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TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 8<br />

züglich Radstand, Oberrohrlänge und Sitzhöhe auf Fahrer von etwa 1,60 bis zu 1,95 Meter Körpergröße<br />

anpassen lässt. Weiter zu unterstreichen sind die integrierte Rahmenstruktur, ein Akku mit intelligenter<br />

Ladeelektronik und eine RFID-basierte Wegfahrsperre. Eine wesentliche Innovation bildet die Nutzung<br />

eines GPS-fähigen Smartphones zur dynamischen Anpassung der Motorunterstützung dar. Dabei wird in<br />

Abhängigkeit von der geplanten Fahrstrecke, der noch zur Verfügung stehenden Akkukapazität und dem<br />

Fahrerverhalten die Motorleistung dosiert. Das E-Bike deckt durch eine angepasste Übersetzung und<br />

durch die Motorunterstützung einen weiten Geschwindigkeitsbereich ab. Der gekapselte und wartungsarme<br />

Antriebsstrang schützt Kette und Ritzel vor Verschmutzung. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Sportliches E-Bike - nicht nur für Manager. Technische Universität Chemnitz und Storck Bicycle GmbH<br />

entwickelten das neuartige Elektrofahrrad "Voltist" - Alle Elektrokomponenten sind im Rahmen integriert /<br />

anonym<br />

In: TU-Spektrum - Magazin der Technischen Universität Chemnitz (2011) 3, S.14 (1 Seite, 1 Bild)<br />

Dokumentnummer: 201201 00297<br />

_____________________________________________________<br />

Elektroantrieb, Hybridantrieb, Schlüsselkomponente<br />

Schramm, Dieter; Koppers, Martin<br />

Universität Duisburg-Essen, DE<br />

Antriebsvielfalt der Zukunft. Zur Herausforderung der elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugantriebe<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Gegen den Treibhauseffekt und für den Erhalt der individuellen Mobilität setzt die Industrie zunehmend<br />

auf den Einsatz (regenerativ gewonnener) elektrischer Energie. Es werden die Chancen und Hemmnisse<br />

dieses Trends, mögliche Lösungswege sowie die technischen Schlüsselkomponenten elektrischer und<br />

teilelektrischer Antriebsstränge erläutert und diskutiert. So sind elektromotorische Antriebe den verbrennungsmotorischen<br />

zunächst eindeutig überlegen. Wie sehr, ist aber davon abhängig, wie die Energie gewonnen<br />

wird. Dazu müssen alle Produktions- und Transportfaktoren beider Antriebskonzepte berücksichtigt<br />

werden. Zusammengefasst ergibt sich bei dieser Betrachtung für ein Auto mit Verbrennungsmotor ein<br />

maximaler Wirkungsgrad von 16 Prozent, der sich vielleicht noch auf etwa 20 Prozent steigern lässt. Für<br />

einen elektromotorischen Antriebsstrang liegt der Wirkungsgrad bei etwa 57 Prozent bei regenerativer<br />

Erzeugung und rund 18 Prozent bei der Stromerzeugung über Kraftwerke im EU-Strommix. Betrachtet<br />

werden die Antriebsverluste beim Kraftfahrzeug, die Fahrprofile und die potenziellen Systemarchitekturen<br />

bei teilelektrischen Antriebssträngen serieller Hybrid (nur Elektromotor als Antrieb, Reservestrom durch<br />

Verbrennungsmotor erzeugt), paralleler Hybrid (direkter mechanischer Durchgriff zur Antriebsachse, dadurch<br />

gleichzeitig Elektromotor und Verbrennungsmotor aktiv, keine tiefgreifenden Änderungen im konventionellen<br />

System), leistungsverzweigter Hybrid (Planetengetriebe, das die drei Komponenten<br />

Verbrennungsmotor, Elektromotor und Generator mechanisch verbindet; Entkopplung des Verbrennungsmotors<br />

vom Fahrzustand). Die Konzepte werden analysiert hinsichtlich Anschaffungskosten, Betriebskosten,<br />

Sicherheit, Robustheit, Effizienz, Fahrdynamik, totaler Reichweite und elektrischer Reichweite.<br />

Leistungsfähigkeit und Kosten der Batterie spielen dabei eine erhebliche Rolle. Zusammenfassend<br />

wird festgestellt, dass der elektrifizierte Antriebsstrang zukunftstauglich ist und seinen Weg in die Serienfertigung<br />

gefunden hat. Die tatsächliche Verbreitung wird aber abhängen von leistungsfähigen Batterien,<br />

Der Entwicklung von Öl- und Gaspreisen, der Gesetzgebung beim CO2-Ausstoß sowie der staatlichen<br />

Förderung. Die Übergangsphase wird von einer Vielfalt kombinierter Systeme geprägt sein, was den Automobilherstellern<br />

die Herausforderung abgestimmter Fahrzeugbaukästen und eine konsequente Wertgestaltung<br />

der Schlüsselkomponenten bringt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Antriebsvielfalt der Zukunft. Zur Herausforderung der elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugantriebe /<br />

Schramm, Dieter; Koppers, Martin<br />

In: UNIKATE (Universität Duisburg-Essen) (2011) 39, S.8-19 (12 Seiten, 9 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201201 00353<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>

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