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ERSTSTIMME Wellenreuther Bundestagswahl 27. September 2009 ...

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Stadtteilmagazin<br />

für Ost-Karlsruhe<br />

Ausgabe 22 · 2, <strong>2009</strong>


I N FORMATION DER SV S PA R K A S S E N V E RSICHERUNG<br />

Anfang Juli öffnete die neue S-VersicherungsAgentur GmbH der<br />

Sparkasse Karlsruhe in der Kaiserstraße 223 ihre Pforten. Sascha<br />

Löber leitet zukünftig diese Agentur und bietet gemeinsam mit<br />

seinem 20-köpfigen Team sowohl Privat- als auch Firmenkunden<br />

eine Rundumberatung in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen.<br />

Sascha Löber hat das Versicherungs- und Bankgeschäft von der Pike<br />

auf gelernt. Nach seiner Lehre als Bankkaufmann war er zunächst<br />

acht Jahre bei der Sparkasse Karlsruhe beschäftigt und wechselte<br />

dann in die Versicherungsbranche zur SV SparkassenVersicherung<br />

(SV). Sechzehn Jahre arbeitete Löber für die SV als Geschäftsstellenleiter<br />

in Karlsruhe und Umgebung. Die Übernahme der Geschäftsleitung<br />

der neu gegründeten S-VersicherungsAgentur der Sparkasse<br />

Karlsruhe war für Sascha Löber eine echte berufliche Chance.<br />

Sein langjähriges Versicherungsbüro in Karlsruhe-Hagsfeld bleibt<br />

bis 1.12.<strong>2009</strong> eingeschränkt geöffnet und zwar immer montags zwischen<br />

10 und 12 Uhr. Für seine fünf Mitarbeiter in der SV Geschäftsstelle<br />

in Karlsruhe-Hagsfeld ändert sich außer dem Umzug in die<br />

Karlsruher Innenstadt nichts. Sie werden in der S-Versicherungs-<br />

Agentur weiter beschäftigt.<br />

Was Sascha Löber bei allen Veränderungen besonders wichtig war,<br />

ist, dass sich für seine Kunden am Service nichts verändert: „Wir<br />

bieten den Menschen in Karlsruhe und Umgebung auch weiterhin<br />

– wie gewohnt – eine kompetente Versicherungsberatung durch<br />

unser Expertenteam, eine schnelle Schadenbearbeitung und Schadenregulierung<br />

vor Ort.“ Dafür steht dem 42-Jährigen ein 20-köpfiges<br />

Experten-Team zur Seite, die die komplette Versicherungspalette<br />

der SV wie Lebens-, Sach- und Gebäudeversicherungen sowie Unfallversicherungen<br />

anbieten. Rechtsschutz- und Krankenversicherungen<br />

sowie die Finanzangebote der Sparkasse Karlsruhe runden das<br />

Angebot ab. „Firmen gewährleisten wir mit unseren Fachspezialisten<br />

für gewerbliche Versicherungen sowie betriebliche Altersversorgung<br />

eine intensive Betreuung und Beratung.“ Die Philosophie der neuen<br />

S-VersicherungsAgentur lautet: Wir sind unseren Kunden immer ein<br />

zuverlässiger Partner für Sicherheit und Vermögensaufbau.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe · www.sparkassenversicherung.de<br />

Neue S-VersicherungsAgentur<br />

der Sparkasse Karlsruhe<br />

S-VersicherungsAgentur GmbH<br />

Sascha Löber<br />

Sparkasse Karlsruhe<br />

Kaiserstraße 223<br />

76133 Karlsruhe<br />

Tel. 07 21 / 1 46-17 10<br />

Fax 07 21 / 1 46-17 19<br />

Wichtig ist dem gebürtigen Karlsruher, neben der Sicherheit immer<br />

auch Partnerschaft und vor allem persönlichen Service und eine<br />

gute Erreichbarkeit zu bieten. Nur das tägliche Miteinander und eine<br />

offene Kommunikation und Information schafft seiner Meinung nach<br />

eine Vertrauensbasis als Voraussetzung für eine langfristige Kundenbindung.<br />

Und durch regelmäßige Gespräche kann schnell auf<br />

veränderte Bedürfnisse und Marktsituationen reagiert werden. „Hier<br />

können unsere Kunden nicht nur zu uns in die Kaiserstraße kommen,<br />

sondern in jede der 65 Sparkassenfilialen.“<br />

Haben Sie noch Fragen zum Versicherungsschutz? Die Experten der<br />

S-VersicherungsAgentur der Sparkasse Karlsruhe helfen Ihnen hier<br />

gerne weiter: S-VersicherungsAgentur GmbH, Sascha Löber,<br />

Sparkasse Karlsruhe, Kaiserstraße 223, 76133 Karlsruhe<br />

Sind Ihre eigenen vier Wände ausreichend abgesichert?<br />

Die Wettervorhersagen in diesem Sommer lauten häufig Unwetter,<br />

Hagel, Sturm und Starkregen. Regelmäßig ist auch die Region Karlsruhe<br />

von Unwettern betroffen. Vor den finanziellen Folgen von<br />

Sturm, Überschwemmungen & Co. hilft nur ein ausreichender Versicherungsschutz.<br />

Sascha Löber empfiehlt, den bestehenden Versicherungsschutz<br />

einmal im Jahr von einem Fachmann überprüfen zu lassen.<br />

Eine Umfrage von psychonomics im Auftrag der SV ergab, dass<br />

dies auch im Sinne der Versicherten ist, denn jeder Zweite wünscht<br />

sich einen regelmäßigen Versicherungscheck. Die SV, der bundesweit<br />

größte Gebäudeversicherer, bietet Schutz gegen sämtliche<br />

Gefahren rund ums Haus und Wohnen einschließlich der Naturgefahren<br />

wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen und Hochwasser. „In der<br />

Hausrat- und Gebäudeversicherung sind Sie standardmäßig gegen<br />

Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel sowie Einbruch/Diebstahl abgesichert“,<br />

so Löber. Sollen aber die so genannten Elementargefahren<br />

wie Hochwasser, Überschwemmung abgesichert sein, muss der<br />

Gebäudeeigentümer zusätzlich eine Elementarschadenversicherung<br />

abschließen. Der Einschluss dieser Gefahren ist auch in der Hausratversicherung<br />

möglich, weiß Löber. Wie wichtig dies ist, zeigen die<br />

vielen Unwetter in diesem Sommer.


2.09 Editorial Inhalt Impressum<br />

Herbst<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Herbst ist wohl die Jahreszeit, über die es die unterschiedlichsten<br />

Meinungen gibt. Den Winter, den Sommer und den Frühling haben die<br />

meisten Menschen gern - aber den Herbst?<br />

Viele lieben den Herbst, mit seiner Farbenpracht und dem teils noch<br />

sonnigen Wetter. Andere aber hassen den Herbst, weil es kälter wird,<br />

die Dunkelheit immer früher eintritt, Nebel und Nässe schlagen regelrecht<br />

aufs Gemüt. Diese Leute können sich im OSKA-r Wohlfühltipp<br />

Ratschläge holen, was sie gegen die Verdrossenheit tun können.<br />

Lassen Sie sich nicht von aüßeren Einflüssen Ihrer gute Laune verderben,<br />

und nehmen Sie es so, wie es kommt.<br />

Viel Spass beim Lesen<br />

Torsten Wörner · Herausgeber<br />

Jägerhausstr. 17<br />

76139 Karlsruhe<br />

OSKAr erscheint in Ost-Karlsruhe,<br />

alle drei Monate und wird<br />

kostenlos verteilt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 01.11.<strong>2009</strong>.<br />

Verlag:<br />

KAOS-Media Verlag<br />

Jägerhausstr. 17,<br />

76139 KA-Hagsfeld<br />

Fon: 0721-56 88 408<br />

E-mail: info@oska-r.de<br />

Internet: www.oska-r.de<br />

Redaktion:<br />

Heike Deninger, Alex Hofmann<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Dirk Bachmann, Norbert Röth,<br />

Andreas Mächtlinger,<br />

Gestaltung/Layout:<br />

Torsten Wörner<br />

Fotos:<br />

KAOS-Media,<br />

aboutpixel, nero-t, Sandmann,<br />

Pelztierchen<br />

Druck:<br />

DruckhausDiesbachGmbH, Weinheim<br />

Auflage: 5.000<br />

Alle Termine und Veranstaltungen<br />

ohne Gewähr. Die Urheberrechte<br />

für Anzeigenentwürfe,<br />

Vorlagen, redaktionelle Beiträge<br />

sowie für die gesamte Gestaltung<br />

bleiben beim Herausgeber. Der<br />

Nachdruck von Fotos, Zeichnungen,<br />

Artikeln und Anzeigen,<br />

auch auszugsweise, bedarf der<br />

ausdrücklichen Zustimmung des<br />

Herausgebers. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Manuskripte/Leserbriefe<br />

