Hebammen<br />
Eine Hebamme begleitet Sie während der<br />
S<strong>chwangerschaft</strong>, der Geburt, im Wochenbett<br />
und auch zu Hause, nach der Entbindung.<br />
Kümmern Sie sich während der<br />
S<strong>chwangerschaft</strong> frühzeitig (ca. 4-6 Wochen<br />
vor dem errechneten Entbindungstermin)<br />
um eine Nachsorgehebamme in<br />
Ihrer Nähe.<br />
Die Kosten werden von den Krankenkassen<br />
übernommen.<br />
Hebammen, die im<br />
Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> tätig sind:<br />
Andrea Mans-Pint<br />
Hebammenpraxis „Erdenlicht“<br />
Schlehdornweg 1 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 981 97 98<br />
Anja Böttel<br />
Im Wingert 1b · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 48 57<br />
Marlies Güneysel<br />
Am Schneidersberg 26<br />
54311 Trierweiler<br />
☎ 06 51 - 8 38 98<br />
Susanne Meyer<br />
Adrigstraße 21 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 6 95 75 84<br />
Christiane Weber<br />
Johannespaisch 1 · 54597 Fleringen<br />
☎ 0 65 58 - 90 04 46<br />
Heidi Berlingen<br />
54636 Rittersdorf<br />
☎ 01 76 - 23 98 35 43<br />
Hebammenpraxis „Kugelrund“<br />
Wiesenweg 20<br />
54595 Gondelsheim / Weinsheim<br />
☎ 0 65 58 - 900 77 34<br />
Beleghebammen Krankenhaus <strong>Prüm</strong><br />
Petra Hoffmann-Thielen<br />
Schulstraße 16 · 54687 Arzfeld<br />
☎ 0 65 50 - 92 97 80<br />
Kathrin Kiefer<br />
Im Eulenrech 20 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 96 59 55<br />
Agnes Meyer<br />
Altburgstraße 12 · 54597 Hersdorf<br />
☎ 0 65 53 - 18 78
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Sowohl Hebammen als auch die Krankenhäuser<br />
bieten Geburtsvorbereitungskurse<br />
an. In den Kursen können Schwangere untereinander<br />
über ihre Wünsche und Sorgen<br />
sprechen. Es ist ratsam, sich frühzeitig<br />
über mögliche Kurse zu informieren und in<br />
der 20. S<strong>chwangerschaft</strong>swoche mit dem<br />
Kurs zu beginnen. Die Kosten werden von<br />
den Krankenkassen übernommen.<br />
Krankenhäuser<br />
Marienhaus Klinikum Eifel<br />
<strong>Bitburg</strong> und Neuerburg<br />
Krankenhausstraße 1<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
(Anmeldung über die kath. Familienbildungsstätte<br />
☎ 0 65 61 - 79 66)<br />
St. Joseph Krankenhaus GmbH<br />
Kalvarienberg 4 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 15-0<br />
Hebamme<br />
Petra Hoffmann-Thielen<br />
(Kurse in der Turnhalle in Arzfeld)<br />
☎ 0 65 50 - 92 97 80<br />
© Valua Vitaly - Fotolia.com<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Informationsabende werden in den Krankenhäusern<br />
angeboten.<br />
Hier erfahren Sie durch Hebammen und<br />
Gynäkologen alles über die S<strong>chwangerschaft</strong>,<br />
die Geburt und die verschiedenen<br />
Angebote des Krankenhauses. Dort können<br />
auch weitere offene Fragen beantwortet<br />
werden.<br />
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, bereits<br />
im Vorfeld die Entbindungsräume zu<br />
besichtigen.<br />
9
10<br />
Tipps gegen Übelkeit<br />
Früchte statt Süßes!<br />
Gegen den sinkenden Blutzuckerspiegel immer ein paar<br />
Bissen essen. Getrocknete Aprikosen füllen die durch<br />
Erbrechen geleerten Kaliumspeicher wieder auf.<br />
Langsam in den Tag starten!<br />
Morgens lauwarmen Tee, Zwieback und Toast ans<br />
Bett bringen lassen. Thermoskanne Tee und einen Teller<br />
Kekse am Abend ans Bett stellen.<br />
Viel trinken!<br />
Wasser, Saftschorlen, Früchte-, Kräuter- und Ingwertees<br />
sind gut geeignet. Vorsicht: Ingwer nur die ersten drei<br />
Monate verwenden!<br />
Morgendliche Wechselduschen!<br />
Immer mit warmen Wasser beginnen - zwei<br />
bis drei Minuten, anschließend zehn Sekunden<br />
eiskalt duschen.<br />
Auszeit nehmen!<br />
Musik hören, lesen oder ein kleiner Mittagsschlaf,<br />
die Psyche spielt eine große<br />
Rolle. Daher sind auch Gespräche sehr<br />
entspannend.<br />
Wichtig!<br />
Nicht direkt nach einer Brechattacke Zähne<br />
putzen. Damit putzen Sie sich den Zahnschmelz<br />
weg, der durch die Magensäure im Mund aufgelockert<br />
ist!<br />
Nach der zwölften Woche ist meist alles überstanden!
