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Magazin Für Menschen Mit Kindern Im Süden Von - MINIMAX

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Kreuz & Quer<br />

4<br />

Als ich vom schrillen Ton meines<br />

Weckers aus dem Tiefschlaf<br />

gerissen werde und<br />

die Augen einen Spalt weit<br />

öffne, weiß ich, es wird ein<br />

schrecklicher Tag!<br />

Es gibt nur eine Sache auf<br />

der Welt, die schlimmer ist<br />

als Schwiegermutters Reingerede<br />

in die Kindeserziehung:<br />

Zahnschmerzen. Es<br />

pocht hinter meinem Ohr<br />

und das kleine, gemeine<br />

Männchen rammt mir den<br />

imaginären Dolch noch fester<br />

in den Kopf und dreht<br />

ihn mehrmals genüsslich um.<br />

Das ist der Moment, in dem<br />

ich mir sage: okay, jetzt Prioritäten<br />

setzen. Zuerst die<br />

Tochter mit leiser Stimme<br />

und Streicheleinheiten wecken,<br />

Anziehsachen (am<br />

liebsten rosa) kombinieren,<br />

Frühstück zaubern, möglichst<br />

������������� ������ ����ten,<br />

Brotdose mit kleinen<br />

Köstlichkeiten bestücken,<br />

���� ������������� �������ren,<br />

nett lächeln, eventuell<br />

noch etwas Smalltalk über<br />

das Nieselwetter - und dann,<br />

ja DANN habe ich Zeit für<br />

Zahnschmerzen. Nicht eine<br />

Sekunde früher! Und überhaupt<br />

passt das heute so<br />

gar nicht in mein Konzept…<br />

An meinem freien Tag hatte<br />

ich mir ganz andere, wichtigere<br />

Dinge vorgenommen:<br />

Die Bügelwäsche türmt sich<br />

bis unters Dach, die Hemden<br />

müssen aus der Reinigung<br />

abgeholt, ein Kuchen für das<br />

Das wahre Leben…<br />

Zahnschmerz – keine Zeit!!<br />

Die �������-Kolumne von Marisa Hättich<br />

Kindergarten-Fest gebacken<br />

werden, und so weiter und<br />

so fort. Ich frage mich ernsthaft,<br />

warum es so etwas wie<br />

Zahnschmerzen gibt!? Solch<br />

lästige Dinge sollten einfach<br />

abgeschafft oder verboten<br />

werden! Und dazu gleich<br />

noch so gute Vorsätze wie<br />

Steuererklärung machen<br />

und Dachboden entrümpeln.<br />

Dafür hat einfach kein<br />

Mensch Zeit und es vermiest<br />

einem zusätzlich die Stimmung.<br />

Aber all diese Gedanken<br />

bringen mich an dieser Stelle<br />

nicht weiter. So mache<br />

ich mich auf ins Nachbardorf<br />

zu dem Zahnarzt meines<br />

Vertrauens, setze mich<br />

in das überfüllte, stickige<br />

Wartezimmer und ergebe<br />

mich meinem Schicksal. Eine<br />

Stunde und zwanzig Minuten<br />

später verlasse ich die Praxis<br />

und fühle mich irgendwie<br />

euphorisch. Dieses Gefühl,<br />

wenn man etwas hinter sich<br />

gebracht hat, was einem so<br />

gar nicht gefallen hat. Ich<br />

nutze diese Welle von Elan<br />

und erledige gleich den<br />

nötigen Großeinkauf. Die<br />

Bügelwäsche muss zwar wieder<br />

mal warten, aber immerhin<br />

haben wir jetzt wieder<br />

eine volle Vorratskammer.<br />

Wenn das nichts ist!<br />

Leute, ich kann Euch sagen:<br />

Zahnschmerzen und Schwiegermütter<br />

haben eines gemeinsam.<br />

Sie können einem<br />

echt auf den Nerv gehen!<br />

Fest in Kinderhand<br />

Bei <strong>Kindern</strong> weckt der Vorschlag "Einkaufsbummel<br />

in der Innenstadt", nicht immer<br />

Begeisterungsstürme. Garantiert anders<br />

wird es z. B. am 13. Juni verlaufen, wenn<br />

von 10.00-13.00h die Winsener Geschäfte<br />

in Zusammenarbeit mit dem City-Marketing<br />

Winsen mit Highlights wie Schminken,<br />

Theater oder <strong>Mit</strong>machzirkus, Geschicklichkeits-<br />

oder Ratespiele die „Lütten" voll in<br />

ihren Bann ziehen.<br />

Bereits zum zehnten Mal wird die Lüneburger Innenstadt am 11. und<br />

12. Juli für ein ganzes Wochenende zum Paradies für alle Kinder. Ein<br />

farbenfrohes Programm lädt zum Spielen und Verweilen ein. Hüpfburgen,<br />

Schminkstraßen, Märchenerzähler und Aktionskünstler werden<br />

jedes Kinderherz höher schlagen lassen. Bobby Car Rennen,<br />

Angelspiele oder Torwandschießen an vielen Orten der Innenstadt<br />

halten richtig auf Trab. Hier kann man seine Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen und jede Mange Spaß haben.<br />

Tag der Musik<br />

Musik in Deutschland - das heißt beispiellose<br />

kulturelle Vielfalt, großes<br />

bürgerschaftliches Engagement und<br />

über acht Millionen musizierende <strong>Menschen</strong>.<br />

Ein kreatives Potential, das<br />

nach Meinung vieler Beteiligter mehr öffentliche Wahrnehmung erfahren<br />

sollte. So ist die Grundidee zum Tag der Musik entstanden,<br />

der bundesweit am 12. – 14. Juni ausgelobt wird. Mehr als 1.000<br />

Institutionen haben mittlerweile zugesagt, unterschiedlichste musikalische<br />

Vorführungen durchzuführen. Unter anderem wird sich die<br />

Musikschule Seevetal mit mehreren Aktivitäten beteiligen. Geplant<br />

sind verschiedene Konzerte sowie ein Tag der offenen Tür von 11.00-<br />

14.00h in den Räumen der Musikschule mit der Möglichkeit, viele<br />

verschiedene Musikinstrumente auszuprobieren. Lehrer und Schüler<br />

der Musikschule stehen für Fragen rund um das Musizieren zur Verfügung.<br />

Alle Räume der Musikschule im Helbachhaus in Meckelfeld<br />

werden geöffnet und alle Lehrer freuen sich auf eine hoffentlich<br />

rege Teilnahme. Ab 14.15h beginnt ein Konzert mit den Schülern der<br />

Musikschule.<br />

Auch die Musikschule Winsen öffnet am 13.06. zum Tag der Musik<br />

ihre Türen und lädt ein, Instrumente auszuprobieren und kennen zu<br />

lernen. Wo noch musikalische Leckerbissen zu erwarten sind, erfährt<br />

man auch unter www.tag-der-musik.de<br />

Musikalische Frühförderung –<br />

Treibstoff fürs Leben<br />

Warum Musik so wichtig ist für die Entwicklung<br />

von <strong>Kindern</strong>, was sie bewirkt und<br />

wie Eltern ihre Kinder schon früh fördern<br />

können, erläutert Michael Ränger, Leiter<br />

der Musikschule Seevetal im Rahmen eines<br />

Themenabends des Elternforums „Aktive<br />

Eltern – Starke Kinder“ e. V., zu dem Interessierte am <strong>Mit</strong>twoch,<br />

03. Juni um 20.00h herzlich in der DRK Kindertagesstätte Hittfeld,<br />

Zu den Reetwiesen eingeladen sind.

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