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KnallFrosch 2004 - WARNUNG

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern Ausgabe 2004

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern
Ausgabe 2004

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Das einzigartige Gratis-Fasnachts-Magazin der Wey-Zunft Luzern<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> • Preis: garantiert nicht käuflich<br />

E-Mail: info@knallfrosch.info<br />

www.knallfrosch.info<br />

<strong>WARNUNG</strong><br />

Diese Lektüre kann Ihnen die schlechte Laune verderben!<br />

Bundesamt für staatlich sanktionierten Unfug (BASSU)<br />

Fasnächtlicher Unsinn! Narrensichere Unwahrheiten! Knallfreche und knallfrohe Enthüllungen!<br />

Fasnacht Lozärn und in der Region: das Programm!


Für Zunftmeister<br />

und Prinzessinnen.<br />

HILFIKER BSW, LUZERN


INHALT<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 3<br />

Das lesen Sie in dieser Ausgabe…<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» enthüllt SVP-Geheimpapier zum Stadtrats-Wahlkampf:<br />

Stapi Urs W. Studer steckt hinter Häcki-Päckli! Die exklusive und saftige Geschichte<br />

rund um das Gerangel für das Stapi-Amt in Lozär n: auf Seite 7.<br />

Alles über das Traumpaar an der<br />

Lozärner Fasnacht: Vom «General» zum<br />

Wey-Zunftmeister <strong>2004</strong>. Beat Fischer –<br />

hier mit seiner char manten Gattin Karin –<br />

führt grandios ein Doppelleben als Soldat<br />

und Fasnächtler. Und wie! Der «Knall-<br />

Frosch» deckt gute und schlechte Seiten<br />

auf: Seite 17.<br />

So sehen die Lozärner Wahlplakate aus. Der «<strong>KnallFrosch</strong>» beschaffte sich alle Plakate<br />

und lüftet streng gehütete Geheimnisse aus Lozär ner Parteizentralen: auf Seiten 10<br />

und 11.<br />

Das grosse Zittern von Urs W. Studer. Der «<strong>KnallFrosch</strong>» sprach mit dem Stapi. «Bei<br />

einer Abwahl werde ich Velokurier…». Zu Lesen auf Seite 15.<br />

Dementi! LFK- Altherren-Präsident Fredy<br />

Enz nimmt zum k olportierten Rücktritt<br />

in einem offenen Brief Stellung zu üblen<br />

Gerüchten um seine Person. Seite 21.<br />

Brandheiss: Wie «Quizphone» beim FC<br />

Lozärn den Hahn zudreht! Don Pedro<br />

Pfister soll sich in Gedanken schon auf der<br />

Suche nach neuen Millionen-Investoren für<br />

den FCL sein. Mehr darüber auf Seite 49.<br />

Kein Nachtlanglauf mehr vor dem<br />

KKL-Tempel. Es darf k ein Schnee mehr<br />

herangekarrt werden. Seite 47.<br />

Muss der Küssnachter Chlausjäger-<br />

Präsident in die Kiste Toni Gössi, Chef<br />

der Klausjäger drohen Busse und Gefängnis.<br />

Die Hintergründe auf Seite 57.<br />

So sieht es aus: das «neue» Logo des<br />

LFK (Lozärner Fasnachtskomitee). Ein<br />

goldiger Volltreffer-Mist! Das v ernichtende<br />

Urteil der Design-Jury des «Knall-<br />

Frosch» beeindruckt die LFK-Oberen mit<br />

Werni Schmid als Hurenaff an der Spitze<br />

in keiner Weise: auf Seite 19.<br />

Aus Uni-Würfel wird Uni-Becher. Die<br />

sagenhafte Story über das mutmassliche<br />

Domizil für die zukünftige geistige Elite.<br />

Wie der Amtsschimmel wiehert auf<br />

Seite 25.<br />

Nominiert für «MusicStars» beim SF<br />

DRS: das Boss-Trio des Eidg. Schwingund<br />

Älplerfestes <strong>2004</strong> in Lozär n. Mehr<br />

über die volksdümmlichen Gesangsstars im<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>»-Briefkasten auf Seite 59.<br />

Zum «<strong>KnallFrosch</strong>»-Titelblatt<br />

Stunk mit dem LFK-Umzugskomitee! Nur verhüllte Nummern am<br />

diesjährigen Lozärner Fasnachtsumzug Gut 60'000 Zuschauende werden<br />

sich grün und blau ärgern, wenn in diesem Jahr nur noch Nummern<br />

unter einem Schleier auftauchen! Mit den Mask enfreunden<br />

könnten noch andere Gr uppen den Umzug bo ykottieren – wenn das<br />

LFK am Subventions-Modus festhält. Unser Karikaturist zeigt auf dem<br />

Titelblatt – wie es sein könnte!


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EDITORIAL<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 5<br />

Corporate Governance<br />

des «<strong>KnallFrosch</strong>»<br />

Die unverantwortliche Redaktion des<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>», die fleissigen Gele genheitsschreiber,<br />

digitalen Ableuchter und<br />

Karikaturisten des neuen und endgültigen<br />

Fasnachts-Magazins, respektieren strikt die<br />

nachstehende Philosophie, pardon Corporate<br />

Governance:<br />

Sie sagen nichts, sie sehen nichts und<br />

sie hören nichts…<br />

Einsamer<br />

Güggel<br />

im Hühnerstall<br />

Silvio Panettone, alias P anizza, kündigte<br />

im letztjährigen «F asnachstfüerer» die<br />

«Nacht der Nächte» im national berühmtberüchtigten<br />

Küssnachter «Zeus» doppelseitig<br />

an. Der ideenreiche Verleger und<br />

Hansdampf in allen Gassen lud für 240<br />

Stutz (das P aar) zur «erotischen K ostüm-<br />

Party des Jahres» ein und v ersprach wortwörtlich:<br />

«prickelnde, knisternde Atmosphäre<br />

mit gutem Essen und heisser Erotik<br />

für Auge, Gemüt und die Sinne». Doch der<br />

Güggel verbrachte die Nacht allein im<br />

Hühnerstall. Sonst kam niemand.<br />

Darum ist das Einsenden von Reklamationen,<br />

Protesten, Stellungnahmen, Berichtigungen,<br />

Forderungen nach Ge gendarstellungen<br />

oder gar Anzeigen wegen Beleidigung,<br />

Ehrverletzung, Kreditschädigung,<br />

Eindringen in die Pri vatsphäre zwecklos.<br />

Auch das Mailen v on elektronischer P ost<br />

bringt nichts. Dieser Seich landet umgehend<br />

im «<strong>KnallFrosch</strong>»-Teich!<br />

Nach Konsultationen<br />

unterstützen diese<br />

in Ehren ergrauten<br />

LFK-Altherren ausund<br />

ausdrücklich die<br />

Corporate Governance<br />

des «<strong>KnallFrosch</strong>»:<br />

Ueli Eggstein (Meggen),<br />

Sergio Arfini<br />

(Meggen) und Luzernerhof-Beizer<br />

Chris<br />

D. Dittli.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» grüsst seine Leser<br />

Knall im<br />

Briefkasten!<br />

Sie haben den «KnallF rosch» in der Hand.<br />

Und Sie lesen diese Zeilen. Schön, dass Sie<br />

dies wagen. Vor sich haben Sie das neue und<br />

einzigartige Fasnachts-Magazin der Wey-Zunft<br />

Luzern. Wir warnen Sie vor dem «Kna ll-<br />

Frosch»: die Lektüre kann Ihnen die schlechte<br />

Laune verderben!<br />

Stöbern Sie gelassen in diesem ziemlich unseriösen<br />

Magazin. Wundern oder freuen Sie sich<br />

ruhig über den f asnächtlichen Unsinn, über<br />

Klatsch und Tratsch, über wahre – und einige<br />

unwahre – Geschichten. Knallfroh und knallfrech<br />

kommt der «KnallF rosch» daher – geschrieben<br />

von denkfaulen und teils humorlosen<br />

Autoren, denen wohl nichts Besseres eingefallen<br />

ist.<br />

Und dennoch: Ärgern Sie sich ja nicht in der<br />

Fasnachtszeit. Das schadet Ihrem Gemüt. Gelingt<br />

es dem «<strong>KnallFrosch</strong>», Ihnen ein Lächeln<br />

abzuringen: dann quakt er vor Freude.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» liegt nur dank der grossartigen<br />

Unterstützung unserer neun Hauptsponsoren<br />

und der Inserenten gratis vor Ihnen. Darum<br />

danken wir den Partnern für den fasnächtlichen<br />

Goodwill!<br />

Seit 1928 produziert die Wey-Zunft Fasnachtszeitungen.<br />

Der «KnallF rosch» ist aber völlig<br />

neu und wird in einer Auflage von 40'000<br />

Exemplaren in der Stadt Luzern und in der Agglomeration<br />

verteilt. Darum haben Sie jetzt<br />

das Geschenk!<br />

Übrigens: die g rossartige Fasnachtszunft<br />

wurde 1925 im Lozär ner Wey-Quartier – damals<br />

noch Sumpfgebiet mit Fröschenteichen –<br />

gegründet. Als Wappentier hegt und pflegt die<br />

Wey-Zunft den F rosch – in diesem f asnächtlichen<br />

Magazin «<strong>KnallFrosch</strong>» getauft.<br />

Die Wey-Zunft Luzern (1951 Mitg ründerin<br />

des Lozärner Fasnachtskomitees) lebt ihrem<br />

Wahlspruch nach: «Geselligkeit und Narretei –<br />

Wohltätigkeit sei mit dabei». Ein möglicher<br />

Reingewinn des «<strong>KnallFrosch</strong>» kommt somit<br />

auch wohltätigen Zwecken zugute – an Heime<br />

und Institutionen, die wirklich auf Unterstützung<br />

angewiesen sind.<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Mit knallfrohen Grüssen<br />

Zytigs-Kommission der Wey-Zunft Luzern<br />

www.wey-zunft-luzern.ch www.knallfrosch.info<br />

info@knallfrosch.info


POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 7<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>» enthüllt Geheimpapier<br />

Stapi Studer steckt hinter Häcki-Päckli<br />

Es hätte selbstverständlich niemals<br />

auskommen dürfen, doch nun ist<br />

der Ballon geplatzt: Hinter dem aussichtslosen<br />

SVP-Päckli für die Stapi<br />

UWS- und Stadtrats-Wahlen mit<br />

Wädu Häcki und Bruno Heutschy<br />

steckt der amtierende Stapi höchstselbst.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» weiss: Ein<br />

Think Thank um Urs W. Studer riet<br />

dem um seine Wiederwahl zitternden<br />

Velofahrer, Hündeler und Ursula-<br />

Stämmer-Berater dringendst, etwas<br />

Salz und Pfeffer in den ansonsten<br />

flau und grau dahindümpelnden<br />

Wahlkampf zu streuen – mit einer<br />

Kampfkandidatur gegen ihn.<br />

Die Fakten sind eindeutig, wenn auch längst<br />

nicht überall gleich bekannt. Den Link en<br />

und Netten stinkts längst, Urs W. wieder zu<br />

pushen. Ihre Kritik: Er ist ein f arbloser<br />

Grüssgottaugust und F rühstücksdirektor<br />

und lässt an seiner Person und seiner Arbeit<br />

nur wenig politisches Prof il erkennen.<br />

Ohne Gegenkandidatur, so bef and die<br />

Denker-Riege im Auftrag Studers, würde<br />

seine Wiederkandidatur zur Lachnummer<br />

und ihm eine äusserst knappe und damit<br />

letztlich peinliche Wiederwahl drohen.<br />

Meier will nicht,<br />

Stämmer kann nicht<br />

Aus dem Lager der Linken und Netten selber<br />

aber wollte niemand der F orm halber den<br />

Schellenursli attackieren. Vorzeige-Stadtrat<br />

Ruedi Meier hätte gute Chancen gehabt,<br />

Stapi zu werden, falls er kandidiert hätte. Er<br />

aber will unbedingt Sozialdirektor b leiben<br />

will und keinesfalls das Mitte-Links-Bündnis<br />

aus dem Jahr 2000 mit Studer , Stämmer<br />

und ihm selbst aufs Spiel setzen.<br />

SP-Stadträtin und Sicherheitstante Ursula<br />

Stämmer hat seit ihrer Wahl vor vier Jahren<br />

– ausser der Entlassung des Stapo-Kadis<br />

Kurt Fehlmann-Hamilton und ihrem stadtbekannten<br />

Weisswein-Konsum – rein gar<br />

nichts vorzuweisen. Sie muss also froh<br />

sein, wenn sie selber nicht attackier t wird<br />

und taugt folglich ebenso w enig für eine<br />

(ernsthaft wirkende) Frontalattacke gegen<br />

den «Wackelpudding» Urs W. (FDP-<br />

Jargon).<br />

Gegen Stämmer w ar sogar zuerst ausgerechnet<br />

aus dem Lager der Linken und Netten<br />

ein Angriff diskutiert worden. Unter anderem<br />

GB-Frauen, die Boa-Clique und<br />

der post-stalinistische Klassenkampftrupp<br />

«Phase1» hatten bereits eine gemeinsame<br />

Kandidatur gegen sie erwogen. Ihre bereits<br />

Wädu Häcki und sein<br />

Oberguru Ueli Maurer:<br />

Lächeln über sich<br />

selbst und über den<br />

Wahlkampf um das<br />

Lozärner Stadtpräsidium.<br />

Soeben wurde<br />

das Geheimpapier mit<br />

der Wahlkampfstrategie<br />

verabschiedet.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>»<br />

bringt Auszüge!<br />

abgesegnete Parole, in Anlehnung an den<br />

SP-Slogan im Jahr 2000 («D`Stämmer<br />

wämmer»): «D`Stämmer gämmer – ond<br />

zwar gratis»). Eine Stämmer-gegen-Studer-<br />

Kandidatur kam zudem auch deshalb nicht<br />

in Frage, weil Studer seit vier Jahren alle<br />

Stämmer-Reden schreibt und sie auch sonst<br />

immer wieder coachen muss.<br />

Stadträtin Ursula:<br />

«D’Stämmer wämmer –<br />

d’Stämmer gämmer».<br />

Wer also b lieb noch, um Studer – w enigstens<br />

der Form halber – als Weichei, Chamäleon<br />

(ändert bei Gefahr sofort die Farbe)<br />

vorzuführen Und ihm aber so gleichzeitig<br />

die Chance zu geben, sich als «kleineres<br />

Übel» zu empfehlen und damit schlank und<br />

rank wieder gewählt zu werden<br />

Genau! Es sollte ein politischer Non valeur<br />

sein, der – neben hohem Unterhaltungswert<br />

– politisch absolut Nichts vorzuweisen hat,<br />

bereits mehrmals verheizt worden ist und<br />

selber auch gar nicht Stapi werden will.<br />

Voilà, da hatten sie`s: die SVP . Die will in<br />

Tat und Wahrheit im Stadtrat gar keinen<br />

einzigen Sitz, weil ihr sonst in der Stadt Luzern<br />

genau jenes Schicksal droht, das sich<br />

auf Bundesebene bereits überdeutlich abzeichnet.<br />

Auf schweizerischer SVP-Ebene<br />

tönts nämlich bereits: «SVP-Bundesrat Blocher<br />

hat Kreide gefressen, bellt und beisst<br />

nicht mehr schön und macht nicht, w as wir<br />

von ihm erwarten. Wir haben als Partei das<br />

«Stunkmacher»-Image verloren, das uns so<br />

stark gemacht hat; Chre gu ist bestenf alls<br />

ein Dreiviertel-SVP-Bundesrat.»<br />

Einen Stadtrat, oder so gar zwei Stadträte–<br />

nein, das will deshalb die SVP der Stadt


Wettbewerb:<br />

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Antwort ankreuzen und Inserat einschicken.<br />

