Jahresbericht der Sparkasse Nürnberg 2006
Jahresbericht der Sparkasse Nürnberg 2006
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38 Überblick Chronik Engagement Geschäftsjahr <strong>2006</strong> Business Trend<br />
Umsätze im Wertpapiergeschäft in Mio. Euro<br />
500,0<br />
400,0<br />
300,0<br />
200,0<br />
100,0<br />
0,0<br />
Der Wertpapiernettoabsatz konnte um<br />
50 Prozent auf 44,8 Mio. Euro gesteigert<br />
werden.<br />
Am Jahresende betreuten wir in den<br />
Kundendepots einschließlich DekaBank<br />
Depots einen Bestand an fremden Wertpapieren<br />
von 1.565 Mio. Euro (im Vorjahr<br />
1.462 Mio. Euro).<br />
Verbundgeschäft erfolgreich<br />
Das Vermittlungsgeschäft <strong>2006</strong> von Bausparprodukten<br />
war das bisher erfolgreichste<br />
für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>. Es konnten<br />
über 9.600 Bausparverträge mit einem Volumen<br />
von rund 207 Mio. Euro abgeschlossen<br />
werden. Damit wurde das Ergebnis des<br />
Vorjahres deutlich übertroffen.<br />
Im Immobiliengeschäft dominierten <strong>2006</strong><br />
erneut die Eigennutzer. Aber auch eine<br />
verstärkte Nachfrage von Investorengruppen<br />
– hier insbeson<strong>der</strong>e von internationalen<br />
Anlegern – nach Mehrfamilienhäuser<br />
und Wohnanlagen bestand weiterhin. Unser<br />
Vermarktungsschwerpunkt liegt nach<br />
wie vor bei den Gebrauchtimmobilien. Mit<br />
Ausnahme weniger Spezialimmobilien waren<br />
Neubauwohnungen kaum gefragt. Die<br />
geringe Investitionsneigung und schwache<br />
Mietnachfrage <strong>der</strong> Unternehmen führte zu<br />
niedrigen Umsätzen bei Bürofl ächen und<br />
Gewerbeimmobilien. Bei <strong>der</strong> Vermittlung<br />
<strong>2006</strong> 2005<br />
Renten Aktien Investment<br />
von Immobilien konnten wir unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Marktsituation ein<br />
gutes Ergebnis erzielen. Bei gestiegenen<br />
Stückzahlen konnte das Courtage-Volumen<br />
des Vorjahres knapp erreicht werden.<br />
Produkte zur Altersvorsorge – vor allem<br />
die „Riester-Rente“ – wurden im Versicherungsbereich<br />
<strong>2006</strong> verstärkt nachgefragt.<br />
So erhöhten sich die Beitragssummen <strong>der</strong><br />
abgeschlossenen „Riester-Renten“ sowie<br />
<strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgungen<br />
deutlich. Lebensversicherungen wurden<br />
durch die angekündigte Reduzierung des<br />
Garantiezinses vor allem zum Jahresende<br />
abgesetzt. Im Sachversicherungsgeschäft<br />
konnte das Vorjahresergebnis gehalten<br />
werden.<br />
Auslandsgeschäft unter Preisdruck<br />
Der ohnehin bestehende Kostendruck<br />
wurde durch die EU-Preisverordnung<br />
weiterhin verstärkt. Die Umsätze bei den<br />
preisregulierten EU-Zahlungen haben sich<br />
mehr als verdoppelt. Dies ging zu Lasten<br />
<strong>der</strong> übrigen Auslandszahlungen, wobei<br />
sich die Erträge aus dem Auslandszahlungsverkehr<br />
gegenüber dem Vorjahr um<br />
13 Prozent schmälerten.