und Industriepark Solarpark Flugplatz Lilienthal - Stadtwerke Neustadt
und Industriepark Solarpark Flugplatz Lilienthal - Stadtwerke Neustadt
und Industriepark Solarpark Flugplatz Lilienthal - Stadtwerke Neustadt
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10<br />
2012<br />
Foto Titel: Rolf Schädler<br />
SWN-Journal<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin Ihrer<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
Genießen Sie den Herbst!<br />
Wir sorgen für Ihr warmes Zuhause.
2<br />
EDITORIAL<br />
Volle Kraft voraus - erneuerbare Energie!<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
der Verein Deutsche Umwelt-Aktion e.V. wurde<br />
1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken<br />
des Naturschutzes in den Schulbereich zu<br />
tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte<br />
Umweltunterricht in Kindergärten, Gr<strong>und</strong>schulen<br />
<strong>und</strong> auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen<br />
Themen<br />
durch. Jetzt machen<br />
wir gemeinsame<br />
Sache mit dem Verein<br />
<strong>und</strong> fördern an<br />
<strong>Neustadt</strong>er Schulen<br />
praktische Umweltbildung.<br />
Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler lernen<br />
u mwe l t g e rechtes<br />
Handeln <strong>und</strong> setzen<br />
sich auseinander mit<br />
erneuerbaren Energien. Das Umweltbewusstsein<br />
kann gar nicht früh genug geschärft werden,<br />
denn die Herausforderungen sind groß, bedeutsam<br />
<strong>und</strong> nicht nur kurzfristig.<br />
Vor einigen Monaten haben wir für unsere K<strong>und</strong>en,<br />
die den Bau von regenerativen Energieerzeugungsanlagen<br />
vor Ort unterstützen wollen, einen<br />
speziellen Stromtarif eingeführt, den „SWN<br />
LOCAL GREEN“. Der geringe Förderzuschlag<br />
auf den Strompreis wird in die Gewinnung von<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichem Strom in <strong>Neustadt</strong> an der<br />
Weinstraße investiert. Wir freuen uns über jeden<br />
K<strong>und</strong>en, der die regenerative Energie unterstützt<br />
<strong>und</strong> uns dabei hilft, die Entwicklung in diesem<br />
Bereich voranzutreiben.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial 2<br />
Impressum 2<br />
Munter wie ein Fisch im Wasser 2<br />
K<strong>und</strong>enbericht: SIZ - Alle Umwelttechniken<br />
aus einer Hand 3<br />
Bei Schülern Umweltbewusstsein schärfen 3<br />
Energiespartipps: Häuslicher Stromkonsum 4<br />
Stromsparen mit dem Wattcher 4<br />
Aktion „K<strong>und</strong>en werben K<strong>und</strong>en“ 5<br />
Gewinnspiel 5<br />
<strong>Neustadt</strong>er Persönlichkeiten: Vinyl-Diva <strong>und</strong><br />
Weinbergbesitzerin 6<br />
Mitarbeiter: Das Laufteam der SWN 7<br />
Mit Rückenwind durch Stadt <strong>und</strong> Land 7<br />
Ganzheitliches Stadtmarketing 8<br />
In der letzten Ausgabe haben wir von unserer<br />
neuen Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Eichendorff-Schule<br />
berichtet. Wir freuen uns, Ihnen<br />
mitteilen zu können, dass seit Ende Juni 2012<br />
der zweite Teil der Anlage mit weiteren 230<br />
Modulen in Betrieb genommen werden konnte,<br />
womit eine Verdoppelung<br />
der Leistung<br />
ermöglicht wurde.<br />
Somit beträgt die<br />
Erzeugungsleistung<br />
nun 110,4 kWp.<br />
Mit dem zu erwartenden<br />
Stromertrag<br />
von jährlich circa<br />
104.000 kWh können<br />
jetzt etwa 30<br />
Haushalte mit in<br />
<strong>Neustadt</strong> regenerativ erzeugtem Strom versorgt<br />
werden.<br />
Für Interessierte haben wir im Empfangsraum<br />
unseres Verwaltungsgebäudes in der Schlachthofstraße<br />
eine Großanzeige installiert, die Auskunft<br />
darüber gibt, wie viel Strom mit den beiden<br />
Fotovoltaikanlagen Eichendorff-Schule <strong>und</strong> Dr.-<br />
Albert-Finck-Schule gewonnen wird. Im Wechsel<br />
werden die aktuellen Werte angezeigt.<br />
Auch bei unserer zehnten Ausgabe wünschen<br />
wir Ihnen eine interessante Lektüre!<br />
Klaus Wolff Balthasar Weitzel<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
Schlachthofstraße 60<br />
67433 <strong>Neustadt</strong><br />
Tel.: 06321 402-0, Fax: 06321 402-459<br />
E-Mail: info@swneustadt.de<br />
Internet: www.swneustadt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Mi.: 8:30-12:00, 14:00-16:00 Uhr<br />
Do.: 8:30-12:00, 14:00-18:00 Uhr<br />
Fr.: 8:30-12:00 Uhr<br />
Verantwortlich: Klaus Wolff<br />
Redaktion: Martin Gödel, Susanne Peter<br />