Der Gewinner erhält eine Einladung zum offiziellen<br />

Frühstück der Wey Zunft nach der Tagwache am<br />

Güdismontag, 23. Februar <strong>2004</strong><br />

im Restaurant Bourbaki für 4 Personen!<br />

2. Preis: Einladung für 2 Personen in den VIP-Bus der Wey Zunft am Güdismontag mit<br />

Mittagessen, Getränken und Platz auf der Ehrentribüne während des Umzuges.<br />

3. Preis: Einladung an die «<strong>KnallFrosch</strong>»-Party im Herbst für 2 Personen.<br />

Einsendeschluss: Samstag, 21. Februar <strong>2004</strong><br />

(Bitte genaue Adresse und Tel.-Nummer angeben)<br />

Bleicherstrasse 23 – 6003 Luzern – Tel. 041 361 03 60 – www.stalder-kaffee.ch


POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 9<br />

Luzern in Wirklichkeit auf gar keinen Fall.<br />

Denn damit würde sie in den nächsten vier<br />

Jahren ebenfalls genau jene Beisskraft und<br />

jene Lautstärke verlieren wie der kreidefressende<br />

und weichgemetzlerte Blocher.<br />

Scheinbar Schreckliches<br />

über UWS<br />

Das Geheimpapier aus dem Schellenursli-Umfeld<br />

(Überschrift: «Anal yse zur<br />

Ausgangslage der Stapiwahl <strong>2004</strong> – Massnahmen<br />

zur Optimierung der Wahlchancen<br />

von UWS») bediente sich genau dieser<br />

Logik und legte eine Strategie fest. Deren<br />

Ziele:<br />

• Die SVP muss unbedingt ge gen Studer<br />

kandidieren.<br />

• Der Kandidat oder die Kandidaten darf,<br />

bzw. dürfen ausschliesslich Leute sein,<br />

die chancenlos sind.<br />

• Um die SVP giggerig zu machen, spielen<br />

wir ihr scheinbar k omprimierendes Material<br />

über UWS zu, das sich im Wahlkampf<br />

als höchst explosive Munition gegen<br />

ihn eignet.<br />

Zum Beispiel:<br />

• «UWS lässt seinen Hund am Quai ständig<br />

von der Leine und auf dem Quai die<br />

Notdurft verrichten».<br />

• «UWS fährt laufend mit seinem Velo auf<br />

Trottoirs».<br />

• «UWS soll dem Vernehmen nach mit Cecile<br />

Bühlmann re gelmässig eine Sauna<br />

besuchen».<br />

• «UWS hat einem P olizisten vor 42 Jahren<br />

nachgerufen»).<br />

• weitere Munition aus dem Geheimpapier<br />

traut der «<strong>KnallFrosch</strong>» vorerst gar nicht<br />

zu publizieren.<br />

«Gebt bange Sorgen auf»<br />

Bei den SVP-Ge waltigen geschah angesichts<br />

solcher Sprengkraft des ihr of ferierten<br />

Materials, was ihnen in v ergleichbaren<br />

Situationen immer wieder passier t: ihre<br />

Augen begannen zu feuchten. Sie erhoben<br />

sich und stimmten feierlich das Beresinallied<br />

an («Mutig, mutig, liebe Brüder , gebt<br />

die bangen Sorgen auf»).<br />

Ihr Beschluss, schon nach w enigen Minuten:<br />

• Die SVP kandidiert für den Stadtrat und<br />

das Stapi-Amt.<br />

• Stossrichtung ist die «link e und nette»<br />

Amtsführung von UWS.<br />

• Er wird im Sinne obiger «Delikte» v orgeführt.<br />

• Zum Zweck der «K ehrtwende» im rotgrünen-Mitte-Stadtrat<br />

wird «Einer v on<br />

uns» antreten, der aber k eine Wahlchance<br />

hat, weil wir ja gar nicht in den<br />

Stadtrat wollen.<br />

Heutschy muss Häcki das<br />

Händchen halten<br />

Mit den Niederungen der politischen K ultur<br />

allerbestens vertraut – erklärte sich Generalstabsoberst<br />

Wädu Häcki sofor t und<br />

heldenhaft zur Winkelried-Nummer bereit.<br />

Seine Bedingung: Es assistier t ihn eine<br />

zweite Lachnummer, «damit ich nicht allein<br />

an Podiumgesprächen auftreten muss,<br />

da ich ja wirklich rein gar nichts über die<br />

städtische Politik weiss. Ich will dor t auch<br />

nicht immer allein angepöbelt werden. Und<br />

letztlich will ich die Wahl nicht so ganz<br />

allein verlieren, wie schon vor vier Jahren.»<br />

Rechts und nett statt links<br />

und fett<br />

Bruno Heutschy liess sich nicht zw eimal<br />

bitten. «Ich kann da mit meiner kristallklaren<br />

Sprache einiges beitragen und garantiere<br />

mit meinen Auftritten für viel Stoff<br />

in den Leserbriefspalten. So haben wir<br />

sicher keine Chancen, dass wir im nächsten<br />

Stadtrat vertreten sind, und dann kann ich<br />

wieder vier Jahre lang richtig drauflos poltern.»<br />

Dann le gte er los wie eh und je:<br />

«Lieber rechts und fett, als links und nett»!<br />

Mehr Licht in der<br />

Luzärner Altstadt!<br />

War das eine Weihnachtsbeleuchtung in der<br />

Altstadt Keine Frage: so eine erbär mlich<br />

erhellte Altstadt im letzten Dezember w ar<br />

pure Anti-Propaganda für die Leuchtenstadt!<br />

City-Vereinigungs-Präsident Kurt H.<br />

Illi will Abhilfe jetzt schaffen – auch wenn<br />

sein Verein keine Kohlen hat. So r uft er<br />

jetzt im «<strong>KnallFrosch</strong>» zu einer regionalen<br />

Lämplisammlung für die nächstjährige<br />

Weihnachts-Dekoration auf. Lampions,<br />

Lämpli. Birnen, ausgediente Kronleuchter<br />

– einfach alles was noch brennt, kann bis<br />

am Aschermittwoch abgegeben werden bei:<br />

Kurt und Trudy Illi-Gerber, Meggen. Bitte<br />

alle Lichterspenden sorgfältig in den Container<br />

legen. Die mausar men Altstadtgeschäfte<br />

danken herzlich!


Wahlkampf in Lozärn schon voll entbrannt!<br />

Luzern wählt in diesem Jahr! Der Kampf auf Biegen und Brechen zwischen den grossen und kleinen Parteien, den<br />

Splittergruppen, Zirkeln, grauen Panthern ist hinter den Kulissen schon voll entbrannt.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» lüftet das Geheimnis um Lozärner Wahlplakate.<br />

Er hüpfte nachts in Parteisekretariate und Parteibüros,<br />

schnappte sich Entwürfe… und hier präsentieren wir<br />

exklusiv die vorbereiteten Anzeigen.


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IM GESPRÄCH<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 15<br />

Das grosse Zittern des<br />

Luzerner Stapis<br />

vor den Wahlen<br />

Sie sich selbst eing ebrockt haben, ist die<br />

Stadtratswahl vom kommenden März:<br />

Es war von Ihnen ziemlich tolpatschig,<br />

drei Monate vor den städtischen Wahlen<br />

eine Fusion Luzerns mit Littau zu thematisieren.<br />

Die SVP wird’s Ihnen danken!<br />

Die solidarische Stadtgemeinschaft würde<br />

durch diese Fusion wesentlich erweitert.<br />

Urs W. Studer, noch amtierender<br />

Stadtpräsident von Luzern, knallfroher<br />

Kollektenleiter Luzern (KKL),<br />

gibt erstmals indirekt schlaflose<br />

Nächte zu. Falls er die <strong>2004</strong>-Wahl<br />

doch noch schafft, wird er ab 2007<br />

womöglich vollamtlich strampeln.<br />

Bei einer Abwahl würde er Velo-<br />

Kurier mit besten Stadtkenntnissen.<br />

Ein Interview, wie es für Urs<br />

«Weichspüler» Studer nicht typischer<br />

sein könnte.<br />

Knallfrosch: Herr Stadtpräsident, wie<br />

haben Sie in der Nacht v or der Abstimmung<br />

über den 18-Millionen-Kredit fürs<br />

KKL geschlafen<br />

Urs W. Studer: Ich fühlte mich – wie eh und<br />

je – getragen von allen, die sich – wie ich –<br />

als Teil der solidarischen Stadtgemeinschaft<br />

verstehen.<br />

Uns scheint es, diese «solidarische Stadtgemeinschaft»<br />

ist jene f iktive Koalition,<br />

die Sie immer dann zitier en, wenn Sie<br />

nicht mehr w eiter wissen, was ja nachweislich<br />

ab und zu vorkommt.<br />

Luzern hat eine hohe Lebensqualität, zu<br />

der wir Sor ge tragen müssen. Die Stimmung<br />

unter den fünf Stadtrats-Mitglieder n<br />

ist mehrheitlich sehr gut.<br />

Sorry: Wir reden übers KKL, nicht über<br />

den flotten rot-grünen-Mitte-Dreier<br />

Stämmer-Meier-Studer. Haben Sie also<br />

gezittert<br />

Bei einem flotten (politischen) Dreier habe<br />

ich noch nie gezittert.<br />

Und die anderen beiden auch nicht<br />

Am meisten zittert wohl Ursula.<br />

Weil sie am meisten Angst hat<br />

Vor dem (politischen) Dreier nicht so sehr...<br />

…sondern<br />

Auch ich meine, es dürfe sich nicht wiederholen,<br />

was vor vier Jahren mit Irène Har t-<br />

mann passiert ist.<br />

Wären Sie bei einem Nein zum KKL-<br />

Kredit am 30. November 2003 zurückgetreten<br />

Könnten Sie mich das nicht in einer meiner<br />

«Stapi-Sprechstunden» fragen Ich könnte<br />

nachher besser bestreiten, w as ich nicht<br />

mehr gesagt haben will.<br />

Stapi Urs W. Studer:<br />

«Vielleicht werde ich Velo-<br />

Kurier»<br />

Aber dort haben sie jeweils pro Besucher<br />

bloss maximal 15 Minuten Zeit!<br />

Theoretisch schon, aber ausnahms weise<br />

würde ich etwas mehr Zeit reservieren.<br />

Weil kaum jemand v on Ihrer Sprechstunde<br />

Gebrauch macht<br />

Ich weiss nicht, ob man das so sagen kann.<br />

Wie kann man es denn sagen<br />

Luzern kann mit v ergleichbaren Städten<br />

jederzeit konkurrenzieren.<br />

Nochmals: Wie hätte Ihr e eigene politische<br />

Zukunft ausg esehen, wenn der<br />

18-Millionen-KKL-Kredit am 30. November<br />

2003 abgelehnt worden wäre<br />

Andere Städte beneiden uns ums KKL. Es<br />

bringt auch wirtschaftlich enorm viel. Das<br />

zeigt eine unabhängige Studie der HSG.<br />

Es ist offensichtlich aussichtslos, von Ihnen<br />

konkrete Antworten zu erhalten. Andersrum:<br />

Die nächste Zitter partie, die<br />

Hick-hack gäge<br />

de Häcki<br />

Wer esch das<br />

Sie sind jetzt acht J ahre im Amt. Und<br />

kaum jemand nimmt Sie w ahr. Fühlen<br />

Sie sich als Sesselkleber<br />

Ich bin stets offen, nach allen Seiten.<br />

Für neue Aufgaben<br />

Nach zwölf Jahren als Stadtrat erhalte ich<br />

eine volle Rente.<br />

Dann könnten Sie – zwecks Senkung der<br />

auch von Ihnen so kunstv oll geschönten<br />

Betriebskosten – a b 2007 im KKL irgendeine<br />

ehrenamtliche Aufgabe übernehmen<br />

Das müsste ich zuerst mit Walti Horcher<br />

besprechen. Vielleicht werde ich auch eine<br />

unabhängige Studie machen lassen. P ersönlich<br />

sähe mich auch als Velo-Kurier, allerdings<br />

nur für Aufträge, die nicht so sehr<br />

pressieren.<br />

Besten Dank, Herr Stadtpräsident, für<br />

Ihre äusserst aussagkräftigen Antworten.


WEY-ZUNFT LUZERN<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 17<br />

Mit Wey-Zunftmeister Beat Fischer durch dick und dünn<br />

OL durch die<br />

Lozärner Fasnacht…<br />

Wey-Zunftmeister Beat Fischer (60)<br />

ist die geborene Führernatur. Noch<br />

und noch hat er das in seiner Karriere<br />

bewiesen: zum Beispiel bei<br />

der Felddivision 8 mit 16'000 AdA<br />

(Angehörige der Armee) und von<br />

2000 bis 2003 als Kommandant des<br />

Gebirgs-Armeekorps 3.<br />

Auch zu Hause führt er eine starke<br />

Gruppe von sieben Nachwuchsleuten:<br />

Lukas, Judith, Urban, Linus,<br />

David, Jacqueline und Alexander.<br />

Und jetzt hat auch die grün-gelbe<br />

Wey-Zunft einen ideenreichen<br />

«Grünen» als Führer auf Zeit. Und<br />

überall ist Beat Fischer wegen seiner<br />

Offenheit und seiner Fairness<br />

beliebt und geschätzt. Mit ihm gingen<br />

(und gehen) viele durch dick<br />

und dünn.<br />

Wer Beat F ischer porträtieren will – der<br />

braucht viel Platz. Denn seine steile Karriere<br />

– mit dem Höhepunkt als amtierender<br />

Wey-Zunftmeister an dieser Lozär ner<br />

Fasnacht – ist überaus f acettenreich. Geschätzt<br />

wird er als Chef und Vorbild, weil er<br />

den Menschen stets er nst nimmt. Er kann<br />

mit den Gescheitesten umgehen wie mit<br />

einem braven Knecht aus dem Hinterland.<br />

Der brillante Motivator<br />

Eigentlich wollte sich Beat F ischer auf<br />

Neujahr als «Rentner» zurückziehen. Unverhofft<br />

wurde aber in Bundesber n entschieden,<br />

ihn noch zwei Jahre im VBS weiter<br />

zu beschäftigen. Das brachte viele seiner<br />

Pläne durcheinander, aber Wey-Zunftmeister<br />

wurde er trotzdem: wohl im stillem<br />

Einverständnis seines Chefs Sämi Schmid.<br />

Fasnachtsferien für die F asnacht sind gebucht!<br />

Auf Beat Fischer ist die ganze Wey-<br />

Zunft stolz. Er wird viel be wegen – an der<br />

Fasnacht und darüber hinaus. Auch die<br />

Wey-Zunft braucht ab und zu einen brillanten<br />

Motivator!<br />

Politische Erfahrungen sammelte Beat F i-<br />

scher von 1975 bis 1983 als Gemeindepräsident<br />

von Gettnau. Im UOV Amt Willisau<br />

war der Top-Sportler mit unzähligen OL-<br />

Spitzenrängen, später der erfolg reichste<br />

Technische Leiter aller Zeiten. Im Spor t<br />

tankt er immer wieder neue Kräfte. Man<br />

operiert ihm die Hüfte – und w enig später<br />

geht er schon wieder auf Kletter tour in die<br />

Titlis-Südwand. Als «Gesundheitssportler»<br />

fährt er Rad rund um den Sempachersee,<br />

leistet daheim Gar tenarbeit wie Rasenmähen<br />

und Teichräumen – logisch als Froschkönig<br />

<strong>2004</strong>! Malik – so heisst sein Hund.<br />

Mit dem geht er spazieren, w ann immer er<br />

kann. Er trinkt am liebsten Cola-light… zu<br />

einem Riz Casimir. Nur mit K utteln kann<br />

man ihn nicht verwöhnen.<br />

1994 trat er der Wey-Zunft bei – im Vergnügungskomitee<br />

wirkte er drei Jahre f antasievoll<br />

und mit Be geisterung mit. Hier<br />

verdiente er zur Verblüffung vieler beispielhaft<br />

seine Sporen als Zünftler ab . Nie war<br />

ihm etwas zuviel – und dies bei unsäglich<br />

vielen Terminen in seiner ber uflichen<br />

Funktion als «General»!<br />

Karin, seine char mante Gattin, unterstützt<br />

ihren stets froh gelaunten Beat nach Kräften.<br />

So hat die Wey-Zunft im Fasnachtsjahr<br />

<strong>2004</strong> ein echtes Traumpaar an der Spitze!<br />

Der Marsch nach Rom…<br />

Nach Ablauf seiner Amtszeit als Wey-<br />

Zunftmeister lockt ihn schon eine neue<br />

Aufgabe: im Jahre 2006 feier t die Päpstliche<br />

Schweizergarde ihr 500-Jahr-Jubiläum.<br />

Beat Fischer ist OK-Chef für Riesenfeste in<br />

Rom und in Luzern. Selber kein Schweizer<br />

Gardist – aber ein Fan von ihnen – wird er<br />

wohl im April 2006 mit einem Harst der<br />

2500 Ex-Gardisten v on Bellinzona nach<br />

Rom marschieren. Irgendwie wird im Gepäck<br />

auch der Wey-Frosch mitgeführt!<br />

Karin, des Wey-Zunftmeisters<br />

Gattin: «Ja, Beat<br />

lässt dem Charme wieder<br />

einmal freien Lauf…»