1.3. Finanzielle Leistungen<br />
Mutterschaftsgeld<br />
Die Mutterschutzfrist beginnt sechs Wochen<br />
vor dem errechneten Geburtstermin<br />
und endet acht Wochen, bei Früh- und<br />
Mehrlingsgeburten bis zum Ablauf von<br />
zwölf Wochen nach der Entbindung. Während<br />
dieser gesamten Zeit besteht ein<br />
Anspruch auf Mutterschaftsgeld von der<br />
Krankenkasse; zur Zeit sind das 13,00<br />
Euro pro Tag. Wenn Ihr durchschnittlicher<br />
Nettoverdienst diesen Betrag übersteigt,<br />
zahlt Ihr Arbeitgeber die Differenz als Zuschuss.<br />
Den Antrag auf Mutterschaftsgeld stellen<br />
Sie bei Ihrer Krankenkasse.<br />
Dazu benötigen Sie eine Bescheinigung<br />
des behandelnden Arztes über den voraussichtlichen<br />
Geburtstermin, die frühestens<br />
sieben Wochen vor dem errechneten<br />
Termin ausgestellt wird.<br />
Arbeitnehmerinnen, die nicht selbst Mitglied<br />
einer gesetzlichen Krankenkasse<br />
sind, erhalten Mutterschaftsgeld in Höhe<br />
von insgesamt höchstens 210,00 Euro.<br />
Zuständig hier<strong>für</strong> ist das Bundesversicherungsamt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von<br />
Ihrer Krankenkasse und Ihrem Arbeitgeber.<br />
Bundesversicherungsamt<br />
- Mutterschaftsgeldstelle -<br />
Friedrich-Ebert-Allee 38<br />
53113 Bonn<br />
☎ 02 28 - 6 19 18 88<br />
http://www.mutterschaftsgeld.de/<br />
Merkblatt.htm<br />
Mehrbedarf<br />
Wenn Sie Arbeitslosengeld II beziehen,<br />
steht Ihnen in der S<strong>chwangerschaft</strong> ein<br />
Mehrbedarf zu.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
der Agentur <strong>für</strong> Arbeit in Trier.<br />
Jobcenter <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong><br />
Trierer Straße 5 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 96 76 72<br />
Agentur <strong>für</strong> Arbeit -<br />
Geschäftsstelle <strong>Prüm</strong><br />
Tiergartenstraße 54 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 18 01 - 55 51 11<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
© babimu - Fotolia.com<br />
11
12<br />
1.4. Adoption<br />
Schwangere Frauen können sich in Lebenslagen<br />
befi nden, in denen sie sich<br />
nicht vorstellen können, die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> ein Kind zu übernehmen.<br />
Wenn Sie sich dann mit dem Gedanken<br />
befassen, Ihr Kind zur Adoption freizugeben,<br />
unterstützt Sie das Jugendamt bei<br />
der Entscheidungsfi ndung.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Birgit Bales<br />
☎ 0 65 61 - 15 32 40<br />
1.5. Berufstätigkeit<br />
Wenn Sie als Arbeitnehmerin schwanger<br />
werden, sollten Sie Ihren Arbeitgeber<br />
möglichst bald über die S<strong>chwangerschaft</strong><br />
informieren.<br />
Das Mutterschutzgesetz räumt schwangeren<br />
Arbeitnehmerinnen besondere Schutzrechte<br />
ein. Sie dürfen an Ihrem Arbeitsplatz<br />
nicht lange stehen, keine schweren Lasten<br />
tragen, keinen Nacht- und Schichtdienst<br />
leisten, weder im Akkord, noch mit Chemikalien<br />
arbeiten. Dabei ist es egal, ob sie<br />
befristet oder unbefristet beschäftigt sind,<br />
ob sie als Arbeiterin oder Angestellte tätig<br />
sind oder ob sie im öffentlichen Dienst<br />
arbeiten. Lediglich <strong>für</strong> Beamtinnen gibt es<br />
Sonderregelungen.<br />
Für arbeitende Mütter gibt es eine Schutzfrist<br />
von sechs Wochen vor der Entbindung<br />
bis acht Wochen danach.<br />
Während der gesamten S<strong>chwangerschaft</strong><br />
und bis zum Ablauf von vier Monaten<br />
nach der Entbindung ist jede Kündigung<br />
unzulässig, sofern dem Arbeitgeber<br />
die S<strong>chwangerschaft</strong> be kannt<br />
ist oder bis spätestens zwei<br />
Wochen nach der Kündigung<br />
mitgeteilt wird.
1.6. Kliniktasche<br />
Ungefähr vier Wochen vor dem errechneten<br />
Geburtstermin sollten Sie die Tasche<br />
<strong>für</strong> das Krankenhaus bereit halten. Dann<br />
sind Sie auch <strong>für</strong> den Fall gut gerüstet,<br />
wenn das Baby früher kommen sollte<br />
als geplant. Legen Sie eine Liste mit den<br />
Sachen dazu, die Sie im letzten Moment<br />
noch einpacken müssen.<br />
Checkliste <strong>für</strong> die Kliniktasche<br />
Papiere<br />
Personalausweis<br />
Mutterpass<br />
Krankenkassenkarte<br />
andere wichtige medizinische Unterlagen<br />
(z. B. Allergie-Pass)<br />
Stammbuch (bei verheirateten Müttern)<br />
Geburtsurkunde (bei unverheirateten<br />
Müttern)<br />
Pass und Geburtsurkunde (bei Ausländerinnen)<br />
Vaterschaftsanerkennung (bei unverheirateten<br />
Müttern mit Partner)<br />
Sorgeerklärung (bei unverheirateten<br />
Müttern mit Partner)<br />
Für die Geburt<br />
Bademantel<br />
warme Socken<br />
Kamera mit lichtempfi ndlichem Film<br />
(kein Blitzlicht)<br />
Verpfl egung und Getränke<br />
Traubenzucker (wenn die Kräfte<br />
nachlassen)<br />
Hausschuhe (einfach anzuziehen)<br />
weites Hemd (Oberschenkellänge,<br />
zum Aufknöpfen, weite Ärmel)<br />
weite bequeme Hose<br />
Waschlappen oder Gästehandtuch<br />
Haargummi (Haarspange)<br />
Brille (bei Kontaktlinsen-Trägerinnen)<br />
Für die Zeit im Krankenhaus<br />
Nachthemden oder Schlafanzüge, die<br />
vorne aufzuknöpfen sind<br />
Still-BHs<br />
Adressbuch und Schreibzeug<br />
Geld (kleiner Geldbetrag)<br />
Pfl egeartikel<br />
weite T-Shirts<br />
Jogging-Anzug<br />
bequeme Baumwollunterhosen, Binden<br />
(werden oft von der Klinik zur<br />
Verfügung gestellt)<br />
Handtücher<br />
<strong>für</strong> die Heimfahrt ein paar Kleidungsstücke,<br />
die Ihnen im fünften oder<br />