Realisation: TARGET Marketingagentur<br />
Internet: www.targetonline.de<br />
STADIONBAD<br />
Munter wie ein Fisch<br />
im Wasser<br />
Schwimmen stärkt Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Wohlbefinden.<br />
Schwimmen<br />
tut dem Körper so<br />
viel Gutes wie sonst<br />
kaum eine Sportart.<br />
Wer sich regelmäßig<br />
in die Fluten<br />
stürzt, tut viel für seine Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Schwimmen beansprucht die gesamte<br />
Muskulatur des Körpers<br />
<strong>und</strong> bringt das Herz-Kreislauf-<br />
System in Schwung, so dass<br />
man sich insgesamt fitter <strong>und</strong><br />
kräftiger fühlt.<br />
Ganz besonders dienlich sind<br />
hierfür unsere verschiedenen Kursangebote<br />
wie Aqua-Biking, Aqua-Jogging, Kinderschwimmkurse<br />
<strong>und</strong> die kostenlose Wassergymnastik.<br />
Infos unter 06321 402-530 oder www.<br />
stadionbad-neustadt.de.<br />
Wir stellen nicht nur hohe Ansprüche an unser<br />
Personal in fachlicher Kompetenz <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit,<br />
sondern auch an Hygiene <strong>und</strong> Sauberkeit<br />
im Bad. Die von uns beauftragte Reinigungsfirma<br />
ist zertifiziert in Qualität <strong>und</strong> Leistung <strong>und</strong><br />
verwendet ausschließlich Reinigungsmittel, die<br />
für ihren Verwendungszweck ökologisch unbedenklich<br />
sind.<br />
Interessant wird der Wandelraum zwischen<br />
Umkleidetrakt <strong>und</strong> Traglufthalle durch hübsche<br />
bunte Meerestiere, die von <strong>Neustadt</strong>er Kindern<br />
in der Kunstschule von Vlada Hauser gebastelt<br />
wurden.<br />
Öffnungszeiten Wintersaison:<br />
Montag: 12:00 - 19:00 Uhr<br />
Dienstag: 06:45 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch: 10:00 - 19:00 Uhr<br />
Donnerstag: 10:00 - 21:00 Uhr<br />
Freitag: 06:45 - 18:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Sonntag: 09:00 - 13:00 Uhr<br />
kostenlose<br />
Wassergymnastik:<br />
Di. <strong>und</strong> Fr.<br />
09:00 - 09:30<br />
Uhr
Alle Umwelttechniken<br />
aus einer Hand<br />
Neu in <strong>Neustadt</strong>, aber bereits über 20 Jahre<br />
Erfahrung <strong>und</strong> Kompetenz bietet die Solar-Info-<br />
Zentrum SIZ GmbH auf dem Gelände des <strong>Solarpark</strong>s<br />
<strong>Lilienthal</strong> in Lachen-Speyerdorf.<br />
Alles begann 1991 mit der Gründung eines<br />
Ingenieur-Büros für Solartechnik- <strong>und</strong> Energieberatung<br />
in Deidesheim. Später wurde dieses<br />
durch ein Solar-Info-Zentrum (SIZ) ergänzt, das<br />
sich neben der Information der Bevölkerung<br />
vor allem mit dem Verkauf der entsprechenden<br />
Produkte befasste. Diplom-Ingenieur Wolfgang<br />
Müller beschäftigte sich 2003 mit der Planung<br />
<strong>und</strong> Entwicklung der 2.100 kWp Freiflächen-Fotovoltaikanlage<br />
in Lachen-Speyerdorf, die zum<br />
Zeitpunkt der Errichtung die größte ihrer Art in<br />
Deutschland <strong>und</strong> Europa war.<br />
Mittlerweile ist die<br />
Fotovoltaik zum<br />
Selbstläufer geworden.<br />
Im Fokus<br />
von SIZ stehen<br />
weitere Umwelttechniken zur Energieeinsparung.<br />
Beratung findet für umfassende Energiekonzepte<br />
statt, egal ob es um die energetische Renovierung<br />
eines Hauses oder um einen Neubau geht.<br />
Seit Anfang des Jahres wurde deshalb das jetzt<br />
13-köpfige Team um drei Mitarbeiter aufgestockt.<br />
Ein Gebäudeenergieberater ergänzt das<br />
Angebot mit Thermografieaufnahmen.<br />
Herr Müller, Ihre Firma<br />
sitzt im Solarhaus. Was<br />
ist ein Solarhaus?<br />
Unser Solarhaus ist ein<br />
Passivhaus, das weniger<br />
als 15 Kilowattst<strong>und</strong>en pro<br />
Quadratmeter <strong>und</strong> Jahr<br />
an Energie verbraucht. Es<br />
ist mit einer durchsichtigen Folienkuppel überzogen.<br />
In dem lichtdurchfluteten Raum unter der<br />
Kuppel sitzen die Mitarbeiter zu Besprechungen<br />
oder zum gemeinsamen Mittagessen zusammen,<br />
hier finden K<strong>und</strong>engespräche, Schulungen <strong>und</strong><br />
Ausstellungen statt - immer mit Blick in die Natur.<br />
Und was gibt es im Solarhaus zu sehen?<br />
Unser Firmensitz <strong>und</strong> das Gebäude entsprechen<br />
unserer Unternehmensphilosophie. Hier können<br />
wir unseren K<strong>und</strong>en bei Hausbesichtigung die<br />
von uns vertriebenen ökologischen Heizsysteme<br />
wie Wärmepumpe, Holzpellets, kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