und Fotos kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

Bearbeitung und Nachdruck<br />

behalten sich Herausgeber und<br />

Redaktion vor. Bei Verlosungen<br />

u. ä. Aktionen ist der Rechtsweg<br />

ausgeschlossen.<br />

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20 Jahre World Games<br />

Kunstturnregion Karlsruhe<br />

Gartentipp von<br />

Norbert Röth<br />

Hagsfelder Bahnhof<br />

OSKAr-Pin<br />

Weintipp<br />

Ein Platz für Kinder<br />

Mieterservice in Rintheim<br />

Himmelslaternen<br />

OSKAr-Kochtipp<br />

Buchtipp Bücher-<br />

Oase Stutensee<br />

OSKAr Ausflugstipp<br />

Termine<br />

OSKAr Wohlfühltipp<br />

3


2.09 20 Jahre World Games<br />

Kommen, sehen,<br />

mitmachen<br />

Das war das Motto der World Games 1989 in<br />

Karlsruhe. Wer damals mit dabei war, wird die<br />

Spiele und das Flair in der Stadt sicher nie ver-<br />

gessen. Auch 20 Jahre danach erinnert man sich<br />

gerne an die Tage im letzten Julidrittel 1989.<br />

Maßgeblich am Erfolg der ersten World Games auf<br />

deutschem Boden beteiligt war die Familie Stad-<br />

ler aus der Waldstadt. In der Brieger Straße, am<br />

Frühstückstisch oder beim Abendessen, organisier-<br />

ten Ingeborg und Karl-Heinz Stadler das tägliche<br />

World-Games-Geschehen – sofern sich die beiden<br />

in dieser Zeit überhaupt zu Gesicht bekamen.<br />

„Eigentlich verdankt Karlsruhe die World Games der<br />

Stadt Frankfurt“ erinnert sich Karl-Heinz Stadler. Frankfurt<br />

hatte sich Mitte der 80er Jahre um die Ausrichtung<br />

beworben, wollte aber auch noch bei der Vergabe der<br />

Olympischen Spiele mit im Rennen bleiben. Den Vertretern<br />

der World Games war das zu unsicher und so<br />

kontaktierte man den damaligen Karlsruher Sportamtsleiter.<br />

„Ihr seid ideal, die perfekte Größe, kurze Wege“<br />

all das sprach für Karlsruhe. Es ging dann Schlag auf<br />

Schlag, nicht zuletzt wegen des damaligen Oberbürgermeisters<br />

Gerhard Seiler. „Er war die Triebfeder“.<br />

Fingerhakel-WM und Büchsenwerfer-Olympiade ?<br />

Die World Games – also die Weltspiele der nichtolympischen<br />

Disziplinen – waren damals in Deutschland<br />

noch weitgehend unbekannt. Als dann durchsickerte,<br />

4<br />

welche Sportarten bei den World Games vertreten sein<br />

würden, hatten die Organisatoren einiges an Überzeugungsarbeit<br />

zu leisten: Bumerang, Minigolf, Tauziehen,<br />

Petanque, Bowling (mit Prinz Albert !), Bodybuilding,<br />

Rollschnell-Lauf uvm. 21 Sportarten zeigten sich in<br />

Karlsruhe, darunter auch eine Ballsportart aus Taiwan.<br />

„Die Verantwortlichen sagten uns, dass sie alles selbst<br />

zahlen würden, Hauptsache sie dürften sich bei den<br />

World Games präsentieren.“ Den Ruf der Fingerhakel-<br />

WM waren die Spiele in Karlsruhe dann aber schnell<br />

los. Die Karlsruher kamen in Scharen und wer einmal<br />

dort war, ging begeistert nach Hause. „Ich bin auf der<br />

Straße angesprochen worden, dass die World Games<br />

ja so toll seien, da müsse man ja eigentlich jeden<br />

Tag hin usw.,“ erinnert sich Ingeborg Stadler. Sie war<br />

maßgeblich am Erfolg beteiligt, denn sie war für das<br />

begleitende Kulturprogramm zuständig. Die damalige


SSC-Vorsitzende rutschte eher zufällig ins Organisations-Team.<br />

Bei einer der Vorbesprechungen hieß es,<br />

man müsse ein Kulturangebot zu den Spielen anbieten.<br />

Ingeborg Stadler äußerte ein paar Vorschläge und dann<br />

hieß es plötzlich: “ OK, Ingeborg, dann mach das doch<br />

du“. Gesagt getan. Sie wurde mit einer Halbtagesstelle<br />

bei der Stadt angestellt, bekam ein Budget und freie<br />

Mitarbeiter. „Das war eine enorme Herausforderung auf<br />

einem ganz neuen Gebiet für mich“ erinnert sie sich<br />

heute. Der Umgang mit den „Kulturschaffenden“ war<br />

anfänglich nicht leicht. „Im Sport da schwätzt man einfach<br />

miteinander und gut, aber dieses gesetzte Gehabe<br />

- und jeder hat ein bisschen Angst vor dem Anderen,<br />

dass er merken könnte, dass man doch nicht auf allen<br />

Gebieten alles weiß, das war nicht ganz einfach“. 60<br />

kulturelle Angebote stemmte Stadler mit ihren Mitstreitern<br />

und den Kulturschaffenden in Karlsruhe. Ausstellungen,<br />

Fotowettbewerbe, Theater, Musik uvm.<br />

Das Kulturprogramm war ein Pfeiler des Erfolgs, das<br />

gute Wetter ein anderer. Der Schlüssel zur Begeisterung<br />

der Karlsruher war vielleicht aber der Games Garden<br />

rund um die Europahalle. Hier waren die Mitmachangebote.<br />

„Lange haben wir mit den Internationalen<br />

World Games Vertretern für unsere Idee kämpfen müssen“,<br />

weiß Karl-Heinz Stadler. Der Clou war die unmittelbare<br />

Nähe zwischen Unterhaltungs- und Mitmachprogramm<br />

zu den eigentlichen Wettkämpfen. Direkte<br />

Begegnung und Nähe, ganz nach dem Motto „kommen,<br />

sehen, mitmachen“ – das lockte über 250.000<br />

Besucher und das sorgte sicher für das Karlsruher<br />

World Games Flair, an das sich auch heute, 20 Jahre<br />

danach, noch so viele unheimlich gerne erinnern.<br />

5


2.09 Kunstturnregion Karlsruhe<br />

Passender hätte die musikalische Untermalung aus<br />

dem Radio in der Trainingshalle der Kunstturn Region<br />

Karlsruhe (KRK) kaum sein können. «You have to learn<br />

to fly to leave the ground» dröhnt eine Gruppe namens<br />

Zox aus dem Lautsprecher. In der Halle selbst steht die<br />

Sommerhitze und die Mischung aus Schweiß und Magnesia<br />

lässt das eigentümliche Parfüm entstehen, an<br />

dem sich alle Turnhallen dieser Welt erkennen lassen.<br />

Doch die Anwesenden, hauptsächlich Mädchen im Alter<br />

zwischen 8 und 16, stört das kaum. Gewissenhaft<br />

feilen sie an Salti, Schrauben und der richtigen Körperspannung.<br />

Wieder und wieder. Ziel des Turnens ist die<br />

Perfektion der Bewegung, freilich ohne sie jemals zu<br />

erreichen.<br />

«Fliegen gelernt» haben bei der KRK seit ihrer Gründung<br />

im Jahre 1992 schon viele Jugendliche. Von sich<br />

reden machte aber seit der Eröffnung des Rudi-Seiter-<br />

Turnzentrums im Jahr 2007 vor allem die weibliche<br />

Schiene. Nicht weniger als drei aktuelle Nationalturnerinnen<br />

trainieren im neuen Zentrum am Fächerbad.<br />

Mittlerweile ist der Dachverein dabei, auch seine eigene<br />

Männerabteilung aufzubauen. Insgesamt beherbergt<br />

die Kunstturn Region rund 80 Leistungsturner und<br />

-turnerinnen mit sportlichen Perspektiven. Die Halle ist<br />

dadurch schon nach zwei Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen<br />

