Forum Nr. 35.2 - Gymnasium Altenholz
Forum Nr. 35.2 - Gymnasium Altenholz
Forum Nr. 35.2 - Gymnasium Altenholz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
86 KULTUR - GEISTER FORUM 35<br />
Von Hella STICK<br />
Ein Mann und eine Frau<br />
Ein Mann<br />
Das Jahr 2003 war für ihn sehr spannend: Seine Tochter wurde<br />
geboren, er beendete sein Referendariat in Kappeln an der Schlei<br />
und begann danach am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Altenholz</strong> zu arbeiten. Vier<br />
Jahre zuvor hatten er und seine Frau bereits einen Sohn bekommen,<br />
und er hatte ein Jahr Erziehungsurlaub genommen. Die Kindererziehung<br />
übernehmen die Eltern abwech-selnd bzw.<br />
gemeinsam, zur Zeit arbeiten beide mit einer Dreiviertel-Stelle,<br />
wobei seine Frau schon mehrere Berufe ausgeübt hat.<br />
Der ländliche Wohnsitz im Dänischen Wohld entspricht den Interessen<br />
der ganzen Familie. Da ist ein großer Garten, in dem man<br />
spielen, aber auch Trecker und Kettensäge einsetzen kann, denn<br />
das Haus wird ausschließlich mit Holz geheizt. Da gibt es ein<br />
Pferd, mit dem man auch wandern kann, indem man es als Lastentier<br />
nutzt, und es gibt zwei schöne alte Segelboote, von denen<br />
das kleinere schon seit zwanzig Jahren ihm gehört, das größere im<br />
nächsten Sommer aus Stockholm überführt werden soll. Selbermachen<br />
ist die Devise – auch für die Pflege der Schiffe aus den<br />
30er-Jahren. Wie kann man die Zeit aufbringen trotz Unterrichtsvorbereitung<br />
und Korrekturen Ganz einfach: Die Familie<br />
besitzt keinen Fernseher. Computer und DVD-Gerät gibt es zwar<br />
im Hause, aber statt fernzusehen wird eben gelesen und gebastelt.<br />
Letzteres tut auch in der Schule er am liebsten und freut sich deshalb<br />
sehr darüber, dass es neuerdings Projektunterricht Technik<br />
in der 10. Klasse gibt.<br />
Eine Frau<br />
Ihr Vorname ist schwedisch, aber mit Schweden hat sie sonst<br />
nicht viel zu tun. Ihr Herz gehört Afrika! Sie hat schon viele<br />
Reisen dorthin unternommen und träumt davon, in der Wüste<br />
von Namibia zu sein, denn sie liebt Wüsten. Am liebsten würde<br />
sie eine richtige Weltreise unter-nehmen mit viel Zeit, die es<br />
ihr erlaubte, mal hier ein paar Monate zu arbeiten, mal dort länger<br />
zu verweilen und Landschaften staunend zu betrachten.<br />
Zwar ist sie sehr jung und fast noch Berufsanfängerin – seit<br />
zwei Jahren arbeitet sie bei uns in <strong>Altenholz</strong> - aber sie hat<br />
schon alle Kontinente besucht. Und dennoch: die Sehnsucht<br />
bleibt. Ausgiebig und gern schreibt sie Reisetagebücher, um<br />
sich an Erlebnisse und Begegnungen als Wanderfreak gut erinnern<br />
zu können. Auch Kurzgeschichten und Gedichte hat sie<br />
verfasst, die aber nicht unbedingt für die Öffentlichkeit bestimmt<br />
sind.<br />
Lehrerin ist sie geworden, weil sie schon immer Spaß daran<br />
hatte, anderen etwas zu erklären. So hat sie bereits als Schülerin<br />
Nachhilfe gegeben. Ihre Fächer, ein sprachliches und ein<br />
ganz anderes, die Mathematik, sind angenehm zu unterrichten,<br />
wie sie meint, das Korrigieren klar und nicht zu umfangreich.<br />
Zunächst hatte sie noch ein drittes Fach studiert, Biologie, fand<br />
dann aber den Aufwand für die beiden sehr unterschiedlichen<br />
Hauptfächer hoch genug. Sicher bringt sie eine pädagogische<br />
Begabung mit, denn in ihrer Familie gibt es sehr viele Lehrer,<br />
von der Grundschullehrerin bis zum Realschulleiter.<br />
Verheiratet ist sie noch nicht, aber verlobt, und zwar mit einer<br />
Frau.<br />
Letztes Mal wurden Herr Raav und Frau Mengelkamp beschrieben<br />
Lösungen der Rätsel<br />
Wer wird Millionär<br />
1. C; 2. B; 3. C; 4. B; 5. D; 6. A; 7. B; 8.<br />
A; 9. A; 10. C; 11. B.<br />
So ein Quark<br />
20 % (Die 300 g wiegende Menge enthält<br />
also 60 g Fett).<br />
Gold sammeln ist nicht so einfach<br />
Ein diebische Elster<br />
B sagt die Wahrheit. C ist die Diebin.<br />
Angenommen, A ist ehrlich, dann wäre B<br />
die Diebin. Damit wäre aber B:s Aussage<br />
richtig, was nicht sein kann, da nur einer<br />
der Drei die Wahrheit sagt. Folglich muss<br />
A eine Lügnerin sein, und B ist dessen falscher<br />
Aussage zufolge keine Diebin. Wäre<br />
C ehrlich und damit kein Dieb, müsste A<br />
der gesuchte Dieb sein. Dann jedoch kann<br />
B:s Aussage nicht falsch sein (da sie voraussetzt,<br />
dass A keine Diebin ist). Da aber<br />
nur einer der drei ehrlich ist, kann es auch<br />
C nicht sein. C ist damit eine Lügnerin und<br />
ihrer falschen Aussage zufolge der gesuchte.<br />
Dieb. Bleibt zu ergänzen, dass B<br />
die gesuchte Ehrliche ist, was sich in dieser<br />
Konstellation auch mit ihrer Aussage<br />
deckt.<br />
Die logischen Käfer<br />
1. falsch 2. falsch 3. richtig.<br />
Der Einbrecher<br />
ist im Gefängnis<br />
Der Geisterfahrer<br />
Herr Maier selbst war der Geisterfahrer. Er<br />
fuhr auf der Autobahn in die falsche Richtung,<br />
als ihm ein anderes (richtig fahrendes)<br />
Auto entgegen kam. Es kam zum<br />
Zusammenstoß, bei dem er aber nur leicht<br />
verletzt wurde. Allerdings wurde er in seinem<br />
Auto eingeklemmt und konnte erst<br />
nach Stunden befreit werden. Dennoch hat<br />
er überlebt (denn er war ja nur leicht verletzt).<br />
Bei allen diesen Angaben ist also<br />
von der selben Person die Rede. Der Fahrer<br />
im anderen Auto hatte weniger Glück.<br />
Er war sofort tot.<br />
Der Eiffelturm<br />
Nur 8 Gramm! Das Model des Eiffelturms<br />
wäre in allen drei Dimensionen<br />
(Höhe, Breite und Tiefe) je 1000 mal kleiner<br />
und somit<br />
1000 mal 1000 mal 1000-fach leichter.<br />
Welche Zahl ist das noch mal...<br />
In der ersten Zeile steht:<br />
1 - Das ist 1 mal die 1. Deshalb lautet die<br />
nächste Zeile: 11. Das ist 2 mal die 1.<br />
Deshalb lautet die nächste Zeile: 21 Das<br />
ist 1 mal die 2 und 1 mal die 1. Deshalb:<br />
1211. Das ist 1 mal die 1, 1 mal die 2 und