sowie Solar- <strong>und</strong> Regenwassertechnik in Funktion<br />
zeigen. Besonderen Wert legen wir auf das<br />
Zusammenspiel der Komponenten <strong>und</strong> erstellen<br />
für jedes Bauvorhaben ein individuelles Energieeinsparkonzept.<br />
Wir sind ein Großhandel für<br />
Umwelttechnik <strong>und</strong> arbeiten mit ausgewählten<br />
deutschen Herstellern zusammen. Übrigens: Die<br />
Beratung in unserem Solarhaus ist für Endver-<br />
Bei Schülern Umweltbewusstsein schärfen<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
GmbH führen gemeinsam mit der Deutschen<br />
Umwelt-Aktion e.V. ein Projekt zum<br />
Thema „Erneuerbare Energien“<br />
an Schulen durch.<br />
Fotovoltaik, Wasser- <strong>und</strong><br />
Windkraft, der Klimawandel<br />
<strong>und</strong> seine Auswirkungen<br />
– schwierige<br />
Themen, die alltäglich in<br />
Medien <strong>und</strong> allgemeiner<br />
Öffentlichkeit diskutiert<br />
werden. Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern der 5.<br />
bis 8. Jahrgangsstufen<br />
an weiterführenden Schulen in <strong>Neustadt</strong> können<br />
im ersten Schulhalbjahr 2012/13 kostenlos an<br />
einem extra auf sie zugeschnittenen Workshop<br />
zum Thema Erneuerbare Energien teilnehmen.<br />
Was ist der Klimawandel <strong>und</strong> welche Auswirkungen<br />
hat er? Welche Erneuerbaren Energien<br />
gibt es? Welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile haben sie?<br />
Gesprochen wird auch über Emissionen von<br />
Treibhausgasen, Solarkraftwerke <strong>und</strong> Dampfturbinenkraftwerke<br />
sowie Bewegungsenergie<br />
<strong>und</strong> Offshore-Windparks. Mit Hilfe des umweltpädagogischen<br />
Unterrichts der Deutschen<br />
Umwelt-Aktion e.V., bei dem die Workshops<br />
anschaulich <strong>und</strong> altersgerecht gestaltet werden,<br />
lernen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
braucher kostenlos; lediglich<br />
eine Terminvereinbarung unter<br />
Telefon 06327 97868-0 oder<br />
info@s-i-z.de ist erwünscht.<br />
Wie bringen Sie Unternehmensziele <strong>und</strong> Mitarbeiterinteressen<br />
in eine tragfähige Balance?<br />
Außer der Energieeinsparung gehört zum<br />
ganzheitlichen Konzept von SIZ die Verankerung<br />
von Familienbewusstsein in unserer<br />
Unternehmenskultur. Das<br />
betriebsindividuelle Potenzial haben<br />
wir systematisch entwickelt<br />
<strong>und</strong> maßgeschneiderte familienbewusste<br />
Maßnahmen geschaffen<br />
<strong>und</strong> eingeführt. Ganz wichtig<br />
ist uns eine gute Balance<br />
von Beruf <strong>und</strong> Familie. SIZ<br />
hat als familienfre<strong>und</strong>liches<br />
Unternehmen die Zertifizierung„beruf<strong>und</strong>familie“<br />
erhalten.<br />
die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.<br />
Im Workshop thematisiert wird auch die Frage,<br />
wie Energie effizient genutzt <strong>und</strong> gespart werden<br />
kann.<br />
Mit der Deutschen Umwelt-Aktion haben die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
einen Partner für die Durchführung eines anspruchsvollen<br />
Projektes gef<strong>und</strong>en, das bis zu<br />
750 Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern in voraussichtlich<br />
30 Workshops an neun Schulen angeboten<br />
wird.<br />
3
4<br />
Das geht uns alle an:<br />
Energiespartipps<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
viele Familien nehmen sich immer wieder vor: Jetzt<br />
schauen wir mal, wo wir in der Wohnung Strom<br />
sparen können. Aber wo kann gespart werden,<br />
ohne dass an Behaglichkeit oder Lebensqualität<br />
Abstriche gemacht werden müssen? Ein Blick auf<br />
die Quellen des häuslichen Stromkonsums macht<br />
deutlich, wo die meisten Kilowattst<strong>und</strong>en verzehrt<br />
werden. Eine echte Hilfe bietet der „Stromcheck<br />
für Haushalte“, ein interaktives Befragungs- <strong>und</strong><br />
Berechnungsprogramm der EnergieAgentur.<br />
NRW. Im Internet unter www.energieagentur.<br />
nrw.de/haushalt/energiecheck erfahren Sie,<br />
ob Ihr Stromverbrauch im Durchschnitt liegt <strong>und</strong><br />
wie Sie ihn optimieren können. Dies sind die 13<br />
gängigsten Stromverbraucher im Haushalt bei<br />
denen es sich lohnt, mal genauer hinzuschauen:<br />
Kühlen: Kühlschrank mit/<br />
ohne Gefrierfach, Kühl-<br />
Gefrierkombination; Baujahr<br />
bzw. Effizienzklasse<br />
Gefrieren: Gefrierschrank,<br />
Gefriertruhe; Baujahr bzw.<br />
Effizienzklasse<br />