gelangt. Deshalb denkt man mittlerweile laut<br />

über eine Vergrößerung nach, vielleicht sogar in Verbindung<br />

mit dem in Karlsruhe bereits von vielen Vereinen<br />

geforderten Sportinternat.<br />

In der ersten Bundesliga, in der die KRK unter ihrem<br />

Stützpunktnamen «TG Karlsruhe-Söllingen» antritt,<br />

rangiert die Truppe mittlerweile auf Platz zwei. Sie hat<br />

allerbeste Chancen, am 28. November im großen DTL-<br />

Finale in der Europahalle um den Deutschen Meisterti-<br />

6<br />

You have<br />

to learn<br />

to fly to leave<br />

the ground<br />

tel zu kämpfen. Doch auch in den unteren Ligen ist die<br />

KRK präsent. «Es ist nicht die Berufung jeder Turnerin,<br />

Olympia zu turnen. Für die eine ist es das vielleicht<br />

wirklich, für die andere aber ist es nur die Oberliga.<br />

Was wir aber immer versuchen, ist jeden Turner und<br />

jede Turnerin nach den eigenen Möglichkeiten optimal<br />

zu fördern», erklärt KRK-Vorstand Alex Bachmayer,<br />

dessen 23 Dachvereine es auf eine stolze Gesamt-Mitgliederzahl<br />

von 60 000 bringen.<br />

Der Höhenflug der KRK hat viele Mütter und Väter. Da<br />

wäre zum einen die Chef-Trainerin Tatjana Bachmayer,<br />

die schon als Jugendliche für die TG Söllingen in der<br />

Bundesliga startete. Der Turnstress und die überzogene<br />

Erwartungshaltung an sich selbst hatten sie allerdings<br />

damals bis in die Magersucht getrieben. Nachdem sie<br />

die Krankheit erfolgreich bekämpft hatte, trat die heute<br />

35-Jährige an, um viele Dinge anders zu machen.<br />

«Wir können anders!» lautet daher auch ein Motto der<br />

KRK. Allerdings wollte sie damals lediglich im unteren<br />

Niveau Turnerinnen ausbilden, um sie dann an andere<br />

Stützpunkte abzugeben. Mittlerweile hat die Inhaberin<br />

des höchstmöglichen, internationalen Trainerscheins<br />

«FIG-3» drei Athletinnen im Perspektivkader für Olympia<br />

2012 in London und auch unter den jüngeren findet<br />

sich bereits die ein oder andere Kandidatin, die als<br />

Hoffnung für Olympia 2016 gelten könnte.<br />

Ein weiterer wichtigster Erfolgsfaktor für die Kunstturner<br />

vom Fächerbad ist auch das Engagement der TG<br />

Söllingen, die im Dachverein den größten finanziellen<br />

Brocken beisteuert. Dass diese Entscheidung sich für<br />

die Pfinztäler gut rechnet, zeigt sich unter anderem<br />

darin, dass alle drei derzeitigen Nationalturnerinnen ihren<br />

Reihen entstammen. Doch auch sie profitieren von<br />

den erstklassigen Bedingungen, die das Rudi-Seiter-


Zentrum bietet und dieses wiederum können nur alle<br />

Vereine gemeinsam stemmen. Mittlerweile haben die<br />

Karlsruher ein stetig wachsendes internationales Netzwerk<br />

aufgebaut, das den Turnerinnen die Möglichkeit<br />

gibt, schon früh internationale Erfahrungen zu sammeln.<br />

«Auch für unsere Trainer ist das enorm wichtig.<br />

Nur wer über den eigenen Tellerrand schauen kann,<br />

kann sich langfristig international behaupten», ist sich<br />

Tatjana Bachmayer sicher.<br />

Für die drei Spitzenathletinnen Maike Roll, Katja Roll<br />

und Désirée Baumert zählt vor allem der hohe Trainingsstandart<br />

und der Zusammenhalt zwischen den<br />

einzelnen Turnerinnen. «Es macht einfach Spaß, hier<br />

zu trainieren. Jeder kommt mit jedem klar und die Atmosphäre<br />

in der Halle ist fast immer gut», sagt die 14-<br />

Jährige Baumert, die neben ihrem Deutschen Meistertitel<br />

bei den Juniorinnen in diesem Jahr vor allem durch<br />

überzeugende Auftritte im Länderkampf gegen die USA<br />

und bei der Jugend-Olympiade in Tampere/Finnland<br />

von sich reden machte. Das Ende der Fahnenstange<br />

für die KRK ist ihrer Meinung nach längst nicht erreicht.<br />

«Wir haben uns konsequent weiter entwickelt,<br />

alle ziehen irgendwie an einem Strang. Wenn wir auch<br />

in Zukunft so gut zusammen halten, dann können wir<br />

noch viel größere Ziele erreichen», glaubt sie.<br />

Dennoch. Ein bisschen fühlen sich die Karlsruher<br />

manchmal wie das kleine gallische Dorf im großen römischen<br />

Reich. Anfangs in Deutschland nur milde belächelt,<br />

mussten auch die Etablierten bald anerkennen,<br />

dass im Badischen eine neue, Ernst zu nehmende<br />

Kraft heranreifte. Und obgleich die finanzielle Unterstützung<br />

durch den eigenen Verband ziemlich dürftig<br />

ausfiel, trotzte die verschworene Gemeinschaft durch<br />

gute Ideen und großen persönlichen Einsatz immer<br />

7


2.09 Kunstturnregion Karlsruhe<br />

wieder den Bedingungen . Die Stadt Karlsruhe, allen<br />

voran der scheidende Bürgermeister Harald Denecken,<br />

erkannte das große Potenzial des Turnverbunds als<br />

einer der Ersten. Der Sportkreis ließ darauf mit seiner<br />

Unterstützung nicht lange auf sich warten. «Was uns<br />

aber noch fehlt ist ein starker Partner aus der Wirtschaft,<br />

der sich langfristig bei uns engagieren will»,<br />

erklärt Vorstand Bachmayer und hofft, dass durch das<br />

Finale in der Europahalle vielleicht der ein oder andere<br />

aufmerksam wird.<br />

Der eigentliche «Zaubertrank» der KRK ist jedoch das<br />

stimmige Gesamtpaket. Kaum etwas wird dem Zufall<br />

8<br />

überlassen. Turner werden dort als Gesamtmensch betrachtet,<br />

nicht als bloße Sportler oder Ergebnislieferanten.<br />

Deswegen ist es selbstverständlich, dass sich der<br />

Verein auch um Hausaufgabenbetreuung kümmert, im<br />

ständigen Dialog mit Schulen und Eltern. Psychologische<br />

Unterstützung bei Problemen ist ebenso selbstverständlich,<br />

wie ständige Kontrolle durch Mannschaftsarzt<br />

Dr. Rainer David, um bei eventuellen körperlichen<br />

Fehlentwicklungen schnell und effektiv reagieren zu<br />

können. Selbst die Schulung im richtigen Umgang mit<br />

Medien durch einen Profi gehört mittlerweile zum KRK-<br />

Standartprogramm.<br />

Trotz aller Höhenflüge – abheben wollen sie bei der


KRK nicht. «Wir kennen unsere Grenzen und wir wissen<br />

auch, dass viele bei uns im Moment am Anschlag<br />

arbeiten. Wie lange wir das alle durchhalten, weiß ich<br />

nicht. Aber wenn man so ein ehrgeiziges Projekt in<br />

Angriff nehmen will, kann man andererseits auch nicht<br />

mit dem Stundenzettel durch die Halle laufen. Der<br />

Lohn für alle Mühen und Überstunden sind die Erfolge<br />

unserer Turner, die glücklichen Gesichter der Jugendlichen<br />

und das, was von ihnen als Feedback zurückkommt»,<br />

weiß die Chef-Trainerin und korrigiert beiläufig<br />

die spannungslose Körperhaltung einer Turnerin.<br />

Aus dem Radio ertönt mittlerweile «We are the Champions»<br />

von Queen…<br />

9


2.09 Gartentipp von Norbert Röth<br />

Der richtige Start bringt den Erfolg<br />

Rhododendren sind bei richtiger Pflege über Jahre ein<br />

treuer und zugleich attraktiver Begleiter im Haus- und<br />

Kleingarten. Eine erfolgreiche Kultur beginnt mit der<br />

richtigen Pflanzung.<br />

In aller Regel werden Rhododendren mit einem festen<br />

Naturballen geliefert. Besonders zu empfehlen ist eine<br />

frühe Herbstpflanzung. Der Jahreszeit entsprechend<br />

sind einige Besonderheiten beim Pflanzen zu beachten.<br />

Ganz wichtig ist, dass der Wurzelballen gut feucht ist.<br />

Es empfiehlt sich, das Gehölz mit dem Wurzelballen<br />

in ein Wasserbad zu stellen, so lange bis keine Bla-<br />

10<br />

sen mehr aufsteigen. Nach der Pflanzung sollten Rhododendren<br />

unbedingt vor direkter Sonnenbestrahlung<br />

geschützt werden. Diese Vorgehensweise gilt nicht nur<br />

für eine Frühjahrspflanzung sondern auch für Herbstpflanzungen.<br />

Verwendet werden zur Schattierung Tücher die sonnenseits<br />

angebracht werden. Auch an der Sonnenseite in<br />

den Boden gesteckte oder auf die Pflanze gelegte Fichtenzweige<br />

sind hilfreich. Eine solche Schutzmaßnahme<br />

ist aber nicht nur im Frühjahr, sondern auch vor allem<br />

im Winter sinnvoll. Denn immergrüne Pflanzen verdunsten<br />

ständig Wasser. Bei Frost und gefrorenem Boden


kann keine Feuchtigkeit aufgenommen werden, das<br />

kann zum Totalverlust der Pflanze führen.<br />

Bei Herbstpflanzungen sollten sie im Winter einmal<br />

kontrollieren, ob der Boden trocken ist. Ist dies der<br />

Fall, so ist es emfehlenswert die frisch gepflanzten<br />

Rhododendren kräftig zu wässern.<br />

Rhododendren und Azaleen zählen zu den sogenannten<br />

Moorbeetpflanzen. Das bedingt, dass sie zu einem<br />

gesunden Wachstum sauren Boden benötigen. Der<br />

ideale Reaktionsgrad liegt bei ph 4,5 bis 5,5 (stark<br />

sauer). Sollte der Reaktionsgrad zu hoch liegen, was<br />

bei mineralischen Böden häufig der Fall ist, sollte das<br />

Handelsprodukt „Rhodohum“ verwendet werden. Als<br />

sinnvoll hat sich erwiesen, den Boden im Verlauf der<br />

Vegetationsruhe mit Humusmaterial abzudecken. Die<br />

Dicke der Mulchschicht kann zwischen 5 und 10 cm<br />

liegen. Wird im Herbst oder Frühwinter der Boden<br />

mit einer Mulchschicht abgedeckt, empfiehlt es sich<br />

zusätzlich eine dichte Reisigschicht aufzubringen. Es<br />

wurde beobachtet, dass über einer frisch afgebrachten<br />

Mulchschicht während klarer windstiller Frostnächte<br />

die Temperatur bis zu 5°C niedriger ist, als über unbedeckten<br />

Böden. Vor allem bei jüngeren Rhododendren<br />

und japanischen Azaleen sind dann Frostrisse an der<br />

Rinde dicht über dem Wurzelhals möglich. Beim Düngen<br />

ist darauf zu achten, dass die Aufwandsmengen<br />

nicht zu hoch gewählt werden, da Rhododendren salzempfindlich<br />

sind. Vor allem bei mineralischen Düngern<br />

kann es sonst leicht zu Schäden durch zu hohe Salzkonzentration<br />

(Verbrennungen) kommen.<br />

Normalerweise werden Rhododendren nicht geschnitten.<br />

Man überläßt sie ihrem natürlichen Wuchs. Sollte<br />

eine Pflanze einmal zu groß geworden sein, ist ein<br />

Rückschnitt durchaus möglich. Problemlos kann ein<br />

Rückschnitt bis auf eine Triebstärke von etwa 2 cm im<br />

Durchmesser vorgenommen werden. Selbst ein stärkerer<br />

Schnitt ist möglich, was jedoch einen verzögerten<br />

Austrieb zur Folge hat. Werden relativ dünne Triebe<br />

zurückgenommen, beginnt im Frühjahr bereits nach<br />

kurzer Zeit ein Austrieb an schlafenden Augen. Die<br />

beste Zeit für einen Rückschnitt ist der Spätwinter oder<br />

das zeitige Frühjahr, also Anfang März. Da bei einem<br />

solchen Rückschnitt die im Herbst gebildetenKnospen<br />

wegfallen, muß auf den Blütenflor in diesem Jahr verzichtet<br />

werden.<br />

Die Rhododendren treiben nach diesen Schnittmaßnahmen<br />

wieder kräftig durch. Danach kann mit einem<br />

üppigen Ansatz der Blütenknospen gerechnet werden,<br />

die Blüte folgt dann im nächsten Frühsommer.<br />

Um in jedem Fall auf der sicheren Seite zu sein, abschließend<br />

eine Empfehlung. Verwenden sie speziellen<br />

Rhododendron-Dünger. Er ist in seiner Nährstoffzusammensetzung<br />

auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt.<br />

Norbert F. Röth<br />

Norbert Röth ist ein Rintheimer.<br />

Seit Anfang der 60er beschäftigt er<br />

sich mit Pflanzen, war Geschäftsführer<br />

der Bezirksgruppe der Gartenfreunde<br />

Karlsruhe. Mit seiner Fachkompetenz<br />

berät<br />

der Gartenexperte auch die Hörer<br />

des Südwestrundfunks<br />

(SWR4 Baden Radio UKW 97,0)<br />

11


2.09 Bahnhof Hagsfeld<br />

Morgenstern<br />

Die meisten Hagsfelder haben sie längst gesehen. Die<br />

Veränderung, die sich auf dem Grundstück des alten<br />

Bahnhofs vollzogen hat. Der Garten ist angelegt, es<br />

gibt Tiere und schöne Pflanzen. Den Mann, der dafür<br />

verantwortlich ist, den haben allerdings die wenigsten<br />

bemerkt. Und das, obwohl er stundenlang im Freien<br />

gewirkt hat. „Ja, das ist schon seltsam. Ich treffe<br />

manchmal Menschen, die schon oft an mir vorübergelaufen<br />

sind und mich trotzdem noch nie gesehen<br />

haben“, sagt Uwe Imse, der im alten Bahnhofsgebäude<br />

vor dreieinhalb Jahren sein Atelier „Morgenstern“<br />

eröffnet hat – ohne zu wissen, dass der Vermieter mit<br />

