Horner Sportmagazin - Trenz AG
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Tennis<br />
» Herren 30 des TV Eiche Horn<br />
feiert Debüt in der Nordwestliga<br />
Erstmalig nimmt die Mannschaft auch im Winter an<br />
der Punktspielrunde teil<br />
Die Herren 30 Mannschaft des TV Eiche Horn erreicht die oberen<br />
Ligen des Verbandes. Nach dem Verbandsligaaufstieg im<br />
Sommer konnte sich die Mannschaft in diesem Winter auch in<br />
der Nordwestliga behaupten. Ein hervorragender dritter Platz<br />
lässt vermuten, dass der Weg auch im Sommer weiter nach<br />
oben führen wird.<br />
Im Auftaktspiel der Saison musste die Mannschaft gegen die<br />
sehr starke und ausgeglichene Mannschaft des TV Süd antreten.<br />
Insbesondere die Einzel waren von sehr viel Respekt geprägt<br />
und der TV Eiche Horn konnte sich erst in denDoppeln<br />
aus seiner Lethargie befreien, was aber die 0:6-Niederlage nicht<br />
verhindern konnte.<br />
14 | <strong>Horner</strong> <strong>Sportmagazin</strong> | 02.2010<br />
Schon im zweiten Spiel gegen die Mannschaft vom Bremer TV<br />
von 1896 gingen die <strong>Horner</strong> Herren 30 aber mit dem nötigen<br />
Siegeswillen und Selbstvertrauen in die Partie, was am Ende<br />
in einen 5:1-Sieg umgemünzt werden konnte. Nur das Einzel<br />
an Position 4 konnte der TV Eiche Horn nicht für sich entscheiden.<br />
Die Weichen für den deutlichen Sieg stellte insbesondere<br />
der <strong>Horner</strong> Spitzenspieler Jan-Dirk Wittrock, der in einem sehr<br />
umkämpften Match gegen den vermeintlichen Favoriten Jan<br />
Ferus die Oberhand behielt.<br />
Im dritten Spiel der Saison ging es zum späteren Meister Club<br />
zur Vahr, der sich für die Aufstiegsspiele zur Nordliga qualifizierte.<br />
Hier setzte es eine klare Niederlage, die zu keinem Zeitpunkt<br />
zu verhindern war. Insbesondere Jan-Dirk Wittrock freute<br />
sich über die Erfahrung, gegen einen ehemaligen Bundesligaspieler<br />
antreten zu können.<br />
Das Highlight der Saison war der 4:2-Sieg gegen die Mannen<br />
vom Bremer Hockey Club. Diese hatten den Ausgang des Spiels<br />
vermutlich anders geplant. An Position 1 erwischte Jan-Dirk<br />
Wittrock einen rabenschwarzen Tag und musste eine deutliche<br />
Niederlage hinnehmen. An Position 2 konnte Stephan Henschel,<br />
der mit einem gebrochenen Zeh antrat, sein Einzel nicht<br />
beenden. Angespornt vom Zwischenstand drehte Till Jecke an<br />
Position 4 einen 1:4-Rückstand im dritten Satz noch um und gewann<br />
am Ende 4:6, 6:3 und 7:5. Marc Schierloh glich den Rückstand<br />
mit einem ungefährdeten Sieg an Position 3 aus. So<br />
waren die Weichen gestellt, mit zwei Siegen im Doppel die Partie<br />
noch gewinnen zu können. Im zweiten Doppel sicherten Till<br />
Jecke und Marc Schierloh mit einem Zwei-Satz-Sieg den dritten<br />
Punkt und feuerten danach Jan-Dirk Wittrock, der mit Kult-Figur<br />
Claus Rode im ersten Doppel spielte, zum Sieg an. Insbesondere<br />
Claus Rode schöpfte sein ganzes Repertoire aus und<br />
brachte mit seinen schnellen Grundschlägen, präzisen Volleys<br />
und traumhaft angesetzten Hecht-Bällen die Gegner zur Ver-