10.11.2012 Aufrufe

Alles für Mutter und Kind von Anfang an! - OÖGKK

Alles für Mutter und Kind von Anfang an! - OÖGKK

Alles für Mutter und Kind von Anfang an! - OÖGKK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

n MUTTER-KIND-PASS n WOCHENGELD n KINDERBETREUUNGSGELD n RAUCHFREI<br />

n SELBSTVERSICHERUNG n KIEFERREGULIERUNG n BEFREIUNG VON DER REZEPTGEBÜHR<br />

n THERAPIEANGEBOTE n ZAHNPFLEGE IM KLEINKINDALTER n KIDZ n MATERIELLE HILFEN<br />

<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>Mutter</strong> <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>!


2<br />

Natürlich gibt es r<strong>und</strong> um die Geburt alle nötigen medizinischen Leistungen – <strong>von</strong> den im <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-Pass vorgesehenen<br />

Untersuchungen der Schw<strong>an</strong>geren bis zur Geburt in einer Geburtsklinik oder dem Beist<strong>an</strong>d einer Hebamme bei einer<br />

Hausgeburt. Die Oberösterreichische Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse begleitet Sie <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>.<br />

Eine Arbeitnehmerin, die ein Baby erwartet, darf nach dem <strong>Mutter</strong>schutzgesetz unmittelbar vor <strong>und</strong> unmittelbar nach der<br />

Entbindung nicht mehr arbeiten.<br />

Der <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-Pass<br />

Im <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-Pass dokumentieren die Vertragspartner der<br />

<strong>OÖGKK</strong> – zum Beispiel Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Gynäkologen,<br />

Fachärzte <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>erheilk<strong>und</strong>e – die Untersuchungsbef<strong>und</strong>e<br />

während der Schw<strong>an</strong>gerschaft bis hin zu den ersten<br />

Lebensjahren des <strong>Kind</strong>es. Damit werden Mütter <strong>und</strong> <strong>Kind</strong>er<br />

vor möglichen Komplikationen <strong>und</strong> Kr<strong>an</strong>kheiten geschützt.<br />

Darüber hinaus gibt es seit 1. Jänner 2002 vom L<strong>an</strong>d OÖ über<br />

Antrag einen <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-Zuschuss in zwei Teilbeträgen zu je<br />

185 Euro. Für diese Leistungen wird über den beh<strong>an</strong>delnden<br />

Arzt ein eigenes Vorsorgeheft ausgegeben. In diesem müssen<br />

die vorgeschriebenen Untersuchungen bestätigt werden. Es<br />

enthält auch das Antragsformular <strong>für</strong> den Zuschuss.<br />

Wochengeld<br />

Wochengeld erhalten einerseits alle Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong>dererseits auch alle jene Frauen, die Geld aus der Arbeits-<br />

losenversicherung (z. B. Arbeitslosengeld, Notst<strong>an</strong>dshilfe<br />

usw.) bekommen. Das Wochengeld wird <strong>für</strong> die letzten acht<br />

Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin, <strong>für</strong> den<br />

Tag der Entbindung <strong>und</strong> <strong>für</strong> die ersten acht Wochen nach der<br />

Geburt ausbezahlt.<br />

Wird vom Amtsarzt oder dem Arbeitsinspektor aus medizinischen<br />

Gründen ein vorzeitiges Beschäftigungsverbot ausgesprochen,<br />

so besteht bereits ab dem Zeitpunkt Anspruch auf<br />

das Wochengeld. Nach der Entbindung verlängert sich der<br />

Anspruch auf 12 Wochen, wenn eine Früh- bzw. Mehrlingsgeburt<br />

oder eine Kaiserschnittentbindung vorliegt. Damit die<br />

<strong>OÖGKK</strong> das Wochengeld nach der Entbindung weiterzahlen<br />

k<strong>an</strong>n, benötigen Sie eine Kopie der Geburtsurk<strong>und</strong>e. Bitte<br />

legen Sie diese zeitgerecht vor. Das Wochengeld wird Ihnen<br />

vierwöchentlich im Nachhinein überwiesen. Das Wochengeld<br />

ist ein vollständiger Ersatz des Nettoeinkommens in der<br />

Höhe des durchschnittlichen Arbeitsverdienstes der letzten 13<br />

Wochen (bzw. der letzten drei Kalendermonate) vor Beginn<br />

der Wochenhilfe. Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld)<br />

werden als prozentuelle Zuschläge berücksichtigt.


Frauen, die vor Beginn der Wochenhilfe Arbeitslosengeld<br />

oder Notst<strong>an</strong>dshilfe beziehen, erhalten auf die zuletzt bezogenen<br />

Leistungen einen Zuschlag in Höhe <strong>von</strong> 80 Prozent.<br />

Ebenso erhalten Bezieherinnen <strong>von</strong> <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld,<br />

wenn <strong>für</strong> die vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>gene Entbindung Anspruch auf<br />

Wochengeld best<strong>an</strong>d, einen Zuschlag <strong>von</strong> 26,15 Euro bei<br />

den Pauschalvari<strong>an</strong>ten (bzw. 25 Prozent bei einkommensabhängigem<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld). Freie <strong>und</strong> selbstversicherte<br />

Dienstnehmerinnen (§ 19 a ASVG) erhalten ein einheitliches<br />

Wochengeld in Höhe eines Fixbetrages (2012: 8,22 Euro pro<br />

Tag).<br />

Ihren Antrag auf Wochengeld erhalten Sie <strong>von</strong> Ihrem Gynäkologen,<br />

der auf der Rückseite den voraussichtlichen Entbindungstag<br />

bestätigt. Die Vorderseite ist <strong>von</strong> Ihrem Dienstgeber<br />

auszufertigen. Diese Arbeits- <strong>und</strong> Entgeltbestätigung<br />

<strong>für</strong> Wochengeld sollte zu Beginn der Wochenhilfe bei der<br />

Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse eingel<strong>an</strong>gt sein.<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld<br />

Das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld ist eine Familienleistung <strong>und</strong> wird<br />

unabhängig <strong>von</strong> einer früheren Erwerbstätigkeit oder Pflichtversicherung<br />

ausbezahlt.<br />

Wer erhält das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld?<br />

Das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld erhalten leibliche sowie Adoptiv-<br />

<strong>und</strong> Pflegeeltern.<br />

Voraussetzungen:<br />

n Anspruch auf Familienbeihilfe<br />

n Gemeinsamer Hauptwohnsitz <strong>von</strong> Antragsteller <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

n Lebensmittelpunkt in Österreich<br />

n Nicht-österreichische Staatsbürger müssen sich samt ihrem<br />

<strong>Kind</strong> nach §§ 8 <strong>und</strong> 9 Niederlassungs- <strong>und</strong> Aufenthalts-<br />

gesetz in Österreich aufhalten<br />

n Die Zuverdienstgrenze darf nicht überschritten werden<br />

(bei pauschalem <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld 16.200 Euro bzw.<br />

höhere individuelle Zuverdienstgrenze, bei<br />

einkommensabhängigem <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld 6.100 Euro)<br />

Wie hoch ist das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld?<br />

n Vari<strong>an</strong>te 12 + 2 Monate (12 Monate <strong>für</strong> einen Elternteil,<br />

Verlängerung bis längstens zum 14. Lebensmonat des<br />

<strong>Kind</strong>es, wenn der 2. Elternteil mindestens 2 Monate<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht)<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld täglich 33,00 Euro.<br />

Ges<strong>und</strong> Essen in der Stillzeit<br />

n Vari<strong>an</strong>te 15 + 3 Monate (15 Monate <strong>für</strong> einen Elternteil,<br />

Verlängerung bis längstens zum 18. Lebensmonat des<br />

<strong>Kind</strong>es, wenn der 2. Elternteil mindestens drei Monate<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht)<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld täglich 26,60 Euro.<br />

n Vari<strong>an</strong>te 20 + 4 Monate (20 Monate <strong>für</strong> einen<br />

Elternteil, Verlängerung bis längstens zum<br />

24. Lebensmonat des <strong>Kind</strong>es, wenn der zweite Elternteil<br />

mindestens vier Monate <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht)<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld täglich 20,80 Euro.<br />

n Vari<strong>an</strong>te 30 + 6 Monate (30 Monate <strong>für</strong> einen Elternteil,<br />

Verlängerung bis längstens zum 36. Lebensmonat des<br />

<strong>Kind</strong>es, wenn der zweite Elternteil mindestens sechs<br />

Monate <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht)<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld täglich 14,53 Euro.<br />

n einkommensabhängiges <strong>Kind</strong>ergeld (12 Monate <strong>für</strong><br />

einen Elternteil, Verlängerung bis längstens zum<br />

14. Lebensmonat des <strong>Kind</strong>es, wenn der zweite Elternteil<br />

mindestens 2 Monate <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht).<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld täglich bis 66,00 Euro.<br />

