Weihnachts- plätzchen - Porzellan und Glas

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Ganz schön abgebrüht !
Die neuen Kaffee-Vollautomaten sind wahre Wunderwerke. Mit ausgefeilter Technik und zahlreichen Funktionen bringen sie
ihre Besitzer ins Schwärmen. Doch wenn mal mehr als zwei Gäste auf einen Kaffee vorbeikommen, wird der stolze Barista ganz
schnell zum Laufburschen oder kramt aus Bequemlichkeit doch wieder die alte Filtermaschine hervor.
Das ist doch kein Zustand, dachte man sich beim Wertheimer Traditionsunternehmen Alfi, bei dem man den Sinn
fürs Praktische seit bald 100 Jahren durch die Produktion hochwertiger Isolierkannen unter Beweis stellt. Irgendwie
müssten sich doch die Vorzüge der alten Filtermaschinen
mit denen der neuen Vollautomaten
verbinden lassen …
Das war die Geburtsstunde des „Alfino“. Ein hübsches Kerlchen ist es
geworden. Seine perfekte Figur ist in elegante Klavierlack-Optik gekleidet,
und auch die inneren Werte stimmen. Mit seinem stufenlos verstellbaren
Präzisions-Scheibenmahlwerk und dem ausgeklügelten
Vorbrühsystem kitzelt „Alfino“ alles aus Ihrem Kaffee heraus. Durch den
„3 in 1“-Auslaufkopf mit integrierter Milchdüse serviert er anschließend
Espresso, Ristretto, Café Crème, Café au Lait, Espresso Macchiato,
Cappuccino oder Latte Macchiato. Der Clou aber ist: Bis zu acht Tassen
Café Crème lassen sich mit einem Mal direkt in eine Thermoskanne hineinbrühen.
Zwar kann „Alfino“ seinem Besitzer den Kaffeewunsch noch nicht
von den Augen ablesen. Über das „Sensitive-Touch“-Tastenfeld ist er
jedoch auch so ganz leicht zu handhaben und macht dabei keinen
großen Lärm um seine Talente. Vielmehr schnurrt „Alfino“ bei der
Verrichtung seiner Arbeit wie ein Kätzchen. Zudem ist er ein sehr reinlicher
Geselle, der über vollautomatische Spül-, Reinigungs- und
Entkalkungsprogramme verfügt. Und wenn der Kleine doch mal
Schwierigkeiten macht, können Sie sich jederzeit vertrauensvoll an
das Serviceteam des Herstellers wenden: Alfi bietet in den ersten
zwei Jahren einen kostenlosen Abhol- und Bringservice sowie
eine kostenlose
Reparatur im
Garantiefall.
Neben der Thermoskanne „Caffino“, die über einen
Aroma-Schiebedeckel verfügt, der speziell für den
Gebrauch in Kaffeevollautomaten entwickelt wurde,
gibt es noch ein weiteres Zubehör, mit dem man
„Alfino“ eine Freude machen kann: „Latteria“, der
spülmaschinenfeste Aktiv-Milchkühler mit doppelwandigem
Edelstahlkörper ist hochglänzend oder
mattiert erhältlich und bereitet den hygienisch wie
optisch fragwürdigen Auftritten halbleerer Tetrapaks
das längst überfällige Ende.
Kuchenzauber
Chili in der Tarte und Puffreis im Kuchen? Das geht –
und schmeckt lecker. Annik Wecker hat es vorgemacht.
„Seit ich denken kann, liebe ich Süßes“, sagt Annik Wecker. Das sieht man
ihr gar nicht an, wenn sie sich fürs Foto schlank und blond an die Eingangstür
des Cafés lehnt. Das „Ringelnatz“ in München ist einer der
Hauptabnehmer ihrer Kreationen, mittlerweile gebe es dort so etwas wie
eine „Hitparade“ ihrer beliebtesten Kuchen, die es in sich haben. Die Frau
des Liedermachers Konstantin Wecker mag‘s nämlich nicht nur süß,
sondern backt auch leidenschaftlich gerne. Nur vom Backen auf Anleitung
hält sie nicht so viel – zum Glück: „Ich habe jedes Rezept erst einmal
abgeändert. Mit der wachsenden Erfahrung wurden die Misserfolge
immer seltener.“ Und so landen in Anniks Kuchen nicht nur Eier
und Mehl, sondern wie selbstverständlich auch Chili, Rotkohl oder Basilikum.
Hauptsache lecker.
Einen Querschnitt ihrer grenzenlosen Variationen hat Annik Weber
nun zu einem Buch zusammengemischt. Darin geht es nicht immer so
aufwendig zu wie in ihrer Küche, wie die beiden Rezepte auf diesen Seiten
verraten. Schließlich soll das Backen Spaß machen – auch wenn man
nur wenig Übung hat oder gar keine Zeit. Dann empfiehlt die Kuchenmeisterin
einfache Rührkuchen und Plätzchen. Basiswissen und Küchentipps
gibt’s obendrein dazu.
Vor Kalorien braucht bei der süßen Pracht übrigens keiner Angst zu
haben. Wie sich Vollmilch, Butter und Nüsse für fettarme Teige ersetzen
lassen, hat Annik Wecker ebenfalls ausprobiert.
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Fotos: Dorling Kindersley Verlag