Nachnamen ebenfalls Morgenstern heißt. „Wenn das<br />

keine Bestimmung ist“, erklärt er noch heute mit einem<br />

ungläubigen Lachen.<br />

12<br />

Den Namen hat das Atelier jedenfalls nicht den Vermietern,<br />

sondern Uwe Imses Ergotherapeutin zu verdanken.<br />

Diese meinte zu ihm: „Du hast ein Wesen wie<br />

ein Morgenstern - und zwar in beiden Bedeutungen.“<br />

Zum einen sagte sie ihm damit, dass seine Art wie die<br />

mittelalterliche Waffe zuweilen zu „brutal“ sei, zum anderen,<br />

dass er eben auch etwas ganz besonderes sei,<br />

denn die Venus, die auch als Morgenstern bekannt ist,<br />

ist oft der strahlendste „Stern“ am ganzen Firmament<br />

- so hell und groß wie kein anderer. Doch nicht nur den<br />

Namen seines Ateliers hat Uwe Imse jener besagten<br />

Ergotherapeutin zu verdanken, auch dass es dieses<br />

überhaupt gibt, ist ihr Verdienst.<br />

Die Geschichte von Uwe Imse ist eine Geschichte, die<br />

Mut macht und Hoffnung gibt. Und sie zeigt: Der Wille


kann Berge versetzen. Als der gelernte Offsetdrucker<br />

1957 in Essen geboren wurde, ahnte noch niemand,<br />

welch´ Leidensweg einmal vor ihm liegen würde. 17<br />

Jahre führte er ein ganz normales Leben. Dann traten<br />

erste Schmerzen auf. Die Diagnose war niederschmetternd:<br />

Morbus Bechterew. Die in Fachkreisen „Spondylitis<br />

ankylosans“ genannte Krankheit, ist eine schmerzhafte,<br />

chronisch verlaufende entzündlich-rheumatische<br />

Erkrankung, die sich vor allem an der Wirbelsäule<br />

manifestiert. Entzündungen der Wirbelgelenke, der<br />

Gelenke zwischen Wirbeln und Rippen sowie zwischen<br />

Kreuz- und Darmbein führen schließlich zur Verknöcherung<br />

der Gelenkumgebung und zur knöchernen Überbrückung<br />

der Gelenke. Die Folge sind eine partielle, im<br />

Endstadium auch vollständige Versteifung, oft in mehr<br />

oder weniger nach vorn gebeugter Haltung und eine<br />

Brustkorbstarre, die das Lungenvolumen beeinflusst.<br />

Die Ursache des Morbus Bechterew ist nach wie vor<br />

unbekannt. Man weiß, dass es sich um eine Fehlsteuerung<br />

des Immunsystems handeln muss, die dazu führt,<br />

dass sich das Immunsystem außer gegen eingedrungene<br />

Krankheitserreger auch gegen eigene Körper- in<br />

diesem Fall Knorpelzellen richtet.<br />

Bei Uwe Imse schlug die Krankheit ab dem 22. Le-<br />

bensjahr mit ihrer ganzen Kraft zu. Im Laufe der Jahre<br />

verkrümmte seine Wirbelsäule, sodass er fünf Zentimeter<br />

kleiner wurde, seine Hände wurden steif, sein<br />

Lungenvolumen schrumpfte aufgrund der Brustkorbstarre<br />

auf einen dreiviertel Liter (normal sind zwischen<br />

drei und vier Litern), um sich fortzubewegen hatte er<br />

die Wahl zwischen Krücken und Rollstuhl – Uwe Imse<br />

entschied sich für das Laufen und griff nur gelegentlich<br />

zur Krücke. Es sah so aus, als ob sein Leben vorgezeichnet<br />

wäre: Er würde unter starken Schmerzen alt<br />

werden. Doch dann kam die Wende in Form besagter<br />

Ergotherapeutin. „Sie sagte mir, dass alle Therapien<br />

und Schmerzmittel nur leichte Linderung bringen würden<br />

und dass nur ich selbst mir wirklich helfen könnte.“<br />

Dieser Satz hallte in ihm nach. Uwe Imse suchte<br />

nach einer Möglichkeit, die es ihm ermöglichte, seinen<br />

Körper und seine durch die vielen Schmerzen geschundene<br />

Seele in Gang zu halten. Er entdeckte den Automodellbau.<br />

In vielen mühsamen Stunden trainierte er<br />

seine Finger, um auch die kleinsten Bauteile miteinander<br />

verbinden zu können. Er baute und baut noch<br />

heute Sammlermodelle im Maßstab 1:87, die Autos<br />

verfügen über Zierleisten, Scheibenwischer, Schalthebel,<br />

Handbremsen, eben alles, was auch ein richtiges<br />

13


14<br />

2.09 Bahnhof Hagsfeld<br />

Gefährt so haben muss. Und er stellte sich auch einer<br />

ganz besonderes Herausforderung. „Ich habe ein Jahr<br />

lang an einem Formel-1-Wagen im Maßstab 1:5 gebaut.<br />

Das war für mich eine unglaubliche Erfahrung.<br />

Ich musste mich mit Problemen auseinandersetzen,<br />

wie beispielsweise welches Material verwende ich<br />

für einen Motorblock oder wie und aus was baue ich<br />

ein Gurtschloss“, berichtet Uwe Imse. Neben dieser<br />

Leidenschaft wandte er sich der Kunst zu, speziell der<br />

Bildhauerei. Material wie Speckstein, Holz, Alabaster<br />

und anderes bearbeiten zu können, faszinierte ihn. Und<br />

er begann ein Studium zum Heilpraktiker und Psychotherapeuten.<br />

„Dieses habe ich zwar beendet, ich habe<br />

aber keine Prüfung abgelegt. Irgendwann merkte ich<br />

nämlich, dass es mir nur um das Wissen ging, nicht<br />

um den Beruf an sich“, so der 51-Jährige.<br />

Das Zusammenspiel von Modellbau, Kunst und dem<br />

theoretischen Wissen begann Früchte zu tragen. „Ich<br />

hatte mir überlegt, wenn das Immunsystem eigene Zellen<br />

angreift, dann muss es auch in der Lage sein, sich<br />

zu regenerieren und habe so viel mit meinem Körper<br />

gearbeitet, dass sich wesentliche Besserungen einstellten“,<br />

berichtet Uwe Imse. Diese Arbeit bestand nicht<br />

nur aus täglichen Übungen hinsichtlich der Beweglichkeit,<br />

sondern er trainierte in der sogenannten Autosuggestion<br />

sein Unterbewusstsein daran zu glauben, dass<br />

sich sein Zustand bessern wird. Er beschäftigte sich<br />

mit dem Vorgang der Knochenatmung und reinigte diese<br />

so von schädigenden Rückständen. „Mit dieser Methode<br />

habe ich unter anderem die Knochenklammern,<br />

die sich an meinen Wirbeln gebildet und so zu einer<br />

Bruchgefahr der Wirbelsäule geführt hatten, zurückgewandelt“,<br />

so Imse. Heute ist er wieder fünf Zentimeter<br />

größer und auch seine versteiften Rippengelenke<br />

konnte er lösen, dass sein Lungenvolumen wieder auf<br />

durchschnittliche 3,5 Liter angewachsen ist. „Ich kann<br />

sagen: Mir geht es heute gut. Natürlich habe ich meine<br />

Entzündungsschübe und meine täglichen Schmerzen,<br />

aber ich kann gehen und mich bewegen, das ist mehr<br />

als ich erwarten konnte“, erklärt der 51-Jährige.<br />

Dass es ihm heute so gut geht, kann nicht jeder nachvollziehen.<br />

„Ich versuche Menschen zu helfen, die<br />

durch die Krankheit sehr eingeschränkt sind und bisweilen<br />

passiert es mir, dass sich diese durch mich auf<br />

den Arm genommen fühlen. Sie können nicht glauben,<br />

dass ich einmal in der gleichen Situation war wie sie<br />

und glauben den Worten ihres Arztes mehr als mir.<br />

Und diese sagen oft: ,Das geht nicht‘.“ Doch durch die<br />

vielen Jahre, in denen Uwe Imse mit sich und seinen<br />

Schmerzen verbracht hat, sei er etwas eigenwillig ge-


worden. „Ich glaube nicht mehr alles, das die Götter in<br />

Weiß erzählen“, sagt er. Und sein verbesserter Zustand<br />

gibt ihm wohl Recht.<br />

Doch nicht nur hinsichtlich seiner Krankheit möchte<br />

er Wissen weitergeben. Auch seine Liebe zur Kunst<br />

will er mit anderen teilen und bietet daher Seminare<br />

für Bildhauerei an. Vor allem die Arbeit mit Kindern<br />

macht Uwe Imse dabei Spaß. „Es ist faszinierend zu<br />

sehen, wie diese sonst oft so unruhigen Wesen zwei<br />

Stunden konzentriert arbeiten“, berichtet der 51-Jährige.<br />

Den Umgang mit der Materie, das Zusammenspiel<br />

von Händen und Augen, die Schulung von visueller<br />

und räumlicher Wahrnehmung sowie der Motorik will<br />

er ihnen in seinen Kursen vermitteln. So stellt er mit<br />

ihnen Schmuck, Daumenkinos aber auch Skulpturen<br />

her. Meist geschieht dies in Ferienspaß-Aktionen der<br />

Gemeinden, denn seine privaten Angebote im eigenen<br />

Atelier werden lange nicht so gut angenommen.<br />

„Die Kinder sind im Alltag mit Schule, Hobbies und<br />

Freunden so ausgebucht, da haben sie keine Zeit für<br />

solche Dinge“, weiß Uwe Imse. Er findet das schade,<br />

traurig macht es ihn aber nicht. „Die Kinder, die zu mir<br />

kommen sind alle begeistert und wollen immer wieder<br />

mitmachen. Das reicht mir.“ Und das waren immerhin<br />

schon rund 3000 kleine Hobbykünstler.<br />

Infos:<br />

Das Atelier „Morgenstern“ hat keine Öffnungszeiten.<br />

Termine für Seminare und Besichtigungen der<br />

ausgestellten Kunstobjekte macht Uwe Imse<br />

persönlich aus: Telefon: 0721 / 6271866<br />

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vorzusorgen.<br />

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15


2.09<br />

16<br />

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Hier haben Schulen, Kindergärten,<br />

Vereine und sonstige<br />

gemeinnützige Einrichtungen<br />

aus Hagsfeld, Rintheim und<br />

Waldstadt die Möglichkeit, für<br />

einen geringen Unkostenbeitrag<br />

auf ihre Feste, Singstunden,<br />

Trainingszeiten, Veranstaltungen<br />

etc. hinzuweisen.<br />

Werbung für rein kommerzielle<br />

Anliegen kann hier nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Infos unter: info@oska-r.de<br />

Euer oska-R Team<br />

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17


2.09 Weintipp von Dirk Bachmann<br />

Dirk Bachmann‘s<br />

Wein ABC<br />

Nachgärung<br />

Unkontrollierte Gärung in der<br />

Flasche.<br />

Nachgeschmack<br />

Meist unangenehmer Geschmackseindruck,<br />

der nach dem Schlucken im Mund und<br />

Rachen verbleibt. Wird vor allem in Abgrenzung zum Abgang<br />

verwendet.<br />

Nährstoffe<br />

Substanzen die der Ernährung der Reben dienen, unterschieden<br />

nach Hauptnährstoffen und Spurenelementen.<br />

Nase<br />

Begriff der Weinansprache: Aroma. Der Duft, die Aromen<br />

von Weinen.<br />

Naturwein<br />

Nicht mit Zucker angereicherter Wein. Seit 1971 durch die<br />

Bezeichnung Prädikatswein ersetzt. So genannte Kunstweine<br />

dürfen nicht unter Verwendung des Wortes oder Wortbestandteils<br />

Wein angepriesen werden.<br />

neutral<br />

Begriff der Weinansprache: Ohne besondere geruchlich oder<br />

geschmacklich hervorstechenden Eigenschaften. Rebsorten,<br />

die keinen auffälligen Sortencharakter zeigen.<br />

nussig<br />

Nach Haselnüssen oder Walnüssen riechend und schmeckend,<br />

z.B. Aromen gereifter Weine aus weißen Burgundersorten.<br />

Belüften, d.h. durch Umpumpen oder frühzeitiges<br />

Abziehen, beseitigt werden können.<br />

oberflächlich<br />

Begriff der Weinansprache:<br />

Wenig Ausdruck und<br />

Charakter zeigend. Weine<br />

mit vordergründigen und auffälligen Aromen oder Ge-<br />

18<br />

N<br />

O<br />

schmacksnoten, die aber keine Tiefe, d.h. keine Vielschichtigkeit<br />

aufweisen.<br />

Önologie<br />

Lehre, Wissenschaft vom Wein und von der Weinbereitung.<br />

Als Önologe werden akademisch ausgebildete Weinmacher<br />

bezeichnet.<br />

Ortenau<br />

Bereich des deutschen Anbaugebietes Baden an den Hängen<br />

des Schwarzwaldes südlich von Karlsruhe. Von den knapp<br />

2600 ha Rebfläche ist der Großteil mit Riesling bestockt.<br />

Die Böden des Bereichs Ortenau bestehen in der Regel aus<br />

verwittertem Granit.<br />

Oxidation<br />

Die Reaktion von Most- oder Weininhaltsstoffen mit Sauerstoff.<br />

Oxidationsprozesse können gezielt herbeigeführt<br />

werden, z.B. beim Reifen und Altern. Durch die so genannte<br />

Mikrooxidation oder durch Lagerung im Holzfass wird sie zur<br />

Erzielung bestimmter Ergebnisse bewusst und kontrolliert<br />

herbeigeführt..<br />

P<br />

pappig<br />

Begriff der Weinansprache:<br />

Ohne Biss und Struktur, in<br />

Geruch und Geschmack undefiniert.<br />

Ausdruckslose Weine.<br />

Auch Süßweine werden als<br />

pappig oder klebrig bezeichnet,<br />

wenn sie zu viel Restsüße und keine ausreichende Säure-<br />

bzw. Tanninstruktur aufweisen.<br />

parfümiert<br />

Begriff der Weinansprache: Übertriebene aromatische Eigenschaften<br />

zeigend. Weine mit aufdringlichen Aromen, die<br />

ausgesprochen unangenehm wirken können.<br />

Perlwein<br />

Schäumender Wein, der im Tankgärverfahren, in Ausnahmenfällen<br />

auch im Flaschengärverfahren hergestellt wird,<br />

im Unterschied zu Schaumwein jedoch nur einen Flaschendruck<br />

von mindestens 1,0 und höchstens 2,5 bar aufweist.