3<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Wird das Baby gestillt, soll die <strong>Mutter</strong> besonders<br />

auf eine ausgewogene Ernährung achten. Der Energiebedarf ist<br />

während der Stillzeit erhöht. Bis zum Ende des vierten Monats<br />

bei vollem Stillen beträgt der Mehrbedarf bis zu (durchschnittlich)<br />

635 kcal pro Tag.<br />

Ernährungs-Tipps <strong>für</strong> stillende Mütter:<br />

• Essen Sie Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis <strong>und</strong> Kartoffeln).<br />

Greifen Sie bewusst zu Vollkornprodukten.<br />

• Aufgr<strong>und</strong> der Milchbildung ist der Bedarf <strong>an</strong> Eiweiß<br />

erhöht (Eier, Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte,<br />

Vollkornprodukte, Getreide <strong>und</strong> Milchprodukte).<br />

• Achten Sie in der Stillzeit besonders auf die Zufuhr <strong>von</strong><br />

Folsäure (grünes Gemüse <strong>und</strong> Vollkorngetreide-<br />

produkte, Weizenkleie), Eisen (Fleisch, Fisch, Getreideprodukte<br />

wie Hirse <strong>und</strong> Haferflocken, <strong>und</strong> Hülsenfrüchte),<br />

Jod (Seefisch) <strong>und</strong> Magnesium (Vollkornprodukte,<br />

Mineralwasser, Nüsse, Hülsenfrüchte).<br />

• Das notwendige Kalzium erhalten Sie aus Milchprodukten,<br />

grünem Blattgemüse (Brokkoli, Kohl), Sesam,<br />

Nüssen, Soja, Oliven <strong>und</strong> Trockenfrüchten (Feigen, Datteln).<br />

• Trinken Sie während der Stillzeit täglich mindestens 2,5 Liter.


4<br />

Die bei der erstmaligen Be<strong>an</strong>tragung gewählte Leis tungsart ist<br />

<strong>für</strong> beide Elternteile bindend. Das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld wird<br />

monatlich im Nachhinein auf ein österreichisches Konto ausbezahlt.<br />

Für Eltern mit sehr geringem Einkommen beziehungsweise<br />

AlleinerzieherInnen ist auch eine Behilfe <strong>von</strong> täglich 6,06 Euro<br />

<strong>für</strong> längstens 12 Monate vorgesehen.<br />

Wo be<strong>an</strong>tragen?<br />

Das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld muss bei Ihrer Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse<br />

mit einem Formular be<strong>an</strong>tragt werden. Das gilt <strong>für</strong> Versicherte<br />

oder Angehörige <strong>von</strong> unselbstständig Erwerbstätigen. Selbstständige<br />

<strong>und</strong> deren Angehörige müssen das bei der Sozialversicherungs<strong>an</strong>stalt<br />

der gewerblichen Wirtschaft machen, L<strong>an</strong>dwirte<br />

bei der Sozialversicherungs<strong>an</strong>stalt der Bauern. Personen,<br />

die bisher nicht versichert oder <strong>an</strong>spruchsberechtigt waren,<br />

können ebenfalls ihren Antrag bei der <strong>OÖGKK</strong> einbringen.<br />

Wochengeldbezieherinnen erhalten dieses Formular automatisch<br />

zuges<strong>an</strong>dt.<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> mit der Geburt oder der<br />

Übernahme in Pflege be<strong>an</strong>spruchen. Bei späterer Antragstellung<br />

gebührt das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bis zu sechs Monate<br />

rückwirkend. Wird das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld nur <strong>von</strong> einem<br />

Elternteil in Anspruch genommen, wird es höchstens 30<br />

Monate (bzw. 20, 15 oder 12 Monate) l<strong>an</strong>g ab der Geburt des<br />

<strong>Kind</strong>es ausbezahlt.<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Zur alten Figur zurück<br />

Neun Monate schw<strong>an</strong>ger – <strong>und</strong> Sie können es nach der<br />

Geburt kaum erwarten Ihre alte Figur wieder zu haben?<br />

Geben Sie sich <strong>und</strong> Ihrem Körper ausreichend Zeit,<br />

wieder auf nicht-schw<strong>an</strong>ger umzustellen. Ihr Körper<br />

hat während der Schw<strong>an</strong>gerschaft Großartiges geleistet.<br />

Beckenboden, Bauch & Co. Sind dabei aufs Äußerste<br />

be<strong>an</strong>sprucht worden. Ein bisschen Geduld, eine ausgewogene<br />

Ernährung <strong>und</strong> körperliche Aktivitäten – so<br />

kommen Sie rasch wieder in Form.<br />

Besprechen Sie mit Ihrem Gynäkologen oder Ihrer Gynäkologin<br />

beim Routinecheck sechs Wochen nach der<br />

Geburt <strong>und</strong>/oder der Hebamme, w<strong>an</strong>n Sie wieder mit<br />

sportlichen Übungen beginnen können. Die individuelle<br />

Geburtssituation, ein Kaiserschnitt oder Komplikationen<br />

sind entscheidend, w<strong>an</strong>n Sie wieder voll aktiv sein dürfen,<br />

ohne dass es Ihrer Ges<strong>und</strong>heit schadet.<br />

Das <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld k<strong>an</strong>n jeweils nur in Blöcken <strong>von</strong><br />

mindestens zwei Monaten bezogen werden, wobei ein zweimaliger<br />

Wechsel pro <strong>Kind</strong> zulässig ist. Nimmt der zweite<br />

Elternteil auch <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld in An spruch, so verlängert<br />

sich die Höchstbezugsdauer um den Zeitraum, den der<br />

zweite Elternteil <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld bezieht, maximal bis<br />

zum Ende des 36. Lebensmonates des <strong>Kind</strong>es. Ein Elternteil<br />

k<strong>an</strong>n insgesamt nicht mehr als 30 Monate <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld<br />

beziehen.<br />

Ein gleichzeitiger Bezug <strong>von</strong> <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld durch<br />

beide Elternteile ist allerdings nicht möglich.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verlängerung<br />

der Höchstbezugsdauer <strong>für</strong> einen Elternteil um maximal zwei<br />

Monate möglich (Verhinderungskarenz). Bei Mehrlingsgeburten<br />

gebührt <strong>für</strong> das zweite <strong>und</strong> jedes weitere <strong>Kind</strong> ein Mehrlingszuschlag<br />

in Höhe der halben Gr<strong>und</strong>leistung (beim einkommensabhängigen<br />

<strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld kein Mehrlingszuschlag).<br />

Nähere Informationen:<br />

<strong>OÖGKK</strong> – FORUM GESUNDHEIT , Gruberstraße 77,<br />

Postfach 61, 4020 Linz, Tel. 05 78 07 - 50 37 30<br />

karenzbetreuung@ooegkk.at, www.ooegkk.at<br />

Hebammenhilfe<br />

Egal <strong>für</strong> welchen Entbindungsort Sie sich entscheiden <strong>und</strong><br />

unabhängig da<strong>von</strong>, ob Sie jem<strong>an</strong>d zur Geburt begleitet – eine<br />

Person wird Sie immer begleiten: die Hebamme.<br />

Es gibt in Österreich r<strong>und</strong> 1.900 Hebammen. In Oberöster-<br />

reich sind es etwa 360, die täglich neue Erdenbürger begrüßen<br />

<strong>und</strong> den Müttern nicht nur bei der Geburt Beist<strong>an</strong>d leis-<br />

ten. Sie betreuen, beraten, pflegen, unterstützen <strong>und</strong> führen<br />

notwendige Untersuchungen durch. Zu den Aufgaben einer<br />

Hebamme zählt die Begleitung <strong>von</strong> Frauen durch die Schw<strong>an</strong>gerschaft,<br />

durch die Geburt <strong>und</strong> in den Tagen d<strong>an</strong>ach.<br />

Hebammenhilfe k<strong>an</strong>n <strong>von</strong> jeder Frau in Anspruch genommen<br />

werden, allerdings nicht immer kostenlos. Vertragshebammen<br />

rechnen direkt mit den Kr<strong>an</strong>kenkassen ab. Hebammen,<br />

die keinen Vertrag haben, müssen allerdings zunächst privat<br />

bezahlt werden. D<strong>an</strong>ach können 80 Prozent der tariflich vereinbarten<br />