sechsten Monat gepasst haben<br />
Für das Baby<br />
2 Bodys Größe 56 oder 62<br />
2 Hemdchen und 2 Strampler, je nach<br />
Jahreszeit<br />
Spucktücher<br />
Jacke und Mütze <strong>für</strong> die Heimfahrt<br />
Tragetasche oder Autokindersitz<br />
warme Decke<br />
warme Socken (Wolle)<br />
13
14<br />
2. Nach der Geburt<br />
2.1. Erstausstattung<br />
Die Erstausstattung <strong>für</strong> Ihr Baby sollten<br />
Sie schon vor der Geburt besorgen.<br />
Sicher werden Sie von Eltern aus dem<br />
Bekanntenkreis einiges bekommen. Viele<br />
Teile werden wirklich nur wenige Wochen<br />
benötigt und sind demzufolge meist noch<br />
wie neu.<br />
Bedenken Sie auch, dass Sie zur Geburt<br />
oft vieles geschenkt bekommen. Äußern<br />
Sie ruhig konkrete Wünsche, dann haben<br />
Sie später nicht einiges doppelt und da<strong>für</strong><br />
andere Sachen gar nicht.<br />
Checkliste <strong>für</strong> die Erstausstattung<br />
Kleidung<br />
ca. 6 Bodys (Größe 56 oder 62)<br />
ca. 6 Oberteile (Größe 56 oder 62)<br />
ca. 6 Strampler (Größe 56 oder 62)<br />
2-3 Paar Söckchen<br />
3-4 einteilige Schlafanzüge (Größe<br />
56 oder 62)<br />
1 Mützchen<br />
Jacke, Mütze und Fäustlinge (je nach<br />
Jahreszeit)<br />
evtl. 2–3 lange Hosen mit Fuß oder<br />
Strumpfhosen<br />
Einrichtung<br />
Pfl ege<br />
Kinderbett<br />
Matratze<br />
Spannbetttücher (mehrere)<br />
Schlafsack (mehrere zum Wechseln)<br />
Babydecke<br />
Wickelkommode<br />
Wickelaufl age<br />
Windeleimer mit Deckel<br />
evtl. Wickeltisch-Heizstrahler<br />
evtl. Babyfon<br />
Babywanne oder Eimer<br />
Windeln in kleinster Größe (2–5 kg)<br />
6-8 Mullwindeln als Spucktücher<br />
Pfl egemittel wie Wundschutzcreme<br />
und Babyöl<br />
© Gabees - Fotolia.com
Feuchttücher<br />
Badetücher mit Kapuze<br />
Badethermometer<br />
Fieberthermometer<br />
weiche Babybürste<br />
Baby-Nagelschere; vorne abgerundet<br />
(erst nach 6 Wochen benutzen!)<br />
Waschlappen<br />
Stillen oder Füttern<br />
Stillkissen<br />
Stilleinlagen<br />
evtl. Milchpumpe (diese kann in einer<br />
Apotheke mit einem Rezept des Gynäkologens<br />
gegen Kaution ausgeliehen<br />
werden)<br />
6 Milchfl äschchen aus Glas oder Plastik<br />
mit Saugern in Größe 1<br />
Teefl äschchen mit Teesauger<br />
Baby-Anfangsnahrung<br />
(Pre-Nahrung)<br />
Flaschen- und Saugerbürste<br />
evtl. Babykostwärmer<br />
evtl. Sterilisator<br />
Thermobox <strong>für</strong> die Flasche<br />
evtl. Babywaage (diese kann in einer<br />
Apotheke geliehen werden)<br />
Schnuller<br />
Lätzchen<br />
Spielzeug<br />
Spieluhr<br />
kleines, gut greifbares Stofftier<br />
Mobile, über Wickeltisch und Bettchen<br />
Greifring<br />
Für unterwegs<br />
Kinderwagen mit gültigem TÜV-Siegel<br />
evtl. Tragetuch und/oder Tragesack<br />
Autobabyschale mit gültigem TÜV-<br />
Siegel<br />
evtl. Wickeltasche<br />
© Anja Greiner Adam - Fotolia.com<br />
15
16<br />
2.2. Medizinische Angebote<br />
<strong>für</strong> Mutter <strong>…</strong><br />
Hebamme<br />
Unabhängig von der Art der Entbindung<br />
haben Sie Anspruch auf Hausbesuche<br />
durch eine Hebamme.<br />
Bis zum 10. Tag nach der Geburt besucht<br />
Sie die Hebamme in der Regel täglich, in<br />
den weiteren sechs Wochen kommt sie bei<br />
Bedarf bis zu 16 mal.<br />
Die Kosten <strong>für</strong> diese Besuche werden von<br />
der Krankenkasse übernommen.<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
Nach der Geburt eines Kindes besteht Anspruch<br />
auf zehn Stunden Rückbildungsgymnastik<br />
bei einer Hebamme. Die Kosten<br />
hier<strong>für</strong> übernimmt die Krankenkasse.<br />
Rückbildungskurse werden mit und ohne<br />
Baby angeboten. Der richtige Zeitpunkt,<br />
einen Rückbildungskurs zu beginnen, ist<br />
ab der 10. Woche nach der Geburt (abhängig<br />
von der Entbindungsart).<br />
Rückbildungsgymnastik fi ndet in der Regel<br />
in der Gruppe statt.<br />
... und Kind<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
Das deutsche Gesundheitssystem hat <strong>für</strong><br />
jedes Kind Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen,<br />
anhand derer mögliche Krankheiten<br />
oder Fehlentwicklungen frühzeitig<br />
erkannt werden sollen.<br />
Die erste dieser Untersuchungen, die U1,<br />
fi ndet direkt nach der Geburt, die letzte,<br />
die J2, im 17. bis 18. Lebensjahr statt.<br />
Der Arzt trägt die Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchungen<br />
in ein gelbes Vorsorgeheft<br />
ein, das Sie bei der Geburt des<br />
Kindes bekommen. In diesem Heft fi nden<br />
Sie auch eine Übersicht, wann welche Untersuchung<br />
gemacht werden soll.<br />
Kinderärzte<br />
Dr. med. Lydia Kunze<br />
Dr. med. Matthias Stahl<br />
Fuhrweg 25 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 97 10 00<br />
Dr. med. Asad Abdo<br />
Brodenheckstraße 24<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 89 04<br />
Dr. med. Irene Boog<br />
Trierer Straße 16 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 95 27-0
Erste Hilfe am Kind-Kurse<br />
Die Vielfalt an Notfällen im Kindesalter<br />
erfordert ein schnelles und sicheres Handeln.<br />
Jeder, der in der Familie oder auch<br />
berufl ich mit Kindern zu tun hat, sollte daher<br />
in der Lage sein, Erste Hilfe zu leisten.<br />
Speziell <strong>für</strong> Eltern, Erzieher und alle anderen<br />
Personengruppen, die oft mit Kindern<br />
umgehen, bietet das Deutsche Rote Kreuz<br />
diesen Lehrgang an.<br />
Unter Berücksichtigung der Besonderheit<br />
bei Kindern werden alle Bereiche der Ersten<br />