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LOZÄRNER FASNACHTSKLUB<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 19<br />

Wolle me se reilasse<br />

Ein goldiger LFK-Volltreffer-Mist<br />

LFK. Drei magische Buchstaben.<br />

Sie verkörpern die Crème de la<br />

Crème. LFK ist nicht Gaga wie<br />

SBB, CFF, CKW, VBL, ABB, AAL,<br />

OHA, LSE, UBS, CIO, FCL, EVZ,<br />

NZZ. LFK ist Hightech in Sachen<br />

Fasnacht. LFK bedeutet soviel wie<br />

«Logo für Kenner» und heisst<br />

«Lozärner Fasnachtskomitee».<br />

Das neues Lo go stellt nicht etw a die<br />

Vorlage für einen Schnupftabakdosen-Aufdruck,<br />

einen alten Buchbinder -Prägestempel<br />

oder für das Studenten-Chäpplidek or<br />

einer längst verstorbenen Schmalspur-Verbindung<br />

dar.<br />

Das LFK-Logo ist neu, zeugt v on einer<br />

Dynamik, die der guten Pro Senectute zur<br />

Zierde gereichen würde und verkörpert den<br />

Duft der g rossen weiten Luzerner Fasnachtswelt<br />

eines v orletzten Jahrhunderts:<br />

massgenau zugeschnitten auf die lustigen<br />

Köfferli-Strategen, die uns mit ihren immer<br />

wieder komischen Einlagen F asnacht für<br />

Fasnacht zum Kaputtlachen animieren.<br />

Die Design-Jury attestiert den LFK-Mänätschern<br />

um LFK-Präsident Werni Schmid,<br />

dass sie mit ihrem neuen Lo go nahtlos an<br />

andere grossartige Produktionen anzuknüpfen.<br />

Den wackeren Mannen in der – in<br />

dieser Sache ausnahms weise einmal einstimmigen<br />

– LFK-Geschäftsleitung gelang<br />

ein Wurf der Extraklasse, um nicht zu<br />

sagen, der Lacher des Jahres <strong>2004</strong>.<br />

«Ich habe das<br />

neue LKF-Logo<br />

zum Fressen<br />

gern», sagt stolz<br />

LFK-Präsident<br />

Werner Schmid<br />

Das von einfachsten grafischen Elementen<br />

nur so strotzende Design signalisier t Verspieltheit,<br />

Fröhlichkeit, Lebendigkeit,<br />

Zukunft und wahre Lebensfreude. Macht<br />

weiter so! Wetten, dass euch ähnliche Hits<br />

dieses Kalibers immer wieder gelingen.<br />

Holde Närrinnen und Nar rhallesen:<br />

Klatschmarsch und Feuerwerk für die lieben<br />

blauweissen Knallköpfe des LFK.<br />

Gestern haben sich im Wey-Biotop fast<br />

hundert «KnallFrösche» totgelacht.<br />

Hammerschlag: Beat der Glückliche<br />

Der Hammerschlag am Bot der Zunft zu Safran ging dem völlig per plexen Megger Sanitärtechniker<br />

Beat Lötscher (47) durch Mark und Bein: F ritschivater <strong>2004</strong>! Die «Safränler»<br />

schwemmten einen Ur-Fasnächtler und eine Stimmungskanone an die Oberfläche.<br />

Seine Sporen hatte er in der Zunft redlich abverdient – auch als unvergesslicher Narr. 2001<br />

amtierte Beat Lötscher auch als umsichtiger Präsident des Lozär ner Fasnachtskomitees<br />

(LFK). Mit Wey-Zunftmeister Beat Fischer und mit Beat Lötscher regieren zwei mit dem<br />

gleichen Vornamen die Luzer ner Fasnacht. Ein gutes Omen, denn der Vorname Beat<br />

stammt aus dem Lateinischen und heisst übersetzt: der Glückliche! Zw ei glatti Cheibe am<br />

Fasnachtsruder: oh, glückliches Fasnachtsvolk.<br />

Stolz präsentiert Beat Lötscher jetzt den Safran-Hammer. Mit ihm weiss er mindestens so<br />

gut umzugehen – wie früher mit dem Landhock ey-Krummstock. Beat Lötscher ist nur der<br />

Schreck für alle F otografen, die schöne Helgen v on ihm schiessen w ollen. Bis ihm ein<br />

Lächeln – ohne verkniffene Augen – gelingt… braucht es Stunden. Siehe Beispiele!


S A V O I R V I V R E


LOZÄRNER FASNACHTSKLUB<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 21<br />

FREDY ENZ<br />

PRÄSIDENT DER ALTHERREN LFK<br />

An alle Altherren des Lozärner Fasnachstkomitee LFK!<br />

An alle Fasnächtler und Hurenaffe!<br />

LFK-Altherren-Präsident<br />

Fredy Enz (links) mit Ehrenpräsident<br />

Kari Schaber<br />

Seit Monaten geistert über die Stadt Luzern hinaus das üble Gerücht, dass ich noch in<br />

diesem Jahr als Präsident der LFK-Alther ren zurücktreten werde. Dies entspricht in<br />

keiner Art und Weise der Wahrheit. Ich behalte mir juristische Schritte vor – übrigens<br />

mit den besten und teuersten Anwälten der Region – um Leute zum Schw eigen zu<br />

bringen, welche dieses böse Gerücht in die Welt setzen.<br />

Damit es alle aus erster Hand vernehmen: Erst sechs Jahre bin ich jetzt Altherren-Präsident.<br />

Ich mache weiter! So lange es mir passt – mindestens aber bis ich die 19 Jahre<br />

Amtszeit meines ehrenwerten Vorgängers Kari Schaber übertroffen habe.<br />

Es trifft lediglich zu, dass ich mich w egen ein paar wenigen LFK-Altherren geärgert<br />

habe. Einer hat mich kürzlich an einem Kiosk nicht einmal erkannt. Ein anderer, sogenannter<br />

Altherr, wusste auch nicht, wer ich bin und was ich nach dem Verkauf meines<br />

Radio-,TV-HiFi-Geschäftes mache. Der wollte mir eine LFK-Silberplakette andrehen.<br />

Und über andere är gerlichen Vorkommnisse werde ich mit der so genannten LFK-<br />

Geschäftsleitung am Empfang im «Suesswinkel» direkt, lautstark und schonungslos<br />

abrechnen.<br />

Zum Beispiel: w elcher Trottel hat auf dem millionenf ach gratis verteilten Beizen-<br />

Werbe-Tischset für den neusten Furz, den «Lozär ner-Fasnachtsball» im «Schweizerhof»,<br />

meinen Namen falsch geschrieben.<br />

FEDY Enz – ich heisse F redy! Dieser Dreckfehler in meinem Namen hat sämtliche<br />

abgebildeten Grinde der früheren Fasnachtsgewaltigen verhunzt. Und diese zahlten für<br />

den Abdruck persönlich noch je 100 Stutz an die Dr uckkosten.<br />

Alles in allem: ich habe Freude an meinem Präsidialamt im Stand der LFK-Altherren<br />

und mache weiter. In diesem Jahr feier n wir 50 Jahre Alt Altherren. Das gibt ein<br />

Bombenfest. Altherren, zieht euch warm an!<br />

In fasnächtlicher Freundschaft verbunden:<br />

Euer Fredy Enz<br />

Immer-noch-und-bis-auf-weiteres Präsident LFK-Altherren<br />

Privatfernsehen macht nicht blöd.<br />

Es macht nur unempfindlich für<br />

die Tatsache, dass man es schon ist.<br />

Der einzige wirkliche<br />

Lozärner Fasnächtler<br />

Nach Meinung der gesamten LFK-Heerschar<br />

rund um LFK-Präsident Werner<br />

Schmid ist Br uno Gapp, Noch-Präsident<br />

der Kultur-Fasnächtler, der wirklich einzige<br />

echte und wahre Lozärner Fasnächtler. Vor<br />

allem das LFK-Umzugskomitee mit Hanspeter<br />

Schättin an<br />

der Spitze unterstützt<br />

den f anatischen<br />

Maskenkünstler<br />

in seinen<br />

anerkennenswerten<br />

Bestrebungen noch<br />

und noch. Gapp<br />

macht nie schlapp Ur-kulti-Fasnächtler<br />

Bruno Gapp: ausnahmsweise<br />

ohne<br />

wenns um Ur - und<br />

Kultur geht! Untenstehend<br />

das kürz-<br />

Grind<br />

lich neu gemalte Bild im «Schalander» des<br />

Eichhofes mit Gapp auf Verfolgunsjagd mit<br />

Schättin (Bild unten).<br />

Im siebten Himmel<br />

umringt von Engeln<br />

und Bengeln: Willy<br />

Gemperle, der<br />

70-zigste Zunftmeister<br />

der Zunft<br />

an der Reuss. Wie<br />

aus Zunftkreisen<br />

zu vernehmen ist,<br />

wird der Urfasnächtler<br />

die nächsten<br />

zehn Jahre<br />

Zunftmeister<br />

bleiben.<br />

ZadR, ZadR!


«An die Fasnacht – Da habe ich etwas Besseres zu tun!»<br />

Der «Knallfrosch» wird gedruckt im<br />

LUZERNER<br />

DRUCK ZENTRUM


LEUTE VON HEUTE<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 23<br />

Der Bock fiel von selbst um<br />

Franz Peter Meier, der<br />

ehemalige Fritschivater,<br />

«Eichhof-Beizer»,<br />

Mitinhaber des Wein- und Kaffilädelis «Cavin» in der Lozärner Altstadt als begeisterter<br />

Jäger. Achtung: der Bock war so steinalt, dass er von selbst umgefallen ist. Übrigens so zäh<br />

zum Verspeisen, dass der eingefleischte Wildjäger gleich Ersatzzähne montieren musste….<br />

Mike Hauser<br />

(Mitte), Hotelier<br />

im Luzerner<br />

«Schweizerhof»,<br />

noch<br />

einziger<br />

begeisterter<br />

FCL-Förderer aus den<br />

Lozärner Teppichetagen und FCL-Mark e-<br />

tingchef küsst einen Kameraden. Seine<br />

charmante Gattin lächelt nur dazu. Denkbar,<br />

dass er nach dem ersten «Lozär ner-<br />

Fasnachtsball» im «Schw eizerhof» den<br />

Ball-Chef Urs Märch y auch noch innig<br />

küsst. Sofern der geschäftstüchtige Hotelier<br />

dem LFK für das volle Haus an diesem<br />

sagenhaft-neuen Balls doch keine Umsatz-<br />

Kommission abliefern muss.<br />

Seppi Wüest in seinem heiligen Reich –<br />

im Militärmuseum im «Schild-Bunk er»<br />

am Rotsee. Unter den alten Kameraden war<br />

er noch der einzige ohne Unifor m. Darum<br />

stülpt er sich jetzt re gelmässig das Weibel-Gewand<br />

der Wey Zunft an. Ende gut –<br />

alles gut!<br />

Brandheisse<br />

Begleitung…<br />

Mandi Wermelinger, sonst stets frohgestimmter<br />

Beizer im Restaurant des Tennis-<br />

Club «Tivoli» in Luzern wurde zum Pechvogel:<br />

sein Hüttli brannte v ollständig nieder.<br />

Logisch, bei einer so heissen Flamme<br />

an seiner Seite. (Das Bild wurde dem<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>» von der Eidg. Brandv ersicherung<br />

freundlicherweise gratis zur Verfügung<br />

gestellt).<br />

Franz, ned so<br />

fescht blooose!<br />

Sosch verjagts de<br />

Speuz-Chnebel...<br />

Der Herr der Lozär ner Weihnachtsmärkte:<br />

Mario Lütolf, ideenreicher Tourismus-Direktor<br />

der Stadt Lozärn. «Viele, viele bunte<br />

Weihnachtsmärkte in der Stadt – das ist<br />

eines meiner strate gischen Ziele für 2005.<br />

Am Löwenplatz und im Shopping RailCity<br />

funktionierts schon. Jetzt plane ich Weihnachtsmärkte<br />

auf der Aufschütte, auf dem<br />

Sedel, im Hirschmattquar tier, im Maihof<br />

und am Schweizerhof-Quai. Die ganze Stadt<br />

ein einziger Weihnachtsmark», ist Marios<br />

Ziel. Bald wird Lozärn gar New York, Nürnberg,<br />

München vergessen machen…<br />

Erste Blockflötenstunde für den uner müdlichen<br />

Franz Bucher, seines Zeichens fortwährender<br />

OK-Präsident des Luzerner Altstadtfestes<br />

(<strong>2004</strong> am 26. Juni!). Christian<br />

Duss von den «Grand Prix der Volksmusik»-Finalisten<br />

Chue Lee müht sich mit<br />

ihm gefühlsvoll ab. Bucher will am nächsten<br />

Altstadtfest mit eigner Blockflöten-<br />

Combo auftreten (auf dem Kornmarkt).


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D’Migros Lozärn wönscht en rüüdig<br />

schöni Fasnacht <strong>2004</strong>.<br />

Genossenschaft Migros Luzern


POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 25<br />

Aus Uni-Würfel wird<br />

Uni-Becher<br />

Wir verfügen über ein Riesenpotenzial an intelligenten<br />

Menschen, die es zu fördern gilt. Deshalb benötigt<br />

Luzern dringend eine Uni. Als Standort kommt<br />

für das Domizil dieser zukünftigen geistigen Elite<br />

nur der Kasernenplatz in Frage. Das behaupteten die<br />

Regierungs-VertreterInnen. Wobei zu erwähnen ist,<br />

dass nicht alle zum eingangs erwähnten Riesenpotenzial<br />

zu zählen sind.<br />

Intelligent zu betiteln, für das, w as sich im<br />

Ritterschen Palast abspielt, wäre masslos<br />

übertrieben. Die Leute dor t sind im besten<br />

Fall etwas schlauer als die Damen und Herren<br />

unseres Kantonsparlaments, des Grossen<br />

Rates. Der heisst ja auch nicht Grosser<br />

Rat, weil dort die hellsten Köpfe ihre vier<br />

Buchstaben breit sitzen (was vielen ja auch<br />

hervorragend gelingt).<br />

Der Grosse Rat heisst so, w eil der Grossratssaal<br />

eben relativ gross ist und die Quantität<br />

der Mitglieder die Qualität bei weitem<br />

übersteigt. Also das stimmt! Sonst hätte<br />

sich der Grosse Rat ja kaum von der Regierung<br />

mit einer «mogelverpackten» Abstimmung<br />

über den Tisch ziehen lassen.<br />

Jetzt gilt der Uni-Standor t Kasernenplatz<br />

als «sacro sanct».<br />

Herunter vom Amtsschimmel!<br />

Es ist ganz unmöglich, dass ein Hochschulbau<br />

an einem anderen Ort stehen kann. Man<br />

stelle sich das mal v or: Uni Bahnhof, Uni<br />

Schlund, Uni Allmend, Uni Rotsee oder was<br />

und wo auch immer . Das müssten ja ein<br />

paar Festgefahrene vom hohen Amtsschimmel<br />

heruntersteigen. Unvorstellbar!<br />

Bauernregel<br />

Will sein Köter jagen,<br />

muss der Bauer klagen:<br />

Wenn der Bund so weiter spart,<br />

trotz Blocher auch der Bauer darbt.<br />

Drum flucht er nun: «Ooh jeeh, ooh jeeh –<br />

was ist los mit der EssVauPee»<br />

Item. Der Kasernenplatz hat durchaus eine<br />

grosse ideelle Bedeutung für unsere Uni.<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» denkt da beispielsweise<br />

an den Drill, wie er insbesondere in der<br />

ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts laut Aussagen<br />

noch lebender Zeugen (Zeuginnen<br />

gabs ja zu dieser Zeit noch gar nicht) die<br />

militärische Ausbildung beherrschte und<br />

Fröschenbeine in der guten Gesellschaft als<br />

Delikatesse gelobt wurden. Das würde den<br />

Studierenden ja ir gendwie gut tun. Oder<br />

denkt die Regierung eher an «Achtung, fertig,<br />

Charly»<br />

Drum dreht sich jetzt alles um den Würfel.<br />

Ein Zürcher hat ihn geboren. Etw as<br />

anderes ist ja gar nicht möglich. Für Luzerner<br />

Architekten ist der Be griff «Würfel»<br />

ein Fremdwort. Und wer zu blöd ist,<br />

einen Würfel zu erfinden, darf doof genug<br />

sein, um innerhalb dieser wundersamen<br />

Stadt- und Kantonsgrenzen Steuern zu bezahlen.<br />

(Hüpfen auf Seite 27)<br />

Nehmt euch Zeit für<br />

die Uni-Standortwahl!<br />

Das Ei des Kolumbus<br />

ist auch nicht an einem<br />

Tag vom Himmel gefallen.<br />

Baut doch den<br />

Würfel in die sowieso<br />

renovationsbedürftigen<br />

Lozärner Stadtmauern<br />

ein – reisst für<br />

den Uni-Klotz doch<br />

den Pulverturm der<br />

Wey Zunft – und alle<br />

anderen ab!