Leistungen bei der <strong>OÖGKK</strong> als Kostenerstattung<br />

be<strong>an</strong>sprucht werden.<br />

Welche Leistungen bei In<strong>an</strong>spruchnahme einer Vertragshebamme<br />

übernommen werden, ist österreichweit einheitlich<br />

durch einen Vertrag mit dem Österreichischen Hebammengremium<br />

festgelegt. Eine Kostenübernahme erfolgt unabhängig<br />

<strong>von</strong> der Art der Geburt (also entweder Hausgeburt oder


ambul<strong>an</strong>te Entbindung bzw. vorzeitige Entlassung im Falle<br />

einer Entbindung im Spital). Bezahlt werden Hausbesuche,<br />

die Geburtshilfe bei einer Hausgeburt sowie diverse <strong>für</strong> die<br />

Geburtshilfe <strong>und</strong> das Wochenbett benötigten Materialien <strong>und</strong><br />

Medikamente. Damit sind sämtliche Leistungen der Hebamme<br />

abgegolten. Für die vertraglich vereinbarten Leistungen brauchen<br />

Sie daher kein Privathonorar zu bezahlen.<br />

Hausgeburt:<br />

Die Betreuung durch die Hebamme erfolgt bereits in der<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaft. „Ihre“ Hebamme begleitet Sie d<strong>an</strong>n auch<br />

bei der Geburt <strong>und</strong> in den ersten Wochen d<strong>an</strong>ach. Nur wenn<br />

Probleme oder Komplikationen auftreten, wird ein Arzt hinzugezogen.<br />

Geburt im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

(mit geburtshilflicher Abteilung):<br />

Auch hier steht Ihnen bei der Entbindung eine Hebamme<br />

zur Seite. Allerdings wird Ihnen diese vom Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

beigestellt. Hebammen unterstützen <strong>und</strong> helfen Ihnen nicht<br />

nur bei der Entbindung. Sie helfen <strong>und</strong> beraten Sie auch<br />

nach der Geburt bestmöglich zum sicheren Umg<strong>an</strong>g mit<br />

Ihrem Baby, zur richtigen Pflege des Neugeborenen <strong>und</strong><br />

zum Stillen.<br />

Abhängig vom ges<strong>und</strong>heitlichen Zust<strong>an</strong>d dürfen Sie früher<br />

oder später nach der Geburt das Kr<strong>an</strong>kenhaus verlassen.<br />

Ambul<strong>an</strong>te Geburt:<br />

Die Entlassung erfolgt innerhalb <strong>von</strong> 24 St<strong>und</strong>en nach der<br />

Geburt. Ihre Hebamme betreut Sie zu Hause weiter.<br />

Vorzeitige Entlassung:<br />

Die Entlassung aus dem Kr<strong>an</strong>kenhaus erfolgt vor dem vierten<br />

Tag nach der Entbindung. Zu Hause ist eine Betreuung durch<br />

eine Hebamme möglich.<br />

Wenn Sie Hebammenleistungen in Anspruch nehmen wollen,<br />

sollten Sie sich rechtzeitig darüber informieren. Bei Ihrer Kr<strong>an</strong>kenkasse<br />

<strong>und</strong> beim Hebammengremium bekommen Sie Auskunft,<br />

welche Kosten getragen werden <strong>und</strong> welche <strong>von</strong> Ihnen<br />

selbst zu zahlen sind. Eine Liste der Vertragshebammen in<br />

Oberösterreich finden Sie auf www.ooegkk.at oder auf<br />

www.oberoesterreich.hebammen.at inklusive aller <strong>an</strong>gebotenen<br />

Leistungen.<br />

Informieren Sie sich rechtzeitig zum Thema Hebammenhilfe:<br />

Kontakt: <strong>OÖGKK</strong>, Garnisonstraße 1, 4021 Linz<br />

Frau Helga Oberngruber<br />

Telefon: 05 78 07 – 10 50 07, Fax: 05 78 07 – 66 10 50 07<br />

E-Mail: helga.oberngruber@ooegkk.at<br />

OÖ Hebammengremium, L<strong>an</strong>desgeschäftsstelle OÖ<br />

4974 Ort im Innkreis Nr. 35<br />

Telefon: 0676 6841844, Fax: 07751 20431<br />

E-Mail: gerlinde.feichtlbauer@inext.at<br />

www.oberoesterreich.hebammen.at<br />

5


6<br />

Selbstversicherung<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich wird eine Selbstversicherung notwendig, wenn<br />

n die Pflichtversicherung endet<br />

(z. B. wegen Ende des <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeldbezuges)<br />

n keine Mitversicherungsmöglichkeit bei Ehegatten,<br />

Lebensgefährten (z. B. <strong>Kind</strong>esvater) oder Eltern<br />

bei Studierenden besteht.<br />

Als Selbstversicherungsformen kommen die übliche Selbstversicherung<br />

nach § 16 Abs. 1 ASVG, <strong>für</strong> Studierende die nach<br />

§16 Abs. 2 ASVG <strong>und</strong> <strong>für</strong> geringfügig Beschäftigte jene nach<br />

§ 19a ASVG in Frage.<br />

Wenn Sie einen Antrag stellen wollen, Fragen zum Versicherungsschutz<br />

haben oder sich über eine Selbstversicherung<br />

informieren möchten, die <strong>OÖGKK</strong> gibt gerne Auskunft: Tel.<br />

05 78 07 - 0 oder im Internet unter www.ooegkk.at<br />

Materielle Hilfen<br />

Heilbehelfe <strong>und</strong> Hilfsmittel werden, wenn notwendig, auf ärztliche<br />

Verordnung <strong>von</strong> der <strong>OÖGKK</strong> gewährt:<br />

n Milchpumpe (leihweise) bei Stillproblemen<br />

n Apnoemonitor zur Atemüberwachung: Bei Gefahr des<br />

plötzlichen <strong>Kind</strong>stodes wird die Leihgebühr bis zum<br />

ersten Lebensjahr des <strong>Kind</strong>es übernommen. Für längere<br />

Zeiträume ist eine Genehmigung nötig.<br />

n Spreizhosen bei Hüftgelenksproblemen: Die Gesamtkosten<br />

werden laut Tarifordnung der <strong>OÖGKK</strong><br />

übernommen.<br />

Rezeptgebührenbefreiung<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen ist keine Rezeptgebühr<br />

zu zahlen. Die Befreiung muss aber – mit der Ausnahme der<br />

bereits gesetzlich geregelten Fälle – bei der Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse<br />

be<strong>an</strong>tragt werden:<br />

n Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte folgende<br />

Grenzbeträge nicht übersteigen (St<strong>an</strong>d 2012):<br />

814,82 Euro <strong>für</strong> Alleinstehende bzw.<br />

1.221,68 Euro <strong>für</strong> Ehepaare bzw. Lebensgefährten.<br />

n Personen, die infolge <strong>von</strong> Leiden oder Gebrechen<br />

überdurchschnittliche Ausgaben nachweisen <strong>und</strong><br />

deren monatliche Nettoeinkünfte folgende<br />

Grenzbeträge nicht übersteigen:<br />

937,04 Euro <strong>für</strong> Alleinstehende bzw.<br />

1.404,93 Euro <strong>für</strong> Ehepaare bzw. Lebensgefährten<br />

Die <strong>an</strong>geführten Beträge erhöhen sich <strong>für</strong> jedes unversorgte<br />

<strong>Kind</strong> um 125,72 Euro.<br />

Wird der Antrag bewilligt, ist die Befreiung <strong>von</strong> der Rezeptgebühr<br />

in der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert <strong>und</strong><br />

k<strong>an</strong>n vom Arzt mittels e-card eingesehen werden.<br />

Für nähere Informationen dazu erhalten Sie Auskünfte unter<br />

Tel. 05 78 07 - 10 37 80, 10 37 81 oder 10 37 82.