Kochen: Kaffeemaschine,<br />
Kochenfeld, Backofen<br />
Spülen: Geschirrspüler;<br />
Baujahr bzw. Effizienzklasse<br />
Wasser: Warmwasserbereitung<br />
Badezimmer, Küche,<br />
Umwälzpumpe<br />
Waschen: Waschmaschine,<br />
Baujahr bzw. Effizienzklasse<br />
Trocknen: Trockner; Baujahr<br />
bzw. Effizienzklasse<br />
Licht: Glühlampen, Halogenglühlampen,Energiesparlampen,Leuchtstofflampen<br />
TV/Audio: Fernseher, Receiver,<br />
Recorder, Hi-Fi-Anlage,<br />
Lautsprecher<br />
Büro: viele diverse Geräte<br />
Klima: Klimageräte, Luftbefeuchter,<br />
Kleinheizgeräte<br />
Wellness: Wasserbett,<br />
Sauna, Solarium<br />
Garten: Rasenmäher, Teichpumpe,<br />
Häcksler, Heckenschere,<br />
Laubbläser<br />
Diverse: Bügeleisen, Standmixer,<br />
Toaster, Waffeleisen,<br />
Pürierstab, Rührgerät, Entsafter,<br />
Eierkocher, Brotmaschine,<br />
Zahnbürste, Fön, Rasierer,<br />
Telefon, Ladegeräte.<br />
Strom sparen mit dem Wattcher -<br />
einfach <strong>und</strong> schön<br />
Wir möchten Ihnen gerne<br />
ein neues <strong>und</strong> durchaus<br />
sinnvolles Gerät vorstellen.<br />
Geworben wird mit<br />
dem Spruch „Wattcher -<br />
Energiesparen mit dem<br />
Herzen!“ <strong>und</strong> als „schön“<br />
wird das Strommessgerät<br />
auch noch bezeichnet.<br />
Schauen wir uns den<br />
Wattcher doch mal etwas<br />
genauer an.<br />
Strom bringt man nicht<br />
unmittelbar mit Design in<br />
Verbindung. Ein gutes Design<br />
ist eher für Endgeräte<br />
relevant, die Strom verbrauchen<br />
– von der Lampe,<br />
über die Musikanlage<br />
bis hin zur elektrischen Zitronenpresse.<br />
Aber Elektrizität selbst sichtbar zu<br />
machen <strong>und</strong> das auch noch ästhetisch ansprechend,<br />
ist eine Herausforderung, der sich der<br />
Wattcher stellt. Der Wattcher ist ein weißes Kästchen<br />
mit abger<strong>und</strong>eten Ecken, auf dem jederzeit<br />
abzulesen ist, wie viel Elektrizität im Haushalt aktuell<br />
verbraucht wird. Er nickt uns fre<strong>und</strong>lich aus<br />
der Steckdose entgegen <strong>und</strong> fordert dazu auf,<br />
angeschaut zu werden. Und genau das ist auch<br />
Sinn der Sache.<br />
Durch das weiße, schwarze oder gelbe Gehäuse<br />
leuchtet eine grüne Zahl. Und um diese Zahl<br />
geht es den Erfindern letztendlich. Sie macht die<br />
unsichtbar durch die Leitung schwirrenden Elektronen<br />
auf ihrem Weg zu allen im Haushalt angeschlossenen<br />
Geräten sichtbar. Es ist die Zahl,<br />
die man eigentlich nie vor Augen hat.<br />
380 Watt sagt der Apparat an einem beliebigen<br />
Donnerstagabend. Aha. Man schaltet den Fernseher<br />
an: 420 Watt. Man googelt etwas: wieder<br />
40 Watt dazu.<br />
Die Idee der Erfinder des Wattcher war einfach.<br />
Sie wollten den Stromzähler ins Wohnzimmer<br />
holen, damit man täglich vor Augen hat, wie viel<br />
Strom man verbraucht <strong>und</strong> nicht nur ein Mal pro<br />
Jahr, wenn man den Zählerstand<br />
im Keller abliest.<br />
Auch die Umsetzung der<br />
Idee ist einfach <strong>und</strong> doch<br />
genial. Der Wattcher<br />
besteht aus einem “elektronischen<br />
Auge”, das<br />
den Stromzähler permanent<br />
abliest <strong>und</strong> diese<br />
Daten an das stromlinienförmige<br />
Kästchen im<br />
Wohnzimmer weiterleitet.<br />
Das ansprechende<br />
Äußere des Wattcher<br />
wurde übrigens von dem<br />
bekannten niederländischen<br />
Designer Marcel<br />
Wanders entworfen.<br />
Der zugr<strong>und</strong>e liegende<br />
Gedanke ist, dass wir erst dann anfangen, Strom<br />
zu sparen, wenn uns bewusst wird, warum unser<br />
Verbrauch so hoch ist. Genau da setzt der Wattcher<br />
an. Man kann schlichtweg nicht mehr ins<br />
Bett gehen, ohne zuvor die angezeigte Zahl so<br />
niedrig wie möglich zu bekommen. Doch noch<br />
das Ladegerät vom Handy eben aus der Steckdose<br />
ziehen (-10 Watt), doch noch den DVD-<br />
Player ganz ausschalten (-10 Watt). Mit dem<br />
Wattcher wird Strom sparen zum Spiel. Und das<br />
in schönem Design.<br />
Der Wattcher kostet circa 99 Euro. Weitere Informationen,<br />
ein Video sowie Bezugsquellen finden<br />
Sie im Internet unter www.wattcher.de.<br />
Visitenkarten<br />
100 Stück<br />
für 10,- €<br />
inklusive MwSt. <strong>und</strong> Versand.<br />
Einfach bestellen auf<br />
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Ökologisch drucken<br />
in Ihrer Region.<br />
USB-Stick gratis<br />
Gutscheincode: 1201094<br />
Bitte als Titel bei der Bestellung angeben.