Hilfe behandelt, so auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
bei Säuglingen und<br />
Kleinkindern.<br />
Sie wünschen einen solchen Kurs <strong>für</strong> Ihre<br />
Geburtsvorbereitungsgruppe, Stillgruppe<br />
oder sonstige Gruppierungen?<br />
Einfach anrufen:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
Rotkreuzstraße 1<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 20 60<br />
www.bildungswerk.drk.de<br />
© Dmitriy Melnikov - Fotolia.com<br />
17
18<br />
2.3. Finanzielle Leistungen<br />
Kindergeld<br />
Grundsätzlich besteht <strong>für</strong> alle Kinder ab<br />
der Geburt bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
Anspruch auf Kindergeld. Darüber<br />
hinaus kann unter bestimmten Bedingungen<br />
das Kindergeld bis höchstens zum<br />
25. Lebensjahr weiter gezahlt werden.<br />
Für das erste und zweite Kind beträgt das<br />
Kindergeld derzeit 184,00 Euro, <strong>für</strong> das<br />
dritte Kind 190,00 Euro und <strong>für</strong> jedes weitere<br />
Kind jeweils 215,00 Euro monatlich<br />
(2011).<br />
Die Antragstellung und -bearbeitung <strong>für</strong> alle<br />
Kindergeldansprüche erfolgt über die Familienkasse<br />
der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit.<br />
Familienkasse Trier<br />
Schönbornstr. 1 · 54295 Trier<br />
☎ 0 18 01 - 54 63 37<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Kinderzuschlag<br />
Gering verdienende Eltern können bei<br />
der Familienkasse der Agentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
einen Zuschlag zum regulären Kindergeld<br />
beantragen.<br />
Die Höhe des Kinderzuschlags richtet sich<br />
nach dem Einkommen der Eltern. Die Eltern<br />
müssen ein Einkommen über einer<br />
bestimmten Mindesteinkommensgrenze<br />
haben. Eltern, die ALG II bekommen oder<br />
Sozialhilfe empfangen, haben keinen Anspruch<br />
auf den Kinderzuschlag. Maximal<br />
gibt es 140,00 Euro monatlich <strong>für</strong> Eltern<br />
mit geringem Einkommen.<br />
Familienkasse Trier<br />
Schönbornstr. 1 · 54295 Trier<br />
☎ 0 18 01 - 54 63 37<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Elterngeld<br />
Nach der Geburt steht dem zu Hause bleibenden<br />
Elternteil mindestens ein Jahr lang<br />
Elterngeld zu.
Die Höhe des Elterngeldes beträgt 65 bzw<br />
67 % des Einkommens der letzten zwölf<br />
Kalendermonate vor der Geburt – maximal<br />
jedoch 1.800,00 Euro.<br />
Beteiligt sich auch der zweite Elternteil an<br />
der Kinderbetreuung und setzt da<strong>für</strong> mindestens<br />
zwei Monate im Beruf aus, gibt<br />
es da<strong>für</strong> zusätzliches Elterngeld. Alleinerziehende<br />
bekommen die vollen vierzehn<br />
Monate Elterngeld.<br />
Nicht berufstätige Mütter und Väter erhalten<br />
ein Mindestelterngeld von 300,00<br />
Euro, das ein Jahr lang gezahlt wird.<br />
Die Antragstellung und -bearbeitung erfolgt<br />
über die zuständige Elterngeldstelle.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des Eifelkreises<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Dorothe Knopp<br />
☎ 0 65 61 - 15 33 10<br />
Diana Backes<br />
☎ 0 65 61 - 15 33 11<br />
Steuerfreibeträge<br />
Eltern haben Anspruch auf einen Kinderfreibetrag.<br />
Berufstätige Eltern können zwei Drittel<br />
der Kinderbetreuungskosten steuerlich<br />
ab setzen – höchstens jedoch 4.000,00<br />
Euro pro Kind.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem<br />
zuständigen Finanzamt.<br />
Finanzamt <strong>Bitburg</strong><br />
Kölner Straße 20 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 3-0<br />
Finanzamt <strong>Prüm</strong><br />
Kreuzerweg 2 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 94 0-0<br />
Rentenversicherung<br />
Kinder steigern die späteren Rentenansprüche,<br />
und zwar durch die Leistungen<br />
zur Erziehung. Diese bewirken, dass Eltern<br />
in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
eine Kindererziehungszeit von 36 Monaten<br />
angerechnet bekommen.<br />
Die Rente steigt damit pro Monat zurzeit<br />
um rund 78,00 Euro in den alten und<br />
69,00 Euro in den neuen Bundesländern<br />
<strong>für</strong> jedes Kind bei einer dreijährigen Erziehungszeit.<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Herzogenbuscher Straße 54<br />
54292 Trier<br />
☎ 06 51 - 14 55-00<br />
www.deutsche-rentenversicherung.de<br />
19
20<br />
2.4. Behördliche Erledigungen<br />
Geburtsanmeldung<br />
Die Geburt des Kindes muss innerhalb einer<br />
Woche bei dem Standesamt angezeigt<br />
werden, in dessen Zuständigkeitsbereich<br />
das Kind geboren ist.<br />
In der Regel sendet das Krankenhaus alle<br />
nötigen Unterlagen dem Standesamt zu.<br />
Dazu benötigen ledige Eltern ihre Geburtsurkunde<br />
und den Nachweis der<br />
Staatsangehörigkeit. Wenn Sie verheiratet<br />
sind, auch Ihre Heiratsurkunde. Wenn Sie<br />
geschieden oder verwitwet sind, brauchen<br />
Sie zusätzlich die Heiratsurkunde Ihrer<br />
letzten Ehe sowie das Scheidungsurteil<br />
bzw. die Sterbeurkunde des Ehepartners.<br />
Rathaus der Stadt <strong>Bitburg</strong><br />
Standesamt<br />
Rathausplatz 2-4 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 01-217<br />
Verbandsgemeindeverwaltung <strong>Prüm</strong><br />
Standesamt<br />
Tiergartenstraße 54 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 9 43-301<br />
Vaterschaftsanerkennung<br />
Wenn Sie als Eltern nicht miteinander verheiratet<br />
sind, können Sie die Vaterschaft<br />
beim Jugendamt anerkennen lassen.<br />
Dazu benötigt der Vater seinen Personalausweis<br />