Ges<strong>und</strong> essen <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong><br />

Punschkrapferl oder Melone? Wussten Sie, dass Sie als<br />

Schw<strong>an</strong>gere bereits die Geschmacksvorlieben Ihres <strong>Kind</strong>es<br />

prägen? Damit sich Ihr Ungeborenes optimal entwickeln k<strong>an</strong>n,<br />

ist eine ausgewogene <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung in der Schw<strong>an</strong>gerschaft<br />

wichtig. Daher sollte die Lebensmittelauswahl besonders<br />

sorgsam erfolgen. Sie erhalten bei dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

Informationen zu den Themen „Wochengeld <strong>und</strong> <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld<br />

<strong>und</strong> theoretischen <strong>und</strong> praktischen Input zum<br />

Themenschwerpunkt „Ernährung in der Schw<strong>an</strong>gerschaft“.<br />

Zielgruppe: Alle Schw<strong>an</strong>geren, die in Oberösterreich versichert<br />

sind. Dauer: 3,5 St<strong>und</strong>en, Gruppengröße: 12.<br />

Anmeldungen:<br />

n Telefonnummer 05 78 07 - 10 35 30<br />

bzw. 05 78 07 - 10 35 24<br />

n E-Mail: essen<strong>von</strong><strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<strong>an</strong>@ooegkk.at oder unter<br />

http://www.ooegkk.at/<strong>von</strong><strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<strong>an</strong><br />

Termine: ab Februar 2012 – weitere Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

http://www.ooegkk.at/<strong>von</strong><strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<strong>an</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltungsorte:<br />

n K<strong>und</strong>enservicestellen der OÖ Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse<br />

n geburtshilfliche Ambul<strong>an</strong>zen der L<strong>an</strong>deskr<strong>an</strong>kenhäuser.<br />

Der Workshop ist kostenlos!<br />

Rauchfrei<br />

Schw<strong>an</strong>geren <strong>und</strong> ihren Partnern bietet die <strong>OÖGKK</strong> die<br />

ambul<strong>an</strong>te Raucherentwöhnung <strong>an</strong>. In Einzelberatungen wird<br />

besonderes Augenmerk auf die individuelle Situation <strong>und</strong> das<br />

persönliche Verhalten der Frau gelegt. Das Programm besteht<br />

aus insgesamt fünf Einzelberatungen, wird vom Arbeitsmedizinischen<br />

Dienst durchgeführt <strong>und</strong> gilt bis ein halbes Jahr nach<br />

der Geburt. Der Selbstkostenbeitrag beträgt 35 Euro.<br />

Informationen erhalten Interessierte bei der <strong>OÖGKK</strong><br />

(Dr. Elisabeth Mayr-Fr<strong>an</strong>k <strong>und</strong> Roswitha Etzlstorfer unter Tel.<br />

05 78 07 - 10 35 30) im Internet unter www.ooegkk.at oder<br />

per E-Mail <strong>an</strong> ambul<strong>an</strong>te.raucherentwoehnung@ooegkk.at.<br />

Rauchertelefon: <strong>an</strong>onyme Beratung <strong>von</strong> Montag bis Freitag<br />

<strong>von</strong> 10.00 bis 18.00 Uhr. Tel. 0810 810 013 (max. 13 Cent<br />

pro Minute).<br />

Baby-Blues<br />

Therapie<strong>an</strong>gebote<br />

Haben Mütter <strong>und</strong> <strong>Kind</strong>er Probleme, ist die <strong>OÖGKK</strong> <strong>für</strong> sie da:<br />

Die Palette reicht <strong>von</strong> Physiotherapie, Logopädie, Psychotherapie<br />

bis zur Hippotherapie.<br />

Physiotherapie <strong>für</strong> Mütter<br />

Nach dem Wochenbett bei verbleibenden Dysfunktionen oder<br />

Dysbal<strong>an</strong>cen des Beckenbodens, auch mit Harn- <strong>und</strong>/oder Stuhlinkontinenz<br />

oder bei Senkungsproblemen bietet die <strong>OÖGKK</strong><br />

den jungen Müttern Einzel- oder Gruppenheilgymnastik <strong>an</strong>.<br />

Nähere Informationen dazu gibt es im <strong>OÖGKK</strong>-<br />

Fachambulatorium Linz, Garnisonstraße 1a<br />

Tel. 05 78 07 - 10 31 31.<br />

Psychotherapie auf Kr<strong>an</strong>kenschein<br />

R<strong>und</strong> um die Geburt ändert sich das Leben aller Familien<strong>an</strong>gehöriger.<br />

Wird die Freude über den Familienzuwachs durch<br />

psychische Probleme überschattet, bietet die <strong>OÖGKK</strong> professionelle<br />

Hilfe. Psychotherapie k<strong>an</strong>n als Einzel- bzw. Gruppentherapie<br />

bei einem Psychotherapeuten in Anspruch genommen<br />

7<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Die Geburt eines <strong>Kind</strong>es ist <strong>von</strong> Gefühlen des<br />

Glücks <strong>und</strong> der D<strong>an</strong>kbarkeit geprägt. Doch wenn nicht<br />

Freude, sondern Traurigkeit die Tage nach der Entbindung<br />

bestimmt, sprechen Ärzte vom so gen<strong>an</strong>nten<br />

„Baby-Blues“. Darunter versteht m<strong>an</strong> auch die „Heultage“<br />

der <strong>Mutter</strong> in den ersten Tagen nach der Entbindung.<br />

Die Mütter sind stimmungslabil <strong>und</strong> weinen vermehrt.<br />

Einige sorgen sich überdimensional um ihr <strong>Kind</strong>.<br />

Die Anzahl der betroffenen Frauen liegt bei 25 bis 50<br />

Prozent. Oft verstehen die Mütter selbst nicht, warum sie<br />

auf die Geburt ihres <strong>Kind</strong>es mit Weinen reagieren. Der<br />

„Baby-Blues“ hält gewöhnlich nur wenige Tage bis zwei<br />

Wochen nach der Geburt <strong>an</strong>. Den Müttern k<strong>an</strong>n geholfen<br />

werden, wenn sie in dieser Zeit viel Unterstützung<br />

<strong>von</strong> Seiten des Partners <strong>und</strong> der Familie erhalten. Halten<br />

die Symptome mehrere Monate <strong>an</strong>, k<strong>an</strong>n eine postpartale<br />

Depression vorliegen.


8<br />

werden. Bei der Einzeltherapie beträgt die Therapiedauer<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich 50 Minuten, bei Gruppentherapie 45 bzw. 90<br />

Minuten.<br />

Der Versicherte hat die Möglichkeit bei zwei Vertragspartnern<br />

„Psychotherapie auf Kr<strong>an</strong>kenschein“ in Anspruch zu nehmen,<br />

das heißt ohne private Kostenbelastung.<br />

Ansprechpartner sind:<br />

n Clearingstelle <strong>für</strong> Psychotherapie, 4020 Linz,<br />

Museumstraße 31a, Tel. 0800/202 533,<br />

E-Mail: info@clearingstelle.net<br />

n Verein <strong>für</strong> prophylaktische Ges<strong>und</strong>heitsarbeit (PGA),<br />

4020 Linz, Museumstrasse 31a, Tel. 0732/771200,<br />

E-Mail: pt@pga.at<br />

n OÖ Gesellschaft <strong>für</strong> Psychotherapie, Linz (OÖGP),<br />

4020 Linz, Adlergasse 12, Tel. 0732/776090,<br />

E-Mail: ooelp@ut<strong>an</strong>et.at<br />

Darüber hinaus wird Psychotherapie den <strong>OÖGKK</strong>-Versicherten<br />

auch noch durch<br />

n das <strong>OÖGKK</strong>-eigene Ambulatorium in Linz<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Postpartale Depression<br />

(lat. post = nach; partus = Entbindung)<br />

Deutlich vom „Baby-Blues“ zu unterscheiden, beginnt<br />

die postpartale Depression meist einige Wochen nach<br />

der Geburt <strong>und</strong> k<strong>an</strong>n mehrere Monate <strong>an</strong>dauern.<br />

Etwa zehn bis 15 Prozent aller Mütter ziehen sich d<strong>an</strong>n<br />

zurück <strong>und</strong> sind nur weniger empfindsam <strong>für</strong> die kindlichen<br />

Bedürfnisse. Zusätzlich haben Betroffene Angst,<br />

in ihrer <strong>Mutter</strong>rolle zu versagen <strong>und</strong> fühlen sich deswegen<br />

schuldig. D<strong>an</strong>n sind viele Erkr<strong>an</strong>kte gereizt <strong>und</strong><br />

weinerlich <strong>und</strong> machen sich ständig Sorgen um das<br />

Baby. Der starke Abfall der in der Plazenta produzierten<br />

Hormone ist ein Faktor, der zur Entstehung der postpartalen<br />

Depression beiträgt. Auch Komplikationen während<br />

der Geburt, eine ungewollte Schw<strong>an</strong>gerschaft oder<br />

erschwerte Lebensumstände der Mütter (komplizierte<br />

Partnerschaft, fin<strong>an</strong>zielle Probleme) können das Kr<strong>an</strong>kheitsrisiko<br />

erhöhen.<br />

Eine Beh<strong>an</strong>dlung der postpartalen Depression ist wesentlich,<br />

denn in einigen Fällen k<strong>an</strong>n sie in eine chronische<br />

Form übergehen.<br />

n durch niedergelassene Ärzte<br />

n in psychosozialen Beratungsstellen, <strong>an</strong> denen sich die<br />

<strong>OÖGKK</strong> kostenmäßig beteiligt,<br />

<strong>an</strong>geboten.<br />

Wie komme ich zur Psychotherapie,<br />

was kostet sie?<br />

Die ersten zehn Therapiest<strong>und</strong>en sind bewilligungsfrei. Nach<br />

der ersten Therapiest<strong>und</strong>e muss der Klient eine ärztliche Bestätigung<br />