Aktion „K<strong>und</strong>en werben K<strong>und</strong>en“<br />
Jetzt mitmachen <strong>und</strong> Prämie gewinnen!<br />
Sie beziehen bereits Strom<br />
oder Erdgas von den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Neustadt</strong><br />
an der Weinstraße<br />
GmbH <strong>und</strong> sind r<strong>und</strong>um<br />
zufrieden mit uns? Dann<br />
sind Sie der richtige Partner<br />
für unsere Aktion „K<strong>und</strong>en werben K<strong>und</strong>en“.<br />
Überzeugen Sie Ihre Verwandten, Fre<strong>und</strong>e, Bekannten,<br />
Nachbarn <strong>und</strong> Kollegen <strong>und</strong> werben<br />
sie diese als K<strong>und</strong>en! Für jeden so zustande gekommenen<br />
Vertrag bedanken wir uns bei Ihnen<br />
mit einer Prämie von 50,00 Euro auf Ihrer nächsten<br />
Abrechnung.<br />
Der empfohlene Neuk<strong>und</strong>e profitiert von unseren<br />
fairen Preisen, einer kostenlosen Energieberatung<br />
<strong>und</strong> absoluter Versorgungssicherheit<br />
durch den starken Energieversorger<br />
vor Ort, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
an der Weinstraße<br />
GmbH, sowie von einer Prämie<br />
über 50,00 Euro auf seine<br />
Jahresverbrauchsabrechnung.<br />
Wen können Sie werben?<br />
• Personen mit eigenem Strom- bzw. Erdgasanschluss<br />
im Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
von <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße.<br />
• Personen, die in den letzten sechs<br />
Monaten Strom oder Erdgas<br />
von einem anderen Lieferanten<br />
bezogen haben.<br />
Bitte beachten Sie, dass die<br />
werbende <strong>und</strong> die gewor-<br />
SWN-K<strong>und</strong>e<br />
Ich bin K<strong>und</strong>e der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
<strong>und</strong> möchte einen K<strong>und</strong>en werben:<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
K<strong>und</strong>ennummer Datum, Unterschrift<br />
Meine Vermittlungsprämie: 50,00 Euro<br />
bene Person nicht in einem Haushalt leben dürfen.<br />
Wie lange läuft die Aktion <strong>und</strong> was ist zu tun?<br />
Die untenstehende Empfehlungskarte muss bis<br />
zum 30. November 2012 vollständig ausgefüllt<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
GmbH, Schlachthofstraße 60,<br />
eingegangen sein.<br />
Weiter ist noch anzumerken,<br />
dass die Prämie als<br />
Gutschrift auf der nächsten<br />
Rechnung vermerkt wird.<br />
Eine Barauszahlung der<br />
Prämie ist nicht möglich.<br />
Was bieten wir? Als mittelständisches Unternehmen<br />
mit regionalem Bezug sind wir nah am K<strong>und</strong>en<br />
– kompetent <strong>und</strong> zuverlässig. Wir agieren<br />
unabhängig, eigenständig <strong>und</strong> umweltbewusst.<br />
Unseren K<strong>und</strong>en bieten wir eine sichere Versorgung<br />
zu fairen Preisen.<br />
Haben Sie Fragen? Unser Vertriebsteam berät<br />
Sie gerne. Telefon: 0800 4020270, E-Mail:<br />
energiewirtschaft@swneustadt.de.<br />
Empfohlener K<strong>und</strong>e<br />
Dies ist der neue K<strong>und</strong>e SWN-Stromtarif SWN-Gastarif<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH.<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf!<br />
Prämie für den neuen K<strong>und</strong>en: 50,00 Euro<br />
GEWINNSPIEL<br />
Mit ein bisschen<br />
Glück ...<br />
... gewinnen Sie einen der vielversprechenden„Wattcher“-Strommessgeräte<br />
<strong>und</strong> lassen Sie ihn die<br />
Stromfresser in Ihrem Haushalt<br />
auffinden.<br />
Die Gewinnspiel-Frage lautet:<br />
Was sollten K<strong>und</strong>en der<br />
tun, um eine Prämie von<br />
50 Euro zu erhalten?<br />
Zu gewinnen gibt es dieses Mal drei „Wattcher“-<br />
Strommessgeräte im Wert von jeweils etwa<br />
99,00 Euro.<br />
Am einfachsten schicken Sie Ihre Antwort per<br />
E-Mail an gewinnspiel@swneustadt.de oder<br />
Sie senden uns eine Postkarte (Adresse siehe<br />
Impressum). Die Gewinner werden aus allen bis<br />
30.11.2012 eingegangenen Antworten ermittelt<br />
<strong>und</strong> benachrichtigt. Mitarbeiter der SWN<br />
<strong>und</strong> ihre Angehörigen beteiligen sich nicht am<br />
Gewinnspiel. Viel Glück!<br />
In der letzten Ausgabe des SWN-Journals<br />
hatten die Leserinnen <strong>und</strong> Leser die Möglichkeit,<br />
verschiedene Eintrittskarten fürs Stadionbad zu<br />
gewinnen.<br />
Die Gewinner<br />
Eine Dauerkarte fürs Stadionbad für die<br />
gesamte Familie plus einen Aqua-Jogging-<br />
Kurs gewann Frank Wacker. Ebenfalls einer<br />
Familien-Dauerkarte konnte sich Heinz<br />
Hammann erfreuen. Dirk Herber bekam<br />
für seine richtige Antwort eine Dutzenkarte.<br />
Sie alle wussten, dass Geräte, die nach<br />
dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
arbeiten, zur Wärme gleichzeitig Strom<br />
erzeugen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
5
6<br />
<strong>Neustadt</strong>er Persönlichkeiten:<br />
Vinyl-Diva <strong>und</strong> Weinbergbesitzerin<br />