pfeffrig<br />

Begriff der Weinansprache: Nach Pfeffer riechend oder<br />

schmeckend.<br />

Pflanzenschutz<br />

Die Verhütung und Bekämpfung von Rebkrankheiten. Umfasst<br />

die Gesamtheit der Maßnahmen die aufeinander abgestimmt<br />

zur Ertrags- und Qualitätssicherung notwendig sind.<br />

Photosynthese<br />

Die grundlegende Stoffwechselreaktion chlorophyllhaltiger<br />

Organismen wie des Rebstocks. Sie führt nach der Absorption<br />

von Licht zur Synthese einer energiereichen organischen<br />

Verbindung. Kohlendioxid wird aus der Luft aufgenommen<br />

und unter Energieverbrauch an Zuckermoleküle gebunden,<br />

so dass Glukose entsteht. Bei der Photosynthese wird Sauerstoff<br />

freigesetzt. Sie ist die alleinige Quelle des Luftsauerstoffs<br />

der Erdatmosphäre. Bei der Rebe spielt die Photosynthese<br />

insbesondere in der Reifeperiode eine herausragende<br />

Rolle, wenn der in den Blätter gebildete Zucker in den<br />

Beeren eingelagert wird. Die Wirksamkeit der Photosynthese<br />

kann vom Winzer durch eine entsprechend gestaltete bzw.<br />

ausgerichtete Laubwand und, soweit möglich, durch ausreichende<br />

Wasserversorgung beeinflusst werden.<br />

Pilzgeschmack<br />

Aroma oder Geschmacksnote nach Waldpilzen, die in gereiften<br />

roten Burgundern auftreten.<br />

Pinot blanc<br />

Französisch für Weißburgunder.<br />

Pinot Grigio<br />

Italienisch für Grauburgunder.<br />

Pinot Noir<br />

Französisch für Spätburgunder.<br />

Potenzieller Alkohol<br />

Der durch normale Gärung maximal zu erzielende Alkoholgehalt,<br />

der aus dem Mostgewicht der Trauben errechnet<br />

werden kann, z.B. mit Hilfe eines Refraktometers. Diese<br />

Werte gelten aber nur in der Theorie, da der Mostzucker nie<br />

vollständig vergoren wird und immer ein gewisser Restzucker<br />

bleibt.<br />

Prädikatsweine<br />

Qualitätswein mit Prädikat. Weinkategorie des deutschen<br />

Weingesetzes für Qualitätsweine, die aus Trauben gekeltert<br />

wurden, die besonderen Anforderungen, insbesondere an<br />

das Mostgewicht genügen. Die einzelnen Prädikate sind Kabinett,<br />

Spätlese, Auslese, Beerenauslese,<br />

Trockenbeerenauslese und Eiswein.<br />

Prädikatsweine dürfen weder<br />

als Most noch als Wein<br />

aufgebessert worden<br />

sein, die Ernte mit<br />

Vollerntern ist ab der<br />

Auslesestufe<br />

verboten.<br />

19


2.09 Neue Kindertageseinrichtung<br />

Ein Platz<br />

für Kinder<br />

Kirche plant Bau<br />

einer neuen<br />

Kindertageseinrichtung<br />

in Hagsfeld<br />

An dieser Stelle, neben HWK-Wohnheim und Friedhof,<br />

soll die neue ev. Kindertageseinrichtung (KiTa) in etwa<br />

zwei Jahren stehen. Die Idee hierzu wurde vor etwa<br />

einem dreiviertel Jahr geboren, als fast gleichzeitig<br />

mehrere Faktoren zusammen kamen. Zum Einen wird<br />

der ev. Kindergarten in der Schwetzingerstraße langsam<br />

sanierungsbedürftig, zum Anderen gibt es in den<br />

ev. Kindergärten in Hagsfeld nur wenige Plätze für Kinder<br />

unter 3 Jahren (und hier gibt es allgemein große<br />

Nachfrage), außerdem sucht die Stadt Karlsruhe Träger<br />

für neue Kindertageseinrichtungen.<br />

Mittlerweile ist klar: Auf dem bisherigen Friedhofs-Erweiterungsgelände<br />

neben der Laurentiuskirche kann<br />

eine neue, sechsgruppige KiTa entstehen. „Gewiss, in<br />

der Ortsmitte liegt sie nicht, das ist ein Nachteil. Aber<br />

sie liegt mitten im Grünen, in unmittelbarer Nähe zur<br />

Service<br />

20<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

>Bürgerbüro Karlsruhe-Ost:<br />

133-3371 / 3372 / 3373<br />

> Bürgertelefon Stadt Karlsruhe:<br />

133-1000<br />

> Fundbüro: 133-3270<br />

> Seniorenbüro: 133-5082<br />

> Kinderbüro: 133-5111<br />

Kirche und nicht weit weg vom Gemeindezentrum“ beschreibt<br />

Pfarrer Siegfried Weber die künftige Kita. Sie<br />

ist sehr gut sowohl vom Ort als auch vom Industriegebiet<br />

her erreichbar, „Parkprobleme gibt es nicht“.<br />

Nun wird es ernst mit den Planungen. Nachdem Stadt<br />

und kirchliche Gremien grünes Licht für die ersten<br />

Planungsschritte gegeben haben, ist die evangelische<br />

Kirchengemeinde Karlsruhe als Träger, derzeit dabei,<br />

einen beschränkten Architektenwettbewerb durchzuführen,<br />

für Projekte dieser Größenordnung ein „Muss“.<br />

Noch in diesem Herbst soll dann auf Basis des Sieger-<br />

Entwurfs geplant und gebaut werden. Siegfried Weber<br />

hofft auf einen Baubeginn im Jahr 2010 „und darauf,<br />

dass im Frühsommer 2011 der bisherige Kindergarten<br />

in der Schwetzinger Straße umziehen kann und dann<br />

auch die neuen Gruppen wachsen können.“<br />

> Bürgerkommission Hagsfeld,<br />

Thomas Schäffner: 6802556<br />

> Bürgerverein Rintheim,<br />

Hilde Willmann: 615614<br />

> Bürgerverein Waldstadt,<br />

Hubert B. Keller: 9686290<br />

> Stadtinformation: 25000<br />

> Taxizentrale: 944144<br />

> MiniCar/CityCar: 565050<br />

> Rettungsleitstelle: 19222


2.09 Mieterservice<br />

1. Mieterservicebüro in Rintheim<br />

Im Rintheimer Feld besitzt und betreut die VOLKS-<br />

WOHNUNG rund 1.000 Wohneinheiten in über 30<br />

Mehrfamilienhäusern, die zwischen 1954 und 1974<br />

errichtet wurden. Für dieses Wohngebiet hat sie ein<br />

Quartierskonzept entwickelt, das weit über die rein<br />

energetische Modernisierung der Gebäude hinausgeht.<br />

Ziel ist es, das Rintheimer Feld in sämtlichen Bereichen<br />

fit für die Zukunft zu machen. Aus allem, was im<br />

Rahmen einer Mieterbefragung als verbesserungswürdig<br />

angesehen wurde, hat die VOLKSWOHNUNG ein<br />

Zehn-Punkte-Programm erarbeitet, das im Laufe der<br />

kommenden Jahre gemeinsam mit den Beteiligten vor<br />

Ort angepackt werden soll.<br />

Auf Basis des Zehn-Punkte-Programms misst die<br />

VOLKSWOHNUNG dem Servicegedanken und größerer<br />

Kundennähe künftig noch mehr Bedeutung bei.<br />

Werkstätten am<br />

Albtalbahnhof<br />

und in Hagsfeld<br />

Im Quartier vor Ort zu sein hat viele Vorteile: Mieter<br />

haben kürzere Wege, weil ihre Ansprechpartner für<br />

alle Belange in unmittelbarer Nähe zu erreichen sind.<br />

Die Mitarbeiter der VOLKSWOHNUNG erfahren durch<br />

ihre Nähe zum Kunden und zum Wohngebiet eher, was<br />

vor Ort passiert und wo schnelle Abhilfe vonnöten sein<br />

kann. Sie bauen einen engeren Kontakt zu ihren Kunden<br />

auf. Das schafft Vertrauen, die wichtigste Basis für<br />

eine langfristige Kundenbindung.<br />

Mit der Eröffnung ihres ersten Mieterservice-Büros<br />

am 1. Juli <strong>2009</strong>, 11 Uhr geht die VOLKSWOHNUNG<br />

einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Direkt am<br />

Staudenplatz, in der Heilbronner Straße 28 c, werden<br />

die Mieter montags von 9:00 – 13:00 Uhr und mittwochs<br />

von 13:00 – 17:30 Uhr Ansprechpartner für<br />

ihre Fragen finden.<br />

Joachim Kathari<br />

Schwarzwaldstraße 28<br />

76137 Karlsruhe<br />

Mobil 0171 3635147<br />

Telefax 0721 3543963<br />

www.kathari.de<br />

Stephan Kathari<br />

Jägerhausstraße 11<br />

76139 Karlsruhe<br />

Mobil 0171 3635148<br />

Telefax 0721 670093<br />

www.kathari.de<br />

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Spachtel- und Stupftechniken.<br />

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und Gerüstbau.<br />

21


22<br />

2.09 Himmelslaternen<br />

Erst gute Wünsche - dann Dachstuhlbrand<br />

Himmelslaternen sind derzeit der Renner auf Partys<br />

und Hochzeiten: Hin und wieder sieht man sie auch<br />

über dem Himmel der Waldstadt, Hagsfelds oder<br />

Rintheims. Romantisch leuchtend steigen sie in den<br />

Nachthimmel. Dort brennen sie eine zeitlang, bis sie<br />

zur Erde zurückstürzen. Und hier setzt die Kritik ein:<br />

Denn die sanften Laternen könnten auch zu gefährlichen<br />

Brandsätzen mutieren.<br />

In Karlsruhe verboten.<br />

Zu Hochzeiten oder Geburtstagfeiern ist es gerade im<br />

Sommer sehr beliebt, so genannte Himmelslaternen<br />

in den Nachthimmel steigen zu lassen. Das Karlsruher<br />

Amt für Bürgerservice und Sicherheit (BuS) weist<br />

darauf hin, dass das Steigenlassen der kleinen Heißluftballons<br />

aus Reispapier verboten ist. „Entgegen der<br />

Hinweise der Hersteller brauchen diese Flugkörper die<br />

Erlaubnis der Luftfahrtbehörde beim Regierungspräsidium“,<br />

weist Dr. Björn Weiße, Leiter der BuS, auf die<br />

Rechtslage hin. Diese erteile wegen der Gefährlichkeit<br />

allerdings keine Genehmigungen.<br />

Verwaltungswut oder doch eine Gefahr ?<br />

Die brennenden Laternen fliegen unkontrolliert davon<br />

und können trockene Wiesen, Felder oder Wälder<br />

in Brand setzen. Sie sind außerdem eine Gefahr im<br />

Umfeld von Tankstellen, Hochspannungsmasten oder<br />

anderen explosionsgefährdeten Orten. Laut BuS stellt<br />

das Steigenlassen von Himmelslaternen ohne Erlaubnis<br />

der Behörden eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit<br />

einer Geldbuße von 50 000 Euro geahndet werden<br />

kann. Für Schäden, die durch die Leuchten entstehen,<br />

wird der Verursacher belangt. BuS rät daher: „Finger<br />

weg von Skylaternen.“ Und damit steht Karlsruhe nicht<br />

allein.<br />

Bundesweites Verbot kommt wohl.<br />

Die Himmelslaternen sind mittlerweile in vielen Bundesländern<br />

komplett verboten: Nordrhein-Westfalen,<br />

Bayern, Niedersachsen. Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt,<br />

Thüringen.