und seine Geburtsurkunde. Die<br />
Mutter muss der Vaterschaftsanerkennung<br />
zustimmen, damit diese gültig wird.<br />
© Hannes Eichinger - Fotolia.com
Beide können zusammen oder getrennt<br />
beim Jugendamt vorsprechen.<br />
Durch die Vaterschaftsanerkennung entsteht<br />
zwischen dem Kindesvater und dem<br />
Kind ein Verwandtschaftsverhältnis. Damit<br />
verbunden sind Unterhalts- und Erbansprüche<br />
sowie sozialrechtliche Ansprüche.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Hans-Dieter Schmitz<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 21<br />
Rita Reiter<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 10<br />
Martina Maiers<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 11<br />
Monika Freis<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20<br />
Sonja Maier<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20 / 15 30 11<br />
Abgabe der Sorgeerklärung<br />
Wenn Sie als Eltern nicht miteinander verheiratet<br />
sind, hat automatisch die Mutter<br />
das alleinige Sorgerecht.<br />
Durch die Abgabe der Sorgeerklärung erhalten<br />
beide Elternteile das gemeinsame<br />
Sorgerecht.<br />
Die Erklärung kann von beiden Elternteilen<br />
zusammen oder getrennt beim Jugendamt<br />
abgegeben werden.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Hans-Dieter Schmitz<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 21<br />
Rita Reiter<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 10<br />
Martina Maiers<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 11<br />
Monika Freis<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20<br />
Sonja Maier<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20 / 15 30 11<br />
Krankenversicherung<br />
Wenn beide Eltern gesetzlich versichert<br />
sind, ist das Kind bei ihnen beitragsfrei<br />
mitversichert. Wenn beide Eltern privat<br />
versichert sind, muss auch das Kind privat<br />
versichert werden. Wenn ein Elternteil privat<br />
und ein Elternteil gesetzlich versichert<br />
ist, hängt die Krankenversicherung des<br />
Kindes von den Einkommensverhältnissen<br />
der Eltern ab.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Ihrer Krankenkasse.<br />
21
22<br />
2.5. Alleinerziehende Eltern<br />
Unterhaltsansprüche<br />
Jedes Kind hat Anspruch auf Unterhalt<br />
durch seine Eltern. Dabei wird unterschieden<br />
zwischen Natural- und Barunterhalt.<br />
Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, leistet<br />
seinen Unterhalt in der Regel durch<br />
die Pfl ege und Erziehung des Kindes (=<br />
Naturalunterhalt). Der andere Elternteil<br />
zahlt monatlich einen Geldbetrag (= Barunterhalt).<br />
Die Höhe des zu leistenden Barunterhaltes<br />
richtet sich nach den Einkommens- und Familienverhältnissen<br />
des zahlenden Elternteils<br />
sowie nach dem Alter des Kindes.<br />
Genauere Informationen hierzu können<br />
Sie der Düsseldorfer Tabelle entnehmen.<br />
Unterhaltsvorschuss<br />
Wenn Sie allein erziehend sind und der andere<br />
Elternteil keinen bzw. keinen regelmäßigen<br />
Unterhalt zahlt oder die Vaterschaft<br />
ungeklärt ist, können Sie beim Jugendamt<br />
Unterhaltsvorschuss beantragen.<br />
Unterhaltsvorschuss gibt es maximal <strong>für</strong><br />
72 Monate und längstens bis zur Vollendung<br />
des zwölften Lebensjahres des Kindes.<br />
Für Kinder bis unter sechs Jahren beträgt<br />
die Höhe des Unterhaltsvorschusses<br />
133,00 Euro, <strong>für</strong> Kinder bis unter zwölf<br />
Jahren 180,00 Euro.<br />
Ansprechpartner beim<br />
Jugendamt des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Dorothe Knopp<br />
☎ 0 65 61 - 15 33 10<br />
Diana Backes<br />
☎ 0 65 61 - 15 33 11<br />
Dagmar Thome<br />
☎ 0 65 61 - 15 43 10<br />
Brunhilde Begon-Steffes<br />
☎ 0 65 61 - 15 43 11<br />
Beistandschaft<br />
Auf schriftlichen Antrag wird das Jugendamt<br />
Beistand des Kindes mit dem Wirkungskreis<br />
der Feststellung der Vaterschaft<br />
und/oder die Geltendmachung der<br />
Unterhaltsansprüche des Kindes.<br />
Eine Beistandschaft kann bei gemeinsamer<br />
elterlicher Sorge von dem Elternteil<br />
eingerichtet werden, bei dem das Kind<br />
lebt.<br />
Hat ein Elternteil das alleinige Sorgerecht,<br />
kann auch nur er eine Beistandschaft einrichten.<br />
Durch die Beistandschaft wird das Sorgerecht<br />
der Eltern nicht eingeschränkt, sie<br />
erteilt dem Jugendamt nur die Befugnis<br />
im Namen des Kindes gerichtliche oder<br />
außergerichtliche Maßnahmen zu ergrei-
fen. Der antragstellende Elternteil bleibt<br />
aber trotzdem in vollem Umfang befugt,<br />
das Kind zu vertreten.<br />
Die Beistandschaft ist ein kostenfreies Angebot<br />
des Jugendamtes.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Hans-Dieter Schmitz<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 21<br />
Rita Reiter<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 10<br />
Martina Maiers<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 11<br />
Monika Freis<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20<br />
Sonja Maier<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 20 / 15 30 11<br />
2.6. Elternzeit<br />
Nach der Geburt haben Sie einen Anspruch<br />
auf maximal drei Jahre Elternzeit. In dieser<br />
Zeit werden Sie unbezahlt von der Arbeit<br />
freigestellt, können jedoch einer Teilzeitbeschäftigung<br />
von bis zu 30 Stunden pro<br />
Woche nachgehen.<br />
Während der Elternzeit besteht Kündigungsschutz;<br />
danach haben Sie einen Anspruch,<br />