Im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert beherbergte die Pfalz eine der schönsten Stimmen der<br />
deutschen Opernklassik: Erika Köth. Am 15.09.1925 wurde Erika Köth in<br />
Darmstadt geboren. Zunächst verhinderte der Krieg ihre Karriere<br />
als Sängerin. Nach Kriegsende verdiente sich Erika Köth ihren<br />
Lebensunterhalt als Schlager- <strong>und</strong> Jazzsängerin in rauchigen US-<br />
Kneipen <strong>und</strong> Kellerbars <strong>und</strong> studierte Gesang an der Darmstädter<br />
Akademie für Tonkunst. Erika Köths Bühnenlaufbahn als Koloratursopranistin<br />
begann 1948 am Pfalztheater in Kaiserslautern. 1950<br />
wechselte sie zum Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Durch ihre<br />
silberhelle <strong>und</strong> vorzüglich geführte Koloraturstimme glückte ihr 1953<br />
der Sprung an die Bayerische Staatsoper München. Von dort führte<br />
eine steile Karriere die umjubelte Mozart-Sängerin nach Wien, Salzburg<br />
<strong>und</strong> Berlin. Sie trat auch in den Opernhäusern von Genf, Paris<br />
<strong>und</strong> Budapest auf. Gastrollen hatte Erika Köth an der Mailänder Scala unter<br />
Herbert von Karajan (1958-1960), im Londoner Covent Garden Theater<br />
<strong>und</strong> an der New Yorker Metropolitan-Oper. Tourneen führten sie auch in<br />
die Sowjetunion <strong>und</strong> nach Japan. Mit über 270 Auftritten war die „Königin<br />
der Nacht“ Erika Köths Erfolgspartie. Das Faszinierende an der zierlichen<br />
Ausnahme-Sopran-Sängerin: Sie konnte gleichermaßen<br />
virtuos <strong>und</strong> lyrisch, dramatisch <strong>und</strong> ausdrucksstark<br />
singen; von Herzen kommend <strong>und</strong><br />
zu Herzen gehend. Auch war Erika Köth die<br />
einzige deutsche Starinterpretin, die die von<br />
Maria Callas initiierte Renaissance der italienischen<br />
Bravour-Opern mit ihrem ausdrucksstarken<br />
Ziergesang nachvollziehen konnte.<br />
An allen<br />
verkaufsoffenen<br />
Sonntagen kostenloser<br />
P+R Shuttle-Bus<br />
zwischen Innenstadt<br />
<strong>und</strong> Weinstraßenzentrum<br />
Weitere Infos<br />
<strong>und</strong> Parkplan unter:<br />
www.willkomm-neustadt.de<br />
www.neustadt.eu<br />
© Comgraph, W. F. Nillies, <strong>Neustadt</strong><br />
Als Koloratursopran bezeichnet man in der Klassischen<br />
Musik eine Sopran-Stimme mit Koloratur-Fähigkeit, das heißt<br />
einer besonderen Beweglichkeit vor allem im hohen Register.<br />
Eine Koloratur (von lat. color = Farbe, Färbung) ist<br />
im Gesang eine schnelle Abfolge von Tönen mit kurzen<br />
Notenwerten gleicher Länge.<br />
Veranstaltungs-Highlights<br />
September 2012 bis Mai 2013<br />
29. September 2012<br />
Mode Events – ab 11 Uhr Modeschauen in der Innenstadt<br />
mit verkaufslangem Samstag bis 18 Uhr<br />
7. Oktober 2012<br />
Verkaufsoffener Sonntag zum Deutschen Weinlesefest<br />
von 13 bis 18 Uhr, ab 11 Uhr Autosalon in der Innenstadt<br />
4. November 2012<br />
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
mit Bauernmarkt ab 11 Uhr<br />
15. Dezember 2012<br />
Mitternachtseinkauf in der Innenstadt bis 24 Uhr<br />
7. April 2013<br />
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
mit Elwedritschebrunnen-Fest<br />
5. Mai 2013<br />
Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr mit Deutsch-Französischem<br />
Bauernmarkt <strong>und</strong> Blumen- <strong>und</strong> Gartenmarkt ab 11 Uhr<br />
25. Mai 2013<br />
Großer Ges<strong>und</strong>heitstag im Saalbau<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße mbH<br />
Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof · Post: Marktplatz 1<br />
67433 <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
Tel. 06321 890092-0 · Fax 06321 890092-99 · www.weg-nw.de<br />
Viele ihrer Schallplatten<br />
bekamen internationale<br />
Auszeichnungen.<br />
Erika Köth wirkte in drei Spielfilmen mit,<br />
u.a. 1958 an der Seite von Wolf Albach-<br />
Retty in „Mein ganzes Herz ist voll Musik“.<br />
Nachdem sie über drei Jahrzehnte Triumphe<br />
auf Opernbühnen feierte, zog sich Erika Köth<br />
1978 auf ihren pfälzischen Altersruhesitz in <strong>Neustadt</strong>-Königsbach<br />
zurück. Hier hatte<br />
sie 1964 zusammen mit ihrem aus<br />
Speyer stammenden Mann <strong>und</strong> Manager<br />
Ernst Dorn ein Haus gebaut.<br />
Auch einen Weinberg (Gewanne<br />
Ölberg) nannte sie ihr Eigen. In den<br />
70er Jahren erhielt Erika Köth je eine<br />
Professur an der Musikhochschule<br />
in Köln <strong>und</strong> in Mannheim, die sie bis<br />
1988 ausübte. Die Nachwuchsförderung<br />
lag ihr am Herzen. 1983 gründete<br />
die Kammersängerin die <strong>Neustadt</strong>er Meistersingerkurse.<br />
Als Botschafterin klassischer Musik<br />
erreichte sie in verschiedenen Fernsehsendungen<br />
ein breites Publikum. Am 20.02.1989 verstummte<br />
ihre Stimme für immer. In einem Speyerer Krankenhaus<br />
erlag sie einem Krebsleiden.