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die man Ihnen nie vergisst!<br />

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POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 27<br />

Luzern ist so schön, dass b löd zu sein<br />

sich lohnt. Der «<strong>KnallFrosch</strong>» gehört auch<br />

dazu. Es handelt sich ja dabei tatsächlich<br />

um ein Or gan, das sich nir gendwo sonst<br />

verkaufen liesse. Was will ein «Knall-<br />

Frosch» beispielsweise in Zürich Der<br />

würde ja dort gar nicht auffallen.<br />

Bauernregel<br />

Kräht der Hahn auf der Krähe,<br />

ist kein Huhn in der Nähe.<br />

Pisst Hans Stutz an Studers Bein,<br />

schenkt die Stämmer Weisswein ein.<br />

Doch zurück zur Uni. Der Würfel ist genial.<br />

Erst recht der Glaswürfel. Aber er<br />

erinnert an den Spiel- oder Würfelwürfel.<br />

Ein Zufallsprodukt Wenn man die Einäugigkeit<br />

der Regierung in Betracht zieht,<br />

sicher nicht. Natürlich hat ein Würfel noch<br />

fünf andere Seiten: die Zwei-, Drei-, Vier-,<br />

Fünf- und Sechsäugige.<br />

Sechsäugig finde ich gut. Der Strassenstrich<br />

liesse sich dann gleich in den Uni-<br />

Bereich verlegen und die Infrastr uktur sowohl<br />

der Rechts- als auch der theolo gischen<br />

Fakultät nutzen. Man könnte den<br />

Studentinnen und Studenten aber auch<br />

ganz altmodisch Ethik vermitteln.<br />

Hinter dem Uni-Würfel könnte dann auch<br />

gleich das Château Gütsch ohne viel Aufhebens<br />

und v on der Stadt her ohne Einsichtnahme<br />

abgerissen w erden. Denn so<br />

durchsichtig wird ja dann der Würfel auch<br />

nicht. Das trostlos beton volle City-Parkhaus<br />

wäre städtebaulich perfekt kaschier t.<br />

Ebenso die geniale, lär mschutzausgebaute<br />

Autobahn, wo uns Tausende von stinkenden<br />

LKWs die Glashausfassade schwärzen.<br />

Von der Bauruine des ehemaligen Tagblatt-<br />

Gebäudes gar nicht zu sprechen. Hauptsache,<br />

der Denkmalschutz hat seine F inger<br />

mit im Spiel.<br />

Und der Blick v on der Baselstrasse in<br />

Richtung Stadt, oder vom unteren St. Karli-<br />

Quai her Spielt doch eh k eine Rolle. Wer<br />

wohnt denn schon dort unten Es wäre das<br />

Tor zur Stadt, deren Grosszügigk eit man<br />

am Glaswürfel eines Zürcher Architekten<br />

misst.<br />

Noch einmal: Es braucht einen Zürcher<br />

Architekten für die Luzer ner Uni. Denn,<br />

können Sie sich einen Zürcher Architekten<br />

vorstellen, der auf die Sechseläutenwiese,<br />

sozusagen vor dem Zürcher Oper nhaus,<br />

einen Uni-Würfel stellen würde Sie sagen<br />

sicher nein, …ich ja. Wo denn sonst<br />

Der Zürcher Architekt unterliegt einem<br />

schweren Irrtum. In Luzer n «schifft» es<br />

nicht nur. Es braucht auch Beschattungsanlagen.<br />

Nicht für Politiker, da ist Hopfen und<br />

Malz verloren, sondern für die Studenten<br />

und Studentinnen so wie für den wir t-<br />

schaftlichen Aufschwung. Bringen wir<br />

doch endlich das Geld unter die Leute. Am<br />

besten, wir w arten ein paar w eitere Jahre<br />

nach dem Motto ab: 200 Mio. CH für einen<br />

bezugsbereiten Uni-Würfel (mit Ausbau)<br />

im Jahr 2020.<br />

Kein Würfel – ein Becher!<br />

Drum schlage ich v or, aus dem Würfel<br />

einen Becher zu machen, w eil ein Becher<br />

meistens rund ist und zum Becher n einlädt.<br />

Drum heisst er Würfelbecher. Man<br />

gibt dann einen, zw ei oder drei Würfel in<br />

den Würfelbecher und würfelt, w as das<br />

Zeug hält. Ein Auge bedeutet Kaser nenplatz,<br />

zwei Augen bedeuten Allmend, drei<br />

Augen Schlund, vier Augen Bahnhof, fünf<br />

bedeuten Rotsee und sechs Augen Abwahl<br />

der Regierung und einzelner Chefbeamten.<br />

Es kommt dann natürlich darauf an, mit<br />

wie vielen Würfeln gewürfelt wird. Horror-<br />

Szenario: dreimal die Eins = Kaser nenplatz.<br />

Jackpot-Szenario mit dreimal die<br />

Sechs = Verabschiedung von Regierung<br />

und einzelner Chefbeamten. Die Chancen,<br />

eines Tages dieses Glück in Anspruch nehmen<br />

zu dürfen, sind gering, nämlich eins zu<br />

XXXY (Studenten sollen selber rechnen)<br />

Wir brauchen eine Uni, und w enn deren<br />

Standort lediglich für eine relati v einfache<br />

Rechenaufgabe taugt.<br />

Nur am Kasernenplatz kann<br />

man studieren<br />

Da besteht doch auf der P olitbühne Nachhofbedarf.<br />

Ein nicht genannt sein w ollender<br />

Regierungsrat (RR) im Jahr 2000:<br />

«50 Mio. CHF für einen Uni-Neubau, der<br />

2005 mit den formulierten Vorgaben (mit<br />

Ausbau) bezugsbereit realisiert sein muss».<br />

Zwei Jahre später, im Jahr 2002, der gleiche<br />

RR: 80 Mio. CHF für einen Uni-Neubau,<br />

der 2008 mit den for mulierten Vorgaben<br />

(inkl. Ausbau) bezugsbereit realisier t<br />

sein muss». Wen würde es wunder n: der<br />

gleiche RR im Jahr <strong>2004</strong>: «100 Mio. CHF<br />

für einen Uni-Neubau, der 2010 mit den<br />

formulierten Vorgaben (mit Ausbau) bezugsbereit<br />

realisiert sein muss». Am Kasernenplatz<br />

und nur am Kaser nenplatz, versteht<br />

sich! Weil anderorts kein Schwein<br />

studieren kann.<br />

Der Irrtum der Abbruchleute…<br />

Ohne weitere Worte…


POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 29<br />

Exklusiv mit dem «<strong>KnallFrosch</strong>» auf Taubenpirsch<br />

Ein Tag im städtischen<br />

Taubenschlag<br />

Im grossen Dach des Rathauses,<br />

an schönster Wohnlage der Stadt<br />

Luzern, befindet sich der mit grossem<br />

Aufwand und denkmalschützerischem<br />

Taubenschiss ausgebaute<br />

Taubenschlag. Der Leiter Kultur<br />

und Museen ist glücklich. Jetzt<br />

scheissen die Tauben nicht nur die<br />

Fassaden der Jesuitenkirche und<br />

anderer denkmalgeschützter Objekte<br />

voll, sondern auch noch gleich<br />

das Rathaus von innen heraus. Die<br />

Auswirkungen auf die städtische<br />

Politik sind unverkennbar.<br />

Selbstverständlich sind dor t alle Tauben<br />

immatrikuliert und mit einem Namen ausgestattet.<br />

Ihre Existenz wird in der Be völkerungsstatistik<br />

erfasst. Man nimmt sie<br />

ernst, obwohl sie viel Dreck zurücklassen.<br />

Allein sechs städtische Beamtete und zwei<br />

Hilfskräfte befassen sich mit der Tauben-<br />

Administration.<br />

Täuberich Bruno<br />

gurrt zur Tagwache.<br />

Er fühlt sich fälschlicherweise<br />

so etw as<br />

wie der Chef im Schlag.<br />

Hier bläst man nicht zur<br />

Tagwache, sondern man<br />

gurrt. Auch Täubchen<br />

Angela erwacht und<br />

gurrt vor Wohlbehagen.<br />

Ein neuer Tag bringt auch<br />

wieder ein neues Stück Kultur.<br />

Kultur muss gele gt werden.<br />

Wer die bildende K unst<br />

nicht zu schätzen weiss, hängt das<br />

Pferd mit dem Schw anz auf. Im<br />

Ernst: Da frisst doch tatsächlich<br />

einer unter dem g rünen Klee hindurch.<br />

Schon ist sie w eggeflogen.<br />

«Sicher im Rosengarten», meint Täuberich<br />

Urs-Dabbeljuhee als Stapi mit<br />

beissender Scharfsinnigkeit.<br />

Biedermann und die<br />

Brandstifter<br />

Kurt I liest gedankenversunken. Von Ausfliegen<br />

keine Rede. Es gibt Tauben, die<br />

meinen lesen zu können. So gut, wie es<br />

Leser gibt, die täubelen können. «Biedermann<br />

und die Brandstifter» steht auf dem<br />

Buchdeckel. «Ich muss mir eine Meinung<br />

bilden», sagt K urt I sehr dezidier t. Kein<br />

Franz Müller, General<br />

über die Finanzen der<br />

Stadt Luzern: «Unseren<br />

Stadtfinanzen zum Trotz<br />

muss ich optimistisch<br />

sein, klare Zeichen setzen<br />

und nach vorne schauen.<br />

Das bin ich meiner Partei<br />

schuldig»!<br />

Problem für den «KnallF rosch»: Auch ein<br />

Politiker braucht Visionen, selbst dann,<br />

wenn man weiss, dass sie nie eintreffen.<br />

In Dubai bauen die Scheichs ein Unterwasser-Hotel.<br />

Das wäre doch auch eine<br />

Möglichkeit für unser Hallenbad , …natürlich<br />

nicht in Dubai, sondern in der Reuss!<br />

Unsichtbar und unmittelbar neben der Uni,<br />

dort, wo einst tatsächlich die alte Wannenbadi<br />

stand. Kurt, packs an! Das<br />

macht dich unsterb lich. Dann<br />

hättest du erstmals auch eine<br />

eigene Idee.<br />

Heidi Rothen:<br />

«Keine Sorgen,<br />

ihr Tauben da<br />

oben. Nach dem<br />

Christkindli-Briefkasten<br />

kommt<br />

jetzt zuerst die<br />

Fasnacht. Und<br />

dann seid ihr<br />

dran!»<br />

Tourismus Kurt am Rheinknie<br />

Kurt II scheint bereits unterw egs nach<br />

Basel. Er habe dor t ein Mandat, scheisst<br />

auf Luzern, weil die Basler Tauben offenbar<br />

besser bezahlt seien. Am Rhein sind<br />

städtische Taubenschläge ein Fremdwort.<br />

Eine Taube mache zw ar noch k einen<br />

Frühling, heisst es, dafür können die Touristiker<br />

am Rheinknie einen jährlichen<br />

Dreihundertprozentzuwachs verzeichnen:<br />

nämlich zwölf statt vier Über nachtungen<br />

asiatischer Gäste.<br />

Abends komme Kurt II meistens zurück,<br />

heisst es. Heute zum Beispiel ganz sicher .<br />

In der K ornschütte findet eine K unst-<br />

Vermicelle mit Gratisapéro statt. Die ganze<br />

Luzerner Prominenz sei anw esend: er,<br />

nämlich Kurt II, und Donghua Li.


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POLITIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 31<br />

Tagsüber ist es ruhig im Taubenschlag. Gefressen<br />

und v ermehrt wird v orwiegend<br />

draussen. Drinnen muss es ohnehin sauber<br />

bleiben. Der Taubennotdurft entledigt man<br />

sich mit Vorliebe an mittelalterlichen, teuer<br />

restaurierten Fassaden.<br />

Unter dem Strich gesagt: Langsam wird es<br />

ruhig im Schlag. Br uno musste sich tagsüber<br />

wieder einmal grün und braun ärgern,<br />

Turteltäubchen Angela legt sich ausgelaugt<br />

ins Nest. Alle kommen sie hereingeflogen.<br />

Gut genährt, aber mit leeren Därmen.<br />

In der Not fressen Tauben auch Spinnen.<br />

Jedenfalls ist das ein Thema, das den Taubenschlag<br />

beschäftigt. Als «<strong>KnallFrosch</strong>»<br />

kann ich nur sagen: Die spinnen. Ein Blocher<br />

in Bern reicht völlig aus, da kann uns<br />

der Staubsauger gestohlen bleiben.<br />

«Die Spinnen so wohl auf der Kapell- als<br />

auch auf der Spreuerbrücke benötigen wir<br />

dringend für unsere nächste Fernsehschau»,<br />

schreit Eis-Taube Werner. «Wir planen eine<br />

Sendung mit RTL, Daniel Kübelböck und<br />

anderen Spinnern.»<br />

Seit den Bundesratswahlen weiss<br />

auch die SP, wie man sich fühlt,<br />

wenn man auf dem falschen Bein<br />

«Hurra» brüllt.<br />

geht von rot, grün und grau bis schwarz.<br />

Das macht ihn immun gegen jede noch so<br />

rüde Verschwörung.<br />

Täubchen Uris überfliegt das<br />

Rösslimattquartier<br />

Wo nur bleibt Täubchen Ursi Die Einflugschneise<br />

zum Taubenschlag wird immer<br />

kleiner, frotzeln ihre Ge gnerInnen. In Tat<br />

und Wahrheit liegt sie im Rösslimattquartier<br />

auf der Lauer . In einer meisterlichen<br />

Stabsübung wurde ein Nachtdurchf ahrts-<br />

Konzept entwickelt, das seinesgleichen<br />

sucht. In Spitzennächten sollen bis zu 50<br />

Amseln ihre Dienste anbieten. «Ob Ursi<br />

denn nicht Angst habe, sich in dieses Sündenbabel<br />

zu begeben», frage ich «Knall-<br />

Frosch». Als Antwort erhalte ich nichts als<br />

blödes lautes Grinsen und Kicher n. Bruno<br />

wirft mir mindestens noch ein paar prallvolle<br />

Spinnen zu. «Besch e glatte Siech»,<br />

quillt es aus ihm heraus, «be üüs hättsch<br />

dorchuus e Schance».<br />

Täubchen Heidi ist traurig. Ausgelaugt und<br />

ausgemustert verlässt sie klammheimlich<br />

den Schlag. «Mit dem Christkindli-Briefkasten<br />

geht es einmal wie mit dem Quartierverein»,<br />

hört man sie v or sich hin gurren.<br />

«Gut gefressen ist halb re giert », tönts<br />

aus der anderen, dem Souvenir-Shop zugewandten<br />

Ecke. Ein Taubentag geht zu<br />

Ende. Morgen gehts w eiter. Unverändert.<br />

Das ist der Lauf der Zeit.<br />

Doktor Herbert hats<br />

geschafft!<br />

Aber dazu braucht es ein OK. Vorgeschlagen<br />

wird Haus-Täuberich Herber t, der<br />

Freisinnige. Er hat viel Erfahrung, aber<br />

wenig Erfolg. Eben ist ihm ein neues Präsidium<br />

angetragen w orden, das er «umsverrecken»<br />

wollte und es dann auch «nach<br />

längerem Überlegen» annahm. Trotzdem<br />

ist er für weitere Präsidien offen. Im Schlag<br />

allerdings scheint sein Durchschlagsv ermögen<br />

beschränkt.<br />

Statt zu schlafen, brüten Bruno und Walter,<br />

der Gattung der Hohltauben angehörig,<br />

wieder irgendetwas aus. Sie beabsichtigen,<br />

dem Urs-Dabbeljuhee auf die k ommenden<br />

Wahlen hin Rizinusöl zu verabreichen.<br />

Ein ziemlich durchsichtiges Manöver.<br />

Bei Urs-Dabbeljuhee handelt es sich<br />

um die einzige Luzer ner Taube, die freihändig<br />

Velo fahren kann – aber das auch<br />

nicht richtig. Der entwischt denen doch<br />

hundertmal. Er gehör t der Gattung der<br />

Kropftauben an und hat als solche eine<br />

wirklich schöne grüne Brust, die beim Aufplustern<br />

besonders imponierend zur Geltung<br />

kommt. Die F arbe seines Gef ieders<br />

Auch Kondome<br />

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MOSAIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 37<br />