auf Ihren oder einen gleichwertigen<br />
Arbeitsplatz zurückzukehren.<br />
Den Antrag auf Elternzeit stellen Sie bei<br />
Ihrem Arbeitgeber.<br />
2.7. Krankes Kind<br />
Freistellung von der Arbeit<br />
Wenn Ihr Kind krank ist, können Sie sich<br />
von der Arbeit freistellen lassen. Dies gilt,<br />
wenn Ihr Kind noch keine zwölf Jahre alt<br />
ist und keine andere im Haushalt lebende<br />
Person die Betreuung übernehmen kann.<br />
Liegen diese Voraussetzungen vor, können<br />
Sie sich bis zu zehn, als Alleinerziehende(r)<br />
20 Arbeitstage pro Kind im Jahr freistellen<br />
lassen. Je nach Vertrag zahlt in dieser Zeit<br />
Ihre Krankenkasse Krankengeld oder Sie<br />
werden weiterhin von Ihrem Arbeitgeber<br />
bezahlt. In jedem Fall müssen Sie ein ärztliches<br />
Attest vorlegen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von<br />
Ihrer Krankenkasse.<br />
© Joanna Zielinska - Fotolia.com<br />
23
24<br />
Osteopathie<br />
Die Osteopathie versteht sich als ganzheitliche<br />
Form der Behandlung, bei der die<br />
Therapeuten vor allem mit ihren Händen<br />
arbeiten. Sie setzen darauf, die krankmachenden<br />
Blockaden im Körper zu erspüren<br />
und sanft zu beheben.<br />
Hier<strong>für</strong> ist eine genaue Kenntnis der Anatomie<br />
und Physiologie erforderlich. Diese<br />
in Deutschland erst relativ junge Behandlungsmethode<br />
basiert gemäß dem Prinzip<br />
„Leben ist Bewegung“ darauf, dass alle<br />
Gewebe des Körpers frei beweglich sein<br />
müssen.<br />
Der Besuch beim Osteopath sollte erfolgen,<br />
wenn folgende Symptome vorliegen:<br />
Blähungen, Schreiattacken, Unruhe, Saug-<br />
und Schluckprobleme, Verstopfung, Überstreckung<br />
des Köpfchens.<br />
Physiotherapeuten/Osteopathen<br />
Physiotherapeutin/Osteopathin<br />
Walburga Dimmer<br />
Trierer Straße 30 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 69 51 21<br />
Mulbach & Hugo<br />
Kölner Straße 12 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 69 52 33<br />
Heilpraktiker/Osteopath<br />
Thomas Kuschel<br />
Am Stadtwald 20 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 42 65<br />
Physiotherapeut/Osteopath<br />
Karl-Josef Müller<br />
Borenweg 6 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 46 59
3. Beratung & Selbsthilfegruppen<br />
3.1. Kinderfrühförderung<br />
und Elternberatung<br />
Wenn Ihr Kind geistig, körperlich, sprachlich,<br />
in der Wahrnehmung oder im sozialen<br />
Verhalten und gefühlsmäßigen Erleben in<br />
irgendeiner Form auffällig ist, ist eine<br />
frühzeitige Beratung und Behandlung<br />
sehr wichtig.<br />
Kinderfrühförderung und<br />
Elternberatung/<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Brodenheckstraße 38 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 9 45 11-0<br />
www.kinderfruehfoerderung-trier.de<br />
Kinderfrühförderung und<br />
Elternberatung/<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Haus der Kultur<br />
Kalvarienbergstraße 1 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 96 07-0<br />
www.kinderfruehfoerderung-trier.de<br />
3.2. Chronisch kranke und<br />
behinderte Kinder<br />
Ein chronisch krankes oder behindertes<br />
Kind zu haben und zu erziehen, bedeutet<br />
<strong>für</strong> die betroffenen Familien große zusätzliche<br />
Anforderungen psychischer, physischer<br />
und fi nanzieller Art.<br />
Gerade in dieser Situation ist fachkundige<br />
Beratung wichtig.<br />
Kranke und Behinderte<br />
Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen:<br />
Selbsthilfe Kontakt- und<br />
Informationsstelle e.V. Trier<br />
Balduinstr. 6 · 54290 Trier<br />
☎ 06 51 - 14 11 80<br />
www.sekis-trier.de<br />
nestwärme gGmbH<br />
Kinderkompetenzzentrum<br />
Christophstr. 1 · 54290 Trier<br />
☎ 06 51 - 9 92 01-220<br />
www.nestwaerme.de<br />
Elternkreis behinderter Kinder<br />
Wittlich e.V.<br />
Maria Klein<br />
☎ 0 65 71 - 66 96<br />
www.ebk-wittlich.de<br />
Förderverein schwerstkranker Kinder<br />
- Hunsrück e.V.<br />
Kunibertstr. 75 · 54497 Morbach<br />
☎ 0 65 33 - 27 12<br />
www.verein-schwerstkrankerkinder.de<br />
Lebenshilfe Kreisvereinigung <strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
<strong>Prüm</strong>er Straße 26 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 1 80 24<br />
Kommunaler Behindertenbeauftragter<br />
des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong><br />
Karl-Heinz Thommes<br />
Im Wiesengrund 11 · 54595 <strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 51 - 98 14 33<br />
25
26<br />
Blinde und Sehbehinderte<br />
Beratungsstellen:<br />
Verband der Blinden und<br />
Sehbehinderten<br />
Eurener Str. 6-8 · 54294 Trier<br />
☎ 06 51 - 4 41 00 oder<br />
☎ 0 18 05 - 66 64 56<br />
www.dbsv.org<br />
Landesblinden- und Sehbehindertenverband<br />
Rheinland-Pfalz e.V.<br />
Kaiserstr. 42 · 55116 Mainz<br />
☎ 0 61 31 - 6 93 97 36<br />
www.lbsv-rlp.de<br />
Epilepsiekranke<br />
Selbsthilfegruppen:<br />
SAAT e.V. SHG <strong>für</strong> Anfallkranke<br />
und Angehörige<br />
Monika Redelberger<br />
Postfach 3328 · 54223 Trier<br />
☎ 06 51 - 3 46 21<br />
www.epilepsie-trier.de<br />
SHG <strong>für</strong> Epilepsiekranke und<br />
Angehörige<br />
Maria Hoffmann<br />
Dorfstr. 18 · 54595 Pittenbach<br />
☎ 0 65 56 - 5 32<br />
www.epilepsie-elternverband.de
3.3. Tot- und Fehlgeburten<br />
Eltern von tot- oder fehlgeborenen Kindern<br />
können sich an die „Aktion Sternenkinder“<br />
oder die <strong>DRK</strong>-Notfallnachsorge<br />
wenden.<br />
