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das Sommer, Sonne, ferienspaß - Stadtwerke Bamberg

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Derzeit rauchen die Köpfe von Jörg Mandler und seinen Kollegen<br />

aus der Planungsabteilung und der Fahrdienstleitung.<br />

Denn die <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter feilen gerade am neuen<br />

Fahrplan, in dem alle aktuellen Belange des <strong>Bamberg</strong>er Busverkehrs<br />

unter einen Hut gebracht werden sollen – ohne den<br />

kompletten Fahrplan umzuwerfen.<br />

„Die Anforderungen an einen reibungslos<br />

funktionierenden ÖPNV, der die Bedürfnisse<br />

möglichst vieler Fahrgäste befriedigt, verändern<br />

sich jedes Jahr: Umlandgemeinden melden<br />

einen anderen Bedarf an, neue Einrichtungen<br />

müssen angebunden werden oder<br />

es gibt pendlerrelevante Änderungen bei der<br />

Deutschen Bahn – und natürlich versuchen<br />

wir, die Anregungen unserer Fahrgäste zu<br />

berücksichtigen“, erklärt Jörg Mandler.<br />

Haben Sie gewusst, <strong>das</strong>s sich im Zweifelsfall<br />

der komplette Fahrplan ändert, sobald sich<br />

die Zeiten einer einzigen Buslinie um zwei<br />

Minuten verschiebenUnser größtes Thema<br />

bei der Planung ist deshalb, Verspätungen<br />

sicher aufzufangen, ohne <strong>das</strong> Angebot<br />

einzuschränken.“ Das versucht <strong>das</strong> Planungsteam<br />

auch beim Umzug der P+R-Anlage<br />

Breitenau an die Kronacher Straße, da durch<br />

die längere Strecke die Abfahrtszeiten der<br />

Busse angepasst werden müssen. Gleichzeitig<br />

wollen die Planungsexperten im Sinne<br />

der Kundenfreundlichkeit den Abfahrtstakt<br />

vereinheitlichen und die Fahrtenanzahl zu<br />

den Hauptverkehrszeiten dadurch erhöhen,<br />

<strong>das</strong>s die Linie 914 künftig ebenfalls die neue<br />

Haltestelle „P+R Kronacher Straße“ anfährt.<br />

Eine weitere „Fliege“ versuchen sie mit dieser<br />

Klappe zu schlagen, indem der P+R-Bus<br />

durch die Bedienung zusätzlicher Haltestellen<br />

die Unistandorte besser miteinander verbindet.<br />

Dabei müssen die Abfahrtszeiten der<br />

jeweiligen Linien an den Haltestellen<br />

natürlich auch an die Nachfrage<br />

angepasst werden. Keine einfache<br />

Aufgabe!<br />

Überlagert werden diese Anpassungen<br />

von der Planung der Fahrzeugumläufe<br />

und der Organisation der<br />

Dienstpläne für die Busfahrer. Dort<br />

müssen Pufferzeiten vorgesehen,<br />

Pausenregelungen und Ruhezeiten<br />

beachtet und Bereitschaftsdienste<br />

für Ausfälle eingeplant werden – und<br />

<strong>das</strong> für sämtliche Fahrten an allen<br />

Betriebstagen, wobei in den Schuloder<br />

Semesterferien, an Feiertagen<br />

oder bei Veranstaltungen in der Stadt<br />

jeweils ein anderer Fahrplan gilt.<br />

Dass Jörg Mandler und seine Kollegen am Ende<br />

auch den Wunsch der Stadt Hallstadt nach<br />

einer optimierten innerstädtischen Busverbindung<br />

erfüllen können und zusätzlich den<br />

Laub anger zu den Hauptgeschäftsöffnungszeiten<br />

gemeinsam mit der Omnibusverkehr<br />

Franken GmbH (OVF) noch besser anbinden<br />

werden, steht außer Zweifel – schließlich ist es<br />

nicht ihr erster Fahrplanwechsel.<br />

Wie der neue Fahrplan aussieht, geben die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> rechtzeitig vor Inkrafttreten über<br />

die Presse und im Internet bekannt.

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