Wir haben die<br />

Bundesräte,<br />

die wir verdienen…<br />

Ruth Metzler: Gegangen<br />

Schade: der sprechende Hosenanzug ist in<br />

der Versenkung verschwunden.<br />

Micheline Calmy-Rey: Farbe ist Trumpf<br />

Die Aussenministerin mit der w eltweit<br />

schönsten Löwenmähne.<br />

Pascal Couchepin: Pas un Walliser<br />

Kuhkämpfer…<br />

…aber ein brandgefährlicher Kampfhund!<br />

Sämi Schmid: jetzt 100%-Bundesrat<br />

Er tut was er kann – aber das ist sein Problem!<br />

Christoph Blocher: Gezähmt – wie gelähmt!<br />

Em Bundesrot es schwarzes Schof,<br />

het jetzt die verdienti Strof<br />

ond drom fascht kei Schlof!<br />

Moritz Leuenberger: Schöngeist<br />

Vielleicht der beliebteste Links-P olitiker –<br />

da sieht man die Auswahl.<br />

Hans-Rudolf Merz: Frauenheld<br />

Der wandelnde Zählrahmen erfüllt alles,<br />

was sich Frauen wünschen!<br />

Joseph Deiss: Primus inter pares<br />

Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie<br />

es schon ist.<br />

«Dass wir den Wasserturm so<br />

schlecht beleuchten, damit man die<br />

Spinnweben nicht sieht, halte ich für<br />

ein übles Gerücht, lieber Bruno<br />

Heutschy», erklärte Stapi Urs W.<br />

Studer. Was der Stapi dem Heutschy<br />

freundlicherweise nicht gesagt hat:<br />

«Wenn ich mich recht erinnere, hatten<br />

eigentlich alle ihre Eingaben<br />

etwas mit Spinnen zu tun.»<br />

WETTBEWERB<br />

Unworte des Jahres<br />

1. Unwort<br />

2. Scheininvalide<br />

3. Segelnation<br />

4. ausländerfrei<br />

5. Jahrhundertsommer<br />

6. Super League<br />

7. Frauenquote<br />

8. Vereinzelungsanlage<br />

9. Rentenklau<br />

10. Rentnerschwemme<br />

11. metrosexuell<br />

12. LFK-Umzugskomitee<br />

Melden Sie dem «KnallF rosch» weitere<br />

Unworte, ev. solche, die Sie in diesem<br />

Magazin gefunden haben. Aber nur per<br />

e-Mail: info@knallfrosch.info<br />

Zehn ausgeloste Einsender v on «Unwörtern»<br />

werden vom LFK-Umzugskomitee<br />

zum Gratis-Mitlaufen am F asnachtsumzug<br />

vom Güdismontag <strong>2004</strong> eingeladen.<br />

Es wird auch k eine Verpflegung abgegeben<br />

und der Kauf der LFK Silber plakette<br />

ist obligatorisch.<br />

Bauernregel<br />

Will der Bauer gratis jassen,<br />

leert im Rebstock er die Kassen.<br />

Bellt der Polizeihund mal im «Bodu»,<br />

sagt zum Wirt er: «Sooo, Du:<br />

dieses weisses Pulver hier –<br />

ganz genau das sucht die Schmier».<br />

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e<br />

rüüdig schööni<br />

Fasnacht<br />

wünscht<br />

Walter Häcki


Rüüdigi Fasnachtsziit!<br />

Wir<br />

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RÜÜDIG!<br />

40 1. Jahrgang <strong>2004</strong><br />

Programm der Luzerner Fasnacht <strong>2004</strong><br />

Samstag, 7. Februar<br />

Ab 19.00<br />

(Türöffnung)<br />

Lozärner Fasnachtsball<br />

Hotel Schweizerhof, Luzern<br />

Freitag, 13. Februar<br />

Ab 13.30<br />

Schulhausfasnacht mit Besuch<br />

der Luzerner Fasnachts-<br />

/Zunftmeister und Gesellschaftspräsidenten.<br />

Im Säli-<br />

Schulhaus.<br />

Samstag, 14. Februar<br />

Ab 10.00<br />

Lozärner Fasnachtsmäärt<br />

unter der Egg. Motto<br />

«Jubel, Trubel, Heiterkeit».<br />

Auftritt verschiedener Guuggenmusigen.<br />

Dienstag, 17. Februar<br />

Usgüüglete: Plakettenverkauf in der<br />

ganzen Stadt Luzern.<br />

(Zu jeder gekauften Plakette<br />

gibt es das Umzugsprogramm<br />

gratis.)<br />

Ab 14.00<br />

Lozärner Fasnachtsmäärt<br />

unter der Egg. Motto<br />

«Jubel, Trubel, Heiterkeit».<br />

Auftritt verschiedener Guuggenmusigen.<br />

Schmutziger Donnerstag, 19. Februar<br />

Ab 05.00 Eröffnung der Fritschitagwache mit dem Urknall über<br />

dem Luzerner Seebecken und der Ankunft der Fritschifamilie<br />

am Schweizerhofquai mit dem Nauen. Anschliessend<br />

«Orangengewitter» mit dem Fritschivater auf der<br />

Bühne des Fritschibrunnens auf dem Kapellplatz. Sternmarsch<br />

der Guuggenmusigen durch die Luzerner Altstadt.<br />

Ab 11.30 Zögli der Kult-Urfasnächtler Route: Franziskanerplatz -<br />

Rössligasse - Hirschenplatz - Weggisgasse - Theilinggasse -<br />

Sternenplatz - Kapellpatz - Kapellgasse - Weinmarkt.<br />

Ab 14.00 Grosser Fasnachtsumzug mit dem Fritschiwagen der<br />

Zunft zu Safran. Start beim Luzernerhof. Umzugsroute:<br />

Schweizerhofquai - Schwanenplatz - Kapellplatz - Fritschibrunnen<br />

- Seebrücke - Bahnhofplatz - Pilatusstrasse - Viktoriaplatz<br />

- Pilatusplatz - Obergrundstrasse - Moosstrasse<br />

(Auflösung)<br />

Ab 15.00 Beiz des Lozärner Fasnachtskomitees (LFK) in der<br />

Buobenmatt Auftritt verschiedener Guuggenmusigen.<br />

Ab 17.00 Guuggerbühnen der «Vereinigte» auf dem Jesuitenplatz<br />

und beim Hotel Schweizerhof. Mit Guuggenmusig-<br />

Auftritten am laufenden Band.<br />

Ab 18.30 3. Donnerzug – Archaisches Paukenspektakel. Start:<br />

Mühlenplatz. Route: Weggisgasse - Stiefelplatz - Kapellgasse<br />

- Mühlenplatz.<br />

Ab 20.00 «Goldig Grend» - Rüüdige Maskenprämierung der<br />

Maskenliebhaber-Gesellschaft (MLG). Im Hotel Des<br />

Balances.<br />

Buntes Maskentreiben in allen Lokalen und auf den<br />

Strassen von Luzern bis in die frühen Morgenstunden!<br />

Mittwoch, 18. Februar<br />

Ab 19.30<br />

Aufstellen des Guuggerbaumes<br />

durch die «Vereinigte»<br />

auf dem Kornmarkt<br />

Freitag, 20. Februar<br />

Ab 20.00<br />

CaRüSa Fasnachtsball<br />

Im Bourbaki Restaurant<br />

Rüüdig Samschtig, 21. Februar<br />

Ab 13.30<br />

Ab 13.30<br />

Ab 16.45<br />

Ab 19.30<br />

Ab 20.00<br />

Senioren-Fasnacht<br />

(ab 62 Jahren) mit dem<br />

Lozärner Fasnachtskomitee<br />

und den Luzerner Fasnachtsgewaltigen.<br />

Im Panoramasaal,<br />

Casino Luzern.<br />

Rüüdig Samschtig Fasnacht<br />

Fäscht der Fidelitas<br />

Lucernensis. Unter der Egg.<br />

Fasnachtsumzug der Zunft<br />

zum Dünkelweiher ab Restaurant<br />

Eichwald.<br />

17 Uhr: Orangenauswerfen<br />

bei der Metzgerei Bühlmann<br />

an der Moosstrasse.<br />

CaRüSa. Im Restaurant<br />

Bourbaki<br />

Spöbu-Ball. Im Hotel Des<br />

Balances.<br />

Am Abend Beizenfasnacht mit Intrigieren<br />

und Maskentreiben in den Luzerner<br />

Lokalen


RÜÜDIG!<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 41<br />

Fasnacht in der Agglomeration<br />

Güdisdienstag, 24. Februar<br />

Ab 14.00<br />

Ab 17.00<br />

Ab 17.00<br />

Ab 19.30<br />

Ab 22.00<br />

Güdismontag, 23. Februar<br />

Ab 05.30 Tagwache der Wey-Zunft.<br />

Eintreffen des Wey-Zunftmeisters und Gefolge auf dem<br />

Kapellplatz. Anschliessend Umzug durch die Altstadt ins<br />

Wey-Quartier. (Route: Kapellgasse - Kornmarkt - Weinmarkt<br />

- Hirschenplatz - Weggisgasse - Hertensteinstrasse -<br />

Museumsplatz - Löwenplatz).<br />

Ab 06.30 Traditionelles Orangenauswerfen durch den Wey-Zunftmeister<br />

auf dem Löwenplatz. Sternmarsch der Guuggenmusigen<br />

durch die Altstadt.<br />

Ab 14.00 Grosser Fasnachtsumzug mit Wey-Zunftmeisterkutsche<br />

und Orangenwagen. Start beim Luzernerhof.<br />

Umzugsroute: Schweizerhofquai - Schwanenplatz - Seebrücke<br />

- Bahnhofplatz - Pilatusstrasse - Viktoriaplatz -<br />

Pilatusplatz - Obergrundstrasse - Moosstrasse (Auflösung)<br />

Ab 15.00 LFK-Beiz in der Buobenmatt.<br />

Auftritt verschiedener Guuggenmusigen.<br />

Ab 17.00 Guuggerbühne der «Vereinigte» auf dem Jesuitenplatz<br />

und beim Hotel Schweizerhof. Mit Guuggenmusig-<br />

Auftritten am laufenden Band.<br />

Ab 18.30 Zögli der Kult-Urfasnächtler. Start in der Burgerstrasse.<br />

Route: Bahnhofstrasse - Kramgasse - Rössligasse -<br />

Hirschenplatz - Weggisgasse - Grendel - Schwanenplatz -<br />

Kapellplatz - Kapellgasse - Weinmarkt.<br />

Buntes Maskentreiben in allen Lokalen und auf den<br />

Strassen von Luzern bis in die frühen Morgenstunden!<br />

Chendermonschter der «Vereinigte» (Besammlung auf dem<br />

Mühlenplatz). Route: Rössligasse - Weggisgasse - Theilinggasse -<br />

Kapellplatz - Kapellgasse - Kornmarkt - Weinmarkt - Kramgasse -<br />

Mühlenplatz.<br />

Uslompete – LFK-Beiz in der Buobenmatt.<br />

Guuggerbühnen der «Vereinigte» auf dem Jesuitenplatz und<br />

beim Hotel Schweizerhof. Mit Guuggenmusig-Auftritten fast am<br />

laufenden Band.<br />

Monschterkorso der «Vereinigte». Start beim Bahnhofplatz. Route:<br />

Seebrücke - Schweizerhofquai - Töpferstrasse - Hertensteinstrasse -<br />

Grabenstrasse - Löwengraben.<br />

Treff der Kult-Urfasnächtler auf dem Weinmarkt.<br />

Uslompete in allen Restaurants und auf Luzerns Strassen und Gassen!<br />

Adieu bis zur Fasnacht 2005!<br />

Freitag, 6. Februar<br />

Ab 20.00 Ämmer Fasnachtsball «Toggeli»,<br />

Zentrum Gersag<br />

Ab 20.00 Eierrösi-Nacht mit der Mättli-Zunft Littau,<br />

Im Restaurant Obermättli Reussbühl<br />

Freitag, 13. Februar<br />

Ab 20.00 Obernauer Fasnacht, Schulhaus Obernau<br />

Samstag, 14. Februar<br />

Ab 19.00 Horwer Fasnachtseröffnung mit Fackelumzug<br />

ab Schulhausstrasse zur Horwer Halle mit der<br />

Egli-Zunft anschliessend Eröffnungball<br />

Schmutziger Donnerstag, 19. Februar<br />

Ab 05.00 Tagwache mit der Zunft zur Emme,<br />

Zentrum Gersag, Emmenbrücke<br />

Ab 07.00 Tagwache in Ebikon mit der Rotseezunft<br />

und Guuggenmusigen. Pfarreiheimplatz Ebikon<br />

Ab 10.00 Kinderfasnacht der Mättli-Zunft Litttau,<br />

Werkhof Gemeinde Littau<br />

Ab 10.00 Fasnacht für Jung und Alt in Horw,<br />

Horwer Halle<br />

18.30 und 20.30 Bööggerätschete im Scala Kriens<br />

Ab 20.00 Dorf-Fasnacht in Horw, Horwer Halle<br />

Samstag, 21. Februar<br />

10.00-16.00 Rüüdige Samschtig auf dem Dorfplatz<br />

Kriens mit Guuggenmusigen und den Chrienser<br />

Bööggen<br />

Ab 16.30 5. «Nase-Samschtig Äbike», Im Pfarreiheim<br />

und Festzelt, Dorfplatz, Ebikon<br />

Ab 20.00 Fasnachtsparty Hozu Fäzzete der Egli-<br />

Zunft Horw. Motto: «Bööggen-Olympiade», Horwer<br />

Halle<br />

18.30 und 20.30 Bööggerätschete im Scala Kriens<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

Ab 10.30 Dorffasnacht in der Horwer Halle<br />

Ab 14.00 Horwer Kinder- und Fasnachtsumzug,<br />

Route: Krienserstrasse - Bachstrasse - Kantonsstrasse<br />

- Bahnhofstrasse - Ebenaustrasse<br />

Ab 14.00 Grosser Littauer Fasnachtsumzug<br />

Route: Sonnenstrasse bis Littau Dorf<br />

Ab 14.30 Aemmer Fasnachtsumzug<br />

(Route: Centralplatz - Gerliswilstrasse - Sonnenplatz<br />

- Gersag) mit anschl. Ämmeli-Verbrennung und<br />

Uslompete<br />

Montag, 23. Februar<br />

20.00-22.00 Fasnacht total mit Bööggentreiben auf<br />

dem Dorf- und Lindenplatz Kriens<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

10.00-12.00 Empfang des Gallipaares mit Sternmarsch<br />

und Konzerte der Guuggenmusigen auf dem<br />

Dorfplatz Kriens<br />

Ab 13.30 Grosser Kinder-Fasnachtsumzug in<br />

Ebikon. Route: Luzernerstrassse - Dorfstrasse -<br />

Pfarreiheimplatz. Anschliessend Böög-Verbrennung<br />

und Uslumpete.<br />

Ab 14.00 Grosser Krienser Fasnachtsumzug.<br />

Route: Schwimmbad Kriens - Horwerstrasse - Alpenstrasse<br />

- Luzernerstrasse - Dorfplatz - Gallusstrasse -<br />

Kreisel Hofmatt Süd<br />

(Aus Platzgründen konnten nicht alle Fasnachtsanlässe<br />

aufgenommen werden.)