Notfallnachsorge des<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisverbandes <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
☎ 112 (über Leitstelle Trier)<br />
„Aktion Sternenkinder“<br />
Ulrike Grandjean<br />
☎ 06 51 - 9 93 08 50<br />
www.sternenkinder-trier.de<br />
Wenn du bei Nacht<br />
den Himmel anschaust,<br />
so ist es dir,<br />
als leuchten tausend Sterne,<br />
weil ich auf einem von ihnen wohne,<br />
weil ich auf einem von ihnen lache.<br />
Und wenn du dich getröstet hast,<br />
wirst du froh sein,<br />
mich gekannt zu haben.<br />
Auszug aus: „Der kleine Prinz“,<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
27
28<br />
4. Leben mit dem Kind<br />
4.1. Kinderbetreuung<br />
Kindertagesstätten<br />
Kindertagesstätte ist der Oberbegriff <strong>für</strong><br />
Kindergärten, Kinderkrippen und Kinderhorte.<br />
Für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr besteht<br />
ein Rechtsanspruch auf einen wohnortnahen<br />
Platz in einer Kindertagesstätte.<br />
Die Plätze <strong>für</strong> Kinder unter drei Jahren sind<br />
meistens sehr begrenzt und Sie sollten Ihr<br />
Kind so früh wie möglich anmelden.<br />
Seit August 2010 ist die Kindertagesstätte<br />
<strong>für</strong> Kinder ab dem 2. Lebensjahr kostenfrei.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Verena Gehrke<br />
☎ 0 65 61 - 15 32 30<br />
Tagesmütter und -väter<br />
Als Alternative zur Kindertagesstätte gibt<br />
es auch die Möglichkeit der Betreuung<br />
durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater.<br />
Im Gegensatz zur Kindertagesstätte<br />
können diese sich oft besser nach Ihren<br />
Arbeitszeiten richten.<br />
Bei der Auswahl einer Tagesmutter/eines<br />
Tagesvaters sollten Sie darauf achten,<br />
dass die erforderlichen Qualifi kationen<br />
vorliegen.<br />
Ansprechpartner beim Jugendamt des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Nadine Theis<br />
☎ 0 65 61 - 15 32 31
4.2. Kontakt zu anderen<br />
Eltern und Kindern<br />
Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP ® )<br />
Das Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) ist<br />
ein Konzept <strong>für</strong> die Gruppenarbeit mit Eltern<br />
und ihren Kindern im ersten Lebensjahr.<br />
Die Eltern treffen sich mit ihren Babys in<br />
kleinen Gruppen; im Mittelpunkt stehen<br />
Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen.<br />
So wird die Gesamtentwicklung Ihres<br />
Babys unterstützt und die Beziehung zwischen<br />
Eltern und Kind vertieft.<br />
Die Eltern haben die Möglichkeit, untereinander<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
PEKiP-Kurse im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Katholische Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
Albachstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 79 66<br />
www.fbs-bitburg.de<br />
Eltern-Baby-Kursprogramm<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
In der Gruppe werden den Babys ihrem jeweiligen<br />
Entwicklungsstand angemessene<br />
Bewegungs- und Sinnesanreize vermittelt.<br />
Dabei geht es nicht darum, dem Kind<br />
überdurchschnittliche Leistungen abzuverlangen,<br />
sondern durch diese Anregungen<br />
die eigene Aktivität zu fördern. Spielerisch<br />
werden die körperlichen, geistigen und sozialen<br />
Fähigkeiten des Kindes gestärkt.<br />
unterstützt die Gesamtentwicklung<br />
des Babys und vertieft die Beziehung zwischen<br />
Eltern und Kind.<br />
Wünschen Sie Raum und Zeit <strong>für</strong> ...<br />
Gespräche und Kontakte zu anderen<br />
Eltern und Babys?<br />
Intensive Gemeinsamkeit mit Ihrem<br />
Kind?<br />
Spiele <strong>für</strong> alle Sinne?<br />
Erfahrungsaustausch zu Fragen rund<br />
um Ihr Baby und Ihre neue Lebenssituation?<br />
Entlastung & Entspannung im Alltag?<br />
Dann ist das -Programm des Roten<br />
Kreuzes das Richtige <strong>für</strong> Sie!<br />
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30<br />
Hauptziele der -Gruppen<br />
Zeit und Raum <strong>für</strong> Gemeinsamkeiten<br />
mit anderen Babys und Eltern geben<br />
(Gemeinsame Erlebnisse <strong>für</strong> Eltern<br />
und Babys, Kontakte, Spiel, Spaß,<br />
Bewe gung und ganz wichtig: der<br />
Erfahrungs austausch mit anderen)<br />
Zeit und Raum zum Wachsen geben<br />
(Kommunikation mit dem Baby, Sinnes<br />
wahrnehmungen, Entwicklungen<br />
des Babys, Meilensteine im ersten Lebensjahr)<br />
Begleitung in die neue Lebens situation<br />
(den Alltag bewältigen, Stärken<br />
der elterlichen Fähigkeiten, Entlastung<br />
und Ent spannung, Hilfe...)<br />
Die Gruppen bieten Ihnen die Möglichkeit...<br />
vom Alltag abzuschalten, zur Ruhe<br />
zu kommen und sich intensiv Zeit <strong>für</strong><br />
sich und Ihr Kind zu nehmen,<br />
gemeinsam mit Ihrem Kind Sinnesanregungen,<br />
Bewegungsspiele und<br />
Lieder kennen zu lernen,<br />
sich mit anderen Eltern zu wichtigen<br />
The men der frühkindlichen Ent wicklung<br />
austauschen zu können und weiterführende<br />
Informationen von erfahrenen<br />
Gruppenleiter/innen zu erhalten.<br />
Zielgruppe sind Eltern (oder andere Bezugspersonen)<br />
mit ihren Babys im 1. Lebensjahr<br />
(ab der 4. Lebenswoche)<br />
-Programme im Eifelkreis<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
- Familienbildungsstätte -<br />
Rotkreuzstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 20 60
Spiel- und Kontaktgruppen des<br />
Deutschen Roten Kreuzes (SpieKo ® )<br />
Bei den Treffen erhalten Eltern konkrete Anregungen,<br />
die motorische, kognitive, soziale<br />
und emotionale Entwicklung ihrer Kinder<br />