2.09 OSKAr Kochtipp von Delikatessen-Partyservice<br />

Spaghettinisalat<br />

Zutaten:<br />

500g Spaghettini, 1 Glas schwarze Oliven in<br />

Scheiben, 1 Glas getrocknete Tomaten in Öl,<br />

Knoblauch, 1 Glas Pesto, geriebener Parmesankäse<br />

Cocktailtomaten, Rucola, Olivenöl, weißer Balsamicoessig,<br />

Pfeffer und Salz<br />

Zubereitung:<br />

Spaghettini abkochen<br />

Zutaten würfeln<br />

Pesto und Parmesan zugeben<br />

Cocktailtomaten halbieren und zugeben<br />

mit Essig und Öl anmachen<br />

mit Salz und Pfeffer würzen<br />

Rucola auf den fertigen Salat verteilen<br />

23


2.09 Buchtipp von der Bücher-Oase Stutensee<br />

Hallo Zusammen!<br />

Heute stellen wir Ihnen wieder eine kleine<br />

Auswahl der besten und lesenswertesten<br />

Bücher vor.<br />

Wir beginnen mit einem wunderbaren Jugendbuch:<br />

Gerd Rübenstrunk – Arthur und die vergessenen<br />

Bücher<br />

Manche Bücher sind anders als andere Bücher.<br />

Manche Bücher haben magische Kräfte.<br />

Und manche Bücher können den Lauf des Schicksals<br />

beeinflussen ...<br />

...von all diesen Geheimnissen ahnt<br />

Arthur nichts, als er in den Ferien in<br />

einem kleinen Antiquariat aushilft.<br />

Doch als plötzlich ein merkwürdiger<br />

Fremder auftaucht und den alten<br />

Buchhändler bedroht, beginnt für<br />

Arthur eine gefährliche Jagd. Gemeinsam<br />

mit Larissa, der Enkelin<br />

des Buchhändlers, muss er das geheimnisvolle<br />

„Buch der Antworten“<br />

finden - bevor es in falsche Hände gerät. Ihre Suche<br />

führt die beiden über Amsterdam bis nach Bologna<br />

- immer tiefer hinein in die rätselhafte Welt der Vergessenen<br />

Bücher hohem Identifikationspotential<br />

- Goldprägung am Cover<br />

- Lesebändchen,<br />

Gebunden 380 Seiten 16,95 Euro<br />

24<br />

Wer kennt sie nicht, die -Chroniken der Unterwelt-<br />

Wenn das übernatürliche an deine Tür klopft – Wirst du<br />

ihm öffnen ?<br />

Cassandra Clare – City of Bones Teil 1<br />

Clary will eigentlich nur mal richtig<br />

abtanzen. Aber der Abend in<br />

New York verläuft ganz anders als<br />

erwartet. Sie erlebt mit, wie zwei<br />

Typen und ein Mädchen einen<br />

blauhaarigen Jungen in die Enge<br />

treiben und dann im wahrsten Sinne<br />

des Wortes pulverisieren. Und<br />

schon steckt Clary mitten in einem<br />

Alptraum aus Dämonen, Vampiren,<br />

Werwölfen, Schattenjägern und<br />

unheimlichen Mönchen. Raffiniert verbindet Cassandra<br />

Clare schaurige Elemente mit einer abenteuerlichen<br />

Handlung, Situationswitz und einem prickelnden Liebesreigen.<br />

Dazu das Setting in der Großstadt: Urban<br />

Fantasy und Lesegenuss pur! Megaspannend, temporeich<br />

und cool! Ab 12 Jahre..<br />

Gebunden 502 Seiten 17,95 Euro<br />

Jetzt möchte ich Ihnen mein persönliches Lieblingsbuch<br />

vorstellen, bei dem man allein durch das Lesen<br />

und die damit verbundene Vorstellungskraft von einer<br />

Gänsehaut in die andere gerät.<br />

William Paul Young – Die Hütte<br />

Macks jüngste Tochter ist vor Jahren entführt und<br />

wahrscheinlich umgebracht worden. Ihre letzten Spuren<br />

hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden, in<br />

deren Nähe die Familie auf einem Ausflug campierte.<br />

Jetzt erhält Mack rätselhafte Einladungen,<br />

die ihn aus seiner tiefen Depression<br />

reißen, in der er mit Gott über den<br />

Verlust hadert. Diese Einladungen locken<br />

ihn in die Hütte, wo er an einem<br />

bemerkenswerten Wochenende Gott,<br />

Jesus und den Heiligen Geist persönlich<br />

trifft. In furiosen Dialogen mit Gott


über das Böse und den Schmerz der Welt kommt Mack<br />

zu einem neuen Verständnis von Schöpfung und Christentum.<br />

Die Botschaft des Buches? Mack hatte Gottes<br />

Rolle in seinem Leben nicht nur unterschätzt, sondern<br />

falsch eingeschätzt. Der Verlust seiner Tochter ist eminent,<br />

aber das Leben geht nicht nur weiter, sondern<br />

es wird durch die Begegnung mit Gott um eine große<br />

Erfahrung bereichert. Mack beschreitet einen neuen<br />

Weg und hört auf, Gott immer nur zu beurteilen und ihn<br />

nur bei Tragödien in seinem Leben nach Gottes Rolle<br />

zu fragen. Es ist diese Botschaft, die Mack von Gott<br />

mitnimmt: Dass ich in der Lage bin, sogar aus entsetzlichen<br />

Tragödien noch unglaublich viel Gutes entstehen<br />

zu lassen, bedeutet nicht, dass ich die Tragödien orchestriere.<br />

Wenn ich sie für meine Zwecke nutze, heißt<br />

das auf keinen Fall, dass ich die Tragödien erschaffe<br />

oder sie benötige, um meine Absichten zu verfolgen.<br />

Für die Gnade ist es nicht erforderlich, dass Leid existiert,<br />

aber dort, wo Leiden ist, wirst du immer auch die<br />

Gnade finden, in vielen Facetten und Farben.<br />

Lesen Sie dieses Buch. Es wird Sie verändern !<br />

Gebunden 301 Seiten 16,90 Euro<br />

Jetzt stellen wir Ihnen einen Roman vor, der wie die<br />

Chronik der Liebe und des Krieges ist. Aber auch die<br />

eines Ehebruchs<br />

Emily Mitchell – Bilder eines Sommers<br />

Paris, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts: Der amerikanische<br />