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STERNZEICHEN<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 43<br />

Exklusives Horoskop mit 100%-Trefferquote<br />

(nicht nur für die abgebildeten Köpfe, sondern für jedermann und -frau)<br />

Widder 21.3.-20.4.<br />

(wie Regierungsrätin Yvonne<br />

Schärli)<br />

Sie werden bewundert wegen<br />

Ihren Gaben und weil Sie einen<br />

guten Ghostwriter haben.<br />

Stier 21.4.-20.5.<br />

(wie der Krienser Gallivater<br />

Niklaus Fanger)<br />

Kaum ist die Fasnacht vergangen,<br />

werden Sie Zürcher Chläuse<br />

empfangen.<br />

Zwillinge 21.5.-21.6.<br />

(wie das doppelte Lottchen)<br />

Stellen Sie sich in den Schatten<br />

Ihres zweiten Ich, das schützt<br />

Sie vor einem Sonnenstich.<br />

Krebs 22.6.-22.7.<br />

(wie Musical-Sängerin Irène<br />

Straub)<br />

Was die Zeitungen erzählen ist<br />

nicht wichtig, Hauptsache sie<br />

schreiben Ihren Namen richtig.<br />

Löwe 23.7.-23.8.<br />

(wie Modemacherin Denyse<br />

Fontaine)<br />

Grosse Ereignisse, die auf Sie<br />

warten, werfen dunkle Schatten<br />

unter Ihre Augen.<br />

Jungfrau 24.8.-23.9.<br />

(wie Wey-Zunftmeister Beat<br />

Fischer)<br />

Sie tragen das Herz auf dem<br />

rechten Fleck, es schlägt aber<br />

trotzdem auf der linken Seite.<br />

Waage 24.9.-23.10.<br />

(wie Autorennfahrer und<br />

Kaufmann Walter Brun)<br />

Jemand sagt Ihnen, w as Sie tun<br />

sollen, doch Sie machen doch,<br />

was Sie wollen.<br />

Skorpion 24.10.-22.11.<br />

(wie Country-Sänger Jeff<br />

Turner)<br />

Sie lassen sich kein X für ein U<br />

vormachen und sind immer gxt<br />

auf der Hxt.<br />

Schütze 23.11.-21.12.<br />

(wie Stadtpräsident Urs W.<br />

Studer)<br />

Fortuna wird Sie im Sommer<br />

beglücken, sie schenkt Ihnen ein<br />

paar süsse Mücken.<br />

Steinbock 22.12.-20.1.<br />

(wie Regierungsrat und<br />

Finanzdirektor Kurt Meyer)<br />

Das Geld fliesst viel ringer durch<br />

die Finger, wenn Sie ein paar<br />

Runden um den Rotsee springen.<br />

Wassermann 21.1.-18.2.<br />

(wie Schwingfest-OK-Mitglied<br />

Hans-Rudolf Hasler)<br />

Bis zum Aschermittwoch werden<br />

Sie cool bleiben, dann sieht man<br />

Sie wieder in die Hosen steigen.<br />

Fische 19.2.-20.3.<br />

(wie Markus Thumiger, Dominus<br />

der Fidelitas Lucernensis)<br />

Sie sollten sich einen neuen Teppich<br />

kaufen, denn der alte lässt<br />

Ihnen Ihre Nase laufen.


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SPORT<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 47<br />

Kein Nachtlanglauf<br />

mehr vor dem KKL-Tempel<br />

Die Premiere war im Dezember zwar geglückt, aber<br />

vor dem KKL wird es in diesem Jahr keinen Nachtlanglauf<br />

mehr geben. Doch es gibt Alternativen.<br />

Dank den Grünen.<br />

Deshalb sieht Luzern jetzt rot. Denn w enn<br />

der Eisabrieb für die Langlauf-Loipen nicht<br />

mehr transportiert werden darf, bleibt er<br />

eben in der Swiss Life Arena. «Wenn wir<br />

Gottschalks Wetten, dass… dort durchführen<br />

können, wird uns auch ein Indoor-Langlauf-Wettbewerb<br />

gelingen», sagt Stadtpräsident<br />

Urs W. Studer trotzig.<br />

Das waren noch Zeiten, als zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr in Engelber g die<br />

Crème de la crème der regionalen High Society<br />

die Crème de la crème der weltbesten<br />

Langläuferinnen und Langläufer hautnah<br />

erleben durften. Weil aber die Spor t-Elite<br />

viel leichter in das zu dieser Zeit meist<br />

regen-apere Dorf am Titlisfuss zu bewegen<br />

sind, als Sponsorengelder und Schnee,<br />

gibt’s im Klosterdorf an der Loipe so viel<br />

Frust wie an der Schanze.<br />

Zum 100-Jahr-Geburtstag hatte Engelberg<br />

zwar Schnee auch im Winter und brauchte<br />

sich nicht zu ärgern, dass der Eisabrieb der<br />

Kunsteisbahn Erlen vors KKL und für die<br />

Loipe entlang des Viersponsorensees gekarrt<br />

worden wäre.<br />

Die Grünen gegen Schnee<br />

herankarren…<br />

Heuer soll Engelberg dieser Stress erspar t<br />

bleiben. Das her rliche Weiss darf nicht<br />

mehr von Küssnacht, Zug und Engelber g<br />

heran gekarrt werden. Das fordern die Grünen<br />

gemäss Cécile Bühlmann (an der<br />

Knallfrosch-Medienkonferenz wieder präsent<br />

in Milka-Kuh-Violett).<br />

René Zimmermann,<br />

für kurze Zeit Bodybuilding-Weltmeister:<br />

wahrscheinlich fälschlicherweise<br />

des<br />

Dopings überführt.<br />

Denn hinter jedem<br />

starken Mann steht<br />

ein Huhn! Der Muskelprotz<br />

hat nichts anderes<br />

vertilgt, als mehrere<br />

Tonnen Hühnerfleisch<br />

aus China. Und<br />

diese ausländischen<br />

Hühner sind bekanntlich<br />

mit Medikamenten<br />

aller Art äusserst<br />

scharf geladen.<br />

Wenn Globalisierungspolitiker<br />

von Brüderlichkeit sprechen,<br />

dann meinen sie Kain und Abel.<br />

Mit gutem Grund: Selbst die kürzest mögliche<br />

Strecke in der Swisslifearena von<br />

CEO Werner Grüter ist noch länger als jene<br />

vor dem KKL. Und gekühlt w erden muss<br />

die Halle auch nicht extra, da das Luzerner<br />

Eisfeld auch nach der Renovation ein polares<br />

Zugloch ist.<br />

Super-Ideen für neue Events<br />

Pikant: Urs W. Studer & Co sind auf den<br />

Sport-Geschmack gekommen. Man denkt<br />

in der Swisslifearena nun auch ernsthaft an<br />

andere Sportarten:<br />

• Biathlon wie in der Arena «Auf Schalke»,<br />

aber mit einem auf zw ei Starter beschränkten<br />

Teilnehmerfeld;<br />

• Sechstagerennen – wie einst im Wädlitempel<br />

in Zürich-Örlikon, aber nur für<br />

die nebenan nicht mehr erwünschten<br />

Rollerskater;<br />

• «Super-Einkampf» als Nachfolge-Ev ent<br />

für den ehemaligen «Super-Zehnkampf»<br />

der ehemaligen Sporthilfe;<br />

• «Holiday on Ice» mit Kimena Bro g<br />

Meier und Live-Musik von Peach Weber;<br />

• Endurance Triathlon der Wassersportler:<br />

Extrem-Rudern, Extrem-Synchronschwimmen,<br />

Extrem-Turmspringen.<br />

Ideen haben die!


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SPORT<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 49<br />

FCL: «Quizphone»<br />

dreht den Hahn zu<br />

FCL-Präsident Pedro Pfister muss doch auf die Suche<br />

nach einem neuen Hauptsponsor. Denn, wie er in<br />

seiner typischen Art auf Anfrage erklärt:<br />

«Quizphone-Rüdiger dreht wahrscheinlich den Hahn<br />

zu.» Der Deutsche Unternehmer, von dem auch nach<br />

fast einem Jahr in Luzern wenige Eingeweihte wissen,<br />

was er wo genau alles so unternimmt und<br />

unterlässt, bestätigt allerdings die Trennung auf<br />

Ende der Saison noch nicht definitiv.<br />

Jeder Misthaufen wird zum<br />

Zentrum der Welt, wenn der<br />

richtige Hahn darauf kräht.<br />

schem Kampfgeist und Übersicht hätte ich<br />

dem Team viel bringen können. Zudem<br />

hätte ich auf das branchenüb liche Handgeld<br />

verzichtet. Jetzt gucke ich mich nach<br />

einem neuen Betätigungsfeld in der Innerschweiz<br />

um.»<br />

Grund ist nicht etw a, dass man in den<br />

«Quizphone-Telefon-Millionenshow» im<br />

Internet immer dann hängen b leibt – oder<br />

gar rausfliegt – wenn jemand kurz vor dem<br />

Gewinn eines Preise im Gesamtw ert von<br />

über 20 Franken steht.<br />

Nein, Grund ist, dass der Deutsche wie<br />

etwa sein Vorgänger aktiv in die Planung<br />

und Zusammensetzung der ersten Mannschaft<br />

eingreifen will. «Das geht nicht, das<br />

ist und bleibt Chefsache», sagte Don Pedro<br />

Pfister mit geschw ellter Brust. Er wurde<br />

Don Pedro Pfister: «Ich zähl die Tage<br />

an den Fingern ab – bis der Hahn<br />

kräht…»<br />

aber von Sportchef Benito Natale diskret<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass bisher<br />

keine «Chefsache» zu Ende geführt worden<br />

sei. Natale k orrigierte sich rethorisch<br />

gewandt: «Das ist Aufstellen des Teams ist<br />

Cheftrainer-Sache.»<br />

Darauf fühlte sich zuerst Urs Schönenberger<br />

angesprochen, aber be vor «Longo»<br />

zu sprechen be gann, erinnerte ihn Natale<br />

diskret daran, dass er nur ein Cheftrainer -<br />

Gehalt beziehe und w eiter für die U-11-<br />

Auswahl (und zw ar in Luzer n, nicht in<br />

Kriens) zuständig sei. «Weisch Longo», so<br />

Natale in väterlichem Ton, «nach der kräht<br />

kein Hahn.»<br />

Aber eben nach der Prof itruppe. Und die<br />

wollte Hahn höchst-himself verstärken,<br />

was im FCL-Umfeld zwar für die seit langem<br />

einzige Einigk eit aller Sponsoren-<br />

Gruppen sorgte: in F orm von Kopfschütteln.<br />

Club-200-Präsident Silvio Boschian<br />

erinnerte sich gar wehmütig an Lipo-Zeiten<br />

zurück, als Firmenchef Robert Zeiser dem<br />

damaligen Klubpräsidenten Romano Simioni<br />

nicht nur gelbe Sof as, sondern auch<br />

schwarze Spieler andrehte.<br />

Hahn duldet diese Luzerner Schmäh nicht:<br />

«Ich hatte das Training aufgenommen.<br />

Körperlich wäre ich vielleicht erst bei 70<br />

Prozent meiner Möglichk eiten gewesen,<br />

aber punkto Technik, Erfahrung, echt deut-<br />

«Quizphone»-Sponsor:<br />

Hahnenkampf auf dem Spielfeld.<br />

Schon mit 70% Leistung eine Kanone<br />

im FCL-Team».<br />

Kaum hatte Hahn das an der Medienorientierung<br />

gesagt, klingelte sein Handy. Am<br />

anderen Ende war Toni Burri. Der Krienser<br />

Präsident wusste wieder einmal superschnell,<br />

was beim FCL abläuft. Er köderte<br />

den Deutschen erfolg reich, liess Trainer<br />

Marinis Anrufe auf seinem Handy leer laufen,<br />

sicherte Sohn Reto einen Stammplatz<br />

auf zehn Jahre hinaus und lieferte hernach<br />

noch Bruno Voser den Titel für die nächste<br />

«Blick»-Ausgabe: «Hahnenkampf in der<br />

Innerschweiz».


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MOSAIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 51<br />

Wenn Fussball-Trainer<br />

mit klarer Sprache reden…<br />

Neue kommunikative Massstäbe in der Sprachkultur<br />

Da wir ja alle im gleichen tele visionär<br />

globalisierten Dorf leben, haben Sie sicher<br />

auch mitbekommen, wie unlängst der<br />

Trainer der deutschen Fussball-Nationalmannschaft,<br />

Rudi Völler, vor laufender<br />

Kamera ein bisschen ausgeflippt ist und<br />

seinen Kritikern lautstark und un verblümt<br />

seine Sicht der Dinge dargelegt hat.<br />

Er tat dies nicht mit den sattsam bekannten<br />

Floskeln und sagte nicht: «Wir standen hinten<br />

zu wenig kompakt, es gelang uns nicht,<br />

im Mittelfeld dominant aufzutreten und<br />

unsere Flügel stiessen zu w enig effizient<br />

in die Tiefe des Raumes v or.» Oder w as<br />

sonst diese Philosophen des runden Leders<br />

so von sich geben. Nicht so der Rudi. Er<br />

wandte sich direkt an seine Kritik er und er<br />

tat dies mit den wohlgesetzten Worten: «Ich<br />

kann euren Scheiss nicht mehr hören!»<br />

Eine getretene Seele<br />

Dieser Vorgang ist an sich gar nichts<br />

Neues. Da ist einer getretenen Seele der<br />

Kragen geplatzt, wenn Sie mir diese etw as<br />

schiefe Metapher gestatten. Dem Her rn<br />

Trappatoni sind vor einigen Jahren w egen<br />

fussballerischer Arbeitsverweigerung der<br />

Kicker seines FC Ba yern auch die Pferde<br />

durchgegangen. Sie wissen schon «Flasche<br />

leer» und «ich habe fer tig». Seine Sprachschöpfungen<br />

haben mittlerw eile Kultstatus.<br />

Das eigentlich Erstaunliche geschah danach.<br />

Der lamentierende Rudi wurde nicht<br />

öffentlich ausgeschimpft und die Nation<br />

sass nicht auf dem Sof a und nahm übel.<br />

Unisono äusserten der Bundeskanzler wie<br />

auch die P arteivorsitzenden jeglicher<br />

Couleur Bewunderung und Zustimmung.<br />

Und die gipfelte in dem ganz und gar<br />

erstaunlichen Satz: «Das möchten wir auch<br />

einmal können dürfen.»<br />

Ja, liebe F reunde, wer zwingt euch denn,<br />

vor den Kameras und den Notizblöcken der<br />

Journalisten dauernd faktenverschleiernde<br />

Eiertänze aufzuführen, mit Nebelg ranaten<br />

zu werfen und samtpfoten-diplomatisch<br />

weichgespülte Statements abzugeben, w o<br />

ihr doch viel lieber Klar text reden würdet.<br />

Seid versichert: Wir könnten es verkraften.<br />

Wenn es Schule macht, dass<br />

man Häuser, die nicht mehr<br />

funktionieren – siehe Seeklubhaus<br />

– einfach abreisst, dann sehe ich<br />

schwarz für das Regierungsgebäude<br />

und das Rathaus.<br />

Alfred Beckers<br />

Feriengepäck<br />

Wenn immer der Alfred N. Becker (ANB),<br />

Verwaltungsratspräsident der Messe Luzern,<br />

in die Ferien verreist: seine Koffern<br />

sind prallvoll mit MIGR OS-Zwieback.<br />

Neulich kaufte er für die Sommerferien in<br />

Italien auch noch eine Expresso-Maschine<br />

(im Kaffee-Maschinen-Center Stalder).<br />

«Ohne meinen Zwieback und meinen feinen<br />

Expresso zum z’Mor ge ist ein<br />

Ferientag kein Ferientag», sagte der<br />

Vielbeschäftigte zum «<strong>KnallFrosch</strong>».