über die vorgeschriebene ärztliche Untersuchung einholen<br />

<strong>und</strong> diese zur zweiten St<strong>und</strong>e mitnehmen.<br />

Werden mehr als zehn Therapiest<strong>und</strong>en benötigt, so muss ein<br />

Bewilligungs<strong>an</strong>trag <strong>für</strong> Psychotherapien zeitgerecht (vom Psychotherapeuten)<br />

so ausgefüllt werden, dass er spätestens vor<br />

Ablauf der zehn bewilligungsfreien Sitzungen bzw. vor Ablauf<br />

eines bereits bewilligten St<strong>und</strong>enkontingentes bei der <strong>OÖGKK</strong><br />

(VP-I/Vertragspartnerservice, Garnisonstraße 1, 4020 Linz,<br />

Frau Petra Wiesinger) einl<strong>an</strong>gt.<br />

Der Antrag k<strong>an</strong>n persönlich in jeder <strong>OÖGKK</strong>-K<strong>und</strong>enservicestelle<br />

oder per Post abgegeben bzw. geschickt werden.<br />

Nach erfolgter Bewilligung durch die <strong>OÖGKK</strong> k<strong>an</strong>n der Klient<br />

Psychotherapie in Anspruch nehmen. Dem Patienten entstehen<br />

somit keine Kosten. Natürlich k<strong>an</strong>n der Klient auch einen<br />

Wahlpsychotherapeuten aufsuchen. In diesem Fall erhält der<br />

Klient einen satzungsmäßigen Kostenzuschuss, der derzeit bei<br />

21,80 Euro pro Sitzung (60 Minuten) liegt.<br />

Weitere Infos findet m<strong>an</strong> auf der <strong>OÖGKK</strong>-Homepage unter<br />

www.ooegkk.at (Leistungen / ärztliche Hilfe / Psychotherapie)<br />

Logopädie<br />

Bei Sprach-, Sprech-, Stimm- <strong>und</strong> Schluckstörungen ist eine<br />

logopädische Beratung der erste Schritt. Logopädische Kr<strong>an</strong>kenbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

insbesondere <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er im Vorschulalter,<br />

die Sprachauffälligkeiten aufweisen, können bei freiberuflich<br />

niedergelassenen Logopäden in Anspruch genommen werden.<br />

Es werden Einzel- <strong>und</strong> Gruppentherapien zu unterschiedlich<br />

l<strong>an</strong>gen Zeiteinheiten (Einzeltherapien zu 30, 45 oder 60 Minuten,<br />

Gruppentherapie zu 60 Minuten) durchgeführt.<br />

Der Versicherte hat die Möglichkeit, logopädische Kr<strong>an</strong>kenbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

bei einem der <strong>OÖGKK</strong>-Vertragslogopäden, die<br />

in OÖ regional verteilt sind, in Anspruch zu nehmen. Von der<br />

<strong>OÖGKK</strong> werden auch die logopädischen Untersuchungen in<br />

den oberösterreichischen <strong>Kind</strong>ergärten fin<strong>an</strong>ziell unterstützt.<br />

Darüber hinaus wird Logopädie als Sachleistung auch noch<br />

n in den <strong>OÖGKK</strong>-eigenen Ambulatorien<br />

n in den Therapiezentren des PGA in Perg, Ried <strong>und</strong> Traun


n in den Behinderteneinrichtungen Hartheim, St. Isidor,<br />

Andorf, Pramet, Diakonie Gallneukirchen, Altenhof<br />

erbracht.<br />

Wie komme ich zur<br />

logopädischen Beh<strong>an</strong>dlung?<br />

Für die logopädische Beh<strong>an</strong>dlung ist eine Zuweisung durch<br />

den entsprechenden Vertragsfacharzt erforderlich. Nur in Ausnahmefällen<br />

gilt auch die Zuweisung eines praktischen Arztes.<br />

Nach der ersten Sitzung ist eine chefärztliche Bewilligung bei<br />

der <strong>OÖGKK</strong> einzuholen. Da<strong>für</strong> ist eine begründete Zuweisung<br />

des Vertragsarztes sowie ein ausführlicher Bef<strong>und</strong>bericht des<br />

Logopäden notwendig. Die notwendigen Unterlagen können<br />

persönlich in jeder <strong>OÖGKK</strong>-K<strong>und</strong>enservicestelle oder per Post/<br />

Fax abgegeben bzw. geschickt werden.<br />

Der Versicherte hat auch die Möglichkeit, einen Wahllogopäden<br />

in Anspruch zu nehmen. In diesem Fall erhält der<br />

Versicherte 80 Prozent des jeweiligen Vertragstarifes <strong>von</strong> der<br />

<strong>OÖGKK</strong> rückerstattet. Einen Teil der Kosten trägt der Versicherte<br />

selbst. Hier heißt es aber aufpassen: Denn das Wahltherapeutenhonorar<br />

k<strong>an</strong>n deutlich höher sein.<br />

Weitere Infos findet m<strong>an</strong> unter www.ooegkk.at (Leistungen /<br />

ärztliche Hilfe / Physio-, Ergotherapie <strong>und</strong> Logopädie).<br />

Hippotherapie<br />

Hippotherapie ist bei bestimmten Indikationen als physiotherapeutische<br />

Kr<strong>an</strong>kenbeh<strong>an</strong>dlung auf neurophysiologischer Basis<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt. Gr<strong>und</strong>sätzlich werden pro Jahr maximal 40 Hippotherapieeinheiten<br />

je 30 Minuten bewilligt.<br />

Der Versicherte k<strong>an</strong>n Hippotherapie bei einem Vertragshippotherapeuten<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Darüber hinaus wird Hippotherapie auch noch durch<br />

n das Institut Hartheim<br />

n das Institut St. Isidor erbracht.<br />

Wie komme ich zur Hippotherapie?<br />

Was kostet sie?<br />

Die <strong>OÖGKK</strong> übernimmt einen Teil der Kosten (50 Prozent,<br />

den Rest trägt das L<strong>an</strong>d OÖ, wobei dem Versicherten vom<br />

L<strong>an</strong>d ein zehnprozentiger Selbstbehalt nach dem Ch<strong>an</strong>cengleichheitsgesetz<br />

vorgeschrieben wird), wenn die Therapie<br />

ärztlich verordnet wurdem <strong>und</strong> eine der folgenden Indikationen<br />

vorliegt:<br />

n Spastische Lähmung<br />

n schlaffe Lähmung<br />

n inf<strong>an</strong>tile Cerebralparese<br />

n Multiple Sklerose<br />

9


10<br />

Bewilligungsverfahren <strong>für</strong> die Hippotherapie:<br />

1. Verordnung durch einen Facharzt <strong>für</strong> Neurologie <strong>und</strong><br />

Psychiatrie oder Facharzt <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er- <strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />

oder eine entsprechende Ambul<strong>an</strong>z einer<br />

öffentlichen Kr<strong>an</strong>ken<strong>an</strong>stalt<br />

2. „Antrag auf Gewährung <strong>von</strong> Eingliederungshilfe in<br />

Form <strong>von</strong> Hippotherapie“ durch den Anspruchsberechtigten<br />

bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde<br />

oder bei der Wohn- bzw. Aufenthaltsgemeinde<br />

vor Therapiebeginn<br />

3. Vorgutachten durch den Amtsarzt<br />

4. Bescheidmäßige Bewilligung durch die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

aufgr<strong>und</strong> des Vorgutachtens des<br />

Amtsarztes <strong>für</strong> maximal 40 Hippotherapieeinheiten<br />

á 30 Min. pro Jahr (in der Jahresfrist nicht in Anspruch<br />

genommene Hippotherapieeinheiten verfallen)<br />

5. Die Entscheidung der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

wird auch <strong>von</strong> der <strong>OÖGKK</strong> <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt.<br />

6. Folgebewilligung: Ein neuerlicher Antrag k<strong>an</strong>n erst<br />

nach Ablauf eines Jahres <strong>von</strong> der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

bewilligt werden.<br />

Infos dazu findet m<strong>an</strong> auch im Internet unter www.ooegkk.at<br />

(Über uns / Ärzte <strong>und</strong> Therapeuten).<br />

Zahnbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

<strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Zahnbeh<strong>an</strong>dlungen <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Die <strong>OÖGKK</strong> bietet auch in allen Zahnambulatorien konservierend-chirurgische<br />

