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POLITIK 1. Jahrgang <strong>2004</strong> 27 Luzern ist so schön, dass b löd zu sein sich lohnt. Der «<strong>KnallFrosch</strong>» gehört auch dazu. Es handelt sich ja dabei tatsächlich um ein Or gan, das sich nir gendwo sonst verkaufen liesse. Was will ein «Knall- Frosch» beispielsweise in Zürich Der würde ja dort gar nicht auffallen. Bauernregel Kräht der Hahn auf der Krähe, ist kein Huhn in der Nähe. Pisst Hans Stutz an Studers Bein, schenkt die Stämmer Weisswein ein. Doch zurück zur Uni. Der Würfel ist genial. Erst recht der Glaswürfel. Aber er erinnert an den Spiel- oder Würfelwürfel. Ein Zufallsprodukt Wenn man die Einäugigkeit der Regierung in Betracht zieht, sicher nicht. Natürlich hat ein Würfel noch fünf andere Seiten: die Zwei-, Drei-, Vier-, Fünf- und Sechsäugige. Sechsäugig finde ich gut. Der Strassenstrich liesse sich dann gleich in den Uni- Bereich verlegen und die Infrastr uktur sowohl der Rechts- als auch der theolo gischen Fakultät nutzen. Man könnte den Studentinnen und Studenten aber auch ganz altmodisch Ethik vermitteln. Hinter dem Uni-Würfel könnte dann auch gleich das Château Gütsch ohne viel Aufhebens und v on der Stadt her ohne Einsichtnahme abgerissen w erden. Denn so durchsichtig wird ja dann der Würfel auch nicht. Das trostlos beton volle City-Parkhaus wäre städtebaulich perfekt kaschier t. Ebenso die geniale, lär mschutzausgebaute Autobahn, wo uns Tausende von stinkenden LKWs die Glashausfassade schwärzen. Von der Bauruine des ehemaligen Tagblatt- Gebäudes gar nicht zu sprechen. Hauptsache, der Denkmalschutz hat seine F inger mit im Spiel. Und der Blick v on der Baselstrasse in Richtung Stadt, oder vom unteren St. Karli- Quai her Spielt doch eh k eine Rolle. Wer wohnt denn schon dort unten Es wäre das Tor zur Stadt, deren Grosszügigk eit man am Glaswürfel eines Zürcher Architekten misst. Noch einmal: Es braucht einen Zürcher Architekten für die Luzer ner Uni. Denn, können Sie sich einen Zürcher Architekten vorstellen, der auf die Sechseläutenwiese, sozusagen vor dem Zürcher Oper nhaus, einen Uni-Würfel stellen würde Sie sagen sicher nein, …ich ja. Wo denn sonst Der Zürcher Architekt unterliegt einem schweren Irrtum. In Luzer n «schifft» es nicht nur. Es braucht auch Beschattungsanlagen. Nicht für Politiker, da ist Hopfen und Malz verloren, sondern für die Studenten und Studentinnen so wie für den wir t- schaftlichen Aufschwung. Bringen wir doch endlich das Geld unter die Leute. Am besten, wir w arten ein paar w eitere Jahre nach dem Motto ab: 200 Mio. CH für einen bezugsbereiten Uni-Würfel (mit Ausbau) im Jahr 2020. Kein Würfel – ein Becher! Drum schlage ich v or, aus dem Würfel einen Becher zu machen, w eil ein Becher meistens rund ist und zum Becher n einlädt. Drum heisst er Würfelbecher. Man gibt dann einen, zw ei oder drei Würfel in den Würfelbecher und würfelt, w as das Zeug hält. Ein Auge bedeutet Kaser nenplatz, zwei Augen bedeuten Allmend, drei Augen Schlund, vier Augen Bahnhof, fünf bedeuten Rotsee und sechs Augen Abwahl der Regierung und einzelner Chefbeamten. Es kommt dann natürlich darauf an, mit wie vielen Würfeln gewürfelt wird. Horror- Szenario: dreimal die Eins = Kaser nenplatz. Jackpot-Szenario mit dreimal die Sechs = Verabschiedung von Regierung und einzelner Chefbeamten. Die Chancen, eines Tages dieses Glück in Anspruch nehmen zu dürfen, sind gering, nämlich eins zu XXXY (Studenten sollen selber rechnen) Wir brauchen eine Uni, und w enn deren Standort lediglich für eine relati v einfache Rechenaufgabe taugt. Nur am Kasernenplatz kann man studieren Da besteht doch auf der P olitbühne Nachhofbedarf. Ein nicht genannt sein w ollender Regierungsrat (RR) im Jahr 2000: «50 Mio. CHF für einen Uni-Neubau, der 2005 mit den formulierten Vorgaben (mit Ausbau) bezugsbereit realisiert sein muss». Zwei Jahre später, im Jahr 2002, der gleiche RR: 80 Mio. CHF für einen Uni-Neubau, der 2008 mit den for mulierten Vorgaben (inkl. Ausbau) bezugsbereit realisier t sein muss». Wen würde es wunder n: der gleiche RR im Jahr <strong>2004</strong>: «100 Mio. CHF für einen Uni-Neubau, der 2010 mit den formulierten Vorgaben (mit Ausbau) bezugsbereit realisiert sein muss». Am Kasernenplatz und nur am Kaser nenplatz, versteht sich! Weil anderorts kein Schwein studieren kann. Der Irrtum der Abbruchleute… Ohne weitere Worte…