Maler und Fotograf Edward Steichen kommt<br />

im Sommer 1918 nach Frankreich, um für die amerikanische<br />

Armee die auf Paris vorrückenden<br />

deutschen Stellungen aus<br />

der Luft zu fotografieren. Frankreich<br />

ist für ihn voller wehmütiger Erinnerungen:<br />

Hier in Paris und, etwas<br />

außerhalb der Stadt, in einem Haus<br />

an der Marne, hatte er seine ersten<br />

künstlerischen Erfolge. Hier war er<br />

Teil des lebenslustigen Freundeskreises<br />

um Auguste Rodin, Gertrude<br />

Stein, Isadora Duncan, Henri Matisse<br />

und Alfred Stieglitz. Hier verbrachte er bis zum<br />

letzten Sommer vor dem Krieg mit seiner Frau Clara<br />

und ihren zwei Töchtern eine wundervolle Zeit. Auch<br />

wenn es Clara, die ihre eigene Karriere als Pianistin<br />

und Sängerin zugunsten ihrer Familie und der künstlerischen<br />

Entfaltung ihres Mannes aufgegeben hatte,<br />

im Laufe der Jahre immer schwerer fiel, die Freiheiten,<br />

die Edward sich nahm, zu akzeptieren. Als er nun von<br />

einem seiner ersten Aufklärungsflüge zurückkommt,<br />

muss er erfahren, dass Clara gegen die Malerin Marion<br />

Beckett - einst eine enge Freundin - in den USA einen<br />

. Prozess angestrengt hat: Sie wirft ihr vor, eine Affäre<br />

mit Edward gehabt und ihre Ehe zerstört zu haben<br />

Gebunden 411 Seiten 19,95 Euro<br />

Wie einer beinahe den Sinn des Lebens entdeckte,<br />

zeigt Ihnen<br />

Jakob Hein – Vor mir den Tag - und hinter<br />

mir die Nacht<br />

Seit Boris Moser seine Agentur für verworfene Ideen<br />

eröffnet hatte, war niemand anderes<br />

als er selbst durch die Eingangstür<br />

getreten. Nun stand diese Frau<br />

vor seinem Schreibtisch, Rebecca.<br />

Kastanienbraunes Haar fiel auf ihre<br />

Schultern, und ihre Augen leuchteten.<br />

Während Boris noch darüber<br />

sinnierte, ob ihre elegante Nase ihr<br />

einen evolutionären Vorteil einbrachte,<br />

sprach Rebecca ihn an. Schlagartig<br />

wurde Boris klar, dass er diese<br />

Frau nie wieder gehen lassen durfte. Und dann tat er<br />

etwas, das er sonst unter allen Umständen vermieden<br />

hätte: Er erzählte ihr von einem verworfenen Romananfang.<br />

Er erzählte ihr von Sophia, die für ihren Auftraggeber<br />

eine Geschichte aufschrieb. Sie handelte von<br />

dem Wissenschaftler Heiner, der kurz davor stand, den<br />

Sinn des Lebens zu ergründen.<br />

Gebunden 173 Seiten 16,90 Euro<br />

Wir hoffen, Sie hatten ein wenig Spaß bei der Auswahl<br />

unserer Bücher und verbleiben mit freundlichem Gruß,<br />

mit den besten Wünschen für einen schönen warmen<br />

herbst und vielen Lesestunden.<br />

Ingrid und Andreas Mächtlinger<br />

sind die Inhaber der<br />

„Bücher-Oase Stutensee“<br />

und stellen uns hier<br />

Neuheiten vor.<br />

Hauptstr. 75-81<br />

76297 Stutensee-Blankenloch<br />

Tel. 07244 94597<br />

Fax 07244 94598<br />

Internet: www.buecheroase.de<br />

e-Mail: info@buecheroase.de<br />

25


2.09 OSKAr Ausflugstipp<br />

Schlechtes Wetter?<br />

Auf zum Indoorspielplatz<br />

Meer4Kids<br />

Wieder mal ein Tag mit dichter Wolkendecke und<br />

regnerischen Aussichten? Keine Sorge! Wenn das<br />

schlechte Wetter einen Spieltag im Freien verhindert<br />

und die Kinder trotzdem gerne ausgelassen<br />

toben, rennen und spielen wollen, ist ein Besuch<br />

in der Kinderwelt „Meer4Kids“ in Offenbach bei<br />

Landau genau richtig. Dort gibt es in einer ausgedienten<br />

Tennishalle auf rund 2000 Quadratmetern<br />

vieles, was das kindliche Herz begehrt. Und zwar<br />

für alle Altersstufen.<br />

Separierte Kleinkinderspielstube (12 bis 36 Monate)<br />

Hier langweilen sich auch die Kleinsten nicht und<br />

können in sicherer Umgebung gemeinsam mit Mama<br />

und/oder Papa ihre motorischen Fähigkeiten trainieren<br />

und altersgerechte Spielsachen ausprobieren.<br />

Kleinkindpiratenschiff (2 bis 4 Jahre)<br />

Da das Schiff im Hafen des Gastro-Bereichs geankert<br />

hat, verlieren die Eltern Ihre Sprösslinge nicht aus den<br />

Augen. Während die Kleinen das Kletter- und Spielboot<br />

erkunden, können die Großen entspannt relaxen<br />

oder aktiv mit Ihren Kindern spielen.<br />

Action-Piraten-Land (6 bis 14 Jahre)<br />

Die thematisierte Spielfläche speziell mit Attraktionen<br />

für die Größeren bietet Safari-Jeeps, einen Riesen-<br />

Kletter-Rutschen-Vulkan, die Softball-Kanonen-Landschaft<br />

sowie attraktive Großspielgeräte, beispielsweise<br />

ein Piratenschiff.<br />

26<br />

Indoor Ocean-Play (4 bis 14 Jahre)<br />

Hier erwartet den kleinen und großen Besucher eine<br />

spannende und abwechslungsreiche Herausforderung<br />

in einem Kletterhaus auf vier Etagen mit großer Wellenrutsche<br />

und vielen Hindernissen. Mini-Elektroautos<br />

führen durch die Oceanlandschaft. Neben Trampolinen,<br />

Jumprutsche, Arche Noah und Aktionvulkan stehen<br />

noch weitere Spielaktivitäten zur Verfügung.<br />

2000qm großer Outdoor-Abenteuerspielplatz!<br />

Sollten sich später am Tag dann doch ein paar Sonnenstrahlen<br />

durch die am Morgen noch so dicke Wolkendecke<br />

stehlen – kein Problem! Im Außenbereich der<br />

Kinderwelt ist ein mächtiges Wickingerschiff mit Megarutsche<br />

und vielen Klettermöglichkeiten „auf Grund<br />

gelaufen“. Am Strand (dem großen Sandspielplatz) gibt<br />

es Wippen, eine Vogelnestschaukel und andere Spielgeräte<br />

- und für die Eltern bequeme Sonnenliegen.<br />

Und die ganz hartgesottenen Abenteurer können sich<br />

(bei nicht ganz so kalten Temperaturen) in der Goldwaschanlage<br />

und in dem kleinen Paddelpool abkühlen.<br />

Deshalb: Badehose und Handtuch nicht vergessen!!


Gutes Benehmen ist Pflicht - Die „Spielregeln“:<br />

Speisen und Getränke dürfen in der Regel nicht mitgebracht<br />

werden. Einzige Ausnahme: bei vorbestellten<br />

Kindergeburtstagen ist das Mitbringen von Kuchen<br />

erlaubt.<br />

Im Spielbereich ist der Verzehr von Speisen und Getränken<br />

untersagt.<br />

Betreten der Spielfläche sollte nur mit Sportbekleidung<br />

und Gymnastik-schläppchen bzw. Stoppersocken erfolgen.<br />

Um Verletzungen und Beschädigungen an den<br />

Spielgeräten zu vermeiden, sollten die Sporthosen keine<br />

Reißverschlüsse und/oder Knöpfe haben. Schmuck<br />

und sonstige Anhänger müssen aus den gleichen Gründen<br />

abgelegt werden.<br />

Schlechtes Benehmen, andere Kinder schlagen, kratzen,<br />

schubsen oder mit Gegenständen werfen, kann<br />

zum Verweis aus dem Park führen.<br />

INFOS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag: 14:00 - 18:30 Uhr<br />

Freitag: 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag sowie in der Ferienzeit:<br />

10:30 - 19:00 Uhr<br />

Anschrift / Telefon:<br />

Meer4Kids Kinderwelt e.K.<br />

Anja Hock-Wagner<br />

Am Schwimmbad 2<br />

76877 Offenbach/Queich<br />

Telefon: +49(0) 6348/ 98 45 90<br />

Telefax: +49(0) 6348/ 95 40 05<br />

Mobil: 0151 50488899<br />

www.meer4kids.de<br />

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Ehemals SENIOAKTIV<br />

Wenn Pflege wieder mobil macht,<br />

dann ist es SANTIVO.<br />

Eric Rebholz & Stefan Ruppelt<br />

24 Stunden für Sie da.<br />

Direktwahl: 20 12 712<br />

Königsberger Str. 2h - 76139 Karlsruhe<br />

27


28<br />

2.09 Termine<br />

SEPTEMBER<br />

01.9.,<br />

Laurentius-Café hat wieder geöffnet.<br />

Immer von 14.30 Uhr bis<br />

18.00 Uhr am Dienstag, Mittwoch,<br />

Samstag und Sonntag.<br />

1.9., 09.04 Uhr<br />

Wandern für Junggebliebene (SSC<br />

Karlsruhe) ab Hauptbahnhof<br />

2.9., 19.00 Uhr<br />

Die Andacht „Atemholen“ (Laurentiuskirche<br />

Hagsfeld) beginnt wieder<br />

und findet wieder jeden Mittwoch<br />

statt.<br />

5.9.,<br />

Lacrosse beim Karlsruher SV. Internationales<br />

Kleinfeldturnier.<br />

7.9., 18.00 Uhr<br />

Sportabzeichen Sprints, Weitsprung<br />

OHG-Kunststoffbahn (SSC-<br />

Karlsruhe<br />

7.9., 14.00 Uhr<br />

„Noch dauern wird’s in späten<br />

Tagen...“ – Lyrische Reise um<br />

das Lied der Glocke von Friedrich<br />

Schiller. Vortrag von Kurt Kramer,<br />

Glockensachverständiger. Senioren-<br />

Treff Waldstadt, Begegnungsstätte,<br />

Glogauer Str. 10<br />

12.9., 11.00 Uhr<br />

Familientag mit Jugendversammlung<br />

beim Jugendheim des KSV<br />

12.9., 15.00 Uhr<br />

Rugby (2. Bundeslig-Süd), Karlsruher<br />

SV - TSV Handschuhsheim<br />

12.9.,<br />

Hagsfelder Kerwe unter Beteiligung<br />

vieler Hagsfelder Vereine/Institutionen.<br />

Festplatz Brückenstraße.<br />

13.9., 09.30 Uhr<br />

Ökumenischer Kerwe-Gottesdienst<br />

im Hagsfelder Feuerwehrhaus<br />

13.9.,<br />

Hagsfelder Kerwe unter Beteiligung<br />

vieler Hagsfelder Vereine/Institutionen.<br />

Festplatz Brückenstraße.<br />

14.9.,<br />

Hagsfelder Kerwe unter Beteiligung<br />

vieler Hagsfelder Vereine/Institutionen.<br />

Festplatz Brückenstraße.<br />

14.9., 18.00 Uhr<br />

Sportabzeichen Lange Strecken<br />

Uni-Stadion (SSC-Karlsruhe)<br />

17.9., 13.30<br />

Seniorenausflug der ev. Waldstadtgemeinden.<br />

Bitte melden Sie sich<br />

in den Pfarrämtern Waldstadt-Nord<br />

oder Süd vorher an. Kosten für<br />

Busfahrt und Vesper 20 Euro<br />

18.9.,<br />

ASV Hagsfeld Altpapiersammlung<br />

zu Gunsten der Jugendabteilung<br />

18.9., 14.00 Uhr<br />

Gottesdienst für Schulanfänger in<br />

der Emmauskirche Waldstadt<br />

19.9.,<br />

TSV Rintheim Altpapiersammlung<br />

19.9., 09.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst für<br />

Schulanfänger in der Laurentiuskirche<br />

Hagsfeld<br />

19.9., 15.00 Uhr<br />

Sportabzeichen Schwimmen<br />

Fächerbad auch für Gäste (SSC-<br />

Karlsruhe)<br />

19.9., 16.00 Uhr<br />

Purzelkirche (0-6 jährige) Samstag,<br />

Simeonkapelle - Insterburger<br />

Str. 13<br />

20.9., 10.00 Uhr<br />

Frauensonntag in der Emmauskirche.<br />

Frauen aus Waldstadt Nord<br />

und Süd gestalten den Gottesdienst.<br />

Wir freuen uns, wenn<br />

viele mit uns feiern. Anschließend:<br />

Begegnung und (Nach)Gespräch<br />

– verbunden mit einer kleinen<br />

Erfrischung.<br />

20.9., 09.30 Uhr<br />

Erster Gottesdienst nach den Ferien<br />

in der Hagsfelder Laurentiuskirche<br />

mit Musikteam und Kigo.<br />

26.9., 14.30 Uhr<br />

Kinderkirche (6-14 jährige) Simeonkapelle<br />

- Insterburger Str. 13<br />

OKTOBER<br />

3.10., 15.00 Uhr<br />

Rugby (2. Bundeslig-Süd),<br />

Karlsruher SV - München RFC<br />

3.10., 13.00 Uhr<br />

Ökumenische Familientag Waldstadt.<br />

Miteinander feiern – miteinander<br />

glauben. Als biblische<br />

Geschichte begleitet uns die<br />

„Hochzeit zu Kana“. Vorläufiges<br />

Programm: (St. Hedwig und<br />

Emmaus) 13.00 Uhr: Start mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen,<br />

15.30-16.15 Uhr: Kaffee, 14.00-<br />

15.30 Uhr und 16.15-17.30 Uhr:<br />

Gruppen für „Herz, Mund, Hände,<br />

Füße“. Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene können sich an unterschiedlichen<br />