auf spielerische Art und Weise zu fördern.<br />
Durch das Anbieten entsprechender Materialien<br />
in kindgerechten Räumen erhalten die<br />
Ein- bis Dreijährigen vielfältige Anregungen,<br />
Neues zu entdecken, ihren Bewegungsdrang<br />
frei zu entfalten und in der Gruppe erste<br />
Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.<br />
Die Eltern haben die Möglichkeit, untereinander<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
Spiel- und Kontaktgruppen im<br />
Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong>:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
- Familienbildungsstätte -<br />
Rotkreuzstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 20 60<br />
Sie möchten eine SpieKo ® -Gruppe<br />
in Ihrem Ort?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
☎ 0 65 61 - 60 20 60<br />
Wir machen Musik<br />
Musikgarten <strong>für</strong> 1 ½ bis 3-jährige<br />
Finden auch Sie gemeinsam mit Ihren Kindern<br />
den Zugang zur wunderbaren Welt der<br />
Musik! Die Kleinkinder werden immer aktiver<br />
und neugieriger und beginnen, weitere Ausfl<br />
üge in die Umgebung zu unternehmen. Das<br />
Staunen über Bewegungen, Echospiele und Instrumentalspiel<br />
steigert sich zu begeistertem<br />
Imitieren. Mit Glöckchen, Rasseln, Klanghölzern,<br />
Rhythmikspielen und tänzerischen Elementen<br />
stärkt der Musikgarten diese Neigung<br />
und fördert das Sprech- und Hörverhalten.<br />
Den Eltern werden Beispiele vermittelt, wie<br />
sie mit ihren Sprösslingen auch zu Hause<br />
Spaß mit Musik haben können.<br />
Informationen:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Bildungswerk <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> e.V.<br />
- Familienbildungsstätte -<br />
Rotkreuzstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 60 20 60<br />
Musikschule des Eifelkreises<br />
<strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong><br />
☎ 0 65 61 - 15 22 30 oder<br />
☎ 0 65 61 - 15 22 31<br />
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32<br />
4.3. Kinder-, Jugend-<br />
und Elternberatung /<br />
Erziehungshilfen<br />
Im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-<strong>Prüm</strong> gibt es sieben<br />
Bezirke des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />
(ASD) mit je einem zuständigen Kollegen.<br />
Dies bedeutet, dass hier <strong>für</strong> jede Region ein<br />
fester Ansprechpartner zur Verfügung steht.<br />
VG <strong>Prüm</strong>:<br />
Erwin Baldauf<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 80<br />
(Vertretung: Sonja Kranz)<br />
Stadt <strong>Bitburg</strong>:<br />
Daniela Gladovic<br />
☎ 0 65 61 - 15 31 00<br />
(Vertretung: Kathrin Erschfeld)<br />
VG Kyllburg und Teile VG <strong>Prüm</strong>:<br />
Nina Ringeling<br />
☎ 0 65 61 - 15 32 90<br />
(Vertretung: Jessica Puhl)<br />
VG Neuerburg und Teile<br />
VG <strong>Bitburg</strong>-Land:<br />
Kathrin Erschfeld<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 50<br />
(Vertretung: Daniela Gladovic)<br />
VG Irrel und Teile VG <strong>Bitburg</strong>-Land:<br />
Michael Fischer<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 90<br />
(Vertretung: Hans-Werner Nehren,<br />
☎ 0 65 61 - 15 31 10)<br />
VG Arzfeld und Teile VG <strong>Bitburg</strong>-Land:<br />
Sonja Kranz<br />
☎ 0 65 61 - 15 32 80<br />
(Vertretung: Erwin Baldauf)<br />
VG Speicher:<br />
Jessica Puhl<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 71<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> den Sozialen<br />
Dienst bei allgemeinen Fragen:<br />
Stefan Urmes<br />
☎ 0 65 61 - 15 30 40<br />
Allgemeine Lebensberatungsstelle:<br />
Lebensberatung <strong>Bitburg</strong><br />
Erziehungs-, Ehe-, Familien-<br />
und Lebensberatungsstelle<br />
des Bistums Trier<br />
Josef Niederprüm-Straße 14<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
☎ 0 65 61 - 89 87<br />
Fax 0 65 61 - 94 07 39<br />
lb.bitburg@bistum-trier.de
Wichtige Telefonnummern<br />
Polizei ............................................☎ 1 10<br />
Notruf............................................☎ 1 12<br />
Gift-Notruf .................................☎ 0 61 31 - 1 92 40<br />
Apotheken-Notdienst .........☎ 0 18 05 - 25 88 25<br />
plus Postleitzahl<br />
Elterntelefon ............................☎ 08 00 - 111 05 50<br />
Das Elterntelefon ist ein bundesweites telefonisches Gesprächs-, Beratungs- und Informationsangebot,<br />
das Sie in den oft schwierigen Fragen der Erziehung Ihrer Kinder schnell, kompetent<br />
und anonym unterstützt. Am Elterntelefon können Sie über ihre alltäglichen Sorgen,<br />
Ängste oder Unsicherheiten im Umgang mit Kindern sprechen und Unterstützung bei der<br />
Lösung von Problemen erhalten.<br />
Hebamme....................................☎<br />
Krankenhaus .............................☎<br />
Kinderarzt ...................................☎<br />
Tagesmutter/-vater ...............☎<br />
Babysitter ...................................☎<br />
Kindergarten ............................☎<br />
...........................................................☎<br />
...........................................................☎<br />
...........................................................☎
Gute Ideen begeistern immer,<br />
auch wenn es sie schon lange gibt.<br />
Rotkreuzstraße 1 · 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Telefon 06561-6020-0 · Telefax 06561-6020-19<br />
Email: familienbildungsstaette@drk-bitburg.de<br />
www.drk-familienbildungsstaette.de<br />
www.anders-druck.de