<strong>und</strong> prothetische Zahnbeh<strong>an</strong>dlungen <strong>für</strong><br />

<strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr <strong>an</strong>. Zu den<br />

chirurgischen Maßnahmen zählen z. B. die operative Entfernung<br />

<strong>von</strong> Weisheitszähnen, Lippenbändchen etc.<br />

KIDZ<br />

Im KIDZ – dem Dentalzentrum <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Jugendliche –<br />

gehen ausgebildete <strong>Kind</strong>erzahnärztinnen <strong>und</strong> Assistentinnen<br />

auf die kleinen Patienten <strong>und</strong> ihre Eltern liebevoll ein.<br />

Das Angebot <strong>für</strong> <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Jugendliche <strong>von</strong> 0 bis 18:<br />

n Beratungen über M<strong>und</strong>hygiene, Zahn- <strong>und</strong><br />

n Kieferentwicklung<br />

n Zahnbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

n Kieferorthopädie<br />

n Zusammenarbeit mit einer Logopädin des<br />

Fachambulatoriums (im gleichen Haus)<br />

n Prophylaxeprogramm <strong>und</strong> Besuch im KIDZ


Zahnputzschule:<br />

In einer sehr praxisbezogenen <strong>und</strong> zuhause nachvollziehbaren<br />

Form werden <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> deren Begleitung mit<br />

vielen praktischen Tipps in Sachen Zahnputztechnik <strong>und</strong><br />

zahnbewusste Ernährung geschult. Die Nachhaltigkeit wird<br />

durch gemeinsames Training der <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> Eltern<br />

erreicht.<br />

Jugendlichenprophylaxe:<br />

In Anlehnung <strong>an</strong> die Erwachsenenprophylaxe wird auf die<br />

jungen Erwachsenen ohne Begleitpersonen sehr<br />

individuell auf ihre Probleme eingeg<strong>an</strong>gen. Weiters wird<br />

im KIDZ Prophylaxe bei Jugendlichen mit festsitzender<br />

Zahnsp<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>geboten.<br />

Gruppenprophylaxe:<br />

<strong>Kind</strong>ergarten-Gruppen, Schulklassen <strong>und</strong> Eltern-<strong>Kind</strong>-<br />

Gruppen werden durch zahnärztliche Ordinationen,<br />

Zahntechnik, Röntgen geführt <strong>und</strong> können den Besuch<br />

beim Zahnarzt <strong>an</strong>gstfrei erleben. Dabei wird auch in der<br />

Gruppe das Zähneputzen geübt <strong>und</strong> bei einer zahnges<strong>und</strong>en<br />

Jause können offene Fragen besprochen werden.<br />

KIDZ-Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag <strong>von</strong><br />

6.45 bis 17.45 Uhr, Freitag <strong>von</strong> 6.45 bis 14.00 Uhr,<br />

Garnisonstraße 1a, 4020 Linz, Tel. 05 78 07 - 10 34 00<br />

Bitte vereinbaren Sie <strong>für</strong> jeden Besuch einen Termin.<br />

Kieferregulierung<br />

Die kieferorthopädische Beh<strong>an</strong>dlung (Kieferregulierung) wird<br />

als sogen<strong>an</strong>nte Pflichtleistung gewährt soweit sie zur Verhütung<br />

<strong>von</strong> schweren Ges<strong>und</strong>heitsschädigungen oder zur Beseitigung<br />

<strong>von</strong> berufsstörenden Verunstaltungen not wendig ist.<br />

Vorgehensweise bei der Bewilligung<br />

Die Zahnärzte bzw. Dentisten übermitteln der <strong>OÖGKK</strong> ein<br />

Antragsformular mit Diagnosestellung, genauer Beschreibung<br />

des Beh<strong>an</strong>dlungsablaufes, Art der Fehlstellung <strong>und</strong> ob die<br />

Fehlbildung mit einer abnehmbaren bzw. einer festsitzenden<br />

Kieferregulierung durchgeführt wird. Die <strong>OÖGKK</strong> prüft diese<br />

Anträge medizinisch <strong>und</strong> bewilligt oder lehnt ab.<br />

Bei der Antragstellung durch Wahlzahnärzte bzw. -dentisten<br />

sowie bei Anträgen auf festsitzende Kieferregulierungen durch<br />

Ver tragszahnärzte bzw. -dentisten erhalten die Versicherten<br />

eine Mitteilung über die Höhe des Zuschussbetrages.<br />

Zähneputzen in Elternh<strong>an</strong>d<br />

Honorierung<br />

(alle Werte St<strong>an</strong>d 2012)<br />

11<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Vor Durchbruch der Zähne können die Eltern schon den<br />

Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> ges<strong>und</strong>e Zähne bei ihrem <strong>Kind</strong> legen.<br />

Gewöhnen Sie Ihr <strong>Kind</strong> <strong>an</strong> ungesüßte Getränke in Trinkflasche<br />

oder im Becher <strong>und</strong> <strong>an</strong> regelmäßige, ges<strong>und</strong>e<br />

Ernährung. In der Nacht sollte Ihr <strong>Kind</strong> weder essen,<br />

noch Milch, Saft oder gesüßten Tee trinken. Dauerndes<br />

Saugen <strong>an</strong> Fläschchen mit gesüßten Getränken führt<br />

zu frühkindlicher Karies. Kommen nach <strong>und</strong> nach die<br />

Zähne durch, verschaffen Beißringe den Kleinen Linderung.<br />

Die Zahnpflege beginnt d<strong>an</strong>n mit dem ersten Zahn. Mit<br />

einer kleinen <strong>Kind</strong>erzahnbürste wird spielerisch aber<br />

konsequent geputzt. Verwenden Sie abends fluoridierte<br />

Zahnpasta (ca. ein erbsengroßes Stück). Im Anschluss<br />

sollte das <strong>Kind</strong> nichts mehr essen <strong>und</strong> trinken (außer<br />

Wasser). In den ersten Lebensjahren gehört das Zähneputzen<br />

unbedingt in Elternh<strong>an</strong>d!<br />

n Vertragszahnärzte bzw. -dentisten<br />

Für die abnehmbare Kieferregulierung besteht mit den<br />

Vertragszahnärzten bzw. -dentisten eine b<strong>und</strong>esweit<br />

einheitliche vertragliche Vereinbarung. Pro Beh<strong>an</strong>dlungs-<br />

jahr wird <strong>von</strong> der <strong>OÖGKK</strong> ein Betrag in der Höhe <strong>von</strong><br />

50 Prozent des Tarifes (derzeit 400 Euro) direkt <strong>an</strong> den<br />

Vertragszahnarzt bzw. -dentisten überwiesen. Von den<br />

Patienten ist pro Beh<strong>an</strong>dlungsjahr eine Zuzahlung in der<br />

Höhe <strong>von</strong> 50 Prozent des vereinbarten Tarifes (derzeit 400<br />

Euro) direkt <strong>an</strong> den Vertragszahnarzt bzw. -dentisten zu<br />

bezahlen.<br />

Für die festsitzende Kieferregulierung konnte keine<br />

vertragliche Vereinbarung mit den Vertragszahnärzten<br />

bzw. -dentisten getroffen werden. Von der <strong>OÖGKK</strong> wird<br />

ein Zuschuss <strong>von</strong> derzeit 320,– Euro pro Beh<strong>an</strong>dlungsjahr<br />

gewährt. Die bezahlte Originalrechnung ist vorzulegen.<br />

n Wahlzahnärzte bzw. -dentisten<br />

Bei der Beh<strong>an</strong>dlung einer Fehlbildung auf Basis abnehm-<br />

barer oder festsitzender Kieferregulierung wird ein Zu-<br />

schuss <strong>von</strong> derzeit 320,– Euro pro Beh<strong>an</strong>dlungsjahr<br />

gewährt. Die bezahlte Originalrechnung ist vorzulegen.