Gruppen beteiligen.<br />

Das Ziel: Einander besser kennen<br />

lernen, Glauben stärken, Gemeinschaft<br />

erleben. Der Tag mündet in<br />

einen ökumenischen Gottesdienst,<br />

um 18.00 Uhr.<br />

3.10.,<br />

Tage der Offenen Türen im Fitness-<br />

Treff SSC-Karlsruhe<br />

4.10.,<br />

Tage der Offenen Türen im Fitness-<br />

Treff SSC-Karlsruhe


4.10., 11.00 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst als Gottesdienst<br />

für Kleine und Große mit den<br />

Kindergärten in der Emmauskirche<br />

Waldstadt mit anschließendem Mittagessen.de<br />

Süd in der Emmauskirche<br />

4.10., 10.00 Uhr<br />

Erntedank-Gemeindefest in Hagsfeld.<br />

Familiengottesdienst mit Kiga<br />

Hofäckerstraße (10.00 Uhr),<br />

Anschließend Platzkonzert des Posaunenchors.<br />

Den ganzen Nachmittag<br />

und Abend gibt es ein buntes<br />

und vielfältiges Programm – und<br />

natürlich ein gutes, reichhaltiges<br />

und günstiges Essen.<br />

4.10.,<br />

GV Frohsinn Hagsfeld beim Erntedank-Familiengottesdienst<br />

in der<br />

evangelischen Laurentiuskirche<br />

(GMC und Coro).<br />

5.10., 14.00 Uhr<br />

Waldwanderung mit Förster Huber<br />

(Senioren-Treff Waldstadt).<br />

Treffpunkt am Forsthaus - bei<br />

schlechtem Wetter Vortrag in der<br />

Begegnungsstätte Waldstadt<br />

7.10., 12.00 Uhr<br />

„Miteinander Teilen“ im Saal an<br />

der Emmauskirche Waldstadt. Der<br />

Erlös kommt über die Herrnhuter<br />

Brüdergemeinde in Südafrika AIDS-<br />

Kranken und AIDS-Waisenkindern<br />

zugute.<br />

10.10., 14.00 Uhr<br />

Kindersachenflohmarkt des Kindergarten<br />

„Villla Kunterbunt“ im<br />

ev. Gemeindezentrum Hagsfeld,<br />

Schäferstraße<br />

16.10.,<br />

17. VTH-Oktoberfest in der Sporthalle<br />

der Vereinigten Turnerschaft<br />

Hagsfeld (VTH)<br />

17.10., 15.00 Uhr<br />

Rugby (2. Bundeslig-Süd),<br />

Karlsruher SV - RG Heidelberg II<br />

17.10., 19.00 Uhr<br />

Konzert des Posaunenchors Hagsfeld<br />

in der Laurentiuskirche<br />

17.10., 08.30 Uhr<br />

SSC – Herbstwanderung<br />

17.10.,<br />

Sportabzeichen Schwimmen<br />

Fächerbad (SSC-Karlsruhe)<br />

18.10., 18.00 Uhr<br />

Etwas anderer Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

Hagsfeld. Thema:<br />

„Allein gehst du ein!“<br />

18.10., 10.00 Uhr<br />

Der besonderen Gottesdienst mit<br />

den Silbernen Konfirmanden in<br />

der Emmauskirche Waldstadt. Mit<br />

allen, die 1984 konfirmiert worden<br />

sind, dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob Sie hier an der Emmauskirche<br />

konfirmiert worden sind oder woanders,<br />

Sie sind in jedem Fall herzlich<br />

eingeladen! Dieser Tag ist eine gute<br />

Gelegenheit, um alte Bekannte<br />

von damals wieder zu sehen und<br />

sich mit ihnen auszutauschen. Wir<br />

bitten Sie, bei der Adressensuche<br />

behilflich zu sein, besonders dann,<br />

wenn sich (wie bei den meisten<br />

Mädchen von damals) der Nachname<br />

geändert hat. Wenn Sie Adressen<br />

kennen von Konfirmanden, die<br />

heute nicht mehr in der Waldstadt<br />

wohnen, dann melden Sie sich bitte<br />

im ev. Pfarramt Waldstadt.<br />

24.10., 10.00-12.00 Uhr<br />

Spielzeug- und Kinderkleidermarkt<br />

des Kindergarten Emmaus in den<br />

Räumen der Emmauskirche. Tischreservierung<br />

bei Frau Castellana<br />

(Tel. 7918520). Einlass für die<br />

VerkäuferInnen ist um 09.00 Uhr.<br />

25.10., 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Gesangverein<br />

Liederkranz in der Laurentiuskirche<br />

Hagsfeld<br />

26.10.-30.10.,<br />

Kinder-Herbstferien-Spaß<br />

SSC Karlsruhe<br />

29.10.-1.11.,<br />

Kinderbibeltage im Evangelischen<br />

Gemeindezentrum Hagsfeld. Vier<br />

Tage Ausnahmezustand. In den<br />

Herbstferien finden Kinderbibeltage<br />

statt. Donnerstag und Freitag<br />

jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr, Samstag um 10.00 Uhr,<br />

Sonntag dann ein Familiengottesdienst<br />

um 10.00 Uhr.<br />

30.10.,<br />

ASV Hagsfeld Altpapiersammlung<br />

zu Gunsten der Jugendabteilung<br />

Sollen Ihre Termine und<br />

Veranstaltungen hier<br />

auch erscheinen?<br />

Einfach eine e-Mail an:<br />

termine@oska-r.de<br />

MEINE STADT WERKE<br />

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29


2.09 OSKAr Wohlfühltipp<br />

Wenn der Sommer langsam zu Ende geht und Nebel, Regen und Kälte ins Land Einzug halten, ist die Melancholie<br />

meist nicht weit. Die Blätter fallen, die Wintermäntel werden hervorgekramt und die Temperaturen nähern sich<br />

rasant dem Nullpunkt. Genau wie unsere Laune. Geplagt von trockener Haut, Trübsal und trostlos grauer Herbstlandschaft<br />

überkommt uns so manche depressive Stimmung. Doch mit ein paar Tricks kann man dem schlechten<br />

Gefühl ein Schnippchen schlagen.<br />

30


Geben Sie<br />

dem Herbstblues<br />

keine Chance<br />

Das tut der Seele gut:<br />

Planen Sie einen Wohlfühltag.<br />

Markieren Sie ihn im Kalender. Dieser Tag gehört Ihnen<br />

ganz allein: Beginnen Sie ihn mit einem ausgedehnten<br />

Frühstück mit Müsli und frisch gepresstem Orangensaft.<br />

Lesen Sie Ihr Lieblingsbuch oder hören Sie Ihre<br />

Lieblingsplatte wieder einmal ganz bewusst. Kochen<br />

Sie sich Ihr Lieblingsgericht. Machen Sie einen ausgedehnten<br />

Spaziergang. Lassen Sie sich abends ein<br />

Schaumbad ein und verbringen Sie Stunden in der<br />

Wanne. Was auch immer Ihnen Spaß macht – es gibt<br />

nur eine Regel: An diesem Tag gibt es keine Termine<br />

und keine Verpflichtungen.<br />

Tun Sie Dinge, die Sie schon immer tun wollten.<br />

Kennen Sie das? Es gibt Aktivitäten, zu denen man einfach<br />

nicht kommt, obwohl man sie sich seit Ewigkeiten<br />

vornimmt. Das können die unterschiedlichsten Dinge<br />

sein: Einen ganz bestimmten Film endlich sehen, ein<br />

Fotoalbum anlegen, Karaoke singen. Nehmen Sie einen<br />

leeren Zettel und schreiben Sie auf, was Ihnen in den<br />

Sinn kommt. Jedes Mal, wenn der Blues zuzuschlagen<br />

droht, nehmen Sie diese Liste und tun Sie eines der<br />

Dinge.<br />

Frischen Sie Bekanntschaften auf.<br />

Nehmen Sie Ihr Handy zur Hand oder blättern Sie Ihr<br />

Adressbuch durch. Wie viele Leute finden Sie, mit denen<br />

Sie sich gut verstehen, aber mit denen der Kontakt<br />

abgebrochen ist – eigentlich grundlos? Rufen Sie sie an<br />

und treffen Sie sich mit ihnen auf einen Kaffee.<br />

Un das ist gut für den Körper:<br />

Gehen Sie spazieren.<br />

Wenn die Tage kürzer werden leiden wir in erster Linie<br />

an mangelnder UV-Strahlung. Diese sorgt dafür, dass<br />

sich im Körper das Glückshormon Serotonin bildet.<br />

Auch wenn draussen alles grau in grau erscheint,<br />

reicht bereits eine halbe Stunde an der frischen Luft<br />

aus, um unseren Körper mit UV-Strahlung zu betanken.<br />

Nehmen Sie Wechselduschen.<br />

Auch wenn einen die empfindliche Kälte im Bad morgens<br />

nur ungern unter die Dusche hüpfen lässt, sollte<br />

man auf jeden Fall neben warm auch kalt duschen.<br />

Schon Kneipp wusste die Wirkung solcher Wechselbäder<br />

zu schätzen. Eine eisige Dusche regt den Stoffwechsel<br />

an, macht uns wach und sorgt für bessere<br />

Stimmung. Mit Armen und Beinen anfangen, dann den<br />

Rest des Körpers abduschen.<br />

Essen Sie orangenes Obst.<br />

Im grauen Herbst erfreuen wir uns besonders an buntem<br />

Laub. Die Farbe orange wirkt besonders anregend<br />

auf die Sinne und verbessert unsere Stimmung. Um<br />

diesen Effekt zu unterstützen und sich gleichzeitig mit<br />

Vitamin C einzudecken, sollten Sie regelmässig Mandarinen<br />

und Orangen essen. Tut gut und schmeckt lecker.<br />

Holen Sie sich den Orient in Ihre Küche.<br />

Traditionell sind die Speisen im Winter deftiger. Mit<br />

Gewürzen wie Chili, Ingwer oder Pfeffer regen Sie<br />

allerdings die Verdauung an und fette Speisen werden<br />

bekömmlicher. Zudem regt Scharfes an und Zimt oder<br />

Kardamom machen glücklich.<br />

Schokolade macht glücklich.<br />

Die in der Schokolade enthaltene Kakaobutter sowie<br />

Glukose regen die Bildung von Endorphinen an. Diese<br />

sorgen dafür, dass wir uns glücklich fühlen. In der<br />

kalten Jahreszeit genießt man Schokolade am besten<br />

heiß. Also, ab an den Herd, 0,2 Liter Milch aufkochen<br />

und diese mit 30 Gramm Zartbitterschokolade langsam<br />

aufkochen.<br />

31


Ingo <strong>Wellenreuther</strong><br />

Mitglied des Bundestages<br />

Tatkräftig. Erfahren. Bürgernah.<br />

Ich setze mich ein für …<br />

• eine Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft, damit<br />

Arbeitsplätze gesichert werden und soziale Sicherheit<br />

in unserem Land erhalten bleibt<br />

• die Erhöhung der Bildungsausgaben,<br />

von den Kindergärten bis<br />

zu den Hochschulen<br />

• zusätzliche qualifi zierte Betreuungsangebote<br />

für Kinder in Karlsruhe und<br />

für weitere fi nanzielle Entlastungen<br />

von Familien<br />

• eine solide Sicherheitspolitik,<br />

um unsere Freiheit zu<br />

erhalten und eine hohe<br />

Lebensqualität für die<br />

Bürger zu gewährleisten<br />

<strong>Bundestagswahl</strong><br />

<strong>27.</strong> <strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>ERSTSTIMME</strong><br />

W e l l e n r e u t h e r<br />

ingo-wellenreuther.de

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