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MOSAIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 53<br />

Vermischte Nachric h ten<br />

Neuer Job für Comical-Ali<br />

Der ehemalige irakische Infor mationsminister soll jetzt Sprecher<br />

im Justiz- und P olizeidepartement von Bundesrat Blocher werden.<br />

Mit dieser Berufung will man sicherstellen, dass das Niveau<br />

der bisherigen SVP-Verlautbarungen gehalten werden kann.<br />

Beweislastumkehr in der Rechtssprechung<br />

Silvio Berlusconis Umgang mit der heiligen Justitia wirft of fenbar<br />

ihre Schatten auch über die Grenzen. Anders lässt sich dieser<br />

Fall kaum erklären: Das Luzer ner Amtsgericht sah es als erwiesen<br />

an, dass der 35-jährige Automobilist den P olizisten ein<br />

«Arschloch» genannt hat. Der Beamte muss nun beweisen, dass er<br />

keines ist.<br />

Sitzplatz zum<br />

Verweilen<br />

Beim Vreni-Duo im<br />

«Montana» immer<br />

Hahn im Korb: Werber<br />

Walti Schmid, Präsident<br />

Tourismus Forum<br />

Luzern, (in Unifor m)<br />

und der Nidw aldner Nationalrat<br />

Edi Engelberger.<br />

So nah rück en sie zusammen…<br />

wenns ihnen wohl<br />

ist.<br />

Vor einem Jahr im «Wey-Frosch» zu lesen:<br />

«Das Seeklubhäuschen und der Rat des<br />

Weisen»<br />

Da sie sich über die Zukunft des Seeklubhäuschens beim KKL<br />

nicht einigen konnten, suchte eine Delegation von Stadtluzernern<br />

den Weisen auf, um ihn um Rat zu bitten. Sie trugen ihm vor, dass<br />

sie einfach zu keiner allseits befriedigenden Lösung kämen: die<br />

einen wollen es stehen lassen und die ander n wollen es abreissen.<br />

Was sollen wir denn tun, damit der Demokratie Genüge getan<br />

wird<br />

Der weise Mann ging lange in sich und beschied ihnen wie folgt:<br />

Erst werdet ihr das Häuschen stehen lassen. Damit ist der Wunsch<br />

der einen Seite erfüllt. Und dann w erdet ihr es niederbrennen.<br />

Dann habt ihr der andern Seite auch entsprochen, so wie es sich in<br />

einer Demokratie gehört.<br />

Der Rest der Geschichte ist bekannt. Nur das mit dem Niederbrennen<br />

haben sie sich nicht getraut…<br />

Der Terminator geht in die Politik<br />

Arnold Schwarzenegger wird zum neuen Gouv erneur von Kalifornien<br />

gewählt. Nach einer längeren Bedenkzeit hat ihm Präsident<br />

George Bush zur Wahl gratuliert. Die Bedenkzeit wurde<br />

nötig, weil der Präsident zuerst die irritierenden Umstände der<br />

Wahl analysieren liess. Es stellte sich dann heraus: Arnie hat nicht<br />

nur die Wahl gewonnen – er bekam auch die meisten Stimmen.<br />

Eine Miss Schweiz mit akademischen Weihen<br />

Die Luzernerin Bianca Sissing, Miss Schweiz <strong>2004</strong>, hat ein abgeschlossenes<br />

Psychologiestudium. Man überlegt es sich nun, ob<br />

im Zuge der Gleichstellung bei den Wahlen zum Mister Schweiz<br />

nicht auch Minimalanforderungen zu stellen wären. Zum Beispiel:<br />

eine abgeschlossene Primarschule.<br />

Le bootshaus doit être conservé<br />

Jean Nouvel, der Stararchitekt aus Paris hat das bekanntlich kleine<br />

Bootshaus als Kontrastprogramm zum KKL geliebt. Er soll<br />

dies mit den obenstehenden Worten sogar den Luzer ner<br />

Regierenden mitgeteilt haben. Was inzwischen geschehen ist, wissen<br />

wir. Wir wüssten auch einen Text für die nächste Mitteilung<br />

von Jean Nouvel aus seinem P alais in Paris: «Le container de la<br />

Schifffahrtsgesellschaft ne doit pas être conservé.»<br />

Villiger und die Prostata<br />

Gut, dass der F inanzminister Kaspar Villiger in Pension ging,<br />

sagen viele Rentner. Als «Sparminister» wollte er noch kurz v or<br />

dem Ende seiner Re gierungszeit verhindern, dass die<br />

Krankenkassen den über 65-Jährigen w eiterhin die Prostata-<br />

Operation vergüten. «Rentner haben doch genug Zeit, um Pipi zu<br />

machen…», sagte er ungnädig zu seinen Berater n.<br />

Bohlens Ergüsse –<br />

in Buchform ein Renner<br />

Eines der meistverkauften Bücher in Deutschland im letzten Jahr<br />

war Dieter Bohlens Schunken: «Nichts als die Wahrheit». Seine<br />

Ergüsse in Buchfor m fanden im Land mit der ger manischen<br />

Leitkultur reissenden Absatz. Denk ich an Deutschland in der<br />

Nacht – werd ich um den Schlaf gebracht!<br />

Der Würfel ist gefallen<br />

Der geplante Neubau der Uni versität Luzern verzögert sich<br />

massiv. Das Verwaltungsgericht hat die Beschwerde gegen den<br />

Entscheid der Jur y gut geheissen. Dem Würfelprojekt wurde<br />

damit der 1. Preis aberkannt. Alternativen zum Kubus sind wieder<br />

möglich. Alternativen zum Standor t eigentlich auch. Kasernenplatz-Befürworter<br />

werden ihren Standpunkt – «Unsere Meinung<br />

ist gemacht. Verwirrt uns nicht mit F akten» – überdenken<br />

müssen.


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und Carreisen<br />

Taxi Ernst Hess AG<br />

Eichwaldstrasse 39, 6005 Luzern<br />

Tel. 041 310 10 10<br />

Fax 041 310 20 10


MOSAIK<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 55<br />

Vermischte Nachric h ten<br />

Schwarzmaler und Nez rouge<br />

Ein Rechtsanwalt beim Schw arzmalen:<br />

Ex-Nationalrat und Ex-V izepräsident der<br />

Paraplegiker-Stiftung von Nottwil, Marc F.<br />

Suter (rechts) bei seiner Lieblingsbeschäftigung<br />

an seinem Lieblingsmodell Dr.<br />

Guido A. Zäch. Der Arztkittel von Zäch<br />

wird durch einen der Urheber der Strafanzeige<br />

und der Verurteilung vor erster<br />

Instanz nur leicht v erändert. Übrigens:<br />

Rechtsanwalt Suter soll dem Vernehmen<br />

nach neuer Stiftungsrats-Präsident der<br />

Goodwillaktion «Nez rouge» werden. Er<br />

soll in dieser Domäne über einschlägige<br />

Erfahrungen verfügen.<br />

Um schonendes<br />

Anhalten wird<br />

gebeten…<br />

Die Wey-Polizei bittet alle Waldspaziergänger,<br />

Förster, Forstarbeiter und Hündeler<br />

um schonendes Anhalten dieser<br />

Person:<br />

Dieser Helgen wurde v om «<strong>KnallFrosch</strong>» unfreundlicherweise<br />

aus dem beliebten Magazin «Facts» gestohlen.<br />

Wir danken dem Verlag und dem Künstler Art<br />

Ringger herzlich für das Entgegenkommen.<br />

Luzerner Tourismus-<br />

Attraktion<br />

Die Luzerner Touristikfachleute haben ein<br />

neues, brandaktuelles Highlight im Angebot:<br />

Prinzessin-Stephanie-Gedenk-Ferien.<br />

Die Feriengäste werden in Container n auf<br />

der Luzerner Allmend untergebracht.<br />

Die eingedampfte<br />

Zukunftsgestaltung<br />

Der Preis für das kürzeste P arteiprogramm<br />

geht in diesem Jahr an die SVP . Es ist so<br />

eingängig, dass man es hier in voller Länge<br />

wiedergeben kann: 1. Markt neo-liberalisieren,<br />

2. Steuern runter, 3. Ausländer raus,<br />

4. Grenzen zu, 5. Reisst euch zusammen.<br />

Gesucht:<br />

LFK-Plakette für Künstler<br />

Der gefeierte Plakettenkünstler <strong>2004</strong>, dessen<br />

Werk vom Lozärner Fasnachtskomitee<br />

prämiert und ausgeführt wurde, hat bis zum<br />

Redaktionsschluss des «KnallF rosch» von<br />

den Chefs der «Köf ferli-Fasnächtler» nie<br />

mehr etwas gehört. Nicht einmal eine<br />

Plakette hat er erhalten. Wahrscheinlich hat<br />

es keine mehr, denn bedient wurden das<br />

ganze Komitee, die Polizei, Näherinnen, alle<br />

Weibel und die Schulhausabwarte…<br />

Die politische Rechte anerkennt<br />

zweierlei Menschen: Schweizer –<br />

und solche, die es gerne wären.<br />

Der Stirnlampenträger ist nach f asnächtlichen<br />

Einsätzen oft leicht verwirrt,<br />

sucht nachts in den Wäldern rund<br />

um Sempach Angehörige der Armee<br />

und hat ab und zu Mühe mit dem Finden<br />

des Heimweges.<br />

Der dringend gesuchte OL-Läufer ist<br />

Hauptdarsteller am Güdismontag <strong>2004</strong>.<br />

Deshalb ist der Gesuchte möglichst bald<br />

zu übergeben an das einzigar tige Militärmuseum<br />

Luzern, Schild-Bunker am<br />

Rotsee, Telefon: 041 422 11 70.<br />

Das Luftschiff soll<br />

fliegen, fliegen, fliegen:<br />

aber mit lautlosem<br />

Motor! Das Bundesamt<br />

für menschliche<br />

Motorkraft<br />

(BAMMK) erteilt<br />

dem «Skycruise<br />

Switzerland», Typ<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>», auf<br />

ewige Zeiten die<br />

Betriebsbewilligung.


Lebendig, farbig, innovativ.<br />

Die menschliche Bank.<br />

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Wottsch secher fahre jede Tag,<br />

met Opel, Ami oder Saab,<br />

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Auto-Koch verbii!<br />

Grosse<br />

Kinder-Fasnachtsparty<br />

Wey-Zunftmeister 1992<br />

Verkaufsleiter: Willy Möll<br />

am 11. Februar <strong>2004</strong><br />

13.45–ca. 17.30 Uhr<br />

im ABC MIXX CLUB<br />

6030 Ebikon Luzernerstr. 33 Telefon 041 429 88 88<br />

6010 Kriens Sternmatt 3 Telefon 041 318 66 66<br />

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DIES UND DAS<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 57<br />

Küssnachter Chlausjäger-Präsident:<br />

Bald ab in die Kiste!<br />

Toni Gössi auf alles gefasst<br />

Brauchtum wird in Küssnacht am<br />

Rigi gepflegt wie nirgendwo anders.<br />

Das alljährliche Chlausjagen lockt<br />

jeweils Tausende von nah und fern<br />

an.<br />

Hochgehalten wird die Tradition – die<br />

Frauen ausschliesst – v om grössten Verein<br />

in Küssnacht, der St. Niklausengesellschaft<br />

mit Präsident Toni Gössi als Ober -Chlausjäger.<br />

Tradition hat auch das «Sächsizügli»,<br />

ein Umzug eines grossen Haufens Chlausjäger,<br />

die nach der langen Nacht am Morgen<br />

früh nochmals lautstark Runden drehen.<br />

Trotz Polizei-Auflagen trottete das «Sächsizügli»<br />

wieder um den Kreisel in der Dorfmitte:<br />

der ganze F rühverkehr, z.B. aus<br />

Weggis, ersoff im Chaos – wie eh und je!<br />

Endlose und hitzige<br />

Tempo-Diskussion in Horw<br />

Neuster Vorschlag von<br />

Gemeindepräsident<br />

Alex Haggenmüller<br />

(CVP): «Geschäftsleute<br />

werden Tempo 30<br />

oder 20 nicht überleben<br />

– darum bin<br />

neuerdings für Tempo<br />

5.» Damit wird ganz<br />

Horw zur «Begegnungszone».<br />

Chlausjäger-Präsident Toni Gössi<br />

im Kerker. Aber Küssnachter Chlausjäger<br />

lassen ihn nie im Stich!<br />

Jetzt hat die (über)eifrige Kantonspolizei<br />

gegen die Verantwortlichen Anzeige wegen<br />

Ungehorsam gegen eine amtliche Verfügung<br />

erstattet. Toni Gössi, der ar me Kerl,<br />

riskiert Busse und Haft. Muss der Chlausjäger-Präsident<br />

in Schwyz in die Kiste,<br />

werden rund 1000 Chlausjäger in ihren<br />

Sennechuttelis eine Demo vom Stappel lassen<br />

dass allen Hören und Sehen v ergeht.<br />

Das würde selbst den in Küssnacht lebenden<br />

Regierungsrat und Polizeidirektor Wisel<br />

Christen v erblüffen. Wenn Gössi eine<br />

Haftstrafe absitzen muss – dann wird der<br />

Christen Wisel todsicher nicht mehr gewählt.<br />

Er hat schon so um seine Wiederwahl<br />

zu zittern!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Wey Zunft Luzern<br />

Postfach 5011, 6002 Luzern<br />

www.wey-zunft-luzern.ch<br />

Gratisverteilung:<br />

Durch Pressevertriebs GmbH Luzern<br />

in alle Haushaltungen in der Stadt Luzern,<br />

Kriens, Littau-Reussbühl, Emmen-Emmenbrücke,<br />

Ebikon und Horw.<br />

Auflage über 40'000 Exemplare.<br />

Redaktion:<br />

Kurz nach Andruck fristlos entlassen.<br />

Chefredaktor:<br />

bereits in Untersuchungshaft<br />

Kontakte:<br />

www.knallfrosch.info<br />

e-Mail: info@knallfrosch.info<br />

Fotos:<br />

von verschiedenen Top-Fotografen, die zum Teil<br />

nicht wissen, dass wir ihre Bilder verwenden.<br />

Layout:<br />

PUNTOLINEA Marketing AG,<br />

Atelier für Grafik & Werbung,<br />

Obere Spichermatt 14, 6370 Stans<br />

(auf keinen Fall für den Inhalt verantwortlich!)<br />

Druck:<br />

DruckZentrum Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern.<br />

Gratisbezug:<br />

Nur solange Vorrat reicht am<br />

LZ Corner<br />

Neue Luzerner Zeitung AG / Publicitas AG<br />

Pilatusstrasse 12; 6003 Luzern<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Mi und Fr 8.30-18.30 Uhr;<br />

Donnerstag 8.30-20.00 Uhr und<br />

am Samstag 8.30-16.00 Uhr.<br />

Es können keine «<strong>KnallFrosch</strong>»-<br />

Magazine verschickt werden.<br />

An Kiosken nicht erhältlich!<br />

Bauernregel<br />

Hat André Gottrau einen Kater,<br />

gibt`s um Mundel viel Theater.<br />

Hat der Pilatus einen Hut,<br />

findets Peter Becker gut.<br />

Braucht es zum Erfolg mehr Quoten,<br />

erzählt der Heutschy seine Zoten.