12<br />

Bei heraus nehmbaren Zahnsp<strong>an</strong>gen zahlt die <strong>OÖGKK</strong> 80 Prozent<br />

<strong>von</strong> 400 Euro (320 Euro) pro Beh<strong>an</strong>dlungsjahr. Angeboten<br />

werden auch so gen<strong>an</strong>nte Platzhalter bei vorzeitigem Milchzahnverlust,<br />

dazu gewährt die <strong>OÖGKK</strong> einen Kostenzuschuss .<br />

www.forumges<strong>und</strong>heit.at<br />

Reportagen r<strong>und</strong> um das Thema Ges<strong>und</strong>heit, ergänzt mit Servicebeiträgen,<br />

Tests <strong>und</strong> Biowetter: Das Team <strong>von</strong><br />

www.forumges<strong>und</strong>heit.at verfasst laufend neue Artikel mit<br />

interess<strong>an</strong>ten Inhalten. Das breite Themenspektrum wird<br />

fortwährend aktualisiert <strong>und</strong> gibt unter <strong>an</strong>derem Tipps <strong>und</strong><br />

Informationen zu Ernährung, Bewegung sowie Partnerschaft<br />

<strong>und</strong> Familie. Ergänzt wird die neue Homepage durch Hilfe im<br />

Notfall, internationale Ges<strong>und</strong>heits-NEWS sowie das „Thema<br />

der Woche“. Das Online-Magazin der <strong>OÖGKK</strong> versteht<br />

sich nicht als medizinisches Lexikon, sondern als moderne<br />

Ges<strong>und</strong>heitsplattform – übersichtlich <strong>und</strong> verständlich präsentiert.<br />

... <strong>von</strong><br />

<strong>Anf<strong>an</strong>g</strong><br />

<strong>an</strong>!<br />

Zum Zahnarzt<br />

Die Babyzähne können durch Karieskeime der Eltern<br />

sehr leicht besiedelt werden. Karies ist eine übertragbare<br />

Kr<strong>an</strong>kheit. Abschlecken <strong>von</strong> Schnuller, Löffel, Sauger,<br />

Trinkschnäbel sind ein häufiger Weg wie diese Keime<br />

übertragen werden, die d<strong>an</strong>n später oft Karies bewirken.<br />

Ein Schnuller ist bis zum Alter <strong>von</strong> zwei Jahren unbedenklich.<br />

Kiefergeformte Schnuller, die dem Alter des<br />

<strong>Kind</strong>es <strong>an</strong>gepasst sind, sind zu bevorzugen. Bis das <strong>Kind</strong><br />

d<strong>an</strong>n drei wird, sollte es keinen Schnuller mehr brauchen.<br />

Der erste Zahnarztbesuch erfolgt idealerweise frühzeitig<br />

(ab Durchbruch der ersten Zähnchen), damit die ersten<br />

Erlebnisse in der Ordination vom <strong>Kind</strong> positiv empf<strong>und</strong>en<br />

werden <strong>und</strong> eventuelle Schäden frühzeitig erk<strong>an</strong>nt<br />

<strong>und</strong> behoben werden können. Besuchen Sie mit Ihrem<br />

<strong>Kind</strong> zwei Mal im Jahr den Zahnarzt!<br />

Netzwerk Hilfe<br />

Unfall? Kr<strong>an</strong>kheit? Was jetzt?<br />

Wir f<strong>an</strong>gen sie auf.<br />

Nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkr<strong>an</strong>kung<br />

kommt zur Sorge um die Ges<strong>und</strong>heit die Angst vor der<br />

Zukunft. Das K<strong>und</strong>enservice der <strong>OÖGKK</strong> – „Netzwerk Hilfe“<br />

– bietet Betroffenen <strong>und</strong> ihren Angehörigen kompetente Unterstützung.<br />

Das Netzwerk reicht vom regionalen Spital über die Vertrags-<br />

ärzte, B<strong>an</strong>dagisten, soziale Dienste <strong>und</strong> Selbsthilfegruppen bis<br />

hin zum Arbeitsmarktservice <strong>und</strong> der Pensionsversicherung.<br />

Darüber hinaus ermöglicht der koordinierende Eingriff des<br />

Netzwerk Hilfe, Beh<strong>an</strong>dlungsabläufe vor allem <strong>an</strong> den Schnittstellen<br />

zwischen Spital, Rehabilitation, Arzt <strong>und</strong> Pflege besser<br />

abzustimmen.<br />

Die speziell ausgebildeten Netzwerk-Hilfe-BetreuerInnen der<br />

<strong>OÖGKK</strong> informieren, koordinieren, vermitteln <strong>und</strong> bewältigen<br />

Schnittstellen <strong>und</strong> schnüren ein individuell, optimal abgestimmtes<br />

Versorgungspaket.<br />

Dadurch wird der Heilungsprozess beschleunigt, PatientInnen<br />

können schneller wieder ihr gewohntes Leben – so weit wie<br />

möglich – aufnehmen.<br />

Netzwerk Hilfe tritt in Aktion:<br />

n auf Wunsch der Betroffenen<br />

n als Angebot, auf Hinweis einer Ärztin oder eines Arztes<br />

oder des Entlassungsm<strong>an</strong>agements eines Kr<strong>an</strong>kenhauses.<br />

n als Angebot, wenn die <strong>OÖGKK</strong> aufgr<strong>und</strong> einer<br />

bestimmen Verordnung (z. B. Kr<strong>an</strong>kenbett) da<strong>von</strong> ausgeht,<br />

dass ein schweres Ges<strong>und</strong>heitsproblem eingetreten ist.<br />

Netzwerk Hilfe steht flächendeckend in g<strong>an</strong>z Oberöster reich<br />

zu Verfügung. Über 70 ausgebildete Netzwerk-Hilfe-BetreuerInnen<br />

kümmern sich um die Anliegen unserer K<strong>und</strong>Innen.<br />

Nähere Informationen erteilt jede K<strong>und</strong>enserviceststelle, telefonische<br />

Auskünfte unter 05 78 07 - 0 <strong>und</strong> im Internet unter<br />

www.ooegkk.at.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie in Ihrer <strong>OÖGKK</strong><br />

Mit insgesamt 23 K<strong>und</strong>enservicestellen (Montag bis Freitag)<br />

<strong>und</strong> 19 Servicestellen (individuelle Öffnungszeiten) bietet die<br />

<strong>OÖGKK</strong> <strong>für</strong> mehr als eine Million K<strong>und</strong>en ein dichtes Servicenetz<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Nahversorgung vor Ort. Rasch <strong>und</strong> unbürokratisch<br />

können auf diese Weise den Versicherten <strong>und</strong> ihren<br />

Angehörigen möglichst nahe am Wohnort Leistungen <strong>an</strong>geboten<br />

werden. Das erspart l<strong>an</strong>ge Wege.


K<strong>und</strong>enservicestellen:<br />

Bad Hall<br />

Kirchenstraße 11 , 4540 Bad Hall<br />

Telefon: 05 78 07 - 11 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 11 39 10<br />

E-Mail: badhall@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Sonja Friessnegg, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Bad Ischl<br />

Bahnhofstraße 12 , 4820 Bad Ischl<br />

Telefon: 05 78 07 - 38 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 38 39 10<br />

E-Mail: badischl@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Rudolf Lupert<br />

Braunau<br />

Jahnstraße 1, 5280 Braunau am Inn<br />

Telefon: 05 78 07 - 39 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 39 39 10<br />

E-Mail: braunau@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Alois Sauerlachner<br />

Eferding<br />

Stadtplatz 31, 4070 Eferding<br />

Telefon: 05 78 07 - 14 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 14 39 10<br />

E-Mail: eferding@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Joh<strong>an</strong>n Stadelmayer<br />

Enns<br />

Linzer Straße 21, 4470 Enns<br />

Telefon: 05 78 07 - 15 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 15 39 10<br />

E-Mail: enns@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6:45 bis 15.00 Uhr<br />

Alfred Aubik, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Freistadt<br />

Hessenstraße 13 , 4240 Freistadt<br />

Telefon: 05 78 07 - 16 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 16 39 10<br />

E-Mail: freistadt@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Winfried Steininger<br />

Gm<strong>und</strong>en<br />

Fr<strong>an</strong>z-Keim-Straße 1, 4810 Gm<strong>und</strong>en<br />

Telefon: 05 78 07 - 17 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 17 39 10<br />

E-Mail: gm<strong>und</strong>en@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Joh<strong>an</strong>n Huber<br />

Grieskirchen<br />

Lobmeyrstraße 1 , 4710 Grieskirchen<br />

Telefon: 05 78 07 - 18 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 18 39 10<br />

E-Mail: grieskirchen@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Karl-Heinz Grünauer<br />

Kirchdorf/Krems<br />

Steiermärker Straße 30 ,<br />

4560 Kirchdorf <strong>an</strong> der Krems<br />

Telefon: 05 78 07 - 19 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 19 39 10<br />

E-Mail: kirchdorf@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Helmut Altm<strong>an</strong>ninger<br />

13


14<br />

Lambach<br />

Salzburger Straße 16 , 4650 Lambach<br />

Telefon: 05 78 07 20 39 00,<br />

Telefax: 05 78 07 - 20 39 10<br />

E-Mail: lambach@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Josef Fuchs, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Linz – Hauptstelle<br />

