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Didaktisch-methodische Hinweise 13
0.3 Didaktisch-methodische Hinweise
Wie in Lehrbüchern üblich wird auch bei dieser Handreichung
auf die Verwendung großer Zahlen verzichtet, um
Eingabefehler möglichst gering zu halten.
Die Zahl der Beispiele und Belege in dieser Handreichung ist
beschränkt. Die in den Lehrplänen zur Verfügung stehende
Zeit verlangt eine Einschränkung, da nicht Buchhaltungsfachkräfte
ausgebildet werden sollen, sondern vielmehr den
Schülern die Möglichkeit zu bieten ist, die vielfältigen Möglichkeiten
eines FiBu-Programms kennen zu lernen.
Praxisnähe ist dennoch gegeben, weil echte Belege und ein
kommerzielles Programm verwendet werden. Jedem Lehrer
ist es freigestellt, weitere Belege zu sammeln und damit den
Stoff zu vertiefen.
Der Lehrer muss Ziele und Aufgaben jeder Unterrichtseinheit
eindeutig vorgeben.
Die vorgegebenen Belege werden vom Schüler zunächst auf
konventionelle Art (Buchungssätze, evtl. auf T-Konten) bearbeitet.
Dann werden die Buchungssätze in die für die DV-
FiBu erforderliche Form übertragen.
Die ersten Buchungen sollten gemeinsam erarbeitet werden,
dann soll jeder Schüler alleine arbeiten.
Grundsätzlich wird im Dialog gebucht, damit der Schüler die
durch seine Eintragungen hervorgerufenen Änderungen in
den Konten direkt auf dem Bildschirm beobachten kann.
Frühes und wiederholtes Erläutern der Stornierungsmöglichkeiten
ist dringend geboten, damit der Schüler selbständig
korrigieren kann.
Teile des Unterrichts können aus dem Datenverarbeitungssaal
verlegt werden, so dass am Personalcomputer nur das Buchen
und die Auswertungen durchgeführt werden.
Ausdrucken von Listen und Auswertungen werden nur dann
auf Papier vorgenommen, wenn dies unbedingt notwendig ist,
da meist die Ausgabe auf Bildschirm genügt.
Für die Eingabe der Buchungen sollte Einzelarbeit vorgesehen
werden. Auswertungen eröffnen Möglichkeiten zur Partner-
und Gruppenarbeit.
Erfahrungsgemäß sind einzelne Schüler schnell und fehlerfrei
am Ziel. Diese Schüler sollen schwächere Schüler unterstützen.
Prinzip der didaktischen
Reduktion
Prinzip des exemplarischen
Lernens
Praxisnähe
Prinzip der Zielklarheit
Transfer
Prinzip der Schülerselbsttätigkeit
Prinzip der Anschaulichkeit
Transfer
Beispiel: Vorkontierung
als Hausaufgabe -
Kontrolle im Klassenzimmer
Kosten, Umweltschutz
Methodenvielfalt
Innere Differenzierung