Zepf & Zepf ASW<br />

au a de Fasnacht debi<br />

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Sei kein Frosch.<br />

Nur wer wagt<br />

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gewinnt.<br />

Täglich von 12 – 04 Uhr<br />

Spielcasinos*, Jackpots*, Cocktail Bar, Casino Bar, The Club, The Restaurant, Parking<br />

* Zutrittskontrolle (Pass, europäische ID, CH-Führerschein), Mindestalter 18 Jahre


BRIEFKASTEN<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 59<br />

Wer dem «<strong>KnallFrosch</strong>» schreibt –<br />

der bekommt selten eine Antwort…<br />

Die Flut von Leserbriefen, Reklamationen, Protesten,<br />

Spam-Mails und anderer Mist haben den Frosch-Teich<br />

im Wey-Quartier in Lozärn fast eingedeckt. Zahlreiche<br />

unserer Kaulquappen sind im Leserbrief-Elend<br />

erstickt. Der allmächtige Ober-Frosch hat entschieden,<br />

dass künftig Leserbriefe nicht mehr abgedruckt werden.<br />

Diese unsägliche Arbeit überlassen die Frösche<br />

der «Neuen Lozärner Zytig». Dort erledigt Monica Van<br />

de Giessen diese Galeerenarbeit im «Ratgeber» professionell.<br />

Sie wird künftig auch auf «<strong>KnallFrosch</strong>»-<br />

Leserbriefe antworten.<br />

Hingegen beantworten wir auch künftig höfliche<br />

Anfragen der Leserschaft.<br />

Eidg. Hosenlupf <strong>2004</strong> in Lozärn<br />

Anfrage von L.B., weiblich (64),<br />

Reussbühl:<br />

Trifft es zu, dass die neue «Miss Sc hweiz»<br />

dem Schwingerkönig am Sonntag, 22. August<br />

auf der Allmend den Muni «Pilatus» übergeben wird Ich bin sehr<br />

dafür, dass diese Ehrung diesmal nic ht von einer käc hen<br />

Trachtenfrau aus dem Entlebuch vorgenommen wird.<br />

Antwort «<strong>KnallFrosch</strong>» – nach Rücksprache mit dem Festakt-Chef<br />

a. Stadtrat Werner Schnieper (der nicht viel von<br />

Frauen versteht):<br />

Diese Frage führte im engeren OK des ESAF <strong>2004</strong> zu hitzigen<br />

Diskussionen. Finanzchef Kurt Honegger, Raiffeisenbänkler in<br />

Emmenbrücke (der sehr viel von Frauen versteht), gibt hier als<br />

Sachverständiger den Ton an: «Manne, w enn die Bianca Sissing<br />

den Muni übergibt, fällt des Schwingerkönigs Herz in die Hosen<br />

und die 40'000 Zuschauenden toben»! Noch ist nichts entschieden.<br />

«Eine von beiden», schlägt der<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>»-Briefkastenonkel<br />

als Super-Ehrendame<br />

am Eidg. Schwing- und Älplerfest<br />

vom 21. bis 22. August <strong>2004</strong><br />

in Luzern vor: entweder Miss<br />

Schweiz, Bianca Sissing – oder<br />

ihre Gotte, Hedi Hammer vom<br />

Hammer Auto Center. Beides<br />

esch em «<strong>KnallFrosch</strong>» rächt!<br />

Können die singen vom Schwingfest-OK<br />

Anfrage von B.G., wahrscheinlich weiblich (74), Ebikon:<br />

Von einem Fasnächtler habe ich vernommen, dass dr ei wackere<br />

Mannen vom engeren OK des Eidg. Schwing- und Älplerfestes<br />

eigens einen Song g eschrieben und g eschrieen haben Ist eine<br />

Single davon zu kaufen<br />

Nach vergeblichen Nachforschungen in Plattenläden beantwortet<br />

der «<strong>KnallFrosch</strong>» die Frage:<br />

Ja, am 3. Januar <strong>2004</strong> kam es zur Urauf führung eines neuen<br />

Schwingersongs. Geschrieben und live vorgetragen wurde er von<br />

Anton Schwingruber, Regierungsrat und OK-Chef sowie von den<br />

beiden Vizepräsidenten Hansruedi Hasler und Alois Isenegger.<br />

Leider konnte diese Welt-Uraufführung auf dem Tonband nicht<br />

mitgeschnitten werden. Ab den vielen falschen Tönen hat sich das<br />

moderne Gerät krumm gelacht. Trotzdem – so haben wir vernommen<br />

– wird sich das «Trio infernal» nach dem Schwingfest für die<br />

zweite Staffel von «MusicStar» anmelden. Chris v on Rohr hat<br />

darum gebeten. So könnte er wieder einmal «v oll Rohr» mehr<br />

Dräck im Song verlangen.<br />

Geniesst Pfarrer Ernst Heller ab und zu ein<br />

Cornichon<br />

Anfrage von S.R., Koch, (28), Luzern:<br />

Wir sind dr ei Freunde und ha ben eine Wette abgeschlossen:<br />

Zirkus-Pfarrer Ernst Heller isst nichts saures. Ist es so<br />

Der «<strong>KnallFrosch</strong>» kennt die Antwort:<br />

Im Prinzip nein – er ist<br />

kein Fan von Gurken.<br />

Aber ab und zu macht er<br />

eine Ausnahme. Immer<br />

dann, wenn ihm ein F an<br />

ein solches unterjubeln<br />

will. Der «KnallF rosch»<br />

kann dies natürlich bildlich<br />

dokumentieren:<br />

Für «MusicStar»<br />

angemeldet: die obersten<br />

Bosse des Eidg.<br />

Schwing- und Älplerfestes<br />

<strong>2004</strong> in Lozärn.<br />

Von links Hansruedi<br />

Hasler, OK-Chef Toni<br />

Schwingruber und<br />

Alois Isenegger.


5 Sterne im<br />

FASNACHTSFIEBER<br />

Erleben Sie die Lozärner<br />

Fasnacht <strong>2004</strong> hautnah im<br />

Hotel Schweizerhof Luzern<br />

mit folgenden Highlights:<br />

Guuggerbühne beim<br />

Hotel Schweizerhof<br />

Luzern (vis-à-vis<br />

Matthäus-Kirche)<br />

Kleinformationenfestival<br />

Rüüdigs Fasnachtszmorge<br />

in unseren<br />

Restaurants Pavillon und<br />

Galerie<br />

Fasnachtspackage<br />

(1 Übernachtung inkl.<br />

Frühstück, Welcome<br />

Holdrio, Fasnachtsgebäck<br />

während dem<br />

Umzug für CHF 350.00<br />

im Doppelzimmer)<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie aus unserem<br />

BARPROGRAMM und auf<br />

unserer Homepage.<br />

Empathy & Excellence<br />

Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai, CH-6002 Luzern, Telefon +41 (0)41 410 0 410,<br />

Fax +41 (0)41 410 2 971, info@schweizerhof-luzern.ch, www.schweizerhof-luzern.ch<br />

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TEL. 041 375 01 75, FAX 041 375 01 70<br />

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WEY-ZUNFTMEISTER 1997<br />

Hanspeter Schättin


BÜCHERSPALTEN<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 61<br />

«<strong>KnallFrosch</strong>»-Bücherliste<br />

Die «<strong>KnallFrosch</strong>»<br />

Buch-Empfehlung:<br />

Willy lässt die Fäuste<br />

sprechen<br />

Die schlagkräftigsten Beispiele aus der<br />

«Fischerstube». Kleines Bre vier für Nahkampf-Anfänger.<br />

Alle Lernschritte in einfachen<br />

Zeichnungen für einfache Gemüter,<br />

sehr detailliert erklärt.<br />

Erhältlich in der «F ischi» am Mühlenplatz<br />

in Luzern.<br />

Die Nase<br />

• Warum der «Bodu»-Beizer einen so sicheren<br />

Riecher hat.<br />

• Warum seine Schuppen Goldg ruben<br />

sind.<br />

• Was sein Personal wirklich verdient.<br />

• Warum er ständig einen bösen Stein<br />

reisst.<br />

Eine überhaupt nicht abschreck ende Persönlichkeitsstudie,<br />

finanziert von allen, die<br />

es mit ihm schon zu tun hatten.<br />

Liegt gratis auf in Luzern im «Bodu» am<br />

Kornmarkt, im «Salü» an der Waldstätterstrasse<br />

oder im «Schwanen».<br />

Heutschy und seine Sprüche<br />

Die verbalen Ausrutscher des SVP-Rundumschlägers<br />

in unzensierten Auszügen aus<br />

den Original-Ratsprotokollen der Stadtkanzlei.<br />

Warum das Kraftpack et nicht<br />

Grossstadtrats-Präsident wird. Was – und<br />

wie – es ihm sein Vater genau vorgemacht<br />

hat. Eine Dokumentation für alle, die noch<br />

immer nicht wahrhaben wollen, dass es so<br />

was überhaupt gibt.<br />

Liegt im Stadthaus-Ein gang kostenlos<br />

auf.<br />

Lotto mit Otto –<br />

doch Theiler ist geiler<br />

Eine Anleitung zum Glücksspiel: Wie dank<br />

meist hohler Phrasen ein FDP-Ne wcomer<br />

und Seconhand-Dealer den Sprung nach<br />

Bern schaffte und dabei Karl Travolta<br />

Tschuppert statt Schorsch Batig roup Theiler<br />

abtrocknete. Mit spannendem Würfelspiel.<br />

Liegt als handlic her Faltkarton in jeder<br />

Warenposten-Filiale auf.<br />

Chäbu, komm bald wieder<br />

Warum der F reisinn seinem Mark enzeichen<br />

Kaspar Villiger nachtrauert und w e-<br />

gen Couchepin und Merz noch mehr Abstürze<br />

befürchtet. Aus der FDP-Schriftenreihe<br />

«Die letzten wahren Liberalen».<br />

Mehr dazu unter www.fdp.ch.<br />

Wird auch (als Teil-Vorabdruck der Villiger-Biografie)<br />

von der FDP Schweiz in<br />

Bern zugeschickt.<br />

Ansichten eines Clowns<br />

Blumen-Bürgis flappsigste Verse jetzt als<br />

Taschenbuch. Mit einem schonungslosen<br />

Vorwort von Peter («HBK») Estermann.<br />

Verlag Freie Liste, Luzern (25 Rappen).<br />

Tolle Tanten im Tal der Tränen<br />

Die CVP-Frauen und der GA U vom 10.<br />

Dezember 2003. Das detaillier te, bisher<br />

unveröffentlichte Tatsachenprotokoll:<br />

• Von der Nacht der langen Messer bis zur<br />

langen Nacht der Metzler.<br />

• Wer mit wem paktierte und wer wem in<br />

den Rücken schoss.<br />

• Wie Carlo Schmid um sein Leben fürchtete.<br />

• Warum das Kloster Gerlisber g Ruth<br />

Metzler Kirchenasyl anbot.<br />

Mit einer umfassenden Grundsatzerklärungen<br />

der Ikonen Schosi Meier, Romy Dormann<br />

und Judle Stamm und mit einem<br />

christlichen Ausblick von Ida Hunkeler-<br />

Glanzmann.<br />

Als Buch mit vielen Fotos (oder als Video)<br />

erhältlich bei J udith Stamm, Postfach,<br />

6002 Luzern.<br />

Das Kartell des Schweigens<br />

Wie die «Koalition der Schuldigen» einen<br />

Nichtangriffspakt schmiedete und w arum<br />

sich FDP, CVP, SP, GB und SVP in der<br />

KKL-Debakel-Abstimmung gegenseitig<br />

schonten. Abschrift einer Wanzenaufnahme<br />

der Parteipräsidenten-Verschwörung hinter<br />

verschlossenen Ga-Ga-Ell-Türen.<br />

Erhältlich in der «Boa», im «Magdi» und<br />

im «Neustadt»<br />

«Hoppe hoppe»<br />

im Gedichtband<br />

«chmagdi – ich mag dich»<br />

Die Strahlefrau an der Seite v on Emil<br />

Steinberger, Niccel (37) gibt nicht nur<br />

Lach-Unterricht – sie dichtet auch. Und<br />

wie! Im Gedichtband «chmagdi – ich mag<br />

dich» (Verlag Edition E) lasen wir zum<br />

Beispiel das Gedicht «hoppe hoppe» aus<br />

der Feder von Niccel:<br />

«schwarze Schuhe<br />

schwarze Strapse,<br />

auf den runden Po zwei Klapse,<br />

leg dich hin<br />

und ruh dich aus,<br />

denn – gleich geht’s weiter<br />

unser spiel von ross und reiter».<br />

Die Freunde des «<strong>KnallFrosch</strong>» quakten<br />

vor Freude und ler nten das Gedicht auswendig.<br />

Kaufempfehlung!<br />

Ganz in weiss, mit einem<br />

Blumenstrauss<br />

Warum Yvonne Uriella Schärli immer ganz<br />

in weiss auftritt, wenn sie etwas zu feiern<br />

hat. Mit vielen schönen F arbfotos und entlarvenden<br />

Erklärungen von Max Farbenlüscher,<br />

Körpersprache-Experte Sammy Molcho<br />

und Image-Clown Klaus J. Stöhlker.<br />

Bestellung an: Verlag Glückspost, Zürich.<br />

Rot ist tot, Wein ist fein,<br />

Stutz statt Streik<br />

Warum auch die Luzerner Sozis nicht mehr<br />

sind, was sie einst waren und wie sie immer<br />

weiter nach rechts rücken. Mit konkreten<br />

Fallbeispielen. Aus der Pub likationsreihe:<br />

«Wir Sozis – einst und heute».<br />

Gratis erhältlich im SP-Seki beim Hallenbad<br />

Luzern.


Pfistergasse 3<br />

6003 Luzern<br />

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Der sichere Fasnachtstipp in der<br />

berühmten Luzerner Musik-Beiz!<br />

Jazzkeller-Bar<br />

Schmusi-Bar<br />

19. 2. Schmutziger Do<br />

23. 2. Güdismontag<br />

24. 2. Güdisdienstag<br />

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Einzigartige Fasnachtsstimmung mit:<br />

und u. a.: Chatzemusig, Fritschimusig, Rüüsfrösch, Noggeler,<br />

Noteheuer, Paulusschränzer, Pilatusgeister usw.<br />

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KULTUR<br />

1. Jahrgang <strong>2004</strong> 63<br />

luzernertheater<br />

Der Ervolks-Tribun<br />

Ein Lehrstück für alle, die dachten, in einer<br />

Demokratie hätte man bei den Wahlen eine<br />

Wahl.<br />

Schenkt man die Hosen dem Pirol<br />

So tönt dann ein Stück, nachdem es einer unserer<br />

kompostmodernen Regisseure durch die<br />

Mangel seiner Genialität gedreht hat. Auch<br />

das Publikum dreht sich. Nämlich enttäuscht<br />

weg.<br />

Ehret einheimisches Scheitern<br />

Die beschwingte Revue zum wirtschaftlichen<br />

Aufschwung. In den Reden der Politiker blühen<br />

Blumen, aber in der Realität steckt der<br />

Wurm. Wie überall, liegt auch hier der Unterschied<br />

in der Differenz.<br />

Viel Lärm ums Licht<br />

Die im Dunkeln, sieht man nicht. Und das<br />

stört den SVP-Heutsch y beim Wasserturm.<br />

Nun denn, im Umgang mit Unterbelichteten<br />

ist er mitsamt seinen P arteikameraden ja geübt.<br />

Da wird selbst das allerkleinste Lichtchen<br />

niemals unter den Scheffel gestellt.<br />

Der Widerspenstigen Lähmung<br />

Ein Kammerspiel über den Umgang der Bundesratskollegen<br />

mit Micheline Calm y-Rey<br />

Frauen sind meistens besser als sie glauben.<br />

Bei Männern ist das umgekehrt.<br />

Wie es euch gefällt<br />

Just so spielen sie am luzer nertheater eben<br />

immer noch nicht. Sonst gingen ja mehr<br />

Leute hin.<br />

Das aktuelle Podiumsgespräch:<br />

«Warum das Regietheater der<br />

gleiche Unsinn ist, wie es zum<br />

Beispiel ein Dirigentenkonzert<br />

wäre.»<br />

Barbara Mundel beantwortet Fragen aus dem<br />

Kreis der Vereinigung ehemaliger Inhaber von<br />

Theaterabonnementen.<br />

KINOProgramm<br />

ABC<br />

Pilatusplatz<br />

ATELIER<br />

Theaterstrasse 5<br />

CAPITOL<br />

Bundesplatz<br />

LIMELIGHT<br />

Stadthofstrasse 5<br />

MODERNE<br />

Pilatusstrasse 21<br />

NEW REX<br />

Pilatusplatz<br />

PICCOLO<br />

beim Löwen-Center<br />

MAXX<br />

Seetalplatz<br />

Schnee von gestern<br />

Aufstieg, Fall und Begnadigung des Michael Friedmann<br />

und sein Abschied von Paolo Pinkel.<br />

Die Seligsprechung des<br />

Harald Schmidt<br />

Der Film ist zwar noch nicht gedreht, aber er kommt<br />

noch, liebe Freunde, er kommt noch.<br />

Leben und Werk der<br />

Leni Riefenstahl<br />

Die deutsche Regisseurin starb im Alter von 101 Jahren.<br />

Der Führer hat sie zu sich genommen.<br />

Boris Becker hinterzieht<br />

nach Zug<br />

Ein Flüchtlingsdrama. Bei seinen Siegen auf dem Tennisplatz<br />

war die Begeisterung in seiner Heimat wesentlich<br />

grösser.<br />

Das Spuckschloss von Lausanne<br />

In dieser spritzigen Komödie demonstriert Bundesrichter<br />

Martin Schubarth eine ungewöhnliche Art der<br />

nonverbalen Kommunikation.<br />

Jetzt halt doch mal die Presse<br />

Seit sich DIE WELTWOCHE eine Fusion mit der<br />

«Schweizerzeit» überlegt, darf der Mörgeli vom SVP-<br />

Politbüro in der Weltwoche ungestraft kolummnieren.<br />

Macht nichts, von Unbestechlichkeit und Kompetenz<br />

wurde sie ja eh längst abgeköppelt.<br />

Die Dezember-Revolution<br />

von Bern<br />

Die neoliberalen Ultras übernehmen mit einem<br />

Frauen vernichtenden Putsch die Regierungsgeschäfte.<br />

Sie wollen zeigen, dass mit der Rechten sehr wohl<br />

Staat zu machen sei.<br />

Unique Zürich<br />

Der Film über die leidvolle und plötzliche Erkenntnis<br />

unserer Zürcher Freunde, dass ein Flughafen Lärm<br />

verursacht. Und zwar in alle Richtungen. Selbst wenn<br />

man sich ihm gekröpft nähert.

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