MITARBEITER<br />
Das Laufteam der SWN -<br />
Sport, Spaß <strong>und</strong> gute Laune garantiert<br />
Es begann im Jahr 2004 mit einer Anzeige im<br />
„Wirtschaftsmagazin der Pfalz“. Dort wurde für<br />
den BASF-Firmenlauf in Hockenheim geworben.<br />
Spontan meldete sich der Gründer unserer Laufgruppe<br />
Gerd Ohler an. So begann die Karriere<br />
des Laufteams der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der<br />
Weinstraße GmbH.<br />
Damals war Herr Ohler noch als einziger Teilnehmer<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> beim BASF-<br />
Firmencup vertreten. Nachdem er aber die<br />
Werbetrommel im Folgejahr kräftig gerührt hatte,<br />
schlossen sich immer mehr Kolleginnen <strong>und</strong><br />
Kollegen an, so dass bald ein Laufteam gebildet<br />
werden konnte. 2009 war dann unser Unternehmen<br />
mit 19 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
bestens vertreten.<br />
Im Jahr 2010 startete unser Team erstmals beim<br />
Firmenlauf Pfalz in Kaiserslautern. Gemäß dem<br />
Motto „Der Spaß zählt, nicht die Zeit“, waren<br />
alle mit viel Freude dabei. Das ganze Flair dieser<br />
Veranstaltung gefiel dem Laufteam so gut,<br />
dass es auch 2011 <strong>und</strong> 2012 beim Firmenlauf<br />
Pfalz in der Barbarossastadt vertreten war. Unter<br />
dem Motto „Dabei sein ist alles“ plant das Team<br />
nächstes Jahr ebenfalls wieder an der Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
GmbH unterstützen das Laufteam jedes Jahr mit<br />
den passenden Funktionslaufshirts. Das gemeinsame<br />
Laufen stärkt den Teamgedanken im Sport<br />
<strong>und</strong> fördert die Kollegialität bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH.<br />
Elektrofahrräder<br />
E-Bike oder eBike: electric bike = elektrisches Fahrrad<br />
Pedelec: pedal electric cycle = mit Pedal <strong>und</strong> Elektrizität<br />
angetriebenes Fahrrad<br />
Mit „Rückenwind“<br />
durch Stadt <strong>und</strong> Land<br />
In China haben sie den Individualverkehr mit<br />
ihrer explosionsartigen Entwicklung revolutioniert:<br />
die E-Bikes. Aber auch bei uns haben die<br />
Räder, die es mittlerweile in großer Vielfalt gibt,<br />
das „Oma-Rad--Image“ abgelegt. Postzusteller,<br />
Polizei, Firmenfuhrparks <strong>und</strong> Pendler nutzen sie<br />
gerne, die Touristikbranche verleiht sie in Ferien-<br />
<strong>und</strong> Kurorten <strong>und</strong> baut das Netz der Verleihstationen<br />
stetig aus. Und immer mehr Stimmen nicht<br />
nur in hügeligen <strong>und</strong> gegenwindreichen Wohnorten<br />
behaupten, dass innerorts das E-Bike das<br />
flotteste Verkehrmittel sei.<br />
Man unterschiedet Fahrräder mit limitierter<br />
Tretunterstützung, sogenannte Pedelecs, <strong>und</strong><br />
Zweiräder mit elektrischem Zusatzantrieb <strong>und</strong><br />
Tretkurbeln, E-Bikes im weiteren Sinne. Ein Pedelec<br />
ist ein Elektrofahrrad, das den Fahrer mit Hilfe<br />
eines Elektromotors <strong>und</strong> einer elektronischen<br />
Regelung beim Pedalieren unterstützt. Ein rein<br />
elektrisches Fahren ohne in die Pedale zu treten,<br />
ist nicht möglich. Es gibt Fabrikate, die über eine<br />
Anfahrhilfe verfügen. Damit kann man unmittelbar<br />
aus dem Stand mit einer bloßen Drehung<br />
des Gasgriffs auf bis zu ca. 6 km/h beschleunigen.<br />
Diese Variante schreibt eine Mofa-Prüfbescheinigung<br />
für alle nach dem 1. April 1965<br />
Geborene vor. Fahrräder<br />
mit unabhän-<br />
gigemAntrieb <strong>und</strong><br />
meist Beschleunigung<br />
per Handgriff, sind nur mit einem auf<br />
500 Watt Leistung begrenzten Motor <strong>und</strong> einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h<br />
ohne Helm zu fahren. Im Gegensatz zu Pedelecs<br />
ist für diese eine Betriebserlaubnis <strong>und</strong> ein Versicherungskennzeichen<br />
erforderlich. Die Versorgung<br />
des Elektromotors mit Energie erfolgt durch<br />
einen Akku. Derzeit führend, weil ohne Memory-<br />
Effekt, langlebig <strong>und</strong> relativ leicht, sind Akkus auf<br />
Lithium-Ionen-<br />
Basis.<br />
Vielleicht wollen<br />
auch Sie<br />
mal - trotz Steigungenspielend<br />
<strong>und</strong> immer<br />
im Wohlfühlbereich<br />
- die<br />
schönsten Aussichtspunkteerfahren?<br />
7
8<br />
Ganzheitliches Stadtmarketing -<br />
für das wirtschaftliche <strong>und</strong> soziale Wohl der Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />
Die Wirtschaftsentwicklungs mbH (WEG) ist<br />
eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der<br />
Stadt <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße. Der Gesellschaft<br />
obliegt die Planung <strong>und</strong> Durchführung von<br />
Maßnahmen für Standortmarketing, Wirtschaftsförderung<br />
<strong>und</strong> Tourismus-Infrastruktur.<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
startete vor<br />
etwa acht Jahren den<br />
Prozess des ganzheitlichenStadtmarketings:<br />
Alle relevanten<br />
Gruppen <strong>und</strong> Personen<br />
werden dabei<br />
eingeb<strong>und</strong>en. In der<br />
Stadtentwicklungskommission,<br />
als Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt sowie als<br />
Ideenschmiede, werden regelmäßig alle wichtigen<br />
Maßnahmen abgestimmt. Hier treffen sich<br />
Unternehmer, Kirchenvertreter, Gastronomen,<br />
Immobilienbesitzer, Ärzte, Politiker, Verwaltung<br />
<strong>und</strong> viele mehr. Alle mit dem Ziel vor Augen,<br />
den Standort attraktiver zu gestalten. Die Erfolge<br />
sind nicht in allen Fällen messbar, aber sie sind<br />
spürbar:<br />
Projektentwicklung<br />
<strong>Solarpark</strong><br />
<strong>Flugplatz</strong> <strong>Lilienthal</strong><br />
Existenzgründungsberatung<br />
Gewerbegr<strong>und</strong>stücke<br />
Standortmarketing<br />
Wirtschaftsförderung<br />
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-<br />
GESELLSCHAFT<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße mbH<br />
Büro: Badstubengasse 8/Klemmhof<br />
Post: Marktplatz 1<br />
67433 <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
Tel. 0 63 21 - 89 00 920<br />
Fax 0 63 21 - 89 00 92 99<br />
www.weg-nw.de<br />
© Comgraph - W. F. Nillies, <strong>Neustadt</strong><br />
• Mitgliederzuwachs beim örtlichen Unternehmerverein<br />
„Willkomm-Gemeinschaft“ von<br />
55 in 2005 auf aktuell 153 Mitglieder, die sich<br />
allesamt aktiv in das Stadtmarketing einbringen;<br />
• deutliche Verbesserung der Kommunikation<br />
<strong>und</strong> des konstruktiven Miteinanders;<br />
• Vergabe der Prämierung<br />
„1a-Einkaufsstadt“<br />
in den Jahren 2007 bis<br />
2012 mit durchschnittlich<br />
24 ausgezeichne-<br />
Fotos: WEG<br />
ten „1a-Fachhändlern“<br />
durch den Fachverlag „markt intern“;<br />
• Verankerung von <strong>Neustadt</strong> als vielfältiges<br />
Zentrum wie Mode-, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Bücherstandort<br />
durch gezielte Marketingaktionen;<br />
• öffentliche Aufmerksamkeit für die Nutzung<br />
<strong>und</strong> bauliche Gestaltung der Innenstadtimmobi-<br />
lien durch Aktionen wie „Wettbewerb 1a-Innenstadt-Immobilie“,<br />
„Wirtschaftsforum Immobilien“<br />
oder „Wohnraumbörse Innenstadt“;<br />
• Reduzierung der Leerstandsquote in den<br />
1a/1b-Lagen der Innenstadt; man denke an<br />
ursprünglich schwierige Objekte wie Osiander,<br />
BB-Bank, Aurel-Parfumerie, Friseur Friedrichstraße,<br />
Sportcorner oder AWG-Moden;<br />
• Anstieg der Kaufkraftbindung (Zentralitätskennziffer)<br />
von 108,8<br />
im Jahr 2006 auf 131 in<br />
2010;<br />
• Verbesserung im PRO-<br />
GNOS-Städteranking um<br />
35 Plätze.<br />
Es gibt sicherlich noch<br />
viele Bereiche, die von<br />
dem Stadtmarketingprozess<br />
positiv beeinflusst<br />
werden oder die sich, bei genauerem Hinsehen,<br />
ohne diesen Prozess in einer anderen Situation<br />
befänden. Stadtmarketing geht jeden an <strong>und</strong><br />
jeder kann auch seinen Beitrag dazu leisten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.<br />
neustadt.eu.<br />
Gewerbe- <strong>und</strong> <strong>Industriepark</strong><br />
<strong>Solarpark</strong> <strong>Flugplatz</strong> <strong>Lilienthal</strong><br />
Projektierung eines Gewerbe- <strong>und</strong> <strong>Industriepark</strong>s für Solartechnik <strong>und</strong> regenerative Energien.<br />
Das Gelände eignet sich insbesondere für Gewerbegr<strong>und</strong>stücke kleinflächigeren Zuschnitts<br />
ab 1.500 Quadratmeter.<br />
Eckdaten zum <strong>Solarpark</strong> <strong>Flugplatz</strong> <strong>Lilienthal</strong>:<br />
■ Bruttofläche: ca. 250.000 m2 ■ Verkaufspreis: ab 50 €/m2 ■ Verkehrslandeplatz: <strong>Flugplatz</strong> <strong>Lilienthal</strong><br />
■ Autobahnanbindung: A65, Anschlussstelle <strong>Neustadt</strong>-Süd<br />
■ Verkauf unter: Tel. 0 63 21 / 89 00 92-0 oder thomas.hammann@stadt-nw.de<br />
Firmen aus dem Bereich regenerative Energie werden bevorzugt.