Neu bei Azlan: Lösungen für Server - Tech Data
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Händlerforum<br />
Händlerforum<br />
PCs aus dem Second-Hand-Shop<br />
Schnäppchen oder Mogelpackung?<br />
Wer nicht unbedingt auf das aktuellste Modell und die allerneueste <strong>Tech</strong>nologie<br />
angewiesen ist, kann einiges sparen, wenn er einen gebrauchten<br />
PC kauft. Aber Vorsicht <strong>bei</strong>m Kauf ist geboten, denn eine gesetzliche Garantie<br />
gibt es nur <strong>für</strong> <strong>Neu</strong>geräte.<br />
Trödelläden nannte man früher die Second-<br />
Hand-Shops und die Qualität der dort angebotenen<br />
Ware stand in einem eher etwas<br />
zweifelhaften Ruf. Heute ist der Handel mit<br />
gebrauchter Ware ein ganzer Wirtschaftszweig<br />
und gerade der Verkauf gebrauchter<br />
Elektronikgeräte erlebt laut den Marktanalysten<br />
von IDC derzeit einen Boom.<br />
Einfache Modelle <strong>für</strong><br />
einfache Anwendungen<br />
Für viele Anwender, die den Rechner nur <strong>für</strong><br />
Textverar<strong>bei</strong>tung, Tabellenkalkulation oder<br />
E-Mail benötigen, reicht ein älteres Gerät mit<br />
vergleichsweise geringer Taktfrequenz, sagen<br />
Computerfachleute. Nur – wer sich heute<br />
einen Computer anschafft, wird sich früher<br />
oder später nicht mehr mit den ganz einfachen<br />
Anwendungen wie zum Beispiel Büroaufgaben<br />
begnügen, sondern auch flott im<br />
Internet surfen, Bilder archivieren, bear<strong>bei</strong>-<br />
36 NEWSFlash 09/2008<br />
ten und verschicken oder Musik downloaden<br />
wollen. In keinem Bereich ändert sich<br />
die <strong>Tech</strong>nologie so rasant wie in der Computerbranche.<br />
Alte PCs haben einen schweren<br />
Stand auf dem Markt, denn neue Rechner<br />
werden immer besser und billiger. Dies<br />
könnte sich nach Ansicht von IDC-Analyst<br />
David Daoud aber bald ändern, denn die Gesetze<br />
bezüglich der Entsorgung von elektronischem<br />
Müll zwängen die Unternehmen,<br />
ihre Recycling-Prozesse genauer unter die<br />
Lupe zu nehmen.<br />
Original oder Raubkopie?<br />
Beim Kauf von Software aus zweiter Hand<br />
raten Verbraucherschützer den Käufern, darauf<br />
zu achten, dass sie möglichst die Original-CDs<br />
ausgehändigt bekommen. Originale<br />
Microsoftprogramme zum Beispiel sind an<br />
dem Echtheitszertifikat oder Certificate of<br />
Authenticity (COA) zu erkennen.<br />
Der Angebotsprozess wird <strong>bei</strong> den meisten Unternehmen nicht nach neuesten Erkenntnissen<br />
optimiert, so das Ergebnis einer aktuellen VDI-Studie.<br />
Laut Studie benutzt knapp die Hälfte der<br />
Unternehmen kein CRM (Customer Relationship<br />
Management)-System. Auch ein<br />
systematisches Controlling des Angebotsprozesses<br />
findet <strong>bei</strong> den meisten Unternehmen<br />
nicht statt. 75 Prozent der befragten Unternehmensvertreter<br />
gaben an, dass die Angebotsbear<strong>bei</strong>tung<br />
in ihrem Unternehmen ein<br />
im Tagesgeschäft gewachsener Prozess und<br />
somit nicht systematisch geplant ist.<br />
<strong>Neu</strong>e Konzepte sind nötig<br />
<strong>Neu</strong>e Konzepte zum Kundenbeziehungsmanagement<br />
sind im Angebotsbereich <strong>für</strong> viele<br />
Unternehmen unwichtig. Bei rund 20 Prozent<br />
der Befragten existieren überhaupt keine<br />
speziellen Kundenbindungsmaßnahmen.<br />
Da<strong>bei</strong> sind die Instrumente und Erkenntnisse<br />
eines modernen Kundenbeziehungsmanagements<br />
verknüpft mit einem praktikablen<br />
CRM-System auch im Angebotswesen bedeutende<br />
Erfolgsfaktoren <strong>für</strong> Unternehmen.<br />
Ein Viertel der Unternehmen führt kein regelmäßiges<br />
Controlling, also eine Erfolgsmessung,<br />
durch. Damit werden Lerneffekt und<br />
Verbesserungsprozess erschwert. Wie die Studie<br />
ergab, würde hier unter anderem eine<br />
Systematisierung der Angebotserstellung<br />
Abhilfe schaffen.<br />
Im Bereich Kundenbeziehungsmanagement<br />
gibt es in vielen Unternehmen<br />
erhebliches Verbesserungspotential.<br />
Notebooks<br />
Wer einen tragbaren Rechner als zuverlässigen<br />
Reisebegleiter benötigt, könnte unangenehm<br />
überrascht werden, denn <strong>bei</strong> einem<br />
Gebrauchtgerät hat der Akku seine besten Tage<br />
möglicherweise hinter sich. Ersatzakkus –<br />
sofern erhältlich – kosten oft mehrere hundert<br />
Euro. Bei <strong>Neu</strong>preisen von unter 600 Euro<br />
lohnt der Gebrauchtkauf höchstens, wenn<br />
das Notebook <strong>für</strong> wenig Geld als „Platzsparer“<br />
<strong>für</strong> daheim angeschafft werden soll.<br />
Der Preis entscheidet nicht allein<br />
Der Preis <strong>für</strong> einen gebrauchten Computer<br />
mag auf den ersten Blick verlockend sein.<br />
Dagegen allerdings kann der Fachhändler<br />
gewichtige Argumente wie Zuverlässigkeit<br />
<strong>bei</strong> Wartung und Service sowie Fach- und<br />
Beratungskompetenz ins Feld führen. Und<br />
nicht zuletzt den ökologischen Aspekt, denn<br />
viele Rechner der neuen Generation sind<br />
nach Gesichtspunkten der Umweltvertäglichkeit<br />
hergestellt, was man von den „alten“<br />
wohl nicht immer behaupten kann.<br />
Angebotsmanagement verbesserungswürdig<br />
Qualität und Leistung zählen<br />
Kunden erwarten heute eine wesentlich<br />
bessere Beratungskompetenz als noch vor<br />
wenigen Jahren. Für die Kundenentscheidung<br />
sind nach Auskunft der Studie<br />
Qualität und Leistung wichtiger als der<br />
Preis.<br />
Das erfordert ein Umdenken in den Unternehmen.<br />
Gemessen wird der Erfolg der<br />
eigenen Angebotsaktivitäten von den beteiligten<br />
Unternehmen vor allem über den<br />
Umsatz. Dagegen ermitteln 23 Prozent der<br />
Unternehmen nicht die sogenannte Hitrate,<br />
die das Verhältnis von Angeboten zu Aufträgen<br />
beschreibt, jedoch führen sie öfters<br />
Kundenzufriedenheitsanalysen durch.<br />
Benchmarking und Wettbewerbsvergleiche<br />
werden gar nicht oder nur teilweise als<br />
Mittel eingesetzt.