Gruberstraße 77 , 4020 Linz, Donau<br />

Telefon: 05 78 07 - 0,<br />

Telefax: 05 78 07 - 10 90 10<br />

E-Mail: ooegkk@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Auskünfte: Telefonisch 05 78 07 - 0<br />

Infoservice K<strong>und</strong>enschalter:<br />

Montag - Donnerstag 6.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 6.00 bis 15.00 Uhr<br />

Fachbereich Wochengeld<br />

<strong>und</strong> <strong>Kind</strong>erbetreuungsgeld:<br />

Telefon 05 78 07 - 50 37 30<br />

Linz-Kleinmünchen<br />

Zeppelinstraße 58 , 4030 Linz<br />

Telefon: 05 78 07 - 23 37 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 23 37 10<br />

E-Mail: kleinmuenchen@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Leopold Keplinger<br />

Linz-Urfahr<br />

Hauptstraße 16 - 18, 4040 Linz<br />

Telefon: 05 78 07 - 24 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 24 39 10<br />

E-Mail: urfahr@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter M<strong>an</strong>fred Weghuber<br />

Mattighofen<br />

Brauereistraße 8 a , 5230 Mattighofen<br />

Telefon: 05 78 07 - 26 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 26 39 10<br />

E-Mail: mattighofen@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Alois Gamperer, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Perg<br />

Gartenstraße 14 , 4320 Perg<br />

Telefon: 05 78 07 - 27 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 27 39 10<br />

E-Mail: perg@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Wolfg<strong>an</strong>g Prinz<br />

Pregarten<br />

Tragweiner Straße 29, 4230 Pregarten<br />

Telefon: 05 78 07 - 28 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 28 39 10<br />

E-Mail: pregarten@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Adri<strong>an</strong> Schwaiger, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Ried<br />

Marktplatz 3, 4910 Ried im Innkreis<br />

Telefon: 05 78 07- 29 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 29 39 10<br />

E-Mail: ried@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Joh<strong>an</strong>n Högl<br />

Rohrbach<br />

Stadtplatz 16, 4150 Rohrbach<br />

Telefon: 05 78 07 - 30 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 30 39 10<br />

E-Mail: rohrbach@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Mag. Joh<strong>an</strong>nes Bohaumilitzky<br />

Schärding<br />

Max-Hirschenauer-Straße 18,<br />

4780 Schärding<br />

Telefon: 05 78 07 - 31 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 31 39 10<br />

E-Mail: schaerding@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Joh<strong>an</strong>n Schlüsslbauer<br />

Steyr<br />

Sepp-Stöger-Straße 11, 4402 Steyr<br />

Telefon: 05 78 07 - 32 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 32 39 10<br />

E-Mail: steyr@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Gerald Angerbauer<br />

Traun<br />

Bahnhofstraße 15, 4050 Traun<br />

Telefon: 05 78 07 - 35 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 35 39 10<br />

E-Mail: traun@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiterin Adelheid Kirchmair<br />

Vöcklabruck<br />

Ferdin<strong>an</strong>d-Öttl-Straße 15,<br />

4840 Vöcklabruck<br />

Telefon: 05 78 07 - 36 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 36 39 10<br />

E-Mail: voecklabruck@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiterin Hildegard Humer<br />

Wels<br />

H<strong>an</strong>s-Sachs-Straße 4, 4600 Wels<br />

Telefon: 05 78 07 - 37 39 00<br />

Telefax: 05 78 07 - 37 39 10<br />

E-Mail: wels@ooegkk.at<br />

Öffnungszeiten: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Leiter Alfred Feigl<br />

Servicestellen:<br />

Bad Goisern<br />

Untere Marktstraße 1 (Gemeindeamt),<br />

4822 Bad Goisern<br />

Telefon: 06135/83 01 17<br />

Öffnungszeiten: jeden Dienstag <strong>von</strong><br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Bad Leonfelden<br />

Hauptplatz 1 (Gemeindeamt),<br />

4190 Bad Leonfelden<br />

Telefon: 07213/200 87<br />

Telefax: 07213/200 87<br />

Öffnungszeiten: jeden Donnerstag <strong>von</strong><br />

8.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong> <strong>von</strong> 13.00 bis<br />

15.00 Uhr<br />

Ebensee<br />

Hauptstraße 34 (Gemeindeamt),<br />

4802 Ebensee<br />

Telefon: 06133/52 06 12<br />

Öffnungszeiten: jeden Mittwoch <strong>von</strong><br />

6.45 bis 13.15 Uhr<br />

Gallneukirchen<br />

Reichenauerstraße 1 (Stadtamt),<br />

4210 Gallneukirchen<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. <strong>und</strong><br />

3. Dienstag im Monat<br />

(ausgenommen August) <strong>von</strong><br />

9.00 bis 11.00 Uhr


Gosau<br />

4824 Gosau 444 (Gemeindeamt)<br />

Telefon: 06136/88 21<br />

Öffnungszeiten: jeden Dienstag <strong>von</strong><br />

7.30 bis 9.30 Uhr<br />

Grein<br />

Rathausgasse 1 (Stadtamt), 4360 Grein<br />

Telefon <strong>und</strong> Telefax: 07268/26834<br />

Öffnungszeiten: jeden Montag<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.00<br />

Großraming<br />

4463 Großraming 15 (Gemeindeamt)<br />

Öffnungszeiten: jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 10.00 Uhr<br />

Haslach<br />

Marktplatz 45 (Gemeindeamt),<br />

4170 Haslach<br />

Telefon: 07289/71 7 50<br />

Öffnungszeiten: jeden Dienstag <strong>von</strong><br />

8.00 bis 9.00 Uhr<br />

Kremsmünster<br />

Rathausplatz 1 (Gemeindeamt)<br />

4550 Kremsmünster<br />

Telefon: 07583/52 55 42<br />

Öffnungszeiten: jeden 2. <strong>und</strong><br />

4. Mittwoch im Monat<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Losenstein<br />

Eisenstraße 45 (Gemeindeamt),<br />

4460 Losenstein<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat <strong>von</strong> 10.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mondsee<br />

Kirchengasse 16, 5310 Mondsee<br />

Telefon: 06232/27 2 90<br />

Telefax: 06232/27 2 90<br />

Öffnungszeiten: jeden Montag<br />

<strong>und</strong> Mittwoch<br />

<strong>von</strong> 6.45 bis 14.00 Uhr<br />

Neuhofen/Krems<br />

Kirchenplatz 3 (Gemeindeamt),<br />

4501 Neuhofen<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. <strong>und</strong><br />

3. Dienstag im Monat<br />

<strong>von</strong> 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Neumarkt/Hausruck<br />

Marktplatz 30 (Gemeindeamt),<br />

4720 Neumarkt<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat<br />

<strong>von</strong> 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Ostermiething<br />

Gewerbegebiet 1a<br />

Ges<strong>und</strong>heitszentrum – 2. Obergeschoß,<br />

5121 Ostermiething<br />

Öffnungszeiten: jeden 2. <strong>und</strong><br />

4. Montag im Monat<br />

<strong>von</strong> 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Peuerbach<br />

Rathausplatz 1 (Gemeindeamt),<br />

4722 Peuerbach<br />

Telefon: 07276/291 75<br />

Telefax: 07276/291 75<br />

Öffnungszeiten: jeden Montag<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.30 Uhr<br />

Schw<strong>an</strong>enstadt<br />

Stadtplatz 54 (Rathaus),<br />

4690 Schw<strong>an</strong>enstadt<br />

Telefon: 07673/75 3 47<br />

Telefax: 07673/75 3 47<br />

Öffnungszeiten: jeden Donnerstag<br />

<strong>von</strong> 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Steyrermühl<br />

Brunntalstraße 6, 4662 Steyrermühl<br />

Telefon: 05 78 07 - 34 39 11<br />

Öffnungszeiten: jeden Mittwoch<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Unterweißenbach<br />

Unterweißenbach 21 (Gemeindeamt)<br />

4273 Unterweißenbach<br />

Öffnungszeiten: jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat <strong>von</strong> 8.00 bis 11.00 Uhr<br />

15<br />

Weyer<br />

Marktplatz 10, 3335 Weyer<br />

Telefon <strong>und</strong> Telefax: 07355/20 0 80<br />

Öffnungszeiten: jeden Mittwoch<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Windischgarsten<br />

Hauptstraße 5 (Gemeindeamt),<br />

4580 Windischgarsten<br />

Telefon: 07562/205 50<br />

Telefax: 07562/205 50<br />

Öffnungszeiten: jeden Montag<br />

<strong>von</strong> 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Viele Informationen finden<br />

Sie auch im Internet unter<br />

www.ooegkk.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!